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Vollständige Version anzeigen : Bildzeitung UFC 129



Ashkan
01-05-2011, 21:14
Sport Brutal: So gnadenlos und blutig ist Ultimate Fighting - News Ausland - Bild.de (http://www.bild.de//news/ausland/kampfsport/ultimate-fight-gnadenlos-und-brutal-17670906.bild.html)
Vorsicht, nichts für schwache Nerven, der Artikel prahlt
nur so vor Unwissenheit und Populismus.

Naseweiß
01-05-2011, 21:19
Wen juckts ?
Es ist die Bild ... wer etwas auf die Bild gibt , dem ist eh nicht mehr zu helfen :D

Hinkelstein
01-05-2011, 21:21
:confused::confused: was sollen wir denn noch alles machen?

Kable
01-05-2011, 21:22
Wenn es in der Bild steht muss es ja stimmen.

Kraken
01-05-2011, 21:30
Gegen die eindeutigen Lügen, nicht die schachsinnige Behauptung, es wäre brutal, sondern die tatäschlichen Lügen, wie z.b:


Die Konkurrenten treten und schlagen aufeinander ein, bis sich einer nicht mehr rührt.


Außer Kratzen, Beißen und Haareziehen ist beim Kampf alles erlaubt, was wehtut.


Schutzleidung gibt es keine.

Dagegen sollte sich mit einer Unterlassungsklage angehen lassen, ich hoffe, die UFC kommt hier in die Pötte und erstreitet eine Richtigstellung, dieses knallharten Lügen, da wäre ein grosser Sieg!

Denn nur bis zu eingem gewissen Punkt ist es eine Meinung! Lügen, das darf auch eine Zeitung nicht.

Kable
01-05-2011, 21:34
Gegen die eindeutigen Lügen, nicht die schachsinnige Behauptung, es wäre brutal, sondern die tatäschlichen Lügen, wie z.b:







Dagegen sollte sich mit einer Unterlassungsklage angehen lassen, ich hoffe, die UFC kommt hier in die Pötte und erstreitet eine Richtigstellung, dieses knallharten Lügen, da wäre ein grosser Sieg!

Denn nur bis zu eingem gewissen Punkt ist es eine Meinung! Lügen, das darf auch eine Zeitung nicht.

Und was bringt dann eine Richtigstellung? Meistens gar nichts, es sei denn die UFC macht es wie Meret Becker.;)

n1ko
01-05-2011, 21:36
BILD:wir bilden euch die richtige meinung.

so sollte es in der werbung aussehen bild dir DEINE meinung haha:D

Kraken
01-05-2011, 21:38
Und was bringt dann eine Richtigstellung? Meistens gar nichts, es sei denn die UFC macht es wie Meret Becker.;)

WENN die UFC nun eine, für ihre Verhältnisse, lächerliche Summe ausgibt, um gegen die Bild zu klagen....

Dann muss die BILD für Richtigstellung sorgen. Soll heissen es muss dafr gesorgt werden, das die Richtigstellung alle erreicht, die fehlinformiert wurden.

Im Klartext:

Die BILD muss, falls die UFC sich durchringt, einen Artikel in der Bildzeitung bringen, und darin klarstellen, dass MMA sehr wohl Regeln hat, und dass Schutzkleidung getragen wird, und so weiter.

Und ALLE werden's lesen, muarrharrharr :D

Osotogari
01-05-2011, 21:41
Gott ist der Artikel zum kotzen..

Nur bei der Sache mit dem 'bis sich einer nicht mehr rührt' musste ich irgendwie an einen (den vorletzten?) Kampf von einem Klitschko denken- da sahs aber wahrscheinlich laut BILD anderst aus, das war ja dann wohl guter Sport...
angepisste Grüße,
Osoto
ps: so ne Klage gegen die BILD wär schon was- eigentlich schon aus prinzip...

Kable
01-05-2011, 21:41
WENN die UFC nun eine, für ihre Verhältnisse, lächerliche Summe ausgibt, um gegen die Bild zu klagen....

Dann muss die BILD für Richtigstellung sorgen. Soll heissen es muss dafr gesorgt werden, das die Richtigstellung alle erreicht, die fehlinformiert wurden.

Im Klartext:

Die BILD muss, falls die UFC sich durchringt, einen Artikel in der Bildzeitung bringen, und darin klarstellen, dass MMA sehr wohl Regeln hat, und dass Schutzkleidung getragen wird, und so weiter.

Und ALLE werden's lesen, muarrharrharr :D

Nur leider darf die Bild sich im Normalfall aussuchen, wo und wie groß sie diese Gegendarstellung druckt, und da muss die UFC sich dann an Meret Becker wenden, die weiß wie das geht.
Die hat damals gleich festlegen lassen, das auf allen Werbedingern der Bild ihre Gegendarstellung gedruckt werden muss, und nicht nur irgendwo ein kleiner Artikel in der Zeitung.:D

Nebenbei, glaube ich nicht das alle das Lesen, ich gehe jetzt mal nur von mir aus, ich habe heute die BAMS in 3 Minuten durchgehabt, da ich alle Seiten nur kurz überflogen habe, bis auf die Seite mit den Fußballnachrichten.

Kraken
01-05-2011, 21:42
Nur leider darf die Bild sich im Normalfall aussuchen, wo und wie groß sie diese Gegendarstellung druckt, und da muss die UFC sich dann an Meret Becker wenden, die weiß wie das geht.
Die hat damals gleich festlegen lassen, das auf allen Werbedingern der Bild ihre Gegendarstellung gedruckt werden muss, und nicht nur irgendwo ein kleiner Artikel in der Zeitung.:D

Richtigstelungsklage FTW!!! :klatsch: :D

bai moon toy
01-05-2011, 21:43
wenn ne richtigstellung kommt dann warscheinlich nur in ganz klein in der letzten ecke... was mich viel mehr interessiert ist warum die ufc ihre rechtllich geschützten bilder dafür hergibt...

K1ngKo
01-05-2011, 21:45
WENN die UFC nun eine, für ihre Verhältnisse, lächerliche Summe ausgibt, um gegen die Bild zu klagen....

Dann muss die BILD für Richtigstellung sorgen. Soll heissen es muss dafr gesorgt werden, das die Richtigstellung alle erreicht, die fehlinformiert wurden.

Im Klartext:

Die BILD muss, falls die UFC sich durchringt, einen Artikel in der Bildzeitung bringen, und darin klarstellen, dass MMA sehr wohl Regeln hat, und dass Schutzkleidung getragen wird, und so weiter.

Und ALLE werden's lesen, muarrharrharr :D

Du hast damit aber garnicht mal so unrecht.

Wir können nicht alles ignorieren.
Wenn wir wollen, dass MMA endlich mal als Sport angesehen wird müssen wir auch den Leuten klarmachen das es so ist.

Die BILD wird viel gelesen und wir wollen doch nicht, dass sowas noch geglaubt wird !

Jan_
01-05-2011, 21:46
Im prallgefüllten Cage Aux Sports habe ich mir die UFC Übertragung des größten UFC bisher in der hoffnugslos ausverkauften Torontoer Rogers Arena angesehen.

Wen interessiert es also, was Deutschlands Proletenblatt darüber schreibt?

Der Siegeszug des MMA ist nicht mehr aufzuhalten. Auch nicht in Deutschland. Der Wirtschaftsfaktor MMA wächst enorm.
Die Bild wird ihre Fahne bald nach dem Wind drehen müssen.

Fabian.
01-05-2011, 21:47
Könnte vllt. Jemand den Artikel reinkopieren? bin mitm IPad on und hab keine Bildapp. Danke schonmal :)

Kraken
01-05-2011, 21:50
Die Bild wird ihre Fahne bald nach dem Wind drehen müssen.

Stimmt auch wieder!

K1ngKo
01-05-2011, 21:52
"01.05.2011 21:09 Uhr

Toronto – Aus dem Mund von Mark Hominick (28) rinnt Blut, seine Stirn ziert eine golfballgroße Beule, die blau unterlaufenen Augen kriegt er kaum noch auf. Die Bilder zeigen, wie brutal und gnadenlos die Schlachten im „Ultimate Fighting“ sind!

55 000 Fans des Brutalo-Sports sahen am Samstagabend bei der „Ultimate Fighting Championship“ (UFC) in Toronto dabei zu, wie sich der Kanadier Mark Hominick und Weltmeister Jose Aldo gegenseitig die Köpfe einschlugen.
Bei der umstrittenen Sportveranstaltung wird gekämpft bis aufs Blut. Die Konkurrenten treten und schlagen aufeinander ein, bis sich einer nicht mehr rührt.

Die Regeln sind einfach: In einem Käfig gehen die Männer aufeinander los, bis das Blut spritzt. Außer Kratzen, Beißen und Haareziehen ist beim Kampf alles erlaubt, was wehtut. Schutzleidung gibt es keine.

Über fünf Runden zog sich der gnadenlose Fight zwischen den Konkurrenten in Toronto – zweimal hätten Ärzte das Match wegen der schweren Verletzungen an Hominicks Kopf beinahe beendet!

Besonders hart ging es in Runde fünf zu: Fast drei Minuten lang malträtierte Hominick den Titelverteidiger aus Brasilien, knockte den blutend am Boden liegenden Fighter beinahe aus. Doch am Ende konnte Jose Aldo seinen Weltmeistertitel doch verteidigen.

Die so genannten „Freefight"-Kämpfe waren früher verboten, fanden illegal in Hinterhöfen und Kellern statt. 2001 verabschiedete die UFC ein Regelwerk zu der umstrittenen Sportart, seitdem finden die Kämpfe offiziell in Sportarenen statt.

In den USA sind UFC-Shows mittlerweile beliebter als Boxen. In Deutschland machte die härteste Kampfsportveranstaltung der Welt zum ersten Mal im Juni 2010 Station. Trotz heftiger Proteste von Politikern und Boxexperten fand die Show in der Kölner Lanxess Arena statt.

Die Stadt Frankfurt hatte ein Jahr zuvor abgelehnt, Anlagen für das Extrem-Catchen zur Verfügung zu stellen."

Epirus
01-05-2011, 21:57
Die BILD muss, falls die UFC sich durchringt, einen Artikel in der Bildzeitung bringen, und darin klarstellen, dass MMA sehr wohl Regeln hat, und dass Schutzkleidung getragen wird, und so weiter.


Die Bild postiert regelmäßig irgendwelche Richtigstellungen für irgendwelchen Scheiß den sie schreiben.
Dann meißtens als kleinen Text auf der Seite mit der Puff und Swingerclub-Werbung.

Kable
01-05-2011, 21:58
Die Bild postiert regelmäßig irgendwelche Richtigstellungen für irgendwelchen Scheiß den sie schreiben.
Dann meißtens als kleinen Text auf der Seite mit der Puff und Swingerclub-Werbung.

Womit wir wieder bei Meret Becker wären. (Ich bewundere die für die Aktion mit der Bild):D:D:D

Fabian.
01-05-2011, 22:00
Danke!
Was will man auch erwarten? Ich erwarte auch von keinem Sumoringer, dass er gut sprinten kann.

viper_ex
01-05-2011, 22:02
Von Muhammad Ali bis Mike Tyson: Die härtesten Boxkämpfe aller Zeiten - Boxen - Bild.de (http://www.bild.de/sport/mehr-sport/boxen/von-muhammad-ali-bis-mike-tyson-14343472.bild.html)

da ist gewalt noch toll...

Aber zum Thema Klage, die UFC hat doch schonmal jemanden der so nen Stuss verzapft hat vor Gericht so dermassen die E*** langgezogen dass die nie wieder die gleichen Argumente vorbringen dürfen, oder? Alleine das wäre schon ein Gewinn...

Oogway
01-05-2011, 22:09
Stimmt das nicht, was die Bild da schreibt?







:D OK, ich troll mich schon....:cool: Peace

Kraken
01-05-2011, 22:11
Aber zum Thema Klage, die UFC hat doch schonmal jemanden der so nen Stuss verzapft hat vor Gericht so dermassen die E*** langgezogen dass die nie wieder die gleichen Argumente vorbringen dürfen, oder? Alleine das wäre schon ein Gewinn...

In Deutschlan zuletzt der Ärztegesellschaft! Und die haben nichtmal so eindeutig gelogen!

JA stimmt, grösster Gewinnd er Klage dürfte sein, dass die Lügenmäuler der Bildzeitung dann künftig nichtmehr solche DInge behaupten dürfen!

.-r4ki``
01-05-2011, 22:24
Ich würde rechtliche Schritte seitens der UFC sehr begrüßen, so eine dreiste Verbreitung von Lügen sollte unterbunden werden.

DocDog
01-05-2011, 22:27
Ich meine, eine Gegendarstellung muss an gleicher Stelle gebracht werden, wie der ursprüngliche Artikel, welcher bestritten wird :-§ Aber die Medienanwälte der UFC werden das sicherlich besser wissen ;)

Atze6000
01-05-2011, 22:38
ich ruf mal eben dana white an, sag ihm bescheid....

mal eben ot:

kann mir irgendwer mal sagen worum es dabei ging wo meret becker stress mit der bild hatte?

gruß atze

paka
01-05-2011, 22:44
haha die Bild wieder

da muss ich auch ein bisschen hieran denken
Wir sind Helden (http://www.wirsindhelden.de/2011/02/1069/)

Tchargb
01-05-2011, 22:50
Schutzleidung

Ist mal der erste Fehler den ich gefunden hab. Und ich nehme an im weiteren Text sind noch mehr und das ist doch schon ziemlich peinlich in so einem reisserischen Artikel auch noch Rechtschreibefehler zu machen und seine Dummheit zu untermauern.

Kable
01-05-2011, 22:57
wer ist eigentlich der der die Bild liest?

Angeblich keiner, so ähnlich wie bei McDonalds oder Burger King essen, oder New Kids im Kino schauen.
Aber da ich ein Mann bin gestehe ich, ich lese die Bild auf der Arbeit, weil man bei ihr nicht besonders viel nachdenken muss, und weil der Sportteil meistens ganz gut ist. Und man den Blödsinn meistens nach einer Stunde schon wieder vergessen hat.:D

Kraken
01-05-2011, 22:59
weil der Sportteil meistens ganz gut ist

Frevel!

Die Bildzeitung ist ja sowas ähnliches, wie der "Blick" aber für Deutsche..... und da schon im BLick der Sportteil fast nur auf blödsinnigen Fussballmeldungen besteht, nehme ich an, dass das in Deutschland nicht besser, höchstens schlechter ist :mad:

Kable
01-05-2011, 23:05
Frevel!

Die Bildzeitung ist ja sowas ähnliches, wie der "Blick" aber für Deutsche..... und da schon im BLick der Sportteil fast nur auf blödsinnigen Fussballmeldungen besteht, nehme ich an, dass das in Deutschland nicht besser, höchstens schlechter ist :mad:

Es soll ja Leute geben, die sich hauptsächlich für Fußballmeldungen interessieren. Und selbst in lokalen Zeitungen sieht es mit KK/KS News meistens sehr mager aus. Habe vor Jahren mal versucht einen Artikel in eine Zeitung zu kriegen, in dem es um Ju-Jutsu und Judo ging, war hoffnungslos, bis auf einen Miniartikel im Wochenblatt, und das besteht eigentlich nur aus Werbung.

Prettyboy2
01-05-2011, 23:05
haha die Bild wieder

da muss ich auch ein bisschen hieran denken
Wir sind Helden (http://www.wirsindhelden.de/2011/02/1069/)


wer ist eigentlich der Abschaum der die Bild liest?
also leute als Abschaum bezeichnen weil sie Bild lesen, bist ja auch nicht grade besser als die leute von der Bild

PS: Ja ich lese die Bild und jetzt? Abschaum?

PS 2 : Spoiler

paka
01-05-2011, 23:07
Angeblich keiner, so ähnlich wie bei McDonalds oder Burger King essen, oder New Kids im Kino schauen.
Aber da ich ein Mann bin gestehe ich, ich lese die Bild auf der Arbeit, weil man bei ihr nicht besonders viel nachdenken muss, und weil der Sportteil meistens ganz gut ist. Und man den Blödsinn meistens nach einer Stunde schon wieder vergessen hat.:D

wenn man die Bildzeitung bewusst als erwachsene Form eines Mickey Mouse Heftchens sieht ist da auch nichts gegen einzuwenden

aber das ist nicht der Großteil der Bildleser

hab das mit dem Abschaum mal weggemacht..will keinen hier ernsthaft beleidigen

Karateka94
01-05-2011, 23:08
das bild sieht aber schon krass aus :O

Fry_
01-05-2011, 23:08
die BLÖD-Zeitung gilt immer dem als blöd, dem sie grade ans Bein gepieselt hat. Da war mal was mit faulen Griechen und so, da war Kraken voll auf ihrer Linie ... :D

Dschinghis
01-05-2011, 23:16
Klar ist die Bildzeitung die Volksverdummung auf Papier, aber:
wenn MMA als Sport tatsächlich voll anerkannt werden möchte, dann müssen solche Kämpfe wie mit Hominick einfach vom Ringrichter abgebrochen werden. Versteht mich nicht falsch, ich kann Hominick durchaus verstehen, dass er weiterkämpfen wollte und sogar ich hätte das gleiche an seiner Stelle auch getan, aber die UFC hat mMn die Angewohnheit, Kämpfe zu spät oder gar nicht zu beenden. Es geht letztendlich um die Gesundheit der Kämpfer.Und das ist mMn auch der größte Fehler in der INTERNATIONALEN Vermarktung der UFC.
Dass die Amis auf soetwas stehen, wundert mich kein bisschen, aber genau wegen soetwas gibt es dann Probleme in Deutschland.

Auf gut deutsch: MMA ist auf einem guten Weg, aber bei Verletzungen sollte einfach früher abgebrochen werden, dann klappt das auch mit dem Prestige.

viper_ex
01-05-2011, 23:24
Klar ist die Bildzeitung die Volksverdummung auf Papier, aber:
wenn MMA als Sport tatsächlich voll anerkannt werden möchte, dann müssen solche Kämpfe wie mit Hominick einfach vom Ringrichter abgebrochen werden. Versteht mich nicht falsch, ich kann Hominick durchaus verstehen, dass er weiterkämpfen wollte und sogar ich hätte das gleiche an seiner Stelle auch getan, aber die UFC hat mMn die Angewohnheit, Kämpfe zu spät oder gar nicht zu beenden. Es geht letztendlich um die Gesundheit der Kämpfer.Und das ist mMn auch der größte Fehler in der INTERNATIONALEN Vermarktung der UFC.
Dass die Amis auf soetwas stehen, wundert mich kein bisschen, aber genau wegen soetwas gibt es dann Probleme in Deutschland.

Auf gut deutsch: MMA ist auf einem guten Weg, aber bei Verletzungen sollte einfach früher abgebrochen werden, dann klappt das auch mit dem Prestige.

Das ändert null :D
Danach gibts die neue Titelstory darüber dass die schnelleren Eingriffe von Ärzten und Schiris Wettbetrug Tür und Tor öffnen :D

Rezo
01-05-2011, 23:25
WENN die UFC nun eine, für ihre Verhältnisse, lächerliche Summe ausgibt, um gegen die Bild zu klagen....

Dann muss die BILD für Richtigstellung sorgen. Soll heissen es muss dafr gesorgt werden, das die Richtigstellung alle erreicht, die fehlinformiert wurden.

Im Klartext:

Die BILD muss, falls die UFC sich durchringt, einen Artikel in der Bildzeitung bringen, und darin klarstellen, dass MMA sehr wohl Regeln hat, und dass Schutzkleidung getragen wird, und so weiter.

Und ALLE werden's lesen, muarrharrharr :DWäre schön, aber die Realität sieht leider anders aus. Bild hat da in der Vergangenheit viel Erfahrung gesammelt, sowas wird endlos verschleppt, 'Berichterstattung' wird verschärft, und anstatt einer Richtigstellung heisst das Ergebnis - FALLS die Klage in zigster Instanz überhaupt erfolgreich ist - im Normalfall das die Bild ein paar zehntausend Euro Strafe zahlt.

Wenn überhaupt.

Ich würde aber auch sagen das das ganze garnicht so wichtig ist. Was Bildleser denken ist, von Wahlen mal abgesehen, eher inkonsequent, und sie können ja auch auf die Idee kommen sich selbst über Dinge zu informieren die sie tatsächlich interessieren.

Als MMA (Via 'Ultimate Fighting') so Anfang der letzten Dekade erstmals etwas auffälliger in den deutschen Medien war hab ich den Unsinn anfangs auch unreflektiert aufgenommen, aber man lernt ja.

