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Vollständige Version anzeigen : Wahrscheinlich keine UFC Veranstaltung in 2011 in D



scampolo
15-03-2011, 20:28
Fighters Only Magazine - The World's Greatest MMA Magazine - News - UFC not returning to Germany this year; German market dead? (http://www.fightersonlymagazine.co.uk/news/viewarticle.php?id=6419)

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15/03/11 - UFC not returning to Germany this year; German market dead?

The UFC will not be returning to Germany this year, according to the company’s part-owner Lorenzo Fertitta.

Responding to a fan query via Twitter, asking if the UFC would be doing a German show in 2011, he said “doesn’t look like it”.

The answer is not a surprise given that the latest show the UFC did in Germany, 122 in November 2010, was a bomb in terms of live gate and television.

A weak card did not ignite fan interest, which had proven to be surprisingly muted in Germany anyway.

The organisation’s debut in Germany, UFC 99, had a great atmosphere and was sold out but it relied heavily on travelling fans from the UK, Netherlands and Croatia.

It also featured names such as Rich Franklin, Wanderlei Silva and Mirko ‘CroCop’ Filipovic, all of whom are much more useful and profitable to the UFC as pay-per-view draws.

This year the UFC is looking likely to visit Sweden for the first time.

A November show is strongly rumoured and will very likely sell out in record time given the strong fight fan base in the Scandinavia region plus the initial controversy that any UFC debut generates in the local media.

As for the UK, that market looks to have been pegged back to a single show this year. The UFC UK office has struggled to make available arena dates reconcile with available US television slots.

That show will likely take place around autumn (Fall for our US readers) and probably at the O2 Arena in London. If not there, the Liverpool Echo Arena may get a visit for the first time.

Ben23890
15-03-2011, 22:37
ach mist :weirdface

marq
15-03-2011, 22:52
war abzusehen.....

Savateur73
15-03-2011, 23:04
war abzusehen.....

Das sehe ich auch so!
Da Oberhausen ja ein Flop war und das Interesse an MMA in Deutschland noch nicht so gross ist wie in den USA oder UK.

MatzeOne
16-03-2011, 05:33
Schade aber auch

toorop
16-03-2011, 14:38
Lieber Schweden als Deutschland - da war ich noch nie :)

Ben23890
16-03-2011, 15:02
war abzusehen.....

klar...finanziell ist das kein gutes geschäft und die Fightcard war wohl auch nur so schlecht weil jede andere f-card verschwendung von material gewesen wäre. trotzdem schade. ich ärgere mich jedenfalls

pantera
16-03-2011, 18:29
Na auch Euro wird Teuro, daran liegt es auch dass viele nicht mehr leisten kann........nun bin gespannt wie das mit Schweden wird.

neverbackdown
17-03-2011, 13:20
Inwieweit war die letzte Veranstaltung ein Flop?

Ben23890
17-03-2011, 13:31
Als wir zur 122 gefahren sind und angekommen waren gabs erstmal ne Sitzplatzaufbesserung weil sowenig Leute da waren. Die Hälfte aller oberen Ränge war leer.

Glaube waren von 13tausend Plätzen nur 8tausend belegt. Der Hauptkampf war auch richtig langweilig ( teils sind die Leute schon während des Main Events rausgegangen )

Die restlichen Kämpfe waren aber fast allesamt spitzenklasse , auch wenn eher unbekannte Athleten gekämpft haben.

Ben

Bacardi
17-03-2011, 13:57
Vielleicht liegts aber auch daran, dass MMA schauen in Deutschland erst ab 18 ist, das Ausüben aber keine Altersbegrenzung hat :rolleyes:
20% aller Kunden fallen damit wahrscheinlich eh schon weg...

