Vollständige Version anzeigen : Wie man die Distanz überbrückt.....
Björn Friedrich
06-01-2011, 16:03
Hier ein kurzer Clip von unserem letzten Summer Camp mit einigen Konzepten zum Überbrücken der Distanz:
0Rjrg3UW_Es
Tschüß
Björn Friedrich
Rafael D.
06-01-2011, 16:10
Find ich eigentlich sehr gut... kann da nichts aussetzen, nur eine Frage.
Bist du (ich kenn idhc nicht aber ich gehe mal stark davonaus, dass du das bist) bei dem Schlag bei 0:50 nicht relativ/zu offen?
Evtl. hast du das in der Sitaution nicht machen wollen oder es war nicht wichrtig, um das Eigentliche rüberzubringen... aber sieht gefährlich aus so offen auf den Gegner zuzu"hüpfen". Da hat man doch schnell selbst was aufm Zeiger.
Nur meine kleine Meinung/Frage. Ansonsten nat. gut.
Shanghai Kid
06-01-2011, 16:25
Die Frage anders gestellt: sind das Schlagtechniken/ -prinzipien aus dem Systema?
Die Frage anders gestellt: sind das Schlagtechniken/ -prinzipien aus dem Systema?
Ich glaube nicht. Eher hierher. ;)
Torstens Inneres Boxen (http://www.internal-boxing.com/)
Björn Friedrich
06-01-2011, 17:00
Das Prinzip des Sinkens kommt in der Tat von Torsten Kanzmeier und das was ich da mache hat nix mit den Dingen zu tun die ich bei Kostic lerne, zumindest nicht direkt.
Mein Ziel bei diesem Ablauf ist eine Runde, ungebrochene Bewegung durchzuführen, die vom Ablauf her, sehr rund und ohne Verzögerungen ist.
Getroffen werden kann man immer, aber mit dem richtigen Timing hat sich diese Art des Clinchens als sehr gut praktikabel erwiesen.....
Allerdings ist sie für normale Menschen schwer umzusetzen, das ist zumindest die Erfahrungen von meinen Seminaren.
Allerdings finde ich es wesentlich effizienter als das typische zwei oder dreizeitige reingehen.
Tschüß
Björn Friedrich
Matt Serra hat früher, also in der Zeit wo er seine Stärken benutzt hat und er noch nicht gedacht hat er ist nen Boxer, sehr viel Takedowns mit ner Overhand Right eingeleitet.
Hmm, also Overhand right mit Fuss-greiff-TD kennen wir ja, aber du ziehst die Schläge ziemlich weit aussen statt oben. An sich nix falsches dabei, aber wie schon bemerkt wurde, bist du extrem früh recht offen. Ich bemerke grad beim nochmal schauen, dass du beim Vorzeigen von "normalen Techniken eine vorbildliche Deckung hast und bei den "Power punches" gleich Null. Ist ehrlich gesagt schwer vorstellbar für mich, dass das sinnvoll sein soll. Lasse mich aber gern eines Besseren belehren, denn normalerweise bist du nicht einer, der Mist erzählt.
humblehandsome
06-01-2011, 21:22
sehr intressant obwohl ich keinerlei grappling erfahrung habe
besonders geil ist ja:
second best thing after an AK
erinnert mich an freedom has an AK
Hey Björn,
schönes Vid (von den Pixeln mal abgesehen).
Ich hab zwei Fragen:
1. was meinst Du mit "diese Art des Clinchens"?
2. was meinst Du mit "normale Menschen"
Und um ne Meinung loszuwerden, das Reinfallen in den Schlag sieht für mich sehr nach Fedor aus. Ich glaub der springt etwas mehr, aber die gegenläufige Streckung von Bein links und Schlaghand rechts ist sehr ähnlich. Aber Fedor hat ja auch nen Schädel aus Stahl - was auch das Problem der offenen Deckung löst :)
Cheers,
J
Joe Cool
07-01-2011, 16:38
Normale Menschen sind sicher die, die keine Affenhormone als Nahrungsergänzung benutzen. :D
homeworker
07-01-2011, 17:09
so ähnlich sieht man auch Fedor agieren. Wenn Du mit der einen Hand schlägst und mit der anderen hand dann unterstützend greifen willst, kann man den Kopf nicht direkt decken. Das Decken ist in der Situation vielmehr das "Abtauchen" mit dem Kopf...
