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Vollständige Version anzeigen : Die Ferse in der Ready-Position...



CCCCComboBreaker
23-02-2011, 11:35
Hi,
wollte mal nachfragen wie ihr das seht mit der KM-Ready Position (Grundstellung).

Uns wird immer gesagt: Schulterbreiter Stand, Füsse zeigen in Richtung Gegner, hinterer Fuß Ferse aufgestellt.

Genau dieses Ferste aufgestellt finde ich aber nicht sehr praktisch, wo liegt denn da der Sinn? Schnellere Mobilität etwa oder wie?

Ich finde eher das mit der Ferse macht
- den Stand instabiler als mit beiden Füßen am Boden (Ich merke oft dass ich oft instabil bin v.a. bei Seitwärtsbewegungen)
- sehr anstrengend... Ziehen in der Wade etc. stellt sich nach Kurzem ein

So, what's the use?
Habt ihr die hintere Ferse am Boden oder in der Luft?

Paul_Kersey
23-02-2011, 11:39
Also wir haben das bei uns nicht so festgelegt.
Bei uns sind die Füße auch mal fest am Boden. Kommt auf die Situation an.

Grundsätzlich und idealerweise ist es aber so wie du beschrieben hast.

Aber man muss ja dazu sagen dass du ja nicht ewig in der Ready Position bist. Du bewegst dich ja die ganze Zeit im Kampf.

CCCCComboBreaker
23-02-2011, 11:49
Hmm... Wir bewegen uns viel in der Ready-Position herum, alle Richtungen: Arme oben (schwache Hand vorne, starke Hand beim Gesicht), Beine auch, wobei hintere Ferse oben.

Deswegen wird das ja auch so anstrengend mit der Zeit...

Aber komisch, wieso gibt's da überhaupt unterschiedliche Interpretationen der Grundstellung von Krav Maga??

Stickman
23-02-2011, 11:49
Die Frage ist ja nun nicht KM spezifisch.....die angehobene Ferse findet sich in vielen Systemen...auch wenn meistens nicht konsequent darauf geachtet wird.

Durch die angehobene Ferse kommst du schneller vorwärts...stehst du mit beiden Füssen fest auf dem Boden, musst du erst die Ferse anheben, um vorwärts "springen" zu können - diese Zeit sparst du ein...außerdem bekommst du durch die angehobene Ferse mehr Spannung auf die Muskulatur des betreffenden Beins...wie sagt man so schön - du stehst schon in den Startlöchern.

Anstrengend ist das nur am Anfang - mit der Zeit gewöhnst du dich daran.

Schwede1968
23-02-2011, 11:54
Die Frage ist ja nun nicht KM spezifisch.....die angehobene Ferse findet sich in vielen Systemen...auch wenn meistens nicht konsequent darauf geachtet wird.

Durch die angehobene Ferse kommst du schneller vorwärts...stehst du mit beiden Füssen fest auf dem Boden, musst du erst die Ferse anheben, um vorwärts "springen" zu können - diese Zeit sparst du ein...außerdem bekommst du durch die angehobene Ferse mehr Spannung auf die Muskulatur des betreffenden Beins...wie sagt man so schön - du stehst schon in den Startlöchern.

Anstrengend ist das nur am Anfang - mit der Zeit gewöhnst du dich daran.

Man konnte den Sinn beim Kampf von Sturm schön beobachten.

Paul_Kersey
23-02-2011, 11:57
Hmm... Wir bewegen uns viel in der Ready-Position herum, alle Richtungen: Arme oben (schwache Hand vorne, starke Hand beim Gesicht), Beine auch, wobei hintere Ferse oben.

Deswegen wird das ja auch so anstrengend mit der Zeit...

Aber komisch, wieso gibt's da überhaupt unterschiedliche Interpretationen der Grundstellung von Krav Maga??

Okay, das machen wir auch, aber eher in so "Trockenübungen".
Wir unterscheiden aber da auch Phasenweise: Wenn ich mich von jemandem entferne und ready bin für das was jetzt kommt, haben wir die Ferse auch oben. Wie Stickman sagte: Du bist schon in den Startlöchern.

Aber das ist zumindest bei uns nicht starr festgelegt bzw. wird weniger eng gesehen. Wir setzen die Akzente anders ;)


Die Frage ist ja nun nicht KM spezifisch.....die angehobene Ferse findet sich in vielen Systemen...auch wenn nicht immer konsequent darauf geachtet wird.

Durch die angehobene Ferse kommst du schneller vorwärts...stehst du mit beiden Füssen fest auf dem Boden, musst du erst die Ferse anheben, um vorwärts "springen" zu können - diese Zeit sparst du ein...außerdem bekommst du durch die angehobene Ferse mehr Spannung auf die Muskulatur des betreffenden Beins...wie sagt man so schön - du stehst schon in den Startlöchern.

Wie ist das denn bei euch Hendrik ?
Wie ist eure Ausgangsposition ? Ist die hintere Ferse dabei oben oder auf dem Boden ? Wie sehr achtet ihr darauf in der Anwendung ?