KingHH
18-03-2011, 13:19
@Bacardi

Geb ich Dir recht. Ich weiß das von meinen Nichten und NEffen, die sind zwischen 13 und 16 Jahre und kennen sich sehr gut aus im MMA-Sport, bzw sind verrückt danach. Das ist in D noch ein Generationskonflikt. Wenn die nächsten zwei Generationen Erwachsen sind, dann wird sich auch viel ändern.
MMA wird dann auch zu einer populären Sportart, dauert halt noch ein paar Jahre :-(

Bacardi
18-03-2011, 16:59
Finde ich perönlich auch sehr schade.
Ich kann sehr wohl verstehen, dass der Staat was tuen will, besonders nach den Vorfällen der letzten Zeit.
Aber wieso muss MMA diesmal das Bauernopfer sein? :mad:
Wenn ich daran denke, mein erstes MMA-Event erst in 7/6 Jahren
besuchen zu können :ups:
Obwohl ich boxe, finde ich MMA faszinierend aber ich werde wohl noch bissl warten müssen, da gilt es erst die Mutter zu überzeugen und genug
Zeit zu haben :cry:

-Bacardi

Gladbeck
19-03-2011, 11:34
Das letzte Line Up in Deutschland war eine Frechheit!
Kann ich drauf verzichten.

Staredown
19-03-2011, 12:20
O Mann, ich hab's geahnt. Aber solange einige Leute den Anspruch haben, dass sie nur zu einer "super Fightcard" erscheinen, werden sich wohl die UFC Veranstaltungen nur schwer hier etablieren können. Mal sehn, ob die Schweden nach dem ersten Event auch so erlesene Ansprüche haben oder aber einfach mal dankbar sind, dass die größte, professionelle MMA Organisation eine weltweit übertragene Veranstaltung auf heimischen Boden ausrichtet...

Shooterstorm
19-03-2011, 12:24
O Mann, ich hab's geahnt. Aber solange einige Leute den Anspruch haben, dass sie nur zu einer "super Fightcard" erscheinen, werden sich wohl die UFC Veranstaltungen nur schwer hier etablieren können. Mal sehn, ob die Schweden nach dem ersten Event auch so erlesene Ansprüche haben oder aber einfach mal dankbar sind, dass die größte, professionelle MMA Organisation eine weltweit übertragene Veranstaltung auf heimischen Boden ausrichtet...

das dreht sich darum das manche auch was vernünftiges geboten haben wollen,manche fahren 300-400 km nur um ihre idole zu sehen,und anderen ist das egal mit welcher card die ankommen die wollen nur die veranstaltung sehen egal welche card,das sind zwei geteilte lager.

Gladbeck
19-03-2011, 13:07
Wieso sollte ich mir eine Veranstaltung Live ansehen wo die Kämpfe mich kaum bis garnicht interessieren?
Du gehst doch auch nur in ein Restaurant wenn sie das anbieten was du essen möchtest,oder?
Ich muß für mein Geld arbeiten und habe nichts zu verschenken.
Und wenn die großen Kämpfer kein Bock auf Deutschland haben,
schaue ich sie mir halt im Netz an.

Savateur73
21-03-2011, 20:34
Finde ich perönlich auch sehr schade.
Ich kann sehr wohl verstehen, dass der Staat was tuen will, besonders nach den Vorfällen der letzten Zeit.
Aber wieso muss MMA diesmal das Bauernopfer sein? :mad:
Wenn ich daran denke, mein erstes MMA-Event erst in 7/6 Jahren
besuchen zu können :ups:
Obwohl ich boxe, finde ich MMA faszinierend aber ich werde wohl noch bissl warten müssen, da gilt es erst die Mutter zu überzeugen und genug
Zeit zu haben :cry:

-Bacardi

Bleib beim Boxen!;)
MMA ist nix für kleine Kinder!:D

itto_ryu
21-03-2011, 21:03
O Mann, ich hab's geahnt. Aber solange einige Leute den Anspruch haben, dass sie nur zu einer "super Fightcard" erscheinen, werden sich wohl die UFC Veranstaltungen nur schwer hier etablieren können. Mal sehn, ob die Schweden nach dem ersten Event auch so erlesene Ansprüche haben oder aber einfach mal dankbar sind, dass die größte, professionelle MMA Organisation eine weltweit übertragene Veranstaltung auf heimischen Boden ausrichtet...

