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Vollständige Version anzeigen : Gewichtsreduktion insbesondere Kfa



Katerpillar
07-02-2011, 17:45
Hallo Mitstreiter,

ich will und muss unbedingt meinen Körperfettanteil reduzieren damit ich erstens wieder in meine alten Klamotten rein passe, wieder mehr Spaß beim Training habe und ich auch wieder besser aussehe. Ich habe im letzten Jahr ziemlich viel zugenommen und hatte mir gedacht mit einem Plan das ganze starten zu können.

Ich will dazu wieder neben dem Training joggen gehen, fange erstmal ruhig mit langsamen Puls an und steigere mich dann auch wieder auf Pulsläufe die an die 180 Herzschläge gehen, auf dauer natürlich. Ich wollte erstmal nur 5km laufen gehen und später wie damals unter 10km das Haus nicht mehr verlassen. Dazu kommt, dass ich meine Ernährung umstellen möchte, d.h. nicht mehr soviel Fleisch und Wurstwaren und Nutella sowie Süßzeug dafür aber mehr Gemüse. Habe gerade mit den Paprikas angefangen und arbeite mich momentan wieder zu den Tomaten hoch. Nebenbei wollte ich morgens mit Haferflocken meinen Kohlenhydrahtspeicher füllen und eventuell Mittags wieder mit Nudeln anfangen. Kartoffeln kommen nicht in Frage, da ich kein Bock auf Schälen habe. Tortellinis gehen ja auch noch. Des Weiteren dachte ich an Hühnerfleisch und Eier wegen den Proteinen, denn auch Kraftsport will ich wieder anfangen aber nur mit 10Kg Hanteln und dann auf Kraft-Ausdauer gehen.

Was denkt Ihr so über meinen Plan und schaffe ich das damit abzunehmen?

coug4r
07-02-2011, 17:59
10 km dauerlauf bei puls 180 und dann "kraftsport" mit 10 kg gewicht. ALLES KLAR...

Katerpillar
07-02-2011, 18:21
:rotfltota glaubst Du mir nicht?:blume: ich komme gleich mal vorbei :baeehh:

Muss ja nicht alles an einem Tag sein und auch die 180 Puls sind nicht stets dabei aber meistens. Ich habe das schon einmal eine ganze Zeit lang gemacht und war auch gut bis ich in eine Krise gekommen bin, jetzt muss ich wieder von 0 anfangen.

Lars´n Roll
07-02-2011, 18:30
Da wird meiner Ansicht nach, wenn Du ein wenig Zeit hast, überhaupt keine besondere Diät nötig sein, sondern einfach nicht mehr essen, als nötig. Normale, ausgewogene Ernährung und nicht immer nen Nachschlag nehmen, nur weil es so lecker schmeckt. Hunger von Appetit unterscheiden lernen ist das Stichwort.
Fitnesstraining ist beim Senken des KFAs wirklich der geringste Teil des Aufwands. Speck verliert man indem man weniger frisst. So einfach ist das. Kartoffeln muss man übrigens nicht schälen, mache ich nie. Oder hast Du Angst wegen Umweltgiften?

Katerpillar
07-02-2011, 18:36
Das ist dann ne Überlegung wert auch mal Kartoffeln zu holen, ganz ehrlich. Dachte immer die müssen geschält werden. Wenns auch ohne geht fress ich die halt mit Creme Fraiche:zwinkern: Angst vor Umweltgiften habe ich nicht, dachte echt nur das die immer geschält gehören. Bei Deinem Sprichwort bin ich echt ins Grübeln gekommen, kann das nämlich nicht so richtig unterscheiden und weiss auch manchmal nicht wann ich richtig satt bin, nur wenn nix mehr passt, dass habe ich schon mitbekommen, dann lass ich selbst das Essen liegen und verweigere es dann.

Lars´n Roll
07-02-2011, 18:42
Bei alten, gelagerten Kartoffeln, so wie bei mir früher zuhause, wo die Opa im Karten angebaut hat und dann im Keller gelagert hat, da ist Schälen angesagt.
Wenn Du Dir´n Netz relativ junger Speisekartoffeln aus dem Supermarkt kaufst, dann reicht putzen, die müssen nicht geschält werden. ;)

stagediver
07-02-2011, 19:32
Ich mag Kartoffeln mit Schale sogar lieber - beim Kochen im Salzwasser nimmt die Schale Salz auf, dadurch schmeckt sie dann sehr würzig, während das Innenleben "normal" bleibt. Lecker! :rolleyes:

@Katerpillar:
Gewöhn dir an, immer EINE Portion, heißt einen (nicht überladenen) Teller zu essen. Und dann Schluss.
Das reicht normalerweise jedem, und du bekommst wieder ein Gefühl dafür, wann du SATT bist und stopfst nicht weiter, bis der Platz ausgeht.
Das bei drei Mahlzeiten am Tag, sollte schon viel ausmachen.
Nächster Punkt: Langeweile futtern.
Ich kenn das - aus Gewohnheit schlappt man von der Glotze zum Kühlschrank, weil man gerade nichts zu tun hat. Das kannst du machen, aber dann nicht futtern, sondern was anderes machen, Tee, Kaffee, irgendwas, nur nicht wieder fressen!
Und lass den Süßkram weg - gewöhn dich lieber an Fruchtzucker - bei deiner sportlichen Betätigung sollte der Speck dann ziemlich schnell wegschmelzen.

Gruß
sd

Steene
07-02-2011, 19:57
Hallo Mitstreiter,

ich will und muss unbedingt meinen Körperfettanteil reduzieren damit ich erstens wieder in meine alten Klamotten rein passe, wieder mehr Spaß beim Training habe und ich auch wieder besser aussehe. Ich habe im letzten Jahr ziemlich viel zugenommen und hatte mir gedacht mit einem Plan das ganze starten zu können.

Ich will dazu wieder neben dem Training joggen gehen, fange erstmal ruhig mit langsamen Puls an und steigere mich dann auch wieder auf Pulsläufe die an die 180 Herzschläge gehen, auf dauer natürlich. Ich wollte erstmal nur 5km laufen gehen und später wie damals unter 10km das Haus nicht mehr verlassen. Dazu kommt, dass ich meine Ernährung umstellen möchte, d.h. nicht mehr soviel Fleisch und Wurstwaren und Nutella sowie Süßzeug dafür aber mehr Gemüse. Habe gerade mit den Paprikas angefangen und arbeite mich momentan wieder zu den Tomaten hoch. Nebenbei wollte ich morgens mit Haferflocken meinen Kohlenhydrahtspeicher füllen und eventuell Mittags wieder mit Nudeln anfangen. Kartoffeln kommen nicht in Frage, da ich kein Bock auf Schälen habe. Tortellinis gehen ja auch noch. Des Weiteren dachte ich an Hühnerfleisch und Eier wegen den Proteinen, denn auch Kraftsport will ich wieder anfangen aber nur mit 10Kg Hanteln und dann auf Kraft-Ausdauer gehen.

Was denkt Ihr so über meinen Plan und schaffe ich das damit abzunehmen?

Wie kann man so einen faden Essensplan haben? Das hält doch niemand auf Dauer durch, besorg dir einpar Rezepte und koche die nach. Thailändisch ist mein persönlicher Favorit.

Ashkan
07-02-2011, 20:14
Intervalltraining und Krafttraining sind die effezientesten Komponenten
zur Reduzierung des Kfa. Zur brauchst keine 10 km Läufe, 20 Minuten brauchst
du ca. für ein Intervalltraining. Google mal nach HIIT.
Kurze Begründung: Krafttraining und Intervalltraining ist so intensiv, dass die
Menge die eigentlich gerade verbraucht wird an Energie, nicht vorhanden ist.
Der Körper steht sozusagen in "Energieschuld". Daraus resultiert ein "Nachbrenneffekt", welcher den Stoffwechsel auch noch Stunden danach anregt und somit zusätzliche Energie verbrannt wird. Deswegen sollte das Training nach Möglichkeit morgens absolviert werden um den "Nachbrenneffekt" für den Rest des Tages zu aktivieren.

