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Vollständige Version anzeigen : freunde der eier



doc faust
09-01-2004, 09:33
hi

was ist von eiern als eiweissquelle zu halten? irgendwelche einwände? seh sie als preiswert & vielseitig & lecker: rührei, spiegelei, eierteige, eierbrötchen, reis mit ei, eiersalat, harte eier, etc.

eiweissgehalt pro stück etwa 10 gramm, oder?

weitere frage: eigelb soll ziemlich cholesterin enthalten. muss mich das als ektomorpher typ eigentlich kümmern? lagere ja kaum fett ein. und treib ja auch das eine oder andere mal etwas sport.

grüsse

cujo
09-01-2004, 09:43
Ich mag die Teile auch, werde aber schon beim Ansehen fetter :D Im Ernst: zuviel davon kann nicht gesund sein... Cholesterin hat seine Wirkung auf alle Menschen, glaub' ich ;)

Gruß, cujo

Mars
09-01-2004, 09:46
Eiweiß und Eigelb kann man gut trennen. In einer beschichteten Pfanne kannst mit etwas Erfahrung auch gute Creps, Omletts, etc. ohne viel Eigelb zubereiten. Selbes gilt für Teige, etc.

Magerquark ist auch nicht so teuer und mindestens ebenso gut einsetzbar. Hat auch nicht so viel Natrium wie das Eiweiß.

Und lies mal das:
http://www.fitness.com/phpapps/ubbthreads/showthreaded.php?Cat=2&Board=de_fitnessbk&Number=42937&Search=true&Forum=de_fitnessbk&Words=Eier%20Cholesterin%20&Match=And&Searchpage=0&Limit=25&Old=allposts&Main=42868

Gruß

PS: Sorry, der Links funktioniert nur bei Anmeldung in dem Forum.
Hier das Wesentliche im Zitat:
"nachdem Ihr die Etikette nun geklärt habt, will ich mich mal aus fachlicher Sicht zum Thema äußern:
Ich möchte Claus´ Posting gerne etwas korrigieren. Ein Hühnerei enthält zwar eine Menge Cholesterin (200mg, fast den gesamten Tagesbedarf), doch wird dieses Cholesterin längst nicht komplett aufgenommen. Dafür ist das im Ei vorhandene Lecithin verantwortlich. Die körpereigene Cholesterinsynthese wird darüber hinaus flexibel an den Bestand angepasst. Ist mehr Cholesterin da, wird weniger gebildet. Der Blutcholesterinspiegel lässt sich nicht so stark durch das Nahrungscholesterin beeinflussen, wie angenommen. Eine Veranlagung zu hohen Cholesterinwerten im Blut spielt die entscheidende Rolle.
Mit Blick auf die Eier ist eher der hohe Fettgehalt entscheidend, der wiederum Einfluss auf das Blutcholesterin nimmt. Ein Ei enthält zwar 7 Gramm Eiweiß, aber auch 7 Gramm Fett bei insgesamt ca. 100 kcal Brennwert. Mit sechs Eiern pro Tag hast Du schon 42 Gramm Fett und locker ein Drittel Deines Grundbedarfs intus.
Fazit:
Eier enthalten wertvolles Eiweiß (BW=100) und eine Menge fettlöslicher Vitamine. Die Folgen für den Blutcholesterinspiegel werden meistens überschätzt. Ein Frühstücksei pro Tag ist absolut empfehlenswert. Für sechs Eier pro Tag besteht keine Notwendigkeit, vielmehr liefern sie eine Menge Fett. Der Eiweißbedarf kann und soll daher durch fettarme Eiweißlieferanten gedeckt werden. Dazu zählen:
Soja, Hülsenfrüchte, Kochschinken, mageres Fleisch, Fisch, Quark und andere fettarme Milchprodukte.
Gruß,
Thomas "

PPS: Und mit wieviel Eiweiß willst Du Dich denn vollstopfen? 1 bis 1,5 gr pro kg Körpergewicht reichen locker aus.

Franz
09-01-2004, 10:01
Hi docfaust!
Das mit Cholesterin und Eiern ist nicht so wild.
Wenn du gesund bist sowieso nicht. Auf allen KOngressen in den letzten 10 Jahren zum Thema Herz sind die Eier schuldfrei erklärt worden, wobei auch hier natürlich Exzesse auch nicht toll sind, resultieren aber bei Eiern dann eh in übergeben! :narf:
Alternativ zu den Eiern aber auch zusammen geht Thunfisch in Wasser (nicht der in Öl)
kann bei vielen Speisen mit reingemischt werden!
Nun noch paar Fakten für Laien nett zusammengestellt zum Thema Eier und Cholesterin:

Was ist dran an ... Eier – Schlecht für das Herz?
Von Angela Bode



Jeden Tag ein Ei und sonntags auch mal zwei?



