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enraged_Clown
01-05-2011, 18:36
In letzter Zeit scheinen sich Überfälle und sinnlose Gewalttaten zu häufen. Ob das nun wirklich einen Anstieg solcher Taten bedeutet oder ob nur die Berichterstattung sich häufen mag ich nicht beurteilen. Was ich aber nachvollziehen kann ist die Angst die man dabei empfinden kann. Ob man nun am Abend mit dem Bus oder der Bahn fährt, auf dem Heimweg durch den Schwanenteich muss oder plötzlich Menschen gegenüber steht die einem nicht behagen.

Wie aber kann man sich davor schützen, was machen wenn eine Situation plötzlich eskaliert. Kann man sich überhaupt davor schützen? Wie kann ich mich verhalten um Gewalt zu entgehen und was mache ich wenn ich mitten drin bin?
Zunächst einmal ist die beste Variante Gewalt zu entgehen potentielle Gefahren zu meiden. Seine Einkäufe zum Beispiel nicht noch am späten Abend machen, einen Umweg in Kauf nehmen und nicht durch unübersichtliche Stadtgebiete abkürzen, ein Bier weniger trinken und das Geld in ein Minicar investieren. In unserer Stadt gibt es auch spezielle Nachtbusse wo man sich zum Beispiel nahe zum Fahrer setzen kann. Das ist im Grunde genommen immer eine gute Idee. Der Fahrer hat die besten Möglichkeiten schnelle Hilfe anzufordern.

Wenn einem schon aggressive Gruppen entgegen kommen kann man die Straßenseite wechseln. Das hat die Vorteile dass ich A) mich dem direkten Kontakt entziehe und B) kann ich viel besser auf Pöbeleien reagieren wenn ich nicht schon mitten in einem Pulk stehe. Man kann zum Beispiel auch ein Geschäft betreten oder irgendwo klingeln, die meisten Menschen drücken den Türsummer ohne weitere Nachfragen. Ist man dann erst mal im Haus kann einem auf der Straße nichts mehr passieren.
Nun gibt es aber auch Situationen denen man sich nicht im Vorhinein entziehen kann. Hier ist es wichtig dass man seinen Körper einsetzt. Eine Grundlage dabei ist es die Hände vor den Oberkörper zu bringen. Das bedeutet jetzt nicht das man eine Kampfpose einnehmen oder simulieren soll sondern einfach die offenen Handflächen hoch bringt. Warum das? Zum einen wirkt diese Pose nicht aggressiv sondern beschwichtigend, darüber hinaus bringe ich wieder etwas Distanz zwischen den Aggressor und mich. Außerdem kann ich mit erhobenen Händen eher einen Schlag abwehren oder auch mein Gegenüber gegebenenfalls wieder ein Stück nach hinten drängen.

Wenn man mit einem potentiellen Angreifer redet ist die richtige Wortwahl und die Art der Ansprache entscheidend. Deeskalierendes Verhalten bedeutet nicht das man sich dem Gegner unterordnet. Man sollte betonen dass man selbst keinen Ärger will aber ohne den Aggressor dabei in seinem tun zu bestärken. Beleidigungen sollten dabei ebenso unerwidert bleiben wie das sehr wahrscheinliche“ Du“, selber sollte man den Aggressor immer Siezen. Das stellt ganz klar eine Distanz da und potenzielle Helfer erkennen so schnell das es sich nicht um einen Streit zwischen Bekannten handelt.

Vermieden werden sollte ein belehrendes oder zum kompliziertes Sprachverhalten. Der Aggressor sollte nicht das Gefühl bekommen geistig unterlegen zu sein. Stößt er an seine sprachlichen Grenzen schlägt er schnell zu.
Hilfe sollte man sich in einer solchen Situation einfordern. Wenn man bedrängt wird uns es sind andere Menschen anwesend die helfen könnten sollte man diese Konkret ansprechen. Ruft man allgemein um Hilfe fühlt sich keiner angesprochen. Spricht man aber konkret den Mann mit der roten Jacke an oder die Frau mit der auffälligen Handtasche so holt man sie aus der Anonymität raus. Die Augen der Anderen werden sich auch auf sie richten und sie sind so unter Zugzwang.