Frage zur Schrittarbeit im Trinity: Geht ihr über das vordere Bein in den Mann, also Sprintartig oder stoßt ihr euch mehr mit dem hinteren Bein ab ? Also mit einem Push Step ?

CCCCComboBreaker
23-02-2011, 12:15
Danke für die Erklärung!
Also das mit "im Startloch sein" macht dann schon Sinn, wenn auch nicht so wirklich für die normale Standard-Vorwärtsbewegung:

Bei uns rennt die Hauptbewegung "Slide"-artig, also gehe ich nach vorne: Vorderes Bein vor, hinteres Bein (mit Ferse oben) nachziehen. Nach hinten gehen ist's umgekehrt, also hinteres Bein Schritt zurück, vorderes Bein nachziehen etc.

Dann gab's 1x bis jetzt im Training auch die Alternative mit Rückwärts: Vorderes Bein zuerst zurück, dann hinteres nach (so springend/federnd, fragt mich nicht wie das genau heisst :D )

Naja, wird sicher noch besser werden im Bezug auf a) Anstrengung und b) Stabilität bei mir mit der Ferse :p

F-factory
23-02-2011, 12:18
Aber man muss ja dazu sagen dass du ja nicht ewig in der Ready Position bist. Du bewegst dich ja die ganze Zeit im Kampf. In der Kampfphase bewegt man idealerweise aber schon so wie Hendrik beschrieben hat:


Die Frage ist ja nun nicht KM spezifisch.....die angehobene Ferse findet sich in vielen Systemen...auch wenn meistens nicht konsequent darauf geachtet wird.

Durch die angehobene Ferse kommst du schneller vorwärts...stehst du mit beiden Füssen fest auf dem Boden, musst du erst die Ferse anheben, um vorwärts "springen" zu können - diese Zeit sparst du ein...außerdem bekommst du durch die angehobene Ferse mehr Spannung auf die Muskulatur des betreffenden Beins...wie sagt man so schön - du stehst schon in den Startlöchern.

Anstrengend ist das nur am Anfang - mit der Zeit gewöhnst du dich daran.
Ganz genau so. Ich sehe immer wieder, wie langsam diejenigen sind, die erst ihren hinteren Fuß/Ferse heben müssen bevor sie vorgehen oder vernünftig Schlagen. Das kostet Zeit, Kraft und signalisiert dem Gegenüber durch die zusätzliche Bewegung welche Aktion gleich kommt.

Gruß
John

Stickman
23-02-2011, 12:19
Die Ferse ist bei uns immer oben - und zwar so weit, dass ein Tennisball darunter passen würde - frag mal die Leute, die schon bei mir waren, wie oft ich brülle "Ferse hoch"..:D

Die Ferse bleibt oben, weil sie eine bessere Beweglichkeit in alle Richtungen ermöglicht.


Frage zur Schrittarbeit im Trinity: Geht ihr über das vordere Bein in den Mann, also Sprintartig oder stoßt ihr euch mehr mit dem hinteren Bein ab ? Also mit einem Push Step ?

Ich würde sagen 50/50...:) das ist aber nicht nur im Trinity so, sondern genauso im Irish Stick Fighting - bei uns basiert wirklich alles auf den selben motorischen Abläufen und der gleichen Beinarbeit..egal, was wir machen..
Mir ist eigentlich egal, wie jemand vorkommt, Hauptsache er macht das schnell/explosiv genug..

Ohne jetzt jemandem Böses zu wollen..aber gerade bei KM Leuten - Verbandsunabhängig - , die bei mir Seminare besuchen, fällt mir häufig auf, dass sie viel zu statisch arbeiten.

F-factory
23-02-2011, 12:25
Ohne jetzt jemandem Böses zu wollen..aber gerade bei KM Leuten - Verbandsunabhängig - , die bei mir Seminare besuchen, fällt mir häufig auf, dass sie viel zu statisch arbeiten.
Zumindest bei Trainierenden unter der IKMF sollte das nicht sein. Bei mir würden meine Leute spätestens bei der zweiten Prüfung wegen "Plattfüssen" durchfallen.
So oft wie ich sage "Auffersen", kotzt es wahrscheinlich schon alle an...

Gruß
John

CCCCComboBreaker
23-02-2011, 12:28
Die Ferse ist bei uns immer oben - und zwar so weit, dass ein Tennisball darunter passen würde - frag mal die Leute, die schon bei mir waren, wie oft ich brülle "Ferse hoch"..:D




Ganz genau so. Ich sehe immer wieder, wie langsam diejenigen sind, die erst ihren hinteren Fuß/Ferse heben müssen bevor sie vorgehen oder vernünftig Schlagen.


Ok, hiermit fühle ich mich bestätigt, dass ich (versuche) meine Ferse auch immer oben (zu) lasse(n), wie es das Trainertum fordert :D :boxing:

Stickman
23-02-2011, 12:30
John, ich frage nie nach dem Verband....:) es sind auch nicht alle so statisch....aber doch so viele, dass es auffällt.


