Vollständige Version anzeigen : Wer hat sich mal Amalgam entfernen lassen?
Kusagras
28-02-2011, 09:07
Hallo,
würde mich über Erfahrungsberichte freuen von Leuten, die sich
Amalgam aus den Zähnen haben entfernen lassen. Ich überlege
das auch zu tun.
Heute habe ich in einer Arztpraxis einen recht ausführlichen Artikel in einer naturmedizinischen Zeitschrift darüber gelesen mit einigen interessanten Verweisen auf Untersuchungen. Ich konnte mir aber keine Notizen (Titel, Ausgabe; Seitenzahl) machen, da ich dann aufgerufen wurde, werde aber dies nachholen und dann hier posten.
Gruß
Kusagras
Ich. Unbedingt darauf achten dass der Mund fachgerecht ausgekleidet wird damit Du nicht den Staub vom Bohren runterschluckst, das wirkt sonst nämlich etwas kontraproduktiv. Ich würde auch verstärkt darüber nachdenken, rechtzeitig vor der Behandlung eine ausreichende Menge Diamaval o.ä. zu nehmen, damit Reste gleich gebunden werden. Könnte aber ein bischen kosten.
Kusagras
28-02-2011, 18:35
Ich. Unbedingt darauf achten dass der Mund fachgerecht ausgekleidet wird damit Du nicht den Staub vom Bohren runterschluckst, das wirkt sonst nämlich etwas kontraproduktiv. Ich würde auch verstärkt darüber nachdenken, rechtzeitig vor der Behandlung eine ausreichende Menge Diamaval o.ä. zu nehmen, damit Reste gleich gebunden werden. Könnte aber ein bischen kosten.
Danke für deinen Beitrag, ich denke anzufügen wäre auch, das es eine Reihe Mittel aus der Naturheilkunde gibt, um Spuren auszuschleichen.
Was mich interessieren würde:
Hattest du spezielle Gründe (Beschwerden, Symptome, Erkrankungen etc.)
das Amalgam entfernen zu lassen und konntest du eine Veränderung zu vorher festestellen (ggf welcher Art)?
Wenn lieber, dann auch per PN.
Es ging mir damals längere Zeit nicht gut, und das war halt ein Schuss ins Blaue. Keine Ahnung ob das was gebracht hat, subjektiv nach Einnahme des Komplexbildners ein bischen. Es war aber auch ziemlich viel ziemlich schlechtes Amalgam, ein Zeug das sich die damalige Zahnärztin irgendwo im Ostblock besorgt hat (da kam sie her). Ich denke es muss schon ein bischen was zusammenkommen damit man grössere Beschwerden hat, die man damit auch beseitigen kann. Aber ich würde mir demnächst gleich von Anfang an kein Amalgam verpassen lassen.
Michael1
28-02-2011, 19:34
Zu beachten ist das der Ersatz ggf. auch nicht unproblematisch ist. Die verwendeten Kunststoffe stehen z.B. als Allergieauslöser unter Verdacht.
Wenn keine akuten Problem vorliegen wäre es überlegenswert vorhandene Füllungen dann zu tauschen wenn Bedarf besteht (weil sie undicht sind) und dann auf Kunststoffe zurück zu greifen.
spassamleben
28-02-2011, 19:37
Ich habe mir auch welche ersetzen lassen in Kunstoff!
Kann nicht meckern, mir gehts gut und angenehm ist es eh ;)
Meine Kunststofffüllungen halten keine 2 Jahre, und darunter bildet sich schön Fäulnis. Das ist also auch keine Dauerlösung, es sei denn diese wird aufwendig unterfüttert und aus einem besseren Kunststoff (da gibt es viele verschiedene) hergestellt. Ich nehme heute immer wenn es geht Inlays.
Michael1
28-02-2011, 20:30
Ich habe seit ca. 10 Jahren Kunststofffüllung (nicht als Ersatz sondern direkt). Bisher keine Probleme.
Wie gesagt - das ist eine Frage der Arbeitsgenauigkeit des Zahnarztes, und da hatte ich offenbar kein Glück.
Predaxus
01-03-2011, 06:22
Wie ich von nem Zahntechniker erfahren habe, besteht die grosse Gefahr bei Kunststofffüllungen, dass sie "nacharbeiten" bei Temperaturunterschieden. Dann kann sich Karies unter die Füllung einschleichen und sich schön ausbreiten.
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