Und wie in diesem Thread schon erwähnt wurde, sobald es populär genug wird schaltet die Boulevardpresse von selbst um. Hat sie bei den Amis ja auch ^^ Von daher sind Klagen gegen die Bild eher Zeit- und Geldverschwendung.

.-r4ki``
01-05-2011, 23:28
aber die UFC hat mMn die Angewohnheit, Kämpfe zu spät oder gar nicht zu beenden.

Die UFC hat damit nichts zu tun, sondern die Athletic Commissions, die den Ringarzt und den Ref stellen und überhaupt das ganze Event überwachen.

Rezo
01-05-2011, 23:34
Klar ist die Bildzeitung die Volksverdummung auf Papier, aber:
wenn MMA als Sport tatsächlich voll anerkannt werden möchte, dann müssen solche Kämpfe wie mit Hominick einfach vom Ringrichter abgebrochen werden. Versteht mich nicht falsch, ich kann Hominick durchaus verstehen, dass er weiterkämpfen wollte und sogar ich hätte das gleiche an seiner Stelle auch getan, aber die UFC hat mMn die Angewohnheit, Kämpfe zu spät oder gar nicht zu beenden. Es geht letztendlich um die Gesundheit der Kämpfer.Und das ist mMn auch der größte Fehler in der INTERNATIONALEN Vermarktung der UFC.
Dass die Amis auf soetwas stehen, wundert mich kein bisschen, aber genau wegen soetwas gibt es dann Probleme in Deutschland.

Auf gut deutsch: MMA ist auf einem guten Weg, aber bei Verletzungen sollte einfach früher abgebrochen werden, dann klappt das auch mit dem Prestige.Würde ich ganz ehrlich bezweifeln. Ich hab zwar auch dumm geguckt als Aldo/ Hominick nicht abgebrochen wurde, aber - im Boxen sind die Leute die mit gebrochenem Kiefer weiterkämpfen auch für die Bild die Helden, als Schuhmacher regelmässig gefährlich fuhr und gewann war er ein Held, im Fußball ist das Verletzungsrisiko pro Saison & Spieler ohnehin obszön usw. Ob ein Sport respektiert wird oder nicht hat so ziemlich nichts damit zu tun wie hoch das Verletzungsrisiko ist, sondern ganz allein damit wie populär er ist.

Verletzungsrisiken entscheiden lediglich darüber wie blutig man eine Artikelüberschrift verfassen kann um Leser anzulocken :) Man beachte das ganz vorsichtige Auslassen der zwei Submissions von gestern - nicht blutig genug für die Leserschaft.

HierUndDaMaL
01-05-2011, 23:55
@ .-r4ki``



Zitat:
aber die UFC hat mMn die Angewohnheit, Kämpfe zu spät oder gar nicht zu beenden.

Zitat:
Die UFC hat damit nichts zu tun, sondern die Athletic Commissions, die den Ringarzt und den Ref stellen und überhaupt das ganze Event überwachen.

Mag sein, dass der Ringarzt/Referee von der Athletic Commission gestellt wird, wie groß der Einfluss dabei aber von Dritten ist ist dabei ungewiss.

Ich hab gestern schon im Spoiler angemerkt gehabt, dass man nur hoffen kann, dass der Arzt nicht von irgend einer Seite aus manipuliert wurde und dadurch Folgen für den Sportler entstehen. Ich bin kein Mediziner, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass wie bei dem gestrigen Fall ein einzelner Arzt in dem kurzen Zeitraum über genug Wissen (etc.) verfügt, dass er den Fortgang des Kampfes verantworten kann.

Die BILD hat ohne Frage mal wieder Schei??e verzapft, abgesehen davon empfinde ich die Entscheidung bei diesem Kampf trotzdem als fragwürdig und im Zweifel sollte man dann doch eher für die Gesundheit entscheiden. ;)

Dschinghis
01-05-2011, 23:58
Würde ich ganz ehrlich bezweifeln. Ich hab zwar auch dumm geguckt als Aldo/ Hominick nicht abgebrochen wurde, aber - im Boxen sind die Leute die mit gebrochenem Kiefer weiterkämpfen auch für die Bild die Helden, als Schuhmacher regelmässig gefährlich fuhr und gewann war er ein Held, im Fußball ist das Verletzungsrisiko pro Saison & Spieler ohnehin obszön usw. Ob ein Sport respektiert wird oder nicht hat so ziemlich nichts damit zu tun wie hoch das Verletzungsrisiko ist, sondern ganz allein damit wie populär er ist.


Du schreibst nur über Sportarten, die schon ewig etabliert sind und in Deutschland ein hohes Ansehen haben. Und genau deshalb sind diese Boxer und Rennfahrer auch Helden, das ist auch gut so und hat seine Berechtigung.
Für mich ist Hominick auch ein Held, das steht außer Frage.
Allerdings ist MMA zur Zeit vom dummen Pöbel verpönt und hat sich noch nicht etabliert, folglich ist die Sichtweise eine komplett andere. Ich will die UFC oder MMA nicht runtermachen, im Gegenteil, ich liebe sie, aber wenn MMA'ler wollen, dass dieser Sport für die breite Masse anschaubar wird, dürfen solche Sachen grade in diesem Moment der wachsenden Popularität nicht sein. Und dann werden eben auch weiterhin solche Artikel der Bild oder anderer Zeitungen kommen, die nicht genug recherchieren. Nur :Wer sich dann weiterhin darüber beschwert, ist selbst schuld.

Edit: Habe deine Aussage zur Popularität vergessen: Stimme dir da absolut zu , denn das ist der Knackpunkt. Das Image von Formel 1 und Boxen sind quasi unantastbar, diese Sportarten sind in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Wenn da was böses passiert, ist es der Schiri/spieler/etc., der Schuld ist.
Wenn beim MMA was passiert, ist es sofort der Sport selbst, weil sich die Leute nicht damit auskennen.

FSK 18
02-05-2011, 10:30
Könnte vllt. Jemand den Artikel reinkopieren? bin mitm IPad on und hab keine Bildapp. Danke schonmal :)


So, da isser, der Artikel!

Toronto – Aus dem Mund von Mark Hominick (28) rinnt Blut, seine Stirn ziert eine golfballgroße Beule, die blau unterlaufenen Augen kriegt er kaum noch auf. Die Bilder zeigen, wie brutal und gnadenlos die Schlachten im „Ultimate Fighting“ sind!
Tausende Fans des Brutalo-Sports sahen am Samstagabend bei der „Ultimate Fighting Championship“ (UFC) in Toronto dabei zu, wie sich der Kanadier Mark Hominick und Weltmeister Jose Aldo gegenseitig die Köpfe einschlugen.

Bei der umstrittenen Sportveranstaltung wird gekämpft bis aufs Blut. Die Konkurrenten treten und schlagen aufeinander ein, bis sich einer nicht mehr rührt.
Die Regeln sind einfach: In einem Käfig gehen die Männer aufeinander los, bis das Blut spritzt. Außer Kratzen, Beißen und Haareziehen ist beim Kampf alles erlaubt, was wehtut. Schutzleidung gibt es keine.
Über fünf Runden zog sich der gnadenlose Fight zwischen den Konkurrenten in Toronto – zweimal hätten Ärzte das Match wegen der schweren Verletzungen an Hominicks Kopf beinahe beendet!
Besonders hart ging es in Runde fünf zu: Fast drei Minuten lang malträtierte Hominick den Titelverteidiger aus Brasilien, knockte den blutend am Boden liegenden Fighter beinahe aus. Doch am Ende konnte Jose Aldo seinen Weltmeistertitel doch verteidigen.
Die so genannten „Freefight"-Kämpfe waren früher verboten, fanden illegal in Hinterhöfen und Kellern statt. 2001 verabschiedete die UFC ein Regelwerk zu der umstrittenen Sportart, seitdem finden die Kämpfe offiziell in Sportarenen statt.
In den USA sind UFC-Shows mittlerweile beliebter als Boxen. In Deutschland machte die härteste Kampfsportveranstaltung der Welt zum ersten Mal im Juni 2010 Station. Trotz heftiger Proteste von Politikern und Boxexperten fand die Show in der Kölner Lanxess Arena statt.
Die Stadt Frankfurt hatte ein Jahr zuvor abgelehnt, Anlagen für das Extrem-Catchen zur Verfügung zu stellen.

jkdberlin
02-05-2011, 10:45
Liebe Leute,


am Wochenende hat die UFC erstmals 55.000 Tickets für einen Event verkauft. Bild.de nimmt dieses mal wieder zum Anlass für einen plakativen und teils unsachlichen Bericht. Kommentiert doch ruhig den Bericht mit sachlichen Beiträgen. Denn Unsachlich äußern sich die MMA Gegner bereits zahlreich. Hier der Link : Sport Brutal: So gnadenlos und blutig ist Ultimate Fighting - News Ausland - Bild.de (http://www.bild.de/news/ausland/kampfsport/ultimate-fight-gnadenlos-und-brutal-17670906.bild.html)

bouncer
02-05-2011, 10:47
@ .-r4ki``



Mag sein, dass der Ringarzt/Referee von der Athletic Commission gestellt wird, wie groß der Einfluss dabei aber von Dritten ist ist dabei ungewiss.

Ich hab gestern schon im Spoiler angemerkt gehabt, dass man nur hoffen kann, dass der Arzt nicht von irgend einer Seite aus manipuliert wurde und dadurch Folgen für den Sportler entstehen. Ich bin kein Mediziner, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass wie bei dem gestrigen Fall ein einzelner Arzt in dem kurzen Zeitraum über genug Wissen (etc.) verfügt, dass er den Fortgang des Kampfes verantworten kann.

Die BILD hat ohne Frage mal wieder Schei??e verzapft, abgesehen davon empfinde ich die Entscheidung bei diesem Kampf trotzdem als fragwürdig und im Zweifel sollte man dann doch eher für die Gesundheit entscheiden. ;)

Das mit der Einflussnahme ist Blödsinn!
Es wurden ja nun schon genug Beispiele aus dem Boxen genannt wo mit einer solchen und/oder schlimmeren Verletzung weitergekämpft wurde und das danach bejubelt wurde. Die Verletzung sah schlimm aus, aber wenn man bedenkt wie der Kämpfer mit der Verletzung den Kampf noch fast gedreht hat, denke ich das der Arzt richtig gehandelt hat.. Der Kieferbruch von Abraham war mit Sicherheit gefährlicher!

DocDog
02-05-2011, 11:23
Wie lange dauert das denn, bis dort ein Beitrag veröffentlicht wird!? Hab jetzt schon 2x geschrieben...

frey85
02-05-2011, 11:30
Ich kann es langsam nicht mehr hören!
Immer die gleichen Lügen, Vorurteile und Klischees!

Selbst heute noch bekomme ich wen ein Gespräch über MMA stattfindet Argumente zu hören wie:
-Menschlicher Hahnenkampf
-Kämpfen bis zum Tot
-Keine Regeln
-Es wird auf hilflos am Boden liegende eingeschlagen (mein Lieblings Argument:mad:)
-usw.

Ich fürchte wen weiter so negativ über MMA berichtet wird, das dann die Politik das Thema zum Stimmenfang missbraucht!
Es ist ja leider nicht nur die Bild sondern auch andere große Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsender die diesen Müll berichten!

Man muss auch bedenken das Leute die diesen oder ähnliche Artikel gelesen haben dieses "Wissen" dann unreflektiert weiter verbreiten!
Und wen die große Masse der wähler durch Fehlinformationen gegen MMA ist,
dann ist es doch nur eine frage der Zeit bis ein Politiker durch ein MMA verbot
eben diese Masse als Wähler an sich binden will.

Ich meine was ist einfacher als etwas zu verbieten was eh die Mehrheit verboten haben will?

Mir kommt es ehrlich gesagt langsam wie ein Kampf gegen Windmühlen vor!:(

Wenn die Menschen sich wenigsten Informieren würden bevor sie sich eine Meinung bilden.
Besonders schlimm finde ich wen Leute denen ich das schon in Stunden langen Diskusionen versucht habe zu erklären ein paar Wochen später wieder die gleiche Scheiße labern wie davor!!:mad:

Und dann kommt die verdammte Bild und schmeißt mit dreisten Lügen und Halbwahrheiten um sich!
Ich kann es echt nicht mehr hören!!!!!!!!!:mad::(

viper_ex
02-05-2011, 11:40
Ich meine was ist einfacher als etwas zu verbieten was eh die Mehrheit verboten haben will?


Das ist das schöne an einem Rechtsstaat :D
So einfach ist das nämlich nicht, siehe Paintball und "Killerspiele"

DerUnkurze
02-05-2011, 11:52
Das ist das schöne an einem Rechtsstaat :D
So einfach ist das nämlich nicht, siehe Paintball und "Killerspiele"

Du weißt schon, das in Deutschland manche Computerspiele nicht verkauft werden dürfen bzw stark abgeändert werden, oder?

viper_ex
02-05-2011, 11:56
Du weißt schon, das in Deutschland manche Computerspiele nicht verkauft werden dürfen bzw stark abgeändert werden, oder?


Ja, das hatte aber nichts mit der Initiative gegen Killerspiele zu tun...
Es ist übrigens auch verboten Kinder*****s zu veröffentlichen (auch wenn dem Kind ja theoretisch das Leid ja eh schon zugefügt wurde).
Und MMA-DVDs zB laufen ja auch durch die FSK (und auch wenn die manchmal seltsame Entscheidungen fällt ist das eine gute Institution)

frey85
02-05-2011, 12:23
Stimmt, dann darf man zwar noch trainieren aber es werden keine Veranstaltungen mehr stattfinden, dass ist natürlich viel besser!

Wen es so schwer ist wieso wurde dann die Erlaubnis für die UFC Veranstaltung in Frankfurt einfach nicht erteilt?
Wen keine großen Veranstaltungen stattfinden dann wird MMA ungefähr so beliebt sein wie Tischtennis.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was daran besser sein soll?
Vorallem weil dieses "Verbot" dann nur auf Lügen und Vorurteilen basiert!

MMA ist ein fairer Wettkampfsport für gut trainierte Athleten und ein schöner Breitensport für die ganze Familie wen er nicht auf Wettkampf trainiert wird!

Aber wieviele Eltern werden ihre Kinder zum MMA lassen wen das ein Schläger Sport ist wo Menschen ohne Regeln bis zum tot kämpfen und auf hilflos am Boden liegende einschlagen?

Wieviele professionelle Athleten wird es geben wen man in Deutschland nicht Öffentlich kämpfen darf und Turniere nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt finden dürfen?

Ein Veranstaltungs Verbot würde es unmöglich machen das MMA in Deutschland jemals so groß wird wie zb. Boxen oder sogar Fußball!
Und ich glaube das MMA das Potenzial dafür hat!

Außer dem nervt es mich immer diese falschen Argumente hören zu müssen!
Wie lange wird es dauern bis man sich rechtfertigen muss das man so einen Barbarischen Schläger Sport macht (es ist ja jetzt schon fast so weit)?

Edit: Fast hätt ich das Fernsehverbot vergessen zu erwähnen!

Rezo
02-05-2011, 14:15
Du schreibst nur über Sportarten, die schon ewig etabliert sind und in Deutschland ein hohes Ansehen haben. Und genau deshalb sind diese Boxer und Rennfahrer auch Helden, das ist auch gut so und hat seine Berechtigung.
Für mich ist Hominick auch ein Held, das steht außer Frage.
Allerdings ist MMA zur Zeit vom dummen Pöbel verpönt und hat sich noch nicht etabliert, folglich ist die Sichtweise eine komplett andere. Ich will die UFC oder MMA nicht runtermachen, im Gegenteil, ich liebe sie, aber wenn MMA'ler wollen, dass dieser Sport für die breite Masse anschaubar wird, dürfen solche Sachen grade in diesem Moment der wachsenden Popularität nicht sein. Und dann werden eben auch weiterhin solche Artikel der Bild oder anderer Zeitungen kommen, die nicht genug recherchieren. Nur :Wer sich dann weiterhin darüber beschwert, ist selbst schuld.

Edit: Habe deine Aussage zur Popularität vergessen: Stimme dir da absolut zu , denn das ist der Knackpunkt. Das Image von Formel 1 und Boxen sind quasi unantastbar, diese Sportarten sind in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Wenn da was böses passiert, ist es der Schiri/spieler/etc., der Schuld ist.
Wenn beim MMA was passiert, ist es sofort der Sport selbst, weil sich die Leute nicht damit auskennen.Dummerweise gab es diese Berichterstattung aber auch schon vor Hominick, und es ist wohl etwas viel zu erwarten das die UFC plötzlich strengere Reglements einführt nur weil sich ein vergleichsweise bescheidener 80 Millionen Markt sträubt - umso mehr wenn es klar ist das dieser Markt sich nicht wegen der Härte des Sports an sich sträubt, sondern weil die Medien Schlagzeilen suchen.

Da ist es wesentlich einfacher darauf zu warten das die Medien sich selbst umorientieren - und das wird in dem Moment geschehen in dem ein Deutscher einen UFC Titel hält. Dann heißt es auch für die Bild wieder Hurrahpatriotismus.* Das ist zwar beschämend ('Ob ein Sport ein Sport ist, darüber entscheidet die Qualität der deutschen Sportler'. Scheint ja leider Bild Politik zu sein), aber die Realität.

Ist im (Jüngeren) Boxen ganz ähnlich gelaufen, siehe dessen Ansehen vor- und nach Maske.

* Bin bereit zu wetten das es am Tag vor einem solchen Kampf noch 'Blutsport' heißt, und am Tag danach 'Unser Held'. In derselben Zeitung ^^

Phill00
02-05-2011, 14:24
jaja die schaiss BILD....wird Zeit das Philipp Lahm mal mit MMA anfängt..dann hat die BILD ja keine Chance mehr dagegen zu schreiben...oder zu Guttenberg wird Dana`s assistent..
kein wunder das BILDBLOG.de viel zu tun hat...

itto_ryu
02-05-2011, 14:38
MMA + UFC + BILD-Berichterstattung = :its_raini

Der Artikel spricht für sich und für die BILD. Medienhetzblatt Nr. 1, seit jeher. Zum Kotzen, zum Fürchten, zum Abgewöhnen. Eigentlich schon zuviel der Worte... die offensichtlichen Lügen in diesem Artikel, tja, solche stammen auch leider von "seriösen" Presseagenturen wie die dpa, gab es vor der UFC 99 in Köln haufenweise zu Lesen. Aufgrund von Synergieeffekten und Auslagerungspolitik in der Verlagsbranche, sind kritische, sachliche Medien keine Seltenheit mehr, sondern sie werden einfach nicht mehr existieren. Dann regiert der manipulative Medieneinheitsbrei... Ultimate Fighting ohne Regeln bis zum Tod ist in etwa so real, wie die "Erschießung" von Osama bin Laden :rolleyes:

Seriöser Journalismus ist so gut wie tot, die letzten Reste sterben aus. Was bleibt ist die pure Lüge zum Zwecke der Lobbyisten.

Ich sage:
02-05-2011, 14:51
Womit wir wieder bei Meret Becker wären. (Ich bewundere die für die Aktion mit der Bild):D:D:D

Kannst du bitte kurz mal erklären, was die genau gemacht hat? Im Netz finde ich nur Mist. Danke.

@Topic

Erstmal müsste man das der UFC stecken. Ich bezweifele, dass die mitbekommen, dass es hier sowas wie die Bild gibt und das es ungefähr genau so verblödet ist wie G.W. Bush.

itto_ryu
02-05-2011, 14:51
Mir fällt noch: Welcher Boxer eigentlich? Wen meint die BILD damit? Hominick ist doch MMA-Kämpfer, was für ein Boxer also?

viper_ex
02-05-2011, 14:58
Erstmal müsste man das der UFC stecken. Ich bezweifele, dass die mitbekommen, dass es hier sowas wie die Bild gibt und das es ungefähr genau so verblödet ist wie G.W. Bush.

Oh, ich denke die UFC hat ihre Leute hier, und die haben schon längst erste Schritte in die Wege geleitet, blöd sind sie ja nicht.

Kable
02-05-2011, 15:03
Kannst du bitte kurz mal erklären, was die genau gemacht hat? Im Netz finde ich nur Mist. Danke.

Die Bild hatte damals einen Artikel veröffentlicht mit dem Inhalt "Meret Becker sucht einen neuen Mann."
Dieses war aber nicht der Fall, also hat sie geklagt auf eine Gegendarstellung, und in weiser Voraussicht wie die Bildzeitung mit Gegendarstellungen umgeht hat sie sich gleich noch darum gekümmert das auf jeden Werbeplakat welches täglich die Schlagzeilen an Zeitungsständen zeigt groß stehen muss "Gegendarstellung Meret Becker usw.". Die eigentliche Gegendarstellung hatte dann zwar auch eine große Überschrift, wurde aber über den Stellenmarkt gedruckt, wo die meisten Leser sie wohl im Normalfall nicht gelesen hätten.

patrykp
02-05-2011, 15:20
Wenn ich das lese und dann die sinnfreien Kommentare der leute da, da bekomm ich richtig lust mein senf dazu abzugeben aber dann hat die Bild ja schon gewonnen.

