Vollständige Version anzeigen : Wie steht und geht man im VT?
LorenzLang
07-09-2011, 11:49
Da diese Frage im VT-Technik-Thread untergegangen ist,
stelle ich sie hier mal als neues Thema.
Ich dachte bisher, im VT steht man auch gewendet 50/50,
und hat somit die Körperachse und den Schwerpunkt zwischen
den Füssen. Aber anscheinend ist es nicht so einfach...
Ist es zumindest in der CK so oder doch nicht?
Ist es im Sparring anders, wenn ja wie und warum?
Und bitte, liebe VT-Freunde, keine Nicht-Anworten ala "besser als im WT"
oder "wir machen nicht xyz". Was im WT Sache ist und was ihr /nicht/ macht,
habe ich jetzt zur Genüge gelesen. Formuliert es doch mal neutral und
positiv, z.B.: "Wennn die Situation x ist, steht man nn/mm, weil y."
Über ernstgemeinte Zuschriften würde ich mich freuen. ;)
LL
Hi, Lorenz. Wurde bestimmt schon ein paar mal gepostet, aber hier nochmal in Kürze:
Man bemüht sich, grundsätzlich im Gleichgewicht zu bleiben, das Körpergewicht auf beide Beine gleichmäßig zu verteilen. Diese Einteilung 50/50 ist zu dogmatisch, im anderen thread schrieb schon einer, dass das 60/40, 55/45 oder ähnlich sein kann, man bewegt sich ja, stößt sich mit dem hinteren Bein ab, wenn man vorwärts geht. Die Ausgangsstellung in einer nennen wir es mal "Ruheposition", ist gewendet und in etwa eben 50/50. Ebenso wenn ich frontal stehe (SLT, am Schlagpolster, bei Chi-Sao Grundübungen etc.). Wenn ich nen kick mache, stehe ich ja sogar voll auf einem Bein. ;)
Ich hab mal nach Videomaterial gesucht und bei einem clip von meinem Kollegen Sean Wood sind auch Schrittübungen mit enthalten: Gleich ab Minute 0:15
Ving Tsun Lille - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=bTJ3p__IaOc)
Gruß, Kai
mykatharsis
07-09-2011, 12:09
Wenn man sich bewegt, steht man nicht.
Hast recht, habs umformuliert. ;)
Katja.HH
07-09-2011, 12:18
Die Ausgangsstellung in einer nennen wir es mal "Ruheposition", ist gewendet und in etwa eben 50/50.
Hallo Kai :),
welchen Vorteil hat diese Ausgangsstellung, und warum ist sie denn gewendet?
Danke :).
Hi, Katja. Das hat strategische Gründe (mehrere Optionen, wie ich mich bewegen kann ohne vorherige Festlegung, kein Exponieren eines Zieles, in dem Fall ein Bein, Vorbereitung für eine den Gegenüber einschränkende Schrittarbeit (Eingangsschritt)).:)
Gruß, Kai
...außerdem starten man so wesentlich besser...
hand-werker
07-09-2011, 12:28
also keine "vorkampfstellung" bzw. auslage?
also keine "vorkampfstellung" bzw. auslage?
...doch klar wieso auch nicht?
das sollte man nicht immer so statisch sehen..das ganze lebt und die Auslage kannst du wechseln wie du lustig bist....
Du hast ja einen Arm vorne aber die Beine in der Augangsstellung zunächst quasi auf einer Linie. In dem von mir geposteten Video oben ja zu sehen.
das sollte man nicht immer so statisch sehen..das ganze lebt und die Auslage kannst du wechseln wie du lustig bist... :halbyeaha
Gruß, Kai
Katja.HH
07-09-2011, 13:01
@Kai
Danke für Deine Antwort.
Hat denn diese „Wendung von Anfang an“ einen besonderen Vorteil?
Könnte man nicht einfach ganz normal stehen, mit den Füßen auf einer Linie aber die Füße nach vorn gerichtet statt gewendet?
Hat eben mit der strategischen Ausrichtung, der Vorbereitung für den Schritt zu tun. :)
Gruß, Kai
@Kai
Danke für Deine Antwort.
Hat denn diese „Wendung von Anfang an“ einen besonderen Vorteil?
Könnte man nicht einfach ganz normal stehen, mit den Füßen auf einer Linie aber die Füße nach vorn gerichtet statt gewendet?
wenn ich mal so dreist sein darf, meinen senf dazu zu geben:
stell dir das doch mal vor, katja. Die Füße sind auf einer Linie und gucken nach vorne. Wenn du dich jetzt mal so hinstellen würdest, dann würdest du feststellen, das es extrem schwer ist so die balance zu halten. Erinnert eher an ein über die Turnbank balancieren, anstatt eines stabilen Kampfstandes.
Und jetzt drehe mal deine Füße um 45°. Plötzlich steht man stabil.
Ist schon interessant wie ihr steht im VT. Wir stehen ähnlich, bloß, dass unsere Füße nicht auf einer, sondern auf zwei Linien sind. Also mit einem Abstand dazwischen.
Bei uns hat das den Sinn, das wir nicht einfach umgeschubst werden können (speziell von der Seite nicht).
Wenn die Füße jetzt aber nur auf einer Linie sind, dann kann man doch leichter umgeschubst werden (von der Seite), oder?
