Wushu, Wing Tsun, Wing Chun, Kung Fu [Archiv] - Kampfkunst-Board

PDA

Vollständige Version anzeigen : Wushu, Wing Tsun, Wing Chun, Kung Fu



Pynero
10-01-2011, 22:56
Hallöchen liebe Gemeinde :)

ich bin immernoch in der "Meinungsbildung" kann man sagen, also ich recherchiere immernoch den richtigen Kampfstil, bzw die richtige KK.
Mich interessieren die Chinesischen Kampfkünste rund um das Kung Fu, weil es da auch einen recht interessanten spirituellen Apsekt geben soll.

Allerdings verwirren mich die ganzen Unterstile immernoch :/
Also eigentlich dacht ich, dass Kung-Fu mehr der Oberbegriff für die ganzen Chinesischen Stile darstellt. Und ich dachte, dass Wushu Wing Tsun und Wing Chun quasi seperate Sparten sind, die alle unter die Bezeichnung Kund Fu fallen?!
Seh ich das jetzt richtig? Hatte mir nämlich ne Schule gesucht, und da steht, dass da Kung Fu Direkt unterrichtet wird
Untitled Document (http://www.kungfu-dresden.de/index.htm)

Vielleicht noch eine letzte Frage an euch Experten, wie sieht es bei den Kung Fu Stilen im Bezug auf Selbstverteidigung aus? Speziell Wushu?! Ich dacht genau dafür wären die "entwickelt" worden...jetzt lese ich aber immer öfter, dass sie quasi recht nutzlos sind...

Ich hoff ich nerv mit dne ganzen Fragen nicht =/

Danke schonmal!!!!

ISM Combatives
10-01-2011, 23:16
da musst du schon ein bischen genauer werden

SV hängt stark von dem ab was du drausmacht im kungfu steckt ne menge drin ob du es rausholst ist ne andere frage. auuch nicht jeder im boxclub wird ein erfolgreicher wettkämpfer und besonders kungfu entwickelt sich stark nach eigenem charakter entwickel aber auch manchmal charakter.

musst halt wissen was dir wichtig ist, gibt sichere SV pferde auf die man setzten kann zb boxen kravmaga und anderes. kung fu ist eher vielseitiger und entwickelt je nach stil die unterschiedlichsten fähigkeiten und attribute. als beispiel für ein SV effektives fertigkeitslevel von kungfu sind zb viele von dieser truppe hier
YouTube - Chow Gar Praying Mantis - Sifu Grant Guirey - 6th form (http://www.youtube.com/watch?v=Je7Ar3DuPG0)
auch nicht schlecht
http://www.youtube.com/watch?v=HEe9CH3Y7Bg
oder
http://www.youtube.com/watch?v=GwoTOT9BHP0
das sieht zwar alles ein bischen so aus als würden die fliegen verscheuchen aber dahinter sind schon herausragende fähigkeiten und körperkonditionierung. von solchen dingern willst du nicht an sensiblen körperstellen getroffen werden das ist schon mehr versuchter totschlag als selbstverteidigung.

das sind dann aber die ganz ganz guten meister so ein level würd ich von einer "normalen schule" mindestens erwarten
tai chi
http://www.youtube.com/watch?v=FIezH--CNU8&feature=player_embedded
http://www.youtube.com/watch?v=4wv85vWhr3I&feature=related
wing chun
http://www.youtube.com/watch?v=3HZ3bLSO3zU

wenn man sich für kung fu interessiert und eine authentische schule gefunden hat kann man aber auch später mal andere sachen crosstrainieren und erfahrungen sammeln.

aus der schule sowie deren stil werd ich nicht schlau scheint aber so als wenn die sehr ambitioniert und ernsthaft dabei wären
probieren geht über studieren heisst hier die devise

Pynero
10-01-2011, 23:31
Hallöchen :)

Danke für die fixe Antwort. Also ist es so, wie ich es Mir gedacht habe immer eine Sache des "Kämpfers", wie er unter Stress oder in gewissen Situationen reagiert..

Mittlerweile hab ich gelesen, dass Kung Fu, bzw Gong Fu und Wushu an sich das gleiche bedeuten.
Sind Wing Tsun und Wing Chun dann einfach nur ganz andere Kampfstile?

Und zu dem Crosstrainieren hab ich mir JJ rausgepickt :) Weil e auch sehr auf SV ausgelegt ist und effektiv wirkt

Wär auch cool, wenn jemand nen heißen Tipp für eine gute Wushu Schule in Dresden hat.

=)

Edit: Danke für die Clips!

