Vollständige Version anzeigen : WC und Kämpfe
StefanB. aka Stefsen
15-11-2011, 14:53
Ich hatte letzte Woche den Thread zu "WSL und Kämpfen" etwas verfolgt, kam aber vor der Schließung nicht mehr dazu ein eigenes Statement abzugeben.
Im Großen und Ganzen war ja das Argument oder eher, der Vorwurf des TE, von "WSL-Leuten" (wer damit auch immer speziell gemeint sein soll) seien ebenfalls kaum bis keine Kämpfe im Netz vorhanden. Soweit so gut. Dem kann man je nur zustimmen, bis auf wenige Ausnahmen (DeltaCup) sieht es tatsächlich so aus -> und jetz die vermeidliche Schlussvolgerung, als könne man mit WSL VT nicht kämpfen lernen, denn wäre es so, würde man auch Kämpfe im I-Net finden können, oder anders, sind die, die so gern mit Steinen schmeissen, auch nicht ganz frei von Sünde.
Ich möchte ehrlich gesagt vermeiden, dass solche Schlüsse daraus gezogen werden, wo doch die Probleme an ganz andere Stelle liegen. Stichwort: Wettkampfkultur. Zum 1000sten Mal!:D
Ich kann ja verstehen und respektiere auch den Anspruch der Leute, die mit lockerem Sparring genug beschäftigt sind, genug Fehler und Schwächen aufgezeigt bekommen um daraus zu lernen, sowie das andere größerern Wert auf die SV-Szenarien legen (wobei da nach wie vor geklärt werden müsste, warum Wettkämpfe nicht auch dort zu positiven Entwicklungen der Leute beitragen würde, aber darum soll es hier garnicht gehen).
Bei mir persönlich liegt der Anspruch aber genau auf dem Aspekt, mit VT in den Ring und dort gepflegt Kämpfen. Jetzt kann man sagen, ja mach doch, bereite dich bisschen drauf vor, mach viel von dem o.g. Sparring und dann geh zu nem stiloffenen (wichtger Punkt!) Turnier. Und, ganz ehrlich, das Resultat wird zu 99% die Niederlage sein, weil die Trainingsbedingungen überhauptnicht auf solch einen Aspekt abgestimmt sind, was unmittelbar mit der fehlenden Wettkampfkultur zusammenhängt und darüber hinnaus eben durch die Tatsache, dass alle anderen Stile, gegen die man in solchen Wetbewerben antreten würde, eine solche seit jeher besitzt und die Bedingenen genau darauf ausgelegt sind (irgendwann) in den Ring zu gehen.
Wie gesagt, kann man so machen. Man kann auf dem Niveau bleiben und es würde den Erhalt des Stiles und der individuellen Entwicklung keinerlei Abbruch tun, im traditionellen Sinne Ving Tsun zu trainieren mit ca. 80% technischem Training und 10% "bedingtem" Sparring. (Bedingt meint, das in 1. Linie die Treffer nur angedeutet werden. Schutzausrüstung ist aus dem Grunde auch kaum benutzt. Ausser Zahnschutz und evtl. Fingerhandschuhe)
Meiner Meinung nach wird es dem Anspruch der Meisten auch vollkommen gerecht, sofern es "nur" darum geht Ving Tsun zu lernen. Natürlich geht es mir auch darum, aber wie gesagt, kommt da eben noch der Wille hinzu, damit in naher Zukunft in den Ring zu gehen. (Nahe Zukunft....ich bin jetzt 26Jahre, vor meinem 30. Lebensjahr will ich damit angefangen haben!) Ich bin aber nicht sooo Naiv zu glauben, das ich keine Aspekte meines Trainings radikal umstellen müsste um damit wenigsten die Möglichkeit zu haben, erfolgreich zu sein. Und da Training immer in Kooperation funktioniert, müsste auch bei andere Leuten die selbe Bereitschaft existieren damit das überhaupt funktionieren kann.
Meiner Meinung nach müssten die Umstellungen wie folgt aussehen.
1. Stilinterne Wettkämpfe
Eigentlich der wichtigste Punkte, nachdem die Rahmenbedingungen vorhanden sind, um überhaupt mal auf die Idee zu kommen, sich in stiloffenen Wettbewerben zu messen. Ist Standard in allen anderen KKs, von MT über Boxen zum Judo oder Ringen. Also die Lager, von denen sich dann auch Leute in MMA-Turnieren erfolgreich behaupten. Es kämpft sich halt leichter (auch gegen Stilfremde) wenn man schon ein ums andere Mal an Wettkämpfen teilgenommen hat. Die Bereitschaft der Mehrheit der Praktizierenden muss dafür gegeben sein!
2. Rahmenbedingungen
M.M.n. ist der wichtigste Punkt der Weg von bedingtem Sparring zu Sparring mit der notwendigen Schutzausrüstung und vollem Kontakt. Bedingtes S. ist ein guter Weg dorthin aber man muss auch lernen voll durchzuschlagen und damit umzugehen voll getroffen zu werden. Sonst ist die Überraschung groß!;) Die notwendigen Mittel liegen quasi vor der Tür, Helme, MMA-Handschuhe, Westen, Tief- und Zahnschutz und auf ein Reglement einigen. (Wobei, unter den VT-Leuten, wo es *leider* keine tödlichen Techniken gibt, reicht es wohl, Tritte, bei denen es sich ausschließlich um gerade,tiefe Tritte handelt, nur auf den Körper anzuwenden)
Darüber hinnaus ist sicher ein adäquates Intervalltraining lohnend, um der Erschöpfung innerhalb der Wettkämpfe, aber auch durch ordentliches Sparring bestmöglich entgegenzuwirken. Einfach die Fitness allgemein einen extrem hohen Stellenwert einräumen.
Das sollte eigentlich reichen, kann ja nicht sooo schwer sein soetwas auf die Beine zu stellen in der großen weiten Wing Chun Welt^^:D
Beste Grüße!
P.S. Es sollte imho auch klar sein, dass ich innerhalb einer Wettkampfvorbereitung die ein oder anderen technischen und thematische Aspekte ganz aussen vor lasse würde, denn unabhängig davon, wie gut die langzeitigen Effekte von BT, LS oder DM sind, wenn in 8 Wochen ein Wettkampf auf dem Programm steht, trainier ich nicht intensiv Langstock oder meinen Huen-Sao! ;)
P.P.S. Wenn dann eines schönes Tages eine solche Kultur etabliert sein sollte, ist imho der nächste Schritt in greifbarer Nähe: Zu den Waffen! ;-)
Kampfkauz
15-11-2011, 15:17
Sehr interessanter Thread...
Hab einen Teil deiner Thesen in der einen oder anderen Art schon in anderen Threads ähnlich vertreten. Will anfangs nur auf zwei OT-Punkte eingehe, wenn es mir erlaubt ist, sonst soll die Moderation das editieren.
und jetz die vermeidliche Schlussvolgerung, als könne man mit WSL VT nicht kämpfen lernen, denn wäre es so, würde man auch Kämpfe im I-Net finden können, oder anders, sind die, die so gern mit Steinen schmeissen, auch nicht ganz frei von Sünde.
Das Problem, was manche hier haben, ist die Aussage "Wir können immerhin kämpfen", bei mangelnden "Beweisen" dieses Faktes. Ich nenne es mal vorsichtig ein Ungleichgewicht zwischen Gesagten und dem, was man innerhalb des INets so findet. Aber ich gebe dir Recht, jene, die das sagen, sitzen zumeist selber im Glashaus. Für viele wäre es ganz gut den Ball mal flacher zu halten :)
(wobei da nach wie vor geklärt werden müsste, warum Wettkämpfe nicht auch dort zu positiven Entwicklungen der Leute beitragen würde, aber darum soll es hier garnicht gehen).
Auch hier will ich kurz darauf eingehen. WK bedeuten vor allem eins: Ein sehr großes Engagement und damit auch ein Zeitfaktor. Viele können die Zeit schlicht nicht aufbringen und für diese reicht dann Szenarien-Training, Drills, usw. und sofort.
... im traditionellen Sinne Ving Tsun zu trainieren mit ca. 80% technischem Training und 10% "bedingtem" Sparring.
Was passiert in den restlichen 10%? :confused:
Die Bereitschaft der Mehrheit der Praktizierenden muss dafür gegeben sein!
Und daran wird es scheitern! Wer sich das Forum und Andere anguckt, merkt doch sehr deutlich, dass es sehr viele Konflikte innerhalb der WC-Szene gibt. Da sind die böse, die böse, die sind nur gierig, die betrügen ihre Schüler, die bringen ihren Schülern nicht das Kämpfen bei, y hat die besseren Techniken... Es werden zig Herausforderungen ausgesprochen, aus denen sowieso nie was wird usw. und sofort. Ich vermute, dass sehr wenige der Protagonisten (und damit meine ich die großen Lehrer, Verbandsleiter usw.) wirkliches Interesse daran haben, ihre Sache auf die Probe zu stellen. Du darfst nicht vergessen, dass trotz allem auch eine Menge finanzieller Interessen und auch Image daran gekoppelt sind.
Ergo wird es dabei bleiben, dass sich der Großteil bequemer weise weiter darauf berufen wird, dass WC nur was für die Straße und total regellose Kämpfe ist, dass WK sowieso nicht dienlich sind und was es noch alles für Argumentationen geben wird. Wie heißt es so schön? "Der Fisch stinkt vom Kopf an". Wenn die Verbandsleiter, Lehrer großer Schulen prinzipiell WK verneinen, dann werden Schüler unter diesen, die WK interessiert sind, eher die Schulen wechseln und was Anderes machen. Es wird mMn leider daran scheitern, dass viele Leute ihren Worten Taten folgen lassen müssten und dabei einige Konstrukte in sich zusammenbrechen würden.
Die notwendigen Mittel liegen quasi vor der Tür, Helme, MMA-Handschuhe, Westen, Tief- und Zahnschutz und auf ein Reglement einigen.
Wobei man dies auch so wählen sollte, dass die KK nicht verhunzt wird. Heißt? Wenig Schutzausrüstung, minimales Reglement, welches nur dazu dient schwerwiegende, langfristige Verletzungen zu verhindern. Bringt nichts Schläge auf die Nieren zu erlauben, die im Kampf wahrscheinlich wenig ändern, denjenigen jedoch im Worstcase noch Wochenlang Blut pissen lassen. Hier könnte man sich an div. bereits existierenden WK-Reglements orientieren.
Einfach die Fitness allgemein einen extrem hohen Stellenwert einräumen.
Der nächste Punkt, wo div. Schulleiter wahrscheinlich einiges an Schülern verlieren würden...
