Vollständige Version anzeigen : Waffen und Männlichkeit bzw Macht
Macht und Verteidigungsfähigkeit, Kampffähigkeit, die Fähigkeit andere zu bezwingen wird seit jeher als männlich und statusfördern angesehen. Dies sollte also klar sein. Wer wohl von 99% der Bevölkerung als "männlicher" angesehen wird, ein kleiner schlacksiger Nerd mit IQ 150 und fetter Brille, oder ein Strunzdummer Muskelprotz mit Harley und fetter Brieftasche, das steht ziemlich ausser Frage.
Und die Frage, was eine Waffe mit Macht zu tun hat, ist ja wohl hinfällig oder
Finde diesen Aspekt von Waffen den Kraken in einem anderen Thread angesprochen sher interessant und würde gern die Meinung von anderen hier im KKB dazu hören.
Nun ich finde nicht das man durch eine Waffe männlicher wird bzw. "wirkliche" Macht hat. Warum??
Nun bei der Macht ist es die Sache das ich sie nur habe wenn ich die Waffe wirklich uneingeschränkt benutzen könnte was aber nicht der Fall ist. Auch besitze ich diese "Macht" nur dann wenn ich die Waffe in den Händen halte. Mit der Männlichkeit ist es ja das gleiche. Ohne Waffe bin ich dann wieder machtlos bzw. die Männlichkeit los die mir die Waffe gibt. Außerdem wenn der andere auch ne Waffe hat herrscht schon wieder ein Machtausgleich.
Mit der Männlichkeit ist es, wie ich finde, ähnlich. Bin ich ohne Waffe nicht männlich ist die Waffe doch eher ein Männlichkeitsersatz und ich bin nur solange männlich wenn ich die Waffe bei mir trage.
Spätestens dann, wenn du (hoffentlich nie) in die Verlegenheit kommst, dass du in den Lauf einer Pistole schaust, die jemand auf die richtest, spätestens dann fällt es einem wie Schupen von den Augen, welche Macht so eine Waffe einem gibt.
Sie lässt dich über Leben und Tod entscheiden, gibt es eine grössere Macht?
Und Macht wird nunmals oftmals als erstrebenswert und "männlich" erachtet, als anziehendes Merkmal.
Du hast mit ner Waffe auf alle Fälle potenziell mehr Macht als ohne...und mehr Potenz kommt immer "männlicher" rüber :D
Ich versteh nicht ganz, worauf du hinauswillst....Natürlich kann man wieder daherkommen und sagen, der brauch seine Waffe, weil er sich ohne ins Hemd scheißen würde...Man kann natürlich so argumentieren, wenn man den anderen abwerten will.
ABer in dem aktuellen Moment, wo dir jemand mit ner Waffe gegenübersteht, verstärkt das seine Macht und somit erscheint er männlicher im Sinne von stärker, überlegen...:cool:
Und natürlich ist die Waffe nicht alles, die anderen Attribute müssen auch berücksichtigt werden. Wenn ein vierzehnjähriger Nerd mit nem Messer rumfuchtelt, wirkt er trotzdem nicht so männlich wie ein breiter Hells-Angels-Schrank, der gerade friedlich ne Currywurst verdrückt.... Aber grundsätlich bewirkt eine Waffe, dass derjenige als männlicher wahrgenommen wird.
Exakt, so sehe ich das eben auch.
Völlig wertungsfrei steigert eine Waffe nunmal deine Macht, und damit deine Männliche Ausstrahlung.
Macht und Verteidigungsfähigkeit, Kampffähigkeit, die Fähigkeit andere zu bezwingen wird seit jeher als männlich und statusfördern angesehen. Dies sollte also klar sein. Wer wohl von 99% der Bevölkerung als "männlicher" angesehen wird, ein kleiner schlacksiger Nerd mit IQ 150 und fetter Brille, oder ein Strunzdummer Muskelprotz mit Harley und fetter Brieftasche, das steht ziemlich ausser Frage.
Es gibt weitaus mehr Gründe "männlich" zu wirken, und ich denke du musst dazu weder nen Muskelprotz noch nen IQ von 150 haben.
Beispiele :
Abenteuerlust, Mut, Risikobereitschaft, Selbstbeherrschung, Coolness, organisatorische Fähigkeiten,...
Man nehme an dein Intelligenzbolzen ist mit deinem Hell Angel und einem Weiblein auf der berühmten Robinson Cruso Insel.
Der IB weiss alles um zu überleben und gibt die Anweisung, wobei der HA die ganze Arbeit macht.
Da darf doch die Frau dann entscheiden welcher dieser Type sie bevorzugt. Nach deiner Aussage würden sich die meisten blind auf den Muskelprotz einlassen aufgrund seines optischen Eindrucks.
Im Leben geht es heutzutage aber um reichlich mehr als Frau und Kind vor dem bösen Wolf zu beschützen. Somit hat sich auch die definition "männlichkeit" gewandelt.
Wie bereits gesagt gibt einem eine Waffe eine Macht die man nicht verdient hat und vorallem mit der man wahrscheinlich garnicht umgehen kann.
Friede sei mit euch!
netwolff
08-06-2011, 11:59
Hm, seltsames Thema, aber nun...arbeit ist langweilig gerade :)
1. Ich denke, dass Waffen natürlich eine bestimmte Art von Machtausübung unterstützen oder ermöglichen.
2. Ich denke nicht, dass Waffen irgend jemanden männlicher aussehen lassen.
3. Der logische Schluss von Kraken Macht = männliche Ausstrahlung ist mir nicht eingängig
4. Männlicher "fühlen" werden sich wohl einige mit Waffen, männlicher "sein" in meinen Augen nicht - ist vermutlich eine Definitionsfrage
5. Gott, ich hoffe nicht, dass das schon wieder in die unseelige Diskussion ausartet, ob Waffen allgemein zugelassen werden sollten oder nicht und wie weit die "SV" mit Waffen bei einem heimischen Überfall geht...das hatten wir schon zu oft
netwolff
08-06-2011, 12:00
Exakt, so sehe ich das eben auch.
Völlig wertungsfrei steigert eine Waffe nunmal deine Macht, und damit deine Männliche Ausstrahlung.
Das ist nicht wertfrei, da du den Wert von Macht für die Männlichkeit für dich schon so definiert hast.
Zudem definierst du Macht hier recht einseitig.
Es gibt weitaus mehr Gründe "männlich" zu wirken, und ich denke du musst dazu weder nen Muskelprotz noch nen IQ von 150 haben.
Beispiele :
Abenteuerlust, Mut, Risikobereitschaft, Selbstbeherrschung, Coolness, organisatorische Fähigkeiten,...
Aha... die Existenz von mehr als einem Faktor macht diesen hinfällig oder wie?
Nur weil ein hübsches Gesicht iene Frau attraktiv machen kann, sind schöne Brüste nicht mehr anziehend?
Oder wie muss ich diene Argumentation verstehen?
Ebenfalls das untere Beispiel.....
Wie bereits gesagt gibt einem eine Waffe eine Macht die man nicht verdient hat und vorallem mit der man wahrscheinlich garnicht umgehen kann.
Friede sei mit euch!
Wieso sollte man die nicht verdient haben? Und was bringt dich zur annahme, jemand könne damit nicht umgehen?
Und WANN hat man Macht verdient?
Muss man dazu ein Politiker sein?
Spätestens dann, wenn du (hoffentlich nie) in die Verlegenheit kommst, dass du in den Lauf einer Pistole schaust, die jemand auf die richtest, spätestens dann fällt es einem wie Schupen von den Augen, welche Macht so eine Waffe einem gibt.
Das glaube ich dir gerne und ich wünsche niemanden in so eine Situation zu kommen.
Und ja du hast recht in diesem Moment hat er die Macht über mein Leben zu entscheiden. opfert aber unter Umständen die Macht bis zum Ende seines Lebens für sich selber zu entscheiden.
Er hat also für einen kurzen Moment Macht über mein Leben aber auch nur so lange wie ich keine Waffe haben und zurückschießen kann. Denn dann gibts nen Machtausgleich. Besser wäre es in dem Moment sogar für ihn wenn er mich erschießt, dann hätte er seine kurze Macht sogar ausgenutzt.
Richtigen Macht wäre es in meinen Augen wenn ich mit der Waffe rumrennen könnte und frei jeden erschießen der mir nicht passt ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Diese Freiheit habe ich aber Gott sei dank nicht.
Eine Waffe gibt mir also nur für einen kurzen Moment unter bestimmten Bedingungen Macht. Aber dafür könnte ich die Macht über mich selber für immer verlieren. MMn. bist du dann richtig Mächtig wenn ich über Leben und Tod entscheiden kann und es für mich keine Konzequenzen gibt.
Aber wie gesagt in den Moment hast du über mich Macht, nur ist diese kurze Macht in meinen Augen nicht wirklich erstrebenswert.
bluemonkey
08-06-2011, 12:03
Nun ich finde nicht das man durch eine Waffe männlicher wird bzw. "wirkliche" Macht hat. Warum??
Nun bei der Macht ist es die Sache das ich sie nur habe wenn ich die Waffe wirklich uneingeschränkt benutzen könnte was aber nicht der Fall ist.
Mit einer Waffe hast Du zumindest das Potenzial, also die Möglichkeit diese auch entsprechend zu gebrauchen.
