Vollständige Version anzeigen : Hunde Frage
Tea-Kwon_Joe
01-03-2011, 20:25
Bulldoggen sind meistens schwer überzüchtet, neigen zu Erbkrankheiten und so. Wenn du nen kleinen willst, könnte ich dir nen Bullterrier empfehlen, aber nen Wohnungshund per se gibts nicht, das musste dir ne Katze holen. Das mit dem Welpen muss jeder selber mit sich ausmachen, aber ich würde an deiner Stelle einen aus dem Tierheim holen, die quellen nämlich über.
Tea-Kwon_Joe
01-03-2011, 20:39
Hi,
Ein Kampfhund(ich weiß doofer Begriff aber so sind sie ja eingeteilt) ist mir ehrlich gesagt von der Steuer zu hart :( Zumindest das was ich von Bekannten höre.
Aber so optisch ist die Richtung schon gut! Bullterrier finde ich auch drollig :D
Ne Katze will ich net :(
Tierheim ist halt so ne Sache, ich würde an sich lieber einen vom Züchter und fände ne Debatte darum hier eher schade.
Grüße Ima-Fan
Soweit ich weiß gibts aber hier keine SoKa ( sogenannter Kampfhund ) Steuer, halt nur Wesenstest und so. Kannste villeicht n bischen näher auf die gewünschten Eigenschaften eingehen, momentan kommen so ca. 94% aller Rassen in Frage :D
Dave DEF
01-03-2011, 20:48
Bulldoggen sind meistens schwer überzüchtet, neigen zu Erbkrankheiten und so. Wenn du nen kleinen willst, könnte ich dir nen Bullterrier empfehlen, aber nen Wohnungshund per se gibts nicht, das musste dir ne Katze holen. Das mit dem Welpen muss jeder selber mit sich ausmachen, aber ich würde an deiner Stelle einen aus dem Tierheim holen, die quellen nämlich über.
WORT! Wenn dein Hauptkriterium an den Hund ist, dass er nicht zu viel Auslauf braucht, dann erspare es lieber einem Tier mit Ansprüchen bei dir einziehen zu "dürfen".
Tea-Kwon_Joe
01-03-2011, 20:55
Ich hab jetzt keine anderen Bestimmungen in Hessen darüber gefunden als hier. Wesenstest, musst volljährig sein, Maulkorbbefreiung und halt n paar Einschränkungen für die Zucht ( für dich vermutlich nicht wichtig ).
Staff, Bullstaff, Boxer, AmBulldog, Pbull, Mastiff, alles liebe, freundliche. pflegeleichte Hunde, natürlich alles Powerpackete, die brauchen halt was zu tun ;)
Edit : Wie siehts denn mit den Wohnverhältnissen aus ?
Dave DEF
01-03-2011, 20:56
Was heißt nicht zuviel Auslauf, was vielleicht doof formuliert von mir.
Ich würde mit ihm schon in den Park/Wald gehen. Aber es gibt doch sicher Unterschiede, wie viel Auslauf so Hunde brauchen und genau hier möchte ich es vermeiden, dass so was vorkommt und ich den Hund möglicherweise unterfordere.
Außerdem kann man ja net alle Rassen in einer Wohnung halten, oder ist das falsch?
Grüße Ima-Fan
Ich sag es mal so: Hier in meiner Nachb*****aft läuft eine Deutsche Dogge als Wohnungshund rum. Bei ausreichender Beschäftigung und Förderung der Anlagen kann man so ziemlich jede Rasse als Wohnungshund halten. Es ist höchstens bei manchen Rassen nicht unbedingt die erste Empfehlung. Mein Bruder ist Jäger und hält seinen jagdlich geführten Jagdgebrauchshund auch in seiner Wohnung. Mein Jagdhundmischling mit ähnlichen Anforderungen an Auslastung wohnt ebenfalls mit mir in meiner 45m² Wohnung. Die französische Bulldogge im Erdgeschoss kommt dabei scheinbar mit einigen der Treppenhausgeräusche deutlich schlechter zurecht als meine Hündin.
Letzten Endes ist das von deinen Qualitäten als Hundehalter abhängig. Wenn es dein erster Hund ist, ist auch nicht immer der Welpe die beste Option.
Tea-Kwon_Joe
01-03-2011, 21:07
Ok, also darf der dann auch von der Leine und das ohne Maulkorb, wenn ich nen Wesenstest habe?
Wie siehts mit der Steuer aus? Sind diese Rassen nicht extrem teuer?
Ansonsten: 2 Zimmer Wohnung.
Grüße Ima-Fan
Bei dir 90 Europäische im Jahr, gibt da keine Rassenordnung, nur die Menge entscheidet
Ohne Maulkorb ja, Leinenbefreiung nur in bestimmten Bereichen
Dave DEF
01-03-2011, 21:08
Sollte keine Rasse typischen Erbkrankheiten haben.
Das kannste auch fast als Ding der Unmöglichkeit abhaken... Das Problem mit den meisten Zuchtverbänden ist, das die Verantwortlichen über die Sachlage Bescheid wissen, aber aufgrund der engen Zuchtlinien einfach nichts unternehmen "können" (Zumindest nicht ohne großen Aufwand wie Zuchtversuche und Einkreuzung von anderen Rassen).
Über die Lage bei den Französischen Bulldoggen wurde ja schon was geschrieben. Ähnliches findest du bei allen Rassen mit verkürztem Fang und überproportional großen Augen und und und...
defensiv
01-03-2011, 21:11
(...) Ich habe letzt ne französische Bulldogge gesehen und fand die ganz witzig. (...)
"Witzig" ist KEIN Entscheidungskriterium pro oder contra einer bestimmter Hunderasse.
Wichtiger ist, sich zu fragen, was für ein Mensch bin ich? Eher aktiv, oder eher bequem? Lebhaft oder eher ruhig? Et cetera, et cetera ...
... und dann, welcher Hunderasse werden ähnliche Eigenschaften zugeschrieben? Welche Rasse passt vom Wesen her zu mir?
Negativbeispiel ist z.B. der fusskranke Rentner, der sich einen Hütehund mit hohem Auslaufbedarf zulegt.
Oder im Gegenteil ein eher hyperaktiver Mensch, der sich einen Hund holt, der lieber gerne seine Ruhe hat.
Ich hoffe, die Message kam rüber!?
*edit*
Ich hab mir jetzt den ganzen thread noch mal in Ruhe durchgelesen. Ich glaube, es ist besser, Du lässt das bleiben!
Du bist Hundeanfänger, oder?
Du fragst hier nach kampfhunden, hast eine kleine wohnung und viel Auslauf (= Beschäftigung?) soll er auch nicht brauchen!?
So entstehen unterforderte / unterbeschäftigte und damit gestresste, und in Konsequenz daraus, vermurkste Tiere! :(
was soll das mit den hunden immer zuhause? ein hund gehört wenn schon in einen riesen garten als wachhund.. oder als jagdhund, oder auch für ein schäfer.. alles andere ist tierquälerei.. ein tier ist nicht dafür gemacht das ein mensch dieses wie ein kind behandelt! warum kann man stattdessen nicht die zeit und mühe und das geld in ein kind oder adoptiv kind investieren? findet ihr nicht das diese investition sinnvoller wäre? für die gesellschaft und für die eigene zukunft? ein wohlbehütetes kind grosszuziehen, egal ob es das leibliche oder adoptiert ist, wird sich mit der richtigen erziehung als sehr dankbar erweisen.. und der gesellschaft wird es auch ein nutzen bringen.. was hat der hund für einen nutzen in der gesellschaft der so viel kraft und energie der gesellschaft in anspruch nimmt? kommt mir nicht mit den floskeln der hund ist der beste freund des menschen... jeder zweite wird hier in der gegend mittlerweile von seinem hund spazieren geführt, scheinbar ist es mode geworden.. und dann sucht man sich so ein tier auch noch aus wie im katalog.. sprechen wir hier von einer couch oder von einem lebewesen das von gott geschaffen wurde?
mein senf dazu, ich weiss genau das 90 % der hiesigen gesellschaft anders darüber denkt, aber das ist mir egal, vielleicht denkt mal einer darüber nach, dann ist mir schon geholfen..
"Witzig" ist KEIN Entscheidungskriterium pro oder contra einer bestimmter Hunderasse.
Ich hoffe, die Message kam rüber!?
Ich fand die Rasse halt optisch ansprechend. Ich mache mir schon Gedanken, sonst würde ich nicht nach fragen, oder? Aber, ja ich meine dich verstanden zu haben :)
Das kannste auch fast als Ding der Unmöglichkeit abhaken... Das Problem mit den meisten Zuchtverbänden ist, das die Verantwortlichen über die Sachlage Bescheid wissen, aber aufgrund der engen Zuchtlinien einfach nichts unternehmen "können" (Zumindest nicht ohne großen Aufwand wie Zuchtversuche und Einkreuzung von anderen Rassen).
Über die Lage bei den Französischen Bulldoggen wurde ja schon was geschrieben. Ähnliches findest du bei allen Rassen mit verkürztem Fang und überproportional großen Augen und und und...
Ok danke, ich finde es halt immer traurig, wenn ein Tier sich wegen so dummen Sachen quält, oder die Chance sehr Hoch ist, dass es solche Probleme bekommt.
Die meisten Staffies, die mir bisher begegnet sind wirkten aber alle sehr ,,vital" auf mich!
Grüße Ima-Fan
defensiv
01-03-2011, 21:17
was soll das mit den hunden immer zuhause? ein hund gehört wenn schon in einen riesen garten als wachhund.. oder als jagdhund, oder auch für ein schäfer.. alles andere ist tierquälerei.. ein tier ist nicht dafür gemacht das ein mensch dieses wie ein kind behandelt! (...)
Dafür: :halbyeaha
Und für den Rest aber auch!
@IMA-Fan: Noch mal, lass es besser bleiben!
Bei dir 90 Europäische im Jahr, gibt da keine Rassenordnung, nur die Menge entscheidet
Ohne Maulkorb ja, Leinenbefreiung nur in bestimmten Bereichen
Das wäre wirklich kein Problem.
Kämen halt die klassischen Klischees auf mich zu und ich glaube die Suche nach einer guten Zucht ist auch nicht so einfach oder?
Was wiegt, denn so ein Bullterrier in etwa? Ist der deutlich schwerer als ein Staff?
Grüße Ima-Fan
Tea-Kwon_Joe
01-03-2011, 21:20
Die meisten Staffies, die mir bisher begegnet sind wirkten aber alle sehr ,,vital" auf mich!
Grüße Ima-Fan
Die meisten Staffs sind auch ziehmlich gesund, da es keine klassischen Zuchthunde sind. Neigen in Alter leider zu Gelenksathrose, ansonsten aber verhältnismäßig unbelastet. Kannst dir ja mal das Rueden_soka (http://www.couch-gesucht.de/hundevermittlung/rueden/html/rueden_soka.html) anschauen, da warten viele tolle Staffs auf ein Zuhause
Tea-Kwon_Joe
01-03-2011, 21:22
Das wäre wirklich kein Problem.
Was wiegt, denn so ein Bullterrier in etwa? Ist der deutlich schwerer als ein Staff?
Grüße Ima-Fan
Unterschiedlich, da gibt es keine festgelegten Normen aber etwa 15 - max 30 Kilo schätz ich grob
Dave DEF
01-03-2011, 21:22
was soll das mit den hunden immer zuhause? ein hund gehört wenn schon in einen riesen garten als wachhund.. oder als jagdhund, oder auch für ein schäfer.. alles andere ist tierquälerei.. ein tier ist nicht dafür gemacht das ein mensch dieses wie ein kind behandelt! warum kann man stattdessen nicht die zeit und mühe und das geld in ein kind oder adoptiv kind investieren? findet ihr nicht das diese investition sinnvoller wäre? für die gesellschaft und für die eigene zukunft? ein wohlbehütetes kind grosszuziehen, egal ob es das leibliche oder adoptiert ist, wird sich mit der richtigen erziehung als sehr dankbar erweisen.. und der gesellschaft wird es auch ein nutzen bringen.. was hat der hund für einen nutzen in der gesellschaft der so viel kraft und energie der gesellschaft in anspruch nimmt? kommt mir nicht mit den floskeln der hund ist der beste freund des menschen... jeder zweite wird hier in der gegend mittlerweile von seinem hund spazieren geführt, scheinbar ist es mode geworden.. und dann sucht man sich so ein tier auch noch aus wie im katalog.. sprechen wir hier von einer couch oder von einem lebewesen das von gott geschaffen wurde?
mein senf dazu, ich weiss genau das 90 % der hiesigen gesellschaft anders darüber denkt, aber das ist mir egal, vielleicht denkt mal einer darüber nach, dann ist mir schon geholfen..
Ruhig Brauner! ;) Den Hund in der Wohnung zu halten, ist längst nicht gleichzusetzen mit der Vermenschlichung des Tieres... Schön, dass das deine Meinung ist, aber mehr als eine Meinung ist das wirklich nicht. Inkonsequent ist sie obendrein, denn eigentlich dürfte man dann Hunde auch nie allein halten, egal wie groß der Garten ist, weil dieses "Gottesgeschöpf" eigentlich ein Rudeltier ist und nach deiner "Ansage" braucht der Hund ja keinen Familienanschluss, sondern nur seinen Garten oder seine Aufgabe. Und ganz ehrlich: Ein vernünftig geführter Hund in der Stadt hat definitiv mehr von seinem Hundeleben, als der von dir glorifizierte Hof- und Wachhund, der im schlimmsten Fall nicht mal Kontakt mit Artgenossen pflegen kann.
:rolleyes:
Ruhig Brauner! ;) Den Hund in der Wohnung zu halten, ist längst nicht gleichzusetzen mit der Vermenschlichung des Tieres... Schön, dass das deine Meinung ist, aber mehr als eine Meinung ist das wirklich nicht. Inkonsequent ist sie obendrein, denn eigentlich dürfte man dann Hunde auch nie allein halten, egal wie groß der Garten ist, weil dieses "Gottesgeschöpf" eigentlich ein Rudeltier ist und nach deiner "Ansage" braucht der Hund ja keinen Familienanschluss, sondern nur seinen Garten oder seine Aufgabe. Und ganz ehrlich: Ein vernünftig geführter Hund in der Stadt hat definitiv mehr von seinem Hundeleben, als der von dir glorifizierte Hof- und Wachhund, der im schlimmsten Fall nicht mal Kontakt mit Artgenossen pflegen kann.
:rolleyes:
falsch verstanden, sechs und setzen bitte!!!
es geht nicht darum den hund im garten zu halten.. ich bin davon auch kein fan! es geht um was ganz anderes in dem post..
darfst die klasse wiederholen..
defensiv
01-03-2011, 21:27
Warum urteilst du so schnell über mich? Darf ich mir keinen Hund holen, weil ich keinen Garten habe...?
Grüße Ima-Fan
Das nenn ich Erfahrung, oder auch Menschenkenntnis. Das maße ich mir an.
Nein, sondern weil Du keinen Plan hast. Und so wirst du weder Dir noch dem Tier einen Gefallen tun. Darum.
