Vollständige Version anzeigen : Wechsel vom Boxen zu Krav Maga
Southpaw
07-09-2011, 10:41
Hallo zusammen,
momentan beschäftige ich mich damit nach 4 Jahren Boxen etwas anderes zu machen. Wie es halt so ist schaut man sich um. Vor kurzem war ich deswegen auch beim Krav Maga Probetraining. Was mir persönlich gut gefallen hat ist, daß ich dort auch Tritt-, Hebel- und Bodentechniken erlernen könnte.
Was mir unter anderem gefehlt hat ist das Sparring, welches ich vom Boxen her kenne.
Würde gerne eure Erfahrung dazu hören. Habt ihr schon mal mit ähnlichen Gedanke gespielt? Warum habt ihr euch für KM entschieden oder seid doch im Boxen oder TB geblieben?
Viele GRüße und besten Dank im voraus. :)
HC
Harrington
07-09-2011, 10:46
stehe auch vor so einer entscheidung, von daher würde ich das auch mal gerne erfahren.
meines wissens nach, gibt es allerdings auch im KM sparring oder zumindest sparringähnliches. btw. warum nicht beides parallel machen? n´boxverein kostet ja meistens so gut wie nix, das KM ist dagegen natürlich nicht so günstig...hm
Was mir unter anderem gefehlt hat ist das Sparring, welches ich vom Boxen her kenne.
Normalerweise wird im KM gesparrt, nur nicht unbedingt in jeder Trainingseinheit. Da würde ich mal den Trainer drauf ansprechen. Ansonsten probiere es doch einfach eine zeitlang aus. Du selbst kannst ja dann am besten beurteilen ob es dir gefällt und hinsichtlich einer zu definierenden Zielsetzung (SV?!) weiter bringt. Wenn es mir nicht um SV sondern um sportlichen Wettkampf gehen würde wäre ich eher beim MMA. Da hast du ja auch das ganze Spektrum (Schlagen, Treten, Hebel, auf dem Boden rumrollen :D).
BenitoB.
07-09-2011, 10:59
normal ist mal garnix ;) es gibt km anbieter,die so viel zuspruch haben, dass die gruppen derartig groß sind dass sparring, aus sicherheitsgründen, so gut wie gar nicht-oder nur als slowfight(sprich arg verlangsamtes sparring im leichtkontakt) durchgeführt wird.
hab ich selber so erlebt, bei einem sehr guten trainer. da gab es sparring erst bei den fortgeschritteneren,oder zum ende,bzw nach dem training untereinander.da galt safety first. bei einem anderen trainer gings dann, vertretungsweise, deutlich härter zur sache. was dann auch schon mal zu lasten des inventar und einiger,kleinerer, verletzungen ging. ist nun mal so.
ich hab auch mal kickboxen gemacht, wo es so gut wie kein richtige sparring bei anfängern gab. ist halt immer eine frage des trainer.deswegen vergleichen.
damit möchte ich nicht sagen,dass fehlendes regelmäßiges sparring gleichzusetzen ist mit nem schlechten training. mir reicht es halt nicht, für mich persönlich!
normal ist mal garnix ;)
Hier sowieso nicht :D
normal ist mal garnix ;) es gibt km anbieter,die so viel zuspruch haben, dass die gruppen derartig groß sind dass sparring, aus sicherheitsgründen, so gut wie gar nicht-oder nur als slowfight(sprich arg verlangsamtes sparring im leichtkontakt) durchgeführt wird.
hab ich selber so erlebt, bei einem sehr guten trainer. da gab es sparring erst bei den fortgeschritteneren,oder zum ende,bzw nach dem training untereinander....
Ja, ist mir auch schon unter gekommen ;) Solche Sachen kann man eben durch nachfragen beim Trainer direkt in Erfahrung bringen. Spekulationen im KKB nach dem Motto "Komisch, war beim KM-Probetraining und da wurde nicht gesparrt. Ist das normal beim KM?" (überspitzt) führen da zu nichts.
Also ich kann den Gedanken sehr gut nachvollziehen. Ich trainiere SV-orientiert und kann dem KM sehr viel abgewinnen.
Ich hab aber zunächst mit dem Boxen angefangen, um mir erstmal die kämpferischen Grundfertigkeiten, Fitness und Nehmerqualitäten anzueignen (der deutlich niedrigere Preis war für mich der Hauptgrund, zum Boxen und nicht zum MT zu gehen, 30 Euro mehr oder weniger im Monat sind bei meinem Budget nicht ganz unwichtig). Der Plan war dann irgendwann auf KM umzusatteln, wenn ich mich dafür bereit fühle und ich's mir leisten kann.
Inzwischen muss ich aber sagen, dass mir der Verein und der Trainer so gut gefallen, dass ich da definitiv bleiben werde. Auch wenn mir die Ellenbogen- und Tritttechniken ein wenig fehlen. Aus dem Grund trainier ich auch noch privat mit einem Kollegen, der lange im aktiven MT-Training war, aber grade keinen Verein hat.
Wenn's klappt, geh ich ab Oktober ins KM-Training im Hochschulsport. Muss ich aber erstmal einen Platz ergattern, schätze, das wird nicht so leicht. MT im Hochschulsport wäre natürlich auch super, wird nur leider bislang nicht angeboten. Aber ich schätze, das ist auch nur noch eine Frage der Zeit.
Wegen dem Sparring würde ich den Trainer ansprechen. Je nach Derivat kann Dir passieren, dass Du jahrelang ohne Sparring auskommen musst (dann würde ich lieber beim Boxen bleiben, oder wenn Dir das Kicken gefällt, zum Kickboxen oder MMA gehen) oder gleich im Basic-Bereich mit Vollkontaktsparring konfrontiert wirst. Frag den Lehrer, was er über Sparring denkt und ab wann er es umsetzt. Was nutzen Dir die Kicks, wenn Du nie damit sparrst.
Harrington
08-09-2011, 10:48
Hm, das erinnert dann aber schon recht stark an Wing Tsun Schulen, wo ebenfalls kein Sparring betrieben wird (was auch berechtigterweise kritisiert wird), was aber bringt mir dann das ganze? Wie du schon sagtest, dann kann ich auch beim Boxen oder Thaiboxen bleiben, bringt (mir) mehr.
Daraus könnte man auch weiterhin ableiten und fragen: Verweichlicht das KM von einer früher recht hart betriebenen, aggressiven und wirkungsvollen SV Art, ähnlich wie das WT, welches früher (der Legende nach...;)) auch hart und kämpferisch durchgeführt wurde, zu einer Art von Wohlfühlbreitensport, in dem man zwar mehr schwitzt, aber nicht richtig mit Gas kämpft? Kann mir das gar nicht so recht vorstellen.
Wie ist das im allgemeinen bei den einzelnen Orgas des KM? Wie sind da eure Erfahrungen?
Hm, das erinnert dann aber schon recht stark an Wing Tsun Schulen, wo ebenfalls kein Sparring betrieben wird (was auch berechtigterweise kritisiert wird), was aber bringt mir dann das ganze? Wie du schon sagtest, dann kann ich auch beim Boxen oder Thaiboxen bleiben, bringt (mir) mehr.
...
Ich würde mich nicht unbedingt gleich an dem Sparringsthema hochziehen, solange nicht klar ist warum, wo und wann kein Sparring gemacht wurde. Absoluten Anfängern einfach zu sagen "Zieht mal Handschuhe an und sparrt ein bisschen." fände ich jetzt auch nicht so sinnvoll. Die Gefahr, dass in dem Bereich etwas "Verweichlicht" ist wohl immer gegeben, wenn die kommerzielle Anbieter erkennen, dass man so ein breiteres Publikum anspricht (und mehr Geld verdient). Sehe ich aber nicht als spezielles KM-Problem ;)
totaler anfänger
08-09-2011, 11:08
Hm, das erinnert dann aber schon recht stark an Wing Tsun Schulen, wo ebenfalls kein Sparring betrieben wird (was auch berechtigterweise kritisiert wird), was aber bringt mir dann das ganze? Wie du schon sagtest, dann kann ich auch beim Boxen oder Thaiboxen bleiben, bringt (mir) mehr.
