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Vollständige Version anzeigen : Möglichkeiten zum runterkommen bei Stress o.ä



Arkandî
12-05-2011, 19:50
Hallo wollte mal fragen welche Möglichkeiten ihr kennt um einfach mal alles auszublenden und die Konzentration wieder zu finden ? Gibt es da überhaupt spontane Möglichkeiten ? Mein Problem ist das ich in letzter Zeit einfach sehr unkonzentriert bin und daher dementsprechend mehr Stress hab, da einfach weniger gelint und Probleme aufgrund von Leistungsanforderungen ( Schule, Fahrschule, Arbeit) welche ich wegen Unkonzentriertheit nicht erreich, zumindest laut einigen Lehreren und Fahrlehrern.
Hab zwar momentan wieder ne Phase wo ich recht wenig Zeit für mich habe, allerdings hatte ich solche früher auch ( Ferienjobs/Praktika etc.) und damals war es auch kein Problem. Ich muss einfach mal die Konzentration wieder finden.
Um mal zurück zur Ausgangsfrage zu kommen kennt jemand die Möglichkeit einfach mal klaren Kopf zu fassen ? Oder krieg ich das ohne weiteres nicht so einfach hin ? Hoffe auf hilfreiche Antworten, dabei ist es mir egal auf welchen Ebenen die Lösung beruhen ( Ernährung, Entspannung, Meditation was auch immer).

Falls es das falsche Forum ist bitte verschieben, war mir unsicher:o

Oogway
12-05-2011, 19:58
Bewusstes, tiefes Atmen...Atem bis tief in den Bauch ziehen und dann ganz ausatmen. Hilft bei mir. Probiers mal aus. Kostet ja nix ;)

Kudos
12-05-2011, 20:08
Autogenes Training. Wirkt aber erst nach Wochen/Monaten intensivem (langweiligem) Üben.

Arkandî
12-05-2011, 20:21
Autogenes Training. Wirkt aber erst nach Wochen/Monaten intensivem (langweiligem) Üben.

Hmm Monate sind für mich in der jetzigen Situation zu lang, da ich eigentlich bald wieder ( so schnell wie möglich ) klaren Kopf haben sollte, aber könntest du autogenes Training vielleicht noch genauer beschreiben ? Bzw vielleicht hilfreiche Links ? Klingt interessant, in meiner momentanen Situation wohl leider nicht die Lösung.


Bewusstes, tiefes Atmen...Atem bis tief in den Bauch ziehen und dann ganz ausatmen. Hilft bei mir. Probiers mal aus. Kostet ja nix ;)

Schon probiert, ich werd zwar ruhiger dabei, aber die Unkonzentriertheit bleibt.

Klingsor
12-05-2011, 20:30
Licht aus,wenn du magst ein Räucherstäbchen an,in den Schneider- oder Lotussitz,Kerze anmachen und so lange wie möglich in die Flamme schauen,ohne die Augen zu schließen.Finde,das entspannt und erhöht prima die Konzentration :-)

Schnueffler
12-05-2011, 20:58
Abends mal ein Glas Wein und dann tief und entspannt schlafen.

bluemonkey
12-05-2011, 21:04
Hallo wollte mal fragen welche Möglichkeiten ihr kennt um einfach mal alles auszublenden und die Konzentration wieder zu finden ? Gibt es da überhaupt spontane Möglichkeiten ?

Achtsamkeitstraining, z.B.:

Achtsamkeit und Meditation im täglichen Leben | Arbor Verlag (http://www.arbor-verlag.de/achtsamkeit-und-meditation)

hat mir in einer sehr belastenden Situation geholfen.:)
Dabei wird nicht ausgeblendet, im Gegenteil, aber die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche gerichtet und "Leistungsanforderungen" relativiert.

braucht aber auch Übung.

Kudos
12-05-2011, 21:13
Hmm Monate sind für mich in der jetzigen Situation zu lang, da ich eigentlich bald wieder ( so schnell wie möglich ) klaren Kopf haben sollte, aber könntest du autogenes Training vielleicht noch genauer beschreiben ? Bzw vielleicht hilfreiche Links ? Klingt interessant, in meiner momentanen Situation wohl leider nicht die Lösung.