P.P.S. Wenn dann eines schönes Tages eine solche Kultur etabliert sein sollte, ist imho der nächste Schritt in greifbarer Nähe: Zu den Waffen! ;-)
Wobei man WK-Kultur auch kritisch sehen kann (was man nie vergessen sollte!). WK können eine KK sehr weit bringen, ihr Technikrepertoire auf das Notwendige und Brauchbare reduzieren, die Trainingsdidaktik optimieren, sie kann eine KK aber auch endgültig verhunzen. Das ist ein gefährliches Spiel, bei dem man sehr aufpassen muss...
Hi ich find deine T. sehr gut und finde es beispielhaft von dir das du auch in denn Ring möchtest...Viel Erfolg!
Zu 1. Stilinterne Wettkämpfe: Ja ich plädiere da auch voll drauf. Sowas sollte es in auf alle Fälle geben. Es ist sehr schade das es da nicht wirklich viel von gibt. Es ist traurig genug das man sich nicht in freundschftlicher u sportlicher Weise treffen kann um sowas zu machen. Ich sags mal so zu viele Leute haben leider einen Stock im A****.
Wer wirklich WK machen will wie du wird schon echt heftig trainieren müssen. Ich weiß das der Punkt der Fitness u Kondition hier oft unterschätzt wird.
Frag mal die Boxer welches Pensum sie abreissen müssen um zu kämpfen.
Ich wünsche mir auch das es mal eine *ing *ung-Kultur geben wird die sich frei von Verbänden bewegen kann um sich sportlich fair auseinander zu setzen. Da würden alle von profitieren. Also die, die kämpfen wollen.
Der Umgang untereinander in diesem Forum sorgt aber eher dafür, dass ihr euch alle noch weniger mögt, als es schon der Fall ist. Denk mal drüber nach.
marius24
15-11-2011, 15:45
Der Umgang untereinander in diesem Forum sorgt aber eher dafür, dass ihr euch alle noch weniger mögt, als es schon der Fall ist. Denk mal drüber nach.
Ja ne, nicht alle verbringen ihr Privatleben im Forum. Denk mal drüber nach.
Einige von uns haben nicht nur Schüler, wir haben auch richtige Freunde.
Was interessiert uns ob man uns in diesem Forum mag oder nicht.
Mar
Ja ne, nicht alle verbringen ihr Privatleben im Forum. Denk mal drüber nach.
Einige von uns haben nicht nur Schüler, wir haben auch richtige Freunde.
Was interessiert uns ob man uns in diesem Forum mag oder nicht.
Mar
Es ist absurd sich über fehlenden freundschaftlichen Austausch zu unterhalten, wenn "ihr" euch hier immer so dermaßen zankt, dass der Anwalt zur Routine wird. (Was faktisch so ist)
Wenn es schon in öffentlichen Foren nicht klappt... Ich vermute aber, dass dieser Thread eh nicht ernst gemeint ist, sondern nur wieder ein Werkzeug zur Meinungssteuerung darstellt.
Ich bin raus.
Der Umgang untereinander in diesem Forum sorgt aber eher dafür, dass ihr euch alle noch weniger mögt, als es schon der Fall ist. Denk mal drüber nach.
Schließ bitte nicht von dir auf andere ok?
Man kann sich sehr wohl auf der Ebene des sportlichen Respektes begegnen geht doch überall anders auch. Wer natürlich immernoch von sich selber denkt das er der geilste ist und sowie und meine KK bla bla....ich finde das sehr albern und absolut fehl am Platz. Gesunder Wettkampf und Rivalität hat noch keinem geschadet...wenn es auf der Ebene des Respektes läuft.
Schließ bitte nicht von dir auf andere ok?
Man kann sich sehr wohl auf der Ebene des sportlichen Respektes begegnen geht doch überall anders auch. Wer natürlich immernoch von sich selber denkt das er der geilste ist und sowie und meine KK bla bla....ich finde das sehr albern und absolut fehl am Platz. Gesunder Wettkampf und Rivalität hat noch keinem geschadet...wenn es auf der Ebene des Respektes läuft.
Du sprichst aber nicht zufällig von "euch"?:D
Zu 1 + 2 , wir mieten alle 6 Wochen eine Halle und machen dort Sparring. Jeder Stil ist willkommen. Es kann jeder mitmachen Thaiboxer, Kickboxer, Karateka etc. etc. . Es wird in freundschaftlicher Stimmung Sparring gemacht und nach dem Training natürlich Austausch der Erfahrungswerte.
Hallenkosten werden immer durch die Anzahl der Teilnehmer geteilt, Dauer meistens 3 Stunden und Samstags.
Es ist absurd sich über fehlenden freundschaftlichen Austausch zu unterhalten, wenn "ihr" euch hier immer so dermaßen zankt, dass der Anwalt zur Routine wird. (Was faktisch so ist)
Wenn es schon in öffentlichen Foren nicht klappt... Ich vermute aber, dass dieser Thread eh nicht ernst gemeint ist, sondern nur wieder ein Werkzeug zur Meinungssteuerung darstellt.
Ich bin raus.
Es kann in Foren nicht klappen weil das hier alles theoretischen Gerede ist und man sich nicht praktisch in die Augen sehen muss dabei....
Ich denke eher das es allen sehr gut tun würde sich auszutauschen auf, es muss keine freundschaftliche Basis sein, aber auf sportlich Respektvoller Basis.
Der T. ist acu keine Meinungsmache..wie kommste denn da drauf? Ist doch nur jemand der WK machen will und sich seine berechtigten Gedanken dazu macht.
Kampfkauz
15-11-2011, 15:59
Ich wünsche mir auch das es mal eine *ing *ung-Kultur geben wird die sich frei von Verbänden bewegen kann um sich sportlich fair auseinander zu setzen. Da würden alle von profitieren. Also die, die kämpfen wollen.
Wobei das eine Anstrengung von allen Seiten nötig macht... Mein persönlicher Wunsch wäre, dass einzelne Schulen den Beispiel aus Schriesheim folgen. So könnte vielleicht mal a peu a peu eine WK-Kultur entstehen. Bzw. je mehr es geben sollte, desto größer wird die Aufmerksamkeit für eben diese.
@Mibo: Das ist an sich der richtige Ansatz, müsste nur mal größer aufgezogen werden. Wobei ich ehrlich kA habe, welche Aufwand damit verbunden ist einen WK, ein Turnier zu organisieren. Vor allem, da immer die Gefahr besteht, dass anfangs reges Interesse besteht, wenn es aber hart auf hart kommt, es an Anmeldungen fehlen wird, und das Ganze dann doch abgesagt werden muss.
Wobei mich mal eine Detailfrage interessieren würde: Wie sehen eurer Meinung nach optimale Regeln für solche WK aus? No Grappling? Welche Art von Schutzausrüstung? Dürfen alle Körperwaffen (speziell jetzt Knie/Ellenbogen) genutzt werden? Takedowns erlaubt? Bodenkampf erlaubt? Striking am Boden erlaubt?
Was ich sagen will: Solange man sich nicht gegenseitig respektiert, brauch man erst gar nicht anfangen über sowas nachzudenken.
Wobei man sich auch fragen kann, ob die Stimmung im Forum nicht insgesamt besser werden würde, wenn es so etwas wie Vergleichskämpfe gebe. Dann würden hier nicht elendlange Threads mit Theorie-Kriegen, persönlichen Beleidigungen, Rufmord und was auch immer alles geben... Ich behaupte mal ganz salopp, dass sehr viele ihren Ton viel ruhiger angehen lassen würden, würde man voreinander stehen (hoffe ich doch zu mindestens) :)
Es kann in Foren nicht klappen weil das hier alles theoretischen Gerede ist und man sich nicht praktisch in die Augen sehen muss dabei....
Ich denke eher das es allen sehr gut tun würde sich auszutauschen auf, es muss keine freundschaftliche Basis sein, aber auf sportlich Respektvoller Basis.
Der T. ist acu keine Meinungsmache..wie kommste denn da drauf? Ist doch nur jemand der WK machen will und sich seine berechtigten Gedanken dazu macht.
Du bist wohl wirklich noch im Glauben, dass du hier schreiben kannst, was du magst? Dir ist noch nie aufgefallen, dass die Anfeindungen über solche Foren nur schlimmer werden? Du hast noch nicht gemerkt, dass manche so angepisst sind, dass sie mit dem Anwalt drohen und das auch in die Tat umsetzen? (Und drei mal darfst du raten, wer das auch macht...)
Was ich sagen will: Solange man sich nicht gegenseitig respektiert, brauch man erst gar nicht anfangen über sowas nachzudenken.
@ Kampfkauz: da haben wir Glück. Wir sind im Schnitt 8-9 Leute. Die Halle kostet für 3 Std. Euro 65,- , ist ja auch nicht die Welt.
Du bist wohl wirklich noch im Glauben, dass du hier schreiben kannst, was du magst? Dir ist noch nie aufgefallen, dass die Anfeindungen über solche Foren nur schlimmer werden? Du hast noch nicht gemerkt, dass manche so angepisst sind, dass sie mit dem Anwalt drohen und das auch in die Tat umsetzen? (Und drei mal darfst du raten, wer das auch macht...)
Was ich sagen will: Solange man sich nicht gegenseitig respektiert, brauch man erst gar nicht anfangen über sowas nachzudenken.
Klar kann ich schreiben was ich will solange ich die Regeln einhalte, höfflich bleibe usw.
Wer hier wehn verklagt usw. ist doch mir persönlich egal....muss man sich denn sowas als Vorbild nehmen und hier immer wieder breittretten? Gibt hier doch genug Leute die sich mögen oder hasst ihr euch hier alle gegenseitig?
Außerdem ist das OT oder?
Klar kann ich schreiben was ich will solange ich die Regeln einhalte, höfflich bleibe usw.
Wer hier wehn verklagt usw. ist doch mir persönlich egal....muss man sich denn sowas als Vorbild nehmen und hier immer wieder breittretten? Gibt hier doch genug Leute die sich mögen oder hasst ihr euch hier alle gegenseitig?
Außerdem ist das OT oder?
Halten wir fest, dass du schreibst, was du willst und es dir egal ist, wie andere das auffassen. In Ordnung. Für mich ist klar, dass du nicht an einem respektvollen Umgang untereinader interessiert bist. Daher erübrigt sich die Diskussion um stiloffene Wettkämpfe eigentlich. Wenn du das nicht verstehst, ist dir nicht mehr zu helfen.
Nein, das war nicht OT, da es eine Erklärung ist, wieso soetwas nie zustanden kommen wird.
Ich bin raus.
@TE
Zu 2. Rahmenbedingungen: Möchte ich nur sagen das man hier mMn so viel Sparring wie möglich unter den WK-Bedingungen machen sollte. Wenn man den Gegner kennt, sich solche Leute suchen usw.
