Vollständige Version anzeigen : Was fuer Unsportliche
Hi,
bin schon laenger hier angemeldet und hab auch vor Ewigkeiten schon mal die gleiche Frage gestellt, damals dann aber doch nichts angefangen. Bin mir auch noch nicht sicher, ob ich es diesmal tun werde, wollte mich aber zumindest mal etwas 'umhoeren'.
Kurz zu mir: Ich bin mittlerweile 23 und nach wie vor ziemlich unsportlich, woran sich auch durch Sport eher wenig aendert [im Vergleich zu anderen mein ich - klar werd ich dadurch etwas fitter, aber ich bin dann trotzdem noch unter dem Niveau der 'anderen']. Das ist aber auch nicht weiter tragisch, wollte es nur erwaehnt haben.
Was mir allerdings wichtig ist, ist, dass ich, wenn ueberhaupt, das ganze nur hobbymaessig betreiben wuerde. Ich weiss schon, dass ich niemand bin, der dann zigmal pro Woche trainiert und mit sonst wie viel Motivation daran geht... das ist irgendwie einfach nicht mein Ding. Also klar komm ich zum Trainung und geb mir dort auch Muehe usw., allerdings wird das ganze niemals einen ueberdurchschnittlich grossen Platz in meinem Leben einnehmen; ich hab zig Hobbys und etwaige sportliche Aktivitaeten werden nie mehr als einen kleinen Teil davon ausmachen, dem ich jetzt auch nicht uebermaessig viel Zeit widmen will. Eben nur so viel, wie es mir selbst Spass macht.
Wichtig ist mir bei der ganzen Sache eigentlich hauptsaechlich, dass es Spass macht. So bleib ich am ehesten motiviert [alles andere motiviert mich eher wenig bis gar nicht]. Ich will mich dabei nicht mit anderen messen oder so und ich hab auch keine Lust, irgendwo hin zu gehen, wo dann eben von mir erwartet wird, dass ich den Grossteil meiner Freizeit in den Sport investier. Ich mach das nur fuer mich und will auch die Moeglichkeit haben, sozusagen nicht mein volles Potential auszuschoepfen [falls ueberhaupt vorhanden *g*]. Kann sein, dass das ne schlechte Einstellung ist und wenn jemand meint, dass ich es dann lieber gleich ganz lassen sollte, kann er das gerne schreiben.
Ansonsten moechte ich auf jeden Fall etwas machen, bei dem auch getreten wird [also nicht nur boxen oder so], auch wenn's kein Hauptaspekt sein muss. Ueberhaupt denke ich, dass mir Schlaege & Tritte eher liegen als Wuerfe usw. 'Akrobatischere' Moves finde ich zwar sehr huebsch, fuerchte aber, dass ich dafuer aufgrund meiner sportlichen Talentlosigkeit eher nicht so geeignet bin.
Aeh, ja. Nach dieser Wall of Text fuell ich grad nochmal den Fragebogen aus und hoff dann, dass mir vielleicht jemand ein paar Tips geben kann/will.
- Wo wohnst du (Heimatort / bevorzugter Trainingsort) und welche KK/KS werden in deiner Gegend angeboten / kannst du für ein regelmäßiges Training sinnvoll erreichen?
Hamburg, Innenstadt
- Wie wichtig ist dir Selbstverteidigung?
Zweitrangig - also es sollte jetzt nicht voellig ungeeignet sein, um sich im Zweifelsfall auch ein wenig verteidigen zu koennen, aber mein Hauptanliegen ist es nicht.
- Wie wichtig ist dir Wettkampf?
Unwichtig.
- Wie wichtig ist dir spirituelle Entwicklung/Philosophie?
Wuerd mich schon interessieren, aber wenn mir was anderes mehr Spass macht, verzichte ich auch drauf; daher: zweitrangig.
- Wie wichtig ist dir Ästhetik/schöne Bewegung?
Ist ein Nice-to-have, aber kein Muss.
- Wie wichtig ist es dir, den Umgang mit Waffen erlernen?