Ganz einfach gesagt übt man beim AT durch Gedanken seinen Körper und Geist zu kontrollieren, bspw. indem man sich immer wieder selbst mit "Ich bin ganz ruhig" oder "meine linke Hand ist warm" zuredet. Das ist weder spannend noch besonders intensiv am Anfang. Da Du am Anfang aber schon mit ein paar Minuten Probleme haben wirst, ist der Aufwand jedes Mal zum Üben nicht besonders hoch. Allerdings solltest Du jeden Tag (vielleicht sogar mehrmals) üben. Am Anfang reichen ein paar Minuten.

Irgendwann wird es so sein, dass wenn Du an die geübten Wörter denkst, dann sich auch die antrainierte körperliche Reaktion einstellt. So ähnlich wie wenn einem "das Wasser im Mund zusammenläuft", wenn man an Essen denkt. Das ist auch etwas erlerntes.

Kauf Dir ein kurzes Buch mit CD und folge den Anleitungen darin. Die Bücher aus der GU-Reihe finde ich nicht schlecht.

Hanspeter
12-05-2011, 21:42
Hallo wollte mal fragen welche Möglichkeiten ihr kennt um einfach mal alles auszublenden und die Konzentration wieder zu finden ? Gibt es da überhaupt spontane Möglichkeiten ? Mein Problem ist das ich in letzter Zeit einfach sehr unkonzentriert bin und daher dementsprechend mehr Stress hab, da einfach weniger gelint und Probleme aufgrund von Leistungsanforderungen ( Schule, Fahrschule, Arbeit) welche ich wegen Unkonzentriertheit nicht erreich, zumindest laut einigen Lehreren und Fahrlehrern.
Hab zwar momentan wieder ne Phase wo ich recht wenig Zeit für mich habe, allerdings hatte ich solche früher auch ( Ferienjobs/Praktika etc.) und damals war es auch kein Problem. Ich muss einfach mal die Konzentration wieder finden.
Um mal zurück zur Ausgangsfrage zu kommen kennt jemand die Möglichkeit einfach mal klaren Kopf zu fassen ? Oder krieg ich das ohne weiteres nicht so einfach hin ? Hoffe auf hilfreiche Antworten, dabei ist es mir egal auf welchen Ebenen die Lösung beruhen ( Ernährung, Entspannung, Meditation was auch immer).

Falls es das falsche Forum ist bitte verschieben, war mir unsicher:o

Meine Erfahrung ist: Konzentration lernt man durch Konzentrieren. Mir hilft die Konzentration auf den Atem, weil ich den immer dabei habe. Also langsam atmen und dabei beobachten, wie er strömt - durch die Nase (wie er die Härchen bewegt, die Nasenflügel bläht) durch den Mund in den Bauch. Wie er das Zwerchfell bewegt, die Flanken, den Rücken (vielleicht, vielleicht auch nicht.), die Arme, was auch immer sich bewegt. Und beim Ausatmen genauso. Wenn die Gedanken abschweifen, und das machen sie gerne, einfach wieder zurück zum Atem. Fünf Minuten lang. Stillsitzen dabei, ohne sich zu verkrampfen. Einfach beobachten und genau dabei bleiben. Nicht werten, sich nicht ärgern, wenn's nicht gleich klappt.

Mir hilft das immer. Ist einfach, weil du keine Geräte brauchst und das in jeder Situation machen kannst, beim Warten irgendwo...

Klaus
12-05-2011, 22:28
Bitte nicht in irgendeine Flamme sehen, ich weiss nicht aus welchem Sch*-Film das ist, aber es tut meinen Augen wirklich alles andere als gut.

Meiner Meinung nach nimmst Du Dir schlicht zu wenig Zeit für Ruhe. Wenn man ständig am dran am sein ist irgendwas zu tun, schnell noch zwischendurch nen Burger, und dann weiter, und noch dies jenes und das, dann muss ich noch hier und da. Kein Mensch kann so auf Dauer wieder zur Ruhe kommen.

