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Vollständige Version anzeigen : mord an hunden



Airstrike
30-03-2011, 22:05
ich weiß das thema ist schon ein bissien veraltet es ist aber trotzdem noch eine diskusion wert finde ich.:mad:

nichts für jüngere und leute mit schwachen nerven.

Frau tötet Hundewelpen: Wer kennt die junge Frau auf diesem Video? | Hundewelpen,Mord,ertränken,Video,Hunde,Welpen,Tier quälerei,Facebook | www.tutsi.de (http://www.tutsi.de/frau-toetet-hundewelpen-wer-kennt-die-junge-frau-auf-diesem-video/2010/09/01/tutsi-blog-aktuell/)

oder

Grausiger Fund in der Wakenitz ? Lübeck ? Lokales ? LN-Online (http://www.ln-online.de/lokales/luebeck/3080319/Grausiger_Fund_in_der_Wakenitz).

:mad:

sowas passiert jeden tag nicht nur mit hunden. Ich frage mich immer was sich die tiere denken oder fühlen wenn ihnen so etwas passiert. :(

Scorp1on King
30-03-2011, 22:13
Ist die ein wenig behindert!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Wie krank ist DAS denn????

Wieso macht man sowas?


Die kann ja nur Bullshi*t im Hirn haben :mad::mad::mad:

Tschuldige für die Ausdrucksweise aber das ist mal sowas von gestört!

Airstrike
30-03-2011, 22:18
Ist die ein wenig behindert!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Wie krank ist DAS denn????

Wieso macht man sowas?

Solche Leute sollte man erschießen!
Die kann ja nur Bullshi*t im Hirn haben :mad::mad::mad:

Tschuldige für die Ausdrucksweise aber das ist mal sowas von gestört!

das ist noch garnichts ich habe noch von fiel schlimmeren vergehen an hunden und anderen hausteiren gehört,ich verlange den haustierführerschein.

Scorp1on King
30-03-2011, 22:19
Weiß jemand die rechtlichen folgen?

Kann man für sowas in den Knast?

Airstrike
30-03-2011, 22:22
Weiß jemand die rechtlichen folgen?

Kann man für sowas in den Knast?

ich weiß nur dass, das erste in serbien war und eine geldpremie für das finden des mädchiens von diversen internet usern ausgesetzt wurde.

Seminarius
30-03-2011, 22:23
Gewalt ist scheisse und Gewalt an tieren ist sehr sehr feige.
In Karlsruhe hat jemand den Streichelzoo angezündet:(

Scorp1on King
30-03-2011, 22:24
Solche Leute sollte man meiner Meinung nach echt wegsperren...

Die können doch nur Staub im Hirn haben. :mad:

Airstrike
30-03-2011, 22:26
Solche Leute sollte man meiner Meinung nach echt wegsperren...

Die können doch nur Staub im Hirn haben. :mad:

sorry wenn das jetzt krass kommt aber solche leute gehören in konzentrationslager übertrieben gemeint

miskotty
30-03-2011, 22:28
sorry wenn das jetzt krass kommt aber solche leute gehören in konzentrationslager übertrieben gemeint

sorry wenn das jetzt krass kommt aber... idiot

defensiv
30-03-2011, 22:32
sorry wenn das jetzt krass kommt aber... idiot

:halbyeaha

Fips
30-03-2011, 22:33
:narf:

DarthNeo
30-03-2011, 22:38
Wegsperren und Schlüssel wegwerfen. Oder in einen Zwinger mit halbwilden, hungrigen Hunden sperren und von 100 runterzählen. Vielleicht lernen die dann.

Airstrike
30-03-2011, 22:41
das war eine übertreibung ich nehme sie auch gerne zurück warum gleich beleidigent werden.

kleine05
30-03-2011, 22:41
:weirdface

miskotty
30-03-2011, 22:42
wer ist jetzt eigentlich perverser? die aus dem video (nein ich heisse das nicht gut:rolleyes:) oder die phantasiesadisten die sich hier rumtrollen? geht euch bei euren phantasien eigentlich einer ab?

Cortalios
30-03-2011, 22:42
0 Mitleid mit Leuten, die andere Lebewesen angreifen, welche sich nicht wehren können, sei es nun ein Kleinkind oder ein Hundewelpe, es ist einfach feig!!!!! :mad:

Airstrike
30-03-2011, 22:46
wer ist jetzt eigentlich perverser? die aus dem video (nein ich heisse das nicht gut:rolleyes:) oder die phantasiesadisten die sich hier rumtrollen? geht euch bei euren phantasien eigentlich einer ab?

hier is defenetiv keiner ein "phantasiesadist" oder ein echter sadist.

kleine05
30-03-2011, 22:48
hier is defenetiv keiner ein "phantasiesardist"

bei deinem post könnte man es aber denken ;)


das was da abgeht heißt bestimmt keiner gut,aber manche aussagen sind mehr als krass geht so garnicht.

bluemonkey
30-03-2011, 22:49
ich weiß nur dass, das erste in serbien war und eine geldpremie für das finden des mädchiens von diversen internet usern ausgesetzt wurde.

vor allem wurden Leute, die der Frau ähnlich sahen, vom Internetmob bedroht:rolleyes:

Airstrike
30-03-2011, 22:51
bei deinem post könnte man es aber denken ;)


das was da abgeht heißt bestimmt keiner gut,aber manche aussagen sind mehr als krass geht so garnicht.

ich habe gesagt das es eine übertreibung ist und habe es dann auch zurück genommen weil hier gleich alle beleidigent werden.

bluemonkey
30-03-2011, 22:52
-

Airstrike
30-03-2011, 22:58
ich finde diese frau sollte schon lebenslänglich dafür sitzen.

immerhin hat sie mehrere welpen grausen ermordet und hat es soger genossen obwohl es so fiele wege gibt tiere vernünftig unterzubringen es gibt so fiele gute menschen die einen hund wollen.

kleine05
30-03-2011, 23:44
ich finde diese frau sollte schon lebenslänglich dafür sitzen.

immerhin hat sie mehrere welpen grausen ermordet und hat es soger genossen obwohl es so fiele wege gibt tiere vernünftig unterzubringen es gibt so fiele gute menschen die einen hund wollen.

nicht nur das ich deine aussagen ziemlich daneben finde,deine schreibweise ist auch sehr abenteuerlich :D


obwohl es so "viele" wege gibt ;)

DarthNeo
31-03-2011, 00:58
Wir sind uns aber wenigstens einig, dass die Frau einen Knall hat und auf jeden Fall bestraft gehört, oder?

Ich habe das Video heute zum 1. Mal gesehen und ich war sprachlos. Ich kann mich nicht erinnern jemals so wütend gewesen zu sein. Das Verhalten der Frau ist pervers und krank.

C-MO
31-03-2011, 04:21
man merkt dass die gestört ist wenn man ihr in die fresse guckt ....guckt sie euch doch mal an die hat nen ganz irren blick ....

ich hasse uns menschen und wenn ich solche leute wie diese fo..e im video sehe schäme ich mich ein mensch zu sein....es gibt keine andere spezies die ihre umwelt und andere lebewesen so sehr beschädigt wie wir

zu oft macht das leben kein sinn irgendwie :confused::weirdface

rollkick
31-03-2011, 05:37
einfach erschreckend wie krank menschen sein können....

bluemonkey
31-03-2011, 07:27
Wir sind uns aber wenigstens einig, dass die Frau einen Knall hat und auf jeden Fall bestraft gehört, oder?

Ich habe das Video heute zum 1. Mal gesehen und ich war sprachlos. Ich kann mich nicht erinnern jemals so wütend gewesen zu sein. Das Verhalten der Frau ist pervers und krank.

Wenn die Frau einen Knall hat und krank ist, ist sie doch nicht schuldfähig?
Was hätte eine Strafe dann für einen Sinn?

Amun-Ra
31-03-2011, 08:34
interessant dass bei Tieren immer so ein Aufstand gemacht wird, ja man rottet sich gar zusammen (im Internetz sowieso sehr einfach), hatet um die Wette, und steigert sich in Mordfantasien rein.
Wenn aber wieder irgendeiner Kinder vergwaltigt und ermordet, dann is das halt so. Ich hab da noch nie von so einer großen Internethetze auf Kindermörder gehört.

Ich glaube diese Tierqäulervideos, beflügeln bei einigen die eigenen Gewaltphantasien.

Bad Pucki
31-03-2011, 08:56
Ich hasse solche Menschen.
Man sollte mit ihnen das gleiche machen!

BSE01
31-03-2011, 09:02
interessant dass bei Tieren immer so ein Aufstand gemacht wird, ja man rottet sich gar zusammen (im Internetz sowieso sehr einfach), hatet um die Wette, und steigert sich in Mordfantasien rein.
Wenn aber wieder irgendeiner Kinder vergwaltigt und ermordet, dann is das halt so. Ich hab da noch nie von so einer großen Internethetze auf Kindermörder gehört.

Ich glaube diese Tierqäulervideos, beflügeln bei einigen die eigenen Gewaltphantasien.

Vielleicht auch weil man leichter zu Bildmaterial kommt, was das ganze anschaulicher macht.

Amun-Ra
31-03-2011, 09:02
interessant dass bei Tieren immer so ein Aufstand gemacht wird, ja man rottet sich gar zusammen (im Internetz sowieso sehr einfach), hatet um die Wette, und steigert sich in Mordfantasien rein.
Wenn aber wieder irgendeiner Kinder vergwaltigt und ermordet, dann is das halt so. Ich hab da noch nie von so einer großen Internethetze auf Kindermörder gehört.

Ich glaube diese Tierqäulervideos, beflügeln bei einigen die eigenen Gewaltphantasien.

-->


Ich hasse solche Menschen.
Man sollte mit ihnen das gleiche machen!

Wie gehabt

Kraken
31-03-2011, 09:09
immerhin hat sie mehrere welpen grausen ermordet und hat es soger genossen obwohl es so fiele wege gibt tiere vernünftig unterzubringen es gibt so fiele gute menschen die einen hund wollen.¨

Jaja, natürlich!

Darum sind die Tierheime auch gnadenlos überfüllt, während sich die Leute halt lieber von nem Züchter (wen möglich der billigste........) einen Welpen holen.

Am ***** hinten ists finster ;)


interessant dass bei Tieren immer so ein Aufstand gemacht wird, ja man rottet sich gar zusammen (im Internetz sowieso sehr einfach), hatet um die Wette, und steigert sich in Mordfantasien rein.
Wenn aber wieder irgendeiner Kinder vergwaltigt und ermordet, dann is das halt so. Ich hab da noch nie von so einer großen Internethetze auf Kindermörder gehört.

Ich glaube diese Tierqäulervideos, beflügeln bei einigen die eigenen Gewaltphantasien.

+1

Ich find's krank wie sich hier ausgelassen wird!

Ich find's auch nicht richtig. Und ich finde auch, dass solche Taten bestraft gehören.

Aber es ist immernoch nicht dasselbe, wie einen Menschen zu töten oder zu misshandeln.

Diese übertriebenen Gewaltfantasien zeigen die ganze Bandbreite der menschlichen Perversionen!

Pustekuchen
31-03-2011, 09:47
richtig so!
verdammte biester

Rude
31-03-2011, 09:50
Wo ist der Unterschied?
Wenn jemand Lebewesen, vor allem Haustieren die dem Menschen so Nah stehen wie Hunde oder Katzen misshandelt oder gar tötet, hat doch wohl extrem einen Knall.
Für mich ist das "fast" dieselbe Geisteshaltung oder Einstellung.

Ich kann gar nicht verstehen, wieso man sich aufregt, weil manchen sowas sehr nah geht und dann irgendwelche haltlosen Vergleiche zieht. Es gibt genug Foren, wo genauso geredet wird bei Kindesmisshandlung/Vergewaltigung/etc.

@Amun-Ra: Kindesmörder werden Strafrechtlich verfolgt, da muss man niemanden Geld bieten. Tierquälerei ist wie hier (glaub ich zumindest) in vielen Osteuropäischen Staaten nicht wirklich eine schwere Straftat.
DESWEGEN rotten sich Menschen zusammen und wollen irgendetwas dagegen tun.

Kraken
31-03-2011, 10:01
Wo ist der Unterschied?
Wenn jemand Lebewesen, vor allem Haustieren die dem Menschen so Nah stehen wie Hunde oder Katzen misshandelt oder gar tötet, hat doch wohl extrem einen Knall.
Für mich ist das "fast" dieselbe Geisteshaltung oder Einstellung.

"Dem Menschen" ???

Nur weil sie DIR so nahe stehen?

Andernorts isst man Hunde und Katzen ganz normal. Wieso auch nicht?

Wärs also was anderes, wenn die da "nur" Ratten ins Wasser geworfen hätte? Meinst du, da wäre die gleiche Welle der Empörung hochgeschlagen?

Nein, wäre natürlich nicht.




Ich kann gar nicht verstehen, wieso man sich aufregt, weil manchen sowas sehr nah geht und dann irgendwelche haltlosen Vergleiche zieht. Es gibt genug Foren, wo genauso geredet wird bei Kindesmisshandlung/Vergewaltigung/etc.

Die Menschen haben den Bezug zur Realität verloren.... man siehe das Drama um nen toten Eisbären, während in Japan hundertausende obdachlos geworden sind, und tausende Tote beklagt werden.

Und wie hier ein Drama veranstaltet wird, wegen ein paar toten Hunden.

Natürlich gehört sowas geahndet! Aber das mit dem Mord an Menschen zu vergleichen ist für mich pervers.

Onkel_Escobar
31-03-2011, 10:03
"Dem Menschen" ???

Nur weil sie DIR so nahe stehen?

Andernorts isst man Hunde und Katzen ganz normal. Wieso auch nicht?

Wärs also was anderes, wenn die da "nur" Ratten ins Wasser geworfen hätte? Meinst du, da wäre die gleiche Welle der Empörung hochgeschlagen?

Nein, wäre natürlich nicht.



Die Menschen haben den Bezug zur Realität verloren.... man siehe das Drama um nen toten Eisbären, während in Japan hundertausende obdachlos geworden sind, und tausende Tote beklagt werden.

Und wie hier ein Drama veranstaltet wird, wegen ein paar toten Hunden.

Natürlich gehört sowas geahndet! Aber das mit dem Mord an Menschen zu vergleichen ist für mich pervers.

Was macht einen Menschen besser oder wertvoller als ein Tier?

Harrington
31-03-2011, 10:05
Was macht einen Menschen besser oder wertvoller als ein Tier?

das weiß ich mitunter auch nicht zu beantworten, wenn ich gewisse "mitmenschen" erlebe...

Rude
31-03-2011, 10:07
Genauso ist für mich deine Meinung fürn *****.

Ich kenne viel mehr, die Bezug zu Tieren haben, als solche mit ner "mir eigentlich scheiss egal, sag nur was dagegen, weils politisch korrekt ist"-Einstellung wie du sie hast.

Ich hab nicht über den Eisbären getrauert und hab Japan ne Menge gespendet und ich denke, dass das eher an den Medien liegt, dass das mit dem Bär so gehypt wurde und nicht daran das tatsächlich so viele mehr Interesse daran hatten. Ich bezweifle das sogar sehr stark.

Kraken
31-03-2011, 10:11
Was macht einen Menschen besser oder wertvoller als ein Tier?

Können wir darüber bei einem Steak diskutieren?

Aus meiner Sicht ist auch meine Familie mehr wert, als die Familien der anderen Leute, und ich bin mehr wert als du, und so weiter.

Das schonmal über die Ähnlichkeits- und die sozialen Beziehungen.

Deswegen wird sich hier auch ganz arg darüber aufgeregt, wenn man HUNDE-Welpen tötet, während die Tötung von Ratten als legitim angesehen wird.

Man regt sich darüber auf, wenn herzige Robbenbabys totgequält werden, kauft aber Billigfleisch in Lidl und Aldi.

Doppelmoral allererster Güte, und ein verlorener Bezug zur Realität.


Weiterhin ein ganz Objektiver Unterschied zwischen der Tötung von Welpen, und der Tötung eines Menschen:

Der Mensch hat Pläne, er hat ein Ich-Empfinden, er ist eine Person.

Der Hund nicht.

Ich finde es nur verwerflich, WIE die Hund getötet wurden, und den perversen Spass den die Person da am Töten hat. Ich finde das ebens abscheulich, wie mit welcher Brutalitätsgeilheit manche hier darüber wetteifern, wer die geilste, pardon brutalste Art der Vergeltung dem Mädchen antun würde.

Es sind nur Hunde!

Kraken
31-03-2011, 10:14
Genauso ist für mich deine Meinung fürn *****.