F3NR1R
07-02-2011, 20:23
Deswegen sollte das Training nach Möglichkeit morgens absolviert werden um den "Nachbrenneffekt" für den Rest des Tages zu aktivieren.

Um dann wiederum mehr Hunger leiden zu müssen ?

Shirotae
07-02-2011, 20:34
Speck verliert man indem man weniger frisst. So einfach ist das.

Speck verliert man, indem man weniger Kalorien zu sich nimmt (als man verbraucht), aber das meintest du vermutlich auch und hast dich nur ungünstig ausgedrückt.

@Katerpillar
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/faq-regeneration-ern-hrung-42991/#post609943 + SuFu. Einfach mal lesen. :)

Ashkan
07-02-2011, 20:36
Um dann wiederum mehr Hunger leiden zu müssen ?

Wie solltest du bei einem angeregten Stoffwechsel mehr Hunger kriegen?

F3NR1R
07-02-2011, 20:46
Wie solltest du bei einem angeregten Stoffwechsel mehr Hunger kriegen?

Je "angeregter" der Stoffwechsel, desto höher der Kcal Verbrauch, oder ?

Lars´n Roll
07-02-2011, 21:01
aber das meintest du vermutlich auch und hast dich nur ungünstig ausgedrückt.


Das hab ich gemeint und ganz bewusst so salopp ausgedrückt. Wenn man nicht entweder sehr ergeizig oder in einer sehr problematischen Lage ist, dann muss man sich nicht so nen Riesen Kopp machen.

Und grundsätzlich - wer viel Speck hat, der frisst zu viel. Kalorienzählen hin oder her.

Oberflächlich betrachtet sind es vor allem 2 Parteien, die, ob bei den aktuellsten Trainingsmethoden oder bei der Ernährung, ganz viel nachdenken - die, die es wirklich ernst meinen und das Optimum anstreben, was sie rausholen können, und die, die viel grübeln und langfristig wenig machen.

Für den Ottonormalverbraucher, der keine sportlichen und ästhetischen Höchstleistungen anstrebt, für den reicht "normal" und nicht zu viel essen und "normal" Trainieren.

Eine Figur, die man auch in der Sauna oder Freibad ohne Scheu zur Schau tragen kann, die kriegt man auch hin, wenn man seine Ernährung und seinen Sport nicht bis in´s letzte Detail durchplant - sowas ist nach meiner Erfahrung was für Leute, die es entweder sehr ernst meinen (ob aus eigenem Hang zur Perfektion oder um bei Wettkämpfen die Leistung zu optimieren), oder für Leute, die lieber darüber nachdenken, was sie mit ihrem Körper anstellen, als wirklich mal den ***** hochzuheben (bzw. sitzen zu lassen, wenn der Kühlschrank lockt). ;)
Es ist immer ne Frage, was für Ziele man sich setzt - und beim Threadersteller klang es nach eher "normalen" Zielen und Wünschen, die auch über "normale" Wege erreichbar sind.
Da will ich gerne mal einen Topf Optimismus drüber ausgießen. ;)

Tea-Kwon_Joe
07-02-2011, 21:12
Als ich vor ca. 2 Jahren mal meine Ernährung " korrigiert " habe fand ichs vor allem erschrecken, wieviele Kalorien man zu sich nimmt, ohne es zu merken. Seis das Feierabendbier mit knapp 300 kcal oder das Snickers mit ( man glaubts nicht ) mit 250 kcal, vorzugsweise am Abend gegessen ;) Wenn du mal Zeit und Lust hast, achte ne Woche drauf, was du so isst, dann wird dir auch schnell klar, woher die Rettungringe kommen. Ansonsten was Lars sagt

Shirotae
07-02-2011, 21:14
-

Ashkan
08-02-2011, 15:31
Als ich vor ca. 2 Jahren mal meine Ernährung " korrigiert " habe fand ichs vor allem erschrecken, wieviele Kalorien man zu sich nimmt, ohne es zu merken. Seis das Feierabendbier mit knapp 300 kcal oder das Snickers mit ( man glaubts nicht ) mit 250 kcal, vorzugsweise am Abend gegessen ;) Wenn du mal Zeit und Lust hast, achte ne Woche drauf, was du so isst, dann wird dir auch schnell klar, woher die Rettungringe kommen. Ansonsten was Lars sagt
Mit 16 hast du ein Feierabendbier getrunken ;D :O?

Tea-Kwon_Joe
08-02-2011, 16:29
Mit 16 hast du ein Feierabendbier getrunken ;D :O?

Nicht eins ... ;) Ne gibt im Internet ne Menge solcher Studien zb hier Powerfood - Ernhrungsratgeber Men's Health - Fit Food-Guide (http://www.menshealth.de/food/sporternaehrung/der-fit-food-guide.1218.htm) mal was GANZ seriöses :D

Akurosan
09-02-2011, 08:32
Grüß dich,

also ich bin auch gerade dabei meinen KFA zu senken und kann dir evtl ein paar Tipps geben, was bei mir sehr angeschlagen hat.

Meine Ernährung schaut grob so aus:
1. keine Süßigkeiten (ich hass das bappige Zeug so oder so)

2. morgens ein Müsli mit Köln-Haferflocken (die sind superweich und schmecken am besten) gemischt mit einem normalen Früchtemüsli, dazu etwas Kiwis und Birnen + Eiweißpulver statt dem Shake. Eine Stärkung mit KH am Morgen finde ich wichtig, sonst bin ich von Anfang an schlapp und kann nichts leisten.

3. Verzicht auf Nudeln!! Seit dem ich diese Dinger nicht mehr futtere gehts mir viel besser - das sehe ich zum einen am Bauch und ich fühle mich nicht immer so ekelhaft "vollgefuttert"! Klar, Nudeln sind lecker, sind billig und geben Energie! Aber da es einfach KH Bomben sind, sind sie nicht wirklich geeignet zum Abbehmen.

Stattdessen mache ich mir mittags Sachen wie z.B. 500 Gramm Rinderhackfleisch mit etwas Pfannengemüse.
Oder: chinesisches Pfannengemüse mit einer Dose Thunfisch in eigenem Saft, gewürzt mit Sojasauce.
Da hast du Eiweiß, Vitamine und wenig bis keine KH.
Wichtig sind auch die "Magenfüller", wenn zwischendrin doch Hunger kommt. Zu empfehlen sind da auch KH-arme Sachen. Bei mir sind das über den Tag verteilt shakes und z.B. Gurken. Wenn ich Hunger habe, dann schäl ich mir einfach ne Schlangengurke und futter die mit Kräutersalz.
Wenn du es mit diesen Tricks und vor allem dem Verzicht auf zu viel Zucker/KH schaffst, deine Kalorienbillanz zu senken und gleichzeitig noch mehr Energie durch Cardiotraining/Laufen etc verbrauchst, sollte einer Abnahme nichts im Weg stehen.

Gruß

Edit:
Nochmal eben deinen Post durchgelesen - möchte anfügen:

- Lass die Tortellini weg, wie gesagt - Kohlenhydratbomben... Generell alles an Teigware/Gebäck, Brot ist Mist (vor allem helle Sachen die nicht mal Vollkorn sind)

- Weniger Fleisch ist nicht unbedingt notwendig, vor allem wenn du noch Krafttraining machen willst. Du kannst zwischendrin ohne Bedenken Fleisch essen, egal ob als Hauptmahlzeit oder als Snack. Hackfleisch, Huhn/Pute, fettarmer Schinken... sowas geht immer und gibt Eiweiß.
"Snack-Tipp": Zwischendrin ein paar kernlose Weintrauben in 2 Scheiben fettarmen Schinken einrollen und als "Wrap" essen! Füllt ein bisschen den Magen, hat so gut wie keine KH und Fett und gibt Eiweiß.

