Vollständige Version anzeigen : Hund tot
Heute ist der Hund, den ich seit meinem 7. Lebensjahr als Familienmitglied hatte, gestorben. Ich komme irgendwie gar nicht draufklar, kennt ihr irgendwelche muntermachenden Ansichten, Anekdoten oder Ähnliches zu dem Thema?
Tea-Kwon_Joe
29-12-2010, 20:45
Tut mir echt leid für dich, ist fast so schlimm wie wenn n Familienmitglied stirbt. 13 Jahre ist n stolzes Alter fürn Hund und wenn du ihn immer gut behandelt hast hatte er ein wesentlich glücklicheres Leben als viele Artgenossen. Ansonsten Flasche Scotch und so richtig ausheulen
Immerfroh
29-12-2010, 20:48
Tut mir leid zu hören :(
Heute ist der Hund, den ich seit meinem 7. Lebensjahr als Familienmitglied hatte, gestorben. Ich komme irgendwie gar nicht draufklar, kennt ihr irgendwelche muntermachenden Ansichten, Anekdoten oder Ähnliches zu dem Thema?
Da weiß man nicht wie deine Weltanschauung ist. Etwas was man sagt kann den einen munter den anderen tottraurig machen.
Ich seh es so.
Alles was du in deinem Leben erlebst gehört dazu, Freud wie Leid.
Die Trauer die du hast ist ganz normal, du musst sie nicht verbergen oder dich in irgend eine Erklärung flüchten. Die Zeit heilt die Wunden, alles geht vorbei und der nächste Frühling kommt sowieso.
Durch deine Trauer musst du durch, heul dich richtig auso der brüte vor dich hin, jeder ist da anders, aber es gibt keine Abkürzung, zumindest keine die dich nicht später wieder einholt.
Björn Friedrich
29-12-2010, 20:55
Ein schönes aber trauriges Gedicht über Tiere die man verliert, findest du hier:
Rainbows Bridge Poem (http://rainbowsbridge.com/poem.htm)
Aber ich würds mir erst in ein paar Tagen reinziehen, es bricht einem das Herz. Ich hab seit 1983 Hunde, es ist jedes Mal richtig richtig schlimm, wenn einer stirbt.
Tschüß
Björn Friedrich
defensiv
29-12-2010, 21:22
Mein aufrichtiges Beileid! :(
EverySingleDay
29-12-2010, 21:35
Ich kann nachvollziehen was du durchmachst.
Als ich 12. war starb der Hund unserer Grossetern( war praktisch auch unser Hund) da habe ich auch eine Weile gebraucht bis ich einigermassen drüber weg war.
2008 starb eine unserer Katzen ich habes es zwar akzeptiert aber immer noch wenn ich länger darüber nachdenke oder schreibe kommen mir immernoch die Tränen.
Mittel gibt es keins, die Zeit heilt die Wunden oder hält sie zumindest ein wenig zusammen...
mein beileid ....ich kann mir vorstellen dass es sehr hart ist aber du wirst es schon schaffen zu verarbeiten.......guck einfach mal in einer bücherei nach ob es was für dich gibt
Mein beileid wegen dein Hund :( Munter machen geht nicht...aber denk an die Schönen Momente mit diesen Hund, was ihr zusammen durchgemacht habt und wie fröhlich du warst als ihr zusammen gespielt habt :)
kennt ihr irgendwelche muntermachenden Ansichten, Anekdoten oder Ähnliches zu dem Thema?
Ich bin mit Hunden aufgewachsen und habe auch selbst einen seit knapp über zehn Jahren bei mir. Tut mir ehrlich leid das dein Großer gegangen ist.
Kopf hoch, blick in den Himmel und such dir einen Stern aus ( du kennst die Regenbogenbrücke (http://www.google.de/search?q=regenbogenbr%FCcke)?). :)
Karateka94
29-12-2010, 22:47
mein beileid, daswird schon wieder!
keep smiling :)
Auch mein beileid :(. Hab auch meinen hund dieses jahr verloren. Seh es so. Nun bewacht er euch vom hundehimmel aus.
Ich weiß nicht in wieweit dir das bei deinem Hund hilft, aber mich motiviert es immer daran zu denken, dass Person immer wollte, dass ich mein Leben ausnutze sogut es geht und mich immer weiter entwickle.
Alexander_Artur
30-12-2010, 00:54
Ich habe dieses Jahr euch meinen geliebten Hund verloren. Wir hatten sie, seit ich 4J. alt war, und kannte sie quasi mein ganzes Leben. Sie wurde 12 J. alt. Das schlimmer bei meiner sache war, dass ich weg war als sie starb. ich war in holland, und wärenddessen war sie an dem krebs gestorben...schlimm sowas. ich musste einen tag durchgehend heulen, danach nie mehr. Ich denke an die schönen Zeiten mit ihr, als sie mich als Kind auf einem schlitten gezogen, und fast in die grube gebracht hat :) Das waren noch Zeiten...
Ich wünsche alles gute, wirste schon verarbeiten =)
Rafael D.
30-12-2010, 02:00
Mein Beileid... du wirst drüber hinweg kommen.
Was dich nicht umbringt, macht dich härter ;) Denk immer dran.
Harrington
30-12-2010, 07:23
Heute ist der Hund, den ich seit meinem 7. Lebensjahr als Familienmitglied hatte, gestorben. Ich komme irgendwie gar nicht draufklar, kennt ihr irgendwelche muntermachenden Ansichten, Anekdoten oder Ähnliches zu dem Thema?
das tut mir auch sehr, sehr leid.
mein hund ist auch schon 12 j. alt, und ich habe genau vor diesem thema eine heidenangst, aber leider muss man sich damit abfinden, dass er irgendwann geht, so schlimm das ist, er ist einfach ein familienmitgleid.
denke an die schönen momente, an die lustigen erlebnisse, und auch an die nicht so schönen, wo diese fellmonster auf ignore member schalten, und dich zur weißglut treiben, denke daran, dass ihr alles getan habt, um eurem hund ein schönes hundeleben zu ermöglichen, das kann dir keiner nehmen, und dein hund schaut dir nun von der regenbogenbrücke zu, und weiß, dass du an ihn denkst.
kopf hoch, mein junge...
Mein Beileid zu deinem Verlust.
Jeder verarbeitet Trauer anderst. Aber jeder muss da durch. Verdräng die Traurigkeit nicht. Das rächt sich später immer.
Lass den Verlust zu und heul dich richtig aus.
Denk an die schönen Zeiten und wie viel Freude du mit deinem Fellknäul gemeinsam hattest.
Der Tod gehört zum Leben dazu und niemand kommt daran vorbei.
Ich habe vor zwei Monaten selbst zwei geliebte Haustiere verloren.
Das hat wirklich weh getan. Auch wenn ich wußte, dass sie schon sehr alt waren und ihre Zeit bald kommen musste. Sie hatten ein gutes und glückliches Leben.
Du wirst sehen der Schmerz vergeht und die schönen Erinnerungen bleiben.
Die Trauer braucht seine Zeit. Gib sie dir.
Ich hätt da noch eine junge Katze abzugeben....
Freizeitpumper
30-12-2010, 22:40
Ein schönes aber trauriges Gedicht über Tiere die man verliert, findest du hier:
Rainbows Bridge Poem (http://rainbowsbridge.com/poem.htm)
Aber ich würds mir erst in ein paar Tagen reinziehen, es bricht einem das Herz. Ich hab seit 1983 Hunde, es ist jedes Mal richtig richtig schlimm, wenn einer stirbt.
Tschüß
Björn Friedrichkann ich nur bestätigen. unser ist auch schon 12 und der tag rückt näher. werd jetzt schon traurig :(
Freizeitpumper
30-12-2010, 22:43
Heute ist der Hund, den ich seit meinem 7. Lebensjahr als Familienmitglied hatte, gestorben. Ich komme irgendwie gar nicht draufklar, kennt ihr irgendwelche muntermachenden Ansichten, Anekdoten oder Ähnliches zu dem Thema?Das tut mir sehr leid. Aber wenn er schon so alt war dann stell dir vor dass er jetzt da wo er ist keine schmerzen oder beschwerden mehr hat. in deiner erinnerung lebt er jetzt so weiter wie in seinen besten tagen. stell dir einfach vor wie er an dir hochspringt und dich abschlabbert oder wie er hin und her rennt oder wie er aus seiner wasserschüssel säuft und alles nass macht... dann lebt er wieder und zwar so, dass ihn dir niemand mehr wegnehmen kann.