Tea-Kwon_Joe
01-03-2011, 21:29
Danke für deine Hilfe bisher! Ja, ich habe halt etwas ,,Angst", wenn ich keinen Welpen habe. Ich fände es grausam, einen Hund wieder abgeben zu müssen, weil sich rausstellen sollte, dass er einen ernsthaften Wesensfehler hat.
Grade gesehen, Staffordshire Bullterrier könnte dann auch was für mich sein. Die sind so wie ich es jetzt sehe wohl noch etwas kleiner und entsprechen voll meinem Geschmack :)
Grüße Ima-Fan
Kein Problem, helfe gerne Interessierten ;)
Angst musst du eher bei Welpen haben, da es unendlich viel schwieriger ist einen Welpen auf- als einen ausgewachsenen Hund zu erziehen. Ist ja nicht so, das du ihn nach 10 min nach Hause nimmst, ich kenn Leute, die sich erst n halbes Jahr mit ihrem angefreundet haben, bis sie ihn dann mit genommen haben. Schwere Wesensfehler sind sehr selten und werden meistens nur durch grausame Misshandlungen hervorgerufen und selbst dann kriegt man sie in den Griff.
was soll das mit den hunden immer zuhause? ein hund gehört wenn schon in einen riesen garten als wachhund.. oder als jagdhund, oder auch für ein schäfer.. alles andere ist tierquälerei..
falsch verstanden, sechs und setzen bitte!!!
Ich habe das ganz genauso verstanden wie Dave DEF.
Meine Meinung:
Ein Hund ist (als Rudeltier) glücklich, wenn er bei seinem Herrchen ist und außerdem genug Beschäftigung und Auslauf hat. Die Wohnung ist sch***egal.
Außerdem gibt's 'ne amerikanische Studie, nach der Stadthunde in der Regel 2-3 Jahre länger leben als die ach so glücklichen Landhunde.
Grüße
Dave DEF
01-03-2011, 21:41
Warum habe ich denn keinen Plan? Ich bin wie gesagt mit Tieren zu Hause aufgewachsen und habe auch schon auf einen Hund alleine aufgepasst und das klappte alles wunderbar...
Schön dass du hier so schnell von der Partie mit deiner Meinung bist.
defensiv macht das sicherlich an einigen offensichtlichen Punkten fest, die du nicht so einfach loswirst. Stichworte sind hier: Wohungshund und Co... Letztlich die Punkte, die Tea-Kwon_Joe und ich auch schon angesprochen haben. Gelinde gesagt, wirkt deine Anfrage noch sehr naiv und unreflektiert. Lies dich lieber nochmal intensiv in das Thema Hundeerziehung und -haltung ein, bevor du zu einem Entschluss kommst. Sprich das Thema auch ruhig mal mit deiner Familie und Bekannten (am besten mit solchen, die dir nicht immer nach der Schnauze reden) an, ob dir das zugetraut wird.
Außerdem gibt's 'ne amerikanische Studie, nach der Stadthunde in der Regel 2-3 Jahre länger leben als die ach so glücklichen Landhunde.
Grüße
Meine Güte, die kann man nur so dermassen kurz denken, dass man meint die Qualität eines Lebens hienge hauptsächlich von der Länge ab :rolleyes:
Im Gegenteil! Ein Leben misst man eben nicht an der Länge, sondern an der Breite!!!!
Mönche werden im Schnitt übrigens fast 5 Jahre älter als der Durchschnittsmann.... ich würde mich an deiner Stelle umgehend anmelden.... lebst dann viel länger, als die ach so glücklichen normalen Männer ;)
defensiv
01-03-2011, 21:46
Warum habe ich denn keinen Plan? Ich bin wie gesagt mit Tieren zu Hause aufgewachsen und habe auch schon auf einen Hund alleine aufgepasst und das klappte alles wunderbar...
Schön dass du hier so schnell von der Partie mit deiner Meinung bist.
Grüße Ima-Fan
Siehe deine Statements oben. Und meine Antworten diesbezüglich.
Ich bin in einer Familie mit vielen LKWs aufgewachsen. Ich habe auch schon auf welche aufgepasst. Ich kann trotzdem keinen davon fahren. Merkst Du was?
Ansonsten stehe ich mit meiner Meinung hier ja Gott sei Dank nicht alleine da.
Ich hab gesagt, was mein Eindruck ist. Und das jetzt mehrfach. Mehr kann ich nicht tun. Daher reicht es von meiner Seite in diesem Thread.
Meine Güte, die kann man nur so dermassen kurz denken, dass man meint die Qualität eines Lebens hienge hauptsächlich von der Länge ab :rolleyes:
Im Gegenteil! Ein Leben misst man eben nicht an der Länge, sondern an der Breite!!!!
Mönche werden im Schnitt übrigens fast 5 Jahre älter als der Durchschnittsmann.... ich würde mich an deiner Stelle umgehend anmelden.... lebst dann viel länger, als die ach so glücklichen normalen Männer ;)
Das hatten wir schon mal :)
Ich schätze deine Beiträge sehr, aber hier kommen wir wohl nicht auf einen Nenner. Ich bin mein Leben lang mit Hunden zusammen (in der Stadt und auf dem Land). Das heißt, ich habe auch schon einige Hunde verloren. Ein Hundeleben ist immer zu kurz, der Hund geht immer zu früh (auch wenn er 13 geworden ist.) Und glaub mir, die "Breite" kommt nicht zu kurz bei meinem Hund. Wie ich mit meinem Leben umgehe, ist meine Sache, aber für meinen Hund trage ich Verantwortung (die schließt die Gesundheit meines Hundes ein).
Grüße
Tea-Kwon_Joe
01-03-2011, 21:50
Siehe deine Statements oben. Und meine Antworten diesbezüglich.
Ich bin in einer Familie mit vielen LKWs aufgewachsen. Ich habe auch schon auf welche aufgepasst. Ich kann trotzdem keinen davon fahren. Merkst Du was?
Göttlich man :rofl:
Siehe deine Statements oben. Und meine Antworten diesbezüglich.
Ich bin in einer Familie mit vielen LKWs aufgewachsen. Ich habe auch schon auf welche aufgepasst. Ich kann trotzdem keinen davon fahren. Merkst Du was?
Ansonsten stehe ich mit meiner Meinung hier ja Gott sei Dank nicht alleine da.
Ich hab gesagt, was mein Eindruck ist. Und das jetzt mehrfach. Mehr kann ich nicht tun. Daher reicht es von meiner Seite in diesem Thread.
Welche Antworten? Du hast dich an dem Wort ,,witzig" aufgerissen und mir sonst direkt Unkenntnis unterstellt.
Das hast du aus einer Anfrage nach einer Rasse, die gut für eine Wohnungshaltung geeignet ist, herausgefiltert.
Respekt!
Grüße Ima-Fan
Dave DEF
01-03-2011, 22:08
Welche Antworten? Du hast dich an dem Wort ,,witzig" aufgerissen und mir sonst direkt Unkenntnis unterstellt.
Das hast du aus einer Anfrage nach einer Rasse, die gut für eine Wohnungshaltung geeignet ist, herausgefiltert.
Diese Frage hätte jemand mit einem ausgeprägten Hundeverstand nicht gestellt. Diese ganzen Empfehlungen, wie sie zum Beispiel auf Hunde - Hunderassen, Züchter, Hundeschulen, Fotos und Pflege auf hundund.de (http://www.hundund.de) gegeben werden, entbehren oft genug jeglicher Grundlage oder beziehen sich lediglich auf die körperlichen Abmessungen.
Beispiel:
Kleine Münsterländer (http://www.hundund.de/rassen/kleinermuensterlaender/) wird als für die Stadt geeignet identifiziert, während der Deutsch Langhaar (http://www.hundund.de/rassen/deutschlanghaar/) als ungeeignet tituliert wird.
Diese Hunde haben fast identische Anlagen und Anforderungen, allerdings ist der Deutsch Langhaar deutlich größer. Was ist also eine solche Klassifizierung letztlich wert?
defensiv
01-03-2011, 22:14
Ich kann es doch nicht lassen ... :( ... es ist ja für den potentiellen Vierbeiner. :)
@IMA-Fan:
Was machst Du beruflich? Oder gehst Du noch zur Schule? Wieviele Stunden am Tag bist Du täglich von zu Hause weg?
Wieviel Zeit am Tag kannst/möchtest Du dem Hund AKTIV widmen?
Gibt es andere Erwachsene in Haushalt, die sich zusätzlich bzw. unterstützend um das Tier kümmern würden?
Würdest Du eine Welpen-/Hundeschule besuchen?
Hast Du Dich schon mal mit den Kosten für Tierarztrechnungen beschäftigt?
Dave DEF
01-03-2011, 22:20
Ich kann es doch nicht lassen ... :( ... es ist ja für den potentiellen Vierbeiner. :)
@IMA-Fan:
Was machst Du beruflich? Oder gehst Du noch zur Schule? Wieviele Stunden am Tag bist Du täglich von zu Hause weg?
Wieviel Zeit am Tag kannst/möchtest Du dem Hund AKTIV widmen?
Gibt es andere Erwachsene in Haushalt, die sich zusätzlich bzw. unterstützend um das Tier kümmern würden?
Würdest Du eine Welpen-/Hundeschule besuchen?
Hast Du Dich schon mal mit den Kosten für Tierarztrechnungen beschäftigt?
Guter und konstruktiver Beitrag! :halbyeaha
MrDeifel
01-03-2011, 22:30
Als potenzieller Hundehalter muss dir erstmal 1 im klaren sein. Habe ich die Zeit jeden minimum mit meinem Hund 2,5h raus zu gehen. Habe ich die Zeit zum Tierarzt zu gehen, falls es meinem Hund schlecht geht? Habe ich die Lust mich besonders am Anfang intesivst im die Erziehung meines Hundes zu kümmern, besonders bei einem Welpen können das gut und gerne 4h am Tag sein, die man NUR für das Tier da ist. Muss mein Hund nicht länger als 3, maximal 4h allein zuhause sein? (Der Hund ist ein domestizierter Wolf und die Rudeltieranlagen hat er immer noch) Hat mein Vermieter, falls ich so einem Verhältnis stehe nichts dagegen? usw usf. Stelle dir erstmal eine Reihe solcher fragen. Dies war nur die Spitze des Frageneisberges, den du dir stellen solltest. Und wenn du diese alle fragen, die du dir dann hoffentlich gestellt hast mit ja beantwortest, dann kannst du über einen Hund nachdenken.
Mit Hunden aufwachsen und mal einen hüten ist absolut nicht mit dem eigenen Besitz eines Hundes zu vergleichen.
Dennoch möchte ich auf deine Frage eingehen und dir eine Rasse empfehlen. Als Hundeanfänger eignet sich entweder der Norddeutsche Baustellenrattenfänger oder der Süddeutsche Wandergruppenhütehund. Beide Rassen findest du auch unter dem Stichwort Promenadenmischung im hiesigen Tierheim.
Einen Mischling empfehle ich dir deshalb weil diese das Wesen vieler Hunde vereinen und oftmals freier von den von dir befürchteten Erbkrankheiten sind.
defensiv
01-03-2011, 22:43
Ich geh hier nur auf die Punkte ein, die mir nicht so gut gefallen:
2) Ich denke der Hund wäre bei meinen aktuellen Studium/Berufs Zeiten nicht länger als max 5 Std. am Stück alleine.
Länger sollte es wirklich nicht sein.
3) Fester Spaziergang Morgens und Abends wäre auf jeden Fall fest eingeplant.
Aktive Beschäftigung (Agility, Mobility, Spurensuche/Nasenarbeit) einplanen! Und seine Bedürftnisse biologischer Natur bedenken, Stichwort "lösen".
Allgemein würde der Hund eigentlich immer an meiner Seite sein, wenn ich unterwegs bin. Von Arbeit/Studium und speziellen Ausnahmen abgesehen.
Generell ist es für den Hund gut/wichtig, beim Alpha zu sein. Aber zu allem hat der Hund trotzdem keinen Bock. Shopping Samstag mittag in der Fussgängerzone z.B. kann schnell zu Stress ausarten. Soll heissen, man kann und sollte ihn eben nicht zu allem mitnehmen.
Rechnungen für den Tierarzt kenne ich 2 Fälle. Unser erster Hund hatte viel und ich gebe zu, das war schon kräftig. Unser zweiter hatte zum Glück eigentlich nichts Großes und das war von den Kosten durchaus überschaubar.
Schon normale Impfungen und so Sachen wie Entwurmen/Floh-/Zeckenpräperate kosten ganz gut.
defensiv
01-03-2011, 22:57
Gut gemeint:
Triff Dich mal mit einem erfahrenen Hundehalter (Tipp: Diensthundeführer!), jemandem vom Tierschutz/Tierheim, oder einem Züchter (aber keinem "Verkäufer") und rede mit einem richtigen Menschen darüber.
Das Wichtigste ist und bleibt m.E. die vorherige, intensive Selbstananalyse. Was für ein Typ von Mensch bin ich und welche Art von Hund passt daher zu mir?
Es sollte dazu auch irgendwo Checklisten geben. Entweder online, oder aber in der Fachliteratur.
Dave DEF
01-03-2011, 22:57
Als potenzieller Hundehalter muss dir erstmal 1 im klaren sein. Habe ich die Zeit jeden minimum mit meinem Hund 2,5h raus zu gehen.
...
Habe ich die Lust mich besonders am Anfang intesivst im die Erziehung meines Hundes zu kümmern, besonders bei einem Welpen können das gut und gerne 4h am Tag sein, die man NUR für das Tier da ist.
...
Muss mein Hund nicht länger als 3, maximal 4h allein zuhause sein? (Der Hund ist ein domestizierter Wolf und die Rudeltieranlagen hat er immer noch).
Ich hab' mal nur die Punkte zitiert, die ich problematisch finde.
Die Qualität eines "Gassigehens" richtet sich nach meinem Kenntnisstand nicht nach der Dauer, sondern danach, ob du deinen Hund seinen Anlagen gerecht förderst. Eine halbe Stunde Fährten- oder Dummyarbeit bringt zum Beispiel einem Jagdhund (Entschuldigung, dass ich immer von Jagdhunden ausgehe, aber meine Erfahrungen beziehen sich im Allgemeinen auf solche Hunde. M. E. sind diese aber gute Beispiele für Hunde, die bei Unterforderung schnell sehr problematisch werden können, so dass sie sich auch als Diskussionsgrundlage qualifizieren. Ähnliches gilt aber auch für Hüte- und Schäferhunde, die gerne von unverantwortlichen Züchtern als perfekte Familienhunde porträtiert werden.) deutlich mehr als eine Stunde an der Leine durch die Gegend zu watscheln und das dreimal am Tag.
