Vollständige Version anzeigen : Sorry mars ;) jeder kann abnehmen/zunehmen..grundsätzlich ja aber
diese doku, spielt auf epigenetische erkenntnisse an die zeigen das manche menschen trotz starker positiver kalorienbilanz nicht zunehmen bzw. bei negativer kalorienbilanz kaum abnehmen.
YouTube - Warum manche Menschen nicht dick werden 1/5 (http://www.youtube.com/watch?v=dS3HIySm3Gw&feature=related)
viel spass beim anschauen
haha mal kurz auf die Kommentare geschaut und wer schreibt da gleich die ersten drei?
Eindeutig unser Kraken :p
Ich kann auch einfach nicht zunehmen, denke aber das ändert sich mit dem Alter ^^
haha mal kurz auf die Kommentare geschaut und wer schreibt da gleich die ersten drei?
Eindeutig unser Kraken :p
Auf jeden Fall :D
@Topic
Ich finde 4 Wochen etwas knapp, um die jahrelange Gewöhnung, des Körpers, zu ändern.
Ich finde 4 Wochen etwas knapp, um die jahrelange Gewöhnung, des Körpers, zu ändern.
That's the point. Außerdem ist der Aufbau nicht sonderlich sinnvoll. Nicht viel wert das Ganze. Also gibt es kein Grund für "Sorry." ;)
Ich verstehe ja, dass manche gerne daran glauben wollen, dass auf dieser Erde "Gezeichnete" wandeln. Leute, die Welt ist wie sie ist, und sie nimmt auf niemanden Rücksicht.
Yo, sind meine Kommentare :D
Die Studie ist aber grösstenteils Unsinn.
Sie haben den Kalorienverbrauch errechnet und verdoppelt, anstatt ihn zu messen...... da ist ein GROSSER Unsicherheitsfaktor.
Nur 10 Probanden, was soll man da noch sagen?
Wieso wurden nur hochkalorische/süsse Lebensmittel verabreicht? Kein Wunder reagieren alle anders darauf.
Der Typ von dem sie behaupten, er hätte 7.6% kfa hat nichtmal n sixpack... wtf?
Und noch einiges mehr, was mich stutzig macht.
Alles in Allem finde ich das Ganze unseriös, und höchst fragwürdig!
Problematisch auch der Grundtenor: "Fette Menschen können nichts dafür"
Das ist ein Schlag ins Gesicht jeder Mutter die ihr verhungertes Kind zu Grabe tragen musste! Eine geradezu unfassbare Beleidigung hungerleidender Menschen!!!
Während sie nicht genug zu essen haben, behaupten andere Menschen doch ernsthaft, es wäre schwierig, weniger zu essen.... :ups::narf:
Bei solchen Aussagen kann ich, passend zur Thematik, gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte! :wuerg:
Weiß jemand zufällig wo man die Studie zu diesen "200 KG Mann",
der nur mit Wasser,Vitamine und Körperfett ein lang 1 Jahr lang "Diät" machte,
findet ?
hehe daher nahm ich den titel mit "sorry mars" auch etwas ironisch falls es nicht aufgefaen ist.
hehe daher nahm ich den titel mit "sorry mars" auch etwas ironisch falls es nicht aufgefaen ist.
Das war schon klar. Deswegen habe ich ja auch mit ;) geantwortet.
Yo, sind meine Kommentare :D
Die Studie ist aber grösstenteils Unsinn.
Sie haben den Kalorienverbrauch errechnet und verdoppelt, anstatt ihn zu messen...... da ist ein GROSSER Unsicherheitsfaktor.
Nur 10 Probanden, was soll man da noch sagen?
Wieso wurden nur hochkalorische/süsse Lebensmittel verabreicht? Kein Wunder reagieren alle anders darauf.
Der Typ von dem sie behaupten, er hätte 7.6% kfa hat nichtmal n sixpack... wtf?
Und noch einiges mehr, was mich stutzig macht.
Alles in Allem finde ich das Ganze unseriös, und höchst fragwürdig!
Problematisch auch der Grundtenor: "Fette Menschen können nichts dafür"
Das ist ein Schlag ins Gesicht jeder Mutter die ihr verhungertes Kind zu Grabe tragen musste! Eine geradezu unfassbare Beleidigung hungerleidender Menschen!!!
Während sie nicht genug zu essen haben, behaupten andere Menschen doch ernsthaft, es wäre schwierig, weniger zu essen.... :ups::narf:
Bei solchen Aussagen kann ich, passend zur Thematik, gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte! :wuerg:
Naja. Neuerdings weiß man ja, das es die verschiedensten Faktoren gibt, die
dafür sorgen, dass man dick wird/bleibt. Angefangen bei der genetischen
Veranlagung ( die gibt es wirklich, bei einigen), über Faulheit, psychischen
Störungen usw.usf.
Die Mutter, die ihr Kind zu grabe trägt, sollte sich eher darüber entrüsten,
dass so viele Lebensmittel unnötig vernichtet werden. ;)
Eine pauschale Abverurteilung ala " Die sind nur zu Faul, wenn die wirklich
wollen geht es schon" ist dummes Zeug. Jedenfalls nicht bei allen.
man nicht alle Dicke über einen Kamm scheren.
Eine pauschale Abverurteilung ala " Die sind nur zu Faul, wenn die wirklich
wollen geht es schon" ist dummes Zeug. Jedenfalls nicht bei allen.
man nicht alle Dicke über einen Kamm scheren.
Es mangelt schlicht am Wissen. Viele wissen gar nicht, was sie sich da reinschaufeln. Das geht schon mit der Erziehung los, geht über Unwissen und Verhalten weiter, bis hin zum Glauben "Ich kann nichts machen."
Bei schwer Fettleibigen muss man sich klar machen, wie viel Geduld es braucht. Da müssen Jahre investiert werden. Maximal zwei Kilo Fett pro Monat sind für einen sehr fetten Menschen nicht bemerkbar. Da redet man sich gerne ein, dass man doch einfach aufgeben könne. Zumal viele einfach den falschen Weg zum Abnehmen beschreiten.
Eine Beschimpfung halte ich nebenso falsch wie das Vorschieben von genetischen Dispositionen.
Im Übrigen verursacht eine zunehmende Verfettung einen Eingriff in den Stoffwechsel (ständig hoher Blutzucker, Blutfettwerte, Insulinresistenz).
Das bedeutet aber nicht, dass man verdammt ist, sondern dass der Weg aus dieser "Genfalle" eben ein Abspecken ist.
Gibt ja auch Leute die aufgrund von Krankheiten dick sind. Soweit ich weiß gibts zumindest nen Zusammenhang mit ner Schilddrüsenerkrankung oder?
Die meisten sind natürlich selbst schuld, das möchte ich gar nicht anzweifeln.
Naja. Neuerdings weiß man ja, das es die verschiedensten Faktoren gibt, die
dafür sorgen, dass man dick wird/bleibt. Angefangen bei der genetischen
Veranlagung ( die gibt es wirklich, bei einigen), über Faulheit, psychischen
Störungen usw.usf.
Ja, es gibt die verschiedensten Faktoren.
Nein, das ist keine Entschuldigung, höchstens eine Erklärung, WIESO jemand so zügellos isst!
Zu wenig selbstkontrolle ist für mich eine charakterliche Schwäche.
Wenn jemand behauptet er/sie WILL abnehmen, aber KANN nicht, dann ist diese Person charakteschwach, that's it. Ausser sie hängt im Spital an einer Maschine, die sie intravenös ernärt, oder wird gefangengehalten udn zwangsernährt ;)
Nach genetischer Veranlagung wäre ich ein Sprenzel, ein Spargeltarzan..... ich wog früher knapp über 60kg, und es ist ein Kampf meine 77kg walking-Weight zu halten... trotzdem mach ichs.
Das "natürliche Gewicht" hat eine SEHR grosse Bandbreite, auch für eine einzelne Person liegt die Schwankungsbreite sehr hoch, und beinahe Alles lässt sich durch bewusstes Ernähren und Selbstkontrolle regeln.
Wie sonst wären die ganzen Menschen zu erklären, die früher mal 200kg+ wogen und heute normalgewichtig sind?
Das sind halt Ausnahmen.... weil charakterstarke Menschen die Ausnahme sind!
Die meisten Menschen haben ein Rückgrat wie ein Zahnstocher, und sind WEltmeister im Ausreden erfinden... und die paar Ausnahmen mit starkem Charakter, bei DENEN sucht man dann irgendwelche Gründe, wieso sie NICHT ins zügellose verfallen ;)
Die Mutter, die ihr Kind zu grabe trägt, sollte sich eher darüber entrüsten,
dass so viele Lebensmittel unnötig vernichtet werden. ;)
Über DAS wird sie sich sicherlich ebenfalls entrüsten.
Aber du findest immer etwas schlimmeres..... ich finde es schlimm und beschwere mich, wenn mir einer in die Eier tritt, und das obwohl andere Menschen gefoltert werden, deine Argumentation ist also ein klein wenig seltsam imho, auch wenn ich verstehe, worauf du hinweisen willst.
Eine pauschale Abverurteilung ala " Die sind nur zu Faul, wenn die wirklich
wollen geht es schon" ist dummes Zeug. Jedenfalls nicht bei allen.
man nicht alle Dicke über einen Kamm scheren.
Das Umgekehrte passiert viel häufiger!
über 95% der Dicken Leute (geschätzt) sind einfach zu faul, und haben zu wenig Selbstkontrolle!
Aber wohl mehr als 80% behaupten sie "können nichts dafür" oder schieben sogar irgendwelche pathologischen Probleme vor :rolleyes:
Gibt ja auch Leute die aufgrund von Krankheiten dick sind. Soweit ich weiß gibts zumindest nen Zusammenhang mit ner Schilddrüsenerkrankung oder?
Eben.... wohl 80% der dicken Leute behaupten eben genau DAS, "Stoffwechsel" "Drüsen" "Schwere Knochen" (Was denn... Knochen aus Fett, die am Bauch hängen oder wie?)
Dabei trifft das auf SEHR sehr sehr sehr sehr wenige übergewichtige Menschen zu. Die, auf die das zutrifft sind dann wohl in ärztlicher Behandlung.
Und ich kenne mehr als eine mit Schilddrüsenunterfunktion, da gibts dann entweder Schilddrüsenhormone oder sonstige Behandlungen, aber ironischerweise sind diese Personen meist nicht sonderlich dick, jedenfalls nicht immer.
Ich konnte auch nie zunehmen. Jetzt hat sich mein Stoffwechsel verändert und ich kann zunehmen. Es ist nicht immer eine Frage der Ernährung und bewegung
Trinculo
23-01-2011, 13:03
Als Du so alt warst wie Kraken, konntest Du's noch nicht :p
Die wenigsten wissen, wie ihre EB und ihr genauer Kalorienkonsum aussieht. Deswegen sind Einschätzungen "Ich kann nicht zunehmen/ abnehmen" in der Regel subjektive Einschätzungen. Es fühlt sich nur an wie die Wahrheit.
Ich finde Formulierungen wie "Schuld" oder "faul" in diesem Zusammenhang problematische Formulierungen. Das entmutigt Leute, die sich ohnehin wegen ihrer Gewichtsprobleme schuldig fühlen. Essverhalten ist sehr emotionsgeladen und Verhaltensweisen, die so eng mit Gefühlen verbunden sind wie das Essen, sind schwer zu ändern. Der "Holzhammer" hilft bei den wenigsten Problempersonen.
Es ist wieder Kraken-Time:D
Edit: Bitte nicht persönlich werden!
Eben.... wohl 80% der dicken Leute behaupten eben genau DAS, "Stoffwechsel" "Drüsen" "Schwere Knochen" (Was denn... Knochen aus Fett, die am Bauch hängen oder wie?)
Dabei trifft das auf SEHR sehr sehr sehr sehr wenige übergewichtige Menschen zu. Die, auf die das zutrifft sind dann wohl in ärztlicher Behandlung.
Und ich kenne mehr als eine mit Schilddrüsenunterfunktion, da gibts dann entweder Schilddrüsenhormone oder sonstige Behandlungen, aber ironischerweise sind diese Personen meist nicht sonderlich dick, jedenfalls nicht immer.
Edit
Menschen die es nicht schaffen abzunehmen sind charakterschwach?
Viele haben nicht den Willen dazu, bzw. der Aufwand scheint ihnen zu hoch, das Ziel scheint unerreichbar. Manche schaffen es aber trotz großen Wunsch nicht abzunehmen. So wie es manche nicht schaffen trocken zu werden, nicht mehr zu klauen, ihr Leben in Ordnung zu bekommen, einen schlagenden Mann zu verlassen, weniger zu arbeiten und sich um ihre Familie zu kümmern, sich nicht mehr provozieren zu lassen usw.
solche Leute wie du machen es anderen schwer mit sich selbst klar zu kommen, weil sie sich abgelehnt, ausgegrenzt fühlen.
Ich hätte als Fitnesstrainer oft sagen können: Friß weniger, mach mehr Sport. Das ist aber so effektiv wie einer Magersüchtigen zu sagen: hör auf zu spinnen.
Mein großer Respekt gilt den fetten Menschen die in ein Fitnessstudio gehen und sich anmelden. Die haben schonmal eine enorme Hürde genommen, was das für ein schritt ist können wir uns kaum vorstellen.
Aber:
es gibt eine genetische Veranlagung, das ist offensichtlich. Menschen sind nicht genormt und die Veranlagungen sind unterschiedlich ausgeprägt.
Meine Güte, man züchtet ja auch Tier gezielt auf Futterverwertung.
Für manche Menschen ist das Gewicht ein lebenslanger Kampf, für manche sind die Chancen nicht so gut
Menschen die es nicht schaffen abzunehmen sind charakterschwach?
Viele haben nicht den Willen dazu, bzw. der Aufwand scheint ihnen zu hoch, das Ziel scheint unerreichbar. Manche schaffen es aber trotz großen Wunsch nicht abzunehmen. So wie es manche nicht schaffen trocken zu werden, nicht mehr zu klauen, ihr Leben in Ordnung zu bekommen, einen schlagenden Mann zu verlassen, weniger zu arbeiten und sich um ihre Familie zu kümmern, sich nicht mehr provozieren zu lassen usw.
solche Leute wie du machen es anderen schwer mit sich selbst klar zu kommen, weil sie sich abgelehnt, ausgegrenzt fühlen.
Ich hätte als Fitnesstrainer oft sagen können: Friß weniger, mach mehr Sport. Das ist aber so effektiv wie einer Magersüchtigen zu sagen: hör auf zu spinnen.
Mein großer Respekt gilt den fetten Menschen die in ein Fitnessstudio gehen und sich anmelden. Die haben schonmal eine enorme Hürde genommen, was das für ein schritt ist können wir uns kaum vorstellen.
Aber:
es gibt eine genetische Veranlagung, das ist offensichtlich. Menschen sind nicht genormt und die Veranlagungen sind unterschiedlich ausgeprägt.
Meine Güte, man züchtet ja auch Tier gezielt auf Futterverwertung.
Für manche Menschen ist das Gewicht ein lebenslanger Kampf, für manche sind die Chancen nicht so gut
Da ich einen Arzt und eine Krankenschwester kenne, die in einer Klinik für Essstörungen arbeiten, und mal einen Tag dort beobachten durfte, kann ich sagen, dass sehr viel an Gefühlen, Emotionen und Verhaltensweisen, sowie Vorurteilen (v.a. bezüglich sich selbst gegenüber, aber auch dem Essen gegenüber) hängt.
Es ist in der Regel der Habitus der Leute, die ihnen selbst einen Strich durch die Rechnung macht. Ich erwähnte das bereits im letzten Posting.
