Vollständige Version anzeigen : Stabile Schrittarbeit?
Was speziell (und bitte jz keine "Konzepte", "Ideen", oder was auch immer) macht eine Schrittarbeit sinnvoll, stabil und effektiv?
Und welche Kriterien muss sie erfüllen? Wie passt ihr euch verschiedenen Untergründen/Terrains wie Beton mit Häusern, nassem Boden, Schnee, Wald, Wiese, Matsch, Matten an?
Wir stehen zB beim waffenlosen Teil eher nicht auf wenn wir mal am Boden gelandet sind durch ausrutschen, sondern Kicken/ machen Takedowns vom Boden aus. Die Idee kommt soviel ich weiß aus dem Silat.
Trainert ihr überhaupt auf verschiedenen Untergründen, macht unbewusst Dreiecke wenn ihr auf den Bus wartet (ich gebs zu^^), oder bleibt ihr immer in eurer sterilen Halle?
Und vor allem: Was kann man falsch machen, sodass die Fußarbeit instabil wird?
gion toji
13-08-2011, 15:29
Wie passt ihr euch verschiedenen Untergründen/Terrains wie Beton mit Häusern, nassem Boden, Schnee, Wald, Wiese, Matsch, Matten an? das ist keine Frage der Theorie. Mach es einfach und dein Körper wird sich automatisch an verschiedene Untergründe anpassen. Frisch gepfügtes Acker gibt auch nen interessanten Untergrund her
Wir stehen zB beim waffenlosen Teil eher nicht auf wenn wir mal am Boden gelandet sind durch ausrutschen, sondern Kicken/ machen Takedowns vom Boden aus. Die Idee kommt soviel ich weiß aus dem Silat.halte ich für nicht so sinnvoll. Wenn ich die Möglichkeit habe, aufzustehen, warum soll ich dann in einer unvorteilhaften Position bleiben? Wenn ich die Möglichkeit nicht habe, dann hat sich die Frage natürlich eh erledigt.
Wenn ich für mich trainiere, dann gehört kontrolliertes Aufstehen (http://www.youtube.com/watch?v=GZsZTLRY_4Y) eigentlich immer dazu
Keine Sorge, damit verbringen wir auch genug Zeit. Aber wenn ich zB im rutschigen Gatsch bin, kanns durchaus Sinn machen, erst mal einen Treffer vom Boden aus zu landen, anstatt aufzustehn. Klar, wenn drei um mich rumstehn werd ich was anderes machen^^
F. Büchner
13-08-2011, 21:24
Keine Sorge, damit verbringen wir auch genug Zeit. Aber wenn ich zB im rutschigen Gatsch bin, kanns durchaus Sinn machen, erst mal einen Treffer vom Boden aus zu landen, anstatt aufzustehn. Klar, wenn drei um mich rumstehn werd ich was anderes machen^^
das ist der punkt ;)
indonesien-regenzeit-matsch-daher die drei-punkt-beinarbeit im silat.
im kampf gegen drei , könnten die anderen vermutlich auch nicht stehen ;)
in der halle wirkt manches befremdlich, aber dort sind die wenigsten kampfsysteme entstanden ... :cool::rolleyes:
gruß, frank
gion toji
13-08-2011, 22:00
auch interessant, in verschiedenen Schuhen zu trainieren. Mal barfuß, Laufschuhe oder auch schwere Wanderstiefeln :soldat:
@Qwirl
Die Fussarbeit innerhalb der FMA (so wie ich sie kennengelernt habe und praktiziere) besteht eigentlich aus dem ganz normalen "gehen", halt nur in bestimmten Winkeln 45°, 90°, 180° nach vorne und hinten etc., Hauptsache schön im Dreieck (oder auh mal auf der Linie) gehen um vernünftig zu winkeln..
-man musste halt sicher gehen können, das man nicht über ne Baumwurzel, nen Stein etc. stolpert und das hat sich bis heute eigentlich auch nicht groß geändert....
Ganz normale Schritte, kein schlürfen, kein aufstampfen, einfach gehen ;)
Wie Frank schon schrieb, hatten/haben die Gegenüber (damals, wie auch heute) ja die gleichen Probleme..
Gute Bein-, Schrittarbeit ist für mich immer der Kompromiss zwischen stabilem und festem (Stand).
Mein Kompromiss ist ungefähr Schulterbreit, linker Fuß eine Fußlänge vor dem rechten Fuß(das aber je nach Untergrund:D) und dann immer locker in den Beinen.
mac
Das wichtigste wurde ja schon gesagt.
Wichtig ist, die Füße zu setzen, nicht zu schlurfen.
Körperschwerpunkt beachten, peripheres Sehen für Hindernisse, wenn man es sich erlauben kann, erst fühlen ob der Grund sicher ist bevor man das Bein belastet.
