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Vollständige Version anzeigen : Versicherung für Kampfsport?



Droom
25-05-2011, 14:54
Wie siehts eigentlich aus wenn ich mich beim Training oder bei Wettkämpfen von Vollkontakt-Kampfsport verletze?
Wer zahlt die Arztkosten? Ich selber, derjenige der mich Verletzt hat, das Gym, der Kampfveranstalter, die Versicherung oder wird der Betrag gar geteilt?


Hatte vor kurzem ein Gespräch mit jemand, der meinte das gelte als Extremsport und man müsste eine Zusatzversicherung abschließen oder sollte notfalls sagen man hätte sich zu Hause irgendwie verletzt.

Envy
25-05-2011, 14:59
ALso bei Trainingsverletzungen kann ich dir sagen das dafür die Vereinshaftpflichtversicherung da ist.

Bei Wettkämpfen weiss ich es nicht. Kann mich aber morgen gerne mal bei den Kollegen im Haftpflicht-Bereich erkundigen.

Pyriander
25-05-2011, 15:07
Wenn Du Dich durch Verein unverschuldet verletzt, wäre das eine ganz normale Aufgabe für Deine Krankenversicherung, meine ich..?!?

Haftpflicht ist ja nur bei Verschulden / Fahrlässigkeit interessant.

Wenn Du privatversichert bist, dann kann es sein, dass Deine Versicherung so einen 'Extremsport-Passus' drin hat; dann wäre die Frage, ob Du über den Verein UNFALLVERSICHERT bist (ist häufig der Fall, auch durch Verbandsmitgliedschaft beispielsweise). Kannst ja mal fragen

Ju-Jutsu-Ka
25-05-2011, 15:15
Die Behandlungskosten bei Trainings- und Wettkampfunfällen übernimmt Deine Krankenversicherung.

Nur bei Verschulden (Vorsatz oder Fahrlässigkeit) wird die KV versuchen Regress zu holen.

Für eventuelle dauerhaften Schäden musst Du selber vorsorgen oder halt bei Verschuldem eines anderen, den in Anspruch nehmen.

- Dazu zählt aber nicht, z.B. er wirft Dich und Du landest blöd
- Dazu kann zählen im Fussball:Ein grobes Foul, dass mit rot geahndet wird

Ju-Jutsu-Ka
25-05-2011, 15:17
Wenn Du privatversichert bist, dann kann es sein, dass Deine Versicherung so einen 'Extremsport-Passus' drin hat;



Stimmt definitiv nicht
Das gilt für die private Unfall- nicht die private Krankenverischerung.

Pyriander
25-05-2011, 15:38
Ja, danke für die Berichtigung; aber was schon relevant sein KÖNNTE:


Die Meldepflicht betrifft jeden Versicherten, gleich ob gesetzlich oder privat versichert. Sie besagt, dass der Versicherte verpflichtet ist, Veränderungen in seiner Lebensführung oder in seinem Gesundheitszustand unverzüglich der Krankenversicherung mitzuteilen. Die privaten Kassen nehmen die Meldepflicht jedoch wesentlich genauer als die gesetzlichen Kassen, denn ihre Tarife und die Verträge mit ihren Versicherten basieren auf den gemachten Angaben des Versicherten. Die privaten Krankenkassen bieten sehr günstige Tarife an, die äußerst knapp auf der Basis der Patientenangaben kalkuliert sind. So hat beispielsweise ein Extremsportler, der in seiner Freizeit gefährlichen Sportarten nachgeht, diesen Umstand unbedingt der Krankenkasse zu melden, wenn er eine Versicherung abschließt. Dadurch hat die Krankenkasse die Möglichkeit, einen Risikozuschlag zu erheben. Verschweigt der Versicherte diesen Umstand und wird er während eines Freizeitunfalls in der Ausübung seines Sports schwer verletzt, hat die Krankenkasse die Möglichkeit, den Versicherungsvertrag aufzulösen. Gleiches gilt auch für Veränderungen, die sich während der Vertragslaufzeit ergeben. Die Meldepflicht bezieht sich grundsätzlich auf ständige oder phasenweise Erhöhung der Gefahren. (private-krankenversicherung.de)