Wie schwer es ist, jahrzehntelang eingeschliffene Verhaltensweisen abzubauen (Gegenkonditionierung)- selbst mit starkem Willen, ist nicht zu unterschätzen.
Nachweisbare Stoffwechselerkrankungen haben schwer Übergewichtige nur sehr selten. Viele sind sich ihrer Verhaltensweisen nicht bewusst und selbst wenn kennen sie die Konsequenzen nicht.
Jeder, der sich seinen Problemen stellt, hat Respekt verdient. Und man soll ihnen nicht einreden, sie hätten keine Chance.
(siehe meine Bemerkung, wie viel Geduld es braucht- 1-2 Kilo Fett im Monat sind für jemanden mit 20-30 Kilo zu viel Körperfett Winzlingsschritte. Das braucht Nerven.)
Ich möchte als Moderator dazu aufrufen, keine persönlichen Anfeindungen in die Postings aufzunehmen. Auch sollte hier vermieden werden, Personengruppen wertende Eigenschaften zuzuschreiben. Bleibt sachlich!
Was dem entgegensteht, wird gelöscht.
Wenn Ihr Euch virtuell gegen die Schienbeine treten wollt, tut das per PN.
Es ist wieder Kraken-Time:D
Excuse moi ;)
Menschen die es nicht schaffen abzunehmen sind charakterschwach?
Ja
In den aller- aller- allermeisten Fällen!
Viele haben nicht den Willen dazu, bzw. der Aufwand scheint ihnen zu hoch, das Ziel scheint unerreichbar. Manche schaffen es aber trotz großen Wunsch nicht abzunehmen.
Vom Wunsch alleine nimmt halt keiner ab ;)
So wie es manche nicht schaffen trocken zu werden, nicht mehr zu klauen, ihr Leben in Ordnung zu bekommen, einen schlagenden Mann zu verlassen, weniger zu arbeiten und sich um ihre Familie zu kümmern, sich nicht mehr provozieren zu lassen usw.
Allesamt selbst schuld.
Allesamt haben sie einen zu schwachen Willen!
Ausser der Letzte.... der MUSS vielleicht so viel arbeiten, um sich um die Familie kümmern zu können.
Aber keiner muss so viel essen, ausser er wird zwangsernährt.
solche Leute wie du machen es anderen schwer mit sich selbst klar zu kommen, weil sie sich abgelehnt, ausgegrenzt fühlen.
Kutschiku!
Ich plädiere für Eigenverantwortung, und dafür, dass die Leute den Finger aus dem ***** ziehen.. wer das nicht will ist selbst schuld.
Und wer einen Deut auf meine Meinung gibt, obwohl er mich nichtmal kennt, und sich von mir ausgegrenzt fühlt, der ist sowieso seltsam ;)
Ich hätte als Fitnesstrainer oft sagen können: Friß weniger, mach mehr Sport. Das ist aber so effektiv wie einer Magersüchtigen zu sagen: hör auf zu spinnen.
Ich persönlich kann jemandem nur den Weg zeigen, aber gehen muss er ihn selbst.
Vielleicht hast du einen Weg gefunden, wie du die Leigestütze für die Leute machen kannst.... aber bei mir muss die immernoch jeder selbst machen.
Und wer NICHT bereit ist, diesen Einsatz zu geben, der ist ganz alleine selbst schuld.
Mein großer Respekt gilt den fetten Menschen die in ein Fitnessstudio gehen und sich anmelden. Die haben schonmal eine enorme Hürde genommen, was das für ein schritt ist können wir uns kaum vorstellen.
Nein, anmelden ist nichts wert. Mein Respekt gilt denen, die auch HINGEHEN und tatsächlich etwas tun!
Leuten die ein Problem erkannt haben, egal wie spät, und bereit sind, etwas dagegen zu tun.
Damit demonstrieren sie Charakterstärke!
Wer sich nur anmeldet, und dann Ausreden sucht, wieso er nicht hingeht... z.B. weil die andern ihn ja ablehnen könnten oder weiss der Herrgott was, der ist ein Heuchler.
Ich geh' auf Turniere, obwohl ich ja verlieren könnte... ich spreche eine Frau an, obwohl sie ja "nein" sagen könnte!
Das ganze Leben besteht aus solchen Dingen, wer etwas nicht anpackt, weil es schiefgehen könnte, vor dem habe ich keinen Respekt in dieser Sache.
Fit & Fight Sports Club
23-01-2011, 15:19
Edit: Netter Scherz, kann aber falsch verstanden werden.
kleine05
23-01-2011, 15:51
ich bin nicht oft mit kannix einer meinung,aber da hat er nicht so ganz unrecht ;)
dermatze
23-01-2011, 16:19
Es gibt sicher Veranlagungen.
Wo es diese nicht sind, sondern zutrifft, was Kannix sagt mit:
So wie es manche nicht schaffen trocken zu werden, nicht mehr zu klauen, ihr Leben in Ordnung zu bekommen, einen schlagenden Mann zu verlassen, weniger zu arbeiten usw.
ist "Schuld" gar kein Begriff mit dem sich überhaupt sinnvoll arbeiten ließe.
Im Gegenteil ist es gerne mal genau das, was die Betroffenen oft lähmt bzw. Verhalten fixiert. Es ist schlicht Wahnsinn, wie mancher selbstherrlich am Individuum vorbei schwadroniert...
Menschen sind keine Dinge sondern haben Biografien aus denen heraus - aus empfundener Notwendigkeit - sich ein Verhalten ergibt, was letztlich wieder Probleme schafft. Biografien sind auch der Grund, warum Verhalten nicht immer schlicht umkonditioniert werden kann. Anders gesagt muss ein Müssen nicht unbedingt von außen kommen ("keiner muss..., außer... zwangsernährt")
Schade, dass der Beitrag von Kannix so zerhackstückelt wurde, zumal er damit jmd. vors Schienbein zu treten wenig zu tun hatte.
Was für ein Murks. Der Langhaarige hat 'nen Schwabbelbauch, soll einen KFA von 7,6% haben und somit zur "sehr schlanken Kategorie für Männer" gehören? Einige Sekunden wird dann ein ziemlich dünnes Mädel gezeigt die einen KFA von MINDESTENS 20% haben soll?!
:megalach:
Ausnahmsweise bin ich mal der selben Meinung wie Kraken.
Ich finde es gibt viel zu viel Toleranz für das Sitzenbleiben auf dem eigenen *****.
Natürlich ist es schwer das eigene Leben zu verändern und jeder Mensch der es schafft aus so einem Tief herauszukommen hat Respekt verdient.
Es gibt so viele großartige Menschen auf der Welt die trotz der widrigsten Hindernisse ihr Ziel erreichen. Was unterscheidet die von einem Durchschnittbürger mit Übergewicht? Willenskraft.
Willenskraft wird nicht vererbt, nicht verschenkt, man kann sie nicht kaufen und auch niemandem beibringen. Man muss sie sich erarbeiten.
Bin bin zwar auch für die "Null-Toleranz" für faule Fettleibige :D,
aber ich kann es auch ein Stück weit verstehen, da die Motivation nicht besonders hoch ist,
wenn man nur langsame Fortschritte macht,
die sich überhaupt nicht erst bemerkbar machen.
kleine05
23-01-2011, 17:02
Ausnahmsweise bin ich mal der selben Meinung wie Kraken.
Ich finde es gibt viel zu viel Toleranz für das Sitzenbleiben auf dem eigenen *****.
Natürlich ist es schwer das eigene Leben zu verändern und jeder Mensch der es schafft aus so einem Tief herauszukommen hat Respekt verdient.
Es gibt so viele großartige Menschen auf der Welt die trotz der widrigsten Hindernisse ihr Ziel erreichen. Was unterscheidet die von einem Durchschnittbürger mit Übergewicht? Willenskraft.
Willenskraft wird nicht vererbt, nicht verschenkt, man kann sie nicht kaufen und auch niemandem beibringen. Man muss sie sich erarbeiten.
Edit man kann aber auch nicht immer alles pauschallisieren!
es gibt auch menschen die krankheitsbedingt nicht abnehmen können,nicht jeder der dick oder fett ist,ist so weil er es gerne ist........also was soll der quark?
dann gibt es veranlagungen,mich z.b ich kann essen was ich will und wann ich will spielt überhaupt keine rolle,ich nehme nichts zu.selbst wenn ich was zunehme dann ist es auch schnell wieder runter! das ist aber nicht bei jedem menschen so.......
sicher gibt es auch die die sich das fettleibige angefressen haben,und lieber weiter vor dem fernseher hocken bleiben und sich die chips reinstopfen,das ist aber nicht die regel. ;)
Tea-Kwon_Joe
23-01-2011, 17:08
Ausnahmsweise bin ich mal der selben Meinung wie Kraken.
Ich finde es gibt viel zu viel Toleranz für das Sitzenbleiben auf dem eigenen *****.
Natürlich ist es schwer das eigene Leben zu verändern und jeder Mensch der es schafft aus so einem Tief herauszukommen hat Respekt verdient.
Es gibt so viele großartige Menschen auf der Welt die trotz der widrigsten Hindernisse ihr Ziel erreichen. Was unterscheidet die von einem Durchschnittbürger mit Übergewicht? Willenskraft.
Willenskraft wird nicht vererbt, nicht verschenkt, man kann sie nicht kaufen und auch niemandem beibringen. Man muss sie sich erarbeiten.
Edit, geh doch mal in eine 3 Klasse und frag die Knirpse, was es bei ihnen zum Mittag gibt. Und dann frag die Eltern mal, was sie über richtige Ernährung wissen. In den meisten Fällen nichts. Die Blagen werden mit Mist zugestopft und lernen nicht, wie man sich richtig ernährt, geschweige denn, wie man richtig kocht. Und was steht den in jeden Mistladen Regaleweise an den Kassen ? Süßigkeiten und Limo. Die Verantwortung liegt zu 90% bei den Eltern und zu 10% bei der Wirtschaft. Wenn die Kids gar nicht erst Fett werden, müssen sie auch nicht abnehmen
kleine05
23-01-2011, 17:11
Edit, geh doch mal in eine 3 Klasse und frag die Knirpse, was es bei ihnen zum Mittag gibt. Und dann frag die Eltern mal, was sie über richtige Ernährung wissen. In den meisten Fällen nichts. Die Blagen werden mit Mist zugestopft und lernen nicht, wie man sich richtig ernährt, geschweige denn, wie man richtig kocht. Und was steht den in jeden Mistladen Regaleweise an den Kassen ? Süßigkeiten und Limo. Die Verantwortung liegt zu 90% bei den Eltern und zu 10% bei der Wirtschaft. Wenn die Kids gar nicht erst Fett werden, müssen sie auch nicht abnehmen
das trifft aber nur bei eltern zu die selber fettleibig sind,und die sich auch nur von ungesundem fraß ernähren wie mc doof etc ;) meine kids sind beide nicht dick :)
Edit......man kann aber auch nicht immer alles pauschallisieren!
es gibt auch menschen die krankheitsbedingt nicht abnehmen können,nicht jeder der dick oder fett ist,ist so weil er es gerne ist........also was soll der quark?
Leute die krankheitsbedingt nicht abnehmen können sind die GROSSE Ausnahme!
Immer diese Ausreden von wegen "die Drüsen" :rolleyes:
Frag' die mal, ob sie wegen ihrer Schilddrüse in Behandlung sind ;)
Etwa einer von 500 Menschen hat eine Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) aber sind mehr als 50% übergewichtig in Deutschland..... und knap 80% der dicken Menschen haben irgendeine Ausrede parat, bei vielen davon hält die Schilddrüse de Kopf hin, obwohl sie völlig gesund ist.
Und die meisten mit Hypothyreose sind keieswegs extrem übergwichtig.
dann gibt es veranlagungen,mich z.b ich kann essen was ich will und wann ich will spielt überhaupt keine rolle,ich nehme nichts zu.selbst wenn ich was zunehme dann ist es auch schnell wieder runter! das ist aber nicht bei jedem menschen so.......
WOLLEN, das ist der springende Punkt ;)
Diese Menschen haben nunmal nicht genügend Willen, weniger zu essen. Und ein Fehlen an Willen kann man auch als Schwäche bezeichnen.
sicher gibt es auch die die sich das fettleibige angefressen haben,und lieber weiter vor dem fernseher hocken bleiben und sich die chips reinstopfen,das ist aber nicht die regel. ;)
Doch, das ist sogar die absolute Regel!
Ich sehe jeden Tag so viele übergewichtige.... und bei mir in die Schule kommen übergewichtige. Aber ich kenne nur gerade mal 2 Menschen, die tatsächlich eine pathlogische Erklärung parat haben, für ihr Gewicht. Beide sind aber nicht schwer übergewichtig.
"Willenskraft".....tzzz
Man kann bei jedem Problem das Super Argument Willenskraft reinholen
Jemand der von Beruf Sportler ist hat leicht Reden über Fettleibigkeit
Aber genauso könnte man sagen: Du bist Schuld, dass du kein Millionär bist weil du keine Willenskraft hast, oder "dein Kind ist gestorben - selber Schuld wenn du noch trauerst wenn du Willenskraft hättest könntest du einfach lustig weiterleben". Egal was, man kann alles mit "Willenskraft" begründen. Das ist einfach nur oberflächlich und zeugt nicht von lebenserfahrung.
Tea-Kwon_Joe
23-01-2011, 17:19
das trifft aber nur bei eltern zu die selber fettleibig sind,und die sich auch nur von ungesundem fraß ernähren wie mc doof etc ;) meine kids sind beide nicht dick :)
Nö, warum sollten nur Dicke Menschen sich falsch ernähren ? Ich meine ja nicht nur die " Tuh dem Marzel noch nen Schickänbörger geben " Fraktion, sondern das fäng schon mit dem Schockomüslie morgens an und endet mit der Fertigpizza am Abend. Nen halber Apfel beim Spielen ist noch lange keine ausgewogene Ernährung ;)
kleine05
23-01-2011, 17:27
peter es gibt menschen die sind nicht nur fettleibig weil sie es an der schilddrüse haben sondern es gibt auch ne menge anderer krankheiten,oder medikamentbedingt wie bei meiner freundin.
die durch ihre krankheit cortison nehmen muss und alle 4 wochen bekommt sie ein chemopräparat gespritzt,die sah mal genauso aus wie ich ;)
da ist das nicht mal eben mit abnehmen ;)
sie leidet an morbus bechterew da ist auch kein sport treiben drin ;) und der wille wieder zu auszusehen wie sie vorher ausgesehen hat der ist mehr als groß......und da gibt es eine große anzahl vieler,die eben genau wie sie auch gerne wollen es nur nicht können.
und dann gibt es,da geb ich dir recht natürlich auch die die nicht wollen.......und lieber fett bleiben als das sie was dagegen unternehmen.....
"Willenskraft".....tzzz
Man kann bei jedem Problem das Super Argument Willenskraft reinholen
Ja, jedenfalls bei den meisten :)
Jemand der von Beruf Sportler ist hat leicht Reden über Fettleibigkeit
Ja, weil ICH weiss, wie wichtig der Wille ist, und wie sehr selbiger den grossen Unterschied macht!
Hätte ich nur rumgeheult und gesagt: "mimimi, ich verliere die Kämpfe wegen meiner schlechten Genetik.... mimimi, ich kann nichts dafür"
Aber nein, ICH habe mich immer selbst in den ***** gekniffen!
Denkst du, Erfolg wird einem hinterhergeschmissen?
Nein, Erfolg kommt nur, wenn man bereit ist selbst die Veranwortung dafür zu übernehmen, was man tut!
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!