Man kann das formalisieren, und sich abends oder tagsüber täglich für ne halbe Stunde in einen Park oder einen Garten setzen, oder auf den Balkon, und einfach ziellos Richtung Horizont schauen. Nichts tun, einfach da sitzen, und seine Gefühle machen und kommen lassen. Oder alternativ einfach mal ne halbe Stunde oder Stunde sich ins Bett, auf das Sofa oder in den Sessel setzen, und dösen oder schlafen.

Nach ein paar Wochen müsste sich deutlich was ändern.

vakuum
13-05-2011, 00:59
Finde Klaus' Rat hier am menschlichsten und auch wirksam.
Auch helfen kann, dass man sich bewusst wird, dass alle 'stressigen' Situationen stets abhängig sind von meiner Beurteilung.
Ich denke dann z.B. 'ich könnte ja jetzt auch einpennen und dann wäre alles weg, es ist alles also nur deswegen 'stressig' da, weil ich es so sehe'.

dermatze
13-05-2011, 05:52
Sehe es wie vakuum. Hi übrigens:).

Würde aber hinzufügen, dass man es manchmal nicht anders sehen kann.
Das kann vllt. auch schützen, denke ich.
Wenn etwas schnell hilft, dann ist das meiner Meinung nach für ein paar Tage die Umgebung zu wechseln.
Erlernbare Entspannungstechniken brauchen in der Regel Zeit.

Boxerjugend
13-05-2011, 06:05
Hallo wollte mal fragen welche Möglichkeiten ihr kennt um einfach mal alles auszublenden und die Konzentration wieder zu finden ? Gibt es da überhaupt spontane Möglichkeiten ? Mein Problem ist das ich in letzter Zeit einfach sehr unkonzentriert bin und daher dementsprechend mehr Stress hab, da einfach weniger gelint und Probleme aufgrund von Leistungsanforderungen ( Schule, Fahrschule, Arbeit) welche ich wegen Unkonzentriertheit nicht erreich, zumindest laut einigen Lehreren und Fahrlehrern.
Hab zwar momentan wieder ne Phase wo ich recht wenig Zeit für mich habe, allerdings hatte ich solche früher auch ( Ferienjobs/Praktika etc.) und damals war es auch kein Problem. Ich muss einfach mal die Konzentration wieder finden.
Um mal zurück zur Ausgangsfrage zu kommen kennt jemand die Möglichkeit einfach mal klaren Kopf zu fassen ? Oder krieg ich das ohne weiteres nicht so einfach hin ? Hoffe auf hilfreiche Antworten, dabei ist es mir egal auf welchen Ebenen die Lösung beruhen ( Ernährung, Entspannung, Meditation was auch immer).

Falls es das falsche Forum ist bitte verschieben, war mir unsicher:o

Ruhe, Selbstsicherheit, Fokus ==> dem entsprechend auch dein Gestik, Mimik.

Gestik, Mimik ==> dementsprechend Ruhe, Fokus, Energie usw...

Mime einfach!

Arkandî
16-05-2011, 15:42
Bitte nicht in irgendeine Flamme sehen, ich weiss nicht aus welchem Sch*-Film das ist, aber es tut meinen Augen wirklich alles andere als gut.

Meiner Meinung nach nimmst Du Dir schlicht zu wenig Zeit für Ruhe. Wenn man ständig am dran am sein ist irgendwas zu tun, schnell noch zwischendurch nen Burger, und dann weiter, und noch dies jenes und das, dann muss ich noch hier und da. Kein Mensch kann so auf Dauer wieder zur Ruhe kommen.

Man kann das formalisieren, und sich abends oder tagsüber täglich für ne halbe Stunde in einen Park oder einen Garten setzen, oder auf den Balkon, und einfach ziellos Richtung Horizont schauen. Nichts tun, einfach da sitzen, und seine Gefühle machen und kommen lassen. Oder alternativ einfach mal ne halbe Stunde oder Stunde sich ins Bett, auf das Sofa oder in den Sessel setzen, und dösen oder schlafen.