So oft wie ich sage "Auffersen", kotzt es wahrscheinlich schon alle an...

Machs wie ich, ich drohe Unbelehrbaren immer damit, dass sie im nächsten Training einen High Heel tragen müssen...:D

Paul_Kersey
23-02-2011, 12:36
Zumindest bei Trainierenden unter der IKMF sollte das nicht sein. Bei mir würden meine Leute spätestens bei der zweiten Prüfung wegen "Plattfüssen" durchfallen.
So oft wie ich sage "Auffersen", kotzt es wahrscheinlich schon alle an...

Gruß
John

Und die hast du alle im Blick ? :rolleyes: ;)

Nix für Ungut ;)

Um das klar zu stellen:

Grundsätzlich haben wir das auch, einfach schon aus ner sauberen Boxgrundschule auf die bei uns viel Wert gelegt wird.

Andererseits muss das situativ gesehen werden. Wie Hendrik eigentlich schön sagte: "50/50 Hauptsache man kommt explosiv nach vorne und ist beweglich".

Ich halte nicht viel davon eine Bewegungsweise auf biegen und brechen durchzuziehen um einem Idealbild zu entsprechen. Sobald es zur Sache geht und wir eben nicht wie bei nem Boxkampf agieren, wird das sowieso zu 80% absolet.

Einmal explosiv rein in den Mann und dann nicht mehr raus. Da brauch ich mehr Stabilität und Druck nach vorn.

Paul_Kersey
23-02-2011, 12:39
John, ich frage nie nach dem Verband....:) es sind auch nicht alle so statisch....aber doch so viele, dass es auffällt.

Das ist auch richtig so. Hat nämlich eigentlich auch nichts mit dem Verband zu tun ;)

Aber sowas hatten wir schon in dem "Imi Video Thread".




Machs wie ich, ich drohe Unbelehrbaren immer damit, dass sie im nächsten Training einen High Heel tragen müssen...:D


Ich hoffe aber dass du passende "Safety Heels" hast die man mit dem geplanten Schutzanzug kombinieren kann :D

Stickman
23-02-2011, 12:42
Ich halte nicht viel davon eine Bewegungsweise auf biegen und brechen durchzuziehen um einem Idealbild zu entsprechen. Sobald es zur Sache geht und wir eben nicht wie bei nem Boxkampf agieren, wird das sowieso zu 80% absolet.

:o falsche Antwort Sascha- jetzt wirds kompliziert!:D

Sobald es zur Sache geht (und der andere mitspielt) - alles einfach.....ist der aber auch nicht doof und kommt nochmal raus, dann haben wir genau das, was eigentlich kein SVler möchte...Boxkampf/Duellkampf...mit einem vorgewarnten Gegner...und die 80% relativieren sich sehr schnell..

F-factory
23-02-2011, 12:47
Andererseits muss das situativ gesehen werden. Wie Hendrik eigentlich schön sagte: "50/50 Hauptsache man kommt explosiv nach vorne und ist beweglich".
Und wie kommt man explosiv nach vorne? Es ist ganz einfach Biomechanik...;)

Die Schüler der IKMF kann ich natürlich nicht alle im Blick haben, aber alle Instructoren die bei den jährlichen Trainingsmeetings sind, sehe ich schon und da fallen solche Details den Israelis immer sofort auf und werden korrigiert. Genauso wie in der Instructorenausbildung.

Wenn man an jemandem dran ist, ist man in der Regel auch nicht mehr in einer generell zu definierenden Kampfstellung.
Bewegt man sich aber in der Kampfstellung ist es (nicht nur für mich) genauso ein wichtiger Bestandteil des Bewegungskomplexes wie z.B. "Nicht-die-Beine-überkreuzen".

Gruß
John

Paul_Kersey
23-02-2011, 12:54
:o falsche Antwort Sascha- jetzt wirds kompliziert!:D

Sobald es zur Sache geht (und der andere mitspielt) - alles einfach.....ist der aber auch nicht doof und kommt nochmal raus, dann haben wir genau das, was eigentlich kein SVler möchte...Boxkampf/Duellkampf...mit einem vorgewarnten Gegner...und die 80% relativieren sich sehr schnell..

Grundsätzlich: Ja, absolute Zustimmung. Aber: Meiner Meinung nach (und das darf jeder anders sehen) sollte die Vorgehensweise grundsätzlich darauf ausgelegt sein genau so etwas so gut es geht zu verhindern.

An alle Spezialisten des Nicht verstehens oder nicht verstehen wollens: Ich sage nicht dass das immer klappt oder durch irgendein System zu 100% gewährleistet wird. Das ist lediglich eine Art Idealvorstellung damit man selbst in einer besseren Position ist in dem man nach Möglichkeit die Spielregeln bestimmt. Es ist ja so dass ich, wenn ich davon ausgehe dass mein Gegenüber grundsätzlich stärker und besser ist als ich, nur durch massives, aggressives Vorgehen eine Chance habe in dem ich eben den Duellkampf so gut es geht vermeide.