ISM Combatives
10-01-2011, 23:43
schau doch mal ob es weng chun in dresden gibt die machen als verband herausragend gute arbeit in letzter zeit und haben einen sehr starken grossmeister/chiefinstructor/haupttrainer in deutschland- nicht mit wing chun wt usw zu verwechseln

wsl vt auch nicht verkehrt nicht ganz so ein typisch "kungfuiger" stil dafür etwas trocken und eckig mit recht gewöhnllicher kraftgenerierung aber das kann man auch als vorteil sehen ala weniger gimicks und mehr wesentliches. nicht ganz mein geschmack mag grad an kungfu das bischen mehr bischen tiefere sicher aber ein kurzer sehr effektiver stil und gutes ehrliches training in einem anständigen verband

in einzelnen schulen ohne verband wechseln die fähigkeiten von schule zu schule wenn der verband kein geldgieriges monster ist sondern mehr am fortkommen der art interessiert ist, bietet ein vom meister geführter verband natürlich eine gewisse qualitätskontrolle

also weng chun stets sehr sehr gut
wsl ving tsun auch gut

vielleicht hat noch einer der spezialisten hier im forum einen geheimtip einer einzelschule

Tshingis
11-01-2011, 06:49
Pynero, das ist ja gut und schön, dass du gern etwas Sv-relevantes lernen möchtest, aber schau dir doch eifnach erstmal alles an, was bei dir in der Nähe rumkriecht an Schulen. Weil selbst der beste Kämpfer nützt dir nichts, wenn die Chemie untereinander nicht stimmt.

sonntag
11-01-2011, 08:41
Beim Kung Fu ist es wirklich ziemlich Stil bzw. Schulen abhängig ob es SV mäßig was bringt oder eher nicht.

Außerdem wird der Begriff Wushu meist für eher modernere Stile mit einem großen Augenmerk auf Akrobatik verwendet.

Naja viel Spaß beim Suchen und viel Glück beim Finden deiner Schule.

MaFyA
11-01-2011, 10:29
kung fu wird meist als oberbegriff für chinesiche kampfstile verwendet.. darunter fallen auch sämtliche wing chun derivate auch wenn sie deutlich anders aussehen.. der begriff wushu wird heutzutage in verbindung mit den standardisierten wettkampfformen benutzt.. es ist leider mehr zu einem tanz degeneriert, denn die wenigsten die es heute praktizieren, kennen den eigentlichen kämpferischen aspekt, denn die wettkampfformen als solches sehen auch anders aus als die ursprünglichen bewegungen wo sie herkommen.. aber ein wahrer meister kann diese bewegungen natürlich trotzdem aufschlüsseln wenn er es richtig als kampfkusnt gelernt hat.. ich kann mich nur den vorangegangenen meinungen anschliessen und empfehlen mehrere schulen zu besuchen und vielleicht mal nach einem probemonat fragen.. dann wirst du sicherlich am ehesten merken was dir zusagt und was nicht..
ich persönlich habe als kind mit chan shaolin si angefangen, später kam dann noch wushu hinzu bis ins frühe erwachsenen alter.. und ich muss sagen das richtige kung fu (ohne das moderne wushu rumgefuchtel) hat mir persönlich mehr spass gebracht und effektiver fand ich es alle mal (mir fehlten nämlich die bezüge immer beim wushu :D deswegen hab ichs dann sein lassen)

lg

wudangdao
11-01-2011, 10:29
Hallo Pynero,

eigentlich ist das alles ganz einfach :)


Also eigentlich dacht ich, dass Kung-Fu mehr der Oberbegriff für die ganzen Chinesischen Stile darstellt. Und ich dachte, dass Wushu Wing Tsun und Wing Chun quasi seperate Sparten sind, die alle unter die Bezeichnung Kund Fu fallen?!

Also Wushu heißt Kriegskunst bzw. Kampfkunst und umfasst (ist der Oberbegriff für) ALLE chinesischen Kampfkünste, auch Wing Chun als lediglich eine von sehr vielen, die in China in keinster Weise einen anderen Stellenwert genießt als jeder andere Stil auch. Den Hype gab es ausschließlich in der westlichen Welt.

Kungfu hingegen kommt von Gongfu und heißt lediglich harte/schwere Arbeit. Wenn jemand sehr gut in der Kampfkunst ist, hat er in der Regel hart dafür gearbeitet. Daher sagt man, er "habe Gongfu" (nicht er "kann Gongfu").


Vielleicht noch eine letzte Frage an euch Experten, wie sieht es bei den Kung Fu Stilen im Bezug auf Selbstverteidigung aus? Speziell Wushu?! Ich dacht genau dafür wären die "entwickelt" worden...jetzt lese ich aber immer öfter, dass sie quasi recht nutzlos sind...

Die SV-Tauglichkeit eines Stils hängt in erster Linie vom Trainer und seiner Unterrichtsmethoden/-schwerpunkte ab. Jeder traditionell chinesische Wushu-Stil ist für den Kampf entwickelt worden... Leider sind die hiesigen Trainer jedoch oft nicht in der Lage, diesen Aspekt ordentlich abzudecken.

