Vollständige Version anzeigen : shaolin kung fu vor-und nachteile
bertlfighter
08-02-2011, 14:53
hallo alle zusammen
kann mir jemand die Vor-und Nachteile von klassischem Shaolin Kung fu erklären?
Ich habe schon(beinahe^^) das ganze internet durchforstet und leider nichts gefunden...
Bitte ich brauche Hilfe
Danke schon mal im Voraus
Bertl:o
Was verstehts du denn unter klassischem Shaolin Kung Fu?
Vor- und Nachteile bezogen worauf (SV,Akrobatik,Wettkampf,Bräute klar machen)?
Bitte werde in deiner Fragestellung etwas präzisern.
Meiner Meinung nach gibt es nicht das klassische Shaoling Kung Fu.
Was meinst du mit Vor- und Nachteilen?
Die Frage ist doch eher was Du willst und ob es dazu passt oder nicht...oder? ;)
bertlfighter
08-02-2011, 15:06
Mir geht es am ehesten um Philosophie und um Akrobatik.
Die Shows sehen doch ziemlich cool aus!
Auch Selbstverteidigung ist wichtig.
Ausserdem wusste ich garnicht, dass es mehrere Stile gibt..
Könnt ihr mir bitte ein paar Beispiele nennen?
-Alexej-
08-02-2011, 15:18
Nachteile: du wirds blöd angemacht, wenn nu sagst, dass du es machst. Whauuuu huuuuu jaaahhhhhh!!!
Wobei in glaube, dass es in deinem Fall sogar zu Recht sein könnte.
bertlfighter
08-02-2011, 15:23
Nun Ja, nur zu sagen, dass man es tut ist keine gute Idee.
Wenn dich dann ein typ angeht und du fuchtelst nur irgenwi rum ist das nicht gerade hilfreich...
Dan stehst du als n ziemlicher loser da, wenn du so groß geredet hast und dann Prügel kassiert hast
Also: NICHT LÜGEN
Naja Akrobatik und SV lassen sich meiner Meinung nach meist schwer vereinen.
Es gibt diverse KK die unter dem Namen Kung Fu laufen, einige davon auch unter dem Namen Shaolin Kung Fu.
Ich hab die Erfahrung gemacht das die Kung Fu Stile meist Regional unterschiedliche Bezeichungen führen.
Am wichtigsten ist das du nen ordentlichen Trainer findest, der das Training so gestaltet das es dir Spaß macht und deine Vorstellungen etwa erfüllt.
Der philosopische Teil hängt meist vom Trainer und dem Stil ab.
bertlfighter
08-02-2011, 15:49
Welche Shaolin Stile gibt es denn überhaupt, hab bisher nur Kyu. Karate gemacht und das erst seit nem halben Jahr. Ich kenn mich da noch nicht so gut aus..
Welche Shaolin Stile gibt es denn überhaupt, hab bisher nur Kyu. Karate gemacht und das erst seit nem halben Jahr. Ich kenn mich da noch nicht so gut aus..
Karate ist aus Japan. Was in diesen Shows vorgeführt wird, sind sehr freundlich ausgedrückt verschiedene Traditionelle Techniken neu zusammengestellt in dem Bezug zu unterhalten und fällt eher unter Modern Wushu als traditionelle Kampfkunst.
Traditionelles Shaolin ist schwer zu finden ist ein Nachteil. Vorteil wenns wirklich traditionell und vernünftig vermittelt. Formt es nicht nur den Körper, sondern auch den Geist in positiver Weise.
PS: Heute gelehrte Stile sind zb. Xiao Hong Quan, Pao Quan, Da Hong Quan, Xinyi ba, Jingang Quan,Lohan Quan
Liebe Grüße,
Shin
Nachteile: du wirds blöd angemacht, wenn nu sagst, dass du es machst. Whauuuu huuuuu jaaahhhhhh!!!
Naja diese Laute hör ich aber auch bei ca. 70% der Leute, wenn ich sage, dass ich Taekwondo mache :D
bertlfighter
08-02-2011, 19:04
Danke für die Informationen!!
Ich hab mir schon einige Sachen in die Richtung angeschaut
Xiao Hong Quan klingt sehr interessant.
Werd mal schaun ob ich wo ein Probetraining machen kann.
;-)
Vrooktar
10-02-2011, 08:29
Für Selbstverteidigung taugt Kung Fu mal gar nicht.
Da wärst du selbst mit Karate noch besser dran.
Streng genommen ist Kung Fu eine ästhetische kämpferische Gymnastik und Kunstform.
Auf dem Gebiet ist es einzigartig.
Wenn du aber nicht gerade Sanda trainierst wirste das kaum praktisch anwenden können.
netwolff
10-02-2011, 09:11
Für Selbstverteidigung taugt Kung Fu mal gar nicht.
Welches "Kung Fu" denn?
Da wärst du selbst mit Karate noch besser dran.
Welches Karate denn?
Streng genommen ist Kung Fu eine ästhetische kämpferische Gymnastik und Kunstform.
Beziehst du dich jetzt auf modernes Sport-Wushu?
Auf dem Gebiet ist es einzigartig.
Es ist unglaublich, wie eine einzelne Person in so vielen Threads zu unterschiedlichen Themen so konsequent Mist erzählen kann.
Für Selbstverteidigung taugt Kung Fu mal gar nicht.
Das Kung Fu gibts schon mal gar net, sondern es ist ein Überbegriff für eine Vielzahl von chinesischen Stilen. San shou oder auch Sanda zählt übrigens auch zum Kung Fu also ist de Aussage über die SVtauglichkeit von Kung Fu schon mal falsch.
genau, Kung Fu ist überall ne rhytmische sportgymnastik.
oder auch der asiatische vorläufer der waldorfschul eurythmie!
um kämpfen lernen oder kampfkunst geht es da nicht, ist einfach eins der populären westlichen missverständnisse.
kung fu training ist immer, aber auch wirklich immer genau so so aufgeteilt:
teil 1: aufwendige begrüßungszeremonie mit niederwerfen und meditation. wenn es das nicht gibt, ist es auf keinen fall authentisch und nicht echt aus china und kann daher gar nicht gut sein
teil 2: tanz choreographie. die bewegungen sollten so aussehen wie ballett. wenn sie aussehen wie Kickboxen, MT, ... stimmt etwas bei der harmonie nicht!
teil 3: darüber philosophieren, was man beim tanzen tolles erfahren hat, wie es einen persönlich weitergebracht hat, ... wobei der meister natürlich recht hat.
wenn jemand kung fu training anbietet, das nicht genau so aussieht ist er ein schwindler. das ist nämlich gar kein kung fu, weil, siehe oben, kung fu training sieht genau so aus.
ich hoffe alle sind alt genug, die ironie zu erkennen.
wenn nicht, noch mal im ernst:
kung fu ist ein ungeschütztes label, genau so wie shaolin kung fu.
es ist eben auch nur ein label, ein etikett:
wie das training, das angeboten wird ist, hängt zum aller größten teil vom trainer ab, bzw. natürlich von den leuten die den trainer trainiert haben.
das kann dann natürlich auch in die wushu ecke gehen. aber knall hartes training, mit dem ziel, einen sanda wettkampf zu gewinnen kann genau so als kung fu daherkommen.
wie das training selbst ist, kann von außen schlecht (über videos vom training/von wettkämpfen/vorführungen) bis garnicht beurteilt werden.
daher: hingehen, ausprobieren, schauen obs zu einem passt.
-jonas
Vrooktar
10-02-2011, 16:17
Kartenlegen ist auch ein Oberbegriff für sehr vieles trotzdem kann ich dir versichern, dass jede Form davon SV-untauglich ist.
bertlfighter
11-02-2011, 15:14
Danke für die vielen Infos!
Da die verschiedenen Kung fu arten scheinbar für SV nicht geeignet sind, mach ich doch lieber MT oder Kickboxen.
Von Sanda hab ich überhaupt keine Ahnung, aber vielleicht seh ichs mir mal an.
Shaolin Quan Kung fu mach ich jz ohnehin nur mehr wegen der Philosophie und Ästhetik, macht aber ziemlich viel Spaß
Ich will zwar mal MT oder Kickboxen versuchen, hab aber im Moment ohnehin keine Zeit dafür:(
Danke nochmal!
Thread kann jetzt geschlossen werden.
KlingonJake
11-02-2011, 15:36
Für Selbstverteidigung taugt Kung Fu mal gar nicht.
Da wärst du selbst mit Karate noch besser dran.
Streng genommen ist Kung Fu eine ästhetische kämpferische Gymnastik und Kunstform.
Auf dem Gebiet ist es einzigartig.
Wenn du aber nicht gerade Sanda trainierst wirste das kaum praktisch anwenden können.
so...ich hab noch nicht malk zuende gelesen und muss hier echt mal drauf reagieren.
frukti , du schiesst hier grad echt den vogel ab...ich finds komisch, dass wenn ich ausm Kung Fu komme mir n kampfausbilder der bundespolizei sagt, dass ich ein guter kämpfer bin, dass mir ein Meister in Indonesien erzählt, ich bin ein guter kämpfer....irgendwo müssen diese leute ja ihre gründe haben sowas zu sagen (sparring mit beiden schon gemacht)...
ALSO BITTE ICH DICH MAL DEN MUND NICHT SOWEIT AUFZUMACHEN!
Vrooktar
15-02-2011, 16:09
In Ecuador halten sie mich für einen obertollen Ingenieur und in der chinesischen Provinz für nen hochkarätigen Bauleiter.
Was genau sagt das für uns hier in Deutschland aus?
Richtig.
Gar nichts.
Die Tatsache, dass einer irgendein Ausbilder oder Meister irgendeiner Kunst ist qualifiziert ihn nicht zu einem entsprechenden Urteil.
Auf einen ganzen Stil übergreifend schon mal gar nicht.
paillasse
26-02-2011, 14:37
kann ich dir versichern, dass jede Form davon SV-untauglich ist. Weißt du was SV-untauglich ist? -->Der Blödsinn, den du hinter deiner Garage erfunden hast.
Weshalb um alles in der Welt maßt du dir an jemandem irgendwas über Kung Fu beibringen zu wollen?
Hast du alle Kung Fu Varianten trainiert, um diese Aussage zu treffen?
Hast du vielleicht irgendein Kung Fu trainiert?
Hast du überhaupt irgendwas ernsthaft trainiert?
:)
In Ecuador halten sie mich für einen obertollen Ingenieur und in der chinesischen Provinz für nen hochkarätigen Bauleiter. Was genau sagt das für uns hier in Deutschland aus?
Willst du wissen wofür ich dich halte?
Die Tatsache, dass einer irgendein Ausbilder oder Meister irgendeiner Kunst ist qualifiziert ihn nicht zu einem entsprechenden Urteil. Auf einen ganzen Stil übergreifend schon mal gar nicht.
Auf die Gefahr hin, dass ich dein Posting nicht durchschaut habe:
Du sprichst dem Meister einer Kampfkunst oder einem Ausbilder der Polizei die Fähigkeit ab, jemandes Kampf zu beurteilen.
Du selbst aber hast die Befähigung über alle Kung Fu Stile, Trainer und deren Trainierende zu urteilen und sprichst ihnen allen jegliche SV-Tauglichkeit ab? Hab ich das jetzt richtig interpretiert, und wenn ja, hältst du dich für sone Art Clown oder meinst du das ernst?
John Brown
26-02-2011, 15:53
Für Selbstverteidigung taugt Kung Fu mal gar nicht.
Da wärst du selbst mit Karate noch besser dran.
Streng genommen ist Kung Fu eine ästhetische kämpferische Gymnastik und Kunstform.
Auf dem Gebiet ist es einzigartig.
Wenn du aber nicht gerade Sanda trainierst wirste das kaum praktisch anwenden können.
:rolleyes:
Apps from Bagua Day in the Park
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Vrooktar
26-02-2011, 18:33
Es ist ein Unterschied, ob ich sage "Ein Hammer ist grundsätzlich ungeeignet einen Reifen aufzupumpen" oder ob ich sage "Herr Meier ist ein toller Handwerker".
In jedem Handwerk wohl eher nicht und in jedem speziellen Fall muss man sich fragen welcher Mensch so eine allgemeine umfassende Aussage tätigen konnte. Es ist sogar unwahrscheinlich, dass der Sprecher damit überhaupt auf ein Handwerk hinaus wollte, das von einem Leser nur diesen Satzes nachfolgend damit assoziiert wird.
Gezeigtes Video unterstreicht meine Aussage nur.
Das sind Videos von Situationen in denen man vom Verlauf einer konkreten Situation ausgeht.
Genauso nützlich wie ne Kata.
Es ist für die SV einfach Rotz, wenn auf einen Schlag mit 371 Antworten reagiert werden kann.
Zumal viele der Aktionen ohnehin rein rechnerisch nicht funktionieren können.
Ist aber nett anzusehen.
Zumal viele der Aktionen ohnehin rein rechnerisch nicht funktionieren können.
Genau- deine zum Beispiel.
Btw. Kung Fu SV untauglich? das trifft auf manche Formen zu, manche, wie beispielweise(und das heißt beispielweise, nicht ausschließlich) Sanda sind sogar äußerst SV tauglich. Aber naja vielleicht haben wir ja den falschen Maßstab- an deinem eigenen System kann man ja erkennen, was sich deiner Ansicht nach Sv-tauglich schimpfen darf :rolleyes:
Vrooktar
26-02-2011, 18:48
Bist ein ziemlich ironischer Zeitgenosse.
Aber gut werd mich nicht weiter mit den Widersprüchen in deinen Aussagen befassen.
Schließlich hast du nicht vor mit Argumenten zu arbeiten.
Bist ein ziemlich ironischer Zeitgenosse.
Aber gut werd mich nicht weiter mit den Widersprüchen in deinen Aussagen befassen.
Schließlich hast du nicht vor mit Argumenten zu arbeiten.
Ich wüsste nicht, wo da noch Argumente fehlen sollten. Zu deinem System habe ich, denke ich, sowohl via Youtube, als auch hier im Forum in anderen beiträgen gesagt, was es zu sagen gibt und solang etaraK keinen nachweisbaren Praxistest besteht, gibts da nicht mehr viel zu sagen. Dass Sanda SV tauglich ist, muss man, denke ich, hier nicht weiter erläutern.
paillasse
26-02-2011, 18:57
@Vrootkar
hahaha du Vogel ey :rolleyes:
Du hast nach deinen Beiträgen hier zu urteilen von vielen Dingen Ahnung. Nur leider nie vom Thema.
Mir sind deine Vergleiche einfach viel zu weit hergeholt, um darauf noch was zu antworten. Fakt ist, und sieh das hier mal ruhig als Argument an: Du kannst nicht besonders viel.
Quelle: http://***.youtube.com/user/TheIncredibleCG
KlingonJake
26-02-2011, 19:12
ich hab mich ja Frukti gegenüber immer zurück gehalten...aber wenn er so persönlich (und ja ich nehme das jetzt mal persönlich, denn wenn wer hier gegen Kung Fu wettert und es als SV untauglich hinstellt möcht ich vorbeikommen und das gegenteil beweisen) wird...dann kann auch ich mal etwas aus der ruhe kommen...
im prinzip lass ich alle machen was sie wollen...und jeder kann auch sein GANZ EIGENES erfinden oder machen...was ich davon halte sei mal dahingestellt...
ich mach ja auch nich die andern runter, weil ich keine ahnung habe...und mein system für das unfehlbarste halte...leute , die sowas machen, habens für meine begriffe noch nicht richtig verstanden!
denn, um jetzt mal Fruktis beispiel aufzugreifen; kannst du auch den hammer so verwenden, dass du am ende damit doch einen reifen aufpumpen kannst (auch, wenn dieses beispiel nun sehr konstruiert und überspitzt ist).
abstrahiert ist das dann wohl: SV ist was Du draus machst...und sowas geht dann auch mit TRADITIONELLEM (ganz bewusst nicht Modern WuShu) Kung Fu
Vrooktar
27-02-2011, 10:13
Nun gegen das Kung Fu gewettert habe ich nicht.
