FireFlea
27-12-2010, 10:25
Thread von mir neu erstellt wg. Text-Anhang (FireFlea)
Im amerikanischen Judoforum ist ein Dokument aufgetaucht (http://judoforum.com/index.php?/topic/50231-judos-techniques-performed-from-a-distance/page__view__findpost__p__616448), das manche Vertreter des pazifistischen Sportjudos ziemlich verstört.
Es geht dabei vorrangig um Aikido, aber (hier liegt der Sprengstoff verbuddelt) auch um Judo, und dabei um Randori, Atemi, Waffen, sehr regellose Vergleichskämpfe gegen Vertreter andere JJ-Stile sowie gegen Vertreter westlichen Ringens und Boxens und klare Anweisungen Jigoro Kanos dazu.
Es geht auch -wieder einmal- darum, daß Kano die heute vollendete Entwicklung des Mainstream-Judo zum wirklichkeitsfremden olymischen Jackenraufen entschieden als Perversion des Judo ablehnte und die Rückkehr zum SV-relevanten Training der Anfangstage des Judo forderte. Mit Atemi und Waffen im Randori.
Dieser komische Kano muß so ein durchgeknallter Rambat-Fan gewesen sein, der aus dem guten schönen Judo von Anfang an etwas ganz anderes machen wollte. Etwas was ein Judoka doch niemals nicht können kann, weil man sich dazu hauen und mit Waffen befassen müsste. Sowas unsportliches und unappetitliches.
Böser Kano. Schätze mal, aus dem DJB wäre der hochkant rausgeflogen.:D
Hier ein bißchen Randori im Tomiki-"Aikido":
odrcysRAF4A
Wer die Bewegungsmuster vertraut findet: Ja, das ist sehr traditionelles Judo unter falscher Flagge und wird in der Debatte als dedizierter Versuch besprochen, Kanos Direktiven unter heutigen Bedingungen umzusetzen. Nur eben erzwungenermaßen außerhalb des heutigen Kodokan.
Übrigens: Einige der Würfe und Angriffe in diesem Video hatten wir letztens schon mal auf Video - in der Koshiki no Kata. So wie in obigem Tomiki-Video müßte die Koshiki no Kata ungefähr aussehen, wenn sie von zwei Leuten performed würde, die wenigstens die äußere Form dieser Kata gelernt haben.
PDF:
http://www.archbudo.com/fulltxt.php?ICID=881204
Im amerikanischen Judoforum ist ein Dokument aufgetaucht (http://judoforum.com/index.php?/topic/50231-judos-techniques-performed-from-a-distance/page__view__findpost__p__616448), das manche Vertreter des pazifistischen Sportjudos ziemlich verstört.
Es geht dabei vorrangig um Aikido, aber (hier liegt der Sprengstoff verbuddelt) auch um Judo, und dabei um Randori, Atemi, Waffen, sehr regellose Vergleichskämpfe gegen Vertreter andere JJ-Stile sowie gegen Vertreter westlichen Ringens und Boxens und klare Anweisungen Jigoro Kanos dazu.
Es geht auch -wieder einmal- darum, daß Kano die heute vollendete Entwicklung des Mainstream-Judo zum wirklichkeitsfremden olymischen Jackenraufen entschieden als Perversion des Judo ablehnte und die Rückkehr zum SV-relevanten Training der Anfangstage des Judo forderte. Mit Atemi und Waffen im Randori.
Dieser komische Kano muß so ein durchgeknallter Rambat-Fan gewesen sein, der aus dem guten schönen Judo von Anfang an etwas ganz anderes machen wollte. Etwas was ein Judoka doch niemals nicht können kann, weil man sich dazu hauen und mit Waffen befassen müsste. Sowas unsportliches und unappetitliches.
Böser Kano. Schätze mal, aus dem DJB wäre der hochkant rausgeflogen.:D
Hier ein bißchen Randori im Tomiki-"Aikido":
odrcysRAF4A
Wer die Bewegungsmuster vertraut findet: Ja, das ist sehr traditionelles Judo unter falscher Flagge und wird in der Debatte als dedizierter Versuch besprochen, Kanos Direktiven unter heutigen Bedingungen umzusetzen. Nur eben erzwungenermaßen außerhalb des heutigen Kodokan.
Übrigens: Einige der Würfe und Angriffe in diesem Video hatten wir letztens schon mal auf Video - in der Koshiki no Kata. So wie in obigem Tomiki-Video müßte die Koshiki no Kata ungefähr aussehen, wenn sie von zwei Leuten performed würde, die wenigstens die äußere Form dieser Kata gelernt haben.
PDF:
http://www.archbudo.com/fulltxt.php?ICID=881204