Wir haben hier sehr viele Möglichkeiten, und wer diese Möglichkeiten nicht ausnutzt, ist selbst schuld!
Weniger Essen ist immer möglich... wer mehr isst, ist ausschliesslich selbst schuld.
Wer behauptet, er möchte weniger essen (bzw. möchte abnehmen) aber kann nicht, der hat einen schwachen Charakter, Punkt.
Ich habe leicht reden?
Im Gegenteil! Ich WEISS wovon ich rede!
Hast du eine Ahnung, wie viel Willenskraft es benötigt, im Sport irgendwo mitzumischen? Wie viel Leiden da drinsteckt?
Weisst du, wie es sich anfühlt, mal drei Tage nicht zu TRINKEN, weil man sonst nicht in die Gewichtsklasse kommt?
Hunger ist pipifax im Vergleich zu Durst, meinem Empfinden nach.
Die Ernährung, die jeder Profisportler, am extremsten Bodybuilder, über sich ergehen lassen müssen, benötigt eine menge Willensstärke! Hätten die Übergewichtigen diesselbe Willensstärke wie jene Sportler, dann würden sie so eine Diät auch durchhalten.
Die meisten Berufssportler haben leicht über Willensstärke reden.... weil sie offensichtlich ne Menge davon besitzen ;)
kleine05
23-01-2011, 17:31
Nö, warum sollten nur Dicke Menschen sich falsch ernähren ? Ich meine ja nicht nur die " Tuh dem Marzel noch nen Schickänbörger geben " Fraktion, sondern das fäng schon mit dem Schockomüslie morgens an und endet mit der Fertigpizza am Abend. Nen halber Apfel beim Spielen ist noch lange keine ausgewogene Ernährung ;)
in den meisten fällen ist es aber eben so,das meist kinder von fettleibigen eltern ebenso fettleibig sind,weil auch die eltern nicht auf ihre ernährung achten......gegen ein schokomüsli am morgen ist ja nichts gegen einzuwenden,nur wenn ich dann nachmittags nach mc donalds gehe wird die pommes durch eine fruchttüte ersetzt........ und anstatt der sprite gibt es ein mineralwasser......gibt es bei mir eh immer :D
und wie sollen kinder lernen sich vernünftig zu ernähren wenn die eltern es schon nicht auf die reihe bekommen........;)
Tea-Kwon_Joe
23-01-2011, 17:32
Man kann ja gegen Kraken sagen was man will, aber langweilig wirds mit ihm nie :D
peter es gibt menschen die sind nicht nur fettleibig weil sie es an der schilddrüse haben sondern es gibt auch ne menge anderer krankheiten,oder medikamentbedingt wie bei meiner freundin.
die durch ihre krankheit cortison nehmen muss und alle 4 wochen bekommt sie ein chemopräparat gespritzt,die sah mal genauso aus wie ich ;)
Gerechnet daran, dass über 50% der Menschen in Deutschland übergewichtig sind......
Wie gross mag der Anteil jener sein, die eine solche Pathologische Begründung dafür haben?
da ist das nicht mal eben mit abnehmen ;)
sie leidet an morbus bechterew da ist auch kein sport treiben drin ;) und der wille wieder zu auszusehen wie sie vorher ausgesehen hat der ist mehr als groß......und da gibt es eine große anzahl vieler,die eben genau wie sie auch gerne wollen es nur nicht können.
Absolut gesehen sind es viele ja, weil es tausende sind, die ein solches Schicksal haben.
Aber prozentual gemessen an den dutzenden Millionen Fettleibigen in Deutschland ist das ein verschwindend geringer Prozentsatz!
und dann gibt es,da geb ich dir recht natürlich auch die die nicht wollen.......und lieber fett bleiben als das sie was dagegen unternehmen.....
Und das sind eben die allermeisten!
Wie gesagt, Schilddrüsenunterfunktion betrifft 0.2% der Bevölkerung, Morbus Bechterew sogar nur knapp 100'000 Diagnostizierte Fälle in Deutschland. Und nur ein gewisser Anteil davon derart stark wie deine Bekannte.
Man muss einfach wissen, dass nur die aller-allerwenigsten Dicken aus einem bestimmten Grund dick sind, ausser dem einfachen Grund, dass sie nicht die Willensstärke besitzen, weniger zu esen.
Das ständige Rumreiten auf angeblichen Krankheiten ist ein Affront gegen jene, die tatsächlich ein pathologisches Problem haben!
kleine05
23-01-2011, 17:37
Gerechnet daran, dass über 50% der Menschen in Deutschland übergewichtig sind......
Wie gross mag der Anteil jener sein, die eine solche Pathologische Begründung dafür haben?
Absolut gesehen sind es viele ja, weil es tausende sind, die ein solches Schicksal haben.
Aber prozentual gemessen an den dutzenden Millionen Fettleibigen in Deutschland ist das ein verschwindend geringer Prozentsatz!
Und das sind eben die allermeisten!
Wie gesagt, Schilddrüsenunterfunktion betrifft 0.2% der Bevölkerung, Morbus Bechterew sogar nur knapp 100'000 Diagnostizierte Fälle in Deutschland. Und nur ein gewisser Anteil davon derart stark wie deine Bekannte.
Man muss einfach wissen, dass nur die aller-allerwenigsten Dicken aus einem bestimmten Grund dick sind, ausser dem einfachen Grund, dass sie nicht die Willensstärke besitzen, weniger zu esen.
Das ständige Rumreiten auf angeblichen Krankheiten ist ein Affront gegen jene, die tatsächlich ein pathologisches Problem haben!
ich gebs auf :D
ich glaub ich ess jetzt erstmal was,hatte heute morgen um neun nämlich erst einen toast :ups:
ich gebs auf :D
ich glaub ich ess jetzt erstmal was,hatte heute morgen um neun nämlich erst einen toast :ups:
Anderes Beispiel:
Jeder weiss (oder vermutet), er wäre gesünder, wenn er 30min täglich laufen würde.
Ganz wenige Menschen können nicht laufen, weil sie z.B. Bettlägrig sind, im rollstuhl sitzen, oder eine angeborene Muskelschwäche haben.
Die meisten Menschen sind aber schlichtwegs zu faul.
Im Gegensatz zur Fettleibigkeit, ist das Problem hier aber eher nebensächlich.... und im Gegensatz dazu geben die meisten zu, dass sie schlichtweg zu faul sind. Aber auch hier behaupten ne Menge Leute, sie hätten einfach "keine Zeit" dafür. Obwohl JEDER mal ne halbe Stunde freischaufeln kann.
Aber wenn jetzt jemand gesundes rumrennen würde, und behaupten würde, er hätte eine angeborene Muskelschwäche, und könne deshalb nicht täglich laufen ... wäre das nicht verstörend? ;)
Also ICH würde mich darüber aufregen :D
kleine05
23-01-2011, 17:48
Anderes Beispiel:
Jeder weiss (oder vermutet), er wäre gesünder, wenn er 30min täglich laufen würde.
Ganz wenige Menschen können nicht laufen, weil sie z.B. Bettlägrig sind, im rollstuhl sitzen, oder eine angeborene Muskelschwäche haben.
Die meisten Menschen sind aber schlichtwegs zu faul.
Im Gegensatz zur Fettleibigkeit, ist das Problem hier aber eher nebensächlich.... und im Gegensatz dazu geben die meisten zu, dass sie schlichtweg zu faul sind. Aber auch hier behaupten ne Menge Leute, sie hätten einfach "keine Zeit" dafür. Obwohl JEDER mal ne halbe Stunde freischaufeln kann.
Aber wenn jetzt jemand gesundes rumrennen würde, und behaupten würde, er hätte eine angeborene Muskelschwäche, und könne deshalb nicht täglich laufen ... wäre das nicht verstörend? ;)
Also ICH würde mich darüber aufregen :D
also ich persönlich hasse laufen wie die pest,da habe ich auch immer eine ausrede parat :D da setz ich mich dann lieber auf mein fahrrad ;) ok da mach ich dann aber auch mal schlappe 70 bis 80km......
ich war jetzt auch ein paar wochen nicht beim training,arbeitsbedingt und wenn ich ehrlich bin hatte ich dann abends auch keine lust mehr meine tasche zu packen und mich noch los zu machen ;) vielleicht gleiche ich es dann durch andere dinge aus das mag sein,aber ich habe auch oft die ich habe kein bock phase ;)
DerLenny
23-01-2011, 17:50
Eben.... wohl 80% der dicken Leute behaupten eben genau DAS, "Stoffwechsel" "Drüsen" "Schwere Knochen" (Was denn... Knochen aus Fett, die am Bauch hängen oder wie?)
Das ist das eine. Das andere ist, dass viele Leute Ursache mit Wirkung verwechseln.
Sie stopfen sich mit Süßkram voll, was auf Dauer ihren Zuckerstoffwechsel schrottet, das stellt dann der Arzt fest und auf einmal ist für sie dieser herbeigefressene Zustand der Grund warum sie fett sind.
Zur Thema Kalorien: Ich kann einfach nicht verstehen, warum wir immer noch Kalorien als Grundlage nehmen. Inzwischen sollte doch klar sein, dass Kalorien in der aktuellen Form keinen Sinn machen, weil sie eben nicht dem menschlichen Stoffwechsel gerecht werden.
also ich persönlich hasse laufen wie die pest,da habe ich auch immer eine ausrede parat :D
Ich hasse Laufen auch!
aber ich behaupte ja nicht, da würden mir die Füsse von weh tun... ich lass es einfach, weil ichs nicht mag, ist also meine eigene Schuld!
da setz ich mich dann lieber auf mein fahrrad ;) ok da mach ich dann aber auch mal schlappe 70 bis 80km......
Eibn ;)
Aber Fahrradfahren mag' ich auch nicht :D
ich war jetzt auch ein paar wochen nicht beim training,arbeitsbedingt und wenn ich ehrlich bin hatte ich dann abends auch keine lust mehr meine tasche zu packen und mich noch los zu machen ;) vielleicht gleiche ich es dann durch andere dinge aus das mag sein,aber ich habe auch oft die ich habe kein bock phase ;)
Eben!
Du gibst es zu.. du hast keinen Bock, darum lässt du es.
Aber ist ja nicht so, dass du behauptest, du möchtest ja, aber kannst einfach nicht......
kleine05
23-01-2011, 17:53
Ich hasse Laufen auch!
aber ich behaupte ja nicht, da würden mir die Füsse von weh tun... ich lass es einfach, weil ichs nicht mag, ist also meine eigene Schuld!
Eibn ;)
Aber Fahrradfahren mag' ich auch nicht :D
Eben!
Du gibst es zu.. du hast keinen Bock, darum lässt du es.
Aber ist ja nicht so, dass du behauptest, du möchtest ja, aber kannst einfach nicht......
warum sollte ich auch behaupten das ich wolle,wenn ich keinen bock habe würde keinen sinn ergeben :D
aber ich verstehe schon was du meinst ;)
warum sollte ich auch behaupten das ich wolle,wenn ich keinen bock habe würde keinen sinn ergeben :D
aber ich verstehe schon was du meinst ;)
Eben... warum sollten die Dicken behaupte, sie wollen abnehmen, wenn sie trotzdem nicht weniger Essen ;)
Ich sehe, dass du verstehst, was ich meine... und wo die Prinzipielle Schwäche der Logik solche Aussagen liegt.
Wenn jemand sagt, er möchte ja, aber kann einfach nicht... obwohl er eindeutig kann, dann ist er wohl zu schwach, um den Schweinehund zu überwinden :)
Zur Thema Kalorien: Ich kann einfach nicht verstehen, warum wir immer noch Kalorien als Grundlage nehmen. Inzwischen sollte doch klar sein, dass Kalorien in der aktuellen Form keinen Sinn machen, weil sie eben nicht dem menschlichen Stoffwechsel gerecht werden.
Selbst bei der drittklassigen Studie der Doku, hat es funktioniert.
Beim Fettabbau/-aufbau braucht man eben nur auf die Kalorien achten,
seine Energiebilanz auf ein Zehntel genau herauszufinden ist etwas tricky aber nicht notwendig ;)
Trinculo
23-01-2011, 18:00
Man muss einfach wissen, dass nur die aller-allerwenigsten Dicken aus einem bestimmten Grund dick sind, ausser dem einfachen Grund, dass sie nicht die Willensstärke besitzen, weniger zu esen.
Oder, weil ihr Magen eine extreme Willensstärke hat :D Wir sprechen uns in 15 Jahren wieder, wenn aus El Pulpo El Bulbo geworden ist :p
Oder, weil ihr Magen eine extreme Willensstärke hat :D Wir sprechen uns in 15 Jahren wieder, wenn aus El Pulpo El Bulbo geworden ist :p
Mein Trainer im Alter von 43... in der Sekunde, als er Veteranen-Weltmeister -74kg geworden ist:
http://www.cdn.sherdog.com/_images/fighter/20091121093610_perlungher.JPG
So ab 30 lässt halt die Willensstärke bei den meisten Menschen immens nach.... vor allem der Wille dazu, seinen Körper, seine Figur zu pflegen.
Man ist verheiratet, hat Kinder etc... und sieht keinen echten Grund mehr dafür, sich in Form zu halten.... da hat man dann halt keinen Willen mehr dazu, selbiges zu tun ;)
Post scriptum... noch ein kleines Motivationals eines meiner gorssen Vorbilder:
http://4.bp.blogspot.com/_4vMiWgVsxTs/SwLOlrQ1eKI/AAAAAAAAABQ/hcQe0pbf1M4/s1600/Growing-Old-Is-Not-for-Sissies---Man-Magnet-C11749950.jpg
Ich sag' ja.... mit 20 eine grosse Willensstärke zu haben ist ja keine grosse Leistung... diese Willensstärke über 50 Jahre aufrecht zu erhalten ist krass! Aber letztlich läufts halt trotzdem auf Willensstärke hinaus :)
kleine05
23-01-2011, 18:05
Mein Trainer im Alter von 43... in der Sekunde, als er Veteranen-Weltmeister -74kg geworden ist:
http://www.cdn.sherdog.com/_images/fighter/20091121093610_perlungher.JPG
So ab 30 lässt halt die Willensstärke bei den meisten Menschen immens nach.... vor allem der Wille dazu, seinen Körper, seine Figur zu pflegen.
Man ist verheiratet, hat Kinder etc... und sieht keinen echten Grund mehr dafür, sich in Form zu halten.... da hat man dann halt keinen Willen mehr dazu, selbiges zu tun ;)
ich werde 37,wenn ich nach dem alter gehen würde müsste ich 120kg wiegen :D aber nach wie vor noch immer meine 55kg und das sogar mit 2 kindern :)
DerLenny
23-01-2011, 18:09
"Willenskraft".....tzzz
Man kann bei jedem Problem das Super Argument Willenskraft reinholen
Jemand der von Beruf Sportler ist hat leicht Reden über Fettleibigkeit
Egal was, man kann alles mit "Willenskraft" begründen. Das ist einfach nur oberflächlich und zeugt nicht von lebenserfahrung.
Du hast einen Fetten. Der hockt im Mac und schiebt sich nen BigMac rein. Wenn er einkauft landen Chips, Kuchen, Schokoriegel, Pudding, Pizza etc. im Einkaufskorb.
Was hält diese Leute davon ab beim Mac nen Salat zu bestellen und beim Einkaufen den Müll einfach nicht zu kaufen?
Ich seh Leute im Halteverbot vorm Fitnesscenter parken, weil sie zu faul sind 100m weit zu laufen. Die gleichen nehmen dann auch den Fahrstuhl hoch, weil Treppen ja böse sind.