Allerdings würde ich jemand mit Waffe nicht als männlicher ansehen.
Einen dünnen Nerd mit Fistelstimme und 'ner Knarre wirkt für mich nicht männlicher als ein muskulöser Mann mit kantigem Gesicht und tiefer Stimme ohne Waffe.
Ein Manager, der aufgrund seiner Stellung Weisungsbefugnis über viele Menschen hat, diese aber nicht töten kann, wird wohl eher als männlich wahrgenommen, als ein Verzweifelter, der nix anderes hat, als die Knarre in seiner Hand.
IMO kommt es eher auf das Auftreten und die Souveränität der Person an, als auf die Bewaffnung.
Es gibt auch Leute, die unterscheiden zwischen "Macht" als die Fähigkeit, andere zu motivieren etwas zu tun und "Gewalt" die andere zu etwas zwingt.
Nach dieser dieser Definition hätte ein Bewaffneter gewaltig, ein überzeugender oder einfühlsamer Redner mächtig.
Kennt man vielleicht auch noch aus der Schule:
Alle Lehrer haben eigentlich die gleiche Gewalt über die Kinder, was das Durchsetzen von Regeln angeht, aber es gibt große Unterschiede in der Autorität aufgrund der Persönlichkeit.
Das ist nicht wertfrei, da du den Wert von Macht für die Männlichkeit für dich schon so definiert hast.
Zudem definierst du Macht hier recht einseitig.
Wie definierst du Macht?
Wenn ICH direkt darüber entscheiden kann, ob du lebst, oder stirbst, dann habe ich schon eine recht grosse MAcht über dich... noch dazu eine endgültige.
Ich miene Wertungsfrei, weil es für mich unerheblcih, ob die gesteigerten Attribute als positiv oder negativ aufgefasst werden.
Ich will dein Weltbild ja nicht ins wanken bringen, aber vielleicht solltest du mal darüber nachdenken das wir im Jahr 2011 und in Europa leben: Weder ist es notwendig, dein Abendessen mit ner Keule zu erschlagen noch musst du dir deinen Heimweg mit ner Wumme freischiessen.
Ich weiss nicht, ob ich als Wink mit dem Zaunpfahl das Lied "Times they are a-changin'" oder "history repeating" posten soll :gruebel:
Jedenfalls ist es allzumal ein Trugschluss davon auszugehen, alles würde für immer und ewig im status quo verweilen.
GEnauso wie es ein Irrtum ist, in der heutigen Zeit wären wir keinen Gefährdungen ausgesetzt.
Und um das Thema abzuschliessen:
Heutzutage zählt in punkto Schutz und Versorgung deiner Familie nicht, wieviel Kilo sinnfreie Muskelmasse du mit Dir rumschleppst, sondern wie fett deine Brieftasche ist. DIESE bringt heutzutage SICHERHEIT.
:D
Im allgemeinen ja.
Im speziellen aber, wenn mir ein Einbrecher vor der Nase steht beispielsweise, würde ich eine Waffe jederzeit über allem Geld der Welt bevorzugen ;)
Und das Witzige ist ja: Eine Waffe ist auch für Millionäre tödlich... kostet nur n'paar hundert Euro auf dem Schwarzmarkt, und zack, kann auch ein armer Schlucker über dein Leben entscheiden, nützt dir deine ganze Kohle nichts.
Und auch hier noch ergänzend: Die Existenz anderer Attribute widerlegt keineswegs, die Wichtigkeit oder Existenz vorhergehender Attribute ;)
Wenn ich sage: "Ich kann einen Gang runterschalten, und die Motorenbremse macht mein Fahrzeug langsamer" und du komst daher: "Das stimmt nicht, wenn ich BREMSE wird das Fahrzeug viel schneller langsamer"
Dann frage ich mich nach dem Wert deiner Aussage ;) Denn unberührt davon, dass die normale Bremse das Fahrzeug schneller abbremst, hat die Motorenbremse ebefalls Auswirkungen auf die Geschwindigkeit.
Und wie viele Weibchen auf Schlüsselreize wie grosse Muskeln, "männliches" Verhalten und den "hanycap-effekt" in sachen Verhalten reagieren, darüber würdest du dich vermutlich wundern, wenn du dir das so einfach machst in Sachen Reize.
Es gibt weitaus mehr Gründe "männlich" zu wirken, und ich denke du musst dazu weder nen Muskelprotz noch nen IQ von 150 haben.
Beispiele :
Abenteuerlust, Mut, Risikobereitschaft, Selbstbeherrschung, Coolness, organisatorische Fähigkeiten,...
Man nehme an dein Intelligenzbolzen ist mit deinem Hell Angel und einem Weiblein auf der berühmten Robinson Cruso Insel.
Der IB weiss alles um zu überleben und gibt die Anweisung, wobei der HA die ganze Arbeit macht.
Da darf doch die Frau dann entscheiden welcher dieser Type sie bevorzugt. Nach deiner Aussage würden sich die meisten blind auf den Muskelprotz einlassen aufgrund seines optischen Eindrucks.
Im Leben geht es heutzutage aber um reichlich mehr als Frau und Kind vor dem bösen Wolf zu beschützen. Somit hat sich auch die definition "männlichkeit" gewandelt.
Wie bereits gesagt gibt einem eine Waffe eine Macht die man nicht verdient hat und vorallem mit der man wahrscheinlich garnicht umgehen kann.
Friede sei mit euch!
Hier gehts um Waffen und Männlichkeit/Macht...Themaverfehlung:cool: Und dass es noch andere Attribute gibt, ist hier wohl sowieso allen klar...
Aha... die Existenz von mehr als einem Faktor macht diesen hinfällig oder wie?
Nur weil ein hübsches Gesicht iene Frau attraktiv machen kann, sind schöne Brüste nicht mehr anziehend?
Oder wie muss ich diene Argumentation verstehen?
Ich wollte mit den verschiedenen Beispielen nur darauf aufmerksam machen das die Aussage
Wer wohl von 99% der Bevölkerung als "männlicher" angesehen wird in meinen Augen nicht zutrifft, da es weitaus mehr Gründe gibt um männlich zu sein. Klar schließt das Eine das Andere nicht aus.
Wieso sollte man die nicht verdient haben? Und was bringt dich zur annahme, jemand könne damit nicht umgehen?
Und WANN hat man Macht verdient?
Muss man dazu ein Politiker sein?
Also ich bezweifle,dass es in der Macht eines Menschen steht, das Leben eines anderen zu nehmen.
Einen dünnen Nerd mit Fistelstimme und 'ner Knarre wirkt für mich nicht männlicher als ein muskulöser Mann mit kantigem Gesicht und tiefer Stimme ohne Waffe.
Ja das ist es, man kann sich die Autoriät bzw. die "Männlichkeit" nicht erkaufen.
Ebenso wenig antrainieren (was das Muskelargument für mich zunichte macht)
Es sind die Dinge wie Gesichtszüge, tiefe der Stimme und Charakterzüge die einen männlich wirken lassen oder eben nicht.
Mit einer Waffe hast Du zumindest das Potenzial, also die Möglichkeit diese auch entsprechend zu gebrauchen.
Sicher das Potential ist da, aber ich mit einem Auto hab ich das Potential zu töten. Trotzdem bin ich nicht jedesmal der mächtige Obermotz wenn ich mich hinters Lenkrad klemme.
In meinen Augen ist das ne trügerische Macht und keine richtige weil ich diese nicht frei ausleben kann. Das Potential ist schön und gut aber ich kanns net völlig frei nutzen.
netwolff
08-06-2011, 12:14
Sicher das Potential ist da, aber ich mit einem Auto hab ich das Potential zu töten. Trotzdem bin ich nicht jedesmal der mächtige Obermotz wenn ich mich hinters Lenkrad klemme.
In meinen Augen ist das ne trügerische Macht und keine richtige weil ich diese nicht frei ausleben kann. Das Potential ist schön und gut aber ich kanns net völlig frei nutzen.
Das ist für mich nicht stimmig.
Das von dir Beschriebene hat nichts mit Macht oder nicht Macht zu tun, sondern mit deiner "freien", vermutlich gesellschaftliche geprägten, Entscheidung zu tun, deine Macht nicht in bestimmter Art zu nutzen. Die Macht hast du aber in der Hand - auch mit einem Auto.
Vielleicht ist es sogar ein Bestandteil von Macht, die Entscheidung darüber zu haben, sie einzusetzen oder nicht? Ich lasse nur Gedanken kreisen, also kein Anspruch auf Korrektheit :)
Das glaube ich dir gerne und ich wünsche niemanden in so eine Situation zu kommen.
Und ja du hast recht in diesem Moment hat er die Macht über mein Leben zu entscheiden. opfert aber unter Umständen die Macht bis zum Ende seines Lebens für sich selber zu entscheiden.
Jede Entscheidung ist an Konsequenzen und Bedingungen geknüpft, jede.
Nur weil eien Macht eingeschränkt ist, ist sie dennoch vorhanden!
Politiker haben ne MEnge Macht, und auch die sind eingeschränkt.
Allerdings würde ich jemand mit Waffe nicht als männlicher ansehen.
Einen dünnen Nerd mit Fistelstimme und 'ner Knarre wirkt für mich nicht männlicher als ein muskulöser Mann mit kantigem Gesicht und tiefer Stimme ohne Waffe.