Ich habe nur gesagt, dass es SV-untauglich ist.
Und jetzt denkt mal selbst nach.
Wenn Sanda das einzige ist, was euch an Praxistauglichkeit überhaupt einfällt, dann ist allein das ja klar. Und dann denkt mal an die Vorgaben einer SV.
Was sollen die Ziele sein? Dass es mit viel rumgewurschtel und Jahrelangem Training irgendwann mal zur SV reicht? Dann könnte ich eher MMA, Kickboxen, Boxen und Sambo zur SV deklarieren.
Wenn ihr dem auch noch zustimmt habt ihr nicht begriffen wozu die SV gut ist.
Etwas wo es keinen Bodenkampf gibt taugt schonmal nicht zur SV. Denn wer sagt, dass die Situation eskaliert bevor der Gegner an mir dran ist?
Mir ist kein Kung Fu Stil bekannt der ausreichend Bodenkampf betreibt um behaupten zu können, dass er diese Sparte vernünftig abdeckt.
Und solange das so ist stellt sich die Frage zur SV nicht weiter.
Und was den Praxisbeweis angeht.
Bis zum heutigen Tage hat sich, zumindest aus euren Reihen, KEINER getraut auch nur ein Sparringkampf mitzumachen. Was an sich noch nicht so seltsam wäre, wenn es nicht schon ein Dutzend Leute angekündigt hätten.
Gibt immerhin viele die es nich interessiert.
Logisch bei vielen wäre es mangels Wettkampfrelevanz sinnlos.
Wieder andere haben schlicht keine Laune oder sie haben keinen Bock aus Österreich anzurücken.
Hat keiner ein Problem mit.
Wenn ich aber im Schnitt 2 mal im Monat auf eine Herausforderung angesprochen werde, die dann trotz massivem Entgegenkommen meinerseits schließlich doch abgelehnt wird dann scheinen diese Personen ja wohl mehr von der Praxistauglichkeit meiner Technik zu halten als sie hier zum besten geben oder?
Naja wie dem auch sei, die meisten betriffts ja nicht.
Ich jedenfalls komm mir bei euch ein bissel wie beim Arbeitsamt vor.
Da musste jedem der 4 Ämter nacheinander beweisen, dass du Geld brauchst, sonst glauben die da nicht dran.
Manche Ämter glauben dabei nicht mal beglaubigten Urkunden, die sie selber ausgestellt haben.
Ich jedenfalls habe wenig Laune jedem einzeln die Praxistauglichkeit von irgendwas zu beweisen.
Zumal nach mancherlei Maßgaben das schon längst "bewiesen" ist, schließlich muss es nur mal irgendwie, irgendwo, irgendwann erfolgreich eingesetzt worden sein ^^
Ich sehe das selbst nicht als "bewiesen".
Einfach weil das Wort "bewiesen" nicht viel Spielraum lässt.
Nach meinen Maßgaben ist aber auch die Praxistauglichkeit 99,8% der Stile nicht bewiesen von daher auch kein Problem.
Vielleicht sollte da manch Sportler auch bissel mehr drüber nachdenken bevor er seinen sogar oftmals Sport genannten Krempel als ultimativ und megapraxistauglich anpreist.
So das reicht jetzt beim besten Willen.
Auaaa, das kann doch nicht dein ernst sein - ein provokateur der eine neuen stil erfindet, voll von vorurteile ist und so vieles verwechselt ...
hast du maschinenbau auch erfunden oder studiert ? warum machst du es bei kampfkünste auch nicht so ?
Vrooktar
27-02-2011, 12:01
Maschinenbau ist etwas, das nachweislich funktioniert und worin man auf eine naturwissenschaftliche Basis bauen kann, die von jedem Ingenieur anerkannt wird.
Es gibt keine Schraube, kein Zahnrad, das verwendet wird und offensichtlich gegen die Naturwissenschaften verstößt.
Das ist bei der Kampfkunst etwas anders.
Es gibt Wing Chunner, die meinen sie könnten mit ihren Schlägen, von denen sie 10 in der Sekunde machen einen ausknocken.
Sportwissenschaftler, Mediziner und Physiker sagen das geht nicht.
Der Sportwissenschaftler sagt dir, wie viel Kraft dabei übertragen werden kann, der Physiker was auf den Gegner wirkt und der Mediziner sagt dir, was dadurch mit dem Gegner passiert.
Fazit: geht nich.
Stichwort Hillsche Kurve.
Es gibt kein Studium, das das alles beinhaltet.
Wenn dem so wäre würde ichs studieren.
So allerdings muss ich darauf zurückgreifen mich selbst in den relevanten Gebieten fortzubilden.
Dass das kein KKler anerkennt sehen wir hier ja oft genug.
Aber es gibt auch Leute die nicht anerkennen, dass die Erde rund ist.
Ist mir Banane.
Benannte Personen haben ja selber den Salat, wenn sie bewusst gegen die Realität verstoßen wollen und dann auf anderem Wege belehrt werden.
Ob sie das wahr haben wollen oder nicht.
Ich wünsche mir, dass die KK mal auf handfeste Basis beruht und nicht auf blödes Gelaber von vor 1500 Jahren, das aller Logik widerspricht.
Meine Enkel werden wohl mal damit aufwachsen.
Wie heisst es so schön.
"Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als bekehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht wird "
Und so langsam gewinnt diese Wahrheit an Boden.
paillasse
27-02-2011, 12:09
Ich habe nur gesagt, dass es SV-untauglich ist.
Eben. DU hast das gesagt. Ich freue mich für dich wenn du eine Meinung hast. Stell es aber nicht so hin, als wäre daran jetzt irgendwas wahr.
Und jetzt denkt mal selbst nach.
Wenn Sanda das einzige ist, was euch an Praxistauglichkeit überhaupt einfällt, dann ist allein das ja klar. Und dann denkt mal an die Vorgaben einer SV.
Was sollen die Ziele sein? Dass es mit viel rumgewurschtel und Jahrelangem Training irgendwann mal zur SV reicht? Dann könnte ich eher MMA, Kickboxen, Boxen und Sambo zur SV deklarieren.
Wenn ihr dem auch noch zustimmt habt ihr nicht begriffen wozu die SV gut ist.
Wenn Sanda das einzige ist, was dir einfällt....
Die Vorgaben an SV, die DU aufgestellt hast?
Ich denke jeder ernsthafte Boxer, Samboka und MMAler hätte sehr gute Chancen in einer richtigen Gefahrensituation als Gewinner herauszugehen.
Ich denke weiterhin, DU hast da etwas nicht ganz begriffen.
Denn wer sagt, dass die Situation eskaliert bevor der Gegner an mir dran ist? Weiß ich nicht. Ich nehme an DU.
Mir ist kein Kung Fu Stil bekannt der ausreichend Bodenkampf betreibt um behaupten zu können, dass er diese Sparte vernünftig abdeckt.
Und solange das so ist stellt sich die Frage zur SV nicht weiter.
DIR ist keiner bekannt, vom dem DU behaupten könntest er tauge was.
Ich bitte vielmals um Verzeihung Meister, aber was dir bekannt ist und was du behauptest hat nicht die geringste Aussagekraft.
Und was den Praxisbeweis angeht..blablabla...keiner traut sich.... ich wollte ja, aber alle ernsthaften Sportler in meiner Gewichtsklasse haben sich einfach gedrückt.
Dann schlage ich vor, du verprügelst am besten weiterhin deinen verängstigten Kumpanen. Viel Spaß!
Da musste jedem der 4 Ämter nacheinander beweisen, dass du Geld brauchst, sonst glauben die da nicht dran.
Manche Ämter glauben dabei nicht mal beglaubigten Urkunden, die sie selber ausgestellt haben. Geh doch einfach arbeiten!
Ich jedenfalls habe wenig Laune jedem einzeln die Praxistauglichkeit von irgendwas zu beweisen. Da gibt es nichts zu beweisen. Schau dir doch einfach nochmal deine Videos an.
Zumal nach mancherlei Maßgaben das schon längst "bewiesen" ist, schließlich muss es nur mal irgendwie, irgendwo, irgendwann erfolgreich eingesetzt worden sein ^^ Was man vom Kung Fu selbstverständlich nicht behaupten kann. Sehr richtig.
Einfach weil das Wort "bewiesen" nicht viel Spielraum lässt.
Da hast du wohl recht. Ist aber auch gemein.
Nach meinen Maßgaben ist aber auch die Praxistauglichkeit 99,8% der Stile nicht bewiesen von daher auch kein Problem.
Vielleicht sollte da manch Sportler auch bissel mehr drüber nachdenken bevor er seinen sogar oftmals Sport genannten Krempel als ultimativ und megapraxistauglich anpreist.
Nach deinen Maßgaben. Vielleicht gehst du einfach mal ein bisschen joggen?
So das reicht jetzt beim besten Willen.
Dito
Dein neuerer Beitrag:
Maschinenbau ist etwas, das nachweislich funktioniert und worin man auf eine naturwissenschaftliche Basis bauen kann, die von jedem Ingenieur anerkannt wird.
Es gibt keine Schraube, kein Zahnrad, das verwendet wird und offensichtlich gegen die Naturwissenschaften verstößt.
Das ist bei der Kampfkunst etwas anders. naja bei DEEEER Kampfkunst schon.
Es gibt Wing Chunner, die meinen sie könnten mit ihren Schlägen, von denen sie 10 in der Sekunde machen einen ausknocken. Sportwissenschaftler, Mediziner und Physiker sagen das geht nicht.
Und du bist natürlich, wie konnte ich das vergessen, Sportwissenschaftler und Mediziner und Physiker und Maschinenbauer. Selbstverständlich.
Es gibt kein Studium, das das alles beinhaltet.
Wenn dem so wäre würde ichs studieren.
Naja ein paar mal die Woche trainieren würde, denk ich, auch reichen.
So allerdings muss ich darauf zurückgreifen mich selbst in den relevanten Gebieten fortzubilden.
Dann mach das demnächst mal.
Benannte Personen haben ja selber den Salat, wenn sie bewusst gegen die Realität verstoßen wollen und dann auf anderem Wege belehrt werden. Ob sie das wahr haben wollen oder nicht.
ahh ja. naja gerne nochmal: http:/***.youtube.com/user/TheIncredibleCG
Ich wünsche mir, dass die KK mal auf handfeste Basis beruht und nicht auf blödes Gelaber von vor 1500 Jahren, das aller Logik widerspricht. Meine Enkel werden wohl mal damit aufwachsen.
Lieber Gott, und ich wünsche mir, dass seine Kinder bei der Mutter aufwachsen.
Wo wir gerade von handfest sprechen: Probier deine Schläge doch mal an einem Boxsack aus.
Und so langsam gewinnt diese Wahrheit an Boden.
:D :D :D :D
Vrooktar
27-02-2011, 12:25
Bist ja ganz witzig, aber ein Argument steckt da nicht drin.
Die Vorgaben einer SV hat jemand anders aufgestellt, aber wers genau war ist ja auch mal Titte.
Wer logisch denken kann sollte nachvollziehen können, warum ein SV-Stil Bodenkampf beinhalten muss.
Dass ich keinen Kung Fu Stil kenne der das beinhaltet muss tatsächlich keine groß Aussagekraft haben.
Aber nenn du mir doch einen Kung Fu Stil, der es beinhaltet?
Um eine Behauptung zu widerlegen brauch man ja nur ein Gegenbeispiel.
Jedenfalls nach mathematischem Standpunkt.
Witzigerweise konnte mir noch kein Kritiker dieser Aussage ein einziges jämmerliches Gegenbeispiel nennen ^^
mir isses lieber wenn meine kk auf "blödem gelaber" von vor 1500 jahren beruht, wenn es dazwischen immer wieder kriege, bürgerkriege und andere handfeste auseinandersetzungen gegeben hat, die die menschen gezwungen haben, das was sie gelernt haben, auf den prüfstand zu stellen, als von jemandem, der eine kampfkunst erfunden hat, die klingonische namen (war das jetzt etarak oder ecs?) hat. imo ersetzen klingonische namen, sich unqualifiziert gedanken machen über physik, planck zitieren eben nicht austausch mit anden kämpfern und jahrelanges ausprobieren, bevor man mal die fresse aufmacht.
sicherlich ist nicht alles was alt ist, gut. der umkehrschluss gilt aber auch nicht.
d.h. es kommt darauf an, erstmal den kram zu lernen, der einem vermittelt wird, diesen dann zu überprüfen. überprüfen bedeutet erstmal ausprobieren, gucken wie es sich anfühlt, dann alives training, fragen stellen, sparring, cross-sparring.
ist kung fu jetzt die optimale sv?
sicherlich nicht. als meine freundin was von wegen sv lernen erzählt hat, hab ich sie zum KM geschickt, und würde das auch jederzeit wieder machen.
meine freundin ist nicht an kämpfen interessiert, oder an kampfkunst, oder östlicher philosophie oder sonstwas, sondern daran, sich sicher zu fühlen.
das geht mit KM und anderen hybriden schnell und effizient, das muss man ganz klar hochachtungsvoll anerkennen.
aber die meisten sachen, die sie erzählt, kenn ich vom qwan ki do training eben auch. sei es die lösung für verschiedene situationen (ich sag mal absichtlich nicht "techniken"), die ich sehr ähnlich oder ähnlich machen würde, sei es die art der einübung (ok, sie hat noch kein mugging gemacht, und wir kämpfen zwar manchmal gegen zwei gegener, aber das ist sicherlich kein ersatz für mugging)
aber sie hat eben auch nur nen kurs gemacht und ich mach schon seit 4 jahren qkd. nach einer ähnlich kurzen zeit hätte sie bestimmt bessere lösungsmöglichkeiten für situationen gehabt, und auf einem besser eingeschliffenem niveau.
kung fu stile die bodenkapf enthalten:
qkd (ok, is sicherlich kein reines kung fu) enthält sicherlich keinen bodenkampf, aber nen hebel am boden anzusetzen, selbst zu stehen und nen gegner am boden versuchen zu kontrollieren, jmnd am boden zu würgen, das lernen wir schon. mount, guard etc lernen wir natürlich nicht (ok, zumindest bis zum 3. cup nicht), aber wir machen auch so ab und an bodenkampf und kämpfen auch manchmal aus dem standup kommend, nach einer fege oder so, weiter, bis jemand eine stabile position hat. wie es bei reinen kung-fu stilen aussieht, weiß ich nicht, da ich von diesen leider nicht genug ahnung habe.
Nun gegen das Kung Fu gewettert habe ich nicht.
Ich habe nur gesagt, dass es SV-untauglich ist.
Und jetzt denkt mal selbst nach.
Wenn Sanda das einzige ist, was euch an Praxistauglichkeit überhaupt einfällt, dann ist allein das ja klar. Und dann denkt mal an die Vorgaben einer SV.
Was sollen die Ziele sein? Dass es mit viel rumgewurschtel und Jahrelangem Training irgendwann mal zur SV reicht? Dann könnte ich eher MMA, Kickboxen, Boxen und Sambo zur SV deklarieren.
Wenn ihr dem auch noch zustimmt habt ihr nicht begriffen wozu die SV gut ist.
Etwas wo es keinen Bodenkampf gibt taugt schonmal nicht zur SV. Denn wer sagt, dass die Situation eskaliert bevor der Gegner an mir dran ist?
