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Vollständige Version anzeigen : realistisches Taekwondo Training



Greenarrow1337
17-01-2011, 19:05
Im folgendem möchte ich gerne darüber diskutieren, inwiefern ihr in euren Dojos realistische situationen nachstellt. Als beispiel nenne ich hier einen pakkat palmok maki (Abwehr mit der Armaußenseite, bitte keine diskussionen über schreibweise o.ä).

Mir ist aufgefallen, dass sehr viele Vereine und Schulen bis zum Erbrechen die Formen üben, evtl noch ein schritt kampf und gesondert den Wettkampf. Viele Selbstverteidigungstechniken sind viel zu umständlich und realitätsfern. Der eigentliche Sinn und Zweck und die Qualität des Taekwondo leiden sehr unter der versportlichung wie ich finde, was auch nicht zuletzt wegen der ganzen verbandsmeierei kommt ... -

Wer von euch prüft die Techniken (s.o) wirklich auf die Funktionalität / Anwendbarkeit gegen realistische Schläge (kein taekwondoschlag und auch kein stumpfes stehenbleiben und hand vorne halten während der andere die abwehr und gegenkonter macht. Der andere sollte also wirklich die absicht haben sein gegenüber mittelhart zu treffen.

Viele sind der Meinung man braucht mehrere Kampfkünste, um sich in realen situationen gut verteidigen zu können (auch am boden), ich finde Taekwondo an sich reicht richtig praktiziert vollkommen aus. (bitte keine Hinweise auf kämpfe Gracie jiujiutsu vs Taekwondoka oä.) Das kein richtiger kampf sondern sport.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die Grundtechniken Block nach oben, seitlich von innen nach außen und von außen nach innen am effetkivsten in situationen sind, in denen man wirklich bedroht wird und diese Techniken für sich schon die beste Selbstverteidigung sind die es gibt sofern man die Hüfte richtig einsetzt (nähere ausführungen auf verlangen). Im vergleich zu vielen hebeltechniken die zwar bei guten freunden und bekannten klappen aber nicht bei 2 leuten die einem ernsthaft aggressiv verletzen wollen. Ich habe auch 6 Jahre WT praktiziert und erstaunlicherweise (oder auch nicht) finde ich diese einfachen Grundtechniken im Taekwondo immernoch wesentlich effektiver als die Techniken die mir zuvor gelehrt wurden. Darüber hinaus empfinde ich leider viele techniken im Taekwondo als nutzlos und nicht umsetzbar, gerade techniken ab 1 dan. viell. kommt mir ja die erleuchtung noch ;)

wie seht ihr das ? :-)

MakroN
17-01-2011, 19:34
Taekwondo ist nunmal zuallererst ein Wettkampfsport (mal abgesehen vom traditionellem TKD, dazu kann ich aber nichts sagen). Die meisten techniken sind einfach nicht SV tauglich. Die Taekwondo SS finde ich allerdings (zumindest teilweise) recht effektiv. Das ist aber meiner Meinung nach auch das Einzige, was vom TKD in einer SV Situation hilfreich ist, denn Tritte sind im Regelfall eher ungeeignet (wurde hier ja schon lang und breit diskutiert) und die Blöcke sind -vorallem durch die Ausholbewegung- nicht wirklich SV tauglich.

Brezlmeier
17-01-2011, 19:43
Ich sprech mal für meinen Verein:

Wir sind halt sehr wettkampflastig ausgelegt und trainieren Formen nur für die Prüfung und halt mal zwischendurch zur Festigung.
Für die SV machen wirs halt klassisch, mit Partnerdrills und dann Leichtkontaktsparring 1vs.3 für die Anwendung.
Schaut halt dann leicht wie Kickboxen mit Festhalten aus:D
(Jeder aus dem KM würde nen Herzinfarkt kriegen, da kein VK, abwechselnde Angriffe und nur angedeutete harte Technicken, aber wayne:rolleyes:)

Wenn wir mal lustig sind VK mit Schutzausrüstung, Handschützern, Stöcken, Lowkicks und Würfen:D

@MakroN

Prinzipiell geb ich dir recht.
Kommt halt darauf an was man daraus macht.
Wenige Leute werden in einer SV-Situation Highkicks verteilen.
Gescheite Lowkicks zwiebeln auch ganz schön:D

icken
17-01-2011, 19:52
Wenige Leute werden in einer SV-Situation Highkicks verteilen.


Ich kenne keinen, der seine Gesundheit so leicht aufs Spiel setzt.
Eher tritt man dem anderen 20x in den A...

Brezlmeier
17-01-2011, 19:57
Ich kenne keinen, der seine Gesundheit so leicht aufs Spiel setzt.
Eher tritt man dem anderen 20x in den A...

