Vollständige Version anzeigen : ITF Taekwon-Do frage ?
hallo zusammen ,
Eine Frage für das ITF Taekwon-Do wenn man den 9. - 1. kup.
macht ab wann und wie lang muss man Pause zwischen
den Prüfungen machen.
Danke schon mal für die ganzen Antworten! :)
Du sollst keine Pause machen sondern dich vorbereiten! ;)
9. Kup 2 Monate
8. Kup 2 Monate
7. Kup 3 Monate
6. Kup 3 Monate
5. Kup 4 Monate
4. Kup 4 Monate
3. Kup 5 Monate
2. Kup 5 Monate
1. Kup 6 Monate
Quelle: http://itf-d.de/downloads/po.pdf
Vagabund
18-11-2011, 16:04
Du sollst keine Pause machen sondern dich vorbereiten! ;)
9. Kup 2 Monate
8. Kup 2 Monate
7. Kup 3 Monate
6. Kup 3 Monate
5. Kup 4 Monate
4. Kup 4 Monate
3. Kup 5 Monate
2. Kup 5 Monate
1. Kup 6 Monate
Quelle: http://itf-d.de/downloads/po.pdf
Macht zusammen 34 Monate, das sind nicht mal drei Jahre vom Weißgurt zum 1. Kup. Ist das nicht ein bisschen kurz? Jedenfalls, wenn man nur 2 oder 3 mal die Woche trainiert, ist das für westliche Verhältnisse sehr ungewöhnlich, oder?
Veritas19
18-11-2011, 16:05
kommt allerding immer auf deinen meister an :D meiner macht sagt auch schon mal das ich eher die prüfung machen kann wenn ich die techniken beherrsche ;D
Macht zusammen 34 Monate, das sind nicht mal drei Jahre vom Weißgurt zum 1. Kup. Ist das nicht ein bisschen kurz? Jedenfalls, wenn man nur 2 oder 3 mal die Woche trainiert, ist das für westliche Verhältnisse sehr ungewöhnlich, oder?
Jap, aber so ist's laut ITF Prüfungsordnung. Ich denke aber nicht, dass die ITF Vereine soviele Kup-Prüfungen im Jahr veranstaltet, dass jmd. tatsächlich nur die Mindestvorbereitungszeiten benötigt. Ich selber trainiere ja kein ITF TKD.
In der DTU schaut's folgendermaßen aus und neben der Vorbereitungszeit gibt's eine Mindestzahl an Trainingseinheiten die absolviert werden muss:
9. Kup 3 Monate 48 TE
8. Kup 3 Monate 48 TE
7. Kup 3 Monate 48 TE
6. Kup 3 Monate 48 TE
5. Kup 3 Monate 48 TE
4. Kup 4 Monate 64 TE
3. Kup 4 Monate 64 TE
2. Kup 4 Monate 64 TE
1. Kup 6 Monate 96 TE
(TE = Trainingseinheit á 45 Minuten)
Da wären es ja auch nur 33 Monate bis zum 1. Kup.
Die meisten Vereine haben aber nur einen Rhythmus von 2 oder 3 Prüfungen pro Jahr.
kommt allerding immer auf deinen meister an :D meiner macht sagt auch schon mal das ich eher die prüfung machen kann wenn ich die techniken beherrsche ;D
Die Frage bezog sich auf die ITF. Bist du in einem ITF Verein? Hast du einen Sportpass in den deine Prüfungen eingetragen werden? ;)
Wenn dein Meister dir Baumarkturkunden ausstellt dann kann der die Zeiten zwischen den Prüfungen natürlich festlegen wie er gerade lustig ist. ;)
Sabum-Nym
18-11-2011, 23:50
Was ist denn eine Baumarkturkunde?
In erster Linie kommt es doch auf das Können deiner eigenen Leistung an und die Fähigkeit deines Trainers! Wohin der Prüfer/Trainer die erbrachte Leistung letztendlich bestätigt, und sei es auf ein simples Stück Papier, ist völlig unerheblich.
Ich habe schon Kup-Urkunden vom Verband (ITF-D/DTU) gesehen, die das Papier nicht wert waren auf dem die Tinte gedruckt war, weil einfach die Leistung des Prüflings Grotten schlecht war!
Übrigens, ich persönlich (ist aber nur meine unmaßgebliche Meinung) halte von diesen gepuschten zu schnellen Prüfungen gar nichts. Sie mögen zwar die Leute irgendwie schnellstmöglich durchschleusen, jedoch hat der Schüler nicht die Zeit auch geistig mitzuwachsen und Verantwortung für das Erlernte zu übernehmen.
Vagabund
19-11-2011, 09:11
Ich dachte, dass man in Deutschland deutlich länger "warten" muss, weil die meisten ja frühestens nach fünf, meistens eher nach sechs bis acht Jahren, den 1. Dan machen.
Wusstet Ihr, dass man in Korea in der Regel nach einem Jahr seinen 1. Dan macht? Egal, ob im Taekkyon oder Taekwondo oder Hapkido. Soweit ich weiß, ist das in Japan auch so.
Als ich aus Korea zurück kam, war das für mich ziemlich komisch, dass hier alle so lange brauchen. Allerdings trainiert man in Korea auch häufiger (4 bis 5 mal die Woche) und an den 1. Dan werden vergleichsweise geringe Ansprüche gestellt. Ein 1. Dan hier ist i.d.R. um einiges besser als ein 1. Dan dort. Bis auf die Beweglichkeit, zumeist. Ein 3. Dan dort ist allerdings meistens wiederum viel besser als ein 3. Dan hier.
Geistiges Mitwachsen spielte dort für den Großteil der Trainierenden und der Trainer noch nie eine Rolle, auch wenn es in einigen Büchern so dargestellt wird. Wenn man von konfuzianischen Werten absieht, die aber nichts mit dem Training an sich zu tun haben.
Veritas19
19-11-2011, 21:07
J
Die Frage bezog sich auf die ITF. Bist du in einem ITF Verein? Hast du einen Sportpass in den deine Prüfungen eingetragen werden? ;)
Wenn dein Meister dir Baumarkturkunden ausstellt dann kann der die Zeiten zwischen den Prüfungen natürlich festlegen wie er gerade lustig ist. ;)
ich bin in nem ITF verein und natürlich hab ich n ausweiß in den das eingetrangen wird ! sonst bringt mir die prüfung ja nix wenn i nich beweisen könnte das ich se gemacht hab ich könnte natürlich auch innen laden gehen und mir n schwarzgurt holen und sagen ja klar hab ich die prüfung gemacht aber des is irgentswo eingetragen .und mal ernsthaft in welchem vernünftigen verein gibts für die prüfungen keinen ausweiß ?????
Veritas19
19-11-2011, 21:10
Was ist denn eine Baumarkturkunde?
In erster Linie kommt es doch auf das Können deiner eigenen Leistung an und die Fähigkeit deines Trainers! Wohin der Prüfer/Trainer die erbrachte Leistung letztendlich bestätigt, und sei es auf ein simples Stück Papier, ist völlig unerheblich.
Ich habe schon Kup-Urkunden vom Verband (ITF-D/DTU) gesehen, die das Papier nicht wert waren auf dem die Tinte gedruckt war, weil einfach die Leistung des Prüflings Grotten schlecht war!
Übrigens, ich persönlich (ist aber nur meine unmaßgebliche Meinung) halte von diesen gepuschten zu schnellen Prüfungen gar nichts. Sie mögen zwar die Leute irgendwie schnellstmöglich durchschleusen, jedoch hat der Schüler nicht die Zeit auch geistig mitzuwachsen und Verantwortung für das Erlernte zu übernehmen.
es kommt vor allem auf das können an man sollte die prüfung erst dannn mitmachen wenn man die techniken beherscht die für diese stufe angemessen sind
und es bringt einem ja auch nichts so schnell wie möglich durch zukommen darum geht es doch nich ich hab schonschwarzgurte gesehen die total grottig waren
Quickkick
20-11-2011, 11:27
Die meisten Vereine bieten pro Jahr nur eine begrenzte Anzahl (meist zwei) Gürtelprüfungstermine an, so dass sich also die Zahl der angelegten Prüfungen meist auf max. zwei pro Jahr einpendelt, bei den "höheren" Prüfungen dann auch eher auf eine.
Was das Können und das Prüfungsprogramm anbelangt muss ich allerdings sagen: Es ist natürlich durchaus möglich, bei regelmäßigem, intensivem Training (!!!), das Programm - speziell bei den "unteren" Gürtelprüfungen - in der angegebenen relativ kurzen Zeitspanne zu erlernen: Die unteren Programme sind nicht sehr umfangreich und die neu zu erlernende Form (in der ITF "Tul") steht sehr stark im Mittelpunkt (vgl. auch unten). Und gerade bei den unteren Gürtelprüfungen wird dann manchmal schneller die nächste Stufe erreicht.
Ich hab damals meinen ersten Dan - wenn ich mich recht entsinne - auch nach rund viereinhalb Jahren gemacht! Was primär daran lag, dass ich die unteren Gürtelstufen recht schnell durchlaufen habe. Ich habe sehr fleißig und regelmäßig trainiert, bin z.T. noch zu benachbarten Gruppen ins Training gefahren, konnte das Programm und habe dann - mit Genehmigung meiner Trainer (!!!) - eben auch Prüfung gemacht (z.T. dann bei benachbarten Vereinen).