Mir ist kein Kung Fu Stil bekannt der ausreichend Bodenkampf betreibt um behaupten zu können, dass er diese Sparte vernünftig abdeckt.
Und solange das so ist stellt sich die Frage zur SV nicht weiter.
Und was den Praxisbeweis angeht.
Bis zum heutigen Tage hat sich, zumindest aus euren Reihen, KEINER getraut auch nur ein Sparringkampf mitzumachen. Was an sich noch nicht so seltsam wäre, wenn es nicht schon ein Dutzend Leute angekündigt hätten.
Gibt immerhin viele die es nich interessiert.
Logisch bei vielen wäre es mangels Wettkampfrelevanz sinnlos.
Wieder andere haben schlicht keine Laune oder sie haben keinen Bock aus Österreich anzurücken.
Hat keiner ein Problem mit.
Wenn ich aber im Schnitt 2 mal im Monat auf eine Herausforderung angesprochen werde, die dann trotz massivem Entgegenkommen meinerseits schließlich doch abgelehnt wird dann scheinen diese Personen ja wohl mehr von der Praxistauglichkeit meiner Technik zu halten als sie hier zum besten geben oder?
1. Ich kenne nicht genug Kung-Fu Stile, um eine pauschale Aussage zu treffen, aber allein die Tatsache, dass der Kung-Fu Stil Sanda SV-tauglich ist widerlegt schon deine Aussage, dass Kung-Fu Sv-untauglich ist. Fakt.
2. Du behauptest also, dass jede KK, die keinen bodenkampf beinhaltet pauschals Sv-untuglich ist? Boxen, Kickboxen, Muay hai, etc. sind also zur SV ungeeignet? Was ist das denn bitte für eine These?!
3. Zum rest deine Beitrages: Aus der Tatsache, dass bis jetzt noch keiN kampf gegen dich stattgefunden hat zu interpretieren,d ass alle tierisch Schiss vor deier Technik haben entbehrt jeglicher argumentativen Grundlage und ist ganz einfach hochgradig lächerlich. Dass die Praxistauglichkeit von 99,8% der KK-Stile nicht beweisen ist, ist vollkommen aus der Luft gegriffen. Du willst mir ja wohl nicht ernsthaft erzählen, dass kein Vertreter von 99% aller KK's jemals damit gekämpft hat? Rechtfertigst du die (nicht erwiesene, aber in Augen von vielen Fachkundigen hier stark vermutete) infeffizienz damit, dass fast alle KK's ineffiezient seien? Sag mal hast du n Rad ab? :D
Mr.Incredible
27-02-2011, 15:00
ALSO ICH FINDE Choy lay fut,Hung Gar,Wc sind ja soooooooo "untauglich" zur
SV Tang Lang auch sowie Seven Star Mantis alle nur Gymnastik und History keine SV neee...:rolleyes::narf::rotfltota:ironie:
Lg MI
shenmen2
27-02-2011, 15:21
Was sollen die Ziele sein? Dass es mit viel rumgewurschtel und Jahrelangem Training irgendwann mal zur SV reicht? Dann könnte ich eher MMA, Kickboxen, Boxen und Sambo zur SV deklarieren.
Wenn ihr dem auch noch zustimmt habt ihr nicht begriffen wozu die SV gut ist. :ups: Wie jetzt, du findest, dass auch MMA, Kickboxen und Sambo keine SV sind ?
KlingonJake
27-02-2011, 15:54
naja...ich hab ja jetzt die IGNOR funktion entdeckt...und wenn ihr den frukti nicht zitiert, dann muss ich mir solch unqualifiziertes gelaber nicht mehr reinziehen :D
ehrlich: ich bin nicht leicht auf die palme zu bringen, hab ja, glaub ich , schonmal geschrieben...ich lade den frukti hiermit zum treffen 'aus diesem thread: Turnier mit allen prominenten Forenmembern' ein...an dieser stelle kann er uns dann, sollte es dazu kommen die überlegenheit seines 'systems' zeigen...
ps: wenn es zu einem solchen treffen kommt, fahre ich da hin und kämpfe/sparre auch mit fruchtgummi, um ihm zu zeigen, dass Kung Fu ja sooo SV und kampfuntauglich ist.
paillasse
27-02-2011, 16:09
Wie jetzt, du findest, dass auch MMA, Kickboxen und Sambo keine SV sind ?
Letztendlich ist doch gar nichts gut für SV, was er nicht höchstpersönlich erfunden hat. Und das werden wir alle noch früh genug merken. :rolleyes:
Vrooktar
27-02-2011, 17:36
Es ist ein Unterschied, ob etwas SV-tauglich ist oder ob etwas niemals auf gar keinen Fall überhaupt in der Praxis funktionieren kann.
Unser Threadsteller hier, den wahrscheinlich mittlerweile jeder vergessen hat, wollte wissen ob Kung Fu geeignet zur Vorbereitung der SV ist.
Und das ist es nicht.
Warum?
Weil es auf tausend Situationen einer SV nicht eingeht.
Dennoch kann es einer durchaus erfolgreich in der SV einsetzen.
Wenn er eben Glück hat und diese vernachlässigten Szenarien nicht eintreten.
Je nach Sport, Sambo, MMA und co sind alles Sportarten, fallen diese Lücken größer oder kleiner aus.
Und so lange so ein Sport zu viel vernachlässigt kann man nicht mehr sagen, dass er SV-tauglich ist.
Ich habe übrigends erwähnt, dass ich das Sanda noch als am praxistauglichsten betrachte, aber das machts nicht gleich SV-tauglich.
Ich gehöre zu der Fraktion, die dem MMA und dem Sambo relativ gute Praxistauglichkeit anrechnen. Dennoch bereitet es nicht vernünftig für die SV vor.
Wie kann etwas in dem es Gewichtsklassen gibt für die SV taugen?
In der SV werden wir vermutlich einen größeren und schwereren Gegner haben (Opfer sind immerhin nicht die von meinem Schlag) und ausgerechnet darauf wird nicht vorbereitet. Im Gegenteil es wird sogar ausgeklammert. Stattdessen werden Dinge geübt und verfestigt, die womöglich niemals gegen einen schwereren Gegner funktionieren können, was für den Wettkampfsport aber irrelevant ist. Dass ein Gegner vielleicht Hilfsmittel einsetzt oder nicht allein ist brauch ich wohl nicht erwähnen.
All das wird in den von dir genannten Sportarten gezielt ausgeklammert.
Das muss nicht heissen, dass einer der es einsetzt sich nicht verteidigen kann.
Aber er ist nicht gezielt auf die SV vorbereitet worden.
Das ist als würde ich einen Schüler nur in Mathematik und Physik ausbilden und dann meinen ich hätte ihn auf die Hochschule vorbereitet.
Das ist ein Irrglaube dem viele KKler erliegen.
Ich habe ihn auf Physik und Mathematik vorbereitet
Zwar kann er damit auf ner Hochschule gut fahren, aber er hat nichts davon, wenn er Archäologie oder Politikwissenschaften studiert.
PS: Ich würge meiner eigenen Technik übrigens keine SV-Tauglichkeit bescheinigen.
paillasse
27-02-2011, 18:45
Unser Threadsteller hier, den wahrscheinlich mittlerweile jeder vergessen hat, wollte wissen ob Kung Fu geeignet zur Vorbereitung der SV ist.
Naja er wollte die Vor- und Nachteile des Shaolin Kung Fu erfahren. Auf die Frage, was er denn möchte, antwortete er
Mir geht es am ehesten um Philosophie und um Akrobatik.
Die Shows sehen doch ziemlich cool aus!
Auch Selbstverteidigung ist wichtig.
Natürlich gibt es bessere und weniger geeignete Varianten sich auf einen regellosen Kampf auf der Straße vorzubereiten. Und das wohl die meisten Kung Fu Stile Aspekte enthalten, die in einem solchen Kampf nicht besonders gut anwendbar sind, will ich nicht bestreiten. Das Problem war aber
Für Selbstverteidigung taugt Kung Fu mal gar nicht.
Da wärst du selbst mit Karate noch besser dran.
Streng genommen ist Kung Fu eine ästhetische kämpferische Gymnastik und Kunstform. und deine darauf folgenden Beiträge.
Es gibt eben leider keine Wundertechniken, die jeden Stärkeren sofort auf den Boden schicken. Im Kung Fu nicht. Im Boxen, im Sambo, im MMA, im *ing *ung, im Krav Maga nicht. Vielleicht im Kali, wenn du das nötige Spielzeug grad einstecken hast und dein Gegner nicht.
Weil es auf tausend Situationen einer SV nicht eingeht.
Beispiele?!
Wie kann etwas in dem es Gewichtsklassen gibt für die SV taugen?
In der SV werden wir vermutlich einen größeren und schwereren Gegner haben (Opfer sind immerhin nicht die von meinem Schlag) und ausgerechnet darauf wird nicht vorbereitet. Im Gegenteil es wird sogar ausgeklammert. Stattdessen werden Dinge geübt und verfestigt, die womöglich niemals gegen einen schwereren Gegner funktionieren können, was für den Wettkampfsport aber irrelevant ist. Dass ein Gegner vielleicht Hilfsmittel einsetzt oder nicht allein ist brauch ich wohl nicht erwähnen.
Es gibt nunmal wenige Techniken, die gezielt auf den Kampf gegen körperlich deutlich überlegenen Gegner ausgelegt sind. Was aber nicht bedeutet, dass 'normale' Techniken nicht gegen körperlich überlegene Gegner helfen. Ein sauberer Uppercut kann auch leicht einen Gegner zu Boden schicken, der 20Kg mehr wiegt.
All das wird in den von dir genannten Sportarten gezielt ausgeklammert.
Das muss nicht heissen, dass einer der es einsetzt sich nicht verteidigen kann.
Aber er ist nicht gezielt auf die SV vorbereitet worden.
Das ist als würde ich einen Schüler nur in Mathematik und Physik ausbilden und dann meinen ich hätte ihn auf die Hochschule vorbereitet.
Das ist ein Irrglaube dem viele KKler erliegen.
Ich habe ihn auf Physik und Mathematik vorbereitet
Zwar kann er damit auf ner Hochschule gut fahren, aber er hat nichts davon, wenn er Archäologie oder Politikwissenschaften studiert.
Langsam bekomme ich eher das Gefühl, dass es für dich überhaupt kein voll SV-taugliches System gibt. Das könnte an deinem Grundverständnis des Begriffs liegen. Muss SV auf jede, noch so spezifische Situation eine zugeschnittene, effiziente Lösung haben, oder ist SV nur, körperlich und geistig auf alles vorbereitet zu sein? Denn wer in einer SV Situation die Nerven behält, schnell reagiert und die passenden Techniken sauber und kraftvoll ausführt, der ist auf jede SV Situation vorbereitet. Meine Meinung.
PS: Ich würge meiner eigenen Technik übrigens keine SV-Tauglichkeit bescheinigen.
Ein SV-untaugliches SV-System? :gruebel:
KlingonJake
27-02-2011, 21:13
da ich den fruchtgummi ja nicht sehe (und das ist auch gut so) er jetzt aber zitiert wurde, sehe ich ja was er sagt...mit dieser aussage stellt er sich nun ganz offensichtlich selber ins aus...DANKE fruchti
ps: dann verstehe ich nicht warum du hier rumlaberst...
HAHA post 666! :D
HAHA post 666! :D
Du Teufelskerl ;D
Denn wer in einer SV Situation die Nerven behält, schnell reagiert und die passenden Techniken sauber und kraftvoll ausführt, der ist auf jede SV Situation vorbereitet. Meine Meinung.
+1
Irgendwie verstehe ich die ganzen Diskussionen über SV-Fähigkeit nicht. Im Grunde genommen betreiben wir "Kampfkunst", zumindest dachte ich es. In diesem Begriff steckt das Nomen "Kampf" und deswegen gehe ich einfach davon aus, dass unsere Ausbildung - egal in welcher Kunst, welchem Stil oder welchem System uns einen Vorteil in einer Notsituation gibt. Mancher effizienter, der andere eben nicht. Aber was interessiert das auch?
Wir leben heutzutage in einer Gesellschaft, in der wir die Probleme verbal und nicht mehr körperlich lösen sollten. Aber das nur am Rande...
Und manchmal denke ich mir, wenn ich bestimmte Themenbereiche in diesem Forum lese: "Wollen sich die Leute nur noch gegenseitig auf die Schnauze haun, vorallem auf der Straße?"
Verstehe diese ganze SV-Fähigkeit-Scheiße eh nicht. Entweder mein Verein vermittelt eine Kampfkunst oder keine - warum immer diese "Ist es SV-fähig Frage?"
mfg
KlingonJake
27-02-2011, 22:22
+1!
Vrooktar
27-02-2011, 22:42
Ein SV-System heisst so weil es für die Selbstverteidigung konstruiert wurde.
Deswegen muss sie nicht allen Anforderungen gerecht werden.
Es gibt auch Kampfkünste die nur Kunst heissen sollten und mit dem Kampf nicht mehr wirklich was zu tun haben.
Meine Technik funktioniert todsicher.
Aber bevor ich sage, dass sie SV-tauglich ist, darf sie nicht nur ausgeführt von Schränken wie mir funktionieren, so einfach ist das.
Und meine Schüler haben noch nicht viele wirklich ergebnisreich auswertbare Kämpfe hinter sich, also gehe ich erstmal vom Negativfall aus.
Nicht immer mit der rosaroten Brille rumzulaufen würde übrigens vielen mal gut tun.
Ein SV-Taugliches System muss nicht auf alles eine Antwort kennen.
Es darf bestimmte Sachen ausklammern, die unwahrscheinlich sind.
Aber es darf die wahrscheinlichsten Dinge überhaupt (Bsp. den Bodenkampf, den Kampf gegen schwerere und mehrere Gegner) nicht im vornherein ausschließen.
Von Wundertechniken spricht keiner.
Aber einer von euch hat angesprochen "geistig auf alles vorbereitet zu sein".
Was glaubt ihr bereitet dich geistig auf nen echten Kampf vor?
Solche Situationen zu üben und darauf hinzuarbeiten.
Das beispielsweise ist Aufgabe eines SV-Systems.
Wenn du durch reglementierte Kämpfe mit Flying Armbar und Co gegen 70 Kilo Typen, immer nur einer, immer auf 5x5m, mit Schiri im Genick auf reale Kämpfe gegen 2 übergewichtige Typen mit Totschläger vorbereitet bist ist das Zufall.
Kowalski_
27-02-2011, 23:12
- 6
1. Kung Fu macht keine Wettkämpfe mit der Begründung, es sei reine SV. wenn es nun sagt, es sei auch keine SV, was ist es dann?
2. Warum soll ich Kung Fu machen, wenn Boxen oder MMA mehr Action und körperliche Fitness und nachprüfbare Leistung bieten? Weil Kung Fu Techniken beinhaltet, die im MMA verboten sind.
3. eine Frau geht in ein MMA-Gym und lernt es als perfekte SV. In einer realen Situation aber wird es nur noch eingeschränkt funktionieren, denn dort wird mensch Haare und Kleidung des Gegenübers festhalten.
Dies hat die Industrie bei offiziellen Kämpfen verboten, weil es unschön aussieht und der Zuschauer mehr Schlagabtausch sehen will. Steht aber die Sv im Vordergrund, dann muss eine Kampfsportart dies trainieren.
eure SV-Systeme sind kommerzielle Produkte, ob sie nun Krav Maga oder Kung Fu heißen. Ihr trainiert Geheimtechniken wie Augenstiche, aber Haare ziehen würdet ihr ablehnen mit der >>Begründung, es sei barbarisch.
es wird Zeit für die große Flut, welche die kleinen Geister ertränkt.