Lieber zweimal aufs Knie, dann mitm Knie ins Gesicht, Fall erledigt.
Danach kann man dann immer noch nen 720-Kick zur Abschreckung machen:D

Greenarrow1337
17-01-2011, 19:57
@Makron:Stimmt ledier nur bedingt. Die meisten kennen nur wtf taekwondo das olympische..-
Itf taekwondo nach choi hong hi und seinem sohn choi jung hwa wird ständig weiterentwickelt basierend auf physikalischen gegebenheiten wie fliehkräften schnellkraft standfestigkeit usw. Da ich auch wtf taekwondo trainiert hab kann ich dir zumindest in dem punkt zustimmen, die techniken sind wirklich nur sehr eingeschränkt für reale situationen zu empfehlen ( keine wellenbewegung+wenig hüfte=keine kraft ;) ). Ja tritte sind ungeeignet in 80 % der fälle da die situation meistens auf engen raum stattfindet, sofern man allerdings platz hat, sprich den anderen weggeschupst hat oder er wieder vom boden aufstehen will und dich angreifenwill gold wert.. ich spreche aus erfahrung ;), wichtig dabei ist keinen halbherzigen kick abzufeuern sonst kann mans gleich sein lassen.( kraft vor technik, wie choi gesagt hat )

Was die Ausholbewegung betrifft verhält sich es im taekwondo so, dass alle techniken auf maximalkraft physikalisch ausgelegt sind d.h wenn einer mit den baseball schläger auf dich zugelaufen kommt und weit von oben ausholt mit einer extremen kraft kannst du nur mit dieser technik (ausholbewegung) entgegenwirken, sofern man es nicht schafft die distanz zu verkürzen auszuweichen wegzulaufen oder mit einem tritt zu intervenieren.

das meine ich zu der ansicht was die realitätsnähe von tkd techniken angeht ich versuche es zu verdeutlichen :)

:sofern nur ein einfacher etwas wuchtigerer schlag kommt ist es nicht nötig so weit auszuholen wie in der grundtechnik erlernt(maximalkraft). eine kleine hüftbwegung gepaart mit einer drehbwegung bei dem blockarm und einer gegenbewgung reicht vollkommen aus. vorteil ist die hüfte ist eingedreht und die hand die die gegenbwegung gemacht hat kann dann sofort zuschlagen und zwar sehr hart und schnell während der andere blockarm zur gegenbewegung wird.

Du hast mit deinem Post sicher die Meinung vieler getroffen und vertreten. Übst du selbst taekwondo aktiv aus ?

Greenarrow1337
17-01-2011, 20:05
highkicks gehen schon. vorwärtskick in das gesicht auf die nase, sofern derjenige genausogroß bzw kleiner ist. oder gedrehter yop chagi ins Gesicht. man muss nur schnell genug und gut genug dafür sein und v.a darf man sowas nich machen wenn man mehr als einen ernsthaften angreifer hat und alle ein hohes agressionspotential aufweisen.

MakroN
17-01-2011, 20:08
Naja zu den Blocks: Wenn du die Zeit dazu hast, wenn beispielweise, wie in deinem Beispiel, jemand auf dich zurennt, ist es sicherlich nciht falsch, auszuholen- die Zeit hat man aber meistens nicht ;)

Ja ich übe seit ca. einem 3/4 Jahr aktiv TKD aus (8. Kup)

Greenarrow1337
17-01-2011, 20:20
ja es ist schwer zu erklären wie die techniken realitätsnahe eingesetzt werden. die meisten beherrschen eben nur die grundtechnik. Kennst du den 1 inch punch von bruce lee ;)... so ungefähr ist es auch möglich die abwehr sehr hart schnell und effetkiv hinzubekommen ohne überhaupt groß auszuholen. dafür brauchst du aber in der regel sehr viel training (hüftbewegung, schnellkraft, körpergefühl). vorteil bei dieser art von abwehr ist wie gesagt dass die gegenbwegung nach der abwehr direkt zum angriff wird :-)

quirl
17-01-2011, 20:30
Was die Ausholbewegung betrifft verhält sich es im taekwondo so, dass alle techniken auf maximalkraft physikalisch ausgelegt sind d.h wenn einer mit den baseball schläger auf dich zugelaufen kommt und weit von oben ausholt mit einer extremen kraft kannst du nur mit dieser technik (ausholbewegung) entgegenwirken, sofern man es nicht schafft die distanz zu verkürzen auszuweichen wegzulaufen oder mit einem tritt zu intervenieren.
einer gegenbewgung reicht vollkommen aus. vorteil ist die hüfte ist eingedreht und die hand die die gegenbwegung gemacht hat kann dann sofort zuschlagen und zwar sehr hart und schnell während der andere blockarm zur gegenbewegung wird.

Ich hoffe ich habe dich missverstanden und du willst einen Baseballschläger nicht ernsthaft mit deinem Arm Wegblocken und erwartest, dass du den anschließend noch gebrauchen kannst, oder?
Außerdem würde sich da ein Distanzproblem ergeben, so wie ich mir das gerade vorstelle. Könntest du das Beispiel bitte genauer erklären?