- Beim Cardio/Joggen mit dem Ziel der Fettverbrennung ist weniger oft mehr, was den Pulsschlag betrifft. Laufe/Steppe immer nur so schnell, dass deine Atmung und Herzschlag so sind, dass du dich noch normal unterhalten könntest. Dann liegst du im Fettverbrennungsbereich, wo der Körper nach ca. 20 Minuten anfängt die Körperfettreserven anzugehen. Genau das ist es was du willst.
Also: Langsamer, dafür länger bringt viel mehr (bzw. überhaupt etwas) als "auf Teufel komm raus" zu Joggen wie ein Irrer, dafür aber gleich wieder aufzuhören.

Pyriander
09-02-2011, 12:32
Schöne Ernährungstipps, kann ich auch gebrauchen ;-)

Aber das Folgende ist veraltet, stimmt so nicht (siehe dazu die FAQ in diesem Forum.):


- Beim Cardio/Joggen mit dem Ziel der Fettverbrennung ist weniger oft mehr, was den Pulsschlag betrifft. Laufe/Steppe immer nur so schnell, dass deine Atmung und Herzschlag so sind, dass du dich noch normal unterhalten könntest. Dann liegst du im Fettverbrennungsbereich, wo der Körper nach ca. 20 Minuten anfängt die Körperfettreserven anzugehen. Genau das ist es was du willst.
Also: Langsamer, dafür länger bringt viel mehr (bzw. überhaupt etwas) als "auf Teufel komm raus" zu Joggen wie ein Irrer, dafür aber gleich wieder aufzuhören.

Pustekuchen
09-02-2011, 13:11
Beim Cardio/Joggen mit dem Ziel der Fettverbrennung ist weniger oft mehr, was den Pulsschlag betrifft.Da isser wieder! Der gute alte Fettverbrennungspuls(mythos).

Akurosan
09-02-2011, 13:41
Schöne Ernährungstipps, kann ich auch gebrauchen ;-)

Aber das Folgende ist veraltet, stimmt so nicht (siehe dazu die FAQ in diesem Forum.):

Wärs in Ordnung mir mal die genaue Quelle zu posten? Hab hier auf die schnelle einen Krafttrainings FAQ gefunden.

Zum Thema "Pulsfrequenz/Fettverbrennungsbereich" an sich:
ich lass mich gern belehren dass diese Faustregel veraltet ist, halte mich aber bis ich mehr weiß daran, wie ich es erklärt bekommen habe - und das war von einem Fitnesstrainer der auch Athleten für Meisterschaften trainiert, also jemand der Ahnung hat was er erzählt.

Gruß

F3NR1R
09-02-2011, 13:52
Fettverbrennung ungleich Fettabbau ;)

Katerpillar
09-02-2011, 16:20
Meine Ernährung schaut grob so aus:
1. keine Süßigkeiten (ich hass das bappige Zeug so oder so)
Der Meinung bin ich auch, dass man damit gut fährt und habe das ganze auf den Großteil schon eingestellt. Ab und zu mal nan Knoppers oder nen Hanuta, warum nicht, aber mehr gibs bei mir nicht mehr.


2. morgens ein Müsli mit Köln-Haferflocken (die sind superweich und schmecken am besten) gemischt mit einem normalen Früchtemüsli, dazu etwas Kiwis und Birnen + Eiweißpulver statt dem Shake. Eine Stärkung mit KH am Morgen finde ich wichtig, sonst bin ich von Anfang an schlapp und kann nichts leisten.
Darauf werde ich auch umstellen, finde Haferflocken auch super lecker, nur war ich bisher zu faul die Dinger zu kochen aber zum Glück gibt es ja das Forum und werde sie mal jetzt bzw. in nächster Zeit mit heißem Wasser probieren.


3. Verzicht auf Nudeln!! Seit dem ich diese Dinger nicht mehr futtere gehts mir viel besser - das sehe ich zum einen am Bauch und ich fühle mich nicht immer so ekelhaft "vollgefuttert"! Klar, Nudeln sind lecker, sind billig und geben Energie! Aber da es einfach KH Bomben sind, sind sie nicht wirklich geeignet zum Abbehmen.
Da bin ich anderer Meinung, denn Nudeln sind, wie Du schon sagst KH-Bomben aber die brauch man auch wenn man viel Sport macht. Wenn ich z.B. im anaeroben Bereich trainiere, ist der Nachbrenneffekt sehr groß und die Muskeln bzw. die KH-Speicher sind dann völlig leer und bevor ich mir was kaputt mache oder nachher tagelang schlapp bin und ich nicht mehr wegen Kräftemangel joggen gehen kann, ziehe ich mir die Dinger auch rein. Die sind echt wichtig, Den Ketchup oder die Soße kann man ja weglassen.


Stattdessen mache ich mir mittags Sachen wie z.B. 500 Gramm Rinderhackfleisch mit etwas Pfannengemüse.
Oder: chinesisches Pfannengemüse mit einer Dose Thunfisch in eigenem Saft, gewürzt mit Sojasauce.
Da hast du Eiweiß, Vitamine und wenig bis keine KH.
Hackfleisch ist echt fettreich und davon habe ich ja nun mehr als genug, deswegen lasse ich das lieber weg aber nen gutes Steak kann man ja zwischendurch schon verdrücken ohne das es große Auswirkungen auf den Körper hat. Auch Frikadellen sollte man vermeiden, soweit ich weiß, weil die auch viel Fett haben.


Wichtig sind auch die "Magenfüller", wenn zwischendrin doch Hunger kommt. Zu empfehlen sind da auch KH-arme Sachen. Bei mir sind das über den Tag verteilt shakes und z.B. Gurken. Wenn ich Hunger habe, dann schäl ich mir einfach ne Schlangengurke und futter die mit Kräutersalz.
Also die Schlangengurte mit Salz werde ich auch mal ausprobieren, habe das noch nie gegessen und überhaupt war ich in letzter Zeit ein schlechter Gemüseesser. Tomaten und Äpfel sowie anderweitiges Obst sind auch gute Magenfüller.



Edit:
Nochmal eben deinen Post durchgelesen - möchte anfügen:

- Lass die Tortellini weg, wie gesagt - Kohlenhydratbomben... Generell alles an Teigware/Gebäck, Brot ist Mist (vor allem helle Sachen die nicht mal Vollkorn sind)
Ne, die Tortellini werde ich wie gesagt essen und auf Brot werde ich auch nicht verzichten, was soll ich denn auf der arbeit essen? Ausserdem ist Vollkornbrot und Roggenbrot nicht schädlich.


- Beim Cardio/Joggen mit dem Ziel der Fettverbrennung ist weniger oft mehr, was den Pulsschlag betrifft. Laufe/Steppe immer nur so schnell, dass deine Atmung und Herzschlag so sind, dass du dich noch normal unterhalten könntest. Dann liegst du im Fettverbrennungsbereich, wo der Körper nach ca. 20 Minuten anfängt die Körperfettreserven anzugehen.
Das ist ein Mythos mit dem Fettverbrennungspuls, aerobes Training schlägt nach 20 mins. an und verbrennt nur wenig, anaerobes Training hat einen viel höheren Nachbrenneffekt und die Körperumsetzung ist viel höher.

