PDA

Vollständige Version anzeigen : Schritte/Skills zur Anwendbarkeit



Number: 8
10-11-2011, 08:17
Hallo Zusammen,

ich unterrichte seit fast einem Jahr Serrada und finde die Strukturierung des Systems sehr gut. Die notwendigen Schritte/Skills um, meiner Meinung nach, jemanden damit wehrbar zu machen habe ich im folgenden notiert. Wobei die Grenzen dazwischen fließend sind und Übungen teils mehrere Teile abdecken und gewisse Aspekte nicht isoliert trainiert werden können. Außerdem profitieren die nachfolgende Punkte von den Vorherigen, ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ohne die vorherigen Punkte die nachfolgenden nicht umsetzbar sind.
Im Training kann ich diesen Sachverhalt sehr gut beobachten, wie siehts bei euch und anderen FMA Stilen aus? Könnt ihr diese Ansicht teilen? Habe ich in der Liste einen Punkt vergessen oder zuviel? Würdet ihr anders Strukturieren?



1. Basics

a) Allgemein
(Körpergefühl, Koordination, Sehen und Verstehen/Kopieren/Lernen/Umsetzen, ...)

b) Kampfkunst
(Verständnis der grundlegenden Prinzipien: Timing, Distanzgefühl, ...)
(Verständnis der KK-eigenen Prinzipien)


2. Technik

a) Erlernen des Technikspektrums
(Einschleifen mit Drills, ...)
b) Perfektionierung der Technik
(Progressive Steigerung der Angriffshärte und Schnelligkeit, ...)


3. Tactics

a) Anwendung der Techniken und Umsetzung der Prinzipien im freien Kampf


4. Fitness

a) KK-bezogene Fitness
b) Allgemeine Fitness


Gruß,
Number: 8

PS: Ich weiß das ist ziemlich abstrakt/theoretisch, aber mir hilft die Strukturierung um Fehler aufzuzeigen und das Training zu gestalten.

PPS: Der Punkt 4 Fitness ist schwierig zu Positionieren, könnte genauso auf Platz 3. Oder Allgemeine Fitness auf Platz 0 und die KK-bezogene nach hinten.

PPPS: Freue mich auf Diskussionen und Anregungen

wuerfel
10-11-2011, 08:47
Also ich würde sagen:

1. Basics sind wichtig. Aber Körpergefühl, Verstehen, Koordination, das sind Dinge die zu einem Teil Talent/angeboren sind, zum anderen entsprechend der sportlichen Ausbildung ausgeprägt sind. Das kann man nicht separat unterrichten, das entwickelt sich mit der Zeit. Man sollte aber dem Übenden Zeit geben, sich in seinem Tempo zu entwickeln und Grundlagen die ihm noch fehlen auzfzubauen.

Timing, Distanz: Kann man besser unterrichten, würde ich aber auch als Teil des Ganzen sehen.

Also alles aus 1. : keine separate Nummer, sonder immer mit dabei.

Technik/Körpermechanik und Fitness

Fitness: Ich sag´s mal mit Worten von Bruce Lee: "You better train every part of you Body!"
Wobei mir die funktionaler Kraft immer wichtiger ist, als Muskeln an sich.

Technik: "You can be the fastest Man on earth, but if you are first in the wrong place, then you are first. But still in the wrong place." Oder "Power ist nothing without control." oder "Kraft ist dein größter Feind im Unterricht."

Technik und Fitness sind Spiegel und Ei, Himmel und Erde, Schwarz und Weiss. Das eine gibt es nicht ohne das andere. Der Schwerpunkt ist Geschmackssache.

Bei einmaligen Trainings die Woche, ist Fitness-Training vergeudete Zeit. Kann man jeden Tag trainieren, so kannst Du ein Monster erschaffen ;)

Tactics: Was will man mit dem Training erreichen? SV, Wettkampf, Körpermechanik, unbesiegbar sein,...