Ich kenne viel mehr, die Bezug zu Tieren haben, als solche mit ner "mir eigentlich scheiss egal, sag nur was dagegen, weils politisch korrekt ist"-Einstellung wie du sie hast.

Deine Ausdrucksweise und dein Niveau sprechen Bände..... es sind halt eher solche Leute wie du einer zu sein scheinst, die sich an solchen abnormen Gewaltfantasien aufgeilen.

Wer weiss... vielleicht hat das Mädchen die Hunde nur gerecht bestraft, weil sie ihrer Lieblingspflanze (zu der sie ganz argen Bezug gehabt hat) wehgetan haben?

Was wäre dann? Wäre dann die grausame Ertränkung der Welpen in volllstem Genuss gerechtfertigt? Wenn die ihre Lieblingspflanze brutal ermordet hätten?

Onkel_Escobar
31-03-2011, 10:16
Können wir darüber bei einem Steak diskutieren?

Aus meiner Sicht ist auch meine Familie mehr wert, als die Familien der anderen Leute, und ich bin mehr wert als du, und so weiter.

Das schonmal über die Ähnlichkeits- und die sozialen Beziehungen.

Deswegen wird sich hier auch ganz arg darüber aufgeregt, wenn man HUNDE-Welpen tötet, während die Tötung von Ratten als legitim angesehen wird.

Man regt sich darüber auf, wenn herzige Robbenbabys totgequält werden, kauft aber Billigfleisch in Lidl und Aldi.

Doppelmoral allererster Güte, und ein verlorener Bezug zur Realität.


Weiterhin ein ganz Objektiver Unterschied zwischen der Tötung von Welpen, und der Tötung eines Menschen:

Der Mensch hat Pläne, er hat ein Ich-Empfinden, er ist eine Person.

Der Hund nicht.

Ich finde es nur verwerflich, WIE die Hund getötet wurden, und den perversen Spass den die Person da am Töten hat. Ich finde das ebens abscheulich, wie mit welcher Brutalitätsgeilheit manche hier darüber wetteifern, wer die geilste, pardon brutalste Art der Vergeltung dem Mädchen antun würde.

Es sind nur Hunde!

Ja klar, das sagst Du aus Deiner Perspektive und jetzt sag mir nochmal, warum ein Mensch mehr Recht auf humanen Umgang hat als, ein Tier?

Oder ich stell die Frage mal anders: Erklär mal einem Ausserirdischen, warum er lieber Hunde als Menschen ausrotten soll. Nimm von mir aus auch Ratten oder Moskitos oder was auch immer.

Rude
31-03-2011, 10:19
Über das Bewusstsein lässt sich aber auch ganz schön streiten.

Welpen und Menschen? Man sollte besser Welpen und Babys vergleichen, die haben beide ein ähnlich beschränktes Bewusstsein.

Und was ist mit Behinderten und "normalen"? Dummen oder Studierten?
Da würde man deiner Meinung nach auch Unterschiede ziehen müssen.

Kraken
31-03-2011, 10:23
Ja klar, das sagst Du aus Deiner Perspektive und jetzt sag mir nochmal, warum ein Mensch mehr Recht auf humanen Umgang hat als, ein Tier?

Oder ich stell die Frage mal anders: Erklär mal einem Ausserirdischen, warum er lieber Hunde als Menschen ausrotten soll. Nimm von mir aus auch Ratten oder Moskitos oder was auch immer.

Das habe ich im zweiten Absatz erklärt:

Dem Hund mangelt es an der Ich-Perspektive, er ist kognitiv gar nicht in der Lage ein Ich-empfinden zu bilden.

Es ist folglich für den Umgang mit dem Hunde lediglich entscheidend, wie es ihm im Moment geht.

Der Mensch aber empfindet sich selbst, nimmt sicht selbst wahr, ist eine denkende, handelnde Person.

Der Hund lebt lediglich vor sich hin... vegetiert dahin, und sein einzig' Lebensfreud' ist Fressen, Scheissen, gestreichelt werden und Fortpflanzung.

Er macht keine Pläne, dazu fehlt ihm schonmal die geistige Fähigkeit.

Ob und wann ihn der Tod ereilt kann er gar nicht wissen, irgendwann ist er halt tot, und bis dahin war ein Tag gleich dem andern, und da ihn der Tod ereilt kommt es ihm allerhöchstens auf dessen Art an, sodass es kein schmerzvoller sien möge.


Ganz anders dies beim Menschen: Schon früh in der Kindheit schmiedet er Pläne, er WILL noch bestimmte Dinge tun, er tut Dinge in einem Kontext, er bindet sich ein in ein kompliziertes soziales Geflecht.

Deswegen ist es für einen Menschen durchaus von gehobener Wichtigkeit, WANN er dem Tod anhin fällt! Während diesselbe Frage dem Hunde egal ist.

Oder etwa nicht?

Rude
31-03-2011, 10:26
Zitat:
"Deine Ausdrucksweise und dein Niveau sprechen Bände..... es sind halt eher solche Leute wie du einer zu sein scheinst, die sich an solchen abnormen Gewaltfantasien aufgeilen.

Wer weiss... vielleicht hat das Mädchen die Hunde nur gerecht bestraft, weil sie ihrer Lieblingspflanze (zu der sie ganz argen Bezug gehabt hat) wehgetan haben?

Was wäre dann? Wäre dann die grausame Ertränkung der Welpen in volllstem Genuss gerechtfertigt? Wenn die ihre Lieblingspflanze brutal ermordet hätten?"


Tolle Art mich zu diskreditieren, weil du meine Argumente nicht verstehst.
Ausdrucksweise?? Ich glaube du übertreibst gern ein wenig

Kraken
31-03-2011, 10:27
Über das Bewusstsein lässt sich aber auch ganz schön streiten.

Dazu lese man an deiner Stelle den obigen Beitrag.

Nein, darüber lässt sich nicht in diesem Masse streiten, wie du hier vorzugaukeln suchst.



Welpen und Menschen? Man sollte besser Welpen und Babys vergleichen, die haben beide ein ähnlich beschränktes Bewusstsein.

Nein, das ist erstmal eine erhebliche Fehlannahme.

Zweitens beruht ein grober Unterschied darin, dass der Hund sich mental nur marginal entwickelt, und allerhöchstens rudimentäre Fähigkeiten ausbildet, während bei menschlichen Nachkommen anzunehmen ist, dass sie sich zu denkenden, planenden handelnden Wesen entwickeln.



Und was ist mit Behinderten und "normalen"? Dummen oder Studierten?
Da würde man deiner Meinung nach auch Unterschiede ziehen müssen.

Wenn du annimmst, ein geistig behinderter wäre geistig auf dem Niveau eines Hundes oder einer Ratte, so muss ich mich doch schon sehr fragen wes' Geistes Kind du bist :weirdface

cravor
31-03-2011, 10:30
Ich finde das 1 (http://www.bbc.co.uk/news/world-us-canada-12331024)/2 (http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/udo-ulfkotte/1-husky-hunde-abgeschlachtet-gibt-es-jetzt-finanzielle-entschaedigung-fuer-tierquaeler-.html) noch um einiges krasser. Einfach unglaublich.

Envy
31-03-2011, 10:31
Ich sag mal so:

Menschen die Tiere töten, zumindest auf so grausame art und weise, haben deffinitiv ein an der Waffel.
Letztlich aber sind es wie Kraken sagt nur Hunde. Und die haben nunmal nicht den gleichen Wert wie Menschen.
Selbst bei der Mehrheit der Hundeliebhaber die ihren Hund so Artgerecht halten wie möglich, ist der Hund schlicht untergeordnet. Er darf nicht mit "am Tisch" sitzen, vllt darf er nicht ins Bett und hinscheissen wo er will darf er auch nit.

Jedem Mensch der seinem Hund erlaubt ihm die Wohnung zu kacken, der mit am Tisch sitzt beim essen und denselben anschliessend ehelicht würden wir auch sagen: Alter du hast dochn schuss.

Kraken
31-03-2011, 10:31
Tolle Art mich zu diskreditieren, weil du meine Argumente nicht verstehst.
Ausdrucksweiße?? Ich glaube du übertreibst gern ein wenig

Ich erwarte eine Antwort ;)

Du findest, es wäre gerechtfertigt, diesen Menschen zu töten oder ihm schlimmeres anzutun, weil sie die Welpen getötet hat. Und du zu Welpen ienen starken emotionalen Bezug hast.

Fändest du es dann aber auch gerechtfertigt, wenn ich Welpen töte, wenn sie eine Pflanze getötet haben, zu der ich einen starken emotionalen Bezug hast?

Weich bitte der Fragestellung nicht aus, das ist äusserst schlechte Argumentationskultur! Entweder findest du in meinem Beispiel es auch gerechtfertigt, die Welpen zu töten, oder sonst machst du dich der Doppelzüngigkeit schuldig, und hast dir deinen eigenen Ast abgesägt.

Und ja, Ausdrucksweise... zu sagen "Deine Meinung ist fürn *****" und die darauf folgenden persönlichen Angriffe entlocken mir ein müdes Lächeln ob der Unfähigkeit saube zu diskutieren, und ich bitte um Unterlassung.

bluemonkey
31-03-2011, 10:32
Was macht einen Menschen besser oder wertvoller als ein Tier?

aus der Sicht des Menschen ist es der Überlebenvorteil ähnlicher Gene.

Es verschafft mir einen Überlebensvorteil, wenn ich mein Überleben wichtiger finde, als das Überleben anderer -> Gene, die diese egoistische Wertvorstellung generieren setzen sich durch.

Es verschafft meiner Familie einen Überlebensvorteil, wenn die Mitglieder der Familie das Wohlergehen der eigenen Familienmitgliedern dem Fremder vorziehen -> Gene, die diese "Blut ist dicker als Wasser"-Wertvorstellung generieren setzen sich durch.

Es verschafft meiner Spezies einen Überlebensvorteil, wenn die Angehörigen der Spezies Mensch, das Wohlergehen von Menschen dem anderer Tiere vorziehen - > Gene die diese speziezistische Wertvorstellung generieren, setzen sich durch.

Die Kooperationsbereitschaft und Brutpflege die durch bestimmte Schlüsselreize ausgelöst wird, ist ein Überlebensvorteil für Menschen, selbst für Menschenmänner.
Die auslösenden Schlüsselreize finden sich nicht nur bei Menschenkindern sondern auch bei z.b. Hundekindern.
Insbesondere Haustiere wie Katzen und Hunde verbleiben teilweise in einem kindlichen Entwicklungsstadium und ziehen daraus einen genetischen Vorteil bei einigen Menschen den Brutpflege- /Sympathieinstinkt zu wecken.

Für ein Bärenmännchen ist es hingegen nicht ungewöhnlich junge Bären zu töten und zu verspeisen, so wie auch dominante Löwenmänchen fremde Löwenkinder töten.

Rude
31-03-2011, 10:33
Du verziehst meine Argumente so dermaßen, soll das ein Witz sein????

Nie hab ich das verglichen. Und das wahren EINDEUTIG rhetorische Fragen. Deine Gesprächsweise ist das letze.

Ps: Von Bewusstsein hast du mal gar keine Ahnung.

Envy
31-03-2011, 10:37
Du verziehst meine Argumente so dermaßen, soll das ein Witz sein????

Nie hab ich das verglichen. Und das wahren EINDEUTIG rhetorische Fragen. Deine Gesprächsweise ist das letze.

Ps: Von Bewusstsein hast du mal gar keine Ahnung.


Keine Chance gegen den Argumentativ zu gewinnen der Regelmäßig im WT Forum argumentativ sparrt :D ;)

Rude
31-03-2011, 10:38
Bin etwas zu langsam.

Wieso sollte ich den Menschen töten lassen??
Hab ich das irgendwo gesagt? Ich meinte nur das es verständlich ist das man darüber wütend ist nicht mehr oder liesst du das aus meinen Beiträgen irgendwo raus. Ihn ähnlich zu bestrafen als würde er das bei Menschen tun, finde ich aber richtig.

Welches Beispiel?

Kraken
31-03-2011, 10:41
Du verziehst meine Argumente so dermaßen, soll das ein Witz sein????

Nie hab ich das verglichen. Und das wahren EINDEUTIG rhetorische Fragen. Deine Gesprächsweise ist das letze.

Ps: Von Bewusstsein hast du mal gar keine Ahnung.

Der König der Diskussionskultur hat wieder einmal zugeschlagen. In exzellenter Weise führst du uns vor Augen, wie man sich einer sauberen Diskussion entziehen kann, wenn man merkt, dass argumentativ nichts mehr zu machen ist, weil man sich selbst in eine Sackgasse manövriert hat.

Deine "Argumente" waren: "Das Tier zu töten ist gleich schlimm wie einen Menschen zu töten" unter anderem weil: "Tiere können uns emotional näher sein als Menschen" damit hast du auch den Tod für den Täter aus dem Video zu rechtfertigen gesucht.

Hierhin richtig? Oder muss ich dich zitieren, bevor dus glaubst?

Dann habe ich in mehreren längeren Beiträgen dargelegt, wieso meiner Meinung nach erstens der Tod für diese Tiere nicht das Gleiche ist, wie für einen Menschen. Und wieso ich zweitens allgemein die Tötung eines Menschen für schlimmer halte.

Und nun? Geiferst du wieder rum wie ein kleiner Kind.

Eine sachliche Diskussion scheint unmöglich.

Onkel_Escobar
31-03-2011, 10:42
aus der Sicht des Menschen ist es der Überlebenvorteil ähnlicher Gene.

Es verschafft mir einen Überlebensvorteil, wenn ich mein Überleben wichtiger finde, als das Überleben anderer -> Gene, die diese egoistische Wertvorstellung generieren setzen sich durch.

Es verschafft meiner Familie einen Überlebensvorteil, wenn die Mitglieder der Familie das Wohlergehen der eigenen Familienmitgliedern dem Fremder vorziehen -> Gene, die diese "Blut ist dicker als Wasser"-Wertvorstellung generieren setzen sich durch.

Es verschafft meiner Spezies einen Überlebensvorteil, wenn die Angehörigen der Spezies Mensch, das Wohlergehen von Menschen dem anderer Tiere vorziehen - > Gene die diese speziezistische Wertvorstellung generieren, setzen sich durch.

Die Kooperationsbereitschaft und Brutpflege die durch bestimmte Schlüsselreize ausgelöst wird, ist ein Überlebensvorteil für Menschen, selbst für Menschenmänner.
Die auslösenden Schlüsselreize finden sich nicht nur bei Menschenkindern sondern auch bei z.b. Hundekindern.
Insbesondere Haustiere wie Katzen und Hunde verbleiben teilweise in einem kindlichen Entwicklungsstadium und ziehen daraus einen genetischen Vorteil bei einigen Menschen den Brutpflege- /Sympathieinstinkt zu wecken.

Für ein Bärenmännchen ist es hingegen nicht ungewöhnlich junge Bären zu töten und zu verspeisen, so wie auch dominante Löwenmänchen fremde Löwenkinder töten.

Ahhh, da kommen wir der Sache schon näher.

Es geht nur um den eigenen Vorteil, sehr richtig. Wenn wir so denken, macht uns das nicht auch wieder zu "Tieren" und stellt uns auf die gleich Stufe?
Alles andere mit einem Ich besitzen und Pläne, ist meiner Meinung nach nicht relevant.

Wenn wir es aber aus einer neutralen Position sehen, dann gibt es keinen Grund warum ein Mensch mehr wert sein sollte als ein Tier, oder? Was hat die Erde, das Universum, Gott, Allah, oder wer auch immer davon, wenn der Mensch und nicht ein Tier überlebt? Gibt es überhaupt jemenden den das juckt, ausser dem Menschen selbst?

Ich finde es einerseits vollkommen "normal" zu sagen, es ist "nur" ein Tier, andererseits doch auch sehr vermessen.

Gast
31-03-2011, 10:45
Kraken hat schon recht es sind Hunde und keine Menschen. (Das NUR gefällt mir net so aber jedem das seine)
Für mich stellt sich beim Töten von Tieren eher die Frage nach dem warum und wie. Es ist auch so, dass man Tiere einschläfert wenn sie schwerst und unheilbar krank sind um ihnen Leid zu ersparen. Tiere werden gschlachtet um sie zu essen.
Ist in meinen Augen alles legitim solange es unter humansten bedingen passiert, die Tiere nicht unnötig leiden und es einen rationalen Grund gibt.
Unentschuldbar ist es aber wenn Tiere einfach aus Lust und Laune, und dazu noch auf grausamste Weise getötet werden um sich daran zu ergötzen. Und das ist mMn das eigentliche Verbrechen.
Und Kraken hat schon recht, wenns Ratten oder Kröten und keine schnuckligen,flauschigen und supersüssen Welpen gewesen wären wär das Echo wohl bei weitem nicht so groß.