Was von der schönen Theorie unter Stress übrig bleibt steht auf einem anderen Blatt.
naja unter stress/adrenalin wirste eben das machen was sich eingeschliffen hat.
richtig stehen/bewegen, oder auch eben nicht, hehe.......
Boing.
mac
amasbaal
13-08-2011, 23:29
aus ner sayoc kali sama sama dvd:
felix cortes (filipino combatives) mit nem footwork, das so
Die Fussarbeit innerhalb der FMA (so wie ich sie kennengelernt habe und praktiziere) besteht eigentlich aus dem ganz normalen "gehen", halt nur in bestimmten Winkeln...Ganz normale Schritte, kein schlürfen, kein aufstampfen, einfach gehen ;)
nicht ganz passend umschrieben ist:
owREvpwpSKk&feature=related
da kann man sich "schwieriges terrain" mit matsch und unebenheiten recht gut vorstellen...
noch mehr nicht nur "gehende" dreiecke:
CwPzHRdjQMw&feature=related
ZQ52J-71M0k&feature=channel_video_title
:halbyeaha
closed!
:cool:
mac
amasbaal, die Videos sind (hoffentlich) nicht wirklich dein Ernst für eine vernünftige Fußarbeit der FMA, oder?!
-wäre traurig, wenn ja..
Meinst Du die Leute haben damals im Busch so etwas gemacht?
Meinst Du sie hatten ihrem jeweiligen Gegenüber durch soetwas einen Vorteil?
Ich wünsche mir (für dein FMA-Leben) dass das nicht dein Ernst ist...
Edit:
1. Video, wo ist da (auch nur ansatzweise) der Druck zum Kopf des Gegners?
2 Video, wo ist da der "permanente" Druck zum Kopf des Gegenüber?
3. Video, wo ist da der "permanente" Druck zum Kopf des Gegenübers?
Edit 2: Wenn einer von denen auch nur einmal richtig gepusht wird, fliegt er doch nach hinten (weil kein Druck zum Gegenüber), in wie fern soll das also eine vernünftige FMA-Schrittarbeit sein, bitte um Erklärung (zum Verständnis meiinerseits)..
Wurde vor Kurzem auf einen (leider nur sehr kurzen :( )Video-Ausschnitt (http://www.youtube.com/watch?v=uaZaTBZWo1I&feature=channel_video_title) aufmerksam gemacht (hat der Typ wohl in Slow-Mo gesetzt, damit man überhaupt etwas sieht, kann ichn nicht sagen), der mir relativ gut gefallen hat, weil dort in jeder(!) Situation der (mentale) Druck zum Gegenüber vorhanden ist (so weit ich weiß wiegt der Typ inzw. ca. 12kg mehr, aber ob dadurch auch mehr Druck als zur Zeit dieser Aufnahme vorhanden ist weiß ich nicht und er arbeitet -meiner Meinung- auch sehr schlampig (deutet die Hüftbewegungen bspw. nur an und überträgt sie nicht komplett von den Füßen in die Hände etc. etc.)..-war wohl aber auch sehr warm an dem Tag (weiß das es im Juni letzten Jahres aufgenommen wurde und es über 30° warm war) o. er hatte evtl. auch einfach keine Lust an dem Tag sich großartig zu bewegen und hat wirklich nur das Notwendigste gemacht!??-wer weiß das schon?
-hätte bspw. nach dm ersten Cut nochmql st4chen können usw.
Aber der Typ hat zumind. in jeder Situatin den notwendigen Druck zu seinem Gegenüber und das alleine durch die Schrittarbeit (mal ab vom mentalen Aspekt!)..
Ach so, der Freak hat -sofern noch nicht gelöscht- auch noch nen schönen Stockkampf-Ausschnitt auf seinem Account..-sieht für mich, der selbst diese Teile nutzt- nach 3er PP, ohne große Schützausrüstung aus...-die hatten sicher ihren Spaß :D
Security
14-08-2011, 09:56
Wurde vor Kurzem auf einen (leider nur sehr kurzen :( )Video-Ausschnitt (http://www.youtube.com/watch?v=uaZaTBZWo1I&feature=channel_video_title) aufmerksam gemacht (hat der Typ wohl in Slow-Mo gesetzt, damit man überhaupt etwas sieht, kann ichn nicht sagen), der mir relativ gut gefallen hat, weil dort in jeder(!) Situation der (mentale) Druck zum Gegenüber vorhanden ist
Aber der Typ hat zumind. in jeder Situatin den notwendigen Druck zu seinem Gegenüber und das alleine durch die Schrittarbeit (mal ab vom mentalen Aspekt!)..
:yeaha:
Ein ganz hervorragendes Video, wo unter anderem auch das Thema "Schrittarbeit" hervorragend gezeigt wird!!
In meinem Stil gibt es keine Standardschrittarbeit. Es gibt natürlich auch die Dreiecke, die jeder FMA-Ausübende m.E. auch unbedingt kennenlernen und üben sollte. Ob und in welchem Umfang die Dreiecke von Fortgeschrittenen genutzt werden ist wieder eine sehr individuelle Angelegenheit.
