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Vollständige Version anzeigen : Was hat EUCH Kampfsport/Kampfkunst gebracht?



HierUndDaMaL
01-06-2011, 21:19
N'Abend Gemeinde,

wie schon im Threadtitel zu lesen ist würde mich interessieren was euch KS/KK gebracht hat, besonders abseits des Rings... ;)

Wenn ihr dadurch z.B. eure Weibchen/Männchen kennen gelernt habt, ihr seitdem besser mit euren Aggressionen umgehen könnt, selbstbewusster wurdet oder vielleicht KS/KK sogar euer Leben gerettet hat.

Haut in die Tasten... :)


Ps.:

Vielleicht hau ich das, was es mir gebracht hat, später in einem Beitrag nochmal hinterher - mir würde aber auf Anhieb soviel einfallen dass ich euch nichts vorweg nehmen möchte, besonders weil mich ja auch dabei eure persönliche Note interessiert.

Trinculo
01-06-2011, 21:22
Ich habe diesen voll prestigeträchtigen Moderatorenjob bekommen :D

Gorkhali
01-06-2011, 21:45
Ich bin seit 1985 dabei. Meine erste Kampfsportart war Judo, die ich von 1985 - 1992 und von 2000 - 2002 praktiziert habe. Es war für mich prägend. Ich habe vor allem Selbstvertrauen gelernt, da ich damals ein sehr schüchternes und ängstliches Kind war. Insgesamt verdanke ich dem Kampfsport sehr viel. Ich habe wunderbare Freundschaften geschlossen, körperliche Fitneß, Disziplin, Mut und noch viele andere Dinge mehr gelernt. Später im Studium hat mir vor allem die Disziplin geholfen. Ich kann man noch an mein erstes Semester erinnern, als jemand mit einer Bierdose in der Hand in die Vorlesung kam !
Nach dem ersten Semester ward er nicht mehr gesehen. Tja, ich habe das Studium durchgezogen und ernte heute die Früchte. Außerdem habe ich die ein oder andere Auseinandersetzung gehabt in der mir KK/KS wirklich geholfen hat.

BillaP
01-06-2011, 21:57
Ich hab angefangen weil ein kollege nicht ins fitnessstudio angemeldet wurde weil es zu voll war.

IMA-Fan
01-06-2011, 21:57
-

MakroN
01-06-2011, 22:16
Viel selbstvertrauen, eine (kurze) Beziehung, endlich mal wieder rauskommen aus dem täglichen rumgammel-Muff und wieder regelmäßig was tun, eine Beschäftigung :D, Muskeln, die Beseitigung einiger Vorurteile und nicht zuletzt kommts eh immer cool, wenn man sagt man ist Kampfsportler :D:D

amari
01-06-2011, 22:31
Der angesprochene Umgang mit Aggressionen fällt mir inzwischen leichter.
Zudem auch noch das Selbstvertrauen,dass ich früher in erster Linie mit ebenjenen Aggressionen kompensiert habe.

Gewürzgurke
01-06-2011, 22:53
Von allen Sportarten ist Kampfsport das vielseitigste und nützlichste. Warum also mit dem zweitbesten zufrieden geben?

Indariel
01-06-2011, 23:04
Bewegung und Fitness sind nie zu verachten und ohne Sport würde ich glaube ich nach einigen Tagen den absoluten Koller bekommen. Ausserdem kann ich mir beim MT sicher sein dass das Training mich bis ans Limit fordert^^.

Ausserdem kann ein harter rechter Haken nie schaden, wer weiß ob der nicht noch nützlich is:D

Boxerjugend
01-06-2011, 23:39
Wie gut blankes Wasser eigentlich schmeckt, unvergleichbar mit anderen Getränken.
Wie wichtig der Atem ist, wie wichtig saubere Luft ist.
Wie toll die Natur ist, selbst regnerische Tage waren so herrlich.
Im Regen zu joggen war so geil, als ob man mit der Natur vereint war.

Selbst die Kälte, den normalerweise keiner Ausstehen kann, war toll beim Training. Man hat Luft ohne Ende und man rannte und rannte :x

Das waren coole Outdoor Erfahrungen für mich :=)

Ganz zu Schweigen von den körperlichen und mentalen Aspekten, aber die würden den Rahmen sprengen^^

Kicker
01-06-2011, 23:59
Bei mir prmär am wichtigsten: ein paar wirklich gute und liebe Freunde...!

