Tenshinkai
10-09-2011, 10:38
:-§:-§
Die Geschichte vom Retter der "Budo-Szene"
Ein kurzweiliges Märchen in drei Teilen.......
1. Teil
Es war einmal, vor langer langer Zeit, in dem fernen Land Bremus ein junger Mann, der hieß Thomasino Spalte. Thomasino wusste nicht so recht, was er so den ganzen lieben Tag lang machen sollte.
Und da er anscheinend nicht der beste Schüler war, so entschloss er sich, einen Kurs zu belegen, um dann als Mann der Sicherheit für Recht und Ordnung zu sorgen. Dies gefiel Thomasino sehr. Endlich hatte er die Macht und Anerkennung, die ihm von klein an verwehrt war. Und er hatte zumindest einen "Beruf". Was aber das beste war : endlich konnte er seine erlernten Kampfkunstfähigkeiten zum vollen Einsatz bringen. Kampfkunst ???? Ja ! Denn Thomasino war kein gewöhlicher Junge. Thomasino hatte eine ganz mystische Vergangenheit ! Im Alter von 6 Jahren wurde Thomasino von einem japonischen Meister in der Kunst der Ninja unterwiesen. Viele Jahre blieb er an der Seite des Meisters und wurde schließlich selbst zu einem Ninja-Meister. Irgendwann starb der Meister aber und Thomasino verlor somit seinen Freund und Mentor. Gezeichnet von der Trauer um seinen Lehrmeister und verzweifelt in die Zukunft blickend, sah Thomasino nur eine Möglichkeit, das auferlegte Erbe in Ehren zu halten : er musste selber Schüler annehmen und in diese Kunst der Ninja unterrichten. Dies tat Thomasino mit einer solchen Hingabe, das sich seine Fähigkeiten sehr bald im ganze Land herum sprachen. Aber auch in weit entfernten Ländern hörte man von Thomasinos Fähigkeiten. Und so begab es sich, dass Thomasino sehr bald Polizeieinheiten, Militäreinheiten und andere Spezialeinheiten in aller Herren Länder in seine Künste einweihte. Selbst im weit weit entfernten Japonien hörte man von ihm und schließlich erhielt er den begehrten Titel "Dojo-cho" (Bezeichnung für eine Person, die ein Dojo führt; in erster Linie ist hier die verwaltende / administrative Führung gemeint. Die Bezeichnung Dojo-cho ist nich gleichbedeutend mit einer Lehrfunktion, Anm. des Autors). Ein Problem gab es nun aber noch : Thomasino hatte zwar Schüler, die seine Kunst lernen wollten, aber letztlich war er dumm. Hätte ich bloß besser in der Schule aufgepasst, dachte sich Thomasino des Öfteren. Denn jeder, der mit Thomasino sprach, und aufmerksam dessen Worten lauschte, merkte sehr schnell, dass dieser nicht der hellste war. Aber Thomasino war tapfer und ließ sich nicht anmerken, wie sehr ihn dies kränkte. Anerkennung, ein "großes Tier" sein, in aller Munde sein, das war Thomasinos innigster Wunsch ! Aber wie soll ich das bloß erreichen, dachte Thomasino oft bei sich. Denn Thomasino hatte vor lauter unterrichten übersehen, dass es noch viel mehr Ninja-Meister gab, die viel bekannter waren, als er selber. Und auch andere Meister der Kampfkünste hatte häufig einen größeren Namen als er. "Oh je, was soll ich bloß tun, damit man endlich erkennt, dass ich der einzig wahre Meister auf dieser Welt bin ?" Thomasino war verzweifelt ! Zudem kam, dass es Thomasino mit dem Recht manchmal nicht so genau nahm. So war Thomasino dem leitenden Hauptmann des Bürgerschutzregimentes von Bremus u.a. schon wegen Illegaler Einschleimung aufgefallen und auch gefährliche Körperverdrehung war in seinem Lebenslauf zu finden. Ach ja, das war alles schrecklich für ihn. Bis zu jenem Tag, als Thomasino die rettende Idee kam.......
Aber davon will ich Euch im nächsten Teil erzählen !
Da der Autor des Märchens gerade beruflich etwas eingebunden ist, wird der 2. Teil voraussichtlich erst nächste Woche erscheinen.
An dieser Stelle sei aber schon jetzt darauf hingewiesen, dass es sich um eine rein erfundene Geschichte handelt. Die Personen in diesem Märchen sind erfunden. Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und Orten sind rein zufällig.
Dieser Text darf gerne kopiert werden und in allen Kampfkunstforen, die ihr kennt, verbreitet werden. Der Autor verzichtet auf sein Copyright !
