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Vollständige Version anzeigen : Entwicklung im WT



Dahoud
18-09-2011, 10:36
Hallo !

Ich hab hier mal was von dem User " WT-Herb " aufgegriffen der anscheinend sehr lange WT macht und die ständige Veränderung mitgemacht hat.


Die Schülergrade waren damals härter, als heute. Der 6. SG. war eine reine Kampfprüfung mit sehr viel freiem Sparring, auch gegen mehrere Gegner. Die Prüfung dauerte 1978 zwei Wochen. Die Prüfung zum 1.TG dauerte 1979 noch über einen Monat. Heute enthalten die Schülergrade mehr technische Inhalte, damals sehr viel mehr kämpferische. Gruppen konnte jeder oberhalb des 4. SG aufmachen, aber nur unter Betreuung eines höheren Schülers. Schulen wurden ab 6. SG geduldet. (Soweit ich mich nicht irre).


Gruß, WT-Herb

PS.: Wir wurden aber noch 1979 teilweise von Schülern mit der Budo-Zirkel-Adresse angeschrieben, wie beispielsweise von Alfred B. aus Jona. (Damals gab's halt noch kein Internet

Wieso kommt mann immer weiter vom kämpferischen Weg ab obwohl mann mehr Techniken,Trainingsmethoden,Unterstützende Sparten wie WT-Chi Kung,Blitz defense,Falten,Leader Ship,Chi Sao Sektionen usw usw hat.
Sollte mann in einem Selbstverteidigungssystem wie WT nicht den kämpferischen Aspekt erhalten ?!


Beste Grüsse :)

Jim
18-09-2011, 10:38
Bevor hier jemand postet, durchstöbert er mal sein eigenes geistiges Kämmerchen und schaut, ob er überhaupt etwas zum Thema beitragen kann. Hier war es die letzten Stunden so schön ruhig. Das bleibt hoffentlich auch so.

Dahoud
18-09-2011, 10:43
Habs mal ein wenig umgeschrieben.... :)
Klingt freundlicher.Ist ja schwierig mit Wing Chun ...


Wie siehts bei Dir aus Jim Bo ? Was steht bei Dir als KK an ?
Bist Du auch schon lange beim WT ?


:)

Jim
18-09-2011, 10:46
Habs mal ein wenig umgeschrieben.... :)
Klingt freundlicher.Ist ja schwierig mit Wing Chun ...

In der Tat.



Wie siehts bei Dir aus Jim Bo ? Was steht bei Dir als KK an ?

Gut sieht's aus!:)




Bist Du auch schon lange beim WT ?

1.SG



:)

:)

chingbum
18-09-2011, 15:55
Wieso kommt mann immer weiter vom kämpferischen Weg ab obwohl mann mehr Techniken,Trainingsmethoden,Unterstützende Sparten wie WT-Chi Kung,Blitz defense,Falten,Leader Ship,Chi Sao Sektionen usw usw hat.
Sollte mann in einem Selbstverteidigungssystem wie WT nicht den kämpferischen Aspekt erhalten ?!


Hallo Dahoud,

möglicherweise ist die Reaktion auf dein Eingangspost verhalten, weil abzusehen ist, in welche Richtung der Thread alsbald gehen wird.
Desweiteren habe ich im Gefühl, und das werden sicher einige hier teilen, dass du eigentlich auf etwas anderes hinauswillst.

Mitnichten kommt "mann" immer weiter vom kämpferischen Weg ab, bloß weil WT-Herb Vergleiche zwischen der Zeit Ende der 1970er Jahre und heute anstellt. Was für eine unsinnige Behauptung. Ich bin jetzt fast zwanzig Jahre dabei und habe einiges kommen und gehen gesehen, an Unterrichtsstoff und -methoden, wie auch an Mitgliedern, die sich inzwischen gelbe Pullover überziehen.

An der damaligen Zeit gibts nichts magisches, damals wars nicht besser als heute, und dass sich bei einer Mitgliedsstärke von vielleicht 500-1000 Mann keine Ausgleichsportler unter den WTlern fanden, dürfte auch jedem klar sein.
Höchstens die Hierarchien waren härter und strenger, was sich als sehr unschönes Relikt mancherorts bis in die heutoge Zeit gehalten hat. Aber sonst..?

Viele Grüße,

c.

Juneo
18-09-2011, 16:43
Ich lenke mal die Aufmerksamkeit weg von der EWTO und mal rüber zu meiner Schule.

Mir wurde gesagt, früher sei das Training bei uns echt sau heftig gewesen.
Warum ist das heute anders?

Meine Gedanken:
Problematisch war leider nur, dass dadurch neue Schüler und Probetrainierer abgeschreckt wurden.
Die WC-Cracks haben sich gefreut. Die anderen konnten am nächsten Tag nicht mehr zur Arbeit (übertrieben gesprochen).
Wahrscheinlich wurde der Unterricht ein bißchen runtergefahren, damit auch der Bürohengst, die Hausfrau, der schmächtige Schüler was davon haben. Weg vom kämpferischen (Gewalt) und hin zu den Techniken (Partnerübungen).
Eine Schule lebt von seinen Schülern. Also muss auch eine breitere Masse angesprochen werden.

Ich habe jetzt nicht unbedingt das Gefühl, dass bei mir in der Schule nur Sissi-Sassa-Freudentanz gemacht wird, jedoch ist es denke ich für Neulinge Einstiegsfreundlicher als früher.
Für die Cracks gibt es bei uns immer noch einen Tag der ein bißchen heftiger ausfällt.

Zongeda
18-09-2011, 16:51
Ich glaube Wing Tsun WT hat an Qualität zugenommen und die Schüler von heute sind kampfstärker als die von früher. WT-Herb mag das anders beurteilen, aber die Qualität des Wing Tsun WT hat sich ja immer weiter gesteigert und zudem die Ausbildungsqualität.
Eventuell bekommt man im Forum einen falschen Eindruck, aber die Schüler machen jetzt deutlich bessere Fortschritte als sie es damals hätten machen können, denn damals gab es kein Reak Tsun und kein Blitz/Blitzdefence und noch nicht so viele Kooperationen mit zum Beispiel international renomierten Hochschulen oder anderen Kampfkünstlern.
Der kämpferische Weg wurde also keineswegs verlassen, er wurde zweifelsohne intensiviert und kultiviert. Aussenstehende haben einfach nicht genügend Einblick in die Europäische EWTO Wing Tsun Organisation.

