Vollständige Version anzeigen : Kickboxen für Anfänger - Risiko ?
Ich habe folgende Frage an Leute die sich etwas besser mit Kampfsport auskennen:
Unsere Tochter (13) möchte zur Selbstverteidigung eine Kampfsportart lernen.
Da es in dem Verein in dem sie seit einigen Jahren schon Turnt auch eine Judo-Abteilung gibt, haben wir ihr vorgeschlagen Judo zu betreiben.
Sie hat sich aber in den Kopf gesetzt Kickboxen zu machen, da eine Mitschülerin von ihr dies macht.
Wir haben sie darauf hingewiesen, dass Judo eleganter und ungefährlicher ist und gehoff, dass sie sich dafür entscheidet und haben ihr auch erklärt, dass Kickboxen sicher wesentlich härter und riskanter ist. Unserer Bedenken wegen der Verletzungsgefahr hat sie bisher ignoriert, auch als wir gesagt haben, dass sich Boxer (Kickboxer) sicher häufiger die Nase brechen und dann mit einer Boxernase herumlaufen müssen.
Unsere Fragen nun:
Wie riskant ist Kickboxen für Anfänger/innen?
Insbesondere die Frage wie wahrscheinlich es ist sich bei diesem Sport die Nase zu brechen, wenn man im Gesicht getroffen wird?
Für den Judosport wäre sicher nur ein Judoanzug nötig, beim Kickboxen wird wohl wesentlich mehr Ausrüstung benötigt (Handschuhe, Kopfschutz, etc.)
Was benötigt eine Anfängerin da alles und wie teuer ist diese Ausrüstung?
Vielen Dank für eure sachlichen Antworten!
I
Ich kann dich beruhigen. In einer guten Schule herrscht ein geringes Verletzungsrisiko. Ich hab bei uns noch keine gebrochene Nase erlebt! Wir haben auch viele hübsche Mädels im Training, die IMMERNOCH hübsch sind;) Die Härte beim Kickboxen können die Trainingspartner untereinander ausmachen. Aber wie gesagt, es kommt sehr auf die Schule an! Am besten mal zuschauen und evtl. mal mit dem Trainer sprechen.
Da ich auch Grappling betreibe(eine Mischung mit Judowürfen)kann ich dir sagen, dass Judo zwar keine Schläge beinhaltet, aber bei Würfen aus einer gewissen Höhe mit einer gewissen Power dahinter wie im Judo, ein vergleichbares Risiko existiert!
Preisvergleich Anfängerausrüstung(Ich nehm die Angaben, wies bei mir war)
Anfängerausrüstung Judo: ein Anzug(Gi, Bei mir der billigste: 120CHF)+ Mundschutz(6CHF) und Gürtel(20 CHF)
Anfängerausrüstung Kickboxen: Handschuhe(80CHF), Schienbeinschoner(40CHF), Mundschutz(6CHF)
Ich finde beide Sportarten sehr interessant. Aber mit 13 wird sie wohl viel eher hingehen, wenn sies selbst will und noch ne Freundin dabei hat(Gruppendynamik). Diese 2 Punkte solltest du vielleicht auch überdenken, da Pubertierende ja recht starrsinnig sind(Ist bei mir ja noch nicht so lang her).
Vielleicht könnt ihr ja abmachen, dass sie zuerst mal in beiden Kampfsportarten ein Probetraining macht. Evtl. gefällt ihr Judo doch und euer Problem ist gelöst;)
Ich hoffe das hilft bei der Entscheidung!
Schandfleck
07-01-2011, 16:41
Hallo :)
Sie hat sich aber in den Kopf gesetzt Kickboxen zu machen, da eine Mitschülerin von ihr dies macht.
Ein ganz wichtiger Punkt der Motivation. Auch wenn diese bisher sicher an die Freundin gebunden ist, braucht man sowas am Anfang ganz dringend, damit man den Sport unablässig weiterbetreibt. Gerade beim Kampfsport gibt es viele Hoch's und Tief's, da es zwar immer weiter geht, aber sich auch mit der Zeit verändert. Also mMn Wunsch berücksichtigen!
