Vollständige Version anzeigen : Wahrnehmung erhöhen
Dynastes
10-10-2011, 19:41
Hallo zusammen,
Nunja ich weiss gar nicht wie ich es erklären soll weil ich es selber komisch finde aber ich versuch es mal. Ich habe in gewisser Weise das Gefühl, dass ich meine Wahnehmungsfähigkeit verliere. Ich hab das Gefühl das ich Situationen nicht mehr richtig aufnehme, was mir vor 10 minuten passiert ist fühlt sich so an als ob es Tage her ist. Ich bin unachtsam und unvorsichtig, kann sachen Nicht mehr richtig einschätzen. Am meisten jedoch ist es mir beim Sprechen aufgefallen, wenn ich spontan was sagen muss, merke ich erst ein paar Sekunden später was ich gesagt habe und wie es rüber kommen könnte. Ich fühle mich ein bischen wie in einer Art Trance. Ja, ich weiss dass hört sich ein bischen abgehoben an aber iwie ist es so. Vielleicht hatte ja jemand schonmal die selbe Erfahrung gemacht und weiss was zu tun ist. Außerdem ist momentan ziemlich viel um mich los weil ich ein neuen Job habe und auch wenn ich nach Hause komme ist in einer Wg immer viel Wirbel mit Musik etc.
Könnte es daran liegen? Momentan hock ich auf Jobbedingt viel vor dem PC ich hab das Gefühl dadurch stumpf ich iwie ab.
naja vielleicht kann ja jemand mal dazu seine Meinung äußern
lg
Simplicius
11-10-2011, 07:20
Eventuell wäre dieses Thema im Gesundheistforum besser aufgehoben?
Dort würde man Dir wahrscheinlich raten, einen "Profi" aufzusuchen.
Falls es sich um echte Ausfälle handelt, die dich beeinträchtigen, ist das sicherlich in Erwägung zu ziehen.
Sowas kann natürlich stressbedingt sein.
Schläfst Du ausreichend? Fühlst Du Dich überlastet und/oder erschöpft?
Hast Du genug Zeit und einen Ort wo Du ungestört bist?
Wenn Du Dir im Tagesablauf Räume der Ruhe, die Du mit "Nichtstun" verbringst, schaffst, kann das wohl nicht schaden.
Vielleicht einfach mal gerade hinsetzen, in den Bauch atmen und innerlich beobachten, wie sich die Bauchdecke beim Atmen hebt und senkt.
Wenn Gedanken aufkommen, einfach wieder zur Beobachtung des Unterbauchs zurückkehren, immer wieder.
Geht auch im Liegen.
Auch Enstpannungsmethoden wie Autogenes Training oder Achtsamkeitsschulung nach Kabbat Zinn können sinnvoll sein um wieder in Kontakt mit sich selbst und der Welt zu kommen.
netwolff
11-10-2011, 14:02
So ganz un- bis semiprofessionell würde ich mal vermuten, dass du dauerhaft zu viele Einflüsse hast, die auf dich einströmen und daher ein paar Schwierigkeiten beim Filtern hast.
Computer, Handy, Kollegen, Fernsehen, das dauerhaft und vor allem - vermutlich ohne aktive Erholung z.B. am Abend - also mal locker ne Stunde vor dem Schlafengehen keine elektronische Medienbeschallung mehr etc.
re:torte
11-10-2011, 15:46
Hallo zusammen,
Nunja ich weiss gar nicht wie ich es erklären soll weil ich es selber komisch finde aber ich versuch es mal. Ich habe in gewisser Weise das Gefühl, dass ich meine Wahnehmungsfähigkeit verliere. Ich hab das Gefühl das ich Situationen nicht mehr richtig aufnehme, was mir vor 10 minuten passiert ist fühlt sich so an als ob es Tage her ist. Ich bin unachtsam und unvorsichtig, kann sachen Nicht mehr richtig einschätzen. Am meisten jedoch ist es mir beim Sprechen aufgefallen, wenn ich spontan was sagen muss, merke ich erst ein paar Sekunden später was ich gesagt habe und wie es rüber kommen könnte. Ich fühle mich ein bischen wie in einer Art Trance. Ja, ich weiss dass hört sich ein bischen abgehoben an aber iwie ist es so. Vielleicht hatte ja jemand schonmal die selbe Erfahrung gemacht und weiss was zu tun ist. Außerdem ist momentan ziemlich viel um mich los weil ich ein neuen Job habe und auch wenn ich nach Hause komme ist in einer Wg immer viel Wirbel mit Musik etc.
Könnte es daran liegen? Momentan hock ich auf Jobbedingt viel vor dem PC ich hab das Gefühl dadurch stumpf ich iwie ab.
naja vielleicht kann ja jemand mal dazu seine Meinung äußern
lg
ich brauche jeden Tag 1-2 Stunden für mich. Ohne Musik, ohne Geplapper im Hintergrund. Einfach nur um meine Gedanken zu sortieren und etwas Ruhe einkehren zu lassen.