DerBen
18-09-2011, 17:00
Heute will keiner mehr kämpfen lernen indem er regelmäßig kämpfen muss.
Bürohengste, Hausfrauen, Leute mit extrem großem Schweinehund: die wollen rumstehen, Siu Lim Tao machen und nachher denken, dass sie echt was könnten. Vielleicht wissen sie es auch einfach nicht besser.

Die Leute denen wirklich was daran liegt zu kämpfen, die suchen sich einen entsprechenden Verein/Trainer, der immer das gleiche gute Training macht, dass immer in gleichem Maße fordert.

und
@Juneo: Oft ist es auch so, dass die Leute, die es regelmäßig hart trainieren es irgendwann immer langsamer angehen lassen, bis das Training von trägheit gepackt ist.

Quanfa
18-09-2011, 17:00
Ich bin kein EWTO-Fan,

aber ich habe eine Frage:

Was bringt es eigentlich, wenn wir uns ständig darüber aufregen?

Ich meine, solange sich diejenigen Wohl fühlen die es betreiben, dann soll es halt so sein.

Wenn mich jemand ehrlich nach Ewto - WT fragt, dann versuche ich denjenigen halt um meine Perspektive zu erweitern.

Mehr kann man nicht machen. Wenn ich mein Möglichstes getan habe, dann führt jegliche Aufregung nur zur Bildung grauer Haare.

Ich will hier niemanden aufrufen, total gut über Ewto-WT zu reden, oder einfach aufzuhören es zu kritisieren,

aber wenn man sich einfach nur aufregt, und die Fassung verliert, dann verliert man erstens an Argumentationskraft, und zweitens an Lebensdauer. =D


/SQF

Quanfa
18-09-2011, 17:03
Zum Topic:


Es wurde im Prinzip oft schon gesagt, aber hier sind nochmal meine paar Kreuzer:

Ewto-WT hat sich der Zielgruppe angepasst, und seine Nische gefunden.

Ich denke niemand geht zur Ewto, um sich für eine MMA-Karriere vorzubereiten.

/SQF

Dahoud
18-09-2011, 19:20
In der Tat.




Gut sieht's aus!:)





1.SG







:)



1 Sg. Ist doch ein Anfang wird schon.

Juneo
18-09-2011, 19:28
@Juneo: Oft ist es auch so, dass die Leute, die es regelmäßig hart trainieren es irgendwann immer langsamer angehen lassen, bis das Training von trägheit gepackt ist.

Dieses Phänomen ist natürlich auch noch zu berücksichtigen. Hab ich schon das eine oder andere mal bei einem Kollegen mitbekommen.

@ShaolinQuanFa
Bis jetzt hat sich noch keiner negativ über die EWTO geäußert außer du selbst.
MMA beinhaltet auch Kung Fu. WT = Kung Fu. Also warum nicht WT machen, wenn man MMA betreiben möchte (natürlich sollte man nicht NUR WT machen)?

Kamikaze-Snoopy
18-09-2011, 19:48
Ich glaube Wing Tsun WT hat an Qualität zugenommen und die Schüler von heute sind kampfstärker als die von früher.
Guten Tag, ich behaupte genau das Gegenteil. :D
Wie auch schon in vorangegangenen Posts angesprochen, will die EWTO heutzutage JEDEN mit WT bedienen. Vom Kleinkind bis zum Senioren, von der Hausfrau bis zum gestressten Manager, usw. Und das war in den Anfängen in den 70ern beileibe nicht so.
Dagegen ist ja zunächst mal nichts einzuwenden, doch wie auch in anderen Bereichen muss man da bei gewissen Lerninhalten Abstriche machen, Kompromisse schließen.
Dazu kommt, dass es immer mehr darum geht, seine Schäfchen ins Trockene zu holen. WT ist längst eine Marke geworden, die man auswringt, bis kein Tropfen mehr übrig bleibt. Jeder will was vom großen WT-Kuchen abhaben, jeder frischgebackene TG mit oder ohne Ausbilder-Schein will sofort seine eigene Schule haben und möglichst viele Schüler.

Wenn ich mich hier im Forum an so manche Anfrage von irgendwelchen Möchtegern-Sifus zurück erinnere, die wissen wollten, wie man eine Schule eröffnet, und paralell dazu in anderen Threads nach Techniken xy fragten, und wie man diese denn anwendet, dann sollte eigentlich alles klar sein. ;)

Lange bevor Herr Kernspecht seine "Erfindungen" auf den Markt brachte, wussten die Leute schon, wie man sich erfolgreich kloppt. Und auch das Wing Chun war ein höchst effektives, relativ einfach zu erlernendes und logisches System, bis... ja bis der Herr Kernspecht erkannt hat, dass man mit Kung Fu jede Menge Geld machen kann, wenn man es den Leuten nur entsprechend verkauft.

Als Universal-Mittel gegen jedweden Angriff von Straßenschlägern, als die Geheimwaffe für schwächliche, komplexbeladene, kleine Frauen, als kämpferischer Jungbrunnen für gebrechliche Ü-70er mit Krückstock und Rollator.
Dass dabei irgendwo die Qualität des "Systems WT" auf der Strecke bleiben MUSS, dürfte klar sein. :)

Dahoud
18-09-2011, 19:56
Danke für die Antworten.
Hartes Training definieren ist garnicht so einfach.Für den einen xtrem für den anderen Langweilig.
Denke das mann heute vielleicht den Leuten mehr Möglichkeiten gibt WT zu machen...oder unterschiedliches als damals.
Hartes Training und lange Prüfungen schrecken viele ab.Somit bietet mann jedem die Möglichkeit WT auszuüben.
Das ist auch eine positive Entwicklung.
Die den Anspruch einer härteren SV haben merken das beim Training wohl selber.
In meiner Gruppe kann auch nicht jeder "gleich hart" trainieren.Da weiss jeder halt wo er steht und hat seinen eigenen " Anspruch" ans Training .....das der eine oder andere auf der Strecke bleibt ist klar,manche aktzeptieren das und trainieren trotzdem gerne weiter.Jeder hat seine eigene Grenze und nur die zählt.Die Möglichkeit zu fördern und fordern ist irgendwo interessanter als ein Härtegrad anzustreben,der ergibt sich.