Ashkan
09-02-2011, 22:16
Also, der Fettverbrennungspuls ist Quatsch.
Wenn ich im Fettverbrennungspulsbereich laufe,
dann nimmt mein Köper 60% der Reserven
aus dem vorhanden "Fett" und 40% aus den Glykogen-
speichern. Wenn ich normal Cardio laufe, ist
warscheinlich(weiß die genauen Zahlen nicht)
das Verhältnis 60%Glykogenspeicher, 40% Fettreserven.
Aber jetzt kommt das Entscheidende:
Wenn ich im Cardiobereich laufe, habe ich einen höheren
Energieverbrauch, als wenn ich im Fettverbrennungspuls
laufe. Dieser Umstand führt dazu, dass trotz der 60%
aus den Fettreserven die im Fettverbrennungspuls genommen
werden, ich durch einen höheren Energieverbrauch beim Cardio
trotzdem auf einen höheren Fettverbrauch komme.
Als Beispiel: Ich verbrauche bei einem lauf im Fettverbrennungs-
puls 200 Kalorien(60%=120 Kalorien aus Fettgewebe), jedoch beim Laufen im
Cardiobereich 400 Kalorien(40%=160 Kalorien aus Fettgewebe).

Katerpillar
10-02-2011, 05:34
Was bedeutet hier eigentlich Cardio?? Bedeutet das nicht eigentlich, dass ich aerobes Traininge betreibe, wenn ich von Cardioeinheiten spreche?

Mars
10-02-2011, 06:45
Was bedeutet hier eigentlich Cardio?? Bedeutet das nicht eigentlich, dass ich aerobes Traininge betreibe, wenn ich von Cardioeinheiten spreche?

Ja, wobei ich die Bezeichnung "Cardio" unglücklich finde, da weit mehr als nur das Herz trainiert wird.

Zum Fettverbrennungsmythos: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub026.pdf

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub035.pdf

Akurosan
10-02-2011, 09:03
Der Meinung bin ich auch, dass man damit gut fährt und habe das ganze auf den Großteil schon eingestellt. Ab und zu mal nan Knoppers oder nen Hanuta, warum nicht, aber mehr gibs bei mir nicht mehr.
:halbyeaha
Meist sind es auch die kleinen Dickmacher nebenbei, die einem immer Kalorien unterschieben - und das gilt auch für zuckerhaltige Getränke, vor allem wenn man viel trinkt.
Ich hatte mal eine üble Zeit, da hab ich täglich ca. 1 Dose Zitronenteepulver weggeschüttet! Die Dinger haben so derbe viel KH, ich bin quasi aufgegangen, das war nicht mehr feierlich - bei ca. 5 - 6 Litern Zitronentee pro Tag, zusätzlich.
Wenn man schon auf sowas achtet, Süßes weglässt, zu Wasser statt Limo/nur Säften greift, ist das ein guter Anfang.



Darauf werde ich auch umstellen, finde Haferflocken auch super lecker, nur war ich bisher zu faul die Dinger zu kochen aber zum Glück gibt es ja das Forum und werde sie mal jetzt bzw. in nächster Zeit mit heißem Wasser probieren.
Du musst sie gar nicht kochen, versuch die blauen Köln-Flocken. Die sind total weich und zergehen quasi auf der Zunge. Kosten zwar mehr, aber das ist es mMn auf jeden Fall wert - normale Haferflocken sind bockhart und fühlen sich im Mund an wie Holzspähne im Vergleich dazu.



Da bin ich anderer Meinung, denn Nudeln sind, wie Du schon sagst KH-Bomben aber die brauch man auch wenn man viel Sport macht. Wenn ich z.B. im anaeroben Bereich trainiere, ist der Nachbrenneffekt sehr groß und die Muskeln bzw. die KH-Speicher sind dann völlig leer und bevor ich mir was kaputt mache oder nachher tagelang schlapp bin und ich nicht mehr wegen Kräftemangel joggen gehen kann, ziehe ich mir die Dinger auch rein. Die sind echt wichtig, Den Ketchup oder die Soße kann man ja weglassen.
Naja gut, jedem das seine. Mein Kumpel würde auch nie seine Nudeln weglassen. Ich liebe Nudeln selber, aber seitdem ich die Dinge weglasse merke ich einfach den Unterschied. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich mein Krafttraining generell vormittags mache, das heißt nach meinem Haferflockenmüsli (meine einzige KH Bombe am Tag). So habe ich auch nicht das Problem, beim Heben dann keine Power zu haben. Das ist halt so eine Sache, jeder muss seine Ernährung, sein Training usw ein wenig auf sich anpassen.



Hackfleisch ist echt fettreich und davon habe ich ja nun mehr als genug, deswegen lasse ich das lieber weg aber nen gutes Steak kann man ja zwischendurch schon verdrücken ohne das es große Auswirkungen auf den Körper hat. Auch Frikadellen sollte man vermeiden, soweit ich weiß, weil die auch viel Fett haben.

Da halte ich es anders: Hackfleisch und Frikadellen gehen bei mir immer - überhaupt Fleisch. Ich achte natürlich dann darauf, dass ich zu viel übermäßiges Fett weglasse.
z.B. Tupfe ich das Putenfleisch mit einem Küchentuch ab, damit das Bratfett abgesaugt wird und nicht alles auf dem Teller landet, oder kaufe nie Fleisch mit einer schönen Fettschicht dran usw



Also die Schlangengurte mit Salz werde ich auch mal ausprobieren, habe das noch nie gegessen und überhaupt war ich in letzter Zeit ein schlechter Gemüseesser. Tomaten und Äpfel sowie anderweitiges Obst sind auch gute Magenfüller.

Auf jeden! Noch ein Tipp:
geräuchterter Putenschinken! Hab mir gestern mal den von Herta gekauft, kostet 1,60. 100 Gramm haben 0,7 g Fett, 1,9 g KH aber 22,4 g Eiweiß! Schmeckt superlecker und geht auch immer zwischendurch! Ach ja: Pflaumentomaten mit Kräutersalz schmecken auch super! Oder mal ne Paprika zwischendruch etc.



Ne, die Tortellini werde ich wie gesagt essen und auf Brot werde ich auch nicht verzichten, was soll ich denn auf der arbeit essen? Ausserdem ist Vollkornbrot und Roggenbrot nicht schädlich.

Wenns wenigstens halt nur Vollkorn wäre... Die meisten Leute essen ja den ganz normalen weißen Toast oder Weißbrot. Na und wie gesagt (siehe oben) - ich halte nichts von Brot und Nudeln, WENN ich eine Alternative habe, sowohl finanziell als auch vom Ort der Zubereitung her. Klar, wenn man in der Arbeit ist laufen die Dinge wieder anders, ich geb auch zu dass ich in der Arbeit nicht so tolle Sachen zaubern kann wie Daheim, dazu muss ich einfach noch alles vorher herrichten, mitnehmen usw.



Das ist ein Mythos mit dem Fettverbrennungspuls, aerobes Training schlägt nach 20 mins. an und verbrennt nur wenig, anaerobes Training hat einen viel höheren Nachbrenneffekt und die Körperumsetzung ist viel höher.

Mhh ja... Mythos. Also ich habe mir die Publikation von Dr. Moosburger durchgelesen (kenne Artikel von ihm) und bin auch der Meinung, dass er weiß wovon er redet.
Trotzdem halte ich mich an das alte, "Bewährte". Für mich klappt das auch von der Power her gesehen super, da ich neben Krafttraining ja noch Cardio und Kampfsport/KK betreibe. Da fahre ich lieber auf der stetigen, ruhigeren Schiene beim Cardio und merke, dass es auch sehr gut anschlägt - aber jedem eben das seine.

Gruß

nihonto
10-02-2011, 10:11
Da bin ich anderer Meinung, denn Nudeln sind, wie Du schon sagst KH-Bomben aber die brauch man auch wenn man viel Sport macht.

