Niveau - Ju-Jutsu??? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Niveau - Ju-Jutsu???



Pantha
14-02-2002, 14:44
Hallo,

hier gibt es viele die sagen wie schlecht das Ju-Jutsu doch ist und dem kann ich teilweise gar nicht widersprechen, doch das ist keine sehr konstruktive Art der Kritik.

Also, wie kann man das Niveau im Ju-Jutsu heben????


Viele Grüße

Panther

Deckard
14-02-2002, 18:31
Was meinst du mit Niveu?

1. Lehrer: Würde sagen das man ordentliche Lehrer holen sollte. In den Sportvereinen(!) gibt es oft nur ein paar 1.Dan und das sind dann die Meister.

Alle der gleiche Stand.


2. Zum allgemeinen Umgang: das Niveu des Ju-Jutsu ist das gleiche Problem wie im Judo und tlw. auch im Shotokan in Deutschland.

Disziplin wird oft ganz,ganz klein geschrieben.

Um das zu Ändern würde ich empfehlen das ganze wieder zur Kampfkunst zu machen.
Mit traditionellen Regeln usw...

(ordentliche Dojos wären auch besser als immer nur die Hallen mit Basketballkörben und den ganzen lächerlichen Bodenlinien das man sich sogar in den entsprechenden Sportarten selber nicht mehr auskenntvor Liniengewirr)


3.Thema SV: Wie in anderen Beiträgen beschrieben.

Vollkontakt Sparring
(ABER IMMER MIT RESPEKT DEM GEGENÜBER)

evtl. Makiwara Training

und auch Waffentechniken (Passt zwar nicht zu Ju-Jutsu, aber ein paar Grundtechniken aus Kendo, Messerkampf und Abwehr, und auch Langstockkampf wären praktisch)

Deswegen sollte man auch Elemente aus anderen KK´s
anbieten.

--------------------------------------


So sollte das Niveu extrem angehoben werden können!
Das gilt auch nicht nur für Ju-jutsu!

Moskito
14-02-2002, 21:49
Hy Panther!

Also teilweise muß ich Deckard recht geben. Das Verhalten bzw. gewisse Regeln werden im Training oft nicht mehr Ernst genommen. Das liegt aber wahrscheinlich zum großen Teil daran, dass das JJ sehr verkommerziellt worden ist. Die Leute die kommen und JJ trainieren wollen werden oft nur als Kunden gesehen die Geld bringen und die man dann auch mit allen Mitteln halten will. Mit was ich allerdings nicht ganz zurecht komme ist die Aussage über die DAN's. Es gibt genügend hohe DAN-Träger die man echt in der Pfeife rauchen kann. Welchen DAN ein Trainer hat ist völlig zweitrangig, solange er etwas kann und es auch rüberbringt.
Das JJ an sich ist nicht schlecht, ich denke es liegt an einem selber was man daraus macht. Es gibt keinen Kampfsport in dem man nicht hart trainieren muss, damit man voran kommt. Genau so verhät es sich auch mit dem JJ. Das größte Problem, meiner Meinung nach, sind die Luschen die einen an einem gescheiten Training hindern. Leider kann man in den Vereinen und Sportschulen keine offizielle Luschigruppe einberufen.
Das JJ ist nicht so schlecht wie es oft gemacht wird.

Gruß
Moskito

Pantha
14-02-2002, 23:12
Hallo,

@ Moskito
also das mit der Luschigruppe wäre mal ne gute Idee, dann könnte man mal richtig trainieren.
Das mit der kommerzialisierung sehe ich nicht so, da Ju-Jutsu zu meist in Vereinen betrieben wird und ich denke da ist eher das Problem zu finden!!!

Natürlich ist Ju-Jutsu nicht so schlecht wie es gemacht wird, aber der DJJV ist halt sehr groß und da fallen halt mehr die schlechten auf (für die anderen die oft nur danach suchen), aber ich denke man könnte das Allgemeine Niveau schon noch steigern.

@ Deckard
das mit dem 1.Dan als Trainer sehe ich so wie Moskito, den ein Grad hat gar nichts zu sagen!!

Disziplin wird oft ganz,ganz klein geschrieben. Da kann ich Dir nur zustimmen, das man das verbessern muß. Aber dazu wäre natürlich ein richtiges Dojo schon gut, muß aber nicht sein, den ein Dojo kann auch eine Wiese sein.

Vollkontakt Sparring
(ABER IMMER MIT RESPEKT DEM GEGENÜBER) Ja, Ja, Ja!!!!!!!

evtl. Makiwara Training ???? Muß ich jetzt ganz Dumm fragen, was ist das??

Zu den Waffentechniken muß ich sagen das der DJJV das im PP2000 eingeführt hat (nur die min. Grundlagen, aber es ist drin).