Vielleicht ist eine Pauschalaussage vom früher wurde härter trainiert so garnicht möglich.Sondern eigenes empfinden.Für den einen so für den anderen so.

Quanfa
18-09-2011, 20:23
@ShaolinQuanFa
Bis jetzt hat sich noch keiner negativ über die EWTO geäußert außer du selbst.
MMA beinhaltet auch Kung Fu. WT = Kung Fu. Also warum nicht WT machen, wenn man MMA betreiben möchte (natürlich sollte man nicht NUR WT machen)?



Naja es gab schon einen ironischen Beitrag, lies nochmal genau. =D

Aber gegen den User habe ich nichts, weil ich seine Beiträge eig recht gut und stimmig finde. Ich meinte das nur im allgemeinen. Ausserdem wurde auch angemerkt, dass es sich wahrscheinlich wieder in die Richtung entwickelt. Mein Post war auch profilaktischer Natur.


Wing Tsun kannst du nicht mit Kung Fu gleichsetzten.

Nur weil Wing Tsun Kung Fu ist, heißt es noch lange nicht, dass es umgekehrt auch gilt!

Naja wie auch immer, so wichtig ist das jetzt auch wieder nicht. Und es ist ohnehin Off-Topic.

mrx085
18-09-2011, 20:23
Kamikaze-Snoopy Und was spricht dagegen eine KK generell für Jeden zugänglich zu machen? Sollten nur natürliche Athleten dort mitmachen dürfen die bereits eine entsprechende Konstitituation haben? Was spricht dagegen wenn man versucht ein Training für Jederman zu bieten um ihm dann beim Erlernen der KK so gut wie es geht in Forum zu bringen? Du klingst fast so als wäre eine KK nur was für eine gewisse Elite..

Wenn ich dich falsch verstanden haben sollte. Sorry.

Quanfa
18-09-2011, 20:41
An sich spricht nichts dagegen.

Es kommt aber darauf an wie man sie allen zugänglich macht.


Indem man das Niveau soweit runterschraubt, dass es auch für einen Couchpotatoe ansprechend ist?

Das wäre weniger erstrebenswert.

Natürlich gibt es auch andere Methoden, die die Zielgruppe vergrößern, ohne, dass das System irgendwo leiden muss, aber das ist ab einem gewissen Grad eben sehr schwer.

/SQF

mrx085
18-09-2011, 20:51
@ShaolinQuanFa Warum muss das System leiden wenn die Zielgruppe erweitert wird? Das heißt doch nur das man locker anfängt und die Leute langsam an die Erfordernisse der KK anpasst. Das System selbt muss man dafür ja nicht ändern, man muss nur etwas behutsamer beginnen. Das sollte doch nicht wirklich so das Problem sein..

Quanfa
18-09-2011, 21:00
Es muss nicht immer leiden, aber tatsächlich ist es oft so.


Nehmen wir an es gibt einen Mathe-Verein. Niemand geht hin, ausser wenige.

Um mehr anzulocken, streicht man Analysis und sonst was aus dem Stoff, und setzt es für später an.

Es werden mehr kommen, die lernen dann das Einmaleins, und wenn sie dann soweit sind, wollen sie Analysis aber doch nicht lernen, sie gehen nämlich nur in den Verein um das Einmaleins zu lernen.

Irgendwann sind 99% des Vereins Einmaleins-Akrobaten, und nach mehr dürstet es sie nicht.

Der Verein passt sich natürlich rückwirkend wieder an die Mehrheit seiner Mitglieder an, und verstärkt den Einmaleins-Bereich und baut ihn vielleicht sogar noch aus, und führt Multiplikation, und sonst was ein.

Analysis wird früher oder später in Vergessenheit geraten, und dann schließlich aussterben.





So, oder so ähnlich, kann das auch ganz schnell mit anderen Institutionen passieren, wie beispielsweise einer Kampfkunst-Organisation.

Es muss natürlich nicht so laufen!

Man könnte zum Beispiel immer mal wieder zwischen den Einmaleins-Einheiten ein bisschn Analysis mit einbauen, um die Lust daran zu wecken, und es zu fördern, bis die Mehrheit schließlich Analysis-Profis sind.

Aber das ist erstens didaktisch schwerer, zeitaufwendiger, und leider in der Realtität nicht immer der Fall.

/SQF

Kamikaze-Snoopy
18-09-2011, 21:06
Du klingst fast so als wäre eine KK nur was für eine gewisse Elite..

Nein, nein, ich bin ja nicht Cord Elstner. :D
Mein Beitrag bezog sich eher auf ein Vorposting in welchem jemand schrieb, dass die WT-Schüler heutzutage kampfstärker sind als früher....
Und das glaub ich eben nicht, eher im Gegenteil.
Allgemein werden die Leute doch immer fauler. Wer geht denn heutzutage noch 3 mal die Woche ausm Haus ins Turnstudio, wenn er vorher einen langen, stressigen Arbeitstag hatte?
In Zeiten der Wii Konsole bleibt man da lieber vor der Glotze sitzen und spielt "virtuelles Boxen" gegen Klitschko und Co. LOL.

Früher musste man wahrhaftig aus dem Haus raus, um einen Brief einzuschmeißen, heute klickt man auf "Abschicken"...
Früher ging man in die Bibliothek, um sich ein Buch auszuleihen, heute ladet man sich sowas auf dem ipad runter.
Kinder und Jugendliche sind früher auf den Bäumen rumgeklettert, heutzutag kriegt kaum noch einer im Sportunterricht nen gescheiten "Kusselkopp" hin.

Und dann meint ihr allen Ernstes, die WT-Schüler von heute sind kampfstärker als früher? Insbesondere vor dem Hintergrund unserer schnellebigen Zeit, wo alles immer ganz schnell gehen muss, und vieles nur halbherzig gemacht wird, hauptsache man hat möglichst schnell sein Seepferdchen Abzeichen an der Badehose...??:rolleyes:

Gast
18-09-2011, 21:10
Mein Beitrag bezog sich eher auf ein Vorposting in welchem jemand schrieb, dass die WT-Schüler heutzutage kampfstärker sind als früher....
Und das glaub ich eben nicht, eher im Gegenteil.


Der Beitrag kam von Zogenda. Da sollte klar sein, dass das sarkatisch gemeint ist und als Kritik gedacht ist.
Wird mit dem letzten Satz eigentlich sehr klar.