Auch hier:
Ist das selbst für einen so intelligenten Menshen wie dich schwer zu verstehen, dass es mehrere Faktoren gibt?
Macht wird als männliches Attribut wahrgenommen. Die Auswirkungen welche das Bewusstsein von Macht auf den Charakter haben hast du ebenfalls ausser Acht gelassen!
Ein labiler Charakter ohne SElbstbewusstsein, der noch dazu die Gefährlichkeit besitzt, die Waffe auch tatsächlich einzusetzen. Der kann durch die Waffe weitaus männlicheres Verhalten an den Tag legen.
Nehmen wir an: Johnny Klein ist ein dürrer Habenichts, der sich vor jedem versteckt, weil er Angst hat, auf die SChnautze zu kriegen, ausgeraubt zu werden etc. Immer ist er unter die Räder gekommen, immer war er der Schwächling.
Gibst du ihm ne Waffe. *Zack* sein Gehirn schaltet um. Er weiss: Niemand darf ihn mehr zusammenschlagen, er könnte ihn sofort erschiessen. Er kann Menschen zwingen, das zu tun, was er will.. kann sie bedrohen etc.
Meinst du nicht, dass sein Verhalten dadurch offener, extrovertierter, "männlicher" wird? Er den LEuten auf einmal so richtig die Meinung geigt, scheissegal ob er sie qütend macht?
Ich meine schon!
Klar, so labilen Menschen würde ICH keine Waffe in die Hand drücken......
Aber auch bei Gesetzeshütern: Meinst du nicht, der Polizist kann mit einer Bedrohung gelassener, männlich-cool umgehen, wenn er weiss, dass er Pfeffer, SChlagstock und notfalls sogar Pistole hat, und jederzeit HERR der Lage werden kann?
Ich meine schon. Und DAS meine ich mit "männlichkeitssteigernd"
bluemonkey
08-06-2011, 12:17
Wie definierst du Macht?
Wenn ICH direkt darüber entscheiden kann, ob du lebst, oder stirbst, dann habe ich schon eine recht grosse MAcht über dich... noch dazu eine endgültige.
Mit einer Waffe hast Du lediglich die Macht etwas kaputt zu machen.
Daher hat ein Arzt größere Macht, der kann manche Dinge auch wieder ganz machen.
Und auch wenn's um's Kaputtmach-Potential geht, sind manche Nerds doch eindeutig überlegen, aber nicht unbedingt männlicher.
Vielleicht ist es sogar ein Bestandteil von Macht, die Entscheidung darüber zu haben, sie einzusetzen oder nicht?
Das ist es, was ich unter Macht verstehe.
Wenn ich entscheide Ja, oder nein. Das ist Macht.
Spaghetti oder Tortelloni? <- ICH habe die MACHT, das zu entscheiden, Muarrharharr :D
Mit einer Waffe hast Du lediglich die Macht etwas kaputt zu machen.
Daher hat ein Arzt größere Macht, der kann manche Dinge auch wieder ganz machen.
Und auch wenn's um's Kaputtmach-Potential geht, sind manche Nerds doch eindeutig überlegen, aber nicht unbedingt männlicher.
Kaputtmachen ist endgültiger.
der Arzt macht dich gesund, und schlussendlich stirbst du sowieso.
In Jahrelanger Arbeit baust du ein Haus, ich sprenge es in 5 Minuten nieder. ;)
Bewaffnete Idioten sind die mächtigsten Politiker der Welt!
Im kalten Krieg hats keiner gewagt, dem andern ans Bein zu pissen vor lauter Angst.
Und auch bei anderen Staaten ist man GAAAANZ vorsichtig, weil man nicht will, dass die ihre MACHT einsetzen.
Macht wird als männlich wahrgenommen, als attraktivitätssteigernd, im allgemeinen gesagt.
Also ich bezweifle,dass es in der Macht eines Menschen steht, das Leben eines anderen zu nehmen.
Ernst gemeint? Vielleicht falls du die "legale Macht" im Sinne einer legalen oder vielleicht sogar legitimen Macht meinst....ABer dass es in der Macht eines Menschen steht, einem anderen das Leben zu nehmen, dafür musst du nur mal in die Zeitung schauen...(und das "legal" gilt auch nicht für alle Länder (Todesstrafe gibt es ja auch noch) und natürlich nur im zivilen Bereicht, nicht für den Kriegsfall, )
Ja das ist es, man kann sich die Autoriät bzw. die "Männlichkeit" nicht erkaufen.
Ebenso wenig antrainieren (was das Muskelargument für mich zunichte macht)
Es sind die Dinge wie Gesichtszüge, tiefe der Stimme und Charakterzüge die einen männlich wirken lassen oder eben nicht.
Das ist in Bezug auf das, was du oben geschrieben hast, Unsinn. Denn dann hätte ja auch der Manager, der durch organisatorische Fähigkeiten in dem von dir genannten Beispiel die Frau beeindruckt, dadurch keine Zugewinn an Männlichkeit, denn organisatorische Fähigkeiten sind sicher keine Charakterzüge, sondern können durchaus antrainiert werden.
Vielleicht ist es sogar ein Bestandteil von Macht, die Entscheidung darüber zu haben, sie einzusetzen oder nicht? Ich lasse nur Gedanken kreisen, also kein Anspruch auf Korrektheit
Hmm ein interessanter Punkt.
Du hast natürlich Recht ich entscheide nur werde ich in dieser Entscheidung ja auch schon beinflusst. Die meisten werden sich wohl dagegen entscheiden weil sie die Konsequenzen fürchten. Wenn es eine keine Konsequenzen gebe würden wohl viel mehr diese Macht ausnutzen.
Und das ist der Punkt für mich. Ich kann diese Macht nicht frei nutzen ohne Konsequenzen zu fürchten. Ich tausche also meistens eine kurze Macht dafür ein und verliere womöglich die Macht für mich selber zu entscheiden.
Richtige Macht ist in meinen Augen konsequenzfrei und hat großen Einfluss.
netwolff
08-06-2011, 12:24
Interessante Definition von "männlich" ;)
Auch hier:
Ist das selbst für einen so intelligenten Menshen wie dich schwer zu verstehen, dass es mehrere Faktoren gibt?
Muss das sein? Es könnte eine interessante Diskussion werden, wenn wir persönlichen Anfreindungen außen vor lassen.
Macht wird als männliches Attribut wahrgenommen.
Ich glaube, das denke ich auch...allerdings ist mir "Macht" immer noch zu sehr auf körperliche Gewalt beschränkt.
Ein labiler Charakter ohne SElbstbewusstsein, der noch dazu die Gefährlichkeit besitzt, die Waffe auch tatsächlich einzusetzen. Der kann durch die Waffe weitaus männlicheres Verhalten an den Tag legen.
Nehmen wir an: Johnny Klein ist ein dürrer Habenichts, der sich vor jedem versteckt, weil er Angst hat, auf die SChnautze zu kriegen, ausgeraubt zu werden etc. Immer ist er unter die Räder gekommen, immer war er der Schwächling.
Gibst du ihm ne Waffe. *Zack* sein Gehirn schaltet um. Er weiss: Niemand darf ihn mehr zusammenschlagen, er könnte ihn sofort erschiessen. Er kann Menschen zwingen, das zu tun, was er will.. kann sie bedrohen etc.
Meinst du nicht, dass sein Verhalten dadurch offener, extrovertierter, "männlicher" wird? Er den LEuten auf einmal so richtig die Meinung geigt, scheissegal ob er sie qütend macht?
Ich meine schon!
Klar, so labilen Menschen würde ICH keine Waffe in die Hand drücken......
Wie gesagt - interessante Definition von "männlich". Trifft nicht meine Definition, oder meine Gedanken, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Ansicht weit verbreitet ist.
Aber auch bei Gesetzeshütern: Meinst du nicht, der Polizist kann mit einer Bedrohung gelassener, männlich-cool umgehen, wenn er weiss, dass er Pfeffer, SChlagstock und notfalls sogar Pistole hat, und jederzeit HERR der Lage werden kann?
Hrm, ist das immer "Männlichkeit" und "Macht"? Vielleicht auch nur das Bewusstsein von (trügerischer) Sicherheit. Aber ich stimme dir insofern zu, als das ich selber ausreichend Feldjäger (MP) kennen gelernt habe in meiner Laufbahn, die mit Anlegen des Schwarzzeugs (davor Weißzeug) plötzlich gewachsen sind. Die durften dann am Schreibtisch arbeiten in meinem Zug oder in meiner Schicht...;)
Auch eine Art der Ausübung von Macht, zugegeben...
Gibst du ihm ne Waffe. *Zack* sein Gehirn schaltet um. Er weiss: Niemand darf ihn mehr zusammenschlagen, er könnte ihn sofort erschiessen. Er kann Menschen zwingen, das zu tun, was er will.. kann sie bedrohen etc.
Meinst du nicht, dass sein Verhalten dadurch offener, extrovertierter, "männlicher" wird? Er den LEuten auf einmal so richtig die Meinung geigt, scheissegal ob er sie qütend macht?
Er empfindet es als männlicher, klar ich meine der Grund aus dem er die Waffe hat ist, sich Gehör zu verschaffen. Mal banal gesagt.
Aber die Frage ist ja nicht wie empfindet er sich sondern, die Anderen ihn.