Droom
25-05-2011, 16:00
Bin mir nicht sicher ob und wenn ja welchem Verband/Verbänden unser Gym angehört. Die Leute kämpfen halt in verschiedenen Disziplinen und auch unter verschiedenen Veranstaltern. Muss ich mal nachfragen

Bin normal über Krankenkasse versichert. Habe mir bis jetzt auch nix getan, aber frage eben vorsichtshalber mal nach da man sich ja gerade bei Wettkämpfen schnell und stark verletze kann.

Papatom
26-05-2011, 07:52
Moin,

habe aus dem Grund mal bei meiner KK angerufen. Die haben gesagt, alles ok, ausser Profiboxen...

Ist aber auch von KK zu KK unterschiedlich.

Gruß

Cillura
26-05-2011, 08:32
Ich hab ne Unfallversicherung für derlei Fälle. Besonders, da ich gelegentlich auch an Wettkämpfen teilnehme und einfach das Risiko nicht eingehen will, auf den Kosten sitzen zu bleiben. Bei meiner Versicherung gibts keinen extra Passus für Kampfsport / Extremsport. Ich habs zwar angegeben, aber der Preis ist der gleiche wie ohne Angabe.

Boxerjugend
26-05-2011, 09:14
Mitgliedsbeiträge beinhalten ja auch ne Versicherung für Sportverletzungen.

hand-werker
26-05-2011, 09:14
in dem zusammenhang vielleicht interessant: meine private haftpflichtversicherung schließt ansprüche aus box- und ringkämpfen oder gleichartigen aktivitäten ausdrücklich aus. wenn ich also jemanden fahrlässig verletzten würde und derjenige würde mich in regress nehmen, könnte es teuer werden.

ich habe daher wieder angefangen, todestechniken zu üben ;)

Cillura
26-05-2011, 09:19
Als bei uns im Verein sind wir nur versichert, wenn die Verletzung durch Fahrlässigkeit des Trainers passiert.

Haut mir also mein Trainingspartner in die Fresse, weil ich beim Blocken zu langsam war und es passiert was, dann bin ich nicht übern Verein versichert.

Anders wäre es, wenn der Trainer eine Übung anordnet und auf die Ausführung besteht obwohl ich Zweifel daran habe und ich mich dadurch verletze. In dem Fall greift der Versicherungsschutz des Vereins.

Gleiches gilt auch beim Kindertraining. Wenn die Kids rumalbern obwohl sie ihre Übung machen sollen und verletzen sich dabei, dann geht das nicht übern Verein. Sie sollten ja was anderes machen.

SkullCrossbone
12-06-2011, 15:31
Soweit ich weiß, zahlt die Krankenkasse doch quasi immer ? Wenn eine gesonderte Versicherung über den Verein besteht, würde diese vermutlich erst wirken, aber wenn nicht, hat man ja noch seine eigene ?!
Und ob der Trainer oder man selbst verantwortlich ist, ist doch auch hinfällig. Sonst könnte man bei missglückten Suizidversuchen ja auch sagen, dass sie die Behandlung selber zahlen..

Wichtiger finde ich da eher eine Unfall-,bzw. Berufsunfähigkeitsversicherung. Was hat man davon, wenn die Krankenkasse einem zwar die Behandlung bezahlt aber man mittel-,langfristig derartige Schäden davon trägt, dass ein Erwerbsleben o.ä. nicht mehr möglich ist. Auch etwaige Umstände wie spezielle Autolenksysteme, Hauslifts u.ä. werden durch Krankenkassen ja nicht abgedeckt.