Ansonsten gilt Üben, üben, üben. Was halt gerade fehlt. So mache ich das zumindest. Ist nicht sonderlich strukturiert ;), aber der einzelne weiss das zu schätzen, denn jeder kommt weiter.

Schöne Grüße,
würfel.

DerlangweiligeDaniel
10-11-2011, 08:47
Hallo Number: 8,

zwei Dinge fallen mir spontan auf:
1. Was verstehst du unter "Verständnis" von Timing, Distanzgefühl und weiteren Attributen? Auf der Anfängerstufe, auf der du das einordnest, kann das nur abstrakt sein und kein wirkliches Verständnis, weil man nämlich davon noch nichts erfahren bzw. entwickelt hat. Es sei denn, man kommt schon von einer anderen Kampfsportart/-kunst her.
2. Ich finde den Prozess zu linear dargestellt. Die Drills als geradliniger Weg zum Kämpfen, die dann (nach der Logik) nicht mehr nötig sind... so funktioniert es nach meiner Erfahrung nicht. Meine Sichtweise ist eher dialektisch: Drills sollen mir etwas zeigen/beibringen, das ich im Sparring umsetzen kann, das Sparring lässt mich verstehen, was die Drills mir beibringen sollen.
Ich folge da Marc Dennys Sichtweise, dass Flowdrills/Drills ursprünglich nicht in erster Linie Kämpfer produzieren sollten, sondern Leuten, die schon kämpfen konnten, dazu dienten, ihre Fähigkeiten zu trainieren.

Gruß
Daniel

Number: 8
10-11-2011, 09:04
@wuerfel:

Amen Sensei! :rolleyes:

Ich strukturiere mein Training nicht nach den Punkten, aber das sind die Notwendigen Schritte/Skills die man alle durchlaufen muss um maximal wehrbar zu sein, bzw. die Kampfkunst an sich überhaupt anwendbar zu machen.

Teil 1a) ist nicht nur angeboren sondern entwicklt sich mit der Zeit, wie du sagst. In der Lernphysiologie sagt man: Je mehr von etwas da ist um so leichter kann man neues aufnehmen. Aber ohne die Möglichkeit gezeigte Techniken umzusetzen und selbst zu erfahren was der Kern der Sache ist, klappt alles nachfolgende nicht.

KK-orientierte Fitness binde ich momentan in das Schlagtraining mit ein: Reifen bearbeiten. Man spürt wie sich die Technik bei maximaler Kraft anfühlt, dass die Präzision dabei leidet ist klar, aber man muss alles mal gespürt und erlebt haben um zu der Erkenntnis zu kommen "was der Kern der Sache" ist.

Und bezüglich üben, üben, üben: Gerade das Serrada ist so gut strukturiert, dass man alle Punkte mitnimmt.

@gelangweillten Daniel:

Die Punkte stellen keine Stufe im Trainingsfortschritt dar. Nur ein logisch aufeinander aufbauendes Konzept, welches ich im Training sehe. Wie bereits geschrieben, kann ich einzelne Punkt nicht isoliert trainieren. Aber wenn ich in Punkt 1.a) fit bin und eine Technik einmal gezeigt bekomme und diese 1 zu 1 reproduzieren kann, dann geht alles nachfolgende viel schneller.
Ich selber bin kein Freund von frühzeitigem freiem Sparring. Was soll ich dort machen, wenn ich keine logisch geschlossenes Konzept besitze sondern nur Fragmente? Einfach nur drauf und gut ist? geführtes Sparring/ Zielorientiertes Sparring mit Vorgaben zähle ich zu Techniktraining.
Die Drills werden nie überflüssig! Im Serrada sehe ich in fortgeschritteneren Übungen meine Fehler der Einzeltechniken, die ich dann beim Training der Einzeltechniken wieder ausbügeln kann. Je komplexer eine Übung umso mehr müssen die grundlegenden Konzepte vorhanden sein.