Ein Stück weit liegt das schnellere Vorankommen aber auch am Prüfungsmodus bzw. -reglement: Ich weiss nicht, ob es heute immer noch so ist, aber damals, als ich noch ITF-TKD gemacht habe, zählte an der Prüfung der Bereich "Tul", also Form (in jap. KK: Kata) so viel, dass man mit einer richtig super gemachten Form sehr, sehr viel kompensieren konnte. Wenn dann noch die Parternübungen einigermaßen passten, dann war das schon deutlich mehr als die halbe Miete!!! Das war übrigens auch eine Sache, die ich damals schon immer kritisiert habe: Form und Partnerübungen zähl(t)en (?) aus meiner Sicht viel zu viel, Sparring und SV zähl(t)en viel zu wenig...
TKD-Dragon
20-11-2011, 18:25
Ist leider noch immer so!
Sabum-Nym
21-11-2011, 13:46
Richtig, dieser Modus gilt (nur) bei der ITF-D. Er wertet mit dem Multiplikator 3 u. 2, was aber nicht unbegründet auf den General und seine eigene Lehrmethode zurück zuführen ist. Ich besuchte einige Seminare beim General, aber an ein internationales Instruktor-Seminar im September 1990 erinnere ich mich besonders gut. Es war in Witten bei Peter Hammelmann und viele Taekwon-Do Richtungen kamen zum 3-tägigen Seminar (bei Choi immer 3 Tage). An einem Tag schaffte der General lediglich von Saju Makgi, Saju Jirugi bis Yul-Kok-Tul.
Die Überlegung war simple: Schlagen und Treten kann jeder, wenn er nur halbwegs anatomisch die Knochen auseinander bekommt.
In einer ausdrucksstarken Tul jedoch, erkennt man die Ernsthaftigkeit des Ausübenden und wie viel innere Disziplin und Konzentration wirklich in einem steckt und ob er alle entscheidenden Punkte, wie Kraft, Ästhetik, Rhythmus, Gleichgewicht, Atemkontrolle, Einhalten des Diagramms, zeitliche Abstimmung der Bewegungen, und Einhalten der vorgeschriebenen Bewegungen beherrscht.
Vagabund
21-11-2011, 14:43
Die Überlegung war simple: Schlagen und Treten kann jeder, wenn er nur halbwegs anatomisch die Knochen auseinander bekommt.
Aber gewinnen kann noch lange nicht jeder. Auch, wenn es das uralte Thema ist: Es gibt super Formenläufer mit all den von Dir genannten (und höchst respektablen) Fähigkeiten, die aber trotzdem nicht kämpfen können.
Was ist denn eine Baumarkturkunde?
Baumarkturkunde = abfällige Bezeichnung für Blanko- oder selbsterstelle Urkunden von manchen Splitter-Verbänden oder selbsternannten Großmeistern. ;)
Was natürlich nicht heißt, dass verbandsloses TKD oder TKD in einem kleinen Splitterverband generell schlecht sein muss. Um gutes TKD zu lehren/lernen und zu praktizieren benötigt man keinen Verband und Graupen gibt es auch in der DTU.
ich bin in nem ITF verein und natürlich hab ich n ausweiß in den das eingetrangen wird !
Ok, also sind die Vorbereitungszeiten in der PO nur Empfehlungen und das Nichteinhalten der Vorbereitungszeiten hat keinerlei Konsequenzen für Prüfer, Trainer und Schüler?
Sabum-Nym
21-11-2011, 20:03
Aber gewinnen kann noch lange nicht jeder. Auch, wenn es das uralte Thema ist: Es gibt super Formenläufer mit all den von Dir genannten (und höchst respektablen) Fähigkeiten, die aber trotzdem nicht kämpfen können.
Solchen super Formläufern fehlt es meistens an der inneren Einstellung zum Kampf. Deswegen ist die Form deren Königsdisziplin.
Es geht nicht darum, wie man am schnellsten jemanden platt schlagen kann. Zum Beispiel habe ich erst kürzlich auf einem Turnier gesehen, wie Athleten mit einer hoch traditionell gepflegte Kampfkunst im Wettkampf mit wirklich guten Kick-Boxern kurzen Prozess gemacht haben. - und das alles mit elementaren aber wirkungsvollen traditionellen Techniken.
Greenarrow1337
21-11-2011, 21:23
Es geht nicht darum, wie man am schnellsten jemanden platt schlagen kann
Doch genau darum geht es, abgesehen von den sportlichen Turnieren, das hat ja nur sehr wenig mit tkd zu tun.
Die Formen sind ein wichtiges Instrument um die Technik zu lernen, v.a die maximale Kraft aus den Körper zu holen. Allerdings muss man die Techniken auch umsetzen können wenn man angegriffen wird. Das sollte man auch trainieren im Training so realitätsnah wie möglich OHNE rumgehüpfe und mit so viel schutzkleidung wie möglich ( zu Beginn ), immer unter der Prämisse, wie viel Wellenbewegung kann ich mir erlauben / brauche ich, wie viel maximalkraft muss ich aufbauen / schaffe ich aufzubauen, wie viel hüfte kann ich mit einbringen, während der angriff kommt.
Wird leider leider viiiel zu selten auf Seminaren oder in Dojangs trainiert.
Natürlich gilt immer: Jeder vermiedene Kampf ist ein gewonnener Kampf :-).
Vagabund
21-11-2011, 22:54
Doch genau darum geht es, abgesehen von den sportlichen Turnieren, das hat ja nur sehr wenig mit tkd zu tun.
Zum 1. Teil: Zustimmung!
Im echten Kampf gibt es keine B-Note. Es zählt nicht, ob man traditionelle Techniken benutzt hat oder schön gekämpft hat.
Zum 2. Teil: Warum sollten sportliche Turniere kein Teil des TKD sein?
Wenn man gut ist und gewinnt UND dabei noch ästhetisch oder spektakulär kämpft - umso schöner. Aber das bezieht sich wirklich nur auf Wettkampf.
Ich sage meinen Schülern immer, sie sollen sich überall (in jeder Kampfkunst) bedienen und für den Ernstfall das trainieren, was für sie funktioniert. Es gibt keine Dogmen. Das heißt nicht, dass unser Training überflüssig wäre.
TKD-Dragon
22-11-2011, 10:29
Tul ist ohne Zweifel ne wichtige und tolle Sache, aber selbst wenn sie nur 1x gewertet werden würde wäre sie noch im Übergewicht. Denn man läuft ja (bei Danprüfungen) 3 Tuls. Im Moment zählen also alle Tuls zusammen 9-fach. Alle anderen Teile zusammen hingegen nur 7-fach (2x Partnerübung, 1x SV, 1x Kampf, 1x Bruchtest, 2x Theorie).
Das heißt wenn man alle Tuls gut läuft hat man die Prüfung quasi im Sack. Ich finds aber schade, ein Danträger sollte auch kämpfen können, gehört auch zum TKD! Und wir alle wissen (hoffentlich) dass zum guten Kämpfen mehr dazu gehört als das Bein hoch zu reißen und den Arm auszustrecken. ;)
Ok, also sind die Vorbereitungszeiten in der PO nur Empfehlungen und das Nichteinhalten der Vorbereitungszeiten hat keinerlei Konsequenzen für Prüfer, Trainer und Schüler?
Nein, das sind Mindestvorbereitungszeiten die eingehalten werden müssen.
Sabum-Nym
22-11-2011, 14:31
Doch genau darum geht es, abgesehen von den sportlichen Turnieren, das hat ja nur sehr wenig mit tkd zu tun.
Natürlich gilt immer: Jeder vermiedene Kampf ist ein gewonnener Kampf :-).
In erster Linie soll doch die Form dazu dienen, den Schüler zu disziplinieren und seine Technik zu verbessern helfen.
Taekwon-Do ist der koreanische Weg der Selbstverteidigung, die aber anfänglich bei einem Schüler nicht damit beginnt, in dem ich ihm zeige wie er jemanden schnellstmöglich platt schlagen kann.
Zuerst steht da das Basiselement zum Erlernen der Grundtechniken. Dann die Formen und Partnerübungen, um den Sinn und Zweck einer jeden Bewegung verständlich zu machen.
Erst danach kann man sich dem Kampf widmen.
In dieser Reihenfolge sind meine Schüler sich nicht schlechter, dennoch sind sie verantwortungsbewusster im Umgang und können im Notfall abwägen.
Ich muss als erfahrener Ausbilder sicherstellen, dass ich keine Schläger ausbilde. Gerade in Puncto Kampfkünste und Kampfsport stehen Moral und Fairnes voran und als Trainer kann man sich den schlechten Ruf eines Kloppervereins nicht leisten. - so etwas lockt höchstens den geistigen Unrat an.
Ich kenne unzählige Leute, denen ohne Sinn und ohne Verstand aggressives Kämpfen beigebracht wurde - nur wegen des schnellen Geldverdienens der Sportschulenbetreiber wegen! Schlussendlich fanden sich etliche von denen wegen Körperverletzung vor Gericht wieder.
Sabum-Nym
22-11-2011, 14:40
Tul ist ohne Zweifel ne wichtige und tolle Sache, aber selbst wenn sie nur 1x gewertet werden würde wäre sie noch im Übergewicht. Denn man läuft ja (bei Danprüfungen) 3 Tuls. Im Moment zählen also alle Tuls zusammen 9-fach. Alle anderen Teile zusammen hingegen nur 7-fach (2x Partnerübung, 1x SV, 1x Kampf, 1x Bruchtest, 2x Theorie).