Alles andere war/ ist ein netter Nebeneffekt (na ja, außer Ringerohren :rolleyes: )

stagediver
02-06-2011, 00:44
Mit 15 kam ich mit einem massiven Haltungsschaden und krummer Wirbelsäule ins Shotokan. Eigentlich wollte ich nur Kämpfen lernen. Dreh- und Sprungkicks hatte ich mir in den Jahren davor bereits im Selbststudium angeeignet - nur anwenden konnte ich das alles eben nicht. Was ich nicht wusste: Das Dojo war nicht auf kämpfen eingestellt, es wurde nur Grundschule geübt.
Tiefe Stände minutenlang halten, die hintere Hand immer unter die Achsel, Ellenbogen so weit nach hinten wie möglich, das alles natürlich absolut aufrecht und mit viiiiieeeel Körperspannung.
Damit hat das Dojo in 1 1/2 Jahren geschafft, woran zwei Krankengymnastinnen verzweifelten - mein Haltungsschaden ist weg, die Wirbelsäule gerade.

Mein späterer KK-Werdegang verschaffte mir vor Allem Fitness und Spaß. Das Selbstbewusstsein kam allerdings erst mit den letzten Jahren. Ist vielleicht eher das Alter ;-)
In Zukunft möchte ich es in meine theaterpädagogische Arbeit einfließen lassen, um im sozialen Bereich tätig zu werden.

Sven K.
02-06-2011, 11:14
Ich habe diesen voll prestigeträchtigen Moderatorenjob bekommen :D

Genau. Neben den normalen "Erscheinungen", wie etwa nette Leute kennen
gelernt, ab und an etwas Bewegung, Anerkennung, Respekt, sehr viel Spaß
usw.

ist der Mod-Job so ziemlich das geilste, was passieren konnte. War ein langer und harter Weg und kostet auch sehr viel Substanz. Immer diese Parties und Gelage, gegen die, die HMI-Treffen wie ein Kindergeburtstag aussehen. Massenhaft Kohle (Da muss man ja auch erst mal mit klar kommen. Zuckerberg und Gates sind Schmocks dagegen.), Groupies ohne Ende., Permanete
Angebote von Headhunter, die uns abwerben wollen usw. usf. Purer Stress!

:ironie::teufling:

Maehne
02-06-2011, 11:39
mir hats vor allem auch selbstbewusstsein gebracht und einfach die abwechslung und abschalten vom normalen stress

Kraken
02-06-2011, 22:36
Ich habe diesen voll prestigeträchtigen Moderatorenjob bekommen :D

Das werd' ICH leider nie erreichen können :(

Was Kampfkunst mir gebracht hat?

Alles, einfach alles, was ich heute bin :)

mindcrime
03-06-2011, 15:18
- eine, trotz einigen Jahren des Rauchens, durchaus akzeptable Kondition, wenn ich sie so mit ehemaligen Klassenkameraden vergleiche

- viel Freude und sinnvoll verbrachte Stunden, in denen ich sonst ggf. nur in der Kneipe gewesen wäre (ok, wir waren früher immer nach dem Training in der Kneipe)

- kaputte Gelenke an den Fingern. Merke: Auch leichte Stöcke machen aua!

amasbaal
03-06-2011, 16:35
- man sagt, ich sähe 10 jahre jünger aus
- mod-selbstausbeutubgsjob
- noch ne sucht mehr
- besser mit dem messer umgehen (beim obst-schnibbeln)

Neosayx
03-06-2011, 18:14
respekt :D
vorher war ich eine art "opfer", bis ich mit karate angefangen habe und gelernt habe mich zu wehren!
:D :D

K1ngKo
03-06-2011, 18:43
respekt :D
vorher war ich eine art "opfer", bis ich mit karate angefangen habe und gelernt habe mich zu wehren!
:D :D

Und jetzt machst du WT und bist wieder ein Opfer :P

Was mir KK gebracht hat?

Also ich bin im Prinzip ein völlig neuer Mensch und habe mich ziemlich stark verändert.
Durchaus positiv.:)

mossman
03-06-2011, 19:57
ich habe das Gefühl,dass ich in den ganzen,langen 1,5 Jahren,in denen ich nun schon Ks mache( ;) ) um einiges ruhiger geworden bin,da ich bedingt durch die Fokussierung aufs Thaiboxen z.T sehr viel geringeres Interesse an dingen hab ,die andere menschen wichtig finden..
ich bin selbstbewusster geworden,auch im sinne davon dass mich die belange recht fremder Menschen weniger interessieren,ich weniger auf die Meinung irgendwelcher Leute gebe,die meinen über mich richten zu müssen und mache halt eher "mein Ding"