Als Ergänzung kann man noch das "moderne Sport-Wushu" unterscheiden, welches lediglich Formen/Show-Wettkämpfe kennt und keinen Anwendungsaspekt mehr aufweist.

Grüße
wudangdao

Pynero
11-01-2011, 17:04
Ich bin Euch Allen sehr sehr dankbar für die Netten und hilfreichen Antworten.

Ich werde mal die 3 Schulen hier abklappern und mir die Praktikabilität genauer anschauen. Also genauer, wie das Training aussieht im Bezug auf Sparring und praktische Anwendung und dass es nicht nur so rumgehopse ist, sondern, dass man auch unter den Augen des Trainers kämpft. :)

Ich danke Euch für die Hinweise, damit ich das Training besser beurteilen kann. Ich werde mir evtl parallel auch eine JJ Schule mit anschauen, um zum Wushu, oder ähnlicher Chin. KK in einiger Verzögerung einiges dazuzulernen.

Danke =) LG Pynero

Pynero
11-01-2011, 17:23
Ach vielleicht eine kleine Frage noch,

wie sieht es eigentlich mit Kleidung beim Wushu o.Ä. aus?
Wenn ich ehrlich bin, ist mir eine einheitliche Kleidung schon nicht unwichtig. Bzw auch Gürtelgrade, wie es das bei anderen KK gibt.

Gibt es für Wushu spezielle Dresse und Gürtelgrade? Ich danke Euch :)

Edit:
Ich hab mir jetzt 2 Schulen rasgesucht und auch Infos über die Grade entdeckt....Vielleicht habt Ihr ja lust und schaut euch die 2 mal an

NR1 http://www.maa-dresden.de/ scheint sehr auf Kampf bezogen zu sein, was ich gut finde
NR2 http://www.kungfu-dresden.de/index.htm scheint auch auf professionalität zu achten, zum Beispiel bei fder Kampfbekleidung.

Ich hoffe das Thema mit der Kleidung klingt nicht eitel *schäm*

LG Pynero

MaFyA
11-01-2011, 22:48
pynero, wozu brauchst du gürtelgrade und einheitliche kleidung? :D willst du kämpfen lernen?

im wushu wenn man das wettkampfmässig macht, unterscheiden sich die klamotten meist in südliche und nördliche stile.. also man sieht aufm wettkampf meist an den klamotten was der jenige vor hat..

in der kung fu oder auch wushu schulen haben idr schon alle das selbe an, wers braucht... diese gurtstufen sind eine erfindung der europäer und eigentlich alles und nichts sagend... willst du kämpfen lernen? es gibt schwarzgurte die sich von grüngurten aus der hose kloppen lassen..

im wing chun inkl aller derivate wird dies mit klamotten und stufen auch total unterschiedlich gehalten.. beim grössten vertreter der ewto in der wing tsun betrieben wird, da hast du das dann, einheitliche kleidung und ordentlich viele prüfungen..
im ving tsun ist es das andere extrem, keine prüfungen und keine einheitlichen klamotten.. traditionell gibt es im kung fu keine prüfungen.. der meister hat einfach irgendwann gesagt: todai, du hast jetzt alles gelernt, ich kann dir nichts mehr zeigen..

Pynero
11-01-2011, 23:11
Ja, das ist vielleicht mehr son alter Splin vor mir, die Vorstellung, dass die Gruppe sich einfach einheitlich kleidet und so vielleicht auch Zusammenhalt und KK Zugehörigkeit ausdrückt....ich weiß, recht albern :narf: klingt sicher auch blöd
Aber Gürtelgrade wären halt nett um was zu representieren, was man schon erreicht hat...aber sicherlich hast Du recht...ich sollte mich da nicht von belanglosen Nebensächlichkeiten aufhalten lassen...Wenn ich schon ne coole Klamotte zum Trainieren will, kann ich das auch in meiner Freizeit tun :D

Danke :) Das hat meine Motivation sogar noch gesteigert :)

Und mittlerweile bin ich auch zu der Überzeugung gelangt...dass man sich mit jeder KK verteidigen kann. Kommt nur auf den Kämpfer und die Ernsthaftigkeit an.

MaFyA
11-01-2011, 23:19
so so du willst was representieren? :D
brauchst du das? reicht es dir nicht wenn du weisst das du kämpfen kannst? und es in einer situation anwenden kannst wenn es drauf ankommt? die graduierung hast du dann eh nur in deinem verein, und da würde jeder andere auch ohne dein gürtel wissen was du kannst und was nciht.. und vor allem ob du kämpfen kannst oder nicht, ganz unabhängig von deiner graduierung..