Das heißt wenn man alle Tuls gut läuft hat man die Prüfung quasi im Sack. Ich finds aber schade, ein Danträger sollte auch kämpfen können, gehört auch zum TKD! Und wir alle wissen (hoffentlich) dass zum guten Kämpfen mehr dazu gehört als das Bein hoch zu reißen und den Arm auszustrecken. ;)
Nein, das sind Mindestvorbereitungszeiten die eingehalten werden müssen.
Dem stimme ich dir absolut zu!
Ich sehe die Form zwar auch als ein wichtiges Kriterium an, jedoch im Bewertungsfaktor völlig übertrieben.
Es ist tatsächlich so, dass man mit einer gut bewerteten Form die Prüfung im Sack hat - zumindest bei der ITF-D!
Wie andere Organisationen dies machen, kann ich nicht beurteilen.
Wir von der ITF-Germany versuchen von Person zu Person die unterschiedlichen Schwächen und Stärken abzuwägen, weil nicht alle Menschen gleich sind.
finde diese tul verherlichung bei der itf-d absolut übertrieben hatt einigen kämpfern die teilnahme an welt und europa meisterschaften gekostete wurden gegen unfähige "tänzer" erzetzt die dan untergingen um geld zu sparen.
Es ist meiner meinung übertrieben was die formen angeht un was zur zeit abgeht so wieso zu viel theorie zu viel wissenschaft
Greenarrow1337
22-11-2011, 15:58
Zuerst steht da das Basiselement zum Erlernen der Grundtechniken. Dann die Formen und Partnerübungen, um den Sinn und Zweck einer jeden Bewegung verständlich zu machen.
Erst danach kann man sich dem Kampf widmen.
Sehe ich auch so, natürlich. Aber was meinst du mit dem Kampf widmen?
Meinst du "A"= "Anwendung der Taekwondotechniken unter realen Bedingungen"
oder "B"= "Matsogi nach Turnierregeln?" (das würde ich dann nämlich unter Sport verbuchen, ich denke nicht, dass man dort eine wellenbewegung zur Abwehr macht, sonsokuttulgi mit den handschuhen macht, handkantenschläge o.ä gegen gezielte Punkte anwendet), sprich jeder Kickboxer kann dort ebensogut bestehen, wie ein tkdka, da es klar definierte Regeln gibt.
@VAGABUND:
Das "B" nicht viel mit tkd zu tun hat meine ich so, dass es zwar als Sport dazu gehört ( das ist Fakt :-) ) und auch sinnvoll ist, aber der gesamte Bewegungsapparat in einer realen Situation in der ich eine Abwehrtechnik oder Angriffstechnik aus dem tkd praktiziere ein ganz anderer ist :). Ich mache ja im Turnier kein Chukyio makki mit Hüfteindrehung usw. "A" wird wie gesagt leider viel zu selten trainiert, obwohl es eigentlich tkd ausmacht(e). :(
ich hoffe ich habs einigermaßen klargestellt bzw verständlich rübergebracht :p.
Übrigens, brutale Kämpfer ohne Technik < Körper(+Geist)beherrschung + präzise Aktionen die aus den Formen, Sambos und den regelmäßigen Anwendungsübungen resultieren :-), zumindest wenn man tkd ernsthaft betreibt und auch länger als "nur" ein paar Jahre.
Grüße
ohne technik kommst du auch beim kämpfen nicht weiter nicht jeder kann nun mal die formen in perfecktion beherschen aber er kann sie laufen etwas holzig aber er kann sie ,aber auf der anderen seite besitzt er ein riesiges herz mum um sich jeden zu stellen und die technik zu siegen,representiert nicht diese person nicht mehr Taekwon-do ? alls jemand der jeden winkel und drehung grad und sonstiges der form beherst aber im kampf untergeht?
TKD-Dragon
22-11-2011, 21:42
@joksuto: sehe ich genauso. Aber um die Danprüfung zu bestehen muss man ja nicht perfekt sein. Und jemand der so ehrgeizig ist dass im Kämpfen weltklasse Leistungen erbringt wird kein Problem damit haben eine Tul so zu laufen dass er durch die Prüfungen kommt. ;)
Ansonsten ist man denke ich auf dem Holzweg wenn man Hosinsul mit Grundtechnik macht.
Zu der Schlägerthematik. Bei uns im Kickboxen sind auch keine Schläger obwohl da nicht erst Monate lang nur Grundtechnik und Sambo Matsogi geübt wird - von daher ist das für mich kein Argument nicht gleich mit dem Kämpfen zu beginnen.
Sabum-Nym
22-11-2011, 23:39
@joksuto:
Ansonsten ist man denke ich auf dem Holzweg wenn man Hosinsul mit Grundtechnik macht.
Also ich erinnere mich an einen Sonkal Taebi Makgi, den Morris AlaRashi vor 30 Jahren bei mir als Hoosinsul angewendet hatte. Morris war damals 4. Dan (heute 8. Dan). Ich wollte nicht an Grundtechniken glauben aber eine Woche lang konnte ich meinen Arm kaum bewegen. - und nur wegen dieser simplen Blockbewegung!
Diese Blocktechnik habe ich dann, aufgrund meiner Erfahrung verinnerlicht.
15 Jahre später, im Jahre 1994, ich machte gerade zusammen mit Rene Baaden (mehrfacher Deutscher u. Europameister Kickboxen der WAKO) und Peter Zaar (aktiver Bundestrainer der WAKO) bei Peter Hainke in Wetzlar die Trainer C Lizenz, als ich in den Genuß kam die Wirkungsweise dieser Blocktechnik den Kick-Box-Kollegen an einer Geraden zu demonstrieren.
Natürlich ist ein genaues Timing über die Wirkung entscheident.
Ein derart harter Handkantenblock auf die Unterarmmuskulatur wirkt sehr schmerzvoll und macht mitunter diesen Angriffsarm zunächst unbrauchbar.
Ebenso wie überrascht eine Vielzahl Kick-Boxer auf meinem letzten Turniererlebnis waren, die zB mit einem schnellen Backfist angriffen und durch einen simplen Hebeblock und einem geraden Fauststoß auf die kurzen Rippen ausgekontert wurden. Die konnten gar nicht so schnell den Arm in die Deckung zurückziehen, wie sie am gegnerischen Hebeblock festhingen. Aber wie gesagt, Grundtechniken funktionieren, dennoch bleibt eine Frage des Timings wie bei jeder Abwehrtechnik.
Mal wieder phänomenal wie hier vom ursprünglichen Thema abgewichen wird.
;)
Greenarrow1337
23-11-2011, 20:46
Mal wieder phänomenal wie hier vom ursprünglichen Thema abgewichen wird.
lass sich die Diskussion doch entwickeln ist doch schön ;).
ei uns im Kickboxen sind auch keine Schläger obwohl da nicht erst Monate lang nur Grundtechnik und Sambo Matsogi geübt wird - von daher ist das für mich kein Argument nicht gleich mit dem Kämpfen zu beginnen.
jenachdem was fuerne Art von Kampf, Wettkampftraining kann man theoretisch (übertrieben) vom ersten Tag an machen, wie im Kickboxen z.b usw. Richtig verteidigen mit taekwondotechniken kann gar nich funktionieren, weil man sie noch nicht verinnerlicht hat.
Ansonsten ist man denke ich auf dem Holzweg wenn man Hosinsul mit Grundtechnik macht.
Die Aussage finde ich wirklich komisch, warum trainierst du dann tkd, wenn du nicht von der Anwendbarkeit überzeugt bist?
Wie verteidigst du dich gegen einen Fauststoß außerhalb eines Wettkampfes wenn nicht mit taekwondo Grundtechniken, die du dann entsprechend der Situation anpasst ? gar nicht!, denke ich. Kommt ein schneller Fauststoß, macht man einen schnellen eingedrehten Anmakgi. (ähnlich wie beim Boxen der Parry). Wenn jemand auf einen zugelaufen kommt und einen schwinger ansetzt mit aller kraft und du siehst es kommen .... klar machst du dann eine wellenbewegung + pakkatpalmok Makgi und gehst in ihn rein. Oder reden wir jetzt aneinander vorbei ;) ???
Allein die Abwehr richtig ausgeführt reicht schon, wie Sabum-Nym auch gesagt hat. ( das meinte ich übrigens auch mit: Eine Technik reicht aus, um den Gegner platt zumachen, und genau darum geht es ).
Im Prinzip muss die Abwehr alles weghauen / durchhauen was kommt. Ich erinnere nur an die Aussage , Kraft vor Technik.
Grüße
Wie verteidigst du dich gegen einen Fauststoß außerhalb eines Wettkampfes wenn nicht mit taekwondo Grundtechniken, die du dann entsprechend der Situation anpasst ? gar nicht!, denke ich. Kommt ein schneller Fauststoß, macht man einen schnellen eingedrehten Anmakgi.
mpffhh! Fauststoß in freier Wildbahn:troete: ! Träum weiter.....
..und jawoll, da gehen wir erst mal in Grundtellung, signalisieren dem Gegener mit einem tiefen Kihap, dass wir auf seinen Angriff vorbereitet sind, Abwehrblock, zurücksteppen, abgrüßen und verbeugen nicht vergessen...:megalach:
Wenn jemand auf einen zugelaufen kommt und einen schwinger ansetzt mit aller kraft und du siehst es kommen .... klar machst du dann eine wellenbewegung + pakkatpalmok Makgi und gehst in ihn rein.