Brezlmeier
17-01-2011, 20:40
Naja zu den Blocks: Wenn du die Zeit dazu hast, wenn beispielweise, wie in deinem Beispiel, jemand auf dich zurennt, ist es sicherlich nciht falsch, auszuholen- die Zeit hat man aber meistens nicht ;)

Ja ich übe seit ca. einem 3/4 Jahr aktiv TKD aus (8. Kup)

Ich versteh schon was du meinst;)
Wenn man mal ein bissl geübter ist, gehen Kicks aus der Bewegung schon.
Je nach Situation:

-Ap-chagi (Frontkick)/Pushkick mit Ferse in Bauch/Brust
-Sidestep mit Paldung-chagi (Roundkick)/Lowkick
-schöner Dwit-chagi (Spinning Back Kick) :teufling:
(den aber nur mit entsprechendem/r Alkoholpegel/Unfähigkeit des Gengners)

Blocks kommen nie gut, es sei den schlägt gleichzeitig.:D

MakroN
17-01-2011, 20:49
(den aber nur mit entsprechendem/r Alkoholpegel/Unfähigkeit des Gengners)


Dann könnt man ihn auch gleich mit nem einzelnen PandaeDollyo auf die Matte schicken- aber für SV gegen so sturzbetrunkene braucht man wirklich keine KK :D

Brezlmeier
17-01-2011, 20:53
Dann könnt man ihn auch gleich mit nem einzelnen PandaeDollyo auf die Matte schicken- aber für SV gegen so sturzbetrunkene braucht man wirklich keine KK :D

Da kann man aber mit seinen krassen Stritfeightaa-Skillz nicht angeben:D
In dem Fall ist es aber eher Unfähigkeit.

Greenarrow1337
17-01-2011, 20:53
@ QUIRL ok: du wurdest gegen die wand geschubst stößt dir den kopf, fällst hin,... stehst auf und kannst weder zurück(logisch) oder nach links oder rechts, während du siehst das jemand dabei ist auf dich zuzulaufen und von oben zu einem sehr heftigen Schlag ausholt auf deinen schädel, dein stand ist noch nicht fest genug für einen kick und die beine des gegners tackeln bietet sich aufgrund deiner körperstellung auch nicht an(theorie).

Kurz gesagt, entweder dein arm muss dran glauben oder dein schädel. In dem fall must du die maximalkraft aus der technik holen. bloßes hinhalten des armes zur abwehr würde ich nicht empfehlen wenn einer ernsthaft ausholt. (gott bewahre das keiner in so eine Situation kommt..., denn der arm wäre natürlich wirklich nicht mehr zu gebrauchen aber besser als schädelbruch denke ich zumindest bei manchen macht das eine auch nicht mehr aus als das andere ;)).

Man kann das beispiel aber auch ohne waffe aufziehen mit einem Schlag von oben aus der gleichen Situation.. in dem Fall wäre dann der Angreifer klar im nachteil bei korrekt ausgeführte Abwehrtechnik auf maximalkraft ausgelegt und etwas abhärtungstraining vorausgesetzt :) ... (deswegen auch kampfkunst und nicht sv für den alltag,.. genügend training und viel zeitaufwand ist immer grundvoraussetzung).

ich hoffe ich konnte die Situation verdeutlichen :)

MakroN
17-01-2011, 21:08
Da kann man aber mit seinen krassen Stritfeightaa-Skillz nicht angeben:D
In dem Fall ist es aber eher Unfähigkeit.

Phh als wären PandaeDollyos nicht cool :D


@ QUIRL ok: du wurdest gegen die wand geschubst stößt dir den kopf, fällst hin,... stehst auf und kannst weder zurück(logisch) oder nach links oder rechts, während du siehst das jemand dabei ist auf dich zuzulaufen und von oben zu einem sehr heftigen Schlag ausholt auf deinen schädel, dein stand ist noch nicht fest genug für einen kick und die beine des gegners tackeln bietet sich aufgrund deiner körperstellung auch nicht an(theorie).

Kurz gesagt, entweder dein arm muss dran glauben oder dein schädel. In dem fall must du die maximalkraft aus der technik holen. bloßes hinhalten des armes zur abwehr würde ich nicht empfehlen wenn einer ernsthaft ausholt. (gott bewahre das keiner in so eine Situation kommt..., denn der arm wäre natürlich wirklich nicht mehr zu gebrauchen aber besser als schädelbruch denke ich zumindest bei manchen macht das eine auch nicht mehr aus als das andere ;)).