Im Büro bei uns haben wir 3 Stockwerke - und manche Leute nehmen den Aufzug! Es dauert länger auf das Ding zu warten als die Treppen zu nehmen.
Es sind die kleinen Dinge die den Anfang machen. Und zwar sowohl beim Abnehmen als auch beim Zunehmen.
"Heute gehe ich mal nicht zum Training, war nen stressiger Tag..."
"Ach was, die restliche Zeit achte ich ja auf meine Ernährung, der Schokokuchen und die paar Bier werden ja keinen Unterschied machen", etc.
Die Leute machen gerne Ausnahmen, wenn ihr Leben dadurch bequemer wird. Daher gibt es auch ein Wort, um Leute zu beschreiben die Ausnahmen machen: "fett."
Und noch derber ist doch die allgemeine Wahrnehmung. Leute, die vor 20 Jahren als "etwas zu dick" bezeichnet wurden sind heute "normal gewichtig."
Wer keinen Kessel hat ist "schlank", etc.
Und von übergewichtigen Kindern fang ich gar nicht erst an, weil sonst rege ich mich noch derbe auf...
DerLenny
23-01-2011, 18:12
Selbst bei der drittklassigen Studie der Doku, hat es funktioniert.
Beim Fettabbau/-aufbau braucht man eben nur auf die Kalorien achten,
seine Energiebilanz auf ein Zehntel genau herauszufinden ist etwas tricky aber nicht notwendig ;)
Wir wissen seit über 50 Jahren, dass fette Leute bei einer 1000kCal Diet pro Tag die aus 90% Zucker besteht im Rahmen einer Woche Gewicht zulegen können.
Die reine Kalorienmenge ist nichtssagend.
Wir wissen seit über 50 Jahren, dass fette Leute bei einer 1000kCal Diet pro Tag die aus 90% Zucker besteht im Rahmen einer Woche Gewicht zulegen können.
Die reine Kalorienmenge ist nichtssagend.
Hmm, war da nicht mal was mit "Kohlenhydrate binden Wasser im Körper" :gruebel:
Schau dir die Doku an,
-Körperfett für "magere Zeiten" um Kaloriendefizit auszugleichen
bsp 200kg-Mann 1 Jahr + 2 Wochen ohne zunahme von Kalorien ca 100 Kg Körperfett abgebaut
Wie soll man fetter werden, wenn man zu viel Verbraucht ?
Kann also nicht funktionieren, ansonsten wer die Menschheit ausgestorben,
wenn der Körper eher Fett aufbauen würde als ihn zu verbrennen und damit zu überleben.
PS: Für jeden Denkfehler den ihr findet bin sehr dankbar :D
[Edit; Was soll das Jungs? Es ist doch bisher relativ gut gelaufen.
@kleine05:
Ich gehe mal davon aus, dass du eine Erbkrankheit oder einen anderen Defekt meinst und nicht krankhaftes Essverhalten.
Der Anteil an extrem Übergewichtigen, die an soetwas leiden ist sehr gering. Die meisten haben einfach über die Jahre und Jahrzehnte unglaubliche Fähigkeiten und Techniken entwickelt große Mengen Fastfood in sich hineinzustopfen.
Diese Veranlagungen von wegen "ich nehme nicht zu" sind viel weniger bedeutsam als es allgemein angesehen wird. Der Körper ist schlicht und einfach an eine gewisse kcal-Menge gewöhnt und pendelt sich dort wieder ein. Man muss drastisch weniger oder drastisch mehr essen um das Gewicht zu verändern und dieses Essverhalten länger beibehalten um dem Körper das als seinen Normalwert zu verkaufen. Beides ist bei extrem Übergewichtigen gegeben.
@Tea-Kwon_Joe:
Wann habe ich von Kindern geredet? Es geht um übergewichtige Erwachsene und um die Gründe warum sie es nicht schaffen etwas an ihrer Situation zu ändern.
@paka:
Ich habe in meinem Leben häufig die Erfahrung gemacht, dass Willenskraft der entscheidende Faktor ist. Oder hast du nie Ernte für harte Arbeit eingefahren? Kennst du niemanden in deinem Bekanntenkreis von dem du weißt, dass er seine Ziele erreichen würde, wenn er nicht so undiszipliniert und willensschwach wäre?
Was den Millionär angeht: Ja, es ist mit Willenskraft möglich Millionär zu werden.
Diese Willenskraft ermöglicht es auch tragische, persönliche Ereignisse zu verwinden: Lance Armstrong, Matt Kroczaleski usw. usf.
kleine05
23-01-2011, 20:17
@vindur ich weiß grad nicht auf welchen post du das beziehst ;)
Das hier:
es gibt auch menschen die krankheitsbedingt nicht abnehmen können,nicht jeder der dick oder fett ist,ist so weil er es gerne ist........also was soll der quark?
dann gibt es veranlagungen,mich z.b ich kann essen was ich will und wann ich will spielt überhaupt keine rolle,ich nehme nichts zu.selbst wenn ich was zunehme dann ist es auch schnell wieder runter! das ist aber nicht bei jedem menschen so.......
sicher gibt es auch die die sich das fettleibige angefressen haben,und lieber weiter vor dem fernseher hocken bleiben und sich die chips reinstopfen,das ist aber nicht die regel. ;)
Fit & Fight Sports Club
23-01-2011, 20:42
Edit: Netter Scherz, kann aber falsch verstanden werden.
Schade!:( Rick hätte schon gewußt wessem Taldem ich das sage!:D
kleine05
23-01-2011, 21:03
Das hier:
nein ich meinte nicht krankhaftes essverhalten,da ging es auch nicht drum ;)
sondern vielmehr darum das nicht jeder fett ist weil er so gerne fett ist,und es auch menschen gibt die für ihre fettleibigkeit nichts können ;)
und bei mir ist es halt so das ich das ganze viel schneller verwerte ;) ich fress aber auch nicht wie eine geistesgestörte :D und auch ziemlich gesund und vielseitig :)
Schade!:( Rick hätte schon gewußt wessem Taldem ich das sage!:D
Das Nennen von Realnamen von Usern ist EBENFALLS verboten :-§
Fit & Fight Sports Club
23-01-2011, 21:29
Das Nennen von Realnamen von Usern ist EBENFALLS verboten :-§
Loooooooooooooooooool, Spaßvogel!:D
"Willenskraft".....tzzz
Man kann bei jedem Problem das Super Argument Willenskraft reinholen
Jemand der von Beruf Sportler ist hat leicht Reden über Fettleibigkeit
Aber genauso könnte man sagen: Du bist Schuld, dass du kein Millionär bist weil du keine Willenskraft hast, oder "dein Kind ist gestorben - selber Schuld wenn du noch trauerst wenn du Willenskraft hättest könntest du einfach lustig weiterleben". Egal was, man kann alles mit "Willenskraft" begründen. Das ist einfach nur oberflächlich und zeugt nicht von lebenserfahrung.
Ganz meine Meinung. Kraken müsste eigentlich mal extrem erfolgreich in irgendwas sein, wenn er nur den Willen hat. Ob er beschließt richtiger Welmeister oder Millionär zu werden, das müsste eigentlich klappen. Ich habe ein paar deutlich Worte zu einer solchen Geisteshaltung geschrieben, was editiert wurde, womit ich nicht einverstanden bin, weil es mir gewaltig auf den Sack geht. Es ist eine überhebliche, verächtliche und intolerante Art anderen gegenüber. Man könnte mal versuchen sich von der anderen Seite zu betrachten, wie sehr man abhängig ist von seinem Äußeren und einem Schönheitsideal und einem Lebenswandel hinterherrennt der auch alles andere als gesund ist. Ich kann mir vorstellen wie lächerlich ich auf einen wirke der vielleicht deutlich über seinem Idealgewicht ist, aber mit sich zufrieden ist und keinen Stress hat weil er sich irgendwas abstrampeln muss. Bei mir ist alles im Eimer. Während der mit 60 immer noch entscheiden kann dass er vielleicht doch joggen geht ist das bei mir schon erledigt. guckt Euch Bodybuilder an, wie beschränkt die in ihrer WAhrnehmung sind. oder viele Spitzensportler was für Probleme die im Alter haben. Die hatten Willen genug, Willen Leistung zu bringen egal was passiert.
Wenn man nicht bereit ist von seinem hohen Ross herunterzukommen und sich mit der perspektive eines anderen vertraut macht, aht man nicht das Recht über andere zu urteilen.
Hätte nicht gedacht dass ausgerechnet ich mal die Bibel zitiere: "...., der werfe den ersten Stein";)
Es macht überhaupt keinen Sinn persönliche Dinge hier rauszunehmen, eine rein sachliche Diskussion kann zu diesem Thema nicht geführt werden
Das Nennen von Realnamen von Usern ist EBENFALLS verboten :-§
Nur wenn ich nicht einverstanden bin, das bin ich aber und das weiß Eric auch
Ganz meine Meinung. Kraken müsste eigentlich mal extrem erfolgreich in irgendwas sein, wenn er nur den Willen hat. Ob er beschließt richtiger Welmeister oder Millionär zu werden, das müsste eigentlich klappen.
Ob jemand Weltmeister werden kann, oder Millionär werden kann hängt unter anderem auch mit Voraussetzungen zusammen!
Wenn jemand aber beschliesst, NICHT mehr Millionär zu sein, kann er das Geld einfach ausgeben....
Ein Hungerkind in Afrika kann auch nicht beschliessen, mehr zu essen.... wenn nicht mehr Essen da ist!
Aber JEDER kann beschliessen, weniger zu essen und das auch tun.
Du vergleichst also Äpfel mit Birnen ;)
Ob jemand Weltmeister werden kann, oder Millionär werden kann hängt unter anderem auch mit Voraussetzungen zusammen!
Haha, Eigentor:D Es gibt auch unterschiedliche Vorraussetzungen was das Gewicht angeht.
Ich bin aber raus. Du wirst nicht verstehen was ich sage weil Du es weder kannst noch willst
Haha, Eigentor:D Es gibt auch unterschiedliche Vorraussetzungen was das Gewicht angeht.
Ich bin aber raus. Du wirst nicht verstehen was ich sage weil Du es weder kannst noch willst
Edit
Meinst du, ich hätt nicht gewusst, dass du das schriebst? Deswegen ja auch der Hinweis weiter unten ;)
Etwas LASSEN ist etwas komplett anderes, als etwas TUN.
Und etwas BESSER können als andere ist nochmal was ganz anderes!
Ich behaupte auch nicht, jeder x-beliebige kann schlankER werden als andere. Oder kann MEHR abnehmen als andere... das wäre bullshit.
Aber jeder kann überhaupt abnehmen!
Das sind grundsätzliche Unterschiede, dass du das nciht verstehst finde ich seltsam.
Ich habe auch eine gewisse Neigung zu Gewicht. Wenn ich keinen Sport treibe und normal esse (vll. sogar ein bisschen zu wenig) wiege ich immer um die 72 kg auf 1,73m. Auch habe ich immer ein (sichtbares) Fettpolster an der Hüfte und dem Bauch. Das bekomme ich nicht weg (es wird kleiner natürlich), auch wenn ich wegen Sport mal 65kg gewogen habe.
Ich hätte also auch eine Neigung zu leichtem Übergewicht. Aber mit dem Sport den ich so treibe bin ich zumindest kein Pummelchen. Mal schaun ob ich in den nächsten Jahren den Bauchspeck (der in der Familie chronisch zu sein scheint) mal wegbekomme. :o
Also zum Thema: Ich glaube durchaus an Anlagen zu Über/-Untergewicht. Ich glaube aber nicht, dass die Anlage so dominant ist, dass man selber nichts an seiner Situation ändern kann. Ein BMI von 25 ist für jeden mit gesundem Bewegungsapparat zu erreichen.
Also zum Thema: Ich glaube durchaus an Anlagen zu Über/-Untergewicht. Ich glaube aber nicht, dass die Anlage so dominant ist, dass man selber nichts an seiner Situation ändern kann. Ein BMI von 25 ist für jeden mit gesundem Bewegungsapparat zu erreichen.
Eben!
25 ist zwar ein wenig niedrig angesetzt..... aber unterhalb von "Meine güte, ist DER dick" liegt wohl für jeden drin ;)
bluemonkey
23-01-2011, 22:12
Etwas LASSEN ist etwas komplett anderes, als etwas TUN.
Und etwas BESSER können als andere ist nochmal was ganz anderes!
Ich behaupte auch nicht, jeder x-beliebige kann schlankER werden als andere. Oder kann MEHR abnehmen als andere... das wäre bullshit.
Aber jeder kann überhaupt abnehmen!
Das sind grundsätzliche Unterschiede, dass du das nciht verstehst finde ich seltsam.
Du kommst mir vor, wie jemand, der noch nie drogenabhängig war, aber einem Heroinabhängigen sagt "Heroin weglassen ist ganz einfach, ich mach es ja auch"
Du kommst mir vor, wie jemand, der noch nie drogenabhängig war, aber einem Heroinabhängigen sagt "Heroin weglassen ist ganz einfach, ich mach es ja auch"
Du ernährst dich von Heroin?:ups:
Es ist besser Äpfel und Birnen zu essen, als sie miteinander zu vergleichen ;)
Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass die Willenskraft eine sehr große Rolle spielt....und richtige Willenskraft ist immer mit einer Handlung verbunden und nicht nur mit dem Gedanken "Ach, es wäre doch so toll, wenn ich...."
Du kommst mir vor, wie jemand, der noch nie drogenabhängig war, aber einem Heroinabhängigen sagt "Heroin weglassen ist ganz einfach, ich mach es ja auch"
Findest du?
Ich find' ich brauch tagtäglich Willenskraft, und weiss durchaus wovon ich rede.
Meine eigene Diät ist auch nicht soooo einfach......
Ich sag' nicht, es sei einfach... das habe ich NIE gesagt.
Ich sage nichtmal irgendwo in diesem Thread, ich selbst hätte mehr Willensstärke, also unterstelle mir BITTE nicht solche Dinge ;)
Aber ich kann einem Heroinsüchtigen durchaus mitteilen, dass er mit genügend Willenskraft durchaus die Finger vom Heroin lassen könnte..... und es andere schliesslich mit eben dieser Willenskraft auch schon geschafft haben. Und Leute ohne dieese Willenskraft ihr ganzes Leben nicht von dem Scheiss runterkommen!
Nunja wenn ich den ***** nicht hochkriege, muss ich was an meiner Einstellung ändern. Wer wirklich abnehmen will, der schafft es auch (vll. nicht Superschlank aber immerhin). Man muss sich nur richtig dafür einsetzen. Schwieriger ist es bei Kindern die übergewichtig sind. Da sind die Eltern Schuld, da sie ihnen weder Sport noch gesunde Ernährung beigebracht haben. Für diese Fälle ist es natürlich auch im Erwachsenenalter schwierig die nötige Motivation aufzubringen. Aber auch da ist es möglich, wenn auch mit mehr Schwierigkeiten.
kleine05
23-01-2011, 22:24
Du kommst mir vor, wie jemand, der noch nie drogenabhängig war, aber einem Heroinabhängigen sagt "Heroin weglassen ist ganz einfach, ich mach es ja auch"
muss man unbedingt drogenabhängig sein um willensstärke zu haben ?
ich denke wer einmal in seinem leben ganz ganz ganz weit unten war,der versteht was peter eigentlich mit der willenstärke ausdrücken möchte ;-)
Du ernährst dich von Heroin?:ups:
Das war nicht gemeint. Es geht bei Krakens Einwand nicht um Ernährung sondern um eine Handlung. Im konkreten Fall: Ein Handlung zu unterlassen ist prinzipiell einfach.
Und da hat bluemonkey recht. Die Aussage ist so nicht stimmig, wenn nicht sogar unwahr.