Mal abgesehen von Sparring vs. Nicht-Sparring ist da schon noch ein großer Unterschied zwischen Krav Maga Training und Boxen. Die "Wahl der Waffen" (z.B. Ellbogen und Knie) oder die Trefferzonen (der berühmte Tritt in die Weichteile, Hinterkopf oder Hals) sind ja schon ziemlich anders.
Dann kommt beim KM noch die Abwehr von bewaffneten Angriffen dazu...und und und.
Daraus könnte man auch weiterhin ableiten und fragen: Verweichlicht das KM von einer früher recht hart betriebenen, aggressiven und wirkungsvollen SV Art, ähnlich wie das WT, welches früher (der Legende nach...;)) auch hart und kämpferisch durchgeführt wurde, zu einer Art von Wohlfühlbreitensport, in dem man zwar mehr schwitzt, aber nicht richtig mit Gas kämpft? Kann mir das gar nicht so recht vorstellen.
Wie ist das im allgemeinen bei den einzelnen Orgas des KM? Wie sind da eure Erfahrungen?
Bei uns gibt es 4x die Woche "normales" Training und es gibt noch 2x die Woche den Fightclub wo man hingehen kann. Fightclub ist dann im Anschluss an das reguläre Training.
Ansonsten muss ich sagen, dass ich es auch nicht mag wenn ich im Training einen vor mir habe der gleich rumheult wenn ich ihn mal aus Versehen stärker treffe..ich meine Treffer die nur kurz wehtun und keine schweren Treffer.
Ich verstehe nicht wie man ein SV-System machen kann und dann bei sowas heult. Da sind aber die Frauen härter drauf als die Männer habe ich die Erfahrung gemacht :)
Harrington
08-09-2011, 11:35
Absoluten Anfängern einfach zu sagen "Zieht mal Handschuhe an und sparrt ein bisschen." fände ich jetzt auch nicht so sinnvoll.
auf keinen fall, hab ich aber auch so nicht gesagt, geht halt (wie bei uns) um leute, die mit dem gedanken spielen, in ein hybridsystem einzusteigen, da wir aus dem FC kommen, haben wir es natürlich auch gerne ein wenig "härter", daher die bedenken.;)
Die Gefahr, dass in dem Bereich etwas "Verweichlicht" ist wohl immer gegeben, wenn die kommerzielle Anbieter erkennen, dass man so ein breiteres Publikum anspricht (und mehr Geld verdient). Sehe ich aber nicht als spezielles KM-Problem ;)
ja, verstehe ich schon, deshalb habe ich ja auch den WT quervergleich gezogen, da wird es ja gerne auch kritisiert, ich finde es außerdem sehr schade, dass eine brauchbare sv art verweichlicht wird, die namen sind hierbei wirklich austauschbar.
Harrington
08-09-2011, 11:40
Mal abgesehen von Sparring vs. Nicht-Sparring ist da schon noch ein großer Unterschied zwischen Krav Maga Training und Boxen. Die "Wahl der Waffen" (z.B. Ellbogen und Knie) oder die Trefferzonen (der berühmte Tritt in die Weichteile, Hinterkopf oder Hals) sind ja schon ziemlich anders.
Dann kommt beim KM noch die Abwehr von bewaffneten Angriffen dazu...und und und.
klar, auch das ist akzeptiert, ist aber auch so ein ding bei mir, welches mich ebenfalls davon abhält, da ich (habe ich schonmal in nem anderen thread angesprochen) denke, dass sowas wie sturmgewehr, pistole, revolver (für mich) in dem augenblick zeitverschwendung wird, wenn es den großteil der trainigszeit vereinnahmt. ist aber bestimmt unterschiedlich, je nach fokus des lehrer, ist schon klar.
Bei uns gibt es 4x die Woche "normales" Training und es gibt noch 2x die Woche den Fightclub wo man hingehen kann. Fightclub ist dann im Anschluss an das reguläre Training.
das wiederum finde ich super, und das wäre auch das, was ich suche, in der art.
Ansonsten muss ich sagen, dass ich es auch nicht mag wenn ich im Training einen vor mir habe der gleich rumheult wenn ich ihn mal aus Versehen stärker treffe..ich meine Treffer die nur kurz wehtun und keine schweren Treffer.
Ich verstehe nicht wie man ein SV-System machen kann und dann bei sowas heult. Da sind aber die Frauen härter drauf als die Männer habe ich die Erfahrung gemacht :)
horror, sollen die doch bitte woanders hingehen, diese weichis..:) aber ich kenne auch viele männer, die auch fast direkt rumbratschen, wie wollen die sich denn jemals richtig verteidigen..?
BenitoB.
08-09-2011, 12:00
verteidigung gegen sturmgewehr wird wohl eher selten gelehrt, in deutschland völlig daneben. schusswaffenentwaffnungen sind ,in den meisten km derivaten, eher nebensache-auch wenn hier ein anderer eindruck entstehen mag.
sparring ist in der sv auch nicht alles, auch wenn es nicht unwichtig ist. in jedem km derivat wird auch gekämpft,nur nicht jeder trainer bietet richtiges sparring an ,leider,oder erst sehr spät bzw. in eigeninitiative.
wie gesagt ich kenne sogar vk sportarten wo anfänger eher wenig sparren.
auch in ddorf gibts ja nun mindestens 3,oder 4, km anbieter. einfach mal überall mittrainieren,offen anquatschen und sehn was geht. dazu gibts noch kapap auf der kölner straße. im weiteren umfeld,viersen/krefeld/köln/pott kommen dann noch einige angebote hinzu.
dass einige sv trainierende eher etwas "weicher" sind ist auch klar. ein teil der trainierenden ist nun einmal eher "opfer" als "täter" und entsprechend etwas sensibler anzupacken als der bauarbeiter walter,der sich gerne im training aufs maul haut. bei manchen ,bankern/lehrern etc. , sind kampfspuren auch beruflich nicht förderlich.
Harrington
08-09-2011, 12:21
is ja jut, ben....:)
verteidigung gegen sturmgewehr wird wohl eher selten gelehrt, in deutschland völlig daneben. schusswaffenentwaffnungen sind ,in den meisten km derivaten, eher nebensache-auch wenn hier ein anderer eindruck entstehen mag.
ah, gibt´s aber schon... find ich auch sinnlos...
sparring ist in der sv auch nicht alles, auch wenn es nicht unwichtig ist. in jedem km derivat wird auch gekämpft,nur nicht jeder trainer bietet richtiges sparring an ,leider,oder erst sehr spät bzw. in eigeninitiative.
hm, sparring ist nicht alles, dennoch erzeugt es druck, es entwickeln sich evtl.nehmerfähigkeiten, eindrücke, wenns mal gedengelt hat, wie gehe ich damit um, wie verpacke ich den schmerz, das evtl. angeknocktsein, wie kontere ich, wie schlage ich richtig und effektiv usw. alles nützliche tools, dir viell. auch draussen irgendwann mal helfen werden, brauche ich dir aber nicht zu erklären.
auch in ddorf gibts ja nun mindestens 3,oder 4, km anbieter. einfach mal überall mittrainieren,offen anquatschen und sehn was geht. dazu gibts noch kapap auf der kölner straße. im weiteren umfeld,viersen/krefeld/köln/pott kommen dann noch einige angebote hinzu.
keinen bock weit zu fahren, zu faul...:) kennste denn inzwischen alle in ddorf? kannste wen empfehlen, nach meinen präferenzen? gerne per pn.
dass einige sv trainierende eher etwas "weicher" sind ist auch klar. ein teil der trainierenden ist nun einmal eher "opfer" als "täter" und entsprechend etwas sensibler anzupacken als der bauarbeiter walter,der sich gerne im training aufs maul haut. bei manchen ,bankern/lehrern etc. , sind kampfspuren auch beruflich nicht förderlich
verständlich, weiß ich, aber nicht mein klientel, brauche schon ne gruppe, die nicht zimperlich ist. ;)
JuanJuan
08-09-2011, 12:30
@Harrington: Wollte bald auch mal beim KM vorbeischauen.