Man kann das beispiel aber auch ohne waffe aufziehen mit einem Schlag von oben aus der gleichen Situation.. in dem Fall wäre dann der Angreifer klar im nachteil bei korrekt ausgeführte Abwehrtechnik auf maximalkraft ausgelegt und etwas abhärtungstraining vorausgesetzt :) ... (deswegen auch kampfkunst und nicht sv für den alltag,.. genügend training und viel zeitaufwand ist immer grundvoraussetzung).

ich hoffe ich konnte die Situation verdeutlichen :)

Das mag in diesem speziellem fall vielleicht ganz hilfreich sein, Fakt bleibt aber, dass das deutlich weniger Effektiv ist als das, was du in mehr auf SV fokussierten KK/KS lernst ;)

Nichts gegen Taekwondo, es macht mir viel Spaß, aber es ist nunmal nur bedingt SV tauglich

Greenarrow1337
17-01-2011, 21:21
da scheiden sich unsere meinungen wieder :). wo sind denn die fakten belegt ;) ?

fakt ist, eine kampfkunst ist komplexer als eine selbstverteidigungsart. Fakt ist auch das eine sv zum abwehren gegen angreifer geeignet ist die dich auf der straße anpöbeln. man trainiert im verhältnis zum erfolg der technik relativ wenig. Ich finde Fakt ist aber, wenn man genügend zeit investiert entfaltet die kampfkunst sofern man sie vesteht( und realitätsnahe trainiert, ganz wichtig) eine größere wirkung als eine sv.

meine frage an dich: was ist denn bitte effektiver als die technik in der situation?

hm es ist wirklich schade, das gut 90 % der Taekwondovereine / schulen nur auf Formenlauf, komplizierte Sv technik und Wettkampf aus sind und nicht die gegeben techniken richtig einsetzen. taekwondo ist in gewisser weise eine Kriegskunst und zum töten da, das sollte man nicht vergessen. Natürlich haben die wenigsten so viel zeit, auf so ein hohes level aufzusteigen, einschließlich mir :).

Taekwondotechniken reichen zur SV mehr als aus im gegenteil sie sind sehr gut dafür geeignet, meine Meinung.

Brezlmeier
17-01-2011, 21:34
@Greenarrow1337

Wenn alle TKDin nach effizienten/effektiviten Gesichtspunkten trainieren würden, käme früher oder später Kickboxen dabei raus.:D
Man kann aber seine Werkzeuge optimal einsetzten, ohne das man sich gleich ne Kreissäge anschafft. (d.h. die TKD-Grundtechniken ohne dabei gleich z.B. Technicken aus dem Boxen zu importieren; kann man, muss man aber nicht).
Oder kurz gesagt, wenn mans nicht kann, kann nichts gescheites dabei rauskommen.

MakroN
17-01-2011, 21:47
da scheiden sich unsere meinungen wieder :). wo sind denn die fakten belegt ;) ?

fakt ist, eine kampfkunst ist komplexer als eine selbstverteidigungsart. Fakt ist auch das eine sv zum abwehren gegen angreifer geeignet ist die dich auf der straße anpöbeln. man trainiert im verhältnis zum erfolg der technik relativ wenig. Ich finde Fakt ist aber, wenn man genügend zeit investiert entfaltet die kampfkunst sofern man sie vesteht( und realitätsnahe trainiert, ganz wichtig) eine größere wirkung als eine sv.

meine frage an dich: was ist denn bitte effektiver als die technik in der situation?

hm es ist wirklich schade, das gut 90 % der Taekwondovereine / schulen nur auf Formenlauf, komplizierte Sv technik und Wettkampf aus sind und nicht die gegeben techniken richtig einsetzen. taekwondo ist in gewisser weise eine Kriegskunst und zum töten da, das sollte man nicht vergessen. Natürlich haben die wenigsten so viel zeit, auf so ein hohes level aufzusteigen, einschließlich mir :).

Taekwondotechniken reichen zur SV mehr als aus im gegenteil sie sind sehr gut dafür geeignet, meine Meinung.

Also 1. mal wurde TKD in den 70ern entwickelt, hat also weder Töten, noch mit Krieg was zu tun.
2. Ich bin kein SV Experte, aber davon gibt es genug in diesem Forum- frag die über ihre Meinung dazu aus, lad sie zum Sparring ein, probier es selbst aus
3. Wer sagt denn, dass TKD komplexer ist, als beispielweise Krav Maga?
4. Natürlich- wer wirklich gut trainiert und TKD sehr gut beherrscht, der wird mit Selbstverteidigung kein Problem haben- das trifft bei TKD genauso zu, wie auf (fast) jede andere KK/KS/SV. Genauso könnte jemand, der ohne System 3 mal die Woche ein paar Stunden lang Sandsäcke vermöbelt, die meisten Agreifer zurückschlagen

Aber dafür ist TKD nicht gemacht- TKD ist kein Sv System und auch, wenn SV Aspekte vorhanden sind, sind sie nicht so optimiert, wie in Systemen, die sich mehr mit SV beschäftigen. Ich sage ja nicht,d ass jemand, der jahre/jahrzentelange TKD Erfahrung besitzt, sich nicht verteidigen könnte, aber auf die breite TKD betreibende Masse trifft das nunmal nicht zu.