Halten wir fest, dass du schreibst, was du willst und es dir egal ist, wie andere das auffassen. In Ordnung. Für mich ist klar, dass du nicht an einem respektvollen Umgang untereinader interessiert bist. Daher erübrigt sich die Diskussion um stiloffene Wettkämpfe eigentlich. Wenn du das nicht verstehst, ist dir nicht mehr zu helfen.
Nein, das war nicht OT, da es eine Erklärung ist, wieso soetwas nie zustanden kommen wird.
Ich bin raus.
Nein du verstehst es nicht...ich kann so lange schreiben was ich will, d.h. nicht das ich Beleidigungen, Anfeindungen etc. damit meine. Bitte nicht falsch verstehen..oder evtl. habe ich mich da auch nicht klar ausgedrückt.
Wenn du das geschriebene darauf beziehst das ich dich oder andere anmachen will usw., hast du bestimmt Recht mit. Dem ist aber nicht so.
Und du kannst ein Forum nicht vergleichen mit einem sportlichem Treffen.
Jetzt aber bitte alle zurück zu Stefans Thema!! Danke.
Nein du verstehst es nicht...ich kann so lange schreiben was ich will, d.h. nicht das ich Beleidigungen, Anfeindungen etc. damit meine. Bitte nicht falsch verstehen..oder evtl. habe ich mich da auch nicht klar ausgedrückt.
Wenn du das geschriebene darauf beziehst das ich dich oder andere anmachen will usw., hast du bestimmt Recht mit. Dem ist aber nicht so.
Und du kannst ein Forum nicht vergleichen mit einem sportlichem Treffen.
Du weist doch wohl, was ich meine? Es gibt genügend User, die bei jeder Gelegenheit ordentlich Öl ins Feuer gießen. Andere User wehren sich dann und schalten den Anwalt ein. Wieder andere kassieren nicht umsonst orentlich Verwarnpunkte, etc. Ja, wie stellst du dir denn sowas vor? Glaubst du, dass ich auf ein sportliches Treffen gehe, wenn mir ein paar Tage zuvor die Leute den Anwalt auf den Hals gehetzt haben oder mich öffentlich beleidigt haben?
Wenn es im Forum schon an Respekt mangelt, kommen die Leute auch nicht zu solchen Treffen oder Wettkämpfen. Und das mit Recht.
Muss ja keiner, der nicht will...;)
StefanB. aka Stefsen
15-11-2011, 16:27
@ Kampfkauz
Die restlichen 10% verbringt man mit quatschen.:D
Obs an der Bereitschaft der Leute mangelt weiss ich nicht. Gabs dazu nicht mal ne Umfrage? Finanzielle Interessen und Wettkämpfe müssen sich ja nicht ausschließen, oder? Gibt genug Leute die nicht nur "Kämpfen lernen" wollen, sondern "Kämpfer sein" wollen. ;)
Und zum Thema Vor- und Nachteile WK: Hast du recht. Kann auch ordentlich in die Hose gehen und am Schluss macht man ne Hybrid-KK die nurnoch entfernt an Ving Tsun erinnert. Dessen bin ich mir bewusst aber auch davon überzeugt, dass ich nicht in diese "Falle" tappen würde!
@ Jim
Unterstell mir bitte nicht immer böse Absicht oder niedere Beweggründe. Du kennst mich nicht und gerade als Mod solltest du mit deinen "Vermutungen" leise bleiben. Desweitern zurmüllst du gerade diesen Thread mit dümmlichen Kommentaren. Meine Vermutung: Du Provozierst eine Schließung. :p
@ IPMONK
Danke, ist aber zuviel der Ehre. Ich hab einfach erlebt, wie sehr einen eine ordentliche Wettkampfvorbereitung nach vorne bringt (kämpferisch) und wie gut es sich anfühlen kann einen fairen Kampf zu bestreiten und für sich zu entscheiden. Oder auch nicht....den Respekt verdient man sich so, oder so!
@ Mibo
Ist natürlich eine feine Sache und sehr löblich dass ihr soetwas auf externer Ebene veranstalltet. Imho würdet ihr (wir alle) unter anderen Bedingungen garnicht auf soetwas zurückgreifen müssen.
P.S. Ich glaube, einige hier denken schon viel zu weit. Es geht nicht darum jetzt "auf die Schnelle" ein Turnier zu organisieren oder mit anderen WC-Leuten in Kontakt zu treten um quasi "cross" zu sparren. Wäre nur imho gut, wenn jeder "Stall" mal unter sich die Rahmenbedingungen arbeiten würde und unter solchen Prämissen trainiert. Das soll auch nicht so wirken, als wolle ich wem was vordiktieren, nur wäre es für alle, mit einer ähnlichen Einstellung wie ich ein 1. Schritt in Richtung Wettkampfkultur. Das ist alles.
Du weist doch wohl, was ich meine? Es gibt genügend User, die bei jeder Gelegenheit ordentlich Öl ins Feuer gießen. Andere User wehren sich dann und schalten den Anwalt ein. Wieder andere kassieren nicht umsonst orentlich Verwarnpunkte, etc. Ja, wie stellst du dir denn sowas vor? Glaubst du, dass ich auf ein sportliches Treffen gehe, wenn mir ein paar Tage zuvor die Leute den Anwalt auf den Hals gehetzt haben oder mich öffentlich beleidigt haben?
Wenn es im Forum schon an Respekt mangelt, kommen die Leute auch nicht zu solchen Treffen oder Wettkämpfen. Und das mit Recht.
Ja ich weis was du meinst.
Ich stelle es mir so vor das es auch noch Menschen geben muss die nicht so stocksteif sind, sondern locker und entspannt. Die sich und ihre KK lieben sowie die KK der anderen Respektieren...
Nein du musst sicherlich zu keinem WK gehen wenn das so in deinem Leben abgeht...also ich persönlich kann es nicht verstehen das die Welt hier für so manchen erscheint wie die Realität.
Evtl. sollte man auch mal verzeihen können oder locker bleiben oder sich nicht so angegriffen fühlen.....
@TE
ich finde es jedenfals Klasse das du so denkst u mit deiner KK in den Ring möchtest...ich habe keinen Plan was du jetzt genau u bei wehm so machst, aber ich denke da wird es doch Jungs geben die dir genau diese Fragen beantworten und dich unterstützen können. Und ich denke wenn du weist gegen was für einen Mann du kämpfen musst, finden sich evtl. genau hier im F. Sparringspartner die so einen Style kämpfen wie in deinem Kampf.
Da ich bekloppt bin würde ich mir vor so einem Fight(und ne Woche danach :D) Urlaub nehmen um mich nur darauf konzentrieren zu können....und ich denke Fitness u Wettkampferfahrung sind die wichtigsten Aspekte...
Hallo Stefan,
ich provoziere keine Schließung, sondern spreche das Problem an. Wenn du damit nicht klar kommst, ist das nicht mein Problem. Es muss aber verstanden werden, dass es nie zu solchen stiloffenen Wettkämpfen kommen kann, wenn man nicht in der Lage ist die anderen zu respektieren. Wir kennen alle unsere Pappenheimer hier. Mich wundert es nur, dass einem die eigenen "Fehler" und das eigentliche Problem nicht auffallen...
Hallo IPMONK,
du würdest dich wunder, wer sich so alles angepisst fühlt. Aber wie gesagt: Ich glaube eher, dass du zwischen Forum und realer Welt zu sehr unterscheidest. Leute, die mir hier ans Bein pissen, werde ich sicher nicht besuchen kommen.
Ich bin raus. Macht mal weiter.
StefanB. aka Stefsen
15-11-2011, 16:37
Hallo Stefan,
ich provoziere keine Schließung, sondern spreche das Problem an. Wenn du damit nicht klar kommst, ist das nicht mein Problem. Es muss aber verstanden werden, dass es nie zu solchen stiloffenen Wettkämpfen kommen kann, wenn man nicht in der Lage ist die anderen zu respektieren. Wir kennen alle unsere Pappenheimer hier. Mich wundert es nur, dass einem die eigenen "Fehler" und das eigentliche Problem nicht auffallen...
Ich bin raus. Macht mal weiter.
Lies bitte genau! Es geht nicht um stiloffene WK! Da könnte ich doch hin, ohne weiteres! Wäre aber imho dumm, gerade weil eine interne WK-Kultur fehlt! Genau darum geht es doch.
Also, die "Probleme" die du hier ansprichst sind 1. nicht existend und 2. OT!
Savateur73
15-11-2011, 16:52
Lies bitte genau! Es geht nicht um stiloffene WK! Da könnte ich doch hin, ohne weiteres! Wäre aber imho dumm, gerade weil eine interne WK-Kultur fehlt! Genau darum geht es doch.
Also, die "Probleme" die du hier ansprichst sind 1. nicht existend und 2. OT!
Ich empfehle dir deine Idee schnell zu vergessen.
VT/WC/WT taugt nicht als WK und gut ist, dass sollte man akzeptieren.
SV ist okay, aber eben kein WK.
StefanB. aka Stefsen
15-11-2011, 16:56
Ich empfehle dir deine Idee schnell zu vergessen.
VT/WC/WT taugt nicht als WK und gut ist, dass sollte man akzeptieren.
SV ist okay, aber eben kein WK.
Aha...Begründung?
P.S. Geht aber dennoch, egal was da jetzt kommt. Wenn (und das tut es) Sparring ordentlich funzt, warum sollte es bei WKs dann nicht gehn? Sehr merkwürdig...
Savateur73
15-11-2011, 17:37
Aha...Begründung?
P.S. Geht aber dennoch, egal was da jetzt kommt. Wenn (und das tut es) Sparring ordentlich funzt, warum sollte es bei WKs dann nicht gehn? Sehr merkwürdig...
WT/VT/WC ist nicht als WK ausgelegt und wenn man die WK in HK sieht, dann sieht das mehr schlecht als Recht aus.;)
Sparring für die SV ist ja auch,okay!
Selbst beim Delta Cup sieht das mehr nach schlechtem Kickboxen aus als nach WC/VT.
Kampfkauz
15-11-2011, 18:09
Finanzielle Interessen und Wettkämpfe müssen sich ja nicht ausschließen, oder?
Wenn ich den Leuten meinen Kram verkaufe und ihnen erkläre, dass sei das einzig wahre, authentische, tolle YM-WC und auf so blöden Turnieren die besten Kämpfer aber alles anders machen, als ich es den Leuten vermittle, dann sehe ich mein Produkt gefährdet. ;)
Kann auch ordentlich in die Hose gehen und am Schluss macht man ne Hybrid-KK die nurnoch entfernt an Ving Tsun erinnert.
Wobei man sich auch die Frage stellen sollte, warum die eigene KK unter dem "Druck eines WKs" nur noch entfernt nach dem aussieht, was man eigentlich trainiert... Lars und div. Andere predigen es immer wieder: Wenn der Kram im Sparring völlig anders aussieht, als das, was ich in div. Übungen/Drills, was auch immer mache, dann läuft schlicht was schief und man sollte das eigene System und die Didaktik überdenken.