Freizeitpumper
30-12-2010, 22:45
das tut mir auch sehr, sehr leid.
mein hund ist auch schon 12 j. alt, und ich habe genau vor diesem thema eine heidenangst, aber leider muss man sich damit abfinden, dass er irgendwann geht, so schlimm das ist, er ist einfach ein familienmitgleid.
denke an die schönen momente, an die lustigen erlebnisse, und auch an die nicht so schönen, wo diese fellmonster auf ignore member schalten, und dich zur weißglut treiben, denke daran, dass ihr alles getan habt, um eurem hund ein schönes hundeleben zu ermöglichen, das kann dir keiner nehmen, und dein hund schaut dir nun von der regenbogenbrücke zu, und weiß, dass du an ihn denkst.
kopf hoch, mein junge...man merkt sofort dass du einen hund hast... bin genau in derselben situation unser ist auch 12. danke für deinen post!!
Freizeitpumper
30-12-2010, 22:47
Ich habe dieses Jahr euch meinen geliebten Hund verloren. Wir hatten sie, seit ich 4J. alt war, und kannte sie quasi mein ganzes Leben. Sie wurde 12 J. alt. Das schlimmer bei meiner sache war, dass ich weg war als sie starb. ich war in holland, und wärenddessen war sie an dem krebs gestorben...schlimm sowas. ich musste einen tag durchgehend heulen, danach nie mehr. Ich denke an die schönen Zeiten mit ihr, als sie mich als Kind auf einem schlitten gezogen, und fast in die grube gebracht hat :) Das waren noch Zeiten...
Ich wünsche alles gute, wirste schon verarbeiten =)ich sollte das hier nicht lesen alles ich werd selber schon traurig :(
Also für mich war das auch das schlimmste Erlebnis in meinem Leben, als meine Hündin starb. In der gleichen Zeit ist mein Opa und meine Oma gestorben, zu denen ich sehr guten Kontakt hatte, aber nur bei meinem Hund hab ich geheult wie ein kleines Kind. Das war letztes Jahr und ich bin eigentlich nicht nah am Wasser gebaut. Meine Hündin war für mich wie eine Schwester, auch wenns sichs jetzt voll bekloppt anhört. Wir haben die aufgenommen, als ich 3 war und ich bin mit ihr einfach, seit ich denken kann, aufgewachsen. Ich weiß echt, wie du dich gerade in etwa fühlst. Sowas is echt richtig arg. Ich glaub, Menschen ohne Hunde können das garnicht nachvollziehen, deshalb bekommt man auch vergleichsweise wenig Beileid.
Was ich dir nur sagen kann, du wirst dich dran gewöhnen und den Hund in Erinnerung behalten. Ich träum auch noch ab und zu von meinem. Und du musst dir sagen, dass es für ihn am Ende wahrscheinlich eher ne Qual war und es bestimmt ne Erlösung für ihn war.
Harrington
31-12-2010, 07:44
ich sollte das hier nicht lesen alles ich werd selber schon traurig :(
cool bleiben, noch ist es nicht so weit...sag ich mir auch jeden tag...;)
zumal meiner momentan irgendwie in den jungbrunnen gefallen zu sein scheint... hat grad alle büromülleimer umgekippt und zerwühlt, hab gemeckert, und der springt dumm rum, und denkt, ich mein das gar nicht so, glaube, der lacht mich auch aus...
das meine ich, im ersten moment bekommste die krise, ist der eierkopp eines tages dann nicht mehr da, denkst du an das ein oder andere "erlebnis" (grrr...) und wirst lachen müssen...:) kann dir keiner nehmen...
shenmen2
31-12-2010, 14:35
Heute ist der Hund, den ich seit meinem 7. Lebensjahr als Familienmitglied hatte, gestorben. Ich komme irgendwie gar nicht draufklar, kennt ihr irgendwelche muntermachenden Ansichten, Anekdoten oder Ähnliches zu dem Thema?
Auch von mir mein aufrichtiges Beileid.
Einen Hund zu verlieren ist fast so schlimm als wenn ein geliebter Mensch stirbt.
Es gibt keinen Grund, jetzt munter zu sein, es ist Zeit zum Trauern.
Es tut weh jemanden/etwas zu verlieren und jede Art von Schmerz braucht Zeit zum Heilen.
Als mein Hund starb, habe ich es als besonders traurig empfunden,
weil zu dem Zeitpunkt meine Oma und meine Schwester bereits gestorben waren, meine Eltern geschieden - der Hund hatte mit uns allen zusammengelebt und nun war er auch noch weg :(.
Außerdem war klar, dass ich mir keinen neuen Hund anschaffen konnte.
Es war also nicht nur der Abschied von diesem speziellen Hund, sondern auch von dem Zusammenleben mit einem Hund überhaupt.
:( Das Haus ist dann soo leer. Man hat kalte Füße, weil niemand mehr drauf liegt. Und kalte Hände, weil einem niemand mehr jederzeit seine warmen Plüschohren zur Verfügung stellt. Nachts gibt es kein fürchterliches Geschnarche mehr. Und nachts Horrorfilme gucken geht auch nicht mehr.
Mein Hund war zuletzt furchtbar krank (Nieren) und ist genau in der Nacht gestorben, als ich mich entschieden hatte, ihn am nächsten Morgen endlich einschläfern zu lassen (anstatt mich vom Tierarzt wieder zu Behandlungen überreden zu lassen).
Was wirklich schön war: Ich habe noch einige Wochen/Monate lang
immer dann, wenn ich eine einsame Straße entlang ging, ganz deutlich das Trapsen seiner Pfoten hinter mir gehört, so als würde er dicht hinter mir hergehen, wie er es im Alter immer getan hatte. :D Auch wenn das natürlich reine Einbildung war, war der Gedanke tröstlich, dass sein "Geist" mich noch eine Weile beschützt, bevor er endgültig diese Welt verlässt.
Ich persönlich glaube nicht daran, dass Hunde eine unsterbliche Seele besitzen, aber falls du das tust ist es ein schöner Gedanke, ihn irgendwann im Jenseits wieder an deiner Seite zu haben.
Mit Nicht-Hundebesitzern über den Tod eines Hundes zu sprechen, hat keinen Sinn.
Sie können einfach nicht verstehen, wie sehr man mit so einem Tier zusammen wächst.
Unsere Hündin ist voriges Jahr am 25.12. an einem Lymphosarkom gestorben.
Wir sind zu Weihnachten zu meinen Schwiegereltern gefahren. Sie war schon recht schwach und wollte eigentlich nicht mehr sonderlich weit spazieren (also krankheitsbedingt, an sich war sie erst ~8 Jahre), aber sie schien geahnt zu haben, dass das die letzte Gelegenheit war.
Also wollte sie unbedingt und mit aller Kraft noch zum nahen Feld, auf dem wir oft mit ihr waren. Dort hat sie dann schwach ihre Lieblingsaktivitäten durchgeführt: Sich am Boden gewälzt und ein Stöckchen zerlegt.
Dann gings immer mehr bergab bis sie am 25.12. eigentlich überhaupt nicht mehr aufstehen konnte und sogar in ihre Wasserschüssel gefallen ist. Dann entschieden wir schweren Herzens, sie einschläfern zu lassen.
http://img705.imageshack.us/img705/4751/cori.jpg
Danach wollten wir eine gute Tat tun und unsere nächste Hündin kam aus einem Tierheim in der Slowakei.
http://lh3.ggpht.com/_x8rAHhIujQs/S-bYaswOYKI/AAAAAAAAC98/kjpeCsOX8ZQ/DSC_0078.JPG
Sie hatte von Beginn an einen supernetten Charakter - und hat ihn immer noch - und wir hatten überhaupt keine Probleme mit ihr.