@ kleine05
Ebenfalls vom Thema weg.
Das war nicht gemeint. Es geht bei Krakens Einwand nicht um Ernährung sondern um eine Handlung. Im konkreten Fall: Ein Handlung zu unterlassen ist prinzipiell einfach.
Unterstelle mir Edit nicht Behauptungen, die ich so nicht getroffen habe.
Edit
Wenns einfach wäre, bräuchte es keine Willensstärke.....
Das war nicht gemeint. Es geht bei Krakens Einwand nicht um Ernährung sondern um eine Handlung. Im konkreten Fall: Ein Handlung zu unterlassen ist prinzipiell einfach.
Und da hat bluemonkey recht. Die Aussage ist so nicht stimmig, wenn nicht sogar unwahr.
Hättest du gerade oben gelesen, was Kraken geschrieben hat, dann wüsstest du, dass er das eben nicht gemeint hat. Es ist nicht einfach, aber mit entsprechender, richtiger Willenskraft kann bzw. sollte man es schaffen. Aber viele verstehen wohl nicht, was richtige Willenskraft bedeutet...
Und dass bluemonkey sich nicht von Heroin ernährt, war mir schon klar...:rolleyes:
kleine05
23-01-2011, 22:35
@zogenda soweit war es vom thema nicht weg ;) peter meint vielmehr damit,das fettleibige immer eine ausrede haben nicht abnehmen zu müssen,innerlich möchten sie eventuell aber sie finden immer eine ausrede es dann doch nicht zu tun,weil die willenstsärke fehlt das ganze durch zu setzen ;)
anstatt sich dann selber in den ***** zu treten und sich aufzuraffen,vegetieren sie lieber weiter so dahin......
sich aufzuraffen für gewissen dinge ist nie einfach,aber wenn man etwas erreichen möchte dann schafft man es ;)
ich schaffe es im moment nicht........ich habe auch keine ausreden sondern stehe dazu ;)
das thema herionabhängig fand ich da schon ziemlich weit dahergeholt denn eine droge zu überwinden da fehlt meiner meinung nach noch ein wenig mehr dazu als nur willenstärke.......ich schaff noch nicht mal das rauchen aufzuhören.....geschweige sowas.....
Iron-Man
23-01-2011, 23:15
Also ganz ehrlich, wer übergewichtig ist soll halt weniger essen, darauf achten was er/sie ist, mehr Sport treiben oder überhaupt mal Sport treiben und falls der seltene Fall zutreffen sollte und das Übergewicht ist krankheitsbedingt, einen Arzt aufsuchen.
All die Anderen die sich beklagen sind selbst schuld.
Bei ca. 6-8 h Schlaf pro Nacht ist die Wahrscheinlichkeit, dass die restlichen 16-18 h nur fürs Arbeiten draufgehen schwindend gering. Wer dabei "keine Zeit" für Sport hat, lügt.
Da wären wir wieder beim Willen. Natürlich ist der Wille das a und o wenn man ein Ziel erreichen will. Aber Wille ist nicht von Anfang an bei allen gleich ausgeprägt. Wille entwickelt sich mit der Zeit und mit den Menschen und wenn all die Übergewichtigen so einen starken Willen hätten, dann wären sie vermutlich garnicht erst in diese Situation gekommen.
Also ist es auch wichtig sie mit dem ganzen Plan "Abnehmen" nicht zu überrumpeln sondern langsam ranzuführen und sie nicht damit zu überfordern, sonst blockieren sie und fallen in den alten Trott zurück.
Man brauch nur die richtige Motivation, ein wenig Zeit und dann entwickelt sich der Wille auch, aber niemand hat von Anfang an gleichviel Wille.
bluemonkey
23-01-2011, 23:39
Aber ich kann einem Heroinsüchtigen durchaus mitteilen, dass er mit genügend Willenskraft durchaus die Finger vom Heroin lassen könnte..... und es andere schliesslich mit eben dieser Willenskraft auch schon geschafft haben. Und Leute ohne dieese Willenskraft ihr ganzes Leben nicht von dem Scheiss runterkommen!
Man kann auch einem Depressiven mitteilen, dass er sich gefälligst zusammenreisen soll, andere sind ja auch lustig und gut drauf.
Wahrscheinlich bist Du und die anderen Anhänger der "Willenskraft" dieser Meinung:rolleyes:.
Oder die Tour de France gewinnen, haben andere ja auch geschafft.
200kg auf der Bank drücken oder 190cm groß werden. Da kann man Beispiele finden von Leuten, die das geschaft haben, man muss nur wollen.
Was soll denn diese ominöse Willenskraft sein?
Der Mensch hat keinen "freien" Willen, das wäre dem Überleben höchst abträglich. Könnte ja z.B.irgendein Dödel auf die Idee kommen, aufhören zu atmen.
Hängt alles von der Situation ab. Wenn jemand etwas schafft, dann kann der leicht davon reden, das läge an seiner "Willenskraft". Dabei ist er einfach in der Situation, dass er es schaffen kann und hat ein Ziel, das stärker wirkt, als die Nachteile seiner Handlung.
Will hier einer behaupten, Helmut Kohl hatte keine Willenskraft? Oder Helmut Schmidt?
Der eine ist Fett, der andere ExtremRaucher. In anderen Bereichen haben die motiviert und diszipliniert ihre Ziele verfolgt.
Joschka Fischer? Hat es zum Bundesminister geschafft, zum Marathonläufer und berühmten Jojo.
Willenskraft oder nicht?
Arnold Schwarzenegger. Keine Willenskraft, oder will der so aussehen?:
http://www.ultrafitclinic.com/Portals/2/images/%5BProvider%5D/%5BFolderFilePath%5D/WLW/Friday090814_13EDA/ArnoldSchwarzenegger_2.jpg
Royce Gracie 2
24-01-2011, 00:48
Deine Beispiele passen sowas von hinten und vorne nicht.
Man kann auch einem Depressiven mitteilen, dass er sich gefälligst zusammenreisen soll, andere sind ja auch lustig und gut drauf.
Depressionen sind entweder chemisch im Körper verursacht und da helfen Dann nur Medikamente, oder Ursache einer subjektiven Wahrnehmung , dann kann man sie sehr wohl positiv von außen durch zureden beeinflussen.
Was das nun zum Thema abnehmen beizutragen hat ist mir schleierhaft.
Oder die Tour de France gewinnen, haben andere ja auch geschafft.
200kg auf der Bank drücken oder 190cm groß werden. Da kann man Beispiele finden von Leuten, die das geschaft haben, man muss nur wollen.
Auch hier ist es ja wohl ganz klar so , dass deine Beispiele vollkommen übers Ziel hinnausschießen.
Man kann sich nicht entscheiden die Tour de France zu gewinnen , aber man kann sich entscheiden ein ambitionierter Hobby radler zu werden , der weit schneller auf dem Rad unterwegs ist als ein durschnitts Erwachsener.
Und das , sofern man gesund ist vollkommen unabhängig davon was für eine genetik man hat.
200KG Bankdrücken ist wieder so ein Beispiel.
Wenn man ein unsportlicher 60kg Bücherwurm ist , kann man natürlich nicht beschließen einfach zu trianieren und dann 200kg wegzudrücken nach einigen Jahren. Aber man kann beschließen zu trainieren und dann irgendwann deutlich mehr Gewicht zu bankdrücken als der Durschnittsmensch.
Das kann man sehr wohl
Körpergröße ist genetisch festgelegt ... man kann sie lediglich beschränken (z.b mit 12 das Rauchen anfangen), nicht jedoch erhöhen. Passt also überhaupt nicht zum thema abnehmen. ist daher Offtopic
Was soll denn diese ominöse Willenskraft sein?
Der Mensch hat keinen "freien" Willen, das wäre dem Überleben höchst abträglich. Könnte ja z.B.irgendein Dödel auf die Idee kommen, aufhören zu atmen.
Der Mensch hat insofern einen freien Willen , dass er sich entscheiden kann aus den naturgebenen/gottgegebenen Umständen verschiedene Wege einzuschlagen.
Wenn du nicht mehr atmen willst , so ist es dir erlaubt aus freiem willen deinem Leben ein Ende zu setzen. Insofern ist dein Beispiel wieder sehr an den Haaren herbeigezogen
Will hier einer behaupten, Helmut Kohl hatte keine Willenskraft? Oder Helmut Schmidt?
Der eine ist Fett, der andere ExtremRaucher. In anderen Bereichen haben die motiviert und diszipliniert ihre Ziele verfolgt.
Joschka Fischer? Hat es zum Bundesminister geschafft, zum Marathonläufer und berühmten Jojo.
Willenskraft oder nicht?
Arnold Schwarzenegger. Keine Willenskraft, oder will der so aussehen?:
http://www.ultrafitclinic.com/Portals/2/images/%5BProvider%5D/%5BFolderFilePath%5D/WLW/Friday090814_13EDA/ArnoldSchwarzenegger_2.jpg
betreffend dem Bereich körperliche Gesundheit , haben diese Menschen einfach keine besondere Motivation , da andere Dinge für sie wichtiger waren...
Bei Arnold kommt noch dazu , das er früher viel gestofft hat.
Wenn man dann dauerhaft absetzt, neigt man , so zumindest kenne ich es von einigen Kumpels ,verstärkt zum Fettansatz und muss einiges dafür tun wieder in form zu kommen.
Nichtsdestowenigertrotzdem auch wenn es etwas schwerer ist , so ist es durchaus möglich.
Zum eigentlichen Thema.
Es gibt Menschen, die haben einen eher massiveren Körperbau und dann gibt es Menschen , die haben einen eher schlanken/schmalen Körperbau.
Folglich gibt es auch Menschen die tendenzen zum zunehmen haben und andere die tendenzen zum abnehmen haben.
Wenn keine ärtzlich athestierte schwere Stoffwechselkrankheit vorliegt, so bewegen sich diese Unterschiede im Körperbau in einem Rahmen der mit unseren heutigen Wohlstandsfettleibigen nix zu tun hat.
Gibt Leute wie Fedor
http://www.mmaoutsider.com/wp-content/uploads/2008/11/emelianenkofedor21.jpg
Die trotz guter Ernährung und 10 Trainingseinheiten die Woch inklusive regelmäßigen Joggen immer ca so aussehen werden.
Und dann gibts Leute wie
http://www.yorkblog.com/mma/kenny-florian1.jpg
Der bei fast gleicher Körpergröße, vergleichbarem Sportverhalten und ebenfalls guter Ernährung einfach nen ganz anderen Körperbau hat.
Mit diesen Bildern ,jedoch hat das nix zu tun
http://www.allamericanpatriots.com/files/images/obese-women.jpg
Scorp1on King
24-01-2011, 00:55
Edit
Royce Gracie 2
24-01-2011, 01:08
Zum Thema Willen nochmal.
Man kann selbstverständlich nicht alles schaffen.
Die Genetik setzt grenzen.
Aber man kann auf nahezu jedem Gebiet , mit ernsthaften Anstrengungen über Jahre hinweg verbunden eine Steigerung erzielen, die einen über den Durchschnitt der Masse hebt.
DerLenny
24-01-2011, 01:12
Du kommst mir vor, wie jemand, der noch nie drogenabhängig war, aber einem Heroinabhängigen sagt "Heroin weglassen ist ganz einfach, ich mach es ja auch"
Oh... ist Futtern jetzt also eine Droge?
BTW... Leute können abnehmen. Aber viele wollen einfach nicht abnehmen, weil das unbequemer ist als dick zu bleiben.
Vor allem, wenn man ja anderen Leuten die Schuld geben kann, sich beklagen kann weil man dick ist und sich darüber beklagen kann, wie dicke Leute schlecht behandelt werden.
Die meisten die nur etwas zu dick sind haben keinen Bock abzunehmen, weil es einfach keinen Grund dafür gibt. Die deutlich zu fett sind und nicht abnehmen haben auch noch keinen guten Grund gefunden das zu tun.
Wenn sie ihn finden, dann geht das Abnehmen auf einmal ganz schnell. Und dann wird man Zeuge von den unglaublichsten Körpertransformationen.
Abnehmen ist nicht einfach. Wenn es einfach wäre, dann wäre niemand fett.
Aber es ist nicht kompliziert abzunehmen, Aber nur wenige finden die nötige Motivation.
Und in den meisten Fällen belügen Dicke sich selbst. Ist einfacher einer externen Quelle die Schuld zu geben, als die Ursache bei sich zu suchen.
stagediver
24-01-2011, 01:49
Ich gehe mit Krakens Meinung konform.
Ich kenne mehrere junge Frauen mit diagnostizierter Essstörung. Was mich stört, ist ihr grundsätzlich aggressives argumentieren, und dem steten Vorhalten, ich könne das alles nicht nachvollziehen, weil ich stramm und trainiert vor ihnen stehe. Vor sechs Jahren hatte ich aber auch 20 kg Übergewicht, hab mir das Nutella Glasweise reingelöffelt, am Tag dazu (!) ne Tafel Schokolade und vier große Mahlzeiten, teilweise nachts dafür aufgestanden.
Irgendwann hat mich mein Körper angewidert und ich hab den Schlussstrich gezogen.
Und dann muss ich mir anhören, mein Weg könne nicht so hart gewesen sein, weil ich es ja geschafft habe.
Das kotzt an.
Man hat immer die Wahl. Im Supermarkt liegt ja längst nicht nur Schrott rum, und den Süßkram an den Kassen muss man genauso wenig kaufen, wie die Zigaretten daneben.
Im Leben geht es um Entscheidungen. Ich kann mich vielleicht nicht entscheiden, Millionär zu werden, aber ich kann mich entscheiden, erfolgreich zu werden. Nur ist Erfolg eben immer mit viel harter Arbeit und (und das ist noch viel härter) Scheitern verbunden. Wer das nicht leisten will, der bleibt eben wo er ist, aber dann soll er keine Ausreden vorschieben, sondern dazu stehen.
My two cents.
Gruß
sd
HierUndDaMaL
24-01-2011, 02:08
@ stagediver
Glaub mir, dass man sogar, nur mit der nötigen Portion Willen + Disziplin, Millionär werden kann ;)
(Jedenfalls in Ländern wie Deutschland, was man dann aber von seinem Geld hat und worauf man dafür verzichten musste ist eine andere Sache. Das ist auch das Problem vieler beim Abnehmen.)
Jemanden, der sich bei so etwas wie starkes Übergewicht eine Krankheit einbildet, obwohl diese garnicht vorhanden ist, der ist in meinen Augen einfach nur ein armes Opfer und hat es nicht anders verdient als ausgelacht zu werden.
stagediver
24-01-2011, 02:29
@ stagediver
Glaub mir, dass man sogar, nur mit der nötigen Portion Willen + Disziplin, Millionär werden kann ;)
(Jedenfalls in Ländern wie Deutschland, was man dann aber von seinem Geld hat und worauf man dafür verzichten musste ist eine andere Sache. Das ist auch das Problem vieler beim Abnehmen etc., dass es ihnen noch viel zu gut dabei geht und wenn man irgendwann an den Punkt kommt, an dem man das eine mit dem anderen abwiegt, man sich dann für das Falsche entscheidet.)
Jemanden, der sich bei so etwas wie starkes Übergewicht eine Krankheit einbildet, obwohl diese garnicht vorhanden ist, der ist in meinen Augen einfach nur ein armes Opfer und hat es nicht anders verdient als ausgelacht zu werden.