Noch ein Tip für Dich Deckard: Wenn Du von Ju-Jutsu redest meinen alle das Ju-Jutsu des DJJV da dies der einzige Verband ist der JU-JUtsu in Deutschland unterrichten darf. Das was Du oft meinst ist Jiu-Jitsu oder Ju-Jitsu nenne es einfach so dann kommt niemand durcheinander (ich bin halt doch Blond).

Viele Grüße

Panther

Harrington
15-02-2002, 07:09
@Panther


Gib dir keine Mühe ,das versteht der doch nicht.Hab ich auch schon zehnmal versucht ihm zu erklären.Er meint auch Ju Jutsu is 800 Jahre alt...

Grrrr...



Greetinxxx...

Deckard
15-02-2002, 16:04
Hui das habt ihr aber schnell gespannt! :D

Wenn die Schreibweise das Problem ist wiese reduziert ihr euch dann immer auf jj...


Tschuldigung habe aber das echt nicht mehr umrissern ob es Jiu-jitsu oder ju-jitsu ji-jutsu
oder ju-jutsu war.

Die probleme bleiben aber die gleichen.

Hmm Makiwara schau mal bei Budo24 oder kwon.

Etwas zum Draufschlagen. Alternativ vielleicht auch Boxsäcke etc...


Abhärten der Hände... und Schlagtraining...

George Stark
16-02-2002, 20:29
Hallo Leute,

Disziplin mag wichtig sein, aber es gibt auch Stile/Dojos, wo es etwas übertrieben wird:

http://www.karate-club-oyama-berlin.de/
[Im Bereich "Kyokushin - die endgültige Wahrheit" - Dojo]

und

http://www.kyokushin.de
[Bereich "Prüfungsprogramm"]

Wenn ich dieses "Geschwafel" lese, vergeht mir fast die lust, diesen Stil zu trainieren - die Leute vergessen ein wenig, daß wir hier in good old Germany und Europa sind und nicht in irgendeinem Bergdorf in einer japanischen oder chinesischen Provinz ... tz,tz

Greetz

GS

Deckard
16-02-2002, 21:50
Mag sein!


Aber wird sich in Japan oder in good old germany über das Niveu beschwert?

Ich finde das ganz in Ordnung so!

ono
17-02-2002, 16:28
Hi Panther

das mit der schlechten Nivea :-) kommt meiner meinung nach von folgenden Dingen:

1.) Das man eben typisch Deutsch alles reformieren regeln und bestimmen muss. das Ju Jutstu wird nich umsonst als Deutsches System bezeichnet. Das man nicht noch in lehrbücheren festlegt mit wieviel Newton man in einem Hebel in Beziehung auf welchen Wirkungswinkel zu arbeiten hat fehlt gerade noch.

2.) Man versucht alles auf einen sportlichen Schwerpunkt zu bringen. Sport bedeutet Wettkampf und in einem Wettkampf soll was bewertet werden......Man braucht also ein genaues Regelwerk. Und was macht ein regelwerk ?????? Es beschneidet den Ausübenden, was uns zu Punkt 3 bringt.


3.) Schaut Euch doch mal um wieveiel hergehen und sagen das Ju jutsu beinhaltet eine menge techniken mit denen ich jeder Situation gerecht werde, deshalb ist das Ju.Jutsu auch das einzig ware System. Wir könen schlagenm treten werfen hebeln, waffen abwehren....... Toll aber doch nur so wie es von Verbänden in einem technischen mosterwerk vorgegeben wird.



Den ganzen Hybriden KK sagt man nach "die haben doch nur abgekupfert"...na und Ich bin mit meinen 1. dan im Jiu sicherlich nicht der König der Straße aber mein Trainer und ich haben eine philosophie die wir ganz klar vertreten.

Das Jiu bietet durch die Vielfältigkeit an technischen Variationen eine ideale Grundlage. Dennoch sollte man offen gegenüberanderen Systemen sein und es zulassen techniken und ideen anderer einzubinden um sich selbst zu optimieren.

Wenn alle anderen Verbände auch mal das nicht nur Sagen, sonderen auch tun würden, würde das Jiu oder Ju Jutsu in einem ganz anderen Licht dastehen........ oder glaubt ihr Kernspecht unterrichtet sein WT im Stiel des 18 Jahrhunderts ???

Cu Ono

.:DIRK:.
17-02-2008, 23:53
Grundlegende Verbesserungen:
Einführung von Kampfpunkten, die für Gürtelprüfungen benötigt werden.
Dadurch wird ein Anreiz gesetzt, dass jeder mal sein Können auch unter Beweis stellen muss, ausserdem meine ich dass dadurch mehr Randori im Training eingebaut wird (will ja keiner dass seine Schüler nur vorn Sack kriegen).
Im übrigen finde ich, kann es nicht sein dass Schwarzgurte umherlaufen und Unterricht geben, die selber noch nie gekämpft haben.
Würde ja schließlich keiner zu nen Fußballtrainer gehen, der noch nie gespielt hat.