und genau du hast recht, man kann mit allen kk kämpfen lernen, dafür wurden sie alle konzipiert und haben irgendwo auch alle ihre daseinsberechtigung.. das problem ist nur das es viele scharlatane gibt :D
zuerst musst du einen guten meister finden, der nicht nur gut seine kunst beherrscht, sondern uach in der lage ist bzw gewillt ist diese komplett und uneingeschränkt weiter gibt.. und dann muss man diese kunst auch genauso verbissen und hart trainieren.. nur so lernt man kämpfen.. so ein bishcen rumhopsen zum freizeitvertreib bringts da nicht.. kung fu - harte arbeit ;)

Pynero
11-01-2011, 23:27
Ja, ich werd auch hier in Dresden mal zur Martial Arts Akademie gehen. Der Meister dort scheint sein Training sehr auf Kampf ausgelegt zu haben. Genau das was ich mir vorgestellt hab :)

Ich werd zwar am Anfang sicherlich ziemlich böse kassieren...aber Abhärtung muss sein...ich bin gut versichert :D

Und Representation finde ich gar nicht mal so schlimm :p
allerdings fehlt mir bei weitem noch das können dazu :/ :D

MaFyA
11-01-2011, 23:31
du machst das schon ;) viel erfolg auf deiner suche in deinem kk leben

lg

3210
11-01-2011, 23:32
Ja, das ist vielleicht mehr son alter Splin vor mir, die Vorstellung, dass die Gruppe sich einfach einheitlich kleidet und so vielleicht auch Zusammenhalt und KK Zugehörigkeit ausdrückt....ich weiß, recht albern :narf: klingt sicher auch blöd
Aber Gürtelgrade wären halt nett um was zu representieren, was man schon erreicht hat...

Alle Kung Fu Stile, die ich bisher kennengelernt habe, haben einheitliche Kleidung. (Außer nach der Aussage anderer User Ving Tsun. Das kann ich aber nicht beurteilen). Also dürfte es daran nicht scheitern.

Wenn dir Gürtelgrade als Anreiz dienen ist das schonmal nicht schlecht. Und wenns hilft deine Motivation zu steigern und du schwankst zwischen zwei Schulen, die dir gut gefallen, dann ist für dich natürlich die Schule mit Gürtelgraden sinnvoll. Persönlich halte ich nichts von Gürtelgraden und wie bereits erwähnt, sind sie nicht unbedingt ein Indikator fürs können. Soll aber nicht heißen alle Schwarzgurte wären Flaschen oder sowas :D

Verteidigen mit jeder KK? Gut möglich in der heutigen Zeit voller Sofahelden. In erster Linie sollte das Training ein anspruchvolles Körpertraining sein. Dann hast du schonmal einen körperlichen Vorteil (sprich Verteidigungsfähigkeit). Vorrausgesetzt natürlich man arbeitet hart dafür. Da genügen natürlich nicht 2 mal die Woche 2h.


Eines sollte man bei Kung Fu noch beachten. Kämpferisch ist natürlich nicht alles Mist, aber trotzdem kommt die Kampfstärke erst an 3. oder 4. Stelle. Kung Fu vermittelt zusätzlich andere Werte wie klassische Techniken, Formen, vll. auch Atemübungen etc. Ein K1 Tunier wirst du damit höchstwahrscheinlich nicht gewinnen können. Aber wenn das nicht dein Anspruch ist, findest du bei vielen Stilen ein gutes Training und kannst deinen Körper kräftigen. Das steigert natürlich wieder die SV Fähigkeit ... ;)

Pynero
11-01-2011, 23:37
Ja naja...also ich find, eine KK , die in einheitlicher Kleidung vollzogen wird, hat irgendwie mehr Stil....aber stimmt natürlich auch, dass das nur äußerlich ist....auch wenns mich schon ziemlich antreibt bzw antreiben wird immer bessere grade zu bekommen und immer höher in der "rangfolge" zu steigen.

Bei den 2 Schulen, die ich mir gesucht habe, ist eine dabei, die anscheinend auch auf einheitliche Kleidung achtet und eine, die sehr auf Kampf ausgelegt ist...ich werde dann doch eher zu der Kampflastigen Tendieren.

Danke für Euren Zuspruch :)

Eine geruhsame Nacht! =)) LG Pynero

Lars´n Roll
11-01-2011, 23:40
Bei den 2 Schulen, die ich mir gesucht habe, ist eine dabei, die anscheinend auch auf einheitliche Kleidung achtet und eine, die sehr auf Kampf ausgelegt ist...ich werde dann doch eher zu der Kampflastigen Tendieren.


Ja, glaub das mal... viel Spaß bei den Dschingis, äh, Dschero Khan Jüngern.

3210
11-01-2011, 23:43
Vll. wird in der kampflastigen Schule auch Sanda betrieben? Mit einem qualifizierten Trainer ist das sicher eine gute Wahl.

Zur Kleidung: In traditionslastigen Schulen gehört die Kleidung schon fast zur Etikette. Wie gesagt es wird mehr als nur das kämpferische vermittelt. In Schulen wos nur ums kämpfen geht, geht es um können und Einsatz. Die Kleidung ist da Nebensache.

