Vollständige Version anzeigen : Ein Beispiel dafür wieso man nicht x Sachen im WT trainieren sollte
marius24
03-09-2011, 10:19
atrJm3gtAQs&NR=
Dieses halbpatzige Training, die unrealistischen Abwehren in desse Zuge und der Show off mit dem Messer, sind Zeichen dafür, dass man es besser ganz gelassen hätte und sich einfach nur auf eine Sache konzentriert hätte.
So ist das Training für die Katze...
Da kann der Trainier nix dafür, er ist auch Opfer des Systems.
Mar
So ist das Training für die Katze...
Ist doch schön. Dann hat die Katze auch mal was davon und kann endlich ihre Skills im (Mu)Chi Sao verbessern.
:p
Ich weis zwar nicht was du mit x-Sachen meinst, aber das ist wirklich keine gute Demo mMn....besonders dieses Messer in denn Bauch gestoße u Kehle durchgeschneide soll wohl, wie so vieles, einfach nur cool aussehen ist aber voll vorn A****!
marius24
03-09-2011, 10:58
Ich weis zwar nicht was du mit x-Sachen meinst, aber das ist wirklich keine gute Demo mMn....besonders dieses Messer in denn Bauch gestoße u Kehle durchgeschneide soll wohl, wie so vieles, einfach nur cool aussehen ist aber voll vorn A****!
Ich meine diesen: "Wir machen von allem ein bisschen mix"
Etwas SV, etwas Escrima, etwas Messer, etwas WT.
Hier sehen wir ewas Messer... für den Laien sicher ein WOW; für einige von uns, die ernsthaft und realistisch Escrima trainiert haben, ein Pfui.
Mar
Ich meine diesen: "Wir machen von allem ein bisschen mix"
Etwas SV, etwas Escrima, etwas Messer, etwas WT.
Hier sehen wir ewas Messer... für den Laien sicher ein WOW; für einige von uns, die ernsthaft und realistisch Escrima trainiert haben, ein Pfui.
Mar
Ah ja ok das meinst du...von mir aus können die mixen was sie wollen und sich alle jubel Jahre neu erfinden. MM dazu ist das Menschen immer weiter nach Antworten suchen müssen(weil wir Menschen so sind), wenn sie eine Sache nie richtig verstanden haben.
mykatharsis
03-09-2011, 11:09
Mit deren Einstellung zum Training und zum Realismus können die machen was sie wollen.
Mit deren Einstellung zum Training und zum Realismus können die machen was sie wollen.
Jup damit hast du absolut Recht...ich habe es mir echt abgewöhnt mich über diese ganze Flut von, mMn schwachsinnigen Vid´s, aufzuregen, weil es immer einen gibt der so etwas glauben schenkt. Ich hoffe nur das niemand je von der Realität eingeholt wird.
@Mar
Ja ich weis es tut so weh ganz tief im Herzen... ;)
Wenn ich jemanden das Messer abnehmen sollte, dann wäre die erste Reaktion es wegzuschmeissen. Ich habe kein Interesse daran meinem Gegenüber die Gurgel zu belüften. Okay bis ich als Anfänger das erst mal kann ist eine ganz andere Sache, aber es gibt auch persönliche Prinzipien denen ich treu bleibe.
Wenn ich jemanden das Messer abnehmen sollte, dann wäre die erste Reaktion es wegzuschmeissen. Ich habe kein Interesse daran meinem Gegenüber die Gurgel zu belüften. Okay bis ich als Anfänger das erst mal kann ist eine ganz andere Sache, aber es gibt auch persönliche Prinzipien denen ich treu bleibe.
Ich würds behalten. Kann ja immer noch zur Abschreckung dienen und wenns hart auf hart kommt, lieber der als ich.
Ich weis zwar nicht was du mit x-Sachen meinst, aber das ist wirklich keine gute Demo mMn....besonders dieses Messer in denn Bauch gestoße u Kehle durchgeschneide soll wohl, wie so vieles, einfach nur cool aussehen ist aber voll vorn A****!
Ich glaube du verwechselst da etwas. Dieses Video ist meiner Meinung keine Demo sondern ein Trainingsmitschnitt.
Das lässt tief blicken.
Die Schüler im Hintergrund , geben ja mal wieder wie gewohnt vollgas ...
Tja, der Herr Kernspecht ist ja angeblich in ganz vielen Dingen bewandert, darum Frage ich mich wieso er seinen Schülern nicht die Feinheiten des deutschen Notwehrechtes beibringt.
Die Aktion des Halsdurchschneiden hätte den "Verteidiger" in den Knast gebracht... der "Angreifer" hatte seine Aktion eingestellt und nicht mehr attakiert. Darum gab es keinen gegenwärtigen Angriff mehr.
Ich halte es für sehr gefährlich solche Dinge zu automatisieren... Da wird man vor Gericht ganz schnell zum Angreifer...
Die Schüler im Hintergrund , geben ja mal wieder wie gewohnt vollgas ...
Das habe ich auch gerade gedacht.
Tja, an das Niveau der Akademie der Sternenflotte kommt aber eh keine Schule ran! :o
Ist doch schön. Dann hat die Katze auch mal was davon und kann endlich ihre Skills im (Mu)Chi Sao verbessern.
:p
z01d2fCfXKM
Ich würds behalten. Kann ja immer noch zur Abschreckung dienen und wenns hart auf hart kommt, lieber der als ich.
So siehts aus.
Was macht der eigentlich ab der 5 Sekunde? Leitet den Messerarm um und ballert dann auf den Kopf während der andere schön das Messer hängenlässt.
Kein Kontakt zum Arm um Kontrolle zu wahren sondern nur mal wieder schnelle Schläge deren Schaden ich leider auch anzweifeln muss.
Ich glaube du verwechselst da etwas. Dieses Video ist meiner Meinung keine Demo sondern ein Trainingsmitschnitt.
Das lässt tief blicken.
Ja Demo war das falsche Wort...meinte auch Trainingsmitschnitt...aber das ist auch egal weil Müll = Müll ist....
Alephthau
03-09-2011, 13:45
Hier sehen wir ewas Messer... für den Laien sicher ein WOW; für einige von uns, die ernsthaft und realistisch Escrima trainiert haben, ein Pfui.
Mar
Wenn es doch nur so einfach wäre und es nur DIE EINE Messerabwehr gäbe, leider gibt es zig verschiedene Arten und jede variiert sogar noch von Linie zu Linie wie auch von Kampfkunst zu Kampfkunst.
Das besonders doofe dabei ist das selbst ein Messerjockel mit zig Jahren Erfahrungen ein Messer nicht sicher abwehren kann wenn er unbewaffnet ist!
Die Geschichte der Messer bzw von Waffen allgemein wäre sehr kurz gewesen wenn man gegen diese unbewaffnet genauso gut dastehen würde......
Unbewaffnete Messerabwehren sind Notfallkonzepte, man versucht so gut es geht zu überleben wie es geht und möglichst selber wieder eine Waffe/Hilfsmittel in die Hand zu bekommen.
Das auf dem Video ist nicht unbedingt schlecht, da habe ich schon weit schlechteres gesehen und gezeigt bekommen, und auch das "nachträgliche" schneiden und stechen hat hier seinen Sinn und Zweck. Der entwaffnete Gegner wird u.U. versuchen seine Waffe zurück zu bekommen, bei dem daraus entstehenden "Gerangel" entsteht die Gefahr trotz allem noch verletzt zu werden.