Dabei habe ich das Gefühl er würde nicht männlicher wirken. Gefährlich wäre für mich das richtige Wort ;)
Edit:
Macht = männliches Attribut
Kommt es hier nicht irgendwo auch darauf an inwiefern man die Macht erlangt hat? Was ist daran männlich mit einer Waffe das Kommando zu übernehemen ?
je mehr du von diesen dingen besitzt : verbündete , Waffe(n) , kämpferische fähigkeiten , Geld , Bildung und oder intelligenz
desto mehr Macht besitzt du
eine Waffe nicht als machterhöhend zu sehen ist naiv finde ich
Macht wird als männlich wahrgenommen, als attraktivitätssteigernd, im allgemeinen gesagt.
Das ist richtig... und die mächtigen, einflussreichen Leute in unserer Welt tragen typischerweise einen Anzug, kommen ohne Muskeln und Waffe aus -> sie haben aber etwas anderes, was sie mächtig macht: Kohle.
Diese zählt heute, sonst nichts.
Glaub mir, nichts macht dich heute so attraktiv und männlich wie ein fettes Bankkonto.
Die Fähigkeit, dein Abendessen mit ner Keule erschlagen zu können ist einfach nicht mehr so gefragt :D
Mich wundert es, dass dieser Thread überhaupt die zweite Seite erreicht hat.
Ich versteh das nicht. Natürlich gibt es noch andere Faktoren, die "männlich" wirken. ABer wenn man zwei "gleiche" Personen nimmt. Also zwei PErsonen mit gleichem Beruf, gleicher sozialer STellung, gleichem Körper usw....dann gibt man dem einen ne Waffe in die Hand und der andere erhält nur n Lolli oder gar nix....Dann wirkt der mit der Waffe männlicher, (erst recht in einer Situation, wo er die Waffe evtl. verwenden muss/kann...), weil dadurch seine potenzielle Macht vergrößert wird. :cool:
Wo is de Problem?:) :p
Mit einer Waffe hast Du lediglich die Macht etwas kaputt zu machen.
Daher hat ein Arzt größere Macht, der kann manche Dinge auch wieder ganz machen.
Und auch wenn's um's Kaputtmach-Potential geht, sind manche Nerds doch eindeutig überlegen, aber nicht unbedingt männlicher.
du verwechselst da aber etwas ....ich mag ärzte sehr und bin danbkar dass es sie gibt sie tun ihr bestes um unser leben zu sichern denn es ist so dass der arzt uns HELFEN will und aus dem schlechten zustand einen guten machen möchte wohingegen der wichser der uns ne waffe an den kopf hält uns kaputt machen will und unseren zustand also verschlechtern will sozusagen hat er jetzt die macht darüber wie es weiter geht mit uns was viel fataler ist .....vorallem kann es ganz schnell gehen und du bist geschichte
er empfindet es als männlicher, klar ich meine der grund aus dem er die waffe hat ist, sich gehör zu verschaffen. Mal banal gesagt.
Aber die frage ist ja nicht wie empfindet er sich sondern, die anderen ihn.
Dabei habe ich das gefühl er würde nicht männlicher wirken. Gefährlich wäre für mich das richtige wort ;)
+1
Cachorrolouco
08-06-2011, 12:34
Sehe ich anders. Macht ist attraktiv, manchmal vielleicht auch angsteinflössend, aber deshalb keineswegs männlich. Sonst wären ja alle Frauen in Machtpositionen männlich.
eine Waffe nicht als machterhöhend zu sehen ist naiv finde ich
Das ist ein Irrglaube, den praktisch jeder Amokläufer oder bewaffnete Verbrecher mit seinen Leben bezahlt.
bluemonkey
08-06-2011, 12:36
Nehmen wir an: Johnny Klein ist ein dürrer Habenichts, der sich vor jedem versteckt, weil er Angst hat, auf die SChnautze zu kriegen, ausgeraubt zu werden etc. Immer ist er unter die Räder gekommen, immer war er der Schwächling.
Gibst du ihm ne Waffe. *Zack* sein Gehirn schaltet um. Er weiss: Niemand darf ihn mehr zusammenschlagen, er könnte ihn sofort erschiessen. Er kann Menschen zwingen, das zu tun, was er will.. kann sie bedrohen etc.
Meinst du nicht, dass sein Verhalten dadurch offener, extrovertierter, "männlicher" wird? Er den LEuten auf einmal so richtig die Meinung geigt, scheissegal ob er sie qütend macht?
Ich meine schon!
In den Waffendiskussionen wird doch seitens der Waffenfreigabebefürworter immer behauptet, dass eine Feuerwaffe nicht mehr Macht über Leben und Tod verleiht, als ein Küchenmesser und Küchenmesser hat doch jeder?:gruebel:
Das ist ein Irrglaube, den praktisch jeder Amokläufer oder bewaffnete Verbrecher mit seinen Leben bezahlt.
und wie bezahlt er mit seinem leben ? ;)
Das ist ein Irrglaube, den praktisch jeder Amokläufer oder bewaffnete Verbrecher mit seinen Leben bezahlt.
Und den anderen Irrglauben bezahlen dann seine Opfer? :rolleyes:
Mich wundert es, dass dieser Thread überhaupt die zweite Seite erreicht hat.
Ich versteh das nicht. Natürlich gibt es noch andere Faktoren, die "männlich" wirken. ABer wenn man zwei "gleiche" Personen nimmt. Also zwei PErsonen mit gleichem Beruf, gleicher sozialer STellung, gleichem Körper usw....dann gibt man dem einen ne Waffe in die Hand und der andere erhält nur n Lolli oder gar nix....Dann wirkt der mit der Waffe männlicher, (erst recht in einer Situation, wo er die Waffe evtl. verwenden muss/kann...), weil dadurch seine potenzielle Macht vergrößert wird. :cool:
Wo is de Problem?:) :p
Du würdest den Typen mit Waffe also als männlicher ansehen nur weil er eine Waffe hat ? Bzw. nur weil er die höhere "potentielle Macht" hat.
Das verstehe ich nunmal nicht :)
Cachorrolouco
08-06-2011, 12:42
du würdest den typen mit waffe also als männlicher ansehen nur weil er eine waffe hat ? Bzw. Nur weil er die höhere "potentielle macht" hat.
Das verstehe ich nunmal nicht :)
+1
Edit
Frauen mit Waffen wirken doch auch nicht männlicher!
und wie bezahlt er mit seinem leben ? ;)
Er vergammelt häufig bis an sein Lebensende, abgestempelt als allgemeingefährlicher Irrer, in irgendeinem Knast.
Die Waffe hat ihm keine Macht verliehen.... nur sein Leben verpfuscht.
Merke: Waffen verleihen keine Macht, das ist ein großer Denkfehler.
Wenn dem so wäre würde es heute noch sehr viele Diktaturen geben:
zum Beispiel die DDR, um mal in der Nähe zu bleiben.
netwolff
08-06-2011, 12:46
Er vergammelt häufig bis an sein Lebensende, abgestempelt als allgemeingefährlicher Irrer, in irgendeinem Knast.
Die Waffe hat ihm keine Macht verliehen.... nur sein Leben verpfuscht.
Merke: Waffen verleihen keine Macht, das ist ein großer Denkfehler.
Wenn dem so wäre würde es heute noch sehr viele Diktaturen geben:
zum Beispiel die DDR, um mal in der Nähe zu bleiben.
Hm, ich bin beileibe kein Waffenfreund, aber das ist mir viel zu knapp argumentiert. Waffengewalt kann durchaus Macht verleihen und in Verbindung mit Angst diese Macht auch länger erhalten, sogar ohne sie explizit umsetzen zu müssen mit der Waffe.
Das hält aber nur so lange, wie andere Dinge eben "mächtiger" werden. Aber deshalb zu sagen, Waffen verliehen gar keine Macht, finde ich nicht schlüssig.
Abseits: Typen, die auf andere oft männlich wirken, wirken auf mich oft lächerlich und intelligenzgehemmt. Macht mögen sie aber dennoch haben.
Sehe ich anders. Macht ist attraktiv, manchmal vielleicht auch angsteinflössend, aber deshalb keineswegs männlich. Sonst wären ja alle Frauen in Machtpositionen männlich.
Macht durch (potenzielle) Gewalt-> Steigerung des Attributs "männlich", aber nicht Steigerung des Attributes "weiblich":cool:
Oder anders gesagt: Wenn das Attribut "männlich" gar nicht vorhanden ist, dann kann es auch nicht durch Macht gesteigert werden...andere Baustelle
Er vergammelt häufig bis an sein Lebensende, abgestempelt als allgemeingefährlicher Irrer, in irgendeinem Knast.
Die Waffe hat ihm keine Macht verliehen.... nur sein Leben verpfuscht.
Merke: Waffen verleihen keine Macht, das ist ein großer Denkfehler.