Es gibt auch eine Reihe mehr oder weniger geeigneter Waffen zur Selbstverteidigung. Da sei gesagt das einem nur die Waffe nutzt die beherrscht wird und greifbar ist. Grundsätzlich sollte man sich nicht bewaffnen wenn man die Waffe nicht einsetzen kann oder will. Messer zum Beispiel sind nur dann eine Verteidigungswaffe wenn man sie beherrscht. Ein Pfeffer- oder Reizgasspray sind da viel nützlicher. Der Umgang muss aber dennoch trainiert werden. Das ziehen, das Sprühen und die richtige Tragweise muss instinktiv funktionieren.

Konkrete Techniken will ich hier mal raus lassen. Viel zu oft lese ich Technikserien in Illustrierten die für mich mehr als fragwürdig sind. Wer lernen will sich zu verteidigen muss das unter fachlicher Anleitung lernen. Ein guter Einstieg dazu ist zum Beispiel ein Selbstverteidigungslehrgang. Aber eben nur ein Einstieg, wichtig ist es gelernte Techniken immer und immer wieder zu üben. Meiden sollte man Anbieter die einem unrealistische Versprechen machen. Egal welchen klangvollen Namen ein System hat, es wird niemand in 8 Doppelstunden zu einem Kämpfer. Auch Werbung mit Spezialeinheiten die angeblich dasselbe trainieren ist meist nicht mehr als Sprüche.

Man sollte bedenken dass man sich nicht durch die Angst beherrschen lassen soll. Eine Panik dass hinter jeder Ecke ein Angreifer lauert ist unbegründet. Aber es schadet nichts sich damit zu beschäftigen und sich selbst zu reflektieren. Informieren sie sich über Angebote und finden sie heraus was ihnen passt und gefällt. Die Gewaltspirale lässt sich durchbrechen aber dafür braucht es Mut, Wissen und Können.


Möchte das so in einer Bürgerzeitung veröffentlichen. Anmerkungen und Ergänzungn sind sehr willkommen.

Kundalini
01-05-2011, 18:41
Der Text hat einige Interpunktionsfehler.

enraged_Clown
01-05-2011, 18:45
Der Text hat einige Interpunktionsfehler.
Kommt noch, erstmal inhaltlich schreiben. Den Rest mache ich später.

F3NR1R
01-05-2011, 18:46
ein paar mehr Absätze und freie Zeilen für ein erträglicheres Bild wären geil :p

enraged_Clown
01-05-2011, 18:48
ein paar mehr Absätze und freie Zeilen für ein erträglicheres Bild wären geil :p
Jupp, habs aus Word kopiert

F3NR1R
01-05-2011, 18:54
Also Inhalt ist nicht schlecht, richtet sich aber jetzt nur an Einzelne,
ein paar Sätzchen, wie das Ganze in einer Gruppe aussehen könnte, wären noch interessant

Creeper58
01-05-2011, 18:59
Ich finds schön geschrieben, und auch "aufklärend". Ich würde es so drucken ^^.
Du kannst evtl. noch am Anfang auf ein aktuelles Ereignis eingehen, um das ganze noch zu verdeutlichen, WIE es zu solchen Situationen kommen kann.

Alex R.
02-05-2011, 09:00
Ich finds schön geschrieben, und auch "aufklärend". Ich würde es so drucken ^^.
Du kannst evtl. noch am Anfang auf ein aktuelles Ereignis eingehen, um das ganze noch zu verdeutlichen, WIE es zu solchen Situationen kommen kann.