Zusätzlich kommt die Gefahr einer zweiten Waffe, die der Gegner haben könnte, mit hinzu.
Ach ja, ich rate davon ab Waffen wegzuwerfen, damit begibt man sich in Gefahr das ein zweiter Gegner die Waffe gegen einen einsetzen kann, oder der Gegner sich diese einfach wieder nimmt!
Ich persönlich traue mir übrigens nicht zu ein Messer unbewaffnet sicher abzuwehren! ;)
Gruß
Alef
Security
03-09-2011, 14:09
atrJm3gtAQs&NR=
Dieses halbpatzige Training, die unrealistischen Abwehren in desse Zuge und der Show off mit dem Messer, sind Zeichen dafür, dass man es besser ganz gelassen hätte und sich einfach nur auf eine Sache konzentriert hätte.
So ist das Training für die Katze...
Da kann der Trainier nix dafür, er ist auch Opfer des Systems.
Mar
Immer wieder schön zu sehen, wie eine Vielzahl von Anhängern eines bestimmten Kung Fu Systems versuchen, den Lehrer eines anderen Kung Fu Systems im KKB der Lächerlichkeit preiszugeben. Das zeigt den wahren Charakter, im Rudel sind wir stark!
Hier ein Beispiel für ein Opfer seines chinesischen Systems:
Wing Chun - Wong Shun Leung - Couteaux papillons (Baat Jam Dao) - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=DODq5Y0Ep6g)
Auf dem o.g. Video der EWTO gibt es zumindest den Versuch, auch mal aus dem Körper zuzuschlagen. Wong Shung Leung hat das in seinem System leider offenbar nicht gelernt, auch die Messerschläge und Stiche erfolgen nur aus den Armen, ohne im Geringsten mit der Power der Beine verknüpft zu werden, ich befürchte, das hat er von Ip Man so gelernt. Wer das auf einem Video nicht erkennen kann, der lebt m.E. in einer Parallelwelt. Jetzt kommt bestimmt wieder der Hinweis: "Die Formen im VT sollen keine SV-Relevanz haben und keine Kampftechniken zeigen". Ich aber frage Euch: Wozu sind die Formen im VT denn da? Um einen Preis im Synchronschwimmen oder in rhythmischer Sportgymnastik zu gewinnen??????
Dazu kommt noch der VT-typische nach hinten gebeugte Stand, den außer dem VT meines Wissens niemand so konsequent im Kung Fu durchhält und der mich und meine Freundinnen immer wieder köstlich amüsiert. Im WT wird durch die Blitzdefence der nach hinten gebeugte Kung Fu Stand durch einen für die SV geeigneten offensiveren Stand offenbar zumindest teilweise optimiert, von einer Optimierung des Standes und der Schrittarbeit kann ich im VT nichts sehen. Ist es denn so schwer, seinen Optimierungsbedarf zuzugeben? Sogar ich und meine Freundinnen haben noch erheblichen Optimierungsbedarf!!
Eine Zentrallinie scheint es im VT Messerkampf auch nicht zu geben. Oder kann mir bitte mal jemand erklären, warum Wong Shung Leung seine Messer immer weit weg hält von seinem Körperzentrum, hängt er nicht an seinem Hals und an seinem Herz??? Hat er ein Herz und einen Hals aus Eisen??? Ist er Ironman aus Metall???????????? Ist er ein Superheld??? Irgendwie scheinen im KKB nur Superhelden unterwegs zu sein die alles besser können obwohl sie sich bewegen wie auch chinesischen Dächern....
Der VT-Messerkampf könnte mit Escrima m.E. durchaus verbessert werden. Aber man muss eben lernwillig sein und erst mal zugeben, dass man von Waffenkampf nichts versteht. Dann stimmt auch die Lernkurve und es freut mich wirklich zu sehen, dass im WT offenbar immer mehr Optimierungen stattfinden, beim Waffenkampf genauso wie bei der unbewaffeten SV.
Durch die Blitzdefence könnte man m.E. sogar das waffenlose VT SV-geeignet machen, es muss aber der Wille da sein, die eigenen Defizite einzugestehen. Sonst dreht man sich nur im Kreis.
Fazit: Das o.g. Video der EWTO weist in die richtige Richtung. Auch Emin Boztepes Doppelmessertechniken wiesen m.E. in die genau richtige Richtung. Einen Hinweis auf die richtige Richtung in Sachen Messer beim VT konnte ich bisher nicht sehen. Eigentlich schade...
Beste Grüße
Security
03-09-2011, 14:10
Ich persönlich traue mir übrigens nicht zu ein Messer unbewaffnet sicher abzuwehren! ;)
Gruß
Alef
Das zeigt, dass Du einen sehr guten Escrima-Lehrer hast!
Schlechte Escrima-Lehrer verführen zum Größenwahn.
Beste Grüße
marius24
03-09-2011, 14:16
Wenn es doch nur so einfach wäre und es nur DIE EINE Messerabwehr gäbe, leider gibt es zig verschiedene Arten und jede variiert sogar noch von Linie zu Linie wie auch von Kampfkunst zu Kampfkunst.
Das besonders doofe dabei ist das selbst ein Messerjockel mit zig Jahren Erfahrungen ein Messer nicht sicher abwehren kann wenn er unbewaffnet ist!
Die Geschichte der Messer bzw von Waffen allgemein wäre sehr kurz gewesen wenn man gegen diese unbewaffnet genauso gut dastehen würde......
Unbewaffnete Messerabwehren sind Notfallkonzepte, man versucht so gut es geht zu überleben wie es geht und möglichst selber wieder eine Waffe/Hilfsmittel in die Hand zu bekommen.
Das auf dem Video ist nicht unbedingt schlecht, da habe ich schon weit schlechteres gesehen und gezeigt bekommen, und auch das "nachträgliche" schneiden und stechen hat hier seinen Sinn und Zweck. Der entwaffnete Gegner wird u.U. versuchen seine Waffe zurück zu bekommen, bei dem daraus entstehenden "Gerangel" entsteht die Gefahr trotz allem noch verletzt zu werden.
Zusätzlich kommt die Gefahr einer zweiten Waffe, die der Gegner haben könnte, mit hinzu.
Ach ja, ich rate davon ab Waffen wegzuwerfen, damit begibt man sich in Gefahr das ein zweiter Gegner die Waffe gegen einen einsetzen kann, oder der Gegner sich diese einfach wieder nimmt!
Ich persönlich traue mir übrigens nicht zu ein Messer unbewaffnet sicher abzuwehren! ;)
Gruß
Alef
Du hast recht, es gibt nicht nur DIE Messerabwehr.
Du hast auch recht es gibt technisch schlimmeres ABER und das ist es was mich nervt, hier hast du kurz die Illusion, dass es klappen könnte!
Lass den Schüler schneller stechen, sich bewegen und das Messer auch wieder zurück ziehen, dann klappt gar nix mehr, von dem was er zeigt.
Auch hier geb ich dir recht, Empty-Hand oder auch mit Waffe in der Hand, ich traue mir das auch nicht zu.
Ich hatte einen Mix aus DocePares und Balintawak trainiert.
Mar
Immer wieder schön zu sehen, wie eine Vielzahl von Anhängern eines bestimmten Kung Fu Systems versuchen, den Lehrer eines anderen Kung Fu Systems im KKB der Lächerlichkeit preiszugeben. Das zeigt den wahren Charakter, im Rudel sind wir stark!