Was das Thema "Entwaffnen, etc" angeht bin ich ganz deiner Meinung. Sehe ich für die zivile SV auch als nicht notwendig an (zumind. brauch man es damit nicht zu übertreiben).
Aber ich vermute mal, dass wenn man hier im KKB mitliest, leicht der Eindruck entsteht, dass es ständig um Abwehr gegen Waffen geht. Wiviel Zeit im Training dafür wirklich aufgebracht wird, ist bestimmt ne ganz andere Sache.
Harrington
08-09-2011, 12:36
jo, das denke ich auch, aber es gibt schon ein paar videos, in denen es wirklich nur um disarming / fireguns ging, da bekommt man keinen guten gesamteindruck. aber wie ben schon sagte, hingehen, selbst beurteilen, wie immer....:)
JuanJuan
08-09-2011, 12:40
jo, das denke ich auch, aber es gibt schon ein paar videos, in denen es wirklich nur um disarming / fireguns ging, da bekommt man keinen guten gesamteindruck. aber wie ben schon sagte, hingehen, selbst beurteilen, wie immer....:)
Stimmt! Vllt sind diese Videos einfach besonders gut für die Werbung - wer weiß...
BenitoB.
08-09-2011, 12:41
also wenn irgendwer sturmgewehrentwaffnungen in d unterrichtet zeig ich mitm finger auf den und sag ,haha:D
ich hab auch nix gegen sparring ;) mancher trainer sieht das halt anders oder nicht ganz so streng. ich glaub z.b. der brodala auch nicht.
kenne nur den einen anbieter,bei dem anderen weiß ich nicht ob der noch in ddorf aktiv ist.bei dem "ältesten" anbieter vor ort wirste eher nicht deine klientel treffen. bezweifle ,dass es das auch sooo oft gibt im sv bereich. gibt halt immer sehr gemischte gruppen.
dann haste noch KMSD im holmes place, weiß aber nich ob das dein ding ist,da das die orga mit "relativ" viel schusswaffengedöns ist und die gkmf gruppe (kravix) von denen ich so gar nichts weiß.
im sportpalast ist der englische kapap instructor,den kennen einige aus dem forum.da gibts sicherlich auch freies training,wo man sich hauen kann mit den vklern. in wie weit das publikum da ist ????
Daraus könnte man auch weiterhin ableiten und fragen: Verweichlicht das KM ...
Vielleicht solltest Du erstmal mit Deinem Trainer die Umstände klären, bevor Du hier große Spekulationen in den Raum wirfst. Im Grunde ist es Deine Entscheidung, ob Du zu einem Derivat gehst, wo nicht gesparrt wird oder Dir was richtiges suchst.
Sparring gibt es schon im KM und ist auch nicht unwichtig, allerdings ist es nur ein Teil des Trainings und wird meistens nicht bei den Anfängern gemacht. Da überrascht es mich wirklich nicht, das der TE und andere VKler gelangweilt waren. Da hilft nur mit dem Instructor reden, das man vielleicht aufgrund seiner Erfahrungen vielleicht schneller bei den Fortgeschrittenen mitmachen kann. Wäre einen Versuch wert. Zumindest bei der AKMA gibt es die Möglichkeit mit KK Erfahrung das Anfänger Programm schneller zu durchlaufen.
@JuanJuan Ohne Entwaffnungen wäre KM ja sinnlos, dann kann man ja gleich Kickboxen oder sowas machen. Es macht ja den Reiz des KM aus, sich mit allen möglichen Bedrohungen fertig zu werden, und dazu gehören auch Waffenangriffe. ZU sagen die Entwaffungen sind im zivilen Sektor sinnlos halte ich für übertrieben. Die haben durchaus ihren Sinn, auch wenn das natürlich nur die aller letzte Möglichkeit darstellt eine Gefahr zu entschärfen. Und das man immer damit rechnen muss, das es schief geht, muss ich glaube ich nicht erwähnen.
Harrington
08-09-2011, 12:46
@ lars werd ich schon machen, keine sorge, mich interessiert das dennoch, und fragen wird ja noch erlaubt sein, gell? zumal hier im forum so gut wie alle KM orgas feste vertreter haben.
ich bin nämlich dem irrglauben aufgesessen, dass sparring oder sparringsarten automatisch zum KM (wie gesagt, keine ahnung davon) gehören, und durchgeführt werden, nun höre ich aber, nein, das ist gar nicht so.
also möchte ich mal allgemein wissen, wie es sich damit im einzelnen so verhällt, das hat nichts mit spekulationen in den raum werfen zu tun, oder ist das geheim?
JuanJuan
08-09-2011, 12:50
@mrx085: Was z.B. Verteidigung gegen Messer angeht, so denke ich, dass dies auf jeden Fall zur zivilen SV dazugehört.
Und hin und wieder mal Entwaffnungen - ok. Aber ständig? In welchem Land leben wir denn?
BenitoB.
08-09-2011, 12:56
Sparring gibt es schon im KM und ist auch nicht unwichtig, allerdings ist es nur ein Teil des Trainings und wird meistens nicht bei den Anfängern gemacht. Da überrascht es mich wirklich nicht, das der TE und andere VKler gelangweilt waren. Da hilft nur mit dem Instructor reden, das man vielleicht aufgrund seiner Erfahrungen vielleicht schneller bei den Fortgeschrittenen mitmachen kann. Wäre einen Versuch wert. Zumindest bei der AKMA gibt es die Möglichkeit mit KK Erfahrung das Anfänger Programm schneller zu durchlaufen.
@JuanJuan Ohne Entwaffnungen wäre KM ja sinnlos, dann kann man ja gleich Kickboxen oder sowas machen. Es macht ja den Reiz des KM aus, sich mit allen möglichen Bedrohungen fertig zu werden, und dazu gehören auch Waffenangriffe. ZU sagen die Entwaffungen sind im zivilen Sektor sinnlos halte ich für übertrieben. Die haben durchaus ihren Sinn, auch wenn das natürlich nur die aller letzte Möglichkeit darstellt eine Gefahr zu entschärfen. Und das man immer damit rechnen muss, das es schief geht, muss ich glaube ich nicht erwähnen.
sorry,wer behauptet km macht óhne entwaffnungen keinen sinn hatte entweder nen komischen trainer oder keine ahnung was er sagt.
km macht so viel mehr aus, stresstests,szenarios,befreiungstechniken, schutz anderer,h2h combat usw. usw. . entwaffungen,schusswaffen, sollten M.E. in unseren gefilden keine 10% wertvoller trainingszeit beanspruchen.
@mrx085: Was z.B. Verteidigung gegen Messer angeht, so denke ich, dass dies auf jeden Fall zur zivilen SV dazugehört.
Und hin und wieder mal Entwaffnungen - ok. Aber ständig? In welchem Land leben wir denn?
