Vollständige Version anzeigen : Mehrere Kampfsportarten auf einmal?
YoshiToshii
24-07-2011, 20:39
Kann mann mehrere Kampfsportarten auf einmal praktizieren, oder sollte ich lieber nur mich auf eine spezialisieren? Danke
Schnueffler
24-07-2011, 20:42
Ich denke, es kommt immer drauf an, was man will und was man kombiniert.
YoshiToshii
24-07-2011, 20:45
Naja ich mache jetzt karate. Was kann man den gut mit karate verbinden?
Zu Karate könntest du vielleicht mal Aikido versuchen?
Schnueffler
24-07-2011, 20:53
Jj
metalsteve20
24-07-2011, 20:55
eine gute ergänzung wäre bodenkampf da karate gute kicks hat aber am boden siehts dann doch schlecht aus, bjj oder ringen wäre eine gute ergänzung
wenn du mich fragst kannst du alles mit allem mischen!
aus sicht der vollständigkeit kannst du natürlich schauen, dass du durch karate nicht abgedeckte lücken schließt.(wie das bsp. mit ringen oder bjj)
gruß Alex
Geht Prima früher geboxt dann MT, kurzer Ausflug ins JJ nun wieder Boxen und FFA.
Ich finde baut alles super aufeinander auf.
Allso man kann super Kombinieren.
Man muss evtl. aufpassen das es einigermassen zusammen passt, damit man sich nicht total Technikmäßig verhedert.
Kann aber auch gut gehen hab mal beim Sparring, die Auslage gewechselt so ala Rocky II nur umgedreht.
Weil ich mit meinen gegenüber Rechtsausleger überhaupt nicht klargekommen bin, danach lief es allso eine gewisse menge an Flexibilität muss auch nicht schlecht sein.
Ich sage reine Geschmackssache.
stagediver
25-07-2011, 04:44
Geht Prima früher geboxt dann MT, kurzer Ausflug ins JJ nun wieder Boxen und FFA.
Ich finde baut alles super aufeinander auf.
Allso man kann super Kombinieren.
Man muss evtl. aufpassen das es einigermassen zusammen passt, damit man sich nicht total Technikmäßig verhedert.
Kann aber auch gut gehen hab mal beim Sparring, die Auslage gewechselt so ala Rocky II nur umgedreht.
Weil ich mit meinen gegenüber Rechtsausleger überhaupt nicht klargekommen bin, danach lief es allso eine gewisse menge an Flexibilität muss auch nicht schlecht sein.
Ich sage reine Geschmackssache.
Ich glaube nicht, dass das jeder so gut kann.
Es hängt von deinem persönlichen Talent ab, das alles zu kombinieren.
Ich kann wunderbar verschiedene Stile mischen, ich komme aber auch aus dem Jeet Kune Do, wo ich bereits einen guten Allround-Background bekommen habe. Dementsprechend hab ich nun wenig Probleme.
@ Threadersteller:
Wenn du einen Bodenkampfstil dazu nimmst, gibt's null Probleme, weil du dich Technisch nicht verheddern kannst. Bei Standupstilen ist das so ne Sache - da würde ich dir raten, dich erstmal auf einen einzuschießen, bevor du einen weiteren dazu nimmst.
P. S.: Wenns auf den Boden gehen soll, empfehle ich auch einfach mal Judo. Gibt's fast überall, und kostet nicht viel. Allerdings gibts beim BJJ die chiceren Aufnäher. :p
Bei uns wird vieles parallel angeboten: Karate, JJ + Allkampf JJ, Arnis, Judo und Kickboxen. Ich habe am Anfang in diesen verschiedenen KKs Probestunden gehabt und mir dann das was mir am besten gefällt rausgepickt. Zwischendrin wechseln ist natürlich auch kein Problem. Oder mal ein viertel Jahr in einer KK mehr zu machen als in einer anderen. Kommt ganz gut und ist sehr abwechslungsreich. Außerdem lernt man da von Anfang an über den Tellerrand zu blicken. Ich fühle mich mit meiner KK-Kombination sehr wohl und würde es wieder so machen.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich kann nur empfehlen zu einer KK noch eine zweite hinzuzunehmen. Wie zeitig man damit anfängt, hängt davon ab, wie gut man sich selbst drauf einstellen kann. Zu viel kann nämlich auch streßig werden.
MatzeOne
25-07-2011, 09:36
Schwerpunkt setzen und eine oder mehrere Disziplinen als Ergänzung.
KeineRegeln
25-07-2011, 10:30
@TE: was willst bezwecken? Möchtest du am Ende möglichst Komplett sein oder möchtest du deine Stand-Up-Techniken erweitern (z. B. um Komponette welche in deinem Verein nicht/wenig trainiert werden)?
Gruß
WingChun77
25-07-2011, 14:21
Kann mann mehrere Kampfsportarten auf einmal praktizieren, oder sollte ich lieber nur mich auf eine spezialisieren? Danke
Hallo!
Auf der einen Seite läufst du Gefahr, dass du dich verlierst und am Ende von keiner der KK etwas mitnimmst. Auf der anderen Seite befruchtet solch ein direkter Vergleich ungemein. Ich würde mit einer KK anfangen und mit der Zeit wird sich automatisch ein weiteres Interessengebiet öffnen.
LG
Günther
Kampfkauz
25-07-2011, 14:29
Kann mann mehrere Kampfsportarten auf einmal praktizieren, oder sollte ich lieber nur mich auf eine spezialisieren? Danke
Erstmal hängt das ganz stark von dir ab...
Bei uns wird vieles parallel angeboten: Karate, JJ + Allkampf JJ, Arnis, Judo und Kickboxen. Ich habe am Anfang in diesen verschiedenen KKs Probestunden gehabt und mir dann das was mir am besten gefällt rausgepickt.
Ähnlich sah es bei mir aus. Wurden verschiedenste Dinge angeboten, für Allkampf JJ wurde uns damals sogar empfohlen ins Kickboxen und Judo reinzuschauen. Die Spezis in den jeweiligen Gebieten seien sehr gute Trainingspartner und könnten einem vielleicht noch was lehren/aufzeigen. War auch auf alle Fälle so. Die Judo-Randoris waren super Vorbereitungen für den Clinch im Allkampf (nur das man da immer noch zugeschlagen/-treten hat, wenn es ging).