Edit:

Nochmal zum Klarstellen, das ist kein Trainingsplan. Ich richte mein Training nicht danach aus, geht auch nicht! Aber ich kann damit z.B. schnell beurteilen, wo es bei meinen Schülern fehlt. Meistens läuft es auf Punkt 1 raus, weil es einfach selten ist ein Ausnahmetalent als Schüler zu haben. Ist vielleicht auch gut so, weil ich auch meine Zeit gebraucht habe alles umzusetzen, das kann demotivierend sein wenn jemand da einfach durchspaziert :)

Neue Bewegungen gehören ersteinmal langsam umgesetzt und eingeschliffen, wenn das sitzt wird korrigiert (Prinzipien). Dann wird die Technik unter steigender Belastung (auch Fitness) und in komplexere Bewegungsabläufen perfektioniert. Die Anwendung wird im geführten Sparring gezeigt und geübt und fließt dann hoffentlich im freien Kampf ein.

F. Büchner
10-11-2011, 21:02
Hallo Zusammen,

ich unterrichte seit fast einem Jahr Serrada und finde die Strukturierung des Systems sehr gut. Die notwendigen Schritte/Skills um, meiner Meinung nach, jemanden damit wehrbar zu machen habe ich im folgenden notiert. Wobei die Grenzen dazwischen fließend sind und Übungen teils mehrere Teile abdecken und gewisse Aspekte nicht isoliert trainiert werden können. Außerdem profitieren die nachfolgende Punkte von den Vorherigen, ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ohne die vorherigen Punkte die nachfolgenden nicht umsetzbar sind.
Im Training kann ich diesen Sachverhalt sehr gut beobachten, wie siehts bei euch und anderen FMA Stilen aus? Könnt ihr diese Ansicht teilen? Habe ich in der Liste einen Punkt vergessen oder zuviel? Würdet ihr anders Strukturieren?



1. Basics

a) Allgemein
(Körpergefühl, Koordination, Sehen und Verstehen/Kopieren/Lernen/Umsetzen, ...)

b) Kampfkunst
(Verständnis der grundlegenden Prinzipien: Timing, Distanzgefühl, ...)
(Verständnis der KK-eigenen Prinzipien)


2. Technik

a) Erlernen des Technikspektrums
(Einschleifen mit Drills, ...)
b) Perfektionierung der Technik
(Progressive Steigerung der Angriffshärte und Schnelligkeit, ...)


3. Tactics

a) Anwendung der Techniken und Umsetzung der Prinzipien im freien Kampf


4. Fitness

a) KK-bezogene Fitness
b) Allgemeine Fitness


Gruß,
Number: 8

PS: Ich weiß das ist ziemlich abstrakt/theoretisch, aber mir hilft die Strukturierung um Fehler aufzuzeigen und das Training zu gestalten.

PPS: Der Punkt 4 Fitness ist schwierig zu Positionieren, könnte genauso auf Platz 3. Oder Allgemeine Fitness auf Platz 0 und die KK-bezogene nach hinten.

PPPS: Freue mich auf Diskussionen und Anregungen


moin,

löbliche gedanken :) engagiertes denken ...
kann ich soweit nachvollziehen.

ich würde noch spass und freizeitgestaltung hinzufügen.
ist für progress nicht zwingend erforderlich, schadet aber auch nicht... ;):)

grüße, frank

F. Büchner
10-11-2011, 21:23
[QUOTE=Number: 8;2674967KK-orientierte Fitness binde ich momentan in das Schlagtraining mit ein: Reifen bearbeiten. Man spürt wie sich die Technik bei maximaler Kraft anfühlt, dass die Präzision dabei leidet ist klar, ...