Ich bin daher auch der Meinung dass es nicht verkehrt ist sich mit Systemen zu beschäftigen die im Bereich Duellkampf arbeiten oder zumindest das Training auch durch entsprechendes Sparring dahingehend zu ergänzen.
Also sowohl "SV Sparring" als auch "Box- / Kickboxsparring".

Paul_Kersey
23-02-2011, 13:01
Und wie kommt man explosiv nach vorne? Es ist ganz einfach Biomechanik...;)

Eben und es gibt verschiedene Möglichkeiten entsprechend zu handeln und nach vorne zu kommen.

Mir gehts ja nicht um ein "besser oder schlechter". Ganz im Gegenteil.



Wenn man an jemandem dran ist, ist man in der Regel auch nicht mehr in einer generell zu definierenden Kampfstellung.
Bewegt man sich aber in der Kampfstellung ist es (nicht nur für mich) genauso ein wichtiger Bestandteil des Bewegungskomplexes wie z.B. "Nicht-die-Beine-überkreuzen".

Genau das meine ich!

Bist du einmal "drin" läuft es eh nicht mehr nach Vorgabe und wenn du drin bist bleibst du auch nicht in der Ready Position, sondern bewegst dich auch ganz anders.

Ansonsten: Klar wenn ich in der Situation bin in der ich mich ready positioniere und aus dieser Position starte, sollte ich es richtig machen.
Mir gings nur darum dass du oft genug ja gar nicht die Möglichkeit hast das perfekt umzusetzen wenn es zur Sache geht.

Stickman
23-02-2011, 13:09
Bist du einmal "drin" läuft es eh nicht mehr nach Vorgabe und wenn du drin bist bleibst du auch nicht in der Ready Position, sondern bewegst dich auch ganz anders.

Ready Position ist bei uns immer...oder nie...anders gesagt, die hört doch so lange nicht auf, bis der andere liegt. Zumindest bleibt die Ferse so lange oben..:) (nicht immer, aber grundsätzlich)

Noch mal anders - wir haben die Ferse nicht nur in der "Ready Position" oben...ich glaube, mir wirds jetzt wieder zu kompliziert...:D

Pyriander
23-02-2011, 13:11
Schöne Diskussion, mir fällt noch ne Kleinigkeit ein:

Stolpergefahr, wenn man sich mal rückwärts bewegen sollte; Bordsteine oder andere Kanten / Gegenstände: was sagt Ihr in der Hinsicht zur angehobenen Ferse? Ich finde, ein KLEINES bischen kanns helfen.

LG

Stickman
23-02-2011, 13:13
Schöne Diskussion, mir fällt noch ne Kleinigkeit ein:

Stolpergefahr, wenn man sich mal rückwärts bewegen sollte; Bordsteine oder andere Kanten / Gegenstände: was sagt Ihr in der Hinsicht zur angehobenen Ferse? Ich finde, ein KLEINES bischen kanns helfen.

LG

Es hilft definitiv...:) aber wir machen SV - da gibt es kein Zurück!!!!:D

Paul_Kersey
23-02-2011, 13:18
Ready Position ist bei uns immer...oder nie...anders gesagt, die hört doch so lange nicht auf, bis der andere liegt. Zumindest bleibt die Ferse so lange oben..:) (nicht immer, aber grundsätzlich)

Noch mal anders - wir haben die Ferse nicht nur in der "Ready Position" oben...ich glaube, mir wirds jetzt wieder zu kompliziert...:D

Bei uns heißt "Ready" auch: Arme solang oben haben bis die Situation ausgestanden ist.

Aber wir sind genau da wo ich angesetzt hab: Idealerweise hast du die Ferse oben, aber eben nicht immer und nicht sklavisch. Dafür ist die Situation einfach zu Komplex (obwohl kloppen eigentlich ne simple Sache ist) und nicht wirklich in Phasen zu zerlegen. ;)

Ich denke im Grunde genommen sind wir uns da recht einig:

Wenn ich mich positioniere geschieht das um einen Vorteil zu haben. Entsprechend suche ich das Ideal umzusetzen: Hände oben, Ferse oben.
Ich bin aber auch ready und kann auch gut nach vorne kommen wenn das nicht der Fall ist. Mein Beispiel: Push Step der auch mit aufgesetzter Ferse funktioniert und mich ebenfalls explosiv "rein" bringt.