Die Wellenbewegung ist vor allem gaaaanz wichtig, sonst weiß der doch gaar nisch dass Du Taekwondinx kannst und meint am Ende Du bist`n Looooser..:verbeug::rotfltota:ironie:
ja, ja, grau ist alle Theorie und Dein Lehrmeister hat bestimmt die tödlichen Geheimschläge und tritte angesprochen....
Grüße [/QUOTE]
Greenarrow1337
24-11-2011, 23:28
Sushi, du hast ja den Geist von tkd schon wirklich verinnerlicht...
... du hast anscheinend keine Ahnung von taekwondo und stehst wahrsch. gerade vor deiner weißgelb gurt prüfung. Bitte halte dich doch aus den themen raus bei denen leute mit Ahnung diskutieren ODER zügel dein großes, loses Mundwerk und back kleine Brötchen, ja? Ich rede auch nicht mit Physikern über Quantentheorie oder mit Richtern was rechtens ist und was nicht geht, ok?
mpffhh! Fauststoß in freier Wildbahn ! Träum weiter.....
So !? Wie lernen die fortgeschrittenen Schüler in eurer Taekwondogruppe denn sonst einen Faustsoß abzuwehren, wenn nicht mit anmakgi, anpalmokmakgi pakkatpalmokmakgi usw ? Du bist mir ja ein Witzbold, lern erstmal taekwondo richtig zu schreiben und übe deine Grundstellungen, ehe du hier so einen Auftritt hinlegst, ala allwissenden Meister mit dem 9.kup. Und dnan kannst du iwann mal deinen trainer fragen, was wirklich sache ist!
Zitat von Greenarrow1337 Beitrag anzeigen
Wie verteidigst du dich gegen einen Fauststoß außerhalb eines Wettkampfes wenn nicht mit taekwondo Grundtechniken, die du dann entsprechend der Situation anpasst ? gar nicht!, denke ich. Kommt ein schneller Fauststoß, macht man einen schnellen eingedrehten Anmakgi.
weißt du wo da die Betonung drauf liegt ?
die du dann entsprechend der Situation anpasst ?
Da liegt sie!
Du überblickst die Materie überhaupt noch gar nicht. Nachdem man die Grundtechniken verinnerlicht hat, gehts darum die Techniken auch anzuwenden und anzupassen. das wirst du in ein paar Jahren ganz vielleicht auch verstehen. Wobei ICH wirklich nicht verstehe, warum du dann überhaupt taekwondo machst wenn du so denkst, auf sowas kann man wirklich verzichten, wärst du mein Schüler, in meiner Schule heatte ich dich schon rausgeworfen, sowas würde sich bei mir keiner trauen, ich frage mich echt wer dein Trainer ist... naja nicht mein Bier. der Post von dir hier ging jedenfalls voll in die Hose, positiv bist du hier mal nicht damit aufgefallen ...
Die Wellenbewegung ist vor allem gaaaanz wichtig, sonst weiß der doch gaar nisch dass Du Taekwondinx kannst
Aha, sehr qualifiziert, und überhaupt nicht ins Lächerliche gezogen. Dazu auch nur kurz folgendes. Solltest du in den Genuss kommen itf taekwondo irgendwann zu verstehen, wirst du auch die Wellenbewgung verstehen. Und ich erklärs zum Letzten mal, diese ist notwendig, um die maximale Kraft in die Abwehr / Angriff zu legen, und kann ohne probleme angewendet werden, sofern genügend Zeit ist.
( Was ich übrigens auch schon getan habe als ich mit einer abgebrochenen Glasflasche angegriffen wurde., also nichts mit träum weiter ).
Die Welle ist gerade notwendig für kleine Leute, die sich großen wuchtigen angreifern stellen müssen ....
Wenn das dein Lehrer alles nicht kann, such dir einen anderen wenn du nicht nur just for fun trainierst oder nur der Formen oder Wettkampf pro werden willst!!!
taekwondo verkommt übrigens zum Massen"SPORT" wegen Leuten wie dir. Die Verantwortung beginnt mit der ersten Trainingsstunde, das solltest du dir mal zu herzen legen.
Dein Lehrmeister hat bestimmt die tödlichen Geheimschläge und tritte angesprochen....
tödlich und geheim ? Zieh meinen "Lehrmeister" nicht ins Lächerliche da hört der Spaß auf, nur das wir uns richtig verstehen!
Und eins noch zum Schluss, ich will ITF taekwondo mit der Wellenbewegung hier bewusst! NICHT über WTF taekwondo stellen, weil es Gott sei dank auch noch Schulen gibt, in denen Taekwondo auch im WTF NICHT zum Sport "verkommen" ist, sondern die Grundtechniken auch mit Vollschutz angewendet, und so real wie möglich trainiert werden.
TKD-Dragon
25-11-2011, 12:03
Also wenn man für SV trainiert gibt es da wesentlich effizientere Wege als über die Grundtechnik zu gehen. Im Krav Maga macht ja auch keiner die Welle oder?
Gegen einen Angriff würde ich mich noch eher Wettkampftechnisch verteidigen als Grundtechnisch. Sachen wie gegen einen Angriff mit der ganzen Kraft gegen zu halten, eine saftige Faust wegzustecken, einfach mal reinzudreschen oder Timing und Distanzgefühl habe ich jedenfalls im Wettkampf gelernt und nicht durch die Tul.
Greenarrow1337
25-11-2011, 13:06
Ja klar hilft der Wettkampf ungemein. Nur doppeleckung bringt in einer sv situation denk ich eher nich so viel :D. Systeme sind verschieden joa, bei km gibts keine welle. Obs effektiver ist muss jeder selbst entscheiden. Schnellere Erfolge hat man mit km sicherlich,ja. Der Kampf ist natürlich sehr hilfreich, aber wie gesagt es ist in jedem fall mal eine interessante Erfahrung mit vollschutz Kontakt zu ueben ohne huepfen und mit taekwondo Techniken (ohne kreuzen und grundtechniken sondern locker und angepasst ) :)
Taekwondo ins laecherliche zu ziehen wie sushi geht jedenfalls gar nicht.
Gruesse
Alfons Heck
25-11-2011, 20:31
... du hast anscheinend keine Ahnung von taekwondo und stehst wahrsch. gerade vor deiner weißgelb gurt prüfung. Bitte halte dich doch aus den themen raus bei denen leute mit Ahnung diskutieren ODER zügel dein großes, loses Mundwerk und back kleine Brötchen, ja?...
:rotfltota:rotfltota:rotfltota
Wie war das noch mal mit dem Glashaus:confused:
Gruß
Alfons.
Greenarrow1337
25-11-2011, 22:11
Zitat:
Zitat von Greenarrow1337
... du hast anscheinend keine Ahnung von taekwondo und stehst wahrsch. gerade vor deiner weißgelb gurt prüfung. Bitte halte dich doch aus den themen raus bei denen leute mit Ahnung diskutieren ODER zügel dein großes, loses Mundwerk und back kleine Brötchen, ja?...
Wie war das noch mal mit dem Glashaus
ahja !
Gruß an Alfons
... du hast anscheinend keine Ahnung von taekwondo und stehst wahrsch. gerade vor deiner weißgelb gurt prüfung. Bitte halte dich doch aus den themen raus bei denen leute mit Ahnung diskutieren ODER zügel dein großes, loses Mundwerk und back kleine Brötchen, ja? Ich rede auch nicht mit Physikern über Quantentheorie oder mit Richtern was rechtens ist und was nicht geht, ok?
am schönsten sind doch die Eigentore, die man selbst nicht mal bemerkt:thx:
Deine Ignoranz scheint ja grenzenlos. Du hättest Dir ja wenigstens mal die Mühe machen können mein Avatar anzusehen, bevor Du Dir selbst ein Bein stellst:sport146:
So !? Wie lernen die fortgeschrittenen Schüler in eurer Taekwondogruppe denn sonst einen Faustsoß abzuwehren, wenn nicht mit anmakgi, anpalmokmakgi pakkatpalmokmakgi usw ? Du bist mir ja ein Witzbold, lern erstmal taekwondo richtig zu schreiben und übe deine Grundstellungen, ehe du hier so einen Auftritt hinlegst, ala allwissenden Meister mit dem 9.kup. Und dnan kannst du iwann mal deinen trainer fragen, was wirklich sache ist!
In meiner "Taekwondogruppe" steppen wir zur Seite und knallen dem Gegner einen cut-paldung die offene Seite. Das dauert insgesamt ungefähr halb so lang wie Du für Deinen anmakki brauchst.
Danach setzen wir uns auf den Boden und üben Taekwondo richtig zu schreiben.:rolleyes::cool:
Und wenn ich meinen Trainer mit Deinen Theorien beglücken würde, würde er wahrscheinlich einen sofortigen Drogentest anordnen und mich aus dem Team werfen.:smack::bang:
Du überblickst die Materie überhaupt noch gar nicht.
Dir fehlt möglicherweise ein wenig der Realitätsbezug
.... wärst du mein Schüler, in meiner Schule heatte ich dich schon rausgeworfen, ...
nun, in diese Verlegenheit werden wir wohl beide nicht kommen
[QUOTE=Greenarrow1337;2683749] , diese ist notwendig, um die maximale Kraft in die Abwehr / Angriff zu legen, und kann ohne probleme angewendet werden, sofern genügend Zeit ist.