Da es einen Teil des KM darstellt ist standiges Training nicht das schlechteste. Ob man es braucht oder nicht sei dahin gestellt. Der Reiz des KM macht ja die Vielfalt aus, sich mit allen möglichen Bedrohungen auseißander zu setzen. Wem es nur darum geht gut schlagen und treten zu lernen, sollte lieber Boxen, Kickboxen oder MT machen. Ich komme ursprünglich aus dem KM, war als einziger Nicht Boxer im Verein beim Sparring immer der unterlegene, meine laut Trainer durchaus soliden KM Skills konnten da nicht viel ausrichten. Deshalb bin ich vom KM zum Boxen gewechselt. Das heißt aber jetzt nicht das KM generell schlechte Faust und Fußkämpfer hervorbringt, es kommt durchaus auf das Derivat an. Es gibt auch KM Verbände die einen großen Wert auf eine gute technische Ausbildung legen wo auch die ganzen Feinheiten erklärt werden. Mein KM Still, ein Maor Derivat hat scheinbar auf diese technischen Feinheite nicht so viel Wert gelegt. Da wurde mehr mit Schlagdrills usw gearbeitet. Auch nicht das schlechteste. Aber für jemanden wie mich, der von Natur aus nicht so der geborene Pucher ist, gibt es bessere Lehrmethoden. Ohne viel Technik Training geht mir gar nichts, und davon habe ich jetzt beim Boxen mehr als genug.
benito Wie gesagt kommt auf das Derivat an. Das KM das ich kenenn gelernt habe, war abgesehen von der recht interssanten Waffenabwehr nicht mehr als Zweit klassiges Mt oder KB Training inklusive ein paar JJ Elemente. Damit sind die Griffbefreiungen gemeint. Szenarien Trainings kamen eher kurz und den Schutz von anderen haben wir nie durchgemacht.
totaler anfänger
08-09-2011, 12:57
klar, auch das ist akzeptiert, ist aber auch so ein ding bei mir, welches mich ebenfalls davon abhält, da ich (habe ich schonmal in nem anderen thread angesprochen) denke, dass sowas wie sturmgewehr, pistole, revolver (für mich) in dem augenblick zeitverschwendung wird, wenn es den großteil der trainigszeit vereinnahmt. ist aber bestimmt unterschiedlich, je nach fokus des lehrer, ist schon klar.
Ich glaube du hast eine andere Definition von Waffe als ich persönlich, gemeint habe ich Waffen aller Art: es geht primär nicht um die Entwaffnung von Angreifern mit Schusswaffen.
Die Entwaffnung von Schusswaffen spielt im normalen Training bei uns so gut wie keine Rolle.
Es gibt allerdings noch Stich- und Schlagwaffen. Das Abwehren eines Angriffs mit Stöcken und Messern kommt doch mit gewisser Regelmäßigkeit im Training vor. Ich finde das auch gut weil es a) realitätsnahe Angriffe sind und b) man gerade bei der Messerabwehr (bzw speziell den Messer-Drills) merkt, wie leicht man von nem Messer getroffen wird. Das nimmt dann auch so ein bisschen den "Hey ich mach was zur SV, ich wehre alles ab"-Mythos den manche vielleicht haben.
Außerdem sage ich bewusst "die Abwehr" und nicht "die Entwaffnung" weil uns immer gesagt wird, dass die Entwaffnung eher optional ist. Grundsätzlich erstmal die Gefahr abwehren (oder es versuchen :D )
Harrington
08-09-2011, 13:08
messer und knüppel, da ist natürlich nix dagegen einzuwenden, ich bezog mich tatsächlich auf die abwehr von schusswaffen.. ;)
Nur zur Info am Rande. Ich bezog mich auch nur auf die Abwehr von Schlag und Stichwaffen. Das durchaus bedrohungen mit denen man auch als Zivilist konfrontiert werden kann. Und da ist es gut wenn man was kann, und so seine Überlebenschancen etwas zu erhöhen. Mehr kann man da auch nicht erwarten.
BenitoB.
08-09-2011, 13:18
@mrx085 was, hab ich gesagt. seltsames training ;)
die aussage:dann kann ich auch zum boxen,kickboxen, gehen ist genau das was dabei rauskommt. da lern ich nämlich keine prävention,keine deeskalation, wann es besser ist wegzulaufen, verteidigung gegen besoffene schubbser,grapscher,drängler, gegen würger,bodenkampf,hebeln und den ganzen kram.
ich lese auch sehr oft von dir, dass im km die grundschule ja soooooo schlecht war. nun ja, wenn euer trainer kein wert darauf gelegt hat ist das halt so, dass du im sparring keine schnitte gesehen hast kann ja auch an deiner kampfeinstellung liegen.
ich zb hab nen bekannten,der kräftig ist und richtig gut austeilen kann,aber sofort dicht macht wenn er mal gegenwehr bekommt.
gutes km soll dafür sorgen dich möglichst heil aus potentiell gefährlichen situationen bringen. die grundschule der techniken ist wichtig, aber man muss nicht so gut boxen wie ein boxer,oder treten wie ein thai. deswegen halte ich auch die aussage, lieber erstmal nen soliden kampfsport machen,damit man auch technisch gut ist nicht für richtig.
9 von 10 sv betreibenden machen das ganze aus spaß und weil man sich besser verteidigen können will und nicht um der ausnahmetechniker zu sein, der alles wegbetoniert.
im training hab ich zb zwei boxer klar dominiert. was sagt das nun aus, dass ich gut oder die flaschen waren? wenn doch alles nur so einfach wäre...
benitoB Jeder Mensch ist anders. Und für manch einen ist die Trainingsmethode meines ehmaligen KM Instructors genau das richtige. Für mich war sie es nicht . Ich brauche klares strukturiertes Technik Training damit ich weiß was geht und was nicht. Und das hat mir beim KM eben gefehlt. Die ganzen Feinheiten des Schlages habe ich erst beim boxen kennen gelernt.
JuanJuan
08-09-2011, 13:37
@mxr085: vllt bist du auch einfach nur bei einem scheiß Trainer gelandet...
Hab ich im Boxen auch schon gehabt.
Sowas kann einem in jeder Sportart passieren.
BenitoB.
08-09-2011, 13:41
benitoB Jeder Mensch ist anders. Und für manch einen ist die Trainingsmethode meines ehmaligen KM Instructors genau das richtige. Für mich war sie es nicht . Ich brauche klares strukturiertes Technik Training damit ich weiß was geht und was nicht. Und das hat mir beim KM eben gefehlt. Die ganzen Feinheiten des Schlages habe ich erst beim boxen kennen gelernt.
mein vorredner hat es schon gesagt. schließe doch bitte von deinen erlebnissen und deinem trainer,sowie deinen befähigungen und wünschen, nicht pauschal auf das km ,wie du es immer nennst.
wenn das training wirklich so war wie du beschrieben hast entspricht das nicht dem km das ich,und andere km betreibende, kennen und schätzen.
JuanJuan
08-09-2011, 13:44
Ich hab das auch in erster Linie geschrieben, um Mrx085 nicht zu entmutigen.
Beim Boxen hab ich auch Trainer erlebt, die ein variables Training anbieten, und einem die Grundlagen gut erklären und bei anderen wurde ne Std auf den Sandsack eingeprügelt. Auf diese Weise wird auch keiner gut.
Wenn du bei ner Pfeife gelandet bist, dann ist es gut, dass du erstmal davon weggekommen bist!
BenitoB.
08-09-2011, 13:51
so sehe ich das auch. gibt mindestens genau so viele schlechte wie gute trainer.deswegen sollte man am besten immer mehrere vergleiche haben um zu sehen wo passt es für mich,wo fühl ich mich wohl und gut aufgehoben:)
@BenitoVom DEM KM habe fast ich nie geschrieben. Ich habe fast immer nur vom KM so wie ich es kenne geschrieben, oder habe gesagt das es immer vom Derivat abhängt. Also meine Vergallmeinerungen halten sich sehr stark in Grenzen. KM schlecht zu machen war nicht meine Absicht, ich finde das system interssant. Wollte nur meine Sicht der Dinge klar machen. Nicht mehr und nicht weniger.
JuanJuan Ob der Trainer wirklich schlecht war kann ich nicht sagen, sagen wir lieber die Chemie hat nicht gestimmt. Den ehrlich gesagt kann man es dem Trainer auch nicht vorwerfen das man einziger Normalo in einer Gruppe voller Leute die bereits erste Efahrungen mit Kampfsportart hatten untergeht. Man vergisst oft, das Dinge die die für einen als Könner komplett klar ist, für einen Anfänger komplett fremd sind oder sein können.. Ein richtig guter Trainer sollte das natürlich erkennen, aber auch Trainer sind nur Menschen und machen Fehler. Aber macht nichts, bin beim Boxen gut aufgehoben, und wenn es mal eine andere KM Schule in meiner Gegend geben sollte, könnte ich ja wieder mal vorbei schauen.:)
Das man in einem Boxverein in der Regel besser Boxen lernt als bei KM liegt ja wohl in der Natur der Sache. Ist ja soweit auch keine neue Erkenntnis.