Seh ich auch so.

miskotty
02-05-2011, 09:12
Auch Werbung mit Spezialeinheiten die angeblich dasselbe trainieren ist meist nicht mehr als Sprüche.


der klingt komisch

Ganglion
02-05-2011, 10:14
Unten drunter den Autor und eine kurze Information zu deinen Qualifikationen.
Z.B. "Max Mustermann, langjähriger Kampfsportler und aktiver Vollkontaktwettkämpfer"

enraged_Clown
02-05-2011, 10:35
Unten drunter den Autor und eine kurze Information zu deinen Qualifikationen.
Z.B. "Max Mustermann, langjähriger Kampfsportler und aktiver Vollkontaktwettkämpfer"
nee, das lassse ich bewusst raus. ich denke das schreckt immer ab. dann heisst es wieder: ja mit dem background kann man viel behaupten.

aber bislang danke für die vorschläge. ich werde am anfang ein aktuelles fallbeispiel anbringen und auch versuchen, hier und da ne andere formulierung zu suchen.


In letzter Zeit scheinen sich Überfälle und sinnlose Gewalttaten zu häufen. Ob das nun wirklich einen Anstieg solcher Taten bedeutet oder ob nur die Berichterstattung sich häufen mag ich nicht beurteilen. Was ich aber nachvollziehen kann ist die Angst die man dabei empfinden kann. Ob man nun am Abend mit dem Bus oder der Bahn fährt, auf dem Heimweg durch den Schwanenteich muss oder plötzlich Menschen gegenüber steht die einem nicht behagen.

Genau so ein Fall trug sich letzte Woche in Berlin zu. Ein junger Mann wurde dabei schwer verletzt. Die Gewalt eskalierte in einem solchen Rahmen, dass der Angreifer mehrfach auf den Kopf seines wehrlosen Opfers trat.

Wie aber kann man sich davor schützen, was machen wenn eine Situation plötzlich eskaliert? Kann man sich überhaupt davor schützen? Wie kann ich mich verhalten um Gewalt zu entgehen und was mache ich wenn ich mitten drin bin?
Zunächst einmal ist die beste Variante Gewalt zu entgehen potentielle Gefahren zu meiden. Man kann zum Beispiel einen Umweg in Kauf nehmen und nicht durch unübersichtliche Stadtgebiete abkürzen oder auch ein Bier in der Kneipe weniger trinken und das Geld in ein Minicar investieren. In unserer Stadt gibt es auch spezielle Nachtbusse in denen man dann nahe zum Fahrer setzen kann. Das ist im Grunde genommen immer eine gute Idee. Der Fahrer hat die besten Möglichkeiten schnelle Hilfe anzufordern.
Wenn sich schon ein potentielle aggressiver Mensch oder Gruppe nähert kann man die Straßenseite wechseln. Das hat die Vorteile, dass man A) dem direkten Kontakt aus dem Weg geht und B) man viel besser auf Pöbeleien reagieren kann, wenn man nicht schon mitten in einem Pulk steht. Man könnte zum Beispiel auch ein Geschäft betreten oder irgendwo klingeln, die meisten Menschen drücken den Türsummer ohne weitere Nachfragen. Ist man dann erst mal im Haus kann einem auf der Straße nichts mehr passieren.

Nun gibt es aber auch Situationen denen man sich nicht im Vorhinein entziehen kann. Hier ist es wichtig dass man seinen Körper einsetzt. Eine Grundlage dabei ist es die Hände vor den Oberkörper zu bringen. Das bedeutet jetzt nicht das man eine Kampfpose einnehmen oder simulieren soll sondern einfach die offenen Handflächen hoch bringt. Warum das? Zum einen wirkt diese Pose nicht aggressiv sondern beschwichtigend, darüber hinaus es wieder etwas Distanz zum Aggressor. Außerdem ist man mit erhobenen Händen eher fähig einen Schlag abzuwehren oder auch das Gegenüber gegebenenfalls wieder ein Stück nach hinten zu drängen.

