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Vollständige Version anzeigen : Erster Vollkontakt kampf



KP17
04-05-2011, 21:49
Hallo zusammen

Ich habe vor ca. 7Monaten mit Kickboxen begonne und habe vorher noch nie Kampfsport gemacht. Ich bin 17Jahre alt und ca.79Kg schwer. Würdet ihr mir empfehelen ende Jahr meinen ersten Kampf zu machen?

und was haltet ihr von meinem Trainingsplan

Mo: 2h Kickboxen
Di: 2h Kickboxen
Mi: 1h Kraftraum und 1.5h Laufen
Do: Ruhetag
Fr: 2h Kickboxen
Sa: 1h Kraftraum und 2h Laufen
So: 1h Kraftraum und 2h Laufen

Mit der Boxtechnik und der Fitness läuft es schon relativ gut, mit den Kicks habe ich noch etwas mühe. Würdet es etwas bringen zusätzlich noch ein Karate- oder Takewondotraining zu besuchen?

Danke schon im voraus

Nik267
04-05-2011, 21:53
Also ehrlich gesagt finde ich, dass das so eine Sache ist mit den Vollkontaktkämpfen. Ich denke, dass du auch noch ein wenig warten könntest und deine Fertigkeiten noch verfeinern könntest, bevor du deinen Kampf hast.
Obwohl ich doch zugeben muss, dass dein Trainingsplan sehr geil ist.

Andere Kampfkünste/sportarten auszuprobieren ist immer eine gute Sache!

Indariel
04-05-2011, 22:18
Ende des Jahres bist du ja schon n weilchen dabei. Je nachdem was du draufhast würde das schon gehen. Aber im Regelfall kommt dein Trainer auf dich zu.

Trainierst du erst Kraft und dann Ausdauer hinternander? Wenn ja würde ich dir empfehlen erst Ausdauer dann Kraft zu machen ist für die Regeneration sinnvoller. Außer du hast das ganze auf Morgens und Abends gesplittet dann passt des.

Wenn du den Plan so ernsthaft durchziehst hast du meinen vollen Respekt.

Markus11
04-05-2011, 22:56
Trainierst du erst Kraft und dann Ausdauer hinternander? Wenn ja würde ich dir empfehlen erst Ausdauer dann Kraft zu machen ist für die Regeneration sinnvoller. Außer du hast das ganze auf Morgens und Abends gesplittet dann passt des.


Soweit ich weiß genau anders rum.

Maximalkraft, Hypertrophie, Ausdauer sollte die Reihenfolge sein, wenn man denn alle 3 trainiert.

Bsp dazu: du trainierst zuerst Ausdauer (Liegestütze), willst dann aber beim Bankdrücken deine Maximalkraft verbessern. Damit wirst du keinen Blumentopf gewinnen.

Trainierst du jedoch zuerst die Maximalkraft kannst du danach ruhig die Ausdauer trainieren, denn auch wenn der Muskel bereits "vorermüdet" ist,
ist es ja eh das Ziel den Muskel ermüdungsresistenter zu machen

Ausserdem soll das Ausdauertraining nach dem Training der Regeneration
dienen.

Droom
04-05-2011, 23:04
Wozu willst du überhaupt immer so lange laufen? Habt ihr nicht genug Ausdauertraining im Kickboxen?

Außerdem ist normales laufen auch eher für die Grundlagenausdauer gut, aber beim Kickboxen hat man doch eher kurze und intensive Belastungsphasen. Daher würde ich eher kurz & knackige HIIT-Einheiten (Intervalltraining) absolvieren.

Dazu kommt noch das man langes Cardio-Training besser nicht am selben Tag trainieren sollte wie Krafttraining.

Ich würde dann nen Wettkampf machen, wenn du dich wirklich bereit dazu fühlst und dein Trainer grünes Licht gibt.