Definitiv "Nein"! Ich mach' auch viel Sport, habe meinen KH-Konsum aber drastisch nach unten gedrückt - und dadurch nochmal was abgespeckt (ok, war vorher schon nicht viel Speck da:))

Es ist ein Mythos, dass Sportler sich mit KH vollstopfen "müssen". Im Gegenteil: KH (aka Zucker) im Übermaß ist schlicht ungesund (http://hu-ga.de/wissenschaft/kohlenhydrate-blutzucker-und-insulin).



Hackfleisch ist echt fettreich und davon habe ich ja nun mehr als genug, deswegen lasse ich das lieber weg aber nen gutes Steak kann man ja zwischendurch schon verdrücken ohne das es große Auswirkungen auf den Körper hat. Auch Frikadellen sollte man vermeiden, soweit ich weiß, weil die auch viel Fett haben.

Fett ist prinzipiell nicht das Problem (abgesehen davon, dass es "gute" und "schlechte" Fette gibt). Fett wird erst in Verbindung mit Kohlenhydraten und Alkohol zum Dickmacher.

Ein bisschen Lesestoff: Carbs against Cardio: More Evidence that Refined Carbohydrates, not Fats, Threaten the Heart: Scientific American (http://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=carbs-against-cardio)


Ausserdem ist Vollkornbrot und Roggenbrot nicht schädlich.

Was leider auch nicht stimmt (http://www.paleonu.com/panu-weblog/2009/6/23/the-argument-against-cereal-grains.html):ups:

Mars
10-02-2011, 11:22
1. ist alles, was man im Übermaß zu sich nimmt ungesund.
2. KHs werden für (sportliche) körperliche Aktivitäten und Nerven, sowie bestimmte Organe benötigt. Das bedeutet allerdings nicht, dass man sich ungestraft pfundweise KHs zuführen kann. Jede Kalorie zuviel (über dem Bedarf) - sei es KH, Fett, Alkohol oder Protein- landet im Fettpolster. Zu den Mengen und entsprechenden LeistungenSportscience Compeat: Grams or Percent? (http://www.sportsci.org/news/compeat/grams.html)
3. Bei Leuten mit zu hohem KFA bewirkt jede Kalorie zuviel eine "schädliche" Wirkung. Der einizige Weg, dem zu entgehen, ist die Senkung des KFA und nicht die Meidung bestimmter Lebensmittel.
4. Wenn man ganz pingelig ist, kann fast jedes Lebensmittel als "Teufel" herhalten. Das bringt keinen weiter.

Caramujo
10-02-2011, 13:03
Ich möchte hier ja niemandem zu nahe treten,
aber ich glaub grad irgendwie nicht dran, dass alle
hier das propagierte Essverhalten über Jahre, Jahrzente
bis an das Lebensende so streng durchhalten ;)

Jeder geht doch mal abends mit Freunden lecker Pizzaessen oder
Sonntags mit den Eltern zum Schäuferleessen :p

Klar in der Phase der akuten Wettkampfvorbereitung ist das
alles was ganz anderes ......

Ich persönlich halte es für wichtig sich ausgewogen zu ernähren
und die Nahrungszufuhr dem "Verbrauch" anzupassen.
Wie in dem Fred schon öfters erwähnt stecken grad in vielen Getränken
die "bestversteckten" Kalorien. Also wenig Cola, wenig Limo, Säfte nur verdünnt, ungesüßten Tee, seltenst bis gar keinen Alkohol .......
Dann braucht man sich auch als Nachtisch das Stückchen Schokolade nicht zu verkneifen ;)

Lieber da sparen wo´s sich rentiert!
Gönnt Euch trotzdem ab und an mal was ;)

Caramujo
(die sich jetzt ganz gemütlich ihren Nachmittagskaffee und dazu
heute ausnahmsweise und vor allem ganz ohne schlechtes Gewissen einen
Krapfen reinzieht :biglaugh:)

bluemonkey
10-02-2011, 13:05
Jede Kalorie zuviel (über dem Bedarf) - sei es KH, Fett, Alkohol oder Protein- landet im Fettpolster.


Wenn man sich nur von reinem Protein ernährt, verhungert man, auch wenn man den doppelten Tagesbedarf aufnimmt. Mit Alkohol kann man nicht mal den Grundumsatz decken.
Die verschiedenen Substrate haben unterschiedliche Wirkungsgrade in der Umsetzung in Fett.
Die verschieden Substrate haben unterschiedliche Wirkungen auf die Sättigung, auf Hormonspiegel und auf die Stoffwechselrate.
Es kommt also sehr wohl darauf an, welcher konkrete Stoff die Energie liefert.
Der menschliche Körper ist kein Bombenkaloriemeter.

F3NR1R
10-02-2011, 16:17
Wenn man sich nur von reinem Protein ernährt, verhungert man, auch wenn man den doppelten Tagesbedarf aufnimmt. Mit Alkohol kann man nicht mal den Grundumsatz decken.


Wie darf man das verstehen, soll man "diese" Kalorien nicht zählen(oder besser gesagt mit einbeziehen)?

Mars
10-02-2011, 18:01
Wie darf man das verstehen, soll man "diese" Kalorien nicht zählen(oder besser gesagt mit einbeziehen)?
Sie haben einen Brennwert und zählen damit genauso wie jede andere Kalorie.

@blue monkey
Das Szenario absolut unrealistisch, niemand ernährt sich nur von reinem Protein, selbst beim Proteinkonzentraten sind noch andere Kalorien vorhanden. Und an Kalorien kann man sicherlich nicht verhungern. 7kcal/gr beim Alkohol spielen schon in die Kalorienbilanz mit rein. Und auch hier ernährt sich selbst der härteste Alkoholier nicht nur davon.
Die Kalorienberechnung für die Lebensmittel bezieht sich ja auch ausschließlich auf verwertbare Kalorien und nicht den "Rest."

bluemonkey
10-02-2011, 18:55
Das Szenario absolut unrealistisch, niemand ernährt sich nur von reinem Protein, selbst beim Proteinkonzentraten sind noch andere Kalorien vorhanden. Und an Kalorien kann man sicherlich nicht verhungern.


D.h. wenn sich jemand nur von Proteinpulver incl. aller essentiellen Stoffe ernährt (also auch ca. 10g Fett) dann nimmt er zu, wenn er "zuviel" davon isst?



Die Kalorienberechnung für die Lebensmittel bezieht sich ja auch ausschließlich auf verwertbare Kalorien und nicht den "Rest."

die Kalorienberechnung bezieht sich auf die theoretisch verwertbaren Kalorien, nicht auf die tatsächlich verwertbaren. Besser gesagt, auf die Wärme, die entsteht, wenn man das Zeug verbrennt.
Im Einzelfall kann niemand wissen, wieviel Gallensäure ein Individuum produziert, d.h. wieviel Fett aufgenommen werden kann, wieviel Leberenzyme zur Proteinverwertung zur Verfügung stehen,
ob ein aufgenommenes Glukosemolekül gleich verwertet wird, oder erst unter Aufwendung von Energie als Fett eingelagert wird, ob die aufgenommene Aminosäure als Baustoff oder Brennstoff verwendet wird, eventuell vorher noch mit einem Wirkungsgrad von 55% in Glukose umgewandelt, weil wenig Kohlenhydrate aufgenommen wurden.....

bluemonkey
10-02-2011, 19:03
Wie darf man das verstehen, soll man "diese" Kalorien nicht zählen(oder besser gesagt mit einbeziehen)?

Wenn man denn unbedingt Kalorien zählen möchte, kann man die gerne mitzählen, insbesondere wenn man sich "ausgewogen" ernährt, also viel Fett und viele Kohlenhydrate.
Von einem zählenswerten Alkoholkonsum würde ich allerdings abraten.

Mars
11-02-2011, 06:15
D.h. wenn sich jemand nur von Proteinpulver incl. aller essentiellen Stoffe ernährt (also auch ca. 10g Fett) dann nimmt er zu, wenn er "zuviel" davon isst?