Greenarrow1337
17-01-2011, 21:50
hm ich kenne mich zwar nicht so gut im Kickboxen aus, würde aber mal behaupten kickboxen ist wie boxen nahezu ausschließlich eine Sportart. hat also sehr wenig mit realistischer sv zu tun auch wenn es effektiver als manch komplizierte hebeltechniken ist. Korrigier mich bitte falls ich daneben liege, habe eben bei wiki nochmal nachgelesen was die Sportart angeht aber da stimmt ja auch nicht alles ...-

im tkd werden keine boxtechniken importiert, die schläge unterscheiden sich erheblich, zumindest dort wo ich trainiere... ist ja auch überall anders , wie gesagt 90 % nur **** leider :(.

MakroN
17-01-2011, 21:53
Naja Boxen udn Kickboxen taugen sehr gut zur SV, da in den meisten SV Situationen geschlagen wird und im Boxen und Kickboxen lernt man, mit solchen Angriffen sehr gut umzugehen

Greenarrow1337
17-01-2011, 22:10
punkt 1 http://www.tkd-rv.de/pdf/TKD_Geschichte.pdf
Taekwondo ist eine Kriegskunst :)

punkt2 ich habe schon sehr viel getestet sowohl gegen andere als auch auf der straße. Ich sage auch nicht, dass ich perfekt bin und alles abwehren kann im gegenteil ich habe auch schon genug eingesteckt, ich sage nur wie ich es empfinde , hätte ich anstatt taekwondo mich intensiv mit krav maga beschäftigt.. evtl haette ich eine ganz andere meinung. Aber ein Sparring ist viel zu komplex um alles zu analysieren dort spielen zu viele faktoren eine Rolle. Gut zum üben ist vollkontakt mit entsprechender schutzausrüstung aus der nahen distanz, wobei der angreifer zum beginn nur einen schlag ausführt egal welche hand und zu welchen zeitpunkt aus dem geschupse heraus und zwar ohne vorankündigung des körpers, so schmutzig und schnell wie er kann und dann die entsprechende abwehr mit gegenangriff..., das sind die situationen wie sie zu 75 % auftreten, gute schutzausrüstung ist ein muss. dann kann man mehrere techniken aneinander reihen. wenn du so langsam bist das dein gegner ein zweiten schlag vollziehen kann passt sowieso was nicht.

punkt3. das haben gute sv systeme im allgemeinen so an sich, da sie meist von militärs genutzt werden die eben nicht 12 std pro tag eine kampfkunst trainieren da dort der umgang mit schusswaffe primär wichtiger ist. dort kommts drauf an mit wenig aufwand, das best mögliche ergebnis zu erzielen.

punkt4: ja die meisten angriffe.. versteh mich nich falsch ich wurde schon mit kaputten glas, baseball schläger angegriffen .. die leute waren gott sei dank angetrunken, trotzdem hatte ich sehr angst um mein leben, es kommt nicht auf die alltägliche situation darauf an, die kriegt man hin auch wenn man nur draufhaut ohne technik, mir kommts auf sv an wo die gegner keine betrunkenen spackos sind snodern dir wirklich wehtun wollen, da koennte man sich sicher nicht nur mit sandsack training verteidigen ;)

was die breite masse angeht: du hast zu 100 % recht die breite masse ist sport und kann sich nur bedingt selbst verteidigen.

YOKE
17-01-2011, 22:15
punkt 1 http://www.tkd-rv.de/pdf/TKD_Geschichte.pdf
Taekwondo ist eine Kriegskunst :)



Sorry dich entäuschen zu müssen aber TKD ist eigentlich abgeändertes Shotokan Karate :D

Brezlmeier
17-01-2011, 22:19
im tkd werden keine boxtechniken importiert, die schläge unterscheiden sich erheblich, zumindest dort wo ich trainiere... ist ja auch überall anders , wie gesagt 90 % nur **** leider :(.

genau deswegen:D:
Lass es mich so sagen: wenn man Aikido auf Effektivität trimmen würde, würde es wie Judo aussehen.
Boxschläge sind nunmal die effezientesten (simpel/effektiv) Schläge die man kennt.

Und wenn man vom z.B. WTF-TKD unnützes wie Formen, Einschrittkampf, koreanische Begriffe und grenzwertige SV-Technicken entfernt;
REINEN Vollkontakt mit Schlägen zum Kopf und ohne Schutzwesten als einzige Wettkampfdisziplin einführt und sich mehr auf die wichtigen Sachen (Beinarbeit, Deckung, Verteidigung, Kontern, Sparring) konzentriert,

dann würde über kurz oder lang VK-Kickboxen daraus werden.