Jupp, wahre Worte. Bei dem schweren Stand, den die UFC hierzulande hat, bei den Kritikern, als auch bei den Fans, ist es ein Wunder, dass sie sich um Deutschland überhaupt so bemühen. Kostenlos jeder Veranstaltung über das Web ausstrahlen, allein dafür würde ich Dana White schon Eintritt zahlen, selbst wenn nur die Kabelträger kämpfen... oder die Rundengirls... oder Joe Rogan gegen die Rundengirls :D

dingdong
21-03-2011, 21:23
in anderen bereichen der geschäftswelt speist man neukunden auch nicht mit mist ab

Savateur73
22-03-2011, 13:43
in anderen bereichen der geschäftswelt speist man neukunden auch nicht mit mist ab

:halbyeaha

Onkel_Escobar
22-03-2011, 13:55
Also ich würde auch eher Topleute nach Deutschland schicken, damit zieht die UFC nämlich auch die Leute aus den umliegenden Ländern. Klar dass sich keiner den Weg für Hinz und Kunz macht und dann auch noch so Preise zahlt.

tnmlyger
22-03-2011, 14:18
Die Halle in Oberhausen wurde von vornherein für 8.000 bis 9.000 Karten konfiguriert. Insofern sind die einzigen, die sich über 8-9k Zuschauer beschweren, die Internetexperten.

Dieses Jahr bekommt Schweden eine Fight Night, England einen Event und vermutlich auch Irland einen kleinen Event. Damit ist das Potential für Euro-Shows aber auch schon ausgeschöpft. Es gibt nun einmal nur eine begrenzte Zahl an Events im Jahr. Was dabei herauskommt, wenn man kurzfristig noch eine Show "einschiebt", hat man ja bei UFC 122 gesehen ;-)

Underhook
22-03-2011, 14:24
Also ich würde auch eher Topleute nach Deutschland schicken, damit zieht die UFC nämlich auch die Leute aus den umliegenden Ländern. Klar dass sich keiner den Weg für Hinz und Kunz macht und dann auch noch so Preise zahlt.

Auf Dauer wirds doch sowieso auf sowas hinauslaufen. Wenn die UFC irgendwann mal soweit ist richtige europäische Megaevents zu starten dann doch in Deutschland. Liegt in der Mitte, ist gut zu erreichen und es gibt gute Hallen.

BloodRage
22-03-2011, 14:41
Jupp, wahre Worte. Bei dem schweren Stand, den die UFC hierzulande hat, bei den Kritikern, als auch bei den Fans, ist es ein Wunder, dass sie sich um Deutschland überhaupt so bemühen. Kostenlos jeder Veranstaltung über das Web ausstrahlen, allein dafür würde ich Dana White schon Eintritt zahlen, selbst wenn nur die Kabelträger kämpfen... oder die Rundengirls... oder Joe Rogan gegen die Rundengirls :D

:hammer::hammer::rofl::rofl::rofl::yeaha:

Royce Gracie 2
22-03-2011, 14:59
@ Bacardi sei net traurig , denn wenn du vernünftig und mit ehrgeiz Boxen lernst , wird dir das später auch fürs MMA ne menge bringen. Gutes Boxen bist den meisten MMalern im Stand überlegen und ne ordentliche Takedowndefense kannst in einigen Monaten so lernen das du zumindest auf Anfängerturnieren potentiell abräumen wirst :)

@ Topic
Naja was erwarten sie ....
Ich zahl nicht 80€ und fahre hunderte Kilometer für ne echt mistige Fightcard
Kein gutes Angebot -> keine Nachfrage
so einfach

tnmlyger
22-03-2011, 17:12
Sorry, aber der Bericht unserer britschen FO-Kollegen ist Quatsch.

Die Einschaltquoten von UFC 122 in den USA waren besser als die der letzten beiden Spike-Specials davor (2,2 Mio Zuschauer vs 1,9 Mio vs 1,6). Die Ticketverkäufe lagen deutlich über dem Durchschnitt der kleineren UFC-Events - gut das Vierfache der typischen Vegas-Events und das Doppelte der kleineren Events z.B. in Kalifornien und Colorado.

paka
22-03-2011, 17:22
Sorry, aber der Bericht unserer britschen FO-Kollegen ist Quatsch.

Die Einschaltquoten von UFC 122 in den USA waren besser als die der letzten beiden Spike-Specials davor (2,2 Mio Zuschauer vs 1,9 Mio vs 1,6). Die Ticketverkäufe lagen deutlich über dem Durchschnitt der kleineren UFC-Events - gut das Vierfache der typischen Vegas-Events und das Doppelte der kleineren Events z.B. in Kalifornien und Colorado.

danke, dass du ab und zu mal echte Fakten (aus der Sicht eines Insiders) in die wilden Diskussionen einstreust :)

itto_ryu
22-03-2011, 18:41
Außerdem, wie schon festgestellt wurde, muss das "Who is Who" auf einer Fightcard nicht gleichbedeutend sein mit spektakulären Kämpfen. Gab schon genug verheißungsvolle Paarungen, die dan Nulpenfights wurden.