So weit will ich keines Falls gehen - auslachen hilft diesen Menschen nicht - aber man kann eben auch nicht mehr, als ihnen die Hand reichen. Zu ihnen in ihren Sumpf aus Ausreden kriechen und sie dort bemuttern a la "Du armes Kerlchen kannst ja nix dafür, lass uns drüber reden und gucken, ob du dir vorstellen kannst, den einen oder anderen Tipp zu befolgen" - das mach ich nicht. Will ich nicht. Die Leute sind erwachsen.
Klar lässt sich irgendwie alles erklären und herleiten, und wahrscheinlich hatten sie in der Kindheit zu wenig Aufmerksamkeit bekommen oder sonst was, aber irgendwann sind sie groß und sollten zumindest einsehen, dass es an ihnen liegt, und nicht auf die sauer sein, die es unter Mühen geschafft haben, und nun versuchen, ihnen Ratschläge zu geben. Viel lieber reden sie mit denen, die es auch nicht hinkriegen - DA fühlen sie sich verstanden.
Aber die, die aus diesen Mustern raus kamen, können auch nur sagen: "Irgendwann war ich es leid, und habe es geändert."
Punkt.
HierUndDaMaL
24-01-2011, 02:49
@ stagediver
...- auslachen hilft diesen Menschen nicht -...
Wer sagt, dass ich diesen Menschen helfen möchte bzw. dass sie überhaupt meine Hilfe verdient hätten?
Ich glaube nicht an "das perfekt Leben", nicht daran, dass jemand, der als Millionärssohn/-tochter geboren wurde alles wollkig und flockig im Leben hat -> jeder hat seine Probleme im Leben und wenn "dick sein" eines dieser Probleme ist, dann kann man damit noch glücklich sein ;)
...aber kommt mir gerade eh alles ein wenig vor wie sinnloses Geprabbel...:p
Ps.:
Vielleicht liegt der Sinn des Lebens auch einfach teilweise darin, aus dem, was man hat, das beste zu machen um in einem nachfolgendem Leben bessere Voraussetzungen zu erhalten :)
stagediver
24-01-2011, 03:24
@ stagediver
Wer sagt, dass ich diesen Menschen helfen möchte bzw. dass sie überhaupt meine Hilfe verdient hätten?
Nun, ob Sie speziell deine erlesene Hilfe verdient haben, weiß ich natürlich nicht :D - ich helfe jedoch grundsätzlich gerne, solange meine Hilfe und Meinung erwünscht ist.
Das ist sie in diesen Fällen meist nicht. Dann habe ich auch kein Mitleid mit diesen Personen. Meiner Erfahrung nach wollen sie gar keine Erfolgsgeschichten hören, weil die alle ähnlich klingen, und sie diese Wege nicht bereit sind, zu gehen. Sie tauschen sich lieber darüber aus, warum das alles so schwer ist und sie es einfach nicht schaffen können.
Und da gebe ich Kraken eben vollkommen Recht: Das ist Charakterschwäche, aus.
Pustekuchen
24-01-2011, 06:51
...wobei bei dem eigenartigen Beispiel eines Depressiven ebenfalls Willensstaerke noetig ist, um diese Krankheit zu ueberwinden.
Mich wundert es, dass dieses Thema gerade in einem Sportforum so heiss diskutiert wird.
Stimme auch 99% (der 1% für die die WIRKLICH von Krankheiten gehindert werden abzunehmen / Sport zu machen, mir ist bewusst das es das gibt aber das ist die absolute Ausnahme und keine Regel). Ich habe Jahrzenhtelang passiv und Jahrelang aktiv geraucht. Ich dachte mir auch immer (bzw. redet mir selbst ein) ich könne nicht aufhören. Habs dann mal versucht, nach einem Tag wieder abgebrochen und fühlte mich durch meine Willensschwäche noch darin bestätigt dass ich es ohne nicht könne. Ausserdem war ich da noch beim Bund und da raucht eh jeder, man hat langeweile usw... Gründe findet man immer.
Ich habe mir dann vor dem Sommerurlaub leztes Jahr vorgenommen sobald ich wieder deutschen Boden betrete aufzuhören. Das habe ich dann auch so gemacht, und es war leichter als Gedacht. Es ist wirklich nur eine Frage der Einstellung und des Wollens. Und ich habe nicht gerade wenig geraucht, im Schnitt ein Bigpack / Tag, und konnte auch von 100 auf 0 gehen. Jeder der sagt er schafft es nicht aufzuhören zu rauchen gibt sich einfach nicht genug Mühe.
Genauso beim Sport, ich habe mich lange selbst belogen, so nach dem Motto 'Ich bin halt kein sportlicher Typ, entweder man isses oder nicht, ich bin halt Hardgainer und bau kaum Muskeln auf, also warum sollte ich mich noch abmühen, was ich nicht in den Beinen hab habe ich zum Glück im Kopf, man kann ja nicht intelligent UND sportlich sein" und so weiter und so fort. Bis ich dann leztes Jahr angefangen habe regelmäßig mindestens 3 mal die Woche Sport zu machen (Kampfsport, BWEs, Ausdauer) ... und was soll ich sagen, ich bin immernoch dürr und habe in dem halben Jahr vielleicht ein Kilo Muskelmasse aufgebaut. Aber das ist halt so, seine Gene kann man sich nicht aussuchen, aber man kann sich aussuchen was man draus macht.
Dafür muss man aber mal den Stock aus dem A*sch bekommen und was ändern.
Aber irgendwie geht mMn die Tendenz in unsere Gesellschaft sowieso dahin den Menschen von immer mehr Verantwortung zu entbinden.
"Er ist stark übergewichtig, ja aber er macht halt grade eine schwere Phase durch. Er hat keine Ausdauer und keucht nach 20 Treppenstufen, aber hey er ist halt unsportlich, lass ihn doch da kann er auch nichts für. Ja er hat mit zwei Freunden einen Mann halb totgetreten wegen 20€, aber er ist in einem Problemviertel aufgewachsen, da kann er doch fast nichts für" ... und so weiter und so fort, ich denke mal jeder weiß wovon ich rede. Und das geht mir gewaltig auf den Wecker, einerseits wollen irgendwie alle bei allem mitmachen, mitreden und mitentscheiden, aber immer weniger sind bereit wenigstens für ihre eigenen Taten (und Unterlassungen!) einzustehen.
bluemonkey
24-01-2011, 08:16
Oh... ist Futtern jetzt also eine Droge?
Ja, Essen wirkt auf das Belohnungssystem des Gehirns. Alles Süchte basieren auf einer solchen Wirkung.
BTW... Leute können abnehmen. Aber viele wollen einfach nicht abnehmen, weil das unbequemer ist als dick zu bleiben....
...Abnehmen ist nicht einfach. Wenn es einfach wäre, dann wäre niemand fett.
Aber es ist nicht kompliziert abzunehmen, Aber nur wenige finden die nötige Motivation.
vielleicht merkst Du selbst, dass sich diese beiden Aussagen widersprechen.
Warst Du schon mal Fett?
Das ist überhaupt nicht angenehm. Die meisten Fettleibigen wollen abnehmen. Und viele Fettleibigen beweisen sogar eine sehr große "Willenskraft". Es gibt Leute, die wochenlang auf Null-Diät gelebt haben, alle möglichen Diäten ausprobiert haben.
Helmut Kohl hat jedes Jahr eine Mayr-Kur gemacht und dabei abgenommen.
Dann wurde er bis zur nächsten Kur fetter als zuvor. Typische Diätkarriere, kann man leicht erklären, wenn man weiß, wie der Körper funktioniert (nein, nicht wie ein Bombenkaloriemeter:rolleyes:)
Aber "Willenskraft" lässt sich nicht ewig aufrecht erhalten.
Daher ist eine Ernährungsform, die so gegen die Bedürfnisse des Körpers arbeitet, dass "Willenskraft" notwendig ist langfristig dazu geeignet die Leute Fett zu machen.
Ja, abnehmen geht. Nein, dauerhaft ist es nicht einfach "weniger essen".
Man hat Versuche mit Leuten auf Nulldiät gemacht. Nach einiger Zeit denken die nur noch an's Essen. So wie Leute, die Kalorien zählen. Beste Weg in eine Essstörung. Kontrollierte Esser werden dick. Dünne Menschen bemerken, wenn sie satt sind.
Die Dicken wollen nicht abnehmen? Wisst Ihr wieviel Kohle mit Diäten umgesetzt werden? Wer kauft denn den ganzen Scheiß, die dünnen zwanzigjährigen Ernährungsexperten, die viel Sport treiben?
Vielmehr muss man eine Ernährungsform finden, die das Sättigungsgefühl wiederherstellt. Dann braucht man keine Willenskraft. Man isst gut und hat kein Verlangen, dass man unterdrücken muss.
Aber so lange die Meinung "einfach weniger Essen, wer das nicht schafft hat keine Willenskraft" verbreitet wird, wird es immer mehr leidende Fettleibige mit schlechtem Gewissen geben und andere, die dünn sind, können ihr eigenes Ego aufblasen, indem sie auf die Willenschwachen herabsehen und sie diffamieren.
bluemonkey
24-01-2011, 08:18
...wobei bei dem eigenartigen Beispiel eines Depressiven ebenfalls Willensstaerke noetig ist, um diese Krankheit zu ueberwinden.
qed
:rolleyes:
kleine05
24-01-2011, 08:28
Ja, Essen wirkt auf das Belohnungssystem des Gehirns. Alles Süchte basieren auf einer solchen Wirkung.
vielleicht merkst Du selbst, dass sich diese beiden Aussagen widersprechen.
Warst Du schon mal Fett?
Das ist überhaupt nicht angenehm. Die meisten Fettleibigen wollen abnehmen. Und viele Fettleibigen beweisen sogar eine sehr große "Willenskraft". Es gibt Leute, die wochenlang auf Null-Diät gelebt haben, alle möglichen Diäten ausprobiert haben.
Helmut Kohl hat jedes Jahr eine Mayr-Kur gemacht und dabei abgenommen.
Dann wurde er bis zur nächsten Kur fetter als zuvor. Typische Diätkarriere, kann man leicht erklären, wenn man weiß, wie der Körper funktioniert (nein, nicht wie ein Bombenkaloriemeter:rolleyes:)
Aber "Willenskraft" lässt sich nicht ewig aufrecht erhalten.
Daher ist eine Ernährungsform, die so gegen die Bedürfnisse des Körpers arbeitet, dass "Willenskraft" notwendig ist langfristig dazu geeignet die Leute Fett zu machen.
Ja, abnehmen geht. Nein, dauerhaft ist es nicht einfach "weniger essen".
Man hat Versuche mit Leuten auf Nulldiät gemacht. Nach einiger Zeit denken die nur noch an's Essen. So wie Leute, die Kalorien zählen. Beste Weg in eine Essstörung. Kontrollierte Esser werden dick. Dünne Menschen bemerken, wenn sie satt sind.
Die Dicken wollen nicht abnehmen? Wisst Ihr wieviel Kohle mit Diäten umgesetzt werden? Wer kauft denn den ganzen Scheiß, die dünnen zwanzigjährigen Ernährungsexperten, die viel Sport treiben?
Vielmehr muss man eine Ernährungsform finden, die das Sättigungsgefühl wiederherstellt. Dann braucht man keine Willenskraft. Man isst gut und hat kein Verlangen, dass man unterdrücken muss.
Aber so lange die Meinung "einfach weniger Essen, wer das nicht schafft hat keine Willenskraft" verbreitet wird, wird es immer mehr leidende Fettleibige mit schlechtem Gewissen geben und andere, die dünn sind, können ihr eigenes Ego aufblasen, indem sie auf die Willenschwachen herabsehen und sie diffamieren.
Frust und Langeweile führen da aber auch in vielen fällen zu,nur kann man seinen frust oder seine langeweile nicht anders in den griff bekommen ausser mit ständigem essen?
ich kenne 2 man die sich den magen haben verkleinern lassen........und trotz dieser aufwendigen und kostspieligen op es danach auch nicht in den griff bekommen haben.......eigentlich war es in dem fall auch nur eine vorgeschobene sache,indem man sagt nun ich würde ja gerne abnehmen aber auf normalem wege schaffe ich es nicht.
wenn ich mir aber den magen verkleiner lasse,dann schaffe ich es hundert pro........und sie sind heute genau da wo sie auch vor der op waren...
na wenn das sinn macht :rolleyes:
DerLenny
24-01-2011, 09:12
Ja, Essen wirkt auf das Belohnungssystem des Gehirns. Alles Süchte basieren auf einer solchen Wirkung.
Muss schön sein, das auf eine "Sucht" schieben zu können. Befreit einen irgendwie von persönlicher Verantwortung.
Witzig ist, dass die meisten Süchtigen ihr Suchtproblem erstmal rabiat abweisen - Dickleibige stürzen sich aber gerade zu auf diesen Gedankengang. Ist aber eigentlich der gleiche Mechanismus. Der Alkoholiker sagt: "Ich habe kein Problem mit dem Alk, mir geht es gut!" Der Fette sagt "Ich bin süchtig, es ist nicht meine Schuld, ich kann gar nicht abnehmen, auch wenn ich es wollte..."
vielleicht merkst Du selbst, dass sich diese beiden Aussagen widersprechen.
Warst Du schon mal Fett?
Die widersprechen sich nicht. Einfach bezieht sich auf den Schwierigkeitsgrad. Kompliziert auf den Grad der Komplexität. Du kannst durch sehr wenige, nicht komplizierte Vorgänge dafür sorgen, dass du abnimmst. Das aber wirklich durchzuziehen ist nicht einfach.
Dick zu sein ist aber ein Wohlstands Problem. Es entsteht gerne weil man zu häufig den leichten Weg nimmt und sich nicht aus seinem Wohlfühlbereich begeben will.
Und was die andere Frage angeht, yep, ich war mal fett. Und wie alle "Former Fat Guys" habe ich in dieser Hinsicht einen sehr klaren Standpunkt.
Aber das tut hier nichts zur Sache, wir können das (wenn du Interesse hast) gerne per PM besprechen.
Das ist überhaupt nicht angenehm. Die meisten Fettleibigen wollen abnehmen.
Nein. Sie sagen sich, dass sie gerne schlanker wären. Das das Leben viel angenehmer wäre, wenn sie schlanker wären, etc. Das ist kein Grund abzunehmen, das ist Selbstmitleid.
Aber wenn dann ein Moment kommt, der ihnen wirklich einen Grund gibt (ich MUSS abnehmen, weil) und nicht nur weil die Gesellschaft es meint, oder weil sie es angenehmer finden würden (da kommt auch wieder der Wohlfühlbereich rein - schlanker würde man sich schon wohler fühlen...)
qed
:rolleyes:
Wobei er mit dem Beispiel garnicht so unrecht hat. Mit Willensstärke kann man keine Depression per se überwinden, aber man kann sich daran machen eigene Träume in Angriff zu nehmen. (z.b.) Der Kampf gegen die Depression ist in erster Linie ein Kampf gegen die eigene Unzufriedenheit. Nur zum Scharlatan zu wandern und Tabletten abzugreifen wird nicht die Lösung sein. (Is aber eigentlich OT)
Ich glaube ein weiteres Problem bei den Dicken ist, dass sie sehen das sportlichere und dünnere Leute zum Teil mehr essen als sie selbst. Dann wird natürlich gerne behauptet, man hat die Veranlagung. Aber wenn beide Sport treiben, dann dürfte jedem klar sein wer am Ende mehr Energie verbrannt hat.
Kurzes Beispiel ich gegen Profisportler: Ich trainiere, bis mir schwarz vor Augen wird. Der Profisportler macht das gleiche.
Preisfrage: Wer hat jetzt mehr Energie verbrannt? ;)
Essen zu können ohne dick zu werden ist nur wenigen angeboren. Der Rest muss sich dieses "Recht" erst einmal erarbeiten.