Ein SV-System heisst so weil es für die Selbstverteidigung konstruiert wurde.
Deswegen muss sie nicht allen Anforderungen gerecht werden.
Es gibt auch Kampfkünste die nur Kunst heissen sollten und mit dem Kampf nicht mehr wirklich was zu tun haben.
Meine Technik funktioniert todsicher.
Aber bevor ich sage, dass sie SV-tauglich ist, darf sie nicht nur ausgeführt von Schränken wie mir funktionieren, so einfach ist das.
Und meine Schüler haben noch nicht viele wirklich ergebnisreich auswertbare Kämpfe hinter sich, also gehe ich erstmal vom Negativfall aus.
Nicht immer mit der rosaroten Brille rumzulaufen würde übrigens vielen mal gut tun.
Ein SV-Taugliches System muss nicht auf alles eine Antwort kennen.
Es darf bestimmte Sachen ausklammern, die unwahrscheinlich sind.
Aber es darf die wahrscheinlichsten Dinge überhaupt (Bsp. den Bodenkampf, den Kampf gegen schwerere und mehrere Gegner) nicht im vornherein ausschließen.
Von Wundertechniken spricht keiner.
Aber einer von euch hat angesprochen "geistig auf alles vorbereitet zu sein".
Was glaubt ihr bereitet dich geistig auf nen echten Kampf vor?
Solche Situationen zu üben und darauf hinzuarbeiten.
Das beispielsweise ist Aufgabe eines SV-Systems.
Wenn du durch reglementierte Kämpfe mit Flying Armbar und Co gegen 70 Kilo Typen, immer nur einer, immer auf 5x5m, mit Schiri im Genick auf reale Kämpfe gegen 2 übergewichtige Typen mit Totschläger vorbereitet bist ist das Zufall.
Ich finde Vro hat durchaus Recht.
Da muss ich auch eingestehen, dass mein Kung Fu nichts an der SV Tauglichkeit ändert, man fühlt sich auf ein wenig sicherer und trainierter, aber das ist eher ein Gesamtgefühl.
Naja, und irgendwie kann ich das auch nicht erwarten, da sind SV Stile einfach durch Ausrichtung/Training an die Situationen angepasst und stärken einen mental.
Wenn ich meine SV Fähigkeit ordentlich verbessern wollen würde und meistens will man das ja eben über einen kurzen Zeitraum hinweg, würde ich zu SV Stilen gehen. Abgesehen davon würde ich Boxen schon als enormen Vorteil, sollte es zu einem Kampf kommen, werten. Allerdings heißt es ja nicht, weil ich Boxe reagiere ich automatisch besser in Stress/SV Situationen, eventuell komme ich dadurch sogar vermehrt in solche.
Will ich aber der neue Hecht im Karpfenteich werden, gehe ich zum Boxen,BJJ und MMA ;)
Außerdem, wie auch schon gesagt wurde, ist es eh immer verdammt unfair, da die, die einen auf Aggro-Typen machen entweder in Überzahl sind, oder einfach mal nen Kopf größer und das nervt doch am meisten!
KlingonJake
28-02-2011, 00:56
mhm...es kann ja jeder für sich sprechen...ich finde es nur sehr komisch, dass ein schüler von mir mehrere dinge , die er bei mir im training gelernt hat, draußen erfolgreich anwendet (und ich rede hier nicht 1 schüler, sondern derer mehr).
im training, zumindest, wenn es um partnerübung und sparring geht, geht es bei mir im unterricht auch nicht nach 'gewichtsklassen' oder sowas...vom prinzip her ist das auch der grund weshalb ich noch nicht viel auf irgendwelchen turnieren gekämpft hab (mag sein, dass ich die richtigen turniere dafür noch nicht gefunden hab).
ich bin mir auch der tatsache bewusst, dass viele Kung Fu Stile heute nur noch irgendwelche formen sammeln...daher vlt. auch fruktis annahme...ich möchte jedoch auch zeigen, dass es noch vertreter der alten/älteren schule gibt, menschen, Kampfkünstler, die eben nicht die wurzeln vergessen haben...
und wie gesagt...meine schüler konnten sich bis jetzt mehrfach der SV tauglichkeit 'meines' Kung Fu Stils überzeugen...
Boxerjugend
28-02-2011, 09:44
Unser Threadsteller hier, den wahrscheinlich mittlerweile jeder vergessen hat, wollte wissen ob Kung Fu geeignet zur Vorbereitung der SV ist.
Und das ist es nicht.
Warum?
Weil es auf tausend Situationen einer SV nicht eingeht.
Kung-Fu ist sehr geeignet für den SV. Aber die meisten Menschen nicht :=)
Auch geht sie in deine geforderten 1000 SV-Situationen sehr gut ein.
Die Vorgaben einer SV hat jemand anders aufgestellt, aber wers genau war ist ja auch mal Titte.
Wer logisch denken kann sollte nachvollziehen können, warum ein SV-Stil Bodenkampf beinhalten muss.
Seit wann gibts SV Vorgaben?
Wer logisch denken kann hat schon gedacht das logischerweise SV-Stile
kein Bodenkampf beinhalten müssen,können, sollten :=)
Von Wundertechniken spricht keiner.
Aber einer von euch hat angesprochen "geistig auf alles vorbereitet zu sein".
Was glaubt ihr bereitet dich geistig auf nen echten Kampf vor?
Solche Situationen zu üben und darauf hinzuarbeiten.
Das beispielsweise ist Aufgabe eines SV-Systems.
Geistig vorbereiten kann man sich wirklich nur geistig, nichts anderes :=)
Vrooktar
28-02-2011, 09:44
Es gibt viele Stile die in der SV funktionieren können.
Aber in vielen Stilen braucht man unvorstellbar lange, um dieses Niveau zu erreichen, vielleicht weil Ästhetik oder Philosophie einen großen Stellenwert einnehmen. Oder aber das Wettkampftraining, dass einen stark von der Realität entfernen kann. Als Beispiel sei das Taekwondo angesprochen, das durch die Regeln sehr unrealistische Kampfabläufe begünstigt.
Das muss alles nicht schlecht sein.
Kunstvolle Tritte sind sehr eindrucksvoll und eine tolle Sache.
Es wäre schlicht schade, wenn sie aussterben würden, weil sie zu viel Training brauchen und in der Praxis zu risikoreich sind.
Ziel vieler Stile ist sportliche Anerkennung.
Und andere wollen den Charakter prägen.
Aber all das behindert die SV.
Das ist als würde man an ner Rallye teilnehmen.
Wenn man wirklich nur das mitnimmt, was man bis zum Ziel braucht hat man die besten Chancen.
Man kann sicher auch noch ne Cola mitnehmen, falls einem die Kehle austrocknet oder ein Big Mäc falls man Hunger bekommt.
Vielleicht will man im Falle eines Sieges gebührlich feiern und nimmt schonmal Wechselklamotten und ne Riesensektflasche mit.
Das alles muss einen Sieg nicht verhindern.
Aber je mehr ich mitschleppe, was nicht direkt dem Ziel dient verschlechtere ich meine Aussichten.
Meiner Überzeugung könnte man viele Kung Fu Stile mit entsprechender Kenntnis in kürzester Zeit zur SV anpassen.
Das ist nur eine Frage der Anpassung.
Man passt sich eben seinem Ziel an.
Aber wer Kunf Fu Meister geworden ist hat diesen Weg selten hinter sich gebracht, um es danach so anzupassen, dass all die Philosophie, Ästethik und Charakterbildung unter den Tisch fällt.
Deswegen werden wir wohl so bald keinen SV Kung Fu Stil haben.
Boxerjugend
28-02-2011, 10:20
Es gibt viele Stile die in der SV funktionieren können.
Als Beispiel sei das Taekwondo angesprochen, das durch die Regeln sehr unrealistische Kampfabläufe begünstigt.
Warum du Taekwondo als Beispiel nimmst wenn wir über SV-Fähigkeiten von Kung-fu reden muss ich aber jetzt nich wissen...
Taekwondo muss nicht SV Anforderungen genügen, wurde auch nicht wegen SV konzipiert.;)
Meiner Überzeugung könnte man viele Kung Fu Stile mit entsprechender Kenntnis in kürzester Zeit zur SV anpassen.
Das ist nur eine Frage der Anpassung.
Man passt sich eben seinem Ziel an.
Aber wer Kunf Fu Meister geworden ist hat diesen Weg selten hinter sich gebracht, um es danach so anzupassen, dass all die Philosophie, Ästethik und Charakterbildung unter den Tisch fällt.
Deswegen werden wir wohl so bald keinen SV Kung Fu Stil haben.
Die Philosphie, Ästhetik und der Charakter sind sehr wichtige Eigenschaften für ein Kämpfer, wenn nicht die wichtigsten :=)
Und steht nirgends was du für KS/SV betreibts?
Du sagst ja gar nicht welchen du gut findest, oder welchen du gut kennst und so?^^
KlingonJake
28-02-2011, 10:34
Warum du Taekwondo als Beispiel nimmst wenn wir über SV-Fähigkeiten von Kung-fu reden muss ich aber jetzt nich wissen...
Taekwondo muss nicht SV Anforderungen genügen, wurde auch nicht wegen SV konzipiert.;)
[QUOTE=Boxerjugend;2480013]
komisch, warum erzählt mir dann ein ehemaliger Vietkongkämpfer, dass man 'bisschen vorsichtig' mit südkoreanischen soldaten sein muss, weil die TKD können?
[QUOTE=Boxerjugend;2480013] Die Philosphie, Ästhetik und der Charakter sind sehr wichtige Eigenschaften für ein Kämpfer, wenn nicht die wichtigsten :=)
Und steht nirgends was du für KS/SV betreibts?
Du sagst ja gar nicht welchen du gut findest, oder welchen du gut kennst und so?^^
hier stimme ich voll zu...frukti hat nie gesagt was er mal gelernt hat...
Boxerjugend
28-02-2011, 10:47
komisch, warum erzählt mir dann ein ehemaliger Vietkongkämpfer, dass man 'bisschen vorsichtig' mit südkoreanischen soldaten sein muss, weil die TKD können?
komisch, wo hab ich was anderes gemeint?:rolleyes:
KlingonJake
28-02-2011, 11:03
hab ich da jetzt was nicht verstanden? die ironie?
hast du nicht sowas geschrieben ' Taekwondo muss nicht SV Anforderungen genügen, wurde auch nicht wegen SV konzipiert.' ?
wenn ich da falsch liege, dann berichtiuge mich...
Boxerjugend
28-02-2011, 11:07
hab ich da jetzt was nicht verstanden? die ironie?
hast du nicht sowas geschrieben ' Taekwondo muss nicht SV Anforderungen genügen, wurde auch nicht wegen SV konzipiert.' ?
wenn ich da falsch liege, dann berichtiuge mich...
Ja?
Kung Fu ist sehr wohl für die SV geeignet und auch nicht, dass gleiche gilt für TKD und zB. Karate. Es hängt nämlich einfach vom Trainer ab.
Man sollte nie vergessen, dass das Groß der Stile fürs Kämpfen entwickelt wurde. Erst später kam die Philosophie dazu und die Akrobatik damits spektakulär aussieht wenn mans vorführt.
Die großen Probleme bei uns im Westen sind erstens, dass wir zum groß nur das Filmkung Fu kennen und daher glauben Kung Fu hat so auszusehen. Nur hat das was zB. bei den Shaolinshows gezeit wird nicht mehr viel mit Shaolinkung Fu zu tun und die Stile von Jackie Chan sind reine Filmstile.
2tes Problem ist, da sich Laien in dem Breich kaum auskennen ist viel Platz für Betrüger die Mist unterrichten, der vl. cool aussieht aber fürs Kämpfen nix bringt. Da es keine Qualitätskontrolle gibt kann sich jeder Depp der irgendwelche Formen aus Büchern gelernt und sich mit nem alten Chinesen fotografiert hat als Meister ausgeben.
Also gutes realistischen Kung Fu von einem guten Lehrer ist durchaus geeignet Gegner zu plätten.
@Kowalski_
Das es im Kung Fu keine Wettkämpfe gibt ist falsch. Es ist nur eher so, dass sie bei uns wenig populär sind und daher auch viel weniger Beachtung bekommen.
Vrooktar
28-02-2011, 17:13
Naja die üblichen alten Gedanken, aber dennoch naiv.
Dank Mr. Gracie sollten wir doch nach all den Jahrzehnten wissen, dass ein Sport in seinem Ursprungsland nicht zwangsweise am effektivsten sein muss.
Sie dort grundsätzlich als effektiv für alles zu deklarieren passt da eh nicht dazu.
Unser Fechten entstand aus echtem Kampf um Leben und Tod.
Das ändert aber nichts dran, dass der heutige Sport nur noch zum systematischen Selbstmord taugt.
Dafür brauch man keine Betrüger und auch keine gewollten Showeffekte.
Stellen wir uns mal vor, dass das Kung Fu, wie es von einigen wahren Meistern in Tianjin gelehrt wird, tatsächlich absolut ultra effektiv für den Kampf wäre. Von mir aus haben die Entwickler dieser Technik 1000 Jahre lang gegen irgendwen unbewaffnet Krieg geführt und sind daher perfekt darauf vorbereitet.
Für uns wäre es trotzdem noch lange keine gute SV.
Weil sich eine chinesische SV-Situation von vor 400 Jahren nämlich von einer europäischen der Moderne unterscheidet.
Das wäre als wollte man mit Baumeistern der Inuit ne Hängebrücke bauen.
Wenn sich die Anforderungen geändert haben muss das Werkzeug diese zu meistern angepasst werden.
"Wenn dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, wird jedes Problem für dich wie ein Nagel aussehen."
Dumm nur, dass ein Kampf bei weitem nicht so simpel und klar definiert ist, wie sich der Laie das vorstellt.
Achja, war das eine konkrete Frage nach den Stilen, die ich betreibe?
Klang eher wie ne verirrte Feststellung.
Naja die üblichen alten Gedanken, aber dennoch naiv.
Dank Mr. Gracie sollten wir doch nach all den Jahrzehnten wissen, dass ein Sport in seinem Ursprungsland nicht zwangsweise am effektivsten sein muss.
Sie dort grundsätzlich als effektiv für alles zu deklarieren passt da eh nicht dazu.
Unser Fechten entstand aus echtem Kampf um Leben und Tod.
Das ändert aber nichts dran, dass der heutige Sport nur noch zum systematischen Selbstmord taugt.
Dafür brauch man keine Betrüger und auch keine gewollten Showeffekte.
Stellen wir uns mal vor, dass das Kung Fu, wie es von einigen wahren Meistern in Tianjin gelehrt wird, tatsächlich absolut ultra effektiv für den Kampf wäre. Von mir aus haben die Entwickler dieser Technik 1000 Jahre lang gegen irgendwen unbewaffnet Krieg geführt und sind daher perfekt darauf vorbereitet.
Für uns wäre es trotzdem noch lange keine gute SV.
Weil sich eine chinesische SV-Situation von vor 400 Jahren nämlich von einer europäischen der Moderne unterscheidet.
Das wäre als wollte man mit Baumeistern der Inuit ne Hängebrücke bauen.
Wenn sich die Anforderungen geändert haben muss das Werkzeug diese zu meistern angepasst werden.
"Wenn dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, wird jedes Problem für dich wie ein Nagel aussehen."
Dumm nur, dass ein Kampf bei weitem nicht so simpel und klar definiert ist, wie sich der Laie das vorstellt.
Achja, war das eine konkrete Frage nach den Stilen, die ich betreibe?
Klang eher wie ne verirrte Feststellung.