.[/QUOTE]


warum leidet die präzision ?
gerade unter dem klingenaspekt lerne ich am reifenturm präzise führung,
im nächsten training nach dem "turm", werde "ich" bewußter,präziser arbeiten...
um neue impulse in den progress zu bringen , muß man manchmal "das pferd andersherum aufzäumen".

warum nicht mal einen schüler in seinem ersten(probe)training ins sparring schicken, bzw ranführen, kontrolliert,mit augenmaß... kann für "alle" ne offenbarung sein ;)

grüße, frank

Number: 8
11-11-2011, 06:48
warum leidet die präzision ?
gerade unter dem klingenaspekt lerne ich am reifenturm präzise führung,
im nächsten training nach dem "turm", werde "ich" bewußter,präziser arbeiten...
um neue impulse in den progress zu bringen , muß man manchmal "das pferd andersherum aufzäumen".

warum nicht mal einen schüler in seinem ersten(probe)training ins sparring schicken, bzw ranführen, kontrolliert,mit augenmaß... kann für "alle" ne offenbarung sein ;)

grüße, frank

Der Präzisionsverlust war bezogen auf Schüler, die noch keine Präzision haben.

Bzgl. Sparring habe ich selber zu wenig Erfahrung, als dass ich einen Anfänger da ranführen könnte. Da bräuchte ich jemand Sparring-erfahrerenen, der mich ins Sparring einweist. Außerdem fehlt noch Schutzausrüstung, aber das ist eine andere Baustelle.

F. Büchner
11-11-2011, 08:59
Der Präzisionsverlust war bezogen auf Schüler, die noch keine Präzision haben.

Bzgl. Sparring habe ich selber zu wenig Erfahrung, als dass ich einen Anfänger da ranführen könnte. Da bräuchte ich jemand Sparring-erfahrerenen, der mich ins Sparring einweist. Außerdem fehlt noch Schutzausrüstung, aber das ist eine andere Baustelle.


moin,

und ich meinte es schon so, für schüler, die noch keine präzision haben,
um eben diese zu bekommen. ;)
ich meine schon , manches mal den "3.schritt" vorziehen, um den "1.schritt" bewusster zu vermitteln, bzw in diesen einen besseren progress zu bekommen.
anderes beispiel:
espada y daga ist eher für fortgeschrittene schüler.
jetzt habe ich nen anfänger, der seine checkhand nicht einzusetzen "weiß".
dann bekommt er zusätzlich ein messer in die hand und trainiert erstmal eyd.
danach gehts dann wieder an die checkhand ;)

"sparring" war nur ein beispiel

grüße, frank

Ulrich
11-11-2011, 09:12
Meine Sichtweise ist eher dialektisch: Drills sollen mir etwas zeigen/beibringen, das ich im Sparring umsetzen kann, das Sparring lässt mich verstehen, was die Drills mir beibringen sollen.
Ich folge da Marc Dennys Sichtweise, dass Flowdrills/Drills ursprünglich nicht in erster Linie Kämpfer produzieren sollten, sondern Leuten, die schon kämpfen konnten, dazu dienten, ihre Fähigkeiten zu trainieren.
Sehe ich auch so, durch Bezug zu eigenen Erfahrungen aus dem Spiel, kann man angestrebte Verbesserungen besser erkennen.

Number: 8
11-11-2011, 09:14
@Frank

Stimmt, der Meinung bin ich auch! Siehe Beitrag weiter oben: "man muss alles mal gespürt und erlebt haben um zu der Erkenntnis zu kommen "was der Kern der Sache" ist. "

Und danke fürs Feedback!

Number: 8
11-11-2011, 09:23
Sehe ich auch so, durch Bezug zu eigenen Erfahrungen aus dem Spiel, kann man angestrebte Verbesserungen besser erkennen.

Ok, werde ich demnächst mal testen. Dann versuchen wir Sparring und es darf nur die Waffenhand abgefeuert werden, vielleicht wird dann das Konzept des ansatzlosen Schlagens meinen Schülern klar... Mist ist, das uns ein geeigneter Kopschutz fehlt, falls mal was schiefgeht.

