Vollständige Version anzeigen : Freund vs Freund
Ich hatte heute Diskussion mit meinem Freund und Trainingspartner bezüglich JBJ vs Rashad. Am Ende fragt er mich ob ich gegen ihn gekämpft hätte obwohl wir uns schon 9 Jahre kennen?
Ich sagte, wenn Kämpfen mein Brot wäre, dann sofort, ohne nachzudenken. Zwar ungern und wahrscheinlich ohne brutalen GnP.
Das ist bestimmt sehr unangenehm einem guten Freund schmerzen zufügen, aber man kann versuchen es so schnell wie möglich zu beenden (KO oder Sub), damit man sich schnell wieder umarmen kann.
Eure Meinung?
Wüsste nicht warum das ein Problem sein sollte. Würde auch gegen meine Freunde kämpfen. Sind ja nur meine Gegner für den Moment und nicht meine Feinde, bzw alles bleibt fair und jeder weiß vorher worauf er sich einlässt.
Ich sehe das ganze vom sportlichen Wettkampf-Aspekt aus. Ok wenns um große Geldmengen und Karrieren geht, spielen da vielleicht noch deutlich mehr Emotionen mit aber so?
Beim Sparring versuche ich ja auch meine Kollegen zu dominieren und meine Angriffe gut durch zu bringen (was unweigerlich zu Schmerz führt). Nur ist das eben noch mal ne ganze Ecke gelassener und man versucht sich nicht gegenseitig auf die Bretter zu schicken.
Aber ob ich jetzt gegen jemand anderes einen Wettkampf in Form von KS oder Ballsport mache, macht für mich keinen Unterschied (ok, gibt eben nen klein wenig mehr Schmerzen aber das ist nun mal VK).
Wüsste nicht warum das ein Problem sein sollte. Würde auch gegen meine Freunde kämpfen. Sind ja nur meine Gegner für den Moment und nicht meine Feinde, bzw alles bleibt fair und jeder weiß vorher worauf er sich einlässt.
+1
Ich hab auch schon auf Wettkämpfen gegen meine Freunde gekämpft. Ist doch nichts dabei. Vor dem Kampf wünscht man sich nochmal viel Erfolg und dass man sich gegenseitig nicht verletzt. Dann wird gekämpft und danach wird 'n (alkoholfreies) Bier getrunken und man spricht über den Kampf.
Solange der Kampf fair abläuft sehe ich da überhaupt kein Problem.
Gladbeck
05-04-2011, 07:58
Wüsste nicht warum das ein Problem sein sollte. Würde auch gegen meine Freunde kämpfen. Sind ja nur meine Gegner für den Moment und nicht meine Feinde, bzw alles bleibt fair und jeder weiß vorher worauf er sich einlässt.
+2
Sehe ich auch so.
Wäre für mich auch kein Problem.
Schon garnicht wenn ich meine Familie davon ernähren würde!
Ich seh da kein Problem drin, es handelt sich ja um nen sportlichen Wettkampf.
So ein Kräftemessen verändert ja nichts an eurer Freundschaft.
Rocco S.
05-04-2011, 08:16
sehe ich anders - gegen freunde und familie würde nicht in der öffentlichkeit (event, turnier etc.) kämpfen. sparring ist natürlich was anderes.
Ich habe sogar schon gegen Familienangehörige gekämpft, solange es dabei sportlich fair zu geht sehe ich da überhaupt kein Problem.
Ich habe sogar schon gegen Familienangehörige gekämpft, solange es dabei sportlich fair zu geht sehe ich da überhaupt kein Problem.
Schwiegermutter zählt nicht...! :D
Schwiegermutter zählt nicht...! :D
War mein Bruder, wir sind halt keine Pussys wie die Klitschkos
Rocco S.
05-04-2011, 09:27
wir sind halt keine Pussys wie die Klitschkos
genau! sag denen das doch mal...
genau! sag denen das doch mal...
Oh mein Gott, da hat jemand einen Scherz darüber gemacht das die Klitschkos nicht gegeneinander kämpfen wollen.:ups:
Also gegen Famely und Freunde "richtig" zu kämpfen halte ich nicht für sinnvoll. Sparring, forderndes Sparring, ja, okay, ... aber keinen Wettkampf.