Ausser dass sie ein ziemlicher Krankensessel ist :).
Leider haben wir vor 3 Wochen bei der Untersuchung ihrer stärker gewordenen Anämie per Ultraschall einen Milztumor entdeckt. Die Milz wurde sofort resektiert. Leider wurde während der OP festgestellt, dass die Leber ebenfalls sehr schlecht aussieht. Der histologische Befund der Milz-Biopsie ergab leider ein Hämangiosarkom - die Prognose ist sehr schlecht. Die Leber hat interessanterweise was anderes (was ist noch nicht klar) und der Anaplasmose-Test war auch positiv. Dr. House hätte seine Freude daran - soviele Krankheiten in einem Hund vereint (gab ja auch noch Parasiten, Lebensmittelunverträglichkeiten en masse, Knochenprobleme..).
Aber sie ist erstaunlich zäh.. keine Milz mehr, bekommt derzeit Chemo kurz nach der OP und sie ist noch immer richtiggehend fit.
Wir haben einen ganzen Tierärzte-Stab (meine Frau studiert Veterinärmedizin, daher gibts da viele Kontakte ;)) auf sie angesetzt, es gibt dzt. auch eine Studie an Hämangiosarkom-Hunden, aber da werden wir wohl doch nicht mitmachen.
Neben der Chemo versuchen wirs wohl noch ergänzend mit Lentinan, das wir jetzt als Shiitake-Extrakt aus Asien von einem Freund bekommen, und einer speziellen Diät.. aber leider kanns jederzeit bergab gehen.
Na mal sehen...
ich kanns jedenfalls nachvollziehen.. bevor ich meine Freundin, jetzt Frau, kennengelernt habe, konnte ich das nicht (hatte sogar Hundeangst). Aber inzwischen.. ja..
Kopf hoch!
Das ein Hund stirbt ist traurig, keine Frage, aber so langsam nimmt das hier ziemlich skurille Formen an.
Man muss auch einen Schlussstrich ziehen und trotzdem sagen, es ist nunmal NUR ein Hund, so nah er einem auch war.
Das ein Hund stirbt ist traurig, keine Frage, aber so langsam nimmt das hier ziemlich skurille Formen an.
Man muss auch einen Schlussstrich ziehen und trotzdem sagen, es ist nunmal NUR ein Hund, so nah er einem auch war.
Bullshit:mad: Klar, das Leben muss nach so einem Verlust weitergehen und man muss mit klar kommen, aber das es "NUR ein Hund" is schwachsinnig. Zum wem oder was man eine Beziehung aufbaut ist ja wohl jedem selbst überlassen und auch wie stark diese Beziehung dann ist, hat man manchmal nicht im Griff. Manche bringen sich um, weil ihre Firma pleite geht oder sie ihren Ruf verlieren, einfach weil es ihnen soviel bedeutet auch wenn andere das nicht nachvollziehen können.
Genauso könnte man das sagen, wenn ein Mensch stirbt. Is ja "nur" ein Mensch. Gibt ja fast 7 Milliarden davon. Da kommts auch auf einen nicht an und auch nicht auf 100 oder 1000. Eine ganze Familie könnte auf einen Schlag tot umfallen und es würd die Welt nicht im geringsten interessieren. Aber die Angehörigen und Freunde setzen halt nicht einfach nen Schlussstrich drunter, sondern müssen das erstmal verdauen. Und so ists auch bei Tieren. Egal ob das Vogel, Katze, Hund oder Hausesel ist, man baut immer ne Beziehung auf.
DieKlette
31-12-2010, 16:54
Ich hatte schon immer viele Tiere um mich. Katzen und Hunde. Die waren alle Familienmitglieder für mich.
Katzen erwischt es mitunter manchmal öfter als Hunde, da sie einfach anderen Gefahren ausgesetzt sind.
Aber wenn man über die Jahre so viele Tiere hatte, dann weiß man, dass es immer ein Tier gibt, welches folgt und einen anderen, aber genauso tollen Charakter hat.
Es ist immer traurig gewesen, wenn eine Katze nicht nach Hause kam oder überfahren wurde, vorallendingen wenn man sie selber großgezogen hat und man sie noch als 6 Wochen alten Knirps erinnnert.
Aber der Tod ist für mich etwas ganz natürliches. Tote Tiere leiden nicht. Sie sind frei. Schlimm ist das trauern für die Freunde des Tieres, die zurückbleiben.
Ich hatte bereits 9 Katzen, wenn ich richtig zähle. Das sind eine Menge Abschiede.
Aber statt wie viele wegen eines Verlustes innerlich dicht zu machen, habe ich immer andere Tiere in meine Welt gelassen. Das trauern ist wesentlich einfacher, wenn etwas schönes Zeitgleich passiert und man das Loch füllt.
Das hat nichts mit ersetzten zu tun, da sich alle Tiere unterscheiden. Ich kann mich an jede meiner Katzen erinnern, jede war speziell.
Vor ein paar Wochen ist ein junger Kater von mir vor der Haustür überfahren worden.
So schlimm das war, im Endeffekt war die kurze Zeit, die er hier hatte wunderbar. Das Tier war dauerglücklich gewesen. Was wichtig ist im Leben ist nicht seine Länge, sondern seine Qualität.
Jetzt hab' ich einen neuen Racker, der sich mit meinem anderen Kater durch die ganze Wohnung kloppt. Amüsant ohne Ende.
Das ist der neue :):
Bullshit:mad: Klar, das Leben muss nach so einem Verlust weitergehen und man muss mit klar kommen, aber das es "NUR ein Hund" is schwachsinnig. Zum wem oder was man eine Beziehung aufbaut ist ja wohl jedem selbst überlassen und auch wie stark diese Beziehung dann ist, hat man manchmal nicht im Griff. Manche bringen sich um, weil ihre Firma pleite geht oder sie ihren Ruf verlieren, einfach weil es ihnen soviel bedeutet auch wenn andere das nicht nachvollziehen können.
Genauso könnte man das sagen, wenn ein Mensch stirbt. Is ja "nur" ein Mensch. Gibt ja fast 7 Milliarden davon. Da kommts auch auf einen nicht an und auch nicht auf 100 oder 1000. Eine ganze Familie könnte auf einen Schlag tot umfallen und es würd die Welt nicht im geringsten interessieren. Aber die Angehörigen und Freunde setzen halt nicht einfach nen Schlussstrich drunter, sondern müssen das erstmal verdauen. Und so ists auch bei Tieren. Egal ob das Vogel, Katze, Hund oder Hausesel ist, man baut immer ne Beziehung auf.
Du stammelst einen Blödsinn.
Natürlich baut man eine Beziehung auf, und das Trauer und Leere vorherrscht kenn ich ja selbst nur zu gut, aber du kannst diese Beziehung trotzdem nicht mit der zwischen Menschen vergleichen.
Du kannst auch eine Beziehung zu einem Werkzeug aufbauen, wer dann aber beim Verlust so ein Aufheben macht, der trauert nicht der ist psychotisch.
Da kannst du mir mit deinen 7 milliarden und sonst noch einem pubertären Misantropie Blödsinn kommen, Tiere sind keine Menschen.
Wenn ich hier sehe wie die Leute ihren Terrier auf dem Tierfriedhof! begraben und ne Trauerfeier veranstalten und nen riesenzirkus drumherum aber nicht zur Beerdigung ihres Vaters kommen"Weil sie keine Zeit haben", obwohl der im Nachbardorf wohnte, dann könnte ich kotzen bei soviel sozialer Verkommenheit.
Danke für die aufmunternden Worte :)
An Amun:Also mich hat der Tod meines Hundes härter getroffen als der meiner Großeltern, du sprichst einfach über Sachen, bei denen du anscheinend keine Erfahrungen gesammelt hast.
Ich halte mich im übrigen nicht für psychisch labil oder Ähnliches, aber einen Teil, der einen 13 Jahre deines Lebens, täglich! begleitet hat, zu verlieren, da macht man nicht einfach so den Schlussstrich!
shenmen2
31-12-2010, 18:00
Das ein Hund stirbt ist traurig, keine Frage, aber so langsam nimmt das hier ziemlich skurille Formen an.