Man bemüht sich, grundsätzlich im Gleichgewicht zu bleiben, das Körpergewicht auf beide Beine gleichmäßig zu verteilen. Diese Einteilung 50/50 ist zu dogmatisch, im anderen thread schrieb schon einer, dass das 60/40, 55/45 oder ähnlich sein kann, man bewegt sich ja, stößt sich mit dem hinteren Bein ab, wenn man vorwärts geht.
Man bewegt sich aus der Hüfte heraus bewegt, d.h. man braucht sich nicht mit den Füssen abdrücken,um schneller vorwärts zu kommen, geschweige denn um mehr Kraft rauszuholen.Zu mal der Ving Tsun'ler ja stehts den grösstmöglichen Kontakt zum Boden beibehalten möchte, um Stabilität-Balance immer zu gewährleisten.
Grundsätzlich befindet sich mehr Gewicht auf den hinteren Bein, wobei man stets seinen Schwerpunkt in der Mitte hält.Auch bei einem Kick, hält man durch die Hüftkraft und nach vorne gerichteten Energie, den Schwerpunkt in der Mitte, so dass man sich auch da nicht mit 100% Gewicht auf einen Bein befindet.
Die Ausgangsstellung in einer nennen wir es mal "Ruheposition", ist gewendet und in etwa eben 50/50. Ebenso wenn ich frontal stehe (SLT, am Schlagpolster, bei Chi-Sao Grundübungen etc.). Wenn ich nen kick mache, stehe ich ja sogar voll auf einem Bein.
Im Yi Ji Kim Yung Ma, findet eine gleichmässige Gewichtsverteilung statt, weil man in diesem Stand zweimal die hintere Fussposition einnimmt, aus trainingstechnischen Gründen.
Man bewegt sich aus der Hüfte heraus bewegt, d.h. man braucht sich nicht mit den Füssen abdrücken,um schneller vorwärts zu kommen, geschweige denn um mehr Kraft rauszuholen.
Wo hast Du das denn her???? Wie bewegst du dich denn vorwärts ohne deine Beine.... hat dich WT-Herb inspiriert?
Im Yi Ji Kim Yung Ma, findet eine gleichmässige Gewichtsverteilung statt, weil man in diesem Stand zweimal die hintere Fussposition einnimmt, aus trainingstechnischen Gründen.
nicht aus trainingstechnischen Gründen, sondern weil man nunmal gleichmäßig verteilt steht!
Katja.HH
07-09-2011, 17:54
Wäre es denn wirklich so unvorteilhaft, wenn man von Anfang an so stehen würde, wir Ihr steht, wenn Ihr in dem Mann hineingeht? Also ein Bein vorn, ein Bein hinten.
Warum nicht gleich so stehen? Man kann sich doch daraus bestimmt auch überall hin wenden und bewegen. Danke :).
@ ph_B
wie rennst du durch den raum?
machst du das anders wenn du in den gegner rein gehst?
@ ph_B
wie rennst du durch den raum?
machst du das anders wenn du in den gegner rein gehst?
Ich gehe im richtigen Moment in den Gegner und wenns schnell geht , dann macht das nichts!
@Juneo:
Ist schon interessant wie ihr steht im VT. Wir stehen ähnlich, bloß, dass unsere Füße nicht auf einer, sondern auf zwei Linien sind. Also mit einem Abstand dazwischen.
Bei uns hat das den Sinn, das wir nicht einfach umgeschubst werden können (speziell von der Seite nicht).
Wenn die Füße jetzt aber nur auf einer Linie sind, dann kann man doch leichter umgeschubst werden (von der Seite), oder?
Glaube, da hast du mich missverstanden oder ich habe mich blöd ausgedrückt. Sorry... Im Vorwärtsschritt natürlich auch zweispurig. Ich meinte ja, wenn du nur gewendet stehst. Dann kannst du eine Linie von links nach rechts an deinen Hacken vorbei ziehen. Was das umschubsen betrifft: Wenn du in die Position kommst, dass jemand von der Seite an dich ran kommt, um dich umzuschubsen, dann hast du ja eh schon ne Menge falsch gemacht. ;)
@Katja:
Wäre es denn wirklich so unvorteilhaft, wenn man von Anfang an so stehen würde, wir Ihr steht, wenn Ihr in dem Mann hineingeht? Also ein Bein vorn, ein Bein hinten.
Ja, aus den auf Seite 1 von mir beschriebenen Gründen. :)
Warum nicht gleich so stehen? Man kann sich doch daraus bestimmt auch überall hin wenden und bewegen.
Aus VT-Sicht aber nicht so optimal wie eine neutrale Stellung von den Füßen her.
Gruß, Kai
Wo hast Du das denn her???? Wie bewegst du dich denn vorwärts ohne deine Beine.... hat dich WT-Herb inspiriert?
Die Hüfte bewegt den Körper als Einheit, was ist daran so schwer zu verstehen?Die Hüfte gibt den nötigen Schub, somit bewegt man sich "aus" der Hüfte heraus. Die Füsse folgen nur,Hüfte ist der Motor, die Füße die Räder, was ist jetzt wichtiger?