Wenn man mit einem potentiellen Angreifer redet, ist die richtige Wortwahl und die Art der Ansprache entscheidend. Deeskalierendes Verhalten bedeutet nicht dass man sich dem Gegner unterordnet. Man sollte zwar betonen dass man selbst keinen Ärger will aber ohne den Aggressor dabei in seinem Verhalten zu bestärken. Beleidigungen sollten dabei ebenso unerwidert bleiben wie das sehr wahrscheinliche“ Du“. Selber sollte man den Aggressor immer Siezen. Das stellt ganz klar eine Distanz da und potenzielle Helfer erkennen so schnell dass es sich nicht um einen Streit zwischen Bekannten handelt.
Vermieden werden sollte ein belehrendes oder zum kompliziertes Sprachverhalten. Der Aggressor sollte nicht das Gefühl bekommen geistig unterlegen zu sein. Stößt er an seine sprachlichen Grenzen schlägt er schnell zu.

Hilfe sollte man sich in einer solchen Situation einfordern. Wenn man bedrängt wird uns es sind andere Menschen anwesend die helfen könnten sollte man diese Konkret ansprechen. Ruft man allgemein um Hilfe fühlt sich keiner angesprochen. Spricht man aber konkret den Mann mit der roten Jacke an oder die Frau mit der auffälligen Handtasche an so holt man sie aus der Anonymität raus. Die Augen der Anderen werden sich auch auf sie richten und sie sind so unter Zugzwang.

Es gibt auch eine Reihe mehr oder weniger geeigneter Waffen zur Selbstverteidigung. Da sei gesagt das einem nur die Waffe nutzt die beherrscht wird und greifbar ist. Grundsätzlich sollte man sich nicht bewaffnen wenn man die Waffe nicht einsetzen kann oder will. Messer zum Beispiel sind nur dann eine Verteidigungswaffe wenn man sie beherrscht. Ein Pfeffer- oder Reizgasspray ist da viel nützlicher. Der Umgang muss aber dennoch trainiert werden. Das ziehen, das Sprühen und die richtige Tragweise muss instinktiv funktionieren.

Konkrete Techniken will ich hier mal raus lassen. Viel zu oft lese ich Technikserien in Illustrierten die für mich mehr als fragwürdig sind. Wer lernen will sich zu verteidigen muss das unter fachlicher Anleitung lernen. Ein guter Einstieg dazu ist zum Beispiel ein Selbstverteidigungslehrgang. Aber eben nur ein Einstieg, wichtig ist es gelernte Techniken immer und immer wieder zu üben. Meiden sollte man Anbieter die einem unrealistische Versprechen machen. Egal welchen klangvollen Namen ein System hat, es wird niemand in 8 Doppelstunden zu einem Kämpfer. Was man aber bekommt ist ein guter Einblick über sein eigenes Potential und eine Sensibilisierung für das Thema

Man sollte bedenken dass man sich nicht durch die Angst beherrschen lassen darf. Eine Panik dass hinter jeder Ecke ein Angreifer lauert ist unbegründet. Aber es schadet nichts sich mit dem Thema Gewalt zu beschäftigen und sich selbst zu reflektieren. Informieren sie sich über Angebote und finden sie heraus was ihnen passt und gefällt. Die Gewaltspirale lässt sich durchbrechen aber dafür braucht es Mut, Wissen und Können.

Ganglion
02-05-2011, 11:07
Ich würde zumindest erwähnen, dass du Qualifikationen hast. Weil theoretisch kann jeder irgendwas erzählen.

Sven K.
02-05-2011, 15:04
Eventuell noch kurz einen Absatz zur "richtigen" Zivilcourage fände ich gut.
Man kann ja auch oft bei einer Gewalttat dabei sein, statt mittendrin. ;)

Lars´n Roll
02-05-2011, 15:14
Ich würde zumindest erwähnen, dass du Qualifikationen hast. Weil theoretisch kann jeder irgendwas erzählen.