Außerdem hinkt der Vergleich, dass man bei der Neuwerbung von Kunden etc. Die UFC wirbt ja eingefleischte Fans, sie versuchen hier vor Ort erstmal die Pflege derer, die ohnehin UFC schauen. Wenn die dann nicht mal kommen, warum dann Neukunden werben. Zumal sie als Geschäftsleute staatlich und medial nicht gerade prickelnd empfangen wurden. Man hatte das Gefühl, das wäre, als wolle man einen Walmart in Nordkorea eröffnen :rolleyes:

Zudem, wer vor Ort war in Köln und in Oberhausen, der konnte sehen, dass die Fans dort aus 3 Kategorien zusammengesetzt waren:
1. US-Amerikaner
2. MMA-Betreibende und andere Kamfpsortler/-beigeisterte
3. jede Menge Fans aus dem Ausland, England, Kroatien, Polen, Russland, Frankreich, Holland usw.

Von "Leute aus dem umliegenden Ausland anziehen, klappt so nicht" kann da schlecht die Rede sein. Ein Grund mehr dankbar im Staub zu rollen, dass die UFC sich nicht in Länder verlegt, bei denen man sie herzlicher empfängt, auch seitens der "Fans". Was die Qualität anbelangt, so spricht für Deutschland aber vieles, nämlich ein hohes Maß und Standard an qualitativer und quantitativer Veranstaltungsorte und -organisation. Dennoch, sich den Ort auszusuchen für das europ. Festland-Debüt, bei dem man mit dem garstigsten Wiederstand in Medien und Politik rechnen muss, zeugt schon von Selbstbewusstsein, ebenso wie die UFC in den USA und Kanada (z.T. erfolgreich) an die Türen der Staaten klopft, die sich ihr verwehren wollen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich kann das Gemecker nicht mehr hören... "oh da jette ich doch lieber nach sonstwo, übernachte im Plaza della Casa und zahle mein Monatsgehalt für eine Karte, wenn die Fightcard voller Titelträger ist und die Halle mit Gold gefplastert wird und mir von Dana White persönlich der A..... abgewischt wird eiteiteitüttelitüt..." Früher nannte man sowas einen Dandy ;)

paka
22-03-2011, 18:46
Außerdem, wie schon festgestellt wurde, muss das "Who is Who" auf einer Fightcard nicht gleichbedeutend sein mit spektakulären Kämpfen. Gab schon genug verheißungsvolle Paarungen, die dan Nulpenfights wurden.

Außerdem hinkt der Vergleich, dass man bei der Neuwerbung von Kunden etc. Die UFC wirbt ja eingefleischte Fans, sie versuchen hier vor Ort erstmal die Pflege derer, die ohnehin UFC schauen. Wenn die dann nicht mal kommen, warum dann Neukunden werben. Zumal sie als Geschäftsleute staatlich und medial nicht gerade prickelnd empfangen wurden. Man hatte das Gefühl, das wäre, als wolle man einen Walmart in Nordkorea eröffnen :rolleyes:

Zudem, wer vor Ort war in Köln und in Oberhausen, der konnte sehen, dass die Fans dort aus 3 Kategorien zusammengesetzt waren:
1. US-Amerikaner
2. MMA-Betreibende und andere Kamfpsortler/-beigeisterte
3. jede Menge Fans aus dem Ausland, England, Kroatien, Polen, Russland, Frankreich, Holland usw.

Von "Leute aus dem umliegenden Ausland anziehen, klappt so nicht" kann da schlecht die Rede sein. Ein Grund mehr dankbar im Staub zu rollen, dass die UFC sich nicht in Länder verlegt, bei denen man sie herzlicher empfängt, auch seitens der "Fans". Was die Qualität anbelangt, so spricht für Deutschland aber vieles, nämlich ein hohes Maß und Standard an qualitativer und quantitativer Veranstaltungsorte und -organisation. Dennoch, sich den Ort auszusuchen für das europ. Festland-Debüt, bei dem man mit dem garstigsten Wiederstand in Medien und Politik rechnen muss, zeugt schon von Selbstbewusstsein, ebenso wie die UFC in den USA und Kanada (z.T. erfolgreich) an die Türen der Staaten klopft, die sich ihr verwehren wollen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich kann das Gemecker nicht mehr hören... "oh da jette ich doch lieber nach sonstwo, übernachte im Plaza della Casa und zahle mein Monatsgehalt für eine Karte, wenn die Fightcard voller Titelträger ist und die Halle mit Gold gefplastert wird und mir von Dana White persönlich der A..... abgewischt wird eiteiteitüttelitüt..." Früher nannte man sowas einen Dandy ;)