Lars´n Roll
11-01-2011, 23:47
Zur Kleidung: In traditionslastigen Schulen gehört die Kleidung schon fast zur Etikette.

Uniformität ist keine chinesische Tradition, sowas gibt es nur bei den Japanern. Zu denen würde ich übrigens eher raten, wenn einem Uniformität wichtig ist. In den japanischen KK, Karate, Judo, gibt´s weniger Spinner. Jedenfalls bei uns.

ISM Combatives
11-01-2011, 23:49
KFM Dresden (http://keysi-germany.de/index.php/kfm-akademien-schulen/kfm-selbstverteidigung-dresden)

hier kannst du auch mal hineinschauen keysi zwar kein kungfu aber nicht weniger geile moves die auch ordentlich krachen
YouTube - KEYSI KFM Promo Video 2 (http://www.youtube.com/watch?v=fhqgn3eoRXQ)

ansonsten schauen das es nicht zu teuer ist nach graduierung kosten prüfungen usw fragen

und erstmal hin zu allen schulen wenn diese maadresden viele wettkämpfe macht ist das nie verkehrt nur wieso gehts du dann nicht gleich zu einem der muaythai gyms auch da schadet kein probetraining. auch beim muaythai wirst du nicht sofort zusammengetrommelt. allgemein gilt nicht so leicht beeindrucken lassen und unterschreiben sondern erst zuhause entscheiden wenn du alles gesehen und mitgemacht hast und für dich selber vergleichen kannst

Lars´n Roll
11-01-2011, 23:51
und erstmal hin zu allen schulen wenn diese maadresden viele wettkämpfe macht ist das nie verkehrt nur

Machen die nur untereinander. Mit anderen Dschingis-Freaks.

3210
11-01-2011, 23:51
Wie das ganze in China gehandhabt wird, weis ich nicht. In Deutschland wird bei diesen Schulen allerdings schon sehr darauf geachtet. Das wir Deutschen auf solche Regeln "stehen" ist ja bereits bekannt. Da ist es unwichtig ob im Herkunftsland wert darauf gelegt wird :)

Pynero
12-01-2011, 00:01
Machen die nur untereinander. Mit anderen Dschingis-Freaks.

Wie darf ich das denn mit den Dschingis Freaks verstehen? :)

Lars´n Roll
12-01-2011, 00:17
Wie darf ich das denn mit den Dschingis Freaks verstehen? :)

Das heißt, dass ich eher Kung Fu Filme gucken und die Kampfszenen nachspielen würde, als mich da anzumelden...

Pynero
12-01-2011, 00:20
Na jetzt wirds doch deutlicher :)

Hast Du schon von der Schule gehört, oder meinst Du nur diesen Professor da? :)
Darf ich fragen, wodrauf Du die Einschätzung begründest? Geht nur darum, dass ich eine möglichst gute Schule finden will...und dacht eigentlich, dass die Schule recht seriös und kampforientiert wirkt...

LG Pynero :)

Lars´n Roll
12-01-2011, 04:06
Der Clown hier:

YouTube - Shaolin Kempo Netherlands (http://www.youtube.com/watch?v=Oxfwn6tx6Mw)

ist der Obermotz von Deiner seriösen, ach so kampfbezogenen Schule. Noch Fragen?
Dan Grade gibt´s in authentischen Kung Fu Schulen übrigens auch nicht. Soviel zu der anderen Schule.

Wenn Dir Uniformität wichtig ist, dann geh ins Jujutsu, Karate, Judo, Hapkido oder Taekwondo.

Da ist das Angebot wenigstens im Regelfall seriös. Ansonsten wäre ein Karnevalsverein eine gute Option. Zumindest in meiner Ecke haben die da auch Uniformen an.

sonntag
12-01-2011, 07:36
YouTube - Shaolin Kempo Netherlands (http://www.youtube.com/watch?v=Oxfwn6tx6Mw)


is ja wirklich top das Video, ich frag mich wo ich so kämpfen lernen kann.

Also bei uns gibts im Kung Fu keine vorgeschriebene einheitliche Kleidung, jeder soll für ihn bequeme Sportklamotten tragen. Trotzdem tragen natürlich einige Kung Fu Anzüge, aber jeder wie er will.

Gradierungen gibts bei uns eigentlich auch nicht sind auch traditionell im Kung Fu nicht vorhanden. Es gibt jedoch was ähnliches ich nenns mal Leistungsüberprüfung, hier müssen die einzelnen Schüler diverse Techniken, Formen, Anwendungen vorzeigen. Der ganze Spaß kostet jedoch keinen Cent und nen schicken farbigen Gürtel gibts auch nicht.

Es soll laut meinem Meister nur den einzelnen Schüler und natürlich ihm verdeutlichen wie vertraut man mit der Materie ist.

