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Vollständige Version anzeigen : WT-Formen - Der Huensao, aus: Kraft beim Seitenhaken der 3. Form



Saint Germain
29-01-2011, 15:35
Egal wie stark ein Handgelenk ist , mit Bandagen ist es immer stärker.
Es geht ja nicht darum einen angespannten Handgelenk zu schützen,
sondern einen nicht angespannten.
Du kannst weiterhin deinen Hui Hao machen, und deinen Handgelenk stärken,
ohne Bandagen ist dein Handrücken trotzdem nicht gestärkt.

Oh Ballerina, diese Aussagen lassen tief blicken. Nur weil du keine Ahnung von WT hast, ist der Huen-Sau noch lange nicht nutzlos. Ich kann auch nichts dafür, dass diejenigen, die von Anfang an ihr schwaches Handgelenk bandagieren und in Handschuhe packen, ohne Handschuhe kaum Kraft übertragen können. Außerdem gewöhnen sie sich zusätzlich eine ganz bescheidene Handhaltung an, aber das ist ein anderes Thema.


Und ausserdem woher willst du wissen das du stärker schlägst als alle anderen im Verein?
Sowas kannst du nur behaupten wenn mehr ko`s hast als die anderen im Verein.
Du kannst ja auch gerne ohne Mundschutz sparren und deine Zähne damit stärken, mit deinem Hui Hao. Dann siehste mal von was du hier redest.
Ganz einfach, man sieht das am Sandsack, und noch mehr beim Pratzentraining. Abgesehen davon haben das auch meine Trainingspartner gemerkt. Und natürlich hat das auch der Trainer bestätigt. Ach ja, gekämpft habe ich auch, mehrere Male. Jeweils Sieg durch KO / TKO. :D

Gruß SG

MaFyA
29-01-2011, 15:41
ist doch vollkommen hupe ob sich wer die hände bandagieren möchte/ muss oder nicht.. wer es sportmässig im ring betreibt, da ist es vielleicht nicht verkehrt.. wer seine handgelenke für den erstfall vorbereitet wissen will der gewöhnt sie ohne dran.. siehe dazu auch die diskussion mit dem schlagen offener hand oder mit der faust.. hat aber trotzdem alles nix mit der kraft für den seithaken aus der dritten form zu tun.. und jetzt?

Saint Germain
29-01-2011, 15:52
Würde mich auch interessieren, wie du darauf kommst, dass WT dich hat stärker schlagen lassen und dass du tatsächlich härter als deine Kollegen geschlagen hast.
Ich habe lange WT gemacht (sonst nichts) und bin danach zum Boxen, bzw. auch noch zum MMA (gleicher Verein). Nachdem ich mir die boxtypische Schlagweise angewöhnt habe (das ging sehr schnell) habe ich gemerkt, das ich selbst ohne Handschuhe sehr hart am schweren Sandsack arbeiten konnte, ohne mit meinem Handgelenk Probleme zu bekommen. Auch habe ich nie Bandagen benutzt, weder im Sparring noch im Kampf.
Nach und nach hatte ich dann das Gefühl, das mir irgendetwas fehlt, bzw. das meine Schläge nicht mehr so explosiv und "durchschlagend" waren. Also fing ich wieder an mit Formentraining usw. Nach kurzer Zeit kam diese "Kraft" wieder, also habe ich es beibehalten. Da es nicht nur mir so geht, sondern allen, die mit/bei mir trainieren, ist es weder Einbildung, noch Zufall, noch sonstwas. Ich meine, wenn man sich überlegt was bei den Formen trainiert werden soll, ist es ja auch nicht verwunderlich.
Ich hoffe ich konnte Deine Frage ausreichend beantworten! ;)

Gruß SG

Boxerjugend
29-01-2011, 16:11
Oh Ballerina, diese Aussagen lassen tief blicken. Nur weil du keine Ahnung von WT hast, ist der Huen-Sau noch lange nicht nutzlos. Ich kann auch nichts dafür, dass diejenigen, die von Anfang an ihr schwaches Handgelenk bandagieren und in Handschuhe packen, ohne Handschuhe kaum Kraft übertragen können. Außerdem gewöhnen sie sich zusätzlich eine ganz bescheidene Handhaltung an, aber das ist ein anderes Thema.


Handgelenke übertragen nirgends etwas, das sind Sehnen und Muskeln.
Aber das begreift man nur wenn man auch ein Sport macht das Sehnen und Muskeln stärkt. Sinnlos mit dir darüber zu reden




Ganz einfach, man sieht das am Sandsack, und noch mehr beim Pratzentraining. Abgesehen davon haben das auch meine Trainingspartner gemerkt. Und natürlich hat das auch der Trainer bestätigt. Ach ja, gekämpft habe ich auch, mehrere Male. Jeweils Sieg durch KO / TKO. :D
Gruß SG

Ja, dann zeig mal Bundesliga fights, Deutsche meisterschaft...
Aus solchen Leuten werden Profis, tut mit leid aber du lügst hier gewaltig :)
Der letzte Amateur in Deutschland der alles ko schlug war Arthur Abraham...

Jim
29-01-2011, 16:13
Hallo Boxerina,

was glaubt du denn, wozu der Huensao im WT verwendet wird?

