Vollständige Version anzeigen : Tong Qi Gong- Flexibilität der Kampfmönche
nur ein Abschnitt, aber durchaus interessant:
YouTube - ‪Myths & Logic Of Shaolin Monks Pt 2‬‏ (http://www.youtube.com/watch?v=OKE5rM1IH_4&feature=related)
da kann ich auch was beitragen. nur bis es so weit ist braucht man viel zeit und schmerzen:D
QGxL3dDFBUw&feature=related
Komisch, ich bin auch ohne Schmerzen hingekommen. Ist aber natürlich nicht martialisch genug, und Kinder quälen macht halt auch einfach Spass ...
naja gesunde schmerzen gehören ja dazu musst ja auch lernen einzustecken.
effektives dehnen geht halt bis zu da wo schmerzen entstehen.
nicht jeder schmerz ist ein ungesunder schmerz.
es will ja niemand das du in 2 monaten im spagat runterkommst!
obwohl das bei kindern gut möglich ist mit täglichem dehnen!
egal muss jeder für sich selber wissen.
und wenn du auch so flexibel bist würde vielleicht nicht nur ich das gerne sehen.
und natürlich auch gerne deine absolut schmerzfreie dehn methoden.
ich lerne immer gerne dazu;)
Schmerzfreie Dehnmethoden benutzt jeder Sportler, oder meinst Du dass ein Spitzensprinter als Kind erstmal in den Spagat geknüppelt wird ? Nur Deppen benutzen schmerzhaftes Dehnen, die sterben aber eben leider nie aus. Sinnvolles Qigong und IMA-(like)-Formen machen es übrigens fast überflüssig, da dehnt man die Sehnen beim normalen Training mit. Der Rest ist dann stinknormales Dehnen ohne Schmerzen.
Naja ich komme aus dem hochleistungssport(kunstturnen).
wenn kann man sich bei den immer wiedersprüchlichen westlichen sportmedizinischen ansichten die sich jahr für jahr wiedersprechen streiten.
du verwechselst da was ich spreche nicht von im spagat runter drücken
wiederhole es nochmals
es will ja niemand das du in 2 monaten im spagat runterkommst!
obwohl das bei kindern gut möglich ist mit täglichem dehnen!
aber es ist nun mal so es wird kampf und gesundheit trainiert und um dein körper kennenzulernen muss man halt die couchpotato schmerzgrenze bisschen raufschrauben. wie gesagt es gibt verletzungsfreien schmerz.
ansonsten kann man ja auch nur medizinisches qigong üben auch sehr gesund
aber wir sind hier nunmal im KAMPFkunst forum. und da kanns halt mal bisschen aua machen wir kämpfen ja nicht mit watte sondern hände(fäuste).
Ich weiss jetzt nicht was Du als Schmerz bezeichnest, das maximal leichte Ziehen wenn man irgendwie "eingerostet" ist beim ersten Dehnen bezeichne ich nicht als Schmerz. Als Schmerz bezeichne ich es wenn man an diesem Punkt nochmal, besonders von einem "Übungsleiter" extern, richtig rein- und runterdrückt dass es WEH tut. Es gibt tatsächlich Leute die das für richtig und sinnvoll halten, und denen einer abgeht wenn dann der chinesische Typ im 70er-Jahre-DDR-Trainingsanzug noch auf die Kinder einknüppelt und rumbrüllt. Ich halte es da eher mit anderen alten Leuten die ich gekannt habe, die solche "Trainer" dann gerne aus dem ersten Stock aus dem Fenster geworfen haben.
ich meine an dem punkt wo es leicht zieht sollte man doch noch bisschen mehr.
weil aus meiner erfahrung aus das absolut nicht schädlich ist, im gegensatz wie es im kunstturnen ist.
also ich lass mich gerne runterdrücken bis an dem punkt wo ich halt effektiv dehne(und das schmerz halt bisschen). natürlich kann es auch schnell in die hosen gehen wenn man es falsch macht!
ach ja die chinesen haben halt was strenges in der erziehung wurde natürlich von vielen angepasst für die "westler". ist ja beides richtig! bis auf das gnadenlose ins spagat runterdrücken wer macht schon sowas idiotisches.
man muss ja an seiner eigener grenze nicht darüber trainieren!
grüsse
gabe
Leute, das kommt immer drauf an, WAS gemacht wird für den Schmerz. Manches kann ein wichtiger Baustein sein. Wenn aber dabei etwas wirklich kaputt geht, dann ist das blöd.
Ich hab bei Chen Ziqiang z.B. mal erlebt, daß er mich in einen schmerzhaften Handhebel nahm, von dem ich dachte, er wäre echt an der Verletzungsgrenze- und dann NICHT losließ, als ich mit Verspannung/leichtem Krümmen darauf reagierte (schreien läßt sich vermeiden, verspannen tut man automatisch- (obwohl mein früherer Hapkido-Lehrer uns viel und schmerzhaft hebelte, damit wir im Ernstfall damit umgehen können).
Also möglichst ruhig weiteratmen und versuchen, wieder locker zu werden. Kaum fühlte er, daß ich es geschafft hatte, trotzdem meine Muskeln wieder zu entspannen, zog er den Hebel noch ein Stück mehr an.
(Was er kann, weil er eben "Hören" gelernt hat- siehe PH-Thread-, d.h., er fühlt durch Berührung des Armes, was im Körper des Gegners vorgeht).
Kurzum: Mein Arm ist noch dran, es ist auch nichts kaputt, ich habe aber definitiv eine neue Erfahrung gemacht und dazugelernt. (bitte macht das jetzt aber nicht einfach mal an euren Schülern nach, das kann bös daneben gehen)
ich muss dazu sagen habe viele jahre mit einem älteren chinesen trainiert und der hat mir dieses "fühlen" beigebracht. musste auch unterricht unter sener aufsicht geben als ich noch keine 18 war. da lernt man diesesfühlen und es geht so einiges bevor was kaputt geht man muss eben sein körper kennenlernen. darum auch zu untrscheiden aua jetzt geht nichts mehr oder aua da geht noch was und so nebenbei z.B. beim spagat wenn man keine 120kilo ist dann kommt man mit dem eigengewicht in der regel nicht an seiner grenze!
Dafür gibts dann Ziegelteinstapel zum Erhöhen der Füße.
Ich halte es da eher mit anderen alten Leuten die ich gekannt habe, die solche "Trainer" dann gerne aus dem ersten Stock aus dem Fenster geworfen haben.
Ich gehöre zwar nicht zu jenen alten Leuten, aber ich teile durchaus gänzlich Deine Ansicht.
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