Rude
31-03-2011, 10:48
Ja vielleicht solltest du mich zitieren, du scheinst Dinge da raus zulesen die ich nirgends finden kann.

Schau doch mal deinen Beitrag durch, du versucht mich hier die ganze Zeit irgnedwie zu diffamieren(geiferst wie ein Kind......) , verzersst meine Beiträge und zitierst mich absichtlich falsch.

Kraken
31-03-2011, 10:48
Ahhh, da kommen wir der Sache schon näher.

Es geht nur um den eigenen Vorteil, sehr richtig. Wenn wir so denken, macht uns das nicht auch wieder zu "Tieren" und stellt uns auf die gleich Stufe?
Alles andere mit einem Ich besitzen und Pläne, ist meiner Meinung nach nicht relevant.

Wir SIND Tiere, daran gibts nichts zu rütteln.

Allerdings sind wie die einzigen Tiere die eben solche extremen kognitiven Fähigkeiten haben.

Normalerweise wäre der biologische Zweck jeden Tieres, und damit des Menschen, fortpflanzungsfähigen Nachwuchs hervorzubringen.

Ist dieser Zweck erfüllt, sollten die älteren Tiere sterben, um Platz zu schaffen für die Jüngeren.

Beim Menschen übertrifft der Durchschnitt die normale Generationszeit um mehr als das dreifache, bald das vierfache.... wieso?

Weil eben in unserer komplizierten Sozialstruktur des Menschen Sinn weitaus mehr ist, als nur sich fortzupflanzen, jeder (naja, fast jeder) Mensch erfüllt eine wichtige Funktion in seinem Umfeld. Jeder Einzelne ist von Wichtigkeit.

Und jeder hat bestimmte Aufgaben und Pläne, die er zu erfülle sucht.

Das sind Punkte welche auch aus einer neutralen Sicht die Tötung des Menschen anders dastehen lassen, als die Tötung von Hunden.



Wenn wir es aber aus einer neutralen Position sehen, dann gibt es keinen Grund warum ein Mensch mehr wert sein solte als ein Tier, oder? Was hat die Erde, das Universum, Gott, Allah, oder wer auch immer davon, wenn der Mensch und nicht ein Tier überlebt? Gibt es überhaupt jemenden den das juckt, ausser dem Menschen selbst?

Wen interessiert die neutrale Postition?

Mich interessiert nichtmal deine Position ;) Wenn ich an einem Wettkampf gegen jemanden antrete, so möchte ich gewinnen... und er möchte auch gewinnen. aber ehrlich gesagt werte ich MEIN Bedürfniss zu gewinnen sehr viel höher als seines :D

Rude
31-03-2011, 10:50
Willst du andere dazu bringen hier nicht mehr zu schreiben aus frust über eine Flut von Beiträgen die so belanglos sind und man sich hier gezwungen fühlt sich zu rechtfertigen?
Ich will mich nicht mit dir streiten ich hab nur ne andere Meinung und wenn du nochmal nachschaust ist sie nicht so schlimm wie du sie hier darstellst.

Rude
31-03-2011, 10:52
Aber stellt du nur aus diesen Gründen Menschenleben über das aller anderen Lebewesen?

Kraken
31-03-2011, 10:53
Und Kraken hat schon recht, wenns Ratten oder Kröten und keine schnuckligen,flauschigen und supersüssen Welpen gewesen wären wär das Echo wohl bei weitem nicht so groß.

Das ist einer der springenden Punkte!


Ja vielleicht solltest du mich zitieren, du scheinst Dinge da raus zulesen die ich nirgends finden kann.

Schau doch mal deinen Beitrag durch, du versucht mich hier die ganze Zeit irgnedwie zu diffamieren(geiferst wie ein Kind......) , verzersst meine Beiträge und zitierst mich absichtlich falsch.

Tatsächlich hast du das nirgens geschrieben. Habe da Beiträge anderer Nutzer dir zugeschrieben, sorry.

Du wirfst mir vor, dich diffamieren zu wollen? Ich gebe zu, das mein LETZTER Beitrag eine gewisse subjektive Färbung aufweist, aber objektv gesehen steht dem entgegen:


Wo ist der Unterschied?
Wenn jemand Lebewesen, vor allem Haustieren die dem Menschen so Nah stehen wie Hunde oder Katzen ... tötet, hat doch wohl extrem einen Knall.
Für mich ist das "fast" dieselbe Geisteshaltung oder Einstellung.


Genauso ist für mich deine Meinung fürn *****.

Ich kenne viel mehr, die Bezug zu Tieren haben, als solche mit ner "mir eigentlich scheiss egal, sag nur was dagegen, weils politisch korrekt ist"-Einstellung wie du sie hast.



Tolle Art mich zu diskreditieren, weil du meine Argumente nicht verstehst.
Ausdrucksweise?? Ich glaube du übertreibst gern ein wenig




Ps: Von Bewusstsein hast du mal gar keine Ahnung.



Fragen? Möchtest du eine Umfrage, wer sich hier von uns beiden im Ton vergreift?

Kraken
31-03-2011, 10:54
Aber stellt du nur aus diesen Gründen Menschenleben über das aller anderen Lebewesen?

Ja

Und mit ziemlicher Sicherheits täuscht du dich, wenn du meinst, du würdest das nicht tun ;)

Onkel_Escobar
31-03-2011, 10:57
Wir SIND Tiere, daran gibts nichts zu rütteln.

Allerdings sind wie die einzigen Tiere die eben solche extremen kognitiven Fähigkeiten haben.

Normalerweise wäre der biologische Zweck jeden Tieres, und damit des Menschen, fortpflanzungsfähigen Nachwuchs hervorzubringen.

Ist dieser Zweck erfüllt, sollten die älteren Tiere sterben, um Platz zu schaffen für die Jüngeren.

Beim Menschen übertrifft der Durchschnitt die normale Generationszeit um mehr als das dreifache, bald das vierfache.... wieso?

Weil eben in unserer komplizierten Sozialstruktur des Menschen Sinn weitaus mehr ist, als nur sich fortzupflanzen, jeder (naja, fast jeder) Mensch erfüllt eine wichtige Funktion in seinem Umfeld. Jeder Einzelne ist von Wichtigkeit.

Und jeder hat bestimmte Aufgaben und Pläne, die er zu erfülle sucht.

Das sind Punkte welche auch aus einer neutralen Sicht die Tötung des Menschen anders dastehen lassen, als die Tötung von Hunden.



Wen interessiert die neutrale Postition?

Mich interessiert nichtmal deine Position ;) Wenn ich an einem Wettkampf gegen jemanden antrete, so möchte ich gewinnen... und er möchte auch gewinnen. aber ehrlich gesagt werte ich MEIN Bedürfniss zu gewinnen sehr viel höher als seines :D

Naja, ich bin halt jemand der gerne mal Mensch ist und meine kognitiven Fähigkeiten nutze, die mich nach Deiner Aussage ja vom Hund unterscheiden. Und nach meinen Anstregungen komme ich zu dem Entschluss, dass der Mensch nicht mehr wert ist als ein Tier.

Oder anders. Wenn ich jetzt einen Hund hätte und den schon seit Jahren, er ist wie ein Familienmitglied, dann kommt es zu einer Situation wo ich entscheiden muss ob Du oder Hund draufgehst....das wäre echt schwer für mich.

Ich sehe halt keinen Grund, dass der Mensch mehr wert ist als ein Tier. Wir bringen der Welt keinen Vorteil durch unsere Existenz.

All Deine Argumente kann ich nachvollziehen, aber keins davon kann mich überzeugen.

bluemonkey
31-03-2011, 11:02
Es geht nur um den eigenen Vorteil, sehr richtig. Wenn wir so denken, macht uns das nicht auch wieder zu "Tieren" und stellt uns auf die gleich Stufe?


Das hat nix mit Denken zu tun. Die Umstände sortieren die Individuen/Anlagen aus, die besser angepasst sind, sich vorteilhaft verhalten.
Der Mensch ist der Auslese durch die Umstände unterworfen, in dem Fall ist er den Tieren gleich.
Intelligenz und Bewusstsein ist nicht unbedingt ein Überlebensvorteil.
Die anderen Intelligenten/Bewussten Spezies sind vom Aussterben bedroht, von den Hominiden sind nur wir übrig geblieben.
Einem Krokodil, oder einem Virus ist es egal, ob es ein Gnu oder einen Nobelpreisträger tötet.
Die Doofen und Fundamentalisten haben eine höhere Reproduktionsrate als die Intelligenten und Liberalen und werden sich eventuell auch langfristig durchsetzen, wer weiß?




Alles andere mit einem Ich besitzen und Pläne, ist meiner Meinung nach nicht relevant.


Das sind utilitaristische Ideen, die vielleicht eine gute Absicht haben und auch der Moral von Mr. Spock entsprechen, mittels derer man allerdings leicht Euthanasie, Zwangssterilisation und Genozid begründen kann.




Wenn wir es aber aus einer neutralen Position sehen, dann gibt es keinen Grund warum ein Mensch mehr wert sein sollte als ein Tier, oder? Was hat die Erde, das Universum, Gott, Allah, oder wer auch immer davon, wenn der Mensch und nicht ein Tier überlebt? Gibt es überhaupt jemenden den das juckt, ausser dem Menschen selbst?

Neutral betrachtet hat nix einen Wert.

Der Mensch hat allerdings das komplexeste bekannte neuronale Netzwerk zwischen seinen Ohren und durch ihn ist das Universum fähig, sich selbst zu erkennen.
Er kann das Bindeglied zwischen einer biologischen Evolution und einer technischen Evolution sein und so eventuell das Leben und das Bewusstsein in's Universum hinaustragen, wenn dereinst die Erde verödet.
Nicht ausgeschlossen, dass es bei Versagen andere Lösungsansätze gibt.
Aus spirtueller Sicht hat der Mensch als inkarniertes Geistwesen einen freien Willen und kann den göttlichen Funken in sich verwirklichen, indem er die irdischen Fesseln transzendiert.
Aus Buddhistischer Sicht ist die die Daseinsform als Mensch die einzige, die genügend Einsicht, Freiheit und zugleich genügend Leid bietet, um dem Kreislauf der Wiedergeburt zu entfliehen.

BoobSapp
31-03-2011, 11:07
das ist schon "ewig" her und die kleine läuft irgendwo in kroatien oder so rum. also nix mit "wer kennt sie". immer diese hobby detektive.. :rolleyes:
und mord an tieren geht auch nicht, da es...tiere sind :rolleyes:

Kraken
31-03-2011, 11:07
Naja, ich bin halt jemand der gerne mal Mensch ist und meine kognitiven Fähigkeiten nutze, die mich nach Deiner Aussage ja vom Hund unterscheiden. Und nach meinen Anstregungen komme ich zu dem Entschluss, dass der Mensch nicht mehr wert ist als ein Tier.


"Mehr wert" ist ein falscher Ausdruck, wenn er sich auf meine Argumentation bezieht.

Ich behaupte lediglich, dass der Tod für einen Menschen etwas anderes, ist als für einen Hund.

Zweiterem ist es egal WANN er sterben muss, weil er gar nicht in der Lage ist, ein "Wann" zu erfassen, und weil seine Empfindungswelt in der Gegenwart spielt.

Für den Menschen ist die Frage nach dem Zeitpunkt aber von entscheidender Wichtigkeit.

Das ist der erhebliche Unterschied, der bis anhin den Kern meiner Argumentation bildete.



Oder anders. Wenn ich jetzt einen Hund hätte und den schon seit Jahren, er ist wie ein Familienmitglied, dann kommt es zu einer Situation wo ich entscheiden muss ob Du oder Hund draufgehst....das wäre echt schwer für mich.

Das glaub ich gerne. Hier kommen Emotionen ins Spiel.

Aber wieso sieht es umgekehrt bei folgendem Beispiel aus:

Ein Mann spricht dich auf der Strasse an, an der Leine hat er einen Hund, und im Arm ein Baby. Du hast keine Möglichkeit einzugreifen, die Polizei zu rufen oder was auch immer.

Und er wird eines von beidem töten, zack und tot.

Wäre es dir dann egal welches? Egal, ob das Baby, oder den Hund? So richtig völlig egal?



Ich sehe halt keinen Grund, dass der Mensch mehr wert ist als ein Tier. Wir bringen der Welt keinen Vorteil durch unsere Existenz.

All Deine Argumente kann ich nachvollziehen, aber keins davon kann mich überzeugen.

Eben: Wertvoller keineswegs.... bzw. kommt drauf an für wen.

Aber eben ist der Todeszeitpunkt für Menschen von entscheidender Tragweite, während dies einem Hund völlig egal ist. Er kann ja nichtmal wissen, was ein "Zeitpunkt" überhaupt ist. Noch weiss er, was der Tod ist.

Und zusätzlich könnte man eben das Theorem des egoistischen Gens anführen, welches Bluemonkey eingeworfen hat.

Onkel_Escobar
31-03-2011, 11:15
"Mehr wert" ist ein falscher Ausdruck, wenn er sich auf meine Argumentation bezieht.

Ich behaupte lediglich, dass der Tod für einen Menschen etwas anderes, ist als für einen Hund.

Zweiterem ist es egal WANN er sterben muss, weil er gar nicht in der Lage ist, ein "Wann" zu erfassen, und weil seine Empfindungswelt in der Gegenwart spielt.

Für den Menschen ist die Frage nach dem Zeitpunkt aber von entscheidender Wichtigkeit.

Das ist der erhebliche Unterschied, der bis anhin den Kern meiner Argumentation bildete.



Das glaub ich gerne. Hier kommen Emotionen ins Spiel.

Aber wieso sieht es umgekehrt bei folgendem Beispiel aus:

Ein Mann spricht dich auf der Strasse an, an der Leine hat er einen Hund, und im Arm ein Baby. Du hast keine Möglichkeit einzugreifen, die Polizei zu rufen oder was auch immer.

Und er wird eines von beidem töten, zack und tot.

Wäre es dir dann egal welches? Egal, ob das Baby, oder den Hund? So richtig völlig egal?



Eben: Wertvoller keineswegs.... bzw. kommt drauf an für wen.

Aber eben ist der Todeszeitpunkt für Menschen von entscheidender Tragweite, während dies einem Hund völlig egal ist. Er kann ja nichtmal wissen, was ein "Zeitpunkt" überhaupt ist. Noch weiss er, was der Tod ist.

Und zusätzlich könnte man eben das Theorem des egoistischen Gens anführen, welches Bluemonkey eingeworfen hat.

Es kommt darauf an, ich würde Fragen wo das Baby herkommt, wenn es aus der Schweiz ist, dann nehme ich den Hund. :D

Die Diskussion artet hier ein wenig aus. Klar würde ich mich für das Baby entscheiden, weil das ja zu meiner Rasse gehört und für mich von Vorteil ist. Doch wenn ich in meinem Hirn ein wenig rumspinne und versuche das ganze neutral zu sehen, dann macht es keinen Unterschied ob ich das Kind oder den Hund nehme. Das Kind hat halt nur den Vorteil, dass es meiner Rasse angehört.

Ich will auch keine Euthanasie oder Zwangsterilisation durchführen, ich will nur ein bisschen rumspinnen. Bin ja Mensch. :p

re:torte
31-03-2011, 11:23
ich mach jetzt Mittag, beim Chinesen ....

Kraken
31-03-2011, 11:25
Es kommt darauf an, ich würde Fragen wo das Baby herkommt, wenn es aus der Schweiz ist, dann nehme ich den Hund. :D

Touché!

Aber was.. aber was... wenn der Hund ein SCHWEIZER Sennenhund ist? :p



Die Diskussion artet hier ein wenig aus. Klar würde ich mich für das Baby entscheiden, weil das ja zu meiner Rasse gehört und für mich von Vorteil ist. Doch wenn ich in meinem Hirn ein wenig rumspinne und versuche das ganze neutral zu sehen, dann macht es keinen Unterschied ob ich das Kind oder den Hund nehme. Das Kind hat halt nur den Vorteil, dass es meiner Rasse angehört.

Ebendies finde ich entscheidend :)



Ich will auch keine Euthanasie oder Zwangsterilisation durchführen, ich will nur ein bisschen rumspinnen. Bin ja Mensch. :p

Sagt ja (fast) niemand etwas dagegen.... gepflegte Diskussionen mag ich zu den unsinnigsen Themen, und mit den unsinnigsten Standpunkten, hauptsache interessant :)

DarthNeo
31-03-2011, 11:25
Wenn die Frau einen Knall hat und krank ist, ist sie doch nicht schuldfähig?
Was hätte eine Strafe dann für einen Sinn?