Zongeda
29-01-2011, 16:34
Hallo Boxerina,

was glaubt du denn, wozu der Huensao im WT verwendet wird?

Gute Frage. Mir wurde das als Handbefreiung beigebracht. Um Vorurteile abzuschwächen: Prof. h.c. Dr. h.c. Kernspecht höchstpersönlich hat es erklärt.

Jim
29-01-2011, 17:51
Gute Frage. Mir wurde das als Handbefreiung beigebracht. Um Vorurteile abzuschwächen: Prof. h.c. Dr. h.c. Kernspecht höchstpersönlich hat es erklärt.

Hi Zongeda,

die Reduzierung einer Bewegung auf eine einzelne Anwendung ist im WT nicht richtig. Die Bewegungen sind (in Anwendung) stets nur Produkte, die in diesem Moment so vielleicht Sinn ergeben. Die eigentliche Aufgabe der Bewegungen in den Formen, ist die Konditionierung des Körpers. Formen formen.

Saint Germain
29-01-2011, 17:58
Handgelenke übertragen nirgends etwas, das sind Sehnen und Muskeln.
Aber das begreift man nur wenn man auch ein Sport macht das Sehnen und Muskeln stärkt. Sinnlos mit dir darüber zu reden
Wenn das Handgelenk nicht "stark" ist, dann knickt es ab. Und somit kannst du keine Kraft übertragen. Ist doch ganz einfach oder?


Ja, dann zeig mal Bundesliga fights, Deutsche meisterschaft...
Aus solchen Leuten werden Profis, tut mit leid aber du lügst hier gewaltig
Der letzte Amateur in Deutschland der alles ko schlug war Arthur Abraham...
Nein, ich lüge nicht, aber du scheinst eine Leseschwäche zu haben. Ich habe weder gesagt das ich Profi bin, noch ein Amateurboxer der alles KO schlägt. Ich habe gesagt, das ich durch das Üben von WT mehr Schlagkraft hatte als andere. Deshalb könnte ich trotzdem kämpferisch "schlechter" sein. Ich hoffe du verstehst das jetzt, ansonsten geh trainieren und pass auf, dass dein Handgelenk nicht "umknickt". :D

Gruß SG

Saint Germain
29-01-2011, 18:01
Hi Zongeda,

die Reduzierung einer Bewegung auf eine einzelne Anwendung ist im WT nicht richtig. Die Bewegungen sind (in Anwendung) stets nur Produkte, die in diesem Moment so vielleicht Sinn ergeben. Die eigentliche Aufgabe der Bewegungen in den Formen, ist die Konditionierung des Körpers. Formen formen.
Naja, damit hast du eigentlich... nichts gesagt. :cool:
Beim Huen-Sau geht es, sofern man bereits das Vergnügen hatte zu kämpfen, kaum bis nie um Handgelenkbefreiungen oder andere "Anwendungen". Eher um die Kräftigung des Handgelenks und noch verschiedene andere Dinge.

Jim
29-01-2011, 18:04
Naja, damit hast du eigentlich... nichts gesagt. :cool:
Beim Huen-Sau geht es, sofern man bereits das Vergnügen hatte zu kämpfen, kaum bis nie um Handgelenkbefreiungen oder andere "Anwendungen". Eher um die Kräftigung des Handgelenks und noch verschiedene andere Dinge.

Beim Huensao geht es weder nur um eine Handgelenksbefreiung, noch geht es nicht um eine Handgelenkbefreiung.

Die Kräftigung des Handgelenks bzw. dessen Muskeln ist eine Erklärung der Bewegung.

StefanB. aka Stefsen
29-01-2011, 18:28
Was ist die Funktiuon eines Huen Sao? Das muss doch eindeutig zu beantworten sein. Wie wird er trainiert um diese Funktion bestmöglich zu erfüllen und wie bekomm ich Kraft in den ganzen Schlunz.

Boxerjugend
29-01-2011, 18:42
Wenn das Handgelenk nicht "stark" ist, dann knickt es ab. Und somit kannst du keine Kraft übertragen. Ist doch ganz einfach oder?


Handgelenke sind nicht stark, sondern Muskeln und die Verbindung mit den Sehnen.
Ein Gelenk ist quasi nur eine Aufhängung. Gesteuert und stabilisiert durch Muskeln und Sehnen.

Angespannt knicken die niemals um , auch ohne Bandagen :)=)

Zongeda
29-01-2011, 21:37
Also ist die Huen Sao Bewegung eine Kräftigung der Unterarmmuskulatur und des Handgelenkapparats?

MaFyA
29-01-2011, 21:40
Also ist die Huen Sao Bewegung eine Kräftigung der Unterarmmuskulatur und des Handgelenkapparats?


exakt so wurde es mir beim wt auch gesagt (von sifu)... und natürlich eine hand/arm rauswinde technik (hat sihing dann hinzugefügt)

WT-Herb
29-01-2011, 23:36
Hallo Zongeda,

die Handgelenkbefreiung besteht nur zu einem Teil aus Huen-Sao. Der Huen leitet die Aktion über einen Raumwechsel der Hand ein. Der Rest der Handgelenkbefreiung besteht aus einer Reihe anderer Systemelemente. Da spielt der Ellenbogen eine Rolle, die Körperbewegung, u.U. Kommt ein Chut, ein Pak oder etwas Anderes hinzu, vielleicht muß selbst gegriffen werden etc..