Das Erziehungsverständnis von Welpen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Aktive Erziehung (für die Grundbefehle Sitz!, Platz!, Bleib,! Aus!, Nein! u.s.w.) findet in möglichst kleinen, täglichen Zeitfenstern statt, während natürlich unstrittig ist, dass du am Anfang quasi durchgehend ein Auge auf deinen Welpen haben musst (Stichwort Stubenreinheit zum Beispiel). Ich habe meinen Hund damals zu Beginn meiner Semesterferien geholt und dann 2 Monate quasi nur für den Hund gelebt. Dabei ist meiner Ansicht nach aber das Aufbauen der Bindung das entscheidende Kriterium. In diesen zwei Monaten hatte ich dann aber auch schon das Alleine bleiben etabliert, so dass die kleinen Intervalle zu Semesterbeginn, zu denen weder ich noch meine damalige Freundin zuhause waren, für den Hund kein Problem mehr darstellten.
Eine Zeitangabe, wie lange man einen Hund alleine lassen darf, möchte ich mich nicht hinreißen lassen, wobei man beim Tierschutz zumeist den Hund bei 4-5 Stunden durchaus noch vermittelt, wenn die sonstigen Anforderungen stimmen. Da mein Hund sogar mit ins Büro darf, hab ich das Problem glücklicherweise nicht.
Danke für deine konstruktive Kritik, mit der ich jetzt auch viel mehr anfangen kann! Ich werde das ganze eh noch in Ruhe gegen rechnen und dafür Sorgen, dass wirklich genug Geld in allen Belangen zur Verfügung steht, bevor ich auch nur dran denke, mich nach dem Wuffi umzusehen!
Ich wollte aus Vorfreude, einfach schonmal ein par Rassen ins Auge fassen und nützliche Punkte die abgeklärt sein wollen, kamen ja auch noch bei rum!
Grüße Ima-Fan
Hallo Ima-Fan, finde ich gut, wie du mit der Kritik umgehst, die fachlich wirklich gut ist. Es ist halt sehr oft traurig für unsere vierbeinigen Freunde, wenn sie aus 'ner fixen Idee heraus angeschafft worden sind. Im Dezember unterm Weihnachtsbaum und zu Ostern im Tierheim. Damit meine ich bestimmt nicht dich.
Und bei den Rassen nur nach der Optik zu gehen (natürlich muss einem der Hund auch gefallen) ist sicherlich auch ein Fehler. Ich habe einen Schäferhund-Mischling und will noch mal anmerken, dass Mischlinge nicht automatisch gesund sind. Wenn sich ein überzüchteter deutscher Schäferhund mit Hüftproblemen mit einer anderen hochgetunten Rasse paart, kommt dabei nicht unbedingt was Gesundes raus.
Meiner ist zum Glück Mischling in 3. oder 4. Generation.
Grüße
Hol' dir die eierlegende Wollmilchssau, wenn ich deine Vorraussetzungen so lese :D
Dave DEF
01-03-2011, 23:00
Es sollte dazu auch irgendwo Checklisten geben. Entweder online, oder aber in der Fachliteratur.
Ich empfehle aus meiner Fixierung heraus: http://www.fichtlmeier.de/startseite.html
Ich würde ja empfehlen ins Tierheim zu gehen. Unsere 2 sind von da und die liebsten und unkompliziertesten Hunde die es gibt. Such dir da einen aus der zu dir passt und dir gefällt. Bei den meisten Tierheimen darfst den auch mal probehalber mitnehmen ne Woche oder so. Und du tust dem Tierchen gleichzeitig was gutes. Hunde sind meistens auch sehr anpassungsfähig wenn es ihnen sonst gut geht.
Hi IMA-Fan,
bissle was weißte ja schon. Ich möchte mal hinzufügen, daß das Betreuen eines Hundes und das Halten eines Eigenen zwei paar Schuhe sind.
Ein Tier zu halten heißt in erster Linie Verantwortung. Das Bewegen des Tieres (umgangssprachlich "Gassi") hast du dann 10 oder mehr Jahre täglich vor dir.
Immer. Regen, Schnee, kein Bock, Grippe...egal. Immer.
Des weiteren darfst du dir gern zwei Kiloeuro auf Kante legen. Wenn du einen Hund ein paar Jährchen bei dir hast, soziel integriert als Familienmitglied, willst du nicht das der Tierarzt vorschlägt man kann mit Schmerzmitteln und Kortison noch n paar Wochen rausholen wenn ein Tumor drückt(als Beispiel). Einen guten Freund gesund und am Leben zu halten kann unter Umständen ordentlich Scheine kosten, ich habs durch.
Was deine Frage zur Rassewahl betrifft, ruf einfach mal beim VDH an, die helfen dir da sicher.
Und eins: bitte, kauf bitte keinen Welpen beim Vermehrer! Also *****löcher die zulassen um für Welpen dreifuffzich einzustreichen. Guck das du nen Züchter mit gutem Leumund (idealerweise FCI bzw. VHD anerkannt) findest, da gibts Klarkeit über die Elterntiere und Linien, Gesundheitsdaten zu den Zuchttauglichkeitsprüfungen und (ganz wichtig) Informationen zum Wesen der Tiere.
Oder, wie schon jemand schrieb, die Tierheime quellen leider über...vielleicht magst du ja versuchen, mit einen Junghund oder älterem Tier warmzuwerden um es zu dir zu nehmen.
defensiv
02-03-2011, 00:59
Ein Tierheimhund, mind. 6 Monate alt oder älter hätte einige Vorteile:
- ist ggf. schon stubenrein
- kann gf. schon einfache Kommandos
- entwurmt
- geimpft
- gechipt / tätowiert
- Vorgeschicheninfos
und
es ist eine verdammt gute Tat, so einen Pechvogel aus dem Heim zu holen.
Schwede1968
02-03-2011, 05:58
Bulldoggen sind meistens schwer überzüchtet, neigen zu Erbkrankheiten und so. Wenn du nen kleinen willst, könnte ich dir nen Bullterrier empfehlen, aber nen Wohnungshund per se gibts nicht, das musste dir ne Katze holen. Das mit dem Welpen muss jeder selber mit sich ausmachen, aber ich würde an deiner Stelle einen aus dem Tierheim holen, die quellen nämlich über.
Miniatur Bullterrier - die werden 35 - 38 cm hoch und stehen auf keiner Liste im Gegensatz zum Standard. Bei einem seriösen Züchter ab ca. 1600Euro und etwas Geduld, da es tlw. Wartelisten gibt.
Aber jeder Hund braucht Beschäftigung, Auslauf und Familienanschluss. Du solltest also Zeit haben.
Caramujo
02-03-2011, 08:01
Hi!
Schön, dass Du überlegst Dir einen vierbeinigen Kumpel zu suchen :halbyeaha
So lange alle wichtigen Punkte (hier ja schon mehrfachst aufgeführt) überdacht hast, spricht dem doch nix entgegen ;)
Ich würde die Auswahl Deines Hundes nicht unbedingt an einer bestimmten Rasse festmachen. Klar grenzt es Deinen Suchkreis um einiges ein, wenn Du ungefähr weisst was Du willst. Eher einen Jagd-, Hüte-, Schutz-/Wachhund?
Nur allein die Rasse wird Dir keine Garantie auf spätere Wesenseigenschaften geben können. Was ich damit sagen will, wenn Du Deinen Hund siehst und weisst, das ist DEINER dann nimm ihn auch wenn er nicht einer der von Dir präferierten Rasse angehört.
Viel Erfolg bei der Suche.
Caramujo
Harrington
02-03-2011, 08:05
Ein Tierheimhund, mind. 6 Monate alt oder älter hätte einige Vorteile:
- ist ggf. schon stubenrein
- kann gf. schon einfache Kommandos
- entwurmt
- geimpft
- gechipt / tätowiert
- Vorgeschicheninfos
und
es ist eine verdammt gute Tat, so einen Pechvogel aus dem Heim zu holen.
finde ich auch, bis auf die vorgeschichte, das wissen die oftmals nicht, und es kann schonmal überraschungen geben... aber geht alles, ich hab meinen auch aus dem tierheim..
ima-fan, du willst einen welpen doch nicht wirklich 5 stunden alleine lassen.. das funktioniert nicht. oder habe ich das falsch verstanden? ansonsten haben die jungs schon alles gesagt. nen hund zu betreuen oder dauernd um sich rum zu haben, ist ein riesenunterschied.
Caramujo
02-03-2011, 08:56
was soll das mit den hunden immer zuhause? ein hund gehört wenn schon in einen riesen garten als wachhund.. oder als jagdhund, oder auch für ein schäfer.. alles andere ist tierquälerei.. ein tier ist nicht dafür gemacht das ein mensch dieses wie ein kind behandelt! warum kann man stattdessen nicht die zeit und mühe und das geld in ein kind oder adoptiv kind investieren? findet ihr nicht das diese investition sinnvoller wäre? für die gesellschaft und für die eigene zukunft? ein wohlbehütetes kind grosszuziehen, egal ob es das leibliche oder adoptiert ist, wird sich mit der richtigen erziehung als sehr dankbar erweisen.. und der gesellschaft wird es auch ein nutzen bringen.. was hat der hund für einen nutzen in der gesellschaft der so viel kraft und energie der gesellschaft in anspruch nimmt? kommt mir nicht mit den floskeln der hund ist der beste freund des menschen... jeder zweite wird hier in der gegend mittlerweile von seinem hund spazieren geführt, scheinbar ist es mode geworden.. und dann sucht man sich so ein tier auch noch aus wie im katalog.. sprechen wir hier von einer couch oder von einem lebewesen das von gott geschaffen wurde?
mein senf dazu, ich weiss genau das 90 % der hiesigen gesellschaft anders darüber denkt, aber das ist mir egal, vielleicht denkt mal einer darüber nach, dann ist mir schon geholfen..
OMG muss ich in Deinen Augen unsozial und unfair sein :ups:
Stell Dir mal vor, ich bin so egoistisch und investiere seit fast 16 Jahren
lieber viel Zeit und Geld in ein Pferd als beides gesellschaftlich nutzbringend der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Und das "Vieh" ist auch noch über 21 Jahre alt, hat noch nicht mal mehr einen wirtschaftlichen Nutzen / Wert - ähm, ja hatte es wohl auch noch nie ......
Und warum? Weil ich für mich beschlossen habe, dass ich so meine Freizeit am Schönsten verbringen kann, weil es mir Spaß macht, es der ideale Ausgleich zu meinem Job ist und weil es mich glücklich macht ;)
Man könnte genauso sagen, Du könntest Deine Freizeit sinnvoller und für die Gesellschaft nutzbringender verbringen als KS zu machen oder im KKB zu posten! :biglaugh:
Jeder muss auf seine Art und Weise glücklich sein / werden .....
Caramujo
Man könnte genauso sagen, Du könntest Deine Freizeit sinnvoller und für die Gesellschaft nutzbringender verbringen als KS zu machen oder im KKB zu posten! :biglaugh:
Caramujo
das tue ich, sei dir da gewiss.. ich habe im gegensatz zu vielen anderen hier auch ein reales leben...
Alles klar es geht los. Ich stell schonmal das Popcorn bereit.:cool:
Ein Tierheimhund, mind. 6 Monate alt oder älter hätte einige Vorteile:
- ist ggf. schon stubenrein
- kann gf. schon einfache Kommandos
- entwurmt
- geimpft
- gechipt / tätowiert
- Vorgeschicheninfos
und
es ist eine verdammt gute Tat, so einen Pechvogel aus dem Heim zu holen.
+1
Gegebenenfalls mit den Tierheimleuten reden, schildern, dass du wenig Erfahrung hast und einen führigen Hund bevorzugen würdest.
Die Leute im Tierheim werden dich da gut beraten (besser als viele Züchter... weil denen ists erstmal sehr wichtig, dass der Hund bei dir bleibt, und nicht wieder zurückkommt).
Wenn du bereits ein wenig Erfahrung mit Hunden hast, aber einen sehr führigen, Menschenfreundlichen und verschmusten Hund möchtest. Der nicht soooo viel Bewegung braucht (z.B. im Vergleich zu nem Schäfer) aber einfach froh und dankbar ist, wenn du mit ihm Zeit verbringst, so ein richtiger Kumpelhund.
Dann würde ich dir zu nem Staffie raten, oder auch nen Amstaff, oder nen Pit Bull Terrier.
Imho die besten Familienhunde, und extrem leichtführig :)
Aber Hundeschule und konsequente, Pflichtbewusste Erziehung und verantwortungsvoller Umgang sind bei diesen Hunden (Wie bei jedem Hund) absolute Grundvoraussetzungen für dem Umgang!
aber aus Erfahrung kann ich dir diese Hunde sehr ans Herz legen, die leider heute zu Unrecht einen schlechten Ruf haben, und mehr denn je auf unsere Liebe angewiesen sind :blume: (Die Tierheime sind vol davon :()
http://www.tiere-in-not.de/tiere-in-not/hunde/staffordspitbullbullibulldog/
Imho die besten Familienhunde, und extrem leichtführig :)
Aber auch sehr hässlich.
Hallo,
mir fällt noch folgendes ein:
Wenn du noch nicht über soviel Hundeerfahrung verfügst, ist es wahrscheinlich besser, sich ein Weibchen anzuschaffen. Die sind meistens einfacher zu führen, oft anhänglicher und machen nicht jedesmal Stress, wenn sie ein gleichgeschlechtlichen Artgenossen treffen (ich weiß, die gibt es auch). Rüden sind doch meistens etwas eigensinniger und schwieriger zu führen.
Grüße
Caramujo
02-03-2011, 09:27
das tue ich, sei dir da gewiss.. ich habe im gegensatz zu vielen anderen hier auch ein reales leben...
Aber trotzdem machst Du doch KS! Das sind schon ca. 4 Stunden pro Woche die Du für die Allgemeinheit sinnvoller einbringen könntest. Und außerdem ist
das VT-Training bestimmt auch nicht umsonst. Wieder ein Betrag den Du sinnvoller für die Allgemeinheit spenden könntest ......
Siehst Du, so hat jeder sein Hobby. Einfach etwas womit er die Zeit neben seiner Arbeit am Liebsten verbringt, was einem SPASS macht. Bei manchen ist es KS / Sport, bei manchen ein Tier, bei manchen ein Garten,
die Musik .......
Caramujo
Caramujo
02-03-2011, 09:35
Mit dem Thema "Hund aus dem Tierheim" hab ich bisher noch keine guten Erfahrungen gemacht. Ich bin der Meinung (zumindest hier in Nbg) hat es einen guten Grund warum das Tierheim total überfüllt ist.
Die wollen die Tiere doch oft gar nicht abgeben! Die Auflagen die die mir da am Telefon gesagt haben, als ich für meinen Papa auf Hundesuche war .... rolleyes:
Und meine Eltern wohnen auf dem Land, in einem Haus mit Innenhof und mein Papa ist Rentner, hat mehr als genug Zeit!
Einerseits finde ich es schon gut, dass kontrolliert wird wohin die Tiere kommen. Aber stellenweise wird da echt übertrieben!
Caramujo
Aber trotzdem machst Du doch KS! Das sind schon ca. 4 Stunden pro Woche die Du für die Allgemeinheit sinnvoller einbringen könntest. Und außerdem ist
das VT-Training bestimmt auch nicht umsonst. Wieder ein Betrag den Du sinnvoller für die Allgemeinheit spenden könntest ......
