Vollständige Version anzeigen : Diagnose: Muskelfaserriss Hamstringsmuskulatur linker Oberschenkel
mocuishle
20-06-2011, 12:11
Hallo allerseits...
Ich bin an einem Punkt angelangt wo ich nicht mehr weiter weiss und hoffe hier einen hilfreichen Hinweis zu erhalten.
Kurz zusammengefasst: Dezember 2009: nach dem Joggen Stretching in den Spagat -> 1. Riss im linken Oberschenkel, dachte mir nichts dabei, vielleicht kleine Zerrung, geht bald wieder weg.
zwei Tage danach im Training (der Trainer wusste nicht Bescheid von dem kleinen Vorfall), wieder im Stretching, komme nicht runter in den Spagat, Schmerzen zum wahnsinnig werden, Trainer daneben, wusste dass eigentilch möglich, "motiviert" mich weiter runter zu gehen, ich unter Tränen runter, 2. Riss. Grosse Schmerzen, erzählte ihm danach davon.
Ok...soweit. Mir wurde klar, dass das wohl doch nichts war, was nach paar Tagen weg geht, starte Selbstbehandlung mit Homoöpathie, Massagen, kühlen etc. bringt nichts, ich hab Schmerzen schon bei Anstalten in den Spagat zu dehnen...
1. Besuch beim Orthopäden: 5.7.2010, Beurteilung: verschleppte Zerrung bzw. Muskelfaserriss im Bereich der Hamstringsmuskulatur (Oberschenkelmuskulatur, in meinem Fall: links, innen -> gegen hinten).
Therapie: Physio mit Ultraschallbehandlung und Schmerztherapie + Trainingsstopp.
Therapie brachte keine Besserung... Dachte, mach ich mal richtig lange Pause, und da bin ich nun, knapp ein Jahr seit dem Besuch, die Schmerzen sind noch da und denke, wenn ich in den Spagat gehen würde, gleich alles reissen würde... ein Ziehen, dass immer stärker wird, bzw. nicht auszuhalten ist wenn ich in die Dehnung gehe...
Kennt jemand etwas in der Richtung, auch bezüglich der Dauer dieser Verletzung, was kann man tun? Hab so vieles versucht und es wird nicht besser!
Ich danke schon für Antworten,
Grüsse
mocuishle
thanatas
20-06-2011, 12:52
Du musst bei soeinem ernsten Problem physiotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.
Ich habe mich auch dazu entschlossen da ich seit 3 Monaten meinen Deltamuskel nichtmehr fit bekomme, bei jeder Liegestütze gehts wieder von vorne los.
Voll der Dreck Man meine Schultermuskulatur hat finster abgebaut :ups:
Geh direkt zum Profi!
mocuishle
20-06-2011, 13:21
Danke!
Ich frag mich eben wer hier nun der Profi sein könnte, der mir helfen kann. Wie gesagt... Physio mit Ultraschall und Massage + Übungen brachten nichts, auch nach so langer Pause nicht. Es graut mir davor wieder in so eine Behandlung immer mit der Hoffnung, danach ist's gut und dann voll die Enttäuschung.
Joggen, Boxen, funktioniert ohne Probleme, bloss wenns ums Kicken geht und auch die nötige Dehnung in dem Adduktorenbereich dazu benötigt wird, da ist einfach Schluss. Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt es beim Boxen zumindest zu belassen - aber mir fehlen die Beinschläge. Low-Kick würde eventuell noch gehen, aber Richtung Bauch->>>Kopf undenkbar mit diesen Schmerzen.
Deltamuskel.... Ich könnt mir vorstellen, die Muskeln in der Region mit Hanteln stärken und nicht durch Liegestützen gleich diesem Gewicht und derselben Stossart auszusetzen, damit sich diese Linie erholen kann. Danach wieder langsam anfangen und mit leichteren Liegestützen-Varianten wieder anfangen...
Aber ein Besuch beim Profi ist auf jeden Fall sinnvoll, am besten gleich zu Anfang / alsbald als möglich....
... und was sagt Dein behandelnder Arzt dazu, dass es nicht besser wird:weirdface?