Es muss aber verstanden werden, dass es nie zu solchen stiloffenen Wettkämpfen kommen kann, wenn man nicht in der Lage ist die anderen zu respektieren. Wir kennen alle unsere Pappenheimer hier. Mich wundert es nur, dass einem die eigenen "Fehler" und das eigentliche Problem nicht auffallen...
Du hast meine Frage vorhin nicht beantwortet/übersehen: Glaubst du nicht dennoch, dass genau solche Turniere Streitereien wie in diversen Threads den Boden unter den Füßen wegnehmen? Wenn der eigene Kram mal auf die Probe gestellt wird, oder man z.B. feststellt, dass das, was die Anderen machen, vielleicht nicht doch nur dumm war (weil man voll auf die Fresse gekriegt hat)? Oder gehst du so weit zu sagen, dass es nie zu WC-internen WK kommen kann (erstmal geht es ja nur um diese, soweit ich den TE verstanden habe), da der Respekt völlig fehlt?
WT/VT/WC ist nicht als WK ausgelegt und wenn man die WK in HK sieht, dann sieht das mehr schlecht als Recht aus.;)
Gebe ich dir Recht. Aber vielleicht scheitert es halt genau am Training?
Kakunochi
15-11-2011, 18:10
[QUOTE]... gerade weil eine interne WK-Kultur fehlt! Genau darum geht es doch.
ich finde die Idee an sich gut. Aber wie stellst du dir eine interne WK vor?
eine interne WK ist für mich nichts anderes als Sparring, wobei jemand als Schiedsrichter anwesend ist.
@ Kampfkauz
zu den möglichen Regeln
Ich finde die Regeln von Delta-Cup gut. Ich finde man sollte mit Standkampf beginnen, da man beim wt mMn in erster Linie jemanden bis zu Boden bekämpft, sich aber nicht auf Bodenkampf einlässt.
Möchte man EB und Knie verwenden wäre eine Schutzausrüstung sowie sie bei Amateur MT- Wettkämpfen verwendet wird notwendig (nur mal so als Idee)
Beide Vorgehensweisen a) offene WK mit anderen KKs b) interne WK - später mit anderen WCler die sich ebenfalls dazu bereit erklären, hätten Vor- und Nachteile...
Also, die "Probleme" die du hier ansprichst sind 1. nicht existend und 2. OT!
Die Probleme würden entstehen, falls die Ergebnisse "an die großen Glocke gehängt werden". -> die die gewinnen sind die einzig wahren, die die verlieren sind luschen etc.
Die Grundintention sollte dementsprechend nur der Austausch von Erfahrung - frei von Werbezwecken - sein.
fG
Du hast meine Frage vorhin nicht beantwortet/übersehen: Glaubst du nicht dennoch, dass genau solche Turniere Streitereien wie in diversen Threads den Boden unter den Füßen wegnehmen? Wenn der eigene Kram mal auf die Probe gestellt wird, oder man z.B. feststellt, dass das, was die Anderen machen, vielleicht nicht doch nur dumm war (weil man voll auf die Fresse gekriegt hat)? Oder gehst du so weit zu sagen, dass es nie zu WC-internen WK kommen kann (erstmal geht es ja nur um diese, soweit ich den TE verstanden habe), da der Respekt völlig fehlt?
Naja, das kommt sicher auf den Menschen an. Ich würde da nicht mitmachen. Ich mache doch nicht an einem freundschaftlichen Turnier mit, wo sich Leute aufhalten, die mir ein paar Tage zuvor noch mit dem Anwalt gedroht haben, oder die mich persönlich beleidigen. Das gilt aber nur für mich.
Kakunochi
15-11-2011, 18:19
[QUOTE]WT/VT/WC ist nicht als WK ausgelegt und wenn man die WK in HK sieht, dann sieht das mehr schlecht als Recht aus.;)
Man muss ja nicht krampfhaft alles aus HK übernehmen. HK als Referenz taugt nicht (mM)
Selbst beim Delta Cup sieht das mehr nach schlechtem Kickboxen aus als nach WC/VT.
1) ich meine dort waren nicht nur WCler vertreten
2) die Regeln entsprachen denen des Kickboxens, demnach waren die meisten bemüht sich auf Schlagen und Treten zu konzentrieren.
aber an einer Punkt gebe ich den Kritikern recht: sobald gerade Schläge nicht durchkommen und/oder man welche kassiert, wird versucht über die Außenbahn durchzukommen. Trapping fällt fast komplett aus (korrigiert mich falls ich falsch liege).
Kakunochi
15-11-2011, 18:29
Zu 1 + 2 , wir mieten alle 6 Wochen eine Halle und machen dort Sparring. Jeder Stil ist willkommen. Es kann jeder mitmachen Thaiboxer, Kickboxer, Karateka etc. etc. . Es wird in freundschaftlicher Stimmung Sparring gemacht und nach dem Training natürlich Austausch der Erfahrungswerte.
Hallenkosten werden immer durch die Anzahl der Teilnehmer geteilt, Dauer meistens 3 Stunden und Samstags.
WK-Kultur hin oder her: allein ein solches Austausch mit "anderen" bringt einem erheblich weiter. Mehr davon.
Hallo StefanB. aka Stefsen,
was ist denn das primäre Ziel Deines Ansinnens? Ist das primäre Ziel, an Wettkämpfen teilzunehmen, dann mache das, wo immer sich Dir die Gelegenheit dazu bietet. Ist das Ziel aber, persönliche Kampffähigkeit im Sinne des Systems zu erlangen, dann mußt Du doch nur entsprechend trainieren.
So, wie Du Dein Statement geschrieben hast, geht es Dir doch darum, mehr (oder primär) unter dem Aspekt zu trainieren, sich konkret auf Kampf vorzubereiten. Was hält Dich denn davon ab? Ob nun WK oder nicht, man kann sich immer auf den konkreten Kampf am nächsten Tag vorbereiten, auch, wenn dieser gar nicht stattfindet. Das Training bestimmst Du doch selbst. Und wenn in Deiner Schule dafür kein Verständnis zu erlangen ist, dann tue es privat oder wechsle die Schule. Ich habe doch keine Probleme damit, mich zu schinden, wenn mir das wichtig ist. Ich bin immer noch in der Lage dazu, mich selbst herauszufordern. Dazu brauche ich niemand anderen.
Geht es Dir aber um eine Wettkampfkultur, in welcher Du mit Deinem Stil arbeiten willst, dann bleibt Dir u.U. nix anderes übrig, als eine solche Kultur ins Leben zu rufen. Miete einen Raum, mache Werbung, sperre Deinen Stil in ein Regelwerk ein, schließe entsprechende Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen ab, beschaffe Dir entsprechende Trainingsgeräte und los geht’s. Wo ist das Problem? Tu doch, was Du für richtig hältst. Jammere nicht rum, mach...
Zur Stiloffenheit innerhalb der IngUng Familie... Da hat Jim doch vollkommen Recht. Solange wir uns in den Foren mitunter derart anurinieren, kann keine Gemeinsamkeit gleicher Interessen entstehen oder wachsen. Wenn tatsächlich ein Interesse darin bestehen würde, sich gegenseitig zur respektieren und des Anderen Erfahrungen nicht per se als Unsinn bewerten, nur weil dessen Etikett nicht vom(n) Boss ist, kann auch nicht offen miteinander gearbeitet werden. Man muß sich ja nicht gegenseitig um den Hals fallen und man darf sehr wohl auch konträre Meinungen haben und diese auch austragen, aber ein Mindestmaß an gegenseitigem Respekt ist Voraussetzzung dafür, sinnvoll zu interagieren.
Gruß, WT-Herb
Lars´n Roll
15-11-2011, 19:03
Früher gabs keine ing ung Wettkämpfe weil ing ung zu gefährlich ist, jetzt spricht dagegen, dass Chunner zu respektlos sind. :p
Lars´n Roll
15-11-2011, 19:09
Also die Lager, von denen sich dann auch Leute in MMA-Turnieren erfolgreich behaupten. Es kämpft sich halt leichter (auch gegen Stilfremde) wenn man schon ein ums andere Mal an Wettkämpfen teilgenommen hat.
Die behaupten sich nicht in MMA Wettkämpfen weil sie vorher stilinterne Wettkämpfe haben, die behaupten sich, weil das, was sie in ihren Stilen geübt haben auch im MMA funzt.
Außerdem wird auch heute kein reiner Ringer, Thaiboxer oder Boxer damit allein im MMA behaupten. Das was in ihren Stilen trainiert wird ist eben nur ne Schnittmenge.
Ich finde man muss das gezanke gar nicht mit machen...wer will kann sich doch gerne zum Austausch treffen finde ich. Muss doch sicherlich niemand um Erlaubnis bitten...
StefanB. aka Stefsen
15-11-2011, 19:30
@WT-Herb
Ich will nur mit Leuten, die das selbe trainieren wie ich, ordentlich sparren und kämpfen, so, wie es in anderen KKs auch der Fall ist. Ich denke einfach, es wäre eine gute Entwicklung und man würde sich dem Endziel einer KK imho in idealer Weise annähern und somit auch die notwendigen Attribute optimal fördern. DANACH kann man immernoch gegen Leute aus anderen Stilen antreten und crosssparren.
@Lars n Roll
Das stimmt schon. Wollte auch nicht soweit gehen wollen und ohne MMA-Training im MMA kämpfen. ;-)
Dennoch ist die Erfahrung durch Wettkämpfe eben ein nicht zu unterschätzender Fakto, wenn es um die eigene Kampffähigkeit geht. Da hat man doch ganz klar Vorteile gegenüber denen, die nur bedingtes Sparring machen und dann auf stiloffenen WKs gegen solche Leute antreten. Für die Betroffenen kann das ja nur ne lose-lose Situation sein. Naja, bis auf den gewinn dieser Erkenntnis.
Zur Stiloffenheit innerhalb der IngUng Familie... Da hat Jim doch vollkommen Recht. Solange wir uns in den Foren mitunter derart anurinieren, kann keine Gemeinsamkeit gleicher Interessen entstehen oder wachsen. Wenn tatsächlich ein Interesse darin bestehen würde, sich gegenseitig zur respektieren und des Anderen Erfahrungen nicht per se als Unsinn bewerten, nur weil dessen Etikett nicht vom(n) Boss ist, kann auch nicht offen miteinander gearbeitet werden. Man muß sich ja nicht gegenseitig um den Hals fallen und man darf sehr wohl auch konträre Meinungen haben und diese auch austragen, aber ein Mindestmaß an gegenseitigem Respekt ist Voraussetzzung dafür, sinnvoll zu interagieren.