Siehst Du, so hat jeder sein Hobby. Einfach etwas womit er die Zeit neben seiner Arbeit am Liebsten verbringt, was einem SPASS macht. Bei manchen ist es KS / Sport, bei manchen ein Tier, bei manchen ein Garten,
die Musik .......
Caramujo
ist vt ein lebewesen das von mir abhängig ist? mein vt training ist sicherlich nichts wertbringendes für die gesellschaft ausser für meinen trainer.. natürlch hat jeder sein hobby, muss auch jeder haben.. aber die zeit die man für so ein tier aufwendet was dann von einem in jeder hinsicht abhängig ist finde ich schon gravierend.. das muss jeder für sich selber entscheiden.. der post sollte lediglich meine meinung dort wieder geben und keine diskussionsgrundlage sein.. das ich damit hier kein anklang finde wusste ich schon vorher, da habe ich schon etliche diskussionen drum geführt.. das liegt aber an einem grundverschiedenen soziokulturellem hintergrund bei dem man dann solche sachen einfach ganz anders betrachtet.. wenn man hier lebt und aufwächst sieht man das als etwas völlig normales an.. schaut man aus einer ganz anderen perspektive und vor allem objektiv dann erschliessen sich einem vielleicht ganz andere gedankengänge..
soviel dazu von mir, ich klinke mich hier aus
lg an alle
MrDeifel
02-03-2011, 10:00
Ich hab' mal nur die Punkte zitiert, die ich problematisch finde.
Die Qualität eines "Gassigehens" richtet sich nach meinem Kenntnisstand nicht nach der Dauer, sondern danach, ob du deinen Hund seinen Anlagen gerecht förderst. Eine halbe Stunde Fährten- oder Dummyarbeit bringt zum Beispiel einem Jagdhund (Entschuldigung, dass ich immer von Jagdhunden ausgehe, aber meine Erfahrungen beziehen sich im Allgemeinen auf solche Hunde. M. E. sind diese aber gute Beispiele für Hunde, die bei Unterforderung schnell sehr problematisch werden können, so dass sie sich auch als Diskussionsgrundlage qualifizieren. Ähnliches gilt aber auch für Hüte- und Schäferhunde, die gerne von unverantwortlichen Züchtern als perfekte Familienhunde porträtiert werden.) deutlich mehr als eine Stunde an der Leine durch die Gegend zu watscheln und das dreimal am Tag.
Das Erziehungsverständnis von Welpen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Aktive Erziehung (für die Grundbefehle Sitz!, Platz!, Bleib,! Aus!, Nein! u.s.w.) findet in möglichst kleinen, täglichen Zeitfenstern statt, während natürlich unstrittig ist, dass du am Anfang quasi durchgehend ein Auge auf deinen Welpen haben musst (Stichwort Stubenreinheit zum Beispiel). Ich habe meinen Hund damals zu Beginn meiner Semesterferien geholt und dann 2 Monate quasi nur für den Hund gelebt. Dabei ist meiner Ansicht nach aber das Aufbauen der Bindung das entscheidende Kriterium. In diesen zwei Monaten hatte ich dann aber auch schon das Alleine bleiben etabliert, so dass die kleinen Intervalle zu Semesterbeginn, zu denen weder ich noch meine damalige Freundin zuhause waren, für den Hund kein Problem mehr darstellten.
Eine Zeitangabe, wie lange man einen Hund alleine lassen darf, möchte ich mich nicht hinreißen lassen, wobei man beim Tierschutz zumeist den Hund bei 4-5 Stunden durchaus noch vermittelt, wenn die sonstigen Anforderungen stimmen. Da mein Hund sogar mit ins Büro darf, hab ich das Problem glücklicherweise nicht.
Dem gibts nicht mehr hinzuzufügen. Du hast das, was ich in kurzen Fragesätzen geschrieben haben nochmal ausformuliert.
Absolut deiner Meinung und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen!
Samurai85
02-03-2011, 10:11
meine Eltern haben einen "Appenzeller Sennenhund"
sehr zu empfehlen ;) allerdings braucht dieser etwas mehr "Bewegung" :D
Caramujo
02-03-2011, 10:23
Die Qualität eines "Gassigehens" richtet sich nach meinem Kenntnisstand nicht nach der Dauer, sondern danach, ob du deinen Hund seinen Anlagen gerecht förderst. Eine halbe Stunde Fährten- oder Dummyarbeit bringt zum Beispiel einem Jagdhund (Entschuldigung, dass ich immer von Jagdhunden ausgehe, aber meine Erfahrungen beziehen sich im Allgemeinen auf solche Hunde. M. E. sind diese aber gute Beispiele für Hunde, die bei Unterforderung schnell sehr problematisch werden können ....
Kenn ich - bei meinen Eltern lebt seit 4 Jahren ein Deutsch-Drahthaar-Mädchen :D
defensiv
02-03-2011, 10:40
Im Urlaub mal für 14 Tage irgendwo hinfliegen ... oder auch nur mal am Wochenende um die Häuser ziehen und erst am nächsten Tag heimkommen ... und was weiß ich noch alles ... geht nicht (mehr so einfach), denn mit einem Hund hast Du die nächsten 8 bis 18 Jahre "einen Klotz am Bein"! Das bitte bedenken!
Unterbeschäftigung tauchte hier bereits mehrfach als Stichwort im Thread auf. Manche produzieren neurotische, vermurkste Hunde, für die sie selbst verantwortlich sind, es aber nicht blicken! Vernachlässigte Tiere, die dann das Sofa zerfetzen oder jeden Schuh im Haushalt zerkauen. Oder die stundenlang bellen und jaulen und damit jeden Nachbarn im Haus auf die Palme bringen.
Lieber IMA-Fan, ich will Dir nix verderben oder so. Und es gibt Punkte, in denen ich mich echt freue, wenn ich mich irre ... aber ... mein Tipp wäre nach wie vor: Lass es! Sorry.
Lieber IMA-Fan, ich will Dir nix verderben oder so. Und es gibt Punkte, in denen ich mich echt freue, wenn ich mich irre ... aber ... mein Tipp wäre nach wie vor: Lass es! Sorry.
Ja, ich muss mich eh noch viel intensiver informieren und auch finanziell planen. Ich lasse mir da durchaus Zeit für und werde nichts überstürzen.
Ich will ja grade vermeiden, dass sich das Tier unwohl fühlt.
ima-fan, du willst einen welpen doch nicht wirklich 5 stunden alleine lassen.. das funktioniert nicht. oder habe ich das falsch verstanden? ansonsten haben die jungs schon alles gesagt. nen hund zu betreuen oder dauernd um sich rum zu haben, ist ein riesenunterschied.
Ich würde den Welpen, wenn es denn einer wird, in den Semester Ferien holen. Da wäre ich die komplette Zeit bei ihm.
Ansonsten echt nett, dass sich hier so viele Mühe machen! :)
Grüße Ima-Fan
Claymore
02-03-2011, 10:58
Hab mal alles gelesen, vermisse aber die Frage "Was machst Du mit nem Staff oder dergleichen wenn du in den Urlaub fahren willst?"
Das Problem kann schon im nächsten Bundesland beginnen, da diese Rassen dort bereits verboten sein können.
Von evtl. Problemen im Ausland ganz zu schweigen.
Ich bin aus Deutschland, lebe aber im Ausland ohne Auflagen bzgl. Rassen, Haltung - und Hundesteuer gibt´s hier auch keine. Bin aber mit den Gepflogenheiten in Deutschland, insbes. Bayern, vertraut.
Als letztes hatte ich u.a. einen Bullmastiff (für mich die beste Rasse der Welt, leider häufig überzüchtet, starb mit 7 Jahren an Krebs, wie die meisten in der Nachbarschaft. Weiteres Problem ist das Sabbern).
Mein anderer Hund ist ein Staff-Mix den ich als Welpen ausgesetzt auf der Strasse gefunden habe, der ist jetzt 6 Jahre und kerngesund.
Wenn ich mal nach Deutschland fahre (auf Besuch z.B.) mussten/muss sie hier bleiben.
Wenn du dir einen sog. "Kampfhund" (besch... Ausdruck) zulegst, wirst du in Deutschland auf wenig Gegenliebe in der Nachbarschaft stossen, das geht zum Teil ins Extrem und kann sehr belastend werden.
Einige Hunderassen, besonders die kleineren, können ziemlich alt werden (>14+).
Du bist deinem Profil nach 22 J, hast du wirklich die Zeit und Lust (Schule/Job/Familie usw.) dich solange um einen Hund zu kümmern?
Tierarztkosten können erheblich sein (eigene leidliche Erfahrung), tägliches Spazierengehen ist ein muss (wetterunabhängig). Ein Hund ist kein temporäres Mode- oder Imageobjekt.
Versuchs, so als Test, vielleicht als erstes mit einer "Gassigehen-Patenschaft" im örtlichen Tierheim.
Ich möchte Dir auf keinen Fall einen Hund ausreden, ich möchte mir selber kein Leben ohne vorstellen, aber überlegs dir und dem Hund zu liebe ganz genau.
Ich habe auch den Eindruck das die deutschen Tierheime keine PitBulls und dergleichen abgeben möchten, habs selbst probiert und musste leider diese Erfahrung machen.
Unser nächster Hund wird definitiv aus dem Tierheim kommen, Rasse eigentlich egal.
So, jetzt muss und will ich mit´m Hund raus und der Weg führt lustigerweise auch am Tierheim vorbei.
Harrington
02-03-2011, 11:04
Hab mal alles gelesen, vermisse aber die Frage "Was machst Du mit nem Staff oder dergleichen wenn du in den Urlaub fahren willst?"
Das Problem kann schon im nächsten Bundesland beginnen, da diese Rassen dort bereits verboten sein können.
Von evtl. Problemen im Ausland ganz zu schweigen.
Ich bin aus Deutschland, lebe aber im Ausland ohne Auflagen bzgl. Rassen, Haltung - und Hundesteuer gibt´s hier auch keine. Bin aber mit den Gepflogenheiten in Deutschland, insbes. Bayern, vertraut.
Als letztes hatte ich u.a. einen Bullmastiff (für mich die beste Rasse der Welt, leider häufig überzüchtet, starb mit 7 Jahren an Krebs, wie die meisten in der Nachbarschaft. Weiteres Problem ist das Sabbern).
Mein anderer Hund ist ein Staff-Mix den ich als Welpen ausgesetzt auf der Strasse gefunden habe, der ist jetzt 6 Jahre und kerngesund.
Wenn ich mal nach Deutschland fahre (auf Besuch z.B.) mussten/muss sie hier bleiben.
Wenn du dir einen sog. "Kampfhund" (besch... Ausdruck) zulegst, wirst du in Deutschland auf wenig Gegenliebe in der Nachbarschaft stossen, das geht zum Teil ins Extrem und kann sehr belastend werden.
Einige Hunderassen, besonders die kleineren, können ziemlich alt werden (>14+).
Du bist deinem Profil nach 22 J, hast du wirklich die Zeit und Lust (Schule/Job/Familie usw.) dich solange um einen Hund zu kümmern?
Tierarztkosten können erheblich sein (eigene leidliche Erfahrung), tägliches Spazierengehen ist ein muss (wetterunabhängig). Ein Hund ist kein temporäres Mode- oder Imageobjekt.
Versuchs, so als Test, vielleicht als erstes mit einer "Gassigehen-Patenschaft" im örtlichen Tierheim.
Ich möchte Dir auf keinen Fall einen Hund ausreden, ich möchte mir selber kein Leben ohne vorstellen, aber überlegs dir und dem Hund zu liebe ganz genau.
Ich habe auch den Eindruck das die deutschen Tierheime keine PitBulls und dergleichen abgeben möchten, habs selbst probiert und musste leider diese Erfahrung machen.
Unser nächster Hund wird definitiv aus dem Tierheim kommen, Rasse eigentlich egal.
So, jetzt muss und will ich mit´m Hund raus und der Weg führt lustigerweise auch am Tierheim vorbei.
toppost...! :halbyeaha
rollkick
02-03-2011, 11:09
bin den thread nur durchgeflogen...
@ima-fan
finde gut das du dich informierst BEVOR!!!!du dir ein tier holst!-super!
was das tier angeht:ich schliess mich vielen vorrednern an:überlege es dir gut ob du ein tier halten kannst-wenn ja:hol dir eins aus dem tierheim... wenn du wirklich alle!!(ein hund ist wie ein kind!!!)kriterien zur haltung eines hundes erfüllst,wieso nicht einen staffordshire bullterrier?
@claymore:
dein post ist verdammt gut...
Schwede1968
02-03-2011, 12:24
Hab mal alles gelesen, vermisse aber die Frage "Was machst Du mit nem Staff oder dergleichen wenn du in den Urlaub fahren willst?"
Das Problem kann schon im nächsten Bundesland beginnen, da diese Rassen dort bereits verboten sein können.
Von evtl. Problemen im Ausland ganz zu schweigen.
Ich bin aus Deutschland, lebe aber im Ausland ohne Auflagen bzgl. Rassen, Haltung - und Hundesteuer gibt´s hier auch keine. Bin aber mit den Gepflogenheiten in Deutschland, insbes. Bayern, vertraut.
Als letztes hatte ich u.a. einen Bullmastiff (für mich die beste Rasse der Welt, leider häufig überzüchtet, starb mit 7 Jahren an Krebs, wie die meisten in der Nachbarschaft. Weiteres Problem ist das Sabbern).
Mein anderer Hund ist ein Staff-Mix den ich als Welpen ausgesetzt auf der Strasse gefunden habe, der ist jetzt 6 Jahre und kerngesund.
Wenn ich mal nach Deutschland fahre (auf Besuch z.B.) mussten/muss sie hier bleiben.
Wenn du dir einen sog. "Kampfhund" (besch... Ausdruck) zulegst, wirst du in Deutschland auf wenig Gegenliebe in der Nachbarschaft stossen, das geht zum Teil ins Extrem und kann sehr belastend werden.
Einige Hunderassen, besonders die kleineren, können ziemlich alt werden (>14+).
Du bist deinem Profil nach 22 J, hast du wirklich die Zeit und Lust (Schule/Job/Familie usw.) dich solange um einen Hund zu kümmern?
Tierarztkosten können erheblich sein (eigene leidliche Erfahrung), tägliches Spazierengehen ist ein muss (wetterunabhängig). Ein Hund ist kein temporäres Mode- oder Imageobjekt.
Versuchs, so als Test, vielleicht als erstes mit einer "Gassigehen-Patenschaft" im örtlichen Tierheim.
Ich möchte Dir auf keinen Fall einen Hund ausreden, ich möchte mir selber kein Leben ohne vorstellen, aber überlegs dir und dem Hund zu liebe ganz genau.
Ich habe auch den Eindruck das die deutschen Tierheime keine PitBulls und dergleichen abgeben möchten, habs selbst probiert und musste leider diese Erfahrung machen.
Unser nächster Hund wird definitiv aus dem Tierheim kommen, Rasse eigentlich egal.
So, jetzt muss und will ich mit´m Hund raus und der Weg führt lustigerweise auch am Tierheim vorbei.