Sind nur meine persönlichen Erfahrungen mit Kung Fu.

Muy fa
12-01-2011, 10:01
Hmm...
Mich stört der Begriff "Kung Fu" irgendwie ziemlich.
Wenn ihr da über Kung Fu redet, meint ihr damit einen Überbegriff für sehr, sehr viele chinesische Kampfsysteme und die können untereinander so unterschiedlich sein wie Taekkyion zu Coltello e Bastone.

Grundsätzlich würde ich darauf achten, welcher Stil es ist, den ich trainiere. Welche Schule, welche Lineage. Solche Dinge sind bei chinesischen Kampfkünsten eben sehr wichtig. Wenn ein Lehrer einem sagt, dass er einfach "Kung Foo" unterrichtet, ist schon ein Indiz dafür, dass er irgendwie selbst was erfunden oder kombiniert hat und dementsprechend in vielen Fällen leider ein Scharlatan ist.
Es kommt nicht auf die Grösse, die Funktionstüchtigkeit des Vereins an ausserdem, gutes Können hängt nicht davon ab.
Bei Gürteln, zahlungspflichtigen Prüfungen und so weiter wäre ich vorsichtig.
Und so Dinge wie modernes Wushu oder Sanda würde ich keinem empfehlen, einfach weil du beim ersteren mit Ballett oder Ausdruckstanz weiterkommst und beim zweiten lieber in eine anständige Muay Thai-Schule gehst.

sonntag
12-01-2011, 10:04
Hmm...
Mich stört der Begriff "Kung Fu" irgendwie ziemlich.


Da geb ich dir vollkommen recht.

Nur is es halt schwer sich in einer allgemeinen Diskussion auf einzelne spezielle Stile zu beziehen. Derer gibt es ja im Kung Fu ansagbar viele.

IMA-Fan
12-01-2011, 10:10
Also ist es so, wie ich es Mir gedacht habe immer eine Sache des "Kämpfers", wie er unter Stress oder in gewissen Situationen reagiert..


Nein, je nach Stil werden gewisse Verhaltensweisen ,,eingetrichtert", so dass diese unter Stress ablaufen, wenn es richtig trainiert wurde. Es ist schon ein Unterschied, ob mein Stil eher Tai Chi mäßig ,,lead to emptiness then attack" als Motto hat, oder eher was Baji/ Xing Yi mäßiges, wo der Gegner ,,überrannt" wird.

Natürlich gibt es auch in diesen Stilen je nach Veranlagung Vorlieben für bestimmte Manöver und Vorgehensweisen, aber das Grundkonzept sollte schon stimmen. Wenn jemand der Baji macht, versucht seinen Gegner auszuboxen" wäre ich sehr skeptisch....



Und zu dem Crosstrainieren hab ich mir JJ rausgepickt :) Weil e auch sehr auf SV ausgelegt ist und effektiv wirkt


Ich würde erstmal gucken in welchem Trainingsumfang der jeweilige Stil angeboten wird. Das kann schon ,,zeiterfüllend" sein, grade bei CMA Stilen, die meiner Ansicht mehr Zeit benötigen.

Wenn es dann unbedingt Cross sein muss, würde ich mir vielleicht erstmal was nehmen, was einen Überblick über die Grundzüge des Zweikampfes gibt, wie Boxen/Ringen/Grappling.

Grüße Ima-Fan

Pynero
18-01-2011, 21:23
So Jungs. Danke für Eure zum Großteil sehr netten und zuvorkommenden Antworten.

Ich bin jetzt bei der MAA Dresden und kann nur sagen, dass es genau das ist, was ich mir vorgestellt habe. Man wird nicht behandelt, als wäre man aus Porzellan...und so gehört sich das auch.

Vielleicht eine kleine Anmerkung an die etwas hochnäsige Bemerkung. Mein Meister ist wirklich ein Meister und das in mehreren KK... Man muss erst mal dort trainiert haben, eh man abfällig über eine Kampfsportschule urteilen kann.

Ich bin hellauf begeistert vom Meister und von den Kämpfern. Wer in Dresden eine Wushu Schule sucht...meinen Tipp habt Ihr.

MfG Pynero

Kiryu-Lee
05-02-2011, 10:36
Muss jetzt trotzdem noch meinen Beitrag posten..

1. Die Gürtelgrade sind keineswegs "nur" eine europäische Erfindung.. im Wushu vielleicht aber in koreanischen oder japanischen KK's aufjedenfall nicht. Das nur mal so zum klarstellen..

2. Im Wushu, vor allem in den südlichen Stilen "ist" es Tradition, dass alle Schüler einheitliche Uniformen/Trainingskleidung tragen... wird also nicht nur im Karate usw. gemacht. Nur das es wie bereits erwähnt im Kung Fu keine Gradierung gibt (Normalerweise)

Gruss

rukola
09-07-2011, 17:24
gebe dir den tipp:
wing tsun ist nachgewiesen die effektievste kampfkunst der welt wing tsun oder wing chun ist das gleiche nur in einer anderen schreibweise.
du wirst villeicht hören jeet kune do ist besser aber lasse dich nicht verwirren wt ist wie gesagt effektiver.