Nach ein paar Wochen müsste sich deutlich was ändern.

Also sind das bei mir typische Symptome von zuviel mentalen und physischen Stress ? Das mit dem Dösen / Schlafen klappt bei mir nicht, aber das andere was du vorgeschlagen werd ich mal probieren.

dermatze
16-05-2011, 20:35
Also sind das bei mir typische Symptome von zuviel mentalen und physischen Stress?

Nein, Symptome von Ambivalenz. Stress ist die Folge. Konzentrationsschwierigkeiten sind ein Ausdruck von Stress bzw. Unruhe.
Da ist kein Unterschied, es beginnt nur im steigenden Maße für einen deutlich zu werden.

DavidBr.
16-05-2011, 22:01
Da ich beruflich momentan auch hochtourig unterwegs bin, sag ich mir ganz bewusst: Jetzt ist mal Pause bzw. Aktivitäten die in ne ganz andere Richtung gehn um mal den Kopf ausschalten zu können.
Dazu gehört für mich Musik machen, Rad, ne halbe Std. im Liegestuhl/auf Sofa rumgammeln oder Sonnenaufgang und -untergang betrachten. Also die Richtung die Klaus anspricht. Wichtig finde ich: sich bewusst sagen: Ja, ich fahre mal runter, mache etwas das nicht auf Leistung getrimmt ist.

ponyeule
16-05-2011, 22:04
Ist schwierig, aber Du mußt wieder lernen, einen Schritt nach dem anderen zu tun...

Ich hatte das auch in diesem Lebensabschnitt: Schule, Fahrschule, Tanzschule, Reiten und natürlich den Freundeskreis nicht vernachlässigen... Da stand ich dann manchmal an der Bushaltestelle und alles drehte sich - ohne Alkohol oder Drogen...

Als alle Prüfungen durch waren, ging es gleich viel besser: Mit dem Auto von a nach b, keine lästigen Theoriestunden mehr und auch nicht mehr für die Prüfungen lernen:). Das Leben wurde ruhiger und ich damit auch...

Also mußt Du nach Wichtigkeit der Dinge sortieren, manches weglassen und auf später verschieben... Das sind oft Dinge, die man nur tut, weil es andere von einem erwarten...

Ansonsten helfen die Atemübungen wie oben beschrieben und der Gang in den Park (nicht bei jedem, manche werden dann erst recht unruhig wenn sie so sinnlos rumsitzen sollen und keinen Sinn für die Natur haben).

Manchmal hilft auch, sich beim Training oder Tanzen den Kopf frei zu powern...

Viel Erfolg!

netwolff
17-05-2011, 09:16
Moin, bei mir und bei einigen Bekannten mit denen ich "solche Dinge" mache funktioniert oft schon eine ganz kleine Meditation:

Bewusst auf die Atmung achten, tief einatmen und vielleicht sogar laut sagen (sonst denken): Einatmen bedeutet Energie (Kraft meinetwegen, wenn es dir zu esoterisch ist) aufnehmen, Ausatmen bedeutet Anspannung freilassen. Einatmen bedeutet...(wiederholen eben bis der Arzt kommt ;) ).
Es kann dann helfen, wenn eine Gewisse Ruhe erreicht wurde, ganz bewusst die im Kopf herumschwirrenden Gedanken einzeln anzuschauen, sie "willkommen zu heißen", sie eben nicht zu verdrängen, sondern sie zuzulassen und "ihnen zu sagen", dass du weißt, dass sie da sind, du dich aber im Moment damit nicht beschäftigen möchtest. Also dir der Gedanken bewusst werden, sie annehmen (denn sie sind aus einem Grund in deinem Kopf) und sie dann nicht verdrängen, sondern sie zur Seite stellen. Bedingt aber, dass du dich später ernsthaft um sie kümmerst, deine Gedanken sind ja nicht doof - wenn sie ignoriert werden, finden sie einen Weg nach außen, im Zweifel psychosomatisch.