HALLO ? Was nimmt skurille Formen an ? Hier schreibt ja wohl keiner "Mein Hund starb vor zehn Jahren und ich bin immer noch nicht darüber hinweg."
Man muss auch einen Schlussstrich ziehen und trotzdem sagen, es ist nunmal NUR ein Hund, so nah er einem auch war.
Soso, man muss einen Schlußstrich ziehen ? Das schreibst du jemandem, dessen Hund gerade heute gestorben ist ?
Du hattest noch nie einen Hund, habe ich recht ?
Soso, man muss einen Schlußstrich ziehen ? Das schreibst du jemandem, dessen Hund gerade heute gestorben ist ?
Du hattest noch nie einen Hund, habe ich recht ?
Doch sechs.
Und Schafe und Schweine, Enten, Gänse.:)
shenmen2
31-12-2010, 18:14
Du stammelst einen Blödsinn.
Natürlich baut man eine Beziehung auf, und das Trauer und Leere vorherrscht kenn ich ja selbst nur zu gut, aber du kannst diese Beziehung trotzdem nicht mit der zwischen Menschen vergleichen.
Doch, das kann man sehr wohl. Natürlich ist ein Hund kein Mensch und die "Liebe" und "Treue" eines Hundes ist nicht vergleichbar mit der eines Menschen - weil ein Hund keinen freien Willen hat.
Du kannst auch eine Beziehung zu einem Werkzeug aufbauen, wer dann aber beim Verlust so ein Aufheben macht, der trauert nicht der ist psychotisch.
Da kannst du mir mit deinen 7 milliarden und sonst noch einem pubertären Misantropie Blödsinn kommen, Tiere sind keine Menschen.
Aha. Wer über einen Verlust trauert, der ist psychotisch, wenn es kein Mensch ist, was er verloren hat ? Und traurig sein bedeutet für dich "ein Aufheben machen" ?
Wenn ich hier sehe wie die Leute ihren Terrier auf dem Tierfriedhof! begraben und ne Trauerfeier veranstalten und nen riesenzirkus drumherum aber nicht zur Beerdigung ihres Vaters kommen"Weil sie keine Zeit haben", obwohl der im Nachbardorf wohnte, dann könnte ich kotzen bei soviel sozialer Verkommenheit. Und ich könnte kotzen bei einem solchen Mangel an Einfühlungsvermögen. Wer bist du, dass du den Menschen ihre Gefühle vorschreiben darfst ? Der Betreffende wird schon seine Gründe haben, warum er nicht zur Beerdigung seines Vaters geht, obwohl sich das doch "so gehört" und sich die Leute nachher das Maul zerreißen.
Du stammelst einen Blödsinn.
Natürlich baut man eine Beziehung auf, und das Trauer und Leere vorherrscht kenn ich ja selbst nur zu gut, aber du kannst diese Beziehung trotzdem nicht mit der zwischen Menschen vergleichen.
Du kannst auch eine Beziehung zu einem Werkzeug aufbauen, wer dann aber beim Verlust so ein Aufheben macht, der trauert nicht der ist psychotisch.
Klar, der Typ, der sich wegen der pleite gegangenen Firma umbringt, ist krank. Aber ein Tier ist kein Werkzeug, sondern auch ein Lebewesen und es bringt sich ja nicht jeder um, wenn es stirbt. Trotzdem trauert man, manchmal mehr als bei Menschen. Wie LaGarde fühle auch ich mich nicht psychisch labil oder psychotisch und fand den Tod meiner Hündin schlimmer, als den meiner Großeltern.
Da kannst du mir mit deinen 7 milliarden und sonst noch einem pubertären Misantropie Blödsinn kommen, Tiere sind keine Menschen.
Das mit den 7 Milliarden war nicht zynisch gemeint, sondern war Ironie:rolleyes: Ich hab nichts gegen die Menschen, sondern ärger mich nur, wie manche über Tiere denken.
Wenn ich hier sehe wie die Leute ihren Terrier auf dem Tierfriedhof! begraben und ne Trauerfeier veranstalten und nen riesenzirkus drumherum aber nicht zur Beerdigung ihres Vaters kommen"Weil sie keine Zeit haben", obwohl der im Nachbardorf wohnte, dann könnte ich kotzen bei soviel sozialer Verkommenheit.
Dann kotz halt. Jedem das seine. Zu nem Hundefriedhof würd ich auch nicht unbedingt gehen, aber mich stören die Leute nicht, dies tun. Kommt ja keiner zu Schaden dabei. Und wenn die eben ne bessere Beziehung zu ihren Tieren haben als zu ihren Verwandten, dann ist das halt so. Soll man sich da künstlich verstellen? Vllt steigern sich da manche rein, aber das hat nichts mit sozialer Verkommenheit zu tun, finde ich.
shenmen2
31-12-2010, 18:16
Doch sechs.
Und Schafe und Schweine, Enten, Gänse.:)
Und, hast du nicht um sie getrauert, als sie gestorben sind (:rolleyes: ich meine nicht die Vögel)
Und, hast du nicht um sie getrauert, als sie gestorben sind (:rolleyes: ich meine nicht die Vögel)
Einen Hund haben die Wölfe geholt, das war zugegeben nicht so toll mitanzusehen, die Schafe und Schweine waren aber für Essen bzw. Milch und Wolle da.
Das ist weniger Trauer wenn einer geschlachtet wird oder draufgeht, als so ein bischen Wehmut.
WingChun77
31-12-2010, 18:47
Heute ist der Hund, den ich seit meinem 7. Lebensjahr als Familienmitglied hatte, gestorben. Ich komme irgendwie gar nicht draufklar, kennt ihr irgendwelche muntermachenden Ansichten, Anekdoten oder Ähnliches zu dem Thema?
Hallo!
Mein Beileid! Da ich selbst schon zwei treue Begleiterinnen (Schäferhündinnen: Senta 12 Jahre altersschwäche und dann Laura 9 Jahre - Letztere im September 2009 mit Fußballtumor im Bauch) zum letzten Geleit beim Tierarzt begleitet habe kann ich und möchte ich dir mein Mitgefühl aussprechen. Innerlich ist man zerrissen und fühlt sich wie in einer Zwangsjacke. Lass die Tränen raus. Es tut gut.
Anbei ein kleiner Wegweißer:
Wenn es der Beruf und das private Umfeld zulassen, dann würde ich mir DIREKT einen Welpen besorgen! Nicht zu lange warten, denn sonst frisst sich die Trauer in dich rein.
LG
Günther
bluemonkey
31-12-2010, 18:49
Wenn ich hier sehe wie die Leute ihren Terrier auf dem Tierfriedhof! begraben und ne Trauerfeier veranstalten und nen riesenzirkus drumherum aber nicht zur Beerdigung ihres Vaters kommen"Weil sie keine Zeit haben", obwohl der im Nachbardorf wohnte, dann könnte ich kotzen bei soviel sozialer Verkommenheit.
Die mochten den Hund halt lieber als den Vater.
Hat wohl alles seine Ursachen.
Die übliche Heuchelei finde ich da schlimmer.
WingChun77
31-12-2010, 18:52
Das ein Hund stirbt ist traurig, keine Frage, aber so langsam nimmt das hier ziemlich skurille Formen an.
Man muss auch einen Schlussstrich ziehen und trotzdem sagen, es ist nunmal NUR ein Hund, so nah er einem auch war.
Hast du denn Erfahrung mit Hunden?
WingChun77
31-12-2010, 18:55
@LaGarde
Sie (Eva) kam eine Trauerwoche nach Laura und ist nun 18 Monate alt. Ein Energiebündel hoch drei...
LG
G
Kusagras
31-12-2010, 19:47
Dankbar sein dafür, was man erleben durfte. Es kommt die Zeit, da man loslassen kann.
Trauern ist völlig ok, warum sie übertünchen.... .
Akzeptieren, fühlen und spüren wie die Trauer nachlässt. Das ist das Leben.
SifuSeifenzwerg
31-12-2010, 20:49
Mein Beileid.