Wenn ich drin bin: Naja, kennen wir ja alle. Sieht dann eh aus wie Essen und Trinken :D

F-factory
23-02-2011, 13:19
Es hilft definitiv...:) aber wir machen SV - da gibt es kein Zurück!!!!:D Bei uns wird immer wieder die Baugrube zitiert, die einen Instructoranwärter verschlang als er rückwärts ging... Deshalb: es gibt kein Zurückgehen. Man bewegt sich nur dorthin wo man auch sieht was kommt. ;)

Paul_Kersey
23-02-2011, 13:23
Bei uns wird immer wieder die Baugrube zitiert, die einen Instructoranwärter verschlang als er rückwärts ging... Deshalb: es gibt kein Zurückgehen. Man bewegt sich nur dorthin wo man auch sieht was kommt. ;)

Nette Anekdote. Die Klau ich wenns Recht ist ;) :D

Stickman
23-02-2011, 13:29
Ähm....ich hatte das eigentlich nicht ernst gemeint...:o Spätestens im Duellkampf gehe ich auch gelegentlich zurück....Mittwochs-Outing:D

Girevik
23-02-2011, 13:36
Bei uns wird immer wieder die Baugrube zitiert, die einen Instructoranwärter verschlang als er rückwärts ging... Deshalb: es gibt kein Zurückgehen. Man bewegt sich nur dorthin wo man auch sieht was kommt. ;)

Diese (oder ähnlich) Anekdote hat 2005 schon mein damaliger IKMF Instructor gebracht, aber eher in Bezug auf "Rückwärtsbewegung und checking(scanning) the area.

Bzgl. der Ferse: ich kenne es auch so, dass die Ferse des hinteren Beines "hoch steht" !

Pyriander
23-02-2011, 13:44
Klar gibts kein Rückwärts!

Aber manchmal kommt es unabsichtlich bei vielen ja trotzdem zur:

fremdinduzierten taktischen Verlegung in den rückwärtigen Raum.

;)

F-factory
23-02-2011, 13:47
Diese (oder ähnlich) Anekdote hat 2005 schon mein damaliger IKMF Instructor gebracht, aber eher in Bezug auf "Rückwärtsbewegung und checking(scanning) the area. Das wäre ja schon "Darwin Awards" (http://www.derwesten.de/nachrichten/panorama/Darwin-Award-fuer-toedliche-Dummheit-id4145880.html) verdächtig. :D

*Lars*
23-02-2011, 13:47
Und die hast du alle im Blick ? :rolleyes: ;)

Nix für Ungut ;)


Er sprach ja davon, dass es bei den Trainierenden der IKMF nicht so sein sollte. M.E. hat das mit dem Qualitätsstandard zu tun, dass man hier eine generelle Aussage hinsichtlich der Anforderungen machen kann.

Dr. Ralf
23-02-2011, 14:36
Klar gibts kein Rückwärts!


;)

Ist doch schön, dass es diesbezüglich auch unterschiedliche Auffassungen gibt. Seit meinen WT Zeiten bin ich eigentlich ganz froh, dass ich mich keinem dogmatischen „Nur so und nicht anders“ System unterwerfen muss :D
Ich denke gerade wenn man spontan attackiert wird und evtl. auch nicht vorbereitet ist, kann es durchaus sinnvoll sein, sich zuerst von der Gefahr wegzukämpfen (auch unter Zuhilfenahme einer Rückwärtsbewegung) anstatt sich generell gleich auf den Aggressor zu stürzen und beispielsweise in ein nicht gesehenes Messer zu laufen oder in der Aktion am Mann festzustellen, dass man in der Hektik dessen Freundin mit dem Bierkrug übersehen hat . Auch im Bereich bewaffneter Sicherheitskräfte kann es durchaus sinnvoll sich, mittels Rückwärtsbewegung die Möglichkeit zu erarbeiten, die eigene Waffe zu ziehen, anstatt unbewaffnet eine direkte körperliche Konfrontation in unaufgeklärter Lage einzugehen.
Ich habe kein Problem damit in SV Situationen direkt das Ziel (d.h. den Aggressor) zu bekämpfen, vor allem wenn dies aus vorbereiteter Situation heraus passiert, aber bin sehr skeptisch, wenn man dies zur alleinseligmachenden Vorgehensweise deklariert. Ich denke für jeden der durch Rückwärtsgehen in einer Baugrube gelandet ist, lässt sich auch mindestens einer finden, der durch Vorwärtsgehen in einem Messer gelandet ist.
Gruß Ralf

Paul_Kersey
23-02-2011, 14:42
Ist doch schön, dass es diesbezüglich auch unterschiedliche Auffassungen gibt. Seit meinen WT Zeiten bin ich eigentlich ganz froh, dass ich mich keinem dogmatischen „Nur so und nicht anders“ System unterwerfen muss :D
Ich denke gerade wenn man spontan attackiert wird und evtl. auch nicht vorbereitet ist, kann es durchaus sinnvoll sein, sich zuerst von der Gefahr wegzukämpfen (auch unter Zuhilfenahme einer Rückwärtsbewegung) anstatt sich generell gleich auf den Aggressor zu stürzen und beispielsweise in ein nicht gesehenes Messer zu laufen oder in der Aktion am Mann festzustellen, dass man in der Hektik dessen Freundin mit dem Bierkrug übersehen hat . Auch im Bereich bewaffneter Sicherheitskräfte kann es durchaus sinnvoll sich, mittels Rückwärtsbewegung die Möglichkeit zu erarbeiten, die eigene Waffe zu ziehen, anstatt unbewaffnet eine direkte körperliche Konfrontation in unaufgeklärter Lage einzugehen.
Ich habe kein Problem damit in SV Situationen direkt das Ziel (d.h. den Aggressor) zu bekämpfen, vor allem wenn dies aus vorbereiteter Situation heraus passiert, aber bin sehr skeptisch, wenn man dies zur alleinseligmachenden Vorgehensweise deklariert. Ich denke für jeden der durch Rückwärtsgehen in einer Baugrube gelandet ist, lässt sich auch mindestens einer finden, der durch Vorwärtsgehen in einem Messer gelandet ist.
Gruß Ralf

Schöner Post! Danke.