Wir haben sie darauf hingewiesen, dass Judo eleganter und ungefährlicher ist und gehoff, dass sie sich dafür entscheidet und haben ihr auch erklärt, dass Kickboxen sicher wesentlich härter und riskanter ist. Unserer Bedenken wegen der Verletzungsgefahr hat sie bisher ignoriert, auch als wir gesagt haben, dass sich Boxer (Kickboxer) sicher häufiger die Nase brechen und dann mit einer Boxernase herumlaufen müssen.
Es gibt mannigfaltige Arten von Wettkämpfen beim Kickboxen, vor allem gibt es die Unterteilung in Leichtkontakt und Vollkontakt. Ersteres birgt weniger Verletzungsgefahr, auch wenn sie bei beidem nicht ausgeschlossen ist, auch die Boxernase ist zumindest nach einer gewissen Zeit häufig, aber daraus folgt Punkt 3: Wettkämpfe und Sparring, also simulierte Wettkämpfe mit weniger Härte, wo soetwas passieren können, gibt es eigentlich erst später in der Kickbox-Karriere.
Erstmal kommt das Grundlagentraining. Wenn sie dann noch den Wunsch hegt, Wettkämpfe zu machen, kann man ja weiter sehen.
Für den Judosport wäre sicher nur ein Judoanzug nötig, beim Kickboxen wird wohl wesentlich mehr Ausrüstung benötigt (Handschuhe, Kopfschutz, etc.)
Anzuraten sind Handschuhe und Bandagen, wenns später ans Sparring geht noch einen Zahnschutz und Schienbeinschutz. Dehnbare Sporthose und Sport-BH (Sofern benötigt) hat sie vom Turnen sowieso. Das hält sich alles im Rahmen und kann nach und nach bei Bedarf gekauft werden. Kopfschutz, Brustschutz, teilweise auch die Schienbeinschoner werden oft vom Verein gestellt. 30-50 Flocken für Handschuhe, 10 für Bandagen, 10-20 Zahnschutz, 20-40 Schienbeinschutz, wir reden hier über 70-120 Euro, dazu noch über längere Zeit verteilt. Da gibt es teurere Hobbys :)
Hinzufügen möchte ich auch, das Kickboxen defintiv auf die Dauer SV-Fähig macht, und da wir schon über den ästhetischen Aspekt (Nase) reden: Bei regelmäßigem Training wird ihre Tochter sicher weniger Probleme mit überflüssigen Pfunden haben als ihre Mitschülerinnen, baut zudem einen guten Körper auf. Vom Selbstbewusstsein garnicht zu sprechen, man strahlt ja auch von innen was auf.
Ich empfehle, dem Wunsch feilzugeben, also die Mädchen in unserer U18-Gruppe sehen nicht sonderlich deformiert aus.
Gruß, Torben.
Boehser_Micha
07-01-2011, 21:43
Also auch ich muss sagen Kickboxen sieht nur so schlimm aus !!!
Ich habe (ausser paar blaue flecken) Noch keine Verletzung davon getragen, aber nen Kollege beim judo hatte schon nen gebrochenen Arm , geprellte/ gebrochene Rippen ......
Also dann doch lieber zum Kickboxen als Judo....
Und Weibliche Mitsportler werden generell anders Bbehandelt , mit etwas mehr feingefühl (wenns denn nen vernünftiger Verein ist)
Sonst die aspekte meines Vorredners 1+
:cool::cool::cool::cool:
LG MICha
Hi,
ich bin 15 mache seit den letzten sommerfereien muay thai(ist ähnlich dem kickboxen) und habe noch keine ernsthaften verletzungen gehabt. Auserdem besteht bei Judo die gefahr sich mal den arm auszurenken etc. . Wie schon von aderen geschrieben wurde sollte man sich zu erst nach einer guten schule/dojo/studio umgucken wo die leute alle nett und freundlich sind und deine tochter gut mit klarkommt und der trainer auch rücksicht auf anfänger nimmt.
zu dem kosten faktor:wichtig sind bandagen für hände und füße um die gelenke
zu stabiliesieren. handschuhe werden je nach schule gestellt aber später sollte man sich eigene kaufen. Später falls deine tochter sparring machen möchte noch einen zahnschutz + ein paar schienbeinschöner.
ich habe bandagen von example die haben ca 5 für hände und 5 für füße gekostet.