Habe aber auch oft gesehen, dass Techniken als unbrauchbar abgestempelt wurden, weil einfach der Grad der Beherrschung dergleichen nicht vorhanden ist.

Zudem ist die didaktische Vorgehensweise im Serrada, wie ich sie kenne, nicht darauf ausgelegt frühzeitig frei zu sparren, da vorerst die basic-counter in medio-range trainiert werden. Es fehlen dann völlig Largo-Techniken, Konzepte und Taktiken die Distanz zu überwinden/schließen. Was dann passiert ist wildes rumgefuchtel und um sich schlagen.

Ulrich
11-11-2011, 09:56
Mist ist, das uns ein geeigneter Kopschutz fehlt,

Bauer Eishockey Helm Combo HH 1500 - West Hockey Sportartikel (http://www.westhockey.com/hockeyausruestung/helme/bauer-hh-1500-hockey-helm-combo.html)

geht z.B.

Number: 8
11-11-2011, 10:11
Bauer Eishockey Helm Combo HH 1500 - West Hockey Sportartikel (http://www.westhockey.com/hockeyausruestung/helme/bauer-hh-1500-hockey-helm-combo.html)

geht z.B.

Hey danke, das ist preislich ja noch im Rahmen. Nur die Maschen könnten so weit offen sein, dass man reinstechen kann. Da wäre dann ein Fechthelm wohl besser... Hast du da auch so eine günstige Empfehlung parat?

cross-over
11-11-2011, 10:25
Mist ist, das uns ein geeigneter Kopschutz fehlt, falls mal was schiefgeht.

Den hier werden wir demnächst testen. Mit Vereinsrabatt ist der noch günstiger. Material ist Leder
Becks Knives Vollkontakt Kopfschutz Messerkampf -black- - Becks Knives Trainingsmesser (http://www.becksknives.de/epages/62999561.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62999561/Products/9911a/SubProducts/9911-L)

Ulrich
11-11-2011, 10:27
evtl noch so ein Plexiglas an bauen:

Bauer Eishockey Gesichtsschutz Halbvisier RBE 1 - West Hockey Sportartikel (http://www.westhockey.com/hockeyausruestung/gesichtsschutz/bauer-gesichtsschutz-halbvisier-rbe-1.html)

oder mit engmaschigen Gitterdraht kombinieren

Volierendraht, Drahtstärke 0,8 mm,Rollenbreite 100 cm,Rollenlänge 25 Meter (http://www.drahtexpress.de/UKracht15-p9h4s8-Volierendraht.html?sid=6b284eb6579a8f49db3dc65a3c3 5a282)

HDT.
11-11-2011, 11:09
Ok, werde ich demnächst mal testen. Dann versuchen wir Sparring und es darf nur die Waffenhand abgefeuert werden, vielleicht wird dann das Konzept des ansatzlosen Schlagens meinen Schülern klar... Mist ist, das uns ein geeigneter Kopschutz fehlt, falls mal was schiefgeht.

Ich bin im Prinzip für sehr frühes Sparring, aber bei einer solcherart eingeschränkten Trefferfläche machen Anfänger zum Teil leider Sachen, die m. E. nicht so sinnvoll sind, ohne daß sie dabei dann aber notwendigerweise gutes Schlagen lernen.

Wenn es dir nur um das ansatzlose Schlagen als solches geht und du keinen Kopfschutz verwenden willst, dann könntest du z.B. einen Drill mit Rollenverteilung zu machen. Distanz ist Largo. Du als Lehrer bietest deine durch einen entsprechenden Handschuh geschützte Hand mehr oder weniger kurz als Ziel an und dein Schüler versucht, deine Hand zu treffen. Falls er zu lahm schlägt, ziehst du weg. Falls er noch andere Fehler macht, strafst du die moderat ab.
Oder Pratze halten und wegziehen. Würd mir aber so oder so Helme besorgen.