Andererseits - wer weiß, was Du Dir bei der Spagat-Aktion alles kaputt- bzw. abgerissen hast. Das kann mal ein paar Jährchen dauern, bis es wieder halbwegs ok ist. Vor allem, wenn da kein Profi-Physio geholfen hat.
mocuishle
20-06-2011, 14:56
ich trau mich gar nicht zu fragen... Denke daran, am Schluss würde bloss noch eine OP helfen.... zwei Jahre ist nicht normal, vorallem nicht nach fast einem Jahr Pause. Denk mir halt, was will er mir schon wieder sagen, Pause, Physio, Standard, aber es bringt alles nichts - eben im Gegenteil dem Schmerzempfinden nach. Aber könnte natürlich auch anderes da drin kaputt sein was man zu Anfang nicht gleich bemerkt hat.
ich trau mich gar nicht zu fragen... hat.
Das wäre aber das Vernünftigste! Wer soll die sonst sagen wies weitergeht?
Denke daran, am Schluss würde bloss noch eine OP helfen....
Was ist gegen eine OP einzuwenden? Wenns hilft, dann hilfts. Ich entnehme deinen vohrigen Posts eine gewisse Ablehnung gegen moderne Medizin, liege ich richtig? Jedenfalls, wenn ne OP hilft, dann auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Du hast ja nicht vor unnötig länger verletzt zu sein oder?
Übrigens: Warum gehst du in den Spagat wenn du dich davor verletzt hast, und selbst spürst dass da offensichtlich was kaputt ist? Sry, aber bisschen auf den Körper hören sollte man auch, dass du dich da noch mehr kaputt machst, hast du leider selbst provoziert.
mocuishle
20-06-2011, 15:36
- Das wäre aber das Vernünftigste! Wer soll die sonst sagen wies weitergeht?
Ja das weiss ich, werde deshalb wohl auch nicht drumherum kommen wenn ich der Sache auf den Grund gehen will.
- Ich entnehme deinen vohrigen Posts eine gewisse Ablehnung gegen moderne Medizin, liege ich richtig?
Ja und nein, natürlich bin ich dazu geneigt naturheilmedizinisch zu heilen, hat bis jetzt immer bestens funktioniert. Trotzdem habe ich nichts dagegen wenns der Fall erfordert, die Schulmedizin beizuziehen. Ich denke eher, dass es sich hierbei um eine psychische Blockade handelt, all diese Strapazen mit OP und Medis usw auf mich zu nehmen um am Schluss vielleicht gesagt zu erhalten, dass ich diesen Sport nicht mehr ausüben kann.. und vielleicht dem jetzt aus dem Weg gehe.. Aber naja, wird halt auch nicht besser. Natürlich möchte ich nicht weiter verletzt sein, nur eine Garantie dass es danach völlig geheilt ist - bloss die kann man nicht erwarten.
Noch zum Spagat vielleicht: Diesen konnte ich problemlos und wie gesagt, die Verletzung passierte im Dezember, sprich, es war sehr kalt, nach dem Joggen war ich nicht genug warm um zu dehnen, dachte aber dass ich es war und der Riss kam einfach kurz wie ein Blitz. Normalerweise spürt man wenns zieht und kann die Grenze ungefähr einschätzen, vorallem wenn man seinen Körper gut kennt... Aber die veränderten Wetterbedingungen (sonst trainiert man drinnen für gewöhnlich) und die Auswirkungen auf den Körper kann man schnell man unterschätzen, bzw. gibt dem nicht bewusst Beachtung - sollte man..
Royce Gracie 2
21-06-2011, 13:12
Muskelfaßerrisse verheilen normalerweise sehr sehr gut !
Hab gerade selber einen am linken Oberschenkel hinten ( Biceps femoris)
Beim Sprinten als ich gerade auf Topspeed war hats ratsch gemacht :ups:
ersten 2 Tage konnte ich ohne Krücken kaum laufen.
Mittlerweile nach 6 Tagen kann ich wieder normal laufen ohne schmerzen.
Fühlt sich halt noch sehr komisch an. Wie nen leichter krampf/Muskelkater auf 5x5cm fläche hinten am Oberschenkel.
Hatte schon mehrere Muskelfaserisse und die Dauer war recht unterschiedlich.