Entscheidend ist im Latosa-Escrima, dass durch die Schrittarbeit die individuelle Balance gewahrt wird. Der TE wollte nichts über Konzepte hören. Aber so leid es mir tut, es kommt eben im Latosa-Escrima auf die individuelle Balance an. Es gibt keine strikten Vorgaben in Bezug auf die Schrittarbeit, zumindest kenne ich keine strikten Vorgaben.
Viele haben sich sehr negativ geäußert über das Schlurfen. Ich habe überhaupt nichts gegen das Schlurfen. Wer mit Schlurfen seine Balance gut wahren kann, der sollte auch schlurfen dürfen. Wer eine Schlurf-Allergie hat, dem empfehle ich, mal im Winter auf Eis sein Escrima zu trainieren.
Beste Grüße
gion toji
14-08-2011, 11:12
Dieser Felix Cortes ist auch ne Lusche. Ich glaube, der hat noch nie wirklich gekämpft :ironie:
Security
14-08-2011, 11:57
Dieser Felix Cortes ist auch ne Lusche. Ich glaube, der hat noch nie wirklich gekämpft :ironie:
Was willst Du uns damit sagen?
Es geht doch bei einer Video-Bewertung nicht darum, wer wo wie gekämpft hat und wer wo welche schönen Medaillen oder Sparrings-Erfolge geholt hat.
Die Gracies haben auch dreimal die UFC gewonnen und trotzdem maße ich mir an zu behaupten, dass ihre SV-Techniken für die SV ungeeignet sind.
Wenn jemand ein Video auf YouTube veröffentlicht, wo Murks gezeigt ist, dann darf man das auch als Murks bezeichnen, ganz egal welche Turniererfolge, Death Matches, Graduierungen etc. jemand vorweisen kann.
Nochmals zum Schlurfen.
Manche Kampfkünstler schlurfen:
Judo Nage No Kata demonstration video - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=A7hDH_KHf9o)
Und auch Vize-Weltmeister und Weltmeister im Schwergewichtsjudo schlurfen ganz gerne mal:
Judo 2011 GP Dusseldorf: Andreas Toelzer (GER) - Robert Zimmermann (GER) [+100kg] semi-final - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=nI9zbiE94L0)
Judo 2011 EC Istanbul: Teddy Riner (FRA) - Nodar Metreveli (GEO) [+100kg] - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=AY8Q-Ed4Y8A)
Aber wie oben schon gesagt ist es völlig egal, wie Andreas Tölzer und Teddy Riner sich auf der Judo-Matte bewegen. Selbst Judo ist nicht das Maß aller Dinge in Bezug auf Schrittarbeit.
Jeder ist in einem freiheitlichen Stil für seine Balance selbst verantwortlich. Wer meint, dass die Fußarbeit vom Taekwondosport oder Boxen oder Kung Fu hilfreich ist, der soll diese nutzen. Wer auf die FMA-Dreiecke steht, der soll diese nutzen. Wer Schwergewichtsjudo mag, der kann auch diese Schrittarbeit nutzen.
Jedem das Seine!!!
Freier Stil = Freie Schrittarbeit.
Freier Stil = Freie Kritik, egal welche Wettkampf-Erfolge/Graduierungen etc. jemand vorweisen kann.
Beste Grüße
Ich sage absolut nicht das Felix ne Lusche o.ä. ist, fand die Bsp. für eine gute Schrittarbeit, bei der zumind. der mentale Druck zum Gegenüber permanent aufrecht erhalten wird, halt nur nicht sehr passend..-ist ein kleiner Unterschied, geht hier ja um die Fußarbeit und nicht darum ob jemand ne Lusche ist o. nicht ;)
Zu den Videos von Tuhon Felix. Was hier gezeigt wird ist Prüfungsprogramm - grundlegende Übungen zur Schrittarbeit.
Gründsätzlich zum Thema: Schlurfen (ich glaube ihr meint Step and Slide oder Shuffle). Viele Stile üben das als grundlegende Schrittarbeit (z.B. Boxen, Muay Thai oder auch FMA Stile wie Kali Sikaran, De Campo, Dog Brothers, FFA udgl.) und wenden es auch erfolgreich im Kampf an. Auf dem Geröllfeld im Hochgebirge wo der Alepn-Ninja lauert vielleicht nicht so empfehlenswert siehe Ötzi :)
Für mich das wichtigste bei der Schrittarbeit ist die Balance und das ich schnell raus und rein gehen kann. Es gibt für mich kein allgemein gültiges Rezept, jeder muß für sich selber die richtige Abstimmung finden und das geht meiner Meinung nach nur über Sparring, Sparring, Sparring und Sparring. Und da sieht die Schrittarbeit meist anders aus als im Programm vorgesehen ;)
Der Untergrund, spielt eine große Rolle aber für mich spielt das Schuhwerk eine noch größere Rolle. Trainiere mal mit leichten Turnschuhen und dann mit schweren Stiefeln (probiere mal Gummistiefeln - nicht **** aber...;))
Ich selber sehe immer den Unterschied wenn ich von der Matte zwischen Sambo und Judo wechsle (Schuhe und kurze Hose gegen Barfuss und lange Hose) glaubt man gar nicht was das schon ausmachen kann. Nach 2 Wochen Training in Moskau bei Sambo70 war die Gi Hose völlig fremd :o
Am Boden würde ich so schnell wie möglich wieder aufstehen bei uns im FC und IKAEF/Kali Sikaran wird das richtige aufstehen auch unter Druck geübt.