Das klingt fast ein wenig waghalsig. Gelten Eier doch als Cholesterinbomben und damit als große Gefahr für die Gesundheit unserer Blutgefäße und Herzen. Aber erhöhen Eier wirklich den Cholesterinspiegel und begünstigen so Herzinfarkt? In den letzten Jahren sind an diesem Zusammenhang immer mehr Zweifel gekommen.

Dabei bleibt zunächst eines unwidersprochen: Eier enthalten viel Cholesterin – bis zu 200 bis 300 Milligramm pro Ei. Aber hier sind die drei wichtigsten Argumente, die das Ei trotzdem entlasten:



Studien zeigen keinen Zusammenhang zwischen Eierkonsum und Herzinfarktrisiko
Bis heute sind sehr viele Studien gemacht worden, in denen nach Ursachen für die Entstehung der Arteriosklerose gesucht wurde. Unter anderem ist immer wieder auch der Cholesterinspiegel, die konsumierte Eiermenge sowie die Zahl der Herzinfarkterkrankten und -toten beobachtet worden.
Das Ergebnis: Zwischen der verzehrten Eiermenge und dem Herzinfarktrisiko haben die Forscher keinen direkten Zusammenhang feststellen können.


Der gesunde Körper kann sich vor zu viel Cholesterin schützen
Cholesterin ist ein für uns Menschen lebenswichtiger Stoff. Ein erwachsener Körper enthält etwa 150 Gramm Cholesterin. Es sorgt in den Zellwänden dafür, dass die Zellen nicht auseinander fließen und macht sie wasserdicht. Vor allem in Nervenzellen findet man hohe Konzentrationen dieses Stoffes. Cholesterin ist auch ein Grundbaustein vieler anderer Stoffe. Der Körper stellt aus ihm Vitamin D, Geschlechtshormone wie Testosteron und Östrogen oder Kortisol her. Bei einem so essentiellen Stoff kann es sich der Körper gar nicht leisten, dass die verfügbare Cholesterinmenge im Blut zu sehr schwankt.
Wenn ein Mensch nun sehr viel Cholesterin über die Nahrung zu sich nimmt, reagiert der Körper auf zwei Arten: Zum einen nimmt er weniger Cholesterin im Darm auf. Zum anderen stellt er nicht mehr so viel Cholesterin selber her. So kann der Spiegel im Blut immer etwa gleich bleiben. Hier muss man einschränkend hinzufügen: Das gilt nur für Menschen, deren Fett- und Cholesterinstoffwechsel „normal“ funktioniert (80 bis 85 Prozent der Bevölkerung). Zuckerkranke oder Menschen, die an der so genannten Hypercholesterinämie leiden, müssen weiterhin mit ihrem Eier- und Cholesterinkonsum vorsichtig sein.


Eier enthalten einen Stoff, der Cholesterin bindet
Forscher haben einen anderen interessanten Inhaltsstoff des Eis ausgemacht, der ebenfalls für eine Art „Cholesterin senkende“ Wirkung verantwortlich sein könnte: das Lecithin. Es ist ein Emulgator und bindet Cholesterin so fest an sich, dass dieses im Darm nur noch zum Teil aufgenommen werden kann. Einschränkung hier: Diese Beobachtung stammt aus einem Tierversuch mit Ratten. Ob die Wechselwirkung auch bei uns Menschen zum Tragen kommt, werden weitere Studien zeigen müssen.
Quelle:
http://www.wdr.de/tv/service/gesundheit/inhalt/20030519/b_5.phtml

Franz
09-01-2004, 10:06
Hier noch wie ein Risikofaktor entsteht und welche Bedeutung das Cholesterin für den menschlichen Körper hat:
http://www.optipage.de/cholesterin.html#Wie%20ein%20Risikofaktor%20entste ht

Michael Kann
09-01-2004, 10:21
Und sie hält sich hartnäckig, die von den Pharamkonzernen kreierte "Cholesterin-Lüge" ...