Mein Muskelfasseriss am Semitendinosus/Semimembranosus direkt am Knie z.b hat ca. 3-4 Wochen gedauert bis er dann eigentich komplett verheilt war
Mein Biceps teilriss eines Kopfes am linken Biceps war deutlich schlimmer und ich spüre beim clinchen auch heute noch teilweise schmerzen im linken arm. ( Is über 1 Jahr her) Aber so halbwegs gut funktionsfähig und relativ schmerzfrei bei Belastung war es wieder nach ~2 Monaten.
Dies war allerdings ein schwerer Muskelfasßerriss wo sogar über eine OP nachgedacht wurde.
Zusammengewachsen ist es auch ohne OP wieder :)
Ansonsten hatte ich noch 2x nen kleinen Muskelfaßerriss vom Hürdenlaufen an der UNI im quadriceps femoris ( Oberschenkel vorderseite) Dies waren aber kaum mehr als Zerrungen und waren nach 2 Wochen komplett verheilt und auch bei Maximalbelastung ohne jede Schmerzen.
Im Schnitt hängt es natürlich von der schwere des Muskelfaßerrisses ab.
Wenn dir der halbe Muskel reisst oder nur einige wenige Muskelfaßern 5% des Muskels nennt man beides muskelfaßerriss :) Is aber ein gewaltiger Unterschied.
Länger als 2 Monate sollte ein Muskelfaßerriss der keine OP benötigt aber eigentlich nicht dauern !
mocuishle
21-06-2011, 18:35
ja... ratsch triffts. Es ist wie ein Blitz und danach, wie von dir beschrieben, krampfartiger Zustand - wär ja nicht weiter schlimm, aber ich habe das Gefühl wenn ich in die Dehnung gehe dass sich etwas "zuspitzt" und kurz vorm Reissen ist, abgesehen vom Schmerz welcher schon vorhanden ist.
Habe bevor ich mit dem Kampfsport angefangen habe 9 Jahre Fussball gespielt und immer wieder gab's hie und da eine Zerrung, eine Prellung, Schwellung, Ergüsse... aber alles nach paar Tagen tiptop. Und jetzt so was, geht einfach nicht weg. Ich frag mich echt, kenne jemanden, Bruch im linken Unterarm, nach einem halben Jahr war er wieder in den Vorbereitungen und kurz darauf wieder in den Kämpfen...
Scheint bei dir aber ziemlich gut zu verheilen. Sowas sollte man "aufrecht erhalten" und hoch schätzen, entsprechend dann auch auf den Körper hören und immer früh genug reagieren, damit man immer auf Trab ist und nicht unerwartet selbstverschuldet völlig ausser Gefecht gesetzt wird - so wie ich.
Ich denke mittlerweile es ist mehr als das "bloss" diagnostizierte, zumal ich auch erst nach über einem halben Jahr nach dem 1. Riss beim Orthopäden war... Ich weiss, jaja, selber schuld, aber bin mir echt schwerwiegende Verletzungen nicht gewöhnt!
Suche dir ein FDM Therapeuten.
mocuishle
21-06-2011, 19:48
Danke, guter Hinweis... Kenn sogar ne Osteotopathin.
Royce Gracie 2
30-06-2011, 16:45
Also mein Muskelfaserriss am Oberschenkel ist nun genau 2 Wochen alt und ich kann wieder ohne Schmerzen mit bis zu 70% VO2max Joggen.
Ab 70% fängts an leicht zu schmerzen/krampfen an der Stelle wo der Muskelfaserris ist. ( 70% ist etwa dann wenn man nach 100-200 metern joggen anfängt spürbar/hörbar seine Atmung nach oben schrauben zu müssen um weiterhin locker bleiben zu können)
Die Dehnbahrkeit ist noch stark eingeschränkt , wird aber jeden Tag etwas besser. ( Teste ich indem ich mich auf den Rücken lege und mein Bein versuche gestreckt sanft und gleichmäßig zu meinem Kopf zu ziehen.)
Die Heilung verläuft für einen Muskelfaßerriss recht Erwartungsgemäß gut.
Wenn bei dir nach über 1 Jahr noch akute Schmerzen sind
(D.h die sind reproduzierbar deutlich schmerzend bei immer den gleichen Bewegungen) würd ich auch nochmal MRT empfehlen.