Koennte interessant sein... aber auch hier kein Muss.
- Scheust du dich vor Körperkontakt?
Gute Frage... habe da nicht so viele Erfahrungen.
- Hast du irgendwelche Gelenk-, Rücken- oder Atemprobleme?
Bis auf die erwaehnte Unsportlichkeit nichts *g*
- Wie stehst du in Bezug auf Schlaghärte?
Bisschen Schmerz darf schon sein
So, danke fuer's Lesen an alle, die bis hierher gekommen sind. Wuerde mich ueber ein paar Vorschlaege freuen, auch wenn ich natuerlich weiss, dass ich sowieso verschiedenes ausprobieren muss/sollte.
Das allerwichtigste: Unsportlichkeit blabla, das ist unwichtig und blödsinn. Es wird besser. Und je länger du dabei bist, desto besser wirds. Und irgendwann bist du fitter als die meisten anderen, einfach weil dus regelmäßig machst.
An deiner Stelle würd ich einfach schauen was es in der Umgebung so gibt und alles anschauen. Bleib dort wo du dich wohlfühlst. Ob das dann Muay Thai, Judo, WT, Krav Maga, Wushu oder Watteballschmeissen heißt ist komplett wurscht. Es sollte dir sympathisch sein und in deiner Nähe. Jede Minute Fahrzeit mindert die Überwindung hinzugehn.
Bei anderen würde ich sagen, such dir wen der mit dir geht und dich dazu bringt zumindest am Anfang 1,2 mal die woche hinzugehn, damit du dich daran gewöhnst, und es in deinen Zeitplan integrierst(auch gefühlsmäßig).
Aber das wirst du wohl auch eher als Ausrede für dich selbst nutzen, nicht hinzugehn, weil da ja niemand ist.
Ist dir in deiner Umgebung schonmal ein Verein aufgefallen? oder hast du Bekannte die KK machen?
Wenn ja, geh dorthin, schaus dir an!
Schnueffler
05-05-2011, 05:46
Fit wirste überall. Das kommt mit der Zeit!
Das allerwichtigste: Unsportlichkeit blabla, das ist unwichtig und blödsinn. Es wird besser. Und je länger du dabei bist, desto besser wirds. Und irgendwann bist du fitter als die meisten anderen, einfach weil dus regelmäßig machst.
Da hast du sicher Recht, aber ich mach mittlerweile auch seit ca. zwei Jahren Ballett und bin meines Erachtens immer noch deutlich schlechter als die anderen Kursteilnehmer, obwohl ich wirklich fast jede Stunde da bin [habe schaetzungsweise dreimal gefehlt, weil ich meine Familie in einer anderen Stadt besucht hatte]. Wie gesagt, ich will hier nicht rumheulen oder so, aber es hilft mir einfach, wenn ich da nichts grossartiges erwarte [also eben nicht mit dem Ziel dran zu gehen, jetzt der ultimative Martial Artist zu werden oder sowas].
An deiner Stelle würd ich einfach schauen was es in der Umgebung so gibt und alles anschauen.
Da hast du wohl Recht, nur gibt's so viel, dass man kaum weiss, wo man anfangen soll [bzw. eine gewisse Eingrenzung vielleicht nuetzlich ist]. Aber ich komm wohl nicht drum rum~
Es sollte dir sympathisch sein und in deiner Nähe. Jede Minute Fahrzeit mindert die Überwindung hinzugehn.
Da sagst du was...
Bei anderen würde ich sagen, such dir wen der mit dir geht und dich dazu bringt zumindest am Anfang 1,2 mal die woche hinzugehn, damit du dich daran gewöhnst, und es in deinen Zeitplan integrierst(auch gefühlsmäßig).
Aber das wirst du wohl auch eher als Ausrede für dich selbst nutzen, nicht hinzugehn, weil da ja niemand ist.
Oha, da hast du mich jetzt eiskalt erwischt... habe das ganze naemlich ohnehin nie weiterverfolgt, weil ich ganz alleine keine Lust auf Sport hatte *g*
oder hast du Bekannte die KK machen?