Hier ein Beispiel für ein Opfer seines chinesischen Systems:
Wing Chun - Wong Shun Leung - Couteaux papillons (Baat Jam Dao) - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=DODq5Y0Ep6g)
Auf dem o.g. Video der EWTO gibt es zumindest den Versuch, auch mal aus dem Körper zuzuschlagen. Wong Shung Leung hat das in seinem System leider offenbar nicht gelernt, auch die Messerschläge und Stiche erfolgen nur aus den Armen, ohne im Geringsten mit der Power der Beine verknüpft zu werden, ich befürchte, das hat er von Ip Man so gelernt. Wer das auf einem Video nicht erkennen kann, der lebt m.E. in einer Parallelwelt. Jetzt kommt bestimmt wieder der Hinweis: "Die Formen im VT sollen keine SV-Relevanz haben und keine Kampftechniken zeigen". Ich aber frage Euch: Wozu sind die Formen im VT denn da? Um einen Preis im Synchronschwimmen oder in rhythmischer Sportgymnastik zu gewinnen??????
Dazu kommt noch der VT-typische nach hinten gebeugte Stand, den außer dem VT meines Wissens niemand so konsequent im Kung Fu durchhält und der mich und meine Freundinnen immer wieder köstlich amüsiert. Im WT wird durch die Blitzdefence der nach hinten gebeugte Kung Fu Stand durch einen für die SV geeigneten offensiveren Stand offenbar zumindest teilweise optimiert, von einer Optimierung des Standes und der Schrittarbeit kann ich im VT nichts sehen. Ist es denn so schwer, seinen Optimierungsbedarf zuzugeben? Sogar ich und meine Freundinnen haben noch erheblichen Optimierungsbedarf!!
Eine Zentrallinie scheint es im VT Messerkampf auch nicht zu geben. Oder kann mir bitte mal jemand erklären, warum Wong Shung Leung seine Messer immer weit weg hält von seinem Körperzentrum, hängt er nicht an seinem Hals und an seinem Herz??? Hat er ein Herz und einen Hals aus Eisen??? Ist er Ironman aus Metall???????????? Ist er ein Superheld??? Irgendwie scheinen im KKB nur Superhelden unterwegs zu sein die alles besser können obwohl sie sich bewegen wie auch chinesischen Dächern....
Der VT-Messerkampf könnte mit Escrima m.E. durchaus verbessert werden. Aber man muss eben lernwillig sein und erst mal zugeben, dass man von Waffenkampf nichts versteht. Dann stimmt auch die Lernkurve und es freut mich wirklich zu sehen, dass im WT offenbar immer mehr Optimierungen stattfinden, beim Waffenkampf genauso wie bei der unbewaffeten SV.
Durch die Blitzdefence könnte man m.E. sogar das waffenlose VT SV-geeignet machen, es muss aber der Wille da sein, die eigenen Defizite einzugestehen. Sonst dreht man sich nur im Kreis.
Fazit: Das o.g. Video der EWTO weist in die richtige Richtung. Auch Emin Boztepes Doppelmessertechniken wiesen m.E. in die genau richtige Richtung. Einen Hinweis auf die richtige Richtung in Sachen Messer beim VT konnte ich bisher nicht sehen. Eigentlich schade...
Beste Grüße
LOL wiegeil bist du denn?
Ich muss mich hier echt gerade bepissen vor lachen...DANKE dir!
Schon scheiße wenn man (oder Frau) keine Ahnung hat....wie geil ist das denn WSL mit dem Mist zu vergleichen.... Ha ha
Ving Tsun Philipp Bayer Training1 - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=r6YVmNnuSIA#t=3m10s)
-----------------------
marius24
03-09-2011, 14:29
@Security
Ich machs kurz für dich, vergiss die BD, das hat nix mit dem Thema zu tun.
Du vergleichst wieder, denn das Thema hatten wir schon, zwei völlig verschiedene Sachen.
Blitzdefence ist nicht Thema über das sprechen wir auch nicht.
Emin ist hier auch nicht Thema.
Möchtest du was zum gezeigten Vid sagen? Super, ansonsten bitte dich mach einen neuen Thread auf und besprich dort was hier nicht rein passt.
mar
TheCrane
03-09-2011, 14:30
Die üblichen Kritikpunkte:
Die Messerangriffe sind zu langsam.
Weiter bleibt der Arm mit dem Messer nach dem Angriff vorne stehen.
Weiter bestätigen die 2 Schüler im Hintergrund im letzten Drittel des Videos mit ihrem LatSao Training einige Vorurteile zur Trainingsintensität.
Kampfkauz
03-09-2011, 14:38
Dieses halbpatzige Training, die unrealistischen Abwehren in desse Zuge und der Show off mit dem Messer, sind Zeichen dafür, dass man es besser ganz gelassen hätte und sich einfach nur auf eine Sache konzentriert hätte.
Lieber Mar,
dürfte ich dich fragen, wie du den ein Messer abwehren würdest, was aus diesem Winkel geschlagen wird? Ich sehe in dem Video zwei Herangehensweisen:
a.) Angriffe an sich vorbeiführen und in die Flanke kommen (ab 0:04)
b.) Angriff intercepten und abschießen (ab 0:08)
Ab 0:16 wird aus einem anderen Winkel geschlagen, auch hier wüsste ich persönlich nicht, was ich groß anders machen würde. Das, was mich an dem Video stört ist die Trainingsintensität und die mMn überflüssigen Folgetechniken (Show halt).
Aber ich meine die Frage völlig ehrlich, wenn ihr, die hier gerade so rumpoltert, euch in einer Situation wieder finden würdet, wo ihr nicht mehr abhauen könnt und jemand aus den hier gezeigten Winkeln mit dem Messer kommt, was würdet ihr denn bitte anders machen? Bzgl. dem Blabla wegen Notwehr, ja oder nein... Selbst wenn ich entwaffnet hätte, würde ich 1,2mal schneiden, damit der Anderen nicht mehr auf doofe Ideen kommt. Ich würde das Verletzen wichtiger Gefässe vermeiden wollen, aber bei dem Adrenalin und Schock kann ich mich nicht einschätzen. Erstmal will mich da jemand töten, bzw. schwer verletzen. Da würde ich persönlich in der Sekunde nur an mich und wirklich NUR an mich denken.
Weiter bleibt der Arm mit dem Messer nach dem Angriff vorne stehen.
Wobei man sagen muss, dass der Abwehrer den Arm festhält. Daher ist das sofortige Zurückziehen erstmal gar nicht so einfach...
Zur Hölle, wer WSL in den Mund nimmt!:D Bah!:D
Ving Tsun Philipp Bayer Training1 - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=r6YVmNnuSIA#t=3m10s)
-----------------------
Wahnsinn wie er sich bewegt, wirklich!:D
marius24
03-09-2011, 14:47
Lieber Mar,
dürfte ich dich fragen, wie du den ein Messer abwehren würdest, was aus diesem Winkel geschlagen wird? Ich sehe in dem Video zwei Herangehensweisen:
a.) Angriffe an sich vorbeiführen und in die Flanke kommen (ab 0:04)
b.) Angriff intercepten und abschießen (ab 0:08)
Ab 0:16 wird aus einem anderen Winkel geschlagen, auch hier wüsste ich persönlich nicht, was ich groß anders machen würde. Das, was mich an dem Video stört ist die Trainingsintensität und die mMn überflüssigen Folgetechniken (Show halt).