Rafael D.
07-01-2011, 17:14
so ähnlich sieht man auch Fedor agieren. Wenn Du mit der einen Hand schlägst und mit der anderen hand dann unterstützend greifen willst, kann man den Kopf nicht direkt decken. Das Decken ist in der Situation vielmehr das "Abtauchen" mit dem Kopf...
+1 Denk ich mir im Nachhinein auch..
So ein Schlag ist definitiv sinnvoll, wenn man zum Takedown ansetzen will, da ist so ein Schlag ne gute Ablenkung und vllt. sitz er ja auch schön aber rein als Schlag, ohne Aktion danach, wäre mir diese Technik zu gefährlich für mein Kinn :D
Mir gefällt die Technik eigentlich auch ganz gut. Hab aber eine Frage zur Beinstellung. Warum kickst du das hintere Bein beim Schlagen nach hinten. Mein Boxerfahrung geht gegen Null, aber ich dachte mal sollte immer mit beiden Beinen Bodenkontakt haben um mehr power zu erzeugen. Das sollte auch den “shot” verbessern?
Gruss
Rafael D.
09-01-2011, 23:16
Mir gefällt die Technik eigentlich auch ganz gut. Hab aber eine Frage zur Beinstellung. Warum kickst du das hintere Bein beim Schlagen nach hinten. Mein Boxerfahrung geht gegen Null, aber ich dachte mal sollte immer mit beiden Beinen Bodenkontakt haben um mehr power zu erzeugen. Das sollte auch den “shot” verbessern?
Gruss
Ich denke,....: Wie immer ohne Gewähr...,
dass er das macht, da der Schlag als Vorbereitung für einen Takedown gilt. Bzw. um die Distanz zu überbrücken.
Hebt man das Bein ab, ähnlich wie beie einem Supermanpunch, ist man in der Vorwärtsbewegung, ducktm an sich noch ab, bewegt man sich gleichzeuitig mim Oberkörper auch nach unten, also nach vorne und nach unten, was perfekte Voraussetzungen wären, um direkt nach dem Punch einen Takedown anzusetzen.
Als Getroffener wird man getroffen, ist noch diese halbe Sekunde "verwirrt" und dann ist man als Puncher schon am Bein.
Man hat mehr Punch dahinter, wenn man boxtechnisch korrekt das Standbein belastet und dann den Jab vollführt, allerdngs erfüllt diese Art des Punches nicht den Sinn, des im Video gezeigten Punches.
So würde ich es deuten.
Habe es auch mal am Sandsack hier bei mir ausprobiert, habe nicht allzuviel Platz also lossprinten kann ich hier jetzt nicht aber fühlt sich anfangs (- das istes bei mir noch) komisch an, so eine ganzkörperhektische (ich nenns mal so) Schlagbewegung zu vollführen.
Zumindest auem Stand hab ich da en anderes Gefühl, wie bei nem Supermanpunch, der geht iwie leichter.. naja ist einfach iwie en komisches Gefühl es so zu machen, wie du es im Video zeigst... muss ich mich vllt. nco hdran gewöhnen aber sinnvoll ist es auf jeden Fall. Der Takedown käme schneller/kommt schneller, als bei nem normalen Jab und dann dem TD-Ansatz.
Ich hab mir gerade mal ein paar Videos von Fedor reingezogen. Fedor benutzt die "overhand right" recht haeufig um mit einem Takedown anzugreifen oder in den Klinch zu kommen (z.B. gegen Rogers), auserdem hab ichs heute mal am Sandsack probiert. Mein “5 cent” (lass mich aber gerne noch umstimmen)
Wenn man 100% in den Schlag geht und “over committed” (so wie Fedor vs Rogers) hebt das hintere Bein automatisch ab. Das erleichtert dann auch das Abtauchen zum Takedown. Trotzdem sollte man vermeiden wie ein Muli nach hinten auszutreten dadurch verliert man Power und Geschwindigkeit.
Am ende des schlages Nach vorne umkippen oder waehrend dem Schlagen nach hinten Austreten sind zwei verschiedene Dinge. Fuer einen richtigen Boxer sind wahrscheinlich beides schlechte Angewohnheiten, aber im MMA kann das Erstere hilfreich sein.
