Vollständige Version anzeigen : Würfe im BJJ
Servus!
Ich trainiere seit 2 Monaten ein wenig Judo, bin damit aber eher unzufrieden. Bei den Vereinen wo ich war und jetzt bin fehlt mir irgendwie das Gesamtkonzept für ausgewachsene Anfänger. Deswegen möchte ich mir nach diesem Semester ein paar BJJ-Schulen anschauen.
Meine große Frage ist jetzt: Ist BJJ mehr als "nur am Boden herumrollen"? :p
Spaß beiseite, will damit ja keinen Beleidigen. Aber mich würde interessieren, ob im normalen BJJ-Training auch Würfe trainiert werden. Sicher nicht so intensiv wie bei den Judokas aber da BJJ ja mal aus dem Judo gekommen ist, müsste es ja auch Würfe geben. Oder?
T H X
Shanghai Kid
24-11-2011, 15:46
Kommt auf die Schule an. Wer die Zeit hat, sollte beides trainieren.
Gutes, fundiertes Werfen wirst Du in kaum einer BJJ-Schule lernen.
Globetrotter
24-11-2011, 16:00
Off Topic: Mensch Kid, du bist so aktiv im KKB unterwegs wie lange nicht mehr.
On Topic: Kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
Ob du eine fundierte Ausbildung im Werfen erhältst, ist abhängig von deiner Schule. Viele BJJ - Schulen legen aber ihren Fokus auf "Transition and Submission". Gehe einfach hin und probiere es aus. Wenn du Zeit und Lust hast, trainiere beides.
Ok, hätte nicht gedacht, dass es da bei den einzelnen Schulen größere Unterschiede gibt. Also wird es auch nicht sowas wie ein einheitliches Prüfungsprogramm geben?
Kann dann vllt. jemand etwas zum Training im Citython in Wien sagen?
Für beides hätte ich weder Zeit noch Lust. Ich mache schon 3 mal die Woche was Kickboxlastiges und Suche noch was aus dem Grapplingbereich für Mi und Fr. Ein wenig Ausgleich und Spaß eben.
Mir gehts auch nicht ernsthaft darum 1000 Würfe zu lernen. Ich würde nur gerne einen Gegner aus dem Stand kontrolliert auf den Boden klatschen können. Also nicht einfach irgendwie an den Gi hängen und sich dann fallen lassen.
Mir wäre es sogar lieber nur ein paar wenige Würfe zu lernen.
Kobra-Jah-Khan
24-11-2011, 16:29
Hi
Wenn es dir nur um ein paar Würfe geht und ein wenig Bodenkampf würde ich an deiner Stelle schauen ob du einen guten Ringerclub in der Nähe hast.Freistilringen kann man hervoragend mit Kickboxen,Savate oder auch Muay Thai verbinden.
Ansonsten halt mma.Da hast du dann alles mit dabei und kannst dich dann da eher auf die Wurfarbeit und den Bodenkampf konzentrieren.
Aber irgendwie versteh ich dein Anliegen nicht ganz.Judo ist hervorragend geeignet für das was du suchst.Du kannst es super mit Kickboxen usw. kombinieren , Würfe werden sehr gründlich wie kaum irgendwo trainiert und es gibt sogar submissions am Boden.
Nun ich denke eher du hast die Qual der Wahl.....
Oder Sambo(russischer Ringkampf,Würfe,submissions,Bodenkampf,alles dabei))!!!!Geheimtipp!Hast du eine Möglichkeit dazu dann ist dein Problem denke ich gegessen!
Im Zweifelsfall würde ich sagen: Hingehen und mit dem Lehrenden reden. ;)
Ich habe bisher noch nicht viel BJJ gemacht, aber schon den ein oder anderen Wurf mitbekommen, ist also definitiv möglich. :D
Ich suche nach etwas anderem, weil ich mit dem Training in den Vereinen wo ich war nicht zufrieden bin. Das Angebot ist auch nicht so groß. Von den offiziellen vereinen bietet nur 1 in der nähe Training am Mi und Fr an und hat auch eine Erwachsenengruppe.
KhRYZtAL
24-11-2011, 18:26
Ich hab Ortega mal zu dem Thema gefragt, weil wir auch recht selten stand machen und er hat gesagt: Wenn wir gegen jemand geraten, der Ringen oder Judo kann dann landen wir sowieso so auf dem boden, wie er es will, dann trainieren wir lieber den Teil, wo wir ihn schlagen können und das ist der Boden. Einleuchtend wie ich finde :p
Na ja, der Ringer oder Judoka kann aber auch entscheiden, dass er lieber stehenbleiben möchte. Und dann? ;)
MMA ist mittlerweile mindestens ein Triathlon, aber auch für Grappling mit halbwegs vernünftigen Regeln kommt man um BJJ + irgendwas nicht mehr herum.