Ich hab das auch schon erlebt.
shenmen2
31-12-2010, 21:04
Einen Hund haben die Wölfe geholt, das war zugegeben nicht so toll mitanzusehen, die Schafe und Schweine waren aber für Essen bzw. Milch und Wolle da.
Das ist weniger Trauer wenn einer geschlachtet wird oder draufgeht, als so ein bischen Wehmut.
Wozu hattet ihr die Hunde denn. Haben die einfach draußen mit dem anderen Vieh gelebt, so dass du sie emotional in eine Reihe mit Schafen und Schweinen stellst ? Ich hatte auch Kaninchen, Vögel u.ä. Das ist doch kein Vergleich mit einem Hund.
Hallo, LaGarde,
ich kann den Schmerz gut nachvollziehen. Ein Hundeleben ist irgendwie immer zu kurz. Man hat sich so richtig aneinander gewöhnt und muss sich dann trennen.
Der Verhaltensforscher Konrad Lorenz hatte 'ne gute Idee:
Er hat als sein Hund alt wurde immer dafür gesorgt, dass er noch mal Nachwuchs produziert. So haben ihn sein ganzes Leben eigentlich die gleichen Hunde begleitet.
Meiner wird jetzt 7 und ich wünsche mir noch ganz viele Jahre mit ihm.
Grüße
http://tora-karate-berlin.de/kato/kato8.jpg
Freizeitpumper
01-01-2011, 00:38
cool bleiben, noch ist es nicht so weit...sag ich mir auch jeden tag...;)
zumal meiner momentan irgendwie in den jungbrunnen gefallen zu sein scheint... hat grad alle büromülleimer umgekippt und zerwühlt, hab gemeckert, und der springt dumm rum, und denkt, ich mein das gar nicht so, glaube, der lacht mich auch aus...
das meine ich, im ersten moment bekommste die krise, ist der eierkopp eines tages dann nicht mehr da, denkst du an das ein oder andere "erlebnis" (grrr...) und wirst lachen müssen...:) kann dir keiner nehmen...
das stimmt. jedenfalls wünsch ich dir erstmal frohes neues jahr unbekannterweise und dass wir beide noch viel zeit mit unsern tierischen kumpels verbringen... und uns vielleicht auch noch lange über sie aufregen können :halbyeaha
captainplanet
01-01-2011, 01:27
Wenn ich hier sehe wie die Leute ihren Terrier auf dem Tierfriedhof! begraben und ne Trauerfeier veranstalten und nen riesenzirkus drumherum aber nicht zur Beerdigung ihres Vaters kommen"Weil sie keine Zeit haben", obwohl der im Nachbardorf wohnte, dann könnte ich kotzen bei soviel sozialer Verkommenheit.
Man kann es drehen und wenden, wie man will, Hunde sind jedenfalls die besseren Menschen. Es gibt für mich jedenfalls nur wenige Menschen, deren Tod mir so nahe ginge wie der meines Hundes (allerdings ist da mein Vater dabei). Aber bis dahin ists wohl noch ein Zeiterl. Sie ist im November vier geworden. :)
Das ist mal ein lustiges Bild. (Nimms mir nicht übel:p) Was steht denn da so zwischen den Beinen ab? Ein *******:ups:
ponyeule
01-01-2011, 10:41
"Nur ein Hund"? Schade, wenn einer so denkt, aber nicht zu ändern...
Weiter oben wurde geschrieben, ein Hund habe keinen Willen - hat er doch. Er kann - bei einem "strengen" Herrn ein Duckmäuser sein, weglaufen, Herrchen beißen und sich dann umbringen lassen - oder, bei einem geliebrten Herrn, ein echter Freund sein...
Ich selbst habe einige Tiere (Ponys, Katzen, Hunde - gehabt - , Kaninchen). Im letzten Jahr hatten wir es ganz schlimm: Erst mußten wir den roten Kater einschläfern lassen (kurz zuver den schwarz-weißen, der ein echter "Kinderkater" gewesen war, immer in den Kinderzimmern oder auf den Betten der Kinder gesessen hat, als diese noch klein waren sich einiges hat gefallen lassen müssen (kurze Fahrt im Wäschetrockner:ups: - wurde aber gleich gemeldet und befreit), neben den Boxen des Großen Musik ertragen hat), 4 Wochen später der 2. Hund (der erste war 1 Jahr zuvor gegangen) und am Jahresende mein "Lieblingspony". Alle waren aber alt und krank so daß ich bei allem Geheule immer dankbar war, daß sie von ihren Leiden erlöst werden konnten.
Mir hilft, daß ich viele Fotos aus "guten Zeiten" habe und mir vorstellen kann, daß z. B. das Pony, welches schon lange gelitten hatte und immer so einen bittenden fragenden Ausdruck in den Augen hatte, welches immer sehr lebhaft und munter war, nicht mehr so als Häufchen Elend vor sich dahinvegetieren muß, sondern daß es nun auf der immergüen Wiese wieder rumtoben kann (wenn auch nur in meiner Einbildung).
Es hilft, wenn man noch andere Lebewesen um sich hat, um die man sich kümmern muß/darf. Ansonsten würde ich auch zum "neuen" Freund raten (der den anderen nicht als Kopie ersetzt, aber immerhin die Lücke füllt und dann ganz bald seinen eigenen Platz einfordert), am Besten aus dem Tierheim.
Wenn das nicht geht, tuts auch der gute alte Stoffknuddelhund, dem man ins Fell weinen kann und dem man alles mögliche erzählen kann...
Es sind nicht die schlechtesten Menschen, die diese Art von Macke haben - es sind Persönlichkeiten. Die anderen sind eben "nur" Menschen...
mein herzliches beileit
du kanns mehrere sachen probieren
versuch deine gefühle aufzuschreiben
wein dich bei einem freund einer freundin aus
such dir einfach was wo du die trauer rauslassen kannst
aber sei stark für dein hund.. auch wen dein hund nichtmerh da ist... er bleibt in deinerm herzen:)
stark sein heißt aber bestimmt nicht das man darüber nicht weinen darf oder trauer darf.. genau das sollst du ja... bis du es halbwegs verkraftet hast... dan wird das schon ;)
liege grüße
ponyeule
01-01-2011, 11:05
Als Beispiel hier die Abschiedsfotos von "meinem" Pony, danach das Video (bitte den Ton abstellen, weiß nicht, wie das geht), welches ich als Erinnerung auch genau so im Kopf habe: ein stolzes, lebensfrohes und sehr bewegungsfreudiges Pony, welches zuletzt nur auf der Stelle stand und kaum mehr laufen konnte...
http://http://lh3.ggpht.com/_g_4NbBjz0N0/TR8HfaA-ggI/AAAAAAAAATY/sQXACXO4ztY/letzte%20Reise.jpg
http://lh5.ggpht.com/_g_4NbBjz0N0/TR8H4lobKFI/AAAAAAAAATw/aZMjT1M-sNM/Abschiedsfoto.jpg
Bernie gibt Gas Video - ponyeule - MyVideo (http://www.myvideo.de/watch/1167695/Bernie_gibt_Gas)
Will damit sagen, wenn man für die Pflege eines kranken Tieres da war und das Leiden miterlebt hat, kann einem schon die Tatsache Trost spenden, daß es nun vorbei ist...
Wozu hattet ihr die Hunde denn. Haben die einfach draußen mit dem anderen Vieh gelebt, so dass du sie emotional in eine Reihe mit Schafen und Schweinen stellst ? Ich hatte auch Kaninchen, Vögel u.ä. Das ist doch kein Vergleich mit einem Hund.
Die warn zum arbeiten da, gute Gefährten ja das waren sie, ohne sie kann man dort gar nicht überleben. Das zwingt einem schon natürlicherweise Respekt vor ihnen ab. Ausser die Spinner die dann auch ihre Tiere quälen, aber Idioten gibt es überall.
Ich würd mir hier wo ich keinen Hund brauche, auch keinen mehr holen. Für was auch? Zum Gassi gehen un apportieren?
Freizeitpumper
01-01-2011, 16:37
Das ein Hund stirbt ist traurig, keine Frage, aber so langsam nimmt das hier ziemlich skurille Formen an.