Hippolyte
11-10-2011, 16:51
Ein Buch in die eine und ein Glas Rotwein in die andere Hand und dann ab in die Badewanne zum entspannen und abschalten :-)
Hilft zumindest mir :D
Dynastes
11-10-2011, 21:32
Ja ich denke sowas fehlt mir, manchmal hab ich echt das Gefühl das die Welt nur noch eine einzige Reizüberflutung ist.
Ich werd mir auch mal das Buch Achtsamkeit für anfänger, was angesprochen wurde besorgen, scheint ja recht interessant zu sein
lg
Hallo,
was viele gerne vergessen, ist, dass Achtsamkeit ein Bewusstseinszustand ist, der von keinerlei "störenden" Gedanken beeinflusst wird; und hier hast du auch schon deinen Hebel: sei ganz im Hier und Jetzt und konzentriert auf das, was du tust. Hört sich trivial an, aber fast alle vergessen, dass man einen Körper hat, und der KANN nur hier und jetzt sein, also ist es der Geist den es zu bezähmen gilt. Je mehr der geist vom Körper "weg" ist, desto schlechter und unzentrierter fühlt man sich. Du bist der Türsteher deiner Sinne; wähle sorgfältig aus, was du hereinlässt, aber sollte wirklich ZU VIEL von aussen kommen, dann geh einfach nach innen. Wer sagt denn, dass man alles von aussen konsumieren müsste... ganz im Gegenteil. Und wer die Freiheit kennt, gibt sie nicht gern her, daher wirst du schon nach kurzer Zeit gerne in "dir" sein...
Absolut klasse,klingt völlig simpel und einleuchtend,vor allem das mit der Trennung von Körper und Geist.
Simplicius
12-10-2011, 07:44
Hallo,
was viele gerne vergessen, ist, dass Achtsamkeit ein Bewusstseinszustand ist, der von keinerlei "störenden" Gedanken beeinflusst wird; und hier hast du auch schon deinen Hebel: sei ganz im Hier und Jetzt und konzentriert auf das, was du tust. Hört sich trivial an, aber fast alle vergessen, dass man einen Körper hat, und der KANN nur hier und jetzt sein, also ist es der Geist den es zu bezähmen gilt.
nach dem Motto:
F: "Ich kann mich nicht konzentrieren, was soll ich tun?"
A: "Versuch dich einfach zu konzentrieren, dass hilft"
?
In der weiter oben erwähnten Form von Achtsamkeit (Kabat Zinn) geht es gerade nicht darum, den Geist zu bezähmen, und weiterhin etwas zu tun, damit es "besser" wird.
Das ist nur mehr Desselben.
Vielmehr ist das Ziel, zumindest für einige Zeit, aus dem Tun-Modus rauszukommen und alles ohne zu Werten zu beobachten.
Dann gibt es keine störende Gedanken, sondern nur noch Gedanken und wenn man die bemerkt, dann kehrt man einfach wieder zu dem Objekt seiner Aufmerksamkeit zurück.
Die Gedanken selbst können Objekt der Aufmerksamkeit sein. Lustigerweise
sind die oft weg, wenn man genau hinguckt.
Begreift man sich als Türsteher seiner Gedanken, dann wird einem jeder Gedanke, der grade nicht reindarf als schlecht erklärt und wenn dann doch mal einer reinkommt, dann ärgert man sich "Du sollst das doch nicht denken".
Damit kriegt man nur noch mehr Stress.
Dinge, die man unterdrückt werden nur mächtiger.
Sieht man z.B. katholischen Priestern.
Wenn man allerdings die Gedanken beobachtet, dann merkt man nach einer Weile, wie flüchtig die sind und der Geist beruhigt sich von alleine.
netwolff
12-10-2011, 08:47
Nichts gegen das Buch, das ist sicher klasse...aber vermutlich genau so sinnvoll wie die meisten Still-Ratgeber für Frauen.
Das ist ein klasse Phänomen unserer aktuellen Zeit und Gesellschaft, dass es für jeden Unsinn einen Ratgeber gibt. Natürlich ist das viel leichter als sich selber mal mit einem Thema zu beschäftigen und vor allem - es nimmt mir die lästige Selbstverantwortung, denn wenns nicht klappt ist der Ratgeber schuld. Und den Schuldigen zu finden ist eh deutlich wichtiger als eine Lösung anzustreben ;)
Das ist nicht auf dich gemünzt, Dynastes, verstehe mich da bitte nicht falsch.
Mein Tipp weiterhin, wenn du meine Vermutung mit der Reizüberflutung bestätigst: Mindere die Reize :)
Simplicius
12-10-2011, 09:41
Nichts gegen das Buch, das ist sicher klasse...aber vermutlich genau so sinnvoll wie die meisten Still-Ratgeber für Frauen.