Ich weiß nciht, ob ich jetzt lachen oder weinen soll...:ups:

Muy fa
10-07-2011, 10:42
gebe dir den tipp:
wing tsun ist nachgewiesen die effektievste kampfkunst der welt wing tsun oder wing chun ist das gleiche nur in einer anderen schreibweise.
du wirst villeicht hören jeet kune do ist besser aber lasse dich nicht verwirren wt ist wie gesagt effektiver.

Wenn du jetzt kein Kind wärst, würde ich auf Vollpfosten tippen, sorry.



...ist wirklich ein Meister und das in mehreren KK...

Der Zeitgeist des heutigen Europa: je mehr ich mache, desto besser bin ich :rolleyes: quantitative Masse werden automatisch als Qualität begutachtet.

Shenming
10-07-2011, 19:47
Der Zeitgeist des heutigen Europa: je mehr ich mache, desto besser bin ich :rolleyes: quantitative Masse werden automatisch als Qualität begutachtet.

Bingo, ist echt eine eigenartige Erscheinung hier in Europa. In China ist / war das eher selten der Fall. Wee Kee-Jin sagte dazu mal so schön, dass man sich auf einen Stil möglichst festlegen sollte, da die Wahrscheinlichkeit sonst hoch ist, dass man ein "Hans Dampf in allen Gassen" wird und nichts richtig kann.
Es gibt auch eine Geschichte von einem Großmeister zu dem andere Meister von verschiedenen Kampfkünsten kamen und jeder von denen EINE beherrschte und diese vorführte. Anschließend sagte der Großmeister zu einem seiner Schüler: "Um nur eine dieser Kampfkünste zu beherrschen brauchst du ein ganzes Leben!". Ich weiß, dass es zumindest im Tai Chi definitiv so ist! Da frag ich mich doch häufig, wie manche Menschen meinen in mehr als zwei Kampfkünsten Meister zu sein...

Gruß
Shenming

yiquanberlin
10-07-2011, 20:12
Du sprichst mir aus der Seele, Shenming:klatsch::beer:!!!

Trinculo
10-07-2011, 21:07
Sollte man die Kritik nicht auch auf die Kampfkünste selbst anwenden? Eine Kampfkunst, in der man 1000 Dinge lernt ... im Gegensatz zu einer Kampfkunst, die sich auf Weniges beschränkt :)?

bluemonkey
11-07-2011, 07:23
Ich weiß, dass es zumindest im Tai Chi definitiv so ist! Da frag ich mich doch häufig, wie manche Menschen meinen in mehr als zwei Kampfkünsten Meister zu sein...


also ich denke, wenn man früh genug anfängt und fleißig übt, dann bringt man es ja schnell genug zu Meister, dass man auch noch weitere KK meistern kann.
Schau dir doch mal an, wie gut die kleinen "Shaolin" im Videothread nach vier Jahren turnen können. Das schaffen die meisten Erwachsenen wohl nach Jahrzehnten nicht.
Die wenigsten werden Shen Xijing wohl das Können absprechen und auch Gerhard Milbradt, der als Erwachsener mit CMA angefangen hat ist in zwei Kampf-Künsten anerkannter Meister und hat darüber hinaus noch vielseitige Interessen.
Wenn sich die KK in den Prinzipien nicht konträr gegenüberstehen lernt man die zweite ja leichter, wenn man schon eine kann.

Gast
11-07-2011, 11:34
Der Zeitgeist des heutigen Europa: je mehr ich mache, desto besser bin ich :rolleyes: quantitative Masse werden automatisch als Qualität begutachtet.

In meinen Augen sind beide Ansichten falsch. Mehr ist nicht immer besser und einer der mehrer KKs beherrscht ist nicht automatisch mittelmässig.
Finde die pauschalen Aussagen zu oberflächlich und man wird nie drum rumkommen den "Meister" auf Inhalt zu überprüfen

Shenming
11-07-2011, 12:03
In meinen Augen sind beide Ansichten falsch. Mehr ist nicht immer besser und einer der mehrer KKs beherrscht ist nicht automatisch mittelmässig.
Finde die pauschalen Aussagen zu oberflächlich und man wird nie drum rumkommen den "Meister" auf Inhalt zu überprüfen

Chapeau! Da hast du natürlich recht. Und um an Bluemonkeys Post anzuschließen: Wenn man mehrere Kampfkünste in Angriff nimmt, so am Besten nach und nach. Man sollte erst eine meistern bevor man eine andere anfängt. Das gleichzeitige Mischen ist denke ich das Problem. Und trotzdem bin ich der Meinung, dass man sich, zumindest in den inneren Stilen, nur auf eine Kampfkunst festlegen kann. Zumindest, wenn man sie wirklich meistern möchte, denn ein Leben reicht dafür schon fast nicht aus! Ich kenne mich mit "äußeren" Künsten leider nicht so gut aus, aber ich denke, dass auch dort mit dem Fortschritt die Arbeit an der "inneren Kraft" wichtiger wird und die verschlingt sehr viel Zeit!