Da kann ja irgendwas nicht normal sein.
FDM Therapie kann helfen
Oft ist es ja auch einfach keine ernste Verletzung sondern "Psychisch" wird eine Veränderung als Schmerz wahrgenommen, nachdem man zuvor eine schwere Verletzung hatte.
Gibt ja genug Beispiele wo Leute über Rückenschmerzen klagen und dann wird ein "Wirbel eingeränkt" in dem der Arzt bissle drann rumdrückt und dann fühlt man sich schon viel besser :D
Diese Wirbel sind aber nicht ausgeränkt , sondern nur minimal verschoben was eben gefühlten Rückenschmerz zur Folge haben kann.
Ein wirklich ernsthaft ausgeränkter Wirbel, ist nicht so einfach mit bissle rumdrücken wieder einzuränken :)
Nicht Umsonst spielt FDM in der Medizin bei akuten Schmerzen ( Also dann wenn wirklich was kaputt ist) eigentlich keine Rolle.
bei chronischen Patienten dagegen hilfts oft wunderbar :D
probieren kann man es aber mal wenn sonst nix hilft und die klassische Medizin keinen Handlungsbedarf sieht.
ich brauch auch nen tip, andi!! will doch in 6 wochen wieder auf der matte stehen *hüstel :D
Nicht Umsonst spielt FDM in der Medizin bei akuten Schmerzen ( Also dann wenn wirklich was kaputt ist) eigentlich keine Rolle.
Blödsinn teste es mal und dann reden wir weiter, was soll den kaputt gehen in ner Muskelfaser.
'Tu mir ein Gefallen und lass dich nicht über Therapien oder Medizin aus wenn du dir dein Wissen nur im Internet anliest.
Einen alten Muskelfaserriß im MRT darstellen viel Spaß beim suchen.
Und bitte rede nicht von ausgerenkten Wirbeln sowas gibt es nicht.
Royce Gracie 2
01-07-2011, 03:12
1.)Dass es den im Volksmund so gern beschriebenen ausgerenkten Wirbel so nicht gibt schreib ich doch auch ! ???
Diese Info habe ich allerdings nicht aus dem Internet sondern von Prf.Dr.Klaus Pfeiffer persönlich.
2.)Es geht nicht darum , dass die Muskelfaser durch die manuelle Therapie kaputt geht >-< hab ich doch so auch in keinem Wort beschrieben.
Wie kommst du auf die Idee....
3.) Ich habe gemeint , dass
für den Fall,dass wirklich etwas kaputt ist, was akut spezifische starke Schmerzen bei den immer gleichen Bewegungen verursacht( Also eben nicht chronisch)!
Dann wird ein bischen manuelle Therapie nicht die gewünschten Wunder bringen.
Ein Muskelfaserriss der 1 Jahr zurückliegt wird in 99,9% der Fälle nicht die primäre Schmerzursache sein, da Muskelfaserrisse eben normal sehr gut verheilen (Ich hab auch nirgends erwähnt das es Ziel ist im MRT einen 1 Jahr alten Muskelfaserriss zu finden von dem man sowieso weiss , dass er da war ?=??)
Vielleicht entdeckt man deshalb im MRT ja etwas anderes was als Ursache in Frage kommt !
Für nen Muskelfaserriss braucht man auch kein teuren MRT ... Da tuts auch ein Ultraschall
Da hast du sehr komische Sachen in meinen Post interpretiert
Ich bin kein Mediziner, allerdings habe ich schon 4 Semester Sportmedizin genießen dürfen :)
Nicht Umsonst spielt FDM in der Medizin bei akuten Schmerzen ( Also dann wenn wirklich was kaputt ist) eigentlich keine Rolle.
Gerade im akuten Bereich spielt FDM eine grosse Rolle und kann schon unmittelbar nach dem Auftreten einer Distorsion , Verstauchung oder Muskelverletzung eingesetzt werden . Anschliessend normales Prozedere Eis , Kompression , Hochlagern. Das verhindert die spätere Entwicklung von Crosslinks bzw. Kalzifizierungen im Muskel -und Faszien-/ Bindegewebe.