Im übrigen was habe ich mit WT-Herb zu tun? Das ist doch dein Kollege aus dem WT.Die WT-Phobie sollte langsam aber sicher zu einer von der Ärztekammer akzeptierte Volkskrankheit ausgesprochen werden.Was bin ich froh niemals WT gemacht zu haben.
nicht aus trainingstechnischen Gründen, sondern weil man nunmal gleichmäßig verteilt steht!
Es ist doch ein trainingstechnischer Grund, wenn man beide Seiten gleichzeitig und gleichmässig trainiert. Auch wenn das nicht der einzigste Grund ist!
Die Hüfte bewegt den Körper als Einheit, was ist daran so schwer zu verstehen?Die Hüfte gibt den nötigen Schub, somit bewegt man sich "aus" der Hüfte heraus. Die Füsse folgen nur,Hüfte ist der Motor, die Füße die Räder, was ist jetzt wichtiger?
Im übrigen was habe ich mit WT-Herb zu tun? Das ist doch dein Kollege aus dem WT.Die WT-Phobie sollte langsam aber sicher zu einer von der Ärztekammer akzeptierte Volkskrankheit ausgesprochen werden.Was bin ich froh niemals WT gemacht zu haben.
Es ist doch ein trainingstechnischer Grund, wenn man beide Seiten gleichzeitig und gleichmässig trainiert. Auch wenn das nicht der einzigste Grund ist!
Nun werd mal nicht komisch.... und seit wann geht ne Hüfte???
Um zu gehen muss man immer noch einen Schritt machen und dafür sind die Beinchen da... und das sind nunmal keine Räder.
.... jetzt wird es völlig absurd ..:cool:.. wenn ein 28 Jähriger VTler wirklich meint , Philipp Bayer über das VT belehren zu müssen..... :rofl:
DeepPurple
08-09-2011, 06:07
Ach der Nananom ist nur Hüftfixiert. Typischer Fall, wenn beim Thema das Wort Hüfte nicht vorkommt, fehlt ihm was.
Es ist schon manchmal komisch hier, wenn jemand der vielleicht ein Paar Jährchen wing chun geübt hat, jemanden belehren möchte, der wing chun zwei bis dreimal mal so lange studiert hat, wie derjenige überhaupt auf dieser Welt ist!
Schattengewächs
08-09-2011, 08:48
Muss man aber mal gerechterweise dazu sagen,das die Ving Tsunler selbst hier sagen,das die Anzahl der Jahre noch kein Indiz für Können ist,womit ich übrigens konform gehe.
P.S
Glaube auch nicht das Phillip bzg seiner Jahre, hier rumprahlen würde.
Was übrigens ja nicht nur fürs VT Gültigkeit hat, sondern für verschiedene Dinge des Lebens.
Seltsam bleibt es dennoch!
DeepPurple
08-09-2011, 09:04
...Die Füsse folgen nur,Hüfte ist der Motor, die Füße die Räder, was ist jetzt wichtiger?
...
Du kannst ohne Räder fahren? Cool, ein Wunder.
mykatharsis
08-09-2011, 09:06
Die Hüfte bewegt den Körper als Einheit, was ist daran so schwer zu verstehen?Die Hüfte gibt den nötigen Schub, somit bewegt man sich "aus" der Hüfte heraus. Die Füsse folgen nur,Hüfte ist der Motor, die Füße die Räder, was ist jetzt wichtiger?
Das stimmt nicht. Man kann sogar komplett ohne Hüfteinsatz "laufen". Gutes Beispiel für sowas wären Karateka mit ihrer Hopserei. Die sind verdammt flink und das mit quasi nur Fußbewegungen. Ich bin auch ein großer Fan von Lyoto Machida. Wie er sich bewegt kann man sich getrost als Vorbild nehmen.
Es ist schon manchmal komisch hier, wenn jemand der vielleicht ein Paar Jährchen wing chun geübt hat, jemanden belehren möchte, der wing chun zwei bis dreimal mal so lange studiert hat, wie derjenige überhaupt auf dieser Welt ist!
Naja, ich habe schon lange den Respekt vor dem Alter verloren. Wenn es um Trainingszeit im *ing *un geht schon zweimal. PhB würde ich trotzdem nicht über VT belehren. Das liegt aber daran, dass er kompetent ist. Das war er aber auch schon vor 10, 15 oder noch mehr Jahren.
DeepPurple
08-09-2011, 09:10
@mykatharsis
Er meint " die Hüfte im Ving Tsun", kurz Hüfte genannt. Die andern machen eh alles falsch. Füße braucht kein Mensch.
@ed3323
Wenn man anschaut, was Leute, die etwas ein Leben lang machen, für seltsame Ideen entwickeln, ist das nicht weiter verwunderlich.
@mykatharsis Nur ist PhBs Kompetenz ja 15 Jahre später sicherlich nicht weniger geworden.
Ich gehe mal davon aus, das viele mit dem "Alter" auch wenigstens etwas weiser werden.
Das stimmt nicht. Man kann sogar komplett ohne Hüfteinsatz "laufen". Gutes Beispiel für sowas wären Karateka mit ihrer Hopserei. Die sind verdammt flink und das mit quasi nur Fußbewegungen. Ich bin auch ein großer Fan von Lyoto Machida. Wie er sich bewegt kann man sich getrost als Vorbild nehmen.