Trainierst du erst Kraft und dann Ausdauer hinternander? Wenn ja würde ich dir empfehlen erst Ausdauer dann Kraft zu machen ist für die Regeneration sinnvoller

What?!?!
Nach nem ordentlichen Lauftraining (und 1,5h sind schon ordentlich so lange man nicht gerade Powerwalking macht), ist man deutlich erschöpft und bei weitem nicht mehr in der Lage 100% beim Kraftsport zu geben.
Außerdem ist man auch nicht mehr so konzentriert was zu einer schlampigen Ausführung der Übungen führen kann, was nicht nur die Effektivität deutlich verringert sondern auch das Verletzungsrisiko erhöht.

Indariel
05-05-2011, 12:17
Hmm so wurde mir des von nem bekannten Sportstudenten erklärt, da Ausdauer nach Kraft sich total in deine Regneration reinschiebt und du mit nem ordentlichen Krafttraining nicht mehr weit kommen solltest.
Wobei ich gestehen muss dass ich das ich das 1,5 und 2h laufen eh für unrealitisch halte. So ein "long jog" hat Kampfsportlich eh kaum relevanz. Mach lieber ne 1/2h oder 3/4h Intervalltraining oder regelmäßig mal Tabatas.

Solltest du Kraft und ne normale Trainingseinheit machen würdest du Kraft im Regelfall doch auch nach dem Kampfsport trainieren oder? Wenn ich im Kraftraum war ist Joggen idR auch nur noch suboptimal möglich.



@Markus:

Liegestütze als Ausdauertraining ? Für Kraftausdauer bestimmt aber für Grundlagenausdauer und ähnliches? Ausdauer Training kann aber auch der Ausdauer dienen und nicht nur der Regeneration oder?

Harrington
05-05-2011, 12:48
Ich habe vor ca. 7Monaten mit Kickboxen begonne und habe vorher noch nie Kampfsport gemacht. Ich bin 17Jahre alt und ca.79Kg schwer. Würdet ihr mir empfehelen ende Jahr meinen ersten Kampf zu machen?

das kann wirklich nur dein trainer beurteilen..




Mo: 2h Kickboxen
Di: 2h Kickboxen
Mi: 1h Kraftraum und 1.5h Laufen
Do: Ruhetag
Fr: 2h Kickboxen
Sa: 1h Kraftraum und 2h Laufen
So: 1h Kraftraum und 2h Laufen

denke, dass ist viel zu viel, müsstest auch mal posten, was genau du im krafttraining so machst an übungen, tippe mal: sowas wie bizepscurls, und bankdrücken in endlos sätzen, oder?

wenn ich eine stunde im kraftraum rumdrücke, würde ich es nie schaffen danach noch 2 h laufen zu gehen, allenfalls im rentnermodus, mach mal kürzer, das ganze, und schneller, richtung intervall. du musst beim kampf eine runde gas geben, u. versuchen dich in den rundenpausen wieder runterzufahren, da nützt so´n dauerlauf gar nix, allenfalls für die grundlage.


Mit der Boxtechnik und der Fitness läuft es schon relativ gut, mit den Kicks habe ich noch etwas mühe. Würdet es etwas bringen zusätzlich noch ein Karate- oder Takewondotraining zu besuchen?

normalerweise treten die in den von dir genannten kk´s anders, nützt dir nicht so viel.

woyzeck
05-05-2011, 12:56
Für Krafttraining gilt wie oben beschrieben die Reihenfolge:
Maximalkraft-Hypertrophie-Kraftausdauer

Gründe stehen in den FAQ. Wurde auch oben kurz angerissen. Kann man sich ausnahmsweise mal eigentlich auch leicht zusammenreimen: In der oben genannten Reihenfolge fallen auch die Gewichte ab. Und wenn man irgendetwas Belastendes vorher gemacht hat, schafft man logischerweise nicht mehr seine maximale Leistung. Also ist kein Maximalkrafttraining im eigentlichen Sinne. Man wird also immer, auch beim Hypertrophietraining unter seinen Bestleistungen bleiben und somit keine bzw. kleinere Erfolge erzielen. Von Zusatzeffekten wie schlampigere Ausführung der Übungen und entsprechend höhere Verletzungsgefahr ganz zu schweigen.