Ich glaube so ganz ernst gemeint war das ohnehin nicht. Will ich zumindest hoffen :ups:

Die "Marschrute" in der SV ist ja schon klar "Vorwärts und ran an den Speck". Aber sich Rückwärts zu bewegen ist ja nicht verboten sondern oftmals eher geboten um mich selbst in eine bessere Position zu bringen.

Beispiel: Pöbelei / Schubserei: Ich beweg mich weg vom Gegenüber um ggf. von hier aus meiner Ready Position zu starten.

Ich glaub mit "Kein Zurück" ist eher "Retzev" gemeint, also das kontinuierlich, aggressive angehen und unter Druck setzen des Gegners.
So handhabe ich das jedenfalls für mich.

F-factory
23-02-2011, 14:59
Hallo Ralf,

Deine Auffassung von "nicht rückwärts gehen" ist genauso verwegen wie "nur "nach vorne preschen". Stickman hatte ja schon geschrieben, dass er es eher ironisch meinte.
Ich habe spezifisch davon gesprochen "Man bewegt sich nur dorthin wo man auch sieht was kommt."

Jeder Mensch ohne Sichteinschränkung hat ein peripheres Sichtfeld und genau in diesen Begrenzungen kann man sich mehr oder weniger gefahrlos bewegen, da man die Umgebung wahrnimmt. Dies kann auch diagonal nach hinten ausweichen umfassen.
Bei einem sturen nach hinten gehen, ist eine Wahrnehmung nicht gegeben, weshalb es nicht ratsam ist diese Richtung einzuschlagen.
Aus taktischer Sicht ist ein nach hinten treten ebenfalls in den seltensten Fällen empfehlenswert, da man möglicherweise zwar ein paar Bruchteile Zeit gewinnt jedoch nicht die Neuausrichtung des Aggressors erzwingt. (ja, unter Stress usw...).

In der Sporthalle, bzw. in vertrauter Umgebung funktioniert ein einfaches nach hinten gehen natürlich. Nur wo hat man solche Freiflächen wo man sich so ungeniert bewegen kann?

Ich gebe meinen Trainierenden lieber Methoden mit die sie auf individueller Basis überall einsetzen können, als ihnen risikoreiche "was ist wenn..." Handlungsweisen an die Hand zu geben. Unter anderem unterrichte ich in einem recht engem Raum, wo jedes nach hinten gehen große Risikien birgt.

Leider ist es auch so, dass in vielen Fällen Aggressoren bewußt (oder unbewußt) keine Freiflächen für Übergriffe suchen, sondern dort agieren wo die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist.

Gruß
John

defensiv
23-02-2011, 15:18
Die Ferse ist bei uns immer oben - und zwar so weit, dass ein Tennisball darunter passen würde - frag mal die Leute, die schon bei mir waren, wie oft ich brülle "Ferse hoch"..:D (...)

:biggrinan

Pyriander
23-02-2011, 15:59
Ist doch schön, dass es diesbezüglich auch unterschiedliche Auffassungen gibt. Seit meinen WT Zeiten bin ich eigentlich ganz froh, dass ich mich keinem dogmatischen „Nur so und nicht anders“ System unterwerfen muss :D
Ich denke gerade wenn man spontan attackiert wird und evtl. auch nicht vorbereitet ist, kann es durchaus sinnvoll sein, sich zuerst von der Gefahr wegzukämpfen (auch unter Zuhilfenahme einer Rückwärtsbewegung) anstatt sich generell gleich auf den Aggressor zu stürzen und beispielsweise in ein nicht gesehenes Messer zu laufen oder in der Aktion am Mann festzustellen, dass man in der Hektik dessen Freundin mit dem Bierkrug übersehen hat . Auch im Bereich bewaffneter Sicherheitskräfte kann es durchaus sinnvoll sich, mittels Rückwärtsbewegung die Möglichkeit zu erarbeiten, die eigene Waffe zu ziehen, anstatt unbewaffnet eine direkte körperliche Konfrontation in unaufgeklärter Lage einzugehen.
Ich habe kein Problem damit in SV Situationen direkt das Ziel (d.h. den Aggressor) zu bekämpfen, vor allem wenn dies aus vorbereiteter Situation heraus passiert, aber bin sehr skeptisch, wenn man dies zur alleinseligmachenden Vorgehensweise deklariert. Ich denke für jeden der durch Rückwärtsgehen in einer Baugrube gelandet ist, lässt sich auch mindestens einer finden, der durch Vorwärtsgehen in einem Messer gelandet ist.
Gruß Ralf

:halbyeaha

So meinte ich das mit dem ironischen Posting auch. Ich zitiers noch mal, weil doppelt hält besser ;-)

Dr. Ralf
23-02-2011, 16:08
Hallo John,
das war nicht als Angriff auf dich gemünzt, ich hab ja nicht behauptet, dass du nur in diesen Extremen denkst. :)

Ich hab das Ganze als Aufhänger dazu genutzt, um darzustellen, dass es für mich in der SV kein „Nur nach vorne“ als einzige Lösung geben kann.