Was das Sparring angeht, ist das so ne Sache. Zum einen bin ich der Meinung, das es überhaupt nix bringt, wenn Anfänger miteinander sparren. Die hauen sich nur die Kasse weg und schleifen falsche Verhaltensweisen ein. Dafür gibt es ja im KM das Slowfighting.
Zum anderen halte ich Box/Kickboxsparring für SV-Training für recht kontraproduktiv, da ich für einen Wettkampf der über mehrere Minuten/Runden geht, taktisch ganz anders vorgehen muss, als auf der Straße.
Gruß
Mario
Savateur73
11-09-2011, 00:53
Zum anderen halte ich Box/Kickboxsparring für SV-Training für recht kontraproduktiv, da ich für einen Wettkampf der über mehrere Minuten/Runden geht, taktisch ganz anders vorgehen muss, als auf der Straße.
Gruß
Mario
Ausser man macht Box-Sparring bis zum K.O. dann macht das schon Sinn!:cool:
Den ehrlich gesagt kann man es dem Trainer auch nicht vorwerfen das man einziger Normalo in einer Gruppe voller Leute die bereits erste Efahrungen mit Kampfsportart hatten untergeht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch Menschen mit Vollkontakthintergrund bei den Szenarien-Sparrings ihre Probleme haben. Das mit dem Untergehen kann ich nur bedingt nachvollziehen. Aber gerade durch solche Leute kann man im Training wachsen. Ich halte es auch eher für eine Ausnahmeerscheinung, dass in einem KM Verein nur Einer ist, der keinen KS Hintergrund hat. Bei uns ist es entsprechend durchwachsen. Es kommen immer mal wieder neue dazu, manche mit Kampfsportbackground, manche ohne. Und auch hier ist das Leistungsniveau selbstredend variabel.
Man vergisst oft, das Dinge die die für einen als Könner komplett klar ist, für einen Anfänger komplett fremd sind oder sein können.. Ein richtig guter Trainer sollte das natürlich erkennen, aber auch Trainer sind nur Menschen und machen Fehler.
Sprichst Du denn nur von einem Fehler oder von einem generellen Problem mit Deinem Trainer? Ich würde schon einen Unterschied machen, ob er Dir keine Skills vermitteln konnte oder mal einen Fehler gemacht hat. Über letzteres muss man nicht reden, jeder hat mal einen schlechten Tag.
Was das Sparring angeht, ist das so ne Sache. Zum einen bin ich der Meinung, das es überhaupt nix bringt, wenn Anfänger miteinander sparren. Die hauen sich nur die Kasse weg und schleifen falsche Verhaltensweisen ein. Dafür gibt es ja im KM das Slowfighting.
Meiner Meinung nach ist beides wichtig. Im Slowfighting kann man sein Distanzgefühl und seine Körpermechanik trainieren, bzw. bestimmte Abläufe (Retzev). Beim Sparring hingegen geht es m.E. darum, mit einer besonderen Stresssituation umzugehen und sich in dieser bewegen zu können. Dass die Techniken auch im Sparring besser werden, kommt m.E. mit der Zeit - hier sehe ich ein Zusammenspiel mit dem Slowfighting und mit der Stressresistenz, die sich durch's Sparring schult. Auch taktisches Verhalten ist unter Vollkontakt etwas ganz anderes als in einem "Slowfighting" Modus, zumindest meiner Erfahrung nach.
Zum anderen halte ich Box/Kickboxsparring für SV-Training für recht kontraproduktiv, da ich für einen Wettkampf der über mehrere Minuten/Runden geht, taktisch ganz anders vorgehen muss, als auf der Straße.
K.O. Sparring macht meiner Meinung nach schon Sinn. Dabei geht es aber weniger um Wettkämpfe als vielmehr um die mentale Ebene, Stichpunkt Stresslevel. Bei uns wird das Sparring immer gesteigert. Erst locker mit 45% und 70% und anschließend 100%. Ich halte das für wertvoll. Und natürlich muss auch der Anfänger lernen, sich in einer Situation zurecht zu finden, in der ihn jemand vermoppen will. "Auf der Straße" kann er auch nicht sagen "Du Sorry, ich bin erst 2 Monate beim KM, ich mach noch Technikschulung." Es ist meiner Auffassung nach wichtig, dass man verschiedene Skills parallel entwickelt. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
@Lars Nun ja das ist der Vorteil bzw Nachteil einer recht gehemeinen Traingsgruppe die sich nur durch Mundpropaganda verbreitet. Soweit ich weiß erflogt aber dann im Oktober die offziele Vereinsgründung mit eigener Homepage.Vielleicht wird das da Publikum dann ja durchwachsener und es werden sich einige unerfahrene Leute einfinden. Und wie gesagt was ich beim KM Training vermisst habe ist eine passende Bewegungschule. Distanz gefühl usw hat mir mir dort nie gezeigt, und so habe ich beim Sparring gegen jemanden der weiß wie man sich bewegt nie Licht gesehen. Wir haben auch mehr mit Drills gearbeitet, also mit dem 360 Degree Defense, dann Schlagdrills mit Handpratzen, und dann eben noch Befreieungstechniken. das war alles schön und gut und nicht schlecht aufgebaut, nur mir kam die Bewegungschule zu kurz. Und da ich nicht gerade wie soll es ausdrücken ein Bewegungstalent war, bzw bin, wird erst langsam durch das Boxen besser, brauche ich eben mehr Unterweisung als Leute die in solchen Sachen schon etwas talentiert bin. Mir ist schon klar, das KM gar nicht so technisch sein soll, wie zb spezialisierte Systeme, aber die Grundlagen des effizienten Bewegens im Kampf sollte man doch auch dort lernen. Den wie soll man ohne richtiges Distanzgefühl, und den anderen Feinheiten richtig kämpfen lernen?:confused:
Du pauschalierst schon wieder ;)
Und inwiefern irgendwelche "geheimen Trainingsgruppen", die offensichtlich zu keinem Verband gehören, überhaupt mit KM zu tun haben, lass ich mal im Raum stehen.
BenitoB.
11-09-2011, 11:03
ein hund der sich dreht und den eigenen ******* jagt....
da urteilt jemand, der nur eine gruppe kennt, wiederholt pauschal,wird darauf hingwiesen,korrigiert sich um dann einge tage wieder pauschal zu urteilen, korrigiert zu werden und später alles wieder zu relativieren:rolleyes:
unvermögen des trainers und eigene schwächen sind ungleich systemschwäche... die aussage dass man ja beim kampfsport die richtigen techniken und distanzgefühl lernt, zeigt doch nur dass da jemand einen großen teil von sv training nicht realisiert hat.
in der sv kannste dir seltenst die richtige distanz aussuchen,hast nicht immer gelegenheit dich in einer auslage zu positionieren, schulbuchmäßige schläge mit hüfteinsatz auszuführen.
da geht es um schlagen und treten in jedweder art, ob sauber oder nicht (trotzdem soll technik im training nicht zu kurz kommen) um möglichst heil da raus zu kommen.
zusätzlich wie die geheimen trainigsgruppen ein rätsel darstellen wird mir auch ein rätsel bleiben warum man in einem guten sv system, in dem unter stress in jedweder distanz kämpfen muss, kein distanzgefühl entwickelt werden sollte im gegensatz zum boxen wo man sehr stark reglementiert in viel weniger distanzen kämpft.
nun ja,wenn man seinen bezug zum kampf und kampfdistanz nur an dem maßstab der optimalen schlagdistanz im ritualkampf mißt mag das sicher sein, aber kämpfen in jeder situation ist nicht nur schlagen und meiden.
ich habe höchsten respekt vor dem boxen und deine quervergleiche sind für dich vielleicht korrekt und nachvollziehbar,aber keineswegs allgemeingültig für sv betreibende und deren trainingsnutzen.
die aussage dass man ja beim kampfsport die richtigen techniken und distanzgefühl lernt, zeigt doch nur dass da jemand einen großen teil von sv training nicht realisiert hat.