( Was ich übrigens auch schon getan habe als ich mit einer abgebrochenen Glasflasche angegriffen wurde., also nichts mit träum weiter ).
Das glaub´ ich Dir nun nicht , denn dass Du so schräg drauf bist, in jemanden rein zu gehen, der Dich mit eine abgebrochen Flasche attackiert, mit dem Effekt, dass auf Grund Deiner Stellung wahrscheinlich die abgebrochene Flasche gerade in Halshöhe hast,
taekwondo verkommt übrigens zum Massen"SPORT" wegen Leuten wie dir.
Bevor man überhaupt ein guter Wettkämpfer werden kann, muss man erst einige Jahre Gruntechniken, Formen und SV trainiert haben, sonst wird das mit dem Wettkampf sowieso nichts. Denn da hast Du zumindest recht, alles beginnt mit den Grundtechniken. Wie man dann den Schritt in den Wettkampf macht und was dafür notwendig ist, das würde hier den Rahmen sprengen..... und sicher auch nicht auf fruchtbaren Boden fallen.
Die Verantwortung beginnt mit der ersten Trainingsstunde, das solltest du dir mal zu herzen legen.
Da hast Du wohl recht, allerdings war ich auf Grund meines Alters bei der ersten Taekondostunde noch nicht in der Lage so tiefschürfend zu reflektieren.
tödlich und geheim ? Zieh meinen "Lehrmeister" nicht ins Lächerliche da hört der Spaß auf, nur das wir uns richtig verstehen!
uhhh... ein gottgleiches Wesen.... - Hallo, ein Mensch wie Du und ich, mit den gleichen Fehlern und den gleichen Bedürfnissen- bleib mal auf dem Teppich .... ich habe wirklich schon viele der sogenannten Großmeister erlebt, ob als stolze Repräsentanten Ihrer Kampfkunst vor denen sich "Gläubige" förmilch auf den Boden werfen, oder in Situationen wo Sie froh gewesen wären es hätte keiner gesehen.;)
Greenarrow1337
26-11-2011, 13:52
am schönsten sind doch die Eigentore, die man selbst nicht mal bemerkt
sagt der 2.Dan der so Äußerungen bringt wie:
mpffhh! Fauststoß in freier Wildbahn ! Träum weiter.....
oder
Die Wellenbewegung ist vor allem gaaaanz wichtig, sonst weiß der doch gaar nisch dass Du Taekwondinx kannst und meint am Ende Du bist`n Looooser.. ...
und taekwondo so ins lächerliche zieht. Echt nicht schlecht. Entweder reden wir einfach nur aneinander vorbei was in so foren schonmal vorkommt, oder du hast wie gesagt einfach kein Plan.
Du hättest Dir ja wenigstens mal die Mühe machen können mein Avatar anzusehen
warum? nach so einem Auftritt von dir, hast du wenn überhaupt den gelben gürtel in meinen Augen verdient. Aber wie gesagt nicht mein Bier. :p
Dir fehlt möglicherweise ein wenig der Realitätsbezug
ja v.a MIR fehlt der. Hast du eine eigene Taekwondo-Schule ? Trainierst du seitdem du denken kannst mehrmals wöchentlich und beschäftigst dich mit der Materie? Probierst du die Taekwondotechniken mit Vollschutz aus? Gehst regelmäßig auf Turniere, bildest dich weiter, beschäftigst dich mit den Hintergründen des tkd, sei es geschlichtlich oder politisch!? Denke eher NICHT ...aber ja, mir fehlt der Bezug wohl total, du wirst schon Recht haben ;) *lol* sry da musste ich eben kurz auflachen, haha!
In meiner "Taekwondogruppe" steppen wir zur Seite und knallen dem Gegner einen cut-paldung die offene Seite. Das dauert insgesamt ungefähr halb so lang wie Du für Deinen anmakki brauchst.
wie sagtest du so schön: "Träum weiter ;)". Tu das einfach. Ich hab keine Ambitionen mit dir darüber zu reden, hauptsache, das Training macht dir Spaß, weiter so Tiger:).
Und wenn ich meinen Trainer mit Deinen Theorien beglücken würde, würde er wahrscheinlich einen sofortigen Drogentest anordnen und mich aus dem Team werfen.
ahja. cool was hab ichdenn für Theorien, außer dass ich sage "mit der Grundtechniken hat man am meisten Kraft" UND "es gibt Situationen in denen man diese Kraft braucht und auch nutzen kann",Wenn ich die Zeit NICHT habe, mache ich auch keine Wellenbewgung, so einfach ist das. Du behauptest doch anscheinen, das alle techniken nicht anwendbar sind, oder reden wir einfach nur aneinander vorbei?
...Btw, deine Post sind bestückt mit bunten Smilyes wie bei kleinen Kindern, ich würde bei der nächsten Antwort NOCHMEHR davon verwenden, wirklich jetzt.
Das glaub´ ich Dir nun nicht , denn dass Du so schräg drauf bist, in jemanden rein zu gehen, der Dich mit eine abgebrochen Flasche attackiert
glaubs halt nicht kannste halten wien dachdecker ist mir vollkommen egal, ob du das glaubst oder nicht. Aber schön, dass du wieder sofort etwas hineininterprätierst und es so hinstellst als wenn die Flasche in Höhe meines Halses war als konsequenz, dass ich eine Taekwondotechnik + Stellung ANGEWENDET habe, sehr witzig, wie gesagt du bistn witzbold, dichte doch nächstes mal nochmehr dazu ...
Bevor man überhaupt ein guter Wettkämpfer werden kann, muss man erst einige Jahre Gruntechniken, Formen und SV trainiert haben, sonst wird das mit dem Wettkampf sowieso nichts
stimmt nicht, ein guter Boxer oder muaythai bzw kickboxer fängt auch nicht mit grundstellung und kreuzen an, oder ? Und im taekwondo würde auch auch theoretisch ohne gehen, nur es ist für mich nicht der richtige Weg!!
Meine Aussage zum MassenSPORT war auf die Anfänge von Taekwondo bezogen, als Taekwondo noch als eine Kampfkunst gedacht war. Heute machen sich die Leute über taekwondo lustig. es gibt genug dickbäuchige 3.Dan (aufwärts) Träger, die noch nie wirklich gekämpft haben, irgendwelche Hosinsul techniken zeigen die fernab der realität sind, und NUR darauf bedacht sind die Schüler zu guten Formenläufern und Wettkämpfer zu machen. Ohne Anwendung der Techniken, Abhärtung, usw. bleibt alles nur ne leere Hülle ohne Inhalt.
Da hast Du wohl recht, allerdings war ich auf Grund meines Alters bei der ersten Taekondostunde noch nicht in der Lage so tiefschürfend zu reflektieren.
achso, ja da hast du recht, ich hab nur gedacht du hast erst ein paar taekwondostunden hinter dir, sowie du hier geschrieben hast :(.
uhhh... ein gottgleiches Wesen.
Nein, das sicher nicht, und hier wirft sich auch keiner auf den Boden, ich hab dich nur gebeten die Mutmaßungen über meinen Meister zu lassen. Du interprätierst so viel Sachen in meine Antworten, das echt nichtmehr feierlich.
naja, dennoch Grüße
achso, meinst du du kannst mir das ma zeigen, wie ihr den Fauststoß abwehrt wenn einer direkt vor dir steht mit dem Paldung?
:narf:
warum? nach so einem Auftritt von dir, hast du wenn überhaupt den gelben gürtel in meinen Augen verdient. Aber wie gesagt nicht mein Bier. :p
Du gibst doch sicher auch Respekt an Deine Schüler weiter, oder? Es ist eine Frage des Respekts, dass man sich einigermaßen informiert, was der andere für einen Background hat, bevor man Ihn persönlich angreift,...huch, hätte die smileys beinahe vergessen....:muetze:
ja v.a MIR fehlt der. Hast du eine eigene Taekwondo-Schule ?
wenn Du mit 25 Jahren eine eigene Taekwondoschule betreibst, aber im ITF-Taekwondo, wo Du offensichtilch als Breitensport-Trainer tätig bist, erst den 2.Dan hast, jedoch schon trainierst seit Du denken kannst, dann passt etwas nicht zusammen, in meinen Augen... Smiley::cool2:Nicht dass das zwingend Deine Qualität in Frage stellen muss, aber ungewöhnlich ist es immerhin.
Trainierst du seitdem du denken kannst mehrmals wöchentlich und beschäftigst dich mit der Materie?
Ich konnte bereits vor meinem 7.Lebensjahr denken, da hast Du dann wohl entweder im Windelalter angefangen, oder ebem sehr spät angefangen zu denken.:yeaha:
und ja, ich trainiere seit über 17 Jahren und ja, ich habe mit 100%-iger Sicherheit schon mehr Taekwondo-Stunden auf dem Buckel als Du. - ohne dass dies angeberisch wirken soll- aber Du wolltest es ja wissen....
Probierst du die Taekwondotechniken mit Vollschutz aus?
Ich probiere die Taekwondotechniken sowohl mit als ohne Vollschutz aus. Allerdings so, dass der Gegner oder Trainingspartner und ich danach noch stehen können. Also ohne Schutz mit gebremstem Schaum...