Wenn dem so wäre würde es heute noch sehr viele Diktaturen geben:
zum Beispiel die DDR, um mal in der Nähe zu bleiben.
das stimmt ABER wie ist er denn in den knast gekommen ? er wurde von den polizisten gefasst falls sie ihn nicht schon zur tatzeit abgeknallt haben und genau diese polizisten besitzen auch waffen und haben dadurch auch macht oder besser gesagt DIE macht schlechthin ....und der amokläufer und verbrecher hat in dem moment seiner tat macht über seine opfer gehabt (leider) bis diese macht übertrumpft wurde von einer höheren macht
ich habe vorhin schon gepostet dass geld , verbündete , bildung , waffen , kampffähigkeit die macht steigern je mehr man davon besitzt und
die politiker das militär die polizei die mafia etc. sind deshalb so mächtig weil sie eben genau diese sachen besitzen
und ich will noch dazu sagen dass ich amokläufe und verbrechen verabscheue ....nicht dass ich hier missverstanden werde
eine Waffe nicht als machterhöhend zu sehen ist naiv finde ich
Machterhöhung ist aber nicht gleich mächtig.
Cachorrolouco
08-06-2011, 13:15
Machterhöhung ist aber nicht gleich mächtig.
Und mächtig ist nicht gleich männlich.
Und mächtig ist nicht gleich männlich.
Genau darauf wollte ich hinaus.
hm
http://pop2k.files.wordpress.com/2010/08/super-soaker.jpg
wirkt auf mich nicht männlicher als der hier
http://2.bp.blogspot.com/_smNfzqwd7LQ/TGUZmT2NX8I/AAAAAAAACrY/hHyxFNAlAaU/s640/arnie1.jpg
also wie war das jetzt,
Mehr Macht ≠ Männlicher
Macht ≠ Männlich
?
Und mächtig ist nicht gleich männlich.
:rolleyes:
Zum letzten Mal, hier geht es nicht um Gleichsetzung im Sinne von Identität, aber das Attribut "mächtig" fördert u.a. die Anerkennung als "männlich" und mit ner Waffe ist man einfach noch mächtiger und wird somit als noch männlicher angesehen...:cool:
Cachorrolouco
08-06-2011, 13:41
:rolleyes:
Zum letzten Mal, hier geht es nicht um Gleichsetzung im Sinne von Identität, aber das Attribut "mächtig" fördert u.a. die Anerkennung als "männlich" und mit ner Waffe ist man einfach noch mächtiger und wird somit als noch männlicher angesehen...:cool:
Wirklich? Ist das so? Das scheinen hier einige aber anders zu sehen.
:rolleyes:
Zum letzten Mal, hier geht es nicht um Gleichsetzung im Sinne von Identität, aber das Attribut "mächtig" fördert u.a. die Anerkennung als "männlich" und mit ner Waffe ist man einfach noch mächtiger und wird somit als noch männlicher angesehen...:cool:
Klar mit einer waffe bin ich mächtiger als vorher nur dann bin ich aber noch nicht mächtig. Vl. fülle ich mich mächtig und dadurch männlich, dadurch bin ich es aber nicht und die anderen sehen mich auch nicht zwangsläufig so.
Außerdem wenn Macht so männlich ist müsste kim Jong Il einer der männlichsten Männer sein. Wahrscheinlich füllt er sich auch so nur die meisten sehen in ihm einen kleinen sehr gefährlichen Mann.
Wisst ihr wer männlich ist? Ich weiß wer männlich ist:cool:
VNbBYwD472w&feature=youtube_gdata_player
Wer mit seinem großen Bruder drohen kann, hat mehr Macht, ist aber nicht männlicher.
Wer sich hinter einer Waffe versteckt, ist ein Wurm.
Wirklich? Ist das so? Das scheinen hier einige aber anders zu sehen.
Bei zwei (fast) identischen Zwillingsbrüdern, von denen der eine PRäsident von Russland wird und der andere Gärtner in Wladiwostok, würdest du sagen, dass der russische PRäsident nicht männlicher wirkt?
Cachorrolouco
08-06-2011, 13:58
Bei zwei (fast) identischen Zwillingsbrüdern, von denen der eine PRäsident von Russland wird und der andere Gärtner in Wladiwostok, würdest du sagen, dass der russische PRäsident nicht männlicher wirkt?
Schwer zu sagen, aber er muss nicht zwangsläufig männlicher wirken, denn da kommts ja nun auf viele Attribute an die für ein männliches Wirken viel ausschlaggebender sind als "President" sein (sonst müssten ja alle Präsidenten besonders männlich wirken).
Aber mal ne Gegenfrage:
bleiben wir bei den beiden Zwillingsbrüdern. Nun hat der President noch nie ne Waffe in der Hand gehabt, der Gärtner ist aber ein richtiger Waffennarr und geht nie ohne Knarre aus dem Haus. Wer wirkt männlicher in deinen Augen?
netwolff
08-06-2011, 14:00
Bei zwei (fast) identischen Zwillingsbrüdern, von denen der eine PRäsident von Russland wird und der andere Gärtner in Wladiwostok, würdest du sagen, dass der russische PRäsident nicht männlicher wirkt?
Warum sollte er? Vielleicht wirkt er intelligenter, vielleicht machtvoller - aber männlicher? Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass der durch körperliche Arbeit trainierte und mit einem 3-Tage-Bart versehene Gärtner zusammen mit seiner lockeren Art deutlich männlicher wirkt als der schmale Brillenträger, der es zum Präsidenten gebracht hat.
Mehr Macht hat wohl der Präsident in der Hand, aber Männlichkeit...
Nur eine Möglichkeit, das zu sehen...:)
Als ich tue mich auch schwer, jemanden mit mehr Macht prinzipiell auch als männlicher zu sehen,
Obama wirkt auf mich auch nicht männlicher als Angie :D,
Ich mach das lieber an den äußeren Merkmalen und bestimmten Verhaltensweißen fest :blume:
Schwer zu sagen, aber er muss nicht zwangsläufig männlicher wirken, denn da kommts ja nun auf viele Attribute an die für ein männliches Wirken viel ausschlaggebender sind als "President" sein (sonst müssten ja alle Präsidenten besonders männlich wirken).
Aber mal ne Gegenfrage:
bleiben wir bei den beiden Zwillingsbrüdern. Nun hat der President noch nie ne Waffe in der Hand gehabt, der Gärtner ist aber ein richtiger Waffennarr und geht nie ohne Knarre aus dem Haus. Wer wirkt männlicher in den einen Augen?
Die Gegenfrage ist irrelevant, weil es hier bereits zwei Unterschiede gibt (soziale Stellung und Waffe). Dadurch werden zwei Kriterien bewertet und miteinander verglichen. Bei der Ausgangsfrage geht es aber nur darum, ob eine Waffe dazu führt, dass der Träger der Waffe als männlicher angesehen wird...
Bei meiner Frage ging es nur darum, ob das Plus an Macht auch männlicher wirkt. Bei sonst gleichen Attributen würde ich das eindeutig bejahen. Du bist dem gleich wieder ausgewichen, indem du von "vielen Attributen" redest, obwohl ich extra von "fast identischen Zwillingen" gesprochen habe....
Ich verabschiede mich aus diesem Thread, weil meiner Ansicht nach die Logik in der Diskussion leider bei vielen hier viel zu gering ausgeprägt ist, als das wir vorankommen würden. :cool:
letzter Nachtrag: @Netwolff "identische Zwillinge"!!!(=kein anderer Unterschied, kein Bart, kein nix!) WEr lesen kann, ist klar im Vorteil!
Antikörper
08-06-2011, 14:06
Wisst ihr wer männlich ist? Ich weiß wer männlich ist:cool:
Hehe, danke das Bild wird mir lange im Kopf bleiben. :D Aber ist er jetzt männlicher oder doch eher mächtiger? ;) :rolleyes:
Ich verabschiede mich aus diesem Thread, weil meiner Ansicht nach die Logik in der Diskussion leider bei vielen hier viel zu gering ausgeprägt ist, als das wir vorankommen würden. :cool:
Liegt wohl eher daran, dass dir die Antworten die du bekommst nich passen.;)
Cachorrolouco
08-06-2011, 14:12
Ich verabschiede mich aus diesem Thread, weil meiner Ansicht nach die Logik in der Diskussion leider bei vielen hier viel zu gering ausgeprägt ist, als das wir vorankommen würden. :cool:
Vielen Dank, falls du mich meinst.
Mann, ich bin doch nicht blöd. Ich verstehe schon, worauf du hinauswillst, aber du siehst nicht ein, dass es nun einmal nicht hinhaut.
Männlich wird man nicht zwangsläufig durch Macht oder Waffen, und mit Logik lässt sich Männlichkeit nuneinmal nicht beweisen (obwohl Logik ja auch als männliche Eigenschaft angesehen wird. Heisst das jetzt, das Männer, die logischer denken, männlicher sind als andere?).
Postet doch einfach mal ein paar Beispiele von Personen, die ihr als besonders "männlich" empfindet.
netwolff
08-06-2011, 14:12
Ich verabschiede mich aus diesem Thread, weil meiner Ansicht nach die Logik in der Diskussion leider bei vielen hier viel zu gering ausgeprägt ist, als das wir vorankommen würden. :cool:
letzter Nachtrag: @Netwolff "identische Zwillinge"!!!(=kein anderer Unterschied, kein Bart, kein nix!) WEr lesen kann, ist klar im Vorteil!
Ich danke dir für den Hinweis, mir war nicht klar, dass Zwillinge nicht dazu in der Lage sind, unterschiedliche Gesichtsbehaarung zu züchten. Bei "identisch" dachte ich an "eineiig", das ist wohl mein Fehler, dass ich nicht geahnt habe, was du damit meinst.