Qualifikationen kann sich auch jeder selbst zuschreiben bzw. man kann Titel und Graduierungen erwerben, obwohl man effektiv nicht viel auf der Pfanne hat.
Finde es besser, man lässt einen Kommentar durch schlüssigen Inhalt glänzen und nicht durch einen "appeal to authority" - insbesondere weil er in seinem Text SV-Fachverkäufer kritisiert, die mit wohlklingenden Referenzen werben.

@ Text: Evtl. könntest Du noch was deutlicheres dazu schreiben, dass viele Menschen zu Opfern werden, weil sie sich ihrer Außenwirkung nicht bewußt sind und Gewalttäter dadurch ungewollt provozieren oder durch die sie sich als potentielles Opfer und lohnenswertes Ziel outen. Wobei das ja eigentlich z.B. in den Ratschlägen zum verbalen Verhalten mit drinsteckt...

Sven K.
02-05-2011, 15:30
Leseempfehlung ?
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f16/ruge-prinzip-sehr-sehr-lesenwert-120858/

Kusagras
02-05-2011, 19:27
...Beleidigungen sollten dabei ebenso unerwidert bleiben

Ich kann die Empfehlung nachvollziehen, aber grade weil das so schwer ist für fast jeden würde mir hier z.B. noch eine Begründung und/oder alternative Empfehlung zur angemessenen, besseren Reaktion wünschen.

Gorkhali
04-05-2011, 19:39
Ich denke, es wird nicht ganz leicht sein den Spagat hinzubekommen die Leute "aufzuwecken" und zu interessieren und gleichzeitig keine unnötigen Ängste zu schüren. Ich werde mir mal ein paar Gedanken zu dem Thema machen, vielleicht fällt mir etwas vernünftiges ein.

Kundalini
04-05-2011, 19:47
Vielleicht noch ein paar Tipps, um nicht wie ein Opfer rüber zu kommen:

- in der Mitte des Gehsteiges laufen (und nicht am Rande)
- Brust raus
- Gerader Rücken, gute Körperhaltung

Cyankali
05-05-2011, 13:05
Ich würde unbedingt stärker herausarbeiten, dass die SV-Situation schon viel früher angeht. Aufmerksamkeit ist das A und O. Menschenkenntnis schadet auch nicht, aber haben einige eben nicht. Auf jeden Fall würde ich sagen, muss man selbstsicher auftreten, ohne überheblich oder angreifend zu wirken. Das ist leider reine Theorie, weil natürlich jeder in einer Stresssituation anders reagiert oder es nicht gelernt hat, wie man sich da verhalten sollte. Eigentlich sprichst du viele Dinge an, die offensichtlich jeder auch schon beim Heranwachsen gelernt haben sollte. Ich kann es gar nicht verstehen, dass man darüber überhaupt noch Menschen aufklären muss. Das ist aber ein anderes Thema.


Ich denke, es wird nicht ganz leicht sein den Spagat hinzubekommen die Leute "aufzuwecken" und zu interessieren und gleichzeitig keine unnötigen Ängste zu schüren. Ich werde mir mal ein paar Gedanken zu dem Thema machen, vielleicht fällt mir etwas vernünftiges ein.

Ängste schüren doch unsere Medien. Eine Berliner-Jugendrichter heute im Frühstücksfernsehen hat es gesagt. Die Dinge sind schon seit 20 Jahren bekannt und in der Diskussion, nur dank Medieninteresse in den letzten Jahren überhaupt auf den Tisch gekommen. Das ist eben aktuell ein politisches Motiv und darum bewegen sich die Politiker dort auch. Normalerweise bewegen die sich nämlich nicht viel, wenn es geht auch mal selbst Dinge anzusprechen. Da muss der Berg immer zum Propheten gelangen. Ich bin mir sicher, dass Sozialpädagogen und Richter nicht eine Lobby wie unsere Industrie haben, die gebetsmühlenartig tag ein und tag aus Politiker auf "Hausbesuchen" belehren muss.