Gruß, WT-Herb
Das ist beim kampfsport irgendwie einfacher, da kann man sich auch wenn man sich nicht leiden kann zum Sparring treffen:D
Beim ´WingTschung findet eben der Austausch im Internet statt, da werden auch die meisten Kämpfe mitm Maul gewonnen.
Ich kann den TE verstehen, gibt ja schon ein paar Ansätze in die Richtung, wie aber schon gesagt, das scheitert eben daran dass es nicht zu vermarkten ist. Entweder kampfkunst für Physikstudenten und Ethnologinnen oder eben Kämpfen das ist aber ein anderer Markt und da sind andere besser
TheCrane
15-11-2011, 19:45
Hallo StefanB. aka Stefsen,
was ist denn das primäre Ziel Deines Ansinnens? Ist das primäre Ziel, an Wettkämpfen teilzunehmen, dann mache das, wo immer sich Dir die Gelegenheit dazu bietet. Ist das Ziel aber, persönliche Kampffähigkeit im Sinne des Systems zu erlangen, dann mußt Du doch nur entsprechend trainieren.
So, wie Du Dein Statement geschrieben hast, geht es Dir doch darum, mehr (oder primär) unter dem Aspekt zu trainieren, sich konkret auf Kampf vorzubereiten. Was hält Dich denn davon ab? Ob nun WK oder nicht, man kann sich immer auf den konkreten Kampf am nächsten Tag vorbereiten, auch, wenn dieser gar nicht stattfindet. Das Training bestimmst Du doch selbst. Und wenn in Deiner Schule dafür kein Verständnis zu erlangen ist, dann tue es privat oder wechsle die Schule. Ich habe doch keine Probleme damit, mich zu schinden, wenn mir das wichtig ist. Ich bin immer noch in der Lage dazu, mich selbst herauszufordern. Dazu brauche ich niemand anderen.
Geht es Dir aber um eine Wettkampfkultur, in welcher Du mit Deinem Stil arbeiten willst, dann bleibt Dir u.U. nix anderes übrig, als eine solche Kultur ins Leben zu rufen. Miete einen Raum, mache Werbung, sperre Deinen Stil in ein Regelwerk ein, schließe entsprechende Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen ab, beschaffe Dir entsprechende Trainingsgeräte und los geht’s. Wo ist das Problem? Tu doch, was Du für richtig hältst. Jammere nicht rum, mach...
Gruß, WT-Herb
Wenn sich erst eine Wettkampfkultur etabliert hat, sieht man leichter, wohin die Reise gehen soll, d.h. was funktioniert und was nicht.
Im Moment schaut es dagegen so aus, dass jeder sein eigenes Bild hat, was funktioniert und was nicht (was man an den verschiedenen Aussagen hier im Forum sehen kann).
Ein Beispiel ist der BongSao ohne vorherigen Kontakt, allein durch taktiles Erfühlen. Entsprechende Partnerübungen waren vorgegeben, allerdings weiß ich bis heute nicht, ob das tatsächlich irgendwann gegen einen unkooperativen Gegner funktioniert. da hilft es mir persönlich auch nicht, wenn ich die Intensität meines Trainings hochschraube, wenn ich das Ziel nicht kann.
Hallo miteinander,
ich habe mir den Thread noch nicht durchgelesen, möchte aber kurz noch einen kleinen Gedankengang zu der besagten Wettkampfproblematik im Ing Ung äußern.
Meiner Meinung nach liegt es daran, dass viel über die Effektivität geredet wird und insgesamt nur sehr wenige Wettkämpfe stattfinden.
Wagt nun jemand den ersten Schritt und lässt Kämpfer aus zwei verschiedenen Ing Ung Stilen gegeneinander antreten, so wird in der Regeln ein Kämpfer stellvertretend für einen Stil verlieren.
Somit wird über den Stil, mit dem derjenige Kämpfer, der verloren hat, gekämpft hat, schlechter geredet als über den Stil des Gewinners.
Eine Lösung des Problems gäbe es meiner Meinung nach nur durch die Relation der Siege und Niederlagen durch eine Masse an Wettkämpfen.
So würde im Normalfall jeder Stil gewinnen und verlieren.
So ist es auch bei den meißten Kampfsportarten.
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen und manchmal gewinnt man auch selber.
Würde man nun in jedem Stil eine WK-Kultur einführen, so gäbe es niemanden, der irgendwelche Vor- oder Nachteile aus den Siegen oder Niederlagen ziehen würde.
Lediglich denr Vorteil der WK-Erfahrung und Vorbereitung könnte man für sich verbuchen.
Lars´n Roll
15-11-2011, 20:00
@Lars n Roll
Das stimmt schon. Wollte auch nicht soweit gehen wollen und ohne MMA-Training im MMA kämpfen. ;-)
Ich dachte Du willst mit ing ung kämpfen. Wozu dann MMA Training? Entweder es taugt, oder es taugt nicht.
lucyinthesky
15-11-2011, 20:09
Zur Stiloffenheit innerhalb der IngUng Familie... Da hat Jim doch vollkommen Recht. Solange wir uns in den Foren mitunter derart anurinieren, kann keine Gemeinsamkeit gleicher Interessen entstehen oder wachsen. Wenn tatsächlich ein Interesse darin bestehen würde, sich gegenseitig zur respektieren und des Anderen Erfahrungen nicht per se als Unsinn bewerten, nur weil dessen Etikett nicht vom(n) Boss ist, kann auch nicht offen miteinander gearbeitet werden. Man muß sich ja nicht gegenseitig um den Hals fallen und man darf sehr wohl auch konträre Meinungen haben und diese auch austragen, aber ein Mindestmaß an gegenseitigem Respekt ist Voraussetzzung dafür, sinnvoll zu interagieren.
Wenn ich hier über die einzelnen KK und KS Möglichkeiten lese, sieht es für mich so aus: es gibt sehr viele unterschiedliche Arten zu kämpfen. Es hat für mich aber jeweils mit Kampf zu tun. Diese Vielfalt gefällt mir. Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit, ist ein Satz, in dem sehr viel Wahrheit steckt, denke ich. :)
Ich dachte Du willst mit ing ung kämpfen. Wozu dann MMA Training? Entweder es taugt, oder es taugt nicht.
Ja da ist wohl was dran...
Stefsen möchte mit Ing Ung kämpfen. Boxer Boxen Ringer Ringen jeder Sport oder auch Kunst sucht irgendwann seinen "Wettkampf"
Ich kannte das Problem mann liebt seine Sache und will sich austauschen.Und es muss Wing Chun sein..OK für manche nicht nachvollziehbar aber ich find Fussball auch Scheisse :o
Klar gibts genug unter einander --aber es ist dennoch etwas anderes in einem Wettkampf gegen einen Vereinskameraden anzutreten als z.B. im Sparring. Von denen die mann nicht kennt ganz zu schweigen.
Die Vorbereitung , die Nerven, die Lust der Frust .. ihr wisst bestimmt was gemeint ist ;)
Die Organisation für eine Wettkampfkultur ist ziemlich gross.Es muss auf sportlicher Ebene laufen.
So etwas wie eine Kreisklasse Kreisliga Bezirksliga usw. Regelwerk, Gewichtsklassen....
Wie viele Menschen und Familien Arbeiten im Breitensport Ehrenamtlich und das bis zu mehreren Stunden die Woche um ihren Sport voranzubringen und Wettkampfkultur zu pflegen.
Im Wing Chun kaum vorstellbar.
Mann müsste sich irgendwo " reinhängen" und klein anfangen . Das Bedarf einen Ansprechpartner und Tunierveranstalter der Geduld hat und eine Liga gründet.Natürlich muss dann jeder seinen "Verbandsobulus" Zahlen usw..
Wenn da in den einzelnen Schulen und Gruppen Interessierte sind könnte mann die "Jungs" fördern und etwas aus der "Vereinskasse" bringen...
Ich glaube hier gibts einige Wettkampforientierte Orgas an Board oder ?!
Fürs Wing Chun wäre das sehr schön und würde dazu Beitragen es zu erhalten und gegenüber den anderen Kontaktsportarten eher in eine faire Nachvollziehbare Position bringen.
Bestimmt würde es einige Jahre dauern bis sich eine Wettkampfkultur aufbaut.Aber gerade die "Jungen" sind manchmal enttäuscht sich nicht Messen zu können und springen vielleicht auch deswegen ab.
Meiner Meinung nach kann so etwas nur Positiv sein. Und mann muss sich ja nicht gleich bei einem Wettkampf umbringen.Natürlich müssen dem oft umgreifenden Mythos der Unbesiegbarkeit des Wing Chun erstmal die Zähne ausgeschlagen werden.Bis mann entspannt und chillig an die Sache rangehen kann , und merkt das verlieren nicht heisst das gleich die Eier fehlen.
Vielleicht gibts einne "Fahrplan" von den erfahrenen hier on Board wie mann so etwas aufzieht...
:)
Saint Germain
16-11-2011, 08:23
Ob nun WK oder nicht, man kann sich immer auf den konkreten Kampf am nächsten Tag vorbereiten, auch, wenn dieser gar nicht stattfindet. Das Training bestimmst Du doch selbst. Und wenn in Deiner Schule dafür kein Verständnis zu erlangen ist, dann tue es privat oder wechsle die Schule. Ich habe doch keine Probleme damit, mich zu schinden, wenn mir das wichtig ist. Ich bin immer noch in der Lage dazu, mich selbst herauszufordern. Dazu brauche ich niemand anderen.
Das stimmt schon, nur WENN dieser Kampf stattfindet, wird die Entwicklung des Kämpfers erheblich beschleunigt. Training ist wichtig und essentiell, aber nur die Prüfung, der Kampf selbst, zeigt ob man das, was man trainiert hat, auch tatsächlich anwenden kann.
Meiner Meinung nach kann so etwas nur Positiv sein. Und mann muss sich ja nicht gleich bei einem Wettkampf umbringen.Natürlich müssen dem oft umgreifenden Mythos der Unbesiegbarkeit des Wing Chun erstmal die Zähne ausgeschlagen werden.Bis mann entspannt und chillig an die Sache rangehen kann , und merkt das verlieren nicht heisst das gleich die Eier fehlen.
Sehr gut! :)
Gruß SG
BumBumKiwi
16-11-2011, 08:31
Früher gabs keine ing ung Wettkämpfe weil ing ung zu gefährlich ist, jetzt spricht dagegen, dass Chunner zu respektlos sind. :p
:D Schöne Beobachtung. Vielleicht könnten sich einige Chunner ja auch vorstellen, dass das gegenseitige Miteinander hier und anderswo sich bessert, wenn man mal eine kleine aber lebendige Wettkampfkultur hat. Dann würden vielleicht die Foren-Bash-Fights etwas weniger werden, nur so eine Idee...