Hoffe, das war nicht zu wirr und "esoterisch" - es hilft vielen, wobei es oft gut ist, wenn jemand dich dazu anleitet.

VG

Dietrich von Bern
17-05-2011, 09:38
Ein bekannter Mann hat mal gesagt:
Wenn ich esse, dann esse ich.
Wenn ich schlafe, dann schlafe ich.
...
Klingt einfach und das ist es auch.
Konzentriere Dich auf das was Du gerade tust spreche im Kopf mit was Du machst.
Probleme entstehen, wenn Du im Kopf woanders bist.

netwolff
17-05-2011, 10:07
Ein bekannter Mann hat mal gesagt:
Wenn ich esse, dann esse ich.
Wenn ich schlafe, dann schlafe ich.
...
Klingt einfach und das ist es auch.
Konzentriere Dich auf das was Du gerade tust spreche im Kopf mit was Du machst.
Probleme entstehen, wenn Du im Kopf woanders bist.

Sehr richtig - und eigentlich ist mein Vorschlag genau ein Weg dahin :)
"Ich bin jetzt" oder "im Jetzt und Hier leben" hört sich einfach an, aber faktisch bin ich selber auch sehr oft im Gestern oder in der Zukunft mit dem Kopf.

ponyeule
17-05-2011, 10:08
Kann den beiden letzten Schreibern nur zustimmen...

Und: Solltest du eine "To-do-Liste" haben, mach Dir lieber abends eine "Positivliste": Also nicht immer denken, was Du alles nicht geschafft hast, sondern auf der Liste leuchtend markieren, was Du erreicht hast - den Rest nimmt Dir schon keiner weg, und morgen ist auch wieder ein Tag, und danach kommen vermutlich noch ein paar andere:)

Dusten
19-05-2011, 11:37
Um so richtig zu entspannen gibt es nur eins:

du kaufst dir ein Badeschaum, der richtig gut riecht (Latschenkiefer, Herbatim kann ich empfehlen)

du legst dich in die Badewanne und machst deinen kopf soweit unter Wasser, dass nur noch dein gesicht oben rausschaut

jetzt schließt du die Augen und hörst zu, wie dein herz vor sich herpumpt, während der Duft eines Waldes durch deine Nase strömt

gibt nichts entspannenderes :-)

Big Bart II
19-05-2011, 14:45
Machs doch auf einfach auf die altmodische Art:
http://www.sierraexpressmedia.com/wp-content/uploads/2011/05/bob-marley-smoking-marijuna.jpghttp://www.bobmarleyhats.info/images/free_bob_marley_weed_picture.jpghttp://www.mytinyphone.com/uploads/users/cacique/95797.jpg

Dietrich von Bern
20-05-2011, 08:27
Machs doch auf einfach auf die altmodische Art...[/IMG]

ist nicht dein ernst, oder?

Big Bart II
20-05-2011, 13:08
ist nicht dein ernst, oder?

Nein, natürlich nicht! ;)

heinzspringer
22-05-2011, 21:04
Mir hilft autogenes Training immer am Besten. Am Anfang merkt man zwar kaum Fortschritte aber nach ein paar Monat kann man dann seine Gedanken schon sehr gut Kontrollieren und man kann sich in gestressten Situationen ganz gut beruhigen.

lg Heinz

Klaus
24-05-2011, 11:02
Ich kann nur dringend empfehlen, dann wenn man Zeit hat die Gedanken auch kommen zu lassen. Sonst überfahren die einen irgendwann, weil es zu viele sind die "warten". Es ist eine ganz miese Angewohnheit, sich nicht um sich selbst kümmern zu wollen, und alles nur groovy haben zu wollen. Das kann man zwar dann versuchen nicht Verdrängung zu nennen, das ist es aber. Sich nicht drum kümmern ist nötig in gefährlichen Situationen, im Auto, oder wenn man gerade was wichtiges tut. Man tut aber nicht immer was wichtiges. Und eine Party o.ä. ist schon mal gar nicht wichtig. "Schlechte Gedanken" anzunehmen ist wichtig, sich Sorgen machen, Angst haben, Befürchtungen klären. Sowas nicht aufzuschieben hilft der eigenen Befindlichkeit ziemlich.