:)
Guter Beitrag
Claymore
02-03-2011, 14:10
So, bin jetzt zurück von der "kleinen Runde". Hab mir noch so ein paar Gedanken in Sachen "kleinere Probleme" durch den Kopf gehen lassen.
Du solltest bevor du dir einen Hund anschaffst auch darüber im Klaren sein wieviel Haare und Dreck so ein Hund in der Wohnung hinterlässt.
Ich glaube dass ca.95% von dem was ich täglich saugen muss Hundehaare und Dreck vom Spazierengehen ist (an Sauwettertagen sind es gefühlte 200%) und ich weiss nicht wie die sich so schnell im Haus verteilen können, selbst da wo man sonst nie hinkommt.
Fürs Autosaugen brauch ich schnell mal eine Stunde, die kurzen Haare stecken wie Nadeln im Innenraum und in jeder Ritze. Hab mir extra dafür einen Industriestaubsauger zugelegt, braucht keinen Staubbeutel (sonst wird es auf Dauer richtig teuer!!!).
Desweiteren bringen die lieben Hundchen auch manchmal nicht so gern gesehene Tierchen mit nach Hause. Tagesrekord waren so ca. 20 Zecken und die gibts auch zu dieser Jahrezeit (s. gestern).
Diese Mitbringsel müssen dann entsorgt (d.h. rausgezupft und vernichtet) werden - ist nicht jedermanns Sache. Deshalb ist auch jedem Hundehalter eine Zeckenschutzimpfung (für sich selbst) wärmstens zu empfehlen.
Du siehst hier vll wie viel Verantwortung da so ganz nebenbei auf einen zukommt, und trotzdem machts mir unheimlichen Spass.
Noch was, wenn du einen Staff, Bully, Rottweiler etc. hast und es kommt -warum auch immer- zu einer Beisserei > Du hast garantiert immer die A..Karte!!!
Bei einem Mischlingswelpen hast du eine Wundertüte in allen Richtungen, du weisst nicht was es wird und in Punkto Charakterentwicklung ist auch alles offen.
Bei einem älteren Hund aus dem Tierheim weiss man in etwa was man bekommt, Aussehen und Charakter werden sich nicht mehr gross ändern und in aller Regel passen sie sich auch sehr gut an die neue Situation an.
Ein älterer Hund kann auch eher allein zu Hause gelassen werden, ein Welpe nicht.
Von hyperaktiven Hunden a´la Bordercollie oder Jack Russell kann ich nur abraten, die brauchen Beschäfftigung ohne Ende, wenn nicht, dann "unterhalten" sie sich selbst. Wie deine Wohnung dann nach 5 Stunden (ohne Aufsicht) aussieht kannst du dir vll vorstellen.:)
Es ist gut das du dich informierst, dazu gehört aber u. a. auch das Studieren von Ratgebern bzgl. Hundeerziehung (und zwar bevor du einen Hund hast, denn etwaige Verfehlungen müssen sofort korrigiert werden, nicht erst nach ein paar Tagen).
Hast du immer noch Lust auf einen Hund, dann ab ins Tierheim..., hast du auch nur den geringsten Zweifel, dann lass es sein!!!.
Wir haben uns drei Jahre Zeit gelassen um alles abzuklären (und trotzdem nicht alles bedacht:)).
So, ich hoffe es war jetzt nicht zuviel, aber mir liegt das Thema sehr am Herzen. Es klappt halt nur wenn beide glücklich werden...
Ich muss jetzt ins Training, in diesem Sinne "Nicht nur alte Boxer sabbern":)
Einige Hunderassen, besonders die kleineren, können ziemlich alt werden (>14+).
Du bist deinem Profil nach 22 J, hast du wirklich die Zeit und Lust (Schule/Job/Familie usw.) dich solange um einen Hund zu kümmern?
Den Part wollt ich nochmal herausheben. Du bist jetzt 22 und Student und sagst du hast die nötige Zeit dazu ABER wie sieht es in 5 Jahren aus? Wie sieht es in 10 Jahren aus?
Wenn du ne Arbeit hast, wirst du wohl nicht umhin kommen 40+ Std zu arbeiten, je nach Arbeit kann das sich auch schnell erhöhen auf 60+ Std usw. Du musst bei dieser Entscheidung wirklich langfristig denken und nicht nur die momentane Situation betrachten sondern auch wie es in 5 Jahren sein wird etc.!
Tea-Kwon_Joe
02-03-2011, 14:45
+1
Gegebenenfalls mit den Tierheimleuten reden, schildern, dass du wenig Erfahrung hast und einen führigen Hund bevorzugen würdest.
Die Leute im Tierheim werden dich da gut beraten (besser als viele Züchter... weil denen ists erstmal sehr wichtig, dass der Hund bei dir bleibt, und nicht wieder zurückkommt).
Wenn du bereits ein wenig Erfahrung mit Hunden hast, aber einen sehr führigen, Menschenfreundlichen und verschmusten Hund möchtest. Der nicht soooo viel Bewegung braucht (z.B. im Vergleich zu nem Schäfer) aber einfach froh und dankbar ist, wenn du mit ihm Zeit verbringst, so ein richtiger Kumpelhund.
Dann würde ich dir zu nem Staffie raten, oder auch nen Amstaff, oder nen Pit Bull Terrier.
Imho die besten Familienhunde, und extrem leichtführig :)
Aber Hundeschule und konsequente, Pflichtbewusste Erziehung und verantwortungsvoller Umgang sind bei diesen Hunden (Wie bei jedem Hund) absolute Grundvoraussetzungen für dem Umgang!
aber aus Erfahrung kann ich dir diese Hunde sehr ans Herz legen, die leider heute zu Unrecht einen schlechten Ruf haben, und mehr denn je auf unsere Liebe angewiesen sind :blume: (Die Tierheime sind vol davon :()
Tiere in Not - Seite: Staffords/Pitbull/Bulli/Bulldog (http://www.tiere-in-not.de/tiere-in-not/hunde/staffordspitbullbullibulldog/)
Schön gesagt (geschrieben) :halbyeaha Gibt leider zu wenige, die sich nicht durch den schlechten Ruf dieser Tiere abschrecken lassen
rollkick
02-03-2011, 15:06
kannst dich da auch mal schlau machen:
KSG-Forum - Das Original seit 1999 | Das KampfschmuserForum | Die KampfschmuserGemeinde (http://forum.ksgemeinde.de/)
evtl ist dort ein hundehalter aus deiner nähe,mit dem du dich mal treffen könntest
max.warp67
02-03-2011, 15:43
Wow, was sind manche von Euch garstig. Der TE scheint sich doch richtig Gedanken zu machen und stellt Fragen um seine Entscheidung zu überdenken.
Ich selbst habe aktuell 3 Hunde (Alaskan Malamute).
Bella ist aus dem Tierheim, 3 Jahre alt als wir sie holten, wird dieses Jahr 12 Jahre alt. Jeden Tag ist sie immer noch ein Sonnenschein.
Spike war auch aus dem Tierheim, war der Bruder von Bella und wir bekamen ihn 3 Monate nach Bella weil andere Leute nicht mit ihm zurecht kamen. Lag aber an den Leuten, nicht am Hund. Leider mussten wir ihn letztes Jahr wegen starker Arthrose einschläfern lassen. :mad:
Kenai holten wir vor 6 Jahren als Welpe zu uns. Sie ist und bleibt also das Baby :o
Beetle ist der Bruder von Kenai. Er ist ein Jahr jünger, ein "Scheidungskind" von Bekannten und wir wollten nicht das er ins Tierheim kommt.
O.K. also haben wir aktuell 3 Racker. Urlaub geht immer. Für 2 Wochen zieht dann mein Bruder oder ein guter Freund bei uns ins Haus ein und macht den Haus- und Hundesitter. Dafür darf mein heiliger Riesengrill benutzt werden :D
Tierarztrechnungen konnte ich mir auch immer leisten, so dolle ist das nicht.
Ja, wir haben einen großen Garten. Die Hunde haben eine Hundeklappe, können also Tag und Nacht raus. Sind aber lieber im Haus wenn wir zu Hause sind. Gassi ist ihnen wichtiger als Garten :D
Alle Hunde egal ob als Welpe, vom Tierheim oder von Bekannten zu uns gekommen haben tolle Charakter und sind schnell Teil der Familie geworden.
Mein Fazit an den TE:
Wenn Du Dir der Verantwortung bewusst bist (kling ja so) dann hol Dir ruhig einen Hund. Such Dir eine kleine bis mittelgroße Rasse aus. Geh ruhig ins Tierheim und frag nach einem Junghund. Sind da auch oft vertreten. Sorg für Gassi, Hundeschule und Spiele. Wenn Du dann noch ein paar Helfer in der Not hast die den Hund mal nehmen können ist doch alles O.K.
Dave DEF
02-03-2011, 15:53
Kenn ich - bei meinen Eltern lebt seit 4 Jahren ein Deutsch-Drahthaar-Mädchen :D
Die sind selbst unter den Vorstehhunden noch ein Sonderfall. Das sind die renitentesten Viecher der Welt. Was ich da aus erster und zweiter Hand für Geschichten parat habe... :D
rollkick
02-03-2011, 16:03
@max.warp67
wirklich schöne hunde...ne frage(wollt ich schon immer mal jemanden fragen der schlittenhunde hat)wie ist es eig. im sommer?merkst du das sich die tiere evtl. unwohl fühlen?oder sind sie im sommer nicht so aktiv?
Dave DEF
02-03-2011, 16:07
Wenn du noch nicht über soviel Hundeerfahrung verfügst, ist es wahrscheinlich besser, sich ein Weibchen anzuschaffen. Die sind meistens einfacher zu führen, oft anhänglicher und machen nicht jedesmal Stress, wenn sie ein gleichgeschlechtlichen Artgenossen treffen (ich weiß, die gibt es auch). Rüden sind doch meistens etwas eigensinniger und schwieriger zu führen.
Hündinnen werden läufig... Vor der Läufigkeit werden die meisten arg zickig und nach der Läufigkeit werden sie wieder zickig. ;) Die Geschlechtsdiskussion ist eher müßig. Zuletzt war ich als "Experte" beim Aussuchen eines Welpen für meine Eltern dabei und wir sind ganz wertfrei zur Pflegestelle gefahren und haben in dem Fall eine kleine Hündin mitgenommen, weil sie mehr Menschenbezug zeigte als ihr Bruder. Das ist aber eher Sache des Charakters als des Geschlechts.
Es gibt genauso Hundetrainer, die als Ersthund einen Rüden empfehlen, da diese sich angeblich meist besser unterordnen im Familienrudel. Und wenn dein Rüde andere Geschlechtsgenossen anstresst, dann stimmt was mit der Erziehung nicht und hat eher weniger mit dem Geschlecht zu tun. Wenn mir die Leute immer schon auf Distanz mit der Frage kommen "Ist das ein Rüde?", weiß ich zumeist schon, was von den Haltern zu halten ist. Insbesondere dann, wenn auf meine Antwort, dass es eine Hündin sei, der Hund abgeleint wird und trotzdem Stress anfängt... ;)
Wie gesagt, ich würde es vom Wesen und nicht vom Geschlecht abhängig machen.
defensiv
02-03-2011, 21:26
(...) Von hyperaktiven Hunden a´la (...) oder Jack Russell kann ich nur abraten, (...)
Oh ja!!! Die Eltern einer Ex hatten so ein Vieh! Der weltdümmste Hund. Hüpfte STÄNDIG herum! Den hätte ich liebend gerne ... :aufsmaul:
max.warp67
02-03-2011, 21:39
@max.warp67
wirklich schöne hunde...ne frage(wollt ich schon immer mal jemanden fragen der schlittenhunde hat)wie ist es eig. im sommer?merkst du das sich die tiere evtl. unwohl fühlen?oder sind sie im sommer nicht so aktiv?
Im Sommer, wenn es richtig heiss ist, dann hängen sie schon faul rum. Wir haben aber einen Bach in der Nähe, da werden sie dann zu 40 kg schweren Wasserratten und alles ist wieder gut. Im grossen und ganzen kommen sie im Sommer gut klar. Über 15 Grad C lasse ich sie aber keinen Roller ziehen, das wäre nicht so toll. Wie laufen im Pelzmantel :D
Und wenn dein Rüde andere Geschlechtsgenossen anstresst, dann stimmt was mit der Erziehung nicht und hat eher weniger mit dem Geschlecht zu tun. Wenn mir die Leute immer schon auf Distanz mit der Frage kommen "Ist das ein Rüde?", weiß ich zumeist schon, was von den Haltern zu halten ist. Insbesondere dann, wenn auf meine Antwort, dass es eine Hündin sei, der Hund abgeleint wird und trotzdem Stress anfängt... ;)
Ich möchte ja nicht völlig OT werden, aber dazu möchte ich etwas sagen:
Mein Rüde zeigt gegenüber anderen Rüden ein ganz normales Rivalitätsverhalten. Mir sind eher die ganzen "Rüden" suspekt, die in jedem anderen Hund (egal welches Geschlecht) sofort einen Spielkumpanen sehen (sehr häufig bei Labrador, Golden Retriever und Konsorten) und meiner Meinung nach von ihren Haltern in einem "Babymodus" gehalten werden. Die sich sofort auf den Rücken werfen, wenn ein anderer Rüde mit stolz erhobener Rute anmarschiert. Passiert ziemlich oft, was aber nicht heißt, dass mein Hund in irgendeiner Form aggressiv ist. Wird aber sehr oft von den Haltern so interpretiert. Mein Hund ist ein Schäferhund-Mischling und verhält sich meiner Meinung nach sehr hundemäßig. Die "ewigen Welpen" sind sicherlich sozial kompatibler, aber benehmen sich nicht so, wie ich das von einem Hund erwartete. Ich habe natürlich auch mehr Stress dadurch, dass er sich nicht sofort jedem anderen Hund unterwirft. Nehme ich aber gern in Kauf. Und nur nebenbei bemerkt, er ist sehr gut sozialisiert und hat viele Hundekontakte.
Grüße
rollkick
03-03-2011, 05:38
@max.warp67
danke für die antwort:)
Dave DEF
03-03-2011, 15:36
Ich möchte ja nicht völlig OT werden, aber dazu möchte ich etwas sagen:
Mein Rüde zeigt gegenüber anderen Rüden ein ganz normales Rivalitätsverhalten. Mir sind eher die ganzen "Rüden" suspekt, die in jedem anderen Hund (egal welches Geschlecht) sofort einen Spielkumpanen sehen (sehr häufig bei Labrador, Golden Retriever und Konsorten) und meiner Meinung nach von ihren Haltern in einem "Babymodus" gehalten werden. Die sich sofort auf den Rücken werfen, wenn ein anderer Rüde mit stolz erhobener Rute anmarschiert. Passiert ziemlich oft, was aber nicht heißt, dass mein Hund in irgendeiner Form aggressiv ist. Wird aber sehr oft von den Haltern so interpretiert. Mein Hund ist ein Schäferhund-Mischling und verhält sich meiner Meinung nach sehr hundemäßig. Die "ewigen Welpen" sind sicherlich sozial kompatibler, aber benehmen sich nicht so, wie ich das von einem Hund erwartete. Ich habe natürlich auch mehr Stress dadurch, dass er sich nicht sofort jedem anderen Hund unterwirft. Nehme ich aber gern in Kauf. Und nur nebenbei bemerkt, er ist sehr gut sozialisiert und hat viele Hundekontakte.