Was soll das auch?
Wobei es aber auch ankommt auf:
- Was sind das für Freunde?
- Was sind das für Wettkämpfe?
(m. E. geht eher noch was "ringendes", als was "schlagendes")
Schwiegermutter zählt nicht...! :D
Das gabs schon im Mittelalter. Nannte sich Drachentöten. :D
Naseweiß
05-04-2011, 10:16
Ich könnte mir gut vorstellen gegen Freunde zu kämpfen , allerdings sind wir ja auch Amateure .
Bei den Profis stelle ich mir das eine ecke schwieriger vor ...
Ich finde das hier beschreibt die Problematik der Profis ziemlich gut:
Wenn Männer sich tagtäglich, über Monate und Jahre hinweg, gegenseitig an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit treiben, wenn sie sich fordern, sich vorbereiten, dem anderen bei seinen Kämpfen zur Seite stehen, ihn in seinen Siegen feiern und in seinen Niederlagen trösten, dann ist es nur normal und menschlich, dass enge Freundschaften entstehen. Und was könnte man seinem Freund grausameres antun, als ihm eine Niederlage in genau dem Sport zuzufügen, der ihm sein Leben bedeutet? Eine Niederlage kann einen Kämpfer womöglich um Jahre zurückwerfen, sie kann ihn vom potentiellen Herausforderer zum Gatekeeper oder vom Gatekeeper zum Arbeitslosen degradieren, sie kann ihn seine Gesundheit und hunderttausende Dollar kosten.
Lagerkoller . Kolumnen . GroundandPound (http://www.groundandpound.de/allgemein/kolumnen/news/lagerkoller/)
grüße,
Ich glaube, dass das im Profisport echt problematisch ist. Ich schade durch einen Sieg meinem Freund und es nicht absehbar wie sehr ich ihm Schade. Nur finanziell oder versetzte ich seiner Karriere einen brutalen Schlag, von der er sich möglicherweise nie erholt. In jedem Fall verliert er Geld, wenn er gegen mich verliert. Das überlebt m.E. eine Freundschaft schlecht. Man stelle sich vor ich schlage ihn schwer KO und verletzte ihn dabei übel. Wie soll er mir das verzeihen, da es ja kein Trainingsunfall war, sondern Absicht.
Halte ich für problematisch.
sehe ich anders - gegen freunde und familie würde nicht in der öffentlichkeit (event, turnier etc.) kämpfen. sparring ist natürlich was anderes.
Im Grappling habe ich das schon gemacht.
Im MMA würde es mir sehr sehr sehr schwer fallen!
Ich kann verstehen, wenn Amateure und Frischlinge soetwas tun würden... aber bei den Fortgeschrittenen oder gar im Profisport geht's einfach um zu viel Stolz und auch um Geld, da würde ich das unbedingt vermeiden wollen!
genau! sag denen das doch mal...
Hätt ich kein Problem mit, denen das zu sagen. Die würden wahrscheinlich nru herzhaft lachen ;)
Famely
Berühmtlich? Oder was heisst dieses Wort?
Das alles ist so ne Ansichtsache, ob man will oder nicht kann, liegt auch das Gefühl in Dir selbst, die niemanden beeinflussen kann. Genauso ist mit Klitschko vs Klitschko.... wird nie kommen! Hat wohl so ne Gründe .........., wer es kann, Hut ab, da auch nur um sportliche Gründe, nie mehr oder weniger.
Da kämpfen auch immer etwas emotionales und martialisches ist würde ich nie gegen einen Bekannten kämpfen.
Rocco S.
05-04-2011, 11:45
Hätt ich kein Problem mit, denen das zu sagen. Die würden wahrscheinlich nru herzhaft lachen ;)
du meinst wohl AUSlachen :D
aber wäre das denn auch tatsächlich deine meinung?
back to topic und ganz allgemein: wieso sind sie weicheier wenn sie nicht gegeneinander kämpfen möchten?
Dave DEF
05-04-2011, 12:03
Berühmtlich? Oder was heisst dieses Wort?