Die Funktion der Huen besteht in einem Raum-, Positionswechsel der Hand, ohne die Position des Unterarms zu verändern. Die Wirkung des Bewegens der Hand in der Huen-Sao-Bewegung hat zudem eine positive Wirkung auf die Gelenkigkeit des Handgelenks und dann, wenn die Bewegung in den Endbereichen der Beweglichkeit mit Spannung durchgeführt wird, hat das Bewegen im Huen einen positiven Effekt auf jene Muskeln, welche die Hand bewegen. Damit wird die Muskulatur für Handbewegungen gestärkt, was mittelbar als Kräftigung des Handgelenks bezeichnet werden kann, obwohl ein Gelenk selbst keine Kraft erzeugt.

@Boxerina


Angespannt knicken die niemals um , auch ohne Bandagen :)=)Das ist falsch. Das Abknicken hat einen anderen Grund. Die Faust stabilisiert sich quasi selbst, wenn die Kraft des Fauststoßes sich innerhalb der Faustfläche entfaltet. Liegt die Karftlinie jedoch außerhalb der Faustfläche, dann knickt die Faust sehr leicht ab, auch wenn sie angespannt ist. Wenn beim Auftreffen beispielsweise der Handrücken in einer sehr geraden Linie über das Handgelenk verläuft oder gar noch etwas im Handgelenk darüber hinaus eingewinkelt ist, haben wir genau den Fall, daß hierbei das Handgelenk sehr leicht umknicken kann. Es kommt deswegen hauptsächlich darauf an, das Handgelenk „hinter“ der Aufschlagfläche (wie die Spitze eine Pyramide über deren Grundfläche steht) zu stellen. DANN kann die Faust auch dann nicht abknicken, wenn das Handgelenk nicht angespannt ist, es stabilisiert sich durch die Aufschlagkraft automatisch.

Gruß, WT-Herb

DerBen
30-01-2011, 00:14
SCHALAALALALALALAAAAA*sing*
hier bahnt sich mal wieder lauter stuss an. :D
@Boxerina: Du bist fertig.
@die Chunner/Tsunner: Ihr labert auch mal wieder nur rum.
Ich brauch um das zu wissen nur zu lesen, wieviele Beiträge schon geschrieben wurden. (Und von WEM :p)

Natürlich haben Bandagen eine stützende Funktion für die Handgelenke, aber deshalb nehmen sie nicht direkt die komplette Arbeit ab.

Wie alle Dinge aus der ersten Form lehrt der Huen Sao ein PRINZIP.
Das ihr Wing Chun auf Techniken beschränken wollt.
Die Techniken sind die Übungsformen für die Prinzipien.
Bong Sao = Ellbogen nach oben.
Warum in der ersten Form von Tan Sao zu Bong Sao? Das ist die weiteste Drehung die wir mit dem Unterarm (+ einige andere Gelenke) machen können.
Wenn es mit der einen Extreme nicht klappt, dann versuchen wir es eben mit der anderen.
Warum die Ellbogenstöße aus der 3ten Form? Ellbogen hoch und den Arm des andern runterdrücken, kann sogar als Handgelenksbefreiung dienen, wenn man das macht, dann ist man anschließend direkt am Mann. Das Prinzip ist sozusagen: Finde mit dem Ellbogen deinen Weg und du bist dran.

Warum also den Huen Sao?
Mit den Händen von innen nach außen, oder umgekehrt, damit man im Spiel bleibt.

Beispiel: Ich bin auf der Innenseite: Grundsätzlich erstmal gut. ABER er (der Gegner hält mich fest), also, gehe ich mit meinen Händen nach außen, damit ich mich um seine Arme kümmern kann.

Versteht ihr? Das ist NICHTS besonderes. Aber auch GAR NICHTS. Im Clinch oder im Chi Sao macht man das pro Training schätzungsweise 1000000000000000 mal.:D

Jim
30-01-2011, 00:44
SCHALAALALALALALAAAAA*sing*
hier bahnt sich mal wieder lauter stuss an. :D

Vielen Dank.


@Boxerina: Du bist fertig.
@die Chunner/Tsunner: Ihr labert auch mal wieder nur rum.
Ich brauch um das zu wissen nur zu lesen, wieviele Beiträge schon geschrieben wurden. (Und von WEM :p)

Wir hören stattdessen lieber auf dich.


Natürlich haben Bandagen eine stützende Funktion für die Handgelenke, aber deshalb nehmen sie nicht direkt die komplette Arbeit ab.

...


Wie alle Dinge aus der ersten Form lehrt der Huen Sao ein PRINZIP.

Wie viel Prinzipien gibt es bei dir denn?


Das ihr Wing Chun auf Techniken beschränken wollt.

Wir, als WTler, schreiben gegen genau diese Vorstellung hier dauernd an. Aber es gibt Leute, die uns WTlern immer und immer wieder sagen wollen, wie wir es eigentlich machen.



Die Techniken sind die Übungsformen für die Prinzipien.

Nochmal: Welche Prinzipien?



Bong Sao = Ellbogen nach oben.