Empfehlung
- Was Ärzte Ihnen nicht erzählen von Lynne McTaggart
- Die Cholesterin- Lüge. Das Märchen vom bösen Cholesterin von Walter Hartenbach
- Mythos Cholesterin von Uffe Ravnskov, Udo Pollmer Hirzel

Franz
09-01-2004, 10:31
das ist so wie mit Eisen im Spinat.
Wobei der Kommafehler schon lange korriegiert wurde.
Dafür wurden in den Bitterstoffen nette Substanzen gefunden die Leuten ab ca. 40 gesundheitlich helfen .
Kinder haben mit den Bitterstoffen oftmals Probleme, reicht aber wenn sie wie oben erwähnt mit ca. 40 mit dem Spinat anfangen.
dazu kann man um zum Thema zurückzukommen auch ein Spiegelei essen!

JetLag
09-01-2004, 10:37
Nischt jeht über Harzer Käse ;)
Mehr als 3 Eier würde ich eh nicht runterbekommen. Lieber von jedem ein bisschen. Dann kommt man schon auf seine 2 gr/kilo.

Gruß Jet

Michael Kann
09-01-2004, 10:44
das ist so wie mit Eisen im Spinat.
Wobei der Kommafehler schon lange korriegiert wurde.
Dafür wurden in den Bitterstoffen nette Substanzen gefunden die Leuten ab ca. 40 gesundheitlich helfen .
Kinder haben mit den Bitterstoffen oftmals Probleme, reicht aber wenn sie wie oben erwähnt mit ca. 40 mit dem Spinat anfangen.
dazu kann man um zum Thema zurückzukommen auch ein Spiegelei essen!


Ja ... auch net schlecht, oder die "Banane Stopft" ... ja, vor allem, wenn man sie sich in den ***** schiebt :D

Empfehlung
Machen Bananen glücklich? Der etwas andere Ernährungsberater von Catharina Lohmann

doc faust
09-01-2004, 11:30
Ja ... auch net schlecht, oder die "Banane Stopft" ... ja, vor allem, wenn man sie sich in den ***** schiebt :D


lieber mike

verschon mich bitte von solchen auswüchsen. sonst trau ich mich nie mehr in deine nähe, wenn du nen stock - oder gar zwei! - in der hand hältst!

hochachtungsvoll...

Michael Kann
09-01-2004, 12:02
:D *lol*

doc faust
09-01-2004, 14:07
PPS: Und mit wieviel Eiweiß willst Du Dich denn vollstopfen? 1 bis 1,5 gr pro kg Körpergewicht reichen locker aus.

nicht vollstopfen - bin ja hier nicht bei jackass (kennt ihr die folge mit dem eirfresswettbewerb?...) - aber eben als ergänzung und abwechslung. bin ja auch nicht wirklich ein hc-bb oder so...

zum cholesterin: gefässprobleme sind m.e. bei personen mit übergewicht verbreiteter; ist das nun ein falscher umkehrschluss, dass dünne generell nicht so auf fette etc schauen müssen? (nimmt mich nur wunder, bin eh ein immer-alles-fresser)

Franz
09-01-2004, 14:29
geht nicht um die Fette, geht um die Energiebilanz. einige Fette helfen dir sogar deine Blutwerte zB Cholesterin zu stabilisieren bzw. zu senken.
Das Cholesterin ist shclecht ist Blödsinn, welchen Nutzen es hat sieht man ja bei dem Link den ich oben gepostet habe. An sich geht es nur darum das mal festgestellt wurde, dass Leute die ein bestimmtes Verhältnis zwischen HDL und LDL haben für Herzerkrankungen und Infarkte ein wesentlich höheres Risiko zu haben scheinen als andere.
-> also auch nicht der einzelne Wert sondern das Verhältnis ist wichtig!

Kronos
19-01-2004, 23:13
eier sind genau sowenig wie fleisch für den menschen als eiweissquelle geeignet, denn unsere darmlänge entspricht der eines pflanzenfressers und nicht eines fleischfressers - das wiederum heisst, dass nahrungmittel den darm eines fleischfressers viel schneller wieder verlassen, wobei sie beim menschen leicht verwesen können... ich denke milch und pflanzliche eiweisse sind weitaus verträglicher und gesünder auch wenn man sie in grossen mengen konsumiert ... man bedenke nur wie sich verwesende eier und fleisch anriechen ;)