Warum lügst Du dermaßen offensichtlich, indem Du, bevor Du ein negatives Urteil über ein Buch abgibst, behauptest, Du wolltest nichts negatives über das Buch sagen?
Heutzutage sollte man wissen, dass darauf niemand reinfällt, sondern allein schon durch derartige Eröffnungsfloskeln vorgewarnt ist.
Offensichtlich weißt Du weder etwas über das "Buch" noch irgendetwas über
Jon Kabat Zinn (http://de.wikipedia.org/wiki/Jon_Kabat-Zinn).
Ein Buch zu lesen bedeutet gerade, sich mit einem Thema selbst zu beschäftigen.
Die meiste Bildung in unserer Gesellschaft wird durch Bücher oder ähnliches vermittelt, nicht dadurch, dass man sich selbst was ausdenkt.
Unsere ganze Kultur beruht darauf, dass wir von dem Wissen anderer profitieren und nicht alles selbst neu entdecken müssen.
Das ist nicht auf dich gemünzt, Dynastes, verstehe mich da bitte nicht falsch.
nein, natürlich nicht, Du wolltest ja auch nix gegen das "Buch" sagen:rolleyes:
netwolff
12-10-2011, 09:58
Warum lügst Du dermaßen offensichtlich, indem Du, bevor Du ein negatives Urteil über ein Buch abgibst, behauptest, Du wolltest nichts negatives über das Buch sagen?
Moin moin, gelogen hätte ich, wenn ich eine klare Aussage träfe die nachweislich falsch ist.
Weder habe ich über das Buch etwas Falsches gesagt, noch behauptet, es gelesen zu haben.
Mit etwas mehr emotionalem Abstand hättest du eventuell bemerkt, dass ich eine grundsätzliche Aussage bezüglich Ratgeber-Büchern getroffen und nicht das Buch im Speziellen mit einer Wertung versehen habe.
Sollte ich damit dein persönliches Befinden negativ beeinflusst haben muss ich wohl um Entschuldigung bitten, denn das war nicht mein Anliegen.
Vielleicht erklärst du noch mal in aller Ruhe was dich so gereizt hat, damit ich den Fehler nicht nochmal begehe.
Ob der Threadersteller sich persönlich auf den Fuß getreten fühlt, wird er mir sicher selber mitteilen, aber ich finde es sehr angenehm, dass du dich um das Wohlergehen anderer so kümmerst auch ohne sie zu fragen.
Wenn du das jetzt noch kombinierst mit einem sinnvollen Umgangston und ohne dir fremde Menschen einer Lüge zu bezichtigen, dann sind wir hier auf dem richtigen Weg.
Ich danke dir für den bereichernden Austausch.
Sonnige Grüße
Simplicius
12-10-2011, 11:29
Mit etwas mehr emotionalem Abstand hättest du eventuell ....
(...)
Vielleicht erklärst du noch mal in aller Ruhe was dich so gereizt hat...
Oh wie schön, dass Du soviel über meinen emotionalen Abstand und meinen Erregungsgrad weißt.
Diese Info beziehst Du vermutlich auch aus der Erfahrung mit Stillratgebern für Frauen?:)
Jetzt mal unabhängig von eurem Disput: Achtsamkeitsmeditation ist für den Threadersteller das Werkzeug der Wahl. Ich merke einen spürbaren Unterschied in Lebensqualität und der Fähigkeit momentane Gelegenheiten gut zu nutzen, wenn ich regelmäßig meditiere.
Und danke für den Hinweis auf Herrn Kabat-Zinn. Der war mir bis jetzt unbekannt, wohl eine echte Bildungslücke.
netwolff
12-10-2011, 12:13
Oh wie schön, dass Du soviel über meinen emotionalen Abstand und meinen Erregungsgrad weißt.
Diese Info beziehst Du vermutlich auch aus der Erfahrung mit Stillratgebern für Frauen?:)
Nein, nicht daher, wobei die lustig zu lesen sind.
Ich bin frecherweise davon ausgegangen, dass du emotional involviert warst, da sonst das Bezichtigen des Lügens schon eine ziemliche Unverschämtheit wäre.
Im Übrigen ebenfalls meinen Dank für den Hinweis auf Herrn Kabat-Zinn, den werde ich mir auch anschauen.
Simplicius
12-10-2011, 15:47
Ich bin frecherweise davon ausgegangen, dass du emotional involviert warst, da sonst das Bezichtigen des Lügens schon eine ziemliche Unverschämtheit wäre.
Sollte eine Provokation sein, da mir Aussagen im Stile von "Ich will ja nicht...aber..." oder "Nichts gegen XY...aber..." tatsächlich irgendwie gegen den Strich gehen.