Das ist ein Prinzip? Immer den Ellenbogen hoch machen? Wozu das?


Warum in der ersten Form von Tan Sao zu Bong Sao? Das ist die weiteste Drehung die wir mit dem Unterarm (+ einige andere Gelenke) machen können.

In welchem Satz gehe ich von Tan in Bong?



Wenn es mit der einen Extreme nicht klappt, dann versuchen wir es eben mit der anderen.

Wann? Im Kampf?



Warum die Ellbogenstöße aus der 3ten Form? Ellbogen hoch und den Arm des andern runterdrücken, kann sogar als Handgelenksbefreiung dienen, wenn man das macht, dann ist man anschließend direkt am Mann. Das Prinzip ist sozusagen: Finde mit dem Ellbogen deinen Weg und du bist dran.

Einfacher wäre wohl: Greife mit dem an, was dem Ziel am nächsten ist?


Warum also den Huen Sao?
Mit den Händen von innen nach außen, oder umgekehrt, damit man im Spiel bleibt.

Also doch eine Technik?


Beispiel: Ich bin auf der Innenseite: Grundsätzlich erstmal gut. ABER er (der Gegner hält mich fest), also, gehe ich mit meinen Händen nach außen, damit ich mich um seine Arme kümmern kann.

Das wäre eine lupenreine Anwendung, eben ein Beispiel.


Versteht ihr? Das ist NICHTS besonderes. Aber auch GAR NICHTS. Im Clinch oder im Chi Sao macht man das pro Training schätzungsweise 1000000000000000 mal.:D

Jau, aber meinst du wirklich, dass man das in der Form übt? Genau DAS?

mykatharsis
30-01-2011, 03:16
Kräftigungseffekt beim Huen...naja...wie bei allem, was man ohne externen Widerstand macht dürfte sich der in Grenzen halten. Jedenfalls gibt es reichlich andere Methoden die effektiver und effizienter sein dürften...z.B. sowas wie das Hantieren mit einem Langstock oder den Doppelmessern...

Beweglichkeit...definitiv. Chunner sind allesamt überdurchschnittlich beweglich im Handgelenk. Das ist ziemlich eindeutig auf die vielen Huen zurück zu führen.

Der Huen als Prinzip...
Kann dieses Prinzip mal wer formulieren? Mir fällt da nix ein zu. Für mich ist es eine ziemlich konkrete Technik mit recht klaren Anwendungsgebieten.

Der Huen ist quasi das Gegenteil eines Tan.

Saint Germain
30-01-2011, 09:12
Angespannt knicken die niemals um , auch ohne Bandagen =)
Und wieder falsch Ballerina. Selbst WENN die Handposition stimmt, heißt das noch lange nicht das man bei einem harten Schlag nicht umknickt. Das muss man üben. Ohne Handschuhe, am besten am Wandsack.


SCHALAALALALALALAAAAA*sing*
hier bahnt sich mal wieder lauter stuss an.
Naja, dein Text strotzt auch nicht gerade vor "Wissen". :D


Die Kräftigung des Handgelenks bzw. dessen Muskeln ist eine Erklärung der Bewegung.
Seh ich nicht so, die Kräftigung ist eher eine Folge der Bewegung.


Was ist die Funktiuon eines Huen Sao? Das muss doch eindeutig zu beantworten sein. Wie wird er trainiert um diese Funktion bestmöglich zu erfüllen und wie bekomm ich Kraft in den ganzen Schlunz.

Es gab doch jetzt schon einige Meinungen dazu, was denkst du?

Gruß SG

DerBen
30-01-2011, 10:49
Kräftigungseffekt beim Huen...naja...wie bei allem, was man ohne externen Widerstand macht dürfte sich der in Grenzen halten. Jedenfalls gibt es reichlich andere Methoden die effektiver und effizienter sein dürften...z.B. sowas wie das Hantieren mit einem Langstock oder den Doppelmessern...

Beweglichkeit...definitiv. Chunner sind allesamt überdurchschnittlich beweglich im Handgelenk. Das ist ziemlich eindeutig auf die vielen Huen zurück zu führen.

Der Huen als Prinzip...
Kann dieses Prinzip mal wer formulieren? Mir fällt da nix ein zu. Für mich ist es eine ziemlich konkrete Technik mit recht klaren Anwendungsgebieten.

Der Huen ist quasi das Gegenteil eines Tan.

Der Huen ist nich Gegenteil vom Tan. Nichtmal etwaig.
Das Huen Prinzip erkennst du nicht, weil es so einfach ist, weil du es schon ständig tust.
Meine Hände erreichen da wo sie sind nichts. Also probiere ich es wo anders.


Vielen Dank.

Wir hören stattdessen lieber auf dich.


Es fing so vernünftig an. Warum musstest du es mit deinen weiteren Kommentaren kaputtmachen, indem du in die Opposition gegangen bist.:p:D

Die Prinzipien beschränken sich mehr darauf, wie man sich bewegen kann, al darauf, wie man den Gegner überrumpelt. Eure 4 Prinzipien im WT sind toll, aber seien wir ehrlich, sie vermitteln WENIG darüber, WIE man sich bewegen kann.