Ich check nicht worauf du hinaus willst :confused:

itto_ryu
22-03-2011, 18:49
Es geht mir auf den Sender, dass hier soviele Leute darüber meckern, was die UFC ihnen anbietet, dabei können sie froh sein, dass man hier nicht auf dem Trockenen sitzengelassen wird von der UFC. Das Geheule kann ich nicht mehr hören, das ist - sorry es muss sein - so typisch hierzulande. Der Bub steht da mit einem Apfel in der Hand und huelt "Ich will aber zwei haben".

Gecheckt? :)

KingHH
22-03-2011, 18:54
Ich verstehe das ganze UFC- MMA-Konzept sowieso nicht ganz!!!!!!!!
Wenn man einen neuen Markt erreichen will, muss mehr eigen Werbung kommen. Auch wenn viele Medien sich streuben,wenn man den genug Geld anbietet, dann machen die auch Werbung.
Zudem könnte doch die UFC lokale/regionale/nationale MMA-Organisationen aufbauen oder den bestehenden helfen MMA populärer zu machen,gute Fightcards,proffesionelle Veranstaltungen usw.
Damit würde meiner Meinung nach die MMA-Szene stetig (aber warscheinlich langsam) wachsen.
Nur Geduld, in ein paar Jahren wird MMA auch noch seinen Platz bekommen :)

Ich war auf beiden Veranstaltungen In D, beide waren das Geld wert(zumindest die erste).Mir hat es gefallen.

Wie gesagt, müsste mehr auf nationaler Ebene das Fundament gesetzt werden um MMA zu etablieren. Und da die UFC der Branchenprimus ist, könnte die es machen. Wenn sie den deutschen Markt erobern wollen, bzw hier Großveranstaltungen betreiben wollen.

itto_ryu
22-03-2011, 19:05
Ich verstehe das ganze UFC- MMA-Konzept sowieso nicht ganz!!!!!!!!
Wenn man einen neuen Markt erreichen will, muss mehr eigen Werbung kommen. Auch wenn viele Medien sich streuben,wenn man den genug Geld anbietet, dann machen die auch Werbung.
Zudem könnte doch die UFC lokale/regionale/nationale MMA-Organisationen aufbauen oder den bestehenden helfen MMA populärer zu machen,gute Fightcards,proffesionelle Veranstaltungen usw.
Damit würde meiner Meinung nach die MMA-Szene stetig (aber warscheinlich langsam) wachsen.
Nur Geduld, in ein paar Jahren wird MMA auch noch seinen Platz bekommen :)

Ich war auf beiden Veranstaltungen In D, beide waren das Geld wert(zumindest die erste).Mir hat es gefallen.

Wie gesagt, müsste mehr auf nationaler Ebene das Fundament gesetzt werden um MMA zu etablieren. Und da die UFC der Branchenprimus ist, könnte die es machen. Wenn sie den deutschen Markt erobern wollen, bzw hier Großveranstaltungen betreiben wollen.
Da gebe ich dir insgesamt Recht. Beispiele wie Kanada, England und Australien oder Dubai haben der UFC aber auch bestätigt, dass ihnen ihr Ruf (positiv) vorauseilt. Da brauchte es nicht viel, einfach eine Veranstaltung machen. In Deutschland waren sie erstmal der Presse- und Politikhetze ausgeliefert und mussten sich damit rumschlagen. Allein von dieser Sicht her, war es für sie ein Erfolg.