Gehst regelmäßig auf Turniere,
Ich habe über 150 Turniere besucht. .... und damit meine ich nicht als Besucher...:boxing:.
bildest dich weiter, beschäftigst dich mit den Hintergründen des tkd, sei es geschlichtlich oder politisch!? ,
ich habe an der Uni eine Arbeit über die Wurzeln des Taekwondo und die Entwicklung bis zur olympischen Sportart geschrieben und ich kenne die situation und den Stellenwert des Taekwondo sowohl in Europa als auch durch Besuche in Korea.
Denke eher NICHT ...aber ja, mir fehlt der Bezug wohl total, du wirst schon Recht haben ;) *lol* sry da musste ich eben kurz auflachen, haha!
Na Du musst ja wohl die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben. Deine unwissende Arroganz ist ja nicht auszuhalten.
Du behauptest doch anscheinen, das alle techniken nicht anwendbar sind, oder reden wir einfach nur aneinander vorbei?
nein, ich behaupte dass die Grundtechniken und Grundschulblocks nicht anwendbar sind, weil zu langsam, zu weite Ausholbewegung, im Ansatz erkennbar und zu kompliziert.
...Btw, deine Post sind bestückt mit bunten Smilyes wie bei kleinen Kindern, ich würde bei der nächsten Antwort NOCHMEHR davon verwenden, wirklich jetzt.
ich habe mich bemüht mit bildlicher Sprache zu Dir durchzudringen, ich dachte das sei Dir angemessen :heulnich:
glaubs halt nicht kannste halten wien dachdecker ist mir vollkommen egal, ob du das glaubst oder nicht. Aber schön, dass du wieder sofort etwas hineininterprätierst und es so hinstellst als wenn die Flasche in Höhe meines Halses war als konsequenz, dass ich eine Taekwondotechnik + Stellung ANGEWENDET habe, sehr witzig, wie gesagt du bistn witzbold, dichte doch nächstes mal nochmehr dazu ...
Du hast also noch einmal untermauert, dass Du Deinen Schülern lehren würdest einen kraftvollen Angriff mit Wellenbewegung gegen einen Angreifer zu führen, der mit einer abgebrochenen Bierflasche bewaffnet ist, ... na prost Mahlzeit... und dann bezeichnest Du mich, der in Zweifel zieht, dass dies eine adäquate Reaktion ist, als Witzbold
stimmt nicht, ein guter Boxer oder muaythai bzw kickboxer fängt auch nicht mit grundstellung und kreuzen an, oder ? Und im taekwondo würde auch auch theoretisch ohne gehen, nur es ist für mich nicht der richtige Weg!!
Ein Boxer fängt ganz sicher auch mit den Grundtechniken an, genau wie ein MT-Kämpfer, .. es wird ja immer haarsträubender was Du hier ablässt, bevor er ein guter Wettkämpfer wird. Im Taekwondo sind die Techniken komplexer une es dauert länger. Die Grundtechniken finden dann übrigens im TKD-Wettkampf kaum mehr Anwendeun, aber man hat gelernt ordentlich zu kicken.
Heute machen sich die Leute über taekwondo lustig. es gibt genug dickbäuchige 3.Dan (aufwärts) Träger, die noch nie wirklich gekämpft haben, irgendwelche Hosinsul techniken zeigen die fernab der realität sind, und NUR darauf bedacht sind die Schüler zu guten Formenläufern und Wettkämpfer zu machen. Ohne Anwendung der Techniken, Abhärtung, usw. bleibt alles nur ne leere Hülle ohne Inhalt.
da sind wir uns ja einig ! WOW :halbyeaha
achso, meinst du du kannst mir das ma zeigen, wie ihr den Fauststoß abwehrt wenn einer direkt vor dir steht mit dem Paldung?
So bald er ca.30 cm vor mir steht (das ist gefühlt Kopf an Kopf) , bin ich in der Lage Ihn mit einem Tritt am Kopf zu treffen, ein Dwyt-chagy geht auch, aber ganz ehrlich ich schrieb ja bereits was ich machen würde: ausweichen und kicken.
Selbst wenn ich nicht mehr ausweichen könnte - weil ich angetrunken bin, oder Schlaftabletten genommen habe, , bei einem Fauststoss zum Körper würde ich lediglich vermeiden auf den Solarplexus getroffen zu werden. Einen Faust"stoß" zum Kopf halte ich für äußerst unwahrscheinlich, wie schon gesagt, da würde ich natürlich mit dem Kopf blocken, so wie wir das gelernt haben ..:ui:.. Spaß beiseite, ausweichen natürlich.
Du wirst in Deinem nächsten Post bestimmt darauf eingehen, das man nicht ausweichen kann. Diese Antwort gebe ich Dir dann auch gerne.
Greenarrow1337
26-11-2011, 19:09
:muetze:
naja zumindest passt der smiley zur jahreszeit *lach*.
wenn Du mit 25 Jahren eine eigene Taekwondoschule betreibst, aber im ITF-Taekwondo, wo Du offensichtilch als Breitensport-Trainer tätig bist
Breitensport? wie kommst du dadrauf ?
erst den 2.Dan hast, jedoch schon trainierst seit Du denken kannst, dann passt etwas nicht zusammen, in meinen Augen
pass auf ich hab mit 5 Jahren angefangen mit WT dann nach ca. 5 jahren habe ich damit aufgehört und mit tkd angefangen. ERST den 2 Dan. ? Ich habe bei Meister Lee aus Kassel trainiert. Die Maßstäbe sind halt sehr unterschiedliche bei Meistern, bei ihm hat nicht jeder Vollhonk ( ohne dich angreifen zu wollen ) einen Gürtel bekommen.
Zudem musste ich 3 Jahre Pause machen mit dem "gürtelhopping" weil ich studiert habe bis zum Diplom und keine Zeit für Prüfungen hatte, dennoch hatte ich auch während dem Studium eine Taekwondogruppe direkt an der Uni. Btw habe ich meine Jahresarbeit auch über taekwondo und Korea (Norden und Süden) geschrieben, und Die Entwicklung dort mit der Entwicklung des getrennten Deutschlands verglichen, Stichwort Berliner Mauer :).
, ich habe mit 100%-iger Sicherheit schon mehr Taekwondo-Stunden auf dem Buckel als Du
man kann auch seine Sache 15 Jahre falsch machen, da kenne ich genügend Leute ;). Sofern du mehr haben willst müsstest du auch über mehrere Jahre hinweg jeden Tag trainiert haben, auch am wochenende, keinen Alkohol getrunken haben und dein ganzen Leben auf Taekwondo umgestellt haben. wenn das so ist stimme ich dir zu :respekt:
Ich probiere die Taekwondotechniken sowohl mit als ohne Vollschutz aus. Allerdings so, dass der Gegner oder Trainingspartner und ich danach noch stehen können. Also ohne Schutz mit gebremstem Schaum...
da sind wir uns einig, hey wird ja langsam :p.
nein, ich behaupte dass die Grundtechniken und Grundschulblocks nicht anwendbar sind, weil zu langsam, zu weite Ausholbewegung, im Ansatz erkennbar und zu kompliziert.
und hier liegt der Knackpunkt weswegen der ganze, wie zugeben muss unnütze "Streit" angefangen hat. Ich behaupte auch nicht die kann man zu jeder Zeit anwenden, aber du gibst mir doch recht, dass man mit den Techniken die meiste Kraft aufbringen kann, oder? Und was spricht dagegen wenn jemand auf einen zugelaufen kommt der einen Schwinger macht den man schon lichtjahre vorherkommen sieht, eine entsprechende Technik anzuwenden um die größtmögliche Kraft zu entwickeln als kleine Person gegen nen viel größeren Angreifer? Ich denke nichts oder?
(na klar man kann ausweichen, reingehen direkt in den gegner , treten usw, aber wenn das alles halt nicht passt in den paar secs wo sich das abspielt im kopf, warum dann nicht die Technik anwenden). Ich denke das ist durchaus legitim und auch nicht realitätsfern, oder?
Aber man kann ja ruhig getrennter Meinung sein wir sollten das Kriegsbeil an dieser Stelle wirklich begraben, hm ?
Du hast also noch einmal untermauert, dass Du Deinen Schülern lehren würdest einen kraftvollen Angriff mit Wellenbewegung gegen einen Angreifer zu führen, der mit einer abgebrochenen Bierflasche bewaffnet ist, ... na prost Mahlzeit
Nein es ist nur eine Möglichkeit die tkd bereithält, in vielen Situationen ist ein tritt besser, oder Ausweichen, oder andere Techniken. Aber es ist halt ne Möglichkeit die in einem bestimmten Szenario am besten geeignet ist, in anderen widerum wie du schon sagtest "suboptimal" ist bzw keinen Sinn macht, klar. Ich hoffe wir verstehen uns so langsam :P
Ein Boxer fängt ganz sicher auch mit den Grundtechniken an
Im Boxen gibt es nicht so Grundtechniken mit Formen usw und kreuzen, wie im taekwondo. Wie gesagt ich glaub echt wir reden die ganze Zeit einfach nur aneinander vorbei und deswegen hat sich das so hochgeschaukelt, wie oben beschrieben unnützerweise.
Du wirst in Deinem nächsten Post bestimmt darauf eingehen, das man nicht ausweichen kann. Diese Antwort gebe ich Dir dann auch gerne.