Man muss auch einen Schlussstrich ziehen und trotzdem sagen, es ist nunmal NUR ein Hund, so nah er einem auch war.klar ein hund ist kein mensch. aber wer einmal einen hund hatte kann schon anerkennen, dass es halt auch nicht so wie ein "normales" tier in freier wildbahn ist. wenn man so einen hund 12 jahre hat oder auch nur 1,2 oder 5 hat man eine gewisse beziehung dazu aufgebaut und der hund ja auch zu einem selber. ein hund ist ein rudeltier, der in einer beziehung zu "seinem menschen" steht. und das ist es eben: es ist eine beziehung. zwar keine menschliche, und ich finde manches was mit hunden gemacht wird, auch echt übertrieben. aber es ist eben eine beziehung und ich kann verstehen, dass viele traurig sind.
ich schätze du hast keinen hund bzw kein tier. also kannst du das nicht beurteilen und dir auch nicht anmaßen, über andere gefühle zu richten. und wenn du es nicht lesen willst, keiner zwingt dich dazu. schreib hier einfach nichts mehr
SifuSeifenzwerg
01-01-2011, 20:31
Als Beispiel hier die Abschiedsfotos von "meinem" Pony, danach das Video (bitte den Ton abstellen, weiß nicht, wie das geht), welches ich als Erinnerung auch genau so im Kopf habe: ein stolzes, lebensfrohes und sehr bewegungsfreudiges Pony, welches zuletzt nur auf der Stelle stand und kaum mehr laufen konnte...
http://http://lh3.ggpht.com/_g_4NbBjz0N0/TR8HfaA-ggI/AAAAAAAAATY/sQXACXO4ztY/letzte%20Reise.jpg
http://lh5.ggpht.com/_g_4NbBjz0N0/TR8H4lobKFI/AAAAAAAAATw/aZMjT1M-sNM/Abschiedsfoto.jpg
Bernie gibt Gas Video - ponyeule - MyVideo (http://www.myvideo.de/watch/1167695/Bernie_gibt_Gas)
Will damit sagen, wenn man für die Pflege eines kranken Tieres da war und das Leiden miterlebt hat, kann einem schon die Tatsache Trost spenden, daß es nun vorbei ist...
Beklemmend
Tea-Kwon_Joe
01-01-2011, 20:42
@ Amun-Ra was bist du denn für ein Spinner ? Ist ja unglaublich, hoffentlich muss kein Tier mit dir auskommen. Ich kann verstehen warum manche Leute lieber auf die Beerdigung ihres Hundes als eines Menschen gehen :mad:
@ Amun-Ra was bist du denn für ein Spinner ? Ist ja unglaublich, hoffentlich muss kein Tier mit dir auskommen. Ich kann verstehen warum manche Leute lieber auf die Beerdigung ihres Hundes als eines Menschen gehen :mad:
Jop, ich habe mein ganzes Wissen nämlich nur von Galileo und RTL Punkt 12:cool:
Kobesteak für Fiffi und die Blagen in den Blumenkübel.
südberliner
01-01-2011, 22:15
Die warn zum arbeiten da, gute Gefährten ja das waren sie, ohne sie kann man dort gar nicht überleben.
wo hast du gewohnt, wenn ich fragen darf ?
@ TE erinnere dich an die schönen zeiten mit deinem hund zurück und lass deine trauer ruhig raus. sterben muss und wird jeder, das ist der unumgängliche lauf der dinge ...
ponyeule
01-01-2011, 22:48
Die warn zum arbeiten da, gute Gefährten ja das waren sie, ohne sie kann man dort gar nicht überleben. Das zwingt einem schon natürlicherweise Respekt vor ihnen ab. Ausser die Spinner die dann auch ihre Tiere quälen, aber Idioten gibt es überall.
Ich würd mir hier wo ich keinen Hund brauche, auch keinen mehr holen. Für was auch? Zum Gassi gehen un apportieren?
Es ist schon so, daß man auf dem Land (oder wo auch immer viele Tiere zum Leben dazugehören), man ein anderes Verhältnis zu Tod oder Leben aufbaut.
Eine Bekannte von mir hat im Sommer auch immer Kaninchen, die sie gut versorgt - dann kommen sie in die Tiefkühltruhe.... Oder ein Taubenzüchter, der auch gelegentlich die ein oder andere Taube selber ißt, wenn nicht auch mal eine vom Sperber geholt wird... Mann versorgt sie gut, damit man hinterher weiß, was man da so ißt...
Kindern erklärt man, daß kranke Tiere erlöst werden und darf sich dann nicht wundern, wenn sie bei der Beerdigung (was man auf einem Bauernhof bis zu einer gewissen Größe des Tieres im Garten tun kann) weniger traurig sind ("Du hast uns doch erklärt, daß nun das Leiden zu Ende ist") und sich wundern, daß Muttern so verheult ist...
Auch gut, daß Leute, die in der Stadt wohnen, sich keinen Hund zulegen - wer in Berlin (oder einer anderen Großstadt) wohnt/gewohnt hat, kann das nachvollziehen... Doch man sollte die Trauer derer, für die Tiere die wichtigsten Bezugspartner sind, eben genauso respektieren. Tiere täuschen einen zumindest nicht bewußt oder belügen einen (mit Ausnahme gewisser Katzen, die einem um die Beine gehen, nur weil sie was zu Fressen brauchen und dann schnell "die Flocke" machen:D)... Sie sind da, spüren, wenn der Mensch mal Trost braucht oder spaßen mit ihm rum - ich halte sehr viel von "tierischen Beziehungen" und bin mir sicher, daß "Tier"mehr versteht, als mancher Mensch es glauben mag...
Ich würd mir hier wo ich keinen Hund brauche, auch keinen mehr holen. Für was auch? Zum Gassi gehen un apportieren?
Um der Sache Willen. Unerhört wa? :D
Dave DEF
02-01-2011, 01:36
Einen Hund haben die Wölfe geholt, das war zugegeben nicht so toll mitanzusehen, die Schafe und Schweine waren aber für Essen bzw. Milch und Wolle da.
Das ist weniger Trauer wenn einer geschlachtet wird oder draufgeht, als so ein bischen Wehmut.
Wer den Hund als Nutztier sieht und nicht als Haustier und Familienanschluss, der sieht das eben anders als das Gros der hier Anwesenden. Weder die eine noch die andere Sichtweise ist dabei verwerflich.
DieKlette
02-01-2011, 10:58
Wer den Hund als Nutztier sieht und nicht als Haustier und Familienanschluss, der sieht das eben anders als das Gros der hier Anwesenden. Weder die eine noch die andere Sichtweise ist dabei verwerflich.
So schaut es aus.
Beide Sichtweisen sind nachvollziehbar und das sollte man respektieren.
Nur weil man andere Meinung ist, braucht man nicht auf Gefühlen anderer rumtrampeln.
Auch gut, daß Leute, die in der Stadt wohnen, sich keinen Hund zulegen - wer in Berlin (oder einer anderen Großstadt) wohnt/gewohnt hat, kann das nachvollziehen...
Hallo, ich lebe in Berlin und habe einen Hund. Ich glaube dem geht es besser als so manchem Landhund. Der rennt nicht den ganzen Tag angekettet auf dem Grundstück herum. Der ist gut sozialisiert (hat viel Kontakt zu anderen Hunden), ist viel im Grünen (gibt's in Berlin) und ziemlich glücklich, glaube ich. Es gibt übrigens eine Untersuchung von einem amerikanischen Tierarzt, dass Stadthunde im Durchschnitt 2-3 Jahre länger leben als Landhunde. Ich führe dass genau darauf zurück, dass der Hund eben mehr Aufmerksamkeit bekommt (leider nicht immer) und nicht einfach nur so mitläuft, wie oft auf dem Land.
Schöne Grüße nach Schleswig-Holstein (in meine Heimat).