Die Geschichte vom Retter der "Budo-Szene"
Ein kurzweiliges Märchen in drei Teilen.......
1. Teil
Es war einmal, vor langer langer Zeit, in dem fernen Land Bremus ein junger Mann, der hieß Thomasino Spalte. Thomasino wusste nicht so recht, was er so den ganzen lieben Tag lang machen sollte.
Und da er anscheinend nicht der beste Schüler war, so entschloss er sich, einen Kurs zu belegen, um dann als Mann der Sicherheit für Recht und Ordnung zu sorgen. Dies gefiel Thomasino sehr. Endlich hatte er die Macht und Anerkennung, die ihm von klein an verwehrt war. Und er hatte zumindest einen "Beruf". Was aber das beste war : endlich konnte er seine erlernten Kampfkunstfähigkeiten zum vollen Einsatz bringen. Kampfkunst ???? Ja ! Denn Thomasino war kein gewöhlicher Junge. Thomasino hatte eine ganz mystische Vergangenheit ! Im Alter von 6 Jahren wurde Thomasino von einem japonischen Meister in der Kunst der Ninja unterwiesen. Viele Jahre blieb er an der Seite des Meisters und wurde schließlich selbst zu einem Ninja-Meister. Irgendwann starb der Meister aber und Thomasino verlor somit seinen Freund und Mentor. Gezeichnet von der Trauer um seinen Lehrmeister und verzweifelt in die Zukunft blickend, sah Thomasino nur eine Möglichkeit, das auferlegte Erbe in Ehren zu halten : er musste selber Schüler annehmen und in diese Kunst der Ninja unterrichten. Dies tat Thomasino mit einer solchen Hingabe, das sich seine Fähigkeiten sehr bald im ganze Land herum sprachen. Aber auch in weit entfernten Ländern hörte man von Thomasinos Fähigkeiten. Und so begab es sich, dass Thomasino sehr bald Polizeieinheiten, Militäreinheiten und andere Spezialeinheiten in aller Herren Länder in seine Künste einweihte. Selbst im weit weit entfernten Japonien hörte man von ihm und schließlich erhielt er den begehrten Titel "Dojo-cho" (Bezeichnung für eine Person, die ein Dojo führt; in erster Linie ist hier die verwaltende / administrative Führung gemeint. Die Bezeichnung Dojo-cho ist nich gleichbedeutend mit einer Lehrfunktion, Anm. des Autors). Ein Problem gab es nun aber noch : Thomasino hatte zwar Schüler, die seine Kunst lernen wollten, aber letztlich war er dumm. Hätte ich bloß besser in der Schule aufgepasst, dachte sich Thomasino des Öfteren. Denn jeder, der mit Thomasino sprach, und aufmerksam dessen Worten lauschte, merkte sehr schnell, dass dieser nicht der hellste war. Aber Thomasino war tapfer und ließ sich nicht anmerken, wie sehr ihn dies kränkte. Anerkennung, ein "großes Tier" sein, in aller Munde sein, das war Thomasinos innigster Wunsch ! Aber wie soll ich das bloß erreichen, dachte Thomasino oft bei sich. Denn Thomasino hatte vor lauter unterrichten übersehen, dass es noch viel mehr Ninja-Meister gab, die viel bekannter waren, als er selber. Und auch andere Meister der Kampfkünste hatte häufig einen größeren Namen als er. "Oh je, was soll ich bloß tun, damit man endlich erkennt, dass ich der einzig wahre Meister auf dieser Welt bin ?" Thomasino war verzweifelt ! Zudem kam, dass es Thomasino mit dem Recht manchmal nicht so genau nahm. So war Thomasino dem leitenden Hauptmann des Bürgerschutzregimentes von Bremus u.a. schon wegen Illegaler Einschleimung aufgefallen und auch gefährliche Körperverdrehung war in seinem Lebenslauf zu finden. Ach ja, das war alles schrecklich für ihn. Bis zu jenem Tag, als Thomasino die rettende Idee kam.......
Aber davon will ich Euch im nächsten Teil erzählen !
Da der Autor des Märchens gerade beruflich etwas eingebunden ist, wird der 2. Teil voraussichtlich erst nächste Woche erscheinen.
An dieser Stelle sei aber schon jetzt darauf hingewiesen, dass es sich um eine rein erfundene Geschichte handelt. Die Personen in diesem Märchen sind erfunden. Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und Orten sind rein zufällig.
Dieser Text darf gerne kopiert werden und in allen Kampfkunstforen, die ihr kennt, verbreitet werden. Der Autor verzichtet auf sein Copyright !