Zuviel sind 10 gr Fett sicherlich nicht, aber zuviel (sprich: über den Bedarf)Gesamtkalorien (alles zusammen).


die Kalorienberechnung bezieht sich auf die theoretisch verwertbaren Kalorien, nicht auf die tatsächlich verwertbaren. Besser gesagt, auf die Wärme, die entsteht, wenn man das Zeug verbrennt.
Im Einzelfall kann niemand wissen, wieviel Gallensäure ein Individuum produziert, d.h. wieviel Fett aufgenommen werden kann, wieviel Leberenzyme zur Proteinverwertung zur Verfügung stehen,
ob ein aufgenommenes Glukosemolekül gleich verwertet wird, oder erst unter Aufwendung von Energie als Fett eingelagert wird, ob die aufgenommene Aminosäure als Baustoff oder Brennstoff verwendet wird, eventuell vorher noch mit einem Wirkungsgrad von 55% in Glukose umgewandelt, weil wenig Kohlenhydrate aufgenommen wurden.....


Diese Faktoren sind so minimal, dass man sie getrost vernachlässigen kann.

bluemonkey
11-02-2011, 10:21
Diese Faktoren sind so minimal, dass man sie getrost vernachlässigen kann.

Aha?
Wie groß sind die Faktoren denn?

Mars
12-02-2011, 06:05
Wie groß sind die Faktoren denn?

Das ist ähnlich wie dem eiskalten Wassertrinken. Der Mehrverbrauch liegt so zwischen einer Prise Zucker oder einer Banane.

bluemonkey
12-02-2011, 06:27
Das ist ähnlich wie dem eiskalten Wassertrinken. Der Mehrverbrauch liegt so zwischen einer Prise Zucker oder einer Banane.

oder anders gesagt: Du hast mal wieder keine Ahnung, wovon Du sprichst aber behauptest mal munter drauf los

Mars
12-02-2011, 06:49
oder anders gesagt: Du hast mal wieder keine Ahnung, wovon Du sprichst aber behauptest mal munter drauf los

Was willst Du lesen: Konkrete Zahlen? Schau mal in Pubmed. Da hast Du genug Material. Die Zahlen schwanken von ein paar Kalorien (nicht Kilokalorien) bis hin zu 100kcal (Edit: das ist von Studie zu Studie auf verschiedene Mahlzeitengrößen bezogen natürlich verschieden).
Von Leuten mit Darmerkrankungen oder mangelnder Verdauungssaftproduktion ist hier natürlich nicht die Rede.

lenny87
12-02-2011, 07:21
mein tip:

selber kochen!!

die erste woche solltest du dazu auch auf alle packungen gucken wie viel energie in den sachen steckt die du isst!

wenn du dann selber kochst und siehst was du alles in die pfanne wirfst, dann achtest du von da an automatisch darauf was und wie viel du isst.

und ein weiterer tip den ich selbst erst seit 3 monaten mache: es muss einen tag geben bei dem man sich was gönnt (zb kuchen) aber auch einen, bei dem du bewusst das gemüse zubereitest das du nicht so gern magst (bei mir broccholi), denn oft haben auch die (subjektiv empfunden) nicht leckeren gemüse sorten wichtige inhaltsstoffe.

Mars
12-02-2011, 07:45
mein tip:

selber kochen!!

die erste woche solltest du dazu auch auf alle packungen gucken wie viel energie in den sachen steckt die du isst!

wenn du dann selber kochst und siehst was du alles in die pfanne wirfst, dann achtest du von da an automatisch darauf was und wie viel du isst.

und ein weiterer tip den ich selbst erst seit 3 monaten mache: es muss einen tag geben bei dem man sich was gönnt (zb kuchen) aber auch einen, bei dem du bewusst das gemüse zubereitest das du nicht so gern magst (bei mir broccholi), denn oft haben auch die (subjektiv empfunden) nicht leckeren gemüse sorten wichtige inhaltsstoffe.

Immer noch der beste Tipp und gar nicht so schwer umzusetzen, wie viele tun.

Das mit der Verbindung von "Lieblings" und "Hass"-Lebensmittel ist eine gute Idee, so verbindet man mit der Zeit das ursprünglich nicht gemochte Lebensmittel mit einem positiven Erlebnis.

Dash
12-02-2011, 09:01
oder anders gesagt: Du hast mal wieder keine Ahnung, wovon Du sprichst aber behauptest mal munter drauf los

*looool* rechne dir einfachmal aus was das kalorische Äquvalent der Differenz von kalten um normal temperierten Wasser aus ... das ist so so so wenig!

bluemonkey
12-02-2011, 10:35
Was willst Du lesen: Konkrete Zahlen?

Zahlen oder zumindest Größenordnungen zu den einzelnen Prozessen, die ich angesprochen habe.

bluemonkey
12-02-2011, 10:38
*looool* rechne dir einfachmal aus was das kalorische Äquvalent der Differenz von kalten um normal temperierten Wasser aus ... das ist so so so wenig!

es ging nicht um's Wasser trinken;)

Mars
12-02-2011, 11:18
@monkey

Schau mal in Pubmed. Da hast Du genug Material. Die Zahlen schwanken von ein paar Kalorien (nicht Kilokalorien) bis hin zu 100kcal (Edit: das ist von Studie zu Studie auf verschiedene Mahlzeitengrößen bezogen natürlich verschieden).
.

Außerdem kann man bei normalen stoffwechselgesunden Menschen davon ausgehen, dass die Verdauungsvorgänge in halbwegs gleichem Maße stattfinden.

bluemonkey
12-02-2011, 12:45
@monkey


Außerdem kann man bei normalen stoffwechselgesunden Menschen davon ausgehen, dass die Verdauungsvorgänge in halbwegs gleichem Maße stattfinden.

"google's Dir selbst" ist ein äußerst schwaches Argument.

Die Leber kann beispielsweise wohl nicht mehr als 300-400g Protein verstoffwechseln.
Das sind maximal 1680 Kalorien. Mit einer auf hauptsächlich Protein basierenden Diät wird man also eher nicht Fett.
Nimmt man 1 Kilogramm Protein auf, dann können mindestens 600g also ca. 2500 kcal nicht verwertet werden. Die angeführte Banane hat bei 200g ca. 190 kcal. (das bedeutet übrigens, wenn man täglich das Energieäquivalent von 200g Banane einspart sind das im Jahr 69.350 kcal oder 9,9 Kilo :ups:Körperfett. Da wär wohl mancher froh drum, würde ich also nicht als "zu vernachlässigen" bezeichen;).

Die Aufnahmefähigkeit für Fett im Verdauungsapperat ist ebenfalls begrenzt.
Viele Leute auf einer (Low-Carb-)High-Fat-Diät berichten davon, dass übermäßig aufgenommenes Fett einfach "durchrutscht" oder, falls aufgenommen, sich durch erhöhte Stoffwechselrate/Wärmeproduktion bemerkbar macht.
(Wer jetzt glaubt, die Stoffwechselrate wäre zu "vernachlässigen" sollte sich mal die Figur von Leuten mit Schilddrüsenüberfunktion im Vergleich zu solchen mit Unterfunktion angucken.)

100g Proteine können 58% in Glukose umgesetzt werden, um das Gehirn bei geringer KH-Zufuhr zu versorgen, dann sind das 176kcal, da kommt die Banane hin, aber das Glas Wasser sicher nicht. Außerdem braucht ja das Gehirn mehr als 58g Protein am Tag, sondern ca.150-200, je nach Quelle.
Dazu kommt, dass für das Umwandelnd von Protein in KH Energie aufgewendet werden muss, also ein zusätzliches Minus.