Erstmal solltest du dich fragen, was du mit einer zweiten KK/KS erreichen möchtest? Möchtest du ergänzen? Fehlt dir irgendein Teilbereich und deswegen nimmst du etwas dazu? Bist du auf der Suche nach deinem "persönlichen Stil" und schnupperst daher in alles rein? Willst du aufgrund von mangelnden WK in deinem KS/KK noch irgendwas mit eben jenen hinzunehmen?
Auf der einen Seite läufst du Gefahr, dass du dich verlierst und am Ende von keiner der KK etwas mitnimmst.
ich würde das auch so nicht sagen. es kann durchaus sein, dass man im training probleme hat zu switchen und manchmal auch als querdenker da steht, wenn man da die idee des parallel laufenden stils bevorzugt. aber dass man davon garnichts lernt und sich verheddert, halte ich für einen bösen irrglauben.
wenn man mehrere stile auf einmal lernt, sieht man mehrere sichtweisen aus verschiedenen blickwinkeln. des öfteren werden sich ansichten kreuzen und man merkt, dass die ansichten sich ähneln - dagegen werden sich auch oft sachen widersprechen und man merkt, wer von beiden recht hat(oder beide haben fehler/boni).... es ist wie ein annäherungsverfahren in den wissenschaften.
man zeichnet ein viereckt und fügt immer mehr ecken hinzu - so viele bis es einem kreis ähnelt. :D
was ich damit sagen will ist, dass man durch die vielen verschiedenen ansichten viel besser sehen kann worum es geht... im endeffekt sieht man hinter die facetten oder schnörkeleien hindurch "und was übrig bleibt ist die essenz"(zitat kraken glaub ich :D )
das wort essenz ist gut gewählt.
ich kenne wenige leute, die mehrere sachen machen und sich damit verheddern - meiner erfahrung nach macht es ausnahmslos nur zum besseren kämpfer und die, die nicht besser werden und sich verheddern tuen das aus einem ganz bestimmten grund. das hat mit der zweiten oder dritten sportart nix zu tun. ;)
Gruß Alex
Ich mache Thaiboxen und MMA , ist doch auch recht gelungen , oder ?
Ich würde auch zu ner MMA Schule raten und falls es keine gibt in deiner Umgebung würd ich ringen, Judo, BJJ oder irgndwas in der Richtung machen.
(außer du wills gar nichts in der richtung machen dann auf jeden fall Muay-thai oder boxen);-))
10 User, 10 verschiedene Meinung einschl. der Bedienung des Mainstream. Zusammengefasst: Selbstverständlich kannst du alles so kombinieren, wie du es willst/kannst.
10 User, 10 verschiedene Meinung einschl. der Bedienung des Mainstream. Zusammengefasst: Selbstverständlich kannst du alles so kombinieren, wie du es willst/kannst.
und was soll das bringen ?
wenn jemand mehrere ks/kks trainiert die sich nicht ergänzen sondern ganz verschiedene grundstrukturen haben dann wird das ganze eher kontraproduktiv .....wenn ich bsp boxen und wt trainiere oder mt + jkd ...???? da kann ich mir gleich das training sparen ......gute kombinationen sind solche wie zb : boxen + ringen , boxen + mt , mt + ringen , karate+judo usw.
und was soll das bringen ?
wenn jemand mehrere ks/kks trainiert die sich nicht ergänzen sondern ganz verschiedene grundstrukturen haben dann wird das ganze eher kontraproduktiv .....wenn ich bsp boxen und wt trainiere oder mt + jkd ...???? da kann ich mir gleich das training sparen ......gute kombinationen sind solche wie zb : boxen + ringen , boxen + mt , mt + ringen , karate+judo usw.
Seh ich vollkommen genauso!!!!!
Ich war zwar noch nie im Karate aber denke dass es vllt ein bisschen aus der reihe fällt und man Karate noch am ehesten, mit ein bisschen anstrengung, mit boxen oder mt kombinieren könnte (vorrausgesetzt er möchte kein bodenlastigen kampfsport betreiben).
Aber könnte mich auch Irren weil ich wie gesagt noch nie ein Fuß in eine Karate schule gesetzt habe und mich nich nie mit der Kampfkunst befasst habe
und was soll das bringen ?
wenn jemand mehrere ks/kks trainiert die sich nicht ergänzen sondern ganz verschiedene grundstrukturen haben dann wird das ganze eher kontraproduktiv .....wenn ich bsp boxen und wt trainiere oder mt + jkd ...???? da kann ich mir gleich das training sparen ......gute kombinationen sind solche wie zb : boxen + ringen , boxen + mt , mt + ringen , karate+judo usw.
Hörst du wohl auf hier im offenen Forum fundierte Beiträge zu schreiben! :D
Zur Frage was zum Karate ergänzen:
1.Krafttraining
2.Grappling
3.Yoga
+++ VK Sparring falls nicht vorhanden!
Grüße Ima-Fan
und was soll das bringen ?
wenn jemand mehrere ks/kks trainiert die sich nicht ergänzen sondern ganz verschiedene grundstrukturen haben dann wird das ganze eher kontraproduktiv .....wenn ich bsp boxen und wt trainiere oder mt + jkd ...???? da kann ich mir gleich das training sparen ......gute kombinationen sind solche wie zb : boxen + ringen , boxen + mt , mt + ringen , karate+judo usw.
Ich verstehe nicht ganz...warum MUSS sich denn unbedingt etwas ergänzen - ist das ein Gesetz? Und wenn sich etwas nicht ergänzt: Woran genau soll man dann merken, dass es "kontraproduktiv" ist...kommt man dann "durcheinander"...isses das?? Macht man, wenn man WT und Boxen trainiert, im Boxen Kettenfauststöße und im WT einen Jab und Cross? Nächste Frage wäre dann: Für wie blöd hälst du die Leute eigentlich hier ;)
Natürlich KANN man Sportarten kombinieren - sowas ist eine Binsenweisheit. Die Frage ist: Wozu will man etwas kombinieren...da könnte man Treten mit Werfen kombinieren, man könnte natürlich auch das Treten im TKD mit dem aus dem Savate kombinieren bzw. deren Bewegungen und/oder Eingänge...
Allerdings: Wofür braucht man das alles...um ein Terminator zu werden? Um seinen Job an den Nagel zu hängen und Profi-MMA'ler zu werden? Davon habe ich vom Threadersteller nichts mitbekommen. Ich hatte eher den Eindruck, er überlegt sich, einfach ein oder zwei Kampfsportarten mehr zu trainieren...