Aber nicht im Wong Shun-Leung Ving Tsun.
Naja, ich habe schon lange den Respekt vor dem Alter verloren. Wenn es um Trainingszeit im *ing *un geht schon zweimal. PhB würde ich trotzdem nicht über VT belehren. Das liegt aber daran, dass er kompetent ist. Das war er aber auch schon vor 10, 15 oder noch mehr Jahren.
Das Philipp gewisse Kompetenzen in Sachen VT hat, und eine wichtige Rolle bei dessen Verbreitung in Europa hat, weiss ich aus erster Hand. Das es trotzdem Differenzen mit dem VT von Wong Shun-Leungs langjährigere Schüler gibt, hat sich schon öfters, auch hier im KKB gezeigt. Auch in Diskussionen mit Leuten, die schon wesentlich länger dabei sind als Nananom.
Philipp selber steht dazu, das er seine eigene Erfahrungen gemacht hat, cq das Wong ihm das wohl anders erklärt hat. (Sag ich doch so richtig, PhB? )
@Topic: die Initialzündung beim Schritt geht sehr wohl von der Hüfte aus! D.h. nicht von vorderen oder hinterem Bein, wobei man sich danach natürlich mit letztem nach vorne drückt. Genauer Erläutern mag ich das hier nicht, sogar 'live' den gesamten Bewegungsablauf jemanden erklären der sich nicht die nötige Vorraussetzungen um mit Schrittarbeit anzufangen antrainiert hat, ist hoffnunglos.
mfg
LorenzLang
08-09-2011, 09:36
@Topic: die Initialzündung beim Schritt geht sehr wohl von der Hüfte aus! D.h. nicht von vorderen oder hinterem Bein, wobei man sich danach natürlich mit letztem nach vorne drückt.
mfg
Initialzündung?
Die Hüfte leitet die Bewegung ein, bewegt sich also zuerst und dann die Füße?
Wenn man von Einheit des Körpers ausgeht (davon redet man doch im VT?),
dann bewegt sich doch mit der Hüfte auch der Oberkörper und der Kopf?
Damit würde aber der Schwerpunkt zwangsläufig in Richtung des vorderen
Beines wandern, /bevor/ man sich dann mit dem hinteren Bein abstößt.
Klingt seltsam, war das so gemeint?
LL
mykatharsis
08-09-2011, 09:38
Er meint " die Hüfte im Ving Tsun", kurz Hüfte genannt.
Ich mein die Hüfte im Menschen. :)
@mykatharsis Nur ist PhBs Kompetenz ja 15 Jahre später sicherlich nicht weniger geworden.
Ich gehe mal davon aus, das viele mit dem "Alter" auch wenigstens etwas weiser werden.
Mir ging's darum, dass es genug Leute gibt, die 30 Jahre irgendwas machen und trotzdem nix können. Und durch altern alleine wird man nicht weiser.
Das hat jetzt nichts mit PhB zu tun.
Aber nicht im Wong Shun-Leung Ving Tsun.
@Topic: die Initialzündung beim Schritt geht sehr wohl von der Hüfte aus! D.h. nicht von vorderen oder hinterem Bein, wobei man sich danach natürlich mit letztem nach vorne drückt.
Beides richtig, aber man kanns auch anders machen.
@Topic: die Initialzündung beim Schritt geht sehr wohl von der Hüfte aus! D.h. nicht von vorderen oder hinterem Bein, wobei man sich danach natürlich mit letztem nach vorne drückt.
mfg
Glaube, in diesem thread sieht man wieder sehr schön, wie geduldig bzw. missverständlich Worte manchmal sind. ;) Wir haben vermutlich in etwa die gleichen Vorstellungen, der eine drückt es so aus, der andere etwas anders und schon entstehen Diskussionen im Milimeterbereich. Dass die Hüfte für die Krafterzeugung mitverantworlich ist und, nicht nur bei den Schritten, die nötige Energie in unsere Aktionen hineinbringt ist doch jedem VT'ler klar. Dass man zum laufen aber eben auch seine Beine benötigt, und eben da hat sich Nanamon missverständlich ausgedrückt, ist auch klar. Wäre ja komisch, wenn nicht....
Also: Alles spielt zusammen, die Beine, die Hüfte, eben die so gerne proklamierte Einheit des ganzen Körpers.
Gruß, Kai
Durch altern alleine wird man sicherlich nicht weiser, aber vielleicht aus Jahrzehnte langer Erfahrung.
Initialzündung?
Die Hüfte leitet die Bewegung ein, bewegt sich also zuerst und dann die Füße?
Wenn man von Einheit des Körpers ausgeht (davon redet man doch im VT?),
dann bewegt sich doch mit der Hüfte auch der Oberkörper und der Kopf?
Damit würde aber der Schwerpunkt zwangsläufig in Richtung des vorderen
Beines wandern, /bevor/ man sich dann mit dem hinteren Bein abstößt.
Klingt seltsam, war das so gemeint?
LL
manchmal weiderhole ich mich gern:
Genauer Erläutern mag ich das hier nicht, sogar 'live' den gesamten Bewegungsablauf jemanden erklären der sich nicht die nötige Vorraussetzungen um mit Schrittarbeit anzufangen antrainiert hat, ist hoffnunglos.