Aber ich meine die Frage völlig ehrlich, wenn ihr, die hier gerade so rumpoltert, euch in einer Situation wieder finden würdet, wo ihr nicht mehr abhauen könnt und jemand aus den hier gezeigten Winkeln mit dem Messer kommt, was würdet ihr denn bitte anders machen? Bzgl. dem Blabla wegen Notwehr, ja oder nein... Selbst wenn ich entwaffnet hätte, würde ich 1,2mal schneiden, damit der Anderen nicht mehr auf doofe Ideen kommt. Ich würde das Verletzen wichtiger Gefässe vermeiden wollen, aber bei dem Adrenalin und Schock kann ich mich nicht einschätzen. Erstmal will mich da jemand töten, bzw. schwer verletzen. Da würde ich persönlich in der Sekunde nur an mich und wirklich NUR an mich denken.
Ich werde was anderes tun, ich werde dir sagen, wie ich trainieren würde.
Die Stiche müssen schneller kommen, viel schneller und dann schaust du was übrig bleibt. Ich garantiere dir, nicht dass was du siehst, denn dafür bleibt keine Zeit.
Aus dem Software Testing Bereich gibt es dieses Konzept:
Make the test hard to pass, instead of easy to reproduce.
Es hat keinen Sinn über Techniken zu diskutieren, wenn die Methode mit der man das Ganze trainiert,ungenügend ist.
Mar
Du glaubst also, dass man von Anfang an mit voller Geschwindigkeit trainieren muss?
marius24
03-09-2011, 14:57
Du glaubst also, dass man von Anfang an mit voller Geschwindigkeit trainieren muss?
Das ist eine Interessante Frage...
Denkst du, wenn es um Leib und Leben geht, man sollte einen Gang runterschalten ?
Mar
Kampfkauz
03-09-2011, 15:06
Ich werde was anderes tun, ich werde dir sagen, wie ich trainieren würde.
Die Stiche müssen schneller kommen, viel schneller und dann schaust du was übrig bleibt. Ich garantiere dir, nicht dass was du siehst, denn dafür bleibt keine Zeit.
Ich hab Messerabwehr trainiert unter sehr harten Bedingungen. Mein Fazit für mich war: 10% der Fälle wäre ich vielleicht unverletzt rausgekommen, beim Rest (schwer) verletzt bis tot (in 50-70% der Fälle vielleicht noch den Aggressor mit ausgeschaltet).
Du weichst aber meine Frage aus, denn ich hab schon geschrieben, dass mir die Trainingsintensität nicht gefällt. Was würdest du vom Technischen her anders machen? Selbst wenn man die Geschwindigkeit und Intensität erhöht, was wäre dein Ansatz? Ich hab selbst bei schnellen harten Training immer das Gleiche versucht: Körper aus der Schusslinie (in die Flanke kommen nach Möglichkeit), mit einer Hand den Waffenarm schnappen und gen Boden ziehen, während ich mit dem Rest des Körpers alles abfeuere, was ich habe. Die Hand/der Arm mit der ich den Waffenarm gegriffen hab, wäre in der Realität meist völlig zerschnitten und am ***** gewesen...
Alephthau
03-09-2011, 15:10
Ich werde was anderes tun, ich werde dir sagen, wie ich trainieren würde.
Die Stiche müssen schneller kommen, viel schneller und dann schaust du was übrig bleibt. Ich garantiere dir, nicht dass was du siehst, denn dafür bleibt keine Zeit.
Aus dem Software Testing Bereich gibt es dieses Konzept:
Make the test hard to pass, instead of easy to reproduce.
Es hat keinen Sinn über Techniken zu diskutieren, wenn die Methode mit der man das Ganze trainiert,ungenügend ist.
Mar
Egal welchen Stil ich bisher kennen gelernt habe, überall wurden die Messerabwehren vorher sehr langsam und erst später mit, relativer, Geschwindigkeit geübt!
Das hat auch einen Sinn, denn man versucht, unter Idealbedingungen, die Bewegung "sauber" zu verinnerlichen um sie im Ernstfall "automatisch abspulen" zu können.
Wenn man sofort Gas gibt lernt man nichts außer in Panik zu geraten, die unbewaffnete Abwehr ist aber als Notkonzept gedacht die einem eine Idee vermitteln bzw etwas in die Hand geben soll um den Schaden zu minimieren.
Genauso ist es beim Training mit Waffen, man lernt es erst langsam und der Lehrer gibt nicht sofort Vollgas......
Ist Euch übrigens aufgefallen das die Messer mit denen in dem Video hantiert werden wohl nicht aus Gummi sind? Das ist eine Erklärung wieso die Intensität eher zurückhaltend erscheint, aber vielfach wirken bestimmte Sachen auf Video langsamer als es in der Realität der Fall ist! ;)
Gruß
Alef
Ich finde das Video von den beiden jetzt nicht soo schlecht.
Bei der ersten Aktion die Messerhand loszulassen, nachdem man sie schon hatte ist einfach selbstmörderisch.
Bei der 2ten Aktion stört mich das Positioning, der Verteidiger geht nicht raus und könnte jederzeit von der Off-Hand erwischt werden. Aber die Follow ups find ich nicht soo schlimm, die FMA verleiten da nunmal ab und zu dazu. Und es gehört trotz allem auch zum System.
Die 3te Aktion finde ich sogar ganz ok. Vor allem, weil der Verteidiger endlich mal aus der Mitte rausgeht, so dass er nicht von der Off-Hand erwischt werden kann.
Das ist eine Interessante Frage...
Denkst du, wenn es um Leib und Leben geht, man sollte einen Gang runterschalten ?
Mar
Es geht hier um das Training und nicht um Leben und Tod. Es muss vorher langsam trainiert werden, um das Timing, die Distanz, etc. überhaupt erstmal reinzukriegen. Wie soll ich etwas lernen, wenn ich schon zu Anfang an völlig überfordert bin?
Es geht hier um das Training und nicht um Leben und Tod. Es muss vorher langsam trainiert werden, um das Timing, die Distanz, etc. überhaupt erstmal reinzukriegen. Wie soll ich etwas lernen, wenn ich schon zu Anfang an völlig überfordert bin?
Da geb ich dir völlig recht.
Aber die beiden Herren dort sind ja schon aus dem Anfängerstadium raus, da könnte man schon ein bisschen schneller arbeiten.
marius24
03-09-2011, 15:30
Du weichst aber meine Frage aus, denn ich hab schon geschrieben, dass mir die Trainingsintensität nicht gefällt. Was würdest du vom Technischen her anders machen? Selbst wenn man die Geschwindigkeit und Intensität erhöht, was wäre dein Ansatz? Ich hab selbst bei schnellen harten Training immer das Gleiche versucht: Körper aus der Schusslinie (in die Flanke kommen nach Möglichkeit), mit einer Hand den Waffenarm schnappen und gen Boden ziehen, während ich mit dem Rest des Körpers alles abfeuere, was ich habe. Die Hand/der Arm mit der ich den Waffenarm gegriffen hab, wäre in der Realität meist völlig zerschnitten und am ***** gewesen...
Ich weiche deiner Frage nicht aus. Es macht keinen Sinn zu sagen ich hätte, wenn... Ich habe nie so lahmarschig trainiert, ich habe immer mit mehr Körper gearbeitet, schneller und härter.
Bei extrem hoher Stichfrequenz bin ich in das Tapi-Tapi des DocePares verfallen wo man nur noch versucht, nicht all zu sehr in Scheiben geschnitten zu werden, bevor man rennt wie die Hölle.
Ich habe dieses Konzept erlernt.