Leute, Leute... bleibt mal auf den Boden ey :D:D:D
Ich verstehe nicht ganz...warum MUSS sich denn unbedingt etwas ergänzen - ist das ein Gesetz? Und wenn sich etwas nicht ergänzt: Woran genau soll man dann merken, dass es "kontraproduktiv" ist...kommt man dann "durcheinander"...isses das?? Macht man, wenn man WT und Boxen trainiert, im Boxen Kettenfauststöße und im WT einen Jab und Cross? Nächste Frage wäre dann: Für wie blöd hälst du die Leute eigentlich hier ;)
Natürlich KANN man Sportarten kombinieren - sowas ist eine Binsenweisheit. Die Frage ist: Wozu will man etwas kombinieren...da könnte man Treten mit Werfen kombinieren, man könnte natürlich auch das Treten im TKD mit dem aus dem Savate kombinieren bzw. deren Bewegungen und/oder Eingänge...
Allerdings: Wofür braucht man das alles...um ein Terminator zu werden? Um seinen Job an den Nagel zu hängen und Profi-MMA'ler zu werden? Davon habe ich vom Threadersteller nichts mitbekommen. Ich hatte eher den Eindruck, er überlegt sich, einfach ein oder zwei Kampfsportarten mehr zu trainieren...
Leute, Leute... bleibt mal auf den Boden ey :D:D:D
:halbyeaha
ausserdem wirds dann ja der absolute supergau, wenn der MTler mal nebenbei nen Tai Chi Quan Kurs belegt..... der wird nur noch in Zeitlupe im Ring rumrennen der Arme.... und wenn er dann zu boden gerissen wird, isser aufgeschmissen!
ne im ernst leute.... das ist Schwachsinn. NATÜRLICH kann man WT UND Boxen trainieren! Wer das gegenteil behauptet, soll doch bitte mal ne Begründung mitgeben (und bitte ne bessere, als " da bin ich so verwiiiiirt ")
Gruß Alex
EDIT:
und was soll das bringen ?
.wenn ich bsp boxen und wt trainiere oder mt + jkd ...???? da kann ich mir gleich das training sparen .....
wieso das denn? Wird deine Festplatte vom Boxen sofort resetet, wenn du das Gym eines anderen Stils betrittst? Was soll den daran so schlimm sein? xD
Und in Vodka-O gehört NUR Absolut oder Smirnoff rein! Alles andere ist absolutes Gift! *ironie aus*
:halbyeaha
ausserdem wirds dann ja der absolute supergau, wenn der MTler mal nebenbei nen Tai Chi Quan Kurs belegt..... der wird nur noch in Zeitlupe im Ring rumrennen der Arme.... und wenn er dann zu boden gerissen wird, isser aufgeschmissen!
Sicher hat man oft genug gesehen. Genauso MTler die plötzlich Bodenkampf im Turnier machen wollten obwohl es nicht erlaubt war. Und das nur weil die BJJ nebenher trainiert haben.:rolleyes:
Nein echt, das wär irgenwie so als würd ich sagen lern nicht schwimmen damit versaust du dir das Fahrradfahren.
Mann kann durchaus verschiedene KKs beherrschen auch wenn sie völlig anders sind. Der Mensch ist wirklich nicht so dumm (zumindest nicht jeder:p) das er ab 2 KKs völlig verwirrt ist und die Techniken plötzlich durcheinander haut. Wenn so wäre hätte sich nie MMA entwickeln können.
aja gut wenn ihr meint :) macht ruhig ....jedem das seine
Schnueffler
26-07-2011, 11:31
Es kommt halt auf die Ziele an!
Wenn ich in einer KK/KS richtig gut werden will, die "nur" einen Teilbereich abdeckt, dann kann das Training einer zweiten KK/KS schlecht sein. Wenn ich mich im Allgemeinen fit halten, wehrhaft, etc machen will, dann sicherlich nicht.
Nur sollte es mMn nicht etwas vollkommen anderes sein, was die Bewegungsmuster entspricht.
im Prinzip geht es mir auch nur um die Ausgangsfrage
Kann mann mehrere Kampfsportarten auf einmal praktizieren, oder sollte ich lieber nur mich auf eine spezialisieren? Danke
Und da spricht einfach nix dagegen. Wenn man interesse an einem Stil hat, der nicht ähnlich ist oder ergänzend ist, kann man den durchaus lernen. Fraglich ist höchstens, ob man dabei bleibt (ich könnte z.B. kein WT machen, da ich es schon probiert habe und es mit meinen Vorstellungen nicht vereinbaren kann) oder sich entschließt es doch wieder sein zu lassen.
Aber im großen und ganzen muss man sich weder spezialisieren, noch auf den optimalen Allrounder erweitern. Da hat Schnueffler schon recht - Es kommt auf das Ziel an. Und vorallem darauf, dass einem das ganze gefällt ;)
Gruß Alex
Es kommt doch am Ende darauf an, was man überhaupt für ein Trainingsziel erreichen will.
Will man in einer Sportart so gut wie möglich werden und auf Turnieren antreten, so bietet es sich an, soviel Trainingszeit wie nur möglich in genau diese Sportart zu investieren. (Kraft und Kondition mal außen vor gelassen)
Will man ein möglichst komplettes Paket erhalten, so trainiert man zwei/drei Sachen die sich gut ergänzen wie zB Boxen mit Ringen oder ähnliches.
Will man einfach mehrere KKs erlernen weils einem Spaß macht, so spricht da doch absolut nichts gegen. Ich wüßte jetzt nicht warum man nicht Boxen und TKD trainieren kann. Nur sollte dann einem klar sein, das man wahrscheinlich weder der 1A Boxer noch der 1A TKDin wird...
Nur sollte dann einem klar sein, das man wahrscheinlich weder der 1A Boxer noch der 1A TKDin wird...
Kommt drauf an wieviel Zeit ich investieren will und kann.
Wenn das Stimmt was du sagst müssten MMaler in den verschiedenen Disziplinen nur mittelmässig sein da sie sich nie spezialisiert haben.
Kommt drauf an wieviel Zeit ich investieren will und kann.
Wenn das Stimmt was du sagst müssten MMaler in den verschiedenen Disziplinen nur mittelmässig sein da sie sich nie spezialisiert haben.