Natürlich ist es sinnvoll, sich in eine Richtung zu bewegen, die man überblicken kann. Ich stolpere definitiv beim Rückwärtsgehen eher als beim Vorwärtsgehen. :) Insofern bin ich im Bereich der offensiven Abwehr (Bekämpfen der Gefahr) voll und ganz auf deiner Seite. Aber es gibt in der Realität reichlich Situationen, bei denen man sich (häufig sogar ganz instinktiv) nach hinten bewegt und ich würde mal behaupten, dass dies schon dem ein oder anderen das Leben gerettet hat.

Dies war übrigens für mich einer der Punkte, weshalb ich vor langer Zeit vom WT zum KM gewechselt habe. Im WT hieß es im letzten Jahrtausend, dass ein Zurückgehen nicht einmal in der Theorie vorgesehen ist. Ich glaube, ich habe niemals mehr Leute rückwärtsgehen sehen, als im WT, wenn wir etwas realistischere Übungsformen unter Vollkontaktbedingungen durchgeführt haben. Von realen Situationen will ich gar nicht erst sprechen. :)

In realen Situationen (gerade bei überraschenden bzw. spontanen Situationen) werden sich die Leute häufig im Rückwärtsgang wiederfinden, ob sie wollen oder nicht. Wenn du zu einer Tür rausgehst und dir fliegt plötzlich eine Faust entgegen, dann wirst du dich, sofern du überhaupt noch reagieren kannst, mit hoher Wahrscheinlichkeit im Rückwärtsgang befinden und ich würde mal behaupten, dass dies absolut sinnvoll ist, auch wenn du in dem Moment nicht siehst, was hinter dir ist. Das direkte Zurückzucken oder Zurückweichen ist bei vielen eine instinktive Reaktion die automatisch kommt, wenn die Dinge nicht so laufen wie sie sollen oder wenn man von einer Situation überrascht wird. Insofern tut man gut daran, dieses in der SV zu thematisieren (z.B. wie komme ich aus dem Rückwärtsgang wieder in die Offensive oder wie leite ich aus dieser Bewegung eine effizientere Fluchtbewegung ein, anstatt (wie damals im WT) den Versuch zu unternehmen etwas wegzutrainieren, was sich nicht wegzutrainieren lässt.

So und hier schaffe ich jetzt den Bogen zum eigentlichen Thema. :D :D Genau in bei diesen Rückwärtsbewegungen ist es günstig den hinteren Fuß nicht ganz abzusetzen, weil man damit die Gefahr des Stolperns etwas reduzieren kann. Insofern ist es auch richtig, wenn Pyriander schreibt: ;)


Stolpergefahr, wenn man sich mal rückwärts bewegen sollte; Bordsteine oder andere Kanten / Gegenstände: was sagt Ihr in der Hinsicht zur angehobenen Ferse? Ich finde, ein KLEINES bischen kanns helfen.

Gruß Ralf

krav maga münster
24-02-2011, 09:49
In der SV gegen bewaffnete bzw. mehrere Gegner, hat man nicht mehr unbedingt eine boxerische Struktur.

Ich unterrichte in diesen Fällen, unter anderem auch, Bewegungsmuster aus dem Football und anderen Mannschaftssportarten.

Mit anderen Worten, ich arbeite im Training viel mit Plyometrischen Übungen.

Speziell noch einmal zu Ferse hoch, grad im Duellkampf, ist es eine taktische Vorgehensweise, etwas mehr nach vorne gebeugt zu sein, sobald der Angriff kommt, setzt man die Ferse einfach auf, der Körper neigt sich nur so weit zurück, das man, obwohl selbst nicht/schwach getroffen, trotzdem die Reichweite zum Partner/Gegner hält.

Ich hoffe das ist jetzt nachvollziehbar beschrieben, macht zumindest Sinn und ist wie alles besser zu zeigen als zu beschreiben.

Ansonsten, schnellere Mobilität ...etc. wurde ja schon beschrieben.