"Wenn der Weg frei ist, stoße vor." - A-HA, und wie geht das? Mit den Techniken. Oder sollen die Techniken nur weitere Prinzipien vermitteln, WIE man den Weg frei bekommt?:D

PS: Ich hab keine Ahnung in welche Sätze ihr die Formen unterteilt.
Ich kenn nur den Anfang, den langsamen Teil und was danach kommt.
Ich mache schließlich auch die ganze Form an einem Stück durch und lerne sie nicht Satz für Satz. :p

Seien wir ehrlich: Wenn die Anwendung lupenrein ist, dann ist das Prinzip doch perfekt genutzt worden, oder? JA!

@Saint Germain: :D Verbeug dich einfach, ich bin der KING.;)

DerBen
30-01-2011, 10:52
Und wieder falsch Ballerina. Selbst WENN die Handposition stimmt, heißt das noch lange nicht das man bei einem harten Schlag nicht umknickt. Das muss man üben. Ohne Handschuhe, am besten am Wandsack.


korrigiere: Am besten an einem schweren Boxsack/Sandsack.
Wandsack ist nicht so gut dafür. Und eigentlich ist es doch egal, ob man umknickt, was hat das mit dem Thema zu tun?

DeepPurple
30-01-2011, 10:52
...
Es fing so vernünftig an. Warum musstest du es mit deinen weiteren Kommentaren kaputtmachen, indem du in die Opposition gegangen bist.:p:D
...


Wie man in den Wald reinruft, so schallts raus. Dein Anfang war nicht vernünftig, gewöhn dir das bitte ab.

Jim
30-01-2011, 11:03
Der Huen ist nich Gegenteil vom Tan. Nichtmal etwaig.
Das Huen Prinzip erkennst du nicht, weil es so einfach ist, weil du es schon ständig tust.
Meine Hände erreichen da wo sie sind nichts. Also probiere ich es wo anders.

Formuliere dein Huen-Prinzip doch mal bitte.




Es fing so vernünftig an. Warum musstest du es mit deinen weiteren Kommentaren kaputtmachen, indem du in die Opposition gegangen bist.:p:D

...


Die Prinzipien beschränken sich mehr darauf, wie man sich bewegen kann, al darauf, wie man den Gegner überrumpelt. Eure 4 Prinzipien im WT sind toll, aber seien wir ehrlich, sie vermitteln WENIG darüber, WIE man sich bewegen kann.

Prinzipien sind dafür da, sie prinzipiell zu nutzen. Die 4 Kampf- und Kraftprinzipien sind genau das.

Das "wie" wird im WT durch die Konzepte in Verbindung mit den Techniken gelehrt. Warum? Weil Konzepte konkrete Verhaltensweisen sind. Durch die Techniken werden sie dann angewendet.


"Wenn der Weg frei ist, stoße vor." - A-HA, und wie geht das? Mit den Techniken. Oder sollen die Techniken nur weitere Prinzipien vermitteln, WIE man den Weg frei bekommt?:D

Wir haben nur 8 Prinzipien. Du siehst doch überall die Prinzipien. Sogar im Huen ist eins. Nur welches und wie viele gibt es bei euch?

Die Techniken sind im WT vorgefertigte Möglichkeiten sich zu bewegen. Zumindest für den Anfänger. Die lernt man (unter anderem) in den Formen. Schon hundert mal geklärt.


PS: Ich hab keine Ahnung in welche Sätze ihr die Formen unterteilt.
Ich kenn nur den Anfang, den langsamen Teil und was danach kommt.
Ich mache schließlich auch die ganze Form an einem Stück durch und lerne sie nicht Satz für Satz. :p

Wo ist bei dir eine Tansao, die zum Bong wird?


Seien wir ehrlich: Wenn die Anwendung lupenrein ist, dann ist das Prinzip doch perfekt genutzt worden, oder? JA!

Also doch in den Formen Anwendungen? Huensao ist dazu da, um die Position zu wechseln?

DerBen
30-01-2011, 11:22
Wo ist bei dir eine Tansao, die zum Bong wird?


Also doch in den Formen Anwendungen? Huensao ist dazu da, um die Position zu wechseln?

Tschuldigung. Etwas verdreht.
Bong zu Tan.

und BÄM! Genau. Der Huen ist ein wechseln der Position.:D
Die Ellbogen bleiben wo sie sind, aber die Hände wechseln die Position.:)
Es ist also kein normales wechseln.
Es ist so ungefähr: Meine Ellbogen haben ausnahmsweise mal eine gute Position, meine Hände sind aber nicht so berauschend platziert. Ich suche mir eine bessere Position für meine Hände.

So: die "Bong Tan" Frage. Ich mache den Ellbogen hoch oder runter, weil meine Hände, die beschäftigt sind, zuviel zu tun haben. Befreien dauert manchmal einfach viel zu lange. Ich muss mir Zeit verschaffen. Da müssen manchmal einfach die Ellbogen für die Verteidigung herhalten, bis meine Hände wieder können.

Jim
30-01-2011, 11:27
Tschuldigung. Etwas verdreht.
Bong zu Tan.

und BÄM! Genau. Der Huen ist ein wechseln der Position.:D

In der Form verändert sich die Position der Hände aber nicht nach dem Huen. Das ist unmöglich, da der Ellenbogen, wie du sagst, seine Position beibehält.