amasbaal
14-08-2011, 12:25
edit: hat sich erledigt.
Security
14-08-2011, 13:34
Für mich das wichtigste bei der Schrittarbeit ist die Balance und das ich schnell raus und rein gehen kann. Es gibt für mich kein allgemein gültiges Rezept, jeder muß für sich selber die richtige Abstimmung finden und das geht meiner Meinung nach nur über Sparring, Sparring, Sparring und Sparring. Und da sieht die Schrittarbeit meist anders aus als im Programm vorgesehen ;)
:yeaha:
Beste Grüße
amasbaal
14-08-2011, 14:41
bin heute was faul und ausnahmsweise :o kurz angebunden.
deshalb hier ne weitere darstellung und erklärung zum sinn dessen, was zt. auch felix gezeigt hat (das auch für mich eher unübliche, aber sinnvoll erklärte, anheben der füße zb.). hier von nem anderen cortes: rico cortes, der in den filipino combat systems ne "große nummer" ist:
p-G3Ep69fa0
auch von fcs und größtenteils das, was man in anderen stilen auch so kennt:
pqX2iHhHwlY&feature=related
ansonsten kann ich mich auch nur dem anschließen, was chau321 geschrieben hat: es gibt auch hier nicht DAS rezept. es gilt: ausprobieren, was geht und aussortieren, was nicht geht (und das kann bei jedem etwas anders aussehen).
p.s.: bisher habe ich nur in hallen, auf der wiese, auf asphalt, am strand im sand und im wald mit schmalem weg und gefälle links und rechts davon trainiert (war am schwierigsten, führte eher zu stabilen, tiefen "silat-style" ständen mit nem footwork, dass oft durch betont angehobenen füßen beim "gehen" gekennzeichnet war, um nicht ständig über würzeln usw. zu stolpern).
zugegeben: draußen bei gutem wetter. bin halt ein weichei und bereite mich nicht auf nen guerilla-krieg im dschungel vor.
Security
14-08-2011, 15:09
bin heute was faul und ausnahmsweise :o kurz angebunden.
deshalb hier ne weitere darstellung und erklärung zum sinn dessen, was zt. auch felix gezeigt hat (das auch für mich eher unübliche, aber sinnvoll erklärte, anheben der füße zb.). hier von nem anderen cortes: rico cortes, der in den filipino combat systems ne "große nummer" ist:
auch von fcs und größtenteils das, was man in anderen stilen auch so kennt:
Ich bin heute auch faul und habe mir daher von beiden Videos nur die ersten drei Minuten angeschaut.
Der Guro, d.h. die "große Nummer" hat m.E. keine gute Balance, er ist ziemlich wackelig auf den Beinen.
Der Escrimador auf dem zweiten FCS-Video hat eine sehr gute Balance. Er ist wesentlich besser als der Guro.
Technisch gesehen ist es mir wie gesagt sowieso egal, welche Fußarbeit, Hauptsache, die Balance ist gut.
Beste Grüße
Security
14-08-2011, 15:35
bereite mich nicht auf nen guerilla-krieg im dschungel vor.
Ich denke in der Tat, dass die Zielrichtung entscheidend ist.
Wer sein Escrima auf Sportturniere wie die Cold Steel Challenges ausrichtet, wo es nach Treffern zu einer Unterbrechung kommt, der wird mit einer schnellen Rein-Raus Schrittarbeit ggf. viel Spaß haben. Wer sich auf Turniere vorbereitet, bei denen auch Würfe etc. vorkommen, den macht wieder eine andere Schrittarbeit glücklich.
Manche Escrimadore kämpfen und sparren lieber in der Larga Mano Distanz, andere sehr eng am Mann. Auch das beeinflusst natürlich die Schrittarbeit.
Auch die Kampfkunst-/Kampfsport-Herkunft ist sehr prägend.
In allen Diskussionen zur Schrittarbeit merkt man sofort, wer einen Grappling-Hintergrund hat, wer einen Kung Fu Hintergrund oder Boxer-Hintergrund etc. hat. Denn jeder bringt seine eigene Vorgeschichte und Lieblingskonzepte mit, die natürlich auch die individuelle Schrittarbeit und die individuelle Balance ganz maßgeblich beeinflussen.