Mein Gedankengang

MakroN
17-01-2011, 22:21
punkt 1 http://www.tkd-rv.de/pdf/TKD_Geschichte.pdf
Taekwondo ist eine Kriegskunst :)

punkt2 ich habe schon sehr viel getestet sowohl gegen andere als auch auf der straße. Ich sage auch nicht, dass ich perfekt bin und alles abwehren kann im gegenteil ich habe auch schon genug eingesteckt, ich sage nur wie ich es empfinde , hätte ich anstatt taekwondo mich intensiv mit krav maga beschäftigt.. evtl haette ich eine ganz andere meinung. Aber ein Sparring ist viel zu komplex um alles zu analysieren dort spielen zu viele faktoren eine Rolle. Gut zum üben ist vollkontakt mit entsprechender schutzausrüstung aus der nahen distanz, wobei der angreifer zum beginn nur einen schlag ausführt egal welche hand und zu welchen zeitpunkt aus dem geschupse heraus und zwar ohne vorankündigung des körpers, so schmutzig und schnell wie er kann und dann die entsprechende abwehr mit gegenangriff..., das sind die situationen wie sie zu 75 % auftreten, gute schutzausrüstung ist ein muss. dann kann man mehrere techniken aneinander reihen. wenn du so langsam bist das dein gegner ein zweiten schlag vollziehen kann passt sowieso was nicht.

punkt3. das haben gute sv systeme im allgemeinen so an sich, da sie meist von militärs genutzt werden die eben nicht 12 std pro tag eine kampfkunst trainieren da dort der umgang mit schusswaffe primär wichtiger ist. dort kommts drauf an mit wenig aufwand, das best mögliche ergebnis zu erzielen.

punkt4: ja die meisten angriffe.. versteh mich nich falsch ich wurde schon mit kaputten glas, baseball schläger angegriffen .. die leute waren gott sei dank angetrunken, trotzdem hatte ich sehr angst um mein leben, es kommt nicht auf die alltägliche situation darauf an, die kriegt man hin auch wenn man nur draufhaut ohne technik, mir kommts auf sv an wo die gegner keine betrunkenen spackos sind snodern dir wirklich wehtun wollen, da koennte man sich sicher nicht nur mit sandsack training verteidigen ;)

was die breite masse angeht: du hast zu 100 % recht die breite masse ist sport und kann sich nur bedingt selbst verteidigen.

Punkt 1:
[...]zumindest Taekwondo- ähnliche Kampfpraktiken bereits vor über 2000 Jahren in Korea bekannt waren.

Glaube nicht, dass ich dazu noch etwas sagen muss. Ähnliche Kampfpraktiken gabs praktisch in ganz Asien. In Korea gab es auch früher schon Kampfkünste, die mit Sicherheit auch zur Entwicklung von Taekwondo beigetragen haben, aber entgegen solcher Gutenachtgeschichten wie in diesem Text, ist es FAKT, dass Taekwondo im 20. Jahrhundert aus mehreren kampfstilen entwickelt wurde.

zu Punkt 2 und 3 gibt es deke ich nicht mehr zu sagen- außer zu Punkt 3 vielleicht, aber ich habe mich nicht genug mit SV Systemen beschäftigt, um dazu noch etwas sagen zu können ;)

Punkt 4: Das mit dem Sandsack war vielleicht überspitzt und wenn du schon mit Gläsern, Baseballschlägern, etc. angegriffen wurdest und das überstanden hast dann erstmal Hut ab, aber ich wage zu behaupten, dass es in den meisten SV Situationen reicht, richtg Zuschlagen- und Blocken zu können

Greenarrow1337
17-01-2011, 22:41
"dass es in den meisten SV Situationen reicht, richtig Zuschlagen- und Blocken zu können"

da stimm ich dir vollkommen zu ! :)

tkd wurde natürlich nicht vor 1000 jahren entwickelt sondern zur zeit der Besetzung koreas. ich wollte nur darauf hinweisen das es eine Kriegskunst ist die sowohl im modernen militär als auch ( teile daraus bzw woraus es entwickelt wurde ) damals von den hwarang kriegern verwendet wurde. Aus all diesen vorläufern entstand taekwondo. ein nicht unwesentliches element ist karate ja:). allerdings wurde taekwondo sehr viel weiterentwickelt.. ich möchte nicht sagen zum besseren oder schlechteren das muss jeder fuer sich entscheiden :). Nochmal zu den angriffen ich spreche aus erfahrung und in diesen situationen konnte ich wirklich nur noch reaktiv handeln und da sind diese techniken durchgebrochen. evtl wäre es ja so, wenn ich 1000000 mal eine Krav maga technik trainiert haette, dass die dann durchgekommen wäre obwohl sie evtl auf den ersten blick komplizierter aussieht oder leichter oder wie auch immer :), ich spreche halt nur aus erfahrung und wünsche es wirklich wirklich niemanden bangen zu müssen sein augenlicht zu verlieren wenn man mit glas angegriffen wird das wär mit das schlimmste was passieren koennte da hatt ich auch lang dran nachzudenken noch .. das best eis immer weglaufen :), ging in dem fall nicht weil kollege der auch tkd macht türsteher war und seine frau grad schwanger war ( dumm genug von ihm da so jobs zu machen ) dennoch wollte ich ihn nicht allein lassen ...