Ich bitte um Entschuldigung für die Bezichtigung.:)
der Gründe sind viele... warum nicht einen Trick anwenden und z. B. das Wischen des Bodens interessant zu finden und so gut wie möglich zu machen.Nicht etwas machen müssen, sondern machen wollen.
Erinnert mich an den Film "Der Unbeugsame (Cool Hand Luke)":).
Das ist natürlich schön, wenn man das schafft, allerdings gibt es ja die Meinung: "Man kann tun was man will, aber man kann nicht wollen, was man will".
Bei körperlicher Arbeit ist so etwas auch einfacher als bei geistiger.
Z.B. finde ich es schwierig, mich auf einen Text zu konzentrieren, der mich nicht wirklich interessiert.
Als Türsteher verstehe ich, dass ich entscheiden kann, dass mir die Beleidung am Allerwertesten vorbeigeht und ich ohne Wertung überlegen kann, ob da was dran ist.
So verstanden ist das eher auf meiner Linie
Ich hatte vorher so ein Bild von Gedankenzensur im Kopf.
shenmen2
12-10-2011, 19:06
Nunja ich weiss gar nicht wie ich es erklären soll weil ich es selber komisch finde aber ich versuch es mal. Ich habe in gewisser Weise das Gefühl, dass ich meine Wahnehmungsfähigkeit verliere. Ich hab das Gefühl das ich Situationen nicht mehr richtig aufnehme, was mir vor 10 minuten passiert ist fühlt sich so an als ob es Tage her ist. Ich bin unachtsam und unvorsichtig, kann sachen Nicht mehr richtig einschätzen. Am meisten jedoch ist es mir beim Sprechen aufgefallen, wenn ich spontan was sagen muss, merke ich erst ein paar Sekunden später was ich gesagt habe und wie es rüber kommen könnte. Ich fühle mich ein bischen wie in einer Art Trance.
:( Ja, das kenne ich. Versuche, dir Inseln der Stille zu schaffen und Reize auszuschalten, wo immer möglich: Morgens kein Radio, keine Zeitung. Keine Musik hören. Keine Bücher lesen, keine Filme sehen.
Falls möglich (also, falls du dabei keine Kollegen vor den Kopf stößt) geh mittags allein essen. Wenn es in der Wohnung laut ist (wegen WG) gewöhne dir an, nach der Arbeit eine halbe Stunde nix zu tun, an einem langweiligen Ort zu sitzen oder spazieren zu gehen.
Wenn du magst, sind natürlich auch Yoga, Qigong, Meditation gut.
Lass außerdem deine Blutwerte vom Arzt durchchecken (nach meiner Erfahrung verursacht z.B.schon leichter Eisenmangel einige der oben geschilderten Sypmptome).
Wenn all das nicht hilft, scheu dich nicht, auch professionelle Hilfe zu suchen.
dermatze
12-10-2011, 19:28
Oh doch, man kann sehr gut wollen, was man will :)
Ich finde, dass du ganz tolle Beiträge schreibst. Den Willen zu thematisieren hätte sich schon im Thelema-Thread gelohnt.
Wenn ich deinen "viktorianischen Willen" bzw. Strenge als Härte interpretiere ist das nicht das, was ich als Willen zumindest im obigen Kontext sehen würde.
Dieser hat imho mit dolle wollen - im extremsten Gewalt wenig gemein, ich scheitere allerdings auch darin es klarer zu bezeichnen.
Ich sehe; Tu was du will... äh im Prinzip tu, was du tust als Umsetzung des Willens. Das finde ich ist ehr entspannt, als "dolle". Die Betonung tendiert Richtung tu, dabei.
Vllt. täte dem Threadersteller Entspannung gut, wodurch auch immer letztendlich.
also die Willensarten
- einmal Holzhammer, sich was in den Kopf setzen und durchziehen
- sich eher für was motivieren
?
Simplicius
13-10-2011, 08:45
Lass außerdem deine Blutwerte vom Arzt durchchecken (nach meiner Erfahrung verursacht z.B.schon leichter Eisenmangel einige der oben geschilderten Sypmptome).
Wenn all das nicht hilft, scheu dich nicht, auch professionelle Hilfe zu suchen.
ich hoffe schon, dass Dein Arzt ein Profi ist:D
Oh doch, man kann sehr gut wollen, was man will :)
Diese Annahme ist im psychologischen Kontext mit Einschränkungen hilfreich, streng genommen allerdings falsch.
Ein freier Wille wäre ein Wille, der unabhängig von Bedingungen ist, eben willkürlich.
So ein Wille wäre schon aus evolutionärer Sichtweise dem Überleben sehr hinderlich.
Ich könnte mich beispielsweise spontan entschließen, die Luft anzuhalten bis ich sterbe, ohne einen besonderen Grund dafür zu haben, oder Giftpflanzen zu essen, mich mit Säbelzahntigern zu paaren....