Aber es ist sehr hilfreich von dir, die Logik der anderen dafür herzuziehen, dass die Diskussion nicht den von dir gewünschten Weg nimmt. Männlich wäre es, jetzt tatsächlich nichts mehr zu schreiben - und dazu noch für uns angenehm :)
Sudoku-San
08-06-2011, 14:14
Wer mit seinem großen Bruder drohen kann, hat mehr Macht, ist aber nicht männlicher.
Wer sich hinter einer Waffe versteckt, ist ein Wurm.
Genauso sehe ich das auch.
Wir haben bei uns in der Firma (bewffnete Objektbewachung) einige, die alles andere sind, als besonders männlich oder mächtig.
Sobald die die Waffe übernhemen geht die Brust raus und die Schultern werden breit und sie sind der Boss.
Man sieht das aber, dass die das raushängen lassen, dass sie hier der große Waffenträger sind und meinen sie haben jetzt das große sagen hier.
Und sowas macht nicht wirklich einen männlichen eindruck.
Ich finde Männlichkeit definiert sich nicht nur über Macht. Sie hängt viel mehr zusammen mit Durchsetzungsvermögen, Führungsqualitäten einem gesunden Selbstwertgefühl und Verantwortungsbewusstsein.
John Wayne oder Dwayne "The Rock" Johnson wirken auch ohne Waffe männlich.
Auch Hugh Heffner oder südländische Frauenheld von Nebenan wirken männlich obwohl sie keine Waffe haben (mal von den Metrosexuellen abgesehen :D)
Ich denke, dass Männlichkeit mehr von der Ausstrahlung und vom Charakter kommt und weniger vom Equipment.
netwolff
08-06-2011, 14:15
Postet doch einfach mal ein paar Beispiele von Personen, die ihr als besonders "männlich" empfindet.
Auch ein interessanter Ansatz.
Mir fällt bei "männlich" irgendwie sofort Sean Connery ein - keine Ahnung warum, aber so ist es.
Naja Daniel Craig ist in meinen Augen männlich.
Kim Jong Il, mächtig aber absolut nicht männlich.:D
Auch ein interessanter Ansatz.
Mir fällt bei "männlich" irgendwie sofort Sean Connery ein - keine Ahnung warum, aber so ist es.
http://3.bp.blogspot.com/-iB_op9uwZ6g/TZxtdH9Hl-I/AAAAAAAAKic/r9cv7vMwv5Q/s1600/MEN+WTF+HAS+HAPPENED+WORD+PICS+SO+TRUE%2521%2521%2 521.jpg
Onkel_Escobar
08-06-2011, 14:42
Also, ich sehe das so, wer ne Waffe braucht um sich durchzusetzen ist unmännlicher, weil er es alleine ja nicht hinkriegt.
Ich denke da an die WÜrstchen auf der Strasse die Stress machen und wenn es welchen gibt, dann ziehen sie das Messer oder ne Knarre. Das sind keine Männer, sondern arme Würstchen. Ich halte es da wie El Guapo: The real guys, the real tough guys, they fight with their hands, no weapons.
Deshalb: Waffe = mehr Macht aber Waffe = kleinere Eier. :D
Cachorrolouco
08-06-2011, 15:03
Deshalb: Waffe = mehr Macht aber Waffe = kleinere Eier. :D
Und das sagst du als Onkel Escobar. Der gute alte Pablo würde sich im Grab herumdrehen. :D
Postet doch einfach mal ein paar Beispiele von Personen, die ihr als besonders "männlich" empfindet.
Wie wärs mit dem hier:
http://www.filmposter-archiv.de/filmplakat/1991/terminator_II.jpg
:D :D ;)
Naja Daniel Craig ist in meinen Augen männlich.
Kim Jong Il, mächtig aber absolut nicht männlich.:D
ich wette in Nordkorea gilt Kim als sehr männlich ;)
ich wette in Nordkorea gilt Kim als sehr männlich ;)
Das wird aber mehr an dem Propaganda liegen als wirklich an seiner Machtstellung.
Aber anderes Beispiel, George Bush für mich auch keine Ausgeburt der Männlichkeit. Tony blair, gerissen vl aber männlich??
Ich kann mir nicht helfen bei den meisten Machtpersonen kommt mir nicht das Attribute männlich in den Sinn. Die meisten wirken irgendwie eher wie brillentragende Nerds von denen Kraken sprach. Da ändert in meinen Augen auch die Macht nix dran.
Odysseus22
08-06-2011, 16:40
Man nehme an dein Intelligenzbolzen ist mit deinem Hell Angel und einem Weiblein auf der berühmten Robinson Cruso Insel.
Der IB weiss alles um zu überleben und gibt die Anweisung, wobei der HA die ganze Arbeit macht.
Da darf doch die Frau dann entscheiden welcher dieser Type sie bevorzugt. Nach deiner Aussage würden sich die meisten blind auf den Muskelprotz einlassen aufgrund seines optischen Eindrucks.
Klar, der Hell Angel wird für alle drei schuften und sich vom Intelligenzbolzen herumkommandieren lassen. Glaubst du auch, was du schreibst? :rolleyes:
Klar, der Hell Angel wird für alle drei schuften und sich vom Intelligenzbolzen herumkommandieren lassen. Glaubst du auch, was du schreibst? :rolleyes:
Manche legen hier wirklich alles auf die Goldwaage.
Und wenn es ein Vorsitzender der Zeugen Jehowas wäre, der im Fitnessstudio wohnt!
Es ging doch um ein Beispiel. Obs in Wirklichkeit vorkommt oder nicht ist doch egal !?!
Apropos netwolff
Sean Connery ist ja auch James Bond, und wenn der mal nich männlich ist :ups: :D
Malkavian
08-06-2011, 17:48
Wie definierst du Macht?
Wenn ICH direkt darüber entscheiden kann, ob du lebst, oder stirbst, dann habe ich schon eine recht grosse MAcht über dich... noch dazu eine endgültige.
Nicht wirklich....du hast die möglichkeit mich zu töten, ziehst aber, unter normalen Umständen, keinerlei nutzen daraus....Außerdem bist du für mich gefährlich...und wirkst auch auf andere Gefährlich....
Ergo: Für mich spielt es überhaupt keine Rolle, ob du männlicher wirst oder nicht, ich probiere dich in dieser Situation nicht aufzuregen. Evtl. tue ich sogar was du willst, mein Hauptziel ist es ja, sicher weg zu kommen. Wenn andere dies aber sehen dann ist das Ergebniss: Ich will nicht an die Stelle kommen, wo der Typ, der da gerade in die Pistolenmündung schaut, gerade ist, ich ruf mal die Bullen, verdrück mich, etc.
Also SINKT deine generelle Macht sogar, da du weniger mögliche Ziele hast. We männlich es dann ist von den netten Blauen mitgenommen/niedergeschossen zu werden sei dann mal die andere Frage.
Merke: Der Einsatz der mit einer Waffe verbundenen Macht bringt dir mehr Probleme als du brauchen kannst und macht dich im normalfall kein bisschen männlicher. In wieweit die netten Herren Knackies als männlich gelten sei mal dahingestellt.
Der Besitz einer Waffe mag dein Sexappel erhöhen, da damit (zumindest in der Vorstellung vieler) deine Verteidigungsstellung steigt und du damit aussagst: Ich kann auf mich Aufpassen=ich habe die Situation unter kontrolle.
In gewisser Weise beí vernünftigen Waffenbesitzern auch noch: Ich bin ein verantwortungsvoller Mensch....
Nicht wirklich....du hast die möglichkeit mich zu töten, ziehst aber, unter normalen Umständen, keinerlei nutzen daraus....Außerdem bist du für mich gefährlich...und wirkst auch auf andere Gefährlich....
Ergo: Für mich spielt es überhaupt keine Rolle, ob du männlicher wirst oder nicht, ich probiere dich in dieser Situation nicht aufzuregen. Evtl. tue ich sogar was du willst, mein Hauptziel ist es ja, sicher weg zu kommen. Wenn andere dies aber sehen dann ist das Ergebniss: Ich will nicht an die Stelle kommen, wo der Typ, der da gerade in die Pistolenmündung schaut, gerade ist, ich ruf mal die Bullen, verdrück mich, etc.
Also SINKT deine generelle Macht sogar, da du weniger mögliche Ziele hast. We männlich es dann ist von den netten Blauen mitgenommen/niedergeschossen zu werden sei dann mal die andere Frage.
Merke: Der Einsatz der mit einer Waffe verbundenen Macht bringt dir mehr Probleme als du brauchen kannst und macht dich im normalfall kein bisschen männlicher. In wieweit die netten Herren Knackies als männlich gelten sei mal dahingestellt.
Der Besitz einer Waffe mag dein Sexappel erhöhen, da damit (zumindest in der Vorstellung vieler) deine Verteidigungsstellung steigt und du damit aussagst: Ich kann auf mich Aufpassen=ich habe die Situation unter kontrolle.
In gewisser Weise beí vernünftigen Waffenbesitzern auch noch: Ich bin ein verantwortungsvoller Mensch....
Ich glaube versteht oder wollt nicht verstehen was mit diesem Beispiel deutlich werden soll.
Es geht nur darum das Waffen die Macht erhöhen und Macht auch in gewisser Weise als männlich angesehen werden KANN.