Naja es ist manchmal möglich auszuweichen klar, aber lernt ihr das als allerstes wenn ein schlag zum kopf kommt? ausweichen und treten? Bzw lernt ihr noch was anderes? So quasi eine von den zig Taekwondotechniken anzuwenden, die ihr ueber mehrere Jahre trainiert habt? Oder bleibts bei dem Ausweichen(mit dem ganzen Körper), was DEFINITIV länger dauert, als den Schlag ohne die Arme noch groß bewegen zu müssen mit dem eingedrehten Unterarm abzuwehren und den Kopf bei Seite zu drehen, um ihn aus der Schussbahn zu bekommen.
Klär mich auf ... ?
Grüße
Breitensport? wie kommst du dadrauf ?
Breitensport ist Sport für die breite Masse, also nicht wettkampforientiert, nicht für Spezialeinheiten und nicht für Profisportler.
In diesem Sinne ist Breitensport eine simple Beschreibung, die m.E. zutreffen sollte.
pass auf ich hab mit 5 Jahren angefangen mit WT dann nach ca. 5 jahren habe ich damit aufgehört und mit tkd angefangen. ERST den 2 Dan. ? Ich habe bei Meister Lee aus Kassel trainiert. Die Maßstäbe sind halt sehr unterschiedliche bei Meistern, bei ihm hat nicht jeder Vollhonk ( ohne dich angreifen zu wollen ) einen Gürtel bekommen.
Von dieser Taekwondo-Schule hab´ ich noch nie gehört,sollte ich? Das bedeuted aber nichts , denn ich bin auch kein ITF-ler-- Wie hoch ist denn bei den Dan-Prüfungen die Durchfallquote? Wird die Prüfung vor dem Landesverband abgehalten oder vom befreundeten Prüfer? Bei meiner 2.DAN Prüfung war die Durchfallquote knapp unter 50%.. also nix mit Vollhonk-Theorie...
Zudem musste ich 3 Jahre Pause machen ......auch über taekwondo und Korea (Norden und Süden) geschrieben, und Die Entwicklung dort mit der Entwicklung des getrennten Deutschlands verglichen, Stichwort Berliner Mauer :).
kein Grund Dich zu verteidigen. Ist ja alles nachvollziehbar. Meist jagen die kommerziellen Kampfsportschule Ihre Wettkämpfer ja in 5-6 Jahren zur Dan-Prüfung mit dem Effekt, dass diese dann oft auf dem Niveau von vernünftig ausgebildeten Blaugurten sind. Wie Du ja sicher weißt dauert es in Korea bis zum 1.Dan maximal 2 Jahre, weshalb Koreaner erst ab dem 3.Dan Respekt vor einem haben, außer man ist in bestimmten Disziplinen erfolgreich.
man kann auch seine Sache 15 Jahre falsch machen, da kenne ich genügend Leute ;).
"falsch" und "richtig" ?? Inwiefern?? höchstens effektiv oder nicht effektiv, erfolgreich oder erfolglos .... falsch oder richtig in der Kampfkunst ist doch unsinnig, nur weil sich jemand einbildet der Fuß müßte in einem bestimmten Winkel stehen, damit er "richtig" steht...:wuerg:
Sofern du mehr haben willst müsstest du auch über mehrere Jahre hinweg jeden Tag trainiert haben, auch am wochenende, keinen Alkohol getrunken haben und dein ganzen Leben auf Taekwondo umgestellt haben. wenn das so ist stimme ich dir zu :respekt:
da triffst Du den Nagel auf den Kopf ! Allerdings hat kein Alkohol und Taekwondo jezt wieder nichts miteinander zu tun. - In der Wettkampfphase selbstverständlich nicht, aber ohne Dogma !! Sag ich doch, dass ich mehr trainiert habe. :beer:
und hier liegt der Knackpunkt .....Ich denke das ist durchaus legitim und auch nicht realitätsfern, oder?
Nein es ist nur eine Möglichkeit die tkd bereithält, ....
ich bezweifle zwar, dass Grundtechniken zur SV taugen, aber jedem Tierchen sein Pläsierchen....
Naja es ist manchmal möglich auszuweichen klar, aber lernt ihr das als allerstes wenn ein schlag zum kopf kommt? ausweichen und treten? Bzw lernt ihr noch was anderes? So quasi eine von den zig Taekwondotechniken anzuwenden, die ihr ueber mehrere Jahre trainiert habt?
Wir trainieren eine sehr große Bandbreite an Techniken intuitiv und im Unterbewußtsein auszuführen. Dafür werden die Lösungsmöglichkeiten 1000-fach wiederholt und eingeschliffen.
Oder bleibts bei dem Ausweichen(mit dem ganzen Körper), was DEFINITIV länger dauert, als den Schlag ohne die Arme noch groß bewegen zu müssen mit dem eingedrehten Unterarm abzuwehren und den Kopf bei Seite zu drehen, um ihn aus der Schussbahn zu bekommen.
Ausweichen, Verkürzen, Infight, was auch immer in der Situtation adäquat ist, um nicht nur eine Abwehr zu machen, sondern daraus einen effektiven Konter zu entwickeln.
... und by the way, ausweichen geht schneller als blocken ;), denn bei Deiner Variante mußt Du ja blocken und ausweichen, wie Du selbst beschreibst, stehst dann im festen Stand angeleimt am Boden und brauchst sehr lange um einen Konter zu fahren. Während bei meiner Variante das Ausweichen schon die Vorbereitung des Kicks auf die offene Seite sind.
klär mich auf?
Schwierig wir haben eine sehr unterschiedliche Basis
Greenarrow1337
26-11-2011, 21:34
Breitensport ist Sport für die breite Masse
ich sehe taekwondo nicht als Sport, sondern als Kampfkunst, und so betreibe ich es auch.
wie Du selbst beschreibst, stehst dann im festen Stand angeleimt am Boden und brauchst sehr lange um einen Konter zu fahren
eine Abwehr sollte im Optimalfall reichen um den Gegner kampfunfähig zu machen. Mir ist aber klar, das das nicht immer geht, wir trainieren ebenfalls abwehr + gegenangriff gleichzeitig, sowies sein sollte.
Meister Lee aus Kassel sollte man kennen ja ;), einer der Gründerväter des tkd in Deutschland :).
Ich würde vorschlagen, die Diskussion an dieser Stelle zu beenden, weil wir eben eine untersch. Basis haben. Ich denke aber mittlerweile nichtmehr, dass du kein Plan von taekwondo hast und entschuldige mich für meine Aussage(n) zu Beginn :)(und hoffe du tust gleiches). Wer mehr Ahnung hat, bzw bessere SV techniken auf Lager hat, bzw meint das das eine besser taugt bzw das andere sei ma dahingestellt, ich glaub da könnten wir noch in drei wochen diskutieren oder wie siehst du das :D.?
Also für mich ist das Thema durch, und zwar nicht negativ wie am Anfang sondern neutral. Wenn du noch fragen hast oder wir noch etwas reden wollen oder Techniken ausprobieren wollen, schreib einfach ne pm oder lass uns zum technik testen treffen (das soll keine Herausforderung sein oder eine Sache um irgendwas zu beweisen), da klären sich aber meist mehr Missverständnisse als so ellenlange sätze im Forum, da entstehen hier in dem fall zu viel Missverständnisse :). (Man soll sich ja Neuem bzw anderen Sachen nie verschließen ;) ).
Grüße
ich sehe taekwondo nicht als Sport, sondern als Kampfkunst, und so betreibe ich es auch.
das habe ich versucht, ist mir aber nicht gelungen-der Zugang zur Kunst blieb mir sozusagen verwehrt.:biglaugh: So sehe ich es also als Sport und als Verteidiguns"waffe" für den Notfall. Formen und Grundschule Ilbo-Taeryon und SV mit willigen Partnern hat mich nie interessiert, auch wenn wir bei den Dan-Prüfungen all dies natürlich auch abliefern mussten.
eine Abwehr sollte im Optimalfall reichen um den Gegner kampfunfähig zu machen. Mir ist aber klar, das das nicht immer geht, wir trainieren ebenfalls abwehr + gegenangriff gleichzeitig, sowies sein sollte.
Na ja, das wäre ja zu schön um wahr zu sein. Das Beste am Kampfsport / respektive an der Kanmpfkunst ist, dass man keine "Opfer"-Rolle ausstrahlt und somit schon meist verbal Auseinandersetzungen beilegt. Ich bin nur selten ernsthaft in körperliche Auseinandersetzungen geraten, obwohl ich zu meiner sehr aktiven Zeit mit gerade mal 1,78 und 72 kg nicht gerade ein Brocken war.
Meister Lee aus Kassel sollte man kennen ja ;), einer der Gründerväter des tkd in Deutschland :).
wie schon gesagt sagt mir nichts - ich kenne dann eher die "Großen" Koreaner aus den ersten Stunden wie Cho, Bok-Nam; Ko, Eu-Min und Park; Sun-Nam
Gib mir doch mal nen Vornamen zu Deinem Lee. Lee ist ja sonst von der Häufigkeit wie Müller und Meier zusammen.
Würde mich gerne mal informieren.
Ich würde vorschlagen, die Diskussion an dieser Stelle zu beenden, weil wir eben eine untersch. Basis haben. ....ich glaub da könnten wir noch in drei wochen diskutieren oder wie siehst du das :D.?
Das ist in Ordung so, hab´schon gemerkt, dass Dir mein Zynismus am Anfang ganz schon auf die Nerven gegangen ist, so persönlich wie Du die Sache genommen hast. Also Friede,Freude,Eierkuchen:sport146:
Ansonsten hat es noch nie besonders funktioniert, wenn sich Kampfsportler und Kampfkünstler versucht haben auf einen gemeinsamen Nenner zu einigen.