Schoen waer's :/
Auf jeden Fall danke fuer die Antwort!
2 Jahre Balett... wie regelmäßig denn? weil wenn du das halbwegs regelmäßig machst hast du sicher tolle attribute, die dir bei KK wie TKD, Kickboxen usw sicher helfen.
Naja so ein grober Tipp: schau dir zumindest 1ne grapplingsache an (BJJ, Judo...), evtl ists ja doch genau das, was du willst :)
Dann auf jeden Fall TKD, Karate.
Und natürlich muss ich jz auch die FMA (Kali,Arnis, Escrima) reinbringen.
Zudem Capoeira oder Wushu, da ist dann etwas akrobatischer.
Das ist zwar eine ziemlich zufällige Zusammenfassung, aber eventuell hilfts dir ja :)
Fall du studierst, kannst ja auch schaun, was der Unisport so zu bieten hat ;)
also für mich kommen da eigtl nur 2 sachen in Frage: ein ringer/grapple stil oder ein FMA stil
Dietrich von Bern
05-05-2011, 12:07
Kennst Capoeira?
2 Jahre Balett... wie regelmäßig denn?
Nur einmal die Woche. Bin auch noch Anfaenger, d.h. grosse akrobatische Faehigkeiten oder so hab ich gar nicht [scheitere schon an ner Pirouette... aber das gehoert hier nicht her].
Naja so ein grober Tipp: schau dir zumindest 1ne grapplingsache an (BJJ, Judo...), evtl ists ja doch genau das, was du willst :)
Kann natuerlich sein. Ich kam drauf, weil ich mal vor ziemlich langer Zeit [mit zehn oder so?] eine Probestunde Judo mitgemacht habe, was mir nicht soo gefallen hatte. Ausserdem hab ich ungefaehr zur gleichen Zeit auch mal ca. ein halbes Jahr Wing Chun gemacht und da haben mir die Wuerfe auch nie so wirklich gefallen... *gg*
Aber vielleicht ist es ja einen neuen Versuch wert - kann man ja im Grunde auch nie wissen. Danke fuer den Denkanstoss also.
Zudem Capoeira oder Wushu, da ist dann etwas akrobatischer.
Witzig. Irgendwie konnte ich mich mit Capoeira bisher nicht so anfreunden... vielleicht ist es, weil das allein optisch immer schon total komplex und irgendwie - hm - unintuitiv aussieht*, oder vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich schon immer ein Problem mit Eddy Gordo aus Tekken hatte.
* Damit meine ich jetzt vor allem, dass es - fuer mich persoenlich - komplizierter und anstrengender aussieht als andere Kampfsportarten. Oder taeuscht das?
Wobei ich mal eine kannte, die Capoeira gemacht hat und wenn sie mal was gezeigt hat, sah das natuerlich schon recht cool aus. Aber das tut ja so einiges...
Werd mich auf jeden Fall mal zu den genannten Sachen informieren. Nochmal danke fuer die Antworten :)
P.S. Achso, mir ist noch was in bezug auf Waffen eingefallen: Hatte ja im Eingangspost geschrieben, dass mich das auch interessiert, was auch stimmt, allerdings moechte ich auf jeden Fall was machen, das auch waffenlose Segmente beinhaltet. Also eben nicht unbedingt sowas wie Fechten oder Kendo... so mein ich das.
shenmen2
05-05-2011, 19:57
Guck doch einfach mal beim ETV (in Eimsbüttel, Bahnhof Schlump) vorbei.
Da gibt es diverse Kampfsportarten und mit dem Grundbeitrag kannst du auch diverse Fitness-/Gymnastikkurse machen.
In Hamburg immer empfehlenswert, auf jeden Fall zum Reinschnuppern in diverse Sportarten, ist SportSpaß (gigantisches Angebot und extrem preiswert).
MatzeOne
05-05-2011, 21:43
Hallo Yuri!