neutral
19-01-2004, 23:38
wobei der Geruch nach faulen Eiern nachweislich auch im Umfeld von Leuten riechbar sein kann, die literweise Milch getrunken haben :o Und wie sich´s in meinem Darm "anriecht", muss mich das kümmern ? Die Argumentation hinkt also. Immerhin besticht sie durch Originalität. :D Übrigens enthalten Eier wertvolles Lecithin, Fleisch wertvolles Eisen. Am Besten ist ein ausgewogenes Gemisch aus Eiweißquellen. Und dass wir einen Pflanzenfresserdarm haben, das sieht man ja schon daran, dass wir schon vor zehntausenden Jahren Bisons und anderes Wild gejagt und gefuttert haben, und mir der Sesshaftigkeit die Viehzucht erfunden wurde.
Wie ungesund haben wir doch all die Jahre gelebt, quasi ganz gegen unsere Natur ;)

Kronos
20-01-2004, 13:05
Lecitin gibts genug im Soja.
Eisen hats zwar viel im Fleisch, jedoch wird der Körper bei eisenarmerer Ernährung einfach mehr aus der Nahrung herauslösen.
Was Fakt ist:
- die im fleisch und Eier enthaltene Eiweisse sind für den menschlichen Körper nicht gänzlich abbaubar (höchstens zu 70%) im gegensatz zu pflanzlichen Eiweissen und Milch.
Die nicht ebgebauten Eiweisse lagern sich in Arterienwände ab und behindern so die Blutzirkulazion im Körper. Dies führt zu erhöhtem Blutdruck, Herzinfarkten und sogar Alzheimer.
Einfluss haben sie auch auf Krebserkrankungen, denn diese liegen bei Vegetariern unter 10% der üblichen Rate.
Desweitern gibt es bei fleischloser Ernährung kaum Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Gicht, Rheuma und Diabetes.
Also lass mal einen eierigen sausen auf die Eier und denk an deine Gesundheit.

Franz
20-01-2004, 14:13
deshalb ist die Lebenserwartung bei Vegetariern nicht höher, die sterben dafür an anderen Sachen! :D
Desweiteren ich kenne durchaus den ein oder anderen üppiggefüllten Vegetarier.

D_Invader
20-01-2004, 14:56
Solange man es in Grenzen hält, keine bedenken...

hab gerade auch 2 spiegeleier gegessen, was ich auch längst nicht jeden tag mache, dagegen ist wohl kaum was einzuwenden, im gegenteil.

zuviel ist wie gesagt nicht gut, ansonsten esse ich gerne mal 2, 3 stück :D

neutral
20-01-2004, 15:53
Die nicht ebgebauten Eiweisse lagern sich in Arterienwände ab und behindern so die Blutzirkulazion im Körper. Dies führt zu erhöhtem Blutdruck, Herzinfarkten und sogar Alzheimer.diese Geschichte hört man immer komischerweise nur von Vegetariern, oder ? :) @Kronos
kannst du mir dazu eine seriöse, unabhängige Quelle nennen ? Was machen denn die Leistungsbodybuilder/Gewichtheber/Kraftdreikämpfer, für die im Schwergewichtsbereich ca. 450 Gramm Protein-Einnahme täglich ein niormaler Wert sind ? Wieso sterben die nicht wie die Fliegen ? Dorian Yates (6-facher Mr. Olympia) schreibt [in Flex USA 1/2004, p. 84], dass er in seiner aktiven Zeit neben Supplements täglich 3 Eigelb und 12 Eiweiß, sowie 12 Unzen (340 Gramm) Hühnchenbrust, Truthahnbrust oder mageres Steak (neben anderen Proteinquellen) verspeist hat. Das scheint mir für einen Pro-BB´ler nicht übertrieben zu sein. Aber wenn man bedenkt, dass dazu, neben dem Protein aus Milchprodukten und pflanzlichen Nahrungsmitteln, noch mindestens 300 Gramm Proteinsupplemente täglich dazukommen (hauptsächlich Molkenisolat/-hydrolysat, Casein- oder Vollmilchprotein, z.T. auch Ei- oder Sojaprotein enthaltend), müsste da doch dann jede Menge Überschüssiges vom Tierischen/Eierigen an den Arterien kleben bleiben, und der Bodybuilder als solcher stürbe binnen Kurzem an Herzinfarkt oder fiele dem Alzheimer anheim. Tut er aber nicht. Wieso nicht. ;)

