Wörterbuch
03-07-2011, 19:12
Selbstverteidigung ohne Anwendung ist Ballett.
Einen grundlegenden Fehler, den jede Selbstverteidigung, die ich bisher ausgiebig getestet habe aufwies(dabei waren Krav Maga, Wing Tsun, und außerdem Kampfsportarten, die sich selbst zuschreiben, für die Selbstverteidigung geeignet zu sein) war, daß sie das Grundproblem einer Selbstverteidigung in Deutschland nicht angegangen sind.
Im Kampfsport gibt es den Kampf (ich schreibe bewußt nicht Wettkampf, da im Regelfall keine Wetten abgeschlossen werden) auf den man sich vorbereitet. Man hat ein Ziel vor Augen und kann klar erkennen, daß es etwas gebracht hat, wie man sich vorbereitet hat.
Wie sieht es denn bei der Selbstverteidigung aus? Man "darf" laut Gesetz nicht einfach ausgehen, und mit beliebigen Leuten Streit suchen. Wenn es danebengeht, ist man unter Umständen tot. Wenn man den Streit nicht sucht, wird man sich immer unterbuttern lassen, der Grund, warum Menschen zur Selbstverteidigung gehen.
Ich habe lange genug die oben angesprochenen Kampfkünste, Selbstverteidigungen und Kampfsportarten ausgeübt und dennoch nicht den Mut gewonnen, dies auch anzuwenden. Das Versprechen, man würde Selbstvertrauen durch den Kampfsport, die Kampfkunst oder Selbstverteidigung gewinnen, ist - und das gilt nach einigen eigenen Umfragen für viele andere Menschen genauso - ein Mythos.
Entweder man hat diesen Mut bereits vorher erlangt, beispielsweise durch viele positive Referenzerlebnisse in der Kindheit oder es wird einfach nichts und man muß letztendlich auf Medikamente zurückgreifen, damit man in etwa einen Ausgleich hat.
Einen grundlegenden Fehler, den jede Selbstverteidigung, die ich bisher ausgiebig getestet habe aufwies(dabei waren Krav Maga, Wing Tsun, und außerdem Kampfsportarten, die sich selbst zuschreiben, für die Selbstverteidigung geeignet zu sein) war, daß sie das Grundproblem einer Selbstverteidigung in Deutschland nicht angegangen sind.
Im Kampfsport gibt es den Kampf (ich schreibe bewußt nicht Wettkampf, da im Regelfall keine Wetten abgeschlossen werden) auf den man sich vorbereitet. Man hat ein Ziel vor Augen und kann klar erkennen, daß es etwas gebracht hat, wie man sich vorbereitet hat.
Wie sieht es denn bei der Selbstverteidigung aus? Man "darf" laut Gesetz nicht einfach ausgehen, und mit beliebigen Leuten Streit suchen. Wenn es danebengeht, ist man unter Umständen tot. Wenn man den Streit nicht sucht, wird man sich immer unterbuttern lassen, der Grund, warum Menschen zur Selbstverteidigung gehen.
Ich habe lange genug die oben angesprochenen Kampfkünste, Selbstverteidigungen und Kampfsportarten ausgeübt und dennoch nicht den Mut gewonnen, dies auch anzuwenden. Das Versprechen, man würde Selbstvertrauen durch den Kampfsport, die Kampfkunst oder Selbstverteidigung gewinnen, ist - und das gilt nach einigen eigenen Umfragen für viele andere Menschen genauso - ein Mythos.
Entweder man hat diesen Mut bereits vorher erlangt, beispielsweise durch viele positive Referenzerlebnisse in der Kindheit oder es wird einfach nichts und man muß letztendlich auf Medikamente zurückgreifen, damit man in etwa einen Ausgleich hat.