Dann muss ich mich missverständlich ausgedrückt haben. Sorry! Was du so beschreibst, klingt für mich nach dem Optimum, wie sich ein Rüde präsentieren sollte. Es geht mir nur darum, dass ein vernünftig geführter Rüde nicht ständig und ewig seine Aggression vor sich her tragen muss, insbesondere dann nicht, wenn du ihm deutliche Signale gibst, dass er die klappen zu halten hat. Verstehst du, was ich meine?
Diese ewigen Spielkameraden sind mir auch suspekt. Dieses Verhalten kenne ich bei unseren Familienhunden auch eigentlich nur im eigenen Rudel und ansonsten mit fremden Hunden nicht.
SifuSeifenzwerg
04-03-2011, 11:56
Ich hab neben einer Bordeaux-Dogge auch noch eine Französische Bulldogge.
Einerseits ist der Kerl abartig intelligent und zuverlässig und ein hervorragender Stadthund. Ich latsch mit dem quer durch Stuttgart, fahre mit ihm Rolltreppe und nehm ihn fast überall mit, z.B. auch zum Bowling oder wenn ich Schuhe kaufe. Alles natürlich grundsätzlich ohne Leine. Er ist freundlich zu anderen Tieren, tauchst wie eine Ente hinter dem Stöckchen her und ist ein absolut toller Typ.
Andererseits hat er ernste Gesundheitsprobleme. Bei sommerlichen Temperaturen kann ich mit ihm nur ans Wasser gehen und muss furchtbar aufpassen, dass er nicht überhitzt. Er bekommt - Gott seid Dank sehr selten - epileptische Anfälle. Dazu hat er Probleme mit dem Rücken. Ich hab immer eine kleine Apotheke und im Sommer auch noch feuchte Tücher dabei, wenn ich mit ihm unterwegs bin.
rollkick
04-03-2011, 12:17
Ich hab neben einer Bordeaux-Dogge auch noch eine Französische Bulldogge.
Einerseits ist der Kerl abartig intelligent und zuverlässig und ein hervorragender Stadthund. Ich latsch mit dem quer durch Stuttgart, fahre mit ihm Rolltreppe und nehm ihn fast überall mit, z.B. auch zum Bowling oder wenn ich Schuhe kaufe. Alles natürlich grundsätzlich ohne Leine. Er ist freundlich zu anderen Tieren, tauchst wie eine Ente hinter dem Stöckchen her und ist ein absolut toller Typ.
Andererseits hat er ernste Gesundheitsprobleme. Bei sommerlichen Temperaturen kann ich mit ihm nur ans Wasser gehen und muss furchtbar aufpassen, dass er nicht überhitzt. Er bekommt - Gott seid Dank sehr selten - epileptische Anfälle. Dazu hat er Probleme mit dem Rücken. Ich hab immer eine kleine Apotheke und im Sommer auch noch feuchte Tücher dabei, wenn ich mit ihm unterwegs bin.
meinst du die Bordeaux-Dogge???wenn ja:würde zugern die gesichter der leute sehen wenn der hunde ohne leine rumläuft :D:D
Caramujo
04-03-2011, 12:59
Die sind selbst unter den Vorstehhunden noch ein Sonderfall. Das sind die renitentesten Viecher der Welt. Was ich da aus erster und zweiter Hand für Geschichten parat habe... :D
Zum Glück ist Nelly da wohl ein Ausnahmefall. Sie ist zwar sehr aktiv und will auch viel beschäftigt werden, ist aber gleichzeitig auch echt super brav!
Nachdem mein Paps leider nicht immer ganz so konsequent ist wie er eigentlich sein sollte, hätte das mit einem anderen Hundecharakter gauch ganz schnell riesen Probleme geben können. :rolleyes:
Außerdem glaub ich, dass sie in ihrem vorherigen Leben wohl eine Katze gewesen sein muss. Der Holzofen im Wohnzimmer übt eine magische Anziehungskraft auf sie aus ....... :biglaugh:
Aber ein echter Sonnenschein die "Kleine" :sport006:
Caramujo
Caramujo
04-03-2011, 13:01
@max.warp67
Wow sind die toll!!!!!!! :sport006:
Bist Du auch Musher? Weil 3 sind für ein Gespann ja ein bissl wenig .....
KSG-Forum - Das Original seit 1999 | Das KampfschmuserForum | Die KampfschmuserGemeinde (http://forum.ksgemeinde.de/)
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Tea-Kwon_Joe
04-03-2011, 13:09
Zum Glück ist Nelly da wohl ein Ausnahmefall. Sie ist zwar sehr aktiv und will auch viel beschäftigt werden, ist aber gleichzeitig auch echt super brav!
Nachdem mein Paps leider nicht immer ganz so konsequent ist wie er eigentlich sein sollte, hätte das mit einem anderen Hundecharakter gauch ganz schnell riesen Probleme geben können. :rolleyes:
Außerdem glaub ich, dass sie in ihrem vorherigen Leben wohl eine Katze gewesen sein muss. Der Holzofen im Wohnzimmer übt eine magische Anziehungskraft auf sie aus ....... :biglaugh:
Aber ein echter Sonnenschein die "Kleine" :sport006:
Caramujo
Ich finde, man kann von der Rasse nicht auf den Charakter schließen, ich kenne auch Dobermännchen, die dem Postboten das Spielzeug bringen :D
Caramujo
04-03-2011, 13:49
Ich finde, man kann von der Rasse nicht auf den Charakter schließen, ich kenne auch Dobermännchen, die dem Postboten das Spielzeug bringen :D
Och wie niedlich :blume:
Das habe ich ja in einem Post schon mal geschrieben, dass die Rasse keine Garantie für bestimmte Wesenszüge ist. Wir haben da wohl aber ein Ausnahmeexemplar erwischt :D
Caramujo
Dave DEF
04-03-2011, 14:02
Ich finde, man kann von der Rasse nicht auf den Charakter schließen, ich kenne auch Dobermännchen, die dem Postboten das Spielzeug bringen :D
Folgende Geschichten weiß ich über Deutsch Drahthaar zu berichten:
1. Sprang durchs geschlossene Autofenster, weil er nicht aufs Herrchen warten wollte, das gerade auf dem Hochsitz verweilte, während Schwarzwild am Auto vorbeizog.
2. Brach dem Ziegenbock des Hofes ein Horn ab, als er das Vieh durch die Gegend ziehen wollte.
3. Die Hündin meiner Eltern nahm gleichzeitig zwei Kangals auseinander, weil die meinem Welpen aggressiv gegenüber traten.
4. Der Klassiker ist die Sofageschichte: Irgendwann im Leben eines jeden Drahthaars muss man wohl einmal Zähne fletschend das Sofa vereinnahmen (Die Story kenne ich praktisch von JEDEM Drahthaarbesitzer, mit dem ich mich bis dato unterhalten habe.)
und und und ... :D
Peddahlol
05-03-2011, 13:17
Genau wegen diesem "Nein ich möchte einen kleinen süßen unverbrauchten neuen Welpen, keinen verbrauchten alten Köter aus dem Tierheim" sind die Tierheime überfüllt und die Hunde sind dort am verrecken weil die keiner abholt, da alle nämlich neue Welpen wollen.
Genau wegen diesem "Nein ich möchte einen kleinen süßen unverbrauchten neuen Welpen, keinen verbrauchten alten Köter aus dem Tierheim" sind die Tierheime überfüllt und die Hunde sind dort am verrecken weil die keiner abholt, da alle nämlich neue Welpen wollen.
Richtig, das Problem sind auch selten die Hunde selbst sondern fast ausschliesslich die Hundebesitzer.
Finde deshalb einen "Führerschein" für Hundebesitzer mittlerweile wirklich gut.
Im Laufe der Zeit hab ich einige Hunde gehabt. Davon dreiviertel als gebrauchtes Wuff aus dem Tierheim. Von wegen verbraucht. Gib ihnen Zuwendung und Zeit und es wird fast immer was. ( Ich hatte entweder ein super Glück oder es scheint wirklich so zu sein, denn bei mir hat es immer gefunzt ).
Was ich aber zugebe : Es ist anders die Fehler des vorherigen Besitzers auszubügeln als den Hund als Welpen gleich richtig zu behandeln.
Mein letzter Schäferhund war grob missahndelt worden, ich hab ihn mit anderhalb bekommen. nach einem Jahr fing er dann sich wie ein normaler Hund zu benehmen. Das mein ich damit, es dauert halt etwas länger und ist anders.
Mein jetztiger Schäferhund, den hab ich als Welpen bekommen. Sehr viel einfacher, aber im Endeffekt kein bisschen weniger lieb oder aggressiv als der Vorgänger.
Insofern stimme ich zu : Ist das Herrchen ein Eimerkopf wird aus dem Hund nie was.
Der Hund muß zu deinem Charakter passen. Hast Du Familie, Kinder, etc.
Ein Wachhund in der Wohnung kann große Probleme mit den Nachbarn bescheren (bellen) und hat eine gewisse Grundschärfe.
Problemlose Wohnungs-und Familienhunde sind Retriever, wobei die Labrador-Retriver von ihrem Wesen sehr gut zu deinem Anforderungsprofil passen würden.
Problemlose Wohnungs-und Familienhunde sind Retriever, wobei die Labrador-Retriver von ihrem Wesen sehr gut zu deinem Anforderungsprofil passen würden.
Genau, ich würd auch idealerweise nen Jagdhund in die Familie aufnehmen....... weil die Retriever so problemlose Familienhunde sind, stehen sie in der Beisstatistik (wenn man die Anzahl Hunde in Betracht zieht, also anteilsmässig) auf Platz 2 direkt hinter dem Schäferhund ;)
Retriever sind zwar vergleichsweise leichtführig, aber MIR käme so einer nicht in die Tüte!
Dann doch lieber nen "echten" Familienhund (Der auch auf diese Aufgabe hin gezüchtet wurde), anstatt nen Jagdhund, beispielsweise ein Staffordshire Bullterrier, oder auch ein Amstaff (American staffordshire Terrier :)
http://myterrierdog.info/wp-content/uploads/2011/02/how_avoid_staffordshire_bull_terrier_health_proble ms.jpg
Genau, ich würd auch idealerweise nen Jagdhund in die Familie aufnehmen....... weil die Retriever so problemlose Familienhunde sind, stehen sie in der Beisstatistik (wenn man die Anzahl Hunde in Betracht zieht, also anteilsmässig) auf Platz 2 direkt hinter dem Schäferhund ;)
Retriever sind zwar vergleichsweise leichtführig, aber MIR käme so einer nicht in die Tüte!
Dann doch lieber nen "echten" Familienhund (Der auch auf diese Aufgabe hin gezüchtet wurde), anstatt nen Jagdhund, beispielsweise ein Staffordshire Bullterrier, oder auch ein Amstaff (American staffordshire Terrier :)
http://myterrierdog.info/wp-content/uploads/2011/02/how_avoid_staffordshire_bull_terrier_health_proble ms.jpg
Na ich hoffe, du verbreitest in deinen sonstigen Posts nicht den selben substanzlosen, geistigen Müll.
Mein Ratschlag, nutze den Tag und mach dich schlau. zB. die Beißstatisik:
Hundeforum - Aktuelle Beißstatistik (http://www.dogzunited.de/forum.php?thread=3051)
Ich frage mich öfters wieviel wirklich an dem Wesenszeugs einer Hunderrasse dran ist.
Kann es nicht eher dran liegen das bestimmte Hunderassen von Leuten bevorzugt werden die zur Erziehung und Haltung eines Vierbeiners gänzlichtst ungeeignet sind ? ( Z.B: Schäferhunde als typisches Ego-Erweiterungsinstrument für machtgeile Giftzwerfge ( D.h. nicht das jeder der einen Schäferhund besitzt ein solcher ist !))
Das würde die Beissrangliste auch gut begründen und mir mehr einleuchten als diese Rassenspezifische Wesenszeugs.
Ich kenn halt genug "Kampfhunde" die Kuscheltierchen sind und Redriever die wahrhaftige Mistviecher darstellen. Daher meine Zweifel.
Tea-Kwon_Joe
06-03-2011, 12:02
Na ich hoffe, du verbreitest in deinen sonstigen Posts nicht den selben substanzlosen, geistigen Müll.
Mein Ratschlag, nutze den Tag und mach dich schlau. zB. die Beißstatisik:
Hundeforum - Aktuelle Beißstatistik (http://www.dogzunited.de/forum.php?thread=3051)
Beißstatistik, wenn ich son Mist schon höre krieg ich ne dicke Krawatte :mad: Fast jeder Hund kann ein lieber Familienhund sein, wenn man richtig mit ihm umgeht, wobei Kraken bei Staffbulls schon recht hat, die kommen gerade mit kleinen Kinder wesentlich besser klar (Rottweiler übrigens auch). Wenn allerdings Ökomami Birgit ihren unerzogenen Retriever ( Hundeschule, nö is ja eh Familienhund ) an der Leine Gassi schleift während der kleine Kai-Benjamin ihm auf die Schnauze patscht ist das natürlich Gift für die "Beißstatistik"
Na ich hoffe, du verbreitest in deinen sonstigen Posts nicht den selben substanzlosen, geistigen Müll.
Mein Ratschlag, nutze den Tag und mach dich schlau. zB. die Beißstatisik:
Hundeforum - Aktuelle Beißstatistik (http://www.dogzunited.de/forum.php?thread=3051)
Du kannst wohl nichtmal Anstand von Handstand unterscheiden :rolleyes:
Die von dir verlinkte Statistk stammt aus den USA, schau mal hiesige Statistiken an du Profi ;)
Ausserdem: Unterlasse deine lächerlichen Beleidigungsversuche.
Anderer Leute Beiträge als substanzlosen geistigen Müll zu bezeichnen, unglaublich diese Frechheit. Aber selbst nichtmal fähig sein, eine repräsentative Studie aus dem eigenen Land zu finden :rolleyes:
laut forum, aus dem die beißstatistik ist, handelt es sich aber um die USA und nicht deutschland.
inwieweit das übertragbar bist, weiß ich nicht, habe da aber so meine zweifel.
dass der beagle in den USA soweit vorne ist, sofern die zahlen stimmen, würde mich nicht so sehr überraschen. was man da teilweise in foren liest, wie die leute mit den hunden umgehen, rein aus unwissenheit, ist echt gruselig. :ups:
Du kannst wohl nichtmal Anstand von Handstand unterscheiden :rolleyes:
Die von dir verlinkte Statistk stammt aus den USA, schau mal hiesige Statistiken an du Profi ;)
Ausserdem: Unterlasse deine lächerlichen Beleidigungsversuche.