Ne, die trainieren dann MMA und werden da gut. ;)
Nur hast du nunmal nur 7 Tage die Woche. Und da liegt es auf der Hand das man höchst wahrscheinlich nicht so gut wird, wenn du Trainingszeit in anderen Disziplinen "verschwendest" wie als wenn du dich auf eine Sportart spezialisierst. Logisch, oder?
Ne, die trainieren dann MMA und werden da gut. ;)
Nur hast du nunmal nur 7 Tage die Woche. Und da liegt es auf der Hand das man höchst wahrscheinlich nicht so gut wird, wenn du Trainingszeit in anderen Disziplinen "verschwendest" wie als wenn du dich auf eine Sportart spezialisierst. Logisch, oder?
Sicher trainieren die MMA. Trotzdem ist der Technickpool sehr groß und setzt sich aus Techniken verschiedener KKs zuasammen die zu MMA verbunden wurden.
Das müsste also heißen MMAler sind mitelmässiger Boxer, Kicker und Grappler.
Stimmt so aber nicht da viele MMAler auch eine KK Vorgeschichte haben und oft aus anderen Stilen zu kommen.
Anderson Silve scheint z.B Graduierungen im BJJ, Judo, TKD und Capoeora zu haben. Ein Georges St-Pierre in Kyokushin Karate, Gaidojutsu und BJJ.
Sicher werden die nicht so gut sein wie jemand der nur eine KK auf hohen Niveau trainiert. Das heißt aber nicht, dass sie automatisch mittelmässig sind.
Sicher trainieren die MMA. Trotzdem ist der Technickpool sehr groß und setzt sich aus Techniken verschiedener KKs zuasammen die zu MMA verbunden wurden.
ja aber die ergänzen sich !!!!
Gorkhali
26-07-2011, 22:08
@joshuxiaolong
Natürlich geht das . Hast du denn genügend Zeit und auch die Möglichkeit noch etwas dazu zu trainieren ? Bspw. Karate und Taekwondo würde nicht wirklich passen, meiner Ansicht nach. Grob gesagt passen ersteinmal alle japanischen Stile zum Karate, Judo passt gut oder Kobudo wäre perfekt.
WingChun77
26-07-2011, 22:13
Hallo!
(...)aber dass man davon garnichts lernt und sich verheddert, halte ich für einen bösen irrglauben.(...)
(...)was ich damit sagen will ist, dass man durch die vielen verschiedenen ansichten viel besser sehen kann worum es geht... im endeffekt sieht man hinter die facetten oder schnörkeleien hindurch "und was übrig bleibt ist die essenz"(...)
Ich gebe dir recht, möchte aber dennoch einwerfen, dass dies auch eine Frage der Zeit und des persönlichen Engagements ist. Wenn ein kompletter Neuling zum Beispiel Kampfkunst 1 und parallel dazu Kampfkunst 2 lernt und dies nur halbseiden ausführt, dann sehe ich persönlich wenig Essenz (wirklich eine gute Wortwahl ;)) am Ende.
ausserdem wirds dann ja der absolute supergau, wenn der MTler mal nebenbei nen Tai Chi Quan Kurs belegt..... der wird nur noch in Zeitlupe im Ring rumrennen der Arme.... und wenn er dann zu boden gerissen wird, isser aufgeschmissen!
Ich stelle mir die umgekehrte Version viel spannender vor: Beim soften "pushing hands" springt auf einmal der brachiale Grapplingmodus an...:D
LG
Günther
ja aber die ergänzen sich !!!!
Bei mir ergänzen sich Wing Chun und Hapkido auch hervorragend:D
Hallo!
Ich gebe dir recht, möchte aber dennoch einwerfen, dass dies auch eine Frage der Zeit und des persönlichen Engagements ist. Wenn ein kompletter Neuling zum Beispiel Kampfkunst 1 und parallel dazu Kampfkunst 2 lernt und dies nur halbseiden ausführt, dann sehe ich persönlich wenig Essenz (wirklich eine gute Wortwahl ;)) am Ende.
Da stimme ich zu. Es ist doch immer noch eine Frage des Engagements und des Talentes.
Man ist vl nicht ganz so gut wie ein totaler Spezialist aber auch nicht automatisch nur mittelmässig.
Außerdem solls Leute geben die nicht mal ein System meistern.;)
amasbaal
27-07-2011, 01:25
ja aber die ergänzen sich !!!!
da hast du allerdings recht. nur: wieso ergänzen die sich?
vielleicht, weil man aus völlig verschiedenen kks, wie jiu jitsu und zb. mt , mit verschiedenen bewegungsmustern und sogar verschiedenen vorstellungen der kraftgenerierung zb. beim schlagen das für mma-zwecke zueinander passenste rausgesucht und dies mit ner basis in haltung, bewegungsstruktur und kampfstrategie unterlegt hat, die durch try and error, also durch erfahrung beim tun, als das sinnvollste bindemittel zwischen den einzelteilen herauskam.
wie soll so etwas möglich sein, wenn man zumindest in der "entwicklungsphase" nicht in den verschiedenen, kombinierten kks trainiert hat?
es geht also erwiesernermaßen und bringt nicht nur was im sinne von vielfältigkeit, horizonterweiterung oder gar "komplettheit", sondern auch viel spaß beim antesten und ausprobieren :)
ich hab damit nur gute erfahrungen gemacht. allerdings hatte ich von anfang an meine "haupt-kk" (allenfalls den stil gewechselt) und anderes jeweils für einige zeit nebenher (von einmaligen probetrainings bis zu mehrjähriger kontinuität).
Schnueffler
27-07-2011, 11:27
ich hab damit nur gute erfahrungen gemacht. allerdings hatte ich von anfang an meine "haupt-kk" (allenfalls den stil gewechselt) und anderes jeweils für einige zeit nebenher (von einmaligen probetrainings bis zu mehrjähriger kontinuität).
So habe ich es auch bisher gehalten.
Dadurch adaptiert man gewisse Sachen für seine HauptKK und baut mehr ein oder ersetzt auch Sachen.
Im großen und ganzen denke ich, dass man als "kämpfer" unbedingt mehrere Einblicke in andere Stile braucht... und da gibt es keine Kompatibilitätstabelle!
Wenn zu mir jemand sagt, dass er sich dem Studium des z.B. Shotokan Karate hingeben will, ist es verständlich, dass er dabei bleibt und jede freie Zeit diesem Stil widmet.