Klarere Abstufung des Prüfungs/Ausbildungsprograms. Soll heissen statt wie bisher in jeder Prüfung aus jeden Bereich etwas die Kampfbereiche Stück für Stück aber dafür richtig durchgehen.
Also bis Orange Boxen, bis Grün Schlagen und treten, ab Blau werfen, usw.
Dann das Schlagen ist einfach das A und O in der Selbstverteidigung und wird im JJ viel zu wenig beachtet.


Achja und zum Thema Oyama Berlin:
Top Schule, top Lehrer, erfolgreiche Wettkämpfer.
Das training wird dort mit einer Ersnthaftigkeit betrieben wie man es leider nur selten (fast garnicht) findet.

Ju-Jutsu-Ka
21-02-2008, 13:45
Grundlegende Verbesserungen:
Einführung von Kampfpunkten, die für Gürtelprüfungen benötigt werden.

Geile Idee, macht nur der breitensport leider nicht mit



Klarere Abstufung des Prüfungs/Ausbildungsprograms. Soll heissen statt wie bisher in jeder Prüfung aus jeden Bereich etwas die Kampfbereiche Stück für Stück aber dafür richtig durchgehen.
Also bis Orange Boxen, bis Grün Schlagen und treten, ab Blau werfen, usw.
Dann das Schlagen ist einfach das A und O in der Selbstverteidigung und wird im JJ viel zu wenig beachtet.

Wir doch gemacht im Rahmen der freien Anwendungsformen bzw. Komplexaufgabe

Budoka_Dante
21-02-2008, 13:57
Grundlegende Verbesserungen:
Einführung von Kampfpunkten, die für Gürtelprüfungen benötigt werden.
Dadurch wird ein Anreiz gesetzt, dass jeder mal sein Können auch unter Beweis stellen muss, ausserdem meine ich dass dadurch mehr Randori im Training eingebaut wird (will ja keiner dass seine Schüler nur vorn Sack kriegen).
Im übrigen finde ich, kann es nicht sein dass Schwarzgurte umherlaufen und Unterricht geben, die selber noch nie gekämpft haben.
Würde ja schließlich keiner zu nen Fußballtrainer gehen, der noch nie gespielt hat. Quasi die Teilnahme an Turnieren verpflichtend zu machen kann ich zwar nicht befürworten, aber eine bessere Kontrolle der tatsächlichen Kampffähigkeit sollte schon vorhanden sein.


Also bis Orange Boxen, bis Grün Schlagen und treten, ab Blau werfen, usw.
Dann das Schlagen ist einfach das A und O in der Selbstverteidigung und wird im JJ viel zu wenig beachtet.
Innerhalb der Prüfungsprogramme gibt es bereits einen gut strukturierten Aufbau, die einzelnen Bereiche erst nach und nach prüfen lassen halte ich für keine gute Idee. Lieber alle Bereiche, bis zum Orange-/Grüngurt sollten in allen Bereichen gute Grundlagen vorhanden sein, ab da dann weiterführende und kompliziertere Sachen.

marq
21-02-2008, 13:59
du betonst den sv aspekt und forderst wettkampfpflicht teilnehmen??

das ist imo ein widerspruch!

Lars´n Roll
21-02-2008, 14:11
Ist ab nem gewissen Gürtel bei WHKD aber auch Pflicht - obwohl die sich in erster Linie als KK für die SV sehen...

Womit ich mich jetzt nicht für Wettkampfpflicht aussprechen will - meine letzten Wettkämpfe sind ewig her und ich hab dahingehend keine Ambitionen weil zu untalentiert und zu wenig Ehrgeiz. ;)

Shining
21-02-2008, 15:54
Was spricht gegen Trainer mit ersten Dan?
Unser Trainer hatte 3. dann 4. Dan. Hatte Anspruch und Niveau mit der Folge daß wir als Anfänger schwierigkeiten hatten, die Übungen von der Koordination her in dem Tempo nachzumachen. 'Auf die Dauer hat man da aber was gelernt.
Finde das ist unwichtig welcher Dan.


Ich finde man sollte effektivere Techniken in den Vordergrund stellen und in Prüfungsprogramm einbeziehen.

.:DIRK:.
21-02-2008, 18:20
Quasi die Teilnahme an Turnieren verpflichtend zu machen kann ich zwar nicht befürworten, aber eine bessere Kontrolle der tatsächlichen Kampffähigkeit sollte schon vorhanden sein.


Innerhalb der Prüfungsprogramme gibt es bereits einen gut strukturierten Aufbau, die einzelnen Bereiche erst nach und nach prüfen lassen halte ich für keine gute Idee. Lieber alle Bereiche, bis zum Orange-/Grüngurt sollten in allen Bereichen gute Grundlagen vorhanden sein, ab da dann weiterführende und kompliziertere Sachen.