Und dann gibt es neben dem Krafttraining ja auch noch andere Trainingsarten. Z.B. Ausdauertraining (in versch. Varianten), Techniktraining, Regenerationsförderndes Training etc. Das mit eingeschlossen wäre die anzustrebende Reihenfolge grob:

(Aufwärmen) - Techniktraining - Krafttraining - Ausdauer

Beim Techniktraining geht es um das Erlernen, Festigen und Verfeinern von Bewegungsabläufen. Da ist Ermüdung durch Kraft oder Ausdauertraining total fehl am Platze. Also am besten möglichst ausgeruht. Ähnliches gilt für Krafttraining. Keine Ermüdung ist wie oben beschrieben am sichersten und am effektivsten. Und wenn man dann noch Ausdauer trainieren will, dann macht man das zum Schluss, da da in der Regel der koordinative Anspruch und die Verletzungsgefahr am niedrigsten ist.
Am besten ist es natürlich, die verschiedenen Arten des Trainings möglichst nicht direkt hintereinander zu betreiben.

Das gilt übrigens auch für das Dehnen. Dehnen ist eine ganz eigene Belastung der Muskulatur und des sonstigen Bewegungsapparates ansich und sollte dementsprechend auch nicht an Krafttrainingstagen oder in der unmittelbaren Regenerationszeit erfolgen.

Man muss sich auch vor Augen halten das besonders Techniktraining und Krafttraining eine geistige Belastung darstellt. Irgendwann ist das Nervensystem auch überfordert mit zuviel Übungen, was wieder zu Schwierigkeiten führt.

Quelle (Kannst du ja vielleicht auch mal deinem Sportstudenten stecken):
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub127.pdf

Mit freundlichen Grüßen
Malte

HellToKitty
05-05-2011, 14:01
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du an zwei Tagen hintereinander 2 Stunden laufen kannst und dabei noch zuvor jeweils Krafttraining machst. Ich glaube dann hätte ich auch Probleme mit den Kicktechniken :rolleyes:
Ich würde nur einmal die Woche lange laufen und dann auch nur eine Stunde. Das dient dann eher der Gewichtsreduktion und der Grundkondition. Schließlich trainierst du nicht für einen Langstreckenlauf und Kämpfer benötigen eher jeweils für sehr kurze Zeit viel Luft und müssen sich schnell wieder sammeln können. Das ist grundverschieden im Vergleich zum Läufer.

Ansonsten würde ich wie die anderen bereits meinten eher mal ´ne halbe bis dreiviertel Stunde Intervalltraining machen. Kurze Strecken sprinten, dann wieder ein paar Sekunden Pause. Nach ein paar Wiederholungen 5 Minute Joggen. Dann von vorne...

Epirus
05-05-2011, 15:03
Manchmal frage ich mich echt ob das überhaupt ernst gemeint ist wenn ich die Trainingspläne der User hier sehe.
Das trainieren in Deutschland nichtmal die A-Klasse Leute.

Falls du das ernst meinen solltest:
1. Nimm ein weiteren Ruhetag hinzu. Lange wirst du dieses Programm sowie nicht halten können.
2. 45 minuten laufen und das 2 mal die woche zusätlich zu 3x Kickboxen reicht völlig.
Klassiches Krafttraining, vor allem in der Kampfvorbereitung würde ich komplett weglassen. Dann eher nach dem Training oder dem Laufen etwas funktionelle Kraftübungen. Frag mal deinen Trainer.

MMA-Freak
05-05-2011, 15:06
Mit der Boxtechnik und der Fitness läuft es schon relativ gut, mit den Kicks habe ich noch etwas mühe. Würdet es etwas bringen zusätzlich noch ein Karate- oder Takewondotraining zu besuchen?



Taekwondo wäre das Besten wenn du Kicks trainieren möchtest;)

K1ngKo
05-05-2011, 15:09
Taekwondo wäre das Besten wenn du Kicks trainieren möchtest;)

Nein.

MMA-Freak
05-05-2011, 15:10
Nein.

Was dann?:ups::mad:

K1ngKo
05-05-2011, 15:12
Was dann?:ups::mad:

:D

Naja beim Tea kwon do schnappt man die Kicks. Für Vollkontakt ist das aber nicht grade optimal.
Einfach weiter im Verein trainieren und Zuhause die Kicks üben.