Harrington
02-01-2011, 12:45
das stimmt. jedenfalls wünsch ich dir erstmal frohes neues jahr unbekannterweise und dass wir beide noch viel zeit mit unsern tierischen kumpels verbringen... und uns vielleicht auch noch lange über sie aufregen können :halbyeaha
das wünsche ich dir auch... an die wenigen, die meinen sich hier über sinn und unsinn bezgl. trauer über tiere streiten zu müssen, bitte lasst einen thread, den ich bisher persönlich als sehr schön und hilfreich für den TE empfand, nicht so kaputtgehen, und macht dafür nen anderen auf, danke.
Ich hab zugegebenermaßen um meine Großeltern auch praktisch überhaupt nicht getrauert. Die Haupttraurigkeit kam dadurch, dass meine Eltern trauerten und das entsprechende Hineinversetzen und Mitleiden.
Über die "Liebe eines Hundes" und wie real oder nicht sie ist, kann man wohl ewig diskutieren - aber das kann man beim Menschen genauso... letztendlich ists ohnehin egal.
Es gibt übrigens eine Untersuchung von einem amerikanischen Tierarzt, dass Stadthunde im Durchschnitt 2-3 Jahre länger leben als Landhunde. Ich führe dass genau darauf zurück, dass der Hund eben mehr Aufmerksamkeit bekommt (leider nicht immer) und nicht einfach nur so mitläuft, wie oft auf dem Land.
Förderlich für ein langes Leben ist eigentlich so ziemlich alles, was es uninteressant und langsam macht ;)
Ein bisschen Bewegung.. aber nicht zu viel, wenig Aufregung, eine gleichmässige Diät, gleichmässige Schlafenszeiten etc.etc.
Im Klartext: Je langweiliger jemand lebt, desto älter wird er durchschnittlich.
Hängt unter andere auch relativ stark mit dem Verletzungsrisiko etc. zusammen.
Deshalb:
Ein Leben sollte man nicht nach dessen Länge bemessen... sondern nach der Breite!
Deshalb:
Ein Leben sollte man nicht nach dessen Länge bemessen... sondern nach der Breite!
Am besten lang und breit. :)
Ein Leben sollte man nicht nach dessen Länge bemessen... sondern nach der Breite!
Word.
Oder wie mein Großvater sagte:" Lieber mit 55 satt sterben, als mit 100 noch hungrig zu sein"
Das mit dem satt werden hat geklappt bei ihm :D
DieKlette
02-01-2011, 16:50
Word.
Oder wie mein Großvater sagte:" Lieber mit 55 satt sterben, als mit 100 noch hungrig zu sein"
Das mit dem satt werden hat geklappt bei ihm :D
Das kann ich auch so unterschreiben.
Wenn 'ne Katze von mir 5 Jahre glücklich gelebt hat und dann vom Auto erwischt wird, ist das traurig.
Aber das Tier hat in Freiheit gelebt, konnte seinen Instinkten freien Lauf lassen im Gegensatz zu 'ner Wohnungskatze, die nur den Balkon kennt, 15 Jahre alt wird und niemals Action gesehen hat.
Wenn mein ältester Kater sich draußen nicht kloppen kann, dann ist der unausgeglichen. Sind nunmal Raubtiere.
Sowas gehört nicht in den Käfig.
ponyeule
02-01-2011, 18:43
Hallo, ich lebe in Berlin und habe einen Hund. Ich glaube dem geht es besser als so manchem Landhund. Der rennt nicht den ganzen Tag angekettet auf dem Grundstück herum. Der ist gut sozialisiert (hat viel Kontakt zu anderen Hunden), ist viel im Grünen (gibt's in Berlin) und ziemlich glücklich, glaube ich. Es gibt übrigens eine Untersuchung von einem amerikanischen Tierarzt, dass Stadthunde im Durchschnitt 2-3 Jahre länger leben als Landhunde. Ich führe dass genau darauf zurück, dass der Hund eben mehr Aufmerksamkeit bekommt (leider nicht immer) und nicht einfach nur so mitläuft, wie oft auf dem Land.
Schöne Grüße nach Schleswig-Holstein (in meine Heimat).
Grüße sind angekommen - Tauschpartner! Ich komme nämlich ursprünglich aus Berlin und lebe jetzt in SH:D
Klar gibt es in einer Großstadt auch Parks etc., ich dachte da eher an die armen Hunde in der City, die immer angeleint durch den Mief der vielen Autos um den Block gezogen werden immer angegiftet durch die mitmenschen, die den vielen Tretminen ausweichen müssen...
Zurück zum Thema: Ich habe schon einige Tiere im Arm gehabt bei ihrer "letzten" Spritze und dabei geheult wie ein Schloßhund. Doch ein Leben ohne Tiere kann ich mir nicht vorstellen! Die Freude mit ihnen währt meist Jahre, die kurze heftige Trauer dagegen relativ kurz und die Erinnerungen ewig!
Hängt auch von der Rasse ab ob Stadthund oder nicht. So ein Flohteppich marke Paris Hilton wird es wohl leichter haben.
Aber die Hirtenhunde mit denen ich es zu tun hatte gehören nicht in die Stadt. Die leiden selbst drunter. Die brauchen die Weite und wollen was zu tun haben.
Für das zivilisierte Stadtleben sind die einfach nicht gemacht.
So wie mancher Mensch auch;)
Heute ist der Hund, den ich seit meinem 7. Lebensjahr als Familienmitglied hatte, gestorben. Ich komme irgendwie gar nicht draufklar, kennt ihr irgendwelche muntermachenden Ansichten, Anekdoten oder Ähnliches zu dem Thema?
Also LaGarde, ich weiß was Du durchmachst, hier zu schreiben war eine gute Idee von Dir. Viele haben hier geschrieben und haben auch die richtigen Worte gefunden. Ich selber fühle mich nicht sehr kompetent zu solch einem Thema zu schreiben. Aber dennoch was mir geholfen hat:
"Lass Ihn seinem Frieden, lass Ihn gehen."
Solange Du lebst ist auch Dein Hund unsterblich, denn wenn Du jetzt starke Trauer empfindest wirst Du Ihn auch nach der Trauer nie vergessen.
Mein Benutzerbild ist mein verstorbener Hund. (Im Netz verewigt)
Freizeitpumper
03-01-2011, 17:10
das wünsche ich dir auch... an die wenigen, die meinen sich hier über sinn und unsinn bezgl. trauer über tiere streiten zu müssen, bitte lasst einen thread, den ich bisher persönlich als sehr schön und hilfreich für den TE empfand, nicht so kaputtgehen, und macht dafür nen anderen auf, danke.
deinem appell schließe ich mich an. schade dass einige meinen hier dumme sprüche machen zu müssen :(
Freizeitpumper
03-01-2011, 17:12
Das kann ich auch so unterschreiben.
Wenn 'ne Katze von mir 5 Jahre glücklich gelebt hat und dann vom Auto erwischt wird, ist das traurig.
Aber das Tier hat in Freiheit gelebt, konnte seinen Instinkten freien Lauf lassen im Gegensatz zu 'ner Wohnungskatze, die nur den Balkon kennt, 15 Jahre alt wird und niemals Action gesehen hat.
Wenn mein ältester Kater sich draußen nicht kloppen kann, dann ist der unausgeglichen. Sind nunmal Raubtiere.
Sowas gehört nicht in den Käfig.
du kannst katzen aber nur bedingt mit hunden vergleichen. ein hund ist ein rudeltier, dass auf den menschen fixiert ist. eine katze ist eher einzelgängerisch und nicht sooo sehr auf den menschen fixiert. und klar, eine katze braucht mehr freiheit und man sollte sie rauslassen. es gibt aber auch reine wohnungskatzen, die garnicht rauswollen. das ist eben unterschiedlich
na ja, immerhin wars ein Familien/Rudelmitglied, das hat sich anständige Trauer schon verdient.
Ich hab schon Fleischhauer (Metzger) um ihre Meerschweinchen trauern sehen.
beileid, Sugata
Hängt auch von der Rasse ab ob Stadthund oder nicht. So ein Flohteppich marke Paris Hilton wird es wohl leichter haben.
Aber die Hirtenhunde mit denen ich es zu tun hatte gehören nicht in die Stadt. Die leiden selbst drunter. Die brauchen die Weite und wollen was zu tun haben.
Für das zivilisierte Stadtleben sind die einfach nicht gemacht.