;)
mfg
P.s: zu deine Frage: nein, so funktioniert das nicht- Stichwort ' Nötige Voraussetzungen'. Das mit 'Körper als Ganzes' cq Einheit hast du schonmal gut aufgeschnappt. Mit eine gewisse Struktur reagiert u. Funktioniert dein Körper anders.
Glaube, in diesem thread sieht man wieder sehr schön, wie geduldig bzw. missverständlich Worte manchmal sind. ;) Wir haben vermutlich in etwa die gleichen Vorstellungen, der eine drückt es so aus, der andere etwas anders und schon entstehen Diskussionen im Milimeterbereich. Dass die Hüfte für die Krafterzeugung mitverantworlich ist und, nicht nur bei den Schritten, die nötige Energie in unsere Aktionen hineinbringt ist doch jedem VT'ler klar. Dass man zum laufen aber eben auch seine Beine benötigt, und eben da hat sich Nanamon missverständlich ausgedrückt, ist auch klar. Wäre ja komisch, wenn nicht....
Also: Alles spielt zusammen, die Beine, die Hüfte, eben die so gerne proklamierte Einheit des ganzen Körpers.
Gruß, Kai
Stimmt, mit deine Erklärung kann ich leben, aber:
ebenso könnte man durch die Missverständlichkeit, oder besser ausgedrückt, die Unzulänglichkeit von Wörtern meinen, das ihr euch genauso bewegt wie wir. Dies ist eben NICHT so. Sehr ähnlich, aber es gibt Unterschiede.
Zum Beispiel würde ich das Ving Tsun Buch von Michael Kurth nie jemand aus meiner Linie als Lehrbuch empfehlen, da da doch einige Erklärungen und Empfehlungen abweichend, unvollständig oder kontraproduktiv sind aus unserer sicht.
mfg
DeepPurple
08-09-2011, 10:05
@Kai
...Dass die Hüfte für die Krafterzeugung mitverantworlich ist und, nicht nur bei den Schritten, die nötige Energie in unsere Aktionen hineinbringt ist doch jedem VT'ler klar....
Sollte nicht nur VTlern klar sein. :)
Im übrigen schließ ich mich an.
@ed3323
Durch altern alleine wird man sicherlich nicht weiser, aber vielleicht aus Jahrzehnte langer Erfahrung.
Kommt auf die Erfahrungen und den Menschen an. Wie du sagst: Vielleicht.
Stimmt, mit deine Erklärung kann ich leben, aber:
ebenso könnte man durch die Missverständlichkeit, oder besser ausgedrückt, die Unzulänglichkeit von Wörtern meinen, das ihr euch genauso bewegt wie wir. Dies ist eben NICHT so. Sehr ähnlich, aber es gibt Unterschiede.
Zum Beispiel würde ich das Ving Tsun Buch von Michael Kurth nie jemand aus meiner Linie als Lehrbuch empfehlen, da da doch einige Erklärungen und Empfehlungen abweichend, unvollständig oder kontraproduktiv sind aus unserer sicht.
mfg
Kann gut sein und ist ja völlig legitim! :) Es gibt halt immer kleine Unterschiedlichkeiten, so ist das Leben halt. Keiner ist ne 1:1 Kopie des anderen.
Bzgl. des Buches: Aber vielleicht als Fachbuch über Ving Tsun, quasi als Blick über den Tellerrand. Ich denke, umgekehrt wäre das genauso.
Gruß, Kai
Zum Beispiel würde ich das Ving Tsun Buch von Michael Kurth nie jemand aus meiner Linie als Lehrbuch empfehlen, da da doch einige Erklärungen und Empfehlungen abweichend, unvollständig oder kontraproduktiv sind aus unserer sicht.
mfg
da wäre zb was?
Ich denke was Nana ausdrücken wollte war, das die Körpermitte, in diesem Zusammenhang das "Becken", der Anfangsort jeder Bewegung darstellen sollte. Dieser Ort ist die Verbindung zwischen meinen Oberkörper und Unterkörper und um als Einheit (wie im Ving Tsun vorgesehen) sich bewegen zu können, ist es unumgänglich jede Bewegung hieraus zu starten. Das heißt aber nicht, das andere Gliedmaßen (die ja auch letztlich zur Kraftübertragung beitragen) nicht notwendig wären. Telepathische Kräfte haben wir Menschen leider nicht...
Wenn man jetzt aber anfängt über kleinen Details sich zu unterhalten, ohne es praktisch demonstrieren zu können, enstehen bloß Missverständnise die leider auf Leute abfärben die nichts mit dieser Diskussion zu tun haben. Und bevor es in irgendeiner Richtung abgleitet zieh ich mal hier die "Mod" Handbremse und verweise auf den Threadtitel .:-§
Kann gut sein und ist ja völlig legitim! :) Es gibt halt immer kleine Unterschiedlichkeiten, so ist das Leben halt. Keiner ist ne 1:1 Kopie des anderen.
Bzgl. des Buches: Aber vielleicht als Fachbuch über Ving Tsun, quasi als Blick über den Tellerrand. Ich denke, umgekehrt wäre das genauso.