Klappt schon ;)

Indariel
05-05-2011, 15:14
Mir geht es auch nicht um das aufeinander folgen verschiedener Arten des Krafttrainings. Auch nicht um den Ablauf einer Trainingseinheit. Da stimme ich dir imho komplett zu sondern um die Reihenfolge Kraft und Kondition und den negative Einfluss des Laufens am Anschluss eines Krafttrainings auf die Regeneration.

Ich beziehe mich hier nicht auf eine gemütliche Runde Joggen oder Schwimmen zu verbesserung der Regeneration sondern auf ein Konditionstraining das die kampssportspezifische Ausdauer steigert. Wie vorhin erwähnt Intervalltraining o.ä. und hierbei finde ich es logisch die Kondi vor der Kraft zu bolzen.

Da hier der koordinative Aspekt wie du schon gesagt hast geringer ist und ich fitter in die folgende Einheit komme wie wenn ich vor der Kondi die Kraft trainiert habe. Wie gesagt nach einer ordentlichen Kraft Einheit wirst du wohl kaum noch ein vernünftiges Intervalltraining oder eine Einheit Tabatas hinbekommen die auch nur annähernd vernünftig was bringt.
Während du nach einem Kondi training reichlich fitter und frischer in die Krafteinheit starten kannst und das "harte" Laufen dir danach auch nicht mehr in deine muskuläre Regeneration reinpfuscht.

Natürlich ist das splitten von Kraft und Ausdauer um einiges sinnvoller auch da stimme ich dir zu. Lieber Morgens Joggen und Abends Kraft oder versa vi. Aber dazu hat der TE ja eh noch nichts gesagt.

Wie schon gesagt du würdest ja auch nicht vor einer KB oder MT oder whatever Einheit Kraft pumpen sondern eher danach oder?

Ausserdem muss ich persönlich sagen dass ich als Kamfsportler immer der Meinung bin Kondi > Kraft aber egal^^.

Zum TKD oder Karate ist die Frage was für KB du machst. Leichkontakt, Semi oder Vollontakt? Schnappt ihr Tritte? Trainiert ihr anch K1 Regeln? Wenn ihr Kicks schnappt dann kann das ganze schon Sinn machen da dann die Ausführung nicht ganz so GRundverschieden ist, du dann aber vll. Probs mit den Handtechniken und der Deckung bekommst.

HellToKitty
05-05-2011, 16:30
Manchmal frage ich mich echt ob das überhaupt ernst gemeint ist wenn ich die Trainingspläne der User hier sehe.
Das trainieren in Deutschland nichtmal die A-Klasse Leute.

Danke! Das war auch mein Gedanke. Wer an zwei Tagen insgesamt 4 Stunden läuft und dann noch Krafttraining macht und am nächsten Tag mit voller Power trainieren kann, sollte schleunigst versuchen so sein Geld zu verdienen. ;)

Am Sonntag kämpfen. Am Montag Ironman, Dienstag Joggen und Krafttraining, Mittwoch Halbmarathon, Donnerstag Kickboxen, Freitag 4 Stunden Schwimmen, Samstag Ruhetag (nur ein bisschen Schattenboxen und Sandsack, weil morgen wird ja gekämpft)

Droom
05-05-2011, 17:40
Mir geht es auch nicht um das aufeinander folgen verschiedener Arten des Krafttrainings. Auch nicht um den Ablauf einer Trainingseinheit. Da stimme ich dir imho komplett zu sondern um die Reihenfolge Kraft und Kondition und den negative Einfluss des Laufens am Anschluss eines Krafttrainings auf die Regeneration.

Ich beziehe mich hier nicht auf eine gemütliche Runde Joggen oder Schwimmen zu verbesserung der Regeneration sondern auf ein Konditionstraining das die kampssportspezifische Ausdauer steigert. Wie vorhin erwähnt Intervalltraining o.ä. und hierbei finde ich es logisch die Kondi vor der Kraft zu bolzen.