Schnueffler
17-01-2011, 23:11
Ich kenne keinen, der seine Gesundheit so leicht aufs Spiel setzt.
Eher tritt man dem anderen 20x in den A...

Ich kenne einen!
Aber der hat auch so elendig lange Beine, das er sich nicht groß dafür anstrengen muß einem durchschnittlichen Menschen auf Kopfhöhe zu treffen!
Selbst in engen Jeans und Cowboystiefeln! Und er ist extrem schnell mit seinen Beinen.

icken
18-01-2011, 12:22
Ich kenne einen!
Aber der hat auch so elendig lange Beine, das er sich nicht groß dafür anstrengen muß einem durchschnittlichen Menschen auf Kopfhöhe zu treffen!
Selbst in engen Jeans und Cowboystiefeln! Und er ist extrem schnell mit seinen Beinen.

Einfach unten durchlaufen und von hinten angreifen.:rolleyes:

quirl
18-01-2011, 13:02
Kurz gesagt, entweder dein arm muss dran glauben oder dein schädel. In dem fall must du die maximalkraft aus der technik holen. bloßes hinhalten des armes zur abwehr würde ich nicht empfehlen wenn einer ernsthaft ausholt. (gott bewahre das keiner in so eine Situation kommt..., denn der arm wäre natürlich wirklich nicht mehr zu gebrauchen aber besser als schädelbruch denke ich zumindest bei manchen macht das eine auch nicht mehr aus als das andere ;)).

Man kann das beispiel aber auch ohne waffe aufziehen mit einem Schlag von oben aus der gleichen Situation.. in dem Fall wäre dann der Angreifer klar im nachteil bei korrekt ausgeführte Abwehrtechnik auf maximalkraft ausgelegt und etwas abhärtungstraining vorausgesetzt :) ... (deswegen auch kampfkunst und nicht sv für den alltag,.. genügend training und viel zeitaufwand ist immer grundvoraussetzung).

ich hoffe ich konnte die Situation verdeutlichen :)

Ja konntest du danke.
Mhh naja, entweder ich bleib gleich am Boden und versuch einen Block mit den Füßen (Schuhsohlen helfen), oder ich steh schon, und kann mich somit etwas seitlich verlagern, einen Schritt auf den Angreifer zugehn, und dabei die hand checken. (10000 mal im Training gemacht, ob ichs dann umsetzen kann... ka, bei Schlägen hats geklappt.) Versuch mal den Block statt auf den Stock möglichst auf die Hand/Arm zu machen.

Wenn garnix mehr geht würd ich wohl aus Intuition reingehn, wahrscheinlich mit beiden Armen um den Kopf (Ellenbogen oben). Ob das nun sinnvoller ist als der Block... mhh bin ich mir gerade ehrlich gesagt sehr unsicher. Aber naja, Maximalkraft ist bei einem so schlechten Stand wie beschrieben eh nicht möglich.

Bei einem Schlag ohne Baseballschläger ist dein Block natürlich eine absolut legitime Variante.
Bei dem Glas, irgendwie versuchen die Hand zu kontrolliern. Da jz genau zu erklären was noch theoretisch! möglich wäre ist eh zu umständlich.

Es gibt übrigens auch KKs, die SV orientiert und dennoch recht umfangreich sind ;)

Gratuliere übrigens, dass du da rausgekommen bist!

Pino
18-01-2011, 19:55
Also 1. mal wurde TKD in den 70ern entwickelt, hat also weder Töten, noch mit Krieg was zu tun.

...in den 70ern, aha!

MakroN
19-01-2011, 14:00
Immer diese bekloppten Erbsenzähler :its_raini

TKD, so wie wir es kennen, wurde irgendwann im zeitraum zwischen ca. 1910 und ca. 1965 entwickelt (wobei danach noch an verschiedenen Stilen (WTF, ITF, ..) gefeilt wurde). 1972 enstand das Kukkiwon.

Hat sonst noch wer was zu meckern?

tiefighter-j
19-01-2011, 17:31
YouTube - Taekwondo Street (http://www.youtube.com/watch?v=bwpywVd2cfc)

hier hats geklappt mit dem kicken

Siel
19-01-2011, 18:31
Ich finde TKD ist zum angreifen sehr gut, aber wenn man einen TKDler angreift, dann decken die sich und wollen Abstand zu einem bekommen, wenn die es schaffen, dann ist das blöd wenn die es nicht schaffen dann sind die nicht so gefährlich, wie Boxer als Beispiel.


Ein reiner Boxer ist vom weiten nicht gefährlich und ein reiner TKDler vom nahen nicht.



TKD ist nur situationsbedingt als SV gut, zum Angriff aber sehr effektiv.