Warum das Thema Geld nicht zieht, das habe ich mich auch gefragt. Normalerweise hat die Nation und ihre Wirtschaft keine Schmerzen damit Geld zu scheffeln egal mit was. Wenn in Toronto tatsächlich wie erwähnt 55.000 Zuschauer erwartet werden, dann muss sich ein Sportmagazin in Deutschland schämen, dass sie lieber alles mit Bambini-Fußball zukleistern. MMA hat in Deutschland leider noch keine starke Stimme und wenn sogar Boxer und Kickboxer missbraucht werden, um dagegen zu hetzen, ist es nur schwer die Aufmerksamkeit der Unbedarften zu erhaschen.

Aber ich will mal was klarstellen zur Macht der Lügenmedien hierzulande: Als ich zur UFC nach Köln kostenfrei und ohne Risiko verlagsintern einen Artikel angeboten habe dazu, nur für eine Akkreditierung im Namen des Hauses, hat die Sportredaktion das zunächst halbwegs interessiert angenommen. Die waren sich aber der Wichtigkeit des Ganzen kaum bewusst, dass Deutschland erster Austragungsort in Festland-Europa war usw. Die meinten, man könne es ja in einer "fußballfreien Phase" bringen. Der Vorbericht verschwand irgendwann aus dem Verlagssystem, meine Nachfragen wurden ignoriert, der Artijkel erschien nie, Akkreditierung dahin. Mir ging es ja nicht um die Kohle, das Zeilenhonorar hätte sogar der Redakteur einstreichen dürfen, der den Artikel einstellt, nicht mal mein Name hätte drunter gemusst, ich wollte nur, dass da ein Bericht kommt, ein sachlicher. Nach vielen Monden habe ich dann auch mal rauskitzeln können, warum man davon abgesehen hat, nur weil man den Lügenmärchen der dpa geglaubt hat von wegen "regellose Hahnenkämpfe usw." Zack, ich arbeite seit gut 12 Jahren in dem Laden und musste mir sowas antun. Und dann haben sie noch die Frechheit einen dpa-Bericht online im Sportteil der Zeitung zu verlinken mit all den Lügen und Hetzereien.

Sch... Presseagenturen, Handlangerdienste. :mad:

KingHH
22-03-2011, 19:38
@ Itto ryo

gut, da kommt das Gutmenschentum der alten (speziell 68 er) Generationen durch. Das unsere Medienlandschaft sehr korrupt und inkompetent ist, ist warlich ein großes Problem. Zudem kommt das der Bürger alles glaubt aber das Wissen nicht hat:( bzw nicht nach den Hintergründen fragt.

Aber wenn die UFC, MMA Marken usw beispielweise Olympische Sportarten (Ringen )sponsort in D wäre dies auch schonmal ein guter Anfang um akteptiert zu werden.

Das Profiboxen/Verbände/MAnager hat doch nur Angst um ernstzunehmende Konkurrenz. Deswegen die Schmierkampangen, wird sich aber auch noch ändern, da das Profiboxen sich langsam selber ins abseits schießt.

Mal sehen was die zukunft bringt.

-Alexej-
23-03-2011, 10:38
Naja - um UFC hier öfter begrüßen zu dürfen brauchen wird zuerst viel mehr kleinere Events von anderen Veranstaltern, damit es mehr Fans gibt die bereit wären für UFC Event zu zahlen und dafür weit zu fahren. Bevor man eine Bundesliga kriegt, braucht man eben eine funktionierende Regionalliga, die Fans und Sportler vorbereiten würde.

neverbackdown
25-03-2011, 20:11
+ 1

Für Deutschland ist es besser, die hiesigen Amateursportler zu unterstützen. Die UFC ist groß und reich genug.

tommaso
25-03-2011, 21:42
+ 1

Für Deutschland ist es besser, die hiesigen Amateursportler zu unterstützen. Die UFC ist groß und reich genug.

:confused:

Savateur73
26-03-2011, 18:40
+ 1

Für Deutschland ist es besser, die hiesigen Amateursportler zu unterstützen. Die UFC ist groß und reich genug.

Das ist der falsche Ansatz!
Der Profisport hat die Zuschauer immer fasziniert, egal ob Profi-Boxen oder Profi-Kickboxen und nie der Amateursport!
Du schaust dir sicher auch die Bundesliga im Fernsehen an und nicht die 4.Liga!

-Alexej-
27-03-2011, 08:37
Das ist der falsche Ansatz!
Der Profisport hat die Zuschauer immer fasziniert, egal ob Profi-Boxen oder Profi-Kickboxen und nie der Amateursport!
Du schaust dir sicher auch die Bundesliga im Fernsehen an und nicht die 4.Liga!