Hab so eine Versicherung und muss für den Kampfsport (Wettkämpfe sind sogar auch versichert) 130% Zuschlag zahlen. Das war schon schwer, so eine Versicherung zu finden. Paragliding und Extremklettern ist ähnlich hoch bewertet bzw. gar nicht versicherungsmöglich. Motorradfahren hingegen hat keinen finanziellen Mehraufwand. Durch Nachfragen wurde mir gesagt, das wäre unerheblich, da Motorradunfälle statistisch betrachtet.. ähm.. keine "Folgekosten" verursachen...

paka
12-06-2011, 20:02
Soweit ich weiß, zahlt die Krankenkasse doch quasi immer ? Wenn eine gesonderte Versicherung über den Verein besteht, würde diese vermutlich erst wirken, aber wenn nicht, hat man ja noch seine eigene ?!
Und ob der Trainer oder man selbst verantwortlich ist, ist doch auch hinfällig. Sonst könnte man bei missglückten Suizidversuchen ja auch sagen, dass sie die Behandlung selber zahlen..

Wichtiger finde ich da eher eine Unfall-,bzw. Berufsunfähigkeitsversicherung. Was hat man davon, wenn die Krankenkasse einem zwar die Behandlung bezahlt aber man mittel-,langfristig derartige Schäden davon trägt, dass ein Erwerbsleben o.ä. nicht mehr möglich ist. Auch etwaige Umstände wie spezielle Autolenksysteme, Hauslifts u.ä. werden durch Krankenkassen ja nicht abgedeckt.

Hab so eine Versicherung und muss für den Kampfsport (Wettkämpfe sind sogar auch versichert) 130% Zuschlag zahlen. Das war schon schwer, so eine Versicherung zu finden. Paragliding und Extremklettern ist ähnlich hoch bewertet bzw. gar nicht versicherungsmöglich. Motorradfahren hingegen hat keinen finanziellen Mehraufwand. Durch Nachfragen wurde mir gesagt, das wäre unerheblich, da Motorradunfälle statistisch betrachtet.. ähm.. keine "Folgekosten" verursachen...

wie heisst deine Versicherung?

hand-werker
12-06-2011, 20:39
Soweit ich weiß, zahlt die Krankenkasse doch quasi immer ?

ja, aber die krankenkasse versucht unter umständen nachher, den verursacher in regress zu nehmen.

final_striker
12-06-2011, 21:24
Bei uns war es zuletzt so. Ein Mädel hatte sich im Training verletzt (Tritt zur Leber) und war deshalb beim Arzt. 2-3 Wochen später kam ein Brief von ihrer Krankenkasse, dass der Verein einen Teil der Behandlungskosten übernehmen sollte.

Wie es jetzt ausgegangen ist weiß ich jetzt nicht, werde aber mal nachfragen.

hand-werker
13-06-2011, 01:28
ich hab immer zurück geschrieben, dass ich gestolpert bin.

SkullCrossbone
13-06-2011, 14:32
wie heisst deine Versicherung?

Alte Leipziger


ja, aber die krankenkasse versucht unter umständen nachher, den verursacher in regress zu nehmen.

Si


Bei uns war es zuletzt so. Ein Mädel hatte sich im Training verletzt (Tritt zur Leber) und war deshalb beim Arzt. 2-3 Wochen später kam ein Brief von ihrer Krankenkasse, dass der Verein einen Teil der Behandlungskosten übernehmen sollte.

Wie es jetzt ausgegangen ist weiß ich jetzt nicht, werde aber mal nachfragen.

Was war denn die Folge von dem Tritt ??