KingHH
02-05-2011, 15:28
Da Journalisten zu den Top-Ten Korruptions Berufen gehören vermute ich mal das der Verfasser des Artikels ein kleines Sümmchen dafür von irgendeiner oder mehrern Organisationen/ Verbänden bekommen hat. Solche die ihre Marktführerschaft in Deutschland durch MMA gefährdet sehen. Namen möchte ich nicht nennen, die ich vermute :D . Diese gilt übrigens auch für Politiker, die gerne Scheine von Organisationen/Ligen/Verbände annehmen um andere Sportarten zu denuzieren
Gerade bei jungen Leuten ist MMA beliebt und davor hat man Angst in Zukunft, dass die Euroscheine davon schwimmen.:devil:
Inzwischen sieht man soviele Leute mit Tapout/UFC/Venum usw T-shirts rumrennen, das wird schwer für Die MMA weiter zu denuzieren.

Atze6000
02-05-2011, 15:55
ich weiss wieder warum ich die taz lese ;)

Brezlmeier
02-05-2011, 15:56
Im Artikel steht doch, dass Hominick kaum die Augen aufbehalten hat.
Warum zur Hölle macht er dann noch Liegestützen?:D

PS: Sie haben wenigstens die Ärtzte und Schiris erwähnt:D

SybexX
02-05-2011, 16:09
vor allem "BOXER brutal zusammengeschlagen" :rolleyes:
einfach nur lächerlich, was ich da lese.

mühlen fighter
02-05-2011, 16:14
bild dir deine meinung

gast
02-05-2011, 16:24
Also ich glaube eigentlich, dass das alles eine große kostenlose Werbung für UFC ist. Ich glaube es gehen genug Leute genau wegen dem Brutalo-Image hin. Bei MMA Events die ich in Wien besucht habe ist es definitiv so, dass viele hingehen genau weil es dort "ordentlich was zu sehen gibt".

Und ich glaube die UFC weiss das ganz genau.

K1ngKo
02-05-2011, 16:47
Also ich glaube eigentlich, dass das alles eine große kostenlose Werbung für UFC ist. Ich glaube es gehen genug Leute genau wegen dem Brutalo-Image hin. Bei MMA Events die ich in Wien besucht habe ist es definitiv so, dass viele hingehen genau weil es dort "ordentlich was zu sehen gibt".

Und ich glaube die UFC weiss das ganz genau.

Hört sich so negativ an :ups:

Ich denke es den Leuten einfach unterbewusst klar wird das kämpfen einfach dazugehört zu uns Menschen und das Kämpfe in nem Octagon einfach klasse sind :D

Sie finden es toll, dass es endlich wieder ordentlich was für Männer gibt.

Kämpfen ist soetwas normales wie Sex.
Nur in unserer Gesellschaft ist beides verpönt.

HierUndDaMaL
02-05-2011, 16:48
@ bouncer


Das mit der Einflussnahme ist Blödsinn!
Es wurden ja nun schon genug Beispiele aus dem Boxen genannt wo mit einer solchen und/oder schlimmeren Verletzung weitergekämpft wurde und das danach bejubelt wurde. Die Verletzung sah schlimm aus, aber wenn man bedenkt wie der Kämpfer mit der Verletzung den Kampf noch fast gedreht hat, denke ich das der Arzt richtig gehandelt hat.. Der Kieferbruch von Abraham war mit Sicherheit gefährlicher!

1. Woher willst du denn so 100%ig wissen, dass das Blödsinn ist?

2. Mir ist egal was im Boxen oder in anderen Sportarten schon geschehen ist, weil ich jetzt auch nur von diesem Fall ausgegangen bin und man kann wohl im Nachhinein auch glücklich sein, dass Aldo am Ende ganz klar die Puste ausging, denn ich will nicht wissen wie das geendet hätte, wenn Aldo den weiterhin gut gedrescht hätte. Beispiele aus anderen Sportarten zu nennen um solch eine Entscheidung zu stützen ist im Allgemeinen einfach nicht angebracht.

Die UFC schei??t anscheinend drauf wie sich der Sport in Deutschland entwickelt, sonst wäre in solchen Situationen ganz klar vorgeschrieben, dass abgebrochen werden muss, falls der gesundheitliche Zustand ansatzweise so schlimm war wie er in dem Moment aussah.

Da brauch man sich doch garnicht wundern. Wär die Veranstaltung im deutschen Fernsehen übertragen worden und die Leute hätten den Kampf komplett gesehen, so wären sie trotzdem entsetzt von dem Sport gewesen und was da abgeht.

Die Deutschen ticken eben (glücklicherweise) immer noch etwas anderes als die Amis.

3. Ich gucke auch gerne MMA, wär aber nicht nachvollziehen kann wieso so viele bei solchen Bildern erschrecken, der brauch sich auch nichtmehr weiter wundern. Klar ist, selbst wenn der Kampf abgebrochen worden würde, dann würde das nichts an diesem Zeitungsartikel ändern - die BILD weiß wie sie das gesteurte Volk bei Laune hält und stürzt sich eben auf solche Bilder, was dahinter für eine Geschichte steht ist denen eh egal.

Sowieso liegts ja nicht an der BILD sondern an denen, die diese Zeitung unterstützen und zusätzlich noch das dadurch erworbene Wissen verbreiten.

Schade für den Sport, aber wie es ausschaut wird MMA wohl in naher Zukunft in Deutschland kein Breitensport werden. (...was im Grunde genommen Boxen übrigens auch nicht ist. In Deutschland wird das einem nur aufgezwungen, aber den weit aus größten Teil der Bevölkerung interessiert es im Grunde genommen einen Dreck. Ich versteh garnicht, wie ihr darauf kommt FuBa in Deutschland nur ansatzweise mit Boxen vergleichen zu können. :o)

@ chris1982


Also ich glaube eigentlich, dass das alles eine große kostenlose Werbung für UFC ist. Ich glaube es gehen genug Leute genau wegen dem Brutalo-Image hin. Bei MMA Events die ich in Wien besucht habe ist es definitiv so, dass viele hingehen genau weil es dort "ordentlich was zu sehen gibt".

Und ich glaube die UFC weiss das ganz genau.

Damit hast du sicherlich Recht, aber dadurch wird sich MMA nicht zu einem Breitensport entwickeln. Die Amis sind meiner Meinung nach mit Gewalt etc. einfach anders vertraut und irgendwo auch einfach stupider unterwegs und dass ist halt sehr hilfreich für solch einen, doch man muss es sagen, brutal anzuschauenden Sport.

Black Adder
02-05-2011, 17:00
ich weiss wieder warum ich die taz lese ;)

Die einzige zeitung die noch seriöser ist als die BILD.

RemyB
02-05-2011, 17:26
Mensch Jungens,

ist doch egal wie oft MMA "falschgeredet" wird. Seid froh, das hält zumindest mal einen groben Teil der Idioten von der Sportart fern.

Und wenn euch mal wieder einer sagt ....blablabla.. dann sagt auch einfach blablabla...

In meinen Augen hat HierUndDaMal jedoch nicht ganz unrecht mit seiner Aussage. Ich empfinde es auch eher so dass UFC die Hemmschwelle nochmals nach unten drückt.
In freien MMA Kämpfen wird behutsamer mit beispielsweise einem Kampfabbruch umgegangen. Zumindest aus meiner Sicht ist das so.
Wobei die UFC bestimmt weiss was sie tut, bzw. weiss was sie tun muss um den Sport weiter groß zu machen (zumindest für den US Markt).

.-r4ki``
02-05-2011, 17:34
@ bouncer



1. Woher willst du denn so 100%ig wissen, dass das Blödsinn ist?


Ich antworte da einfach mal drauf ^^

100% kann man das nicht sagen. Aber die Events werden vom Staat reguliert. Da hat die UFC schlicht und ergreifend nichts zu melden. So gibt es manchmal auch zu frühe Abbrüche. Der UFC gefällt das überhaupt nicht, aber deren Hände sind gebunden. Die UFC will auch qualifiziertere Punkterichter und Referees haben - aber das regelt der Staat und die UFC kann höchstens ihre Meinung äußern. Das hat Dana White auch häufig gemacht und den Kommissionen ist das meistens einfach wurscht.

Noch mal zu Hominicks "zweitem Kopf": Der Ringarzt hat sich das zwei mal ganz genau angeguckt und den Zustand von Hominick gecheckt. Das Hämatom hat er als "kosmetische Verletzung" kategorisiert, die Verletzung unter Hominicks Auge war ihm nach schlimmer. Er hat Hominicks Wahrnehmung überprüft und ihn als kampffähig eingeordnet.

Da ich zu wenig Ahnung von Medizin hab und kein Arzt bin, außerdem nicht vor Ort war und mir das genau angucken konnte, will ich jetzt nicht die Entscheidung von dem Ringarzt in Frage stellen. Denn es hätte sich niemand beschwert, wenn der Kampf abgebrochen worden wäre. Ich selbst fand das beim Zusehen echt ekelig. Trotzdem hat er den Kampf nicht abgebrochen. Ich glaube, er wusste, was er da tut...

Shooterstorm
02-05-2011, 17:49
es ist doch egal was die bild schreibt,wer den mist da glaubt ist selbst schuld.IHR wisst das es nicht so ist wie is in der bild steht!und das ist das einzige was für euch zählen sollte

bouncer
02-05-2011, 18:20
ich antworte da einfach mal drauf ^^

100% kann man das nicht sagen. Aber die events werden vom staat reguliert. Da hat die ufc schlicht und ergreifend nichts zu melden. So gibt es manchmal auch zu frühe abbrüche. Der ufc gefällt das überhaupt nicht, aber deren hände sind gebunden. Die ufc will auch qualifiziertere punkterichter und referees haben - aber das regelt der staat und die ufc kann höchstens ihre meinung äußern. Das hat dana white auch häufig gemacht und den kommissionen ist das meistens einfach wurscht.

Noch mal zu hominicks "zweitem kopf": Der ringarzt hat sich das zwei mal ganz genau angeguckt und den zustand von hominick gecheckt. Das hämatom hat er als "kosmetische verletzung" kategorisiert, die verletzung unter hominicks auge war ihm nach schlimmer. Er hat hominicks wahrnehmung überprüft und ihn als kampffähig eingeordnet.

Da ich zu wenig ahnung von medizin hab und kein arzt bin, außerdem nicht vor ort war und mir das genau angucken konnte, will ich jetzt nicht die entscheidung von dem ringarzt in frage stellen. Denn es hätte sich niemand beschwert, wenn der kampf abgebrochen worden wäre. Ich selbst fand das beim zusehen echt ekelig. Trotzdem hat er den kampf nicht abgebrochen. Ich glaube, er wusste, was er da tut...

+1:-)

thinktwice
02-05-2011, 18:25
Seht es mal von der positiven Seite: Solange mma kaum in der öffentlichen Wahrnehmung ist bzw. nur ab und an schlechte Presse bekommt, wird sich am Sport selbst wenig ändern.
Wenn aber jetzt mma von einer immer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen werden sollte, kommen wahrscheinlich ganz schnell entweder Forderungen nach Regelverschärfungen oder mma events werden nur noch zu einem Spektakel wie Boxen, wo Idioten wie Oliver Pocher mit Frau auftauchen. Ich denke mal dem Boxsport hat diese ganze mediale Aufmerksamkeit auch nicht unbedingt gutgetan.

Grüße thinktwice

Ps: Kann mir mal ein mma'ler erklären, wieso das ground n' pound so wichtig für den Sport ist? Mir kommt das oft einfach nur hohl vor.

Droom
02-05-2011, 18:49
Ich warte nur auf den Tag an dem es raus kommt das jemand mit MMA-Hintergrund einen anderen tötet, dann wird das sicherlich überall fett in den Medien stehen und der Sport vielleicht sogar verboten. Die restlichen zig tausend friedlichen MMA-Trainierenden werden dann einfach absichtlich übersehen.

Gibt bestimmt genug MMAler die unbegründete Vorurteile gegen "Killerspiele" haben, genauso wie es Gamer gibt die "Ultimate Fighting" für "Killersport" halten ;)
Ist im Grunde aber die selbe billige Propaganda, da einfach Dinge aus dem Zusammenhang gerissen, falsch erklärt, schlecht dargestellt oder absichtlich unwahr wiedergegeben werden, während andere Informationen absichtlich unterschlagen werden.

Gerade viele Leute aus dem Boxlager haben ja damals über die UFC-Veranstaltungen in Deutschland geschimpft. Warum bloß nur so heftig die Boxer, während andere KK/KS-Leute es gut finden? Hat bestimmt nichts damit zu tun das Boxen in GER die KS ist, mit der man am meisten Geld verdienen kann und MMA in den USA Boxen den Rang abgelaufen hat :rolleyes:


@HierUndDaMal
Natürlich richtet sich die UFC eher nach dem Weltmarkt insgesamt als alleine nach dem Deutschen. Aber trotzdem hat sie auch hier versucht Events zu starten, gegen das Sendeverbot zu klagen und lässt uns Deutsche sogar umsonst UFC-Events im Internet sehen. Daher ist ihnen das wohl nicht total egal.

Und warum sollten die deutschen Zuschauer darüber entsetzt sein, wenn sie andere Sportler feiern wenn sie in einem solchen Zustand weiter kämpfen (siehe Arthur Abraham) ?

Des Weiteren finde ich es etwas überheblich sich ein Urteil über die Verletzung mit "hätte", "wäre" oder "wenn X, dann Y" zu bilden. Der Ringarzt ist Mediziner und war live vor Ort, daher wird er sich wohl ein deutlich besseres Urteil bilden können als du und ich.
Hominick hat keine bleibenden Schäden, konnte noch gut sehen und sogar ordentlich weiter kämpfen also war die Entscheidung die richtige.
Wenn dann hätte man eher den GSP-Kampf abbrechen müssen, denn der konnte -laut seiner eigenen Aussage nach- in der zweiten Runde schon fast nichts mehr durch sein verletztes Auge sehen. Aber das sieht ja natürlich bei weitem nicht so schlimm aus, also ist es auch nicht so medienwirksam... :rolleyes:

Und die Verallgemeinerung das Amerikaner (im Gegensatz zu den Deutschen) stupide und gewaltgeil sind, halte ich auch für ziemlich gewagt.

viper_ex
02-05-2011, 19:15
Im Artikel steht doch, dass Hominick kaum die Augen aufbehalten hat.
Warum zur Hölle macht er dann noch Liegestützen?:D


wetten die haben insgesamt eh nur das Bild gesehen und das Ergebnis des Kampfes gelesen?

HierUndDaMaL
02-05-2011, 19:31
@ .-r4ki``/bouncer


Ich antworte da einfach mal drauf ^^

100% kann man das nicht sagen. Aber die Events werden vom Staat reguliert. Da hat die UFC schlicht und ergreifend nichts zu melden. So gibt es manchmal auch zu frühe Abbrüche. Der UFC gefällt das überhaupt nicht, aber deren Hände sind gebunden. Die UFC will auch qualifiziertere Punkterichter und Referees haben - aber das regelt der Staat und die UFC kann höchstens ihre Meinung äußern. Das hat Dana White auch häufig gemacht und den Kommissionen ist das meistens einfach wurscht.

Wusste ich ehrlich gesagt bis jetzt noch nicht und finde ich auch gut, dass es so geregelt ist, aber man weiß ja nie... :p

Daher wird die Wahrscheinlichkeit wohl wirklich eher gering ausfallen.

@ Droom


Natürlich richtet sich die UFC eher nach dem Weltmarkt insgesamt als alleine nach dem Deutschen. Aber trotzdem hat sie auch hier versucht Events zu starten, gegen das Sendeverbot zu klagen und lässt uns Deutsche sogar umsonst UFC-Events im Internet sehen. Daher ist ihnen das wohl nicht total egal.

Das meiste was du nanntest war in der Vergangenheit und ich denke die UFC hat gemerkt, dass das Land wohl noch nicht ganz so weit ist und die Vorbereitung zur entgültigen Übernahme in Deutschland auch so stattfinden kann, eben z.B. durch das von dir schon beschriebene kostenlose Anschauen der Events.

Ich habe es extra etwas arg ausgedrückt, klar würde sich die UFC doch nicht einen solch zahlungskräftigen Markt entgehen lassen, aber ich denke, dass die Bemühungen erstmal sehr stark reduziert wurden und sich primär auf andere Dinge konzentriert wird.


Und warum sollten die deutschen Zuschauer darüber entsetzt sein, wenn sie andere Sportler feiern wenn sie in einem solchen Zustand weiter kämpfen (siehe Arthur Abraham) ?


Diese Frage beantworten dir genug User des BILD-Portals mit ihren Kommentaren. Ob es logisch oder nicht ist eine andere Geschichte.

Ich habe mir übrigens eben die Bilder von dem Abraham-Kieferbruch angeschaut und muss sagen, dass es denke ich für den ungeschulten Blick weit aus nicht so schlimm aussah wie bei dem Kampf von Hominick.

http://static.rp-online.de/layout/fotos/195x156/ddp_016A700050EB3E9345163cdb006d.jpg

http://ep.imgci.com/PICTURES/CMS/23800/23881.jpg
(Die unterschiedlichen Größen der Bilder soll nicht manipulativ wirken. ^^)

Naja wobei...sieht schon beides schei??e genug aus. :D (Ich ziehe wohl meine Aussage zurück.)


Des Weiteren finde ich es etwas überheblich sich ein Urteil über die Verletzung mit "hätte", "wäre" oder "wenn X, dann Y" zu bilden. Der Ringarzt ist Mediziner und war live vor Ort, daher wird er sich wohl ein deutlich besseres Urteil bilden können als du und ich.
Hominick hat keine bleibenden Schäden, konnte noch gut sehen und sogar ordentlich weiter kämpfen also war die Entscheidung die richtige.


So weit ich noch weiß habe ich nicht einmal einen Ausdruck in diesem Zusammenhang in den Mund genommen der hinter einer 100% Aussage stand sondern habe im Gegenteil versucht es immer noch sehr "vorsichtig" auszudrücken:


...Ich bin kein Mediziner, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass wie bei dem gestrigen Fall ein einzelner Arzt in dem kurzen Zeitraum über genug Wissen (etc.) verfügt, dass er den Fortgang des Kampfes verantworten kann.

Die BILD hat ohne Frage mal wieder Schei??e verzapft, abgesehen davon empfinde ich die Entscheidung bei diesem Kampf trotzdem als fragwürdig und im Zweifel sollte man dann doch eher für die Gesundheit entscheiden.

Also ein Urteil wollte und habe ich mir glaube auch sicherlich nicht gebildet.

Man darf natürlich auch nie ausser Acht lassen, dass auch der Ringarzt nur ein Mensch ist und z.B. er evtl. doch zu diesem Zeitpunkt unter einem gewissen Druck gestanden hat und dann eben anders entscheiden würde, als wenn Hominick sein eigener Sohn gewesen wär.


Wenn dann hätte man eher den GSP-Kampf abbrechen müssen, denn der konnte -laut seiner eigenen Aussage nach- in der zweiten Runde schon fast nichts mehr durch sein verletztes Auge sehen. Aber das sieht ja natürlich bei weitem nicht so schlimm aus, also ist es auch nicht so medienwirksam...

Kann ich dir nur zustimmen. Jeder Mensch ist manipulativ und ich bin es auch und vielleicht lasse ich mich von so etwas täuschen, aber was GSP hat/hatte weiß ich bis heute nicht und während des Kampfes konnte ich als Zuschauer sicherlich weit aus weniger Schmerzen/Verletzungen erkennen als bei Hominick. Wenn GSP nicht selbst darauf aufmerksam macht, wie soll man es denn sonst herausfinden.

Im Spoiler hat auch niemand von den doch recht informierten Zuschauern hier im Forum etwas angemerkt, dass GSP irgendwelche Probleme mit seinem Auge hat sondern die meisten nur erwähnt, was er doch teilweise für eine Lutschervorstellung geboten hat.


Und die Verallgemeinerung das Amerikaner (im Gegensatz zu den Deutschen) stupide und gewaltgeil sind, halte ich auch für ziemlich gewagt.

Halte es für gewagt oder nicht, ich denke, dass ich damit garnicht so falsch liege und ich sag mal so: Wer nicht wagt der nicht gewinnt!