Du hast ja teilweise recht. Ordentliches Intervalltraining nach dem Krafttraining ist auf jeden Fall nicht gut für die Regeneration, ABER nach so einem Intervalltraining wirst du erst gar kein anständiges Krafttraining mehr hinbekommen (inklusive Erhöhung der Verletzungsgefahr).

Darum sollte man es eben am besten an 2 verschiedenen Tagen trainieren. ;)

Beim MT oder MMA machen wir auch manchmal noch am Ende heftiges Konditions bzw Zirkeltraining. Das wäre weder vor dem Techniktraining oder dem Krafttraining eben tötlich für eben diese.

Indariel
05-05-2011, 17:53
Dann sind wir ja ziemlich auf einem Konsens. Sagen wir einfach dass für ein ordentliches Training beides Direkt aufeinander einfach nur suboptimal ist wenn beides mit einer gewissen Intensität läuft:D.

Jo ich kenns ja auch wenns dann am Ende noch volle Power an den Sandsack geht oder nochmal gesprinntet wird oder wie auch immer. Wobei ich aber auch denke das ich nach einer Kondi-Einheit zumindest von der Konzentration eher wieder da bin wenn ich mich sammle und durchschnaufe, wie wenn meine kompletten Muskeln von einer knackigen Kraftstrainingseinheit platt sind. Aber is ja nu auch egal.

Vor der Technik wäre es ganz klar tödlich, beim Krafttraining denke ich kommt es darauf an was ich mache und auch nochmal in der Unterscheidung der Intensität und der Art der Übung (Schwere Gewichte, BWEs, usw.). Ich kenne Leute die am Anschluss ihres normalen Trainings noch ne Runde mit Kettlebells arbeiten. Vor dem normalen Training wäre das genauso tödlich für dieses.

Gruß Inda

Katha87
05-05-2011, 20:29
klingt nach baldigen übertraining. hälst du das wirklich länger durch???:ups:

BoobSapp
05-05-2011, 20:42
hälst du das auch länger als einen tag aus? :D

KP17
05-05-2011, 23:23
Danke für die Antworten

Ich trainier erst Kraft, dann Laufen

Beim Krafttraining trainiere ich immer Bauch und Rumpf. Denn Rest splite ich in Bizeps/Beine/Schulter und Brust/Trizeps/Rücken

Die Lauftrainings sind normale Dauerläufe ausser am Donnerstag mache ich noch intervalle.

Ich mache das Programm jetzt seit 7 Monaten

In meinem Verein kann man leider nur 3x die Woche trainieren

Würde es etwas bringen die Laufeinheiten am Morgen vor der Arbeit zu machen?

Nach den Trainings bin ich immer total ausgepoower, aber am nächsten Morgen bin ich wider "top fit" und frage mich wie ich noch härter trainieren kann. Denn ich habe dann das Gefühl ich häte zuwenig hart trainiert.

Harrington
06-05-2011, 07:56
kann ich mir ehrlich gesagt, nicht vorstellen.. da ist irgendwo ein fehler drin.
entweder erzählst du murks, o. das training ist nur im wohlfühlmodus, oder, oder... wie die anderen schon sagten, so trainieren nicht mal profis, viel zu viel, viel zu lange, krafttraining ist in der art bb, selbst wenn du das so machen solltest, sind für das mammut-programm viel zu wenig ruhephasen enthalten, komplett kontraproduktiv, wird dich allerschnellstens ins übertraining bringen..

ích glaub das nicht, sorry..

KP17
06-05-2011, 11:35
Könte mir Jemand einen Trainingsplanbeispiel schreiben, in dem am Montag,Dienstag und Freitag Vereinstraining ist?

Wenn ich in weniger Zeit ein besseres Ergebniss erzielen kann umso besser!

Oder würdet ihr noch in einem anderen Verein trainieren weil in meinm nur 3mal die Woche Training ist.

Mrbaked
06-05-2011, 14:14
Taekwon-do hilft dir sehr viel mit den Kicks!
Wenn du die Zeit und nen vernünftigen Verein in der Nähe hast, kann ich dir das nur empfehlen !