Keine Lust mich jetzt über Straftheorien auszulassen und Voraussetzungen der Schuldfähigkeit zu debattieren, aber um es kurz zu machen: nicht jeder psychische Defekt führt zur Schuldunfähigkeit.

Droom
31-03-2011, 11:26
Aber es ist immernoch nicht dasselbe, wie einen Menschen zu töten oder zu misshandeln.

Das stimmt, es ist nicht "dasselbe". Aber im Grunde genommen das Gleiche ;)

Oder will mir jetzt jemand ernsthaft erzählen das der Mensch kein Tier ist? Ist es bei uns was anderes,weil wir die gotteserkorene Krone der Schöpfung sind? :rolleyes:

Alles an Tieren was einen Neocortex hat, wird ca. genauso Schmerz und Angst empfinden wie wir. Und das sind nun mal afaik zumindest alle Säugetiere.


Wenn jemand den Hund meines Nachbarn totschlägt gilt das als Sachbeschädigung... Ist das richtig so?

Kraken
31-03-2011, 11:27
Du scheinst grosse Teile der DIskussion verpasst zu haben... an diesem Punkt setze ich nicht nocheinmal an, sorry.

Andreas1986
31-03-2011, 11:46
Ich finde das gerade der Exclusive Menscheitsbegriff einer der wichtigstens Erungenschaften der Moderne sind. Wenn du Menschen und Tiere gleich setzt, machst du gleichzeitig ein ziemlich starkes potentielles Entwertungsangebot. Wenn Mensch und Tier gleich sind, was unterscheidet dann Auschwitz noch von einer Massenschlachtungsanlage?
Wenn du nach den "Opfer" Zahlen gehst, ist ein Schlachthaus schon die größere Katastrophe. Selbst einen Ameisenhaufen niederzubrennen ist dann das größere Verbrechen, als der industrielle Mord an 6 Millionen Menschen.

Wobei ich den Standpunkt, dass der Mensch dieses exclusive Recht aufgrund von Ich Bewusststein hat auch nicht unbedingt teile. Von diesem Standpunkt aus gesehen, wären Behinderte eigentlich auch nicht mehr wert als Tiere. Viele von denen haben evtl. auch kein Ich Bewusstsein.

Oogway
31-03-2011, 11:46
Wenn wir es aber aus einer neutralen Position sehen, dann gibt es keinen Grund warum ein Mensch mehr wert sein sollte als ein Tier, oder? Was hat die Erde, das Universum, Gott, Allah, oder wer auch immer davon, wenn der Mensch und nicht ein Tier überlebt? Gibt es überhaupt jemenden den das juckt, ausser dem Menschen selbst?


Richtig, der Mensch selbst muss also den WErt festlegen und da wird dann sehr unterschiedlich bewertet, was man ja schon z.B. an Vegetariern und Nichtvegetariern erkennen kann....(wobei das natürlich ein weites Feld ist, da einige nicht aus moralischen Gründen auf Fleischkonsum verzichten, aber egal...)

Letztendlich legen wir persönlich für uns den Wert der anderen Lebewesen fest....und je näher uns etwas steht, um so wertvoller ist es für uns. Wenn man mich fragen würde, ob am nächsten Tag meine SChwester oder 5 Nepalesen sterben sollen, dann würde ich mich nicht gegen meine Schwester aussrpechen, sondern eher die fünf anderen in denTod schicken, obwohl die vielleicht richtig gute Menschen sind...

Andererseits gibt es auch Menschen, die einem Tier (meist einem Säugetier, aber das ist wieder ein anderes Thema) den gleichen Rang wie einem Menschen einräumen, das ist letzendlich ihre eigene WErtsetzung, die man ihnen nicht nehmen kann.

Bei der Ermordung von Tieren ist meist die besondere Kaltblütigkeit erschreckend mit der sie umgebracht werden. Ein paar tote Kätzchen ziehen halt nicht wirklich umfangreiche Ermittlungen der Polizei nach sich....ein paar tote Babys schon....Das versetzt jemanden, der Tiere eben nicht nur als potenzielles Futter ansieht, natürlich in Aufruhr...meiner Meinung nach schon irgendwie zu Recht

Daher ist auch meiner Meinung nach dieses Standardargument "Bei Tieren schreien immer alle, aber die Menschen sind denTierschützern egal" fehl am Platz....Die Menschen werden schon geschützt....Und es ist ja auch nicht so, dass der Tierschützer, nur weil er über ein paar getötet Hundewelpen traurig ist, bei ein paar getöteten Babys kalt bleiben würde...

Hinsichtlich der möglichen Bestrafung würde ich aus moralischer Sicht auf alle Fälle einen Menschen, der aus Willkür ein Tier tötet, stärker bestrafen als ein Tier, das einen Menschen tötet. Und zwar genau mit der Begründung, dass der Mensch als denkendes WEsen Herr seiner Handlungen sein sollte (moderne Determinationtheorien im Zshg mit der Gehirnforschung etc mal außen vor gelassen...)

Dies gilt aber nur aus moralischer Sicht in Bezug auf die Verantwortung....im Hinblick auf die Wiederholungsmöglichkeit bzw. Besserungsfähigkeit...würde der Mensch dann natürlich wieder den Vorzug erhalten (zumindest die meisten Menschen)....

Abgesehen davon, wenn ich jemanden dabei erwischen würde, wie er Welpen oder andere Tiere (insbesondere Säugetiere) einfach so umbringt...würde ich ihm auch SChmerzen zufügen...Er hätte es meiner Meinung nach verdient.



P.S. Bei der "Ermordung" von Fliegen oder Mücken muss ich zugeben, dass ich da zu wenig Empathie habe und mir das nichts ausmacht...Hängt wahrscheinlich auch davon ab, wie sehr man das Tier als "Inidividuum" und als schmerzensfähig wahrnimmt...

Droom
31-03-2011, 11:52
du hast recht, war zu dem Zeitpunkt nur bei seite 2^^ (habs jetzt aber durchgelesen :D)

Aber das ändert NICHTS an meinem Argument mit dem Neocortex ;)
Denn das ist das ist ein wirklich objektives Maß, womit man messen könnte "wie schlimm" es denn ist Tier XYZ zu töten (z.B. Affe > Schlange > Einzeller)

Und das Tiertötung nicht als Sachbeschädigung gelten und auch so bestraft werden sollte, ist doch wohl auch richtig oder?

Und jetzt mal zum Bewusstsein der Tiere. Ich glaube du unterschätzt sie ein wenig.
Tiere wissen nicht wann oder gar das sie sterben?
Warum gibt es dann viele Tiere die sich vorher einen abgelegenen Platz suchen oder warum verhalten sich dann einige kurz vor ihrem Tod noch mal anders?
Tiere haben kein Ich-Bewusstsein?
Wie kommt es dann, das Hunde ihren Namen kennen und sogar träumen und Affen sich selber im Spiegel erkennen?

Sojobo
31-03-2011, 11:56
Tiere wissen nicht wann oder gar das sie sterben?
Warum gibt es dann viele Tiere die sich vorher einen abgelegenen Platz suchen oder warum verhalten sich dann einige kurz vor ihrem Tod noch mal anders?
Tiere haben kein Ich-Bewusstsein?
Wie kommt es dann, das Hunde ihren Namen kennen und sogar träumen und Affen sich selber im Spiegel erkennen?

Instinkt und Klassische Konditionierung.

Affen sind wahrscheinlich etwas weiter als die meisten anderen Tiere. Sind ja auch verwandt mit den Menschen.

DarthNeo
31-03-2011, 11:56
Wenn jemand den Hund meines Nachbarn totschlägt gilt das als Sachbeschädigung... Ist das richtig so?

Wenn, dann eher als Zerstörung einer Sache denn obwohl Tiere in Schland keine Sachen sind, sind auf sie die §§ für Sachen analog anzuwenden --> § 90a BGB. Allerdings gibt es da noch feines aus dem TierSchG. Es wird aber in erster Linie nur teuer, wegen Schadensersatz ect. Im Strafrecht hat man als Ersttäter nicht viel zu erwarten.

LG

DN

Rude
31-03-2011, 11:59
@Oogway: Genauso seh ich das eigentlich auch, leider konnte ich das nicht so schön wiedergeben :) Thx

DarthNeo
31-03-2011, 12:02
@Oogway: Genauso seh ich das eigentlich auch, leider konnte ich das nicht so schön wiedergeben :) Thx

!

Kraken
31-03-2011, 12:12
Aber das ändert NICHTS an meinem Argument mit dem Neocortex ;)
Denn das ist das ist ein wirklich objektives Maß, womit man messen könnte "wie schlimm" es denn ist Tier XYZ zu töten (z.B. Affe > Schlange > Einzeller)

Nö, da kann man sehen, wie er Schmerzen und Leid empfindet ;)

Darauf bin ich ja eingegangen :)



Und das Tiertötung nicht als Sachbeschädigung gelten und auch so bestraft werden sollte, ist doch wohl auch richtig oder?

Ist richtig, sollte eine eigene Kategorie sein.



Und jetzt mal zum Bewusstsein der Tiere. Ich glaube du unterschätzt sie ein wenig.
Tiere wissen nicht wann oder gar das sie sterben?
Warum gibt es dann viele Tiere die sich vorher einen abgelegenen Platz suchen oder warum verhalten sich dann einige kurz vor ihrem Tod noch mal anders?
Tiere haben kein Ich-Bewusstsein?
Wie kommt es dann, das Hunde ihren Namen kennen und sogar träumen und Affen sich selber im Spiegel erkennen?

Nun, zunächst einmal nahm ihc nur Bezug auf Hunde und Katzen.

Höhere Affen, Delfine und Schweine (Ja, Schweine!) sind bisher die einzigen Tiere, bei denen man nachgewiesen hat, dass sie ein Ich-Bewusstsein haben, und beispielsweise beim Blick in den Spielge checken, dass sie das selbst sind. Andere Tiere können nicht zwischen sich selbst und anderen unterscheiden..... auch sehr junge Menschen (einige Monate bis zu, ich möge mich korrekt erinnern, ungefähr 2 Jahren) haben kein Ich-Bewusstsein. Beispielsweise hat man nachgewiesen, dass Babys meinen, dass alles was sie wissen, andere auch wissen. Wo ein Ball versteckt ist und ähnliches.

Der Rest lässt sich mit Instinkten und klassicher Konditionierung erklären. Insbesondere das mit dem Hunde-"Namen"

yunbao
31-03-2011, 12:59
Sehr interessante Diskussion.

Ich geb' auch mal meinen Senf dazu:

Ich denke man kann da nicht verallgemeinern. Ich würde zb. lieber 'nen Erkältungsvirus retten als einen Mensch wie Hitler.

Es gibt viele Menschen die dafür Schuld sind das nicht nur andere Menschen, sondern auch die Umwelt, Tiere und eigentlich alles was es auf der Erde gibt leidet.

Ich habe zumindest noch nie von Tiere die für soviel Schaden verantwortlich sind gehört.

Wenn mans so sieht, ist der Mensch sogar weniger Wert... aber was man dabei vergisst: nicht jeder Mensch ist wie Hitler ^^

Ich komme zumindest für mich zum entschluss das man objektiv gesehen Lebewesen nur anhand ihrer Rasse nicht bewerten kann.

mfg,
yun

DarthNeo
31-03-2011, 13:02
Nö, da kann man sehen, wie er Schmerzen und Leid empfindet ;)

Darauf bin ich ja eingegangen :)



Ist richtig, sollte eine eigene Kategorie sein.



Nun, zunächst einmal nahm ihc nur Bezug auf Hunde und Katzen.

Höhere Affen, Delfine und Schweine (Ja, Schweine!) sind bisher die einzigen Tiere, bei denen man nachgewiesen hat, dass sie ein Ich-Bewusstsein haben, und beispielsweise beim Blick in den Spielge checken, dass sie das selbst sind. Andere Tiere können nicht zwischen sich selbst und anderen unterscheiden..... auch sehr junge Menschen (einige Monate bis zu, ich möge mich korrekt erinnern, ungefähr 2 Jahren) haben kein Ich-Bewusstsein. Beispielsweise hat man nachgewiesen, dass Babys meinen, dass alles was sie wissen, andere auch wissen. Wo ein Ball versteckt ist und ähnliches.

Der Rest lässt sich mit Instinkten und klassicher Konditionierung erklären. Insbesondere das mit dem Hunde-"Namen"


Du hast Elefanten vergessen.

Quelle: Ich-Bewusstsein: Elefanten erkennen sich im Spiegel - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,445479,00.html)

sbenji
31-03-2011, 13:35
Nun, zunächst einmal nahm ihc nur Bezug auf Hunde und Katzen.

Höhere Affen, Delfine und Schweine (Ja, Schweine!) sind bisher die einzigen Tiere, bei denen man nachgewiesen hat, dass sie ein Ich-Bewusstsein haben, und beispielsweise beim Blick in den Spielge checken, dass sie das selbst sind. Andere Tiere können nicht zwischen sich selbst und anderen unterscheiden..... auch sehr junge Menschen (einige Monate bis zu, ich möge mich korrekt erinnern, ungefähr 2 Jahren) haben kein Ich-Bewusstsein. Beispielsweise hat man nachgewiesen, dass Babys meinen, dass alles was sie wissen, andere auch wissen. Wo ein Ball versteckt ist und ähnliches.

Hat das wirklich etwas mit dem kaum greifbaren "Ich weis das ich bin" zu tun?
Auch menschen fallen (kurzeitig) auf Spiegelungen rein.
Im Zweifelsfall (spiegel bei schlechten sichtverhältnissen) Testen Menschen kurz, ob die Gestalt gegenüber die gleichen Bewegungen durchführt.
So betrachtet handelt es sich um eine Intelligenzleistung

Daher betrachte ich den Zusammenhang Spiegel und "Ich bewusstsein" als nicht gegeben.

Zudem wenn ein Ich-Bewusstsein vorhanden ist es im Gehirn eines weniger intelligenten Wesens auch anders ablaufen kann:
Ich stehe hier also kann das da drüben nicht ich sein.

bluemonkey
31-03-2011, 13:38
Du hast Elefanten vergessen.

Quelle: Ich-Bewusstsein: Elefanten erkennen sich im Spiegel - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,445479,00.html)

und Elstern:)

Verhaltensforschung: Elstern erkennen sich selbst im Spiegel - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,572949,00.html)

Onkel_Escobar
31-03-2011, 14:26
Richtig, der Mensch selbst muss also den WErt festlegen und da wird dann sehr unterschiedlich bewertet, was man ja schon z.B. an Vegetariern und Nichtvegetariern erkennen kann....(wobei das natürlich ein weites Feld ist, da einige nicht aus moralischen Gründen auf Fleischkonsum verzichten, aber egal...)

Letztendlich legen wir persönlich für uns den Wert der anderen Lebewesen fest....und je näher uns etwas steht, um so wertvoller ist es für uns. Wenn man mich fragen würde, ob am nächsten Tag meine SChwester oder 5 Nepalesen sterben sollen, dann würde ich mich nicht gegen meine Schwester aussrpechen, sondern eher die fünf anderen in denTod schicken, obwohl die vielleicht richtig gute Menschen sind...

Andererseits gibt es auch Menschen, die einem Tier (meist einem Säugetier, aber das ist wieder ein anderes Thema) den gleichen Rang wie einem Menschen einräumen, das ist letzendlich ihre eigene WErtsetzung, die man ihnen nicht nehmen kann.

Bei der Ermordung von Tieren ist meist die besondere Kaltblütigkeit erschreckend mit der sie umgebracht werden. Ein paar tote Kätzchen ziehen halt nicht wirklich umfangreiche Ermittlungen der Polizei nach sich....ein paar tote Babys schon....Das versetzt jemanden, der Tiere eben nicht nur als potenzielles Futter ansieht, natürlich in Aufruhr...meiner Meinung nach schon irgendwie zu Recht

Daher ist auch meiner Meinung nach dieses Standardargument "Bei Tieren schreien immer alle, aber die Menschen sind denTierschützern egal" fehl am Platz....Die Menschen werden schon geschützt....Und es ist ja auch nicht so, dass der Tierschützer, nur weil er über ein paar getötet Hundewelpen traurig ist, bei ein paar getöteten Babys kalt bleiben würde...