Ohne 4. Liga würden dann in der Bundesliga entweder nur Amateure oder Ausländer mitmachen, da es eben keine Basis für die Ausbildung von guten Spielern gäbe.

scrappy coco
27-03-2011, 12:37
Hey also ich sehe Deutschland schon als potenziellen Absatzmarkt für MMA, speziell für die UFC.
Nach der UFC Köln Fightcard hat man für Oberhausen viel erwartet, Dan Hardy, CroCop, Silva, Valasques, ich meine, es war eine Top Card.
Sowas zu toppen ist nicht leicht, dann haben auch noch Zugpferde aus dem nahen Ausland gefehlt, kein Wunder, dass das flopt.
Also hier ist die UFC an ihrem Flop von Oberhausen nicht ganz unbeteiligt.

Allerdings hier anzuführen, Deutschland hätte kein Potenzial, halte ich für übertrieben: Die deutschen Formate Respect, GMC usw. leisten alle gute Arbeit und bauen super Talente auf.
Auch MMA Einstigssportarten (Grappling) werden top gefördert siehe u.a. DGL.
Man darf natürlich auch nicht die deutschen Kämpfer vergessen, die nicht nur in Deutschland Erfolge feiern, sondern sich auch im Ausland einen Namen gemacht haben.

Ich halte das Thema eher für ein mediales Problem, wenn man sich die achso tollen letzten Boxkämpfe ansieht...
Klitschko und Sturm z.B. vernichten drittklassige, supergehypte Gegner.
Und alle nehmen diese Volksverdummung für voll, das finde ich ein viel größeres Armutszeugnis.

Savateur73
27-03-2011, 12:55
Ohne 4. Liga würden dann in der Bundesliga entweder nur Amateure oder Ausländer mitmachen, da es eben keine Basis für die Ausbildung von guten Spielern gäbe.

Schon mal was von Jugendarbeit gehört?!
Du hast nicht viel Ahnung vom Profisport oder?
Amateure sind die Sportler die es nicht in die Spitze geschafft haben!;)

Savateur73
27-03-2011, 13:00
Hey also ich sehe Deutschland schon als potenziellen Absatzmarkt für MMA, speziell für die UFC.
Nach der UFC Köln Fightcard hat man für Oberhausen viel erwartet, Dan Hardy, CroCop, Silva, Valasques, ich meine, es war eine Top Card.
Sowas zu toppen ist nicht leicht, dann haben auch noch Zugpferde aus dem nahen Ausland gefehlt, kein Wunder, dass das flopt.
Also hier ist die UFC an ihrem Flop von Oberhausen nicht ganz unbeteiligt.

Allerdings hier anzuführen, Deutschland hätte kein Potenzial, halte ich für übertrieben: Die deutschen Formate Respect, GMC usw. leisten alle gute Arbeit und bauen super Talente auf.
Auch MMA Einstigssportarten (Grappling) werden top gefördert siehe u.a. DGL.
Man darf natürlich auch nicht die deutschen Kämpfer vergessen, die nicht nur in Deutschland Erfolge feiern, sondern sich auch im Ausland einen Namen gemacht haben.

Ich halte das Thema eher für ein mediales Problem, wenn man sich die achso tollen letzten Boxkämpfe ansieht...
Klitschko und Sturm z.B. vernichten drittklassige, supergehypte Gegner.
Und alle nehmen diese Volksverdummung für voll, das finde ich ein viel größeres Armutszeugnis.

MMA hat in Deutschland genau soviel Potential wie damals K-1!:D
Man hatte mit Stefan Leko sogar einen Top-Fighter, aber MMA wird in Deutschland nicht akzeptiert werden ,
weil die MMA-Aktiven nicht alle Sportler sind sondern auch viele Kriminelle wie Rocker und Türsteher die diesen
Sport betreiben und damit wirst Du in Deutschland keine Akzeptanz erreichen.
MMA wird in Deutschland eine Randsportart bleiben und niemals so eine Populärität wie in den USA oder UK erreichen.

Batzz Spencer
27-03-2011, 14:44
Das Problem an UFC Oberhausen war, dass es in OBERHAUSEN stattgefunden hat! Nuff said...