Kronos
21-01-2004, 12:32
Zuerst zu den Quellen:
"90 - 97% der Herzinfarkte können durch eine fleischlose Kost vermieden werden": Journal of the American Medical Association
Fleisch als Ursache von Alzheimer: Fasteggi - The End of Disease
Andere Ziviliasationskrankheiten vermindern durch Verzicht auf Fleisch: Dr. med. Werner Hartinger.
es gibt noch unzählige weitere...
Zurück zu den Eiern: Diese sind nicht gesund für den menschlichen Körper, denn als "flüssiges Fleisch" verfaulen sie im langen Darmtrakt noch schneller als Fleisch. Zusätzlich zu den so entstehenden Bakterien und toxischen Schadstoffen enthält das Ei von Natur aus sehr viel Cholesterin - was bekanntermassen für den Körper problematisch ist.
Zu der Lebenserwartung von Vegetariern: Sie ist höher! Noch offensichtlicher wird die Tatsache, dass Zivilisationskrankheiten in hohem Masse durch Fleischkonsum verursacht werden, wenn wir Völker aus Kulturkreisen betrachten, die kein Fleisch essen, bei denen Krebs und Herzkrankheiten praktisch nicht vorkommen, obwohl es bei ihnen auffalend viele Menschen gibt, die über 80, einige sogar über 110 Jahre alt werden. Hingegen Erskimos und Kirgisen die sich hauptsächlich von Fleisch ernähren erreichen einen Altersdurchschnitt von nicht einmal 30 Jahren, und nur selten wird dort ein Mensch älter als 40.

Franz
21-01-2004, 12:48
Zur Diskussion mit Vegtarischer Ernährung Pro und Contra möchte auf einen Thread im Zeitraum ca. Mai bis Juli 2003 verweisen da wurde das bereits sehr ausgiebig diskutiert

Hier soll es um Doc Faust´s Eier gehen ;)

doc faust
21-01-2004, 21:37
Hier soll es um Doc Faust´s Eier gehen ;)

uuuuh baby, thats the way i like it. harrrrrrt wie stahl!



90 - 97% der Herzinfarkte können durch eine fleischlose Kost vermieden werden": Journal of the American Medical Association


100% der todesfälle können durch nicht sterben verhindert werden.

an irgendwas stirbt man sowieso. zum beispiel auch an lustfeindlichkeit.

komme aber nochmals auf meine alte frage zurück: muss sich jemand, der kein fett ansetzt, sich über typische fettleibigkeitserkrankungen (kardiovaskuläres zeugs etc) sorgen machen? wohl eher nicht, oder? weil wenn ich kein fett am bauch ansetze, wieso soll es in das in den gefässen tun? wer weiss was?

Franz
22-01-2004, 09:46
http://www.das-eule.de/besondere598.html
Nicht nur zu Ostern:
die Wiederauferstehung des Eies

Nichts ist beständiger als der Wechsel. Nur so lässt sich wohl der neueste Ernährungs-Hype aus USA erklären: Eier. Wissenschaftler, die das Hühnerei als Cholesterinbombe und Herzinfarktauslöser verteufelten, "überdenken" inzwischen ihre Position. Derweil verkaufen die Supermärkte 20% mehr Eier als noch vor einem Jahr, und selbst in den teuersten Restaurants boomen die Eierspeisen. Ausgerechnet die Amerikaner, die in ihrem Cholesterinwahn dotterfreie Pfannkuchen kreierten, die sogar auf Mineralwasserflaschen und Zuckertüten die Cholesterinfreiheit des Produktes bewarben, ausgerechnet sie stehen jetzt auf Soufflés, Omeletts, Cremes und Baisers. Mehr noch, das Hühnerei gilt plötzlich "als natürlicher Schlankmacher", sein hoher Protein-, Eisen- und Vitamingehalt wird lobend hervorgehoben, nicht zu vergessen die hervorragenden Eigenschaften als Bindemittel in der feinen Küche.

Das einstige Tabu-Lebensmittel dient dem gehobenen Genuss und der Belohnung, frei nach dem Motto: Wir haben es uns verdient. Natürlich ist auch das Ei nicht so gut, dass es nicht verbesserungswürdig wäre. Als besonders gesund gilt daher das "Designer-Ei", dessen erhöhter Gehalt an Omega-3-Schnickschnack vor Herzinfarkt, Bluthochdruck, Krebs und Diabetes schützen soll. Eieiei...

(DGS intern 1998/H.26/S.3)