Also für mich ist das Thema durch, und zwar nicht negativ wie am Anfang sondern neutral......Wenn du noch fragen .....
Grüße
Ich hab´ schon (Wettkampf) training in einer traditionellen Kampfkunstschule gehalten bei einem 6.DAN der wirklich seine Kampfkunst lebt und auch Tai-Chi Hapkido und andere Dinge macht.
Das war sehr interessant und mein Ziel allen (vom 3.Kup bis zum 6.Dan) nach 2 Stunden Training einen brutalen Muskelkater zu verpassen und ein "Aha"-Erlebnis was das Sparring und die Wettkampfkicktechniken anbelangt, ist voll aufgegangen.
In den Bereichen Formenlauf oder auch traditionelle SV hätte ich allerdings auch nicht mithalten können. An tradtionellem Taekwondo und Formen hab ich also wirklich gar kein Interesse.
Greenarrow1337
27-11-2011, 18:50
Lee, Ky-Yung heißt er. Er hat die ITF-D quasi gegründet und später dem Weiler überlassen.
1,78 und 72 kg, da haben wir was gemeinsam, aber aufs kilo und Größe genau :P.
ZU dem Wettkampf bzw kampfkunst oder Sport, wie du schon sagtest, jedem so wies ihm gefällt :P.
Noch nen schönen ersten Restadvent :)
Grüße
Na ja, inzwischen mach´ ich mehr anderen Sport und wiege 78kg. Ich hatte es einfach satt so ein halbes Hemd zu sein :D:gewicht:
Danke für den Vornamen übrigens, hab aber gar nix gefunden . Schick doch mal nen Link oder so... :thx:
:gnacht: - muss Morgen früh raus.
Sabum-Nym
28-11-2011, 02:16
Meister Lee, Ki-Yung gibt es nicht mehr. Er hat in den 90er Jahren sein Dojang verkauf. Die Örtlichkeiten und Einrichtungen sind noch die gleichen - auch innen
Meister Lee war ein harter Hund (lol). Bei dem zu bestehen war wirklich ein hartes Stück Arbeit.
Habe mal ein Bild aus den frühen 80er Jahren von ihm gepostet:
http://img18.werkenntwen.de/photo14/e7e08b576395f1cc07e1616458621bf6/0/v/0v3pktixq3ywjbol4sgg1cv9o0l.jpg
Meister Lee, Ki-Yung gibt es nicht mehr. Er hat in den 90er Jahren sein Dojang verkauf.
Danke! In den 90-igern, bist Du sicher? Greenarrow ist erst 25 und hat bei Ihm seine DAN-Prüfung abgelegt. Das ginge ja gar nicht.:gruebel:
Kann man im Netz denn sonst nichts finden über Lee, Ki-Yung? Als sozusagen Mann der ersten Stunde ist er ja dann in den 70-igern aus Korea nach D-Land gekommen und hat wohl die ITF (mit?)begründet. Da das nicht meine Stilrichtung ist, bin ich nur wenig informiert.
Greenarrow1337
28-11-2011, 10:01
Hehe. Ich war bei genau dem Lee. bei dem Bild geht einem ja das Herz auf, ich kenne ihn nur noch mit Hut und dicker Brille :). Ich hab meine Ausbildung bis zum 2kup bei ihm genossen. Er betreute bis Ca 2006 oder 2008 so um den dreh noch Mind. 2 Vereine in der neahe von Kassel, auch wenn er keine Schule mehr hatte. Da meinedmalige Trainerin sigrid sprenger einst schuelerin von ihm war. Ich selbst kam noch in den Genuss einzeltraining da oben Richtung wilhelmshoehe, also quasi mitten im wald, zu bekommen. Das training bei ihm war wirklich sehr hart :). Aber das bild ist echt der Hammer, danke dafuer !
Www.chonjikwan-kassel.org/menue/tkdgesch.html
Nochma der zeitstrahl :)
TKD-Dragon
28-11-2011, 12:08
War das nicht der, der die ITF-D fast bis zur Auslöschung runtergewirtschaftet hat?
Greenarrow1337
28-11-2011, 12:51
Wie das gamenau war, kann dir sicher sabum erklearen. die mitgluederzahlen gingen auf jeden fall zurueck. Die genauen gruende Dächer kenne ich leider nicht. Ich kann mir nur viratellen, dass es so war wie schon so oft: hervorragender meister im tkd, aber schlechter geschaeftsmann ;). Wie war das beschrieben in dem Buch:a killing art"?! Ein Meister mit dem 6ten oder 7dan, der nichtmal genug geld hat um die gluehbitne in seiner Halle zu wechseln :p ? Die Kombi gibts leider viel zu oft, die et leute machen das da schon richtig :D *lach*.
Sry wegen rechtschreibfehler, ist mit handy in der Mittagspause geschrieben der Post :p
Gruesse
Sabum-Nym
28-11-2011, 15:42
Ach du bis ein Kollege vom Ha Xuan, dem Freund von Lan ? :)
Sabum-Nym
28-11-2011, 15:57
War das nicht der, der die ITF-D fast bis zur Auslöschung runtergewirtschaftet hat?
Ja dies ist eine weitverbreitete Ansicht, doch die Sache ist viel komplexer.
Das Problem ist, was man leider bei vielen Koreanern (ITF u. WTF gleichermaßen) sieht, sie wollen einfach ihr Zepter nicht aus der Hand geben.
Der letzte verbliebene Koreaner, Meister Won, Byong-Ho, ist ein mahnendes Beispiel, der als letzter die Rückendeckung vom Weltverband bekam und diese letzte Möglichkeit durch Machtspielchen verspielte.
Er wurde abgelöst und ist nach China gegangen. Damit sind die Weichen, ohne koreanische (politische) Einflüsse, auch für den deutschen Verband ITF-G gestellt.
Greenarrow1337
28-11-2011, 16:06
nein, aber die GTF ist mit ein Begriff, wir waren mit unserem Verein zu der Zeit noch oft auf seminaren / Turnieren / lehrgängen um mal ein bisschen über den tellerand rauszuschauen. Habe sogar noch einen kleinen Pokal der GTF bei mir stehen *lach*.
Sabum-Nym
28-11-2011, 16:16
Stimmt - du sagtest mal etwas von Choi, Jung-Hwa!
Von ihm habe ich auch noch ein geimeinsames Bild, als wir beide in den 90ern in Amsterdam waren.
Greenarrow1337
28-11-2011, 18:18
Ja genau. Respekt du scheinst wirklich seeehr viel Ahnung zu haben. Immer schön wenn Leute mit so viel Erfahrung hier sich beteiligen, und mit so hohen dangraden, was wars für einer ;) 6 dan meine ich. :) ?. Viele gruesse
Sabum-Nym
28-11-2011, 20:20
Ich habe nur einen weißen Gürtel, der über die Jahrzehnte vom vielen binden schwarz geworden ist ! :D
Spaß bei Seite, kennst Du den Dennis, 2. Dan und Lesley, 3 Dan aus Wetzlar?
Sie waren in den 90ern bei der ITF-D und sind dann mit dem Toni zu Choi, Jung-Hwa gewechselt.
Greenarrow1337
28-11-2011, 21:17
ne, sagen mir adhoc nichts :). Es gibt mehrere verbände die Jung-Hwa folgen in D. Bei welchen trainieren die beiden ?
Hehe ein weißer gürtel der vom vielen binden schwarz geworden ist , sowas möcht ich auch mal haben :).
grüße
Sabum-Nym
29-11-2011, 03:13
Ich glaube mich zu erinnern, dass die beiden unter dem Dario Fimiani gelistet sind. Zuletzt waren sie bei der NAG, die der Toni noch geleitet hatte, bis er nach Bella Italia gegangen ist.
Leider weiß ich keine genaueren Angaben, weil Choi, Jung-Hwa leider keinen einzelnen Nationalverband hat. Es sollen leider mehrere einzelne sein, die wiederum jeweils mit drei oder vier Vereinen (oder so) ihr eigenes Süppchen kochen - leider!
. Es sollen leider mehrere einzelne sein, die wiederum jeweils mit drei oder vier Vereinen (oder so) ihr eigenes Süppchen kochen - leider!
na, das gibt ja dann spannende "Weltmeisterschaften" bei soviel Vereinen! :megalach:
jo jeder "meister"der sein willen nicht durchsetzen könnte macht mit ein paar anderen sein"verband" auf damit entlich seine schüler auch mal ein pokal bekommen und in derlokal-presse ein bild bekommen:)
Greenarrow1337
29-11-2011, 13:29
na, das gibt ja dann spannende "Weltmeisterschaften" bei soviel Vereinen!
NEin es folgen ja alle drei verbände insg. Choi, Jung-Hwa. Sie haben nur unterschiedliche Präsidenten. International tritt man jedoch gegeneinander an.
International folgen Choi, Jung-Hwa schon etliche Nationen mit genügned Vereinen um ein vernünftiges Niveau zu garantieren. Auch wenn die ITF-D oder die WTF sicher etliche mehr Mitglieder haben.
Ich fände es übrigens auch besser, wenn alle drei zus Choi, Jung-Hwa in einem nationalen Verband folgen würden :(-
die sollen einem anstifter zum mord folgen ? :ups:
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