Für mich liest sich das Ganze ziemlich unmotiviert auf der einen Seite, dennoch gibst du dir viel Mühe mit deiner Beschreibung.
Wenn du dich einfach nur ohne Zwang und Ambitionen bewegen willst, dann geh doch zu Sportspaß e.V. Probier das Kickboxen dort aus. Wenn du was mit Waffen lernen willst, probier das Modern Arnis aus. Der Trainer Chris Galope versteht sein Handwerk, aber auch da wirst du eher gefördert, wenn er sieht, dass du regelmäßig zum Training kommst.
Wenn du dann feststellst, dass dir das ganze doch sehr viel Spaß macht, du aber nicht das Gefühl hast, dass du beim genannten Verein weiter kommst, dann kannst du immer noch zu einer Sportschule wechseln, wo du mit Leuten trainierst, die auch weiter kommen wollen - wie zum Beispiel der Sportschule Hamburg (http://www.sportschule-hamburg.de)
Miyamoto_Musashi
05-05-2011, 23:18
Also dass du so lange schon Ballett machst zeigt ja immerhin, dass du auch bei was bleiben kannst wenn es Spaß macht und dir körperliche Betätigung nicht ganz fremd ist. Darauf kann man finde ich schon aufbauen.
Im Moment verstehe ich nur deine Beweggründe nicht so ganz. Einerseits willst du zwar unbedingt was machen aber auf der anderen Seite erklärst du uns, dass das eigentlich doch nicht unbedingt was für dich ist.
Ein paar offene und ernste Worte an dich: lehn die Dinge nicht von vorne rein ab. Wenn du mit negativer Einstellung zu nem Verein hingehst dann wird es dir wohl auch in den meisten Fällen keinen Spaß machen. Versuch dir das Ganze einfach neutral anzuschauen und entscheide dann. Entweder es ist nichts für dich: dann lässt du es einfach. Wenn es was für dich ist dann machst du einfach ein paar mehr Trainings mit. Wenn es nach 1-2 Monaten noch Spaß macht solltest du versuchen das auch längerfristig weiterzumachen. Bis dahin aber: take it easy :) Einfach anschauen und tun was Spaß macht.
So jetzt aber zu deiner eigentlichen Frage was für dich geeignet sein könnte. Es ist für mich ein bisschen schwer einzuschätzen ob du auch mal das Letzte und mehr aus dir raus holen möchtest oder ob genau das dir keinen Spaß macht. Im Moment scheint es für mich eher so als wenn du keinen Trainer hinter dir stehen haben willst, der dich jedesmal bis zum äußersten pusht.
Da würden für mich die Volkontaktsportarten schon mal wegfallen. Ob Grappling was für dich ist nachdem dir Judo ja nicht gefallen hat weiß ich auch nicht so wirklich. Ringen fühlt sich finde ich nochmal ganz anders an aber ist natürlich trotzdem irgendwie entfernt verwandt mit Judo (nicht von der Herkunft sondern von dem was man tut).
Nur Boxen möchtest du ja auch nicht vermutlich weil es dir zu langweilig vorkommt ( Boxen wird allgemein unterschätzt was die Vielfalt angeht :) ).
Für dich wäre wohl eine Kampfkunst besser geeignet (meiner Meinung nach). Vielleicht solltest du mal einen anderen KungFu-Stil ausprobieren oder auch mal so etwas wie Hap-Ki-Do? :) Das empfehl ich eigentlich nicht oft aber bei dir könnte ich mir das schon vorstellen.
@MatzeOne: Vermutlich red ich einfach gern ueber mich. Oder so.
Aber es stimmt tatsaechlich: Ich bin wirklich eher schwierig zu motivieren [auch bei anderen Dingen]. Daher such ich ja was, das mir trotzdem Spass machen koennte.
Im Moment verstehe ich nur deine Beweggründe nicht so ganz. Einerseits willst du zwar unbedingt was machen aber auf der anderen Seite erklärst du uns, dass das eigentlich doch nicht unbedingt was für dich ist.