Zumal das ja voraussetzen würde, dass jeder Kampfsport-Trainer das anständig vermitteln würde.
Was definitiv nicht der Fall ist.
Mal davon abgesehen, dass der 360° Drill ohne Distanzarbeit nicht funktioniert.
@Lars die Gruppe gehört zur AKMA, und das ganz offziel, wird nur nicht so offensiv beworben wie zb andere Gruppen. Es läuft alles über Wien und bis einen kleinen Eintrag auf der AKMA Hompage gibt es über die Gruppe keine Infos. Deshalb ist der Zulauf nicht so stark. Und warum pauschalisiere ich wenn ich von meinen Erlebnissen berichte? Wo habe ich geschrieben das es immer so ist? Kann mich nicht erinnern das geschrieben zu haben. Das es auch im KM normalerweise eine gute Bewegungschule gibt, habe ich schon verstanden. Und das ich mit der Gruppe eben nicht so ein Glück hatte, oder einfach zu blöd war um die kniffe durchs zusehen zu lernen auch.
@Lars die Gruppe gehört zur AKMA, und das ganz offziel, wird nur nicht so offensiv beworben wie zb andere Gruppen. Es läuft alles über Wien und bis einen kleinen Eintrag auf der AKMA Hompage gibt es über die Gruppe keine Infos. Deshalb ist der Zulauf nicht so stark.
Ok, dann hat das mit der "geheimem Gruppe" gerade stark irritiert.
Und warum pauschalisiere ich wenn ich von meinen Erlebnissen berichte? Wo habe ich geschrieben das es immer so ist?
Naja, Du schreibst halt "beim KM". Das ist pauschalisierend. Vielleicht würde es sinnvoll sein, dann eher zu schreiben: "bei meinem KM Anbieter war das so und so" oder "beim AKMA KM" - nur als Anregung.
Geheim ist vielleicht etwas übertrieben. Aber im Vergleich zu den anderen KK Anbietern in meiner Gegend die immer eine Homepage haben und die Schule mit Leichtigkeit zu finden ist, passt der Begriff doch ganz gut. Und wie bereits gesagt habe ich oft geschrieben beim KM so wie ich es kenne, und da haben sich die Pauschalisierungen in Grenzen gehalten. Wenn das anders rüber gekommen ist, war das nicht meine Absicht. Finde KM nämlich sehr interssant, und es war auch nicht meine Absicht das KM schlecht zu machen, egal bei welchem Anbieter.
Ja wie gesagt, kam eben wie eine Pauschalaussage rüber. Ist jetzt auch nicht so dramatisch ;)
Meiner Meinung nach ist beides wichtig. Im Slowfighting kann man sein Distanzgefühl und seine Körpermechanik trainieren, bzw. bestimmte Abläufe (Retzev). Beim Sparring hingegen geht es m.E. darum, mit einer besonderen Stresssituation umzugehen und sich in dieser bewegen zu können. Dass die Techniken auch im Sparring besser werden, kommt m.E. mit der Zeit - hier sehe ich ein Zusammenspiel mit dem Slowfighting und mit der Stressresistenz, die sich durch's Sparring schult. Auch taktisches Verhalten ist unter Vollkontakt etwas ganz anderes als in einem "Slowfighting" Modus, zumindest meiner Erfahrung nach.
vor allem lernt man beim Slow-Fighting, in den Infight zu kommen und dran zu bleiben. Das ist ist im Grunde die Distanz, die Kravisten in Ihren SV-Anwendungen bevorzugt suchen. Also sollten sie auch beim "Kämpfen" lernen, diese zu besetzen. Nach meiner Erfahrung wird Slowfight von selbst härter und schneller, sobald die Trainierenden ein bißchen Routine kriegen. Bei normalen Box/Kickbox-Sparring läuft es halt meistens auf rein/raus oder wilden Schlagabtausch hinaus. Das eine ist taktisch quatsch, das andere nicht gut für die Gesundheit.
K.O. Sparring macht meiner Meinung nach schon Sinn. Dabei geht es aber weniger um Wettkämpfe als vielmehr um die mentale Ebene, Stichpunkt Stresslevel. Bei uns wird das Sparring immer gesteigert. Erst locker mit 45% und 70% und anschließend 100%. Ich halte das für wertvoll. Und natürlich muss auch der Anfänger lernen, sich in einer Situation zurecht zu finden, in der ihn jemand vermoppen will. "Auf der Straße" kann er auch nicht sagen "Du Sorry, ich bin erst 2 Monate beim KM, ich mach noch Technikschulung." Es ist meiner Auffassung nach wichtig, dass man verschiedene Skills parallel entwickelt. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Klar macht hartes Sparring Sinn, aber nicht für Anfänger! Und ob ein Anfänger sich auf der Straße besser zu wehren versteht, weil er im Training schon mal richtig aufs Maul gekriegt hat, wage ich zu bezweifeln. Besser, er lernt erst mal hart zu schlagen und seine Deckung zu halten.
Aber das soll jeder halten, wie er will. Bei uns gilt "Safety first" und neue Leute werden Stück für Stück an das Thema herangeführt. Aber da hat halt jeder Trainer so seine eigene Philosophie.
Gruß
Mario
BenitoB.
11-09-2011, 18:34
wobei ich mich auch ernsthaft frage,wie 100% sparring funktioniert in der sv. selbst von boxern und thaiboxern weiß man,dass die selten mit 100% sparren, da das verletzungsrisiko dann verdammt hoch ist.
vor allem lernt man beim Slow-Fighting, in den Infight zu kommen und dran zu bleiben. Das ist ist im Grunde die Distanz, die Kravisten in Ihren SV-Anwendungen bevorzugt suchen.
Das wäre mir persönlich neu, aber gut, sei es drum. Im Hinblick darauf, dass man von mehreren Gegnern ausgeht, halte ich das sogar für zweifelhaft, ob man den Infight anstreben sollte.
werden Stück für Stück an das Thema herangeführt. Aber da hat halt jeder Trainer so seine eigene Philosophie.
Letztlich ist das sicher auch von der Gruppe abhängig und welche Leute man drin hat. Mit ein bisschen Verantwortungsgefühl sollten aber Fortgeschrittene generell auch wissen, wie man mit einem Anfänger im Sparring umgeht oder auch nicht.
wobei ich mich auch ernsthaft frage,wie 100% sparring funktioniert in der sv. selbst von boxern und thaiboxern weiß man,dass die selten mit 100% sparren, da das verletzungsrisiko dann verdammt hoch ist.
ich denke, dass die gefühlten 100% wahrscheinlich noch weit darunter liegen.
wobei ich mich auch ernsthaft frage,wie 100% sparring funktioniert in der sv. selbst von boxern und thaiboxern weiß man,dass die selten mit 100% sparren, da das verletzungsrisiko dann verdammt hoch ist.
:beer:eben.
D
Letztlich ist das sicher auch von der Gruppe abhängig und welche Leute man drin hat. Mit ein bisschen Verantwortungsgefühl sollten aber Fortgeschrittene generell auch wissen, wie man mit einem Anfänger im Sparring umgeht oder auch nicht.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. ein Fortgeschritter kann das. aber wenn zwei Anfänger miteinander sparren, bringt das recht wenig.
Aber egal, eigentlich ging´s ja darum, ob Boxen oder KM. Meiner Erfahrung nach stellt sich diese Frage den meisten, KM-Neulingen nicht, da sie i.d.R. auf Boxen keinen Bock haben. Ich beobachte aber bei vielen, das sie durch das KM-Training Interesse für weitergehendes Training entwickeln und dann wäre Boxen meine erste Empfehlung (zumindest, wenn man keine Gelegenheit hat, Alpha zu trainieren :D).
Gruß
Mario
Im wesentlichen stimme ich Dir da zu :)
JuanJuan
11-09-2011, 19:49
wobei ich mich auch ernsthaft frage,wie 100% sparring funktioniert in der sv. selbst von boxern und thaiboxern weiß man,dass die selten mit 100% sparren, da das verletzungsrisiko dann verdammt hoch ist.