Um ehrlich zu sein habe ich manchmal sogar das Gefühl dass ich durch 6-7 mal Training pro Woche um einiges besser kämpfen kann als vorher :D

in den berühmt berüchtigten Striit Faits hat mir der Kampfsport nur bedingt etwas gebracht:
ich habe schlicht und ergreifend nahezu nie eine Situation in der ich mich wirklich "auf der Straße" verteidigen muss,denn
ich halte mich eigentlich von der "Szene" fern in der alle immer einen auf krassen Alpha machen,damit auch ja keiner denkt dass sie in ihrem Leben nix erreicht haben..
und wenn die "Szene" doch mal zu mir kommt GIBS KRASS EINS AUF FRESSE ALDA :D ;)


Im Großen und Ganzen habe ich mich also durch den Ks im Allgemeinen und das Thaiboxen im speziellen schon verändert (meiner Meinung nach durchweg zum positiven)..sicher bin ich zwar noch weit weg von Hesses Steppenwolf o.ä. ,habe nach wie vor Freunde,etc. (von denen aber zugegebenermaßen die meisten Kampfsport machen^^) und geh mal eins trinken..
der Kampfsport/die Kampfkunst und meine Fokussierung darauf hat mir aber Ziel und Sinn gegeben,mir sehr geholfen und mir ein glücklicheres, Leben voller Schläge gebracht. :)

Mr.Fister
04-06-2011, 00:33
ich verdanke der kk vor allem meinen ältesten freund, mit dem ich heute, nach fast 25 jahren, immer noch kontakt habe. wir wohnen zwar mittlerweile fast 500 km voneinander entfernt, trotzdem haben wir uns nie aus den augen verloren. im gegensatz zu mir hat er aber heute mit kk schon lange nix mehr am hut, auch wenn es ihn ab und zu noch in den fingern zu jucken scheint. ich werde ihn bald mal wieder besuchen, da werden wir wieder viel lachen und über alte zeiten reden. freue mich jetzt schon drauf. :)

Wörterbuch
04-06-2011, 14:43
wie schon im Threadtitel zu lesen ist würde mich interessieren was euch KS/KK gebracht hat, besonders abseits des Rings... ;)
Temporäre Schmerzen im Genick Temporäre Unfähigkeit meinen Arm zu bewegen Erkenntnis, daß ich trotz Fitneß zu schwach bin, mich zu wehren Wissen, daß ich niemals einen Kampf überleben würde -> vermindertes Selbstbewußtsein Einen Grund, fast alle KSArten auszuprobieren und jetzt gar nichts mehr zu machen Die Erkenntnis, daß eine Waffe besser ist als Worte oder waffenlose Selbstverteidigung Das Wissen, daß gerade die, die sagen die anderen seien die schwarzen Schafe selbst am brutalsten sind Ein gebrochenes Jochbein Die Erkenntnis, daß den Trainern dein Erfolg scheißegal ist und Kameradschaft nur auf dem Papier existiert Die Erkenntnis, daß richtiges realitätsnahes Training nicht machbar ist, weil die Teilnehmer im Tiefsten ihres Herzens keine Schmerzen ertragen können Das Wissen, daß man Selbstbewußtsein nur durch positive Erlebnisse steigern kann und nicht - wie jeder Volldepp meint - durch Kampfsport Selbstvertrauen gewinnt nur weil man teilnimmt. Das ist ein Mythos.

Kraken
04-06-2011, 15:00
Die Erkenntnis, daß den Trainern dein Erfolg scheißegal ist und Kameradschaft nur auf dem Papier existiert Die Erkenntnis, daß richtiges realitätsnahes Training nicht machbar ist, weil die Teilnehmer im Tiefsten ihres Herzens keine Schmerzen ertragen können

Da möcht ich echt nicht trainieren gehen, klingt ja grausig.

Und auch der Rest klingt SOOOOO negativ, selten gesehen, schade sowas!

Wörterbuch
04-06-2011, 15:09
schade sowas!Ja. Das was du zitiert hast, hat sich durch alle KSArten gezogen, daher prallen auch Aussagen wie "der Trainer war schlecht" an mir ab.

EDIT: Sehe gerade wo Ingenbohl ist. Ein Kaff, 40km von Luzern, habe mir die Fotos angesehen. Kein Wunder, daß all das, was ich schrieb dir fremd ist.

Kraken
04-06-2011, 15:43
Ja. Das was du zitiert hast, hat sich durch alle KSArten gezogen, daher prallen auch Aussagen wie "der Trainer war schlecht" an mir ab.