Exactly my thoughts... :D Ich glaube aber, dass er "family" meinte.
du meinst wohl AUSlachen :D
aber wäre das denn auch tatsächlich deine meinung?
Es wäre sicherlich amüsant, einem Boxweltmeister ins Gesicht zu sagen, er wäre eine Pussy :D
Aber keinesfalls meine Mienung! Dem eigenen Bruder den WM-Titel wegnehmen??? Sowas würde ich auch nicht im Traum wollen! Lieber würde ich selbst darauf verzichten, als womöglich das Verhältnis zum Bruder zerstören!
back to topic und ganz allgemein: wieso sind sie weicheier wenn sie nicht gegeneinander kämpfen möchten?
Weil die meisten Menschen nicht die geringste Ahnung vom Wettkampggeschehen haben, und umso weniger von der Gefühlswelt eines Leitungssportlers.
Exactly my thoughts... :D Ich glaube aber, dass er "family" meinte.
Natürlich meinte er das.
Ich find nur dies neumodische "Guck ma, isch kann voll gut die englisch" so peinlich. Insbesondere auf Facebook, wenn jeder mit seinem Englisch hinter dem Ofen hervorgekrochen kommt, und meint er wäre cool, auch wenns klingt, wie von nem 3.Klässler ;)
Naseweiß
05-04-2011, 12:27
Berühmtlich? Oder was heisst dieses Wort?
:megalach:
in italien haben 2 boxer ma gegeneinander gekämpft,die von klein an befreundet und trainingspartner waren...bestfriends.leider kam einer nach dem fight ins krankenhaus,fiel ins koma und starb dann an den folgen des fights.
die family des verstorbenen hat zu keinem zeitpunkt den gegner dafür verantwortlich gemacht,sondern sich um ihn gekümmert,damit er damit umgehn kann...
Prettyboy2
05-04-2011, 20:29
als Amateur ja, als pro nein
Atze6000
05-04-2011, 20:52
bei uns im verein bin ich bei manchen schon ein freund... und unsere vereins"regel" ist es (gott sei dank), dass wenn es auf tunieren zu einem aufeinandertreffen kommt kämpfen wir nicht...
sparring ist etwas völlig anderes, da machts umso mehr spaß aber nicht wo es um einen sieg geht!
"Im Ring gibt es keine Freunde..."
:D
Man muss sich vorher zusammensetzen und gucken wie weit man geht.
Ich schon meine Freunde nicht und sie mich nicht.
S@mur@i1986
05-04-2011, 21:55
Natürlich ist es sehr sehr schwer,gegen einen Freund zu Kämpfen
Aber so verdienen die ihr Geld !!! Ich sage immer Arbeit ist Arbeit
Privat ist Privat ;)
Prettyboy2
05-04-2011, 22:20
Achja im MMA war ich noch nie in der situation wo ich gegen einen Freund antreten musste, aber beim Ringen schon öfters (selbst bei der Hamburger Meisterschaft).
Turniere für Grappling etc. gerne und immer. MMA Kampf niemals gegen Leute des selben Gyms!
Was ich gemerkt habe, sogar Kinder haben damit Schwierigkeiten im Wettkampf gegen Freund zu kämpfen.
Mein 7-jähriger Neffe fragte jedesmal sein Freund, wenn er gegen ihn antreten müsste (Ringen), ob sie es ernst angehen sollen, obwohl die Antwort war immer:"Klar!"
RAMON DEKKERS
06-04-2011, 11:17
Ich würde es genau andersherum sehen wie die meisten hier. Im Amateubereich, wenn es sowieso nicht um so viel geht, würde ich nicht gegen meine Kollegen antreten, aber wenn es um viel Geld und um eine große Meisterschaft, würde ich gegen sie antreten.
Es passiert doch ständig, dass Leute und Freunde aus der gleichen Gym gegeneinander antreten. Das K-1 Finale hat fast nur ein Verein ausgetragen :D
Ich würde es genau andersherum sehen wie die meisten hier. Im Amateubereich, wenn es sowieso nicht um so viel geht, würde ich nicht gegen meine Kollegen antreten, aber wenn es um viel Geld und um eine große Meisterschaft, würde ich gegen sie antreten.