schienbeinschoner+ handschuhe hab ich ca 40-50 für bezahlt aber das kommt auf die marke an da gibtes noch um einige teurere. über zahnschutz kann ich leider nicht viel sagen da ich meinen umsonst bekommen habe weil ich so viel auf einmal gekauft habe.
gruß Timmi
Je nach Verein bzw. Verband ist das Verletzungsrisiko sehr gering. Da mit 13 sowieso noch kein Vollkontakt gekämpft wird, und deine Tochter wahrscheinlich nicht schnellstmöglich Wettkämpferin werden will (?), ist wenig zu befürchten.
Ich selbst habe mir in ~5 Jahren Kickboxen weder im Sparring noch in den wenigen meiner Wettkämpfe die Nase gebrochen, und habe auch keinen Trainingspartner bei dem das passiert wäre (wenn ich mich jetzt recht erinnere). Gerade bei Anfängern wird (bei kompetenten Trainern) ganz langsam angefangen. Zusätzlich vereinbart üblicherweise vor dem Sparring die Intensität mit dem Partner.
Ich kann euch auch beruhigen, Kickboxen ist auf jeden Fall ungefährlicher als Fußball, und ich hab bis jetzt noch niemanden gesehn, der nach dem Training schlechter ausgesehn hätte als zuvor. Sowohl weiblich als auch männlich ;) Zudem sind die Techniken die deine Tochter im Kickboxen erlernt auf jeden Fall einfacher in der Selbstverteidigung einzusetzen als die aus dem Judo. Wenn ein Typ von einem Mädel das er anfassen will eine Gerade auf die Nase bekommt zieht der meist sehr schnell ab^^
Freut euch doch, dass ihr eine selbstständige Tochter habt, die jetzt schon dafür sorgt, dass sie, wenn sie mal ausgehen sollte, selbst auf sich aufpassen kann.
Es sieht alles sehr schlimm aus, aber im Kampfsport wird immer sehr genau darauf geachtet das wenig geschieht, weil sich die Leute eben wirklich damit auskennen was gefährlich ist und was nicht.
Ich gratuliere dir zu so einer motivierten Tochter :)
Ich danke euch erst einmal für die ausführlichen und hilfreichen Antworten.
Das mit den Kosten für die Ausrüstung lässt sich sicher machen, der nächste Geburtstag steht ja auch bald an.
Ich denke auch, dass es meiner Tochter ernst ist mit dem Training und es keine kurzfristige Entscheidung ist, immerhin redet sie schon seit einigen Monaten davon, dass sie damit anfangen will und dies wollte sie nun im neuen Jahr in die Tat umsetzen. Das Training ihrer Mitschülerin hat sie sich bereits angesehen und auch einen Wettkampf, seitdem ist auch dieser Wunsch gewachsen es selber zu trainieren. Ehrgeiz hat sie zumindest, sie ist keine die heute etwas anfängt und es dann am nächsten Tag schon wieder beendet und die allgemeinen sportlichen Vorraussetzungen bringt sie sicher durch den Turnsport etc. mit.
Ich hatte auch etwas Bedenken weil ihr Wunsch mit dem Kickboxen anzufangen das erste mal aufgetaucht ist, nachdem sie eine Auseinandersetzung hatte, die wohl schon in eine kleine Prügelei ausgeartet ist.
Und wir wollten hier auch auf keinen Fall unterstützen, dass sie nun auch noch lernt, wie sie sich leichtsinnig mit anderen anlegen kann.
Da der Verein in dem sie das betreiben wohl eine eigene Jugendgruppe hat, gehe ich auch mal davon aus, dass ihnen dort auch beigebracht wird das Erlernte eben nicht anzuwenden.
Und wir wollten hier auch auf keinen Fall unterstützen, dass sie nun auch noch lernt, wie sie sich leichtsinnig mit anderen anlegen kann.
Das Gegenteil wird eintreten. Man bekommt ein Gespür für brenzlige Situationen und vermeidet sie eher, als sich prügeln zu müssen.
Der Sport stärkt auch ihr Selbstbewusstsein und wirkt sich eher positiv auf ihre Entwicklung aus.