Das Wichtigste ist auch hier die Freiheit. Dogmatische Vorgaben finde ich gerade bei der Schrittarbeit befremdlich.
Beste Grüße
gion toji
14-08-2011, 20:08
Was willst Du uns damit sagen?Daß du und dein Freund Deno höchstwahrscheinlich nicht verstanden habt, was FC uns mit diesen Videos sagen will. Ich auch nicht, da es nicht mein Stil ist. Daher hüte ich mich davon, irgendwelche Erklärungen zu den Videos abzugeben. Ich vermute aber, daß es sich beim gezeigten um Übungen handelt, um die Fußarbeit zu isolieren - daher fehlt da auch Knopfdruck etc.
Security
14-08-2011, 21:00
Ich vermute aber, daß es sich beim gezeigten um Übungen handelt, um die Fußarbeit zu isolieren
OK, dieses Argument leuchtet mir ein.
Ggf. war dies in der Tat ein Missverständnis.
Es ist in der Tat schwer auseinanderzuhalten, was eine Kampf-Übung sein soll und welche Übungen nur dazu dienen sollen, bestimmte Konzepte zu stärken. Ohne Not auf einem Bein zu stehen, wie das Guro Felix Cortes und Guro Rico Cortes mehrfach zeigen oder hohe Tritte zum Kopf wie das Guro Felix Cortes mehrfach zeigt können natürlich sehr nützliche Balance-Übungen sein, wären aber als "direkte" Kampf-Übungen wenig sinnvoll.
Beste Grüße
itto_ryu
15-08-2011, 09:40
Ich kann es nur von dem Blickpunkt des Broadsword-Fechtens aus beurteilen, aber ggf. lässt es sich auch auf andere Waffen übertragen (jedenfalls nutze ich den gleichen Ansatz, wenn ich andere Waffen gebrauche):
1. Fußarbeit sollte immer so ausgelegt sein, dass sie das optimale waren der Distanz ebenso zulässt, wie die schnelle Distanzüberbrückung, meine Fußarbeit ist meine Sicherheit für Offensive und Defensive.
2. Fußarbeit sollte immer stabil sein, d.h. Fußarbeit die meine Balance negativ beeinflusst muss ausgegrenzt werden. Dabei ist ein Üben der gefühlten Anpassung der Fußarbeit an jeweiliges Schuhwerk und Untergrund nötig. Ein Beispiel dazu von einem Freigefecht im Schnee. Die Fußarbeit ist gleichbleibend, aber sie ist vorsichtiger im Sinne des rutschigen Untergrunds, um die Stabilität aufrecht zu erhalten:
Broadsword & Targe-Bout: Bellum - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=AX6h_Xe1ow0)
3. Fußarbeit sollte immer im Einklang mit der Arbeit von Händen/Waffe und Körper ablaufen, um die anderen beiden Punkte optimal zu gewährleisten.
Eine Antwort zur Frage nach den Charakteristika einer stabilen Schrittarbeit:
Ein Schritt sollte angenehm lang sein. Nicht zu lang, ausser in der Übung, um die Beinmuskulatur zu stärken.
Man sollte immer leicht in den Knien stehen, damit man gut weggkommt. Steht man mit durchgestreckten Beinen bleibt einem nur die Beschleunigung durch fallen.
Steht man auf einem Bein ist man immernoch in der Balance (man fällt ja nicht um) aber die Manövrierfähigkeit ist eingeschränkt. Man kann nur noch dorthin, wohn einen das stehende Bein drücken kann oder man fällt um (das dauert länger). Das ist also für eine explosive Kraftentfaltung nicht so geeignet.
Zu den Replacement Steps: Diese Schritte dienen nur dem schnellen Wechsel der Auslage und man bewegt sich direkt auf den Gegner zu.
So wie die Replacement Steps im Serrada gemacht werden, funktionieren sie nur mit Vorwäretsdruck. Allerdings kann man so nicht mit dem Üben anfangen. Man möchte ja nicht in die Waffe des Gegenübers reinlaufen.
Generell sollte man sich bei allen Videos zur Schrittarbeit überlegen, wozu diesen diese Schritte. Schritte für die Bewegung in einem Waffenduell auf Distanz sind deutlich anders als die im Infight ohne Waffe. Meistens sind es jedoch Übungen für eine bestimmte Sache.
Und wenn man einen Tag lang mit einer Machete durch den Dschungel rennt, oder auf dem Feld mit der Sense arbeitet, oder Holz hackt, dann hat sich das Thema eh schnell erledigt.