Die Welt, Europa und insbesondere Deutschland amerikanisiert nicht umsonst immer mehr - also irgendwo wird es dann wohl doch noch einen Unterschied geben.

Übrigens glaube ich nichtmal, dass es so gewagt ist und es hat auch nichts mit Rassismus zu tuhen. Manche Kulturen/Völker/Länder haben eben typische Eigenschaften, die andere nicht haben. Nicht umsonst sagt man die Deutschen seien pünktlich und zuverlässig, was eben auch seine Substanz hat - wobei das meiner Meinung nach durch eben diese "Globale Amerikanisierung" sich auch immer mehr ändert.

Miyamoto_Musashi
02-05-2011, 19:35
Also der Artikel wundert mich jetzt nicht großartig und wir haben hier schon schlimmeres gelesen. Mich juckts nicht großartig aber es würde mich natürlich dennoch freuen wenn die Lügen-Bild tatsächlich mal auf die Finger bekommt.

bouncer
02-05-2011, 19:44
....
Im Spoiler hat auch niemand von den doch recht informierten Zuschauern hier im Forum etwas angemerkt, dass GSP irgendwelche Probleme mit seinem Auge hat sondern die meisten nur erwähnt, was er doch teilweise für eine Lutschervorstellung geboten hat.....



.


Da muss ich Dir nun wieder recht geben. Dieser Punkt ist in der Diskussion um seine Leistung schön unter den Tisch gekehrt worden!

RaufenStattSaufen
02-05-2011, 20:56
Ich finde es schön wie sich hier über die stigmatisierung des MMA-Sportes aufgeregt wird und gleichzeitig der gesamten US-amerikanischen Bevölkerung dummheit und abstumpfungen gegenüber Gewalt nachgesagt wird.

Und das der Vergleich mit Deutschland mehr als hinkt dürfte jdem klar sein der sich kurz mal vergegenwärtigt das die USA aus 51 Bundestaaten bestehen die jeder zum teil ein vielfaches größer als Deutschland sind. Ein ssoclher vergleich zeugt doch nur davon das andere Schundmeldungen die einen nicht selber betreffen doch auch mit offenen armen und vollkommen unreflektiert Aufgenommen werden. Das ist nichts anderes als übele bigotte Heuchelei.:mad:

Was den Inhalt des Artikels angeht werd ich mich jetzt erstmal bedeckt halten. Ich hab ja hier schon genug rumgehalst.

Oogway
02-05-2011, 21:11
Und das der Vergleich mit Deutschland mehr als hinkt dürfte jdem klar sein der sich kurz mal vergegenwärtigt das die USA aus 51 Bundestaaten bestehen die jeder zum teil ein vielfaches größer als Deutschland sind.


Wenn schon klugscheißen, dann bitte richtig:D...Es sind nur 50 Bundesstaaten...
D.C. und Puerto Rico sind immer noch keine Bundesstaaten, auch wenn so mancher sie gerne mal mitzählt :cool:

P.S. An der Kommasetzung sowie an der das/dass-Schreibung könntest du auch noch arbeiten ;)

K1ngKo
02-05-2011, 21:15
Wenn schon klugscheißen, dann bitte richtig:D...Es sind nur 50 Bundesstaaten...
D.C. und Puerto Rico sind immer noch keine Bundesstaaten, auch wenn so mancher sie gerne mal mitzählt :cool:

P.S. An der Kommasetzung sowie an der das/dass-Schreibung könntest du auch noch arbeiten ;)

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HierUndDaMaL
02-05-2011, 21:15
@ RaufenStattSaufen

Ich denke du weißt genau, dass ich damit nicht jedes humane Individium in der USA meine. Klingt jetzt so, als hätte ich einen bestimmte Abneigung gegen die USA, was aber nicht der Wahrheit entspricht - ich habe ledeglich 2 schlechte Eigenschaften von denen und 2 gute von den Deutschen genommen.

Auch in Deutschland ist es teilweise sehr unterschiedlich, obwohl D. wie wir alle wissen ja nur aus 16 Bundesländern besteht und von der Fläche her nicht ansatzweise mit der USA vergleichbar ist. Aber Fläche (Länge) ist ja nicht alles... :p

Edit:

Langsam kommt es mir wieder vor, als würde ich mich ins Absatz diskutieren. Manche Dinge bespricht man dann doch lieber unter 4 Augen...

andyhug4ever
03-05-2011, 10:53
Meine Meinung hierzu:

Bild.de und ihre Doppelmoral… Rene-San's Meinung über das aktuelle MMA-Geschehen (http://mmanews.wordpress.com/2011/05/03/bild-de-und-ihre-doppelmoral/)

;)

Dietrich von Bern
03-05-2011, 11:44
Meine Meinung hierzu:

Bild.de und ihre Doppelmoral… Rene-San's Meinung über das aktuelle MMA-Geschehen (http://mmanews.wordpress.com/2011/05/03/bild-de-und-ihre-doppelmoral/)

;)

Dein Artikel ist sicher gut gemeint.
Hast Du keine Bedenken ärger dafür zu bekommen was Du schreibst?
"Mir geht’s nur darum zu Hinterfragen was für Drogen der sogenannte Reporter von Bild.de eingenommen hat…"

Ich finde die Bild sollte sich dafür einsetzen, dass mehr Veranstaltungen nach D kommen. Dann haben die mehr zu schreiben :rolleyes:

andyhug4ever
03-05-2011, 12:21
Dein Artikel ist sicher gut gemeint.
Hast Du keine Bedenken ärger dafür zu bekommen was Du schreibst?
"Mir geht’s nur darum zu Hinterfragen was für Drogen der sogenannte Reporter von Bild.de eingenommen hat…"

Ich finde die Bild sollte sich dafür einsetzen, dass mehr Veranstaltungen nach D kommen. Dann haben die mehr zu schreiben :rolleyes:

ne - da habe ich keine Angst - muss ja was mit Drogen zu tun haben. Ansonsten ist es nicht erklärbar wie jemand solch einen Stuss zusammenschreiben kann :D

Genau deiner Meinung - die UFC sollte mehr Events im deutschsprachigen Raum abhalten - dann lernt vielleicht der Hobby-Reporter von Bild die Regeln besser kennen ;)

Fabian.
03-05-2011, 12:46
Ich nehme mir grade die Welt der Wunder Zeitschrift meines Bruders in die Hand und sehe, dass es dort auch einen kleinen Bericht gibt, der ebenso bescheiden geschrieben wurde. Werde den Bericht am Wochenende mal hochladen.

paka
03-05-2011, 12:50
Also ich glaube eigentlich, dass das alles eine große kostenlose Werbung für UFC ist. Ich glaube es gehen genug Leute genau wegen dem Brutalo-Image hin. Bei MMA Events die ich in Wien besucht habe ist es definitiv so, dass viele hingehen genau weil es dort "ordentlich was zu sehen gibt".

Und ich glaube die UFC weiss das ganz genau.

da ist was dran

ich glaube MMA sind die Gladiatorenkämpfe unserer Zeit

kingoffools
03-05-2011, 13:45
Jaja, dieser böse Sport, wo Wehrlose sinnlos verkloppt werden.....und auch gar keine Chance haben aufzugeben. Es gibt keine Regeln und keine Schutzkleidung, so ein Mist aber auch.

Aber neulich beim ach so fairen Boxen, ui da ist Blut geflossen und einer hat mit gebrochenem Kiefer weitergekämpft, sehr heroisch und klasse. Echt vorbildlich.

Und letze Woche beim Fußball, einer mit mehrfachem Nasenbeinbruch und ein Anderer mit offenem Schien- und Wadenbeinbruch. Ja Leute, das ist ein Sport für Männer. Nur der Schiri hat leider nur die gelbe Karte gezeigt.
.
.
.
.
.
Diese Polemik und vor Unwissenheit strotzende "Berichterstattung".....auch wenn ich selbst kein MMA betreibe, es kotzt mich maximal an ! :wuerg:

Phill00
03-05-2011, 17:03
zwischen den Bildern gibts ja kaum unterschied..aber beim Boxen is ja cool wenn man weiterkämpft....hasse diese dreckszeitung
http://www.boxnews.com.ua/photos/334/hasim-rahman11.jpg

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/teaser-20863714_mbqf-1304244110-17672098/2,h=343.bild.jpg

ivo c.
03-05-2011, 20:20
Sport Brutal: So gnadenlos und blutig ist Ultimate Fighting - News Ausland - Bild.de (http://www.bild.de//news/ausland/kampfsport/ultimate-fight-gnadenlos-und-brutal-17670906.bild.html)
Vorsicht, nichts für schwache Nerven, der Artikel prahlt
nur so vor Unwissenheit und Populismus.

Der Artikel ist nun offline...
Zumindest kommt nix wenn Ich den anklicke...

Shooterstorm
03-05-2011, 20:20
zwischen den bildern gibts ja kaum unterschied..aber beim boxen is ja cool wenn man weiterkämpft....hasse diese dreckszeitung
http://www.boxnews.com.ua/photos/334/hasim-rahman11.jpg

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/teaser-20863714_mbqf-1304244110-17672098/2,h=343.bild.jpg

+1

viper_ex
03-05-2011, 20:34
Der Artikel ist nun offline...
Zumindest kommt nix wenn Ich den anklicke...

Und Bämm, schon hat die UFC zugeschlagen :D

Polarlicht
03-05-2011, 21:01
[QUOTE=Phill00;2533393]zwischen den Bildern gibts ja kaum unterschied..aber beim Boxen is ja cool wenn man weiterkämpft....hasse diese dreckszeitung
[..]/QUOTE]

Und ich finde, die Beule von dem Kämpfer auf dem ersten Bild sieht viel gefährlicher aus. Boxer bekommen ja mehr auf den Kopf.

Und bevor ich jetzt gehauen werde, war nicht ernst gemeint ;-)

Kraken
03-05-2011, 22:08
Und Bämm, schon hat die UFC zugeschlagen :D

+1

Harr harr :D

K1ngKo
03-05-2011, 22:11
+1

Harr harr :D

+1

Harr harr :D

Big Bart II
04-05-2011, 02:40
Mit so einer Beule am Kopf kann einfach keinen Kampf weiterlaufen lassen. Egal ob MMA oder Boxen.

(Bezüglich der Bildzeitung spare ich mir jetzt mal jeglichen Kommentar.)

tgz1
05-05-2011, 21:21
Mit so einer Beule am Kopf kann einfach keinen Kampf weiterlaufen lassen. Egal ob MMA oder Boxen.

(Bezüglich der Bildzeitung spare ich mir jetzt mal jeglichen Kommentar.)

Richtig.
Sicher hat der Bild-Artikel hier Mist geschrieben, zum Beispiel das UFC so gut wie keine Regeln kennt. Das war vielleicht früher so, mittlerweile wurden die Verantwortlichen dazu geprügelt, diverse Schutzbestimmungen einzuführen. Wobei mir das UFC Regelwerk deutlich symphatischer ist als das Regelwerk des FFA-Verbandes in Deutschland, das ich persönlich katastrophal schlecht finde.

Ich bin kein Arzt, aber ich halte es auch für verantwortungslos, Leute mit derartigen Verletzungen am Kopf weiterkämpfen zu lassen, egal wie die Sportart sich nennt. Auch wenn die Beule an sich harmlos sein mag ist sie doch zweifelos ein deutlich sichtbares Anzeichen dafür, das die Rübe massiv getroffen wurde... und kein Ringarzt ist mit nem Blick in Lage, eventuelle innere Verletzungen zu erkennen. Hier wird in meinen Augen eindeutig die Gesundheit der Sportler hinter den Kommerz gestellt... The Show must go on.

Aber mit Brutalität und Gewalt konnte man schon vor 2000 Jahren die Kassen füllen, das hat sich (leider) bis heute nicht wirklich geändert.

Ich frage mich nur immer was das für Menschen sein mögen, die bereit sind, im Rahmen solch einer Show für Kohle derartig "hemmungslos" auf andere Menschen einzuprügeln oder einzutreten, egal ob im Boxen oder MMA. Ein gutes Beispiel geben die mit Sicherheit nicht ab.

Wer seinen Gegner für Kohle derart zurichtet oder die Knochen bricht muss sich nach meinem Denken jegliche moralische Grundwerte abtrainiert haben, aber vielleicht sehe ich das auch falsch.

.-r4ki``
05-05-2011, 21:34
Mit so einer Beule am Kopf kann einfach keinen Kampf weiterlaufen lassen. Egal ob MMA oder Boxen.


Sagst du. Aber beruht deine Meinung auf Fakten und Fachwissen? Ich habe schon 2 Artikel von Ärzten zu dem Kampf gelesen, beide haben gesagt, dass es die richtige Entscheidung war, den Kampf weiterlaufen zu lassen.

tgz1
05-05-2011, 21:40
Sagst du. Aber beruht deine Meinung auf Fakten und Fachwissen? Ich habe schon 2 Artikel von Ärzten zu dem Kampf gelesen, beide haben gesagt, dass es die richtige Entscheidung war, den Kampf weiterlaufen zu lassen.

Und wie lautete deren Begründung für diese, in meinen Augen erstaunliche Entscheidung für einen Arzt?
Gibts dafür ne medizinische Begründung oder entscheidet da das Arbeitsverhältnis Arzt zu Veranstalter?

.-r4ki``
05-05-2011, 21:54
mittlerweile wurden die Verantwortlichen dazu geprügelt, diverse Schutzbestimmungen einzuführen.


Falsch. Nachdem die UFC von Dana White & Co. gekauft wurde, haben die den Schritt gemacht, den Sport zu regulieren und haben sich mit den Behörden zusammengesetzt. Die wurden nicht dazu geprügelt, es war ihre Entscheidung es zu kaufen und regulieren zu lassen, damit es erfolgreich wird.



Ich bin kein Arzt, aber ich halte es auch für verantwortungslos, Leute mit derartigen Verletzungen am Kopf weiterkämpfen zu lassen, egal wie die Sportart sich nennt. Auch wenn die Beule an sich harmlos sein mag ist sie doch zweifelos ein deutlich sichtbares Anzeichen dafür, das die Rübe massiv getroffen wurde... und kein Ringarzt ist mit nem Blick in Lage, eventuelle innere Verletzungen zu erkennen.

Wie du selber schon gesagt hast, du bist kein Arzt und hast demnach überhaupt keine Ahnung und gibst etwas von dir, was einfach reine Vermutungen sind. Wie oben schon gesagt, auch unbeteiligte Sportärzte fanden die Entscheidung richtig. Die haben mehr Ahnung als wir.



Hier wird in meinen Augen eindeutig die Gesundheit der Sportler hinter den Kommerz gestellt... The Show must go on.


Nope, denn dem Staat ist es egal, er reguliert diese Veranstaltungen und seine einzige Aufgabe ist der Schutz der Kämpfer. Die Ringärzte brechen Kämpfe ab, wenn es notwendig ist, das hat man schon häufiger gesehen. In diesem Fall sind sie sich einig, dass es nicht notwendig war.



Aber mit Brutalität und Gewalt konnte man schon vor 2000 Jahren die Kassen füllen, das hat sich (leider) bis heute nicht wirklich geändert.

Ich frage mich nur immer was das für Menschen sein mögen, die bereit sind, im Rahmen solch einer Show für Kohle derartig "hemmungslos" auf andere Menschen einzuprügeln oder einzutreten, egal ob im Boxen oder MMA. Ein gutes Beispiel geben die mit Sicherheit nicht ab.

Wer seinen Gegner für Kohle derart zurichtet oder die Knochen bricht muss sich nach meinem Denken jegliche moralische Grundwerte abtrainiert haben, aber vielleicht sehe ich das auch falsch.

Also lehnst du Kampfsport grundlegend ab, weil man sich gegenseitig verletzen kann? Knochenbrüche sind im MMA übrigens sehr sehr selten und passieren nicht häufiger als bei anderen, "normalen" Sportarten. Was heisst hier "derart zurichtet"? Ja man schlägt sich und beide sind damit einverstanden, sich in einem sportlichen Wettkampf zu messen. Ja, man kann dabei bluten und es tut weh. Aber die offene Lippe, blauen Augen usw. sind in wenigen Wochen verschwunden und man ist wieder fit. Was ist also so schlimm daran?
Bei jeder Sportart, die professionell ausgeübt wird, entstehen gewisse Langzeitschäden. Ob das kaputte Knie sind oder tote Gehirnzellen wegen zu vielen Kopfbällen. Die sind beim MMA nicht höher als bei vielen anderen Sportarten. Nur weil es hässlich aussieht, heisst es nicht, dass es schlimmer ist. Die kämpfen schließlich auch nur ~3 mal im Jahr. Das ist nicht so häufig.

Achja und zum Thema Vorbilder: MMA ist voll von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung, viele Fighter verhalten sich vorbildlich. Es gibt viele Vorbilder im MMA. Wenn du dich ordentlich mit dem Sport beschäftigen würdest, wüsstest du das.

.-r4ki``
05-05-2011, 21:57
Und wie lautete deren Begründung für diese, in meinen Augen erstaunliche Entscheidung für einen Arzt?
Gibts dafür ne medizinische Begründung oder entscheidet da das Arbeitsverhältnis Arzt zu Veranstalter?

Der Arzt arbeitet nicht für den Veranstalter du Schlaukeks. Er arbeitet für den Staat, der die Events reguliert und überwacht. Die Ärzte, Punktrichter und Refs werden vom Staat gestellt. Die juckt es nicht, was die UFC denkt.

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass die UFC Einfluss auf Kampfentscheidungen, Referees oder Ringärzte hat. Die haben da schlichtweg nichts zu melden, weil das Sache des Staates ist.

tgz1
05-05-2011, 22:06
Der Arzt arbeitet nicht für den Veranstalter du Schlaukeks. Er arbeitet für den Staat, der die Events reguliert und überwacht. Die Ärzte, Punktrichter und Refs werden vom Staat gestellt. Die juckt es nicht, was die UFC denkt.

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass die UFC Einfluss auf Kampfentscheidungen, Referees oder Ringärzte hat. Die haben da schlichtweg nichts zu melden, weil das Sache des Staates ist.

Der Staat hat Ärzte für Sportveranstaltungen angestellt?
Die UFC ist Sache des Staates?
Kuck an, wieder was dazugelernt.

Wie war doch gleich die medizinische Begründung von den 2 Ärzten, die sich zu dem Kampf und positiv zu seiner Fortsetzung geäußert hatten?

.-r4ki``
05-05-2011, 22:10
Der Staat hat Ärzte für Sportveranstaltungen angestellt?
Die UFC ist Sache des Staates?
Kuck an, wieder was dazugelernt.


Die UFC ist nicht Sache des Staates, sondern der Staat reguliert die Veranstaltungen. Die jeweilige staatliche Athletic Comission stellt die Punktrichter, Referees und Ärzte. Und überwacht die Veranstaltungen, damit alles nach Vorschrift abläuft. Dadurch wird eben verhindert, dass der Veranstalter für diese Dinge zuständig ist und eine dadurch entstehende Machtposition ausnutzt.



Wie war doch gleich die medizinische Begründung von den 2 Ärzten, die sich zu dem Kampf und positiv zu seiner Fortsetzung geäußert hatten?

Ask the Fight Doc: Should Mark Hominick's hematoma have prompted a stoppage? | MMAjunkie.com (http://mmajunkie.com/news/23459/ask-the-fight-doc-should-mark-hominicks-hematoma-prompted-a-stoppage.mma?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+mmajunkie+%28MMAjunkie.com+Fe ed%29)

Fistic Medicine: Hominick?s Hematoma (http://www.sherdog.com/news/articles/Fistic-Medicine-Hominicks-Hematoma-32066)

Hier kannst du die Äußerungen nachlesen. Ich hoffe du bist des Englischen mächtig.

tgz1
05-05-2011, 22:19
Falsch. Nachdem die UFC von Dana White & Co. gekauft wurde, haben die den Schritt gemacht, den Sport zu regulieren und haben sich mit den Behörden zusammengesetzt. Die wurden nicht dazu geprügelt, es war ihre Entscheidung es zu kaufen und regulieren zu lassen, damit es erfolgreich wird.



Also lehnst du Kampfsport grundlegend ab, weil man sich gegenseitig verletzen kann? Knochenbrüche sind im MMA übrigens sehr sehr selten und passieren nicht häufiger als bei anderen, "normalen" Sportarten. Was heisst hier "derart zurichtet"? Ja man schlägt sich und beide sind damit einverstanden, sich in einem sportlichen Wettkampf zu messen.

Nein, ich lehne Kampfsport nicht ab, sondern derartige Showveranstaltungen und die "Angestellten", die sich auf Kommando für Kohle blutig schlagen.