Erstmal kurz zu deiner These, Wettkampf-Taekwondo (mal stellvertretend für alle Wettkampfsportarten, aber ich wollte auf dien Beispiel eingehen) sei SV untauglich. YouTube - Street Fight Taekwondo (http://www.youtube.com/watch?v=bwpywVd2cfc)
Und nein, das ist kein Einzelfall. Und wenn du dir die Kerle ansiehst, wirst du feststellen, dass sie nicht in einer Gewichtsklasse sind.
Und bevor du kommst mit Sachen, die MAL funktionieren:
Denn wer in einer SV Situation die Nerven behält, schnell reagiert und die passenden Techniken sauber und kraftvoll ausführt, der ist auf jede SV Situation vorbereitet. Meine Meinung.
Genau das ist auch dort passiert. Der Kerl hat seine Technik(en) gut trainiert und die richtige Anwendung gelernt und konnte si so erfolgreich einsetzen. Das ist es doch, worauf es bei der SV ankommt. Es geht nicht darum, in jeder einzelnen, spezifischen, eventuell möglichen Situation eine zugeschnittene Reaktionsvariante vorweisen zu können. Denn mal ehrlich- nehmen wir mal an, du studierst für 200 verschiedene Situationen spezifische Bewegungsabläufe ab. Wie soll man in einem Sekundenbruchteil die richtige davon selektieren? Und wer garantiert,d ass das dann hilft, wenn die Situation dann in Details abweicht?
Beherrschst du allerdings deine Techniken und hast genug trainiert, um zu wissen, wann du sie anwenden musst (und ums Training kommt man nunmal nicht herum.), dann kannst du in jeder Situation improvisieren und blitzschnell reagieren.
Noch eine Sache: Wie kommst du denn darauf, dass Bodenkampf für die Sv essenziell ist?! Wenn der Angreifer nicht gerade Bodenerfahrung hat (und davon darf man wohl von 99% der Schläger/Angreifer ausegehen), wieso sollte er den kampf auf den Boden verlegen? So ein Unsinn! Der wird draufhauen, bis sein opfer am Boden liegt, und wenn man niedergeschlagen wurde, hilft einem die beste Judoausbildung nichts mehr, denn dann ist man auch erst einmal unfähig, sich zu wehren.
Keine Frage, Bodenkampf ist hilfreich- als Judoka wirft man den gegner einfach auf den Boden und rennt weg, oder macht ihn da fertig wo er keine Erfahrung hat. Aber nötig? Auf keinen Fall!
Zu deinem neusten Post: Ein Schlag, der vor 1000 Jahren effektiv war, ist heute immernoch effektiv. Nur die Art der Anwendung hat sich eventuell verändert und dafür gilt dann das Selbe, wie für moderne Techniken.
Vrooktar
28-02-2011, 18:04
YouTube - russian style K.O. (http://www.youtube.com/watch?v=TDFttc75qfc)
Gibts auch tausend praktische Beispiele.
Beweist das Video jetzt, dass man nur einen Schlag können muss?
Der Typ in dem Video war Fallobst.
Der wusste gar nicht was er machen sollte und war im vornherein vollkommen demoralisiert. Den hätte ich bald berührungslos besiegen können. (hab ich übrigens schonmal geschafft. Dabei bin ich angreifend immer schneller auf meinen Gegner zugelaufen. Irgendwann hat er den Überblick verloren und ist bei vollem Lauf rückwärts gegen die Parkbank gerannt. Aber andere Geschichte)
Witzigerweise argumentierst du sonst mit Argumenten der SV gegen selbige.
Eine gute SV wendet gegen möglichst viele Probleme den gleichen Lösungsansatz an.
Es sind vor allem die klassischen Stile, Paradebeispiel Kung Fu, die hier tausende Möglichkeiten lehren, zwischen denen man dann im Ernstfall auswählen soll.
Und um nochmal auf den Bodenkampf zurückzukommen.
Frauen werden sich in einer Vergewaltigungssituation öfter auf dem Boden wiederfinden.
Und wenn nur aus Frust, weil du treten kannst einer in dich rein rennt landet ihr früher oder später auf dem Boden.
Schon vergessen?
80% der Kämpfe enden am Boden.
Und dabei gewinnt der schwerere mit mehr Kraft, wenn beide keine Ahnung davon haben.
Denk doch mal logisch.
Wie kann es besser sein für die SV Wettkampfsituationen mit behämmerten Regeln zu trainieren als SV-Situationen selbst?
YouTube - russian style K.O. (http://www.youtube.com/watch?v=TDFttc75qfc)
Gibts auch tausend praktische Beispiele.
Beweist das Video jetzt, dass man nur einen Schlag können muss?
Der Typ in dem Video war Fallobst.
Der wusste gar nicht was er machen sollte und war im vornherein vollkommen demoralisiert. Den hätte ich bald berührungslos besiegen können. (hab ich übrigens schonmal geschafft. Dabei bin ich angreifend immer schneller auf meinen Gegner zugelaufen. Irgendwann hat er den Überblick verloren und ist bei vollem Lauf rückwärts gegen die Parkbank gerannt. Aber andere Geschichte)
Witzigerweise argumentierst du sonst mit Argumenten der SV gegen selbige.
Eine gute SV wendet gegen möglichst viele Probleme den gleichen Lösungsansatz an.
Es sind vor allem die klassischen Stile, Paradebeispiel Kung Fu, die hier tausende Möglichkeiten lehren, zwischen denen man dann im Ernstfall auswählen soll.
Und um nochmal auf den Bodenkampf zurückzukommen.
Frauen werden sich in einer Vergewaltigungssituation öfter auf dem Boden wiederfinden.
Und wenn nur aus Frust, weil du treten kannst einer in dich rein rennt landet ihr früher oder später auf dem Boden.
Schon vergessen?
80% der Kämpfe enden am Boden.
Und dabei gewinnt der schwerere mit mehr Kraft, wenn beide keine Ahnung davon haben.
Denk doch mal logisch.
Wie kann es besser sein für die SV Wettkampfsituationen mit behämmerten Regeln zu trainieren als SV-Situationen selbst?
Also zu 1. Ich sagte, wenn man seine TechnikEN beherrscht. ist doch klar, dass man mit einem einzigen Schlag/Tritt/whatever nur in Ausnahmefällen einen kampf gewinnt, ich wollte damit nur demonstrieren,d ass es in einer SV reicht, eine, oder mehere Techniken richtig anzuwenden. Und das ohne, dass man die Abläufe vorher auswendig lernt.
Ich sage nicht, dass es schädlich ist, Bewegungsabläufe zu lernen- ich sage nur, dass es nicht erforderlich (abgesehen von Situationen, die immer gleich ablaufen- darauf gehe ich unten nochmal ein) ist. Klar lernt man viele Möglichkeiten, die man anwenden kann, doch kommen diese nunmal selten zum Einsatz. Im Endeffekt sind es nunmal ganz normale Techniken, die in den meisten Situationen hilfreich sind.
Zu 2. Vergewaltigungen sind in dem Fall eine Ausnahme und in fast allen KK/KS werden auch dafür Abwehraktionen eingeübt. In diesem spezifischen Fall macht das auch durchaus Sinn, weil es nunmal fast immer gleich abläuft.
Ansonsten ist deine Bodenkampfargumentation sehr dürr.
Jemand rennt dich um weil er gekickt wurde? hab ich noch nie erlebt, hab ich auch noch nie von gehört, wäre auch ziemlich sinnlos. Der Durchschnittsschläger schlägt nunmal, denn darauf versteht er sich.
Der Großteil der Kämpfe endet am Boden. Sehr richtig. Wieso? Weil jemand niedergeschlagen wurde. Und das wars dann mit dem Kampf.
Zum Untersten: weil sich SV nunmal nicht einfach so VK trainieren lässt. Außer du läufst durch die Gegend und fängst alle Nase lang Schlägereien an :D
Vrooktar
28-02-2011, 18:35
Da hast du die Statistik wohl falsch verstanden ^^
Selbst meine ersten beiden Kämpfe in der 3. Klasse endeten damit, dass einer von beiden am Ende auf dem anderen saß und auf ihn ein geschlagen hat.
Wenn du leugnen willst, dass so etwas wahrscheinlich ist läufst du bedauerlicherweise nur vor Tatsachen davon.
Ich persönlich mag den Bodenkampf nicht, ich wäre froh, wenn ich ihn ausklammern könnte mit "Er kommt selten in der Praxis vor", aber leider ist nachweislich das Gegenteil der Fall.
Du sagtest "Im Endeffekt sind es nunmal ganz normale Techniken, die in den meisten Situationen hilfreich sind. "
Bingo.
Nur beinhaltet das übliche Wettkampftraining im Taekwondo diese normalen Techniken kaum.
Was auch logisch ist.
Ich bin nicht für das sinnfreie Lernen von Manövern.
Es geht eher darum zu trainieren in unbekannten Situationen intuitiv etwas vernünftiges zu machen.
Ein Sport lehrt im Regelfall für jede Situation ein eigenes Werkzeug.
Das kann er, weil die Regeln die Anzahl der möglichen Situationen senken und der Sportler sehr viel zeit investieren kann.
Andernfalls wäre es ein Hobby und kein Leistungssport auf dem das Augenmerk liegt.
Eine SV muss Allzweckwerkzeuge bieten.
Diese sind selten so perfekt nutzbar, wie die "Ideallösung", aber man kann sie schneller lernen und öfter nutzen.
Eine SV hat nicht nur die Vorgabe zu funktionieren.
Sie muss auch für einen Normalo schnell einsetzbar sein.
Allgemein weiss ich nicht so richtig worauf du hinaus willst.
Willst du die These aufstellen ein Sport wäre eine bessere SV, als eine trainierte SV?
Da hast du die Statistik wohl falsch verstanden ^^
Selbst meine ersten beiden Kämpfe in der 3. Klasse endeten damit, dass einer von beiden am Ende auf dem anderen saß und auf ihn ein geschlagen hat.
Wenn du leugnen willst, dass so etwas wahrscheinlich ist läufst du bedauerlicherweise nur vor Tatsachen davon.
Ich persönlich mag den Bodenkampf nicht, ich wäre froh, wenn ich ihn ausklammern könnte mit "Er kommt selten in der Praxis vor", aber leider ist nachweislich das Gegenteil der Fall.
Und, hast du in der 3. Klasse schon SV gemacht? Denn dann hättest du in der Lage sein sollen, genau das zu verhindern.
Du sagtest "Im Endeffekt sind es nunmal ganz normale Techniken, die in den meisten Situationen hilfreich sind. "
Bingo.
Nur beinhaltet das übliche Wettkampftraining im Taekwondo diese normalen Techniken kaum.
Was auch logisch ist.
Und wie lang hast du TKD gemacht, um diese Aussage zu belegen? Haben wir nicht 2 Posts vorher gesehen, dass auch tritte zu diesen 'normalen' Techniken gehören? Worauf wilslt du denn hinaus? Dass nur Schläge SV-wirksam sind?
Ich bin nicht für das sinnfreie Lernen von Manövern.
Es geht eher darum zu trainieren in unbekannten Situationen intuitiv etwas vernünftiges zu machen.
Ein Sport lehrt im Regelfall für jede Situation ein eigenes Werkzeug.
Das kann er, weil die Regeln die Anzahl der möglichen Situationen senken und der Sportler sehr viel zeit investieren kann.
Andernfalls wäre es ein Hobby und kein Leistungssport auf dem das Augenmerk liegt.
Eine SV muss Allzweckwerkzeuge bieten.
Diese sind selten so perfekt nutzbar, wie die "Ideallösung", aber man kann sie schneller lernen und öfter nutzen.
Eine SV hat nicht nur die Vorgabe zu funktionieren.
Sie muss auch für einen Normalo schnell einsetzbar sein.
Das ist doch genau das, was ich gesagt habe. Auch wenn ich bei dem letzten Absatz noch etwas zu bemägeln habe- wie definierst du denn Normalo? Wenn du mit Normalo jemanden meisnt, der nicht/kaum trainiert aht dann: Nö. Techniken, die man ohne großartiges Training gut einsetzen kann gibt es nicht. Wenn du einfach jemanden meinst, der nicht besonders groß/schwer/muskulös ist dann natürlich, aber, dass jemand, der nicht besonders groß/schwer/muskulös ist durch Training lernt, sich selbst zu verteidigen, ist ja wohl nichts besonderes und das nicht nur bei SV Systemen.
Allgemein weiss ich nicht so richtig worauf du hinaus willst.
Willst du die These aufstellen ein Sport wäre eine bessere SV, als eine trainierte SV?
Ganz und gar nicht. Ich will nur deine unssinnige These widerlegen, dass sich nur moderne SV Systeme zur SV eignen und traditionelle KS sogar vollkommen unwirksam sind.
Vrooktar
28-02-2011, 19:04
Ich sage nicht, dass sie vollkommen unwirksam sind.
Sie können effektiv sein.
Aber sie eignen sich nicht zur gezielten SV.
Unter Normalo verstehe ich beispielsweise jemanden, der nicht viel Zeit hat, die er in das Training investieren kann. Es ist wohl nicht schwer vorstellbar, dass ein Tornadotritt mehr Übung braucht als ein Griff in die Klöten.
Auch ein älterer Mensch, der für viele Kampfkünste nicht mehr beweglich genug ist muss sich mit einem SV-System schnell zu Verteidigungsfähigkeit bringen können.
Ich war übrigens in der 3. klasse noch nicht besonders gut.
Ich war schlicht härter im nehmen und hatte mehr Kraft.
Das waren wohl die Gründe für meinen Erfolg.
Aber Schulhofrangeleien kann man wohl eh nicht als SV relevant werten.
Es können auch Tritte sinnvoll sein.
Aber das müssen Tritte sein, die man nicht erst nach 2 Jahren sinnvoll einsetzen kann und die nicht nur im schön weit geschnittenen Hakama funktionieren.
Ich sage nicht, dass sie vollkommen unwirksam sind.
Sie können effektiv sein.
Aber sie eignen sich nicht zur gezielten SV.
Unter Normalo verstehe ich beispielsweise jemanden, der nicht viel Zeit hat, die er in das Training investieren kann. Es ist wohl nicht schwer vorstellbar, dass ein Tornadotritt mehr Übung braucht als ein Griff in die Klöten.
Auch ein älterer Mensch, der für viele Kampfkünste nicht mehr beweglich genug ist muss sich mit einem SV-System schnell zu Verteidigungsfähigkeit bringen können.
Ich war übrigens in der 3. klasse noch nicht besonders gut.
Ich war schlicht härter im nehmen und hatte mehr Kraft.
Das waren wohl die Gründe für meinen Erfolg.
Aber Schulhofrangeleien kann man wohl eh nicht als SV relevant werten.
Es können auch Tritte sinnvoll sein.
Aber das müssen Tritte sein, die man nicht erst nach 2 Jahren sinnvoll einsetzen kann und die nicht nur im schön weit geschnittenen Hakama funktionieren.
Schön, dass wir langsam aber sicher auf den Punkt kommen.
So zuallererst: Ich verstehe deinen Standpunkt. Aber ich habe eine andere Meinung. Es ist natürlich immer gut, wenn SV schnell zu lernen ist, aber es gibt nur wenige Techniken, die nach wenigem üben schon voll SV tauglich sind (beispielweise jegliche Art von Angriff zwischen die Beine). Das mag als schnelle Lösung praktisch sein, wird aber in den allermeisten Situationen wenig helfen. Das Üben von wirksamen Techniken braucht Zeit. Halte ich für ein Fakt. Und deshalb haben auch SV Systeme keinen alleinige Anspruch auf wirksmakeit, denn dort wird genauso geübt, wie in anderen KK/KS auch. Klar sind SV Systeme darauf ausgelgt und deshalb bestimmt in vielen Situationen wirksamer, was aber nicht bedeuet, dass KK/KS unwirksam oder schlecht wirksam sind.