Die Teilnahme an Turnieren soll ja nicht für jeden Pflicht sein, jeder soll JJ trainieren dürfen wie er will. Aber wenn man einen Dan-Grad anstrebt und Leute unterrichten will, soll man auch bewiesen haben, dass man Kämpfen kann.
Und das ist in jeder anderen Sportart normal, dass der Trainer sie auch mal selber aktiv praktiziert haben muss.

Und von den Gut strukturierten Aufbau halte ich sehr wenig. Wie gesagt erlebe es regelmässig, dass die Basics fehlen.

diva
22-02-2008, 06:44
Die Teilnahme an Turnieren soll ja nicht für jeden Pflicht sein, jeder soll JJ trainieren dürfen wie er will. Aber wenn man einen Dan-Grad anstrebt und Leute unterrichten will, soll man auch bewiesen haben, dass man Kämpfen kann.
Und das ist in jeder anderen Sportart normal, dass der Trainer sie auch mal selber aktiv praktiziert haben muss.

Und von den Gut strukturierten Aufbau halte ich sehr wenig. Wie gesagt erlebe es regelmässig, dass die Basics fehlen.

Ähmmm, schonmal 'ne Danprüfung gesehen? Dann ist Dir doch sicherlich aufgefallen, dass dort auch gekämpft werden muss (nennt sich freie Anwendungsformen). Die Regeln unterscheiden sich deutlich von denen des fighting und sind in meinen Augen näher am realistischen Kampf.

Wenn fighting-Punkte zwingen Vorausetzung zur Prüfung werden, kann das m.E. auch in die falsche Richtung laufen: das Niveau der Wettkämpfe wird gesenkt und Sparring im Training nur noch auf die eingeschränkten fighting-Regeln reduziert.

Dann die nächste Frage: gelten diese Wettkampfpunkte dann auch für Duo und Formen? Und Allkampf gilt nicht?

Irongriffon
22-02-2008, 08:17
Dann ist Dir doch sicherlich aufgefallen, dass dort auch gekämpft werden muss (nennt sich freie Anwendungsformen). Die Regeln unterscheiden sich deutlich von denen des fighting und sind in meinen Augen näher am realistischen Kampf.


also ich weiß ja nicht, wie das im djjv ist, aber bei uns war die freie-sv bzw. die freie anwendungsformen ein witz: mir wurde noch vorher permanent eingetrichtert, dass ich ja langsam machen soll, damit niemand verletzt wird und die angriffe auch "schön deutlich" telegraphieren muss, damit auch die letzte schlafmütze noch angemessen reagieren kann.

dazu durften dann noch keine "ausgefallenen angriffe" kommen, was dazu geführt hat, dass eigentlich nur mit fauststoß, schwinger, rückhandschlag, hammerschlag und fussstoß angegriffen wurde. mehr war da nicht.


meine danprüfung hat mich letztendlich in meiner entscheidung bestätigt, dem jujutsu, so wie es hier angeboten wird, den laufpass zu geben: der sport scheint irgendwie überaltert, in meiner danprüfung waren drei vierzigjährige und ein 17jähriges mädel (der liebling und kaffeekocher des oberprüfers, obwohl grottenschlecht und null kondition). das niveau war so unterirdisch, dass ich höchstens einem den dan gegeben hätte; den anderen hätte ich schon aufgrund ihrer miserablen kondition den schwarzgurt verweigert (besonders der tussi, die bei der freien-sv bereits nach knapp einer minute aus dem letzten loch gepfiffen hat und fast kollabiert wäre).

am ende haben alle bestanden, das mädel hat nach aussagen aller drei prüfer die beste prüfung abgelegt und wir wurden noch einmal ermahnt und ausdrücklich darauf hingewiesen, dass wir uns noch mehr mit dem technikbuch beschäftigen müssen, dass der oberprüfer geschrieben hat :rolleyes:.

danach hab ich mir gesagt: nie mehr wieder! jujutsu hat soviel potential und wenn man dann sieht, was daraus gemacht wird, kommen einem einfach nur die tränen; jj ist für mich eigentlich mma, und so trainiere ich das bereits seit jahren und werde es auch so weitermachen.



ich seh auch ehrlich gesagt keine große chance, im jj noch irgendwas zu verändern. wenn man das im großen stil machen will, geht das eh nur nach dem vorbild der franz. revolution: allen hohen tieren in der hierarchie die rübe runtermachen (und ich meine ausnahmslos allen) und durch eigene und vor allem gleichgesinnte leute ersetzen.
entweder das, oder einfach nur sein eigenes ding machen. ich entscheide mich für letzteres, weil es mit deutlich weniger stress verbunden ist ;):

yoshi2407
22-02-2008, 14:10
Hallo zusammen,

ich finde das Problem resultiert aus dem Prüfungsprogramm JJ 2000. Imho waren daran einfach zu viele "Köche" beteiligt, die dann versuchten ihre Sichtweise des JJ in dem System unter zu bringen. Es kommen Technikaufgaben vor, man soll kämpfen können (Wettkampf), SV-Aufgaben werden gefragt, Waffenverteidigung und -umgang soll auch beherrscht werden.
Dazu sollen die Leute dann noch Ausdauer, Kraft und Fitness vorweisen.