Quanfa
18-09-2011, 21:26
Der Beitrag kam von Zogenda. Da sollte klar sein, dass das sarkatisch gemeint ist und als Kritik gedacht ist.
Wird mit dem ketzten Satz eigentlich sehr klar.


Wollte es gerade sagen.

Das spielte darauf an, das es von seiten der EWTO immer heißt, alles würde sich weiterentwickeln, auf eine geradezu fehlerlose Art.

Weil demnach müssten die WTler heute um einiges besser gewappnet sein, als die von damals.

Aber man muss halt immer Relativieren.

Was heißt denn Entwicklung?

Eine Fleischfresserspezies könnte sich im Laufe der Evolution auch zu einer Pflanzenfresserspezies entwickeln, und dadurch auch möglicherweise bessere Lebensbedingungen erhalten.

Aber dann sollten die sich vom All-You-Can-Eat-Chicken-Wings-Wettessen fernhalten.

PS: das hab ich lustig gesagt!

/SQF

Kamikaze-Snoopy
18-09-2011, 22:04
Der Beitrag kam von Zogenda. Da sollte klar sein, dass das sarkatisch gemeint ist und als Kritik gedacht ist.
Wird mit dem ketzten Satz eigentlich sehr klar.
Ah ok, Danke, und ich dachte schon, ich wär der einzigste Schlingel hier. :D

Jim
18-09-2011, 22:05
1 Sg. Ist doch ein Anfang wird schon.

Bald mache ich den Zweiten! Bei GM Kernspecht!:)

Todai94
18-09-2011, 22:24
Bald mache ich den Zweiten! Bei GM Kernspecht!:)

Der gibt sich doch nur mit Technikern ab xD

Jim
18-09-2011, 22:42
Der gibt sich doch nur mit Technikern ab xD

Echt? Wie schade...

Shixiong
18-09-2011, 23:27
ning bei uns echt sau heftig gewesen.
Warum ist das heute anders?

Weil die Menschen vllt fauler geworden sind?

Damals (zumindest in den späten 80ern noch) haben viele aufgehört weil ihnen das viel zu heftig war, irgendwann.

magenta
18-09-2011, 23:36
Sry das wird mir hier zu OT, ich mach mal zu.




O wait.

TheCrane
19-09-2011, 05:47
Der Beitrag kam von Zogenda. Da sollte klar sein, dass das sarkatisch gemeint ist und als Kritik gedacht ist.
Wird mit dem ketzten Satz eigentlich sehr klar.
Zogenda meinte es ironisch.

Allerdings wird das, was er schreibt, von EWTOlern in anderen Threads in jungster Zeit so dargestellt.

Todai94
19-09-2011, 06:25
*edit*

Jim
19-09-2011, 07:36
Sry das wird mir hier zu OT, ich mach mal zu.




O wait.

Das übernehme ich für dich. Noch was zum Thema?

JotBot
19-09-2011, 10:35
Hartes Training definieren ist garnicht so einfach.Für den einen xtrem für den anderen Langweilig.
Denke das mann heute vielleicht den Leuten mehr Möglichkeiten gibt WT zu machen...oder unterschiedliches als damals.
Hartes Training und lange Prüfungen schrecken viele ab.Somit bietet mann jedem die Möglichkeit WT auszuüben.
Das ist auch eine positive Entwicklung.
Die den Anspruch einer härteren SV haben merken das beim Training wohl selber.
In meiner Gruppe kann auch nicht jeder "gleich hart" trainieren.Da weiss jeder halt wo er steht und hat seinen eigenen " Anspruch" ans Training .....das der eine oder andere auf der Strecke bleibt ist klar,manche aktzeptieren das und trainieren trotzdem gerne weiter.Jeder hat seine eigene Grenze und nur die zählt.Die Möglichkeit zu fördern und fordern ist irgendwo interessanter als ein Härtegrad anzustreben,der ergibt sich.

Vielleicht ist eine Pauschalaussage vom früher wurde härter trainiert so garnicht möglich.Sondern eigenes empfinden.Für den einen so für den anderen so.

Über diese Antwort war ich sehr erleichtert.

Erst einmal zu mir: ich bin etwas älter (in wenigen Jahren werde ich 50) und mußte meinen Sport wegen Schulterproblemen aufgeben. Nun habe ich eine sanfte WT-Schule gefunden. Für mich ist das enorm bereichernd. Ich schätze es sehr, dass ich nicht "aussortiert" werde, weil ich nicht "hart" genug bin, keine genügende Kondition habe, nicht genug Talent, usw., usf.. Ich habe in zwei Monaten tolle Sachen gelernt, vor allem was ich alles NICHT kann. Ist schon eine Überraschung, da ich mich nach deutlich über 3 Jahrzehnten in meiner Sportart durchaus für Bewegungstalentiert gehalten habe.:o

Diese eigenartigen Darstellungen von Mathe-Vereinen, die ihr Niveau verlieren, weil sie mehr Mitglieder wollen, erscheinen mir als Ausdruck eines Entweder-Oder Denkens. Genau wegen dieses Sachverhaltes gibt es ja MEHRERE Schulen.

Ich habe von den harten Schulen gehört und meide sie gezielt. Ein anderer sucht sie gezielt auf! Warum entweder/oder? Warum besser/schlechter?

Viele hier sprechen von Kampf. Ich bin eher ein Vermeider. Warum muß gewertet werden? Warum soll das eine das Wahre und das andere das Falsche oder doch eine art Degeneration sein?

Im übrigen habe ich den Kampfsport nicht ausgesucht weil ich ständig Konflikte hätte und ich endlich eine Lösung bräuchte. Ein anderer braucht vielleicht als Bodyguard oder Türsteher sehr real ausgerichtete Unterweisungen und Erfahrungen. Warum ist das eine besser als das andere?

Das erscheint mir so als wenn warmes Wasser besser sei als kaltes.