Wenn man sich selber jedoch als "Kämpfer" sehen will, sollte man einsehen, dass das Wissen über den Kampf in der ganzen Welt in unzähligen Stilen verteilt ist. Wen Kampf interssiert, der wird immer interesse daran haben etwas neues zu sehen und zu lernen.... als Schrott kann man es im Nachhinein immernoch abstempeln.
Alles was man lernt bring einen weiter und alles ist mit einander kompatibel.
Gruß Alex
KeineRegeln
28-07-2011, 08:09
Ist zwar nicht immer so, sollte aber so sein. Wenn man wirklich kämpfen können will (damit meine ich in diesem Fall, auf der Straße), sollte man über den Tellerrand schauen und gute Sachen übernehmen. Ich wette, dass es in fast jeder KK/KS´s ne Menge Techniken/Taktiken gibt, die nur funktionieren, wenn man gegen jemanden mit dem gleichen Background kämpft. Besonders in klassichen KK´s und vielen KS.
Das wichtigste ist, dass man immer seinen eigenen Stil hat. Heißt: So kämpfen, dass man sich dabei wohl fühlt und nicht stur nach Vereinsart, wenn man sich dabei eingeschränkt fühlt.
Gruß
KeineRegeln
Sicher trainieren die MMA. Trotzdem ist der Technickpool sehr groß und setzt sich aus Techniken verschiedener KKs zuasammen die zu MMA verbunden wurden.
Das müsste also heißen MMAler sind mitelmässiger Boxer, Kicker und Grappler.
Stimmt so aber nicht da viele MMAler auch eine KK Vorgeschichte haben und oft aus anderen Stilen zu kommen.
Anderson Silve scheint z.B Graduierungen im BJJ, Judo, TKD und Capoeora zu haben. Ein Georges St-Pierre in Kyokushin Karate, Gaidojutsu und BJJ.
Sicher werden die nicht so gut sein wie jemand der nur eine KK auf hohen Niveau trainiert. Das heißt aber nicht, dass sie automatisch mittelmässig sind.
Man kann auch mittelmäßig auf hohem Niveau sein. Zudem finde ich einen Vergleich mit Profikämpfern nicht besonders passend, da diese sowohl deutlich mehr Trainingszeit investieren als auch im Normalfall bei wesentlich besseren Trainern trainieren.
Anderson Silva ist mit Sicherheit ein absoluter Topmann was MMA angeht. Im TKD würde er aber wahrscheinlich trotzdem nicht mit Topleuten mithalten können, genausowenig beim Judo und in was er sonst noch so reingeschnuppert hat. Im MMA wischt er allerdings mit den Profis anderer Disziplinen den Boden.
Ich bleib dabei. Wenn du Wettkampferfolge in einem Stil feiern willst bzw einen Stil wirklich gut beherrschen willst, musst du dich auf diesen konzentrieren. Ansonsten ist das Leistungsmaximum relativ schnell erreicht.
Ich bleib dabei. Wenn du Wettkampferfolge in einem Stil feiern willst bzw einen Stil wirklich gut beherrschen willst, musst du dich auf diesen konzentrieren. Ansonsten ist das Leistungsmaximum relativ schnell erreicht.
Seh ich anders, aber jedem seine Meinung.
Boxerjugend
28-07-2011, 22:45
Das müsste also heißen MMAler sind mitelmässiger Boxer, Kicker und Grappler.
Stimmt so aber nicht .......
Sind natürlich nicht sogut wie ein richtiger Ringer/Grapller/Boxer.
Ist doch wohl klar.
Ich bleib dabei. Wenn du Wettkampferfolge in einem Stil feiern willst bzw einen Stil wirklich gut beherrschen willst, musst du dich auf diesen konzentrieren. Ansonsten ist das Leistungsmaximum relativ schnell erreicht.
Yep, erklärt sich eigentlich von selbst
da habt ihr alle natürlich recht. einer der seit 10 jahren nur boxt, wird mit sicherheit ein besserer boxer sein, als einer, der in mehreren systemen arbeitet... darüber brauchen wir garnicht reden - wer den zusammenhang nicht kapiert, dem ist auch kaum mehr zu helfen.
aber das war ja auch nicht die Frage!
da habt ihr alle natürlich recht. einer der seit 10 jahren nur boxt, wird mit sicherheit ein besserer boxer sein, als einer, der in mehreren systemen arbeitet... darüber brauchen wir garnicht reden - wer den zusammenhang nicht kapiert, dem ist auch kaum mehr zu helfen.
aber das war ja auch nicht die Frage!
Mir stellt sich nur dir Frage, ist der mit mehr Systemen mittelmässig oder nur nicht ganz so gut?? Und ist das immer so??
Denn wieso sollte der besser sein der 3 mal die Woche nur Boxen trainiert als jemand der zum 3 mal Boxen noch 3 mal Judo macht?? Haben ja beide das gleiche Trainingspensum im Boxen.
Das der der sich nur völlig einer KK verschreibt in der jeweiligen KK besser sein wird als jemand der 3 KKs macht bestreite ich auch nicht. Nur für mich heißt das nicht automatisch, dass
1.) der mit nur einer KK der bessere Kämpfer ist und
2.) der mit z.B. 3 KKs automatisch mittelmässig ist.
In meinen Augen kann man ruhig 2 KKs betreiben und auch richtig gut werden in beidem. Ob man "meisterlich" wird steht auf einem anderen Blatt. Aber viele schaffen, dass nicht mal in einer KK.
Boxerjugend
29-07-2011, 00:59
In meinen Augen kann man ruhig 2 KKs betreiben und auch richtig gut werden in beidem. Ob man "meisterlich" wird steht auf einem anderen Blatt. Aber viele schaffen, dass nicht mal in einer KK.
.... 6mal die Woche Judo bringt mehr als 3 mal die Woche Judo.
schwer zu verstehen?