Die Ellbogen bleiben wo sie sind, aber die Hände wechseln die Position.:)

Verstehe ich nicht...:) Die Hände rotieren nur einmal.



Es ist also kein normales wechseln.
Es ist so ungefähr: Meine Ellbogen haben ausnahmsweise mal eine gute Position, meine Hände sind aber nicht so berauschend platziert. Ich suche mir eine bessere Position für meine Hände.

Ohne den Ellenbogen zu bewegen, kann ich meine Hände nicht besser positionieren. Wie soll das gehen?


So: die "Bong Tan" Frage. Ich mache den Ellbogen hoch oder runter, weil meine Hände, die beschäftigt sind, zuviel zu tun haben. Befreien dauert manchmal einfach viel zu lange. Ich muss mir Zeit verschaffen. Da müssen manchmal einfach die Ellbogen für die Verteidigung herhalten, bis meine Hände wieder können.

Wenn ich Bong mache, bewegen sich meine Hände aber sowieso. Soviel können die dann ja nicht zu tun haben.

Und wie viele Prinzipien habt ihr denn nun? Das Huen-Prinzip ist eines davon.

DerBen
30-01-2011, 11:50
Wenn du Bong und Tan machst bewegen sich deine Hände. Ja. Weil man verdammt lange suchen müsste, bis man jemanden findet, der die Handgelenke so fest hält, dass du sie nichtmehr drehen kannst.

Wieso soll ich Prinzipien zählen? Das ist doch kein Contest, wer mehr oder weniger davon hat.:mad:

Der Huen. Lass mal dein Handgelenk festhalten und mach den Huen mit einer etwas größeren kreisförmigen Bewegung des Unterarms. Du kommst in eine andere Position. Ob der Ellbogen dabei hilft oder nicht ist egal. (Technik nach Übungsform, da bleibt der Ellbogen so stehen wie er ist.) Wenn du den Huen mit einer kreisenden Bewegung machst und dann ähnlich wie zur Wu wieder aufrichtest, dann sollte sich die Elle/der Unterarm des andern irgendwo zwischen Daumen und Zeigefinger wiederfinden.:)
Dazu poste ich gleich noch ein Video.

http://www.youtube.com/watch?v=SF6Qr0q2vek
Ab 0:59 Sekunden ungefähr. Es geschieht beidhändig, aber es geht mir nur ums zeigen. (Das was vor dem doppelten Fingerspitzenstoß passiert)

Er dreht die Hände in Richtung Daumen und dann in die andere Richtung , während dem zurückziehen (guck, da hattest du doch ein bisschen Recht) zum Huen und von da aus richtet er die Hände auf, wie zum Handflächenstoß.

Jim
30-01-2011, 11:56
Wenn du Bong und Tan machst bewegen sich deine Hände. Ja. Weil man verdammt lange suchen müsste, bis man jemanden findet, der die Handgelenke so fest hält, dass du sie nichtmehr drehen kannst.

Du hast grade davon gesprochen, dass die Hände beschäftigt sind und deshalb Bong gemacht wird. Bezieht sich deine Erklärung also nur auf Greif-Angriffe? Nichts mit Schlagen?


Wieso soll ich Prinzipien zählen? Das ist doch kein Contest, wer mehr oder weniger davon hat.:mad:

Wenn du sogar im Huen eins siehst, dann muss es ja zig davon geben. Das halte ich für überflüssig.


Der Huen. Lass mal dein Handgelenk festhalten und mach den Huen mit einer etwas größeren kreisförmigen Bewegung des Unterarms. Du kommst in eine andere Position. Ob der Ellbogen dabei hilft oder nicht ist egal. (Technik nach Übungsform, da bleibt der Ellbogen so stehen wie er ist.) Wenn du den Huen mit einer kreisenden Bewegung machst und dann ähnlich wie zur Wu wieder aufrichtest, dann sollte sich die Elle/der Unterarm des andern irgendwo zwischen Daumen und Zeigefinger wiederfinden.:)
Dazu poste ich gleich noch ein Video.

Das hört sich sehr stark anwendungsbezogen hat. Und offenbar gilt das alles auch nur für Greif-Angriffe.

Naja, gut, ich habe es aber verstanden, was du meinst!:)

DerBen
30-01-2011, 12:11
Du hast grade davon gesprochen, dass die Hände beschäftigt sind und deshalb Bong gemacht wird. Bezieht sich deine Erklärung also nur auf Greif-Angriffe? Nichts mit Schlagen?


Naja, gut, ich habe es aber verstanden, was du meinst!:)

Ja ich beziehe mich hauptsächlich auf Greifangriffe.:)
Wobei der Bong Tan Ellbogen hoch runter auch geht, wenn man selber ein Kleidungsstück oder so gegriffen hatt. Stoff dreht sich ja schließlich mit.
Aber es ist im Grunde alles einfach.
Die Prinzipien sind auch nicht besonders viele, aber es gibt so viele Arten sie umzusetzen.
Die Formen zeigen nur: "Das geht, und das auch, und das z.B. auch und das auch,...."

mykatharsis
30-01-2011, 14:26
Der Huen ist nich Gegenteil vom Tan. Nichtmal etwaig.
Begründung?