Anderer Leute Beiträge als substanzlosen geistigen Müll zu bezeichnen, unglaublich diese Frechheit. Aber selbst nichtmal fähig sein, eine repräsentative Studie aus dem eigenen Land zu finden :rolleyes:
1. Beißverhalten von Hunden ist repräsentativ für alle Rassen, egal ob Europa oder Amerika.
2. Behauptungen aufzustellen, ohne Quellenangabe ist für mich substanzloser, geistiger Müll. Ist keine Frechheit, sondern meine Meinung.
3. Es steht dir jederzeit frei, die Richtigkeit deiner Behauptungen zu beweisen.
Leider wird dir dies nicht möglich sein.
Schönen Sonntag, ich geh jetzt mit meinem Hund spazieren.
Wenn man nach Beißstatistiken in Deutschland googelt, findet sich immer wieder der "böse" Schäferhund samt seinen Mischlingen. Aber irgendwie wird nirgendwo die Anzahl der vorhandenen Tiere berücksichtigt. Wenn man schon statistisch nach Rassen und deren Gefährlichkeit geht, müssten die Beißvorfälle im Verhältnis zur Anzahl der jeweiligen Tiere ausgewertet werden.
Die meisten Hundebisse, die ich als Hundehalter abbekommen habe, stammten von Terriern jeglicher Art (vom Jack Russel, über deutschen Jagdterrier, bis zum Pitbull). Schäferhund nur einmal. Ich halte Terrier (aller Art) nicht für eine geeignete Hundeanfänger-Rasse. Ist nur meine persönliche Meinung, falls gleich ein Aufschrei kommt.
Grüße
Wenn allerdings Ökomami Birgit ihren unerzogenen Retriever ( Hundeschule, nö is ja eh Familienhund ) an der Leine Gassi schleift während der kleine Kai-Benjamin ihm auf die Schnauze patscht ist das natürlich Gift für die "Beißstatistik"
:halbyeaha
@Hmx3: Retriever sind alles andere als "Wohnungshunde" und auch keinesfalls Problemlos. Retriever sind Jagdhunde (Apportierhunde).
Retriever (auch golden retriever) können tatsächlich tolle (Familien) Hunde sein. Wie aber oben geschrieben steht brauchen auch diese eine gute Erziehung.
Im übrigen bin ich der Ansicht das kein Hund in eine Wohnung gehört (na ja-bei nem Chihuahua, Pinscher oder nem 'Welsh Corgi' mach ich ne Ausnahme-das sind aber auch kein Hunde sondern ein Unfall der Natur:p).
rollkick
06-03-2011, 13:42
1.staffies sind tolle familienhunde
2.das problem ist meistens der mensch
3.kann mich tea-kwon joe anschliessen:
die meisten leute haben keine ahnung von hundehaltung-und wundern sich das was passiert
4.ich denke mal das kraken sehr viel ahnung von hunden hat-also verstehe ich nicht wieso man ihn angreift
Ich habe fuer dich einen Tipp, frag nicht bei Hundenarren und Tierschuetzer nach.
Sie stellen dich ohne dich annaehernd zu kennen von Vorne rein als unfaehig hin und ungeeignet einen Hund zu halten, sie fuehlen sich allein dazu berechtigt Hunde zu halten.
Was ich bemerkenswert finde, dass sich einige Hundenarren ihren Allerwertesten mehr fuer ihre Hunde aufreissen als fuer ihre Kinder.
1.staffies sind tolle familienhunde
2.das problem ist meistens der mensch
Ja stimmt, ein Mensch kann zum Problem werden, wenn ein Staffi Welpe die Leder Couchgarnitur komplett zerbeisst fuer die man 3 Jahre gespart hat. :rolleyes:
Diese Verharmlosungen gehen mir ein bisschen auf den Keks, diese Tiere haben nun mal einen starken Beisstrieb und zerbeissen alles moegliche. Daher brauchen sie viel Geduld, viel Auslauf und viel Toleranz.
Aber wie wenn sie in Deutschland ueberall angeleint werden muessen.
rollkick
06-03-2011, 13:59
Ja stimmt, ein Mensch kann zum Problem werden, wenn ein Staffi Welpe die Leder Couchgarnitur komplett zerbeisst fuer die man 3 Jahre gespart hat. :rolleyes:
Diese Verharmlosungen gehen mir ein bisschen auf den Keks, diese Tiere haben nun mal einen starken Beisstrieb und zerbeissen alles moegliche. Daher brauchen sie viel Geduld, viel Auslauf und viel Toleranz.
Aber wie wenn sie in Deutschland ueberall angeleint werden muessen.
jeder welpe der vernachlässigt wird,wird deine wohnung und deine möbel "umgestalten".und jeder hund braucht viel geduld,auslauf und toleranz.viele hunde ticken ja aus,weil sie kaum auslauf haben-der warme schöne teddybär muss ja net lang raus....
Dennoch wirst du mir recht geben muessen beissen Pitbulls und "Staffies" mehr als die anderen Hunde , ich meine natuerlich Gegenstaende, als Spieltrieb.
ich finde nur ein Arbeisloser/lose oder ein Hausmann/frau kann sich ausreichend um solche Hunde kuemmern.
1. Beißverhalten von Hunden ist repräsentativ für alle Rassen, egal ob Europa oder Amerika.
Nein, wie kommst du darauf?
2. Behauptungen aufzustellen, ohne Quellenangabe ist für mich substanzloser, geistiger Müll. Ist keine Frechheit, sondern meine Meinung.
Und Leute die anderer Leute Beiträge (z.B. diejeniger trainierter Schutzhundeführer wie meine Wenigkeit) als substanzlosen geistigen Müll bezeichnen, sind für mich freche anstandslose Vollidioten, so meine Mienung.
3. Es steht dir jederzeit frei, die Richtigkeit deiner Behauptungen zu beweisen.
Leider wird dir dies nicht möglich sein.
Nö, für eine derart anstanslose Type wie dich mache ich mir diese Mühe nicht. Wär aber ein leichtes, nach seriösen hiesigen STudien zu suchen, ich habe selbgie auch schon mehrfach verlinkt bei ähnlichen Diskussionen.
Aber mit solcherlei Leuten wie dir pflege ich keinen Umgang, und ich habe kein Interesse, dich zu belehren.
rollkick
06-03-2011, 14:08
Dennoch wirst du mir recht geben muessen beissen Pitbulls und "Staffies" mehr als die anderen Hunde , ich meine natuerlich Gegenstaende, als Spieltrieb.
ich finde nur ein Arbeisloser/lose oder ein Hausmann/frau kann sich ausreichend um solche Hunde kuemmern.
meine familie hat nen boxer/ritchback mix....und der zerbeisst vieles....
Ja stimmt, ein Mensch kann zum Problem werden, wenn ein Staffi Welpe die Leder Couchgarnitur komplett zerbeisst fuer die man 3 Jahre gespart hat. :rolleyes:
Diese Verharmlosungen gehen mir ein bisschen auf den Keks, diese Tiere haben nun mal einen starken Beisstrieb und zerbeissen alles moegliche. Daher brauchen sie viel Geduld, viel Auslauf und viel Toleranz.
Aber wie wenn sie in Deutschland ueberall angeleint werden muessen.
Dennoch wirst du mir recht geben muessen beissen Pitbulls und "Staffies" mehr als die anderen Hunde , ich meine natuerlich Gegenstaende, als Spieltrieb.
ich finde nur ein Arbeisloser/lose oder ein Hausmann/frau kann sich ausreichend um solche Hunde kuemmern.
Pits und Staffies haben wie die meisten intelligenten Hunde (auch beispielsweise Schäfer und Labradore) einen ausgeprägten Spiel- und Lerntrieb.
Wer sich nicht die Zeit nimmt, diese Hunde korrekt zu beschäftigen, und ihnen auch genügend geistiges Futter zu geben, der wird mit Schuhen und der couch für sein Verfehlen bezahlen :D
Aber diene letzte EInschätzung teile ich keinswegs. Meiner Erfahrung nach braucht ein (erwachsener) Pit weitaus weniger Beschäftigung, als beispielsweise ein Schäfer, oder Collie oder ähnliches.
Ein Staffie ist gezüchtet als Familienhund englisher Arbeiterfamilien, ist pflegeleicht (vor allem das Fell) SEEEEHR geduldig, eine ausserordentlich hohe Reizschwelle, aber sehr mutig. Und er ist sehr genügsam :)
Schäfer sind nicht gezüchtet für Räume, oder als Familienhunde... sie sind sehr autarke Hunde mit hohem Bewegungs- und Arbeitsdrang, sind ja auch Arbeitshunde, und einer sehr geringen Reizschwelle, was bei ihrer Arbeit auch vonnöten sind, sowie einer relativ grossen Schärfe.
Aufgrund ihrer hohen Intelligenz kann man Schäfern und Retrievern etc. auch ein sehr breites Spektrum an erwartetem Verhalten beibringen..... jedoch werden sie immer eine tiefere Reizschwelle haben als beispielsweise ein Staffie.
Mit meinem Malinois (belg. Schäferhund) hätte ich NIE jemanden alleine lassen wollen, der nichts von Hunden versteht... militärischer Schutzhund, und ein Verhalten als wär er auf Speed...... Reizschwelle so tief wie das Nivau von Hmx3 und Scharf wie eine Rasierklinge.
Pits kenne ich nur als spielfreudige aber ruhige Hunde. Spielen sehr gerne, aber haben auch mal gerne ihre Ruhe.
Beschäftigung braucht aber jeder Hund, das ist klar.
rollkick
06-03-2011, 14:15
...... Reizschwelle so tief wie das Nivau von Hmx3 und Scharf wie eine Rasierklinge.
hahahahahah:rotfltota
Pits und Staffies haben wie die meisten intelligenten Hunde (auch beispielsweise Schäfer und Labradore) einen ausgeprägten Spiel- und Lerntrieb.
Mag sein, als Kind hatte ich einen Altdeutschen Schaeferhund mix, er hat gerne mit mir Kraeftemessen an einem Aestchen gemacht.
Er hat sich aber nicht minutenlang auf einem Ast eines Baumes hingehaengt, wie der Pitbullmix einer Bekannten gemacht hat. Er hat sich nicht sofort an Schuhe vom Besuch rangemacht.
Nicht falsch verstehen, ich hatte den Kerl sehr gerne, meine Freundin hat mit ihm geschimpft als er meine Schuhe geklaut hat - ich glaube er hatte mich auch gerne und hab ihm das nicht uebel genommen, weil er sie nicht zerbissen hat, bzw hat es nicht geschafft ;)
kleine05
06-03-2011, 14:27
wenn man keine ahnung von hunden hat,dann mache ich dir sogar meine kleine shi tzu hündin zur reißenden bestie :rolleyes:
mein kleiner dogo ist 4 monate der macht keinerlei anstalten mehr etwas kaputt machen zu wollen !!!
man sollte allerdings schon wissen,und vor allem ne menge erfahrung damit haben was man sich da ins haus holt.ansonsten ist es besser man lässt von solchen hunden die finger.dann kann auch nichts passieren.
Einzelerfahrungen sind immer schwierig einzubringen.. sonst müsste ich ja immer von demjenigen Schäfer sprechen der mir das Gesicht zerbissen hat, nur weils ihm nicht gepasst hat, dass ich auf dem Sofa sitze ;)
Ein Staffie ist gezüchtet als Familienhund englisher Arbeiterfamilien, ist pflegeleicht (vor allem das Fell) SEEEEHR geduldig, eine ausserordentlich hohe Reizschwelle, aber sehr mutig. Und er ist sehr genügsam
Das traurige ist aber, wenn die "Kampfunde" nicht genug Auslauf oder Spieltriebbefriedigung bekommen und viel in der Wohnung sind, schlaegt es auch mal in Autoaggression um. Sie beissen zb sich selbst.
Einzelerfahrungen sind immer schwierig einzubringen.. sonst müsste ich ja immer von demjenigen Schäfer sprechen der mir das Gesicht zerbissen hat, nur weils ihm nicht gepasst hat, dass ich auf dem Sofa sitze ;)
Wer sagt dass es einzelerfahrungen sind?
Das traurige ist aber, wenn die Hunde nicht genug Auslauf oder Spieltriebbefriedigung bekommen und viel in der Wohnung sind, schlaegt es auch mal in Autoaggression um. Sie beissen zb sich selbst.
Das kenn ich von den Malis im Militärdienst :(
Auch das Wedeln im Zwinger bis der Shcwanz wund ist :(
Schäferhunde sind also sehr reizbar ?
Deckt sich mit meinen Efahrungen als langjähriger Halter irgendwie nicht. Ich hab eher den Eindruck das sie doch sehr geduldig sind.
Ich kann übrigens meinen Schäferhund mit Leuten alleine lassen, denn sonst wäre es ja wohl nicht möglich ihn überall hin mit zu nehmen. (Super scharfe Beisser machen sich halt schlecht in einer Stadt, auch wenn man am Rande wohnt und der Wald für den Auslauf vor der Tür ist ).
Würde die sich mal ebenso von Hinz und Kunz provozieren lassen :Mahlzeit , denn hätte man in einer Zeit wo die Hundehasserei Mode wird nur noch Ärger.
Das Einzige wo mein Hund wirklich sauer wird : Jemand probiert ihrem Heiligtum ( mir ) irgendwie am Zeugs zu flicken, das kann sie nicht leiden...Da das aber fast nie passiert, ist sie als absolut friedfertiges Tier bekannt.
Das gleiche Spiel kann ich auch von ihren Vorgängern berichten.
Also offensichtlich scheint es doch mehr an der Erziehung zu liegen ob man da einen Fleischwolf an der Leine hat oder ein meist friedfertiges Hund.
Wo ich aber Kraken absolut recht gebe :Schäferhunde brauchen eine Beschäftigung und viel Aufmerksamkeit und eine führende Hand sonst geht es bei den Tierchen auf jeden Fall schief.
Ich bestreite es nicht das Pits und Staffs geduldig sind. Sie beissen nun mal gerne, verbeissen sich auch mal.
In meiner Kindheit waren Foxterrier sehr beliebt.
Die meisten Halter von Terrier haben geklagt dass sie ihre Schuhe zerbeissen.
Das ist eine Eigenschaft von Terriern.
Ich finde es ist ganz falsch angezuechtete Eigenschaften zu verharmlosen oder gar zu leugnen nur weil eine Hunderasse weniger beliebt ist.
Es sind Fakten, die auf lange Zuchtprogramme zurueckzufuehren sind.
Klar verteufeln und demonisieren ist bloedsinn.
Aber wer sich so einen Hund zulegen moechte muss darueber informiert werden was ihm evtl vorblueht und womit er rechnen muss.
Besonders als Welpe, der nicht weiss was er alles nicht darf.
rollkick
06-03-2011, 14:34
@kleine 05
du hast nen dogo argentino?bilder her!!! :):)
Ich bestreite es nicht das Pits und Staffs geduldig sind. Sie beissen nun mal gerne, verbeissen sich auch mal.
In meiner Kindheit waren Foxterrier sehr beliebt.
Die meisten Halter von Terrier haben geklagt dass sie ihre Schuhe zerbeissen.
Das ist eine Eigenschaft von Terriern.