Schnueffler
29-07-2011, 01:05
Und wenn ich in mehreren Sachen gut sein will?
du kannst ein ganz guter ringer und boxer gleichzeitig werden , du kannst ein guter karateka und judoka gleichzeitig werden , du kannst ein guter mt kämpfer und bjj mann gleichzeitig werden usw. ....diese ks/kks ergänzen sich da ist es kein problem aber wenn du wt und boxen machst , karate und jkd , silat und sambo oder was weiß ich was dann ist das eher kontraproduktiv weil in den jeweiligen kks eine andere struktur und bewegunsmuster enthalten sind die sich in die quere kommen ......und wenn du nur eine sache machst kannst du diese am besten ist doch klar ....was aber nicht heißt dass du dadurch ein besserer kämpfer bist ....ich selbst will irgendwann ringen oder judo dazu nehmen und eventuell nochmal mt trainieren aber davor will ich im boxen noch bisschen was reißen und das geht nur wenn ich mich ausschließlich aufs boxen konzentriere .....viele leute wollen soviel machen wie möglich aber werden nirgends richtig gut ....quantität heißt nicht qualität und einen mma kämpfer als beispiel zu nehmen ist sowas von typisch aber weit von der logik entfernt :rolleyes: ein mma kämpfer nimmt nur ks in sein arsenal die sich ergänzen und nicht in die quere kommen .....wer das nicht versteht dem ist auch nicht mehr zu helfen .....viele leute hier spiegeln genau den typischen kk heini wider den man so im alltag trifft mit der einstellung : 1. asiatische kks sind das nonplusultra und ein kk großmeister ist unbesiegbar 2. je mehr kks du machst desto krasser bist du 3. wenn du etwas 200 jahre machst wirst du automatisch ein kämpfer .....letztens erst zb. habe ich mit nem komilitonen übers boxen geredet und ihn ermutigt auch mal vorbeizukommen (seine antwort : was will ich denn im boxen die machen mich kaputt :rolleyes:) dann meinte plötzlich ein anderer sowas wie " das effektivste was auch den ganzen körper am meißten fordert ist taekwondo" :rolleyes: .....ich weiß echt nicht woher leute diese annahmen her haben aber solches zeugs hör ich nicht selten ....ne kleine "nebenstory" meinerseits :D was heißen soll dass viele leute von sachen ausgehen ohne jegliche logische begründung was sehr naiv auf mich wirkt um ehrlich zu sein ....ist mir egal wie glücklich du in deinen kks bist wenn du zb. wt + muay thai machst trainierst du 2 kks die sich NICHT ergänzen !
hat der bua nicht erst mit karate angefangen? hab ich das richtig verstanden? soll er sich doch erstmal auf eines fokusiern wenn er erst mit kk/ks beginnt. Ich glaub er wird am anfang genug damit zutun haben, als das man an eine 2te kk/ks denken kann.
KeineRegeln
29-07-2011, 04:11
du kannst ein ganz guter ringer und boxer gleichzeitig werden , du kannst ein guter karateka und judoka gleichzeitig werden , du kannst ein guter mt kämpfer und bjj mann gleichzeitig werden usw. ....diese ks/kks ergänzen sich da ist es kein problem aber wenn du wt und boxen machst , karate und jkd , silat und sambo oder was weiß ich was dann ist das eher kontraproduktiv weil in den jeweiligen kks eine andere struktur und bewegunsmuster enthalten sind die sich in die quere kommen ......und wenn du nur eine sache machst kannst du diese am besten ist doch klar ....was aber nicht heißt dass du dadurch ein besserer kämpfer bist ....ich selbst will irgendwann ringen oder judo dazu nehmen und eventuell nochmal mt trainieren aber davor will ich im boxen noch bisschen was reißen und das geht nur wenn ich mich ausschließlich aufs boxen konzentriere .....viele leute wollen soviel machen wie möglich aber werden nirgends richtig gut ....quantität heißt nicht qualität und einen mma kämpfer als beispiel zu nehmen ist sowas von typisch aber weit von der logik entfernt :rolleyes: ein mma kämpfer nimmt nur ks in sein arsenal die sich ergänzen und nicht in die quere kommen .....wer das nicht versteht dem ist auch nicht mehr zu helfen .....viele leute hier spiegeln genau den typischen kk heini wider den man so im alltag trifft mit der einstellung : 1. asiatische kks sind das nonplusultra und ein kk großmeister ist unbesiegbar 2. je mehr kks du machst desto krasser bist du 3. wenn du etwas 200 jahre machst wirst du automatisch ein kämpfer .....letztens erst zb. habe ich mit nem komilitonen übers boxen geredet und ihn ermutigt auch mal vorbeizukommen (seine antwort : was will ich denn im boxen die machen mich kaputt :rolleyes:) dann meinte plötzlich ein anderer sowas wie " das effektivste was auch den ganzen körper am meißten fordert ist taekwondo" :rolleyes: .....ich weiß echt nicht woher leute diese annahmen her haben aber solches zeugs hör ich nicht selten ....ne kleine "nebenstory" meinerseits :D was heißen soll dass viele leute von sachen ausgehen ohne jegliche logische begründung was sehr naiv auf mich wirkt um ehrlich zu sein ....ist mir egal wie glücklich du in deinen kks bist wenn du zb. wt + muay thai machst trainierst du 2 kks die sich NICHT ergänzen !
:halbyeaha
alter schwede.... ich könnte meinen hintern darauf verwetten, dass 9 von 10 leuten, die sich für spezialisierung und systemergänzung aussprechen, noch nie richtig mehrere systeme gemacht haben....
bjj und mt ergänzen sich besser als wt und mt? warum?
bjj: vollig anderes bewegungsmuster, andere angriffsmechanik, völlig andere zielsetzung im kampf, andere anwendungsgebiete, andere trefferflächen, es wird ein vom thaiboxen nicht behandeltes handlungsspektrum behandelt
wt: siehe bjj....
was ist der unterschied??? meiner persönlichen meinung nach nur, dass ich wt für blödsinn halte und es höchsten für selbstverteidigung empfehlen würde.. mir bringst für den wettkampf nix - aber sonst?
Gruß Alex
EDIT: nur weil ihr ein paar pfeifen kennen lernt, die keine ahnung haben, muss dass nicht heißen, dass zb. ich auch automatisch falsch liege..... mit irgendwelchen mitschülern, die sich nicht auskennen zu argumentieren ist ja wohl ein bisschen schwach.
darum fragt der TE auch in einem forum, wo er mehrere(auch unterschiedliche) meinungen von leuten kriegen kann, die sich auskennen - sonst könnte er auch deinen komilitonen fragen ;)
bjj und mt ergänzen sich besser als wt und mt? warum?