Ich war mal nicht fähig, solche Sorgen über eine bestimmte Affinität zu dahin gehen wo coole Frauen sind zu stellen, das hat mich damals kaputt gemacht. Und zwar heftigst. Es hört sich zwar nach nicht viel an, aber wenn man zum 150. Mal statt heftige Sorgen zuzulassen weggehen will, dann packt etwas in einem irgendwann mal die Keule aus und schlägt sie einem volle Kann auf den Schädel. Das nennt man auf neudeutsch dann einen Nervenzusammenbruch, und dann "weiss man gar nicht wieso", obwohl man das seit Jahren "vorbereitet" hat. Tausend mal ein Kilo Sorgen weggepackt sind irgendwann eine Tonne Sorgen.

kfpanda
24-05-2011, 11:11
autogenes training kann ich auch nur empfehlen.

Versuche Kleinigkeiten bewusst zu genießen, setz´ Prioritäten, versuch dich nicht in Stressphasen zu entspannen sondern erst dann wenn du alles hinter dir hast. Viele kommen übrigens auch gut mit Yoga oder Tai Chi runter.
Selbst einfache Atemübungen mit einem einfachen Gedanken wie "Ich schaffe das" oder "Ich bin" können helfen.
Das mag jetzt seltsam klingen aber versuch´s mal mit Kerzen und Düftölen oder nem heißen Bad. Bei meiner Freundin funktioniert das gut ;)

RemyB
28-05-2011, 12:51
Wie wärs mal mit Stressabbau natürlicher Art.

http://www.diet-weight-lose.com/celebrity/celebrity-picture/monica-bellucci.jpg

Klaus
28-05-2011, 19:53
Arme hinter den Kopf und Stretching ?

Nayze
28-05-2011, 20:22
http://www.blog-fitness.de/wp-content/uploads/2009/07/bankdrucken_jasonlengstorf.jpg

so?

Fist!*
01-06-2011, 12:25
Hab nur einen kleinen Tipp, den ich verwende, wenn ich gestresst bin:
"Comfortably Numb" von Pink Floyd hören. Eines der entspannensten Lieder, die ich kenne. Funktioniert natürlich nur, wenn man kein Problem mit den Gitarrensoli hat, diese als entspannend empfindet und auf solche Musik steht ;)

Maehne
01-06-2011, 15:53
Hab nur einen kleinen Tipp, den ich verwende, wenn ich gestresst bin:
"Comfortably Numb" von Pink Floyd hören. Eines der entspannensten Lieder, die ich kenne. Funktioniert natürlich nur, wenn man kein Problem mit den Gitarrensoli hat, diese als entspannend empfindet und auf solche Musik steht ;)

ja nicht schlecht ;) am besten in voller entspannender lautstárke :D

bluemonkey
02-06-2011, 02:47
Das mag jetzt seltsam klingen aber versuch´s mal mit Kerzen und Düftölen oder nem heißen Bad. Bei meiner Freundin funktioniert das gut ;)

So so, bei Deiner "Freundin"... ;)



Arme hinter den Kopf und Stretching ?

:hehehe:
Da hat einer die engen irdischen Fesseln hinter sich gelassen und die Begierde überwunden. :cool:

zum Thema:

buYFPZuiZHc

dermatze
02-06-2011, 09:30
r364h19dXio
:D

bluemonkey
02-06-2011, 10:49
:D

Sind das die Stimmen in Deinem Kopf? :p

dermatze
02-06-2011, 11:15
Unter anderem.:p



Sowas ist schon effektiv. Oftmals effektiver als Meeresrauschen und zwischendrin mal das *Pling von 'ner Glocke, oder son rumquitschender Wal.

MoritzK
19-07-2011, 10:48
Aktives und bewusstes Atmen hilft mir immer sehr gut! Wenn man nich nur auf das Atmen komzentiert vergisst man schnell die Welt/Probleme um sich herum! Dabei solltest Du in den Bauch atmen. Am beste legst du eine Hand auf den Bauch. Atme ein, der Bauch geht raus und versuche möglichst langsam auszuatmen, der Bauch geht rein.