Gruß, Kai
Werde es mir auch mal holen, aus reiner "Neugierde"...auch wenn ich von vornherein weiß, das Unterschiedliche Auffassungen desseblen existieren, der Preis ist dafür noch ok :D, das von Peterson war auch schon einer Überlegung wert, aber leider nur auf Englisch und meins ist nicht gerade so gut, das ich mir mehrer Hundert Seiten ohne Missverständnise lesen könnte.
Werde es mir auch mal holen, aus reiner "Neugierde"... Cool! :)
Wenn man jetzt aber anfängt über kleinen Details sich zu unterhalten, ohne es praktisch demonstrieren zu können, enstehen bloß Missverständnise die leider auf Leute abfärben die nichts mit dieser Diskussion zu tun haben. Und bevor es in irgendeiner Richtung abgleitet zieh ich mal hier die "Mod" Handbremse und verweise auf den Threadtitel :halbyeaha Genau so siehts aus.
Glaube, in diesem thread sieht man wieder sehr schön, wie geduldig bzw. missverständlich Worte manchmal sind. ;) Wir haben vermutlich in etwa die gleichen Vorstellungen, der eine drückt es so aus, der andere etwas anders und schon entstehen Diskussionen im Milimeterbereich. Dass die Hüfte für die Krafterzeugung mitverantworlich ist und, nicht nur bei den Schritten, die nötige Energie in unsere Aktionen hineinbringt ist doch jedem VT'ler klar. Dass man zum laufen aber eben auch seine Beine benötigt, und eben da hat sich Nanamon missverständlich ausgedrückt, ist auch klar. Wäre ja komisch, wenn nicht....
Also: Alles spielt zusammen, die Beine, die Hüfte, eben die so gerne proklamierte Einheit des ganzen Körpers.
Gruß, Kai
Ich habe mich überhaupt nicht missverständlich ausgedrückt! Die Bewegung beginnt eben in der Hüfte und nicht in den Beinen. Die Hüfte spielt als Bindeglied zwischen Ober und Unterkörper, die zentrale Rolle um überhaupt mit seinen Körper als Einheit aggieren zu können. Wenn bei manchen hier anscheinend die Beine nicht zum Körper gehören, ist das nicht mein Problem...
P.s. Wir haben anscheinend nicht einmal die gleichen Vorstellungen, wenn es um einen einfachen Schritt geht.
Cool! :)
:halbyeaha Genau so siehts aus.
Hat das Buch wirklich nur 80 Seiten? :ups:
Dann ist es doch keine Überlegung wert...:D
Sorry, aber ein 500-Seiten-Manifest wollte er dann doch nicht schreiben.:p
OT-Ende
@Nanamon:
Tja, keine Ahnung. Ich denke aber, die Diskussion führt hier schon viel zu weit über die vom TE eröffnete Eingangsfrage hinaus.
Gruß, Kai
marius24
08-09-2011, 12:12
Ich habe mich überhaupt nicht missverständlich ausgedrückt! Die Bewegung beginnt eben in der Hüfte und nicht in den Beinen. Die Hüfte spielt als Bindeglied zwischen Ober und Unterkörper, die zentrale Rolle um überhaupt mit seinen Körper als Einheit aggieren zu können. Wenn bei manchen hier anscheinend die Beine nicht zum Körper gehören, ist das nicht mein Problem...
P.s. Wir haben anscheinend nicht einmal die gleichen Vorstellungen, wenn es um einen einfachen Schritt geht.
Die Hüfte ist wie gesagt nur das Bindeglied; damit alles als Einheit funktionieren kann, müssen auch alle Muskeln ausgebildet sein! Es braucht am Schluss alles, damit man als Einheit wenden kann. Also nicht mehr nur aus den Beinen oder nur aus der Hüfte oder nur aus dem Oberkörper.
Es ist also echt müssig, darüber diskutieren zu wollen wo die Bewegung nun ihren Ursprung hat, wenn am Schluss alles zu einer Einheit wird.
Mar
Sorry, aber ein 500-Seiten-Manifest wollte er dann doch nicht schreiben.:p
OT-Ende
Das habe ich auch nicht verlangt...:)
Aber wenn ich mir ein Vergleich hole, zwischen diesem Buch und das von Allan Gibson,
Broschiert: 151 Seiten beide kosten etwa gleich viel, dann finde ich es schon ein wenig.
Darum meine Bedenken...obwohl ich das von Gibson erhlich gesagt auch noch nicht gelesen habe.
Zum Buch gehts hier, ist in diesem thread OT.
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/vt-buch-kurth-jemand-dazu-sagen-135090/index5.html
DeepPurple
08-09-2011, 12:59
...
P.s. Wir haben anscheinend nicht einmal die gleichen Vorstellungen, wenn es um einen einfachen Schritt geht.
Nein, das sagt echt der richtige Wichtigtuer mit Hüftkomplex. Wars schön für dich, dein Mantra wieder loszuwerden?
Odysseus
08-09-2011, 13:30
Den Schritt auf den Punkt gebracht:
Man setze den vorderen Fuss, oder den, welcher dem Ziel am nahesten ist, so schnell wie moeglich nach vorne, gleichzeitig druecke man sich mit dem hinteren Bein ab. Dann rueckt der hintere Fuss blitzschnell nach. Das wars dann eigentlich schon... Ist wie normales gehen, nur eben nicht ueberkreuz.