Sieht man eigentlich auch ganz schön in den KS. Da gibt es auch genug (alberne) Rivalitäten z.B. BJJ vs LL, BJJ vs Judo, etc. Da wird im Forum aber meist auch nicht so rießig auf die "Meins-ist-geiler-als-Deins"-Kacke gehauen, weil es da eben die Plattform Wettkampf gibt, um manche Fragen zu klären. Gegenseitiges Bashen gibt's mMn vor allem dort wo es diese Vergleichsplattform nicht gibt, als die Hybrid-SV Sachen, DingsBums etc.
@Regeln:
Seh ich eigentlich keine Schwierigkeiten.
Ausrüstung: MMA-Sparringshandschuhe, also die mit dem etwas dickeren Polster, Zahnschutz, Tiefschutz, vielleicht noch Kopfschutz mit Jochbein-Dingens
3x3 Minuten für den Anfang, 5 Kilo Gewichtsklassen
Kein Bodenkampf, aber Würfe (die auch Punkte bringen), Ellbogen und Knie erlaubt, Tritte nicht frontal aufs Knie und in die Kronjuwelen sonst auf die üblichen Regionen.
Sieg bei KO, TKO oder nach Punkten. Einzig unklar finde ich noch wofür man Punkte vergibt. Zählt man jeden richtigen Treffer, oder nur solche die mit DingsBums typischen Schlägen oder Tritten erzielt werden. Da sollen sich die DingsBumsler drüber einig werden
An dem Punkt wart ihr übrigens schonmal, wenn ich mich recht erinnere. Da hatte der User DocDog auch glaube ich eine Halle angeboten und sogar einen konkreten termin vorgeschlagen. Dann wurde es auf einmal gaaaaaaaanz still ;)
Ist aber auch nicht schlimm, ich würde auch erstmal Kämpfe innerhalb eines "Zweiges" veranstalten und sich die Sache langsam entwickeln lassen. Dann braucht auch keiner den Gesichts- und Geldverlust fürchten.
Asahibier
16-11-2011, 08:32
.Bis mann entspannt und chillig an die Sache rangehen kann , und merkt das verlieren nicht heisst das gleich die Eier fehlen.
:)
Weise gesprochen! :)
Das Problem bei vielen ist doch das sie nicht verlieren dürfen um nicht den Nimbus ihrer Kampfkunst zu schädigen, darum kämpfen sie lieber erst gar nicht...
klar, ein regelwerk bringt gewisse vorteile, wenn mann bestimmte sachen / stil trainiert.
aber ich habe schon einige ing ung-Leute/Teams (von verschiedene derivate) auf Sanda Wettkämpfe gesehen - trainieren, anmelden, hingehen, erfahrung sammeln, training anpassen, wieder hingehen, vieleicht was gewinnen ;)
Hier haben wir doch etwas ..
WSO.Wushu Sanda Organisation Deutschland :: Start (http://www.wushu-sanda.de/index.php)
Mit Regelwerk..
Nur Handschuhe anpassen und vielleicht Takedowns weglassen ?!
Unter dem Button WSO.Wushu Sanda Organisation Deutschland :: Events (http://www.wushu-sanda.de/wso_events.php) sind bestimmt interessante Optionen.
@Stefsen wenn du was vorhast.Sag Bescheid ich will gucken :D...und du kannst mich in der Vorbereitung als Dummy benutzen :)
Vielleicht findet einer noch konkrete Beispiel,Ideen,Hinweise usw....
:)
DerGroßer
16-11-2011, 09:19
Ich behaupte es handelt sich hierbei eher um ein deutsches Problem. Ist aber geinz einfach lösbar und nennt sich Sanda und Lei Tai. Die sind idR für alle KungFu Stile oder komplett offen.
Ansonsten : wing chun championship - YouTube (http://www.youtube.com/results?search_query=wing+chun+championship&suggested_categories=17&nfpr=0)
Willkommen auf der Homepage des VFCK (http://www.vfck.de/)
hää, Sanda WKs gibts doch in D.
sowohl von die:
DKFV - Deutscher Kung Fu Verband (http://www.deutscher-kung-fu-verband.de/)
als auch von die:
Traditioneller Kung Fu, Drachen- und Löwentanz Verband Deutschland e.V. (http://www.tkv-deutschland.de/)
edit: und natürlich auch von die:
http://www.vfck.de/
usw. ;)
Ich behaupte es handelt sich hierbei eher um ein deutsches Problem. Ist aber geinz einfach lösbar und nennt sich Sanda und Lei Tai. Die sind idR für alle KungFu Stile oder komplett offen.
Ansonsten : wing chun championship - YouTube (http://www.youtube.com/results?search_query=wing+chun+championship&suggested_categories=17&nfpr=0)
Ich würde sagen es ist ein "Foren" Problem.
Wie viele aktive Wettkämpfer oder auch nur Sparringtreffen werden von den einzelnen Usern gepflegt ?!
Wie sieht es wirklich mit dem über den Tellerand schauen aus ?!
Die die in der Materie stecken nutzen selten die Gelegenheit in der "blumigen Welt der Ng Mui" und deren Saat zu Baden ...
Sanda und Lei Tai scheinen ne gute Wahl sich den ***** hauen zu lassen..noch andere Möglichkeiten ?!
:)
hää, Sanda WKs gibts doch in D.
sowohl von die:
DKFV - Deutscher Kung Fu Verband (http://www.deutscher-kung-fu-verband.de/)
als auch von die:
Traditioneller Kung Fu, Drachen- und Löwentanz Verband Deutschland e.V. (http://www.tkv-deutschland.de/)
Sehr gut..
DKFV - Deutscher Kung Fu Verband (http://www.deutscher-kung-fu-verband.de/)
Vielleicht kann ein Wing Chun Mod die gesammelten Werke / Adressen mal auslagern zum Nachstöbern ?!
@ Jim .. !!*Edit*
Bin ja schon dabei...;)
Aus aktuellem Anlass: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/links-adressen-thema-wettk-mpfe-wing-chun-138138/
Dort kann jeder weitere Adressen eintragen. :)
Gruß, Kai
Sportler
16-11-2011, 10:31
Jetzt fehlt noch ein gutes Vorbereitungstraining. WK-Sportler haben da den Vorteil von entsprechend gepflegten Trainingsmethoden. Die müsste man entsprechend abändern um sie ingung-spezifisch zu machen.
Abgesehen von den Kondi-Einheiten à la Ross. Vielleicht fällt den Leuten hierzu ja was ein. Für den Anfang wäre es evtl. auch sinnvoll mal in den Boxclub nebenan zu kucken, was die so machen in der WK-Vorbereitung.
Bezüglich Punktesystem:
Es wird oft so gemacht, dass die sporttypischen Techniken besser bewertet werden. Wenn man im Muay Thai seinen Gegner einfach niederboxt bekommt man für die Schläge einfache Punktwertungen, Knie, Ellbogen und noch ausgefallenere Techniken bringen mehr.
Im Karate kannte ich das auch so, dass z.b. Kicks zum Kopf dreimal so viel wert waren wie Schläge.
auf jeden fall währe es voll toll wenn die großverbände auf Sanda aufmerksam werden - davon würden wahrscheinlich alle profitieren. bisher sind die turniere (meistens) auch sehr schön und gut organisiert aber mit mehr leute, mehr geld ... ;)
vorausgesetzt das Sanda-Regelwerk wird nicht zu arg verändert. es währe eine schande z.B. schwinger zu verbieten, oder so ... ;)
Ich behaupte es handelt sich hierbei eher um ein deutsches Problem. Ist aber geinz einfach lösbar und nennt sich Sanda und Lei Tai. Die sind idR für alle KungFu Stile oder komplett offen.
Ich würde sagen es ist ein "Foren" Problem.
MMn. wird hier ein wichtiger Punkt angesprochen. Und zwar, dass es dieses Problem der fehlenden WKkultur im Ing Ungwohl so massiv nur in Dland gibt.
Schaut man in die Schweiz, sieht es schon ganz anders aus vom Rest der Welt gar net zu reden.
Warum man sowas in Dland nicht zusammen bekommt liegt wohl daran, dass es die meisten nicht wollen und sich lieber verbal die Köpfe einschlagen. Schaut man über die Grenze von Dland sieht ma, dass es sehr wohl ohne große Probleme möglich ist.
Ich dachte Du willst mit ing ung kämpfen. Wozu dann MMA Training? Entweder es taugt, oder es taugt nicht.
Vl aus dem gleichen Grund weshalb man nicht einfach nur Boxen, MT, Sanda oder XYZ trainiert sondern MMA spezifisch.
Lars´n Roll
16-11-2011, 12:21
Vl aus dem gleichen Grund weshalb man nicht einfach nur Boxen, MT, Sanda oder XYZ trainiert sondern MMA spezifisch.
Ich hab noch keinen kennengelernt, der gesagt hat, ich geh jetzt mit Boxen oder Muay Thai in den Käfig und will da auch reinrassiges Boxen oder Sanda zeigen.
Klar ist nicht jeder well-rounded, sondern hat hier oder da besondere Stärken und Schwächen...
Gut, anno Schnee, als außer der Brasilien-Connection noch kein Mensch Grapplen konnte, da haben die Gracies gesagt "wir machen alles und jeden mit 100% BJJ nass" - halt als MMA sowieso noch ne Stil vs. Stil Plattform war... aber das is ja auch schon 3 Tage her. Kickboxen war vor 35 Jahren auch noch nicht was es heute ist...
Ich hab noch keinen kennengelernt, der gesagt hat, ich geh jetzt mit Boxen oder Muay Thai in den Käfig und will da auch reinrassiges Boxen oder Sanda zeigen.
Klar ist nicht jeder well-rounded, sondern hat hier oder da besondere Stärken und Schwächen...
Gut, anno Schnee, als außer der Brasilien-Connection noch kein Mensch Grapplen konnte, da haben die Gracies gesagt "wir machen alles und jeden mit 100% BJJ nass" - halt als MMA sowieso noch ne Stil vs. Stil Plattform war... aber das is ja auch schon 3 Tage her. Kickboxen war vor 35 Jahren auch noch nicht was es heute ist...
Und was wird genau das sein, was der TE gemeint hat. Und zwar, dass er nicht mit reinrassigem Ing Ung Kämpfen will sondern mit auf MMA zugeschnittenem Training. So wie es jeder macht.
Lars´n Roll
16-11-2011, 12:31
Dann hab ich sein Eingangsposting wohl verkehrt verstanden, nehme alles zurück und behaupte ab jetzt das Gegenteil! :)
Dann hab ich sein Eingangsposting wohl verkehrt verstanden, nehme alles zurück und behaupte ab jetzt das Gegenteil! :)
Wo hat der TE geschrieben, dass er mit reinem Ing Ung an einem MMA Turnier teilnehmen will??