Ja... im Winter - meistens. Wenn ich aber im heissen Süden wohne? Ist es möglich, dass es dann vielleicht anders herum ist?;)

Da fehlt mir doch hin und wieder ein wenig die Ausgewogenheit.

mrx085
19-09-2011, 10:38
@ShaolinQuanfa Netter Vergleich wenn auch mit einem kleinen Denkfehler. In einem Mathe Verein würde nur jemand hingehen der bereits die Basisc kann und eine Afinität zur Mathematik hat. Dieser Logik nach müssten nur Kämpfer in einen KK Verein geben um noch bessere Kämpfer zu werden. Ich verstehe unter einem KK Verein aber einen Ort wo man kämpfen lernen kann, ohne das große und kleine Einmaleins des Kämpfes bereits zu können. Und nochmal ein Verein kann durchaus für jederman geeignet sein ohne seine Grundsätze aufzugeben. Man fängt eben locker mit dem Training an, und puscht die Leute dann so gut es ihrem Niveou eben nach geht. Wem das zu hart ist muss sich eben ein anderes Hobby suchen.


ps: Da ja oft der AusdrucK Hausfrauen KK fällt, ich habe ja einiges ausprobiert, aber Hausfrauen habe ich noch in keinem Dojo oder keiner Schule gesehen. Wenn sich überhaupt mal Frauen darin verirrt haben, dann wären das jünge Frauen,also Schülerinen, Studentinnen oder Angestelle. Aber auch die sind extrem selten. Den Frauen stehen in meiner Umgebung offenbar überhaupt nicht auf KK.:D Und auch sonstige Klischee Typen sind mir nicht untergekommen.

Dahoud
19-09-2011, 10:41
Schöne Zusammenfassung.
Dir nur das beste für dein Training.

:)

Kampfkauz
19-09-2011, 10:43
Diese eigenartigen Darstellungen von Mathe-Vereinen, die ihr Niveau verlieren, weil sie mehr Mitglieder wollen, erscheinen mir als Ausdruck eines Entweder-Oder Denkens. Genau wegen dieses Sachverhaltes gibt es ja MEHRERE Schulen.

Selbst innerhalb von Schulen gibt es schon Unterschiede... Es gibt Manche, die wollen/können nicht jeden Tag hartes Sparring machen, wollen nicht völlig verschwitzt und alle nach Hause kommen und am nächsten Tag einen Muskelkater haben. Andere wollen wiederum genau das. Beide werden ihr Training ihren Wünschen/Ansprüchen anpassen, so weit es ihnen möglich ist. Und das kann man bei Absprache mit Trainern/Partner sogar in der gleichen Schule machen, man glaubt es kaum.


Ich habe von den harten Schulen gehört und meide sie gezielt. Ein anderer sucht sie gezielt auf! Warum entweder/oder? Warum besser/schlechter?

Weil besonders in diesem Unterforum sich die Härtesten, der Härtesten rumtreiben. Der durchschnittliche WC'ler (hier werden WT'ler ausgeschlossen, warum, wird wohl jeder wissen) hier kann min. 10 Karatekas verkloppen, würde er mal in den Cage/Ring bzw. auf die Matte steigen würde er seine Kontrahenten min. schwer verletzen, daher macht er das nicht... :rolleyes:

mrx085
19-09-2011, 10:49
Je mehr Horror Geschichten ich lese desto froher bin ich das KK in Ö noch eine Randerscheinung ist und nicht für Weicheier umgemodelt wurde. Was bitte ist am Schwitzen so schlimm? Gehört zum Sport dazu und der Muskelkater genauso:rolleyes: Aber wenn der KK Markt so blöd ist und das mitmacht ist er doch selber schuld..

ps: damit möchte ich nicht sagen das die Schulen in Ö besser sind, kämpferisch gesehen haben die genauso viele Defiziete, nur die Superweicheier die Angst vorm Schwitzen und Muskelkater haben, haben sie zumindest nicht endteckt. Was wiederum bedeutet das man zwar in manchen Schulen vielleicht nicht realitisch kämpfen lernt, aber zumindest als körperliche Ertüchtigung ist die Ö KK Szene oft noch zu gebrauchen. Und das ist doch auch schon mal was postives.

Kampfkauz
19-09-2011, 11:00
Je mehr Horror Geschichten ich lese desto froher bin ich das KK in Ö noch eine Randerscheinung ist und nicht für Weicheier umgemodelt wurde. Was bitte ist am Schwitzen so schlimm? Gehört zum Sport dazu und der Muskelkater genauso

Glaub mir, du wirst auch in Österreich mit Sicherheit Schulen finden, in denen der überwiegende Teil nicht schwitzen möchte. Erkennt man meist schon an den sehr esoterisch angehauchten Websites der Schulbetreiber, welche Klientel die ansprechen möchten (und auch haben)...

Mit dem hier


Allgemein werden die Leute doch immer fauler. Wer geht denn heutzutage noch 3 mal die Woche ausm Haus ins Turnstudio, wenn er vorher einen langen, stressigen Arbeitstag hatte?

wurde eine Menge Wahres gesagt.
Auf der anderen Seite darf man nicht unterschätzen, dass besonders in schriftlicher Form gerne gnadenlos übertrieben wird (in die eine, wie in die andere Richtung).

JotBot
19-09-2011, 11:03
@Dahoud: Danke!:)

@Kampfkauz: :D:D:D

In einem anderen Beitrag habe ich auch gelesen, dass die hochgeradig leistungsorientierte Art des Trainings die "richtige" sei.

Aha.

Vielleicht denkt man da in meinem Alter anders. Ich habe mehrere Kontakte, unter anderem einen ehemaligen nationalen Karatemeister. Auch ein anderer wirklich ausgeprägt leitsungsorientierten Karateka.

Jetzt kommt vermutlich die totale Überraschung: alle beide sind in meinem Alter und haben die Leistungslatte erheblich heruntergehängt. Na, warum denn bloss das??? Einen Preis für jeden, der es vorher erraten hat: weil sie, genau wie ich in meinem Sport, durch die hohe Belastung Raubbau an ihrem Körper betrieben haben, verlernt haben auf ihren Körper zu hören!:ups:

Im übrigen habe ich inzwischen ein offenes Auge für die letzten zwei Altersjahrzehnte bekommen, vermutlich weil meine Eltern in diesem Abschnitt sind, und ich erfahre worauf es irgendwann ankommt. Vorausgesetzt man erreicht den letzten Altersabschnitt überhaupt!;)

Daher halte ich für mich, ausrücklich für MICH, am richtigsten etwas so auszuüben, dass es mir dient, solange ich im Leben unterwegs bin. Und nicht so hart (wir oft mit intensiv verwechselt) wie möglich.:)

Das Problem sehe ich in der Formulierung. So lange ewas absolut formuliert wird (SO ist das Training richtig!) hat es Gesetzes-Charakter. Nicht, dass es sowas nicht gäbe, in Sachen Härte / Intensität halte ich aber besagtes Zitat für nicht Gesetzesgültig.