Kurz ein absolut freier Wille würde sich in sinnlosen/verrückten Handlungen ausdrücken, sonst wäre er ja nicht mehr frei, sondern bedingt.
Dass man nicht wollen kann, was man will, ist offensichtlich, sonst könnten sich z.B. Heteros entschließen, schwul zu sein oder unglücklich Verliebte, nicht oder in jemand verfügbaren verliebt zu sein.
Selbst Reinhold Messner, dem die meisten Willenskraftgläubigen wohl Willenskraft nicht absprechen würden, konnte nicht einfach Mathematiker werden wollen, sondern war während seines Studiums wohl kurz davor sich das Gehirn mit einer Ladung Schrot wegzuschießen, weil er eben seiner Natur nach in die Berge steigen wollte.
Allenfalls kann man Situationen so betrachten oder umdeuten, dass in einem eigentlich nicht erstrebten Ziel erstrebenswerte Aspekte entdeckt werden.
Die meisten Menschen setzen jedoch den Begriff "Wille" nur mit einem Aspekt des Willens gleich, nämlich dem strengen Willen, wie er im viktorianischen Zeitalter der Disziplin und Selbstbeschränkung zugrunde lag. Der Wille hat jedoch noch andere Aspekte: man könnte sagen, dass es auch einen geschickten und auch einen freudigen Willen gibt, neben anderen mehr. Die Meisten scheitern einfach bei Vorgenommenem, weil sie blindlings etwas wollen und dann nur den strengen Willen einsetzen. Und oft trotz starkem Willens merken sie nicht, dass sie auch an der Art der Ausführung gescheitert sind.
Wenn man davon ausgeht, dass das Ich oder die Person nicht eine Einheit ist, sondern vielmehr aus verschiedenen Anteilen mit unterschiedlichen und teilweise Gegensätzlichen Zielen und Willen besteht, kann man diese Anteile nach Schulz von Thun (inspiriert von Virginia Satir) als "inneres Team" begreifen und dann Konzepte aus der Menschenführung/Teambildung darauf übertragen.
Dann kann man das innere Team eben mit eiserner Hand (Dein Viktorianischer Wille) oder kooperativ unter Berücksichtigung aller Bedürfnisse (Dein Geschickter Wille) führen.
Führt man mit eiserner Hand, indem man bestimmte Anteile in den Keller sperrt, dann ist man die zwar oberflächlich los, unter der Oberfläche beginnen die zu rebellieren und zu sabotieren.
Ein Beispiel ist die Hysterie, eine "Krankheit" die in verklemmten sexualfeindlichen Gesellschaftsystemen auftrat, und die zur Erfindung des Vibrators führte, damit der behandelnde Arzt seine Hände schonen konnte.
Da konnten die Frauen auch nicht einfach ihre sexuellen Bedürfnisse "wegwollen".
Eine Problematik des Konzepts von inneren Team ist IMO, dass es in der Realität des Gehirns wohl keine übergeordnete Instanz gibt, die den anderen sagen könnte, was zu tun ist.
Schön finde ich den Ansatz der GFK/Rosenberg:
Jeder Mensch hat Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen.
Diese Bedürfnisse drücken sich durch Emotionen aus.
Unsere Handlungen sind Strategien, um diese Bedürfnisse zu erfüllen.
Strategien sind austauschbar, Bedürfnisse nicht.
D.h. auf Strategien bezogen, könnte "man kann wollen was man will" passen,
auf das zugrundelegende Bedürfnis, dass durch diese Strategie erfüllt werden soll nicht.
Viele Leute verwechseln nun die Strategien mit den Bedürfnissen.
So ist Kuchen eventuell Teil einer Strategie, seine Bedürfnisse nach bestimmten Nährstoffen zu decken, eventuell auch Teil einer Strategie, ein Bedürfnis nach Trost oder Liebe zu decken.
Wenn man das zugrundeliegende Bedürfnis erkennt, dann kann man die Strategie entsprechend seiner Situation auswählen.
dermatze
13-10-2011, 16:22
Hi,
der Magische und hat nichts mit dem "Normalen" zu tun,
daher nenne ich genau das Wille, und das andere eben Wollen. Das mag zwar im Alltag unsinnig sein, für mich persönlich macht es aber Sinn unterschiedliches unterschiedlich zu benennen.
Das eine sind alles Wege ans Ziel, dass andere "weiß" (eh) um die Anwesenheit des "Resultats" auch wenn dieses noch nicht offensichtlich ist.
zum TE: ihm täte aus meiner Sicht Erdung gut
Ja, siehe deine Ausführungen zum Körper.
Vllt. ist der Hinweis sinnig, dass man auch aktiv für eine entsprechende Umgebung sorgen sollte. Mehr ist ja oft gar nicht nötig und eigentlich gehört das imho schon dazu... wie das Waschen vor dem Training.