Das ist etwas was ich auch nicht verstehe. Irgenwie scheinen sich immer die Sachen zu ergenzen von denen der User ne hohe Meinung hat. Alles andere hat immer ein GANZ anderes Bewegungsmuster und kommt sich in die Quere, als ob der Mensch nicht in der Lage wäre umzuschalten und was anderes zu machen.
Für mich ergänzt sich Wing Chun und HKD wunderbar. Hab kein Problem und komme nicht durcheinander. Immerhin wird in beiden KKs mit den Händen geschlagen und den Füßen getreten. Also wo ist das Problem??
wieso sollte der besser sein der 3 mal die Woche nur Boxen trainiert als jemand der zum 3 mal Boxen noch 3 mal Judo macht?? Haben ja beide das gleiche Trainingspensum im Boxen.
das ist richtig
.... 6mal die Woche Judo bringt mehr als 3 mal die Woche Judo.
das natürlich auch!
reden wir alle so sehr an einander vorbei?
Schnueffler
29-07-2011, 13:35
Das ist etwas was ich auch nicht verstehe. Irgenwie scheinen sich immer die Sachen zu ergenzen von denen der User ne hohe Meinung hat. Alles andere hat immer ein GANZ anderes Bewegungsmuster und kommt sich in die Quere, als ob der Mensch nicht in der Lage wäre umzuschalten und was anderes zu machen.
Für mich ergänzt sich Wing Chun und HKD wunderbar. Hab kein Problem und komme nicht durcheinander. Immerhin wird in beiden KKs mit den Händen geschlagen und den Füßen getreten. Also wo ist das Problem??
Ich glaube aber auch, das man bei gleichartigen, aber doch verschiedenen Systemen gerne mal durcheinander kommt. Vor allem, wenn man sein Hauptsystem hat und dann unter Stress beim anderen System was zeigen soll. Dann verfällt man mMn gerne in sein Hauptsystem.
Deswegen kommt es drauf an, was man will.
Will man aus dem zweiten System nur was für sich adaptierender beide gleich bestreiten?
Will man aus dem zweiten System nur was für sich adaptierender beide gleich bestreiten?
Also ich betreibe beide gleich und hab ehrlich gesagt kein Problem damit.
Aber ich grenze auch nicht völlig ab sondern die Systeme sollen sich für mich schon ergänzen.
Würd ich im HKD Wettkämpfe bestreiten wollen würd ich Wing Chun auch für ne weile Ruhen lassen um ich ganz auf WKtraining zu konzentrieren.
Ich seh aber nicht die übermässigen Probleme wie von manchen hier dargestellt. Ich mach keine KFS im HKD und keine hohen Kicks im Wing Chun. Ich übe das was ich üben soll, im Sparring misch ich jedoch sehr gern.
Hm, von was geht man aus
2 KKs völlig getrennt voneinander betreiben/ausführen/beherrschen
oder
2 KKs unter einen Hut bringen, so MMA like
?
Bei letzteren bietet es sich doch an Systeme zu wählen, die sich am besten ergänzen/harmonieren/etc,
bei ersteren ist es Jacke wie Hose.
Gorkhali
29-07-2011, 14:58
@C-Mo
+1 :cooolll:
Meine Haupt-KK ist JKD. Ich hatte noch nie Probleme damit JKD und JJ zu machen. Beide decken alle Distanzen ab. Es ist überhaupt kein Problem JKD-Sachen ins JJ zu integrieren. Vieles gleicht oder ähnelt sich ja. Ich muß dazu sagen, daß ich ein Kampfkünstler bin, ich bin ja bewußt auf der Suche nach vielen Techniken. Ich finde es toll X Techniken zu lernen und zu kombinieren.
alter schwede.... ich könnte meinen hintern darauf verwetten, dass 9 von 10 leuten, die sich für spezialisierung und systemergänzung aussprechen, noch nie richtig mehrere systeme gemacht haben....
bjj und mt ergänzen sich besser als wt und mt? warum?
bjj: vollig anderes bewegungsmuster, andere angriffsmechanik, völlig andere zielsetzung im kampf, andere anwendungsgebiete, andere trefferflächen, es wird ein vom thaiboxen nicht behandeltes handlungsspektrum behandelt
wt: siehe bjj....
was ist der unterschied??? meiner persönlichen meinung nach nur, dass ich wt für blödsinn halte und es höchsten für selbstverteidigung empfehlen würde.. mir bringst für den wettkampf nix - aber sonst?
Gruß Alex
EDIT: nur weil ihr ein paar pfeifen kennen lernt, die keine ahnung haben, muss dass nicht heißen, dass zb. ich auch automatisch falsch liege..... mit irgendwelchen mitschülern, die sich nicht auskennen zu argumentieren ist ja wohl ein bisschen schwach.
darum fragt der TE auch in einem forum, wo er mehrere(auch unterschiedliche) meinungen von leuten kriegen kann, die sich auskennen - sonst könnte er auch deinen komilitonen fragen ;)
warum mt und bjj sich ergänzen ? das eine ist standup das andere ist grappling das heißt die techniken kommen sich nicht in die quere ....raffst du das nicht ? du trainerst es doch....warum wt und mt sich nicht ergänzen ? der stand ist anders , die angriffe und deren verteidigung sind anders ....alles ist anders...beides ist standup....wenn es dann mal zu einer sv situation oder so kommen sollte wirds bestimmt ganz lustig :D dein gehirn kommt durcheinander und weiß nicht was es machen soll oder aber du wirst das einsetzen was du schon so lange aus dem bauch heraus gewohnt bist da bin ich mir 10000% sicher
nimm ma kung fu dazu und sag mir nach paar monaten wie es klappt ....wie gut du in beidem (noch) bist ...mir vorzuwerfen dass ich keine erfahrung darin habe wie es ist mehrere systeme gleichzeitig zu trainieren und dass ich einfach von der meinung irgendwelcher trottel meine ansichten forme und auch zu behaupten 9 von 10 leute die meiner meinung sind hätten keine erfahrung in dem thema ohne jeglichen beweis dafür ...das ist schwach ....jeder kann trainieren was er will .....trainert doch 1000 kks gleichzeitig wenn ihr bock drauf habt ...es macht bestimmt viel spaß.. jedoch bringt das vom kämpferischen her kaum was denn unser gehirn ist einfach nicht dazu gemacht 10000 verschiedene standuptechniken die nix miteinander zu tun haben (wie zb. wt und mt) mit 10000 verschiedenen grapplingtechniken die nix miteinander zu tun haben (wie zb. aikido und ringen) so zu erfassen dass es uns was nützt ......is einfach so
Lass gut sein C-MO...