Gast
19-09-2011, 11:05
Je mehr Horror Geschichten ich lese desto froher bin ich das KK in Ö noch eine Randerscheinung ist und nicht für Weicheier umgemodelt wurde. Was bitte ist am Schwitzen so schlimm? Gehört zum Sport dazu und der Muskelkater genauso:rolleyes: Aber wenn der KK Markt so blöd ist und das mitmacht ist er doch selber schuld..

ps: damit möchte ich nicht sagen das die Schulen in Ö besser sind, kämpferisch gesehen haben die genauso viele Defiziete, nur die Superweicheier die Angst vorm Schwitzen und Muskelkater haben, haben sie zumindest nicht endteckt. Was wiederum bedeutet das man zwar in manchen Schulen vielleicht nicht realitisch kämpfen lernt, aber zumindest als körperliche Ertüchtigung ist die Ö KK Szene oft noch zu gebrauchen. Und das ist doch auch schon mal was postives.

Ich glaube nicht, dass die Deutsche KK Szenen so im argen liegt wie hier dargestellt wird.
Es wird hier meiner Ansicht sehr viel übertrieben.
Vlkommt es den meisten hier auch nur so vorweil sie selber alles harte Hunde sind und du gehörst in ihren Augen schon zur Wohlfühlfraktion.;)

mrx085
19-09-2011, 11:08
@Maddin G Ja das kann gut sein. Den das mit dem nicht schwitzen wollen ist irggendwie unrealitisch. Das nicht jeder beim Sparring bis zum äußersten gehen möchte verstehe ich ja wohl. Aber das jemand zu einer Sportart oder zu einer Kampfkunst Art geht um sich nicht anzustrengen kann ich auch irgendwie schwer glauben..

Paradiso
19-09-2011, 11:20
Viele hier sprechen von Kampf. Ich bin eher ein Vermeider. Warum muß gewertet werden? Warum soll das eine das Wahre und das andere das Falsche oder doch eine art Degeneration sein?



Wie du einen Kampf vermeidest und dich selbst behauptest, kann man in einem Wochenendkurs lernen.
Zum ersten, wie verhalte ich mich in öffentlichen Räumen, wo ist das Konfliktpotential hoch.
Zum zweiten, wie deeskaliere ich eine potentielle Kampfsituation.
Zum dritten, wie behaupte ich mich wenn ich genötigt werde, (Anmache und Mobbing am Arbeitsplatz).

Sobald du aber im Unterricht auch lernen willst, wie du eine körperliche Auseinandersetzung gewinnst, beginnt der Tanz, ein bisschen Schwanger gibt es nunmal nicht.

Die Kompetenz der Schule erkennst du dann, wie verschwitzt und wie hart es zur Sache geht, alles andere ist Augenwischerei.

Du lernst keinen Kampf zu gewinnen, indem du in einem x-beinigen Stand rumstehst und Kettenfaustschläge machst.

Keinen Gegner wirst du besiegen, indem du ihm nur in die Kronjuwelen trittst und er dir dann wie ein Sack mit seinen Augen in deine ausgestreckten Finger fällt.

Da mußt du schon mehr drauf haben und das mußt du ab und zu auch mal so trainieren das es dir weh tut.

plaz
19-09-2011, 11:24
Die Kompetenz der Schule erkennst du dann, wie verschwitzt und wie hart es zur Sache geht, alles andere ist Augenwischerei.

Eine sehr gewagte Theorie! :D :D
Man kann die Leute auch mit Unsinn zum Schwitzen bringen, das sagt über die Qualität genau 0 aus. :)
Manche stellen solche profanen Sprüche gerne auf, weil sie sonst nichts können oder weil manche es gerne hören. Von solchen Blendern sollte man sich aber nicht irritieren lassen. ;)
(Und ja, auch bei uns schwitzt man im Training - aber eben durch sinnvolle Bewegungen)

rukola
19-09-2011, 11:29
Je mehr Horror Geschichten ich lese desto froher bin ich das KK in Ö noch eine Randerscheinung ist und nicht für Weicheier umgemodelt wurde. Was bitte ist am Schwitzen so schlimm? Gehört zum Sport dazu und der Muskelkater genauso:rolleyes: Aber wenn der KK Markt so blöd ist und das mitmacht ist er doch selber schuld..


Jop, absolute Zustimmung. Wer kein Bock auf schwitzen etc. hat wird in der KK auch nicht weit kommen. Da bleibt man immer auf Null stehen. Wär auch nciht schlimm, wenn es Schulen gibt, die so ihren Sport betreiben, allerdings sollten die dann nicht mit KK oder SV werben, sonder eher mit Bewegungstraining oder ähnliches.

@JotBot: Denkst du diese Art des Trainings bring dich kämpferisch in irgendeiner Form weiter? Deine Intention versteh ich, ich will auch nichts dagegen sagen.

mrx085
19-09-2011, 11:31
@JotBot Einen Kampf zu vermeiden ist eine gute Tatik, und bisher konnte ich auch jede potentiele SV Situation mit Diplomatie under mit einem Ruckzug, alsp sprich Weglaufen aber mit Würde; regeln können. Ich bereue es nicht und würde es immer wieder so tun wenn sich dafür die Gelegenheit bietet. Nur leider können auch besonne Menschen die Opfer eines Schlägertypen werden. Und wenn sich einmal keine Möglichkeit zur Flucht bieten sollte, dann muss man kämpfen ob man will oder nicht. Und um Kämpfen zu lernen muss muss man sich damit beschäftigen wie ein Kampf abläuft, sprich es führt kein Weg an Sparring vorbei.

rukola
19-09-2011, 11:37
Eine sehr gewagte Theorie! :D :D
Man kann die Leute auch mit Unsinn zum Schwitzen bringen, das sagt über die Qualität genau 0 aus. :)
Manche stellen solche profanen Sprüche gerne auf, weil sie sonst nichts können oder weil manche es gerne hören. Von solchen Blendern sollte man sich aber nicht irritieren lassen. ;)
(Und ja, auch bei uns schwitzt man im Training - aber eben durch sinnvolle Bewegungen)

Es gilt, wenn kein Schweiß fließt, ist das Training Murks. Daraus folgt aber nicht zwingendermaßen, dass das Training automatisch toll ist, wenn Schweiß fließt.

plaz
19-09-2011, 11:42
Ja ohne Schweiß wird es wohl kaum gehen, das denke ich auch. Aber als Gradmesser ist das halt ziemlich unbrauchbar, weil das wohl kaum in irgendeiner Kampfkunst- oder Kampfsportschule der Fall sein dürfte.
Darum finde ich den Spruch rein populistisch und ohne sachlichen Wert.

mrx085
19-09-2011, 11:47
Ja ohne Scheiß wird es wohl kaum gehen, das denke ich auch. Aber als Gradmesser ist das halt ziemlich unbrauchbar, weil das wohl kaum in irgendeiner Kampfkunst- oder Kampfsportschule der Fall sein dürfte.
Darum finde ich den Spruch rein populistisch und ohne sachlichen Wert.