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Als Amateur ist man ja nur Hobbysportler, und da verstehe ich es eher wenn man wegen nem popeligem Pokal nicht gegen einen Kumpel antritt. Aber Job ist Job.
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Als Amateur ist man ja nur Hobbysportler, und da verstehe ich es eher wenn man wegen nem popeligem Pokal nicht gegen einen Kumpel antritt. Aber Job ist Job.
Wenn dein bester Freund sich um seinen Traumjob bewirbt... den Job, von dem er träumt, seit er ein kleines Kind ist, und für den er sein ganzes leben lang geackert hat.
Den Job, der ihn ruhig schlafen lassen würde, wenn er ihn kriegt, und ohne den er die ganzen Jahre für nichts sich kaputtgearbeitet hat....
Würdest du dich bei der gleichen Firma für den gleichen Job bewerben, und versuchen, den Arbeitstraum deines besten Freundes kaputtzumachen?
Würdest du, wenn dein Freund einen sehr guten Job hat, und damit seine Familie ernährt... würdest du dich um seinen Job bewerben, und versuchen ihn arbeitslos zu machen?
Ich würde das eher nicht tun.
Wenn dein bester Freund sich um seinen Traumjob bewirbt... den Job, von dem er träumt, seit er ein kleines Kind ist, und für den er sein ganzes leben lang geackert hat.
Den Job, der ihn ruhig schlafen lassen würde, wenn er ihn kriegt, und ohne den er die ganzen Jahre für nichts sich kaputtgearbeitet hat....
Würdest du dich bei der gleichen Firma für den gleichen Job bewerben, und versuchen, den Arbeitstraum deines besten Freundes kaputtzumachen?
Würdest du, wenn dein Freund einen sehr guten Job hat, und damit seine Familie ernährt... würdest du dich um seinen Job bewerben, und versuchen ihn arbeitslos zu machen?
Ich würde das eher nicht tun.
Schön gesagt! Ich sehe es wie du.
2 Menschen, die dafür Leben ,,stark" zu sein, haben ein ganz anders Verhältnis zu einer Niederlage, als Leute für die das nur ein ,,Hobby" ist und welche sich mit anderen Erfolgen schnell trösten können!
Grüße Ima-Fan
RAMON DEKKERS
07-04-2011, 13:55
Wenn dein bester Freund sich um seinen Traumjob bewirbt... den Job, von dem er träumt, seit er ein kleines Kind ist, und für den er sein ganzes leben lang geackert hat.
Den Job, der ihn ruhig schlafen lassen würde, wenn er ihn kriegt, und ohne den er die ganzen Jahre für nichts sich kaputtgearbeitet hat....
Würdest du dich bei der gleichen Firma für den gleichen Job bewerben, und versuchen, den Arbeitstraum deines besten Freundes kaputtzumachen?
Würdest du, wenn dein Freund einen sehr guten Job hat, und damit seine Familie ernährt... würdest du dich um seinen Job bewerben, und versuchen ihn arbeitslos zu machen?
Ich würde das eher nicht tun.
Einen verlorenen Kampf mit Jobverlust gleichzusetzten finde ich etwas übertrieben.
Außerdem sollte der Freund meiner Meinung nach einem selbst den Vortritt lassen, wenn er sieht, dass das man bessere Kompetenzen besitzt .
Einen verlorenen Kampf mit Jobverlust gleichzusetzten finde ich etwas übertrieben.
Das zeigt dann wohl mangelnde Sachkenntnis deinerseits.
Und das erklärt auch, wieso du die Brisanz solch eines Kampfes nicht nachvollziehen kannst.
Außerdem sollte der Freund meiner Meinung nach einem selbst den Vortritt lassen, wenn er sieht, dass das man bessere Kompetenzen besitzt .
Wird ja auch oft genug getan ;)
Heisst dann "Verzicht auf den Titel" oder "Absprache" und wrd heftig kritisiert.
Einen verlorenen Kampf mit Jobverlust gleichzusetzten finde ich etwas übertrieben.