Offenes Forum und so... :rolleyes:
Grüße Ima-Fan
Gorkhali
29-07-2011, 19:26
@IMA-Fan
Was C-Mo da so sagt, hat Hand und Faust, äh Fuß.
@IMA-Fan
Was C-Mo da so sagt, hat Hand und Faust, äh Fuß.
Deswegen rate ich ihm auch davon ab, dass offene Forum mit fundiertem Wissen zu konfrontieren... ;)
Zeitverschwendung und sinnlose Diskussion.
Grüße Ima-Fan
Boxerjugend
29-07-2011, 20:12
das ist richtig
das natürlich auch!
reden wir alle so sehr an einander vorbei?
Also gibt doch nur 2 Möglichkeiten, die Trainingszeit für 2 KS aufteilen,
oder die Trainingszeit für einen 2. KS verdoppeln.
Im ersten Fall klar, man halbiert ja seine Trainingszeit für ein KS.
Im 2. Fall also 3 mal Boxen und 3 mal Judo, klingt so als hätte man keine defizite in einem Bereich. Aber die geistige Beschäftigung mit der Sportart, darf man hier nicht vergessen.
KS ist ja keine Fließbandarbeit wo man einfach seine Stunden abarbeitet, man muss sich auch geistig damit beschäftigen.
Ideen finden , Individuelle Probleme/Vorteile usw bemerken, mit der Vorstellungskraft arbeiten usw....
Von daher denke ich, ein Bereich ist immer besser als 2, egal wie man es angeht, eine Sache kann man immer am besten machen.
Meine Meinung, Ausnahmen bestätigen die Regel usw...
Also gibt doch nur 2 Möglichkeiten, die Trainingszeit für 2 KS aufteilen,
oder die Trainingszeit für einen 2. KS verdoppeln.
Im ersten Fall klar, man halbiert ja seine Trainingszeit für ein KS.
Im 2. Fall also 3 mal Boxen und 3 mal Judo, klingt so als hätte man keine defizite in einem Bereich. Aber die geistige Beschäftigung mit der Sportart, darf man hier nicht vergessen.
KS ist ja keine Fließbandarbeit wo man einfach seine Stunden abarbeitet, man muss sich auch geistig damit beschäftigen.
Ideen finden , Individuelle Probleme/Vorteile usw bemerken, mit der Vorstellungskraft arbeiten usw....
Von daher denke ich, ein Bereich ist immer besser als 2, egal wie man es angeht, eine Sache kann man immer am besten machen.
Meine Meinung, Ausnahmen bestätigen die Regel usw...
kommt auf die zielsetzung an
ok, bevor es noch weiter deeskaliert.
falls irgendwer sich beleidigt fühlt, tut es mir leid, war nicht böse gemeint.
damit hat es angefangen
Kann mann mehrere Kampfsportarten auf einmal praktizieren, oder sollte ich lieber nur mich auf eine spezialisieren? Danke
und meiner meinung nach waren die ersten paar antworten schon völlig richtig und ausreichend.
bei dieser frage ist es dann ins schleudern gekommen.
Naja ich mache jetzt karate. Was kann man den gut mit karate verbinden?
ich versuch mich nur noch mal wieder in die ausgangsfrage zurückzustellen. es geht hier um möglichkeit. man kann alles kombinieren, ohne ein psychisches wrack zu sein(überspitzt gesagt). ob man sich verteidigen kann, damit glücklich ist, etc. hängt dann von der person ab.
ps: am ende kannst das training eh sein lassen, denn training ersetzt kein talent! :ironie:
Gruß Alex
Mich wundern solche polarisierenden Diskussionen immer wieder - habe den Eindruck, einige Schreiben sich hier "um Kopf und Kragen".
Dabei erinnere ich mich gerne an eine - wie ich finde - einfache aber brillante Philosophie: Nicht der Sportler muss sich dem Sport anpassen, sondern der Sport muss sich dem Sportler anpassen.
Genau diesen Zwiespalt findet man in dieser Diskussion: Diejenigen, die ihre Gedanken geradezu auf den Sport fixieren und schauen, was genau dafür notwendig ist, argumentieren auch, dass sich Sportarten kominieren lassen MÜSSEN. Diejenigen, welche vom Sportler selbst ausgehen, überlassen es - sinngemäß - dem Sportler selbst. Alles kann ergänzt werden, sofern dies vom Sportler selbst ausgeht. Dieser letzte Gedanke ist natürlich gefährlich für unsere autoritären Trainerfreunde, weil dann die Schüler selbst anfangen zu denken (pfui!).
Dennoch gefällt mir persönlich die letzte Variante, da sie m. E. auch den natürlichsten Part wiedergibt. Selbstverständlich kann jeder grundsätzlich das machen, was er machen möchte. Im Grunde genommen kann man auch wirklich alles kombinieren: Technikgruppen mit- und untereinander, Prinzipien und Konzepte, selbst die konditionellen und koordinativen Anteile lassen sich mitunter prima kombinieren. Wenn man letztlich auch ein Blick auf die wirklich großen der Szene wirft, stellt man ernüchternd fest: Mein Gott, was die alles so kombinieren...
Letztlich gilt doch: Die Frage, ob man mehrere Kampfsportarten auf einmal trainieren kann, impliziert nicht gleich, dass hier jemand zum Supersportler mutieren möchte. Das meine ich auch mit "polarisieren", wobei ich mittlerweile das Wort "übertreiben" passender finde.
Ich persönlich wünsche mir bei derartigen Fragen, dass vor allem unsere hormongesteuerten Kampfmaschinen auch mal die Blickrichtung ändern würden: Persönlichkeit muss nicht zwangsläufig mit der Suche nach dem derzeitigen Mainstream verbunden sein und der damit verbundenen Angst, irgendetwas zu verpassen.
Der Rest - so finde ich - sind Binsenweisheiten, wie z. B. dass man aufpassen muss, sich nicht selbst zu überfordern. Vor solchen Aussagen stehe ich immer fassungslos und denke: "Für wie blöd hält er die Leute eigentlich?"
"Für wie blöd hält er die Leute eigentlich?"
Manche anscheinend für sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr blöd.:rolleyes:
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