...eigentlich müsste es eh "Wahrnehmung vertiefen" heißen...
Dein Edit ist für mich ein Grund so zwischen Willen und Wollen zu unterscheiden.
Nur eines denkt nicht und die Entscheidung aufzustehen ist meißt eh schon gefallen, wenn da "rumgewollt" wird... so rum, oder so rum. Auch wenn das sicher einen Unterschied macht...
"... und schütze uns vor gut und böse..."
edit:
Ich dachte eh, als du geschrieben hast, dass man wollen kann, was man will, dass du eben auf jenen Willen abzielst.
Den "freien Willen" kann man - so denke ich - rein philosophisch ganz leicht transzendieren, indem man annimmt, dass Wille immer an den Wunsch nach Umsetzung gebunden ist; und gebunden das Gegenteil von frei ist...
Da hat bloß niemand was von... und ich sehe, dass man sehr wohl wollen kann, was man will. Daher hat mich dein Beitrag auch gefreut... wiedererkennen.
Simplicius
14-10-2011, 08:11
Dein Edit ist für mich ein Grund so zwischen Willen und Wollen zu unterscheiden.
Nur eines denkt nicht und die Entscheidung aufzustehen ist meißt eh schon gefallen, wenn da "rumgewollt" wird... so rum, oder so rum.
Verstehe ich recht, dass hier "Wollen" bewusst ist, während "Willen" die unbewusste Handlungsabsicht beschreibt?
Und da das Bewusstsein denkt, aber der Willen lenkt, kann man tatsächlich wollen was man will, es ändert nur nix?:D
Nach den Libet-Experimenten interpretiert das Bewusstsein ja nur die Entscheidungen und hat allenfalls ein Vetorecht?
dermatze
14-10-2011, 16:07
Verstehe ich recht, dass hier "Wollen" bewusst ist, während "Willen" die unbewusste Handlungsabsicht beschreibt?
Und da das Bewusstsein denkt, aber der Willen lenkt, kann man tatsächlich wollen was man will, es ändert nur nix?:D
Nach den Libet-Experimenten interpretiert das Bewusstsein ja nur die Entscheidungen und hat allenfalls ein Vetorecht?
Naja, Libet... keine Ahnung; kenn ich nicht und will nicht googlen.
Ich benutze "dein" Unterbewusstsein nicht (hier).
Nein, der Verstand kommentiert nicht nur; meiner jedenfalls nicht.
Ja, Verstand kann Umsetzung konterkarieren.
Problematische Bewegungsabläufe durch ungünstige Aktivität der Antagonisten.
Ach... siehe Vorposter.
Simplicius
14-10-2011, 16:50
z. B. Bei forschreitender Entwicklung kann sich auch das Bewusstsein in mehr und mehr Vorgänge des Unterbewussten "einmischen", das trifft aber auf wohl 99% der Menschen nicht zu, so dass man sagen kann -> bei 99% der Menschen hat Libet mit dieser Interpretation seines Experimentes recht.
Lass mich raten: Du gehörst natürlich zu den 1% der "Höherentwickelten"?:rolleyes:
dermatze
14-10-2011, 17:08
99% der Menschen verstehen - gemessen am Potential der Mathematik höchstens einen Hauch.
99% der Menschen sind nicht in der Lage bewusst Einfluss auf ihre Träume zu nehmen.
99% der Männer in islamischen Ländern haben keine Vorhaut.
99% der Menschen können mit Messern nicht mehr anfangen, als Stechen und Schneiden und Schmieren...
usw. usw.
Die Entwicklungsgrütze bringst du ein. Ich denke solcherlei Polemik verfehlt ihre Wirkung daher nicht, weil der Mensch ein Herdentier ist.
Simplicius
14-10-2011, 17:17
Die Entwicklungsgrütze bringst du ein.
99% der Leute sind unaufmerksam beim Lesen:p
dermatze
14-10-2011, 17:26
Ja das sehe ich auch so.
Chudek schreibt von fortschreitender Entwicklung... Folgerichtigkeit.
Von "höherentwickelt" schreibst du. Das ist Grütze.
dermatze
14-10-2011, 22:04
Hat ja nen Grund, dass das so verstanden wird.
Es ist ja immer nur step by step... egal welche Richtung. Einer in den Wald einer in die Stadt usw. was sollte da höher sein?
Durch sich selbst doch nix.
Und welche Welt, wenn nicht diese... und auch wenn andere Welt, welchen Unterschied macht das schon...
Simplicius
15-10-2011, 02:31
Ja das sehe ich auch so.
Chudek schreibt von fortschreitender Entwicklung... Folgerichtigkeit.
Von "höherentwickelt" schreibst du. Das ist Grütze.