Es hat in meinen Augen absolut nichts sportliches oder respektvolles an sich, wenn ein Gegner am Boden liegt und der andere "Sportler" mit voller Wucht auf ihn eintritt oder einschlägt und er vom Ringrichter weggerissen werden muss, damit er seinen Gegner nicht umbringt oder schwer verletzt.

Wenn ich mich nicht täusche erlauben die Regeln des FFA-Verbandes es grundsätzlich sogar, auf am Boden liegende Gegner einzutrampeln (ausser dem Kopf.) Am Boden Liegende mit Füßen zu treten ist in unserem Kulturkreis der Inbegriff für ein respektloses, unfaires Verhalten. Sowas hat NICHTS in einem sportlichem Regelwerk zu suchen, zumal es nun wirklich keine "anspruchsvolle" Technik darstellt. Es sieht einfach nur brutal aus und freut den Veranstalter, das Pubklikum kann sich an der Gewalt aufgeilen und wird wiederkommen.

tgz1
05-05-2011, 22:19
Die UFC ist nicht Sache des Staates, sondern der Staat reguliert die Veranstaltungen. Die jeweilige staatliche Athletic Comission stellt die Punktrichter, Referees und Ärzte. Und überwacht die Veranstaltungen, damit alles nach Vorschrift abläuft. Dadurch wird eben verhindert, dass der Veranstalter für diese Dinge zuständig ist und eine dadurch entstehende Machtposition ausnutzt.



Ask the Fight Doc: Should Mark Hominick's hematoma have prompted a stoppage? | MMAjunkie.com (http://mmajunkie.com/news/23459/ask-the-fight-doc-should-mark-hominicks-hematoma-prompted-a-stoppage.mma?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+mmajunkie+%28MMAjunkie.com+Fe ed%29)

Fistic Medicine: Hominick?s Hematoma (http://www.sherdog.com/news/articles/Fistic-Medicine-Hominicks-Hematoma-32066)

Hier kannst du die Äußerungen nachlesen. Ich hoffe du bist des Englischen mächtig.

Nein, bin ich nicht.
Du hast eine kurze Zusammenfassung/Kernaussage für mich?
Der Veranstalter hat keine "Machtposition"?
Du hast ein sonderbares Verständnis für das Verhältnis zwischen Boss und Angestellten.

paka
05-05-2011, 22:36
Du hast eine kurze Zusammenfassung/Kernaussage für mich?


:hammer:
guck mal ein paar Beiträge vorher
die Links hat er dir nur als Quellennachweis gegeben



Der Veranstalter hat keine "Machtposition"?
Du hast ein sonderbares Verständnis für das Verhältnis zwischen Boss und Angestellten.

die Ärzte sind nicht die Angestellten des Veranstalters

Troll?

max.warp67
05-05-2011, 22:37
..Wenn ich mich nicht täusche erlauben die Regeln des FFA-Verbandes es grundsätzlich sogar, auf am Boden liegende Gegner einzutrampeln (ausser dem Kopf.) Am Boden Liegende mit Füßen zu treten ist in unserem Kulturkreis der Inbegriff für ein respektloses, unfaires Verhalten. Sowas hat NICHTS in einem sportlichem Regelwerk zu suchen, zumal es nun wirklich keine "anspruchsvolle" Technik darstellt. Es sieht einfach nur brutal aus und freut den Veranstalter, das Pubklikum kann sich an der Gewalt aufgeilen und wird wiederkommen.

Kenn ich diesen Satz nicht schon? ;)

Hat das kleine Helferlein sich etwa unter einem neuen Namen angemeldet und disst wieder mal völlig ahnungslos und polemisch die FFA? :mad:

Kicks zum Körper oder zu den Beinen eines am Boden liegenden Gegners sind nicht nur bei der FFA sondern in nahezu allen anderen Verbänden und Organisationen erlaubt. Auch der Versuch durch die polemische Wortwahl die MMA-Sportler ins soziale Abseits zu drängen greift bei klar denkenden Menschen nicht. Dir muss MMA nicht gefallen, ist für mich O.K. Fang aber blitte nicht wieder Deine unqualifizierte Leier von unsportlich etc. an.

MMA ist klar geregelter Vollkontakt-Kampfsport. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn Du Schuldige für die soziale Verrohung und Bahnhofschläger suchst, wirst Du sie im MMA noch am wenigsten finden!

tgz1
05-05-2011, 22:43
:hammer:
guck mal ein paar Beiträge vorher
die Links hat er dir nur als Quellennachweis gegeben



die Ärzte sind nicht die Angestellten des Veranstalters

Troll?

Von wem werden die Ärzte bezahlt?
"Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing"...

.-r4ki``
05-05-2011, 22:49
Von wem werden die Ärzte bezahlt?
"Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing"...

Die werden vom Staat bezahlt.

tgz1
05-05-2011, 22:56
Kenn ich diesen Satz nicht schon? ;)

Hat das kleine Helferlein sich etwa unter einem neuen Namen angemeldet und disst wieder mal völlig ahnungslos und polemisch die FFA? :mad:

Kicks zum Körper oder zu den Beinen eines am Boden liegenden Gegners sind nicht nur bei der FFA sondern in nahezu allen anderen Verbänden und Organisationen erlaubt. Auch der Versuch durch die polemische Wortwahl die MMA-Sportler ins soziale Abseits zu drängen greift bei klar denkenden Menschen nicht. Dir muss MMA nicht gefallen, ist für mich O.K. Fang aber blitte nicht wieder Deine unqualifizierte Leier von unsportlich etc. an.

MMA ist klar geregelter Vollkontakt-Kampfsport. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn Du Schuldige für die soziale Verrohung und Bahnhofschläger suchst, wirst Du sie im MMA noch am wenigsten finden!

Siehst du, genau hier unterscheiden sich unsere Meinungen.
Ich sehe es als hochkritisch an, in sportlichen Veranstaltungen, sozusagen als "gutes Beispiel", assoziales Verhalten (und auf am Boden liegene einzutrampeln gehört für mich dazu) zu legitimieren.

Aber wir müssen auch nicht einer Meinung sein. Als toleranter, weltoffener Mensch hast du bestimmt mit meiner abweichenden Meinung kein Problem, schliesslich erwarten ja gerade MMA-Freunde Toleranz und Verständnis :)

tgz1
05-05-2011, 22:57
Die werden vom Staat bezahlt.

Das ist mir allerdings neu.
Dachte ich Dummerle doch glatt bisher, das die Veranstalter deren Einsatz am Ring bezahlen müssen.

Wieder was dazugelernt. :)

Kraken
05-05-2011, 22:59
Das ist mir allerdings neu.
Dachte ich Dummerle doch glatt bisher, das die Veranstalter deren Einsatz am Ring bezahlen müssen.

Wieder was dazugelernt. :)

Die bezahlen die Athletic commision dafür, dass sie die Ärzte stellt ;)

Die Athletic Comission bezahlt die Ringrichter und Ärzte!

tgz1
05-05-2011, 23:03
Die bezahlen die Athletic commision dafür, dass sie die Ärzte stellt ;)

Die Athletic Comission bezahlt die Ringrichter und Ärzte!

Also habe ich doch recht, unterm Strich bezahlen die Veranstalter die Ärzte... und damit gilt ... "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing"...

Danke :)

Kraken
05-05-2011, 23:19
Also habe ich doch recht, unterm Strich bezahlen die Veranstalter die Ärzte... und damit gilt ... "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing"...

Danke :)

Nö es gilt:

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten

Den Ärzten ists so schnurzegal, was die UFC denkt, wies der Polizei egal ist, was DU denkst, und das obwohl Steurzahler wie DU letztendlich ihr "Brot" bezahlen. Aber ihre Aufgabe ist nunmal für Sicherheit zu sorgen, unabhängig davon, ob dir das passt oder nicht.

Droom
05-05-2011, 23:20
Siehst du, genau hier unterscheiden sich unsere Meinungen.
Ich sehe es als hochkritisch an, in sportlichen Veranstaltungen, sozusagen als "gutes Beispiel", assoziales Verhalten (und auf am Boden liegene einzutrampeln gehört für mich dazu) zu legitimieren.

Kann es sein das du niemals wirklich Vollkontakt gekämpft hast?
Ich habe schon viele Jahre mit zig Ballsportarten hinter mir und nirgendwo ging es fairer und respektvoller zu als beim MT oder erst recht beim LL bzw MMA (ich denke da sind die Leute noch mal nen Tick netter als beim Striking, da man mehr Körperkontakt beim "kuscheln" miteinander hat^^)

Du scheinst echt böse Vorurteile zu haben. Geh einfach mal ein ein durchschnittliches Gym ins Training (vielleicht nicht gerade im aller letzten Ghetto-Viertel ;) ) und du wirst sehen das da nicht haufenweise blutgeile Assoziale rumlaufen, denen es darum geht für möglichst viel Kohle auf den anderen einzutrampeln.

Soccerkicks und Stompkicks (bzw Tritte allgemein zum Kopf) sind übrigens in fast allen Verbänden (außerhalb von Japan und Brasilien) verboten. Außerdem machst du den Fehler und hälst die Leute am Boden für wehrlos, aber es gibt unzählige Kämpfe in denen der Kämpfer in der Unterlage innerhalb kürzester Zeit den Kampf gedreht und gewonnen hat.
Sollte ein Kämpfer wirklich mal chancenlos sein und sich nicht mehr verteidigen können springt der Ringrichter sofort dazwischen und beendet den Kampf.

Bei MMA Kämpfen geht es nicht darum den anderen zu verletzen, sondern um den sportlichen Wettkampf und die uralte Frage "Wer ist besser/stärker?".

Aber einige Leute die KKs als Beschäftigungstherapie machen verstehen eben öfter mal nicht das es andere gibt die KAMPFkunst oder KAMPFsport machen um im sportlichen WettKAMPF zu KÄMPFEN.

tgz1
05-05-2011, 23:26
Nö es gilt:

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten

Den Ärzten ists so schnurzegal, was die UFC denkt, wies der Polizei egal ist, was DU denkst, und das obwohl Steurzahler wie DU letztendlich ihr "Brot" bezahlen. Aber ihre Aufgabe ist nunmal für Sicherheit zu sorgen, unabhängig davon, ob dir das passt oder nicht.

Wie ist die Bezahlung von Ringärzten in Deutschland bei FFA-Veranstaltungen geregelt?

tgz1
05-05-2011, 23:39
Ich habe schon viele Jahre mit zig Ballsportarten hinter mir und nirgendwo ging es fairer und respektvoller zu als beim MT oder erst recht beim LL bzw MMA


Wie ich schon sagte, ich kann absolut nichts sportliches oder respektvolles/verantwortungsvolles daran erkennen, wenn ein "Sportler" mit voller Wucht auf einen am Boden liegenden eintritt oder einschlägt und er vom Ringrichter von seinem Gegner regelrecht weggerissen werden muss, damit er diesen nicht umbringt.

Aber wenn du solch ein Verhalten als das Fairste und Respektvollste erlebt hast möchte ich lieber nicht wissen, wie deine Ballsportarten abgelaufen sind :)



Du scheinst echt böse Vorurteile zu haben. Geh einfach mal ein ein durchschnittliches Gym ins Training (vielleicht nicht gerade im aller letzten Ghetto-Viertel ;) ) und du wirst sehen das da nicht haufenweise blutgeile Assoziale rumlaufen, denen es darum geht für möglichst viel Kohle auf den anderen einzutrampeln.

"Nicht jeder Kampfsportler ist ein Schläger, aber viele Schläger sind Kampfsportler..."
Ich weiss nicht mehr von wem dieses Zitat stammt, aber ich denke ein bisschen Wahrheit ist da schon dran, oder meinst du nicht?



Soccerkicks und Stompkicks (bzw Tritte allgemein zum Kopf) sind übrigens in fast allen Verbänden (außerhalb von Japan und Brasilien) verboten.

Ich glaube ein paar Postings weiter oben hat jemand so ziemlich das genaue Gegenteil behauptet...
Soweit mir bekannt sind diese bei der FFA erlaubt
(Kopf ausgenommen und Jugendklassen)



Bei MMA Kämpfen geht es nicht darum den anderen zu verletzen, sondern um den sportlichen Wettkampf und die uralte Frage "Wer ist besser/stärker?".


Genau das glaube ich nicht.
Vollkontakt-Kampfsport ist so alt wie die Menschheit - und wird genauso lange weiterentwickelt. Normalerweise werden aber dabei immer bestimmte Elemente rausgenommen, weil sie als unsportlich oder unfair gelten.

MMA versucht nach meinem Denken, möglichst "realistische" Kämpfe nachzubilden. Das blöde ist eben nur, das prinzipbedingt echte, reale Kämpfe weder fair noch respektvoll oder verantwortungsvoll sind - und genau deswegen bleiben diese Werte bei der MMA auch auf der Stecke.

Batzz Spencer
06-05-2011, 00:01
MMA versucht nach meinem Denken, möglichst "realistische" Kämpfe nachzubilden. Das blöde ist eben nur, das prinzipbedingt echte, reale Kämpfe weder fair noch respektvoll oder verantwortungsvoll sind - und genau deswegen bleiben diese Werte bei der MMA auch auf der Stecke.

:rolleyes:

8cCaB8lsbAo

tgz1
06-05-2011, 00:04
:rolleyes:

8cCaB8lsbAo

erfreuliche Ausnahmen gibt es überall :)
Diese Ändern aber nichts am grundlegenden Charakter des MMA.
Für mich ist entscheidend, wie man sich während des Kampfes, während der Ausübung einer Sportart benimmt, nicht nach deren Ende.

Isbjorn
06-05-2011, 00:06
MMA versucht nach meinem Denken, möglichst "realistische" Kämpfe nachzubilden. Das blöde ist eben nur, das prinzipbedingt echte, reale Kämpfe weder fair noch respektvoll oder verantwortungsvoll sind - und genau deswegen bleiben diese Werte bei der MMA auch auf der Stecke.


Ungeachtet des "MMA fo real-shizzle": reduzierst du Ethik/Moral nur auf die Einhaltung der jeweilig geltenden Verhaltensweisen oder ist die Formulierung einfach nur ungluecklich? Fuer mich liest sich des a weng fragwuerdig. Im ersten Fall (Moral = Einhaltung von Regeln) hilft garnichts, denn die Ableitung "Es existiert eine Regel x, also ist x moralisch richtig" ist leider falsch. Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Kable
06-05-2011, 00:06
:D;):D
wdVKi29QWeU

Jan_
06-05-2011, 00:17
*edit* not feeding trolls ...

Droom
06-05-2011, 00:18
Wie ich schon sagte, ich kann absolut nichts sportliches oder respektvolles/verantwortungsvolles daran erkennen, wenn ein "Sportler" mit voller Wucht auf einen am Boden liegenden eintritt oder einschlägt und er vom Ringrichter von seinem Gegner regelrecht weggerissen werden muss, damit er diesen nicht umbringt.

Aber wenn du solch ein Verhalten als das Fairste und Respektvollste erlebt hast möchte ich lieber nicht wissen, wie deine Ballsportarten abgelaufen sind :)

1. Wenn du jemanden am Boden schlagen willst, musst du i.d.R. selber auf den Boden. Und da hast du schon bei weitem nicht mehr "volle Wucht" weil du nicht aus dem gesamten Körper schlagen kannst. Je nach Position die man am Boden hat kann man teilweise gar keine Wirkungstreffer mehr erreichen.

2. Ist Ground and Pound auch wichtig für das grapplingtechnische, da man damit zum einen Dinge wie Positionsverbesserung oder Submissionversuche einleiten kann oder auf der anderen Seite auch abwehren kann.



"Nicht jeder Kampfsportler ist ein Schläger, aber viele Schläger sind Kampfsportler..."
Ich weiss nicht mehr von wem dieses Zitat stammt, aber ich denke ein bisschen Wahrheit ist da schon dran, oder meinst du nicht?
Also bei mir im Fußballverein gabs öfter mal Leute die mit blauem Auge zum Training kamen weil sich sich geprügelt haben. Bei uns hatte das noch nie einer wegen ner Straßenschlägerei, sondern wenn dann wegen Wettkampf oder Sparring. Massenschlägereien habe ich auch nur beim Fußball gesehen aber noch nie bei nem Kampf.


Ich glaube ein paar Postings weiter oben hat jemand so ziemlich das genaue Gegenteil behauptet...
Soweit mir bekannt sind diese bei der FFA erlaubt
(Kopf ausgenommen und Jugendklassen)

UFC und Strickeforce sind die beiden größten und da ist es verboten, also richten sich auch die meisten anderen nach ihnen. Bei der FFA ist sind diese auch nicht erlaubt (genau wie Knie und Ellenbogen)

Siehe Seite 7 ----> http://www.mma-verband.de/FileUploadSimpleEventDoc/doc/New%20Generation.pdf




MMA versucht nach meinem Denken, möglichst "realistische" Kämpfe nachzubilden. Das blöde ist eben nur, das prinzipbedingt echte, reale Kämpfe weder fair noch respektvoll oder verantwortungsvoll sind - und genau deswegen bleiben diese Werte bei der MMA auch auf der Stecke.

MMA versucht möglichst Komplex und vielseitig auf der sportlich/kämpferrischen Ebene zu sein. Würde man "reale" Kämpfe wollen, dann dürfte man auch Beleidigen, Spucken, Haare ziehen, "Fishhooks", Kratzen, Striking auf den Kehlkopf, die Hoden und den Hinterkopf/Wirbesäule.

Es gibt aber wirklich haufenweise Dinge die im MMA verboten sind und manchmal holt der Ringrichter die beiden Kämpfer auch wieder hoch oder unterbricht den Kampf, das gibts in der "Realität" doch auch nicht.

Miyamoto_Musashi
06-05-2011, 00:21
Manoman. Von der Grundhaltung her könnte das hier auch eine Diskussion mit einem christlichen Fanatiker sein.

Ich habe noch nie einen Kampf gesehen wo der Ringrichter einen Kämpfer davon abhalten musste den Anderen umzubringen. Der Ringrichter hat allerdings als Einziger die Befugnis den Kampf zu beenden. Wenn du vorher einen Hebel oder Würger als Kämpfer wieder loslässt ist es hinterher dein Problem wenn dein Gegner sagt er hätte nicht aufgegeben und einfach weiterkämpft. So was kommt trotzdem immer noch oft genug vor. Nur weil der Ringrichter dazwischen springt um den Kampf sofort in dem Moment zu beenden wo er auch laut dem Regelwerk vorbei ist heißt das nicht, dass die Kontrahenten sich umbringen möchten. Also wie du auf solche Gedanken kommst weiß ich echt nicht.

So mehr will ich jetzt heute auch gar nicht mehr dazu schreiben. Ist mir irgendwie langsam etwas zu blöd.

Und ja: natürlich darf jeder seine Meinung haben aber ich behaupte ja auch nicht, dass jeder Stadionbesucher beim Fußball nur für die "3te Halbzeit" die Eintrittskarte kauft oder?

frey85
06-05-2011, 00:21
Diese Ändern aber nichts am grundlegenden Charakter des MMA.
Stimmt, und der ist Fair, Freundschaftlich und Respektvoll!;)

Ein Fairer Wettkampfsport der von Freundlichen und Respektvollen Menschen trainiert wird!:)

Ansonsten sag ich nur:

http://omnilogie.fr/images/O/ded4ed730705609121c7cb13ab0c059b.jpg

paka
06-05-2011, 00:27
http://omnilogie.fr/images/O/ded4ed730705609121c7cb13ab0c059b.jpg

+1

schon lustig wie schnell sich die MMA Horde aufrafft um sich zu rechtfertigen wenn irgendeiner Blödsinn ins Forum schreibt :D :D

dann weiß ich wenigstens was ich mal mache wenn mir mal langweilig ist

Jan_
06-05-2011, 00:31
schon lustig wie schnell sich die MMA Horde aufrafft um sich zu rechtfertigen wenn irgendeiner Blödsinn ins Forum schreibt :D :D


Recht hast du. Ich schliesse mich an:

http://slbarr.com/wp-content/uploads/2010/12/Troll-Spray.jpg

HierUndDaMaL
06-05-2011, 00:31
:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha @ KKB

Aufgebrachter uninformierter BILDleser 0 - KKB 1

@ tgz1

Wobei auch Respekt dir gilt, mit den meisten da draussen hätte man wohl nicht so objektiv/konstruktiv diskutieren können.

paka
06-05-2011, 00:36
:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha @ KKB

Aufgebrachter uninformierter BILDleser.

uninformiert ahahahahahah selbst ich und ich glaube die meisten anderen kennen auch nicht das Regelwerk der FFA. Der "Bildleser" weiß schon genau was er schreibt ;)

frey85
06-05-2011, 00:39
Der "Bildleser" weiß schon genau was er schreibt
Ist das nicht die Definition von trollen, dass man weiß das man Blödsinn schreibt!;)

HierUndDaMaL
06-05-2011, 00:51
@ paka

Anscheinend nicht, wie sich im Nachhinein rausgestellt hat. Ich habe mir gerade den Verlauf des Threads seit dem gestrigen Tage angesehen und man sieht sehr schön, wie fast jede (falsche) Behauptung sofort mit konstruktiven Argumenten und Belegen ausgekontert wird. Für mich sah das nicht umbedingt nach wirklich informiert und durchdacht aus, eher nach mal hier und da ein paar Informationen aufzuschnappen und diese einzubauen, wann man es für richtig hält. ("gefährliches Halbwissen")

Die Diskussion kommt mir im Nachhinein vor, als wenn sie auch von der MMA-Lobby selbst insziniert worden sein könnte:

Eine Person, die perfekt das Denken des durchschnittlich uninformierten, aber kritikausübenden Bürgers verkörpert diskutiert mit den Pro-MMA-Vertretern und wird eines Besseren belehrt.