Schon richtig Plaz nur leider wird WT von vielen nicht verstanden. Einer der Leitsätze meines WTS ist es ja, das sich der Kraft des Gegners bedient und daraus haben die WT Gegner wohl eine urbane Legend gemacht, das man beim WT kämpfern lernen kann ohne sich anzustrengen.. Entspricht natürlich nicht der Wahrheit wie ich ja bei meinem Schnuppertraining feststellen könnte, aber das negatve Image von WT ist in so vielen Köpfen eingebrannt das es noch lange dauern wird bis das WT Da wieder rauskommt. Ich wünsche es dem Stil das es so schnell wie möglich passiert. Mag WT nämlich

Trinculo
19-09-2011, 11:50
Ja ohne Scheiß wird es wohl kaum gehen, das denke ich auch.

Eine im WT sehr häufig anzutreffende Einstellung :D

Gast
19-09-2011, 11:50
Schon richtig Plaz nur leider wird WT von vielen nicht verstanden. Einer der Leitsätze meines WTS ist es ja, das sich der Kraft des Gegners bedient und daraus haben die WT Gegner wohl eine urbane Legend gemacht, das man beim WT kämpfern lernen kann ohne sich anzustrengen.. Entspricht natürlich nicht der Wahrheit wie ich ja bei meinem Schnuppertraining feststellen könnte, aber das negatve Image von WT ist in so vielen Köpfen eingebrannt das es noch lange dauern wird bis das WT Da wieder rauskommt. Ich wünsche es dem Stil das es so schnell wie möglich passiert. Mag WT nämlich

Witzig, habe die selbe Erfahrung beim Probetraining gemacht.
Wobei das Training im Vergleich zu einem WKer lasch ist.

plaz
19-09-2011, 11:52
@ Trinculo:
Ups...was 1 Buchstabe so ausmacht. Habs korrigiert. :)

mrx085
19-09-2011, 11:53
Witzig, habe die selbe Erfahrung beim Probetraining gemacht.
Wobei das Training im Vergleich zu einem WKer lasch ist.


Das ist natürlich logisch, das das WK Training nochmal ein ganze anders Niveou hat. Wollte damit nur zum Ausdrück bringen, das auch WT durchaus was handfestes sein kann, ohne extrem esoterisch angehaucht zu sein. deshalb solltem an nicht alles glauben was man so schlechtes über Dings Bums hört.

mykatharsis
19-09-2011, 11:56
@ Trinculo:
Ups...was 1 Buchstabe so ausmacht. Habs korrigiert. :)
Ein kleines Detail kann riesige Verzerrungen verursachen. Vielleicht hilft Dir das, den Unterschied zwischen WT und WC/VT besser zu verstehen.

plaz
19-09-2011, 16:06
Ach, diese Unterschiede sind mir bestens bekannt und ich habe kein Problem damit, sie zu akzeptieren. :)

JotBot
19-09-2011, 17:00
@JotBot: Denkst du diese Art des Trainings bring dich kämpferisch in irgendeiner Form weiter? Deine Intention versteh ich, ich will auch nichts dagegen sagen.
Ich glaube hier verselbstständigt sich was. Hier hat noch niemand Informationen darüber, WAS (welche Schule) ich trainiere, noch bei wem ich trainiere noch wie ich trainiere! Interessant also das von "diese Art meines Trainings" gesprochen wird. Ich sprach von einer inneren Éinstellung.

Soviel gebe ich mal preis von meinem Training: es ist realistisch ausgelegt. Die Trainer zeigen regelmässig den Unterschied zum sportlichen Wettkampf, bzw. zum pubertären herumgetue auf.

Ich kann kämpfen - auf meinem Niveau, das zugegebenermassen gaaaanz unten ist derzeit. Mir ist mehr als klar, dass ein intensives, viele Jahre dauerndes Training sein muß, aber auch ein richtiges. Ein richtiges Training in meinen Augen, schont den Körper und begeht keinen Raubbau.

Ein Vergleich: ich sprach einmal in einem Workshop mit dem Schlagzeuger von Michael Jackson, bei dessen letzten Auftritt in München. Der Schlagzeuger wollte einfach keine Akustikdämpfer für seine Ohren benutzen. Er sagte, dass er vermutlich mit 60 sein Gehör verlieren würde.:ups:

DAS bezeichne ich als sinnlos: das zerstören wofür ich arbeite. Umgelegt für Kampfsport/Kampfkunst: wenn man so hart trainiert, dass der Körper irgendwann schlapp macht (nach Bruce Lee-Manier oder ich zitiere Jet Li: ich habe *jeden* Tag Schmerzen!), dann ist das für mich kein sinnvolles Training.

Nun, mag sein, dass der betreffende dann mal kurzfristig jeden umhaut (was war doch gleich das Ziel im Kampfsport?:rolleyes:), dafür aber später wenig Freude am Leben hat, mindestens einen deutlichen Qualitätsverlust.

Meine großen Vorbilder sind alte Kampfsportler, die sich eine Qualität BIS HIN IN IHR ALTER mitgenommen haben. DAVOR verbeuge ich mich - mindestens innerlich.:)

Und über schwitzen brauchen wir nicht zu sprechen, irgendwie scheint es durchzurutschen, dass ich weit über 3 Jahrzehnte in einem anderen Sport tätig war, und zwar ehrgeizig! Und ich gehöre nicht zu den trockenen, auch nicht zu den normal schwitzenden sondern zu den stärker schwitzenden Sportlern. Das muß man einfach irgendwann ignorieren, dass alles naß wird.