Naja, "unbedingt" wohl auch eher nicht. Aber ich ueberleg's halt. Ob es was fuer mich ist, kann ich nicht so gut einschaetzen. Ich habe haeufig den Eindruck, dass - nicht nur bei KK/KS, aber eben auch - quasi erwartet wird, dass man dann den Grossteil seiner Lebenszeit ins Training investiert und das hab ich nun mal einfach nicht vor. Ich will es, wenn ueberhaupt, einfach nur zum Spass machen und wenn mir halt nur einmal Training die Woche Spass macht, dann ist das so.
Wie gesagt, wenn du [oder jemand anderes] meint, dass ich es dann lieber gleich ganz lassen sollte, ist das eben so.
Ein paar offene und ernste Worte an dich: lehn die Dinge nicht von vorne rein ab. Wenn du mit negativer Einstellung zu nem Verein hingehst dann wird es dir wohl auch in den meisten Fällen keinen Spaß machen. Versuch dir das Ganze einfach neutral anzuschauen und entscheide dann. Entweder es ist nichts für dich: dann lässt du es einfach. Wenn es was für dich ist dann machst du einfach ein paar mehr Trainings mit. Wenn es nach 1-2 Monaten noch Spaß macht solltest du versuchen das auch längerfristig weiterzumachen. Bis dahin aber: take it easy :) Einfach anschauen und tun was Spaß macht.
Da hast du allerdings Recht. Ich fuerchte, ich bin manchmal doch etwas negativ/ablehnend oder druecke mich zumindest in der Art aus. Aber ich hab mich wirklich ueber die Vorschlaege gefreut! Manches hatte ich auch gar nicht so auf dem Schirm, wie z.B. Hapkido.
Zum ballett bin ich eigentlich auch nur ganz zufaellig gekommen; haette nie gedacht, dass mir sowas Spass macht. Und selbst als ich dann mal dort war, war das eigentlich nicht, weil ich vorhatte, das richtig zu lernen, sondern nur, um meine temporaere Begeisterung zu daempfen [so nach dem Motto: "dann geh ich jetzt einfach mal zu ner Probestunde und danach wird mir die Lust schon vergehen"]. Scheint irgendwie ganz gut geklappt zu haben.
So in der Art moechte ich es jetzt eigentlich auch halten. Sprich: Erstmal einfach so was anschauen und wenn mir irgendwas gefaellt, weiterschauen. Und wenn ich keine Lust mehr hab, hoer ich eben auf. Wenn ich das Gefuehl hab, ich sei zu irgendwas verpflichtet, hab ich schon gar keine Lust mehr [ja, umstaendlich, ich weiss :rolleyes:].
Nur Boxen möchtest du ja auch nicht vermutlich weil es dir zu langweilig vorkommt ( Boxen wird allgemein unterschätzt was die Vielfalt angeht :) ).
Nicht unbedingt "langweilig", aber ich wuerd irgendwie ganz gern auch was mit Tritten machen. Einerseits, weil man dann die Beine auch mal anders als mit Laufen beansprucht. Ausserdem muss ich da immer dran denken, wie frueher, wenn ich gegen einen Boxsack getreten hab, ich umfiel anstatt dass sich der Sack bewegte *g*
Auf jeden Fall danke nochmal, auch fuer die Empfehlung von Schulen.
Dein Fragebogen liest sich etwas seltsam.
Überall steht eigentlich "zweitrangig, muss nicht sein, eher nicht" usw.
Bei den meisten, die diesen Fragebogen ausfüllen, gibts zumindest einen Punkt, den sie als "hauptsächlich oder vordergründig" bezeichnen. Da ist dann auch eben eine entsprechende Motivation zu sehen.
OK, du schreibst selber das du eher schwer zu motivieren bist. Aber trotzdem fehlt mir bei dir irgendwie das grundlegende Interesse.
Du betätigst dich ja bereits sportlich. Gut so. Also bleib einfach dabei oder geh halt noch zusätzlich ins Fitness. Aber KK/KS sehe ich jetzt bei dir eher nicht so.