Man könnte die Diskussion so nehmen und auf den Internetseiten verschiedener MMA-Verbände & Vereine und Zeitungen publizieren, um das Bild des Sports in der Öffentlichkeit zu verbessern.

frey85
06-05-2011, 01:00
Oder ein Troll der sich einfach alle gängigen klischees genommen hat und dann versucht hat die anderen User zu bestimmten Reaktionen zu provozieren.
Was diesmal allerdings nicht geklappt hat weshalb er dann verschwunden ist.

HierUndDaMaL
06-05-2011, 01:09
@ frey85

Ich mag ehrlich gesagt Begriffe wie "Troll", "Bashing" etc. nicht weil diese dazu beitragen, dass einige viel zu schnell in diese Spaten reinrutschen und verurteilt werden, weil oft genug die Leute diese anwenden ohne sich wirklich Gedanken zu machen, was dahitner steckt. Dazu kommt, dass diese viel zu oft missbraucht werden um z.B. einer wirklichen Diskussion aus dem Weg zu gehen.

Früher hätte man noch gesagt, dass man ihn doch Schei??e labern lassen soll und fertig. Heute sieht man dann immer direkt min. 3 Beiträge hintereinander mit irgendwelchen Pics und Troll-Beleidigungen/Sprüche und am Ende muss die verurteilte Person nichtmal wirklich zu dieser Gattung gehört haben. Zu dieser Diskusion kommt es aber dann garnicht mehr, weil es meist dadurch schon eskaliert.

Ausserdem gibt es ja heute mittlerweile 1000 Arten von Trollen --> in meinen Augen einfach lächerlich.

Übrigens:

Wer Begriffe und Sprichwörter wie "Don't feed the troll!" in den Mund nimmt ist am Ende des Tages derjenige, der den Troll füttert. ;)

-------------------

Aber ansonsten könntest du durchaus Recht haben. :)

frey85
06-05-2011, 01:15
@HierUndDaMal



Aber ansonsten könntest du durchaus Recht haben.
Du aber auch.:)

Big Bart II
06-05-2011, 02:58
Ask the Fight Doc: Should Mark Hominick's hematoma have prompted a stoppage? | MMAjunkie.com (http://mmajunkie.com/news/23459/ask-the-fight-doc-should-mark-hominicks-hematoma-prompted-a-stoppage.mma?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+mmajunkie+%28MMAjunkie.com+Fe ed%29)

Fistic Medicine: Hominick?s Hematoma (http://www.sherdog.com/news/articles/Fistic-Medicine-Hominicks-Hematoma-32066)

Ok, danke! Sehr aufschlussreich.

Vor allem, dass das Hämatom beim nächsten Schlag aufgeplatzt wäre, überrascht mich. Das war nämlich meine "Hauptbefürchtung", dass alles noch schlimmer wird, wenn noch ein Schlag da drauf trifft.

Black Adder
06-05-2011, 16:09
Das überhaupt noch jemand reagiert wenn mal wieder so ein troll vorbeischaut.
http://www.astro.virginia.edu/class/oconnell/astr121/im/globe-impact-davis-plus.jpg

max.warp67
06-05-2011, 23:04
uninformiert ahahahahahah selbst ich und ich glaube die meisten anderen kennen auch nicht das Regelwerk der FFA. Der "Bildleser" weiß schon genau was er schreibt ;)

Ich kenne das regelwerk der FFA sehr gut. Jeder der es auch kennen will findet es hier.

FFA Germany (http://www.mma-verband.de/ffa/blog_detail_anz.jsp?ID=80)

Das kleine Helferlein disst die FFA wegen der Tritte zum Körper eines am Boden befindlichen Gegners. Leider will er nicht wahr haben das dies nahezu in allen Organisationen und Verbänden die MMA-Betreiben im Regelwerk erlaubt ist.

Es stellt sich also für mich die Frage was will er uns (und der FFA) damit sagen. Was hat er für eine Motivation einen Amateursportverband der sich nachweislich um die Sicherheit der Kämpfer kümmert und für geregelten und sauberen Sport eintritt permanent zu diskreditieren.

Nur zur Info. Ich werde bei We Love MMA in Köln als Referee eingesetzt sein. Die FFA zahlt meine Auslagen, der Veranstalter zahlt dem Doktor sein Honorar.

Eines kann ich hier jedem versichern. Die Sicherheit der Kämpfer steht beim Ringrichter- und Ärzteteam an erster Stelle. Uns ist absolut egal was der Veranstalter denkt, sagt oder will (hat bisher auch noch nie einer versucht). Wir passen auf die Gesundheit der Kämpfer auf und nehmen Sportler raus bzw. brechen Kämpfe ab wenn wir der Meinung sind es ist genug.

Wir entscheiden frei mit Fachwissen, Gewissen, Erfahrung und Augenmaß.

Also genau mit diesen Eigenschaften die Helferlein nicht hat ;)

DocDog
06-05-2011, 23:22
Eines kann ich hier jedem versichern. Die Sicherheit der Kämpfer steht beim Ringrichter- und Ärzteteam an erster Stelle. Uns ist absolut egal was der Veranstalter denkt, sagt oder will (hat bisher auch noch nie einer versucht). Wir passen auf die Gesundheit der Kämpfer auf und nehmen Sportler raus bzw. brechen Kämpfe ab wenn wir der Meinung sind es ist genug.

Wir entscheiden frei mit Fachwissen, Gewissen, Erfahrung und Augenmaß.

100% Zustimmung! :beer: Ich bin unter anderem auch bei der FFA Kampfrichter und habe mittlerweile 2 Dutzend MMA-Kämpfe auf Events geschiedst. Die Gesundheit der Kämpfer steht an erster Stelle. Auch, wenn diese es zunächst gar nicht wahr haben wollen und sauer auf einen sind.
Bisher habe ich diesbezüglich nicht mal ansatzweise etwas anderes von Veranstaltern gehört.

pantera
07-05-2011, 19:25
Bei UFC sehe ich da ganz anders...... kämpfen solange es geht...... sorry auch wenn bei viele nicht gefällt, an der Grenze sollte man wahr halten ....und es ist gut, wenn man nach eigener Meinung entscheidet, dafür ist ja Kampfrichter da!

tgz1
07-05-2011, 19:25
Das kleine Helferlein disst die FFA wegen der Tritte zum Körper eines am Boden befindlichen Gegners. Leider will er nicht wahr haben das dies nahezu in allen Organisationen und Verbänden die MMA-Betreiben im Regelwerk erlaubt ist.

Ich habe den FFA-Verband als schlechtes Beispiel aufgeführt, das andere MMA-Verbände/Vereine das genauso erlauben macht die Sache als solche natürlich in keinster Weise besser.



Es stellt sich also für mich die Frage was will er uns (und der FFA) damit sagen. Was hat er für eine Motivation einen Amateursportverband der sich nachweislich um die Sicherheit der Kämpfer kümmert und für geregelten und sauberen Sport eintritt permanent zu diskreditieren.

Ich denke das Regelwerk der FFA "diskreditiert" sich selbst. Aus meiner Sicht eine Ansammlung von Alibiregeln, die dem Schutz der Veranstalter dienen, nicht dem Schutz des Sportlers.

Beispielsweise schreibt das Regelwerk das Vorhandensein eines Arztes bei Veranstaltungen vor ... Qualifikationen irgendwelcher Art werden aber nicht gefordert. Theoretisch kann nach diesem Regelwerk jeder Gynäkologe sich am Ring ein paar Euro dazuverdienen wenn er mag, ob er allerdings in der Lage ist einen Sportler vor schweren Schäden zu schützen würde ich doch arg bezweifeln.

Das Reglement schreibt für jeden Sportler einen Gesundheitsbescheinigung vor, in der der Arzt "MMA" als Sportart verbindlich freigeben muss. Was aber macht einen interessieren Jugendlichen "MMA-tauglich"? Darüber gibt es keinen Hinweis oder verlinktes Dokument. Die Forderung nach einer "MMA-Freigabe" ist völlig sinnfrei, wenn ich nicht auch definiere, welche Vorrausetzungen damit gemeint sind.

Die Beispiele liessen sich beliebig fortsetzen. Für mich macht das gesamte Regelwerk einen zusammenkopierten, halbherzigen Eindruck, wo große Worte benutzt wurden, ohne diese mit Inhalt zu füllen. Ein Alibi-Reglement in meinen Augen. Nicht die Anzahl der Regeln entscheiden über die Qualität eines Regelwerks.



Nur zur Info. Ich werde bei We Love MMA in Köln als Referee eingesetzt sein. Die FFA zahlt meine Auslagen, der Veranstalter zahlt dem Doktor sein Honorar.

Nichts anderes hatte ich vermutet :)
Und damit entsteht in meinen Augen ein Interessenkonflikt. Nicht nur bei der MMA/FFA.



Eines kann ich hier jedem versichern. Die Sicherheit der Kämpfer steht beim Ringrichter- und Ärzteteam an erster Stelle. Uns ist absolut egal was der Veranstalter denkt, sagt oder will ...

Das hört sich nobel an, nur entspricht das nicht meiner Lebenserfahrung.
Der die Kohle hat, bestimmt die Regeln, das ist überall auf der Welt so. Ein Veranstalter nimmt unter Umständen sehr viel Geld in die Hand und hat ein äußerst großes Interesse, dieses wiederzusehen. Ich glaube das jemand, der Karten für eine MMA-Veranstaltung kauft, Blut sehen will. Bestimmt nicht jeder, aber doch ein nicht zu kleines Zuschauerclientel. Und die sind stinksauer, wenn aus ihrer Sicht zu früh abgebrochen wird... und damit unzufrieden mit der Veranstaltung - und das ist schlecht fürs Geschäft.

Ein Veranstalter lebt nach meiner Überzeugung von spektakulären Events... und bei MMA bedeuten diese nunmal Blut. Verzeih mir das ich hier Profi und Amateurveranstaltungen mische, die Grundsätzliche Thematik ist die Gleiche.
Letztendlich sind viele Amateurkämpfe nur das Sprungbrett für den Profibereich, un da scheinen nach meinem Denken die eigene Gesundheit oder die des Gegners keine Bedeutung zu haben.

Wie gesagt, ich habe nichts gegen Vollkontakt-Sportarten - wenn diese Respektvoll vor der Gesundheit des Gegners und den Werten unserer Gesellschaft ausgeführt werden. Bei MMA ist das nicht gegeben.

Die Einschränkungen der MMA-Regelwerke sind nicht ausreichend, schwere Verletzungen zu verhindern. Die erlaubten Techniken reichen vielfach aus, einen Menschen umzubringen oder schwer zu verletzen. Nur die Tatsache, das der Kampf abgebrochen wird, rettet den unterlegenen Gegner. Und wenn man das im Hinterkopf behält finde ich die Bilder umso furchtbarer, wenn ein "Sportler" auf seinen unterlegenen Gegner mit voller Wucht weiter eintrischt oder eintritt, bis der von seinem "Opfer" weggerissen wird - den einen ebenbürtigen Gegner hat er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.

Vielleicht ist dieser skrupelose Umgang mit anderen Menschen der Grund dafür, warum diverse Box oder MMA Veranstaltungen Nazis oder Schläger magisch anziehen - ich weiss es nicht. Aber es muss ja wohl einen Grund geben, warum bestimmte Vollkontakt-Sportarten von diesen Typen gemieden werden, während sie sich bei anderen "zu Hause" fühlen.
Ich denke die sehen im Ring die gleiche Brutalität und Menschenverachtung, die sie selbst in sich rumtragen, und diese "Bestätigung" lockt sie an. Mit Sportarten, die Werte wie Respekt oder Fairness vermitteln, können solche Leute vermutlich nichts anfangen.

MMA-Freak
07-05-2011, 19:45
Wen juckts ?
Es ist die Bild ... wer etwas auf die Bild gibt , dem ist eh nicht mehr zu helfen :D

Oder der B.Z. :D

Black Adder
07-05-2011, 19:52
Ooh Eeh Ooh Ah Aah Ting Tang Walla Walla Bing Bang

max.warp67
07-05-2011, 23:48
Hallo Helferlein,
das gerade jemand wie Du auf Werte wie Fairness wert legt finde ich schon lächerlich!

Du schreibst jede Menge Unsinn, lügst, verzerrst und reimst Dir Vermutungen zusammen, diskreditierst Ärzte, Kampfrichter und wirfst ihnen und damit auch mir Käuflichkeit vor! :mad:

Fakt ist aber: Du hast nur deine Befindlichkeiten, Vorstellungen und Vermutungen. Eines hast Du aber nicht, Ahnung.

Wenn Du also wirklich Wert auf Fairness legen würdest, dann würdest Du anfangen Dich zu informieren und vor allem offen und fair mit der Materie beschäftigen. So bleibt Dir nur die Verbreitung Deines Bildzeitungs-Wissens gepaart mit reichlich Polemik.

Hier eine Einladung: Komm aus der Deckung des Forums und begleite das Ärtze- und Kampfrichterteam am 03.06.2011 in Köln. Rede mit uns, mit dem Arzt, den Sanis und den Sportlern. Sei beim Rules- Meeting dabei und beobachte die Kämpfer nach dem Fight im Umgang miteinander.

Wir haben nichts zu verbergen!

MakroN
08-05-2011, 00:11
ooh eeh ooh ah aah ting tang walla walla bing bang

+1

Big Bart II
08-05-2011, 04:28
Also solange die gefährlichen Tornadokicks nicht zugelassen sind, finde ich es in Ordnung.

Atze6000
08-05-2011, 11:59
Vielleicht ist dieser skrupelose Umgang mit anderen Menschen der Grund dafür, warum diverse Box oder MMA Veranstaltungen Nazis oder Schläger magisch anziehen - ich weiss es nicht. Aber es muss ja wohl einen Grund geben, warum bestimmte Vollkontakt-Sportarten von diesen Typen gemieden werden, während sie sich bei anderen "zu Hause" fühlen.
Ich denke die sehen im Ring die gleiche Brutalität und Menschenverachtung, die sie selbst in sich rumtragen, und diese "Bestätigung" lockt sie an. Mit Sportarten, die Werte wie Respekt oder Fairness vermitteln, können solche Leute vermutlich nichts anfangen.

Bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte geh zu We <3 MMA in Köln...

Aber pass auf, dass dich da keine Nazis und Schläger fertig machen!

Herr Troll haben sie sich mal ein MMA-Publikum angesehen?
Der Rest von dem was du hier schreibst ist mir völlig egal, da es auf der Unwissenheit beruht, aber so eine Behauptung aufzustellen?

Mein Gott da fällt einem nur noch ein: Wenn man keine Ahnung hat...........

Black Adder
08-05-2011, 12:09
Also solange die gefährlichen Tornadokicks nicht zugelassen sind, finde ich es in Ordnung.
Hier sieht man was passiert wenn diese technik nicht verboten wird!!!:ups:
http://interthing.files.wordpress.com/2007/05/tornado.jpg

MakroN
09-05-2011, 14:57
Hier sieht man was passiert wenn diese technik nicht verboten wird!!!:ups:
http://interthing.files.wordpress.com/2007/05/tornado.jpg

Das ist übrigens kein Blitz, das ist ein Kame-Hame-Ha! :ups:

Atze6000
09-05-2011, 15:00
Das ist übrigens kein Blitz, das ist ein Kame-Hame-Ha! :ups:

der ist ja zum glück seit geraumer zeit bei ufc verboten... ich weiss noch wie peter griffin damals tank abbott und royce gracie auf einmal zerstört hat...

tnmlyger
10-05-2011, 14:15
Na bitte - geht doch. (http://www.bild.de/news/inland/kampfsport/bester-deutscher-ufc-kaempfer-17721396.bild.html)

Sven K.
10-05-2011, 14:19
Na bitte - geht doch. (http://www.bild.de/news/inland/kampfsport/bester-deutscher-ufc-kaempfer-17721396.bild.html)

SUPER ! :yeaha:

Kraken
10-05-2011, 14:21
Na bitte - geht doch. (http://www.bild.de/news/inland/kampfsport/bester-deutscher-ufc-kaempfer-17721396.bild.html)

:klatsch:

K1ngKo
10-05-2011, 14:22
Endlich !

Guter Artlikel :)

Oogway
10-05-2011, 14:47
nur mal ein paar Zitate von der ersten Seite....

"Wen juckts ?
Es ist die Bild ... wer etwas auf die Bild gibt , dem ist eh nicht mehr zu helfen

Wenn es in der Bild steht muss es ja stimmen.

BILD:wir bilden euch die richtige meinung.

so sollte es in der werbung aussehen bild dir DEINE meinung haha"


:D;)

frey85
10-05-2011, 14:47
So sollte ein guter Artikel aussehen!!!:)
Und danke an Dennis Siver!

Noch einpaar solcher Artikel und die Menschen werden nicht nur der Lügen Propaganda nicht mehr glauben, sonder sie werden vielleicht endlich verstehen das MMA ein Sport ist!:)

MakroN
10-05-2011, 15:07
Sauber!!
(Auch wenn ein kleiner Fehler drinne ist- aber ist ja die Bild^^ (steht drinne Tritte auf den Kopf seien verboten, statt Tritte auf den kopf eines am boden liegenden Gegners))

Atze6000
10-05-2011, 15:51
UFC 1:0 Bild

So schnell erledigt sich sowas!

Probs an Dennis Siver!

itto_ryu
10-05-2011, 19:45
Und schwups, der alte Hetzartikel steht auch nicht mehr online! :D

K1ngKo
10-05-2011, 19:51
Stand dieser ARtikel nur im I-net oder war er auhc in der Zeitung veröffentlicht?

itto_ryu
10-05-2011, 19:53
Stand dieser ARtikel nur im I-net oder war er auhc in der Zeitung veröffentlicht?

Soweit ich weiß nur Online und kein Print.

Phill00
10-05-2011, 20:24
mal guter Post ausm GnP Forum...........
sieht man gut die Doppelmoral von Bild und co

Boxen: Ist das noch Sport?

Las Vegas, Nevada, USA - Gebrüll, Gekreische, Buhrufe und Jubel: Es ist wieder einmal Kampfabend in der Stadt der Superlative. Zwei Kämpfer, ein Ringrichter und tausende von Fans.. doch irgendetwas ist anders als sonst.

Die Kämpfer tragen dicke, robust gepolsterte Handschuhe, kämpfen in einem quadratischen, mit jeweils drei Seilen an jeder Seite abgeschirmten Ring und lassen die Fäuste fliegen - im wahrsten Sinne des Wortes.

Gewalttätiges Regelwerk

Anders als beim MMA, sind beim Boxen Techniken aus dem Ringen, Muay Thai, Brazilian Jiu Jitsu, Judo und Karate strengstens untersagt. Nur Faustschläge zum Kopf sind erlaubt und werden von den ansässigen Punktrichtern gewertert. Die stark gepolsterten Handschuhe sollen das barbarische Spektakel so lange wie möglich hinausziehen. Der im Vergleich zum Octagon relativ kleine Ring soll es den Athlethen nicht ermöglichen, permanent dem Fausthagel des Gegners zu entkommen. In den vier Eckes des Quadrats hingegen, kann man den Gegner gut in Bedrängnis bringen, um ihm dann stark zuzusetzen.

Langer Kampf

Zu dem extrem limitierten und harten Regelwerk, werden die Faustkämpfer desweiteren noch für eine abnormal lange Zeit in das Quadrat geschickt: Zwölf Runden zu je drei Minuten. Immerhin: Zwischen den Runden gibt man den Sportlern eine kurze Verschnaufpause.