Oh, da Du Entwicklungsgrütze und nicht Höhergrütze geschrieben hast, dachte ich, Deine Kritik bezieht sich auf das Wort "Entwicklung" nicht auf das "Höher"
Hättest Du den Polemikvorwurf etwa nicht gebracht, wenn ich "weiterentwickelt" statt "höherentwickelt" oder einfach nur "entwickelter" oder "in der Entwicklung fortgeschrittener" geschrieben hätte?
Simplicius
15-10-2011, 02:51
Ne, ganz sicher nicht; und würde ich mich so einschätzen, würde ich menschliche Bewertungen verwalten (höher/niegriger) und mich in unnützen Egospielen verzehren. Es mag aber auch sein, dass man Leute kennenlernt, die diese Grenzen sprengen, und das gründlich.
Aha, du glaubst, dass Du keine menschlichen Bewertungen verwaltest?
Woran merkt man das, dass andere diese Grenzen sprengen?
Du hälst das nicht für erstrebenswert, diese Grenzen sprengen zu können?
Wenn ich richtig verstanden habe, dann trainierst Du doch Deinen Willen, um genau das zu erreichen?
Genau, Folgerichtigkeit. Die meisten verstehen das aber als ein-sich-über-die-anderen-erheben an. Aber: Wäre man wirklich zu gut für diese Welt, wäre man nicht hier. Wir sitzen also alle im selben Boot.
Das hat nichts mit zu gut für die Welt zu tun (der Schluss "dann wäre man nicht mehr hier" bedarf wohl weiterer Annahmen).
Einige Menschen sind nun mal in bestimmten Dingen anderen überlegen.
Das ist so. Usain Bolt kann schneller rennen andere, das ist Fakt.
Deshalb ist er aber kein besserer Mensch als Geamtpaket.
Usain Bolt schafft ca. 43 km/h.
Damit hat er weiter- oder höherentwickelte oder fortgeschrittenere Sprintfähigkeiten als andere Menschen.
Wenn nun einer kommt und sagt, Menschen könnten 150 km/h laufen, dann zweifle ich daran, genauso wie ich daran zweifle, dass Leute mit dem Bewusstsein, das, verglichen mit dem Rest des Gehirns, eine grottenschlechte Datenverarbeitungsgeschwindigkeit hat, das Unterbewusstsein hilfreich steuern können.
In den mir bekannten etablierten spirituellen Traditionen wird im Gegenteil mehr und mehr die (vermeintlich) bewusste Steuerung an das Unbewusste abgegeben, idealerweise nicht an die Triebe, sondern an andere Instanzen.
Man "erwacht ins Unbewusste", d.h. aber nicht, dass das das Bewusstsein die Steuerung übernimmt, sondern nach meinem Verständnis, dass das Unbewusste bewusst wird.
Eventuell meinst Du ja Ähnliches.
Simplicius
15-10-2011, 03:01
Hat ja nen Grund, dass das so verstanden wird.
Es ist ja immer nur step by step... egal welche Richtung. Einer in den Wald einer in die Stadt usw. was sollte da höher sein?
und einer auf den Berg, der ist dann höher als der im Tal:p
dermatze
15-10-2011, 06:58
und einer auf den Berg, der ist dann höher als der im Tal:p
Irgendwann sind wir alle über den Berg hinweg.:p
Ernsthaft:
Hättest Du den Polemikvorwurf etwa nicht gebracht, wenn ich "weiterentwickelt" statt "höherentwickelt" oder einfach nur "entwickelter" oder "in der Entwicklung fortgeschrittener" geschrieben hätte?
Also nimmst du zumindest an, dass ich das so sehe, weil du es bist? Nein.
Ich hätte es nicht Polemik genannt, wenn du es so geschrieben hättest, wie über den Sprinter, also letztendlich ohne "Standesdünkel".
Solche Beiträge entspringen und füttern ja recht primitive (ursprüngliche) Muster des Denkens, die wir alle haben, als Mitglieder der selben Spezies. Ziel: Mangel vermeiden etc.
Viele Alltagsreibereien fußen nach wie vor genau darauf.
Mit einigermaßen Sendungsbewusstsein kann man das bewusst nutzen.
Ich denke, dass du das wolltest, möglicherweise aber nur polarisierend.
Ich denke, dass führt aber zu nichts.
Simplicius
15-10-2011, 14:28
Ich denke, dass führt aber zu nichts.
da will ich nicht widersprechen:)
Simplicius
15-10-2011, 20:17
Doch, weil gut auch eine Wertung ist. Ein "nicht mehr hier" bedarf tatsächlich weiterer Annahmen, aber nicht ein "nicht hier" wie ich es schrieb.
Es ist aber ein wesentlicher Unterschied zwischen "gut" und "zu gut".
Ich kann mich ja anderen überlegen fühlen und aus diesem Gefühl heraus einen Macht- oder Steuerungsanspruch ableiten.