Andere Eltern wären froh, wenn der Sprössling von alleine irgend eine Form der Bewegung zum Hobby macht.
Viele verkümmern doch eher vor dem Bildschirm mit tausenden virtuellen Freunden bei Facebook.:(
Einfach mal selbst ein Bild vom Trainer und den Leuten machen.
Kampfsportler sind so mit die nettesten Menschen die kenne.;)
I
Ich hatte auch etwas Bedenken weil ihr Wunsch mit dem Kickboxen anzufangen das erste mal aufgetaucht ist, nachdem sie eine Auseinandersetzung hatte, die wohl schon in eine kleine Prügelei ausgeartet ist.
Und wir wollten hier auch auf keinen Fall unterstützen, dass sie nun auch noch lernt, wie sie sich leichtsinnig mit anderen anlegen kann.
Da der Verein in dem sie das betreiben wohl eine eigene Jugendgruppe hat, gehe ich auch mal davon aus, dass ihnen dort auch beigebracht wird das Erlernte eben nicht anzuwenden.
Wer ernsthaft Kampfsport betreibt, ist meistens in Alltagssituationen besonnener, weil er weiß, was Schläge, Kicks etc. anrichten können....außerdem werden eventuell vorhandene überschüssige Energien und Aggressionen im Training gut abgebaut (gegen Sandsack etc.)....deshalb würd ich mir da auch keine Sorgen machen, dass sie sich künftig damit in ihrer Freizeit "privat" prügeln wird.
Die Gefahr, dass durch das Kickboxen die Bereitschaft größer ist es auch mal außerhalb anzuwenden sehe ich auch nicht. Obwohl ich ja keine Ahnung vom Kampfsport im allgemeinen habe, denke ich auch, dass man durch seriöses Training sowohl sensibler dafür wird, was ein Treffer ausrichten kann, als auch man die entsprechende Reife vermittelt bekommt Konflikte nicht mit Gewalt zu lösen.
Dass sich unsere Tochter in der Vergangenheit einmal "geprügelt" hat, mag für sie schon ein Ereignis sein, dass sie sicher auch emotional bewegt hat, da wir unsere Erziehung immer auf Gewaltfreiheit ausgerichtet haben, sehe ich auch keine Gefahr, dass sie in Zukunft nochmal in eine solche Situation kommt in der sie sich gegen eine Kontrahentin auch körperlich wehren muss.
Und glücklicherweise hatte diese eine Auseinandersetzung auch von schulischer Seite aus ein entsprechendes Nachspiel mit Streitschlichtern etc. so dass sie hier sicher auch gelernt hat und der Konflikt letztendlich doch friedlich beigelegt wurde.
Ben23890
09-01-2011, 17:17
Na dann ... auf zum Training mit ihr :yeaha:
Samuraii
10-01-2011, 00:36
Habe bei uns im Kickboxtraining auch noch nie eine kaputte Nase gesehen, bei Karate schon. :D
bei Judokas sind eher Ringerohren oder Fingergelenkkapseln beschädigt durch das Reissen an der Kleidung und die Gegenbewegung.
Daher lass das Mädchen ruhig Kickboxen machen. Mit kontrollierten Partnern ist dies meist verletzungsfreier als Wettkampf Judo
Nachdem mir hier soviele freundlicherweise geantwortet haben will ich zumindest den aktuellen Stand mitteilen.
Unsere Tochter nimmt nun am Training teil, das ganze fordert wohl doch einiges an Kondition etc. aber sie ist noch begeistert.
Schützer konnten über den Verein erworben werden von jemanden, der den Sport wohl aufgegeben hat. Lediglich Tiefschutz und Brustschutz müssen wir wohl noch selber kaufen.
An Wettkämpfen wird sie nach Aussage des Trainers so schnell nicht teilnehmen, das dauert wohl einige Zeit bis man dafür genug gelernt hat, was uns beruhigt, sie selber wohl etwas enttäuscht hat.
Wäre uns ja auch recht wenn sie das nur zur Fitness bzw Selbstverteidugung lernt, ohne dass wir ihr bei Wettkämpfen zuschauen müssen.
Na das klingt doch toll, danke für den Zwischenbericht :)
Keine Angst, das ist ungefährlich!