Das Huen Prinzip erkennst du nicht, weil es so einfach ist, weil du es schon ständig tust.
Meine Hände erreichen da wo sie sind nichts. Also probiere ich es wo anders.
Und dafür brauche den Huen? Einfaches zurückziehen und woanders schlagen tuts da nicht genauso?

Saint Germain
30-01-2011, 16:04
korrigiere: Am besten an einem schweren Boxsack/Sandsack.
Wandsack ist nicht so gut dafür. Und eigentlich ist es doch egal, ob man umknickt, was hat das mit dem Thema zu tun?
Nein, Wandsack. Der gibt nicht nach!

Alephthau
30-01-2011, 17:19
Und eigentlich ist es doch egal, ob man umknickt, was hat das mit dem Thema zu tun?

Spätestens wenn Du umknickst ist es dir bestimmt nicht mehr egal! :D

Was den Huensau angeht ist die Hauptaufgabe die Kräftigung von Muskeln und Sehnen des Unterarmes. Das schließt nicht aus das es in irgendeiner Situation doch zu einem einem Einsatz/einer Unterstützung durch Huensau kommen kann, aber dies ist dann unter der Kategorie "Ah, das kann man also auch mit Huensau machen" zu werten und als sekundäre Möglichkeit zu sehen.

Wieso wird also nun sooft Huensau gemacht, er verfolgt einen ja quasi durch alle Formen?

Der Grund ist recht simpel:

Ein schwacher Unterarm ermöglicht keinen kraftvollen Schlag und auch kein effektives agieren mit den Armen, defensiv oder offensiv, allgemein!

Da die Chinesen ein schlaues Völkchen sind, haben sie bei ihren Formen Technik und Körpertraining für den jeweiligen Stil miteinander vereint, sprich viele der Bewegungen haben einen "kräftigenden" und "Körpermechanik/Koordination schulenden" Charakter und sind weniger an eine klare Anwendung angelehnt, auch wenn es vielleicht sogar zu eben so einer Anwendung kommen könnte in einem Kampf.

Da ingsbums nunmal u.a. sehr viel Wert auf den Einsatz der Arme legt, speziell den Fauststoß der einen ja auch durch alle Formen verfolgt, ist es nur logisch das in der Entwicklung der Formen dem Rechnung getragen wurde und deshalb der Huensau sooft vertreten ist! :)

Man darf auch eines nicht übersehen, Huensau ist keine lockere Drehung des Handgelenkes die man einfach mal so dahin schlurt weil sie eben zum Ablauf gehört!

Das war jetzt einfach mal mein grober, bestimmt nicht fehlerfreier/alles umfassender Beitrag zu diesem Thema!

Gruß

Alef

Trinculo
30-01-2011, 17:26
Wo kommt denn der Widerstand her, gegen den die Muskeln kräftiger werden? Wird mein Bizeps auch kräftiger, wenn ich Curls ohne Gewicht mache :gruebel:?

Alephthau
30-01-2011, 17:53
Wo kommt denn der Widerstand her, gegen den die Muskeln kräftiger werden? Wird mein Bizeps auch kräftiger, wenn ich Curls ohne Gewicht mache :gruebel:?

Beim Huensau wird das Handgelenk so weit angewinkelt bis es nicht mehr geht und dann die Drehbewegung ausgeführt, der Arm darf dabei nicht angewinkelt werden, auch nicht leicht, sondern muß gestreckt sein!

Wenn Du diese Bewegung richtig ausführst wirst Du eine, anfangs recht unangenehme, Spannung spüren in den Muskeln/Sehnen des Unterarmes und Handgelenkes.

Die Kräftigung ergibt sich wohl aus dem gleichen Grund wie es bei anderen gymnastischen Übungen der Fall ist:

Dehn- und Kräftigungsübungen für alle Muskelgruppen (http://www.medizinfo.de/sportmedizin/tipps/uebungen.shtml)


Gruß

Alef

mykatharsis
30-01-2011, 17:54
Wo kommt denn der Widerstand her, gegen den die Muskeln kräftiger werden? Wird mein Bizeps auch kräftiger, wenn ich Curls ohne Gewicht mache :gruebel:?
Vielleicht gehts ja um geistige Kraft? Wobei...eher nicht. ;)

hand-werker
30-01-2011, 17:59
@ myka: was ist denn nach deiner auffassung der sinn oder die funktion des huen-sao?

Saint Germain
30-01-2011, 18:11
Was den Huensau angeht ist die Hauptaufgabe die Kräftigung von Muskeln und Sehnen des Unterarmes. Das schließt nicht aus das es in irgendeiner Situation doch zu einem einem Einsatz/einer Unterstützung durch Huensau kommen kann, aber dies ist dann unter der Kategorie "Ah, das kann man also auch mit Huensau machen" zu werten und als sekundäre Möglichkeit zu sehen.

Wieso wird also nun sooft Huensau gemacht, er verfolgt einen ja quasi durch alle Formen?