Hinsichtlich der möglichen Bestrafung würde ich aus moralischer Sicht auf alle Fälle einen Menschen, der aus Willkür ein Tier tötet, stärker bestrafen als ein Tier, das einen Menschen tötet. Und zwar genau mit der Begründung, dass der Mensch als denkendes WEsen Herr seiner Handlungen sein sollte (moderne Determinationtheorien im Zshg mit der Gehirnforschung etc mal außen vor gelassen...)

Dies gilt aber nur aus moralischer Sicht in Bezug auf die Verantwortung....im Hinblick auf die Wiederholungsmöglichkeit bzw. Besserungsfähigkeit...würde der Mensch dann natürlich wieder den Vorzug erhalten (zumindest die meisten Menschen)....

Abgesehen davon, wenn ich jemanden dabei erwischen würde, wie er Welpen oder andere Tiere (insbesondere Säugetiere) einfach so umbringt...würde ich ihm auch SChmerzen zufügen...Er hätte es meiner Meinung nach verdient.



P.S. Bei der "Ermordung" von Fliegen oder Mücken muss ich zugeben, dass ich da zu wenig Empathie habe und mir das nichts ausmacht...Hängt wahrscheinlich auch davon ab, wie sehr man das Tier als "Inidividuum" und als schmerzensfähig wahrnimmt...

Das ist alles richtig, aus der Sicht eines Menschen und jetzt versuch Dich mal in eine neutrale Position zu versetzen (Ausserirdischer, Engel, Teufel oder was weiss ich was) und erkläre mir dann nochmal warum ein Mensch wertvoller sein soll als ein Tier?

Rude
31-03-2011, 14:37
Ich glaube nicht das unsere Begründungen für diese neutralen Betrachter ausreichen würden. :)
Rein hypothetisch.

Kraken
31-03-2011, 14:40
Ich glaube nicht das unsere Begründungen für diese neutralen Betrachter ausreichen würden. :)
Rein hypothetisch.

Meinst du nicht?

So als Tiere die sich ziemlich weit von der Natur entfernt haben, und diese relativ neutral betrachten, werten wir doch auch das Wohl eines höheren Säugetieres als wichtiger, als das Wohl beispielsweise einer Kröte. Und noch höher als das Wohl einer Zecke und ähnliches Parasiten und wenig entwickelten Lebewesen :)

Rude
31-03-2011, 14:45
Ja das stimmt. Irgendwie tun wir das in fast jeder hinsicht.
Aber Escobar meinte ja auch nicht uns Menschen als neutralen Betrachter.

(Nur so weiter gesponnen)
Vielleicht würden diese uns ja eher Verurteilen oder wie in Matrix als Virus sehen.
Aber das ist eher philosophisch:-)

Kraken
31-03-2011, 14:48
Ja das stimmt. Irgendwie tun wir das in fast jeder hinsicht.
Aber Escobar meinte ja auch nicht uns Menschen als neutralen Betrachter.


NAtürlich sind wir in der Sache Tier-Mensch nicht neutral, da direkt betroffen.

Aber wenn wir zwei verschiedene kognitiv untergeordnete Tiere gegeneinander beurteilen, sind wir doch in einer sehr ähnlichen Situation, wie dies eine intellektuell überlegene Rasse uns gegenüber wäre :)



(Nur so weiter gesponnen)
Vielleicht würden diese uns ja eher Verurteilen oder wie in Matrix als Virus sehen.

Mag sein :gruebel:

Amun-Ra
31-03-2011, 14:54
Was macht einen Menschen besser oder wertvoller als ein Tier?

Weil du selbst ein Mensch bist. Ich hab zu meiner Familie mehr bezug als zu einem fremden.
Wäre ich ein Fisch mit der Intelligenz eines Menschen, wären die Fische für mich am nächsten.

Droom
31-03-2011, 15:25
Und das mit dem Sozialen Geflecht ist auch gar nicht sooo viel weiter beim Menschen entwickelt als bei Gewissen Tierarten. Gerade Hunde sind ja eigentlich nur domestizierte Wölfe und Wölfe haben ein recht komplexes soziales Zusammenleben. Da gehts nicht nur darum zu schlafen, fressen, fortpflanzen und sterben, sondern auch darum sich gegenseitig zu helfen/schützen. Selbst die Alten Tiere nehmen noch altruistische Aufgaben auf sich und passen auf die Jungen auf oder opfern bei Gefahr ihr leben für sie.
Oder es gibt Affen die nicht nur verschiedene (Affen-)Sprachen sogar mit speziellen Dialekten sprechen, sondern noch absichtlich Lügen können (was ein extrem abstraktes Denkvermögen und auch ein Wissen über soziale Vorgänge und den eigenen Status vorraussetzt)


Imho ist der Hauptunterschied zwischen Menschen und Tieren die Schrift und die deutlich besser ausgeprägte Kommunikation. Denn von sich aus wüsste ein Mensch auch nicht das er stirbt usw.

Aber um mal back 2 Topic zu kommen. Das schlimmste finde ich nicht mal den Mord an sich (gibts ja bei Nahrungsbeschaffung und Selbstverteidigung auch), sondern die Sinnlosigkeit des menschlichen Tötens in solchen Situationen.

Onkel_Escobar
31-03-2011, 15:26
NAtürlich sind wir in der Sache Tier-Mensch nicht neutral, da direkt betroffen.

Aber wenn wir zwei verschiedene kognitiv untergeordnete Tiere gegeneinander beurteilen, sind wir doch in einer sehr ähnlichen Situation, wie dies eine intellektuell überlegene Rasse uns gegenüber wäre :)



Mag sein :gruebel:

Aber höher entwickelt ist ja nicht gleich wertvoller.

Max13
31-03-2011, 15:34
richtig so!
Verdammte biester
:biglaugh:

Kraken
31-03-2011, 15:35
Aber höher entwickelt ist ja nicht gleich wertvoller.

Ich kann nur für mich sprechen. Und ICH habe in keinem meiner Beiträge behauptet, der Mensch wäre "wertvoller" als andere Tiere, keine Ahnung, wieso du immer und immer und immer wieder vom "Wert" sprichst.

Ich spreche von komplett anderen Gründen, der "Wert" ist mir persönlich egal, viel zu subjektiv.

Klaus
31-03-2011, 16:11
Ich weiss, ich bin gemein, aber mir kommt bei sowas auch zumindest Verprügeln in den Sinn. In jedem Fall mit der Tat konfrontieren und der Person das Gefühl begreiflich machen dass sowas irgendwie nicht koscher ist. "Ich bin wütend" kann man auch sagen ohne dabei jemanden umzubringen, auch wenn's "nur" ein Tier ist. Den Schritt zum langen Schwein machen die meisten Gestörten dann sonst beim nächsten Versuch.

Lars´n Roll
31-03-2011, 16:40
Ich weiss, ich bin gemein, aber mir kommt bei sowas auch zumindest Verprügeln in den Sinn.

Nö. Das ist nicht gemein. Das ist vollkommen okay. Wer ohne Not und nur aus Spaß Tiere quält/umbringt hat mindestens mal dick auf die Fresse verdient.

Sich zu entblöden "ab ins KZ" zu rufen oder den Wert menschlichen Lebens mit dem von Tieren gleichzusetzen ist bescheuert, aber dass man wütend wird, wenn man sowas sieht, das ist normal.

alcudra
31-03-2011, 16:46
Das ist alles richtig, aus der Sicht eines Menschen und jetzt versuch Dich mal in eine neutrale Position zu versetzen (Ausserirdischer, Engel, Teufel oder was weiss ich was) und erkläre mir dann nochmal warum ein Mensch wertvoller sein soll als ein Tier?


Auch wenn ein paar aufschreien würden; zuerst ein Bauer und dann der König. (Bitte schachtechnisch und nicht an Menschen angelehnt verstehen.) Ich würde deshalb von Menschen gezüchtete Tierarten besseren Gewissens von einer außenstehenden Kraft auslöschen lassen als den Menschen.

Ich erkläre es kurz am Hund:
Für mich steht der Mensch in der Hierarchie über dem Hund, da er ihm befiehlt, durch Züchtung in sein Genpool eingreift und sein Essen bereitstellt und reguliert. Insgesamt werden sehr wichtige Lebensfunktionen des Hundes zu unserem Nutzen bestimmt.

Wenn die Entscheidung zwischen Mensch und Wolf wäre, wäre ich im Moment ratlos, aber hier wird ja fast nur von Mensch und Hund geredet.

Lars´n Roll
31-03-2011, 16:48
Aber höher entwickelt ist ja nicht gleich wertvoller.

Ich bzw. meine Familie haben auch nen Hund. Nen richtig tollen Wauwau mit spitzen Charakter den ich sehr gern habe.
Aber wenn mein Rexi und ein wildfremder Mensch in einem brennenden Haus sitzen und ich nur die Zeit habe, den Hund oder den Menschen zu retten, dann muss ich keinen Sekundenbruchteil überlegen.

Wenn jemand eher das Tier retten würde, als den Menschen, dann halte ich das in Bezug auf Charakter und sogar psychischer Gesundheit für gelinde gesagt besorgniserregend. Ich würde davon ausgehen, dass sich nur ein Psychopath so entscheiden würde.

Oogway
31-03-2011, 16:51
Das ist alles richtig, aus der Sicht eines Menschen und jetzt versuch Dich mal in eine neutrale Position zu versetzen (Ausserirdischer, Engel, Teufel oder was weiss ich was) und erkläre mir dann nochmal warum ein Mensch wertvoller sein soll als ein Tier?

Ich glaube, dass ich deine These verstanden habe, und ich habe deine Aussage nur als Ansatzpunkt für meine Erläuterungen verwendet. Ich wollte dir nicht widersprechen.

Für einen Außerirdischen wären Menschen evtl. wertvoller, weil die Menschen höhere "Sklavendienste" leisten könnten...so wie für uns wohl ein Pferd wertvoller ist als eine Ameise...Dann wäre der Wert nämlich wieder definiert durch den Bezug, den man zum anderen WEsen hat.
Einem reinen himmlischen Beobachter bzw. einem nur beobachtenden Außerirdischen wäre es egal, ob ein Mensch oder ein Hering stirbt.

Ich kann wie gesagt deinen Ansatz vollständig nachvollziehen. Ob Mensch oder Hund wäre dem Alien wahrscheinlich moralisch ziemlich egal...

Lars´n Roll
31-03-2011, 17:03
Für einen Außerirdischen wären Menschen evtl. wertvoller, weil die Menschen höhere "Sklavendienste" leisten könnten...so wie für uns wohl ein Pferd wertvoller ist als eine Ameise...

Ich hoffe doch, dass Außerirdische das menschliche Leben als wertvoll erachten würden, weil wir auch intelligente, empfindungsfähige und kulturschaffende Wesen sind und deshalb den angenommenen Vulkaniern und Klingonen gleichwertig.
Mit Womp Ratten oder Bantas würde das anders aus sehen - das sind nunmal Tiere, wenn auch von nem anderen Planeten. ;)

Amun-Ra
31-03-2011, 17:05
Ich hoffe doch, dass Außerirdische das menschliche Leben als wertvoll erachten würden, weil wir auch intelligente, empfindungsfähige und kulturschaffende Wesen sind und deshalb den angenommenen Vulkaniern und Klingonen gleichwertig.
Mit Womp Ratten oder Bantas würde das anders aus sehen - das sind nunmal Tiere, wenn auch von nem anderen Planeten. ;)

Ich denke eher an die aus Indepence Day :D

alcudra
31-03-2011, 17:08
Ich hoffe doch, dass Außerirdische das menschliche Leben als wertvoll erachten würden, weil wir auch intelligente, empfindungsfähige und kulturschaffende Wesen sind und deshalb den angenommenen Vulkaniern und Klingonen gleichwertig.
Mit Womp Ratten oder Bantas würde das anders aus sehen - das sind nunmal Tiere, wenn auch von nem anderen Planeten. ;)

Wenn die außerirdischen nur 2 mm große aber total mächtige Lebewesen wären, würde sie wohl die Ameisen oder andere staatenbildende Insekten uns bevorzugen. Die sind primitiver aber immerhin in der besseren Größenordnung.

Lars´n Roll
31-03-2011, 17:08
Ich denke eher an die aus Indepence Day :D

Die sind uns auch gleichwertig - aber nunmal der Feind und den bekämpft man. Nicht weil er weniger wert ist, sondern weil er eben der Feind ist, wie man das bei seinen Mitmenschen auch tut. ;)

F3NR1R
31-03-2011, 17:13
Und wie lautet das Fazit, aus ca 100 Posts(oder Postings?(Ist bestimmt die wichtigere Frage:D))

Lars´n Roll
31-03-2011, 17:14
Die sind primitiver aber immerhin in der besseren Größenordnung.

Na, dann werden die sicher vom kulturellen Austausch mächtig profitieren... schon mal mit ner Ameise gesprochen? :rolleyes:

Nach der Logik hätte Yoda wohl auch eher mit nem Rauhaardackel abgehangen statt Luke Skywalker unter seine Fittiche zu nehmen. Passt schließlich eher von der Größe her. :p

alcudra
31-03-2011, 17:20
Na, dann werden die sicher vom kulturellen Austausch mächtig profitieren... schon mal mit ner Ameise gesprochen? :rolleyes:

Nach der Logik hätte Yoda wohl auch eher mit nem Rauhaardackel abgehangen statt Luke Skywalker unter seine Fittiche zu nehmen. Passt schließlich eher von der Größe her. :p

Schonmal aufgefallen, dass es keinen einzigen Hund im Star-Wars-Universum gibt?
Das war wohl der Preis für die Überlichtgeschwindigkeit.

F3NR1R
31-03-2011, 17:23
http://2.bp.blogspot.com/_1sR-5M8j5Pc/TU0lhO3RZMI/AAAAAAAAAaM/ZdSkhxS9WVo/s1600/chewbacca-dog.jpg

Oogway
31-03-2011, 17:36
Ich hoffe doch, dass Außerirdische das menschliche Leben als wertvoll erachten würden, weil wir auch intelligente, empfindungsfähige und kulturschaffende Wesen sind und deshalb den angenommenen Vulkaniern und Klingonen gleichwertig.


Auch das wäre möglich:D, weil der Mensch eben dann von größerem Nutzen für die Außerirdischen ist, aber wenn die Außerirdischen gar nichts mit menschlischer Kultur und unserer "Intelligenz" anfangen könnten....Schon sonderbar, dass die Klingonen und Vulkanier so menschlich sind;)

Stell dir mal vor, das wären so Riesenalgen, die durch ne ARt Elektrizität kommunizieren und die mit unserem ganzen Kulturscheiß gar nix anfangen können und eben nur die ERde beobachten...Sollten sie hier landen, sind wir wahrscheinlich als die stärksten "Tiere" der Ansprechpartner oder Feind Nummer 1, aber dann sind die auch nicht mehr neutrale Beobachter....und darum ging es ja :)

Wie auch immer, wir haben keine Ahnung von den Interessen der Außerirdischen und ohne einen Bezug können wir auch den WErt der anderen Lebewesen für sie einfach nciht bestimmen. :cool:

Scorp1on King
31-03-2011, 17:47
interessant dass bei Tieren immer so ein Aufstand gemacht wird, ja man rottet sich gar zusammen (im Internetz sowieso sehr einfach), hatet um die Wette, und steigert sich in Mordfantasien rein.
Wenn aber wieder irgendeiner Kinder vergwaltigt und ermordet, dann is das halt so. Ich hab da noch nie von so einer großen Internethetze auf Kindermörder gehört.

Ich glaube diese Tierqäulervideos, beflügeln bei einigen die eigenen Gewaltphantasien.

:rolleyes:

Ich sehe das ein wenig anders!

Wenn es ein Video gäbe bei dem jemand kleine Baby aus nem Eimer in den Fluss schmeißt wäre ne noch viel größere Hetzerei da!
Du übertreibst...;)

Scorp1on King
31-03-2011, 17:51
"Dem Menschen" ???

Nur weil sie DIR so nahe stehen?

Andernorts isst man Hunde und Katzen ganz normal. Wieso auch nicht?

Wärs also was anderes, wenn die da "nur" Ratten ins Wasser geworfen hätte? Meinst du, da wäre die gleiche Welle der Empörung hochgeschlagen?

Nein, wäre natürlich nicht.



Die Menschen haben den Bezug zur Realität verloren.... man siehe das Drama um nen toten Eisbären, während in Japan hundertausende obdachlos geworden sind, und tausende Tote beklagt werden.

Und wie hier ein Drama veranstaltet wird, wegen ein paar toten Hunden.

Natürlich gehört sowas geahndet! Aber das mit dem Mord an Menschen zu vergleichen ist für mich pervers.
DA hast du wiederrum recht!