Empty-Hand
9WjSTIcE0cE
Mit Waffen haben wir es auch so gemacht und was Burton sagt ist richtig in meinen Augen.
iw4ft1L5a3U&feature=mfu_in_order&list=UL
Mir wurde beigebracht, die Messerabwehren dienen dazu, deinen Enkeln davon berichten zu können, im Alter spiel es keine Rolle mehr wieviele Narben du mit dir trägst, so lange du noch davon berichten kannst ;-)
Meine Erfahrung mit Messer, du trägst immer Narben davon...
mar
marius24
03-09-2011, 15:34
Es geht hier um das Training und nicht um Leben und Tod. Es muss vorher langsam trainiert werden, um das Timing, die Distanz, etc. überhaupt erstmal reinzukriegen. Wie soll ich etwas lernen, wenn ich schon zu Anfang an völlig überfordert bin?
Das ist eine interessaten Antwort von dir:
Siehst du da einen Schüler abwehren? Denkst du es überfordert den Schüler der angreifft, wenn er schneller stechen würde?
Mar
Ich denke, dass es auch für den Herrn Grothe nicht einfach sein wird. Er ist immerhin kein Messer-Experte.
Zumal auch ich noch sehr viel sehr langsam trainiere. Das gilt auch für das Chisao und diverse Anwendungen.
Erst langsam, dann schnell. Gilt doch bei allen Techniken.
Nur sollte man auch sichergehen, dass die Techniken bei hoher Geschwindigkeit überhaupt noch funzen können. Da, würd ich sagen, haperts manchmal im WT.
marius24
03-09-2011, 15:43
Da geb ich dir völlig recht.
Aber die beiden Herren dort sind ja schon aus dem Anfängerstadium raus, da könnte man schon ein bisschen schneller arbeiten.
Ab dem Moment do du Messerkampf trainierst, muss dir klar sein, dass es draussen immer um dein Leben gehen wird, wenn einer ein Messer zückt und zusticht. Egal wie Amateurhaft oder besoffen der andere ist.
Hals, Arme, Beine, Bauch alles Ziele die man treffen kann, wenn die Aorta sprudelt, ist es in den meissten Fällen vorbei.
Das ist die Prämisse, wieso also im Training nicht mit der richtigen Einstellung trainieren?
Solche Vids zeigen vor allem eins, man hat keinen Respekt vor der Waffe.
Man weiss, dass man nicht verletzt werden kann und dann fängt das Lari-Fari Training an.
Also doch, es geht um Leben und Tod und zwar um MEIN Leben und MEINEN Tod, wenn ich anfange zu Schlampereien zu betreiben.
mar
Kampfkauz
03-09-2011, 15:45
Ich weiche deiner Frage nicht aus. Es macht keinen Sinn zu sagen ich hätte, wenn... Ich habe nie so lahmarschig trainiert, ich habe immer mit mehr Körper gearbeitet, schneller und härter.
Ich geb's auf...
Also mal was prinzipielles zur Trainingsmethodik. Ich hab einen Hüftwurf erst sehr langsam Schritt für Schritt gelernt. Dann wurde die Geschwindigkeit erhöht und dann hab ich das Ding im Sparring angewandt und am Ende auf Turnieren. An der Technik an sich hat sich trotz Speed, Intensität nichts verändert. War vielleicht mal unsauberer und das war's aber auch schon. Aber meine Frage hast du dann ja letztendlich unten beantwortet...
Bei extrem hoher Stichfrequenz bin ich in das Tapi-Tapi des DocePares verfallen wo man nur noch versucht, nicht all zu sehr in Scheiben geschnitten zu werden, bevor man rennt wie die Hölle.
Hey, eine Antwort, wie du rangehen würdest...
Ich habe dieses Konzept erlernt.
Na siehst... So schwer ist das mit dem Antworten dann doch nicht. Also versuchst du prinzipiell auch den Waffenarm unter Kontrolle zu halten (in deinem Fall beidhändig) und zu entwaffnen. Mir persönlich gefällt diese Methode nicht so sehr, weil in solchen Positionen des Risiko von Kopfnüssen besteht, aber da gibt es ja verschiedenste Ansätze.
Ab dem Moment do du Messerkampf trainierst, muss dir klar sein, dass es draussen immer um dein Leben gehen wird, wenn einer ein Messer zückt und zusticht. Egal wie Amateurhaft oder besoffen der andere ist.
Hals, Arme, Beine, Bauch alles Ziele die man treffen kann, wenn die Aorta sprudelt, ist es in den meissten Fällen vorbei.
Das ist die Prämisse, wieso also im Training nicht mit der richtigen Einstellung trainieren?
Solche Vids zeigen vor allem eins, man hat keinen Respekt vor der Waffe.
Man weiss, dass man nicht verletzt werden kann und dann fängt das Lari-Fari Training an.
Also doch, es geht um Leben und Tod und zwar um MEIN Leben und MEINEN Tod, wenn ich anfange zu Schlampereien zu betreiben.
mar
Was redest du da? Was hat die Realität mit der Art und Weise, wie man lernt oder lerne sollte zu tun?
Du offenbarst hier grade, dass du nicht die geringste Ahnung davon hast, wie man lernt. Es ist auch beim Waffenkampf oder beim Kampf gegen eine Waffe notwendig, erst langsam zu üben und die Geschwindigkeit mit zunehmenden Können zu erhöhen. Anders geht es nicht.
marius24
03-09-2011, 15:51
Ich geb's auf...
Also mal was prinzipielles zur Trainingsmethodik. Ich hab einen Hüftwurf erst sehr langsam Schritt für Schritt gelernt. Dann wurde die Geschwindigkeit erhöht und dann hab ich das Ding im Sparring angewandt und am Ende auf Turnieren. An der Technik an sich hat sich trotz Speed, Intensität nichts verändert. War vielleicht mal unsauberer und das war's aber auch schon. Aber meine Frage hast du dann ja letztendlich unten beantwortet...
Hier ist aber kein Anfänger am Werk, der alles langsam macht, weil er unsicher ist und das ist der Punkt!
Es ist ein ehrlicher Ausschnitt aus dem Training, in dem so möchte ich betonen, die Person nicht kritisiert wird, die Methodik und die Intensität aber sehr wohl. Ich denke da sind wir uns einig.
mar
Security
03-09-2011, 15:56
Ich geb's auf...
Hey, eine Antwort, wie du rangehen würdest...
Na siehst... So schwer ist das mit dem Antworten dann doch nicht. Also versuchst du prinzipiell auch den Waffenarm unter Kontrolle zu halten (in deinem Fall beidhändig) und zu entwaffnen. Mir persönlich gefällt diese Methode nicht so sehr, weil in solchen Positionen des Risiko von Kopfnüssen besteht, aber da gibt es ja verschiedenste Ansätze.
Bitte nicht aufgeben!
Also @Mar:
Du würdest also bei scharfen Messeren Tapi-Tapi nutzen. Gibt es vom Tapi-Tapi Deines Escrima-Stiles denn ein YouTube Beispiel? In meinem Escrima-Stil gibt es kein Tapi-Tapi, aber es hört sich zumindest sehr lustig an.
Ist DAS Tapi-Tapi?
Beginning tapi-tapi drill - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=JOmRpRQq8wg)
Was ist Sinn und Zweck vom Tapi-Tapi?? Gefühlstraining?? Selbstverteidigung?? Yin und Yang Training? Schülberbeschäftigung zweckes Lehrplanverlängerung?? Zeitvertreib???