Und das echter Kampf nur im möglichst echten Kampf (so echt das nachstellbar ist) sinnvoll geübt werden kann ist logisch. Nur diese viel beschrieene Härte, das lehne ich ab. Wir leben in einem freien Land: wer es so haben will, kann es ja haben!

rukola
19-09-2011, 17:16
Also ich muss sagen, dass ich mein Training nicht als Raubbau betrachte. Blaue Flecken etc. verheilen ja ohne Folgeschäden. Und meine Gelenke werden auch nicht übermäßig belastet. Ansonsten fühl ich mich viel fitter, seit ich KK mache.
Ich stimme dir zu, dass Training den Körper nicht kaputt machen darf, würde aber sagen, dass Kampfsport schon recht schonend ist. Fußball, Handball und Turnen machen den Körper sicher mehr kaputt.

Jet Li ist vllt ein schlechtes Beispiel, der betreibt modernes Wushu, was eher mit Bodenturnen als mit KK zu vergleichen ist. Die Gelenkbelastungen sind dort wirklich extrem hoch.


Ich kann kämpfen - auf meinem Niveau, das zugegebenermassen gaaaanz unten ist derzeit.

Diese Aussage ist nicht sehr aussagekräftig:o


Soviel gebe ich mal preis von meinem Training: es ist realistisch ausgelegt. Die Trainer zeigen regelmässig den Unterschied zum sportlichen Wettkampf, bzw. zum pubertären herumgetue auf.


Mal ne Frage, macht ihr Sparring?
Und noch ne Frage, was findest du am harten Training schädigend?

JotBot
19-09-2011, 17:29
@rukola:
Es geht nicht darum was ICH an hartem Training schädlich finde. Es geht darum was schädlich ist. Ich wurde in meinem Sport so hart mit ungeeigneten Methoden Trainiert, dass ich mit 17 operiert werden sollte.

Das ist keine Sache, die ich finde. Das ist keine Meinung. Das sind Erfahrungen, sehr knackige obendrein.

Und ich kann sehen und Dinge beurteilen. Wenn ein Jet Li solche Dinge wie von mir zitiert in einem Interview sagt, dann schockiert mich das genauso wie die Sache in dem Workshop mit dem Top-Drummer.

Ich distanziere mich nur davon. Nichts davon geht gegen dein Training, das ich nicht kenne. Es sei denn, dass in deinem Training die geschilderten Dinge geschehen, bzw. solchen Tendenzen enthalten sind.

Ich weiß es aus der Musik und ich weiß es aus dem Sport. Mindestens im Sport halte ich es ganz leicht für beobachtbar, wie sich viele über die Maßen belasten. Der Lohn ist (für einige wenige!:ups:), dass sie eine Zeit lang ganz oben stehen. Der Preis ist hoch.

Das ist nur eine Darstellung meines Standpunktes. ICH habe um ein Haar einen solchen Preis gezahlt, OHNE irgendwo ganz oben zu stehen. Und selbst wenn, so wäre mir der Preis zu hoch.

Zu der Tatsache, dass dir meine Aussage nicht kräftig (exakt?) genug ist. Gibt es eine Zahl zur Angabe meiner Kampfkraft? Ok, Spaß beiseite ich versuche es anders. Ich habe an anderer Stelle in diesem Thread bereits gesagt, dass ich erst seit zwei Monaten dabei bin. Ungachtet dessen kann ich von der Einstellung her kämpfen, damit meine ich folgendes:

Ich kenne, trotz der Kürze der Zeit, einige die, wie soll ich sagen, irgendwie lasch sind. Dann gibt es andere die eine unübersehbare Aggression in sich haben. Ich bin dazwischen. Ich bin nicht lasch. Aber ich habe auch nicht diese unterschwelligen Aggressionen, wie sie wohl manche Streetfighter haben, so nach dem Motto: Zahn raus? Egal, gleich weiter!

Mit der Tatsache, dass ich kämpfen kann meine ich in diesem Zusammenhang auch die innere Einstellung. Ich bin bereit, aber nicht scharf drauf.

Ich habe schon einen guten Teil so einen Satz sagen hören, aber mein Bauchgefühl hat mir sehr häufig was anderes mitgeteilt. Viele scheinen mir insgeheim doch eine Auseinandersetzung zu begrüßen,irgendwie nach der Art, dass sich das jahrelange Training eben irgendwie doch mal ... . Aber das kann reine Phantasie von mir sein, das ist mir klar. Denn mein Bauchgefühl ist danz sicher eher was unklares!:)

JotBot
19-09-2011, 17:32
Ich vergaß: Sparring wird gemacht, von Anfang an, aber entsprechend vorsichtig. Den Anfänger wie ich sind bei steigender Geschwindigkeit ganz leicht gefährlich für alle Beteiligten, besonders aber für sich selbst und andere beginnende Schüler.

Hatte ich vorher schon oft gehört, jetzt aber kann ich durch manche Erfahrung trotz der Kürze schon sehr zustimmen.

Mr.Wang
19-09-2011, 17:39
Erstmal danke an den TE, Ich seh das ganze ungefähr wie unser Chucky, früher war man schneller Kampffähiger als heute, wie in dem zuvor von mir erstellten Thread, sehe ich in der Entwicklung des WT einen gewaltigen Rückschritt für die KK, jedoch nicht für den Geldbeutel mancher Ferrariesammler.

rukola
19-09-2011, 18:11
...


Sorry, hatte dich falsch verstanden. Passt so:)

Masterp
20-09-2011, 10:13
In der Tat.
1.SG

:)

Lüg nicht :)

Jim
20-09-2011, 10:40
*edit*

DerBen
20-09-2011, 22:00
*edit*

wenn du schon dabei bist, gib dir auch mal ein paar Punkte.:D

wt-tom
10-11-2011, 11:33
ich denke die kampfkunstsuche ist wie bei allem anderen im leben auch... man sucht solange, bis man was gefunden hat, wo man sich wohlfühlt und bleibt dann auch dort... für jeden ist das was anderes...

sollte man sich irgendwann nicht mehr wohlfühlen (oder keine antworten mehr finden).. zieht man eben weiter..

Kaybee
10-11-2011, 11:49
Da ich den thread nicht weiter aufwärmen möchte, kann man das als Schlusswort so stehen lassen. :)

****Closed****