Außerdem sollte der Freund meiner Meinung nach einem selbst den Vortritt lassen, wenn er sieht, dass das man bessere Kompetenzen besitzt .
Ich würde das unter Umständen noch viel schlimmer einschätzen. Wenn ,,Kämpfen" dein Lebensinhalt ist und du verlierst, musst du dich unter Umständen mit existentiellen Problemen auseinander setzen.
Man schaue sich an wie viele Kämpfer ein so großes Problem haben, von ihrem Sport zurück zu treten. Ich denke bei vielen ist es die Angst, vor der Frage nach dem neuen Lebensinhalt...
Grüße Ima-Fan
RAMON DEKKERS
07-04-2011, 14:17
Das zeigt dann wohl mangelnde Sachkenntnis deinerseits.
Und das erklärt auch, wieso du die Brisanz solch eines Kampfes nicht nachvollziehen kannst.
Dann sind die sogenannten "Profis" meiner Meinung nach nicht professionell genug .
Dann sind die sogenannten "Profis" meiner Meinung nach nicht professionell genug .
Tja... surprise!
Sind halt auch nur Menschen ;)
Und entgegen der Wahrnehmung der meisten geht's einem Profikämpfer in den seltensten Fällen nur ums Geld... die paar wenigen, die das rein professionell machen, werden meist übelst kritisiert, sie würden langweilig kämpfen, und nur reingehen um dn Job zu machen etc.
Den meisten geht's einfach halt um Ruhm und Ehre! Um Stolz und Stärke.
Tja... surprise!
Sind halt auch nur Menschen ;)
Und entgegen der Wahrnehmung der meisten geht's einem Profikämpfer in den seltensten Fällen nur ums Geld... die paar wenigen, die das rein professionell machen, werden meist übelst kritisiert, sie würden langweilig kämpfen, und nur reingehen um dn Job zu machen etc.
Den meisten geht's einfach halt um Ruhm und Ehre! Um Stolz und Stärke.
Tja lieber Kraken...
Wenn ich mit dir disskutiert habe (abklopfen), da hast du nicht soviel von Ruhm und Ehre gesprochen...
Ist doch Blödsinn zu diskutieren ob es einem Amateur oder einem geldverdienenden Kämpfer leichter fällt.
Fakt ist, dass weiß jeder der kämpft, leicht ist es in keinem Fall da Kämpfen immer mehr ist als nur ein sportlicher Wettkampf.
Wenn dein bester Freund sich um seinen Traumjob bewirbt... den Job, von dem er träumt, seit er ein kleines Kind ist, und für den er sein ganzes leben lang geackert hat.
Den Job, der ihn ruhig schlafen lassen würde, wenn er ihn kriegt, und ohne den er die ganzen Jahre für nichts sich kaputtgearbeitet hat....
Würdest du dich bei der gleichen Firma für den gleichen Job bewerben, und versuchen, den Arbeitstraum deines besten Freundes kaputtzumachen?
Würdest du, wenn dein Freund einen sehr guten Job hat, und damit seine Familie ernährt... würdest du dich um seinen Job bewerben, und versuchen ihn arbeitslos zu machen?
Ich würde das eher nicht tun.
wenn es ebenfalls mein Traumjob wäre, klar würde ich mich auch bewerben!
kommt sogar hin und wieder vor dass ich mich auf gleiche Jobs bewerbe wie Freunde
und wenn es wirklich um Ruhm und Stärke geht, dann sollte man doch erst recht gegen jeden kämpfen der einem diesen Ruhm gefährden könnte, um alle Fragen und Zweifel zu beseitigen
Wie gesagt bei Amateuren sehe ich das auch anders..
Grappling OK, Kickboxen/ MMA: Nein.
Loyalität ist mir halt recht wichtig und das fällt für mich darunter. Ich könnt mich psychisch nicht dazu durchringen, gegen jemanden ausm gleichen Camp die Fäuste zu erheben.
Rocco S.
07-04-2011, 21:51
muss jeder abwägen wieviel ihm freunde und familie auf der einen und job/sport auf der anderen seite bedeuten. für MICH kommt es nicht in frage ernsthafte wettkämpfe gegen freunde oder familie zu bestreiten.
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