Gruss
Björn Friedrich
10-01-2011, 10:23
Für mich liegt der Sinn in dieser Bewegung darin, den Körper relativ locker zu lassen und mehr oder weniger nur die Faust fliegen zu lassen, so kann der Körper direkt nachkommen um einen Takedown zu machen, oder auf plötzliche Veränderungen reagieren.
Es gibt keine abrupte Richtungsänderung, das gleiche Prinzip nutzen wir auch aus der Guard Top Position, es werden auch dort "Ganzkörperschläge" eingesetzt.
Die Bewegung ist wesentlich schwerer wahrzunehmen, wenn man vor einem Gegner steht der so angreift. Man drückt sich nicht vom Boden ab, sondern sinkt (wie Torsten Kanzmeier es sagen würde) ab bevor man seine Aktion macht und das verändert dich innere Körpermechanik und Muskelspannung.
Tschüß
Björn Friedrich
Royce Gracie 2
10-01-2011, 10:35
Hm überzeugt mich noch nicht so wirklich.
Scheint mir relativ leicht zu "sprawlen".
Wer mit dem Kopf vorran so eintaucht , dem kann man doch relativ leicht den Kopf nach unten/schräg wegdrücken und dann wars das mim Takedown
Ist natürlich immer eine Frage des levels
Auf höherem Niveau kann ich mir durchaus vorstellen , das man sogar KO geht von nem Konterschlag.
Sicher alles sehr Situationsabhängig
Hi Björn,
ich habe eine Frage. Führst Du die Bewegung aus um
(1) einen KO-Schlag zu landen, oder um
(2) den Take-down einzuleiten?
Ich merke, daß meine Zielstellung auch immer die Ausführung mächtig beeinflußt. Meine Schläge sind nie so stark wenn ich sie als set-up benutze als wenn ich schlage um jemanden umzuhauen.
Danke & Grüße
Jörg
Die Bewegung ist wesentlich schwerer wahrzunehmen, wenn man vor einem Gegner steht der so angreift. Man drückt sich nicht vom Boden ab, sondern sinkt (wie Torsten Kanzmeier es sagen würde) ab bevor man seine Aktion macht und das verändert dich innere Körpermechanik und Muskelspannung.
Tschüß
Björn Friedrich
Das Prinzip des "falling step" findet vielerorts Anwendung, das ist ja relativ anerkannt.
Aber mir fällt auch auf, dass du SEHR offen bist, und das Abtauchen würde ich aus ringerischer Sicht als unsauber bezeichnen.
Dietrich von Bern
10-01-2011, 11:47
Sorry, bei allem Respekt...
Mir gefällt das gar nicht.
Schuster bleib´bei Deinen Leisten.
Hier ein kurzer Clip von unserem letzten Summer Camp mit einigen Konzepten zum Überbrücken der Distanz:
Tschüß
Björn Friedrich
Ich finde es auch grenzwertig.
Wenn jemand ein gutes Auge hat, wirst du sofort ausgekontert.
Ich hätte sofort bei deinem Vorwärtsstep die Faust, oder ein Knie gebracht, oder einen Wurf, oder währe nach rechts rausgegangen, oder oder oder...
Noch einfacher die Hände auf deinen Kopf und dich runtergedrückt, wenn du in mich reinrennst.
Wurde auch schon vorhin erwähnt.
Denke das funktioniert nur bei Leuten ohne Kampferfahrung.
Björn Friedrich
10-01-2011, 19:56
Diese Aktion IST ein Takedown und wenn man einen Takedown mit falschen Timing macht, wird man ausgekontert..............so oder so.
Die Version die ich zeige ist für mich wesentlich schneller, unsichtbarer (alleine weil keine Abdrücken vom Boden passiert und es weniger Körperspannung gibt) und bruchloser.......
Von daher nach 20 Jahren Stand Up und 15 Jahren BJJ für mich persönlich eine sehr gut Variante in den Clinch zu kommen und Grund genug KEINE Ringer Takedowns mehr zu trainieren.:-)
Tschüß
Björn Friedrich
homeworker
10-01-2011, 20:04
Hm überzeugt mich noch nicht so wirklich.
Scheint mir relativ leicht zu "sprawlen".