Onkel_Escobar
24-01-2011, 10:10
Also ganz ehrlich, ich bin ein wenig überrascht von Peter. :ups:
Wir haben uns ja schon sehr nett über PN unterhalten und daher weiss ich, dass auch Du deine Dämonen mit Dir rumschleppst, die Du eben nicht so einfach überwinden kannst. Bist Du da auch selbst dran Schuld?
Zu sagen ein Alkoholiker hätte einfach keine Willenskraft....also Peter, das ist echt ne Sauerei. Alkoholismus ist eine Krankheit und Du sagts einem Kranken er ist selbst dran Schuld?
Du kennst vieles aus Büchern, aber anscheinend fehlt Dir ein wenig Empathie um solche Dinge zu verstehen.
Mich beruhigt, dass ich weiss, dass Du eigentlich gar nicht so ein A.rsch bist, wie Du hier manchmal auftrittst.
Ach ja, ich hab nen dicken Bauch und bin zu dick. :p
DerLenny
24-01-2011, 10:21
Zu sagen ein Alkoholiker hätte einfach keine Willenskraft....also Peter, das ist echt ne Sauerei. Alkoholismus ist eine Krankheit und Du sagts einem Kranken er ist selbst dran Schuld?
Diabetes Typ 2 ist auch eine Krankheit. Eine selbstverschuldete.
Alkoholismus ist auch selbstverschuldet. Es mag soziale Begleitumstände geben, aber solange niemand jemanden anderen über längeren Zeitraum Alkohol zwangsverabreicht, so ist er doch wohl selbst schuld an seinem Zustand?
Die Schuldfrage ist aber komplett egal. Ist wirklich erstmal der Krankheitsstatus erreicht, ist es egal was der Grud ist, und wer Schuld ist. Dann geht es doch nur noch darum, was man machen kann, oder?
Aber evtl. sollten wir wieder auf das eigentliche Thema zurück kommen?
Onkel_Escobar
24-01-2011, 10:23
Diabetes Typ 2 ist auch eine Krankheit. Eine selbstverschuldete.
Alkoholismus ist auch selbstverschuldet. Es mag soziale Begleitumstände geben, aber solange niemand jemanden anderen über längeren Zeitraum Alkohol zwangsverabreicht, so ist er doch wohl selbst schuld an seinem Zustand?
Die Schuldfrage ist aber komplett egal. Ist wirklich erstmal der Krankheitsstatus erreicht, ist es egal was der Grud ist, und wer Schuld ist. Dann geht es doch nur noch darum, was man machen kann, oder?
Aber evtl. sollten wir wieder auf das eigentliche Thema zurück kommen?
Sorry, Du hast keine Ahnung von Alkoholismus.
Es gibt Leute die trinken Jahre lang Alkohol ohne abhängig zu werden und andere essen ein Mon Cheri und kommen vom Alk nicht mehr los.
So etwas nennt sich genetische Disposition.
DerLenny
24-01-2011, 10:32
Hatte ich echt nicht gewusst. Würde mich freuen, wenn du mir da entsprechende Studien per PM zukommen lassen könntest.
Aber das hat nicht wirklich viel mit dem aktuellen Thema zu tun.
OT: Die Studie zur Alkoholabhängigkeit würde mich auch intressieren. Vll. wäre das in einem extra Thread möglich.
(halbwegs wieder On Topic)
Die Möglichkeit Instinkte, Gene und Neigungen zu verändern, unterscheidet meiner Meinung nach den Menschen vom Tier.
Bitte jetzt nicht auf Suchtproblematiken (jenseits der Fettsucht natürlich) eingehen! Der Thread ist ohnehin schon dick genug (schönes Wortspiel).
Zur Fettsucht: Sie ist als psychische Erkrankung klassifiziert. Damit sind nicht Leute gemeint, die aus Unwissen und Gewohnheit fett geworden sind, sondern Leute, die ihr Essverhalten (trotz Wissen) nicht mehr im Griff haben. Natürlich gehört zur Therapie eine gehörige (die entscheidende) Portion Selbstüberwindung (im wahrsten Sinne des Wortes) dazu, aber Unterstützung ist bei extremen Fällen angezeigt.
Neben den optischen und gesundheitlichen Problemen kommen noch Schuldgefühle und eingefleischte Verhaltensweisen hinzu.
Es ist, dass ein hoher KFA in das Sättigungsgefühl, den Blutzucker, den Fettstoffwechsel eingreift. Es ist also eine körperliche Sache, die auch erhebliche psychische Komponeten enthält.
Das sind aber extreme Fälle und nicht mit Leuten zu vergleichen, die sich über die Jahre hinweg ein Kilo zuviel angefuttert haben.
Wichtig ist, dass man sich klar macht, dass ein zu hoher KFA nicht über Nacht gekommen ist, und daher auch nicht über Nacht verschwinden wird; dass man sich und sein Verhalten hinterfragen muss und - wenn man Schwierigkeiten hat- auch Hilfe annehmen darf.
bluemonkey
24-01-2011, 11:35
Der Fette sagt "Ich bin süchtig, es ist nicht meine Schuld, ich kann gar nicht abnehmen, auch wenn ich es wollte..."
Interssant, kannst Du mir die entsprechenden Studien zukommen lassen, die diese Einstellung bei stark Übergewichtigen belegen?;)
Die widersprechen sich nicht. Einfach bezieht sich auf den Schwierigkeitsgrad. Kompliziert auf den Grad der Komplexität. Du kannst durch sehr wenige, nicht komplizierte Vorgänge dafür sorgen, dass du abnimmst. Das aber wirklich durchzuziehen ist nicht einfach.
Doch, das Durchziehen ist nach einer Umstellungphase ganz einfach.
Schwierig ist es eher an das Know-How ranzukommen.
Dick zu sein ist aber ein Wohlstands Problem. Es entsteht gerne weil man zu häufig den leichten Weg nimmt und sich nicht aus seinem Wohlfühlbereich begeben will.
Und was die andere Frage angeht, yep, ich war mal fett.
und Du hast Dich wohl gefühlt? Kann ich nicht glauben. Ich war mal an der Grenze zur Fettleibigkeit nach WHO und da ist der Leidensdruck schon ganz schön hoch. Die extrem Fetten tun mir ehrlich gesagt leid, ich glaube, ich würde das nicht ertragen.
Und wie alle "Former Fat Guys" habe ich in dieser Hinsicht einen sehr klaren Standpunkt.
gibt es da Studien über die Standpunkte der "Former Fat Guys"?;)
Meinen kennst Du ja.
Ich hab in 81 Tagen 14 kg abgenommen, 10 davon ohne zusätzlichen Sport, ohne zu Hungern, mit Essen bis zur Sättigung und einer erheblichen Zunahme der Lebensqualität vom vierten Tag an.
"Willenskraft" hab ich übrigens keine. :p
Das Zeug das ich früher pfundweise in mich reingestopft habe interessiert mich schlicht nicht mehr und aufgrund der ausreichenden Kalorienzufuhr hat mein Körper auch keinen Grund auf Sparflamme zu schalten, im Gegenteil.
DerLenny
24-01-2011, 12:20
Zur Fettsucht: Sie ist als psychische Erkrankung klassifiziert
Wer definiert sie denn so?
Fettsucht ist eine Folge von schlechter Ernährung, und damit auch die Folge von "zu spät etwas ändern."
Adipositas ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Adipositas#Ursachen)
Die Definition von Übergewicht via BMi ist natürlich kompletter Müll, aber ich denke, das sollte den meisten eh klar sein. Eine quantitative Betrachtung des Gewichts ohne einen qualitative Aspekt kann nur irreführend sein.
DerLenny
24-01-2011, 12:23
IIch hab in 81 Tagen 14 kg abgenommen, 10 davon ohne zusätzlichen Sport, ohne zu Hungern, mit Essen bis zur Sättigung und einer erheblichen Zunahme der Lebensqualität vom vierten Tag an.
"Willenskraft" hab ich übrigens keine.
Ich habe so etwa 60kg abgenommen. Hat aber etwas länger als 81 Tage gedauert. Gehungert habe ich auch nicht. Das ist auch nicht nötig. Ist wie immer der Unterschied zwischen Qualität und Quantität.
bluemonkey
24-01-2011, 12:24
Wer definiert sie denn so?
Fettsucht ist eine Folge von schlechter Ernährung, und damit auch die Folge von "zu spät etwas ändern."
ist wie bei dem gekochten Frosch.
allerdings wirkt die Psyche auf die Nahrungsaufnahme und die Nahrungsaufnahme auf die Psyche.
Doch, das Durchziehen ist nach einer Umstellungphase ganz einfach.
Schwierig ist es eher an das Know-How ranzukommen.
Sehr richtig;)! Und genau da liegt auch der Hase im Pfeffer. Die meisten Menschen wissen schlicht nicht, wie sie ihre Ernährung dauerhaft umstellen müssen, um gesund (!) schlank zu werden und es auch zu bleiben.
Dabei ist leider auch die offizielle Ernährungsdoktrin (high-carb, low-fat) wenig hilfreich - die Menschen werden trotzdem (oder etwa grade deswegen?!) immer fetter.
Dass dahinter auch ganz handfeste Interessen unseres agrar-medizinisch industriellen Komplexes stehen ist dabei eine - zumindest plausible - Vermutung:rolleyes:.
DerLenny
24-01-2011, 12:45
Wenn du möchtest poste ich dir gerne ein Video aus den 50ern, in dem Jack Lalanne genau das erklärt.
Die Informationen sind da. Schon ewig. Da ist nicht schwer ranzukommen. Und zur Not reicht da auch der "gesunde Menschenverstand."
Erst formen wir unsere Gewohnheiten und dann formen unsere Gewohnheiten uns.
0_bGktVjk-M
Aber die meisten wollen ja gar keine einfache Lösung, sie wollen "den neuen Durchbruch der Wissenschaft" und stürzen sich auf eine Silberkugel nach der anderen, fallen auf die Schnauze und kommen zum Schluss, das es viel zu schwer ist oder gar unmöglich.
Man kann mit den einfachsten Mitteln drastisch abnehmen.
'Large Fella on a Bike' | Gear Review | Gear Junkie (http://gearjunkie.com/large-fella-on-a-bike)
Edit:
Das Video hier spricht mir auch aus der Seele:
kJ-c-bFLtcM
Royce Gracie 2
24-01-2011, 12:53
Wenn es meine sportlichen Pläne nicht verhindern würden , würde ich gerne das berüchtige Experiment machen :D
Wie viel kann ich zunehmen , wieviel abnehmen.
Ich bin derzeit 173cm 69KG weniger als 15% KF
Ich war immer der Hardgainer und dachte lange Zeit , ich kann nicht zunehmen, egal was ich mache
Hab mir früher vor 3 jahren weightgainer reingehauen wie blöd , gegessen bis mir übel wurde und trotzdem konnte ich nicht zunehmen und über 65kg kommen...
Allerdings hab ich durchs Training nun 5-6 kilo muskeln zugelegt über die Jahre.
Ein Schlüsselerlebnis gab es dennoch :)
Ich war 1 Woche in Dublin mit Kumpels im Urlaub und obwohl ich damals durchtrainierte 67kg hatte , habe ich mir in nur 1 Woche ! 2,5 KG zusätzliches fett angefressen !
Da in Dublin alles so scheiße teuer war haben wir 3x am Tag bei Burger King maxi menus gegessen und zusätzlich den ganzen tag über verteilt alle 2 stunden ein Guinnes bier gekippt :D
Bin dadurch am Tag auf ca 5000Kalorien gekommen,hab die Woche keinen sport gemacht und hab an Armen und bauch gut 1-2cm fettschicht bekommen :ups:.
Ich bin mir relativ sicher , mit dieser "Diät" könnte ich in 2 Monaten gut 12-15KG fett zulegen.
Als ich dann wieder in Deutschland war, hab ich mich normal ernährt und wieder 4-6x Woche trainiert.... 2 Wochen später war ich wieder bei 67kg und die fettschicht war komplett weg ...
Achjo und Drogensüchtig war ich auch einige Jahre....
Wieso bin ichs denn jetzt nicht mehr @ Bluemonkey
Was ich damit sagen will:
Für mich ist es extrem schwer zuzunehmen :)
Wenn ich 3000Kalorien am tag esse , was für den ein oder anderen eine katastrophe wäre , da er davon fett wird , passiert bei mir gar nichts.
Ich muss extreme mittel ergreifen falls ich fett werden wolle.
Aber dann , wenn ich dies tute , gehts
Genauso nehmen einige Menschen sehr langsam oder schwer ab.
Sie müssen eben sehr viel sport machen und sehr genau auf ihre Ernährung achten.
Tun sie das gehts aber
Und nochmal zum Thema Willenskraft und Erfolg.
Ich wollte immer mal gut genug sein ohne schlechtes Gewissen einen Käfigkampf machen zu können.
Glaubst du ich hätte 2x die Woche beim SHotokan bleiben sollen und dann akzeptieren , das ich einfach nicht dafür gemacht bin ?
Nein , ich hab damals beschlossen , dass es nur geht , wenn ich echt investiere.
Ich bin sogar extra wegen dem Kampfsport ! nach Nürnberg gezogen ! hab mich in 2 Vereinen angemeldet,zahle 64€ Monat für mein Hobby und hab mind 5x die Woche trainiert.
Ich hab mir massig DVDs aus den Staaten gekauft die Bodenkampf und MMA instructinals sind.
Ich war auf seminaren , hab geblutet ,geschwitzt und alles daran gesetzt meinen Traum zu verwirklichen.
Ich hätte natürlich einfach bei meinen eltern billig weiterowhnen können , 2x die Woche ins Sotokan und vor mich hinjammern ...
Ich armer pechvogel ... bin einfach nicht zum Kämpfer gemacht ..
Mein einer Trainer , der Flo hatte 2006 ein UFC angebot ( bevor er sich verletzte) und galt damals als die Nr2 bzw Nr.1 in Deutschland im Halbschwergewicht MMA. (Er hat unter anderem den hier allseitsbekannten Gregor Herb im Grappling zerlegt:) ( Ich wiess , er hört es nicht gerne wenn man auf seine Erfolge verweisst , sry flo du dienst hier nur als Beispiel)
Ich hab ihn mal gefragt wie er so gut geworden ist.
Er ist fast jedes einzelne Wochenende von Nürnberg nach Frankfurt gefahren um mit den besten zu trainieren !
Es ist immer eine Frage , wie sehr man etwas will und was man bereit ist dafür zu geben
Wenn ich 3000Kalorien am tag esse , was für den ein oder anderen eine katastrophe wäre , da er davon fett wird , passiert bei mir gar nichts.
Ähm, wenn du so viel Sport machst sind 3000 kcal nicht wirklich viel.
DerLenny
24-01-2011, 13:03
http://cache.gawker.com/assets/images/comment/9/2011/01/5094544550945a8d911b67f4e5ba5142/original.jpg
XOgW76_mhhQ
"Exercise is king. Nutrition is queen. Together, you’ve got a kingdom. If you have a Corvette, you don’t put water in the tank. The human machine deserves the same treatment." – Jack LaLanne
(Üben ist der König. Ernährung ist die Königin. Gemeinsam ergibt das ein Königreich. Wenn Du eine Corvette hast, dann füllst du auch keinen Wasser in den Tank. Die menschliche Maschine verdient die gleiche Behandlung.)
bluemonkey
24-01-2011, 13:12
Genauso nehmen einige Menschen sehr langsam oder schwer ab.
Sie müssen eben.... sehr genau auf ihre Ernährung achten.
