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Vollständige Version anzeigen : Kurze Erklärung von Wing Chun / Kali Drills (Lap Sau etc.)



DerGroßer
26-10-2011, 05:52
BwdZ3_5TQFs&feature=related

Nicht uninteressante Sicht der Dinge, sehe ich ähnlich.

marius24
26-10-2011, 07:54
Wieder einer, der am Mann startet, der dann nicht weiss wie man die Distanz überbrückt.
Wieder einer der denkt, dass er schneller ist als der Gegner.
Wieder einer der nicht verstanden hat, dass der Kampf schon vorher beginnt.
Der Kampf beginnt nicht im Close Quarter, er endet dort, wenn überhaupt.

Alles in allem kein Wing Chun, dass ich praktizieren möchte.

Mar

Kampfkauz
26-10-2011, 08:26
Der Kampf beginnt nicht im Close Quarter, er endet dort, wenn überhaupt.

In der "pösen SV" vergleichsweise selten... Dort startet es meist aus der Laberdistanz (heißt: Man kann den Anderen schon treffen, oder es fehlen nur wenige cm). Zu min., dass was ich hier so sehe.

marius24
26-10-2011, 09:07
In der "pösen SV" vergleichsweise selten... Dort startet es meist aus der Laberdistanz (heißt: Man kann den Anderen schon treffen, oder es fehlen nur wenige cm). Zu min., dass was ich hier so sehe.

Oft lässt man die Leute so nahe an sich ran, weil man unsicher ist und nicht weiss wie reagieren, das ist schon mal Grundsätzlich falsch.

Das Vid will dann erklären wieso man dann solche Techniken braucht, ich finde das ein falscher Ansatz.

Sich bewusst in Close Quarte zu begeben, Raum zu nehmen und dort zu arbeiten ist eins. Den Gegner aber in diesen Raum lassen ohne, dass ich die Kontrolle habe, ist der falsche Ansatz.

In Laberdistanz, darf mal Grundsätzlich niemand kommen, der potentiel gefährlich ist, da müssen vorher schon andere Mittel ergriffen werden.

Siehe The Fence etc.

Mar

Kampfkauz
26-10-2011, 13:51
In Laberdistanz, darf mal Grundsätzlich niemand kommen, der potentiel gefährlich ist, da müssen vorher schon andere Mittel ergriffen werden.

Auf beengten Raum (Bus, S-Bahn, volle(r) Bar/Disko/Club) ist das gar nicht mal so einfach. Bin natürlich bei dir, dass Dinge wie "the Fence" essentiell sind, man muss sich aber auch mit dem Gedanken anfreuen, dass man in einer Distanz starten könnte, die einem nicht gefällt. Persönlich schlage ich nicht pauschal jeden, der mir zu nahe kommt...

Kaybee
26-10-2011, 15:16
Persönlich schlage ich nicht pauschal jeden, der mir zu nahe kommt...


Kommt auf seine Visage an...:megalach:

pascallondon
26-10-2011, 16:13
Naja, seine anderen Videos ueber Muay Thai und Wrestling sind jedenfalls sehr gut. Denke nicht das er in der Schlagdistanz Probleme hat sich zu wehren.

Ich glaube in typischer JKD Manier ist fuer ihn Wing Chun und Kali fuer eine Distanz gut, den Rest findet er in anderen Systemen.

Kakunochi
26-10-2011, 17:55
das er meint dass man aus der "Gesprächsdistanz" heraus instinktiv reagieren und deshalb "Drills" braucht um sich besser zu positionieren finde ich ok.

Kann doch durchaus passieren dass der andere mein Gleichgewicht stört und ich zuerst abwehren muss um dann selber zu schlagen.

Zu "kontern" aus nächster Nähe finde ich zu riskant. Was wenn der andere einfach zuschlägt?

Instinktiv würde ich aus dieser Distanz zuschlagen wenn der andere irgendwas versucht.
wenn ich nicht durchkomme - und nur dann - würden andere "Maßnahmen" benötigt werden.

Kakunochi
26-10-2011, 18:09
die gezeigten Übungen habe ich derart für mich interpretiert, dass man den anderen gewährt (ob absichtlich oder aus unachtsamkeit oder weil der gegenüber schneller ist ect pp)
eine Aktion auszuführen, die darauf abzielt mich aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Nun erlangt der angegriffene sein Gleichgewicht wieder und/oder begibt sich für ihn in eine günstige Lage um selbst zuzuschlagen.

Er sagt ja am Ende, dass man "immer nach vorne arbeiten und der Erste sein" solle. (ich vermute der erste der zuschlägt)

Kampfkunsthirni
26-10-2011, 18:40
Was man hier sieht, sind ja nichts anderes als "kali empty hand" drills. Das ist genau das, was Dan Inosanto im Arnis/kali auch macht. Und natürlich fehlen dann die Lap Kuen-Drills auch nicht, die Dan Inosanto von Bruce Lee gelernt und in sein Arnis/Kali übernommen hat. Das entspricht der ganz normalen Art, wie man Escrima/Arnis/Kali übt: erst Stock, dann Machete, dann Palmstick, dann Messer, dann Waffenlose (empty hand). Ist der ganz normale Ausbildungsweg im Arnis/Kali/Escrima.

Also kann sich hier jeder entspannen und muss nicht wieder über "das ist kein *ing *un" herziehen. Ist es auch nicht, sieht nur so aus und hat gewisse Ähnlichkeiten.

Ich find's gut, der Typ ist kräftig und versteht bestimmt, wovon er quatscht.

Kakunochi
26-10-2011, 18:46
ach so. Ich dachte schon der TE macht selbst WC und findet seine Ansätze für sich sinnvoll:D