Dies alles auf hohem Niveau zu meistern ist nicht leicht. Vor allem, wenn man als kleiner Verein nicht über genug Trainingszeiten verfügt. Da ändert dann auch ein kompetenter Lehrer nicht viel. Man wird quasi gezwungen in anderen KK die Defizite zu beseitigen. Gerade im Bereich Breitensport stellt das ein Problem dar.

Hinzu kommt, dass im Prüfungsprogramm Techniken nur noch sehr grob abgefragt werden. Da soll z.B. ein Fauststoß gezeigt werden. Die Ausführung ist nicht 100% vorgeschrieben. Da kann jemand sehr saubere Fauststöße aus dem WT zeigen oder einen Cross aus dem Boxen. Oder eben eine total verwaschene Technik, die kein Verständnis irgendeines zugrundeliegenden Prinzips erahnen lässt. Gerade ein Anfänger wird mit der Vielfalt an Ausführungsmöglichkeiten überfordert sein.

Dazu kommen dann noch Vereinsspezifische Probleme auf die man dann im einzelnen Eingehen müsste/könnte. Schenke ich mir hier aber, da ich das schon mit meinen Trainern ausgiebig diskutiere.

Jörg

yoshi2407
22-02-2008, 14:20
@Irongriffin:
Freie SV und Freie Anwendung sind aber ein Unterschied.
In der Freien SV wird bei uns nicht telegraphiert, SV ist dreckig, gemein und da ist keine Zeit für Schnickschnack.
Freie Anwendung geht zwar Richtung Kampf, ist aber kontrollierter und fairer als SV, aber auch hier wird bei uns nicht telegraphiert. Häufiger "springt" man dann aber bei Prüfungen damit der jeweils andere auch gut darsteht.
Eher kommt sowas aber bei den Komplex- und Bewegungsaufgaben vor, wenn es um die gute und saubere Technikausführung geht.

.:DIRK:.
22-02-2008, 21:28
Ähmmm, schonmal 'ne Danprüfung gesehen? Dann ist Dir doch sicherlich aufgefallen, dass dort auch gekämpft werden muss (nennt sich freie Anwendungsformen). Die Regeln unterscheiden sich deutlich von denen des fighting und sind in meinen Augen näher am realistischen Kampf.

Ja kenne diese Übungsform, gabs zur Braungurtprüfung auch.
Mein Meister hat mich da in etwa mit folgenden Worten drauf vorbereitet."Das ist natürlich nicht vollkontakt, hast du schon jemals ne Prüfung gemacht? Hüpf da nur nen bischen rum und versuch niemanden da zu verletzen! Und nein, du darfst auch nicht einen Lowkick mal voll durchziehen! Wenn du jemenden verletzt fällst du durch. Denk da am besten immer dran!"
... wenn das nicht der wahre Kampf ist!


Wenn fighting-Punkte zwingen Vorausetzung zur Prüfung werden, kann das m.E. auch in die falsche Richtung laufen: das Niveau der Wettkämpfe wird gesenkt und Sparring im Training nur noch auf die eingeschränkten fighting-Regeln reduziert.

Naja wieso sollte das Niveau der Kämpfe sinken, ich denke die JJ-Theorie ist anwendbar???
Ausserdem ob ich nen Vorkampf mehr oder weniger habe ist mir Latte, im Finale werden sich eh die selben treffen, Niveau der Kämpfe bleibt also gleich.
Aber vielleicht würde dadurch das Niveau des Trainings gehoben werden.


Dann die nächste Frage: gelten diese Wettkampfpunkte dann auch für Duo und Formen? Und Allkampf gilt nicht?

Allkampf gehört nichtmehr zum DJJV.
Daher gehört es nicht mehr zum JJ-Program (finde ich persöhnlich nicht gut-kanns aber nicht ändern).
Ich bin halt der Meinung, dass jemand der einen Sport (und das Fighting gehört nunmal zum JJ) unterrichten will auch selber eine gewisse Erfahrung in diesen Sport haben sollte.
Alleine die Tatsache, dass ich dies hier rechtfertigen muss ist dermaßen lächerlich!

eXEC
22-02-2008, 22:17
Ja kenne diese Übungsform, gabs zur Braungurtprüfung auch.
Mein Meister hat mich da in etwa mit folgenden Worten drauf vorbereitet."Das ist natürlich nicht vollkontakt, hast du schon jemals ne Prüfung gemacht? Hüpf da nur nen bischen rum und versuch niemanden da zu verletzen! Und nein, du darfst auch nicht einen Lowkick mal voll durchziehen! Wenn du jemenden verletzt fällst du durch. Denk da am besten immer dran!"
... wenn das nicht der wahre Kampf ist!