Allerdings frage ich mich grade wer den Gewaltfantasien hatte?
Habe bis jetzt nur da von Airstrike gelesen...Was ich auch übertrieben fand.

Hätte da jemand Schweinebabies in den Fluss geworfen hätte ich es genauso schlimm gefunden ;)

Lars´n Roll
31-03-2011, 18:17
Hätte da jemand Schweinebabies in den Fluss geworfen hätte ich es genauso schlimm gefunden ;)

Eben. Denn mit Essen spielt man nicht. :-§


Schon sonderbar, dass die Klingonen und Vulkanier so menschlich sind;)


Das wird in ner TNG Episode erklärt, wo sie Spuren von ner ururalten Zivilisation finden, die vor Schlachmichtotwievielenmilliarden Jahren ihre DNA Spuren im Alphaquadranten verteilt haben, wodurch impliziert wird, dass alles was da an Humanoiden rummrennt miteinander verwandt ist. ;)

Amun-Ra
31-03-2011, 19:27
Das wird in ner TNG Episode erklärt, wo sie Spuren von ner ururalten Zivilisation finden, die vor Schlachmichtotwievielenmilliarden Jahren ihre DNA Spuren im Alphaquadranten verteilt haben, wodurch impliziert wird, dass alles was da an Humanoiden rummrennt miteinander verwandt ist. ;)

http://gamesnet.vo.llnwd.net/o1/gamestar/objects/203629_main.jpg

:D:D

Lars´n Roll
31-03-2011, 19:30
Die in der Mitte ist doch lecker. Willkommen im 21. Jahrhundert, wo nerdig und **** sein sich nicht mehr ausschließt! :cooolll:

Scorp1on King
31-03-2011, 20:17
Eben. Denn mit Essen spielt man nicht. :-§





Eben!

Bei sowas könnt ich ausrasten :D
Und da Hunde auch zu meiner Leibspeise gehören regt es mich einfach auf!

Tori
31-03-2011, 21:16
Eben. Denn mit Essen spielt man nicht. :-§



Och... ich schon :p

Scorp1on King
31-03-2011, 21:17
Och... ich schon :p

Du seiest gelyncht! :D

n1ko
31-03-2011, 21:25
Eben!

Bei sowas könnt ich ausrasten :D
Und da Hunde auch zu meiner Leibspeise gehören regt es mich einfach auf!

und ich hab gedacht ich wäre der einzigste

Tori
31-03-2011, 21:28
Du seiest gelyncht! :D :D

Liegt in der Familie-mein Großvater war Pferdemetzger :cool:

Droom
01-04-2011, 00:06
Wenn jemand eher das Tier retten würde, als den Menschen, dann halte ich das in Bezug auf Charakter und sogar psychischer Gesundheit für gelinde gesagt besorgniserregend. Ich würde davon ausgehen, dass sich nur ein Psychopath so entscheiden würde.

Dann wird wohl bestimmt jeder 3.-5. Mensch ein Psychopath sein :ups:

Ist doch normal das man jemand/etwas das einem viel näher steht auch eher retten würde. Würdest du eher einen Fremden gesunden 25 jährigen retten oder deine alte kranke Mutter/Oma? Selbst wenn sie nicht mehr Zeugungsfähig ist (sprich unwichtiger für die Reproduzktion meiner Rasse) und wohl auch nicht mehr so lange leben wird wie der junge Mann, würde ich auf jeden Fall meine Mutter/Oma retten. Auch wenn es objektive Gründe gibt die eigentlich dagegen sprechen.

Du gehst viel zu sehr von dir selber aus und scheinst dein Weltbild für "das Richtige" zu halten und genau da machst du den Fehler. Viele Menschen handeln irrational (kommt ja auch immer auf den Blickwinkel an) und emotional, deswegen sind sie alle trotzdem noch lange nicht geisteskrank. Wir sind ja keine 100% rationalen Roboter und handeln oft einfach impulsartig (gerade in solchen Extremsituationen).

*Lars*
01-04-2011, 00:11
Habe das Video jetzt erst gesehen. Übel. Vielleicht schmeißt sie ja auch mal einer ins Wasser...

Lars´n Roll
01-04-2011, 00:17
Dann wird wohl bestimmt jeder 3.-5. Mensch ein Psychopath sein :ups:

Ich hoffe nicht... andererseits... there are times when not being human would be a source of inner pride (Zitat: Entombed - Full of Hell)


Ist doch normal das man jemand/etwas das einem viel näher steht auch eher retten würde.

JEMANDEN vs. ETWAS ist der Knackpunkt. Wir waren bei Mensch oder Tier, nicht bei bekanntem vs. fremder Mensch. Aber gut, wenn Du die Regeln änderst und es mir schwer machst, dann erlaube es mir, es mir etwas einfacher zu machen.


Würdest du eher einen Fremden gesunden 25 jährigen retten oder deine alte kranke Mutter/Oma? Selbst wenn sie nicht mehr Zeugungsfähig ist (sprich unwichtiger für die Reproduzktion meiner Rasse) und wohl auch nicht mehr so lange leben wird wie der junge Mann, würde ich auf jeden Fall meine Mutter/Oma retten. Auch wenn es objektive Gründe gibt die eigentlich dagegen sprechen.

Nehmen wir also lieber meine Mutter vs ein fremdes kleines Kind. Ich würde das Kind retten und meine Mutter würde es nicht anders wollen. Sie wäre im Gegenteil schwer enttäuscht von mir, wenn ich anders handeln würde.
Nein, das ist untertrieben... wenn wegen meiner Entscheidung ein kleines Kind verbrennen würde, würde sie mir so den ***** aufreißen, dass ich mir wünschen würde, selbst im Feuer geblieben zu sein...


Du gehst viel zu sehr von dir selber aus und scheinst dein Weltbild für "das Richtige" zu halten und genau da machst du den Fehler.

Den Vorwurf höre ich öfters. Tut mir leid. Ich habe halt meistens Recht. Kann ich nix für.


Viele Menschen handeln irrational (kommt ja auch immer auf den Blickwinkel an) und emotional, deswegen sind sie alle trotzdem noch lange nicht geisteskrank. Wir sind ja keine 100% rationalen Roboter und handeln oft einfach impulsartig (gerade in solchen Extremsituationen).

Wer ein Tier rettet und dafür einen Menschen sterben lässt ist scheiße im Kopf. Fvcking Punkt. Da gibt es nichts zu diskutieren.

Kraken
01-04-2011, 00:50
:D

Liegt in der Familie-mein Großvater war Pferdemetzger :cool:

Ich glaube nicht, dass ein Metzger mit dem Essen spielt ;)

Oder beziehst du dich drauf, dass ihr deutschen findet, Pferde essen wäre irgendwo verwerflich? Weil ich höre immer so lustige Vorwürfe und ernte grosses erstaunen, wenn ich von Pferdefilets schwärme :D


Dann wird wohl bestimmt jeder 3.-5. Mensch ein Psychopath sein :ups:


Nene, ich glaube nicht. Viele SAGEN sie würden ihren Hund retten, statt den Menschen. Aber das möcht' ich erstmal sehen! Ich glaub' nämlich nicht dran. Klar, kann man nicht beweisen. Aber die allermeisten Menschen sind unfähig, sich selbst korrekt einzuschätzen, udn schmeissen dann schnell mit Behauptungen um sich wie "Ich würde meinen Hund retten, statt den Menschen" oder auch "Wenn ich den in die Finger kriegte, würde ich ihn töten"

Das ist meist nur leeres Gewäsch, welches aus einem verzerrten Selbstbild entsteht :)

Lars´n Roll
01-04-2011, 01:02
Aber die allermeisten Menschen sind unfähig, sich selbst korrekt einzuschätzen, udn schmeissen dann schnell mit Behauptungen um sich wie "Ich würde meinen Hund retten, statt den Menschen" oder auch "Wenn ich den in die Finger kriegte, würde ich ihn töten"


Eben. Ich dagegen weiß ganz genau: Ich rette den Menschen und sobald ich ihn in den Fingern habe töte ich ihn! :D

Lars´n Roll
01-04-2011, 01:25
Oder beziehst du dich drauf, dass ihr deutschen findet, Pferde essen wäre irgendwo verwerflich? Weil ich höre immer so lustige Vorwürfe und ernte grosses erstaunen, wenn ich von Pferdefilets schwärme :D


Er bezieht sich darauf, dass die Enkelkinder mit den Pferden spielen, so wie ich mit den Hasen die mein Großvater und Vater später mal geschlachtet haben und die dann auf unseren Tellern landeten.
Ansonsten essen wir Deutschen alles, was nicht schnell genug wegläuft oder sich hinter hohen Bergen versteckt. :teufling:

bluemonkey
01-04-2011, 02:28
Die in der Mitte ist doch lecker.

Ist das 'ne Frau oder ein Junge?

Ich tendiere da eher zu den Protagonistinnen, die ein Spannungfeld zwischen ihrem kühlen rationalen Auftreten und der sexuellen Austrahlung ihrer zur Schau getragenen Weiblichkeit erzeugen.

"Sie werden assimiliert, Widerstand ist zwecklos" :p

http://bocktherobber.com/uploads/2009/03/JeriRyan-2.jpghttp://scifi.soentertain.me/gallery/wp-content/uploads/2011/01/s3cast24.jpg

Soju
01-04-2011, 02:29
Was macht einen Menschen besser oder wertvoller als ein Tier?

Tiere sind Nahrung....ALLE Tiere, glaub mir, ich weiss wovon ich rede :D

Hund schmeckt uebrigens nicht wirklich toll, zumindest nicht so zubereitet wie er mir bisher vorgesetzt wurde.

Soju
01-04-2011, 02:38
Manchmal find ich die Unterschiede in der Wahrnehmung zu Tieren interressant. In der Familie meiner Frau (Chinesin) gab es einen Hund, der geworfen hat. Und was haben die gemacht nachdem die nicht alle Welpen losgeworden sind und einige so gross waren dass die zu viel gefressen haben (abgesehen von dem Platzproblem)?....Sie haben die letzten 3 geschlachtet und teilweise selber gegessen und den Rest an Nachbarn verschenkt.

Ist das nun verkehrt?

bluemonkey
01-04-2011, 03:13
Nehmen wir also lieber meine Mutter vs ein fremdes kleines Kind. Ich würde das Kind retten und meine Mutter würde es nicht anders wollen. Sie wäre im Gegenteil schwer enttäuscht von mir, wenn ich anders handeln würde.
Nein, das ist untertrieben... wenn wegen meiner Entscheidung ein kleines Kind verbrennen würde, würde sie mir so den ***** aufreißen, dass ich mir wünschen würde, selbst im Feuer geblieben zu sein...

Wenn Deine Mutter wg. Diabetes Insulin oder wg. Arthrose ein küntliches Hüftgelenk benötigte, würde sie dann wollen, dass mit dem Geld, was das kostet, lieber kranke Kinder in Entwicklungsländern gerettet werden?
Es gibt in Deutschland Leute, die mehr Geld für ihren Hund ausgeben, als andere, ebenfalls in Deutschland, für ihre Kinder zur Verfügung haben.

Welchen Wert hat, von angeborenen Instinkten und sozialem Druck mal abgesehen, für mich ein fremdes Kind, das ich nie, oder nur einmal in meinem Leben sehe?

pro Minute werden im Schnitt ca. 260 Kinder geboren und 113 Menschen sterben.
Merk ich nix davon.
Das nimmt Dimensionen an, wo der Vermehrungsinstinkt der Arterhaltung bzw. dem Wohlergehen der Artgenossen zuwider läuft.

Poodwaddle 2011 World Clock (http://www.poodwaddle.com/clocks/worldclock/)

bluemonkey
01-04-2011, 03:23
Ist das nun verkehrt?

nein, schlau, ökonomisch, aber "herzlos":p

früher wurden auch bei uns überflüssige kleine Kätzchen und Hündchen durchaus getötet.
Heute findet man es humaner, die potentiellen Eltern zu kastrieren.
Von manchen ersäuft, von anderen mit der Axt erschlagen.
Nicht wenige Tiere werden wohl zur Urlaubszeit ausgesetzt und dann eventuell im Tierheim getötet. Da macht man sich nicht selbst die Finger schmutzig.

*Lars*
01-04-2011, 03:28
Ist das nun verkehrt?

Ich sehe schon einen Unterschied zwischen einer Schlachtung und dem Ertränken eines Hundes.

Lars´n Roll
01-04-2011, 04:34
Ist das 'ne Frau oder ein Junge?

Ich tendiere da eher zu den Protagonistinnen, die ein Spannungfeld zwischen ihrem kühlen rationalen Auftreten und der sexuellen Austrahlung ihrer zur Schau getragenen Weiblichkeit erzeugen.


Du Schwätzer! :D Du stehst, pardon, Du tendierst zu Frauen mit großen Hupen und das ist alles! :D


Wenn Deine Mutter wg. Diabetes Insulin oder wg. Arthrose ein küntliches Hüftgelenk benötigte, würde sie dann wollen, dass mit dem Geld, was das kostet, lieber kranke Kinder in Entwicklungsländern gerettet werden?
Es gibt in Deutschland Leute, die mehr Geld für ihren Hund ausgeben, als andere, ebenfalls in Deutschland, für ihre Kinder zur Verfügung haben.

Welchen Wert hat, von angeborenen Instinkten und sozialem Druck mal abgesehen, für mich ein fremdes Kind, das ich nie, oder nur einmal in meinem Leben sehe?


Angeborene Instinke und sozialer Druck sind ein gutes Stichwort, aber bei dem konkreten Beispiel gehts noch sehr viel weiter.
Lass mich das Zitat bemühen, dass Stalin zugeschrieben wird. Du weißt wohl was ich meine: 10 Tote = Tragödie, 1000000 = Statistik.
Es ist, nicht nur für mich, sondern für JEDEN Menschen etwas vollkommen anderes, ob ein direkt greifbares Kind dass ich durch direkte Handlung retten kann in Lebensgefahr schwebt, oder ob irgendwo an irgendeinem Ort ein gesichtsloses Kind verhungert.
Nein, ich spende nicht all mein Geld für die 3. Welt. Ja, wenn ein Mensch direkt neben mir in Lebensgefahr schwebt riskiere ich mein Leben um ihm zu helfen. Das ist nicht hypothetisch, ich habe sowas schon getan.

Es ist eben etwas anderes wenn es vor Deiner Nase passiert. Wenn es unmittelbar ist.

Efreet
01-04-2011, 06:23
Ja, wenn ein Mensch direkt neben mir in Lebensgefahr schwebt riskiere ich mein Leben um ihm zu helfen. Das ist nicht hypothetisch, ich habe sowas schon getan.

Es ist eben etwas anderes wenn es vor Deiner Nase passiert. Wenn es unmittelbar ist.

Was man natürlich auch wieder von zwei Seiten ansehen kann.
Macht man es, um jemandem zu helfen, oder geht es darum sich selbst keine Vorwürfe machen zu müssen? Also letzendlich doch wieder ein egoistischer Akt, mit dem "Nebenresultat" jemandem geholfen zu haben.
(Ich ich will damit nicht deine Tat herunterspielen, oder behaupten, dass du so gehandelt hast)

Für mich ist eigentlich "nur" die Tötungsart dieser Hunde zu verurteilen.
Ertrinken ist jetzt nicht unbedingt die schönste Art.
Aber niemand kennt die Umstände, aus welcher diese Person gehandelt hat.
Haben die einen grossen Hof mit Hunden und können nicht noch mehr Hunde durchfüttern?
Letzendlich ist es schade um die Hunde, und das Mädchen tut mir leid, dass sie anscheinend solche Freude dabei empfindet und davon ein Video zu machen.


Ich möchte nicht all zu sehr auf Mensch vs. Tier eingehen.
Das würde alle Limiten sprengen.
Ich kann nur so viel sagen, dass es prinzipiell auf die emotionale Verbundenheit mit dem Wesen ankommt. Egal ob es nun ein Mensch, Hund , Katze, Maus oder Schnabeltier ist.

Ich denke, dass kaum ein Lebewesen auf diesem Planeten, sich dem natürlichen Arterhaltungstrieb, so entzogen hat, wie der Mensch.
Die These, dass der Mensch immer einem Menschen vorzieht, auch wenn keine emotionale Bindung besteht, halte ich für nicht korrekt.

Ceofreak
01-04-2011, 08:00
Ich sehe schon einen Unterschied zwischen einer Schlachtung und dem Ertränken eines Hundes.

Allerdings. Sollen die Frau mal n bischen Waterboarden das sie mal n Gefühl dafür bekommt wie geil sowas is.