Gruß Markus

Bjarne
24-02-2011, 11:03
ich kann ja mal eben noch meine erfahrung einwerfen...
also ausm thai boxen kenn ich das auch noch normal mit ferse hoch, kann man schön nach vorne schnellen, in allen sitationen wo distanzspiel sehr wichtig ist, als grade stockkampf ist das essentiell zum schnell bewegen. da wir, jetzt persönliche erfahrung nicht irgendwie münzen auf kfm generell oder so, von anfang an eigentlich immer mindestens mit 2 gegnern trainieren ergiebt sich diese stellung nur quasi nie, sie würde eine art "auslage" bedeuten, die man einfach nicht haben kann, wenn man aus verschiedenen richtungen angegriffen wird oder angreifen muss. zur bodymechank gehört es aber ganz klar dazu, dass die ferse bei dem pendeln und rein und rausgehen machen (ist schwer zu beschreiben irgendwie) aber immer wieder angehoben wird ist aber dennoch so. so wird quasi in jeder bewegung in eine richtung, in diese richtung quasi diese "ready-stellung" erzeugt. zumindest so mein eindruck.
etwas erschwerend dazu kommt, dass wir sehr teif stehen um die kopflastige deckung auszugleichen und die beine darum relativ breit sind und die "ready-position" ja eher aufrecht...
uhm ich weiß nicht, ob ich mich verstehen würde...

krav maga münster
24-02-2011, 11:14
Ich habe auch eine sehr "kopflastige" Deckung, jedoch "crouche" ich mich dabei, stehe daher nicht so tief.

Wir haben bei uns im Verband zwei Krav Maga Instruktoren, die ebenfalls Lehrer im KFM sind, die stehen im Gegensatz zu mir auch ziemlich tief, persönlich ist es nicht unbedingt meine Sache.

Was schnelle Beinarbeit generell angeht, läuft das ganze ja auch nicht alles über die hintere Ferse.

Wenn ich mal einen absolut faulen Trainingstag habe, dann stehe ich auch "Platt" auf dem Boden und bewege mich trotzdem noch schnell genug, um nicht getroffen zu werden.

Gruß Markus

Hmx3
26-02-2011, 12:36
Die Schwachstelle der KM-Grundstellung ist Stellung des vorderen Fusses.

Die Hoden sind ungeschützt. M.M muß das Knie nach innen zeigen, um somit die edlen Teile besser zu schützen.

F-factory
26-02-2011, 22:54
Die Schwachstelle der KM-Grundstellung ist Stellung des vorderen Fusses.

Die Hoden sind ungeschützt. M.M muß das Knie nach innen zeigen, um somit die edlen Teile besser zu schützen.
Bei der Kampfstellung im Krav Maga (IKMF) ist der vordere Fuss leicht nach innen gedreht, d.h. das Knie ist automatisch leicht nach innen gedreht und kann durch Anheben die Genitalien gut schuetzen.

Gruß
John

Paul_Kersey
26-02-2011, 23:00
Bei der Kampfstellung im Krav Maga (IKMF) ist der vordere Fuss leicht nach innen gedreht, d.h. das Knie ist automatisch leicht nach innen gedreht und kann durch Anheben die Genitalien gut schuetzen.

Gruß
John

So kenn ichs auch :halbyeaha

Pyriander
27-02-2011, 18:55
So kenn ichs auch :halbyeaha

Ebenso! Wer behauptet denn was anderes?

Paul_Kersey
27-02-2011, 19:17
Ebenso! Wer behauptet denn was anderes?

Der Kollege hier:


Die Schwachstelle der KM-Grundstellung ist Stellung des vorderen Fusses.

Die Hoden sind ungeschützt. M.M muß das Knie nach innen zeigen, um somit die edlen Teile besser zu schützen.

Pyriander
27-02-2011, 22:57
Nee, so meinte ich das auch nicht;

wer im KM würde es denn anders machen?

so war die rhetorische Frage gemeint; damit wollte ich leise andeuten, dass die Behauptung keine Substanz hat bzw. unter Umständen sogar der Aufsteller der Behauptung keine Ahnung ;-)

Paul_Kersey
27-02-2011, 22:59
Nee, so meinte ich das auch nicht;

wer im KM würde es denn anders machen?

so war die rhetorische Frage gemeint; damit wollte ich leise andeuten, dass die Behauptung keine Substanz hat bzw. unter Umständen sogar der Aufsteller der Behauptung keine Ahnung ;-)

Achso. Klar kann natürlich sein.
Kann aber ja auch sein dass er das wirklich so gezeigt bekommen hat.

Ich halte nix mehr für unmöglich :D

Bjarne
28-02-2011, 11:33
Achso. Klar kann natürlich sein.
Kann aber ja auch sein dass er das wirklich so gezeigt bekommen hat.

Ich halte nix mehr für unmöglich :D

fährst du toyota?^^

Paul_Kersey
28-02-2011, 13:22
fährst du toyota?^^

Geh mir fott mit den Reiskochern :D

Bin nur schon ne Zeit im KKB und halte von daher ALLES für möglich. ;)

Bless
28-02-2011, 23:02
Ein weiterer Vorteil davon, wenn du die Ferse oben hast, ist, dass du wenn du nach hinten gehst die Möglichkeit minimierst über sowas wie Bordsteinkanten oder liegende Flaschen, etc. zu stolpern ... (Ich sage Bewusst minimierst ... ;))

Für den fall das es noch nicht erwähnt wurde ...