Kleine Bemerkung am Rande: Ein Tritt lässt sich durchaus schon nach einem halben Jahr wirksam einsetzen und das auch in enger Jeans ;)
Kowalski_
28-02-2011, 19:33
Zum Kung FU_ Das EWTO hat doch heute schon ein Bodenkampfprogramm, oder? Wie sieht dies bei anderen Stilen aus?
@Vrooktar
Ich werd mich jetzt nicht auf eine ewig nie endende Diskussion einlassen vor allem weil ich denke die meisten werden verstanden haben was ich meinte mit guten Lehrer und praxisbezogenem Training und schönem aber kampfuntauglichen Formenlaufen.
Du hast es aber anscheinend nicht verstanden oder willst es absichtlich nicht verstehen. Dann schließe ich zumindest aus deiner völligen Fehlinterpretation von dem was ich geschrieben habe.
Boxerjugend
28-02-2011, 19:59
Ich sage nicht, dass sie vollkommen unwirksam sind.
Sie können effektiv sein.
Aber sie eignen sich nicht zur gezielten SV.
Unter Normalo verstehe ich beispielsweise jemanden, der nicht viel Zeit hat, die er in das Training investieren kann. Es ist wohl nicht schwer vorstellbar, dass ein Tornadotritt mehr Übung braucht als ein Griff in die Klöten.
Auch ein älterer Mensch, der für viele Kampfkünste nicht mehr beweglich genug ist muss sich mit einem SV-System schnell zu Verteidigungsfähigkeit bringen können.
Ich war übrigens in der 3. klasse noch nicht besonders gut.
Ich war schlicht härter im nehmen und hatte mehr Kraft.
Das waren wohl die Gründe für meinen Erfolg.
Aber Schulhofrangeleien kann man wohl eh nicht als SV relevant werten.
Es können auch Tritte sinnvoll sein.
Aber das müssen Tritte sein, die man nicht erst nach 2 Jahren sinnvoll einsetzen kann und die nicht nur im schön weit geschnittenen Hakama funktionieren.
Was willst du mit Bodenkämpfe, gegen 2 100 Kilo Gangster ?
Was will ne 50 Kilo Frau mit Bodenkämpfen?
Überleg erstmal bevor du die ganze Zeit haltlose Argumente lieferst...
Du hast nie gekämpft anscheinend...
Kowalski_
28-02-2011, 20:55
Auch das Vermeiden des Bodenkampfes wird einfacher, wenn man Judo trainiert hat. Trainiert man nur eine Kampfsportart wie Taekwondo, bei der es nicht erlaubt ist, den Gegner festzuhalten, wird man in einer realen Situation nicht wissen, wie man sich verhalten soll.
Beobachten wir einen Profiboxer,so wird dieser immer dann, wenn geklammert wird, auf den Ringrichter warten. Käme es zu einem Ringkampf, dann wissen wir aus dem Ultimate Fighting, dass er trotz seiner Muskelmasse Defizite hat, weil wichtige Muskelgruppen nicht trainiert sind; hinzu kommen Beweglichkeit und Technik - die meisten Boxer sehen in regellosen Kämpfen hervorragend aus, wenn sie es schaffen, im Stand zu bleiben: leider gelingt das selten.
Ich bin mir also sicher, dass ein Trainierender des Kunf Fu Nutzen hat, wenn er zusätzlich noch Judo trainiert.
paillasse
28-02-2011, 21:05
Was willst du mit Bodenkämpfe, gegen 2 100 Kilo Gangster ?
Was will ne 50 Kilo Frau mit Bodenkämpfen?
+1
Ich würde mich als vom Gewicht/Zahl/Kraft her Unterlegener eher darauf verlassen, einem Angreifer ansatzlos eins auf die zwölf zu geben statt mich mit ihm auf dem Boden rumzurollen (inkl. seine Freunde die uns "helfen", Glasscherben, Autos etc.).
Jemand der (nur) Grappling betreibt hat deswegen nicht schlechtere Karten, wenn er es denn hinbekommt, seine Fähigkeiten schnell einzusetzen.
Dabei bin ich angreifend immer schneller auf meinen Gegner zugelaufen. Irgendwann hat er den Überblick verloren und ist bei vollem Lauf rückwärts gegen die Parkbank gerannt.
Vrootkar, du kannst dir beim besten Willen nichts auf deine Fähigkeiten einbilden. Wenn auf mich z.B. volle Kanne ein Walross zuhalten würde, hätte ich auch Angst und würde so schnell es geht abhauen. Das hat aber nur bedingt etwas mit Selbstverteidigung zu tun.
Boxerjugend
28-02-2011, 21:12
Auch das Vermeiden des Bodenkampfes wird einfacher, wenn man Judo trainiert hat. Trainiert man nur eine Kampfsportart wie Taekwondo, bei der es nicht erlaubt ist, den Gegner festzuhalten, wird man in einer realen Situation nicht wissen, wie man sich verhalten soll.
Beobachten wir einen Profiboxer,so wird dieser immer dann, wenn geklammert wird, auf den Ringrichter warten. Käme es zu einem Ringkampf, dann wissen wir aus dem Ultimate Fighting, dass er trotz seiner Muskelmasse Defizite hat, weil wichtige Muskelgruppen nicht trainiert sind; hinzu kommen Beweglichkeit und Technik - die meisten Boxer sehen in regellosen Kämpfen hervorragend aus, wenn sie es schaffen, im Stand zu bleiben: leider gelingt das selten.
Ich bin mir also sicher, dass ein Trainierender des Kunf Fu Nutzen hat, wenn er zusätzlich noch Judo trainiert.
Judo hilft keiner 50kilo Frau gegen einen 100kilo aggro Gangster,
oder ist da jemand anderer Meinung?
Gewichtsklassen in Wettkämpfen sind keine willkür sondern unüberwindbare Realität...
Was muss ein Ringer machen um 2 Leute zu besiegen?
Ein Boxer muss nur 2 mal treffen.
.....
Judo hilft keiner 50kilo Frau gegen einen 100kilo aggro Gangster,
oder ist da jemand anderer Meinung?
+1
Judo und Technik ist schön, aber wenn der andere 10-20 Kilo mehr auf der Waage hat, und ansatzweise auch bisschen mehr Kraft, bringt dir deine wunderbare Technik nichts.
Im Endeffekt sollten Frauen sowieso anderst trainiert werden. Griff zu den "Weich"teilen aka Augen, zwischen die Beine usw. Das ist SV-Fähig für eine Frau, alles andere ist Schwachsinn. Zumindest für die "Normalos"
mfg
Daemonday
28-02-2011, 21:45
Judo und Technik ist schön, aber wenn der andere 10-20 Kilo mehr auf der Waage hat, und ansatzweise auch bisschen mehr Kraft, bringt dir deine wunderbare Technik nichts.
Falsch dan brauch man gute Technik. Judotechniken kommen aus dem yoroi Kumiuchi, und in Yoroi und mit Waffen wiege ich leicht 30kg mehr.
Die Ausrede ,,ich kann den nicht werfen der ist schwerer´´ ist immer müll, den meine Rüstung macht mich ja auch nicht stärker.
Aber Grundsätzlich würde ich niemanden zum Bodenkampf in der SV raten, trotzdem sollte man sich mal mit befasst haben.
@Fruchti
Ich empfehle dir mal dich eingehender mit Folgenden Themen auseinander zusetzen:
-Unterschiede Olympisches Fechten Historisches Fechten
-Unterschiede Bojewoje Sambo und Borba Sambo
-Kriegsgeschichte Japan
-Kriegsgeschichte China
-Kriegsgeschichte Korea
-Moderne Nahkampfsysteme bei Militärischen und Polizeilichen einheiten
ich hab grad keine Lust das Haarklein aufzufächern, aber gerade in diesen Bereichen hätte dir sogar Wikipedia weitergeholfen.
Lg
Micha
Boxerjugend
28-02-2011, 22:49
Falsch dan brauch man gute Technik. Judotechniken kommen aus dem yoroi Kumiuchi, und in Yoroi und mit Waffen wiege ich leicht 30kg mehr.
Die Ausrede ,,ich kann den nicht werfen der ist schwerer´´ ist immer müll, den meine Rüstung macht mich ja auch nicht stärker.
Aber Grundsätzlich würde ich niemanden zum Bodenkampf in der SV raten, trotzdem sollte man sich mal mit befasst haben.
Lg
Micha
Klar macht dich deine Rüstung Stärker, wozu gibts denn Gewichtsklassen?
Daemonday
28-02-2011, 22:55
Wo macht mich den meine Rüstung stärker? Ich red Von ner Yoroi und nicht von nem Nanosuit^^.
Und Gewichtsklassen gibt es um in Sportlichen Wettkämpfen gleiche Voraussetzungen zu schaffen. So kann später keiner sagen der hat mich nur geschlagen weil er schwerer ist.
Mit SV oder Kriegskunst hat das aber nichts zu tuen.
Lg
Micha
Kowalski_
28-02-2011, 23:19
Judo hilft keiner 50kilo Frau gegen einen 100kilo aggro Gangster,
EWTO hat aber schon Anti-Bodenkampf im Programm - oder von wem ist das?
Der Mann wird versuchen, die Frau zu Boden zu reißen und dabei Haare und Kleidung fassen. Du sagst, sie soll das verhindern, aber gleichzeitig, sie soll nicht trainieren, das zu verhindern, weil man es nicht verhindern kann?
Ich bleibe dabei: Selbst wenn du Recht hast, wird Judotraining die Wahrscheinlichkeit erhöhen, die Kung Fu Techniken auch anzuwenden.
wozu gibts denn Gewichtsklassen?
Seit wann gibt es die denn? Und wie haben Leute auch nach ihrer Einführung immer noch Leute geschlagen die viele Klassen über ihnen waren, oder mehrere davon am Stück?
Gewicht (funktionales) ist (oft ein großer) ein Vorteil. Aber Technik, Absicht, Willensstärke, Flexibilität, Härte, trainierte Reaktionen (schnelle Reaktionen), Weitsicht, Überraschung, Glück sind ebenfalls Vorteile.
Vrooktar
28-02-2011, 23:50
Es ist so endgeil den Spaßvögeln hier zuzusehen, wie sie gegen mich argumentieren ohne dabei Argumente zu liefern, es aber dann noch schaffen sich selbst zu widersprechen.
Ihr meckert ich verstehe nichts von Wettkampftaekwondo.
Nicht weit her geholt.
Meine Kenntnisse stammen vor allem aus zweiter und dritter Hand und wurden bestenfalls am eigenen Leib bestätigt.
Und ihr, die ihr rein gar nichts von nem echten Kampf versteht sprecht von der Selbstverteidigung.
Isn Knaller.
Boxen zur Selbstverteidigung....
Jeder Boxer, der in ne Schlägerei verwickelt wird bricht sich am Ende selber die Hände, weil sie nicht an reale Situationen angepasst trainieren.
Allein das vernichtet jede Praxistauglichkeit.
Und da diskutiert ihr über ominöse Lehrer dies besser machen und meint am Ende noch eine Kunst, die zur Gymnastik entwickelt wurde könnte einem echten Kampfsystem im Ernstfall das Wasser reichen.
Hollywood hat an euch echt viel erreicht.
Naja mich wirds nicht stören, wenn ihr Kung Fu auf der Straße benutzt.
Aber wundert euch nicht, wenn ihr dann mal richtig fett eine zentriert bekommt.
Jeder Boxer, der in ne Schlägerei verwickelt wird bricht sich am Ende selber die Hände, weil sie nicht an reale Situationen angepasst trainieren.
genau.
jeder boxer, immer. gut, dass du das mal klargestellt hast. m(
Daemonday
01-03-2011, 00:20
@???!
Gewicht (funktionales) ist (oft ein großer) ein Vorteil. Aber Technik, Absicht, Willensstärke, Flexibilität, Härte, trainierte Reaktionen (schnelle Reaktionen), Weitsicht, Überraschung, Glück sind ebenfalls Vorteile.
eben dickes +
@Fruchti
Und ihr, die ihr rein gar nichts von nem echten Kampf versteht sprecht von der Selbstverteidigung.
Isn Knaller.Klingt fast wie ein Bibelzitat^^. Du weißt schon was ich so beruflich treibe oder?^^
Boxen zur Selbstverteidigung....
Jeder Boxer, der in ne Schlägerei verwickelt wird bricht sich am Ende selber die Hände, weil sie nicht an reale Situationen angepasst trainieren.Stimmt selbst wen der Boxer regelmässig ohne Handschuhe trainiert. In der SV brechen ihn einfach reflexartig beide Hände^^.
Und da diskutiert ihr über ominöse Lehrer dies besser machen und meint am Ende noch eine Kunst, die zur Gymnastik entwickelt wurde könnte einem echten Kampfsystem im Ernstfall das Wasser reichen.Zu der Liste von Sachen über die du dich mal infomieren sollst kannst du jetzt noch die Begriffe Kunst, Kriegskunst und Kampfkunst hinzufügen.
Und welches System außer Tai bo ist den bitte zur Gymnastik erfunden worden? Ich glaube die interpretierst Körperschulung etwas falsch,
Naja mich wirds nicht stören, wenn ihr Kung Fu auf der Straße benutzt.
Aber wundert euch nicht, wenn ihr dann mal richtig fett eine zentriert bekommt.
Ich habe sogar Kendo schon erfolgreich auf der Straße eingesetzt und das obwohl es absolut nicht für die SV gemacht ist.
Lg
Micha
Boxerjugend
01-03-2011, 00:22
EWTO hat aber schon Anti-Bodenkampf im Programm - oder von wem ist das?
Ich bleibe dabei: Selbst wenn du Recht hast, wird Judotraining die Wahrscheinlichkeit erhöhen, die Kung Fu Techniken auch anzuwenden.
Nicht alles was die EWTO macht muss stimmen. Auch wenn ihr SV effektiv sein kann, sind es doch bei weitem nicht soviele Dinge die man können muss, wie die ganzen Schulen da anbieten :=)
Kung-Fu Techniken sind nicht im einzelnen so wichtig, alles ist Kung-Fu!
Es geht ums erkennen, begreifen etc...
Wenn du wirklich willst, kann auch Judo natürlich helfen^^
Und Gewichtsklassen gibt es um in Sportlichen Wettkämpfen gleiche Voraussetzungen zu schaffen. So kann später keiner sagen der hat mich nur geschlagen weil er schwerer ist.
Lg
Micha
Gewicht spielt halt ne Rolle im Kampf, und bitte nicht immer behaupten es sei unwichtig für die Kriegs oder SV-Kunst. Auch wenns heute im Zeitalter der Atombomben und Schusswaffen stimmt.
Aber sportliche Wettkämpfe, waren seit je her ein Wettkampf der Krieger.
Olympische Kämpfe sind ja die bekanntesten um mal ein Beispiel zu nennen.
Früher hatten Soldaten kaum Waffen, das waren die Ringer und die damaligen Boxer und Speerwerfer und Kugelstosser^^
Daemonday
01-03-2011, 00:37
Gewicht spielt halt ne Rolle im Kampf, und bitte nicht immer behaupten es sei unwichtig für die Kriegs oder SV-Kunst. Auch wenns heute im Zeitalter der Atombomben und Schusswaffen stimmt.
Aber sportliche Wettkämpfe, waren seit je her ein Wettkampf der Krieger.
Olympische Kämpfe sind ja die bekanntesten um mal ein Beispiel zu nennen.