Amun-Ra
01-04-2011, 08:43
Er bezieht sich darauf, dass die Enkelkinder mit den Pferden spielen, so wie ich mit den Hasen die mein Großvater und Vater später mal geschlachtet haben und die dann auf unseren Tellern landeten.
Ansonsten essen wir Deutschen alles, was nicht schnell genug wegläuft oder sich hinter hohen Bergen versteckt. :teufling:

Also bei Hoden und Augen tut ihr euch irgendwie schwer. Andererseits habt ihr auch die Maikäfersuppe erfunden :D
Maikäfersuppe ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Maik%C3%A4fersuppe)
Schade das hier so wenige leben, aber wenn ich mal zur rechten Zeit in der alten Heimat bin koch ich mir auch so eine.

Schwammal
01-04-2011, 10:38
Ich sehe schon einen Unterschied zwischen einer Schlachtung und dem Ertränken eines Hundes.

So ist es, deswegen kann ich auch Krakens Vergleich mit Ratten nicht nachvollziehen. Es ist ein Unterschied ob ich ein Tier aus reinem Vergnügen töte oder weil ich es essen will/es ein Schädling ist. Tiere zu quälen ist dann noch mal was andres als sie nur zu töten, so jemanden wünsche ich alles schlechte.
Und meiner Meinung lassen sich Lebewesen auch nicht in Klassen einteilen und nach ihren Wert ordnen. Natürlich ist geht mir die eigene Familie über alles, es ist halt mein Blut sag ich mal. Und Freunde, unsere Hunde usw. ebenso, zu denen hab ich ne Beziehung. Aber ob jetzt ein Mensch oder Hund (den ich nicht kenne) sinnlos gequält werden ist mir egal, ich finde beides verabscheuungswürdig und mir würden beide leid tun...

re:torte
01-04-2011, 10:48
die Einordnung als Schädling ist da aber Subjektiv. Grundsätzlich kann ich Krakens Beispiel nachvollziehen.

Schwammal
01-04-2011, 11:08
Wieso? Ein Tier das mir schadet und keinen Nutzen hat ist meiner Meinung nach ein Schädling (gibt auch Menschliche aber die mein ich nich:D) und muss vom Mensch dezimiert werden wenn's die Natur nicht mehr hinbringt. Ich find es ok Ratten und Tauben z.B. zu töten wenn es sein muss, auch wenn man sie nicht essen kann/will. Dann sollte es aber schnell gehen.

Kraken
01-04-2011, 11:11
Wieso? Ein Tier das mir schadet und keinen Nutzen hat ist meiner Meinung nach ein Schädling (gibt auch Menschliche aber die mein ich nich:D) und muss vom Mensch dezimiert werden wenn's die Natur nicht mehr hinbringt. Ich find es ok Ratten und Tauben z.B. zu töten wenn es sein muss, auch wenn man sie nicht essen kann/will. Dann sollte es aber schnell gehen.

Dann sind diese Hunde aber wahrscheinlich auch Schädlinge ;)

Die stehen im Weg rum, kosten Geld für Futter, scheisse überall hin -> weg damit

*Azrael*
01-04-2011, 11:12
Du Schwätzer! :D Du stehst, pardon, Du tendierst zu Frauen mit großen Hupen und das ist alles! :D



Angeborene Instinke und sozialer Druck sind ein gutes Stichwort, aber bei dem konkreten Beispiel gehts noch sehr viel weiter.
Lass mich das Zitat bemühen, dass Stalin zugeschrieben wird. Du weißt wohl was ich meine: 10 Tote = Tragödie, 1000000 = Statistik.
Es ist, nicht nur für mich, sondern für JEDEN Menschen etwas vollkommen anderes, ob ein direkt greifbares Kind dass ich durch direkte Handlung retten kann in Lebensgefahr schwebt, oder ob irgendwo an irgendeinem Ort ein gesichtsloses Kind verhungert.
Nein, ich spende nicht all mein Geld für die 3. Welt. Ja, wenn ein Mensch direkt neben mir in Lebensgefahr schwebt riskiere ich mein Leben um ihm zu helfen. Das ist nicht hypothetisch, ich habe sowas schon getan.

Es ist eben etwas anderes wenn es vor Deiner Nase passiert. Wenn es unmittelbar ist.

Steinigt mich von mir aus aber manchmal hätte da ein fremder bessere Chancen als jemand den ich kenne, sollte ich denjenigen nicht ab können ist mir egal was mit dem passiert, einen Fremden kenne ich nicht, da würde ich wahrscheinlich eher eingreifen, egal worum es geht.

re:torte
01-04-2011, 11:21
Dann sind diese Hunde aber wahrscheinlich auch Schädlinge ;)

Die stehen im Weg rum, kosten Geld für Futter, scheisse überall hin -> weg damit

manche Exemplare (meiner z.B.) haben auch enorm hohe Abgaswerte und sind nicht gerade geruchsneutral.

Schwammal
01-04-2011, 11:22
Dann sind diese Hunde aber wahrscheinlich auch Schädlinge ;)

Die stehen im Weg rum, kosten Geld für Futter, scheisse überall hin -> weg damit
Das sie Geld und Futter kosten ist Sache des Besitzers, manche Leute halten ja auch Ratten, diese sind dann für mich auch keine Schädlinge. Wenn der Hund in der öffentlichkeit scheisst muss es normalerweise der Besitzer entfernen.
Herrenlose und wildernde Hunde könnte man dagegen als Schädling bezeichnen, da geb ich dir recht.
Aber ich glaub ganz habt ihr mich noch nicht verstanden: Auch wenn ein Tier getötet werden muss, weil es z.B. ein Schädling ist, finde ich es nicht ok wenn es gequält wird, das ist unnötig! Mir egal ob jetzt Hund, Ratte oder was weiß ich, leiden soll es nicht...

Kraken
01-04-2011, 11:35
Das sie Geld und Futter kosten ist Sache des Besitzers, manche Leute halten ja auch Ratten, diese sind dann für mich auch keine Schädlinge. Wenn der Hund in der öffentlichkeit scheisst muss es normalerweise der Besitzer entfernen.
Herrenlose und wildernde Hunde könnte man dagegen als Schädling bezeichnen, da geb ich dir recht.

Wenn ein Hund Welpen kriegt, und ich die nicht will, sind das folglich Schädlinge, ganz einfach.



Aber ich glaub ganz habt ihr mich noch nicht verstanden: Auch wenn ein Tier getötet werden muss, weil es z.B. ein Schädling ist, finde ich es nicht ok wenn es gequält wird, das ist unnötig! Mir egal ob jetzt Hund, Ratte oder was weiß ich, leiden soll es nicht...

Nö, DAS klang vorhin noch GANZ anders:


So ist es, deswegen kann ich auch Krakens Vergleich mit Ratten nicht nachvollziehen. Es ist ein Unterschied ob ich ein Tier aus reinem Vergnügen töte oder weil ich es essen will/es ein Schädling ist.

Wenn ich Schädling aus reinem Vergnügen töte?

Darum ging's.... was wenn sie mit einem "huuuuiiiii" Ratten und Kröten in den Fluss geworfen hätte? Die Empörung wäre nichtmal halb so gross, falls überhaupt vorhanden.



Und meiner Meinung lassen sich Lebewesen auch nicht in Klassen einteilen und nach ihren Wert ordnen. Natürlich ist geht mir die eigene Familie über alles, es ist halt mein Blut sag ich mal. Und Freunde, unsere Hunde usw. ebenso, zu denen hab ich ne Beziehung. Aber ob jetzt ein Mensch oder Hund (den ich nicht kenne) sinnlos gequält werden ist mir egal, ich finde beides verabscheuungswürdig und mir würden beide leid tun...

Das ist ziemlich sicher blabla, ein theoretisches Konstrukt entstanden daraus, dass für dich beides so unglaublich weit weg ist.

Wenn du vor einem Menschen stehst, der gequält wird, wird dich das immer mehr mitnehmen, als das Gleiche bei einem Hund!

Ein überfahrener Hund am Strassenrand entlockt ein "Oh nein!! Der arme Hund :(" während ein überfahrener Mensch am Strassenrand eine Entdeckung ist, die viele Menschen schockiert zurücklässt, und psychologische Betreuung nötig macht.

Amun-Ra
01-04-2011, 11:42
Darum ging's.... was wenn sie mit einem "huuuuiiiii" Ratten und Kröten in den Fluss geworfen hätte? Die Empörung wäre nichtmal halb so gross, falls überhaupt vorhanden.




Vor allem deshalb nicht weil beide prima Schwimmer sind :p

Schwammal
01-04-2011, 11:55
Vor allem deshalb nicht weil beide prima Schwimmer sind :p
Kamst mir zuvor :D


Wenn ich Schädling aus reinem Vergnügen töte?
Von mir aus kannste auch Kammerjäger sein und Spaß an deinem Job haben wenn du die Tiere schnell abmurkst.


Das ist ziemlich sicher blabla, ein theoretisches Konstrukt entstanden daraus, dass für dich beides so unglaublich weit weg ist.

Genau, weil es weit weg ist. Bei uns in der Schule ging mal ein Hinrichtungsvideo um, ich fand es schockierend und war entsetzt. Aber auch nicht mehr als wie bei diesem Hund, war weit weg, kannte ich nicht. Wenn man den Menschen gekannt hätte, mit ihm geredet hätte wärs ja schon wieder was persönliches.

Kraken
01-04-2011, 12:06
Genau, weil es weit weg ist. Bei uns in der Schule ging mal ein Hinrichtungsvideo um, ich fand es schockierend und war entsetzt. Aber auch nicht mehr als wie bei diesem Hund, war weit weg, kannte ich nicht. Wenn man den Menschen gekannt hätte, mit ihm geredet hätte wärs ja schon wieder was persönliches.

Echt?

Das finde ich... krank! :wuerg:

Hast du schonmal getötet? Ich meine ein grösseres Säugetier, oder hast du jemanden sterben sehen.. oder zumindest einen Hund oder so?

Was ist dein Bezug zum Tod? Kennst du den wie die meisten nur aus Fernseen und Erzählungen, oder kennst du ihn?

Diese Hundesache lässt mich weitgehend kalt, ich finde es nicht richtig, diese Hund so grausam zu töten, und den perversen Spass den sie dran hat, finde ich auch krank.

Mehr aber nicht.

Aber wenn ich Videos sehe auf denen ein Mensch STIRBT, der Familie hatte, geliebt wurde, der Angst hat, und so weiter.... dann berührt mich das doch sehr, und lässt mich nicht los.

Amun-Ra
01-04-2011, 12:09
Aber wenn ich Videos sehe auf denen ein Mensch STIRBT, der Familie hatte, geliebt wurde, der Angst hat, und so weiter.... dann berührt mich das doch sehr, und lässt mich nicht los.

Und wenn du siehst wie Gaddafi stirbt? :D

Kraken
01-04-2011, 12:11
Und wenn du siehst wie Gaddafi stirbt? :D

Würde mich vermutlich in positiver Weise ser berühren :D

Gast
01-04-2011, 12:19
Ratten sind keine Schädlinge. Ohne Ratten die Tonnen von Müll fressen, würde Paris z.B. Schon lange in seinem eigenem Dreck versinken.

Droom
01-04-2011, 12:20
Ein überfahrener Hund am Strassenrand entlockt ein "Oh nein!! Der arme Hund :(" während ein überfahrener Mensch am Strassenrand eine Entdeckung ist, die viele Menschen schockiert zurücklässt, und psychologische Betreuung nötig macht.

Ich "durfte" in meinen Leben nun schon 3 mal einen Toten Menschen sehen. Einer ist von nem hohen Geländer gefallen, ein anderer von nem hohen Haus gesprungen und wiederum ein anderer war ein alter Mann der wohl an Herzversagen gestorben ist. Die Stimmung war zwar jedes Mal ziemlich gedrückt und ein leicht komisches Gefühl machte sich breit, aber es war weit davon entfernt mir den Schlaf zu rauben oder es notwendig zu machen zu nem Psychologen zu gehen. War nach einigen Minuten ohne Sichtkontakt recht schnell wieder vergessen.

Hab sogar nen Arbeitskollegen der auf die Bahn gewartet hat, während der Typ der neben ihm saß aufsprang und vor die ankommende Bahn gesprungen ist. Und ihm hat es nichts ausgemacht, da es ja kein Unglück war bzw der Typ ist ja nicht vor die Bahn gefallen sondern es war sein eigener Wille und sein Recht, sein eigenes Leben zu beenden (so der Gedankengang meines Kollegen). Laut seiner Aussage war sogar das zweite was er gedacht hat "Scheiße, wie komme ich jetzt ohne Bahn nach Hause".

Daher hat das nicht immer was mit extrem verzerrter Selbstwahrnehmung zu tun, sondern ist einfach individuell SEHR verschieden und hängt immer komplett vom Blickwinkel ab.




JEMANDEN vs. ETWAS ist der Knackpunkt. Wir waren bei Mensch oder Tier, nicht bei bekanntem vs. fremder Mensch.
Mir ging es eher darum um rationale Gründe vs. emotionale Gründe. Darum ist die Oma/Mutter auch krank (Nachteil: kürzeres Leben) und nicht mehr Zeugungsfähig(Nachteil keine Reproduktionsfähigkeit mehr für die eigene Rasse).

Aber auch so ist für mich ein Hund schon eine gewisse Art von Familienmitglied und daher eher ein jemand als ein etwas (wie der Fernseher oder der Küchentisch)



Den Vorwurf höre ich öfters. Tut mir leid. Ich habe halt meistens Recht. Kann ich nix für.

Klar das du deiner Meinung nach meistens recht hast, das denkt wohl jeder Mensch von sich ;)



Wer ein Tier rettet und dafür einen Menschen sterben lässt ist scheiße im Kopf. Fvcking Punkt. Da gibt es nichts zu diskutieren.

Hitler vs. Hundewelpen, wen würdest du retten? :D
Will sagen man kann nicht immer alles so verallgemeinern.Muss ja jetzt auch nicht Hitler sein, sondern nur nen Hund den du liebst und nen Mensch den du hasst.



Nene, ich glaube nicht. Viele SAGEN sie würden ihren Hund retten, statt den Menschen. Aber das möcht' ich erstmal sehen! Ich glaub' nämlich nicht dran. Klar, kann man nicht beweisen. Aber die allermeisten Menschen sind unfähig, sich selbst korrekt einzuschätzen, udn schmeissen dann schnell mit Behauptungen um sich wie "Ich würde meinen Hund retten, statt den Menschen" oder auch "Wenn ich den in die Finger kriegte, würde ich ihn töten"

Da kannst du sogar recht haben. Viele würden wohl den Menschen retten, aber wohl auch da dieser viel schrecklicher und lauter Schreien kann. Nach Aussagen von Feuerwehrmännern sollen die Schreie verbrennender Menschen ja so ziemlich das schlimmste sein was man hören kann.
Dies aktiviert dann wohl viel stärker die menschlichen Spiegelneuronen (sorgen für Empathie), sodass man sich wohl schon eher für den Menschen entscheiden wird.

Kraken
01-04-2011, 12:33
Ich "durfte" in meinen Leben nun schon 3 mal einen Toten Menschen sehen. Einer ist von nem hohen Geländer gefallen, ein anderer von nem hohen Haus gesprungen und wiederum ein anderer war ein alter Mann der wohl an Herzversagen gestorben ist. Die Stimmung war zwar jedes Mal ziemlich gedrückt und ein leicht komisches Gefühl machte sich breit, aber es war weit davon entfernt mir den Schlaf zu rauben oder es notwendig zu machen zu nem Psychologen zu gehen.

Krass.

Aber mal ehrlich... ein toter Hund hätte dich weniger mitgenommen, oder?


Daher hat das nicht immer was mit extrem verzerrter Selbstwahrnehmung zu tun, sondern ist einfach individuell SEHR verschieden und hängt immer komplett vom Blickwinkel ab.

Das ist klar... aber ich finde eben, dass das nur jemand beurteilen kann, der WEISS was der Tod ist, der damit zu tun hatte.

Tote Tiere habe ich schon zu Hauf gesehen, und selbst schon getötet. Einen "toten" Menschen auch schon, und da hielt sich mein Mitleid in Grenzen, wer mit dem Feuer spielt kommt darin um. Ich mache Anführungszeichen, weil sei den Typen anschliessend wiederbeleben konnten, wenn auch die Mordkommission da schon auf Platz war.

Klar, ich brauche auch keine Betreuung, ich schrieb, dass es manchen eben so geht, aber der Tod eines Menschen berührt mich dann doch mehr, als der Tod eines x-beliebigen tieres.