WingChun77
20-07-2011, 20:47
Hallo wollte mal fragen welche Möglichkeiten ihr kennt um einfach mal alles auszublenden und die Konzentration wieder zu finden ? Gibt es da überhaupt spontane Möglichkeiten ? Mein Problem ist das ich in letzter Zeit einfach sehr unkonzentriert bin und daher dementsprechend mehr Stress hab, da einfach weniger gelint und Probleme aufgrund von Leistungsanforderungen ( Schule, Fahrschule, Arbeit) welche ich wegen Unkonzentriertheit nicht erreich, zumindest laut einigen Lehreren und Fahrlehrern.

Hallo!

Stress ist ein wahrer Killer und raubt die Energie, gleichsam einer Bankplünderung! Ich kann da ein Lied von singen: Klassenlehrer, AG, Unterricht, HÜs, Klassenarbeiten, Abiturklassen, mündliche Abiturprüfungen, schriftliche Abiturprüfungen (EPAS - *help*), Elternabende, Konferenzen, Ohr für meine Schüler/innen, Vorbereitung, Nachbereitung, Betreuung der Refs und Praktikanten, guter (bemühter) Kollegen...ach ja und eine Familie habe ich auch noch.

"Momentan-Methoden" sind das, was sie vorgeben zu sein: Eben momentane Methoden, aber keine Lösung. Den IMO einzigen Weg langfristig Stress in den Griff zu bekommen, dies ist die Quelle vom Stress selbst suchen und ausmerzen. Dazu gehört dann eine gehörige Portion Selbstreflexion und dabei werden Dinge angesprochen, die einem unangenehm sind. Meditation ist ein Weg, jedoch ist eine Meditation-Session nicht dazu gedacht, um Probleme um Kopf zu wälzen.

Zwei Tipps:

(1) Ich würde mir eine "to-do-Liste" anlegen (täglich / wöchentlich / monatlich) und diese (nach Prioritäten) abarbeiten. Wenn du im Vorfeld dann schon einmal siehst ("erkennst"), wo etwaige Stress-Situationen aufkommen könnten, hast du schon die halbe Miete.

(2) Suche einen Gesprächspartner, der dir ZUHÖRT und dem du dich ausschütten kannst. In solch einem Gespräch, wenn man die Probleme erst einmal selbst verbalisieren muss, finden sich meist schon Wege, wie man damit umgeht und es kommen neue Impulse vom Gegenübe.


LG

Günther

Pauz
30-08-2011, 19:13
wodka oder, da es gesünder und dem sport zuträglicher ist: yoga!!!

FunFirst
02-09-2011, 13:22
Autogenes Training mag helfen wenn man sowas mag wenn man für sowas nicht offen ist auch eher horror.
Mach was für dich was dir gefällt, mal alleine ein Bier, ne Cola oder einen Kakao trinken draussen an nem ort den du magst ( See, Hafen, Wald) und mal den stress nichtmehr an dich lassen.
Outdoor sport finde ich generell gut zum entspannen, aber das ist für jeden anders.

30Shadow11
10-09-2011, 09:13
Also was mir bei sowas in letzter Zeit recht gut geholfen hat:

Ich mache mir einfach im Kopf eine Liste von allem, was bei mir gerade Stress verursacht. Danach überlege ich, an welchen Punkten ich was ändern kann und an welchen nicht. An denen, die ich ändern kann, versuche ich genau das zu tun. Bei denen, die ich sowieso nicht ändern kann, versuche ich, sie einfach als gegeben hinzunehmen.

Außerdem frage ich mich in besonders aufregenden oder nervigen Situationen bewusst, ob es jetzt eigentlich nötig ist, dass ich mich überhaupt darüber aufrege und ob ich damit was ändern kann.

Gelegentlich sollte man sich dann noch fragen: Muss ich das jetzt wirklich so machen bzw. ist das was ich jetzt alles mache, überhaupt wichtig für mich?