Omg, was bitteschön erwartest du?
Dass du deinem gegenüber einfach mal einen Rechts-Links Faustangriff voller Kraft aufs Kinn haust? Oder einfach mal mit übelster Brutalität nen Lowkick durchziehen?
Bissi behindi? :ups:
Das Gegenüber hat sicher keine Lust einen Lowkick mit aller Härte abzubekommen. Wenns blöd läuft hat der dann Wochenlang eine Verletzung nur dafür, dass du beweisen kannst, im Notfall auch richtig fest zutreten zu können.
Das wirklich harte zutreten übt man mit Boxsäcken oder diesen Schlag/Trittpolstern.
Dass man bei einer Prüfung durchfällt, wenn man ein Gegenüber (Welcher ja einem nicht wirklich was antun will) gleich schwer verletzt ist völlig gerechtfertigt. Wenn das jemand mit Absicht macht, sollte man ihn gleich für immer aus dem Verein bannen!
Für solche BrutaloFreaks wie dich empfiehlt sich ein Käfigkampf, da kannst richtig eins auf die Fresse kriegen und auch austeilen. Im Sport für jedermann hat das absolut gar nix verloren.

Mein Trainier trainiert es wirklich gut, es bringt wirklich was, mit ein bisschen eigenverstand und Einsatz ist man wirklich Fit für die Straße. Die Schwarzgurte von uns können sich jedenfalls so RICHTIG prügeln, dass sind wahre Kampfmonster

.:DIRK:.
22-02-2008, 23:49
Omg, was bitteschön erwartest du?
Dass du deinem gegenüber einfach mal einen Rechts-Links Faustangriff voller Kraft aufs Kinn haust? Oder einfach mal mit übelster Brutalität nen Lowkick durchziehen?
Bissi behindi? :ups:
Das Gegenüber hat sicher keine Lust einen Lowkick mit aller Härte abzubekommen. Wenns blöd läuft hat der dann Wochenlang eine Verletzung nur dafür, dass du beweisen kannst, im Notfall auch richtig fest zutreten zu können.


Na ich dachte es handelt sich dabei um einen Kampf nach Allkampf Regelwerk. Also Kopf nur leicht, Körper dafür aber Vollkontakt. Wo ist da bitte das Problem? Darf man Braun und Schwarzgurten kein Vollkontaktsparring zumuten?
Was sollen denn da für Verletzungen bei entstehen?
Wiegesagt bei Braun und Schwarzgurten, denen sollte man zutrauen den Lowkick so zu treten, dass das Knie nicht getroffen wird (überhaupt allgemein technisch sauber zu arbeiten).
Wie sollen die Leute bei euch bitte fit für die Strasse sein? Die klappen denn doch ab, sobald sie den ersten Lowkick abbekommen! Einfach nur weil sie es nicht gewöhnt sind.
Im übrigen ist in anderen Stilen Sparring mit harten Kontakt Prüfungsbestandteil!

yoshi2407
23-02-2008, 11:46
Allkampf gehört nichtmehr zum DJJV.
Daher gehört es nicht mehr zum JJ-Program (finde ich persöhnlich nicht gut-kanns aber nicht ändern).


Na ich dachte es handelt sich dabei um einen Kampf nach Allkampf Regelwerk. Also Kopf nur leicht, Körper dafür aber Vollkontakt. Wo ist da bitte das Problem? Darf man Braun und Schwarzgurten kein Vollkontaktsparring zumuten?

Ähm wie passen diese beiden Aussagen denn zusammen? Wieso sollte etwas in der Prüfung abgefragt werden, was nicht Teil des Curriculums ist? Das ist wohl sehr wiedersprüchlich, oder?
Abgesehen davon: Ja sowas kann man nem Braun- oder Schwarzgurt zutrauen.

Grüße
Jörg

.:DIRK:.
23-02-2008, 17:27
Ähm wie passen diese beiden Aussagen denn zusammen? Wieso sollte etwas in der Prüfung abgefragt werden, was nicht Teil des Curriculums ist? Das ist wohl sehr wiedersprüchlich, oder?
Abgesehen davon: Ja sowas kann man nem Braun- oder Schwarzgurt zutrauen.

Grüße
Jörg

Das passt einfach so zusammen, dass ich zu meiner Braungurtprüfung von den ganzen Hick Hack der einzelnen Verbände noch keine Ahnung hatte und dachte Ju-Jutsu-Allkampf wäre ein Wettkampfsystem des Ju-Jutsus.
Dachte also damals noch es würde dazu gehören.