Vor allem macht man ja des Öfteren Sparring - immer 100% ist nicht drin.
Hatte das mal bei nem Trainer erlebt, bei dem das Gang und Gebe war. Dem sind dann auch die Mitglieder reihenweise laufen gegangen.
Sehe das so wie Mario. Sparring ohne Technik bringt nichts und ist einfach nur Hauerei.
Savateur73
12-09-2011, 21:24
Vor allem macht man ja des Öfteren Sparring - immer 100% ist nicht drin.
Hatte das mal bei nem Trainer erlebt, bei dem das Gang und Gebe war. Dem sind dann auch die Mitglieder reihenweise laufen gegangen.
Sehe das so wie Mario. Sparring ohne Technik bringt nichts und ist einfach nur Hauerei.
Das Anfänger gleich Sparring machen das macht wenig Sinn, wenn die Technik nicht da ist!:)
Nur wenn die Basics vorhanden sind macht VK-Sparring mit vollem Schutz schon Sinn, da die Verletzungsgefahr minimal ist.
Was genau muss man eigentlich unter Slowfighting verstehen? Wäre nett, wenn mir einer der Kravisten das Ganze mal erklären könnte (gerne auch mit Video-Beispielen).
Was genau muss man eigentlich unter Slowfighting verstehen? Wäre nett, wenn mir einer der Kravisten das Ganze mal erklären könnte (gerne auch mit Video-Beispielen).
Langsames Sparring. Ich hab schonmal den Begriff "Sparring in Zeitlupe" gehört, aber so langsam ist es dann doch nicht ;)
F-factory
13-09-2011, 22:19
Was genau muss man eigentlich unter Slowfighting verstehen? Wäre nett, wenn mir einer der Kravisten das Ganze mal erklären könnte (gerne auch mit Video-Beispielen).
"Langsames Sparring" trifft es nicht genau, da es, richtig gemacht mehr Kontinuität beinhaltet. D.h. man sollte um den wirklichen Nutzen zu ziehen non-stop angreifen und verteidigen.
Slow-Fighting sollte den Akteuren die Möglichkeit geben zu experimentieren ohne dafür gleich bestraft zu werden, da die Schläge nicht mit Härte geschlagen werden, aber technisch und taktisch korrekt eingesetzt werden sollten.
Irgendjemand hatte mal in einem anderen Kontext von "Überladung der Sinne" gesprochen. Das Slowfighting sollte die Möglichkeit geben diese "Überladung" (einprasselnde Schläge und Tritte) besser zu verarbeiten und die eigenen Möglichkeiten aufzeigen dagegen zu agieren.
Mit der Zeit wird Slowfighting immer schneller bis es im Endeffekt kontinuierliches Kämpfen ist.
Gruß
John
Danke für die Erklärung, hört sich sehr interessant und sinnvoll an.
Danke für die Erklärung, hört sich sehr interessant und sinnvoll an.
Eben! Deswegen ist es halt eine super Methode, die Schüler an das "Kämpfen" heranzuführen. Und wie John (und ich schon einige Posts zuvor) schrieb: schneller und härter wird es ganz von selbst.
Gruß
mario
marasmusmeisterin
15-10-2011, 17:58
Hallo zusammen,
also ich bin in einer dortmunder Gruppe gelandet, in der die Trainer locker beides verbinden. ICH wünsche mir zwar mehr JJ oder MT, aber die beiden kommen nun mal vom Boxen, und mir geht es (derzeit) in erster Linie um SV.
Also wenn man nur lange genug sucht... vielleicht gibt´s noch mehr solcher speziellen Mischungen.
Boxerjugend
15-10-2011, 20:41
Hallo zusammen,
momentan beschäftige ich mich damit nach 4 Jahren Boxen etwas anderes zu machen.
HC
Mit 35 hast angefangen zu Boxen?
Schon spät oder war das nur Fitness-Boxen?
Weil in dem Alter sind allehöchstens Fitnessbereiche eines Boxvereins für dich offen...
Schnueffler
15-10-2011, 23:30
Mit 35 hast angefangen zu Boxen?
Schon spät oder war das nur Fitness-Boxen?
Weil in dem Alter sind allehöchstens Fitnessbereiche eines Boxvereins für dich offen...
Meinst du!
Also bei uns wird regelmäßig Sparring gemacht im KM. Wir wechseln eben. Manchmal eben nur Boxen, manchmal ein Mix aus allem (so in Richtung MMA) eben mit Boxhandschuhen. Ja sogar manchmal Vollkontaktkarate.. Also is echt OK. Hab auch früher geboxt und kann dir sagen das ziemlich gute Vorrausetzungen hast fürs KM. Also ich trainiere noch ein mal die Woche Kickboxen.. aber das wird sich die nächste Zeit auch legen. Zeitlich gehts nicht mehr. Und KM macht echt laune. Mir zumindest.
Aggression
04-12-2011, 01:47
ich liebe auch km aber in münchen haben die trainer einen schlechten ruf
da jeder schonmal einen auf die rübe bekommen hat.
daher hab ich auf informationen von euch gehofft, könnt ihr mir weiterhelfen?
Pyriander
04-12-2011, 12:35
ich liebe auch km aber in münchen haben die trainer einen schlechten ruf
da jeder schonmal einen auf die rübe bekommen hat.
daher hab ich auf informationen von euch gehofft, könnt ihr mir weiterhelfen?
Wie meinst Du denn das? Wer von wem? In München sind ein paar richtig gute Trainer
Ja ich frage mich auch was er damit meint, und woher soll diese schlechte Ruf bitte kommen? Als KM Interssierter kann man wirklich zum Teil nur neidisch nach München blicken, da das ja eine KM Hochburg ist. @Aggression Also vom wem genau hast du gehört das die Trainer in München einen schlechten Ruf haben? Vielleicht solltest du ja gleich den User F-Factory persönlich kontaktieren,der kann dir als Münchner Trainer sicher am besten weiterhelfen.
Wieso wechseln ? - KM mit dazu nehmen .. . 1 x Boxen + 2 x KM die Woche ...:D
taschenlechner
05-12-2011, 14:34
@aggression
KM Trainer in München sollen einen schlechten Ruf haben? Kannst das mal ein bisschen näher ausführen?!
Ich meine, ich bin jetzt nicht gerade ein intimer Kenner der Krav Maga Szene in München, aber gerade in München sollte man wenig Probleme haben einen vernünftigen Verein zu finden...
F-factory
06-12-2011, 08:59
ich liebe auch km aber in münchen haben die trainer einen schlechten ruf
da jeder schonmal einen auf die rübe bekommen hat.
daher hab ich auf informationen von euch gehofft, könnt ihr mir weiterhelfen?Wovon redest Du da? Wer hat was auf die Rübe bekommen? Schüler?
Es gibt in München 4 Krav Maga Schulen (bzw. 5 Standorte) von Trainern die eine sehr gute Krav Maga Ausbildung haben, ihre Schule ordentlich führen, nicht zu den "Schlägern" gehören und ihre Schule generell "sauber" halten wollen.
München ist die Stadt mit der höchsten Dichte an hochqualifizierten Instructoren in Deutschland die nicht frisch vom Instructorkurs kommen.
Hier mal eine Liste mit den Schulen:
Keepsafe Krav Maga München (http://www.keepsafe.de)
Krav Maga Tactics (http://www.krav-maga-tactics.de)
Krav Maga Center (http://www.krav-maga-center.de)
Krav Maga im Kampfkunststudio (http://www.kampfkunst-studio.de/)
Jetzt würde ich mal wirklich gerne wissen, wer solchen Blödsinn erzählt...
Gruß
John
Aggression
15-12-2011, 15:04
nato-soldaten die mit israelischen soldaten dienst geleistet haben sagten das.
öffentliche km schulen sollen mit der soldatenausbildung gar nichts gemeinsam
haben.
ist weiter nicht so wichtig eigentlich.