Der Grund ist recht simpel:

Ein schwacher Unterarm ermöglicht keinen kraftvollen Schlag und auch kein effektives agieren mit den Armen, defensiv oder offensiv, allgemein!Da die Chinesen ein schlaues Völkchen sind, haben sie bei ihren Formen Technik und Körpertraining für den jeweiligen Stil miteinander vereint, sprich viele der Bewegungen haben einen "kräftigenden" und "Körpermechanik/Koordination schulenden" Charakter und sind weniger an eine klare Anwendung angelehnt, auch wenn es vielleicht sogar zu eben so einer Anwendung kommen könnte in einem Kampf.

Da ingsbums nunmal u.a. sehr viel Wert auf den Einsatz der Arme legt, speziell den Fauststoß der einen ja auch durch alle Formen verfolgt, ist es nur logisch das in der Entwicklung der Formen dem Rechnung getragen wurde und deshalb der Huensau sooft vertreten ist!

Man darf auch eines nicht übersehen, Huensau ist keine lockere Drehung des Handgelenkes die man einfach mal so dahin schlurt weil sie eben zum Ablauf gehört!
Sehr schöner und richtiger Text Alef! Wobei, wenn die Formen nicht richtig gemacht werden, dann kann man deren Nutzen, wie z.B. beim Huen-Sau, natürlich in Frage stellen. Auch die Tatsache, dass teilweise recht früh mit LS oder DM trainiert wird, zeigt nur, dass die Formen nicht mir der richtigen Intention gemacht werden.

Gruß SG

Alephthau
30-01-2011, 18:34
Vielleicht gehts ja um geistige Kraft? Wobei...eher nicht. ;)

Ich verwirr dich jetzt mal:

Auch die geistige Einstellung ist wichtig für eine kraftvolle Bewegung bzw die Kraftentwicklung! :P

Gruß

Alef

Trinculo
30-01-2011, 18:37
Auch die geistige Einstellung ist wichtig für eine kraftvolle Bewegung bzw die Kraftentwicklung! :P

Aha, und den Geist trainiert man am besten mit Huen-Sao :gruebel:?

Dann gibt es hier im KKB noch viel zu tun ... ich will Handgelenke knirschen hören :D

Alephthau
30-01-2011, 18:38
Auch die Tatsache, dass teilweise recht früh mit LS oder DM trainiert wird, zeigt nur, dass die Formen nicht mir der richtigen Intention gemacht werden.
Gruß SG

Ich sehe mittlerweile nicht unbedingt ein Problem darin mehr oder weniger früh mit LS oder DM zu trainieren, wobei die DM ansich auch nicht wirklich "früh" unterrichtet werden, es ist einfach nur ein anderer didaktischer Ansatz der dahinter steht.

So wie ich das mitbekommen habe wird auch im VT nicht grundsätzlich mal mit dem Langstock angefangen, sondern erst wenn eine gewisse Basis erreicht ist auf die dann mit dem LS aufgebaut wird! (Bitte korregieren falls ich das falsch in Erinnerung habe! :))

Gruß

Alef

Alephthau
30-01-2011, 18:42
Aha, und den Geist trainiert man am besten mit Huen-Sao :gruebel:?

Dann gibt es hier im KKB noch viel zu tun ... ich will Handgelenke knirschen hören :D

*Knirsch* :D

Nein, mal im ernst!

Wenn man eine Übung nicht mit der nötigen geistigen Einstellung macht, schlurt man eher und das Trainingsziel wird nicht ereicht!

Gruß

Alef

mykatharsis
30-01-2011, 18:51
Auch die geistige Einstellung ist wichtig für eine kraftvolle Bewegung bzw die Kraftentwicklung! :P
Da bin ich mit dir voll auf einer Linie. Ich find nur die geistige Einstellung zu Kraft im WT etwas dürftig.


@ myka: was ist denn nach deiner auffassung der sinn oder die funktion des huen-sao?
Auflösung (im Sinne von Verarbeitung) eines Innenkontakts. Dabei kann die Ausführung variieren. Yin-artig...sprich eher passiv und somit wenig eigenen Krafteinsatz...und Yang-artig...genau das Gegenteil.

DerBen
30-01-2011, 19:10
Begründung?


Und dafür brauche den Huen? Einfaches zurückziehen und woanders schlagen tuts da nicht genauso?

Mööönsch, Myk, ey.... Wir Chunner wollen doch wenns geht kleben bleiben.
Mannooooo....:D:D:D

@Alef: Guter Beitrag. Das "egal ob man umknickt" war auch eher auf das Thema direkt bezogen*.

* @Saint Germain: Und ich sag es dir, ein schwerer Bocksack tuts besser, :D
der hält nicht still, gibt Feedback und auch sonst, kannst du da keinen vernünftigen Haken dran üben. Ich bin am Boxsack jedenfalls öfter umgeknickt als an irgendwelchen Wandpolstern, bis ich es gut konnte.

mykatharsis
30-01-2011, 19:19
Wir Chunner wollen doch wenns geht kleben bleiben.
Falsch. Wenn es Vorteile bringt oder nötig ist. Wer nur klebt, weil es geht, kriegt eine geklebt.

DerBen
30-01-2011, 19:33
Falsch. Wenn es Vorteile bringt oder nötig ist. Wer nur klebt, weil es geht, kriegt eine geklebt.

Ich trainiere mir Vorteile an fürs kleben und dann doch nicht?!
Antithese.

mykatharsis
30-01-2011, 20:06
Eher Antilogik.