StefanB. aka Stefsen
16-11-2011, 14:21
Hey Folks!
Kann sein, dass ich im Eingangspost etwas zu weit ausgeholt habe. Ich beschreibe einfach mal mein "Dilemma": Ich will mit Ving Tsun kämpfen und nicht "nur" kämpfen lernen. Das bedeutet, mich einer Wettkampfsituation stellen und mich dort, mit anderen Leuten die über ähnliche Eigenschaften und Attribute verfügen messen. Stand der Dinge ist momentan jedoch der, das man im Training nicht über den Punkt bedingten Sparrings hinnausgeht, was, und das betone ich nochmal mit Nachdruck, ohne die Ambitionen an WK teilzunehmen auch vollkommen in Ordnung ist! Darüber hinnaus ist auch die Methodik klassisch und durch fehlende Wettkampfkultur bildeten sich auch nie notwendige Trainingsmethoden. (Stichwort: Intervall-Training und "nicht-klassisches" Krafttraining, insbesondere im Maximalkraft- und Hypertrophiebereich ist mir im Wing Chun noch kein entsprechendes Training untergekommen. In aller 1. Linie handelt es sich, wenn mans genau nimmt um Kraftausdauertraining)
Auf dieser Basis ist es mir einfach "zu dumm", die mir einzig bleibende Plattform stiloffener WKs, zu nutzen, da das Training nicht darauf ausgelegt ist und auch eine Erhöhung der Intensität des Trainings würde daran nichts ändern. Also z.B. 3x die Woche bedingtes Sparring würde das Fehlen von wettkampforientiertem Sparring nicht kompensieren.
P.S.
@Lars n Roll
Man kann über Ving Tsun ja denken was man will. Gut oder schlecht finden...dafür gut aber dafür schlecht. Ich bin halt einfach der Ansicht, dass unter ähnlichen Rahmenbedingungen auch ähnliche Resultate erzielt werden könne wie in anderen KKs, die solche Entwicklungen bereits vollzogen haben. Und das bedeutet für mich auch in keinster Weise, irgendetwas am Ving Tsun zu verwässern. Ich bedeure diese Situation ja nur, weil ich da so viel Potential sehe.
Auf dieser Basis ist es mir einfach "zu dumm", die mir einzig bleibende Plattform stiloffener WKs, zu nutzen, da das Training nicht darauf ausgelegt ist und auch eine Erhöhung der Intensität des Trainings würde daran nichts ändern. Also z.B. 3x die Woche bedingtes Sparring würde das Fehlen von wettkampforientiertem Sparring nicht kompensieren.
jetzt ist das "zu dumm" ... ach komm, schön das wir darüber geredet haben.
es gibt eine newcomer-klasse da musst du nicht so übertrainiert sein.
und wenn du verlierst gewinnst du immer noch an erfahrung.
aber du mußt es wirklich wollen und nicht nur darüber sprechen.
Sportler
16-11-2011, 16:13
jetzt ist das "zu dumm" ... ach komm, schön das wir darüber geredet haben.
es gibt eine newcomer-klasse da musst du nicht so übertrainiert sein.
und wenn du verlierst gewinnst du immer noch an erfahrung.
aber du mußt es wirklich wollen und nicht nur darüber sprechen.
Na, ich verstehe schon ein wenig das Problem, das Stef womöglich (u.a.) damit hat: Wenn ich unbedarft auf irgendeinen offenen Wettkampf fahre und auf die Nase kriege, lerne ich weniger daraus, als wenn ich erstmal das selbe Stilintern mache. Dort krieg ich auch auf die Nase, sehe aber viel eher: "Ok, Gegner war schneller und hat sich auf Aspekt xy konzentriert. Ich hatte nur Schlagkraft trainiert", etc. Da lern ich erstmal zu optimieren, sowohl technisch als auch was die Kondition angeht. Ansonsten führt es vielleicht dazu: "Boxer hat mich besiegt - evtl. ist Boxen doch besser". So richtig zu lesen, WAS genau der jetzt besser gemacht hat, wird schwieriger, wenn er sich VÖLLIG anders verhalten hat...
Heraklit
16-11-2011, 23:07
Na, ich verstehe schon ein wenig das Problem, das Stef womöglich (u.a.) damit hat: Wenn ich unbedarft auf irgendeinen offenen Wettkampf fahre und auf die Nase kriege, lerne ich weniger daraus, als wenn ich erstmal das selbe Stilintern mache. Dort krieg ich auch auf die Nase, sehe aber viel eher: "Ok, Gegner war schneller und hat sich auf Aspekt xy konzentriert. Ich hatte nur Schlagkraft trainiert", etc. Da lern ich erstmal zu optimieren, sowohl technisch als auch was die Kondition angeht. Ansonsten führt es vielleicht dazu: "Boxer hat mich besiegt - evtl. ist Boxen doch besser". So richtig zu lesen, WAS genau der jetzt besser gemacht hat, wird schwieriger, wenn er sich VÖLLIG anders verhalten hat...
So habe ich das auch interpretiert. Stef, ich kann Dein Anliegen vollkommen nachvollziehen, da ich vor meiner Verletzung ähnliche Ambitionen und die damit verbundenen Probleme hatte. Wünsche Dir viel Glück und Erfolg bei Deinem Vorhaben.
wiegst du nicht 100 kg+?
Da isses ja auch nicht ganz so einfach gute (VT)-Sparringspartner zu finden. Was heißt für dich bedingtes sparring? nicht 100%, keine Tritte oder was?
Wie ist dass denn überhaupt mit den Sparringstreffs - gehst du oft hin? Fehlt dir da die Herausforderung? Alle zu klein? (Keine Ahnung, alles fragen...)
Mir gehts jetzt erstmal nur ums Training und Vorbereitung.
Kannst mir auch mal ne PN schreiben...!
StefanB. aka Stefsen
17-11-2011, 06:31
@ fang an
Würde imho keinen Unterschied machen ob ich nun bei einer Newcomer Klasse mitmache, oder nicht, da die Rahmenbedingungen des Trainings garnicht darauf ausgelegt sind. Bei den anderen Stilen, wo die Leute zu WKs gehen schon. Du kennst mein Training doch überhauptnicht. Und wenn ich dir sagen, dass ich unter den Bedingungen nicht auf WKs gehen würde, musst du mir da einfach glauben.
@ Sportler
Das ist auch so ein Punkt, den ich zwar nicht explizit meinte, aber sicher auch zum Tragen kommt. Deswegen ja die Grundidee, das Training allgemein erstmal so zu strukturieren, dass WKs im Bereich des Möglichen liegen. Da sind logischerweise interne "Wettkämpfe" aber vor allen Dingen Sparring obligatorisch.
@ Heraklit
Danke! Das wird höchstwahrscheinlich auf der self-made-Ebene ablaufen. Sprich, eigenes Kraft- und Konditionstraining (da bin ich ja auch dran!) und für die nötigen Sparringspartner mit entsprechender Ausrüstung und Intensität sorgen. Hab zum Glück ein paar gute Freunde die Boxen und für cross-sparring zu haben sind, auch wenns mir mit anderen VT-Leuten lieber wäre. Ansonsten....wir sind hier doch ne großen Community! Denke, da sollten sich auch ein, zwei Leute finden lassen. Wichtig dabei ist "nur" die regelmäßigkeit.
@ anghell
1. Ja...noch!;)
2. Mag sein...
3. Jo, bedingtes Sparring meint halt Schläge nicht durchzuziehen, etwas weniger Tempo und Intensität, allgemein.
4. Meints du die alljährliche Sparringswoche?:D War ein mal da, war auch gut, aber eben 1mal im JAHR und fürn Student auch nicht gerade günstig. 2 Punkte, die mich davon abhalten, mich darauf zu focussieren.
Leute in meiner Größe wären natürlich immer willkommen^^;)
... die Rahmenbedingungen des Trainings garnicht darauf ausgelegt sind. Bei den anderen Stilen, wo die Leute zu WKs gehen schon. Du kennst mein Training doch überhauptnicht. Und wenn ich dir sagen, dass ich unter den Bedingungen nicht auf WKs gehen würde, musst du mir da einfach glauben.
Das wird höchstwahrscheinlich auf der self-made-Ebene ablaufen.
ja, o.k. habe verstanden. WK-"Kultur" und Struktur kaum vorhanden.
zu Kampfanalyse: das ist nicht primär deine aufgabe sondern mehr die deines coaches - schauen, filmen, analyse (technik, strategie, ...), erklären, anpassen.
ein coach, das scheint aber auch dein problem zu sein.
ein coach, das scheint aber auch dein problem zu sein.
Frage an den TE, gibt es denn überhaupt kein Einlenken von Seiten deines Trainiers. Wie reagiert er denn auf deine Bitte das Training anzupassen oder vl sogar eine WKgruppe aufzubauen??
Lars´n Roll
17-11-2011, 10:40
Naja, als einzelnes Mitglied kannste schlecht erwarten, dass für Dich das Training umgekrempelt wird.
Ich kann auch schlecht zu meinen Trainern sagen "so, Sport ist gut und schön, aber ich finde wir sollten jetzt mal SV trainieren". Mein Interesse für AFS-verwandte Combatives lebe ich auch primär daheim mit nem Kumpel aus.
Und selbst wenn mehr Leute aus seiner Gruppe daran Interesse hätten steht ja immer noch nicht fest, wohin der Weg gehen soll, d.h. wie so ein Ing Ung Wettkampf aussehen könnte.
Wegen dieser Frage hat er ja, so ich ihn richtig verstehe, auch den Thread aufgemacht.
Und selbst wenn mehr Leute aus seiner Gruppe daran Interesse hätten steht ja immer noch nicht fest, wohin der Weg gehen soll, d.h. wie so ein Ing Ung Wettkampf aussehen könnte.
Wegen dieser Frage hat er ja, so ich ihn richtig verstehe, auch den Thread aufgemacht.
Naja die Frage wurde ja schon beantwortet. Immerhin gibt es schon Ing Ung Wettkämpfe und Ing Ungler die an stiloffenen Turnieren teilnehmen. Sie Delta Cup, siehe Lei Tai, siehe Wing Chun Worldchampionship. Ein passendes Regelwerk zu finden sollte also kein Problem sein.
Die Frage ist also eher ist der Trainer und die Trainingsgruppe gewillt sowas su starten. Deswegen wollte ich mal generell wissen wie der Trainer auf die Idee reagiert.
ich neheme ein teil des antworts zu Sanda-WKs vorweg ;)
viele ing ung-ler haben ein image-problem: wenn man unter einem (groß-)label kämpft geht der mythos der unbesigbarkeit u.u. flöten. zu nahe an der realität. manch schüler fällt dann in ungnade nur weil er sich traut zu kämpfen und prügel einsteckt. es gibt die kampf-videos die bes. von gegener durch den dreck gezogen werden.
wenn mal was gewinnt heißt es - wo ist die stiltreue - dazu ist nur zu sagen: das regelwerk bestimmt primär das aussehen des kampfes und nicht ein stil (siehe dazu die MMA-entwicklung).