Wer mit dem Kopf vorran so eintaucht , dem kann man doch relativ leicht den Kopf nach unten/schräg wegdrücken und dann wars das mim Takedown
Ist natürlich immer eine Frage des levels
Auf höherem Niveau kann ich mir durchaus vorstellen , das man sogar KO geht von nem Konterschlag.
Sicher alles sehr Situationsabhängig
Eben nicht. Wenn Du versuchst zu sprawlen, schlägt die Faust ein.
Um das ganze durchführen zu können, ohne ein Knie abzubekommen oder nen ähnlichen Konter einzufahren, bedarf es natürlich einer Schnelligkeit, sonst geht das auch schnell schief.
Ich muss es nochmal sagen: Fedor hat diese Technik sehr oft benutzt, meistens sogar um danach zu Werfen. Aber ebenso für Takedowns.
@Kraken
Wie das stilistisch aussieht, ist glaube ich sekundär, wenn es funktioniert. Auch hier wieder oben genannte Person als bestes Beispiel:-)
Diese Aktion IST ein Takedown und wenn man einen Takedown mit falschen Timing macht, wird man ausgekontert..............so oder so.
Tschüß
Björn Friedrich
Sah trotzdem nicht gut aus, der Ansatz war schon grottig.
Aber wenn es Spaß macht, weiter so.
Mir haben schon Leute von 100 prozentigen Techniken erzählt und diese gezeigt.
Als ich dann auf ihnen drauf war, kamen sie ins grübeln.
Ist aber `ne andere Geschichte.
edit:
Da ich aber vom kämpfen keine Ahnung habe, ist das einfach nur meine subjektive Meinung.
Die Jungs von NYcombatSambo haben da mal was fuer euch...
JISgLclfX3c
Ich muss es nochmal sagen: Fedor hat diese Technik sehr oft benutzt, meistens sogar um danach zu Werfen. Aber ebenso für Takedowns.
@Kraken
Wie das stilistisch aussieht, ist glaube ich sekundär, wenn es funktioniert. Auch hier wieder oben genannte Person als bestes Beispiel:-)
Fedor hat erstens dabei die Deckung nicht offen wie ein Scheunentor....
Und zweitens taucht er eben gerade nach unten.. sieht man z.B. in den Beispielen in obigem Video!
Kopfvoran mit gebücktem Rücken aus 3Meter Distanz reinzulatschen... das sah' ich nie bei einem Fedor, aber überspitzt gesagt see ich das in Björns Video.
Die Jungs von NYcombatSambo haben da mal was fuer euch...
Schöne Technik.
Schlecht für den Gegner zu erkennen, wenn die zum Kopf geht.
Nur die Schulter sollte beim Schlagansatz unten bleiben, um nichts zu signalisieren.
Björn Friedrich
11-01-2011, 13:30
.
kungfuzius
11-01-2011, 18:23
Bei exakt 0.55 sieht man genau wie offen du bist und im Prinzip auch aus dem Gleichgewicht. Keine Ahnung ob das im Kampf funktioniert, kommt wahrscheinlich wirklich auf den Level des Gegners an?
Ich würds mich nicht trauen so in den Gegner zu rennen, da die herkömmlichen Takedowns schon extrem anfällig für Konterschläge oder noch schlimmer Kniestöße sind aber immer noch mehr Schutz bieten als die gezeigte Variante.
.
Stehst du nicht zu deinem Wort?:gruebel:
freefight83
12-01-2011, 12:01
Also ich habe einige von Björns Videos gesehen und fand viele davon, sagen wir mal unorthodox. Ich bin kein Fan von ihm, denke aber dass er sich doch einigermaßen mit dem Grappling auskennt und die Technik bestimmt oft Trainiert hat und davon überzeugt ist. Man erinnere sich was damals alles über Eddie und seine Rubber Guard etc. gelästert wurde. Vielleicht ist Björns Stil ja einfach nur revolutionär? ;-)
Man erinnere sich was damals alles über Eddie und seine Rubber Guard etc. gelästert wurde.
Tu ich heute noch ;)
Fehlendes Positioning wird ein immer grösseres Manko!