LorenzLang
08-09-2011, 13:32
Also, wenn man sagt, daß man sich mit dem hinteren Bein abstößt,
kann ich das sofort verstehen.
Die "Hüftaussagen" finde ich da schon schwieriger.
Schub aus der Hüfte erscheint mir physikalisch Unsinn zu sein.
Wo soll der herkommen?
Ohne weitere Erklärungen bleibt der Punkt sehr nebulös. Und das
"kann man nur zeigen"-Argument halte ich für vorgeschoben.
Man kann alles erklären, wenn man kann...und will.... :rolleyes:
Ich sehe es so, daß man sich seiner Mitte/Hüfte und eigentlich seines
gesamten Körpers bewußt ist bzw. sein soll, wenn man KK trainiert.
Zielen diese Hüftaussagen darauf ab? Ist es ein Bild, eine didaktische Hilfe?
LL
Um es mal mit einem Bild zu verdeutlichen:
Der gelbe Bereich stellt das "Becken" dar, was hier genannt wurde, vielelilcht hilft es ja einbisschen fürs Verstädnis.
http://www.altenpflegeschueler.de/Bilder/image008_0011.jpg
LorenzLang
08-09-2011, 13:39
Den Schritt auf den Punkt gebracht:
Man setze den vorderen Fuss, oder den, welcher dem Ziel am nahesten ist, so schnell wie moeglich nach vorne, gleichzeitig druecke man sich mit dem hinteren Bein ab. Dann rueckt der hintere Fuss blitzschnell nach. Das wars dann eigentlich schon...
Streckt man dabei das vordere Bein oder wie gewinnt man die Distanz,
um die man den Fuß vorsetzt?
Senkt man den Körperschwerpunkt beim Schritt oder hebt man ihn?
Ist wie normales gehen, nur eben nicht ueberkreuz.
Der Schwerpunkt beschreibt also von oben betrachtet eine Schlangenlinie?
:ups:
Spaß beiseite: Die Gemeinsamkeiten hätte ich auch gern erläutert bekommen.
Ich sehe nämlich kaum welche.
LL
LorenzLang
08-09-2011, 13:44
Um es mal mit einem Bild zu verdeutlichen:
Der gelbe Bereich stellt das "Becken" dar, was hier genannt wurde, vielelilcht hilft es ja einbisschen fürs Verstädnis.
http://www.altenpflegeschueler.de/Bilder/image008_0011.jpg
Cool, ich werde ab heute nur noch sagen:
Leute, richtet Eure Sagittalebene orthogonal zur Frontalebene des Gegners
aus. Ist das denn so schwer? :D
Im Ernst:
Helfen würde es, wenn statt "Hüfte" die wirklichen Körperteile (Muskelgruppen)
genannt würden, denn nur Muskeln bewegen uns schließlich (kein ominöser
Hüftschub").
LL
Paradiso
08-09-2011, 13:44
Also, wenn man sagt, daß man sich mit dem hinteren Bein abstößt,
kann ich das sofort verstehen.
Die "Hüftaussagen" finde ich da schon schwieriger.
Schub aus der Hüfte erscheint mir physikalisch Unsinn zu sein.
Wo soll der herkommen?
Ohne weitere Erklärungen bleibt der Punkt sehr nebulös. Und das
"kann man nur zeigen"-Argument halte ich für vorgeschoben.
Man kann alles erklären, wenn man kann...und will.... :rolleyes:
Ich sehe es so, daß man sich seiner Mitte/Hüfte und eigentlich seines
gesamten Körpers bewußt ist bzw. sein soll, wenn man KK trainiert.
Zielen diese Hüftaussagen darauf ab? Ist es ein Bild, eine didaktische Hilfe?
LL
Die Konzentration auf die Hüfte macht bei einem Schritt natürlich Sinn.
Um auf kurze Distanz zu schlagen unterstützt sie die Schlagkraft,
um zu Trappen und mit beiden Armen agieren zu können muß sie parallel ausgerichtet sein,
um den Widerstand des Gegners aufnehmen zu können schließt sie die Kraftkette vom Ellbogen zum Bein.
Aber Schritte macht man zuerst einmal mit den Beinen.
Cool, ich werde ab heute nur noch sagen:
Leute, richtet Eure Sagittalebene orthogonal zur Frontalebene des Gegners
aus. Ist das denn so schwer? :D
Im Ernst:
Helfen würde es, wenn statt "Hüfte" die wirklichen Körperteile (Muskelgruppen)
genannt würden, denn nur Muskeln bewegen uns schließlich (kein ominöser
Hüftschub").
LL
Naja, wenn du das Wort "Einheit" liest, wirst du feststellen das es nicht einzelne Muskelgruppen sind, sondern ein Zusammenspiel mehrerer. Sie einzeln hier zu nennen würde nichts bringen. Das Becken bzw. die Hüfte besteht auch aus Muskeln ;) und das Training dient ja letzlich dazu, die Muskeln die man benötigt zu trainieren und zu stärken.