Ich könnte auch annehmen, dass ich passend für diese Welt sei und die anderen unterentwickelt oder einfach unpassend für diese Welt.
Ich könnte mit Welt die soziale Welt meinen und eventuell feststellen, dass ich in der sozialen Welt nicht zurechtkomme, weil meine Wertvorstellungen und oder meine Intelligenz nicht von den meisten anderen geteilt wird.
So scheitern ja hochbegabte Kinder teilweise am sozialen Miteinander, obwohl ersichtlich ist, dass ihre analytische Intelligenz und Auffassungsgabe überlegen ist.
Damit sind sie aber nur in ihrer eigenen Sicht "zu gut", da sie ihre Werte über die Realität stellen.
("Es nützt nichts, sich über die Welt zu ärgern, sie kümmert sich nicht darum")
Legte man andere Kriterien an, dann wären sie "zu schlecht" oder objektiver einfach unpassend.
Wenn man z.B. das Nichtwerten als Wert betrachtet, dann würde man jemanden, der nicht wertet als gut erkennen (er sich selbst natürlich nicht:D), gleichzeitig würde er aber auch ziemlich schnell sterben, da er nicht zwischen schädlichen und nützlichen Einflüssen unterschiede und z.B. bei rot über die Straße liefe.
Aus Sicht derer, die das Nichtwerten als gut bezeichnen, war er dann "zu gut" für diese Welt und daher "nicht mehr hier".
Eine kurze Existenz jemanden, der in irgendeinem Wertesystem viele Punkt ebekäme aber dadurch lebensunfähig wäre ist IMO jedoch nicht ausgeschlossen.
"Zu gut" im Sinne von "zu passend" ist jedoch natürlich nicht möglich.
Tja, da sagst du es ja selbst, dass dies nicht einschliesst, ein besserer Mensch zu sein, somit deine Aussage der "Höherentwicklung" ja schon ad absurdum geführt ist.
fortgeschritten heißt, dass man auf einer Skala weitergekommen ist.
Da spielt es keine Rolle ob die Skala horizontal oder vertikal verläuft.
Glauben heisst nicht wissen, dann fällt es tatsächlich schwer. Ich glaube aber nicht an vorherige Leben, ich weiss es, weil ich mich erinnere.
Gut, es gibt viele Leute, die sich an vergangene Leben zu erinnern meinen.
Meines Wissens hat noch keiner einer wissenschaftlichen Überprüfung standgehalten.
Ich glaube Dir sogar, dass Du davon überzeugt bist, Dich an vorherige Leben zu erinnern.
Ich glaube nicht, dass man Träume bewusst erleben und steuern kann, ich weiss es, weil ich es fast täglich tue.
Das nun wiederum kann nahezu jeder lernen.
Im Web gibt es entsprechende Anleitungen.
Ich glaube nicht an Heilungsmöglichkeiten ausserhalb der ärztlichen Norm, ich weiss es. Und dergleichen mehr. Crowley sagte: Beweis ist mein Erfolg. Und den habe ich für mich (und auch andere) schon zur Genüge abgelegt.
Die ärtzlichen Normen sind nun so eine Sache...:rolleyes:
Wieviele unheilbar Kranke hat Crowley denn geheilt?
Wieso ist er nicht als Heiler bekannt?
Wieso tun sich vermeintliche Crowley-Kenner wie Trinculo schwer, etwas Konkretes zu sagen, wenn man sie nach Erfolgen fragt.
In dem entsprechenden Thread kam irgendetwas wie eine vage Veränderung ohne Richtungsangabe, da wundert es mich schon, dass jetzt plötzlich von "Erfolg" die Rede ist, der irgendetwas beweisen soll.
Wieso muss etwas etabliert sein? Vielleicht findet man ja an einer ganz abgelegenen Ecke in der Welt ja etwas, was genau für einen passt?
etabliert hat den Vorteil, dass man aus den Fehlern anderer lernen kann und nicht selbst auf die Fresse fallen muss.
Ich erkenne aber in Deinen Aussagen ähnliche Muster, wie in den Aussagen der mir bekannten Systeme.
Wenn Du Crowley-Fan bist, ist das allerdings auch nicht weiter erstaunlich,
da er sich ja intensiv mit den bekannten Sytemen auseinandergesetzt hat.
Trinculo
15-10-2011, 21:29
Wieso tun sich vermeintliche Crowley-Kenner wie Trinculo schwer, etwas Konkretes zu sagen, wenn man sie nach Erfolgen fragt.
Hey, mein Interesse war rein "journalisisch" :-§
Nein, ich glaube nicht an die Erfolge, zumindest nicht außerhalb des psychologisch Erklärbaren.
Simplicius
15-10-2011, 23:28
Hey, mein Interesse war rein "journalisisch" :-§
Ja klar und Du hast auch nicht inhaliert;):p
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