Holmgang
17-08-2012, 09:29
hab das ding hier wiederbelebt weil ich ma ne frage hab, die sich mir jetzt durch lesen nich beantwortet hat (oder hab ichs nur überlesen ?).
ich würd gern wissen wie es is wenn man nich zusätzlich versichert is und nen trainingspartner verletzt. hatte das letzt, das der pratzenhalter ne backfist wollte und ich ihn unabsichtlich voll erwischt hab. technisch war sie sauber, kopf war zuerst gedreht (hab gesehn wie ichn erwischt hab) aber ich glaub die pratze wurd nich korrekt gehalten. er hatte kein mundschutz drinne und den mund nich komplett geschlossen, weswegen er danach zeitweilig bissl probleme mim kiefer hatte. nun würd mich interessieren was wäre, wenn ich ihn ernsthafter verletzt hätte (zahn raus, zungenbiss, kieferbruch etc.), könnte ich dann zur verantwortung gezogen werden oder wäre das quasi "sein problem" und er müsste das mit seiner krankenkasse klären ?

Asahibier
17-08-2012, 09:37
hab das ding hier wiederbelebt weil ich ma ne frage hab, die sich mir jetzt durch lesen nich beantwortet hat (oder hab ichs nur überlesen ?).
ich würd gern wissen wie es is wenn man nich zusätzlich versichert is und nen trainingspartner verletzt. hatte das letzt, das der pratzenhalter ne backfist wollte und ich ihn unabsichtlich voll erwischt hab. technisch war sie sauber, kopf war zuerst gedreht (hab gesehn wie ichn erwischt hab) aber ich glaub die pratze wurd nich korrekt gehalten. er hatte kein mundschutz drinne und den mund nich komplett geschlossen, weswegen er danach zeitweilig bissl probleme mim kiefer hatte. nun würd mich interessieren was wäre, wenn ich ihn ernsthafter verletzt hätte (zahn raus, zungenbiss, kieferbruch etc.), könnte ich dann zur verantwortung gezogen werden oder wäre das quasi "sein problem" und er müsste das mit seiner krankenkasse klären ?

wie hand-werker schon sagte, das 1. wäre die Frage was er der Krankenkasse sagt ;), manche Menschen sind halt ungeschickter und fallen öfter im bad aufs Maul als andere...

samabe
17-08-2012, 10:36
wie hand-werker schon sagte, das 1. wäre die Frage was er der Krankenkasse sagt ;), manche Menschen sind halt ungeschickter und fallen öfter im bad aufs Maul als andere...

und manche Leute sind gar so geschickt, in einem Internetforum öffentlich zum Versicherungsbetrug (und genau das wäre ja so ein Verhalten, wie Du es empfiehls) aufzurufen

Holmgang
17-08-2012, 11:29
ja schon, aber mich würd interesseiren ob ich da zu kasse gebeten werden kann oder ob es grob gesagt dann einfach sein problem ist und ich da nich belangt werden kann. zähne sin ja leider doch nich so billig und ich mein bei dem sport is haltn gewisses risiko immer vorhanden

Asahibier
17-08-2012, 11:35
und manche Leute sind gar so geschickt, in einem Internetforum öffentlich zum Versicherungsbetrug (und genau das wäre ja so ein Verhalten, wie Du es empfiehls) aufzurufen

Entschuldige, da hab ich mich mißverständlich ausgedrückt, ich meinte das ich mich im Haushalt (Küche/Bad/Garten) häufiger verletze als im Training und dies eher meine KK beansprucht :)
Zum Versicherungsbetrug würde ich natürlich nicht raten!

Punkt
17-08-2012, 12:11
Entschuldige, da hab ich mich mißverständlich ausgedrückt, ich meinte das ich mich im Haushalt (Küche/Bad/Garten) häufiger verletze als im Training und dies eher meine KK beansprucht :)
Zum Versicherungsbetrug würde ich natürlich nicht raten!

Du Fuchs. :D

@Frage:
Ruf doch einfach mal bei Deiner Versicherung an oder schreib ne Mail. Die werden Dir ja weiterhelfen können.