Diätwillige in der Falle - Servicezeit - WDR Fernsehen (http://www.wdr.de/tv/servicezeit/extras/dossier_essen_ist_leben/gesund_essen/uebergewicht/diaetwillige.jsp)
Ziel-Konflikt-Theorie
Viele Übergewichtige versuchen jeden Tag verzweifelt, zu kontrollieren, was sie essen. Sie verkneifen sich Leckereien und zählen Kalorien. Gerade dieses gezügelte Essen ist die beste Voraussetzung dafür, zuzunehmen! Das jedenfalls wollen die Forscher in den Niederlanden herausgefunden haben. Sie haben die „Ziel-Konflikt-Theorie“ entwickelt. Die Psychologen Professor Wolfgang Stroebe und Dr. Esther Papies wollen damit beweisen, dass sogenannte „kontrollierte Esser“ im Gegensatz zu „normalen Essern“ besonders anfällig sind für verlockende Essreize aus der Umgebung, zum Beispiel für Werbung mit Fotos von Speisen oder den Duft von Kuchen. Schnell kippen die guten Vorsätze, und das mündet in einen wahren Essanfall. Dagegen reagieren die „normalen Esser“, die sich nicht kontrollieren, auf diese Reize kaum. Sie essen in der Regel nur, wenn sie Hunger haben, und hören auf, wenn sie satt sind.
bluemonkey
24-01-2011, 13:14
Es ist immer eine Frage , wie sehr man etwas will und was man bereit ist dafür zu geben
Der Mensch kann tun, was er will, er kann aber nicht wollen, was er will.
DieKlette
24-01-2011, 13:49
Im Übrigen verursacht eine zunehmende Verfettung einen Eingriff in den Stoffwechsel (ständig hoher Blutzucker, Blutfettwerte, Insulinresistenz).
Das bedeutet aber nicht, dass man verdammt ist, sondern dass der Weg aus dieser "Genfalle" eben ein Abspecken ist.
Stimmt ja alles, dennoch spielen Veranlagungen eine Rolle. Konnte ich im Training regelmäßig beobachten. Obwohl ich mehr geackert habe, als andere, hatte ich einen höheren Körperfettanteil. Selbst in Wettkampfform hatte ich immer noch einen kleinen Bauch, obwohl ich wirklich wenig gegessen habe.
War nix mit Sixpack, trotz sechs mal training die Woche. Dann wog ich auf meine 1,79 meine 77 Kg.
Während ich mich runterhungern musste, waren ander definiert wie Sau und fraßen Junkfood.
Mein Trainer konnte chronisch nicht zunehmen, hatte Probleme mit dem Masseaufbau. Es gibt dieser unterschiedlichen Körpertypen.
Was natürlich keine Ausrede sein kann für jemanden, der nur Mist in sich reinschaufeld und das nicht einsehen will.
Kann es sein, dass die meisten "Mitposter" den Beitrag gar nicht gesehen haben ? :D
Wenn du möchtest poste ich dir gerne ein Video aus den 50ern, in dem Jack Lalanne genau das erklärt.
Die Informationen sind da. Schon ewig. Da ist nicht schwer ranzukommen. Und zur Not reicht da auch der "gesunde Menschenverstand."
Erst formen wir unsere Gewohnheiten und dann formen unsere Gewohnheiten uns.
0_bGktVjk-M
... geiles Video:D! Und der alte Jack hat sogar in vielerlei Hinsicht Recht.
Trotzdem würde ich sagen, dass es gar nicht so einfach ist, zuverlässige Infos zu bekommen. Man schaue dazu einfach mal über diverse Frauenzeitschriften und die auf den Titeln angekündigten "neuen Wunderdiäten". Oder man schaue sich einfach mal diverse TV-Werbespots an und lasse sich die "Botschaften" auf der Zunge zergehen, was da so alles als "gesund" angepriesen bzw. als "zero calorie"-Produkt beworben wird.
Und ich behaupte auch mal, dass die idiotische "Fett-ist-böse"-Ideologie bei 99,9% der Bevölkerung tief im Hirn verankert ist.
Hab' grade auch noch was Interessantes (http://www.eurekalert.org/pub_releases/2011-01/f-sf-eo011211.php) zum berühmt-berüchtigten JoJo-Effekt gefunden (den kennt so ziemlich jeder, der schon mal 'ne Diät gemacht hat, gell;)):
Doctors often have to deal with patients who, after sticking to a slimming diet, have regained the kilos lost in just a short time – or weigh even more than they did before they started the diet. This is called the 'yo-yo' effect, and it is noted in some people who follow such weight-loss programmes. [...]
The researchers analysed the role of the plasma levels of hormones such as ghrelin, leptin and insulin on weight recovery in 104 overweight people following a hypocaloric diet. After eight weeks, the group that had regained more than 10% of the weight lost was found to have higher levels of leptin and lower levels of ghrelin. No differences were observed in their insulin levels.
The results, published in the Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, also show that ghrelin has a specific impact on men and leptin on women.
Soll heißen: Man kann das Thema kaum diskutieren, ohne die hormonelle Wirkung bestimmter Ernährungsformen zu beachten - derer wir uns i. A. nicht bewusst sind;).
geneitische voraussetzung sind immer die basis. veränderbar ist vieles, aber nicht alles. man muss verschiedene dinge so akzeptieren wie sie sind und das wichtigste ist man muss sich dabei wohl fühlen ......
bluemonkey
24-01-2011, 14:18
.Und ich behaupte auch mal, dass die idiotische "Fett-ist-böse"-Ideologie bei 99,9% der Bevölkerung tief im Hirn verankert ist..
In Finnland gibt es sogar eine Fettsteuer:rolleyes: (auf Lebensmittel, nicht auf Übergewichtige:p)
MMA-Freak
24-01-2011, 14:36
Gibt ja auch Leute die aufgrund von Krankheiten dick sind. Soweit ich weiß gibts zumindest nen Zusammenhang mit ner Schilddrüsenerkrankung oder?
Die meisten sind natürlich selbst schuld, das möchte ich gar nicht anzweifeln.
Ne da sind eher meine Eltern schuld, weil sie mich als ich noch schlank war nicht zum Fußball geschickt haben :(
Ne da sind eher meine Eltern schuld, weil sie mich als ich noch schlank war nicht zum Fußball geschickt haben :(
Ja und dann hättest du da eh nicht hinwollen wenn sie dich gezwungen hätten ;)
In der frühen Kindheit liegts natürlich an den Eltern, aber jetzt bist du 15, es liegt an dir was du machst. Im Inet surfen um sich über Ernährung zu informieren kannst du ja. Sport machen kannst du auch. Alles weitere liegt bei dir, also jammer ned und gib deinen Eltern die Schuld, das ist kein erwachsenes Verhalten. Es ist dein Leben, das Ergebnis liegt in deiner Verantwortung ;)
:halbyeaha WORD! Und das sollten sich alle zu Herzen nehmen die es noch auf irgendwen anders als sich selbst schieben wollen.
Kommts mir nur so vor oder widerspricht sich hier jeder 2. ? Erst kommt der Wille kann alles [...] dann paar Posts später ''aber die Genetik / Voraussetzung ''
Nur mal so am Rande glaubt ihr echt das ihr euch in solche Leute rein versetzen könnt ? Ich selbst hab keine der ganzen Krankheiten / Psychischen Probleme ( naja vielleichet etwas :p ) die hier aufgezählt werden, aber ich würde niemals versuchen über so einen Menschen zu urteilen.
Ihr wisst nicht was die Menschen durch gemacht haben, wie sie sich fühlen, wie sie denken ! Von euren Positionen, auch von meiner, ist es einfach solche Sachen zu sagen, aber ich bezweifle das auch nur 90% die hier rumposten in einer solchen Situation auch nur annäherend so handeln würden.
Die meisten würden genauso in das Verhalten derer abrutschen die sie so stark verurteilen.
Das Wort Empathie scheint den meisten fremd zu sein. Aber von außerhalb ists immer leicht zu raten und zu sagen ich würds auch schaffen, andere haben es auch geschafft..... naja macht mal weiter und zeigt eure ach so tollen Abgründe des Willens und des ganzen Krams.
DerLenny
24-01-2011, 16:09
I walked the walk, so I can talk the talk.
netwolff
24-01-2011, 16:10
Ich bin selber inzwischen ordentlich übergewichtig und ich kann weder behaupten, dass Sport mir nicht läge, noch, dass ich irgend etwas über Ernährung inzwischen nicht wüsste. Aber ich kenne so ziemlich alle Ausreden, die jemand erfinden könnte persönlich mit Vornamen. Es mag verflucht wenige Menschen geben, die tatsächlich eine medizinische Indikation haben, die das Abnehmen verhindert - ich kenne in meinem Umfeld eine davon, die anderen tragen schlicht selber die Verantwortung dafür, wie ich auch.
Kraken mag mitunter ein wenig überspitzt formulieren und vor allem ist er verdammt jung und wird sich noch wundern - aber im Grunde denke ich, dass er den Hauptpunkt schon getroffen hat: Die Frage der Verantwortung für das eigene Tun und Handeln. Die meisten erwachsenen Menschen in Deutschland entscheiden selber, welche Art von Lebensmitteln sie zu sich nehmen wollen.
dermatze
24-01-2011, 16:19
"Willenskraft" hab ich übrigens keine. :p
dochdoch... ist das, was man in BMI misst
:p
:D
Kommts mir nur so vor oder widerspricht sich hier jeder 2. ?
Nur mal so am Rande glaubt ihr echt das ihr euch in solche Leute rein versetzen könnt ?
....
Das Wort Empathie scheint den meisten fremd zu sein.
Fass dir mal selber an die Nase :p
bluemonkey
24-01-2011, 17:23
dochdoch... ist das, was man in BMI misst
:p
:D
Dann haben aber Dicke mehr davon:p
Das ganze verhält sich umgekehrt proportional
Fass dir mal selber an die Nase :p
Hab mich ja nicht ausgeschlossen :p , ne mal im Ernst passt beides so schon zusammen, mit der ersten Aussage meinte ich ja das ihr es nicht könnt bzw es nicht so rüber kommt, wozu dann die Aussage Empathie scheint fremd zu sein schon passt ;)
@Arkandi: +1
Auch diese Diskussion grenzt schon wieder an den Level einer am Samstag im Supermarkt stattfindenen Fachsimpelei zwischen Obstauslage und Wursttheke...
Schwer sich durch soviel (unnötigen) Text zu kämpfen.
Und ewig singen die "Allwissenden": könnte mir ja nicht passieren, weil
- ich den starken Willen habe,
- ich immer alles essen kann,
- ich mit den besseren Statistiken hier aufwarten kann
Vielleicht habe ich es anhand der Textmenge übersehen, oder hat im Verlauf dieser Diskussion mal jemand über eigene Erfahrungen berichtet?
dermatze
24-01-2011, 19:19
Ja, bluemonkey und noch einer, wobei ich finde, dass Erfahrung hier stark überbewertet ist. Denn wenn das Erfahrene nicht reflektiert ist bleiben wieder nur Urteile.
Wollte man diese hinterfragen müsste man nach der Begründung hinter der eigens zelebrierten "Willensstärke" suchen. Bloß' ist das ja so unbequem wie abnehmen, oft weniger schmeichelnd und das kann ja keiner wollen.
Lieber schmeichelt man sich selber... ist ja auch 'ne harte Welt...:D
Aufregen über andere Leute Meinung,
selbst nix zum Thema beitragen,
einfach nur das Interesse der Leute auf sich ziehen
und sich geistig über sie stellen.
bin kein Fan von sowas
Aufregen über andere Leute Meinung,
selbst nix zum Thema beitragen,
einfach nur das Interesse der Leute auf sich ziehen
und sich geistig über sie stellen.
bin kein Fan von sowas
Ich auch nicht... aber ich glaube, Du hast den Sinn meiner Aussage nicht verstanden.
Ich auch nicht... aber ich glaube, Du hast den Sinn meiner Aussage nicht verstanden.
Und der wäre ?
Und der wäre ?
...lass gut sein. ;)
Hm, wenn das wirklich so wäre dass dick und dünn sein total von den Genen abhängt dann müssen ja die mit den ganz dicken Veranlagungen in die USA ausgewandert sein...
YouTube - Amerikas fetteste Stadt 1/6 Die dicke Seite von Houston Texas (http://www.youtube.com/watch?v=OONV55IaVoA&feature=related)
Es geht doch eher darum, das nicht ALLE Dicke nur zu Faul sind und nicht ALLE
schlechte Gene haben und nicht ALLE Stoffwechselerkrankungen haben usw. usf. ;)
Und der wäre ?
"Aufregen über andere Leute Meinung,
selbst nix zum Thema beitragen,
einfach nur das Interesse der Leute auf sich ziehen
und sich geistig über sie stellen."
Du hast den Sinn von Sotas Aussage schon gut erfasst....siehe seine letzte Antwort ("lass gut sein") :)
HierUndDaMaL
24-01-2011, 20:18
Anscheinend mal wieder der Zeipunkt erreicht, an dem ein Thread geclosed werden sollte...
Anscheinend mal wieder der Zeipunkt erreicht, an dem ein Thread geclosed werden sollte...
Ich denke auch, dass langsam der tote Punkt erreicht ist, bzw. immer wieder dasselbe kommt. (Wer noch wirklich sinnvolles und informatives Material für den Thread hat, meldet sich per PN bei mir).
Der Thread hat einen sehr abwechslungsreichen und informativen Gang genommen und einige wichtige Aspekte angesprochen.
Ich versuche mich mal in einer Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:
1. genetische Grundlagen (magere Körpermasse, Größe, etc.) spielen sicherlich eine Rolle, entheben einem aber nicht den Gesetzen der Physik;)
2. Ernährung und der besonders der Umgang mit Fettleibigkeit sind sehr persönliche Angelegenheiten.
3. Es gibt ein paar Grundlagen, die man beim Abnehmen beachten sollte (negative EB, Einhalten eines gewissen Grundstamms an essentiellen Stoffen, kein zu hohes Defizit (außer man ist schwer fettleibig), Bewegung zum Erhalt der mageren Muskelmasse). Der Rest sollte individuell geregelt werden. Jeder hat andere Erlebnisse und Prägungen im Umgang mit Essen.
4. Es gilt ein Denken zu vermeiden wie: "Ich mache eine Diät und danach ist es wieder gut." Eine Diät ist kein "Produkt" sondern eine Umstellung von Verhaltensweisen.
5. "Sport"/ körperliche Bewegung verbraucht weit weniger Kalorien als man gerne annimmt. Überschätzt das nicht.
6. Individuelle Unterschiede ergeben sich auch aus der Relation von Muskelmasse und Körperfett. Je mehr Muskelmasse desto eher sieht man bei einer Kalorienreduktion "defniert" aus und desto höher ist der Grundumsatz. Ein Mensch mit wenig Muskelmasse muss insgesamt weit weniger essen, als er gerne annimmt. Es gibt auch Menschen mit niedriger Muskelmasse, die sehr fett sind, sich aber nicht so empfinden, weil man es nicht "sieht."
7. Man sollte nicht von "Schuld" sprechen, wenn es um Fettleibigkeit geht. Es ist passiert. Jetzt gilt es damit fertig zu werden. Manche können das alleine angehen, andere brauchen Unterstützung. Aber Vorurteile oder Pauschalisierungen helfen ebenso wenig weiter wie Entschuldigungen, die keine Grundlage haben. Es gilt Verantwortung zu übernehmen, sich Wissen anzueignen und dieses anzuwenden. Der Weg zum Übergewicht ist bei jedem individuell und deshalb muss auch der Weg davon weg individuell sein.
PS: Vindurs Videos und die Antwort darauf wurden in den Video-Bereich verschoben.
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.