Bitte poste mal von Deinem Escrima Tapi Tapi als Gegenbeispiel zu der EWTO-Messerabwehr.
Beste Grüße
Security
03-09-2011, 16:03
Bei extrem hoher Stichfrequenz bin ich in das Tapi-Tapi des DocePares verfallen wo man nur noch versucht, nicht all zu sehr in Scheiben geschnitten zu werden, bevor man rennt wie die Hölle.
Mit Waffen haben wir es auch so gemacht und was Burton sagt ist richtig in meinen Augen.
Ich habe Deinen Post nochmals gelesen und bin jetzt verwirrt.
Was machst Du denn jetzt gegen scharfe Messer?
Variante 1:
Das Tapie-Tapi des Doce Pares?? Neulich hat sogar ein Doce Pares Schwarzgurt hier im KKB den Messerkamf von Long Shung Lung gelobt als ich Emin Bozepes Doppelmesser gelobt habe!
Variante 2:
Oder machst Du Doch lieber Judo und Ringen gegen Messer so wie Burton? Nur dass ich nicht ins falsche Licht gerückt werden: Ich bin ein großer Freund vom Judo. Von Judo gegen scharfe Messer rate ich aber dringend ab. Was mich an dem ersten Burton Video aber sehr überzeugt ist folgendes: Er bietet seine Kurse zur Messerabwehr offenbar auch als Fernlehrgang an. Ich bin sowieso der Meinung, dass man Messerabwehren am besten über einen Fernlehrgang lernen kann. Ich habe mir erst neulich einen Schwarzgurt im Messerkampf im Internet gekauft, jetzt fühle ich mich viel besser und sicherer auf den dunklen Straßen meines Heimatdorfes!
Beste Grüße
Kampfkauz
03-09-2011, 16:07
Hier ist aber kein Anfänger am Werk, der alles langsam macht, weil er unsicher ist und das ist der Punkt!
Ich weiß nicht ob der Herr ein Anfänger im Waffenkampf ist, oder nicht. Ich persönlich würde sagen ja. Gründe dafür sind mMn, dass er z.B. bei 0:04 den Waffenarm nicht weiter kontrolliert, seine Angriffe primär gen Hals gehen, wobei er Möglichkeiten gehabt hätte, die Gefässe unter den Achseln anzugreifen, die Nieren zu piksen oder seitlich in die Lungen zu stechen. All jene Schnitte/Steche wären schneller gewesen als immer wieder das Versuchen den Kopf zu bekommen. Auch das Wechseln des Messergriffs mitten im Angriffsfluss ist völlig unrealistisch. Auch der Armstreckhebel bei 0:16 war müllig, da man gegen jemanden, der sich wehrt, den Arm erstmal richtig ziehen muss und den Typen destabilisieren muss, damit man überhaupt effektiv Hebeln kann. In der Vorkampfphase schützt er nicht seinen Brust/Hals-Bereich mit den Armen, um zu mindestens nicht direkt kritische Treffer abzukriegen (eng anliegend am Körper, damit nicht die Arme plötzlich zum Ziel werden). Auch nutzt er kaum "Schockangriffe" um den Angriffsfluss des Gegners zu unterbrechen. Persönlich würde ich einem Messerstecher erstmal in den Augen rumpullen (heißt glaube ich Shredder. Du schlägst mit der Handfläche ins Gesicht und gehst dann mit den Fingern in die Augenhöhle), um ihn zu schocken bzw. zu verhindern, dass er weiter wie irre auf mich einsticht.
Wenn ich mir das mal alles so angucke, würde ich wirklich sagen, dass der Herr eher ein Anfänger ist.
Es ist ein ehrlicher Ausschnitt aus dem Training, in dem so möchte ich betonen, die Person nicht kritisiert wird, die Methodik und die Intensität aber sehr wohl. Ich denke da sind wir uns einig.
Das hab ich ja schon geschrieben gehabt, dass mir diese nicht gefällt. Aber scheinbar sind wir uns einig, dass die prinzipielle Technik, die er versucht anzuwenden in sich schlüssig ist, nur mit mehr Wumms/Speed (= Realität) trainiert werden muss. Bzw. er sollte erstmal die oben beschrieben elementaren Fehler ausmerzen und dann kann er auch gerne auf Geschwindigkeit z.B. mit einem Edding trainieren.
marius24
03-09-2011, 16:10
Was redest du da? Was hat die Realität mit der Art und Weise, wie man lernt oder lerne sollte zu tun?
Du offenbarst hier grade, dass du nicht die geringste Ahnung davon hast, wie man lernt. Es ist auch beim Waffenkampf oder beim Kampf gegen eine Waffe notwendig, erst langsam zu üben und die Geschwindigkeit mit zunehmenden Können zu erhöhen. Anders geht es nicht.
Das ist eine gute Frage!
An was orientierst sich denn dein Training?
Schon mal Balintawak trainiert? Ich schon, dort überfordert man den Schüler von Anfang an, man ist immer unter ordentlichem Stress und diesen Stil betreibt man mit Waffen.
Nicht jeder arbeitet mit laaaangsam und dann schnell...
Ok, nehmen wir mal an, er müsste so langsam trainieren, denkst du, dass das was du siehst auch klappt wenn man es schnell macht?
Mar
Alephthau
03-09-2011, 16:13
Hi,
Ich habe bisher u.a. folgende Arten der Messerabwehr kennen gelernt:
1) Hebeln
2) Ableiten/Umleiten und dabei den Gegner mit eigenen Schlägen bearbeiten
3) Die eine Hand als Schild "opfern" (Handrücken) um zum Erfolg zu kommen
Bei allen FMA, aber auch diversen anderen Kampfkünsten, geht es darum einen gewissen Fluss zu entwickeln aus dem heraus dann die unterschiedlichen Aktionen ausgeführt werden. Das dient auch ein Stück dazu das aktive Denken dabei Stück um Stück abzuschalten um automatisch zu reagieren.
Tapi Tapi aus dem Doce Parres btw:
Doce Pares knife fighting Tapi-Tapi Defence - Naked blade - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=eJzu-uyr9nY)
Gruß
Alef
Wahnsinn wie er sich bewegt, wirklich!:D
Wenn Du den Sinn von postings nicht erfassen kannst weil Du dem thread-Verlauf nicht folgen kannst, dann halte lieber die Finger still.... :rolleyes:
marius24
03-09-2011, 16:16
Ich weiß nicht ob der Herr ein Anfänger im Waffenkampf ist, oder nicht. Ich persönlich würde sagen ja. Gründe dafür sind mMn, dass er z.B. bei 0:04 den Waffenarm nicht weiter kontrolliert, seine Angriffe primär gen Hals gehen, wobei er Möglichkeiten gehabt hätte, die Gefässe unter den Achseln anzugreifen, die Nieren zu piksen oder seitlich in die Lungen zu stechen. All jene Schnitte/Steche wären schneller gewesen als immer wieder das Versuchen den Kopf zu bekommen. Auch das Wechseln des Messergriffs mitten im Angriffsfluss ist völlig unrealistisch. Auch der Armstreckhebel bei 0:16 war müllig, da man gegen jemanden, der sich wehrt, den Arm erstmal richtig ziehen muss und den Typen destabilisieren muss, damit man überhaupt effektiv Hebeln kann. In der Vorkampfphase schützt er nicht seinen Brust/Hals-Bereich mit den Armen, um zu mindestens nicht direkt kritische Treffer abzukriegen (eng anliegend am Körper, damit nicht die Arme plötzlich zum Ziel werden). Auch nutzt er kaum "Schockangriffe" um den Angriffsfluss des Gegners zu unterbrechen. Persönlich würde ich einem Messerstecher erstmal in den Augen rumpullen (heißt glaube ich Shredder. Du schlägst mit der Handfläche ins Gesicht und gehst dann mit den Fingern in die Augenhöhle), um ihn zu schocken bzw. zu verhindern, dass er weiter wie irre auf mich einsticht.