Dietrich von Bern
06-05-2011, 08:34
Sie will bestimmt motiviert werden(?)
Stellt mal coole Vids rein!
Ich schätze entweder Capoeira, Arnis / Pencak Silat wären toll für sie.
Jetzt muss Sie nur noch den "Kick" kriegen.
"Sie"? Das konnte ich jetzt so auf die Schnelle nirgends rauslesen.
Spielt ja aber auch keine Rolle.
Schnueffler
06-05-2011, 09:24
Ist doch auch vollkommen egal, ob sie oder er!
Dein Fragebogen liest sich etwas seltsam.
Überall steht eigentlich "zweitrangig, muss nicht sein, eher nicht" usw.
Am wichtigsten ist mir, dass es Spass macht. Ist das so abwegig? Natuerlich kann mir keiner hier sagen, was Spass macht, aber daher hab ich ja versucht, zu sagen, was ich moechte [also etwas, wo man z.B. auch Kicks macht oder nicht nur Waffen benutzt].
Wobei es fuer mich schon ein Unterschied zwischen "ich will ueberhaupt keine Wettkaempfe machen" und "es ist nett, wenn es schoen aussieht, aber wenn es das nun mal nicht tut und trotzdem Spass macht, ist's auch okay" gibt. Fuer dich vielleicht nicht - dann ist das so.
Bei den meisten, die diesen Fragebogen ausfüllen, gibts zumindest einen Punkt, den sie als "hauptsächlich oder vordergründig" bezeichnen. Da ist dann auch eben eine entsprechende Motivation zu sehen.
Keine Ahnung, ob das ruebergekommen ist, aber ich moecht einfach was machen, das mir Spass macht; wo ich auch mitmachen kann, wenn ich nicht extrem ambitioniert bin und was halt gut fuer bewegung, Koordination usw. ist. Wobei ich - ja, kreuzige mich - halt noch ueberlege, ob ich was machen soll.
Du betätigst dich ja bereits sportlich. Gut so. Also bleib einfach dabei oder geh halt noch zusätzlich ins Fitness. Aber KK/KS sehe ich jetzt bei dir eher nicht so.
Wie gesagt, es sollte schon Spass machen... :/
Es geht mir nicht darum, irgendwas zu machen, damit ich 'auch Sport' mache. Das ist mir ziemlich piepegal, denn ich kann auch sehr gut ohne. Wenn mir aber was Spass macht, ist das was anderes.
Ich fand die Anregungen im Thread jedenfalls sehr gut. Vielleicht ist ja tatsaechlich was fuer mich dabei.
Wenn du nur was wilst was dir Spass macht geh in alle Schulen in angenehmer Entfernung und bleib wos dir gefaellt o_O Ich seh dein Problem nicht.
Wer sagt, dass ich ein Problem habe?
Das Forum hier ist doch dafuer da, um Fragen zu stellen, oder hab ich was missverstanden? Daher wollt ich mir paar Anregungen holen, was ich ja auch bekommen hab.
Polarlicht
06-05-2011, 22:22
..
Keine Ahnung, ob das ruebergekommen ist, aber ich moecht einfach was machen, das mir Spass macht; wo ich auch mitmachen kann, wenn ich nicht extrem ambitioniert bin und was halt gut fuer bewegung, Koordination usw. ist. Wobei ich - ja, kreuzige mich - halt noch ueberlege, ob ich was machen soll.
....
Ich denke mal, diesen Punkt gibt es bei allen KK. Gibt Vereine oder Gruppen, wo hauptsächlich auf Wettkampf trainiert wird und wo dann auch überdurchschnittlicher Einsatz gefragt ist. In der gleichen KK kannst du an einen Verein geraten, der das ganze etwas "lockerer" sieht. Da helfen dann nur die berühmten Probetrainings.
Tum Thema Kicken und Schlagen würde mir jetzt spontan Kickboxen einfallen. Und auch da gibt es die unterschiedlichsten Vereine bzw. Trainer.