Der Trainer war schlecht... oder vielleicht auch deine Einstellung zum Training?

Ich habe nie einen Trainer gesehen, der sich nen Deut um Schülererfolge schert, und ich habe ebenfalls einige Trainer gesehen.



EDIT: Sehe gerade wo Ingenbohl ist. Ein Kaff, 40km von Luzern, habe mir die Fotos angesehen. Kein Wunder, daß all das, was ich schrieb dir fremd ist.

Da Brunnen nur 7'000 Einwohner hat, kannst du annehmen, dass ich nicht da trainiere, wo ich aufgewachsen bin. Sondern eben in Luzern, früher in Zürich.

Was jedoch der Standort mit der Einstellung der Trainer und Schüler zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.

Wörterbuch
04-06-2011, 15:48
Der Trainer war schlecht...
*Gähn*


Da Brunnen nur 7'000 Einwohner hat, kannst du annehmen
daß du dort trainiert hast.

Kraken
04-06-2011, 15:55
*Gähn*

Nun, wahrscheinlich hätte dir ein mehr wettkampforientes Gym eher zugesagt ;)

Als Wettkämpfer merke ich selbst, dass meinem Trainer mein sportlcihes Erfolg sehr wichtig ist. Und bei der eigenen Trainerarbeit erfüllt mich nichts mehr mit Stolz, als die Siege meiner Schüler, insbesondere, wenn ich darin meinen eigenen Stil und eigene Techniken entdecke.

Natürlich ist wohl beileibe nicht jeder Trainer so enthusiastisch, wie Rafael und ich, und es hat uns viele Schüler gekostet, auf diese Art zu unterrichten, anstatt einen auf Beschäftigungstherapie zu machen. Aber die Erfolge sprechen für sich :)

Warum also nicht mal ins Ringen beispielsweise?



daß du dort trainiert hast.

Ingenbohl-Brunnen ist eine Doppelgemeinde. Da bin ich aufgewachsen und zwecks Training mit 16 nach Luzern gezogen. Und seit einigen Monaten wohne ich zwecks Einsparnissen wieder in Ingenbohl, und pendle nach Kriens (Luzern) Rotkreuz, und Zürich, wo ich jeweils unterrichte bzw. trainiere.

Die Anahme, dass ich in meinem Heimatdorf trainieren würde war zwar naheliegend, aber nicht korrekt.

Neosayx
04-06-2011, 21:49
Und jetzt machst du WT und bist wieder ein Opfer :P

Was mir KK gebracht hat?

Also ich bin im Prinzip ein völlig neuer Mensch und habe mich ziemlich stark verändert.
Durchaus positiv.:)

ehm... nein, nicht so wirklich :D jetzt bin ich sogar noch weniger opfer! da guckst du blöd, wa? :P

Boxerjugend
05-06-2011, 02:05
Temporäre Schmerzen im Genick Temporäre Unfähigkeit meinen Arm zu bewegen Erkenntnis, daß ich trotz Fitneß zu schwach bin, mich zu wehren Wissen, daß ich niemals einen Kampf überleben würde -> vermindertes Selbstbewußtsein Einen Grund, fast alle KSArten auszuprobieren und jetzt gar nichts mehr zu machen Die Erkenntnis, daß eine Waffe besser ist als Worte oder waffenlose Selbstverteidigung Das Wissen, daß gerade die, die sagen die anderen seien die schwarzen Schafe selbst am brutalsten sind Ein gebrochenes Jochbein Die Erkenntnis, daß den Trainern dein Erfolg scheißegal ist und Kameradschaft nur auf dem Papier existiert Die Erkenntnis, daß richtiges realitätsnahes Training nicht machbar ist, weil die Teilnehmer im Tiefsten ihres Herzens keine Schmerzen ertragen können Das Wissen, daß man Selbstbewußtsein nur durch positive Erlebnisse steigern kann und nicht - wie jeder Volldepp meint - durch Kampfsport Selbstvertrauen gewinnt nur weil man teilnimmt. Das ist ein Mythos.