Wenn ich mir das mal alles so angucke, würde ich wirklich sagen, dass der Herr eher ein Anfänger ist.
Genau hier liegt der Wurm begraben, wir beide denken es ist schlecht ausgeführt, wir beide sind der Meinung, es ist Anfängerniveau.
ABER
Ich befürchte, dass der Mann, der das ja unterrichtet, kein Anfänger ist und sogar wenn...
Es bleibt der Fakt, dass er in beiden Fällen nicht unterrichten dürfte.
Mar
Paradiso
03-09-2011, 16:25
Was redest du da? Was hat die Realität mit der Art und Weise, wie man lernt oder lerne sollte zu tun?
Du offenbarst hier grade, dass du nicht die geringste Ahnung davon hast, wie man lernt. Es ist auch beim Waffenkampf oder beim Kampf gegen eine Waffe notwendig, erst langsam zu üben und die Geschwindigkeit mit zunehmenden Können zu erhöhen. Anders geht es nicht.
Herr Oberlehrer warum stellt man dann seitens der WT keine Videos ins Netz, in der man die Überlegenheit auch in erhöhter Geschwindigkeit und mit zunehmenden Können( vor allem seitens des Angreifers) bestaunen darf?
Wenn das alles so einfach ist?
meine Meinung, wer davon überzeugt ist, das es funzt, sollte sich mit einem Video auch von seiner besten Seite präsentieren, warum auch nicht er kann es ja.
Diese Taschenspielertricks, der Verteidiger bewegt sich langsam, der Angreifer noch langsamer.....
marius24
03-09-2011, 16:27
Hi,
Ich habe bisher u.a. folgende Arten der Messerabwehr kennen gelernt:
1) Hebeln
2) Ableiten/Umleiten und dabei den Gegner mit eigenen Schlägen bearbeiten
3) Die eine Hand als Schild "opfern" (Handrücken) um zum Erfolg zu kommen
Bei allen FMA, aber auch diversen anderen Kampfkünsten, geht es darum einen gewissen Fluss zu entwickeln aus dem heraus dann die unterschiedlichen Aktionen ausgeführt werden. Das dient auch ein Stück dazu das aktive Denken dabei Stück um Stück abzuschalten um automatisch zu reagieren.
Tapi Tapi aus dem Doce Parres btw:
Doce Pares knife fighting Tapi-Tapi Defence - Naked blade - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=eJzu-uyr9nY)
Gruß
Alef
Das Tapi-Tapi dass ich praktiziert habe, war ohne Hebel oder Umleitung des Arms sondern wirklich nur was du von sek 8-9 siehst und dann später von 12-15 und zwar so schnell, dass du nur noch tapi-tapi (zwei Bewegungen) machen kannst, wenn du schnell genug bist, um Schaden zu verhindern, bevor wieder der nächste Angriff kommt, und das im Sekundentakt oder später sogar noch etwas schneller, wenn du fortgeschritten bist.
Das alles unter enormen Speed und Stress und in Iterationen imt Gummi, Holz und Stahlmesser
Mar
Alephthau
03-09-2011, 16:44
Wenn Du den Sinn von postings nicht erfassen kannst weil Du dem thread-Verlauf nicht folgen kannst, dann halte lieber die Finger still.... :rolleyes:
Ich finde btw das Philipp sehr gut mit den Messern agiert, genauso wie ich finde das man bei WSL sehen kann das er weis was er da tut!
Gruß
Alef
Wenn Du den Sinn von postings nicht erfassen kannst weil Du dem thread-Verlauf nicht folgen kannst, dann halte lieber die Finger still.... :rolleyes:
Ich meine das doch ernst! Wahnsinn! Ganz toll! Wirklich! Unglaublich!
Herr Oberlehrer warum stellt man dann seitens der WT keine Videos ins Netz, in der man die Überlegenheit auch in erhöhter Geschwindigkeit und mit zunehmenden Können( vor allem seitens des Angreifers) bestaunen darf?
Wenn das alles so einfach ist?
meine Meinung, wer davon überzeugt ist, das es funzt, sollte sich mit einem Video auch von seiner besten Seite präsentieren, warum auch nicht er kann es ja.
Diese Taschenspielertricks, der Verteidiger bewegt sich langsam, der Angreifer noch langsamer.....
Weil wir nur an das Geld unserer Kunden wollen. Die kann man so beeindrucken.
Security
03-09-2011, 16:58
Das Tapi-Tapi dass ich praktiziert habe, war ohne Hebel oder Umleitung des Arms sondern wirklich nur was du von sek 8-9 siehst und dann später von 12-15 und zwar so schnell, dass du nur noch tapi-tapi (zwei Bewegungen) machen kannst, wenn du schnell genug bist, um Schaden zu verhindern, bevor wieder der nächste Angriff kommt, und das im Sekundentakt oder später sogar noch etwas schneller, wenn du fortgeschritten bist.
Das alles unter enormen Speed und Stress und in Iterationen imt Gummi, Holz und Stahlmesser
Mar
Und was ist Sinn und Zweck dieses Tapi-Tapi?
Auf dem Video wird das Tapi-Tapi auf den Unterarm ausgeführt.
Es ähnelt m.E. von der Schlagstruktur her den Schlägen von Philipp Bayer auf den Sandsack.
Soll mit Tapi-Tapi der Waffenarm entwaffnet werden? Warum wird nicht zum Kopf geschlagen? Was hilft eine Vielzahl von Schlägen, wenn keine Power hinter jedem einzelnen Schlag ist?? Warum wird anstelle vielen schnellen Schlägen zum Waffenarm nicht ein harter Schlag ausgeührt, durch den der Waffenarm weiter nach hinten geschleudert wird so dass ein Sekundenbruchteil mehr für einen Schlag zum Kopf gewonnen wird?
Das Tapi-Tapi verstehe ich genauso wenig wie das VT. Aber es scheint eine ähnliche Struktur und ähnliche Denkweise zu haben.
Beste Grüße
...
Darum gings doch gar nicht... naja, egal...
Kampfkauz
03-09-2011, 17:02
Ok, nehmen wir mal an, er müsste so langsam trainieren, denkst du, dass das was du siehst auch klappt wenn man es schnell macht?
Du meinst doch den Herrn aus dem Video, oder? Der wird anfangs zerschnitten werden und dann langsam a peu a peu seine Fehler begreifen und besser werden.
Es bleibt der Fakt, dass er in beiden Fällen nicht unterrichten dürfte.
Weiß ich nicht... Wenn er seinen Schülern zu mindestens das Prinzipielle vermitteln kann, dann finde ich das besser als nichts. Die (WT-)Messerprogramme sind ja noch sehr neu, wahrscheinlich braucht es ein bisschen, bis der das drauf hat. Bisher hab ich aber auch aus der EWTO den Tenor gehört, dass unbewaffnet gegen einen Messerstecher anzutreten, der totale Super GAU ist. Wenn sich daran nichts geändert hat, dann finde ich das nicht übel, den Leuten zu min. grob zu vermitteln, wie man damit umgehen kann... (als Ultima Ratio)
Doce Pares knife fighting Tapi-Tapi Defence - Naked blade - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=eJzu-uyr9nY)
Gefällt mir nicht, bzw. ich verstehe gerade den Sinn nicht? Warum versucht man nicht einfach den Waffenarm zu greifen? Wenn bei mir jemand so was machen würde, würde ich dem die Arme binnen von Sekunden komplett zerschneiden...