Ich erkenne bei Fedor nur eine gewöhnliche Cross die er nicht zurückzieht und dabei überbrückt er die Distanz. Gut zu sehen sec. 0.30 und folgend. Das Fedor einen, sagen wir mal, unorthodoxen Boxstyl hat weiß jeder. Verlässt sich auf seine Reflexe und kann halt dadurch aus den unmöglichsten winkeln schnell und hart schlagen. Seit Roy Jhones Jr. weiß ich das das ein riesen Vorteil ist--- und seit meinen ersten Boxsparring weiß ich das ein Normalo der zwei Mal die Woche trainiert lieber konfessionell aus der Doppeldeckung arbeitet.
Finde, dass sich eine Cross oder ein Overhook (im Fallen nicht im Steigen) gut zum Distanzüberbrückung oder als Tacke Down einstieg eignet.
Björn hat ja eigentlich nur ein Konzept dargestellt. Keine saubere Technisch korrekte Ausführung. Hoffe ich mal!
Wenn ich Prinzipien bzw. Konzepte vermitteln will. Zeige ich diese zum besseren Verständnis auch oftmals deutlich betont und übertrieben.
Björn hat ja eigentlich nur ein Konzept dargestellt. Keine saubere Technisch korrekte Ausführung. Hoffe ich mal!
Wenn ich Prinzipien bzw. Konzepte vermitteln will. Zeige ich diese zum besseren Verständnis auch oftmals deutlich betont und übertrieben.
Im Prinzip, genauso überzogen wie der Typ im gelben Shirt?
YouTube - Sensitivitätstraining mit Messer als Hilfsmittel, um die Präzision zu erhöhen. (http://www.youtube.com/watch?v=aw3O66kh-C8)
Wie soll ein Schüler die Sachen lernen, wenn er sie falsch gezeigt bekommt?
Techniken übertrieben darzustellen ist eine gute Trainingsmethode.
Sie falsch ausgeführt zu zeigen eine andere.
Wenn ein Einsteiger die Sachen eins zu eins übernimmt, wie es Björn gezeigt hat, wird er auf die Nase bekommen.;)
Im Prinzip, genauso überzogen wie der Typ im gelben Shirt?
YouTube - Sensitivitätstraining mit Messer als Hilfsmittel, um die Präzision zu erhöhen. (http://www.youtube.com/watch?v=aw3O66kh-C8)
Der eine hat einen sehr soliden Hintergrund in BJJ, das sich im Ring, Oktagon und als Kampfkunst bewährt hat. Er entwickelt sich nun Abseits des Mainstreams (wenn das der Kraken liest :o) weiter.
Der andere verkauft Bullshido und hat tausende von Nicht-Kämpfern hervorgebracht.
Dein Vergleich hinkt.
Wie soll ein Schüler die Sachen lernen, wenn er sie falsch gezeigt bekommt?
Techniken übertrieben darzustellen ist eine gute Trainingsmethode.
Sie falsch ausgeführt zu zeigen eine andere.
Richtig ... und trivial.
Wenn ein Einsteiger die Sachen eins zu eins übernimmt, wie es Björn gezeigt hat, wird er auf die Nase bekommen.;)
Dann kriegt der Einsteiger halt im Sparring auf die Nase bis er das Ding endlich für sich adaptiert hat oder die Idee verwirft. Wo ist denn das Problem?
Der eine hat einen sehr soliden Hintergrund in BJJ, das sich im Ring, Oktagon und als Kampfkunst bewährt hat. Er entwickelt sich nun Abseits des Mainstreams (wenn das der Kraken liest :o) weiter.
Der andere verkauft Bullshido und hat tausende von Nicht-Kämpfern hervorgebracht.
Dein Vergleich hinkt.
Richtig ... und trivial.
Dann kriegt der Einsteiger halt im Sparring auf die Nase bis er das Ding endlich für sich adaptiert hat oder die Idee verwirft. Wo ist denn das Problem?
Ich gehe mal davon aus, dieses Seminar kostete etwas Geld.
Wenn man Schülern " Werkzeuge " mitgibt, die nicht bzw. sehr eingeschränkt funktionieren, dann begibt man sich auf das Level von diesem Typen im gelben Shirt.
Jetzt mal ganz übertrieben dargestellt.;)
Dietrich von Bern
13-01-2011, 08:28
Das ist irgendwie so, wie wenn Boris Becker Fußball erklärt...
Der kennt sich in Tennis wirklich gut aus!
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