Gruss
Die Heilung verläuft für einen Muskelfaßerriss recht Erwartungsgemäß gut.
Wenn bei dir nach über 1 Jahr noch akute Schmerzen sind
(D.h die sind reproduzierbar deutlich schmerzend bei immer den gleichen Bewegungen) würd ich auch nochmal MRT empfehlen.
Da kann ja irgendwas nicht normal sein.
Hab das Gestern wohl Falsch gelesen war etwas zu spät dafür entschuldige, aber ein MRT wird hier nicht helfen, eine vernüftiger Biomechanische Diagnose sollte ihr übriges tun.
Oft ist es ja auch einfach keine ernste Verletzung sondern "Psychisch" wird eine Veränderung als Schmerz wahrgenommen, nachdem man zuvor eine schwere Verletzung hatte.
Gibt ja genug Beispiele wo Leute über Rückenschmerzen klagen und dann wird ein "Wirbel eingeränkt" in dem der Arzt bissle drann rumdrückt und dann fühlt man sich schon viel besser :D
Das führt zuweit in die Richtung Placebo und andere Psychosoziale Faktoren,
wir bleiben hier erstmal lieber bei Schädigung durch Trauma.
Diese Wirbel sind aber nicht ausgeränkt , sondern nur minimal verschoben was eben gefühlten Rückenschmerz zur Folge haben kann.
Ein wirklich ernsthaft ausgeränkter Wirbel, ist nicht so einfach mit bissle rumdrücken wieder einzuränken :)
Auch hier muss ich mich Entschuldigen sollte nach 5 Gin und Mitternacht einfach nichts Posten:rolleyes:
Aber ich kann diese Worte Ausgerenkt und Eingerenkt nicht mehr ertragen.
Es geht nicht darum , dass die Muskelfaser durch die manuelle Therapie kaputt geht >-< hab ich doch so auch in keinem Wort beschrieben.
Wie kommst du auf die Idee....
Das habe ich auch nicht gemeint es ging mir um die Schädigung die bei einem MFR entsteht und da ist FDM Goldwert.
FDM ist zwar das übelst Schmerzhafteste was ich je kennen gelernt habe, aber auch das effektivste was ich bei Erkrangungen des Bewegungsapparates kennen gelernt habe.
Allso bitte nix für ungut für mein Falsch verstehen werde nach 5 Gin nur zum Thema Drunken Master posten.:D
Royce Gracie 2
02-07-2011, 04:02
Das habe ich auch nicht gemeint es ging mir um die Schädigung die bei einem MFR entsteht und da ist FDM Goldwert.
FDM ist zwar das übelst Schmerzhafteste was ich je kennen gelernt habe, aber auch das effektivste was ich bei Erkrangungen des Bewegungsapparates kennen gelernt habe.
Allso bitte nix für ungut für mein Falsch verstehen werde nach 5 Gin nur zum Thema Drunken Master posten.:D
Keine Ursache, kann ja mal passieren.
Hm gut dsa führt nun vielleicht etwas zu weit , aber wenn du links zu studien hast immer her damit :)
Royce Gracie 2
02-07-2011, 04:06
Gerade im akuten Bereich spielt FDM eine grosse Rolle und kann schon unmittelbar nach dem Auftreten einer Distorsion , Verstauchung oder Muskelverletzung eingesetzt werden . Anschliessend normales Prozedere Eis , Kompression , Hochlagern. Das verhindert die spätere Entwicklung von Crosslinks bzw. Kalzifizierungen im Muskel -und Faszien-/ Bindegewebe.
Gruss
Hm ich hab das noch anders gelernt , aber kein wunder wir haben an den Unis ja auch großteil Material aus den frühen 90gern was nun auch wieder 15 jahre alt ist :D
Nach einem akuten Muskelfaserriss blos nix massieren,drücken oder kneten
Das Gewebe ist durch die Blutung unter starkem Druck und obige Aktionen haben deshalb sehr hohe Chancen Umgebungsgewebe zu schädigen.
Gibts hier neue Erkentnisse ?
Und ich muss dazu sagen , dass ich FDM noch nicht live in Aktion erlebt habe sondern es uns nur kurz am Rande vorgestellt wurde in vielleicht 15 Minuten ..
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