Ich finde es ist ganz falsch angezuechtete Eigenschaften zu verharmlosen oder gar zu leugnen nur weil eine Hunderasse weniger beliebt ist.
Es sind Fakten, die auf lange Zuchtprogramme zurueckzufuehren sind.
Ich kenns von Pitties, dass sie alle möglichen Spielzeuge in Windeseile zerfetzen :D
Der giant-Kong (der schwarze....) hat beim APBT eines Kollegen keine 30min überlebt :D:D
Das stimmt durchaus. Aber meinereiner, der mit dem Mali 2-4 Stunden täglich trainiert hat, und auch mit Pits nicht anders umgeht, kennt solche Probleme naturgemäss eher weniger :)
kleine05
06-03-2011, 14:39
Ich bestreite es nicht das Pits und Staffs geduldig sind. Sie beissen nun mal gerne, verbeissen sich auch mal.
In meiner Kindheit waren Foxterrier sehr beliebt.
Die meisten Halter von Terrier haben geklagt dass sie ihre Schuhe zerbeissen.
Das ist eine Eigenschaft von Terriern.
Ich finde es ist ganz falsch angezuechtete Eigenschaften zu verharmlosen oder gar zu leugnen nur weil eine Hunderasse weniger beliebt ist.
Es sind Fakten, die auf lange Zuchtprogramme zurueckzufuehren sind.
mein pit hat in seinen 13 jahren nie einen menschen verletzt oder in einer gewissen art und weise gezeigt überhaupt menschen oder kinder beißen zu wollen !! in das einzige in das er sich verbissen hat war das dicke seil was in unserem garten in zweienhalb meter höhe hing !!!
die erziehung ist das A und O und die ist es bei jedem hund ob nun ganz klein oder ganz groß !!!!!
mein pit hat in seinen 13 jahren nie einen menschen verletzt oder in einer gewissen art und weise gezeigt überhaupt menschen oder kinder beißen zu wollen !! in das einzige in das er sich verbissen hat war das dicke seil was in unserem garten in zweienhalb meter höhe hing !!!
die erziehung ist das A und O und die ist es bei jedem hund ob nun ganz klein oder ganz groß !!!!!
Eben, Pits haben halt einen grossen Spieltrieb etc.
Aber die Menschenschärfe ist so gut wie gar nicht vorhanden :)
oh weh, ich dachte die ist endgueltig weg vom fenster. (ot) :rolleyes:
kleine05
06-03-2011, 14:42
Eben, Pits haben halt einen grossen Spieltrieb etc.
Aber die Menschenschärfe ist so gut wie gar nicht vorhanden :)
genau so ist es :-) (war der falsche smily lach) aber wenn man von hunden keine ahnung hat oder solch einen hund noch nie besessen hat,kann man natürlich davon auch nicht mitreden,sondern plappert immer nur das nach was die medien über diese tiere wiedergeben ;)
kleine05
06-03-2011, 14:44
oh weh, ich dachte die ist endgueltig weg vom fenster. (ot) :rolleyes:
nein ich bin genau wie du auch noch vorhanden ;)
@Kraken : Ich hab da so nebenbei mitgelesen das du Profihundeführer bist. Prirma , mal jemand der Ahnung hat.
Dann kanst du mir vielleicht erklären wie das funktioniert : Mit meinem Schäferhund geh ich natürlich auch zum Schäferhundeübungsplatz. Logisch, mal andere Hunde begucken muß ja auch sein. Wie gesagt, ein reiner Schäferhundeübungsplatz mit Profiausbilder und allem Tralala.
Trotzdem, von Menschenschärfe soweit ich es laienhaft beurteilen kann nichts zu sehen, ausser das Herrchen drillt es dem Tier ein.
Die Welpen die ich bisher kenngelernt hab : Auch alle friedfertig.
Mit Verlaub , ich bekomm das mit deiner Aussage nicht unter einen Deckel, oder , was natürlich sein kann, ich habe die Def. von Menschenschärfe falsch verstanden.
Mti der Bitte um Aufklärung.:)
Gruß
Kaji
Trotzdem, von Menschenschärfe soweit ich es laienhaft beurteilen kann nichts zu sehen, ausser das Herrchen drillt es dem Tier ein.
Die Welpen die ich bisher kenngelernt hab : Auch alle friedfertig.
:weirdface:
Ist das dein Ernst?
Schärfe
Generell gesehen ist Schärfe die stets gegenwärtige Bereitschaft zur kämpferischen Auseinandersetzung. Je nach Kampfobjekt unterscheiden wir mehrere Arten von Schärfe: 1. die Wildschärfe, 2. die Raubwild- und Raubzeugschärfe, 3. die Mannschärfe. Analog dazu gibt es auch noch die Bereitschaft zur Schärfe gegenüber Artgenossen, anderen Tieren oder Ersatzobjekten, was aber nicht Gegenstand der weiteren Betrachtung sein soll. Aus der Praxis muss festgehalten werden, dass Schärfe ausschließlich angewölft ist
Neben der praktischen Beobachtung einer höheren Schärfe und niedrigeren Reizschwelle bei diesen Tieren, was auch DER Grund ist, weshalb sie bei Behörden und beispielsweise Mondioring-Sportlern sp beliebt sind, sollte einem auch schon bei marginalen Hundekenntnissen logisch erscheinen, dass ein Schäferhund eine höhere Mannsschärfe und Raubwildschärfe aufweisen MUSS als andere Hunde.
SifuSeifenzwerg
06-03-2011, 18:35
Genau, ich würd auch idealerweise nen Jagdhund in die Familie aufnehmen....... weil die Retriever so problemlose Familienhunde sind, stehen sie in der Beisstatistik (wenn man die Anzahl Hunde in Betracht zieht, also anteilsmässig) auf Platz 2 direkt hinter dem Schäferhund ;)
Retriever sind zwar vergleichsweise leichtführig, aber MIR käme so einer nicht in die Tüte!
Dann doch lieber nen "echten" Familienhund (Der auch auf diese Aufgabe hin gezüchtet wurde), anstatt nen Jagdhund, beispielsweise ein Staffordshire Bullterrier, oder auch ein Amstaff (American staffordshire Terrier :)
http://myterrierdog.info/wp-content/uploads/2011/02/how_avoid_staffordshire_bull_terrier_health_proble ms.jpg
Volle Zustimmung, die Viecher sind nach meiner Erfahrung 'selbsterziehend'.
Ähm ja, sonst hätte ich nicht so total duselig gefragt. Es passt einfach nicht zusammen.
Rauhwildschärfe :O.K das stimmt, bekommt man aber gut in den Griff.
Mannschärfe : Weniger nachdem ich was ich beobachtet hab. Ich kann ja nur das wiedergeben was ich seid über dreißig Jahren mit
Schäferhunden gesehn hab.
Daher ja der Knoten im Hirn !
Gruß
Kaji
Tea-Kwon_Joe
06-03-2011, 18:39
in das einzige in das er sich verbissen hat war das dicke seil was in unserem garten in zweienhalb meter höhe hing !!!
die erziehung ist das A und O und die ist es bei jedem hund ob nun ganz klein oder ganz groß !!!!!
Hehe das kenn ich, hat mein Großer früher auch immer gemacht, hatts mit nem 8 Meter Apfelbaum aufgenommen und fast gewonnen :D
kleine05
06-03-2011, 21:29
Hehe das kenn ich, hat mein Großer früher auch immer gemacht, hatts mit nem 8 Meter Apfelbaum aufgenommen und fast gewonnen :D
meiner ging sogar bis auf eine garage der war richtig gallig auf leere kanister,mit genügend anlauf hat er es sogar darauf geschafft.......beim runterspringen hatte ich allerdings immer etwas bedenken wegen der gelenke,deswegen habe ich sowas auch nur in ausnahmefällen gezeigt ;)
aber sons sind die tiere schon sehr robust......
achso ich sollte bilder von meinem kleinen schieter zeigen........
rollkick
06-03-2011, 21:43
@kleine 05
schöner bub....:)
kleine05
06-03-2011, 21:45
@kleine 05
schöner bub....:)
schön isser,der hält mich auch ganz schön auf trap......bin froh das er mir nich mehr die tapete von den wänden reißt :D
rollkick
07-03-2011, 08:07
schön isser,der hält mich auch ganz schön auf trap......bin froh das er mir nich mehr die tapete von den wänden reißt :D
lieber ein dogo der tapeten fetzt ,als ein evrybody´s darling golden retriver
Harrington
08-03-2011, 08:19
komme gerade aus dem holland urlaub ( karnevalsflucht wie jedes jahr :)). es ist immer wieder für mich unglaublich, wie locker die niederländer mit ihren hunden umgehen. am strand ein bellen, rennen, graben, spielen, von hunden aller rassen, ja, auch staffs, bulls, rottis, mastiffs, und deren derivate, die mit kleinen yorkies und westies spielen, kein einziges mal ne ernsthafte auseinandersetzung erlebt. die hunde gehen sich dann halt einfach aus dem weg, das war´s.
dazwischen spielen die kids, und bauen sandburgen, bei uns unmöglich.
dort völlig normal. das mal zum thema "kampfhunde", das ganze ist einfach lächerlich, wer was anderes sagt, bitte weniger bildzeitung lesen, und an den strand von zandvoort fahren, zwecks anschauungsuntericht. dort würde ich auch gerne mal unsere politikversager hinschicken, die den müll verzapfen.
kleine05
08-03-2011, 08:55
komme gerade aus dem holland urlaub ( karnevalsflucht wie jedes jahr :)). es ist immer wieder für mich unglaublich, wie locker die niederländer mit ihren hunden umgehen. am strand ein bellen, rennen, graben, spielen, von hunden aller rassen, ja, auch staffs, bulls, rottis, mastiffs, und deren derivate, die mit kleinen yorkies und westies spielen, kein einziges mal ne ernsthafte auseinandersetzung erlebt. die hunde gehen sich dann halt einfach aus dem weg, das war´s.
dazwischen spielen die kids, und bauen sandburgen, bei uns unmöglich.
dort völlig normal. das mal zum thema "kampfhunde", das ganze ist einfach lächerlich, wer was anderes sagt, bitte weniger bildzeitung lesen, und an den strand von zandvoort fahren, zwecks anschauungsuntericht. dort würde ich auch gerne mal unsere politikversager hinschicken, die den müll verzapfen.
:halbyeaha
Boxer,carolina dog,cao de fila de sao miguel,weimaraner,choc lab(engl),riesen schnauzer, gibt soo viele
rollkick
08-03-2011, 09:49
komme gerade aus dem holland urlaub ( karnevalsflucht wie jedes jahr :)). es ist immer wieder für mich unglaublich, wie locker die niederländer mit ihren hunden umgehen. am strand ein bellen, rennen, graben, spielen, von hunden aller rassen, ja, auch staffs, bulls, rottis, mastiffs, und deren derivate, die mit kleinen yorkies und westies spielen, kein einziges mal ne ernsthafte auseinandersetzung erlebt. die hunde gehen sich dann halt einfach aus dem weg, das war´s.
dazwischen spielen die kids, und bauen sandburgen, bei uns unmöglich.
dort völlig normal. das mal zum thema "kampfhunde", das ganze ist einfach lächerlich, wer was anderes sagt, bitte weniger bildzeitung lesen, und an den strand von zandvoort fahren, zwecks anschauungsuntericht. dort würde ich auch gerne mal unsere politikversager hinschicken, die den müll verzapfen.
:yeaha::yeaha:
absolut geiler post!!!sollte man so,mal unseren politikern schicken!!
in holland feiern die kein karneval???wie geil ist das denn...:D:D
komme gerade aus dem holland urlaub ( karnevalsflucht wie jedes jahr :)). es ist immer wieder für mich unglaublich, wie locker die niederländer mit ihren hunden umgehen. am strand ein bellen, rennen, graben, spielen, von hunden aller rassen, ja, auch staffs, bulls, rottis, mastiffs, und deren derivate, die mit kleinen yorkies und westies spielen, kein einziges mal ne ernsthafte auseinandersetzung erlebt. die hunde gehen sich dann halt einfach aus dem weg, das war´s.
dazwischen spielen die kids, und bauen sandburgen, bei uns unmöglich.
dort völlig normal. das mal zum thema "kampfhunde", das ganze ist einfach lächerlich, wer was anderes sagt, bitte weniger bildzeitung lesen, und an den strand von zandvoort fahren, zwecks anschauungsuntericht. dort würde ich auch gerne mal unsere politikversager hinschicken, die den müll verzapfen.
Bei mir um die Ecke im Waldpark sieht es zumindest mal am Wochenende aehnlich aus.
Noch ein Grund gegen "Kampfhund" ist die Anleinpflicht. Ich wuerde mich nicht dran halten, das waere Tierquaelerei.
Wieso geht es eigentlich nicht um die eigentliche Frage des Threaderoeffers? ;)
Hi,
ich überlege aktuell, ob ich mir einen Hund hole :) Ich dachte, da wir im KKB Experten für alles haben, frage ich mal hier nach.
Ich würde ihn wenn gerne als Welpe kaufen.
Jetzt ein par Kriterien:
Er sollte auf keinen Fall zu Groß sein und nicht zu viel Auslauf brauchen! Also nicht soviel wie ein Husky oder Windhund :D Soll ein Wohnungshund sein.
Sollte keine Rasse typischen Erbkrankheiten haben.
Ich habe letzt ne französische Bulldogge gesehen und fand die ganz witzig.
Ansonsten habt ihr andere Ideen, welche Rassen in Frage kämen?
Grüße Ima-Fan
Ich suche einen aehlichen Hund, falls ich mich endlich fuer einen entscheide.
Franzoesische Bulldogge hat mir meine "Schwiegermutter" empfohlen.
Allerdings wenn man gerne Fahrtad faehrt oder joggen geht, weiss ich nicht ob das eine gute Wahl ist. Franzoesische Bulldoge ist - fuer mich - wie ein etwas groesserer Mops, ob er mit dem Fahrrad mitkommen wuerde?
Ich glaube nicht dass du eine Rasse findest, die nicht ueberzuechtet ist.
Ich wuerde mich momentan am ehesten fuer einen Mischling entscheiden, oder einen Boxer - da wuerde auch mein Lebensgefaehrte mitmachen, weil er Boxer am meisten mag.
rollkick
08-03-2011, 22:07
Ich suche einen aehlichen Hund, falls ich mich endlich fuer einen entscheide.
Franzoesische Bulldogge hat mir meine "Schwiegermutter" empfohlen.
Allerdings wenn man gerne Fahrtad faehrt oder joggen geht, weiss ich nicht ob das eine gute Wahl ist. Franzoesische Bulldoge ist - fuer mich - wie ein etwas groesserer Mops, ob er mit dem Fahrrad mitkommen wuerde?
Ich glaube nicht dass du eine Rasse findest, die nicht ueberzuechtet ist.
Ich wuerde mich momentan am ehesten fuer einen Mischling entscheiden, oder einen Boxer - da wuerde auch mein Lebensgefaehrte mitmachen, weil er Boxer am meisten mag.
evtl findest du da einen guten begleiter:
Boxer Nothilfe Deutschland e.V. (http://www.boxernothilfe.de/index_2011.html)
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