(Natürlich kommt das immer auf die beiden Kontrahenten an)

Meine Meinung zu TKD (zu der Technik, nicht zu den Kämpfern)

TKD-Dragon
19-01-2011, 21:42
Also die Grundtechnik im Taekwondo ist sicher nicht SV tauglich. Im ITF-Taekwondo sind die Techniken genau so, dass man die maximale Kraftentfaltung damit erreicht. So würde man einen Bruchtest machen. Aber in einer SV Situation muss man sich natürlich ganz anders verhalten. Da ist meiner Meinung nach Kampftraining noch immer sinnvoller. Da lernt man auszuweichen, ohne Angst rein zu gehen und drauf zu hauen. Und im ITF wird ja auch viel geboxt. Ich wette, die Kämpfer aus dem ITF-D Nationalkader würden sich schon zu verteidigen wissen, so schnell wie die einen überrennen können.

>Sushi<
20-01-2011, 08:08
Der Hauptpunkt ist der, dass Taekwondo nicht eine spezialisierte SV-Kunst wie Krav-Maga oder ähnliches ist. Es ist eine komplexe Kampfkunst. Es dauert aus meiner Sicht viele Jahre bis man sich mit TKD effektiv verteidigen kann. Hier allerdings sehe ich persönlich den Vorteil bei Wettkämpfern gegenüber Breitensportlern, da sie über viele Jahre geübt haben mit Streßsitutionen umzugehen, in der Lage sind VK-Techniken anzuwenden, extrem schnell sind und ein perfekt ausgebildetes Auge und eine hervorragende Koordination haben.

Eine reale SV-Situation ist entweder bereits vor dem Kampf durch Körpersprache entschieden, oder meist nach nur wenigen Sekunden.

Es ist ja i.d.R. nicht so, dass man bei solchen Auseinandersetzungen auf trainierte SV-Spezialisten trifft, sondern auf Strajßenschläger, deren Vorteil in der Hemmungslosigkeit liegt, oder auf irgendwelche Volltrottel die mit" ... isch mach disch feddisch aalteee, isch mach Kickboxen" und mit einem Ego wie Karl Doof ausgestattet sind. Die ersteren sind die gefährlichen, die anderen sind meisten arme Deppen, die bei der ersten Gegenaktion die Hosen voll haben....außer sie haben noch andere türkische oder nordafrikanische Kumpels dabei.

Wenn man selbst nicht betrunken ist, seine sieben Sinne beisammen hat, besteht in einer SV-Situation für einen guten Kampfsportler in einer Auseinandersetzung mit 1-2 (meist sowieso angetrunkenen) Typen, die nicht gerade mit Waffen loslegen keine große Gefahr, auch wenn SV-Spezialisten die länger schön trainiert haben sich natürlich noch effektiver wehren können.

Greenarrow1337
20-01-2011, 20:15
sushi hat es gut beschrieben seh ich wirklich sehr ähnlich. Kampftraining trägt auch wirklich sehr viel bei mit stress umzugehen und auch zu lernen mal richtig eine reinzubekommen.

was die sv angeht gebe ich mal folgendes zu denken: ich bin mir sicher die meisten Member sehen das so wie ich, dass wenn man nahen kontakt zum gegner hat und ein schneller schlag richtung gesicht kommt, der parry ausm boxen gepaart mit gesicht wegziehen und leicht nach vorne gehen das beste ist, bzw das einzig mögliche in so einer kurzen zeit ( außer evtl zurück weichen ) si ?

wenn man anstatt des parrys(also den schlag mit der handfläche abzuleiten) die eigene hand etwas weiter eindreht und den schlag mit der ellenbogen außenseite oder der handkante abwehrt (! mit entsprechender minimaler hüftbewegung (gegenbewegung !) dann hat man die grundtechnik sv tauglich abgewehrt. keine ahnung obs so verstanden wollte bei gelegenheit mal nen video dazu hochladen, habs mehrmals getestet mit vollschutzhelm, hat geklappt und der angreifer hat schmerzen weil er auf meine handkante trifft oder auf den ellenbogen.

je schneller der angriff desdo kleiner die aushol und gegenbewegung, im prinzip holt man dort gar nocht aus sondern dreht wie gesagt nur minimal mehr ein als bei einem parry .

freakyboy
20-01-2011, 20:32
YouTube - Taekwondo Street (http://www.youtube.com/watch?v=bwpywVd2cfc)

hier hats geklappt mit dem kicken

haha wie der eine depp um die rumhüpft und kommentare von sich gibt :D

Greenarrow1337
22-01-2011, 19:28
hat aber geklappt :D

MTing
23-01-2011, 14:51
In unserem Budoclub wird sehr viel Wert auf die
Nützlichkeit der Techniken gelegt.
Die komplizierten Techniken werde auch gezeigt (und falls es für die Gürtelprüfung wichtig ist geübt)
allerdings wird grade bei den Anfängern darauf geachtet,
dass sie es bei den wirksamsten Techniken belassen.
Das finde ich sehr gut und wenn sie in Fleisch und Blut übergegangen sind kann man ja bischen rumspielen mit Hebeln oder so. Das ist dann aber er für den Fun:p
lg