Boxen in Deutschland

Die Meldung, dass "Boxen" jetzt auch den deutschen Markt erobern will, sorgte für Entsetzen. Diverse Menschenrechtsorganisationen, Politiker und Hausfrauen mittleren Alters riefen zum Protest auf. Der deutsche Boxverband, der DBV (muss über Nacht aufgemacht haben), dessen Mitglieder ausnahmslos und ohne jeden Zweifel der rechten Szene angehören, wies alle Vorwürfe entschieden ab. Eine Anfrage seitens des Verbandes, welcher eine sachliche und fundierte Diskussion anstrebte, wiesen wir aus Gründen der Ethik ab.

Stattdessen, befragten wir den renommierten Sportmediziner Dr. Max Mustermann, was er denn von diesem Sport halten tut.

"Ich habe mir gestern ein zweiminütiges YouTube-Video -ein gewisses "Highlight-Video"- angesehen, und habe mir daraus meine kompetente und unumstossbare Meinung gebildet. Dieser komplett regelfreie Sport verletzt nicht nur viele Menschenrechte, sondern tritt auch noch in unmittelbare Konkurrenz zu meinem Lieblingssport, dem MMA. Man sollte diesen Sport, welcher eigentlich gar keiner ist, sofort und auf der Stelle verbieten."

Auch MMA-Lichtgestalt Dana White war für ein kurzes Statement zu haben.

"Dieser WAHNSINN muss gestoppt werden! Hör zu, wenn es keine Aufgabegriffe mehr gibt, keine Würfe, keine Kicks, kein Grappling.. was gibt es dann noch? Nur noch Schläge zum Kopf und vielleicht zum Körper. Wie kann sowas erlaubt sein?"


[Leserkommentare] (1)


Anonymus
Wo soll das noch hinführen?
Ein Kampfsport wo auf die traditionellen Kampfkünste gepfiffen wird?? Und nur noch geschlagen wird? Sind wir hier bei Mad Max oder Running Man oder was?? Ich habe noch keinen einzigen Kampf gesehen aber ICH FORDERE sofort das verbot!

viper_ex
10-05-2011, 20:47
mal guter post ausm gnp forum...........
Sieht man gut die doppelmoral von bild und co

boxen: Ist das noch sport?

Las vegas, nevada, usa - gebrüll, gekreische, buhrufe und jubel: Es ist wieder einmal kampfabend in der stadt der superlative. Zwei kämpfer, ein ringrichter und tausende von fans.. Doch irgendetwas ist anders als sonst.

Die kämpfer tragen dicke, robust gepolsterte handschuhe, kämpfen in einem quadratischen, mit jeweils drei seilen an jeder seite abgeschirmten ring und lassen die fäuste fliegen - im wahrsten sinne des wortes.

Gewalttätiges regelwerk

anders als beim mma, sind beim boxen techniken aus dem ringen, muay thai, brazilian jiu jitsu, judo und karate strengstens untersagt. Nur faustschläge zum kopf sind erlaubt und werden von den ansässigen punktrichtern gewertert. Die stark gepolsterten handschuhe sollen das barbarische spektakel so lange wie möglich hinausziehen. Der im vergleich zum octagon relativ kleine ring soll es den athlethen nicht ermöglichen, permanent dem fausthagel des gegners zu entkommen. In den vier eckes des quadrats hingegen, kann man den gegner gut in bedrängnis bringen, um ihm dann stark zuzusetzen.

Langer kampf

zu dem extrem limitierten und harten regelwerk, werden die faustkämpfer desweiteren noch für eine abnormal lange zeit in das quadrat geschickt: Zwölf runden zu je drei minuten. Immerhin: Zwischen den runden gibt man den sportlern eine kurze verschnaufpause.

Boxen in deutschland

die meldung, dass "boxen" jetzt auch den deutschen markt erobern will, sorgte für entsetzen. Diverse menschenrechtsorganisationen, politiker und hausfrauen mittleren alters riefen zum protest auf. Der deutsche boxverband, der dbv (muss über nacht aufgemacht haben), dessen mitglieder ausnahmslos und ohne jeden zweifel der rechten szene angehören, wies alle vorwürfe entschieden ab. Eine anfrage seitens des verbandes, welcher eine sachliche und fundierte diskussion anstrebte, wiesen wir aus gründen der ethik ab.

Stattdessen, befragten wir den renommierten sportmediziner dr. Max mustermann, was er denn von diesem sport halten tut.

"ich habe mir gestern ein zweiminütiges youtube-video -ein gewisses "highlight-video"- angesehen, und habe mir daraus meine kompetente und unumstossbare meinung gebildet. Dieser komplett regelfreie sport verletzt nicht nur viele menschenrechte, sondern tritt auch noch in unmittelbare konkurrenz zu meinem lieblingssport, dem mma. Man sollte diesen sport, welcher eigentlich gar keiner ist, sofort und auf der stelle verbieten."

auch mma-lichtgestalt dana white war für ein kurzes statement zu haben.

"dieser wahnsinn muss gestoppt werden! Hör zu, wenn es keine aufgabegriffe mehr gibt, keine würfe, keine kicks, kein grappling.. Was gibt es dann noch? Nur noch schläge zum kopf und vielleicht zum körper. Wie kann sowas erlaubt sein?"


[leserkommentare] (1)


anonymus
wo soll das noch hinführen?
Ein kampfsport wo auf die traditionellen kampfkünste gepfiffen wird?? Und nur noch geschlagen wird? Sind wir hier bei mad max oder running man oder was?? Ich habe noch keinen einzigen kampf gesehen aber ich fordere sofort das verbot!

geil!

Epirus
10-05-2011, 21:02
Noch einpaar solcher Artikel und die Menschen werden nicht nur der Lügen Propaganda nicht mehr glauben, sonder sie werden vielleicht endlich verstehen das MMA ein Sport ist!:)

Quatsch. Die breite Masse interessiert MMA einen Dreck, und gewöhnlich suchen Bild Leser nicht gerade nach neutraler Berichterstattung sondern nach dem Bizarren. Da hatt der eine bescheuerte Bericht mehr Gewicht als 5 neutrale.

.-r4ki``
10-05-2011, 21:12
mal guter Post ausm GnP Forum...........
sieht man gut die Doppelmoral von Bild und co

Boxen: Ist das noch Sport?

Las Vegas, Nevada, USA - Gebrüll, Gekreische, Buhrufe und Jubel: Es ist wieder einmal Kampfabend in der Stadt der Superlative. Zwei Kämpfer, ein Ringrichter und tausende von Fans.. doch irgendetwas ist anders als sonst.

Die Kämpfer tragen dicke, robust gepolsterte Handschuhe, kämpfen in einem quadratischen, mit jeweils drei Seilen an jeder Seite abgeschirmten Ring und lassen die Fäuste fliegen - im wahrsten Sinne des Wortes.

Gewalttätiges Regelwerk

Anders als beim MMA, sind beim Boxen Techniken aus dem Ringen, Muay Thai, Brazilian Jiu Jitsu, Judo und Karate strengstens untersagt. Nur Faustschläge zum Kopf sind erlaubt und werden von den ansässigen Punktrichtern gewertert. Die stark gepolsterten Handschuhe sollen das barbarische Spektakel so lange wie möglich hinausziehen. Der im Vergleich zum Octagon relativ kleine Ring soll es den Athlethen nicht ermöglichen, permanent dem Fausthagel des Gegners zu entkommen. In den vier Eckes des Quadrats hingegen, kann man den Gegner gut in Bedrängnis bringen, um ihm dann stark zuzusetzen.

Langer Kampf

Zu dem extrem limitierten und harten Regelwerk, werden die Faustkämpfer desweiteren noch für eine abnormal lange Zeit in das Quadrat geschickt: Zwölf Runden zu je drei Minuten. Immerhin: Zwischen den Runden gibt man den Sportlern eine kurze Verschnaufpause.

Boxen in Deutschland

Die Meldung, dass "Boxen" jetzt auch den deutschen Markt erobern will, sorgte für Entsetzen. Diverse Menschenrechtsorganisationen, Politiker und Hausfrauen mittleren Alters riefen zum Protest auf. Der deutsche Boxverband, der DBV (muss über Nacht aufgemacht haben), dessen Mitglieder ausnahmslos und ohne jeden Zweifel der rechten Szene angehören, wies alle Vorwürfe entschieden ab. Eine Anfrage seitens des Verbandes, welcher eine sachliche und fundierte Diskussion anstrebte, wiesen wir aus Gründen der Ethik ab.

Stattdessen, befragten wir den renommierten Sportmediziner Dr. Max Mustermann, was er denn von diesem Sport halten tut.

"Ich habe mir gestern ein zweiminütiges YouTube-Video -ein gewisses "Highlight-Video"- angesehen, und habe mir daraus meine kompetente und unumstossbare Meinung gebildet. Dieser komplett regelfreie Sport verletzt nicht nur viele Menschenrechte, sondern tritt auch noch in unmittelbare Konkurrenz zu meinem Lieblingssport, dem MMA. Man sollte diesen Sport, welcher eigentlich gar keiner ist, sofort und auf der Stelle verbieten."

Auch MMA-Lichtgestalt Dana White war für ein kurzes Statement zu haben.

"Dieser WAHNSINN muss gestoppt werden! Hör zu, wenn es keine Aufgabegriffe mehr gibt, keine Würfe, keine Kicks, kein Grappling.. was gibt es dann noch? Nur noch Schläge zum Kopf und vielleicht zum Körper. Wie kann sowas erlaubt sein?"


[Leserkommentare] (1)


Anonymus
Wo soll das noch hinführen?
Ein Kampfsport wo auf die traditionellen Kampfkünste gepfiffen wird?? Und nur noch geschlagen wird? Sind wir hier bei Mad Max oder Running Man oder was?? Ich habe noch keinen einzigen Kampf gesehen aber ICH FORDERE sofort das verbot!

Haha das trifft den Kern :D

frey85
10-05-2011, 21:20
Meiner Meinung sind Leute die die Bild lesen und alles glauben was ihnen da serviert wird, Schafe, die dem Leitschaf folgen.
Egal in welche Richtung, wen das Leitschaf blökt folgen sie ihm, egal wohin.

Polarlicht
10-05-2011, 21:23
:ups: :ui: Das hätte ich der Bl*** ähh Bildzeitung gar nicht zugetraut. ;)

Kraken
10-05-2011, 21:31
Meiner Meinung sind Leute die die Bild lesen und alles glauben was ihnen da serviert wird, Schafe, die dem Leitschaf folgen.
Egal in welche Richtung, wen das Leitschaf blökt folgen sie ihm, egal wohin.

Leithammel nennt man den :p

Ansonsten treffen die letzten Posts ziemlich gut den Kern der Sache.

MakroN
10-05-2011, 21:37
mal guter Post ausm GnP Forum...........
sieht man gut die Doppelmoral von Bild und co

Boxen: Ist das noch Sport?

Las Vegas, Nevada, USA - Gebrüll, Gekreische, Buhrufe und Jubel: Es ist wieder einmal Kampfabend in der Stadt der Superlative. Zwei Kämpfer, ein Ringrichter und tausende von Fans.. doch irgendetwas ist anders als sonst.

Die Kämpfer tragen dicke, robust gepolsterte Handschuhe, kämpfen in einem quadratischen, mit jeweils drei Seilen an jeder Seite abgeschirmten Ring und lassen die Fäuste fliegen - im wahrsten Sinne des Wortes.

Gewalttätiges Regelwerk

Anders als beim MMA, sind beim Boxen Techniken aus dem Ringen, Muay Thai, Brazilian Jiu Jitsu, Judo und Karate strengstens untersagt. Nur Faustschläge zum Kopf sind erlaubt und werden von den ansässigen Punktrichtern gewertert. Die stark gepolsterten Handschuhe sollen das barbarische Spektakel so lange wie möglich hinausziehen. Der im Vergleich zum Octagon relativ kleine Ring soll es den Athlethen nicht ermöglichen, permanent dem Fausthagel des Gegners zu entkommen. In den vier Eckes des Quadrats hingegen, kann man den Gegner gut in Bedrängnis bringen, um ihm dann stark zuzusetzen.

Langer Kampf

Zu dem extrem limitierten und harten Regelwerk, werden die Faustkämpfer desweiteren noch für eine abnormal lange Zeit in das Quadrat geschickt: Zwölf Runden zu je drei Minuten. Immerhin: Zwischen den Runden gibt man den Sportlern eine kurze Verschnaufpause.

Boxen in Deutschland

Die Meldung, dass "Boxen" jetzt auch den deutschen Markt erobern will, sorgte für Entsetzen. Diverse Menschenrechtsorganisationen, Politiker und Hausfrauen mittleren Alters riefen zum Protest auf. Der deutsche Boxverband, der DBV (muss über Nacht aufgemacht haben), dessen Mitglieder ausnahmslos und ohne jeden Zweifel der rechten Szene angehören, wies alle Vorwürfe entschieden ab. Eine Anfrage seitens des Verbandes, welcher eine sachliche und fundierte Diskussion anstrebte, wiesen wir aus Gründen der Ethik ab.

Stattdessen, befragten wir den renommierten Sportmediziner Dr. Max Mustermann, was er denn von diesem Sport halten tut.

"Ich habe mir gestern ein zweiminütiges YouTube-Video -ein gewisses "Highlight-Video"- angesehen, und habe mir daraus meine kompetente und unumstossbare Meinung gebildet. Dieser komplett regelfreie Sport verletzt nicht nur viele Menschenrechte, sondern tritt auch noch in unmittelbare Konkurrenz zu meinem Lieblingssport, dem MMA. Man sollte diesen Sport, welcher eigentlich gar keiner ist, sofort und auf der Stelle verbieten."

Auch MMA-Lichtgestalt Dana White war für ein kurzes Statement zu haben.

"Dieser WAHNSINN muss gestoppt werden! Hör zu, wenn es keine Aufgabegriffe mehr gibt, keine Würfe, keine Kicks, kein Grappling.. was gibt es dann noch? Nur noch Schläge zum Kopf und vielleicht zum Körper. Wie kann sowas erlaubt sein?"


[Leserkommentare] (1)


Anonymus
Wo soll das noch hinführen?
Ein Kampfsport wo auf die traditionellen Kampfkünste gepfiffen wird?? Und nur noch geschlagen wird? Sind wir hier bei Mad Max oder Running Man oder was?? Ich habe noch keinen einzigen Kampf gesehen aber ICH FORDERE sofort das verbot!

Hihihi :D

Wobeid er Kommentar ein wenig dumm ist- Boxen gabs schon in der Antike, wo soll das nicht traditionell sein? ;)

Kraken
10-05-2011, 21:42
Hihihi :D

Wobeid er Kommentar ein wenig dumm ist- Boxen gabs schon in der Antike, wo soll das nicht traditionell sein? ;)

Das ist der Witz dran ;)

Weisst du, wie oft mir von Betreibern asiatischer Kampfkünste schon vorgeworfen wurde, von wegen "Neumodisches Zeug" "Vergewaltigung traditioneller asiatischer KAmpfkünste" "modernes brutalo-Zeug" etc.etc.

Der sanfte Hinweis, dass Pale und Pygme (Ringen und Boxen) Bereits in der griechischen Antike Teil der olympischen Spiele waren, wie halt eben auch Pankration, und man das deswgeen nicht unbedingt als "neumodisch" bezeichnen kann, brachte da wenig Einsicht ;) :D

K1ngKo
10-05-2011, 21:44
Das ist der Witz dran ;)

Weisst du, wie oft mir von Betreibern asiatischer Kampfkünste schon vorgeworfen wurde, von wegen "Neumodisches Zeug" "Vergewaltigung traditioneller asiatischer KAmpfkünste" "modernes brutalo-Zeug" etc.etc.

Der sanfte Hinweis, dass Pale und Pygme (Ringen und Boxen) Bereits in der griechischen Antike Teil der olympischen Spiele waren, wie halt eben auch Pankration, und man das deswgeen nicht unbedingt als "neumodisch" bezeichnen kann, brachte da wenig Einsicht ;) :D

Die Reaktionen sind bestimmt witzig :D

MakroN
10-05-2011, 21:50
Die Reaktionen sind bestimmt witzig :D

"Verbrennt den Ketzer!! :cussing:"

tgz1
10-05-2011, 22:38
Endlich !

Guter Artlikel :)

Pro MMA = Guter Artikel

simple Logik... und entspricht Bildniveau.
Wenn man sich die gemachten Aussagen anschaut sind diese genauso falsch wie in dem zuerst verlinkten Bildartikel.

Beispielsweise versucht man MMA als Kombination diverser olympischer Kampfsportarten darzustellen und damit sozusagen MMA zu legitimieren... nur richtet sich die Kritik an MMA nicht gegen die Kombination, sondern gegen die Tatsache, das MMA auch in Deutschland Techniken zulässt, die in keiner der genannten olympischen Dispziplinen erlaubt sind, weil sie einfach unsportlich oder brutal sind.

Oder der übliche Nonsens mit der Hopkins Studie (die nach meinem Wissen nie abgeschlossen wurde).
Fakt ist, das es für die deutschen Regelwerke in Deutschland keinerlei Zahlen gibt, die MMA in irgendeiner Form ein geringeres Verletzungsrisiko als andere Vollkontakt-Sportarten bescheinigen.
Warum sollte das Risiko auch geringer sein, wäre bar jeglicher Logik.

Ich weiss nichtmal, ob zum Beispiel der FFA-Verband überhaupt Verletzungstatistiken seiner Mitglieder führt oder auswertet/veröffentlicht... ich vermute mal eher nicht.

Sicher halte ich es für möglich, das in bestimmten Teilaspekten von Verletzungen MMA besser dasteht als eine andere Sportart... zum Beispiel kann ich mir gut vorstellen, das Boxer öfter ein paar aufs Köpfchen bekommen und dadurch die Verletzungszahlen der MMA geringer sind... dafür verletzt man sich aber unter Umständen viel häufiger und schwerer am Körper oder Wirbelsäule.
Das liegt aber einfach nur in der Natur der Sache und sagt nichts über die Gefährlichkeit einer Sportart allgemein aus.
"MMA ist eine sichere Sportart, weil man dabei seltener einen Fußball vor den Kopf kriegt als beim Fußball..."

Und das die schlimmste Verletzung bei MMA/UFC-Veranstaltungen ein "gebrochener Arm" war ist ebenfalls schlicht Nonsens.

Aber was interessiert das schon... Pro MMA=guter Artikel...stimmts? :)

tgz1
10-05-2011, 22:43
Hier eine Einladung: Komm aus der Deckung des Forums und begleite das Ärtze- und Kampfrichterteam am 03.06.2011 in Köln. Rede mit uns, mit dem Arzt, den Sanis und den Sportlern. Sei beim Rules- Meeting dabei und beobachte die Kämpfer nach dem Fight im Umgang miteinander.

Wir haben nichts zu verbergen!

Das Angebot würde ich doch glattweg annehmen :)
Darf ich das was ich sehe dokumentieren?

Jan_
10-05-2011, 22:43
Pro MMA = Guter Artikel

Stimmt, denn MMA ist eine gute Sache. Und nun verschwinde endlich.

Droom
10-05-2011, 23:02
Beispielsweise versucht man MMA als Kombination diverser olympischer Kampfsportarten darzustellen und damit sozusagen MMA zu legitimieren... nur richtet sich die Kritik an MMA nicht gegen die Kombination, sondern gegen die Tatsache, das MMA auch in Deutschland Techniken zulässt, die in keiner der genannten olympischen Dispziplinen erlaubt sind, weil sie einfach unsportlich oder brutal sind.

Von welchen Techniken redest du denn? Wozu Ground and Pound nötig und warum ist bei weitem nicht so schlimm wie oft behauptet ist, wurde ja schon erklärt.


Oder der übliche Nonsens mit der Hopkins Studie (die nach meinem Wissen nie abgeschlossen wurde)

Lustig, du verstehst nicht mal den kurzen englischen Artikel von Hominicks Hämatom aber kannst ne komplette Studie in englisch nachvollziehen?

Hier ist sie übrigens (hab aber jetzt so spät auch keine Lust sie mir komplett durch zu lesen)
http://www.jssm.org/combat/1/18/v5combat-18.pdf



Sicher halte ich es für möglich, das in bestimmten Teilaspekten von Verletzungen MMA besser dasteht als eine andere Sportart... zum Beispiel kann ich mir gut vorstellen, das Boxer öfter ein paar aufs Köpfchen bekommen und dadurch die Verletzungszahlen der MMA geringer sind... dafür verletzt man sich aber unter Umständen viel häufiger und schwerer am Körper oder Wirbelsäule.