Gruß
Polarlicht
Ich grab den Thread hier einfach mal wieder aus...
Also erstmal nochmal vielen Dank fuer die Antworten - auch wenn's nicht so ausgesehen haben mag, haben sie mir dennoch geholfen ;)
War mittlerweile tatsaechlich mal bei einigen Probetrainings. Aus Zeitgruenden hab ich's bisher allerdings erst viermal geschafft, so dass ich noch einiges vor mir habe. Das Ausprobieren hat mich, denke ich jedenfalls, zumindest weitergebracht.
In Bezug auf den Fragebogen wuerd ich mittlerweile sagen, dass mir was 'huebsches', das jetzt in Bezug auf die Bewegungsablaeufe auch nicht hundertprozentig effizient sein muss, wohl mehr Spass machen wuerde als ein hauptsaechlich auf Selbstverteidigung ausgelegtes System. Waffen fand ich zwar ganz lustig, aber ich will auf jeden Fall etwas machen, wo man auch waffenlose Sachen macht... und damit mein ich nicht "die Bewegungen koennen auch auf Situationen ohne Waffen uebertragen werden", sondern richtiges Training ohne Waffen [nicht, dass ersteres schlecht waere; es ist schlichtweg eine persoenliche Praeferenz]. Wenn jemand dazu noch Vorschlaege oder dergleichen hat, hoer ich die gerne. Zu Capoeira hab ich's allerdings noch nicht geschafft; da gibt's hier anscheinend nicht soo viel [?] :/
Ich war bis jetzt bei:
Dacascos Barmbek (http://www.christianwulf.de)
MoSan (http://www.mosan.de)
sportspaß (http://www.sportspass.de/index.php?link=sportsearch&sublink=offers&id=141) [im Dienstagskurs]
Ryu Kyu Kobujutsu (http://www.ryu-kyu-kobujutsu.de)
Gibt's dazu irgendwas, das ich wissen sollte oder so? Anders gefragt: Taugen die auch was [falls sich da wer auskennt]?
Was mich ansonsten noch spontan reizen wuerd waer [modernes] Wushu, da hab ich bisher aber noch nicht explizit was in der Naehe gefunden - und wenn doch mal was so hiess, waren die Seiten irgendwie nur halb erreichbar. Hat vielleicht jemand n Link oder kann was empfehlen?
Zu meiner Ueberraschung hab ich uebrigens festgestellt, dass mir das anstrengendste der vier Probetrainings bis jetzt am besten gefallen hat - mal sehen, ob's so bleibt...
P.S. Bloss, weil jemand Ballett macht, ist er nicht automatisch weiblich :P
/spam
Cyankali
26-06-2011, 03:37
Wie kann man den Balett machen (eine Sportart, die hohe Bewegungsvoraussetzungen und Disziplin benötigt), aber einerseits unmotiviert und unsportlich zu sein? Sachen gibt's ...
Spaß ist eben auch immer relativ bei jedem Sport. Man muss sich öfters auch hinquälen. Solange man dann nach dem ein oder zwei Trainingsstunden, wieder Lust daran findet, ist alles in Ordnung. Aber die meisten kommen immer unregelmäßiger und sind dann weg.
Wie kann man den Balett machen (eine Sportart, die hohe Bewegungsvoraussetzungen und Disziplin benötigt), aber einerseits unmotiviert und unsportlich zu sein? Sachen gibt's ...
Ich kann alles :P
Naja, ich schaetze, dass es auch was damit zu tun hat, wie 'ernst' man es angeht. Es wird ja nicht in jedem Kurs verlangt, dass man sich quasi in Vollzeit abrackert... in beiden Schulen, in denen ich war, war ich, glaube ich, haeufiger anwesend als die meisten anderen - wie gesagt, wenn ich mich anmelde, geh ich durchaus auch hin - und war dennoch nicht besser als die anderen; habe eher noch hinterhergehinkt. Tu ich uebrigens immernoch. Ist mir bloss recht egal.
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