GibNiemalsAuf
25-02-2011, 12:48
Ketsu Kami Aiki Jiu Jitsu
Das Ketsu Kami Aiki Jiu Jitsu (kurz: Aiki Jitsu oder AJJ) wurde von Christian Eckert aus dem klassischen Aikido heraus entwickelt. Es entfaltete sich aus dem eher traditionellen Aikido des Shinki Rengo von Daishiro Nakajima, dadurch dass es für Wettkämpfe nach internationalen Regeln (FILA), tauglich gemacht wurde. Es wurde um den Bodekampf (Newaza), eine andere Bewegungslehre im Stand (Nagewaza) und um das Prinzip des Angriffs (Kogeki)erweitert. Vor allem der letzte Punkt führte dazu, den neuen Stil nicht mehr Aikido zu nennen, weil nach Ueshiba (Gründer des Aikido) das Aikido nicht angreift und keine Wettkämpfe kennt. Die Ablösung vom traditionellen Aikido war 2006 mit Einführung der neuen Prüfungsordnung vollzogen. Der spirituelle Anteil des Aikido wird nach dem Credo von THE GYM über die Entwicklung der Physis beschritten. Aiki Jitsu ist kein Straßenkampfsystem.
Bodenkampftechniken wurden sowohl aus klassischen Aikido Techniken abgeleitet als auch aus anderen Stilen übernommen, wenn sie keinen Widerspruch zum Aiki Gedanken darstellten. Des Weiteren wurde das Aikido um eine Distanz erweitert. Es wurde nicht mehr nur gegen große dynamische Angriffe trainiert, sondern auch gegen enge und kraftvolle Griffe (Clinch). Interessant ist, dass hier keine direkten Anleihen genommen wurden, sondern eine eigene Aiki typische Art entwickelt worden ist.
Wir unterteilen die Techniken zum einen in Stand- und Bodentechniken und zum anderen in Angriffs- und Verteidigungstechniken. Der natürliche Instinkt bewegt einen Menschen dazu, bei einem Angriff die Situation verlangsamen zu wollen, indem er versucht, den Gegner zu greifen. Daher startet der Wettkampf (nach FILA) beginnend bei den Kids im Stand ohne Schläge und Tritte (Striking) und wird meistens nach einem sog. "Takedown" am Boden fortgesetzt und beendet. Ab den Fortgeschrittenen(2.Kyu) kommt das Striking hinzu.
Darüber hinaus wird im Stand-up vor allem das Überbrücken der Distanz geübt, um den Gegner schnellstmöglich zu Boden zu bringen. Die Erfahrungen in Freefight- und Mixed Martial Arts Kämpfen zeigten, dass das eigene Verletzungsrisiko durch ein solches Kampfverhalten minimiert werden kann, da es durch die geringe Distanz in der Bodenlage nur wenige Positionen gibt, in denen harte Schläge ausgeführt werden können.
( HOMEPAGE: THE GYM - Dog Brothers Martial Arts Rhein-Main - Hochheim am Main (http://www.the-gym.de))
Das Ketsu Kami Aiki Jiu Jitsu (kurz: Aiki Jitsu oder AJJ) wurde von Christian Eckert aus dem klassischen Aikido heraus entwickelt. Es entfaltete sich aus dem eher traditionellen Aikido des Shinki Rengo von Daishiro Nakajima, dadurch dass es für Wettkämpfe nach internationalen Regeln (FILA), tauglich gemacht wurde. Es wurde um den Bodekampf (Newaza), eine andere Bewegungslehre im Stand (Nagewaza) und um das Prinzip des Angriffs (Kogeki)erweitert. Vor allem der letzte Punkt führte dazu, den neuen Stil nicht mehr Aikido zu nennen, weil nach Ueshiba (Gründer des Aikido) das Aikido nicht angreift und keine Wettkämpfe kennt. Die Ablösung vom traditionellen Aikido war 2006 mit Einführung der neuen Prüfungsordnung vollzogen. Der spirituelle Anteil des Aikido wird nach dem Credo von THE GYM über die Entwicklung der Physis beschritten. Aiki Jitsu ist kein Straßenkampfsystem.
Bodenkampftechniken wurden sowohl aus klassischen Aikido Techniken abgeleitet als auch aus anderen Stilen übernommen, wenn sie keinen Widerspruch zum Aiki Gedanken darstellten. Des Weiteren wurde das Aikido um eine Distanz erweitert. Es wurde nicht mehr nur gegen große dynamische Angriffe trainiert, sondern auch gegen enge und kraftvolle Griffe (Clinch). Interessant ist, dass hier keine direkten Anleihen genommen wurden, sondern eine eigene Aiki typische Art entwickelt worden ist.
Wir unterteilen die Techniken zum einen in Stand- und Bodentechniken und zum anderen in Angriffs- und Verteidigungstechniken. Der natürliche Instinkt bewegt einen Menschen dazu, bei einem Angriff die Situation verlangsamen zu wollen, indem er versucht, den Gegner zu greifen. Daher startet der Wettkampf (nach FILA) beginnend bei den Kids im Stand ohne Schläge und Tritte (Striking) und wird meistens nach einem sog. "Takedown" am Boden fortgesetzt und beendet. Ab den Fortgeschrittenen(2.Kyu) kommt das Striking hinzu.
Darüber hinaus wird im Stand-up vor allem das Überbrücken der Distanz geübt, um den Gegner schnellstmöglich zu Boden zu bringen. Die Erfahrungen in Freefight- und Mixed Martial Arts Kämpfen zeigten, dass das eigene Verletzungsrisiko durch ein solches Kampfverhalten minimiert werden kann, da es durch die geringe Distanz in der Bodenlage nur wenige Positionen gibt, in denen harte Schläge ausgeführt werden können.
( HOMEPAGE: THE GYM - Dog Brothers Martial Arts Rhein-Main - Hochheim am Main (http://www.the-gym.de))