Wenn den nicht so ist, umso besser. Dann halt auch zum Kopf mit Kontakt!

Budoka_Dante
23-02-2008, 18:44
Das passt einfach so zusammen, dass ich zu meiner Braungurtprüfung von den ganzen Hick Hack der einzelnen Verbände noch keine Ahnung hatte und dachte Ju-Jutsu-Allkampf wäre ein Wettkampfsystem des Ju-Jutsus.
Dachte also damals noch es würde dazu gehören.

Wenn den nicht so ist, umso besser. Dann halt auch zum Kopf mit Kontakt!

Eigentlich gibt es dazu gar kein Regelwerk. Man darf wohl Alles machen, sollte nur seinen Partner heile lassen ;)

yoshi2407
24-02-2008, 11:19
@.: DIRK:.
Entschuldige. Das hatte ich nicht so verstanden. Deshalb meine Verwirrung.;)

Es ist schon so, dass das Allkampf-System nicht zu den Wettkampfsystemem des DJJV gehört. Wurde aber entwickelt um JJ-ka die Möglichkeit zu geben auch unter Vollkontaktbedingungen zu kämpfen.

@Budoka_Dante:
Selbstverständlich gibt es ein Regelwerk. Dies beinhaltet auch verbotene Techniken, es ist also nicht alles erlaubt.;) Man muss aber dazu sagen, dass Veranstalter in Zusammenarbeit mit den Kampfrichtern und Betreuern Änderungen am Regelwerk durchführen dürfen.

Jetzt jedoch wieder zum Topic:
Ich sehe es nicht so, dass das Niveau sinkt auf Grund von mangelnder Wettkampferfahrung, so wie es vorher dargestellt wurde. Daher finde ich Wettkampfpunkte auch nicht so in Ordnung. Wenn man JJ bspw. als SV betreibt, ist es unsinnig Wettkampftraining zu machen, da die Anforderungen doch ganz andere sind. (Ich räume aber ein, dass sich verschiedene Trainingsformen durchaus befruchten können.)
Und genau das ist der Punkt. JJ will einfach zuviel. Es will SV, Wettkampfsport, Breitensport und anwendbar für Polizei, Zoll ect. sein. Es soll für Jung und Alt, für Männer und Frauen sein.

Das kann in einem einzigen Verein nur schwer alles vermittelt werden, denn die Trainer müssen ihre Schwerpunkte so setzen, dass sie auch in der Lage sind zu vermitteln. Dann schleichen sich aber evtl. schon technische Defizite ein.

Ein weiterer Punkt gilt imho insbesondere für Breitensportorientierte Vereine. Häufig fehlt es hier an Disziplin. Leute stehen auf der Matte rum und quatschen statt zu trainieren. Sie wehren sich gegen gestellte Aufgaben. Weigern sich Sanktionen (z.B. Strafliegestütz) anzunehmen. Oder geben schlichtweg nicht 100%. Mögen das Krafttraining nicht. Ich könnte unzählige Beispiele anführen.

Wie sind denn hier die Meinungen der Anderen, oder denkt ihr alle, dass es hauptsächlich ein "Wettkampfproblem" ist.

Irongriffon
24-02-2008, 11:49
Ein weiterer Punkt gilt imho insbesondere für Breitensportorientierte Vereine. Häufig fehlt es hier an Disziplin. Leute stehen auf der Matte rum und quatschen statt zu trainieren. Sie wehren sich gegen gestellte Aufgaben. Weigern sich Sanktionen (z.B. Strafliegestütz) anzunehmen. Oder geben schlichtweg nicht 100%. Mögen das Krafttraining nicht. Ich könnte unzählige Beispiele anführen.

Wie sind denn hier die Meinungen der Anderen, oder denkt ihr alle, dass es hauptsächlich ein "Wettkampfproblem" ist.


in meinen augen hat das mit wettkämpfen wenig zu tun; wer scheiße trainiert, wird auch scheiße auf wettkämpfen sein.

viele probleme wurde ja bereits angesprochen, gerade als trainier in einem breitensportverein kann ich ein lied davon singen. dazu muss man allerdings sagen, dass in unserer gruppe eigentlich alle über 40 sind und es kaum jüngeren nachwuchs gibt. dies liegt wohl auch daran, dass sich die leute unter ju-jutsu nix vorstellen können, gerade die jüngeren nicht. jeder kennt karate oder judo, aber was bitte ist ju-jutsu? kann man das essen?

unser kickboxtraining ist trotz extremer fluktuation immer gut gefüllt mit jungen mädels und kerlen, obwohl der trainer wirklich eine absolute flasche ist; aber es ist kickboxen und es ist cool.

gerade die älteren sind auch viel weniger bereit, sich etwas sagen zu lassen. wenn man disziplin fordert und sie auch durchsetzt, bekommt man schonmal mit einem lachen ein "mach mal halblang" zu hören. ju-jutsu mutiert in meinen augen mehr und mehr zum seniorensport.