Die Polizei kann nämlich nur aus einem Grund den Typen mit der Waffe stoppen, nämlich weil sie noch mehr Waffen/Macht hat.
Und selbst wenn man keinen Nutzen daraus zieht hat man diese Macht immer noch. Der Ortsansässige Muskelbepackte Rockerclub Anführer hat sicherlich auch mehr Macht (da mehr Leute, Geld, Waffen und Körperlich überlegen) als ich, auch wenn er diese mir gegenüber ungenutzt lässt.
Und deine Macht sinkt auch nicht nur weil sich der ein oder andere vom Acker macht, die Macht über Leben und Tod ist immer noch die gleiche nur das du sie momentan gegen weniger Leute einsetzen kannst.
Ein 200 PS Motor hat 200 PS egal wie viele Straßen er gerade befahren kann.
Und Knackis werden oft als männlich gesehen, gibt nicht umsonst tausend Dokus über die härtesten Gefängnisse der Welt mit den "krassesten" Verbrechern. Die werden da schon als sehr hart und männlich dargestellt und nicht als im Tütü tanzende Weddingplaner
Zuallererst müsste man /frau doch mal Männlichkeit definieren.
Solange jeder/jede Männlichkeit anders definiert, kann man/frau hier, zu keinem Ergebniss kommen.
Für manche ist ja schon ein Bart "männlich".
Das ist doch persönliches Emfinden, welches schlecht belegbar ist.
Alles in Allem gebe ich aber Kraken Recht, Waffen = Männlich.Leider.
Alf
Solange jeder/jede Männlichkeit anders definiert, kann man/frau hier, zu keinem Ergebniss kommen.
Für manche ist ja schon ein Bart "männlich".
Findest du die etwa weiblich? http://static.igossip.com/photos/tabloidprodigy_news_12014_bearded_lady_salma_hayek _363311.jpg
Natürlich ist Gesichtsbehaarung männlich, da diese für Menschen mit viel Androgenen (z.B. Männer oder Frauen die Anabolika nehmen) üblich ist. Genauso wird Macht wohl als männlich angesehen, da ein Männchen idR immer deutlich mehr davon hatte als eine Frau und gerade das Alphamännchen eben die meiste Macht hatte und auch die meisten Frauen bekommen konnte
dermatze
08-06-2011, 19:10
Finde diesen Aspekt von Waffen ... sehr interessant und würde gern die Meinung von anderen hier im KKB dazu hören.
Nun, ich stimme zu, dass ein großer Teil wahrscheinlich der Meinung sein wird, dass mit Waffenbesitz Machtbesitz einhergeht. Das wollte Kraken aussagen, imho.
Das ist dann so, wenn "Macht" mit "Möglichkeiten" verwechselt wird.
Es scheint in der Tat so zu sein, dass zerstören simpler ist, als aufzubauen, wie hier schon angesprochen. Dementsprechend werden Waffen möglicherweise von denen bevorzugt - großteils wohlgemerkt - die eher simpel Argumentieren, denn im Prinzip ist eine Waffe genau das. Ein Argument.
Wenn eine Waffe ein "Argument" ist könnte es einem dämmern, dass es in Wirklichkeit gar nicht so sehr um Macht geht, außer dem (manchem) Einzelnen vielleicht.
Kaputtmachen ist endgültiger.
der Arzt macht dich gesund, und schlussendlich stirbst du sowieso.
In Jahrelanger Arbeit baust du ein Haus, ich sprenge es in 5 Minuten nieder. ;)
Bewaffnete Idioten sind die mächtigsten Politiker der Welt!
Im kalten Krieg hats keiner gewagt, dem andern ans Bein zu pissen vor lauter Angst.
Und auch bei anderen Staaten ist man GAAAANZ vorsichtig, weil man nicht will, dass die ihre MACHT einsetzen.
Macht wird als männlich wahrgenommen, als attraktivitätssteigernd, im allgemeinen gesagt.
Ja, verrückt, nicht?
Und doch sind es nicht Waffen, die die Welt regieren - und die Menschen - sondern Ideen.
bluemonkey
08-06-2011, 19:20
Dementsprechend werden Waffen möglicherweise von denen bevorzugt - großteils wohlgemerkt - die eher simpel Argumentieren, denn im Prinzip ist eine Waffe genau das. Ein Argument.
oder eine Lösungsstrategie von Tatmenschen:
http://bgweiz.at/unterricht/latein/stichworte/img/gordischer1.jpg
@ Droom Nein, finde den(kenn ich schon) nicht weiblich(mein reden), vielleicht gewollt androgyn, na und?
Meine Frage ist, doch eher, was ist männlich?
dermatze
08-06-2011, 19:24
oder eine Lösungsstrategie von Tatmenschen:
Minus "oder"... ja.
Eins der Hauptprobleme dieser Diskussion (neben der bereits angesprochenen schwierigen Definition von Männlichkeit) ist doch die Vielfalt an Interpretationsmöglichkeiten des Wortes Macht.
Man muss noch nichtmal Frau Ahrend, Herrn Weber oder Herrn Foucault oder einen der vielen anderen zitieren können, um sich deutlich zu machen, wie variabel man diesen Begriff deuten kann. Es reicht, sich einfach mal den ersten Absatz des Wikipedia-Artikels über Macht" durchzulesen.
Ich würde Macht (ganz vereinfacht) so definieren:
Macht ist die Möglichkeit/Fähigkeit den eigenen Willen durchzusetzen, vor allem wenn dieser Willen dem Willen anderer widerspricht aber trotzdem durchgesetzt werden kann.
Was männlich ist, ist allerdings teilweise sehr schwer zu entscheiden und hat wohl viel mit dem jeweiligen Gesichtspunkt (Kulturkreis, Ideologie, Altersgruppe, Geschlecht usw) zu tun. Da gibts zu viele Grauzonen als das man das ohne Bücher zu schreiben festmachen könnte
Macht ist die Möglichkeit/Fähigkeit den eigenen Willen durchzusetzen, vor allem wenn dieser Willen dem Willen anderer widerspricht aber trotzdem durchgesetzt werden kann.
Hmm habe das eigentlich immer mit Durchsetzungsvermögen betitelt.
Das eine waffe eine gewisse Macht verleiht will ich gar nicht in Abrede stellen nur ist diese Macht mMn. eine trügerische da sie an zu viele "abers" geknüpft ist.
Sicher du hast Macht über das Leben dessen den du gerade bedrohst, aber nur so lange bis du entweder abdrückst oder dich andere schwere Konsequenzen treffen (selber erschossen oder verhaftet werden). Danach ist die tolle Macht weg und du bist nacher vl. sogar machtloser als vorher.
Ich würde Macht (ganz vereinfacht) so definieren:
Macht ist die Möglichkeit/Fähigkeit den eigenen Willen durchzusetzen, vor allem wenn dieser Willen dem Willen anderer widerspricht aber trotzdem durchgesetzt werden kann.
Was männlich ist, ist allerdings teilweise sehr schwer zu entscheiden und hat wohl viel mit dem jeweiligen Gesichtspunkt (Kulturkreis, Ideologie, Altersgruppe, Geschlecht usw) zu tun. Da gibts zu viele Grauzonen als das man das ohne Bücher zu schreiben festmachen könnte
Also, nichts für ungut - und ich find deine Idee ja auch nachvollziehbar - aber es gibt halt echt 100 andere Ansätze, und die Definition von Macht ist auch ein sehr umstrittenes Thema. Und zusätrzlich noch abhängig vom jeweiligen Kontext der diskutierten Macht. Wenns so einfach wäre, das hier mal eben in einem Forum runterzuhacken, dann würds nicht so viel Literatur drüber geben, denk ich ;)
dermatze
08-06-2011, 21:18
Aber da es hier weniger um Macht geht - auch wenn mancher das vllt. meint, sondern um Macht innerhalb bestimmter Prägung vereinfacht dieses doch, weil Prägung, besonders innerhalb einer Kultur (und Epoche) gar nicht so divers ist.
Von daher hat Droom zumindest nicht Unrecht, bzw. ist diese Antwort absolut nicht unerwartet, was obige Ausführung hinsichtlich Diversität ja bestätigt.
-Alexej-
08-06-2011, 21:25
Nur so zur Info - Macht ist Macht der Waffen. Schluß, Ende, Aus.
Früher gab es nur Gewalt. Dann sind viele Dinge wie Geld, Ansehen usw. dazugekommen. Aber alle diese Dienge spielen nur solange eine Rolle, wie sie mit Hilfe von Staatsgewalt durchgesetzt werden können. Und diese wird, oh welch ein Wunder, mit hilfe von Waffen durchgesetzt. Man hält sich an die Regeln der Gesellschaft, da man sonst bestraft wird. Und die ultimativen Strafen werden alle durch Gewaltandrohung durchgesetzt. Wenn man nicht in Knast will, dann wird man dorthin gewaltsam gebracht. Man wird auch gewaltsam an der Flucht aus dieser behindert. Es gilt Gewaltmonopol des Staates, aber ist gilt trotzdem, dass Macht=Gewalt=Waffen.
Aber da es hier weniger um Macht geht - auch wenn mancher das vllt. meint, sondern um Macht innerhalb bestimmter Prägung vereinfacht dieses doch, weil Prägung, besonders innerhalb einer Kultur (und Epoche) gar nicht so divers ist.