Holmgang
17-08-2012, 12:52
hm meisnte ? ich will da keine schlafenden hunde wecken :D

Steinbock
17-08-2012, 13:05
solche verletzungen zahlt die gesetzliche krankenversicherung. sollten es bleibende schäden geben, so ist ratsam eine unfallversicherung abzuschliessen.
wenn es ganz dumm läuft brauchst du eine bu-versicherung und ev. pflegever-
sicherung. biste besserverdiener kann auch eine krankentagegeldversicherung ratsam sein.

Droom
18-08-2012, 12:17
also ich hab es jetzt schon mal mitbekommen wie einer bem KS deutlich heftiger verletzt wurde und ne Zeit lang nicht arbeiten konnte und auch kurzfristig im KH lag. Da hat die KK nur gefragt ob beim Partner grobe Fahrlässigkeit vorlag, da dies aber nicht der Fall war wurde er nicht belangt.

Ist beim Fußball doch auch so, wenn man im Spiel beim normalen Zweikampf irgendwie gegenseitig sich mit den Beinen verfängt und der eine dabei so umknickt das er nen Bänderriss hat, kann man dem anderen absolut nicht vorwerfen.
Wenn aber jemand nur rum steht und nicht mal den Ball hat, während jemand anderes mit ner Blutgrätsche von hinten kommt dann ist das eine böswillige Körperverletzung und der Täter kann sowohl rechtlich als auch finanziell belangt werden.

Und als ob KS/KK vom Verletzungsrisiko so viel höher einzuschätzen ist als Mannschaftssportarten wie z.B. Eishockey oder Rugby. Den Versicherungen liegen sicher auch Unfall- bzw Verletzungsstatistiken für die meisten Sportarten vor.

Holmgang
22-08-2012, 15:05
ah ok danke, dachte mir eigentlich das es so ablaufen sollte aber ich dacht vlt hat jemand da schon andre sachen erlebt

Bero
22-08-2012, 15:36
Fußball ist da eigentlich ein ganz gutes Beispiel.
Ich kenne keine Sportart wo so viele, teils wirklich schwere Verletzungen passieren, auch auf die Masse der Ausübenden bezogen. Von den Leuten in meinem Alter, die ihr Leben mit Fußball zugebracht haben, ist keiner mehr ohne mind. eine Runderneuerung an Knie, Knöchel, Fuß oder sonst einem Körperteil.
Dagegen sind wir Kampfsportler/Kampfkünstler richtige Waisenknaben.
Ich mache jetzt seit 24 Jahren Kampfsport, war Kaderkämpfer im Judo, hab Wettkämpfe im MT, MMA und Allkampf bestritten und hab auch das eine oder andere abgekriegt. Doch wenn meine Freunde aus dem Ballsport, in geselliger Runde bei nem Bierchen, mal anfangen ihre Verletzungen zu vergleichen kann ich direkt einpacken, da hab ich keine Chance.

Des Weiteren hab ich auch noch nie von einem gehört das er, selbst bei nem wirklich groben Foul, von der Krankenversicherung des Geschädigten zu Kasse gebeten wurde.

Meist sind die Kassen bei Sportunfällen doch sehr kulant, natürlich kann man aber auch mal Pech haben.

Black Raven
02-04-2015, 18:00
Es gibt dafür die gesetzliche Unfallversicherung. Als Verein irgendwelche Versicherungen abzuschließen ist quatsch, außer ne Haftpflicht, die im Einzelfall sinnvoll sein kann.

Lino
07-04-2015, 22:44
Bei uns war es zuletzt so. Ein Mädel hatte sich im Training verletzt (Tritt zur Leber) und war deshalb beim Arzt. 2-3 Wochen später kam ein Brief von ihrer Krankenkasse, dass der Verein einen Teil der Behandlungskosten übernehmen sollte.

Wie es jetzt ausgegangen ist weiß ich jetzt nicht, werde aber mal nachfragen.

Dass die es versuchen bedeutet ja lange nicht, dass es so rechtens ist oder dass die das jemals vor einem Gericht bestätigt bekämen.