Da kannst du sogar recht haben. Viele würden wohl den Menschen retten, aber wohl auch da dieser viel schrecklicher und lauter Schreien kann. Nach Aussagen von Feuerwehrmännern sollen die Schreie verbrennender Menschen ja so ziemlich das schlimmste sein was man hören kann.
Dies aktiviert dann wohl viel stärker die menschlichen Spiegelneuronen (sorgen für Empathie), sodass man sich wohl schon eher für den Menschen entscheiden wird.

Hunde schreien und brüllen auch.... aber das Geschrei von Menchen weckt eben mehr Empathie, als ähnliche Geräusche von anderen Tieren.

Schwammal
01-04-2011, 12:42
Echt?

Das finde ich... krank! :wuerg:

Hast du schonmal getötet? Ich meine ein grösseres Säugetier, oder hast du jemanden sterben sehen.. oder zumindest einen Hund oder so?

Was ist dein Bezug zum Tod? Kennst du den wie die meisten nur aus Fernseen und Erzählungen, oder kennst du ihn?

Diese Hundesache lässt mich weitgehend kalt, ich finde es nicht richtig, diese Hund so grausam zu töten, und den perversen Spass den sie dran hat, finde ich auch krank.

Mehr aber nicht.

Aber wenn ich Videos sehe auf denen ein Mensch STIRBT, der Familie hatte, geliebt wurde, der Angst hat, und so weiter.... dann berührt mich das doch sehr, und lässt mich nicht los.
Das größte Säugetier das ich getötet hab war eine Maus die wir als Kinder in einer Falle gefunden hatten, sonst wollte sie keiner erschlagen und ich konnte sie nicht leiden sehen. Einen unserer Welpen hätte ich genauso getötet wenn der Tierarzt nicht endlich gekommen wäre, der wurde mit offenen Rücken geboren. Sonst würde es mir nie einfallen zu töten, von der Nahrungsbeschaffung und Ungeziefer mal abgesehen.

Welchen Bezug ich sonst hab?
Eigentlich den den wohl jeder hat, hab einige Verwandte, Bekannte und Freunde verloren, Autounfälle, Krebs, Selbstmord.
Dabei war ich nur einmal, ein Zug in dem wir saßen hat ne alte Frau erwischt, wir witzelten noch das wir wohl nen Vogel erwischt hätten als Federn am Fenster vorbeisegelten aber es war wohl ihre Daunenjacke. Da macht man sich dann schon mehr Gedanken als bei nem Hund, muss ich zugeben. Vor allem für alte Leute und Kinder empfinde ich viel Mitgefühl, liegt wohl dran dass sie schutzbedürftig sind. Sonst hätt ich gesagt selbst schuld, da hätten mir die hinterbliebenen mehr leid getan...

Kraken
01-04-2011, 12:45
Dabei war ich nur einmal, ein Zug in dem wir saßen hat ne alte Frau erwischt, wir witzelten noch das wir wohl nen Vogel erwischt hätten als Federn am Fenster vorbeisegelten aber es war wohl ihre Daunenjacke. Da macht man sich dann schon mehr Gedanken als bei nem Hund, muss ich zugeben.

Eben doch :)



allem für alte Leute und Kinder empfinde ich viel Mitgefühl, liegt wohl dran dass sie schutzbedürftig sind. Sonst hätt ich gesagt selbst schuld, da hätten mir die hinterbliebenen mehr leid getan...

Komisch.. alte Leute berühren mich weniger.. alte Leute sollen ja auch irgendwann mal sterben.

Je jünger, desto schlimmer finde ich es! einen 30 jährigen sterben zu sehen, oder vom Tod zu hören, berührt mich einiger mehr, als wenn ein 80 jähriges Ömi stirbt, in zweiterem Falle habe ich dann tatsächlich "nur" Mitgefühl mit dem Hinterbliebenen.

Schwammal
01-04-2011, 13:01
Naja die Oma war wohl verwirrt, ging die Schienen entlang und hat den Zug nicht gehört. Bei sowas tut sich in mir einfach der Beschützerinstinkt auf und irgendwie nimmt mich dass dann auch mehr mit wenn jemand hilf/wehrlos ist.
Ansonsten bin ich deiner Meinung, ich finde es auch tragisch wenn jemand zu früh stirbt. Deswegen ess ich aber auch ungern Kalb oder Fohlen, auch wenns saugeil schmeckt:D

Lars´n Roll
01-04-2011, 13:16
Was man natürlich auch wieder von zwei Seiten ansehen kann.
Macht man es, um jemandem zu helfen, oder geht es darum sich selbst keine Vorwürfe machen zu müssen? Also letzendlich doch wieder ein egoistischer Akt, mit dem "Nebenresultat" jemandem geholfen zu haben.


Da ist sicher was dran, aber mir ging es ja nicht darum hier einen reinen Altruismus zu propagieren.


Und ihm hat es nichts ausgemacht, da es ja kein Unglück war bzw der Typ ist ja nicht vor die Bahn gefallen sondern es war sein eigener Wille und sein Recht, sein eigenes Leben zu beenden (so der Gedankengang meines Kollegen). Laut seiner Aussage war sogar das zweite was er gedacht hat "Scheiße, wie komme ich jetzt ohne Bahn nach Hause".

Daher hat das nicht immer was mit extrem verzerrter Selbstwahrnehmung zu tun, sondern ist einfach individuell SEHR verschieden und hängt immer komplett vom Blickwinkel ab.

Das ging mir auch schon so, also, dass ich mich wegen nem Selbstmörder geärgert habe, weil deshalb der Zug nicht weiterfahren konnte. Aber bei dem Beispiel gabs ja auch keine Chance daran etwas zu ändern bzw. dem Menschen zu helfen. Das Kind ist in den Brunnen gefallen und wenn ich nix über die Person weiß, dann belastet mich das auch nicht so sehr.



Mir ging es eher darum um rationale Gründe vs. emotionale Gründe. Darum ist die Oma/Mutter auch krank (Nachteil: kürzeres Leben) und nicht mehr Zeugungsfähig(Nachteil keine Reproduktionsfähigkeit mehr für die eigene Rasse).

Mir ging es allerding gar nicht ums kühle Abwägen sondern um ein gewisses Wertesystem, dass ich vertrete und dass ich für ziemlich konsenfähig in der Gesellschaft halte. Die amerikanische Unanhängigkeitserklärung beginnt mit den Worten "We hold these truths to be self-evident...". So isses mit der Aussage dass ein Mensch grundsätzlich wertvoller als ein Tier ist, dass ein Säugetier wertvoller als ein Insekt ist... sowas weiß ein normal sozialisierter Mensch einfach, wie man auch ohne moralphilosophischen Background oder Jurastudium weiß, dass es falsch ist, durchs Land zu ziehen und zu brandschatzen, plündern und vergewaltigen.


Aber auch so ist für mich ein Hund schon eine gewisse Art von Familienmitglied und daher eher ein jemand als ein etwas (wie der Fernseher oder der Küchentisch)

Auch das wird der "normale" Mensch wohl unterschreiben.


Klar das du deiner Meinung nach meistens recht hast, das denkt wohl jeder Mensch von sich ;)

:D


Hitler vs. Hundewelpen, wen würdest du retten? :D
Will sagen man kann nicht immer alles so verallgemeinern.Muss ja jetzt auch nicht Hitler sein, sondern nur nen Hund den du liebst und nen Mensch den du hasst.

Du weißt ja, es geht ums grundsätzliche... wenn wir nen Fall konstruieren, wo die Person ein furchtbarer Mensch ist, von dem man weiß, dass er seine Frau ständig übelst verprügelt und sein Kind missbraucht, dann rette ich eher den 6er Bier aus dem Kühlschrank, aber das is ja nicht der Knackpunkt.

Amun-Ra
01-04-2011, 13:23
Ich "durfte" in meinen Leben nun schon 3 mal einen Toten Menschen sehen. Einer ist von nem hohen Geländer gefallen, ein anderer von nem hohen Haus gesprungen und wiederum ein anderer war ein alter Mann der wohl an Herzversagen gestorben ist. Die Stimmung war zwar jedes Mal ziemlich gedrückt und ein leicht komisches Gefühl machte sich breit, aber es war weit davon entfernt mir den Schlaf zu rauben oder es notwendig zu machen zu nem Psychologen zu gehen. War nach einigen Minuten ohne Sichtkontakt recht schnell wieder vergessen.



Ich hab ne Zeitlang auf dem Gottesacker gearbeitet. Ich muss schon sagen dass es sehr unterschiedlich ist wie man drauf reagiert. Das hängt ganz vom Zustand der Leiche ab.
Wenn eine Omi friedlich im Schlaf gestorben ist, dann ists das zwar etwas traurig und eine komische athmospähre wenn du ganz alleine die Leichenhalle vorbereiten musst mit dem toten der da vorne offen liegt, aber echt nicht weiter schlimm.
Hat man aber ne Wasserleiche oder nen Typen der zwei Wochen in seiner Wohnung gelegen hat geht das schon viel mehr an die Substanz.
Auch jung verstorbene nehmen einen ganz anders mit.
Kinder hat es gottseidank zu meiner Zeit nicht gegeben.

Auf der anderen Seite stumpft der dauernde Kontakt damit auch ab. Irgendwann muss man halt die 30 jahre alte Leiche mit dem Haken aus dem Loch ziehen, oder was abtrennen damit man überhaupt dran kommt. Das macht einem auch nix weiter aus.
Unsere Gesellschaft ist ja aber ein anderes Extrem, da wird der Tod "outgesourced" wie das so schön auf neudeutsch heißt. Nix in unserem Alltag fordert den direkten Umgang mit dem Tod. Und es ist klar das hjemand der keinerlei Erfahrung in seinem Leben damit gemacht hat, entsprechend drauf reagiert und vielleicht sogar psychologisch betreut werden muss.

Kraken
01-04-2011, 13:32
Und es ist klar das hjemand der keinerlei Erfahrung in seinem Leben damit gemacht hat, entsprechend drauf reagiert und vielleicht sogar psychologisch betreut werden muss.

...Und umgekehrt in einem Gedankenspiel nichtmal halbwegs realistisch seine Reaktion abschätzen kann ;)

Scorp1on King
01-04-2011, 16:08
Wenn jemand eher das Tier retten würde, als den Menschen, dann halte ich das in Bezug auf Charakter und sogar psychischer Gesundheit für gelinde gesagt besorgniserregend. Ich würde davon ausgehen, dass sich nur ein Psychopath so entscheiden würde.

:halbyeaha


Sehe ich auch so.
Aber wenn man sowas sieht gehen die Gefühle mit einem durch :D

Ich frage mich da immer was bei denen im Hirn abläuft...

Scorp1on King
01-04-2011, 16:19
Das ist ziemlich sicher blabla, ein theoretisches Konstrukt entstanden daraus, dass für dich beides so unglaublich weit weg ist.

Wenn du vor einem Menschen stehst, der gequält wird, wird dich das immer mehr mitnehmen, als das Gleiche bei einem Hund!

Ein überfahrener Hund am Strassenrand entlockt ein "Oh nein!! Der arme Hund :(" während ein überfahrener Mensch am Strassenrand eine Entdeckung ist, die viele Menschen schockiert zurücklässt, und psychologische Betreuung nötig macht.

Stimmt!

Jetztkann ihc es auch irgendwie nachvollziehen was du meinst :)

alcudra
01-04-2011, 16:27
Warum hat sich keiner über den Kameramann aufgeregt?!?

Die Frau hat vielleicht noch Gründe die Welpen zu ertränken (die Umsetzung ist m. E. aber schrecklich), während der passive Kameramann von allen nicht beachtet wird.

Kraken
01-04-2011, 16:36
Warum hat sich keiner über den Kameramann aufgeregt?!?

Die Frau hat vielleicht noch Gründe die Welpen zu ertränken (die Umsetzung ist m. E. aber schrecklich), während der passive Kameramann von allen nicht beachtet wird.

Guter Punkt!

Droom
01-04-2011, 17:56
Aber ertränken muss nun doch wirklich nicht sein. Wenn man schon kein Geld oder keine Lust hat dafür zum Tierarzt zu gehen, dann zumindest selber dafür Sorgen das es sofort tot ist und so wenig wie möglich leidet. Egal ob Fall aus einer bestimmten Höhe, mit der Axt oder am besten noch erschießen (oder sonstiges). Notfalls würde ich die Tiere auch eher aussetzen/in ein Tierheim bringen, als sie so grausam zu ermorden.



Krass.

Aber mal ehrlich... ein toter Hund hätte dich weniger mitgenommen, oder?

Also habe zum Glück ja auch nicht gesehen wie sie gestorben sind, sondern sie waren schon alle tot da am liegen.
Aber um ehrlich zu sein, hat es mich 100x mehr getroffen als mein Hund in jungen Jahren eingeschläfert werden musste. Wärs allerdings nen fremder Hund der da tot liegt, würde es mich wohl schon weniger interessieren als wenn da nen Menschen liegen würde.

Mitgenommen hat es mich eigentlich nicht wirklich. Es war sogar ein Stück Neugierde und Interesse bei mir und den meisten Passanten zu erkennen, denn normalerweise kommt man hier mit dem Tod ja erst sehr spät in Berührung. Auf der anderen Seite natürlich auch ein etwas ernüchterndes und unheimliches Gefühl, da es einem die eigene Sterblichkeit (und die der Freunde/Familie) vor Augen führt.



Hunde schreien und brüllen auch.... aber das Geschrei von Menchen weckt eben mehr Empathie, als ähnliche Geräusche von anderen Tieren.
Genau das wars ja was ich damit gesagt/gemeint habe :)

Tori
07-04-2011, 23:31
Ich glaube nicht, dass ein Metzger mit dem Essen spielt ;)

Oder beziehst du dich drauf, dass ihr deutschen findet, Pferde essen wäre irgendwo verwerflich? Weil ich höre immer so lustige Vorwürfe und ernte grosses erstaunen, wenn ich von Pferdefilets schwärme :D


Nein, ich bezieh mich darauf das er auch Pferde züchtete, die waren allerdings nicht zum Essen da ;)

Und Pferdefleisch finde ich persönlich nicht verwerflich :cool:

bluemonkey
08-04-2011, 03:42
Notfalls würde ich die Tiere auch eher aussetzen/in ein Tierheim bringen, als sie so grausam zu ermorden.

die hat die Welpen doch auch nur "ausgesetzt"

StaySave
09-04-2011, 08:20
Hallo,

ich bin neu hier und hab ein paar fragen und hoffe auf gute Antworten.

Ich Wohne in einer etwas Ländlicheren gegend und hier kommt es oft vor das Hunde besitzer Ihre Tiere frei rum laufen lassen (bzw. Gänse o.Ä.). Letztens hat so ein Frei laufender Hund meinen Freund angesprungen und Ihm ins Bein gebissen darauf hin hat er dem Hund ein Bein gebrochen, jetzt will die Besitzerin Ihn verklagen, mit der aussage der Hund wolle doch nur spielen.

Daher ist meine Frage wie weit darf ich mich gegen Tiere wehren die mich angreifen ?

Danke schon mal für die Antworten :D

F3NR1R
09-04-2011, 08:54
-

sbenji
09-04-2011, 12:18
Hallo,

ich bin neu hier und hab ein paar fragen und hoffe auf gute Antworten.

Ich Wohne in einer etwas Ländlicheren gegend und hier kommt es oft vor das Hunde besitzer Ihre Tiere frei rum laufen lassen (bzw. Gänse o.Ä.). Letztens hat so ein Frei laufender Hund meinen Freund angesprungen und Ihm ins Bein gebissen darauf hin hat er dem Hund ein Bein gebrochen, jetzt will die Besitzerin Ihn verklagen, mit der aussage der Hund wolle doch nur spielen.

Daher ist meine Frage wie weit darf ich mich gegen Tiere wehren die mich angreifen ?

Danke schon mal für die Antworten :D

Der Canis lupus familaris ist nur eine Unterart des Canis lupus (Wolf). Dadurch, dass diese Art geschützt ist, musst du erstmal eine Ausnahmegenemigung bei der zuständigen Stelle für den Naturschutz einholen.
Da es sich um eine dometizierte Variante handelt wird dem Antrag i.d.R. stattgegeben und handelt es sich um eine nachweisliche Notsituation, kann eine Antrag zur Befreiung von der Bearbeitungsgebür gestellt werden.
Erst dann darfst du dich zur Wehr setzen.
Abwehrmaßnahmen ohne Genemigung werden selbstverständlich als Wilderei geahnt zudem stehen dem halter zivilrechtliche Ansprüche zu.

Sven K.
10-04-2011, 17:43
OK. Ich denke, der Worte sind genug gesagt.