So, meine 5 Pfennige.
würfel.
amasbaal
15-08-2011, 15:20
Und wenn man einen Tag lang mit einer Machete durch den Dschungel rennt, oder auf dem Feld mit der Sense arbeitet, oder Holz hackt, dann hat sich das Thema eh schnell erledigt.
klar. nicht mehr stehen können vor müdigkeit und muskelkater... :D
Security
15-08-2011, 19:23
Was speziell (und bitte jz keine "Konzepte", "Ideen", oder was auch immer) macht eine Schrittarbeit sinnvoll, stabil und effektiv?
Hier mal Beispiele dafür, wie Escrima-Großmeister ihre Schrittarbeit sinnvoll, stabil und effektiv gestalteten:
GM Tatang Ilustrisimo: Perfekte Balance und höchste Effektivität durch möglichst kurze Bewegungen der Fußarbeit und auch durch möglichst ökonomische Schläge und durch starken Vorwärtsdruck
Some nice footage of Tatang. Short but NICE - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=f9fV9mUab0s&feature=related)
Am Rande: Auch GM Tatang Ilustrisimo schlurfte gerne wie u. a. auch das Quietschen seiner Turnschuhe zeigt:
Tatang Ilustrisimo Knife and Stick Technique Demo - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=uVpznLdiqBA)
Hier bricht er trotz seines hohen Alters mehrfach die Balance des Gegners durch extrem starken Vorwärtsdruck und hat immer noch einen unglaublichen Speed und Präzision:
Tatang Ilustrisimo demonstration - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=UsFpy6IjE3k&feature=related)
Aber das geniale an den FMA ist ja die Vielschichtigkeit der Schrittarbeit: Beim folgenden Video wird die Balance nicht durch ökonomische Bewegungen, sondern durch einen sehr tiefen Stand und tiefe weite Schritte erreicht. Dieser FMA-Meister spricht ausdrücklich von „Tournaments“ und wie seine Schüler seine Techniken mit Erfolg bei Turnieren genutzt haben. GM Ilustrisimo wollte mit seinem Escrima vermutlich keine Turniere gewinnen und daher nutze er auch eine ganz andere Schrittarbeit.
Eskrima Master Demo 2 - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=a9ABa6ci1zA&feature=related)
Es gibt bei der Schrittarbeit m.E. wie gesagt kein „richtig“ oder „falsch“.
Beste Grüße
Macabre
naja unter stress/adrenalin wirste eben das machen was sich eingeschliffen hat.
Chau321
Zu den Videos von Tuhon Felix. Was hier gezeigt wird ist Prüfungsprogramm..
jeder muß für sich selber die richtige Abstimmung finden und das geht meiner Meinung nach nur über Sparring.. Und da sieht die Schrittarbeit meist anders aus als im Programm vorgesehen
Für mich das wichtigste bei der Schrittarbeit ist die Balance und das ich schnell raus und rein gehen kann.
gion toji
Security
Was willst Du uns damit sagen?
Daß du und dein Freund Deno höchstwahrscheinlich nicht verstanden habt, was FC uns mit diesen Videos sagen will.
-zum einen haben Security und ich hinter den Kulissen wohl deutlich mehr Auseinandersetzungen über die Inhalte o. Ausführung einiger Geschichten und das dann auch deutlich kontroverser als man es hier im KKB wohl jemals könnte..
-zum anderen gebe ich Dir Recht(!), aber die Antwort des Warum hat Chau321 ja schon gegeben
Sorry wenn ich hier jemanden ans Bein ... haben sollte :rolleyes:
itto ryu
Fußarbeit sollte immer so ausgelegt sein, dass sie das optimale waren der Distanz ebenso zulässt, wie die schnelle Distanzüberbrückung, meine Fußarbeit ist meine Sicherheit für Offensive und Defensive.
Fußarbeit sollte immer stabil sein, d.h. Fußarbeit die meine Balance negativ beeinflusst muss ausgegrenzt werden.
Fußarbeit sollte immer im Einklang mit der Arbeit von Händen/Waffe und Körper ablaufen, um die anderen beiden Punkte optimal zu gewährleisten.
wuerfel
Ein Schritt sollte angenehm lang sein.
Man sollte immer leicht in den Knien stehen, damit man gut weggkommt.
So wie die Replacement Steps im Serrada gemacht werden, funktionieren sie nur mit Vorwäretsdruck.
Generell sollte man sich bei allen Videos zur Schrittarbeit überlegen, wozu diesen diese Schritte.
-und an dieser Stelle würde ich gerne wieder auf die oben von mir zitierten Aussagen von Macabre und Chau321 verweisen und fragen, ob es logisch ist etwas zu trainieren, was man in einer Auseinandersetzung eh nicht nutzt, oder sich das Ganze ggfs. sogar so eingeschliffen hat, dass man diese Trainingsübungen unter Stress ausführt (sofern man bspw. nicht genügend Sparring macht auf das Chau321 verwies, nur als Bsp.!)?
Viele Grüße,
Deno
Bin raus hier..
PS: Auch alles nicht fett markierte finde ich sehr wichtig..