Muradin
07-05-2011, 00:11
. Dein Plan ist leider überzogen, das hälst du auf Dauer ohne sehr gute Genetik und Ernährung niemals durch.

1 Ruhetag pro Woche ist definitiv machbar, aber ich würde nie an 2 aufeinanderfolgenden Tagen das gleiche Trainieren, um die Regeneration der jeweils beanspruchten Muskelfasern nicht zu stören.

Die Muskeln an sich sollten allgemein nicht das größte Problem sein, eher auf Dauer die Überlastung des ZNS bei einem so harten Trainingsplan (vor allem durch Krafttraining bei mangelnder Regeneration).

Du musst dich bei alledem auch entsprechend ernähren. Bei so einem Programm braucht dein Körper unmengen an Mikro- und Makronährstoffen.

Und das Ausdauertraining am besten nicht am selben Tag mit dem Krafttraining machen. Wobei das ganze natürlich auf dein Kickboxtraining ankommt (Technikanteil, Belastung für das Herz-Kreislaufsystem). Wenn du beim Training gut dabei bist, dann solltest du danach ebenfalls keine sportlichen Höchstleistungen mehr bringen können. Ich persönlich bin nach einer Trainingseinheit meistens so fertig, dass ich froh bin, wenn ich noch nach Hause kriechen kann.

Wenn du so viele Trainingseinheiten für notig hälst, dann solltest du wohl stattdessen die Intensität steigern (siehe Methoden meiner Vorredner, z.B. Intervalltraining oder HIT.)

Außerdem halte ich 5,5 Stunden Laufen/Woche nicht für die richtige Wettkampfvorbereitung. Bei einem derartigen Ausdauerprogramm werden viele katabole Hormone frei, welche die Wirkung deines Krafttrainings gegen null ziehen.

Und vergiss nie, das Training selbst setzt nur den Reiz für Umbauprozesse in deinem Körper. Diese finden aber in den Ruhephasen statt, somit wirst du nicht im Training besser/stärker/schneller, sondern zwischen den einzelnen Einheiten.

Sprich am besten einfach mal mit deinem Trainer und frag ihn, was er dir als zusätzliches Training empfehlen würde.

Dr.Jab
09-05-2011, 15:37
Am besten du gehst morgens vor der arbeit joggen, abends zum kickbox-training und danach noch 2 stunden ins fitness-studio. Und an den tagen wo kein training ist setzt du dir einfach einen rucksack mit backsteinen auf und rennst 5 stunden ums haus.

:rolleyes:

Bad Pucki
09-05-2011, 16:44
Wo willst du deinen ersten Vollkontaktkampf machen (WAKO,WKA,...)?
Welche Gewichtsklasse bist du?

Ich bin der Meinung du solltest deinen ersten Kampf im Leichtkontakt starten!
Leichtkontakt ist in einem Wettkampf "hart" genug!
Man darf einen Wettkampf nicht mit Sparring vergleichen! Im Wettkampf kommt das Adrenalin dazu, dass dich voll auspumpt. Außerdem fehlt die Erfahrung!

Deswegen im Leichtkontakt starten und erstmal Erfahrungen sammeln!

KP17
09-05-2011, 21:36
Wäre das o.k wenn ich

Montag:1.5h Kickboxen
Dienstag:1.5h Kickboxen
Mitwoch:1h Kraft
Donnerstag: Ruhetag
Freitag:1.5h Kickboxen
Samstag: am Morgen 1h Laufen
am Abend 1hKraft
Sonntag: Laufen mit Intervall

Würde es etwas bringen wenn ich am Mittwoch nach dem Krafttraining noch ein bisschen am Boxsack trainiere?

Kann man Intervalltrainings auch mehrer male in der Woche machen?

Oder haltet ihr dieses Training immer noch überrissen?

Bitte nur ernste Antworten

Kiboce
10-05-2011, 16:07
Geh 3 mal die woche ins Kickboxen, und einmal laufen. Das genügt, und du hast zeit für Freunde,Freundinn...usw ansonsten halte dich an die Anweisungen deines Trainers!