Ich meine das doch ernst! Wahnsinn! Ganz toll! Wirklich! Unglaublich!
Deinen Humor verstehen die Leute doch nicht. Hatten wir das nicht schon? :D
Deinen Humor verstehen die Leute doch nicht. Hatten wir das nicht schon? :D
Schade eigentlich. Es gäbe so viel mitzulachen!:)
Und was ist Sinn und Zweck dieses Tapi-Tapi?
Auf dem Video wird das Tapi-Tapi auf den Unterarm ausgeführt.
Es ähnelt m.E. von der Schlagstruktur her den Schlägen von Philipp Bayer auf den Sandsack.
Soll mit Tapi-Tapi der Waffenarm entwaffnet werden? Warum wird nicht zum Kopf geschlagen? Was hilft eine Vielzahl von Schlägen, wenn keine Power hinter jedem einzelnen Schlag ist?? Warum wird anstelle vielen schnellen Schlägen zum Waffenarm nicht ein harter Schlag ausgeührt, durch den der Waffenarm weiter nach hinten geschleudert wird so dass ein Sekundenbruchteil mehr für einen Schlag zum Kopf gewonnen wird?
Das Tapi-Tapi verstehe ich genauso wenig wie das VT. Aber es scheint eine ähnliche Struktur und ähnliche Denkweise zu haben.
Beste Grüße
Das ist ja witzig..das selbe dachte ich in Bezug auf das WT-Gepatsche :D
Ich mag das Tapitapi nicht...geht mir zu viel auf Handgelenk zu viel Gewurschtel...bracht der Angreifer nur mal ein bischen das Messer in seiner hand drehen und wenn es scharf ist macht es dolle aua....
Mit der Schlagstruktur eines PhB hat es bestimmt nicht das geringste zu tun...das wüstest du aber wenn du nur ein wenig wüstest was du da redest...
naja so aus dem Vid. geguge ist ja auch noch keiner schlau geworden....
Security
03-09-2011, 17:06
Bei allen FMA, aber auch diversen anderen Kampfkünsten, geht es darum einen gewissen Fluss zu entwickeln aus dem heraus dann die unterschiedlichen Aktionen ausgeführt werden.
Du solltest ggf. mal Latosa-Escrima trainieren um Deine FMA-Kenntnisse zu verfeinern.
Da gibt es keinen "Fluss". Bei einigen Lehrern von GM Latosa gab es einen "Fluss", das zeigen z.B. die YouTube Videos auf einen Blick, aber er hat diesen zum Glück gestrichen.
Es gibt nur "Fum" oder "Fumfum".
Einen "Fluss" gibt es immer nur dann, wenn beide ohne Power zuschlagen.
Und gerade gegen ein Messer kann sich niemand ein kraftloses Gefuchtel leisten. Jeder Schlag muss viel Power haben.
Was mich wirklich interessiert: Was sind das denn für Fische in dem VT-Aquarium? Ich bin ja auch ein Fan von Fischen.
Beste Grüße
Mit der Schlagstruktur eines PhB hat es bestimmt nicht das geringste zu tun...
Natürlich nicht!
marius24
03-09-2011, 17:22
Und was ist Sinn und Zweck dieses Tapi-Tapi?
Auf dem Video wird das Tapi-Tapi auf den Unterarm ausgeführt.
Es ähnelt m.E. von der Schlagstruktur her den Schlägen von Philipp Bayer auf den Sandsack.
Soll mit Tapi-Tapi der Waffenarm entwaffnet werden? Warum wird nicht zum Kopf geschlagen? Was hilft eine Vielzahl von Schlägen, wenn keine Power hinter jedem einzelnen Schlag ist?? Warum wird anstelle vielen schnellen Schlägen zum Waffenarm nicht ein harter Schlag ausgeührt, durch den der Waffenarm weiter nach hinten geschleudert wird so dass ein Sekundenbruchteil mehr für einen Schlag zum Kopf gewonnen wird?
Das Tapi-Tapi verstehe ich genauso wenig wie das VT. Aber es scheint eine ähnliche Struktur und ähnliche Denkweise zu haben.
Beste Grüße
DocePares und VT sind zwei verschiedene Sachen, suche keine Gemeinsamkeiten wo es keine gibt.
Im Tapi-Tapi geht es eigentlich um Kontrolle, wenn du es mit den Stöcken machst hörst du dieses typische klack-klack.
Um auf deine Frage zu komme: ganz einfach, weil du die Zeit nicht hast, wenn ich wie ein Verrückter auf dich einsteche, dann wirst du nicht Heblen, du wirst nicht greifen, du wirst keinen Disarm machen, du kannst nur noch versuchen grossen Schaden verhindern und dann fliehen.
Das Tapi-Tapi aus dem Vid, haben wir so nie praktziert, ich halte es für nicht gut!
Fang im Training an die Schlag und Stichfrequenz zu erhöhen und zieh die Schläge durch, dann wirst du sehen, dass es was anders ist.
Mar
wobei mir der Wechsel von flow zu fumfum irgendwie bekannt vorkommt. ;)
marius24
03-09-2011, 17:39
Wenn alles zum Vid gesagt wurde, könnte man sonst zu machen, der Rest ist nur noch OT
Mar
Jaaaaa, will denn noch jemand was zum Video sagen?:)
So ist das Training für die Katze...
Manchmal treten nicht nur Systeme auf der Stelle, sondern auch Menschen. Besonders diejenigen, die im Jahr 2011 immer noch Videoausschnitte posten, um damit einen ganzen argumentativen Vernichtungsschlag gegen ein komplettes System führen zu können.
Ich bin mir sicher, auch bei Deinem Training kann ich schlechte 2 Minuten finden. Dann fehlt nur noch jemand, der das hier reinstellt und sagt "Warum man besser kein VT trainieren sollte".
Meiner Meinung nach ist der Ansatz vom WT nicht schlecht. Wer mir erzählen will, dass in einer SV Situation auf der Straße, in der ein Täter mit einem Opfer rechnet, eine hohe Frequenz von Faustschlägen nicht zu einem Zeitfenster führt, das man sinnvoll nutzen kann, der lebt meiner Meinung nach hinterm Mond. Zumal Ihr im VT ja selbst mit diesen geraden Schlägen arbeitet.
Aber gut, es wird wohl immer ein Teil des KKBs bleiben, dass sich die VTler vom WT abgrenzen müssen - warum auch immer. Dabei wäre mir nicht bekannt, dass VTLer in offiziellen Vergleichskämpfen gegen Boxer und Co mehr gerissen hätten als WTler.
Ich finde, etwas Zurückhaltung und Respekt tut uns allen gut :)
Ich denke das sind genug unqualifizierte Kommentare. Das einzige, was mich noch interessieren würde ist vom Threadersteller, wie er bei Messerangriffen (ohne Fluchtmöglichkeit) agieren würde bzw. wie das im VT gemacht wird. Aber das ist wohl schon etwas offTopic.
Das Video zeigt eine Übung - wenn das manche hier nicht verstehen, kann ich ihnen auch nicht helfen. :)
Gut, *Closed*
Wie immer, wenn's noch was gibt, PN an mich.
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.