Früher hatten Soldaten kaum Waffen, das waren die Ringer und die damaligen Boxer und Speerwerfer und Kugelstosser^^
Naja bei den Olympischen Spielen gabs keine Gewichtsklassen und die Kontrahenten haben sich sehr oft tot geprügelt.^^
Das Gewicht eine Rolle spielt bestreite ich garnicht. Aber um z.b. Einen Wurf einzusetzen darf der Gegner auch 50kg schwerer als ich sein wenn ich die dazu nötige Technik behersche. Das ich ihn dan schwerer ausheben kann bestreite ich ja garnicht, aber ausheben ist eigentlich auch nicht im Sinn der Budo Systeme.
Das Problem hierbei (und das ist einer der wenigen Punkte wo Fruchti recht hat) ist das man sehr viel länger braucht so werfen zu können als die meisten in einen SV Kurs stecken wollen.
Lg
Micha
Das Problem hierbei (und das ist einer der wenigen Punkte wo Fruchti recht hat) ist das man sehr viel länger braucht so werfen zu können als die meisten in einen SV Kurs stecken wollen.
Lg
Micha
Schön gesagt.
Und leider wollen viele sowieso zu wenig Aufwand in solche Dinge wie Werfen, Hebeln, Stürzen, Rollen, Schlagen, Treten, Körperausbildung stecken.
Und die sagen dann oft: geht nicht, geht ( aber durch Kraft), geht (aber nur wenn sie schneller sind). Kraft und Schnelligkeit PLUS Technik machen es dann aber erst wirklich gut. Ein Wurf, Hebel, Takedown muss eben funktionieren, wenn sich der andere wehrt wie ein Tier und man vorher 15 Minuten lang einen Berg hochgelaufen oder einige Minuten auf ihn zugeschwommen ist.
Boxerjugend
01-03-2011, 00:57
E
Jeder Boxer, der in ne Schlägerei verwickelt wird bricht sich am Ende selber die Hände, weil sie nicht an reale Situationen angepasst trainieren.
Allein das vernichtet jede Praxistauglichkeit.
.
Keine Ahnung aber du bist erst 20 und ich musste mich schon vor 20 Jahren körperlich verteidigen.
Und ich weiß was warum gut ist, du hast nichtmal eine Bergündung für deine Aussagen.
Das ist kein Kreuzworträtsel, wo man gut schlecht ankreuzt.
Ich muss sagen du hast keine Ahnung von Schlägereien!
Boxerjugend
01-03-2011, 01:05
Das Gewicht eine Rolle spielt bestreite ich garnicht. Aber um z.b. Einen Wurf einzusetzen darf der Gegner auch 50kg schwerer als ich sein wenn ich die dazu nötige Technik behersche. Das ich ihn dan schwerer ausheben kann bestreite ich ja garnicht, aber ausheben ist eigentlich auch nicht im Sinn der Budo Systeme.
Lg
Micha
Jo ok eventuell gehts, aber eben irrelevant.
Daemonday
01-03-2011, 01:27
Inwiefern den Irrelevant?
Würfe sind nix was ich in einem SV Kurs blutigen anfängern unterrichten würde, aber wenn ich jemanden in der SV werfen kann werf ich ihn.
Ich bin evtl. aber nicht das beste beispiel für ein 50kg Mädel^^.
Lg
Micha
Boxerjugend
01-03-2011, 01:48
Inwiefern den Irrelevant?
Würfe sind nix was ich in einem SV Kurs blutigen anfängern unterrichten würde, aber wenn ich jemanden in der SV werfen kann werf ich ihn.
Ich bin evtl. aber nicht das beste beispiel für ein 50kg Mädel^^.
Lg
Micha
Das müssen sie herausfinden!
Daemonday
01-03-2011, 01:50
Siezt du mich etz?^^
Verwirrte Grüße
Micha
Boxerjugend
01-03-2011, 02:18
Siezt du mich etz?^^
Verwirrte Grüße
Micha
Ja immer wenn ich abstände nehme :p
Kowalski_
01-03-2011, 03:00
Auf Seite 1 sagte Vrooktar:
Für Selbstverteidigung taugt Kung Fu mal gar nicht.
Da wärst du selbst mit Karate noch besser dran.
Streng genommen ist Kung Fu eine ästhetische kämpferische Gymnastik und Kunstform.
Auf dem Gebiet ist es einzigartig.
Diesem Zielkonflikt möchte ich zustimmen. Eine Kampfsportart kann gut aussehen oder effektiv sein, das gute Aussehen aber wird künstlich erzeugt, durch Regeln, diese mindern aber die Effektivität.
Extrem 1: Kernis WT. Kernspecht, Entschuldigung Doktor Kernspecht ist der Guttenberg unter den Kampfsportlern. Was er tut, sieht gut aus, aber wie hält es sich in der Praxis?
YouTube - Fight, Wing Chun Masters! (Emin Boztepe Vs Wiiliam Cheung) (http://www.youtube.com/watch?v=szdF1nIAfpk)
Extrem 2: Royce Gracie dominierte zahlreiche regellose Kämpfe mit JiuJitsu, einer Straßenkampfform von Judo. Dieses System gilt als effektivstes im Kampf 1 gegen 1, gleichzeitig aber als unästhetisch.
Freevlog - Kimo vs. Gracie (http://freevlog.hu/video/11393.html)
SifuSeifenzwerg
01-03-2011, 05:17
Extrem 1: Kernis WT. Kernspecht, Entschuldigung Doktor Kernspecht ist der Guttenberg unter den Kampfsportlern. Was er tut, sieht gut aus, aber wie hält es sich in der Praxis?
grossartig
Boxerjugend
01-03-2011, 05:30
Auf Seite 1 sagte Vrooktar:
Diesem Zielkonflikt möchte ich zustimmen. Eine Kampfsportart kann gut aussehen oder effektiv sein, das gute Aussehen aber wird künstlich erzeugt, durch Regeln, diese mindern aber die Effektivität.
Welche Effektivität wird denn gemindert?
Extrem 1: Kernis WT. Kernspecht, Entschuldigung Doktor Kernspecht ist der Guttenberg unter den Kampfsportlern. Was er tut, sieht gut aus, aber wie hält es sich in der Praxis?
Die Eliteeinheiten der Bundeswehr und Polizei trainieren WT
Das ist die Praxis, mehr Praxistauglichkeit geht nicht.
Das sind die einzigen Menschen die ohne fremde Hilfe im feindlichen Gebiet überleben müssen. Zumindest die Einheiten der Kommando-Spezialkräfte.
Extrem 2: Royce Gracie dominierte zahlreiche regellose Kämpfe mit JiuJitsu, einer Straßenkampfform von Judo. Dieses System gilt als effektivstes im Kampf 1 gegen 1, gleichzeitig aber als unästhetisch.
Wo ist da ein regelloser Kampf, Schuhe anziehn ist verboten offensichtlich.
Regellose Kämpfe sind wirklich regellos...
SV ist ein regelloser Kampf nichts anderes ,und da sind Bodenkämpfe bekanntlich ja nicht so günstig.
UFC ist UFC, aber kein regelloser Kampf :=)
Ich habe sogar Kendo schon erfolgreich auf der Straße eingesetzt und das obwohl es absolut nicht für die SV gemacht ist.
Hä?
Kowalski_
01-03-2011, 07:49
Zielkonflikt im MMA: Dort wird mit nacktem Oberkörper gekämpft, festhalten des Gegners ist verboten. Dadurch sieht der Kampf flüssiger aus, es ist aber unrealistisch.
Dasselbe im Kung Fu: Obwohl angeblich regellos, sieht man hier, das Fsthalten des Gegners an der Kleidung nicht vorkommt, obwohl dies in einem Straßenkampf an der Tagesordnung ist. Es kommt in den Bewegungen nicht vor, damit die techniken flüssiger und damit gefährlicher aussehen.
MMA und Kung Fu benutzen also aus kommerziellen Gründen die gleiche Technik, welche die Ästhetik erhöht, aber die Effektivität in einer SV-Situation mindert.
Boxerjugend
01-03-2011, 08:38
Zielkonflikt im MMA: Dort wird mit nacktem Oberkörper gekämpft, festhalten des Gegners ist verboten. Dadurch sieht der Kampf flüssiger aus, es ist aber unrealistisch.
Es geht ja auch um Stilvergleiche in MMA und nicht um Eierzertreten.
Weiß nicht was bei UFC Kämpfen realistisch sein soll, das man Haare ziehen kann und in die Eier treten?
Aber keine Schuhe anziehen ?
Da fehlen noch beißen kratzen, Ohr ausreißen, in den Hals schlagen , Kehlkopf zudrücken, Finger brechen, in den Knie treten..... und das wär immer noch nicht real^^
Dasselbe im Kung Fu: Obwohl angeblich regellos, sieht man hier, das Fsthalten des Gegners an der Kleidung nicht vorkommt, obwohl dies in einem Straßenkampf an der Tagesordnung ist. Es kommt in den Bewegungen nicht vor, damit die techniken flüssiger und damit gefährlicher aussehen.
Weiß nicht ob das Festhalten an Klamotten so wichtig ist.
MMA und Kung Fu benutzen also aus kommerziellen Gründen die gleiche Technik, welche die Ästhetik erhöht, aber die Effektivität in einer SV-Situation mindert.
Das ist ne gewagte Behauptung^^
scientist
01-03-2011, 09:34
Beitrag vom Autor gelöscht, da nur emotionale Antwort auf die Ansicht eines "Kampfexperten":-)
also bei uns im qkd is das festhalten an der kleidung im regelwerk erlaubt, solange danach ne sinnvolle aktion kommt.
ich mache das extrem oft.
in den ärmel greifen, fronkick oder sidekick. kommt gut, hab damit leider auch schon mal ne rippe eines trainingspartners gebrochen:o
Daemonday
01-03-2011, 13:43
@Boxerjugend
Die Eliteeinheiten der Bundeswehr und Polizei trainieren WT
Das ist die Praxis, mehr Praxistauglichkeit geht nicht.
Das sind die einzigen Menschen die ohne fremde Hilfe im feindlichen Gebiet überleben müssen. Zumindest die Einheiten der Kommando-Spezialkräfte.
Naja einige BW Einheiten trainieren ein System das auf WT beruht aber für ihre Bedürfnisse angepasst wurde.
Da es weder Für Polizei noch für BW ein einheitliches SV Programm gibt ala MCMAP kocht jeder sein eigenes Süppchen.
Ich hab bei den Gebirgsjägern nen Basiskurs KM absolviert, aber ich glaub KSK und Ferspäher nutzen das WT basierende System.
Wo ist da ein regelloser Kampf, Schuhe anziehn ist verboten offensichtlich.
Regellose Kämpfe sind wirklich regellos...
SV ist ein regelloser Kampf nichts anderes ,und da sind Bodenkämpfe bekanntlich ja nicht so günstig.
UFC ist UFC, aber kein regelloser Kampf :=)
Eben
Hä? Naja ich hab in einer SV Situation eine Kendo Technik angewand?^^
@Kowalski_
Dasselbe im Kung Fu: Obwohl angeblich regellos, sieht man hier, das Fsthalten des Gegners an der Kleidung nicht vorkommt, obwohl dies in einem Straßenkampf an der Tagesordnung ist. Es kommt in den Bewegungen nicht vor, damit die techniken flüssiger und damit gefährlicher aussehen.
Ehm es gibt doch Kung Fu Stile in denen Man Kleidung, Haare usw. greift.
MMA und Kung Fu benutzen also aus kommerziellen Gründen die gleiche Technik, welche die Ästhetik erhöht, aber die Effektivität in einer SV-Situation mindert.Wer eine technik nutzt um die Ästhetik zu erhöhen macht keine Kampfkunst sondern XMA.
Grundsätzlich muss man sagen das Kampfkunst und SV Systeme besser zur SV taugen als Kampfsport. Nur taugen die meisten Kampfsportler mehr zur SV als Kampfkünstler.
Ich hab von nem Thaiboxer noch nie gehört ,,das ist mir zu anstrengend´´ oder ,,ich will aber keine blauen flecken bekommen´´
Lg
Micha
Boxerjugend
01-03-2011, 14:53
@Boxerjugend
Naja einige BW Einheiten trainieren ein System das auf WT beruht aber für ihre Bedürfnisse angepasst wurde.
Da es weder Für Polizei noch für BW ein einheitliches SV Programm gibt ala MCMAP kocht jeder sein eigenes Süppchen.
GSG9 trainiert WT, jede Eliteeinheit, ich weiß nicht ob Gebirgsjäger ne Eliteeinheit ist.
Naja ich hab in einer SV Situation eine Kendo Technik angewand?^^
Gibt keine Technik die dem Kendo gehört oder dem SV...
Wer eine technik nutzt um die Ästhetik zu erhöhen macht keine Kampfkunst sondern XMA.
Ka abwer bei guten Kämpfern schaut einfach alles gut aus :=)
Grundsätzlich muss man sagen das Kampfkunst und SV Systeme besser zur SV taugen als Kampfsport. Nur taugen die meisten Kampfsportler mehr zur SV als Kampfkünstler.
Ich hab von nem Thaiboxer noch nie gehört ,,das ist mir zu anstrengend´´ oder ,,ich will aber keine blauen flecken bekommen´´
Da muss ich aber widersprechen. SV ist ein juristischer Begriff, und entscheidet über berechtigte Gewaltanwendung oder unberechtigte ;)
Kampfkünste kann man im Ring sehen oder manchmal sogar im Cage.
Sonst nirgends.
Die Leute, die behaupten, dass Kung Fu nicht selbstverteidigungstauglich ist, haben Recht und gleichzeitig Unrecht.
Meiner Meinung nach verhält es sich nämlich sehr simpel:
Eine ursprüngliche Kriegskunst veränderte sich im Verlauf der Zeiten.
Der Anteil, der nach Europa gelangte, betrachte ich mal als "modifiziert". Zumindest in ca.90 % der Fälle. Die KP Chinas "modifizierte" im Mutterland selbst eine grosse Menge nach ihrem Gutdünken.
Die Sammlung der Kampfideen - Partnerübungen, Formen etc. - blieben zwar teilweise erhalten, aber in vielen Fällen verschwand der Zweck.
Das moderne Wushu zeigt ein System von Bewegungen vor, das den Bewegungen entfernt gleicht, die man ausführen muss, um sich effektiv zu Wehr zu setzen. ABER: Die "Idee", der Zweck dahinter fehlt. Die Ausführenden haben gelinde gesagt keine Ahnung, warum sie diese Bewegung überhaupt machen.
Es gibt aber auf jeden Fall eine gewisse (wenn auch eher kleine) Menge an Schulen, die diesen "Zweck" unterrichten, indem sie Partnerübungen, Formen etc. effektiv als Instrumente nutzen, die einen Pool an Attributen, Techniken, Taktiken kreieren. Dieser Pool ist sehr gross. Deshalb tut es (und zu Recht) not, dass man diese Elemente genauso funktionell und hart trainiert wie zB.der Boxer einen Jab. Es gab und gibt Leute, die täglich stundenlang eine einzige Technikabfolge trainieren (mir ist bewusst, dass unter den heutigen Umständen so etwas massiv erschwert ist). Wenn diese nach und nach in Fleisch und Blut übergeht, und mit ihr viele andere, ist eine Möglichkeit geschaffen, sich in einer Selbstverteidigungssituation zur Wehr zu setzen. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass sich der Ausführende gut verteidigen kann.
All die hunderten Kung Fu Stile lehren das auf ihre eigene Art und Weise. Man kann sich dem bedienen oder auch nicht.
Generell bedeutet Kung Fu "harte Arbeit".
"Lasche/falsche Arbeit" bzw."mystisch mit den Händen wedeln" ist etwas anderes.
Ersteres ist geeignet für die SV.