Daher bin ich der Meinung, dass diese Faktoren unter bestimmten Nahrungszusammensetzungen nicht zu vernachlässigen sind und sehe gar keinen Grund, nach etwas zu suchen, was ich nicht finden werde;)

F3NR1R
12-02-2011, 12:52
Die Leber kann beispielsweise wohl nicht mehr als 300-400g Protein verstoffwechseln.
Das sind maximal 1680 Kalorien. Mit einer auf hauptsächlich Protein basierenden Diät wird man also eher nicht Fett.
Nimmt man 1 Kilogramm Protein auf, dann können mindestens 600g also ca. 2500 kcal nicht verwertet werden.

Und was passiert, wenn ich meinen Energie-/Proteinbedarf bereits gedeckt habe und dann noch 300-400g Protein zu mir nehme ?

E:
Vorallem wie ist das gemeint mit der Leber 300-400g auf einmal oder über den Tag verteilt ?

bluemonkey
12-02-2011, 13:24
Und was passiert, wenn ich meinen Energie-/Proteinbedarf bereits gedeckt habe und dann noch 300-400g Protein zu mir nehme ?


dann wird so viel von der Leber verstoffwechselt, wie sie noch schafft.



E:
Vorallem wie ist das gemeint mit der Leber 300-400g auf einmal oder über den Tag verteilt ?

das ist wohl die Tageskapazität.

A review of issues of dietary protein intake in hu... [Int J Sport Nutr Exerc Metab. 2006] - PubMed result (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16779921)

an die Kinder: nicht machen, schon gar nicht in einer Mahlzeit!:



Dangers of excessive protein, defined as when protein constitutes > 35% of total energy intake, include hyperaminoacidemia, hyperammonemia, hyperinsulinemia nausea, diarrhea, and even death (the "rabbit starvation syndrome").

F3NR1R
12-02-2011, 15:03
dann wird so viel von der Leber verstoffwechselt, wie sie noch schafft.


Das wären dann bei mir mindestens 200g* ≈ 800 Kcal, was sich dann doch früher oder später bemerkbar machen würde .
Ich weiß nicht, ob das unbedingt was bringt, darüber nachzudenken, das eine " nur ein Makronähstoff " Ernährung garnicht Dick machen kann.

*wenn Leber max nur 300 ist

Deswegen ist der Gedankengang
"einfach stumpf auf die Kalorien zu schauen um abzunehmen",
finde ich jedenfalls, ungemein praktischer.



(Wer jetzt glaubt, die Stoffwechselrate wäre zu "vernachlässigen" sollte sich mal die Figur von Leuten mit Schilddrüsenüberfunktion im Vergleich zu solchen mit Unterfunktion angucken.)


Und nach was sollen sich die Leute richten, ein adäquates Hungergefühl mal außen vor gelassen ?

Mars
12-02-2011, 17:11
Zum "Selber Googeln:" Ich habe nicht die Lust, im Pubmed nach Studien zu stöbern. Das war nur ein Hinweis, kein Argument. Wenn Du mich der nachlässigen Beweisführung beschuldigen willst, bitte sehr.

Die akademische Frage einer reinen Proteinnahrung wirft sicherlich das Problem mit der Leber auf. Aber die Verdauung arbeitet nicht "auf einmal." Die AS werden also nicht alle auf einmal bei der Leber ankommen. Außerdem würde vorher der Mineralienhaushalt Probleme bereiten.

Das Fett einen guten Rutsch im Darm verursacht ist nichts Neues, aber es bleibt schon genug "hängen." Wieso soll das Fett die Stoffwechselrate erhöhen bzw. was ist anders als bei den anderen Kalorien?

@F3NR1R
Mit diesem "alten" System nimmt man auf jeden Fall zufriedener und besser ab, als mit diesen Spekulationen.

bluemonkey
12-02-2011, 20:20
Aber die Verdauung arbeitet nicht "auf einmal." Die AS werden also nicht alle auf einmal bei der Leber ankommen. Außerdem würde vorher der Mineralienhaushalt Probleme bereiten.


Leute die sich beispielsweise nur von magerem Fleisch ernähren, kriegen Probleme "Rabbit-Starvation" (http://en.wikipedia.org/wiki/Rabbit_starvation)
Daher aßen/essen Jäger-Sammler-Völker entgegen der Behauptungen von Loren Cordain die fettreichsten Stücke ihrer Jagdbeute bevorzugt. Das magere Fleisch, das heute bei uns so hoch im Kurs steht war weniger wertvoll.
Auch bei uns setzte man früher noch eher auf fette Beute, als auf das Filetstück.



Das Fett einen guten Rutsch im Darm verursacht ist nichts Neues, aber es bleibt schon genug "hängen."


dann fragt sich, wieviel "genug" ist, bzw. wieviel das z.B. bei einer Fettaufnahme von über 300g/Tag, oft in ein bis zwei Mahlzeiten, ist.



Wieso soll das Fett die Stoffwechselrate erhöhen bzw. was ist anders als bei den anderen Kalorien?


Wenn jemand hungert, dann geht sein Stoffwechsel runter. Zuwenig Zufuhr=> Körper spart.
Wenn man längere Zeit genügend oder im Überschuss zuführt, dann wird der Körper verschwenderischer.
Führt man mit dem Fett allerdings noch Kohlenhydrate zu, dann werden die zuerst verbrannt und das Fett aufgrund der Insulinauschüttung eingelagert.
Ein erhöhter Glukosespiegel ist stark zellschädigend (Nervenschäden bis zur Erblindung, Durchblutungsstörungen bis zur Amputaion von Gliedmaßen, Wundheilungsstörungen..) daher ist es oberste Priorität des Körpers den Gukosespiegel im Blut auf dem richtigen Stand zu halten.
Eventuell kommt es noch zu stärkeren Blutzuckerschwankungen. die die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und vermehrte Zufuhr von weiteren Kohlenhydraten und Fetten bewirken.
Eine sinnvolle Trennkost sollte IMO also nicht Kohlenhydrate und Proteine trennen, wie meist empfohlen, sondern Kohlenhydrate und Fette.
Das hat auch schon Effekte auf die Aufnahme, denn die meisten Leute werden keine 100g Butter mal so essen, in der entsprechenden Kombination geht das schon leichter.
Zumindest in Versuchen mit Mäusen hat sich der Körper, wenn die erste Mahlzeit eine Fettmahlzeit war, für den Rest des Tages auf vermehrten Fettverbrauch eingestellt.


Irgendwo (in einem BB-Forum, daher ohne Gewähr) hab ich jetzt übrigens gelesen, dass bei Verwertung von Ketonkörper nur noch 7kcal/100g Fett anfallen anstatt 9. Das wären pro 100g Fett nochmal 200 kcal weniger aufgrund veränderter Nahrungszusammenstellung bei gleicher "Kalorienaufnahme".






Mit diesem "alten" System nimmt man auf jeden Fall zufriedener und besser ab, als mit diesen Spekulationen.

Wenn man Kalorien zählt und hat seine erlaubte Zufuhr erreicht, aber noch Hunger, dann hört man doch auf zu essen?
Wieso sollte man damit zufriedener abnehmen, als wenn man Nahrungsmittel wählt, die Sättigung+Abnahme bewirken?

Melkor
12-02-2011, 20:55
Ab wieviel Protein/Tag wirds ungesund? wenn ich z.b. > 300Gramm Fleisch täglich esse, verschlechtert sich mein Hautbild ungemein. Und ist es sinnvoll viel Hähnchen,Pute zu essen, oder sollte man lieber auf Rind/Schwein zurückgreifen. Ich hatte mal gehört, Geflügel sei "schädlicher"

bluemonkey
13-02-2011, 10:00
Ab wieviel Protein/Tag wirds ungesund? wenn ich z.b. > 300Gramm Fleisch täglich esse, verschlechtert sich mein Hautbild ungemein. Und ist es sinnvoll viel Hähnchen,Pute zu essen, oder sollte man lieber auf Rind/Schwein zurückgreifen. Ich hatte mal gehört, Geflügel sei "schädlicher"


300g Fleisch enthalten maximal 75g Protein, eher weniger.
In dem Artikel war von 35% der Tageskalorien als Grenze die Rede.
Das wären bei 2.500 kcal am Tag 208 Gramm Protein bei 4.000 kcal schon 333g.
In Putenbrust sind das ein bis anderthalb Kilo.
Mit 1-1,5g/Kg Körpergewicht ist man normalerweise gut bedient, bei extremen Ausdauersport kann der Bedarf erhöht sein.
Schau doch mal in die FAQ von diesem Unterforum.