@TE
Das Wichtigste ist in meinen Augen immer einen stabilen Stand zu haben (wurde hier schon mehrfach beschrieben, unter deinem Rumpf sollte halt der Schwerpunkt liegen), aus dem Du (jederzeit) in alle Richtungen gehen kannst und gleichzeitig permanenten Druck (physisch, wie auch psychisch) deinem Gegenüber entgegenbringst..-selbst dann, wenn Du mal nen Schritt nach hinten machst (egal in welchem Winkel Du gehst etc. bla bla)!
-egal wie man geht (hier wurden ja einige Bsp-. genannt bzw. verlinkt, ob jetzt Prüfungsgeschichten o. Reale), der DRUCK sollte PERMANENT GEN GEGENÜBER gehen (selbst wenn Dir bspw. waffenlos gerade 2 o. 3 gute Dinger gefangen hast, über die Beinarbeit den Druck zum Gegenüber aufrechterhalten (denn nur dann kannst Du auch weiter arbeiten, ist aber wieder ne andere Geschichte))..-NIE DEN DRUCK ZUM GEGENÜBER VERLIEREN, weder mental, noch körperlich!
-und das ist eben (auch als "Leichtgewichtler") rein durch eine gute Fußarbeit möglich, auch wenn ich -persönlich- bisher nur sehr wenige Menschen kennengelernt habe, die diesen Druck (alleine) aufgrund ihrer Beinarbeit aufbauen bzw. aufrecht erhalten konnten, sofern sie denn deutlich wenger als ihr Gegenüber wogen..
Viele Grüße,
Deno
Hi zusammen, bin ausm Militär zurück:D
Wie schön das sich alle immer noch soo lieb zoffen.
Nuja at Topic, ich persönlich finde die Ausagen von Danny zur Schrittarbeit gut, aber nuja das tut nichts zur Sache. Zudem habe ich noch nicht die Erfahrung oder kenne so viele Ansichten das ich mir da wirklich eine endgültige Meinung bilden konnte.
Deshalb kann ich nur das wiedergeben was ich selbst intersannt oder hilfreich fand.
Sehr interessant finde ich allerdings folgendes, trainiert mal im Winter drausen, am besten auf Eis und Schnee, ist sehr interessant. Auch schwere Schuhe (bsp. Kampfstiefel) sind interessant.
Wenn der Boden plötzlich nimmer so ganz mitspielt erkennt man teilweise Fehler bei sich selbst. Interessant ist ebenfalls Kampfstiefel (oder Schuhe mit ähnlichen Sohlen) auf nassem Boden mit Pfützen (fühlt sich an wie auf Seife...).
Desweiteren finde ich es teilweise interessant, simple schritarbeit in den alltag einzubauen.
Das hört sich eventuell lächerlich an, aber ich versuch es zu erklären, ein Beispiel:
Versucht mal absichtlich verkehrt rum vor der Tür zu stehen wenn ihr sie öffnet. Also so das ein Fuss da ist wo die Türe geöffnet wird....
Versteht wer auf was ich anspiele, hoffe ich komm hier nicht total bescheuert rüber:o
amasbaal
20-08-2011, 14:43
äh, so in etwa?
q3SFXQfE4kk
:)
äh, so in etwa?
q3SFXQfE4kk
:)
:D ne, wenn du ne Tür gegen dich öffnest... (ich hör mich wohl echt bescheuert an :D)
Wenn du nen Schlag gegen das Knie kriegst kannst du entweder blocken oder das Bein wegziehen, Ich ziehe mein Bein weg und die Tür ist der "Schlag".
Nunja ist nicht so wichtig, hat mir halt anfangs geholfen Dinge in meinen Altag einzubauen um sie öfters zu üben.
amasbaal
20-08-2011, 22:39
hab ich mir auch so gedacht, aber der clip passte so schön... ;):)
back to topic...
hehe, ist besser so:D
So ne Frage, ich habe heute folgendes festgestellt:
Hubud lubud, empty hands, bellibiege variationen:
Mein gegenüber hatte recht vorwärtsdruck
Meine Auslage war rechts vorne.
Um damit umzugehen hab ich um ihn gezirkelt um den flow der übung nicht zu verändern.
Wenn er nun mit links schlägt und ich aussen abnehme, will ich ebenfalls nach "links" (also für mich rechts). Dies hat einerseits die Motivation die Aussenseite zu gewinnen und einen einfacheren Eingang zu schaffen und andereseits einem direktem ineinanderrennen auszuweichen.
Wenn ich weiss was kommt ist es kein problem, der Step erfolgt mit der Abwehr.
Wenn ich aber überascht wurde bin ich erst mit links gestept, was zu einem überkreuzendem step führte, welchen ich meist nicht sofort ausgleichen konnte (oder simpel gesagt ich stand echt schlecht da). Ich hab keine Ahnung wie ich mir das mit dem hinteren Fuss stepen angewöhnt habe, aber es ist recht nervig und auch nicht ganz ungefährlich.