Zweiteres nicht.
So einfach ist das.
Daemonday
01-03-2011, 15:02
GSG9 trainiert WT
GSG9 ist eine einheit der BuPo
jede Eliteeinheit,
Das sicherlich nicht
ich weiß nicht ob Gebirgsjäger ne Eliteeinheit ist.
Nö sind sie nicht aber es war auch nur ein Beispiel das es keine BW übergreifende KK gibt.
Gibt keine Technik die dem Kendo gehört oder dem SV...
Hä? ich habe nen Angriff aus dem Kendo zu meiner Verteidigung genutzt. Das es die Technik sicher auch in anderen Stilen gibt hab ich nirgends bestritten.
Ka abwer bei guten Kämpfern schaut einfach alles gut aus :=)
Da stimm ich dir zu, aber bei dennen schauts nicht gut aus weil sie es so wollen sondern weil sies drauf haben.
Da muss ich aber widersprechen. SV ist ein juristischer Begriff, und entscheidet über berechtigte Gewaltanwendung oder unberechtigte Hä? Sorry was du meinst ist nicht SV (selbstverteidigung) sondern Notwehr.
Kampfkünste kann man im Ring sehen oder manchmal sogar im Cage.
Sonst nirgends.
Das ist auch Käse ich für meinen Teil habe mittlerweilen keinen Sportlichen Anreiz mehr zu kämpfen.
Im Moment gehts mir eher darum Kämpfen zu können und um Geschichte, aber dazu muss ich weder in nen Ring noch in einen Käfig.
Lg
Micha
Es ist so endgeil den Spaßvögeln hier zuzusehen, wie sie gegen mich argumentieren ohne dabei Argumente zu liefern, es aber dann noch schaffen sich selbst zu widersprechen.
Ihr meckert ich verstehe nichts von Wettkampftaekwondo.
Nicht weit her geholt.
Meine Kenntnisse stammen vor allem aus zweiter und dritter Hand und wurden bestenfalls am eigenen Leib bestätigt.
Und ihr, die ihr rein gar nichts von nem echten Kampf versteht sprecht von der Selbstverteidigung.
Isn Knaller.
Boxen zur Selbstverteidigung....
Jeder Boxer, der in ne Schlägerei verwickelt wird bricht sich am Ende selber die Hände, weil sie nicht an reale Situationen angepasst trainieren.
Allein das vernichtet jede Praxistauglichkeit.
Und da diskutiert ihr über ominöse Lehrer dies besser machen und meint am Ende noch eine Kunst, die zur Gymnastik entwickelt wurde könnte einem echten Kampfsystem im Ernstfall das Wasser reichen.
Hollywood hat an euch echt viel erreicht.
Naja mich wirds nicht stören, wenn ihr Kung Fu auf der Straße benutzt.
Aber wundert euch nicht, wenn ihr dann mal richtig fett eine zentriert bekommt.
:megalach::megalach:
Dein Beitrag strotzt einfach so vor Trotz und entbehrt jeder argumentativen Grundlage, es ist einfach nur zum Lachen. Jeder Boxer bricht sich ohne Handschuhe die Hände?! Wo hastn das her?! :D
Boxen zur Selbstverteidigung....
Jeder Boxer, der in ne Schlägerei verwickelt wird bricht sich am Ende selber die Hände, weil sie nicht an reale Situationen angepasst trainieren.
Den fand ich gut!
mfg
Die Leute, die behaupten, dass Kung Fu nicht selbstverteidigungstauglich ist, haben Recht und gleichzeitig Unrecht.
Meiner Meinung nach verhält es sich nämlich sehr simpel:
Eine ursprüngliche Kriegskunst veränderte sich im Verlauf der Zeiten.
Der Anteil, der nach Europa gelangte, betrachte ich mal als "modifiziert". Zumindest in ca.90 % der Fälle. Die KP Chinas "modifizierte" im Mutterland selbst eine grosse Menge nach ihrem Gutdünken.
Die Sammlung der Kampfideen - Partnerübungen, Formen etc. - blieben zwar teilweise erhalten, aber in vielen Fällen verschwand der Zweck.
Das moderne Wushu zeigt ein System von Bewegungen vor, das den Bewegungen entfernt gleicht, die man ausführen muss, um sich effektiv zu Wehr zu setzen. ABER: Die "Idee", der Zweck dahinter fehlt. Die Ausführenden haben gelinde gesagt keine Ahnung, warum sie diese Bewegung überhaupt machen.
Es gibt aber auf jeden Fall eine gewisse (wenn auch eher kleine) Menge an Schulen, die diesen "Zweck" unterrichten, indem sie Partnerübungen, Formen etc. effektiv als Instrumente nutzen, die einen Pool an Attributen, Techniken, Taktiken kreieren. Dieser Pool ist sehr gross. Deshalb tut es (und zu Recht) not, dass man diese Elemente genauso funktionell und hart trainiert wie zB.der Boxer einen Jab. Es gab und gibt Leute, die täglich stundenlang eine einzige Technikabfolge trainieren (mir ist bewusst, dass unter den heutigen Umständen so etwas massiv erschwert ist). Wenn diese nach und nach in Fleisch und Blut übergeht, und mit ihr viele andere, ist eine Möglichkeit geschaffen, sich in einer Selbstverteidigungssituation zur Wehr zu setzen. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass sich der Ausführende gut verteidigen kann.
All die hunderten Kung Fu Stile lehren das auf ihre eigene Art und Weise. Man kann sich dem bedienen oder auch nicht.
Generell bedeutet Kung Fu "harte Arbeit".
"Lasche/falsche Arbeit" bzw."mystisch mit den Händen wedeln" ist etwas anderes.
Ersteres ist geeignet für die SV.
Zweiteres nicht.
So einfach ist das.
+1 100% Zustimmung.:yeaha:
Euch ist bekannt dass Vrooktar (Ratko), Boxerjugend, Kowalski_ usw. reine Windup-Accounts (Trolle) sind, von maximal 2 Leuten ?
mondsucher
01-03-2011, 17:41
Euch ist bekannt dass Vrooktar (Ratko), Boxerjugend, Kowalski_ usw. reine Windup-Accounts (Trolle) sind, von maximal 2 Leuten ?
mehr oder weniger.. Aber Frukti is doch jemand anderes als Boxerina(jugend)
alleine schon an seinem Youtube Kanal sieht man, dass er des Ernst zu meinen scheint, was für einen *** er da eigentlich schreibt.
Du meinst dass jemand der seinen Namen rückwärts als Usernamen verwendet, und "seinen" Stil Karate rückwärts nennt, und "Formennamen" aus irgendeinem Science-Fiction(-Forum) verwendet, das völlig ernst meint ? Ich tippe eher auf jemanden der ganz viel Zeit hat, und viel Spass daran Leute in Diskussionen zu verwickeln.
Boxerjugend
01-03-2011, 18:57
Euch ist bekannt dass Vrooktar (Ratko), Boxerjugend, Kowalski_ usw. reine Windup-Accounts (Trolle) sind, von maximal 2 Leuten ?
Was ziehst du mich da rein??
Euch ist bekannt dass Vrooktar (Ratko), Boxerjugend, Kowalski_ usw. reine Windup-Accounts (Trolle) sind, von maximal 2 Leuten ?
Bei dem ein oder anderen habe ich auch schon den Verdacht, wer dahinter stecken könnte. :D
Man weiß ja, wer so Spaß daran hat, durch die KK-Foren zu ziehen. ;)
"Nur Gestörte am Werk. " :cool: :biglaugh:
Kung Fu ist sehr wohl für die SV geeignet und auch nicht, dass gleiche gilt für TKD und zB. Karate. Es hängt nämlich einfach vom Trainer ab.
Man sollte nie vergessen, dass das Groß der Stile fürs Kämpfen entwickelt wurde. Erst später kam die Philosophie dazu und die Akrobatik damits spektakulär aussieht wenn mans vorführt.
Die großen Probleme bei uns im Westen sind erstens, dass wir zum groß nur das Filmkung Fu kennen und daher glauben Kung Fu hat so auszusehen. Nur hat das was zB. bei den Shaolinshows gezeit wird nicht mehr viel mit Shaolinkung Fu zu tun und die Stile von Jackie Chan sind reine Filmstile.
2tes Problem ist, da sich Laien in dem Breich kaum auskennen ist viel Platz für Betrüger die Mist unterrichten, der vl. cool aussieht aber fürs Kämpfen nix bringt. Da es keine Qualitätskontrolle gibt kann sich jeder Depp der irgendwelche Formen aus Büchern gelernt und sich mit nem alten Chinesen fotografiert hat als Meister ausgeben.
Also gutes realistischen Kung Fu von einem guten Lehrer ist durchaus geeignet Gegner zu plätten.
@Kowalski_
Das es im Kung Fu keine Wettkämpfe gibt ist falsch. Es ist nur eher so, dass sie bei uns wenig populär sind und daher auch viel weniger Beachtung bekommen.
Sehr richtig! Da spricht mir einer aus der Seele! :beer:
Und zur Antwort:
Naja die üblichen alten Gedanken, aber dennoch naiv.
...
Stellen wir uns mal vor, dass das Kung Fu, wie es von einigen wahren Meistern in Tianjin gelehrt wird, tatsächlich absolut ultra effektiv für den Kampf wäre. Von mir aus haben die Entwickler dieser Technik 1000 Jahre lang gegen irgendwen unbewaffnet Krieg geführt und sind daher perfekt darauf vorbereitet.
Für uns wäre es trotzdem noch lange keine gute SV.
Weil sich eine chinesische SV-Situation von vor 400 Jahren nämlich von einer europäischen der Moderne unterscheidet.
Das wäre als wollte man mit Baumeistern der Inuit ne Hängebrücke bauen.
Wenn sich die Anforderungen geändert haben muss das Werkzeug diese zu meistern angepasst werden.
...die Frage:
Hat sich der menschliche Körper in diesem Masse verändert? haben wir jetzt dreizehn Extremitäten? Drei Herze? Sind wir grün? Schleimig? Ultra-Intelligent?
Haben wir plötzlich die Kehle an der Hüfte?
Nein, mein Lieber.
Aber ich kann dir sagen, was sich vor allem verändert hat:
Wir schwingen keine Hellebarden und Kettenpeitschen mehr durch das Leben, um zu töten und unser eigenes Leben zu erhalten.
Kriegskunst ist zur "Kampfkunst only" geworden.
Also: solange der Körper des Menschen in diesem Masse unverändert bleibt, muss kaum etwas aus den Systemen der CMA "angepasst" werden.
Das Waffentraining hingegen ändert seinen Stellenwert und nimmt mehr die Funktion eines Trainingstools ein.
Der einzige minimale sozialkulturelle Unterschied in der SV zu den alten CMA damals und dem heutigen Europa ist höchstens, dass ein ordinärer Rowdy aus Neapel einen heute anders attackiert in einer dunklen Gasse, als ein altgedienter Schläger aus Guang Dong.
Aus den authentischen, rein erhaltenen CMA gibts meines Wissens nach keine Elemente, die nicht auch in der heutigen Zeit anwendbar wären in der SV.
Ich mein, ich bin mir bewusst, dass e sinnlos ist, auf die Polemik einzelner Würste einzusteigen, aber wenn dann KKB-User nach einigen Posts sagen: Oh...och...ahso. Das ist also Kung Fu. OK, dann mach ich lieber was anderes, das Besagte ist ja nicht für die SV verwendbar...
- dann halte ich es für nötig, dass sich Leute melden, die wenigstens ein wenig Erfahrung und Ahnung haben und nicht dastehen und wie indische Brahmanen über Nanotechnologie reden.
Kowalski_
01-03-2011, 22:19
Jeder Boxer, der in ne Schlägerei verwickelt wird bricht sich am Ende selber die Hände, weil sie nicht an reale Situationen angepasst trainieren.
Siehe den ersten Kampf im ersten UFC-Turnier: er dauerte nur 7 Sekunden, dennoch brach sich der Gewinner die Hand und in seinem Fuß blieben 2 Zähne stecken.
YouTube - 1# Gerad Gordeau (HOL) vs Teila Tuli (HAW) (http://www.youtube.com/watch?v=_ZLWZxN5aDw)
Boxen zur Selbstverteidigung....
Jeder Boxer, der in ne Schlägerei verwickelt wird bricht sich am Ende selber die Hände, weil sie nicht an reale Situationen angepasst trainieren.
Allein das vernichtet jede Praxistauglichkeit.
hmm.... bei uns in der stadt ist es am ekelhaftesten sich mit russen, kasachen etc.(der ganze russisch quatschende haufen halt) in einen schlagabtausch verwickeln zu lassen, da diese meist recht harte brocken sind, vor allem offensiv(so weit es mir auffällt).
jetz kommt der witz:
was meinst wo sie fas alle trainieren? (rhetorische frage)
gruß Alex
Kowalski_
02-03-2011, 02:25
Sie trainieren auch auf der Straße, da haben sie dann gelernt, mit bloßer Faust zuzuschlagen.
Ansonsten würde ich bei Russen auf MMA tippen, die haen doch fedor als Vorbild. Gibt aber bestimmt auch viele, die Boxen.
In den USA ist MMA am populärsten, in deutschland Boxen, aber in russland habe ich keine Ahnung.
Saß Fedor nicht sogasr mit Putin am ring?
KlingonJake
02-03-2011, 10:47
nachdem ich jetzt masl wieder auf den aktuellen stand gekommen bin, frage ich mich, ob so leute wie der kowalskie eine nachricht bekommen, wenn sie auf die ignor liste gesetzt werden...und...naja...ich hab ja keine ahnung aber, webnn die 'allwissenden' wie frukti und kowalskie einfach mal zu dem turnier mit den verschiedenen usern kommen würden (anderer thread, die angesprochenen wissen worum's geht) dabnn können sie uns mal die überlegenheit ihrer jeweiligen systeme zeigen...
nachdem ich jetzt masl wieder auf den aktuellen stand gekommen bin, frage ich mich, ob so leute wie der kowalskie eine nachricht bekommen, wenn sie auf die ignor liste gesetzt werden...und...naja...ich hab ja keine ahnung aber, webnn die 'allwissenden' wie frukti und kowalskie einfach mal zu dem turnier mit den verschiedenen usern kommen würden (anderer thread, die angesprochenen wissen worum's geht) dabnn können sie uns mal die überlegenheit ihrer jeweiligen systeme zeigen...
Das " Turnier " ist ja (leider) nur ein Gedankenspiel, aber von Kowalski kannst du da ein Erscheinen nicht erwarten. Er flüchtet ja die ganze Zeit vor JKD Berlin, der anbot Kowalski mal zu besuchen, wenn er in der Gegend ist.
Vrookatar hingegen gab sich bisher immer offen für einen Kampf und ging sogar auf die Einladung von PaulKersey ein, der dann jedoch diese widerrief. Ich glaube deine Herausforderung an Vrooktar, ging ein wenig unter, aber so wie ich ihn bisher verstand, freut er sich immer über Besuch, und reagiert auch auf Einladungen, wenn er sie irgendwie realisieren kann. Das noch niemand hier getroffen hat, liegt nicht (nur) an ihm.
Ich hatte auch schon das Vergnügen 3 User aus dem KKB zu treffen, ich finde aber soetwas macht man am besten per PN aus. Und evtl. Videos dieser Treffen nutzt man zur Fehleranalyse und stellt sie nicht ins Netz. Das hält das ganze freundschaftlich und weniger verbissen.
shenmen2
02-03-2011, 21:55
Ansonsten würde ich bei Russen auf MMA tippen, die haen doch fedor als Vorbild. Gibt aber bestimmt auch viele, die Boxen. Wieso MMA ? Sambo.
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