Lars´n Roll
17-11-2011, 10:57
Immerhin gibt es schon Ing Ung Wettkämpfe und Ing Ungler die an stiloffenen Turnieren teilnehmen. Sie Delta Cup, siehe Lei Tai, siehe Wing Chun Worldchampionship. Ein passendes Regelwerk zu finden sollte also kein Problem sein.
Das is so ne Sache, wenn es (auch hier unter dem Vorbehalt, dass ich Stef richtig verstehe) darum geht, "puritisches" bzw. reines Ing Ung zu haben (was schon wieder den Teilnehmerkreis einschränkt, weil es ja offensichtlich sehr unterschiedliche Vorstellungen dazu gibt, wie Ing Ung auszusehen hat): Delta Cup, nicht dass ich das irgendwie schlechtreden wollte, wirklich nicht, ist eher sowas wie´n offener Sparringstreff für Breitensportler. Lei Tai und Sanda, auch wenn da nominell Chunner teilnehmen und man manchen Teilnehmern auch ansieht, woher sie kommen, sind von den Möglichkeiten so offen, dass sie wieder Leute aus der Thai- Kickboxebene begünstigen und keinen wirklichen Anreiz bieten, im System zu bleiben (das ist mein Eindruck und meine Meinung, muss man vielleicht nicht genauso sehen). Da könntest Du auch als MMAler abräumen. Einfach vorher mehr auf den Stand-up konzentrieren, weil der Grapplingpart da nicht so groß geschrieben wird. Oder als Daidojuku oder Budokai-Karateka - das würde perfekt passen...
Wing Chun Worldchampionship kann ich jetzt nix zu sagen, hab ich nur mal ein oder zwei Clips von gesehen, keine Ahnung, wie das da aussieht.
Das is so ne Sache, wenn es (auch hier unter dem Vorbehalt, dass ich Stef richtig verstehe) darum geht, "puritisches" bzw. reines Ing Ung zu haben (was schon wieder den Teilnehmerkreis einschränkt, weil es ja offensichtlich sehr unterschiedliche Vorstellungen dazu gibt, wie Ing Ung auszusehen hat)
Und wahrscheinlich liegt hier das Problem. Ich sehe z.B kein Problem dabei mit Pin San Wing Chun an einem Stiloffenen Turnier wie Lei Tai oder Sanda telzunehmen, da es alles bietet was man braucht (ist halt mM.)
Nur ich bin mir sicher, es wird genug geben die sofort schreiben ist doch kein Wing Chun. Liegt mMn. daran, dass das Bild von Wing Chun in DLand so stark vom WT geprägt ist, dass viele glauben das haben dann so auszusehen. Nur "das" Wing Chun gibt es nunmal nicht.
Delta Cup, nicht dass ich das irgendwie schlechtreden wollte, wirklich nicht, ist eher sowas wie´n offener Sparringstreff für Breitensportler.
Man muss ja auch mal klein anfangen.;)
Lei Tai und Sanda, auch wenn da nominell Chunner teilnehmen und man manchen Teilnehmern auch ansieht, woher sie kommen, sind von den Möglichkeiten so offen, dass sie wieder Leute aus der Thai- Kickboxebene begünstigen und keinen wirklichen Anreiz bieten, im System zu bleiben (das ist mein Eindruck und meine Meinung, muss man vielleicht nicht genauso sehen).
Meinst du, dass es für die Chunner keinen Anreiz gibt in ihrem System zu bleiben?? Da stellt sich halt wieder die Frage wo sind die Grenzen. Ist in jeder Linie anders.
@Stef
Was du brauchst ist ein Lehrer der selbst mit Ving Tsun einige Kämpfe hinter sich gebracht hat, ansonsten wird es schwer das nötige "Fach" wissen sich zu erarbeiten, wie man physisch als auch mental sich auf sowas vorbereitet.
Vom technischem Niveu mal ganz abgesehen. Und leider Gottes wirst du nicht viele Lehrer finden die damit erfolgreich einige Kämpfe bestritten haben.
Das ist das Problem!
kai181290
17-11-2011, 18:58
Hallo zusammen,
ich entschuldige mich jetzt schon mal dafür, wenn ich im folgenden nur mit erzähle. Ich muss zugeben, dass ich von ing ung sehr wenig Ahnung habe.
Ich habe es so verstanden, dass Bruce Lee aus dem Ving Tsun kommt und unter Ip Man trainiert hat. (Also hat er einen Ving Tsun backround)
Er hat SEIN Ving Tsun so weit verändert, bis das es für ihn gepasst hat (sprich hohe Tritte, Graden aus dem Boxen etc.)
Als er damit "fertig" war ist halt Jeet Kundo oder wie man das auch immer heisst daraus geworden und wird heute immer noch praktiziert.
Wieso macht ihr ( die die mit ing ung) in den Ring wollen den nicht genau so.
Es gibt sicherlich einiges am Ing ung was sehr gut ist, (sonst würde der Stil nicht immer beliebter werden) und halt auch einiges was schlecht ist.
Wieso nehmt ihr nicht das was ihr für schlecht haltet und die Sachen die für SPORTLICHE Wettkämpfe schlicht weg unpassend sind (wie tritte in die Genetalien etc) und ersetzt dies durch andere Sachen aus anderes KK/Ks Arten.
So habt ihr alle euer eigenes Jeet Kundo oder VIng Tsun oder wie ihr das auch immer nennen mögt und es hindert euch keiner mehr daran in den Ring zu gehen oder der gleichen.
Fakt ist mit ing ung so wie es jetzt in den meisten Schulen unterrichtet wird ist das in den Ring gehen ( und länger als eine Runde stehen bleiben so gut wie unmöglich), da es ja als Sv-System geführt wird (genau wie Krav Maga, Alpha Combat System etc.) wenn ihr damit in den Ring wollt müsst ihr es auch ändern.
Ich würde mich über STatments zu diesem Post freuen.
p.s. wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten
Käptn_Blaubär
17-11-2011, 19:02
Fakt ist mit ing ung so wie es jetzt in den meisten Schulen unterrichtet wird ist das in den Ring gehen ( und länger als eine Runde stehen bleiben so gut wie unmöglich), da es ja als Sv-System geführt wird.
Das stimmt so nicht. WT wird als SV betrachtet, VT hingegen nicht.
Das stimmt so nicht. WT wird als SV betrachtet, VT hingegen nicht.
Stimmt ist von Linie zu Linie völlig anders. Und wie gesagt dieses nicht in den Ring steigen ist wohl in Dland am ausgeprägtesten.
kai181290
17-11-2011, 19:20
ob jetzt WC oder Vt ist im grunde genommen reative egal.
Fakt ist einfach wenn ihr mit ING UNG welchem Stil auch immer Kämpfen wollt,
dann müsst ihr unpassende Sachen oder schlechte Sachen (wie KFS als Partentrezept für alle gelegenheiten) abändern bsw. geraden und Hacken aus dem Boxen integrieren.
Oder halt unpassende Sachen wie tritte in die Knie und Genetalien durch die Low und Stoßtritte aus dem Muay Thai ersetzten.
So formt ihr quasi euren eigenen Stil mit dem ihr selbstverständlich auch Wettkämpfe bestreiten könnt auf Basis von dem, was ihr bereits könnt und was euch liegt.
Fakt ist einfach wenn ihr mit ING UNG welchem Stil auch immer Kämpfen wollt,
dann müsst ihr unpassende Sachen oder schlechte Sachen (wie KFS als Partentrezept für alle gelegenheiten) abändern bsw. geraden und Hacken aus dem Boxen integrieren.
Es gibt durchaus Stile wo der KFS kein Patentrezept ist,man massig über die Außenbahn arbeitetund man nicht nur aus dem Arm schlägt.
Oder halt unpassende Sachen wie tritte in die Knie und Genetalien durch die Low und Stoßtritte aus dem Muay Thai ersetzten.
Es gibt auch Linien mit Low und Frontkicks.
Das gibt es schon alles, diese Linien sind halt nur nicht so weit verbreitet wie das WT. Dadurch entsteht quasi ein verzehrtes Bild was Ing Ung alles ist und wie es ausschaut und ausschauen kann. Zumindest in Dland.
Käptn_Blaubär
17-11-2011, 19:30
Fakt ist einfach....
Wenn man nicht viel Ahnung hat, sollte man nicht von "Fakten" sprechen.;)
Im VT (als Beispiel) hast Du alles, was Du brauchst, zum Kämpfen. Natürlich nur, solange es gegen andere ing ungler geht.
Alles andere macht eh keinen Sinn, oder würde einem Klitschko einfallen, plötzlich gegen Fedor E. zu kämpfen? Der eine macht das und der andere macht das, und jeder ist auf seinem Gebiet klasse. Punkt.
kai181290
17-11-2011, 19:44
wenn man in Ving Tsun alles hat was man braucht wieso bekommen die dann in jedem UFC so derbe auf die Fresse? oder gewinnen einen von 7 Kämpfen.
Was ich die ganze Zeit versuche euch zu erklären ist
1. Ein bisschen was aus dem Ing Ung Zeug ist verwertbar
2. Sucht euch Sachen die zu euch passen ( wenn ihr groß und schwer seit dann braucht ihr keine Kopftritte etc.=
3. Fangt an euch mit anderen Stilen zu messen um zugucken was euch von diesem Stil liegt und was nicht und wie man gegen diese STile kämpft.
Und Kaptän Blaubär mit deinem "Alles andere macht eh keinen Sinn, oder würde einem Klitschko einfallen, plötzlich gegen Fedor E. zu kämpfen? Der eine macht das und der andere macht das, und jeder ist auf seinem Gebiet klasse. Punkt" hast du deine Dummheit bewiesen weil genau so was bei UFC passiert ist bzw. dazu gedacht war
Sportler
17-11-2011, 19:46
...
http://images.encyclopediadramatica.ch/7/70/NiceBigCupofSTFU.jpg
:teufling:
Edit: Thread nicht lesen, keine Ahnung haben, aber Hauptsache, was gesagt...
StefanB. aka Stefsen
20-11-2011, 11:33
Also...ich werd mit meinem Trainer mal darüber reden. Wenn sich was ergibt, sage ich bescheid.
Ansonsten will ich trotzdem vernünftig sparren und hoffe, dass sich hier noch einige Leute auffinden lassen, die Zeit und Lust haben und natürlich in der näheren Umgebung beheimatet sind.
Bin nächstes Jahr wieder am Set ;)
Dein Trainer wird zu 100% eine Lösung für dein Interesse haben.Er kann ja leider nicht überall sein.
:)
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