Die anderen Kickboxer werden schon auf sie aufpassen und Sparring (Kämpfen) ist freiwillig! ;)
Judo ist für viele langweilig, für deine Tochter zB
Lass sie einfach ein Probetraining mitmachen.
Und du hast recht, Kickboxen ist sehr hart und verlangt viel Ehrgeiz!
Ich hoffe mal, dass ich dir und deiner Tochter etwas helfen konnte.
Mit freundlichen Grüßen, Yezz!
Leider hat sie es jetzt auch angewendet. :-(
TigerWarrior
26-06-2011, 20:57
Kein Risiko ich habe mit 6 Jahren angefangen und bereue es überhaupt nicht.
Leider hat sie es jetzt auch angewendet. :-(
In wie fern? Körperliche auseinandersetzung oder doch in anderer Form?
Leider hat sie es jetzt auch angewendet. :-(
Und das wäre mit Judo nicht passiert?
Leider hat sie es jetzt auch angewendet. :-(
Hm die Frage ist dann in wie weit das gerechtfertigt war, im zweifelsfall mal mit dem Trainer sprechen der wird wenig begeistert sein nehme ich an.
War eine Auseinandersetzung ausserhalb vom sport. Leider
Wenn man Fragen darf, um was ging es? Wer hat angefangen? Wie waren die Umstände? Habt ihr seid dem schonmal ein gespräch mit dem Lehrer/Trainer Gesucht?
mfg
RAMON DEKKERS
28-06-2011, 18:09
Und das wäre mit Judo nicht passiert?
Oder komplett ohne Kampfsport ?
Cyankali
29-06-2011, 08:42
War eine Auseinandersetzung ausserhalb vom sport. Leider
Na und - sowas gehört zum Großwerden dazu. Meine Eltern haben mir auch immer Kampfsport verboten. Argument war: "Wenn du sowas kannst, wirst du immer rausgepickt und ziehst Ärger an. Mach lieber Mannschaftssport. Wenn du schon was für körperliche Fitness machen willst, dann geh zum Turnen."
So ein Schmarrn. Gab genug Auseinandersetzungen in meiner Kindheit auch ohne Kampfsport-Background. Ich bin mir sicher, dass jm., der ehrlich Kampfsport traininert, sich nicht agressiv verhält:
- weil er(sie sein/ihren Drang ausleben kann
- weil er/sie weiß, wie sehr es weh tun kann
- weil er/sie selbstsicher ist
Das einige, es ausreizen und man keine andere Wahl hat, das passiert eben immer.
Hallo,
naja ich weiß nicht ob das unbedingt zum großwerden dazu gehört.
Ich denke wenn sie das nicht die ein oder andere Technik gelernt hätte, dann hätte sie das vielleiht nicht ausprobiert bzw hätte sich nicht mit einer getroffen um das auf diese weise zu klären.
Aber vielleicht kann ich mich auch irren und es wäre auch so dazu gekommen.
Schön fand ich es zumindest nicht das sie das gemacht hat.
Hm das is dann schon etwas blöd, man sollte im Training lernen wie man was umzusetzen hat, und was mach kann bzw nicht kann, wie etwas funktioniert oder eben nicht lernt man in der regel dann (später) im Sparring.
Neon_Osborne
29-06-2011, 20:21
Sich mit jemanden zu verabreden um sich gegenseitig auf die Mütze zu hauen,sowas kommt sicher nicht von irgendeinem kampfsporttraining ;)
Würde da die Uhrsache woanders suchen.
Hat sie den Schdrieedfeit wenigstens gewonnen? Dann hätt sichs ja gelohnt :rolleyes:
War eine Auseinandersetzung ausserhalb vom sport. Leider
Naja der Trainer wird davon auch nicht begeistert sein das sein Schützling das gelernte in so einer Situation anwendet, ggf. denke ich wird es mehr bringen wenn er mit ihr redet als die Eltern, so nicht Verwandte Respektspersonen (wie der Trainer hoffentlich) können da sicherlich auch hilfreich sein.
Also mir hätte es als Kind nicht gefallen mich beim Trainer unbeliebt zu machen, :D
vielleicht liegt die art der konfliktlösung auch an ihrer erziehung. schon mal darüber nachgedacht?
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