F-factory
15-12-2011, 15:19
nato-soldaten die mit israelischen soldaten dienst geleistet haben sagten das.
öffentliche km schulen sollen mit der soldatenausbildung gar nichts gemeinsam
haben.
ist weiter nicht so wichtig eigentlich.Und was ist der Kontext zu den Schulen in München?:confused:
Aggression
15-12-2011, 15:22
münchner soldaten
Pyriander
15-12-2011, 15:34
Also sehe ich das richtig, Du kennst Münchner, die bei der Bundeswehr sind/waren, die mal irgendwann auch mit israelischen Soldaten zu tun hatten, die sich unterhalten haben über so Sachen wie Krav Maga. Diese israelischen Soldaten, aus Israel haben also etwas über KM erzählt (in Israel?!?) und Deine Bekannten haben Dir wiederum weitererzählt, was diese Israelis über das Training in Israel im Milität und Zivil erzählt haben;
und Du schreibst deshalb ein Urteil über Münchner Schulen???!? :D
nato-soldaten die mit israelischen soldaten dienst geleistet haben sagten das.
öffentliche km schulen sollen mit der soldatenausbildung gar nichts gemeinsam
haben.
ist weiter nicht so wichtig eigentlich.
Oeffentliche KM Schulen sollen auch keine Soldaten ausbilden, sondern Zivilisten. Klar hat das mit der Soldatenausbildung nicht viel gemeinsam.
Und doch... wenn Du hier solche Sachen reinschreibst dann ist das wichtig. Sonst haettest Du es fuer dich behalten.
Aber so wie Du es hier erzaehlst wie Du zu dieser Meinung gekommen bist, solltest Du Dir vielleicht mal Gedanken darueber machen wie Du Dir eigentlich Meinungen bildest. Vor allem wenn Du diese auch noch oeffentlich vertrittst. Nach Deinen Infos bist Du 24, aber Meinungen bildest Du Dir wie einer in der Vorschule.
Gute Nacht,
Thomas
Aggression
16-12-2011, 14:29
Oeffentliche KM Schulen sollen auch keine Soldaten ausbilden, sondern Zivilisten. Klar hat das mit der Soldatenausbildung nicht viel gemeinsam.
soldaten haben schon ihre probleme gegen schläger.
obwohl die ausbildung eine bessere ist.
das sagt schon viel aus.....
F-factory
16-12-2011, 15:00
soldaten haben schon ihre probleme gegen schläger.
obwohl die ausbildung eine bessere ist.
das sagt schon viel aus.....Wenn ich mal Deine Ein-bis Dreizeiler zusammenfassen darf:
Du behauptest in MUC gibt es viele Schläger im KM gibt weil Nato Soldaten (die schon mit Israelis trainiert haben) alle schon eins auf die Mütze bekommen haben trotz ihrer "besseren Ausbildung". :D
Das ist echt das Witzigste was ich seit langem gelesen habe...
Bessere Ausbildung von Soldaten: Wurde hier schon zigfach diskutiert. Nahkampf hält sich bei den regulären Truppen extrem in Grenzen (wenn es überhaupt angeboten wird), weshab in dem Bereich von "besserer Ausbildung" zu sprechen einfach falsch ist.
Münchner KM Schulen haben schon seit Jahren einen sehr guten Ruf, anders als in manch anderen Regionen...
...was mich jetzt zu den Soldaten bringt, die angeblich eins auf die Mütze bekommen haben: Die Soldaten, die ich im Krav Maga in München über die Jahre (immerhin 8 Jahre) kennengelernt habe, waren nicht gerade diejenigen, die gleich geheult haben, wenn es härter zur Sache ging und auch beim Sparring gut ausgeteilt und eingesteckt haben.
Von daher kann ich fast nicht glauben, dass irgendwelche von denen sich irgendwo ausheulen würden.
Fazit: Mach Dir einfach selbst ein Bild und Du wirst Dich wundern wie falsch Deine Annahmen sind.
Gruß
John
soldaten haben schon ihre probleme gegen schläger.
obwohl die ausbildung eine bessere ist.
das sagt schon viel aus.....
Wer bitte hat denn keine Probleme gegen Schlaegern?
Und vielleicht solltest Du Dich mal informieren wie und in was die Soldaten eigentlich ausgebildet werden. Die Aussage das deren Ausbildung im Bereich Nahkampf bzw. mehr oder minder unbewaffneter Kampf besser ist als die im zivilen Bereich ist schlichtwegs kalter Kaffee.
Klar gibt es Einheiten die fuer besondere Verwendungen auch besonders ausgebildet werden. Aber das sind sehr wenige (Kampfschwimmer, KSK usw.) und die meisten der "normalen" Soldaten habe ausser im Sicherungs- und Wachkurs mit ""Nahkampf" auf dienstlichem Weg absolut nix zu tun.
Auch hier gilt wieder mein Spruch aus dem letzten Post:
Bilde Dir doch einfach mal eine echte eigene Meinung und quatsch nicht blind irgendwelche Sachen nach.
Warst Du beim Bund? Wenn ja welche Ausbildung hast Du bekommen? In welcher Einheit? Wie lange? Wie viel davon war unbewaffneter Nahkampf bzw. SV? (ohne Sicherungsmann, -zug, -kompanie usw.) Wie viel wurde im Gegensatz dazu an der Waffe geuebt? Weisst Du wie die Ausbildung in anderen Einheiten und Armeen aussieht?
Hast Du schon mal KM trainiert? Warst Du je in einer der Schulen in Muenchen? Kennst Du irgendeinen der Trainer bzw. dort trainierenden persoehnlich?
Merkst Du was?
Solltest Du, wie ich glaube, keine der Fragen beantworten koennen, waere es evtl. besser nicht noch mehr belustigende und sinnlose Behauptungen in den Raum zu werfen.
In diesem Sinne einen schoenen Abend,
Thomas
Aggression
18-12-2011, 16:05
Wer bitte hat denn keine Probleme gegen Schlaegern?
Und vielleicht solltest Du Dich mal informieren wie und in was die Soldaten eigentlich ausgebildet werden. Die Aussage das deren Ausbildung im Bereich Nahkampf bzw. mehr oder minder unbewaffneter Kampf besser ist als die im zivilen Bereich ist schlichtwegs kalter Kaffee.
hab mich informiert, personen die sich auskennen haben mir dazu alles gesagt.
personen die sich mit schlägern auskennen wissen was sache ist.
macht nichts wenn du dich damit nicht auskennst und anderer meinung bist
BenitoB.
18-12-2011, 16:48
hab mich informiert, personen die sich auskennen haben mir dazu alles gesagt.
personen die sich mit schlägern auskennen wissen was sache ist.
macht nichts wenn du dich damit nicht auskennst und anderer meinung bist
haste mit bruce lee gesprochen:)
leute laufen hier rum,genial.:D
Hey Southpaw,ich hab genau dasselbe problem gehabt:
leider gibt dir krav maga keine schmerzhaften sparringerlebnisse oder ein richtiges "Kampfgefühl".
Da es für mich aber sehr wichtig ist gewisse techniken im krav maga zu beherrschen und vertiefen,bin ich dort geblieben,und hab mich entschieden boxen parallel weiterzumachen.
Das ist eine superkombi auf der straße (mein ziel ist es mich gut verteidigen zu müssen).
Leider kannst du nicht das eine durch das andere ersetzen,sondern nur das eine durch da andere ergänzen.
Boxen macht mir immer noch am meisten spaß,aber mit KM kombiniert bist du einfach mal ein zacken weiter..
[...]
leider gibt dir krav maga keine schmerzhaften sparringerlebnisse oder ein richtiges "Kampfgefühl".
Warum nicht?
Gab / Gibts bei euch kein Sparring im Training oder wars nicht hart genug?
[...] (mein ziel ist es mich gut verteidigen zu müssen).
Na, wers drauf anlegt. :D ;)
Leider kannst du nicht das eine durch das andere ersetzen,sondern nur das eine durch da andere ergänzen.
[...]
Vollste Zustimmung!
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