So wie mancher Mensch auch;)
Na jetzt würd mich aber auch langsam interessieren wo du dein (unzivilisiertes?) Leben verbringst? Wo lebst du, dass Wölfe eure Schafe und Hunde reißen? In Sparta??:ups:
Na jetzt würd mich aber auch langsam interessieren wo du dein (unzivilisiertes?) Leben verbringst? Wo lebst du, dass Wölfe eure Schafe und Hunde reißen? In Sparta??:ups:
Gelebt hast ;)
Allerdings hab ich zum Ziel möglichst schnell wieder dorthin zu kommen
"es gibt genug hunde auf der welt" zitat von ...
meridian9
10-01-2011, 20:53
So ein Verlust ist immer schlimm, denn:
Ich hatte einst der Freunde Sieben,
Sechs verliessen mich zu böser Stund,
nur ein einziger ist mir geblieben,
und dieser Eine ist mein Hund.
Tröstende Grüße,
meridian9
netwolff
11-01-2011, 10:38
Hast du inzwischen schon einen Neuen?
Das kann ich nur empfehlen, mir hat es immer geholfen schnell Nachwuchs zu holen.
Caramujo
11-01-2011, 11:38
Als Beispiel hier die Abschiedsfotos von "meinem" Pony, danach das Video (bitte den Ton abstellen, weiß nicht, wie das geht), welches ich als Erinnerung auch genau so im Kopf habe: ein stolzes, lebensfrohes und sehr bewegungsfreudiges Pony, welches zuletzt nur auf der Stelle stand und kaum mehr laufen konnte...
Will damit sagen, wenn man für die Pflege eines kranken Tieres da war und das Leiden miterlebt hat, kann einem schon die Tatsache Trost spenden, daß es nun vorbei ist...
Oje Ponyeule, nach Deinen Katzen auch noch der Bernie :ups:
Aber das Video ist echt schön, behalte Deinen "Kleinen Mann" so in Erinnerung! War echt ein hübsches Kerlchen .....
Caramujo
Caramujo
11-01-2011, 11:57
Das ein Hund stirbt ist traurig, keine Frage, aber so langsam nimmt das hier ziemlich skurille Formen an.
Man muss auch einen Schlussstrich ziehen und trotzdem sagen, es ist nunmal NUR ein Hund, so nah er einem auch war.
Finde ich jetzt persönlich unterste Schublade! :mad:
Klar ein Tier ist ein Tier und sollte auch nicht vermenschlicht werden!
Aber grad zu Tieren (egal ob Hund,Katze, Pferd, Meerschweinchen oder Schaf und Ziege .....) die als Haustiere "zum Spaß" gehalten werden baut man im Laufe der Jahre eine ganz andere Bindung auf, als zu den sogenannten "Nutztieren". Da steht der Zweck ja von vornherein irgendwie fest .....
Haustiere sind Freizeitpartner, oft Wohnungsgenossen und richtige Freunde, da kann man nicht mehr von "NUR" sprechen :mad:
Aber auch in Bezug auf "Nutztiere" find ich die Aussage "nur ein Tier" ziemlich daneben. Wir Menschen haben Tiere domestiziert - für unseren Nutzen! Deswegen haben wir eine große Verantwortung unseren Tieren gegenüber und sollten sie auch mit Respekt behandeln. Das spiegelt sich in dem Wort "NUR" meines Erachtens nicht wieder.
Wer sagt "nur ein Tier" sagt vielleicht auch irgendwann ein mal "nur ein Mensch ....."
Caramujo
P.S. Und ja, ich esse sehr gern Fleisch :p
Finde ich jetzt persönlich unterste Schublade! :mad:
Klar ein Tier ist ein Tier und sollte auch nicht vermenschlicht werden!
Aber grad zu Tieren (egal ob Hund,Katze, Pferd, Meerschweinchen oder Schaf und Ziege .....) die als Haustiere "zum Spaß" gehalten werden baut man im Laufe der Jahre eine ganz andere Bindung auf, als zu den sogenannten "Nutztieren". Da steht der Zweck ja von vornherein irgendwie fest .....
Haustiere sind Freizeitpartner, oft Wohnungsgenossen und richtige Freunde, da kann man nicht mehr von "NUR" sprechen :mad:
Aber auch in Bezug auf "Nutztiere" find ich die Aussage "nur ein Tier" ziemlich daneben. Wir Menschen haben Tiere domestiziert - für unseren Nutzen! Deswegen haben wir eine große Verantwortung unseren Tieren gegenüber und sollten sie auch mit Respekt behandeln. Das spiegelt sich in dem Wort "NUR" meines Erachtens nicht wieder.
Wer sagt "nur ein Tier" sagt vielleicht auch irgendwann ein mal "nur ein Mensch ....."
Caramujo
Herzlichen Glückwunsch zu deiner Meinung
P.S. Und ja, ich esse sehr gern Fleisch :p
Jau wenns ein anderer aus der Mutter rauszieht, ihm zu fressen gibt, seine Ausschläge behandelt, seine Scheisse wegkehrt, es tot macht und nachher in Mundgerechte Stücke schneidet...
Caramujo
12-01-2011, 07:47
Herzlichen Glückwunsch zu deiner Meinung
Jau wenns ein anderer aus der Mutter rauszieht, ihm zu fressen gibt, seine Ausschläge behandelt, seine Scheisse wegkehrt, es tot macht und nachher in Mundgerechte Stücke schneidet...
Nö! Ich war schon bei zig Kälbergeburten dabei (davon 1 Kaiserschnitt), hab beim Schweineschlachten mitgeholfen und saß früher oft mit meinem Paps auf dem Ansitz. War beim Schießen dabei und hab selbstverständlich auch beim "aus der Decke schlagen" geholfen.
Und was ich bei uns im Pferdestall schon alles gesehen habe, willst Du glaub ich gar nicht wissen ......
Caramujo
Nö! Ich war schon bei zig Kälbergeburten dabei (davon 1 Kaiserschnitt), hab beim Schweineschlachten mitgeholfen und saß früher oft mit meinem Paps auf dem Ansitz. War beim Schießen dabei und hab selbstverständlich auch beim "aus der Decke schlagen" geholfen.
Und was ich bei uns im Pferdestall schon alles gesehen habe, willst Du glaub ich gar nicht wissen ......
Caramujo
Weiß ich, keine Sorge.
Gut dann will ich dir mal glauben und nehme meine Vermutung zurück.
Caramujo
12-01-2011, 08:03
..... also weiß ich auch was der Ausdruck "Gebrauchshund" bedeutet.
So ein Hund muss arbeiten - egal ob zum Schutz, bei der Hütearbeit oder auf der Jagd. Das schließt aber nicht aus, dass der Hund genauso "geliebt" und wenn er stirbt vermisst wird wie so eine kleine Taschenratte in der Großstadt.
Solange LaGarde jetzt nicht für 10 Jahre oder länger die Staatstrauer ausruft, halte ich eine angemessene "Trauerzeit" bei einem Tier ok. Jeder geht damit anders um. Wenn es ihm helfen würde seinen Hund zu begraben oder sich sofort nach einem anderen Hund umzusehen soll er es doch machen. Hauptsache er kann irgendwann mit einem Lächeln im Gesicht an die schönen Zeiten mit "seinem besten Freund" zurück denken.
Und jetzt weiß ich endlich auch warum viele immer zusammengezuckt sind, als ich für meinen Paps auf der Suche nach einem "Gebrauchshund" für die Jagd war. Klar, wenn alle Deine Einstellung zu einem "Gebrauchshund" teilen .....
Caramujo
Höchst amüsant was einem hier in den Mund gelegt wird, aber schreib nur weiter, es belustigt mich.
Caramujo
12-01-2011, 08:42
Das sagt grad der Richtige :biglaugh:
Caramujo
netwolff
12-01-2011, 12:31
Seid ihr wenigstens beides Mädels? Ich meine, dann könntet ihr euch artgerecht einölen und das Ganze in knapper Bekleidung weiter führen.
Oder aber per PN regeln alternativ.
Und ich bleibe dabei: Am besten schnell den nächsten Hund besorgen.
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