Gruß
Shenming

Muy fa
11-07-2011, 15:50
In meinen Augen sind beide Ansichten falsch. Mehr ist nicht immer besser und einer der mehrer KKs beherrscht ist nicht automatisch mittelmässig.
Finde die pauschalen Aussagen zu oberflächlich und man wird nie drum rumkommen den "Meister" auf Inhalt zu überprüfen

Na, meine Feststellung war natürlich etwas rhetorisch gehalten.
Ich habe beide Arten von Menschen kennen gelernt, solche, die seit 10-20 Jahren an die 5-10 verschiedene Kampfkünste praktizieren, und auch solche, die schlichtweg so gut wie ihr ganzes Leben an 1-2 arbeiten. Und letzteres ist dann meistens eben doch ein anderes Kaliber. Zumindest nach meiner Erfahrung.

Gast
11-07-2011, 15:58
Na, meine Feststellung war natürlich etwas rhetorisch gehalten.
Ich habe beide Arten von Menschen kennen gelernt, solche, die seit 10-20 Jahren an die 5-10 verschiedene Kampfkünste praktizieren, und auch solche, die schlichtweg so gut wie ihr ganzes Leben an 1-2 arbeiten. Und letzteres ist dann meistens eben doch ein anderes Kaliber. Zumindest nach meiner Erfahrung.

OK 5 bis 10 ist schon heftig. Hatte eher so 2 bis 4 im Kopf und das wenn man es hauptberuflich macht oder wirklich exzessiv als Hobby.

chinakk
11-07-2011, 17:17
Bingo, ist echt eine eigenartige Erscheinung hier in Europa. In China ist / war das eher selten der Fall. Wee Kee-Jin sagte dazu mal so schön, dass man sich auf einen Stil möglichst festlegen sollte, da die Wahrscheinlichkeit sonst hoch ist, dass man ein "Hans Dampf in allen Gassen" wird und nichts richtig kann.

Gruß
Shenming

Da gebe ich dir vollkommen Recht Shenming.

Ich habe dass selber erlebt.

Hatte jahrelang einen Stil ausgeübt, wollte dann aber immer schneller immer mehr Formen lernen.

So kam es dass ich zeitweise in 3 Schulen angemeldet war.
Neben Clf dann noch Hung Gar und modernes Wushu betrieben.

Mein Hauptstil hat sehr darunter gelitten, und die anderen Stile habe ich natürlich auch nicht perfekt gemeistert.

Obwohl ich 5 Mal die Woche jeden Tag 3 Std im Training war.

Somit war meine Wissensgier sehr kontraproduktiv.

Wäre ich doch bloß bei meinem Lieblingsstil geblieben.
Ich war sehr kurz davor Trainer zu werden :(

Kiryu-Lee
11-07-2011, 17:50
Bleibt noch die interessante Frage offen, ab wann man einen Stil wirklich gemeistert hat :D

Ich bin da auch ein bisschen zweierlei, klar ist es schlecht wenn man "die Füsse auf zwei Boote setzt" (chin. Sprichwort).. zumindest von Anfang an.

Ich kenn mich mit den IMA's zu wenig aus aber von den äusseren Stilen her gesehen können sich manche recht gut ergänzen, in praktischer Sicht.. Nur so als Beispiel im TKD wird fast nur gekickt hingegen wird im Boxen das Gegenteil betrieben.
Wobei beide Stile für das was sie lehren einen Namen haben, so ist eine Kombination gar nicht so daneben finde ich..

Desweiteren wenn man Beispielsweise im TKD mal einen höheren Grad hat (Schwarzgurt aufwärts) kommt man, wenn man seriös trainiert, glaube ich in anderen Stilen auch schneller vorwärts. Da man doch eine gewisse Basis hat und deswegen finde ich es gar nicht soo unmöglich in Beispielsweise 2 KK's / KS's Meister zu sein..

Muy fa
11-07-2011, 17:58
Neben Clf dann noch Hung Gar und modernes Wushu betrieben.

Mein Hauptstil hat sehr darunter gelitten, und die anderen Stile habe ich natürlich auch nicht perfekt gemeistert.


...gerade Kampfsysteme mit enormem "Repertoire" wie Choy Lee Fut und Hung Gar nehmen halt einfach viel Zeit und Energie in Anspruch. Macht halt kaum Sinn, die "nebenher" zu machen...