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Vollständige Version anzeigen : Basketball oder Kampfsport?



lucky lucas
28-06-2011, 22:38
Hallo Leute,
ich bräuchte mal eure Hilfe. Und zwar habe ich vor, ab Oktober zu studieren. An den Unis wird so genannter Hochschulsport angeboten. Daran wollte ich gerne teilnehmen, aber da ich, denk ich mal, nicht soviel Zeit haben werde im ersten Semester, kann ich mich nur für eine Sportart entscheiden.

Auf der einen Seite würde ich gerne Basketball spielen, aber auf der anderen Seite wurde ich auch lieber Kampfsport machen.

Ich habe vor einem Jahr mit Taekwondo aufgehört, was ich so 8 Jahre trainiert habe, aber mit Pausen. Heißt, dass ich mal richtig motiviert war, und dann aber auch mal paar Monate gar nicht zum Training ging. Würde aber dann, sollte ich mich für Kampfsport entscheiden, Kickboxen nehmen, da mir auch unter anderem in Taekwondo zu wenig die Arme benutzt worden sind. Kickboxen hab ich auch versucht neben TKD zu machen, die Probetrainings waren auch eigentlich ganz gut, nur irgendwie waren die Trainingszeiten, irgendwie blöd für mich.
Basketball habe ich noch nie im Verein gespielt, wenn dann nur so mit Kollegen. Würd mich aber auch mal reizen, im Verein zu spielen.

Jetzt würd ich mal gerne wissen, was ihr bevorzugen würdet. Vielleicht hat ja auch einer Erfahrungen gemacht, die mir bei meiner Entscheidung helfen können. Weiß jetzt nicht was das sein könnte, aber vllt. das in einer Sportart kaum Leute waren oder so.

Schöne Grüße
Lucas

RemyB
28-06-2011, 22:48
Die Antworten werden dir doch klar sein, ich meine wir sind hier in nem KK Forum und nicht in nem BB Forum :rolleyes:

Mit Hochschulsport hab ich die Erfahrung gemacht, dass es meistens sowieso anderst kommt als man sich das vornimmt.
Wenn du dir fest einplanst z.B. jeden Dienstag zum KS zu gehen und dir kommt halt mal was dazwischen dann gehst du halt Mittwochs zum BB.

Jetzt stellt sich aber mal einer vor am Donnerstag hast du ne abgabe deswegen machst du laut Studenten-abc am Mittwoch dein Zeugs und kannst nicht ins BB.
Dann wirst du eventuell Donnestag Fußball spielen um überhaupt sportlich was getan zu haben.

Stell dich nicht so an :p

Ein hoch auf meine Antwort :D

Krach Bumm
28-06-2011, 23:10
Daran wollte ich gerne teilnehmen, aber da ich, denk ich mal, nicht soviel Zeit haben werde im ersten Semester, kann ich mich nur für eine Sportart entscheiden.

;) Also wenn du auf Bachelor studierst, mach dir da mal keinen Kopf. Schwieriger ist, die ganzen Begrüßungs-, Semestereinweihungs-, Semesterhalbzeit- und Semesterabschlusspartys organisatorisch und finanziell unter einen Hut zu kriegen!

RemyB
28-06-2011, 23:14
;) Also wenn du auf Bachelor studierst, mach dir da mal keinen Kopf. Schwieriger ist, die ganzen Begrüßungs-, Semestereinweihungs-, Semesterhalbzeit- und Semesterabschlusspartys organisatorisch und finanziell unter einen Hut zu kriegen!


Na da spricht Herr Georgraphie und Sport auf Lehramt :D

Krach Bumm
28-06-2011, 23:23
Na da spricht Herr Georgraphie und Sport auf Lehramt :D

Nicht ganz; Sozial- und Rechtswissenschaften. ;) Aber erstes Jahr ist doch eh O-Phase und überhaupt, wenigstens ein Jahr lang muss man sich doch das typische Studentenleben geben. Ab dem 3. Semester wird's dann ernst und es wird geschuftet. :o

Ineluki
29-06-2011, 14:18
Hallo Leute,
Ich habe vor einem Jahr mit Taekwondo aufgehört, was ich so 8 Jahre trainiert habe, aber mit Pausen. Heißt, dass ich mal richtig motiviert war, und dann aber auch mal paar Monate gar nicht zum Training ging.

Basketball habe ich noch nie im Verein gespielt, wenn dann nur so mit Kollegen. Würd mich aber auch mal reizen, im Verein zu spielen.


Wenn du im Verein spielen willst, dann werden deine Mitspieler über so mehrmonatige Trainigspausen wohl eher nicht erfreut sein, das wäre bei einer Einzelsportart einfacher.

Yogafrog
29-06-2011, 14:40
Meiner Erfahrung nach ist Basketball im Unisport etwas ganz Anderes als im Verein- selbst in den Fortgeschrittenen-Gruppen wird da mehr oder weniger nur gezockt, kein richtiges Training von Spielzügen oder Zonenverteidigung. Das geht oft auch schlecht, da die Leute, wie die anderen geschrieben haben, meist unregelmässig kommen, das Ausgangsniveau sehr unterschiedlich ist und die Mehrheit eben nur etwas Ausgleichssport will. Ist also fraglich, inwieweit es Dir als Vorbereitung für den Verein dienen kann.
Was die Frage Kampfsport oder Basketball angeht, musst Du Dir unabhängig von Vor- und Nachteilen einer Mannschafts-/Individualsportart vielleicht einfach überlegen, welche Art der Bewegung Dir mehr Freude bereitet, bzw. welche Du mehr vermissen würdest; das Spielerische im Basketball mit Sprinten, Abstoppen, Ball jagen, Denken in Lauf- und Passwegen ist meiner Meinung nach nicht zu vergleichen mit der Art von Bewegung im Kampfsport. Aber ja, das ist ein Kampfkunstforum und ich habe mich ja in Anbetracht des beruflich und familiär bedingten Zeitmangels momentan auch für den Kampfsport und gegen das Basketball entschieden (weiss aber, was mir fehlt). Wird schwer wenn Du hoffst, dass Dich hier jemand zum Basketball überredet...

gast
29-06-2011, 14:42
Meld dich einfach mal für beides an, schau es dir an und bleib bei dem was dir besser gefällt...

Helmut Gensler
29-06-2011, 17:00
tententiell eher Mannschaftssport oder Individualsport?
die zusätzliche soziale Komponente ist in beiden hoffentlich gleich.

ich habe meine Frau während der Unizeit beim Karate kennen gelernt... ;-))

lucky lucas
29-06-2011, 17:11
ok Leute. Ich danke euch für eure Antworten. Mir war klar, dass das hier ein Kampfsportforum ist, und deshalb eher auch alle zum Kampfsport tendieren.
Aber ich wollte auch mal so ein paar Erfahrungen von euch hören.
Ich werde wahrscheinlich versuchen beides zu machen und wenn es nicht klappt, dann mache ich wohl Kampfsport, damit ich noch hier im Forum aktiv sein kann :D:D:D

Jan_
29-06-2011, 17:13
Nicht ganz; Sozial- und Rechtswissenschaften. ;) Aber erstes Jahr ist doch eh O-Phase und überhaupt, wenigstens ein Jahr lang muss man sich doch das typische Studentenleben geben. Ab dem 3. Semester wird's dann ernst und es wird geschuftet. :o
Beim Informatikstudium hat die 'O-Phase' nach einem Jahr schon ca 40% der Leute umorientiert. ;)
Da ist man besser von Anfang an dabei.