Hat jemand einen Drill vorschlag wie ich das wieder wegkriege? Natürlich kann ich dem Problem aus dem Weg gehen indem ich nach hinten zurückweiche oder den Schlag anders abwehre, aber ich werde halt ungern in meinem Möglichkeiten eingeschränkt.
Gestern hatten wir einen intensive Sparringseinheit wo wir sehr intensiv auf die Fußarbeit eingegangen sind.
Am Anfang stand ein kurzes Aufwärmspiel und danach machten wir verschiedene Übungen zur Fußarbeit. Kein klassische Schrittarbeit sondern Leiterdrills (mit und ohne Stockschläge), kurze Sprints, usw.
Danach übten wir das Druck aufbauen nach vorne und der Verteidiger hatte die Aufgabe sich nicht zu überrennen lassen oder in ein schlechte Balance zu kommen. Zum Abschluss noch eine paar Wurfeingänge.
Und dann gings zum Sparring - hat Spass gemacht. Und dann noch ein wenig Autoreifen hauen (reingehen - Kombi - rausgehen) 3x3 Min.
Ich fand es anstregend und produktiv und bin froh das unser Trainer nicht nur die klassische Schrittarbeit macht und auch Sachen aus anderen Sportarten mit einbringt.
Vielleicht ist ein Anregung fürs Training mit dabei.
amasbaal
22-08-2011, 09:08
schrittarbeit "born in the ricefields". matsch macht tiefe stände und merkwürdig anmutende bewegungen.
Pr3cnU41BPE
Ich finde es nicht so verkehrt. Ob die Distanzen so in den Übungen stimmen, kann man sicher endlos diskutieren.
Der Übungsboden der beiden hat auch relativ (zu)viel "Grip".
Auf nassem Gras oder zB. Geröll am Strand bevorzuge ich ähnliche Methoden, um meine Balance zu wahren. Dh. relativ tiefer Schwerpunkt und Kniespannung um mobil zu bleiben und nicht in den Spagat abzurutschen ,den ich eh nicht kann :)
Dazu ein Bsp.:
y6HQ4ZkGdP4
gion toji
22-08-2011, 12:57
Auf nassem Gras oder zB. Geröll am Strand bevorzuge ich ähnliche Methoden, um meine Balance zu wahren. Dh. relativ tiefer Schwerpunkt und Kniespannung um mobil zu bleiben und nicht in den Spagat abzurutschen ,den ich eh nicht kann :) ehrlich gesagt seh ich auf dem Video nichts davon. Im Gegenteil, ich sehe einige Bewegungen, die ich als Fehler verbuchen würde: rel. hoher Stand, überkreuzen der Füße, einmal hebt der Fuß komplett vom Boden ab (s. Bild). Das heißt nicht, daß ich diese Fehler nicht mache - ganz im Gegenteil :rolleyes:
He , das Programm brauche ich auch :)
zu Bild eins
ja das ist suboptimal wg kreuzen - der junge Mann kompensiert soetwas bei Bedarf jedoch mit ähh Gewalt :)
zu Bild zwei
das ist halt eine Streckung in einer Bewegung um mich mal lang zu machen, und
diese Bewegung rollt auch wieder zurück. Solange ich nicht auf den Strand klatsche, halte ich sowas für vertretbar.
gion toji
22-08-2011, 14:43
He , das Programm brauche ich auch :)Das Programm ist Paint (ne, wirklich!)
ja das ist suboptimal wg kreuzen - der junge Mann kompensiert soetwas bei Bedarf jedoch mit ähh Gewalt :) Gewalt ist immer gut, vor allem, wenn sie auf Video aufgenommen wird :D
zu Bild zwei
das ist halt eine Streckung in einer Bewegung um mich mal lang zu machen, und
diese Bewegung rollt auch wieder zurück. Solange ich nicht auf den Strand klatsche, halte ich sowas für vertretbar.Jo, ist klar, daß sowas in der Hitze des Gefechts schon mal passiert (wobei dieses Gefecht noch sehr diszipliniert war). Wie gesagt passiert mir auch immer wieder - und ich brauch nichtmal nen Gegner dazu - etwas Müdigkeit reicht
Neben möglichem Gleichgewichtsverlust gehts mir auch darum, daß man den Kopf nach zu weit vorne bringt
Jo, ist klar, daß sowas in der Hitze des Gefechts schon mal passiert (wobei dieses Gefecht noch sehr diszipliniert war). Wie gesagt passiert mir auch immer wieder -.. Tja ,ohne Spiel- gibt es halt keine Überprüfung des Spielübungen, wo Deno schon drauf hinwies
Neben möglichem Gleichgewichtsverlust gehts mir auch darum, daß man den Kopf nach zu weit vorne bringt
Ein Teil ist auch immer ne Bauchentscheidung (kann ich mir das jetzt gerade leisten oder nicht)
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