Was ist denn schlimmer nen gebrochener Fuß bzw Arm oder schwere Hirnschäden?
Wirbelsäule? Schläge und Tritte auf die Wirbelsäule sind verboten. Klar bei den Takedowns könnte auch was passieren, aber das ist beim Judo/Ringen dann noch viel wahrscheinlicher weil sie ja dort herkommen und auch viel öfter eingesetzt werden.


Und das die schlimmste Verletzung bei MMA/UFC-Veranstaltungen ein "gebrochener Arm" war ist ebenfalls schlicht Nonsens.

Irgendwelche Beweise? Beim Boxen gibts seid 1990 140 Todesfälle, wie viele gabs bei der UFC? :)
Boxen ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Boxen#Profiboxen_2)

tgz1
10-05-2011, 23:17
Von welchen Techniken redest du denn? Wozu Ground and Pound nötig und warum ist bei weitem nicht so schlimm wie oft behauptet ist, wurde ja schon erklärt.

Zum Beispiel von Stompkicks zum Körper, den Rippen etc.



Lustig, du verstehst nicht mal den kurzen englischen Artikel von Hominicks Hämatom aber kannst ne komplette Studie in englisch nachvollziehen?

Ich gebe zu, mein Englisch ist etwas besser als ich sagte. :)
Ich wollte damals wissen wieviel von dem Text der Poster wohl verstanden hat... da ich nur ausweichende Antworten bekommen habe vermutlich gar nix.
Ach ja, die Studie ist nicht "komplett", genaugenommen ist der Schriebs nichtmal ne Studie :-)



Was ist denn schlimmer nen gebrochener Fuß bzw Arm oder schwere Hirnschäden?

Die Frage entspricht im Kontext dem hier viel angesprochenem Bildzeitungsniveau.
Natürlich ist jedem klar das man sich entweder den Kopf oder den Fuß beim Sport verletzen kann, dazwischen ist vermutlich nichts, was irgendwie zum Leben gebraucht wird... :cool:



Wirbelsäule? Schläge und Tritte auf die Wirbelsäule sind verboten. Klar bei den Takedowns könnte auch was passieren, aber das ist beim Judo/Ringen dann noch viel wahrscheinlicher weil sie ja dort herkommen und auch viel öfter eingesetzt werden.

Richtig, beispielsweise die Wirbelsäule kann man sich nicht nur durch Schläge verletzen. Und das die MMA da besser abschneidet als Ringen ... ist deine Vermutung, mehr nicht. Aber diese gestehe ich dir natürlich zu. :)



Irgendwelche Beweise? Beim Boxen gibts seid 1990 140 Todesfälle, wie viele gabs bei der UFC? :)
Boxen ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Boxen#Profiboxen_2)
Bildzeitungsniveau in Perfektion :-)

Erstens ist es wohl ziemlicher Unsinn die Gefährlichkeit einer Sportart an Todesfällen festzumachen, zweitens sollte man die Zahlen natürlich auch ins Verhältnis der Anzahl der Sportler/Trainingstunden/Wettkampfstunden setzen.

Aber lassen wir das: Pro MMA=guter Artikel.
Das ist erstens viel einfacher und zweitens hebt man sich damit intellektuell deutlich vom gewöhnlichen Bildzeitungsleser ab :D

max.warp67
10-05-2011, 23:39
Das Angebot würde ich doch glattweg annehmen :)
Darf ich das was ich sehe dokumentieren?

Ist ein freies Land und wir haben nix zu verbergen. Wird doch sowieso alles gefilmt und ist dann bei MyVideo oder Youtube.

Die Regeln sind auch kein Geheimnis und die Sportler stehen nach den Kämpfen in der Regel gemeinsam beim Catering.

Eine kleine Bitte hätte ich aber. Du legst ja soviel Wert auf Fairness, die würde ich dann aber auch gerne mal von Dir bei Deiner Berichterstattung gelebt sehen.

paka
10-05-2011, 23:44
tgz du bist ein ziemlich schlechter Troll


soviel Angriffsfläche wie dir hier die tollen "Pro MMAler" bieten, hätte jeder Profitroll schon längst für größere Empörung gesorgt

ziemlich schwach die Vorstellung :flop:

frey85
10-05-2011, 23:48
Das ist erstens viel einfacher und zweitens hebt man sich damit intellektuell deutlich vom gewöhnlichen Bildzeitungleser ab
Vor allem hebt man sich von denen ab, die aufgrund von Zeitungsartikeln und hörensagen glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.;)

Wen man sich über einige Jahre mit einer Sportart beschäftigt hat und dann einem Artikel zustimmt ist das zumindest meiner Meinung nach etwas anderes als das was die große Mehrheit der Bildzeitungsleser machen.
Nämlich vollkommen unreflektiert die doch sehr offensichtliche hetz Propaganda zu übernehmen und als alleinige Wahrheit darzustellen!:rolleyes:

Aber wie ich schon letztes mal schrieb, don`t feed the Troll.:p

tgz1
10-05-2011, 23:51
Eine kleine Bitte hätte ich aber. Du legst ja soviel Wert auf Fairness, die würde ich dann aber auch gerne mal von Dir bei Deiner Berichterstattung gelebt sehen.

Versprochen.

Im übrigen dachte ich bei Euch gelesen zu haben, das Filmen, Fotografieren etc. grundsätzlich verboten ist.
Ich habe übrigens schonmal Anlauf genommen eine FFA Veranstaltung zu besuchen... ich glaube es war in Erfurt, für die ganz Kleinen MMA-Kids.
Dort wurde meine Bitte nach einem Zuschauerplätzchen ziemlich unwirsch abgeschmettert: "Zuschaun iss nich, ist nicht öffentlich."
War mir bis dahin in der Form auch noch nicht passiert.

tgz1
11-05-2011, 00:08
tgz du bist ein ziemlich schlechter Troll


Oh, danke für die Blumen, das verstehe ich hier als Kompliment :D

Jan_
11-05-2011, 00:37
Dort wurde meine Bitte nach einem Zuschauerplätzchen ziemlich unwirsch abgeschmettert: "Zuschaun iss nich, ist nicht öffentlich."
War mir bis dahin in der Form auch noch nicht passiert.

Es war nicht öffentlich. (Punkt)

Droom
11-05-2011, 01:47
Zum Beispiel von Stompkicks zum Körper, den Rippen etc.

Stompkicks sind zumindest nicht zum Kopf und nicht zu den Nieren erlaubt (Kronjulwelen ja sowieso nicht). Also bleibt nicht mehr viel effektives an Trefferzone was ein am Boden liegender geschulter Kämpfer nicht noch schützen und kontern kann.



Natürlich ist jedem klar das man sich entweder den Kopf oder den Fuß beim Sport verletzen kann, dazwischen ist vermutlich nichts, was irgendwie zum Leben gebraucht wird... :cool:

Natürlich kann man sich noch deutlich mehr verletzen, aber Kopfverletzungen sind für das Boxen nun mal sehr typisch, während es bei MMA eher zu Cuts und Brüchen von Gliedmaßen kommt. Rippenbrüchen usw können auch beim Boxen, Karate, Judo, Ringen oder Kickboxen entstehen.



Richtig, beispielsweise die Wirbelsäule kann man sich nicht nur durch Schläge verletzen. Und das die MMA da besser abschneidet als Ringen ... ist deine Vermutung, mehr nicht. Aber diese gestehe ich dir natürlich zu. :)

Ist doch logisch. Da es keine Schläge auf die Wirbelsäule gibt bleiben nur Würfe und da es beim Ringen/Judo deutlich mehr geworfen wird, ist die Wahrscheinlichkeit da doch höher.



Erstens ist es wohl ziemlicher Unsinn die Gefährlichkeit einer Sportart an Todesfällen festzumachen, zweitens sollte man die Zahlen natürlich auch ins Verhältnis der Anzahl der Sportler/Trainingstunden/Wettkampfstunden setzen.

Ansonsten haben wir aber keine Zahlen und dann bleibt nur wildes und sinnloses spekulieren. Und Tod ist sicherlich sogar die wichtigste Sache wenn man die Gefahr von etwas betrachten will, nur sollte es wenn möglich eben nicht die einzige sein (aber da wir keine anderen Zahlen haben, ist es besser als nichts)

Das mit dem Verhältnis stimmt natürlich. Daher nehmen wir mal den einen Todesfall beim MMA (der auch nur stattfand weil der Kampf in Russland war und der Kämpfer aus ärztlicher Sicht gar nicht kämpfen durfte) und stellen ihn ins Verhältnis mit den 140 beim Boxen. Leider gibt es wohl keine zahlen hierzu.
Aber meinst du wirklich das 140mal mehr Menschen boxen als MMA betreiben?

Boxerjugend
11-05-2011, 03:12
Erstens ist es wohl ziemlicher Unsinn die Gefährlichkeit einer Sportart an Todesfällen festzumachen, zweitens sollte man die Zahlen natürlich auch ins Verhältnis der Anzahl der Sportler/Trainingstunden/Wettkampfstunden setzen.


....Todesfälle sagen nichts aus alles klar, selten sowas dünnes gelesen.




Aber lassen wir das: Pro MMA=guter Artikel.
Das ist erstens viel einfacher und zweitens hebt man sich damit intellektuell deutlich vom gewöhnlichen Bildzeitungsleser ab :D

Muss jeder der keine Ahnung von Kampfsport seinen Senf dazu abgeben?
Natürlich ist das ein guter Artikel. Das macht keinen kaputt.
Ich mag MMA nicht so, mir gefallen die Kämpfe nicht.
Aber was ist daran bitte so schlecht an dem Sport?
Gesundheitlich ist das bedenkenlos.

max.warp67
11-05-2011, 06:16
Versprochen.

Im übrigen dachte ich bei Euch gelesen zu haben, das Filmen, Fotografieren etc. grundsätzlich verboten ist.
Ich habe übrigens schonmal Anlauf genommen eine FFA Veranstaltung zu besuchen... ich glaube es war in Erfurt, für die ganz Kleinen MMA-Kids.
Dort wurde meine Bitte nach einem Zuschauerplätzchen ziemlich unwirsch abgeschmettert: "Zuschaun iss nich, ist nicht öffentlich."
War mir bis dahin in der Form auch noch nicht passiert.

Es gibt oder gab bestimmt Veranstalter die filmen verbieten wollen, vieleicht um die Vermarktung von Bilmaterial selbst machen zu können. Kann sein.

Ich selbst halte das im Zeitalter von HD-fähigen Handys sowieso für unsinnig weil nicht durchsetzbar.

Zu dem besagten Jugendturnier kann ich nichts sagen, ich weiss nicht wer, wann und wo das war. Generell gilt aber in Deutschland Hausrecht, d.h. wenn jemand in seinem Club keine Zuschauer haben will, kann er das machen.

Ich selbst halte das zwar nicht für klug, kann man aber so machen.

So ein Verhalten steht aber dann nicht generell für die FFA.

Ich kann übrigens immer noch nicht nachvollziehen warum Du so Anti-FFA bist. Was wurde Dir denn von der FFA angetan?

Big Bart II
11-05-2011, 09:34
Sauber!!
(Auch wenn ein kleiner Fehler drinne ist- aber ist ja die Bild^^ (steht drinne Tritte auf den Kopf seien verboten, statt Tritte auf den kopf eines am boden liegenden Gegners))

Tritt mal AUF den Kopf eines Gegners, der nicht am Boden liegt. :D


Erstens ist es wohl ziemlicher Unsinn die Gefährlichkeit einer Sportart an Todesfällen festzumachen, zweitens sollte man die Zahlen natürlich auch ins Verhältnis der Anzahl der Sportler/Trainingstunden/Wettkampfstunden setzen.

Stimmt, es ist ausgemachter Unsinn, die Gefährlichkeit eines Sports daran festzumachen, wieviel tatsächlich passiert ist. :rolleyes:

Kraken
11-05-2011, 11:08
Muss jeder der keine Ahnung von Kampfsport seinen Senf dazu abgeben?
Natürlich ist das ein guter Artikel. Das macht keinen kaputt.
Ich mag MMA nicht so, mir gefallen die Kämpfe nicht.
Aber was ist daran bitte so schlecht an dem Sport?
Gesundheitlich ist das bedenkenlos.

So sieht's aus!

Mögen muss es keiner..... aber akzeptieren sollt' mans :)

Tut gut, sowas insbesondere von dir zu hören! ;)

K1ngKo
11-05-2011, 14:43
Pro MMA = Guter Artikel

simple Logik... und entspricht Bildniveau.
Wenn man sich die gemachten Aussagen anschaut sind diese genauso falsch wie in dem zuerst verlinkten Bildartikel.

Beispielsweise versucht man MMA als Kombination diverser olympischer Kampfsportarten darzustellen und damit sozusagen MMA zu legitimieren... nur richtet sich die Kritik an MMA nicht gegen die Kombination, sondern gegen die Tatsache, das MMA auch in Deutschland Techniken zulässt, die in keiner der genannten olympischen Dispziplinen erlaubt sind, weil sie einfach unsportlich oder brutal sind.

Oder der übliche Nonsens mit der Hopkins Studie (die nach meinem Wissen nie abgeschlossen wurde).
Fakt ist, das es für die deutschen Regelwerke in Deutschland keinerlei Zahlen gibt, die MMA in irgendeiner Form ein geringeres Verletzungsrisiko als andere Vollkontakt-Sportarten bescheinigen.
Warum sollte das Risiko auch geringer sein, wäre bar jeglicher Logik.

Ich weiss nichtmal, ob zum Beispiel der FFA-Verband überhaupt Verletzungstatistiken seiner Mitglieder führt oder auswertet/veröffentlicht... ich vermute mal eher nicht.

Sicher halte ich es für möglich, das in bestimmten Teilaspekten von Verletzungen MMA besser dasteht als eine andere Sportart... zum Beispiel kann ich mir gut vorstellen, das Boxer öfter ein paar aufs Köpfchen bekommen und dadurch die Verletzungszahlen der MMA geringer sind... dafür verletzt man sich aber unter Umständen viel häufiger und schwerer am Körper oder Wirbelsäule.
Das liegt aber einfach nur in der Natur der Sache und sagt nichts über die Gefährlichkeit einer Sportart allgemein aus.
"MMA ist eine sichere Sportart, weil man dabei seltener einen Fußball vor den Kopf kriegt als beim Fußball..."

Und das die schlimmste Verletzung bei MMA/UFC-Veranstaltungen ein "gebrochener Arm" war ist ebenfalls schlicht Nonsens.

Aber was interessiert das schon... Pro MMA=guter Artikel...stimmts? :)

Nö.

Es ist ein guter Artikel, da darin nicht gelogen wird.
:rolleyes:

MakroN
11-05-2011, 15:31
Tritt mal AUF den Kopf eines Gegners, der nicht am Boden liegt. :D



Stimmt, es ist ausgemachter Unsinn, die Gefährlichkeit eines Sports daran festzumachen, wieviel tatsächlich passiert ist. :rolleyes:

Wie? man darf kainen Axe-Kick aufn Kopp machen?

Hinkelstein
11-05-2011, 15:35
darfst du schon, aber treffen musst du erst mal ;)

frey85
11-05-2011, 15:47
Tritt mal AUF den Kopf eines Gegners, der nicht am Boden liegt.

Axekick?:D


Es ist ein guter Artikel, da darin nicht gelogen wird.
Das ist doch mal eine Tatsache!

Ein guter Artikel sollte auch gut Recherchiert sein und nicht so viel Schwachsinn enthalten der nachweisbar einfach nicht stimmt.;)

MakroN
11-05-2011, 20:14
darfst du schon, aber treffen musst du erst mal ;)

Naja nach dem Rear-Frontkick-K.O. von Silva und dem Crane-Kick K.O. von Lyoto Machida wundert mich gar nichts mehr :D

Boxerjugend
12-05-2011, 10:33
So sieht's aus!

Mögen muss es keiner..... aber akzeptieren sollt' mans :)

Tut gut, sowas insbesondere von dir zu hören! ;)

Was heißt nicht mögen, ist ja Geschmacksache.

Ich kanns nur nicht abhaben, wenn da Leute herkommen und die Sportart verbieten wollen , nur weil es für sie zu roh ist.

Fussball, Handball ist viel gefährlicher im Hinblick auf die Verletzungen...
da sagt keiner was irgendwie. Weil man ja nicht dirket aufeinander prügelt...

Ist eher so ne emotionale Sache und keine mit Vernunft begründete oder begründbare Abneigung gegen den Kampfsport.

Andreas Stockmann
13-05-2011, 17:18
Liebe Forenfreunde,
ich möchte nur einmal anmerken das wir den User nicht bezahlen!

Aber langsam müssten wir dies tun, ist ne Idee aus der Computerspielbranche "jemanden/etwas so lange „dissen“ bis sich eine Pro-Front aufbaut oder das Produkt - durch die Ablehnung der Alten/Etablierten - cool und interessant wird"
:D


Wenn ich mich nicht täusche erlauben die Regeln des FFA-Verbandes...


Wie ist die Bezahlung von Ringärzten in Deutschland bei FFA-Veranstaltungen geregelt?


...Soweit mir bekannt sind diese bei der FFA erlaubt
(Kopf ausgenommen und Jugendklassen)


Ich habe den FFA-Verband als schlechtes Beispiel aufgeführt...


Ich denke das Regelwerk der FFA "diskreditiert" sich selbst


...Und damit entsteht in meinen Augen ein Interessenkonflikt. Nicht nur bei der MMA/FFA.


...Ich weiss nichtmal, ob zum Beispiel der FFA-Verband überhaupt Verletzungstatistiken seiner Mitglieder führt oder auswertet/veröffentlicht...


PS 1

Das Angebot würde ich doch glattweg annehmen :)
Darf ich das was ich sehe dokumentieren?
Wenn Du damit den Besuch Back Stage / das filmen innerhalb des Back Stage Bereiches von WE LOVE MMA meinst verknüpfe ich Dich gerne mit dem Veranstalter.


PS 2

Im übrigen dachte ich bei Euch gelesen zu haben, das Filmen, Fotografieren etc. grundsätzlich verboten ist.Du wolltest doch nicht schwindeln ;-)


Ich habe übrigens schonmal Anlauf genommen eine FFA Veranstaltung zu besuchen... ich glaube es war in Erfurt, für die ganz Kleinen MMA-Kids.
Dort wurde meine Bitte nach einem Zuschauerplätzchen ziemlich unwirsch abgeschmettert: "Zuschaun iss nich, ist nicht öffentlich."
War mir bis dahin in der Form auch noch nicht passiert.
Was man Dir geantwortet hat, ist mir nicht bekannt und auch auf das "wie" habe ich keinen Einfluss. Aber des Rätsels Lösung ist ganz einfach: Das Event richtet sich an den Sportler und ist eben nicht für Zuschauer gedacht (gewesen). Inzwischen hat Christian eine größere Schule und kann daher jetzt auch größere Events veranstalten, zu denen jeder kommen, der Zuschauen will. Damit ich nicht falsch verstanden werde: DAMALS kleine Schule = keine Zuschauer, HEUTE große Schule = Zuschauer. ABER immer ist es eine reine Sportveranstaltung, bei der es eben nicht um zahlende Zuschauer sondern um Sportler geht.


PS 3
Danke Micha, war im Ausland (ohne Netz) beschäftigt






CU

We_love_MMA
19-05-2011, 16:48
Die Bildzeitung kann auch anders ....

Bei Bild gibts Karten für We love MMA in Köln zu gewinnen. Mitmachen per Fax 0221 / 1604420 oder per Email an paenz@bilde.de Viel Glück !

Big Bart II
19-05-2011, 17:08
Die Bildzeitung kann auch anders ....

Bei Bild gibts Karten für We love MMA in Köln zu gewinnen. Mitmachen per Fax 0221 / 1604420 oder per Email an paenz@bilde.de Viel Glück !

Und, wer hats prophezeit? :D

Dr.Jab
19-05-2011, 18:02
geil bild ist auf den pro-mma-kurs umgeschwenkt :D ist ja ne ähnlich rasche kehrtwende wie damals bei der sarrazin-debatte...

Jan_
19-05-2011, 18:40
Und, wer hats prophezeit? :D

Ich! :p


Im prallgefüllten Cage Aux Sports habe ich mir die UFC Übertragung des größten UFC bisher in der hoffnugslos ausverkauften Torontoer Rogers Arena angesehen.

Wen interessiert es also, was Deutschlands Proletenblatt darüber schreibt?

Der Siegeszug des MMA ist nicht mehr aufzuhalten. Auch nicht in Deutschland. Der Wirtschaftsfaktor MMA wächst enorm.
Die Bild wird ihre Fahne bald nach dem Wind drehen müssen.