LorenzLang
08-09-2011, 14:10
Naja, wenn du das Wort "Einheit" liest, wirst du feststellen das es nicht einzelne Muskelgruppen sind, sondern ein Zusammenspiel mehrerer. Sie einzeln hier zu nennen würde nichts bringen. Das Becken bzw. die Hüfte besteht auch aus Muskeln ;) und das Training dient ja letzlich dazu, die Muskeln die man benötigt zu trainieren und zu stärken.
Meine sehr konkreten Fragen kann man eigentlich ebenso konkret beantworten.
Zum Beispiel: Senkt oder hebt man den Schwerpunkt beim VT-Schritt?
Kann doch nciht so schwer sein...
LL
Odysseus
08-09-2011, 14:27
Streckt man dabei das vordere Bein oder wie gewinnt man die Distanz,
um die man den Fuß vorsetzt?
Senkt man den Körperschwerpunkt beim Schritt oder hebt man ihn?
....
Die Gemeinsamkeiten hätte ich auch gern erläutert bekommen.
Ich sehe nämlich kaum welche.
LL
Streckst du das Bein in der ChumKiu beim Schritt?? Ich nicht. (jedenfalls wenn du unter strecken ein strecken wie bei einem Tritt meinst)
Hebst du den Schwerpunkt in der ChumKiu beim Schritt?? Ich nicht. Absenken? Muss ich wohl, aber unten lassen triffts besser.
Mit dem Hinweis ist "wie Gehen" - nimms als didaktisches Hilfsmittel und denk drueber nach, bzw leere vorher deine Schale, wie es so salbungsvoll heisst. Prost.:beer:
Championship Fighting by Jack Dempsey (1950) (http://www.scribd.com/doc/247258/Championship-Fighting-by-Jack-Dempsey-1950)
man lese Kapitel 12 Footwork
man bewegt sich im Prinzip so wie man sich in jedem Box System bewegt
LorenzLang
08-09-2011, 16:17
Streckst du das Bein in der ChumKiu beim Schritt?? Ich nicht. (jedenfalls wenn du unter strecken ein strecken wie bei einem Tritt meinst)
Hebst du den Schwerpunkt in der ChumKiu beim Schritt?? Ich nicht. Absenken? Muss ich wohl, aber unten lassen triffts besser.
Mit dem Hinweis ist "wie Gehen" - nimms als didaktisches Hilfsmittel und denk drueber nach, bzw leere vorher deine Schale, wie es so salbungsvoll heisst. Prost.:beer:
Warum so latent provozierend, hmmm?
Was ich tue, weiß ich, aber ich mache kein VT, deshalb frage ich.
Im übrigen kann man auch auf verschiedene Weise "normal" gehen, Du mußt
Dich nur mal in der Fußgängerzone in ein Cafe setzen und Leute beobachten.
Da gibt es viel zu sehen und zu staunen, wie unterschiedlich Menschen sich
fortbewegen.
Deswegen hätte ich gerne eine Erläuterung, wie sich VT-Schritt und
normales Gehen gleichen.
Der Witz mit der Schale ist auch schon ziemlich ... ähm ... schal ... ha ha.
Ich habe bisher alles verstanden, was mir vernünftig erklärt wurde.
Nur mit Unsinn habe ich oft Verständnisprobleme.
LL
Deswegen hätte ich gerne eine Erläuterung, wie sich VT-Schritt und
normales Gehen gleichen.
Sie verlaufen beide "zwei" spurig...manche mögens "ein" spurig...:p
LorenzLang
08-09-2011, 16:24
Sie verlaufen beide "zwei" spurig...manche mögens "ein" spurig...:p
Naja, manche mögen es auch großspurig. :p
Es gibt auch Leute die "normal" einspurig gehen, immer schön einen
Fuß vor den anderen...aber wenn das alles ist...hätte man schneller
durch einfaches Erwähnen der Zweispurigkeit zum Ziel kommen können.
LL
Ich erwähnte in post #19 doch die Zweispurigkeit. ;)
Gruß, Kai
StefanB. aka Stefsen
08-09-2011, 18:48
Auf die Frage, wie man im VT steht und geht, muss man sich imho nur mal gedanken darüber machen, wie es denn sinnvoll wäre, im Kampf überhaupt zu gehen und zu stehen.
Wenn man dann ein, zwei Prämissen gefunden hat, die so ein Stand, bzw. Schrittarbeit erfüllen muss, wird man sicher auch das Resultat besser verstehen und nachvollziehen können.
Dabei zeigt sich dann auch recht schnell, warum sich Stand und insbesondere die Schrittarbeit nicht von anderen Stilen (mit ähnlichen Anforderungen) unterscheidet.
Ving Tsun geht in einigen Teilen sicher ungewöhnliche Wege (Ja, tatsächlich im Kampf selbst, aber auch was die Angriffsweisen betrifft), ist aber, wenn es um die Schrittarbeit angeht schlicht...Bodenständig! Haha..:D
LorenzLang
08-09-2011, 19:51
Ich erwähnte in post #19 doch die Zweispurigkeit. ;)
Gruß, Kai
Woher soll ich wissen, daß der Kollege mit seinem dunklen Geraune
genau das gleiche meint?
LL
Woher soll ich wissen, daß der Kollege mit seinem dunklen Geraune
genau das gleiche meint?
LL
denken...
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