Larzed
21-03-2011, 21:28
hey ick wollte mal zum thema fettreduzierung bzw muskelaufbau ein paar fragen stellen... und zwar erstmal zu mir ick bin ca 1,80 m gross und wiege satte 125kg
das das zuviel ist, denke ick, wird jedem klar sein und das meiste davon fett. Nun habe ick aber von den körpertypen gehört die genetisch veranlagt sind und ick war schon immer sehr sehr breit und mein körperbau ist schon ziemlich feminin für einen mann (breite hüften, schmale schultern und och am hinterteil ordentlich) ick habe drei jahre geboxt und mich sehr an diesen sport gehalten der für mich der beste sport überhaupt ist und da ick talent habe hab ick natürlich sehr viel trainiert besonders zur wettkampfzeit, jedoch haben sich gewicht bzw. körperform so gut wie nie geändert, da ick zwar seit einiger zeit, genauer genommen ein ganzes jahr (ja ick war sehr faul:() kein sport mehr mache aber mir fest vorgenommen hab das boxen wieder aufzunehmen besonders wegen der steigenden lebensqualität, fitness und einfach das selbstvertrauen welches man bei solch einen sport entwickelt, wirft es für mich folgende fragen auf...

1. Was kann ick tun um wieder fit zu werden ohne mir erstmal ein verein zu suchen? (man hat ja oftmals nicht die geräte wie zb. sandsack, speedbälle, gewichte und andere gerätschaften für kraftkreise etc.) dann noch eine weitere frage zu meiner fitness mir ist aufgefallen in den drei jahren das mein lauftraining, welches ick immer ausserhalb der trainingszeiten privat absolvierte, mit sehr schlechter haltung durchgeführt wurde gibt es da gute tipps, mit denen ick es schaffe mein laufverhalten zu verbessern und vorallem wie ick meine kondi nur durchs laufen verbessere (ick muss gestehen mein lauftraining war immer eher schemenhaft gewesen mit der einstellung "naja gehört nunmal dazu" das ein training mit solch ein gedanken kein steigerungswert hat ist eine selbstverständlichkeit und in meinen augen für mich sogar äußerst beschämend) daher würde mich interessieren wie ick austesten kann das meine kondi steigt und vorallem wie ick es machen kann geht es da darum das ick routinenhaft immer nur eine gewisse strecke renne und irgendwann mal anfange mehr zu laufen oder wie kann man das ändern?

2. zur ernährung hab ick einiges ja hier schon mitnehmen können aber gibt es eine art "einsteiger"ernährung um meinen wiedereinstieg leichter zu machen?

3. wie kann ick meinem körpertyp (besonders die breiten hüften) entgegenwirken?

das sind die fragen ick hoffe das mir da jemand helfen kann und bedanke mich im voraus^^:D

Big Bart II
22-03-2011, 03:26
hey ick wollte mal zum thema fettreduzierung bzw muskelaufbau ein paar fragen stellen... und zwar erstmal zu mir ick bin ca 1,80 m gross und wiege satte 125kg
das das zuviel ist, denke ick, wird jedem klar sein und das meiste davon fett. Nun habe ick aber von den körpertypen gehört die genetisch veranlagt sind und ick war schon immer sehr sehr breit und mein körperbau ist schon ziemlich feminin für einen mann (breite hüften, schmale schultern und och am hinterteil ordentlich) ick habe drei jahre geboxt und mich sehr an diesen sport gehalten der für mich der beste sport überhaupt ist und da ick talent habe hab ick natürlich sehr viel trainiert besonders zur wettkampfzeit, jedoch haben sich gewicht bzw. körperform so gut wie nie geändert, da ick zwar seit einiger zeit, genauer genommen ein ganzes jahr (ja ick war sehr faul:() kein sport mehr mache aber mir fest vorgenommen hab das boxen wieder aufzunehmen besonders wegen der steigenden lebensqualität, fitness und einfach das selbstvertrauen welches man bei solch einen sport entwickelt, wirft es für mich folgende fragen auf...

1. Was kann ick tun um wieder fit zu werden ohne mir erstmal ein verein zu suchen? (man hat ja oftmals nicht die geräte wie zb. sandsack, speedbälle, gewichte und andere gerätschaften für kraftkreise etc.) dann noch eine weitere frage zu meiner fitness mir ist aufgefallen in den drei jahren das mein lauftraining, welches ick immer ausserhalb der trainingszeiten privat absolvierte, mit sehr schlechter haltung durchgeführt wurde gibt es da gute tipps, mit denen ick es schaffe mein laufverhalten zu verbessern und vorallem wie ick meine kondi nur durchs laufen verbessere (ick muss gestehen mein lauftraining war immer eher schemenhaft gewesen mit der einstellung "naja gehört nunmal dazu" das ein training mit solch ein gedanken kein steigerungswert hat ist eine selbstverständlichkeit und in meinen augen für mich sogar äußerst beschämend) daher würde mich interessieren wie ick austesten kann das meine kondi steigt und vorallem wie ick es machen kann geht es da darum das ick routinenhaft immer nur eine gewisse strecke renne und irgendwann mal anfange mehr zu laufen oder wie kann man das ändern?

2. zur ernährung hab ick einiges ja hier schon mitnehmen können aber gibt es eine art "einsteiger"ernährung um meinen wiedereinstieg leichter zu machen?

3. wie kann ick meinem körpertyp (besonders die breiten hüften) entgegenwirken?

das sind die fragen ick hoffe das mir da jemand helfen kann und bedanke mich im voraus^^:D

1. Fitness-Studio wäre mit Sicherheit nicht schlecht. Aber warum willst du denn nicht direkt wieder mit Boxen anfangen? "Erst fit werden, dann anfangen", was hier oftmals in ähnlichen Posts geäußert wird, ist Quatsch. Wenn dir Boxen Spaß macht, dann fang einfach damit an! Die Trainer dort können dir bei deinen Zielen helfen. Pumpen gehen kannst du ja zusätzlich noch, wenn du willst.

2. FAQ hast du gelesen? Wenn nicht, tu das.;) Du könntest ja auch hier posten, wie bei dir so die typische Ernährung eines Tages aussieht, dann kann man schon besser Tipps geben.
Ansonsten kann ich dir noch meinen üblichen Rat geben. Rechne deinen Tagesbedarf aus und führe ein Ernährungstagebuch. Tagebuchführen kannst du auch übers Internet, bspw. hier: Kalorientabelle, kostenloses Ernährungstagebuch, Lebensmittel Datenbank - Fddb (http://fddb.info/) Der Kalorienrechner da taugt aber nix, deshalb würde ich mir den Tagesbedarf selbst ausrechnen (Formeln findest du im FAQ, bzw. den Links dort) und selbst dort einngeben.

3. Spontan würde ich mal sagen Sport treiben, abspecken und gezielt Muskeln aufbauen. Aber da kann dir jemand anders bestimmt genaueres zu sagen.

Mars
22-03-2011, 06:07
Larzed

Mache bitte einen eigenen Thread auf. Einen uralten Thread braucht man deswegen nicht zu entern.

Ich schließe diesen im Übrigen, weil der TE offenbar keine Fragen mehr in der Beziehung hat.