als ich mein freitagstraining angeboten habe, kamen auch fast alle breitensportler aus der montagsgruppe. mein training ist hart und hat mit dem "prüfungs-jj" rein gar nix zu tun: ich trainiere jj unter dem mma-aspekt, also standup (boxen/kickboxen), clinch und boden (judo), inkl. übergänge, sparring und konditions- und krafttraining. ich verlange aufmerksamkeit und disziplin und habe auch schonmal "ältere semester" angeschissen, weil sie sich über berufliche dinge unterhalten und unaufmerksamer waren als ein 15jähriger, der fleißig trainiert hat.

die folge: bis auf zwei leute kam kein einziger mehr; das sagt bereits alles.


jujutsu hat in meinen augen drei große probleme:

1. es ist unpopulär oder weitgehend unbekannt
2. es scheint langsam aber sicher zu überaltern
3. es schleppt durch seinen "wir machen alles"-aspekt zuviel altlasten oder müll mit sich herum

jj braucht wieder eine neue selbstdefinition, gerade im bereich der werbung und der attraktivität für jüngere mitglieder. sich alleine über die selbstverteidigung zu definieren reicht einfach nicht mehr, zumal sich viele darunter sowieso nichts vorstellen können oder spontan an frauen-sv-kurse denken.
als ich z.b. mal die anzeige im amtsblatt für unser training lesen durfte, ist mir fast der hut weggeflogen; unser vorstand hat, ohne mich vorher zu fragen, jj als "training zum erlernen von selbstverteidigungstechniken für junge mädchen und frauen, aber auch für jungs" beworben (o-ton).
und dann wundert man sich, dass nur hausfrauen erscheinen. wenn ihr 15-18 wärt, würdet ihr dann lieber in ein "training für selbstverteidigung" oder ins kickboxen gehen?

Budoka_Dante
24-02-2008, 14:21
@Budoka_Dante:
Selbstverständlich gibt es ein Regelwerk. Dies beinhaltet auch verbotene Techniken, es ist also nicht alles erlaubt.;) Man muss aber dazu sagen, dass Veranstalter in Zusammenarbeit mit den Kampfrichtern und Betreuern Änderungen am Regelwerk durchführen dürfen.
Also ich rede von den freien Anwendungsformen im DJJV-Prüfungsprogramm, da du Kampfrichter, Veranstalter und Betreuer erwähnst, wirst du wohl vom Allkampf reden. Ansonsten würde mich dieses Regelwerk für die freien Anwendungsformen mal interessieren, da ich vorher noch nie davon gehört habe:confused:

@ Topic: Vielleicht könnte man eine regelmäßige Leistungsüberprüfung einführen.
- Ab und zu schaut ein "Verbandsobermacker-Prüfer-Mensch" in den Vereinen vorbei und schaut, ob das Training auch ordentlich ist. Ist natürlich nur stichprobenartig, aber grobe Schnitzer wird man finden können.
- Übungsleiter, Trainer etc müssen nicht mehr nur auf Fortbildungen, sondern auch ab und zu mal eine Prüfung ablegen, wo geprüft wird, ob sie sich einerseits privat weiterbilden und andererseits nicht einfach nur faul geworden sind (bzw nicht mehr für sich selbst trainiert haben) und nichts mehr richtig können....

Ob der Aufwand dafür gegenüber dem eventuellen Mehrgewinn bzw der Verbesserung des Trainings zu rechtfertigen ist, weiß ich aber nicht...

Eversor
25-02-2008, 02:15
Noch ein Tip für Dich Deckard: Wenn Du von Ju-Jutsu redest meinen alle das Ju-Jutsu des DJJV da dies der einzige Verband ist der JU-JUtsu in Deutschland unterrichten darf.Das stimmt nicht. Das DDK unterrichtet auch Ju-Jutsu.

Der wichtigste Schritt wäre ein bisschen mehr Flexibilität. man merkt stellenweise doch, dass hinter dem System ursprünglich der Wunsch bestand, BEAMTE auszubilden. Alles ist genau genormt und nur die Norm ist richtig. Die Rückentransporttechnik ist ein Hebel, kein Würger, der Schwerthandwurf ist ein Takedown und nicht Wurf oder Hebel und das Körperabbiegen ist auch keinesfalls ein Wurf. Himmel, man sollte sich über die Prinzipien Gedanken machen, nicht über die Klassfizierung, die oftmals nicht eindeutig möglich ist.
Damit zusammen steht die häufige Fixierung auf das Prüfungsprogramm. Interessant ist für viele das, was in der nächsten Prüfung dran kommen wird.

Insgesamt finde ich im DJJV das Prüfungsprogramm im Jiu Jitsu deutlich besser, da es flexibler ist. Aus dem Grund lasse ich mich auch weiterhin danach prüfen.