Kraken
27-03-2011, 16:50
Ohne 4. Liga würden dann in der Bundesliga entweder nur Amateure oder Ausländer mitmachen, da es eben keine Basis für die Ausbildung von guten Spielern gäbe.

Das ist richtig..... Und ohne Kartrennen gäbe es keine Basis für die Ausbildung von Formel1-Fahrern.

Nur... guckst du Kartrennen vo 7 jährigen? ;)

Gose
27-03-2011, 17:06
Das Problem an UFC Oberhausen war, dass es in OBERHAUSEN stattgefunden hat! Nuff said...

Warum?

Ich meine, OK, es hätte auch Berlin, Hamburg oder so sein können, aber mitten im Ruhrgebiet hat man erstmal ein gutes Einzugsgebiet, auch aus Holland...

Die Köpi-Arena (da war das doch, oder?) ist auch nicht schlecht.

dingdong
27-03-2011, 17:22
Es geht mir auf den Sender, dass hier soviele Leute darüber meckern, was die UFC ihnen anbietet, dabei können sie froh sein, dass man hier nicht auf dem Trockenen sitzengelassen wird von der UFC. Das Geheule kann ich nicht mehr hören, das ist - sorry es muss sein - so typisch hierzulande. Der Bub steht da mit einem Apfel in der Hand und huelt "Ich will aber zwei haben".

Gecheckt? :)

ich find es eher typisch deutsch jeden scheiß aus amiland sofort zuschlucken.
Markenklamotten hier 15 mal so teuer wie drüben werden dir aus den Händen gerissen. Es wird gekauft ohne nachzudenken.
In deinem Gleichnis hat der Bub für den einen Apfel genauso viel bezahlt wie andere für 2?(die Äpfel stehen hier für Qualität nicht für menge bevor fragen aufkommen.;) )

die Ufc ist ja kein Tante-Emma-Laden im kampf mit großen kaufhausketten bei dem ich einkaufe um ihn am leben zuhalten...

itto_ryu
27-03-2011, 18:37
ich find es eher typisch deutsch jeden scheiß aus amiland sofort zuschlucken. Markenklamotten hier 15 mal so teuer wie drüben werden dir aus den Händen gerissen. Es wird gekauft ohne nachzudenken.
Darum geht es doch gar nicht. Hat mit der Thematik auch nichts zu tun, spricht mich auch nicht an. Die UFC ist in meinen Augen schließlich nicht "jeder Scheiss".



In deinem Gleichnis hat der Bub für den einen Apfel genauso viel bezahlt wie andere für 2?(die Äpfel stehen hier für Qualität nicht für menge bevor fragen aufkommen.;) )
die Ufc ist ja kein Tante-Emma-Laden im kampf mit großen kaufhausketten bei dem ich einkaufe um ihn am leben zuhalten...
Keine Ahnung, warum alle wegen der Preise jammern, beide Veranstaltungen fand ich noch erschwinglich in der günstigeren Kategorie und hundertmal wertvoller als die überteuerten karten für irgendeine Hupfdohle aus "Amiland" die grad mal zwei Lieder rasgebracht hat oder für Altstars, die ihren Zenit schon lange überschritten haben. Letztendlich zählt bei der UFC die Qualität der zu sehenden Kämpfe, nicht die Namen auf Plakaten. die kann man im Vorfeld zwar nicht berechnen, aber bekannte Namen machen nicht automatisch große Kämpfe. Mir persönlich war es jeden Euro wert jeden der Kämpfe zu sehen, der Großteil der Kämpfe (und mir egal ob Vorkämpfe oder Maincard) war grandios.

Was den "Dank" an die UFC ums Bemühen um Deutschland angeht, wenn ich bedenke, was Kabel-TV und GEZ verlangen für den Schrott, den sie senden, dann kann man nur dankbar sein, dass die UFC übers Internet kostenlos zu sehen ist, extra für Deutschland, obwohl hier Medien, Politik und Vertragspartner (DSF) die Sache ziemlich bescheuert angepackt haben.

-Alexej-
28-03-2011, 05:57
Das ist richtig..... Und ohne Kartrennen gäbe es keine Basis für die Ausbildung von Formel1-Fahrern.

Nur... guckst du Kartrennen vo 7 jährigen? ;)

Nein, aber ich hab mal Formel 3000 angeschaut. Die meisten Fahrer gehen ja nicht direkt von Kartrennen zur Formel-1 über.