Wenn man immer getroffen wird, ist dann der Gegner, der Schlechte?^^

Sinawali
05-06-2011, 09:43
Temporäre Schmerzen im Genick Temporäre Unfähigkeit meinen Arm zu bewegen Erkenntnis, daß ich trotz Fitneß zu schwach bin, mich zu wehren Wissen, daß ich niemals einen Kampf überleben würde -> vermindertes Selbstbewußtsein Einen Grund, fast alle KSArten auszuprobieren und jetzt gar nichts mehr zu machen Die Erkenntnis, daß eine Waffe besser ist als Worte oder waffenlose Selbstverteidigung Das Wissen, daß gerade die, die sagen die anderen seien die schwarzen Schafe selbst am brutalsten sind Ein gebrochenes Jochbein Die Erkenntnis, daß den Trainern dein Erfolg scheißegal ist und Kameradschaft nur auf dem Papier existiert Die Erkenntnis, daß richtiges realitätsnahes Training nicht machbar ist, weil die Teilnehmer im Tiefsten ihres Herzens keine Schmerzen ertragen können Das Wissen, daß man Selbstbewußtsein nur durch positive Erlebnisse steigern kann und nicht - wie jeder Volldepp meint - durch Kampfsport Selbstvertrauen gewinnt nur weil man teilnimmt. Das ist ein Mythos.

Wo sind die Troll-Hunter?!?
http://www.allmystery.de/dateien/mt54421,1260017948,ghostbusters.jpg

Peaceful Warrior
09-06-2011, 12:19
N'Abend Gemeinde,

wie schon im Threadtitel zu lesen ist würde mich interessieren was euch KS/KK gebracht hat, besonders abseits des Rings... ;)

Wenn ihr dadurch z.B. eure Weibchen/Männchen kennen gelernt habt, ihr seitdem besser mit euren Aggressionen umgehen könnt, selbstbewusster wurdet oder vielleicht KS/KK sogar euer Leben gerettet hat.

Haut in die Tasten... :)


Ps.:

Vielleicht hau ich das, was es mir gebracht hat, später in einem Beitrag nochmal hinterher - mir würde aber auf Anhieb soviel einfallen dass ich euch nichts vorweg nehmen möchte, besonders weil mich ja auch dabei eure persönliche Note interessiert.

Durchhalte/stehvermögen und Nehmerqualitäten in ALLEN Lebenslagen.

YouTube - ‪ROCKY BALBOA: IT AIN´T ABOUT HOW HARD YOU HIT ...‬‏ (http://www.youtube.com/watch?v=V1tXhJniSEc)

YouTube - ‪ROCKY BALBOA‬‏ (http://www.youtube.com/watch?v=r3wuXyOUKJw&feature=related)

Freizeitpumper
13-06-2011, 13:09
ich habe das Gefühl,dass ich in den ganzen,langen 1,5 Jahren,in denen ich nun schon Ks mache( ;) ) um einiges ruhiger geworden bin,da ich bedingt durch die Fokussierung aufs Thaiboxen z.T sehr viel geringeres Interesse an dingen hab ,die andere menschen wichtig finden..
ich bin selbstbewusster geworden,auch im sinne davon dass mich die belange recht fremder Menschen weniger interessieren,ich weniger auf die Meinung irgendwelcher Leute gebe,die meinen über mich richten zu müssen und mache halt eher "mein Ding"

Um ehrlich zu sein habe ich manchmal sogar das Gefühl dass ich durch 6-7 mal Training pro Woche um einiges besser kämpfen kann als vorher :D

in den berühmt berüchtigten Striit Faits hat mir der Kampfsport nur bedingt etwas gebracht:
ich habe schlicht und ergreifend nahezu nie eine Situation in der ich mich wirklich "auf der Straße" verteidigen muss,denn
ich halte mich eigentlich von der "Szene" fern in der alle immer einen auf krassen Alpha machen,damit auch ja keiner denkt dass sie in ihrem Leben nix erreicht haben..
und wenn die "Szene" doch mal zu mir kommt GIBS KRASS EINS AUF FRESSE ALDA :D ;)


Im Großen und Ganzen habe ich mich also durch den Ks im Allgemeinen und das Thaiboxen im speziellen schon verändert (meiner Meinung nach durchweg zum positiven)..sicher bin ich zwar noch weit weg von Hesses Steppenwolf o.ä. ,habe nach wie vor Freunde,etc. (von denen aber zugegebenermaßen die meisten Kampfsport machen^^) und geh mal eins trinken..
der Kampfsport/die Kampfkunst und meine Fokussierung darauf hat mir aber Ziel und Sinn gegeben,mir sehr geholfen und mir ein glücklicheres, Leben voller Schläge gebracht. :)
dem ist nichts hinzuzufügen... ich kann bestätigen, dass ich auch viel ruhiger und gelassener geworden bin.. und ich mich über leute amüsiere die anderen eins auf die fresse hauen wollen und wenn man denen sagt komm doch dann sagen sei froh das ich heute keine zeit hab :D