Das verstehe ich nicht, könntest du das nochmal deutlicher machen?
Nur so zur Info - Macht ist Macht der Waffen. Schluß, Ende, Aus.
Ist es halt eben nicht... Das ist doch genau das, was ich gerade geschrieben hab!
bluemonkey
09-06-2011, 02:34
Man hält sich an die Regeln der Gesellschaft, da man sonst bestraft wird.
Das kommt auf die Gesellschaft und die Einsicht des Einzelnen an.
In freiheitlichen Gesellschaften halten sich durchaus einige an die Regeln, weil die wissen, dass es für alle besser ist und die Gesellschaft sonst nicht funktioniert.
netwolff
09-06-2011, 08:26
Nur so zur Info - Macht ist Macht der Waffen. Schluß, Ende, Aus.
Für dich und in deiner Erfahrungswelt vielleicht, aber sehr offensichtlich ist das nicht die Meinung anderer. Mit "Schluß, Ende, Aus" wirst du mit Sicherheit auch nicht bewirken, dass wir deine Sicht teilen - dazu fehlt dir die Macht, die Möglichkeit, oder der Meinungsverstärker (Waffen z.B.).
Früher gab es nur Gewalt. Dann sind viele Dinge wie Geld, Ansehen usw. dazugekommen. Aber alle diese Dienge spielen nur solange eine Rolle, wie sie mit Hilfe von Staatsgewalt durchgesetzt werden können. Und diese wird, oh welch ein Wunder, mit hilfe von Waffen durchgesetzt. Man hält sich an die Regeln der Gesellschaft, da man sonst bestraft wird.
Kannst mal sehen - in Verbindung mit deinem Namen vermute ich, dass du eventuell genau in so einer politischen Umgebung groß geworden bist und das daher dein Erfahrungshorizont ist. Meiner ist anders.
Ich persönlich halte mich an einige Regeln, weil es nicht zu tun unangenehme Konsequenzen nach sich zieht, an die meisten aber weil ich der Überzeugung bin, dass sie wichtig und richtig sind. Dazu brauche ich keine Exekutivinstanz, die mich daran erinnert.
Es gilt Gewaltmonopol des Staates, aber ist gilt trotzdem, dass Macht=Gewalt=Waffen.
Ich weiß ja nicht, in welchem Staat du zur Zeit wohnst, aber anscheinend nicht in dem, in dem ich wohne.
Cachorrolouco
09-06-2011, 08:41
Die Ansichten hier sind ja sehr verschieden. Ich glaube das Problem ist, dass einige ihre Männlichkeit - oder generell Männlichkeit - vor allem mit Macht in Verbindung bringen, während für andere, mich eingeschlossen, Macht nicht zwangläufig etwas mit Männlichkeit zu tun hat.
Nehmt doch einfach mal einen beliebigen Präsidenten als Beispiel, der ja zweifelsohne eine sehr mächtige Person ist. Und nun stellt euch den Präsidenten umgeben von seinen Bodyguards vor. Wer wirkt nun männlicher? Mit Sicherheit in 95% der Fälle die Bodyguards, aber nicht, weil sie ne Knarre (die man eh nicht sieht) in der Tasche haben, sondern weil sie in der Regel gross, stark, entschlossen und beschützend wirken. Das sind männliche Attribute. Wer eine Waffe braucht, um diese Wirkung zu erzielen, wird an Männlichkeit immer dem unterlegen sein, der dazu keine braucht.
netwolff
09-06-2011, 08:56
Nehmt doch einfach mal einen beliebigen Präsidenten als Beispiel, der ja zweifelsohne eine sehr mächtige Person ist. Und nun stellt euch den Präsidenten umgeben von seinen Bodyguards vor. Wer wirkt nun männlicher? Mit Sicherheit in 95% der Fälle die Bodyguards, aber nicht, weil sie ne Knarre (die man eh nicht sieht) in der Tasche haben, sondern weil sie in der Regel gross, stark, entschlossen und beschützend wirken. Das sind männliche Attribute. Wer eine Waffe braucht, um diese Wirkung zu erzielen, wird an Männlichkeit immer dem unterlegen sein, der dazu keine braucht.
Ich sehe das ähnlich wie du - aber vielleicht liegt das auch schlicht an unterschiedlichem Erfahrungshintergrund der Beteiligten.
Ich fände es sehr interessant, ein paar weibliche Meinungen dazu zu hören.
Onkel_Escobar
09-06-2011, 09:48
Und das sagst du als Onkel Escobar. Der gute alte Pablo würde sich im Grab herumdrehen. :D
Heyheyhey, der hat nur in Notwehr geschossen. :D
Onkel_Escobar
09-06-2011, 09:52
Die Ansichten hier sind ja sehr verschieden. Ich glaube das Problem ist, dass einige ihre Männlichkeit - oder generell Männlichkeit - vor allem mit Macht in Verbindung bringen, während für andere, mich eingeschlossen, Macht nicht zwangläufig etwas mit Männlichkeit zu tun hat.
Nehmt doch einfach mal einen beliebigen Präsidenten als Beispiel, der ja zweifelsohne eine sehr mächtige Person ist. Und nun stellt euch den Präsidenten umgeben von seinen Bodyguards vor. Wer wirkt nun männlicher? Mit Sicherheit in 95% der Fälle die Bodyguards, aber nicht, weil sie ne Knarre (die man eh nicht sieht) in der Tasche haben, sondern weil sie in der Regel gross, stark, entschlossen und beschützend wirken. Das sind männliche Attribute. Wer eine Waffe braucht, um diese Wirkung zu erzielen, wird an Männlichkeit immer dem unterlegen sein, der dazu keine braucht.
:yeaha:
Ich kann mich da noch an früher erinnern. Da gabs die Jungs die sich gerne mal gehauen haben und die Jungs dies auch gerne gemacht haben, aber immer auf die Fresse bekommen haben. Kurzum haben die sich ein Messer eingesteckt und auch des öfteren zugestochen.
Fand ich immer brutal armseelig.
In 95% der Fälle die Bodyguards, aber nicht, weil sie ne Knarre (die man eh nicht sieht) in der Tasche haben, sondern weil sie in der Regel gross, stark, entschlossen und beschützend wirken. Das sind männliche Attribute. Wer eine Waffe braucht, um diese Wirkung zu erzielen, wird an Männlichkeit immer dem unterlegen sein, der dazu keine braucht.
Und wie gross, stark, entschlossen und beschützend würde sich s ein Bodyguard wohl noch fühlen, und wie gross, stark, entschlossen und beschützend würde er wohl noch wirken, wenn er völlig wehrlos in meinem Keller hockt, und ich ihm ne Knarre an die Stirn halte?
Wer WEISS, dass er mächtiger ist, stärker und gefährlicher, der kann es sich leisten, selbstbewusster zu sein, entschlossener, etc. Die Herren Bodyguards stützen eine Menge ihrer Entspantheit und ihres Bewusstseins, jederzeit agieren zu können, nunmal auf Hilfsmittel wie Schutzweste und Feuerwaffe.
Und wie gross, stark, entschlossen und beschützend würde sich s ein Bodyguard wohl noch fühlen, und wie gross, stark, entschlossen und beschützend würde er wohl noch wirken, wenn er völlig wehrlos in meinem Keller hockt, und ich ihm ne Knarre an die Stirn halte?
Wie männlich und mächtig würdest auf ihn und auf andere wirken?? Die würden dich wohl eher mit Attributen wie wahnsinnig, gefährlich, übergeschnappt und gewaltätig betiteln. Mächtig und männlich würde wohl den wenigsten in den Sinn kommen.
Wie männlich und mächtig würdest auf ihn und auf andere wirken?? Die würden dich wohl eher mit Attributen wie wahnsinnig, gefährlich, übergeschnappt und gewaltätig betiteln. Mächtig und männlich würde wohl den wenigsten in den Sinn kommen.
Weil ich meine Macht missbrauchen würde, wenn ich ihm die Knarre an den Kopf halte ;)
Weil ich dann nicht mehr entspannt, cool und gelassen wäre.
dermatze
10-06-2011, 15:16
Das verstehe ich nicht, könntest du das nochmal deutlicher machen?
Was gibt es denn da nicht zu verstehen?
Du sagtest, dass Macht erstmal eindeutig definiert werden müsse. Ich sage, dass das Wort "Macht" bzw. das Bild dahinter, weil geprägt nicht so unterschiedlich hier ist, zumal das Konstrukt Macht hier nicht im luftleeren Raum schwebt, sondern im Zusammenhang mit "Mänlichkeit" und Waffen.
Ein Beweis dafür ist z.B. die Definition von Macht, die hier irgendwo genannt wurde und ein ähnliches Verständnis aufweist, wie es z.B. bei Kraken und sicher auch vielen anderen zu Grunde liegt; Stichwort "Durchsetzungsvermögen".
Weil ich meine Macht missbrauchen würde, wenn ich ihm die Knarre an den Kopf halte ;)
Weil ich dann nicht mehr entspannt, cool und gelassen wäre.
Hmm, ist also genau das Gegenteil von männlich. Und Macht hast du nur über eine einzelne Person oder nen Gruppe und du musst die "Macht" erst missbrauchen, dass sie überhaupt zum tragen kommt. Anders wäre es wenns die erlaubt wäre die Waffe uneingeschränkt zu benutzen.
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