Security
24-11-2011, 22:14
Servus!
Ich trainiere seit 2 Monaten ein wenig Judo, bin damit aber eher unzufrieden.
Du trainierst ZWEI MONATE und bist mit Judo unzufrieden????
Warum bist Du mit Judo unzufrieden? Ist Dir Judo zu kraftvoll? Oder findest Du 5 Minuten Kampfzeit zu lange?
Betreibst Du ein systematisches Krafttraining?
Mein Tipp: Trainiere zwanzig Jahre Judo. Und dann schreibst Du im KKB, ob Du immer noch unzufrieden bist.
Beste Grüße
Steinbock
24-11-2011, 22:30
[QUOTE=Lemming;2683555]Servus!
Ich trainiere seit 2 Monaten ein wenig Judo, bin damit aber eher unzufrieden. Bei den Vereinen wo ich war und jetzt bin fehlt mir irgendwie das Gesamtkonzept für ausgewachsene Anfänger. Deswegen möchte ich mir nach diesem Semester ein paar BJJ-Schulen anschauen.
was verstehts du den genau unter: gesamtkonzept für ausgewachsene anfänger?
Ich hab Ortega mal zu dem Thema gefragt, weil wir auch recht selten stand machen und er hat gesagt: Wenn wir gegen jemand geraten, der Ringen oder Judo kann dann landen wir sowieso so auf dem boden, wie er es will, dann trainieren wir lieber den Teil, wo wir ihn schlagen können und das ist der Boden. Einleuchtend wie ich finde :p
und wenn der ringer dann auch noch ein brillianter striker ist und keine anstalten macht einen takedown zu landen? ;) leuchtet mir nicht so ganz ein was es bringen soll, ein guter bodenkämpfer zu sein, wenn man es nicht von sich aus schafft den kampf dahin zu verlagern....
RAMON DEKKERS
24-11-2011, 23:02
Trainiere selber zwar kein Judo , kann Security aber nur zustimmen. Gerade bei Judo ist es extrem schwer am Anfang im Randori ( so heißt der Freikampf bzw das Sparring dort, glaube ich, wenn nicht -> bitte verbessern) etwas zu reißen, weil es unglaublich schwer ist timing für die Würfe zu entwickeln.
Nefarius
24-11-2011, 23:22
Kann dann vllt. jemand etwas zum Training im Citython in Wien sagen?
Das ist meines Wissens nach das Gym in dem Orlando Neto unterrichtet. Auf den 2 Seminaren die ich von ihm besucht habe hat er jedes Mal auch Wurftechniken unterrichtet.
Was er im regulären Training zeigt weiss ich nicht, geh doch einfach mal hin, mach mit und frag nach (auf mich hat er einen sehr offenen und netten Eindruck gemacht) ;)
KeineRegeln
25-11-2011, 06:39
der TE hat doch noch gar nicht gesagt, was ihm am Training gestört hat. Kann ja sein, das es an sowas liegt, dass er mit den Leuten nicht auf einer Wellenlänge liegt oder was auch immer ^^.
Sonst klingt Judo bzw. Sambo doch ganz gut nach dem, was er sucht.
Gruß
KeineRegeln
sivispacemparabellum
25-11-2011, 07:39
Du trainierst ZWEI MONATE und bist mit Judo unzufrieden????
Warum bist Du mit Judo unzufrieden? Ist Dir Judo zu kraftvoll? Oder findest Du 5 Minuten Kampfzeit zu lange?
Betreibst Du ein systematisches Krafttraining?
Mein Tipp: Trainiere zwanzig Jahre Judo. Und dann schreibst Du im KKB, ob Du immer noch unzufrieden bist.
Beste Grüße
Wieso sollte jemand nach zwei Monaten nicht merken, dass ihm etwas nicht gefällt und es dann noch 19 Jahre und 10 Monate weiter trainieren?
Denk mal nach bevor du schreibst.
kämpfer.
25-11-2011, 07:41
und wenn der ringer dann auch noch ein brillianter striker ist und keine anstalten macht einen takedown zu landen? ;) leuchtet mir nicht so ganz ein was es bringen soll, ein guter bodenkämpfer zu sein, wenn man es nicht von sich aus schafft den kampf dahin zu verlagern....
ein guter bodenkämpfer kann sich in der SV(1-2 gegner) auch einfach auf den *****(arsh) setzen was im mma verboten ist.
ich finde diese art und weise sehr lustig was stressige sv situationen doch schnell lockern sollte. :D
RAMON DEKKERS
25-11-2011, 09:35
Wieso sollte jemand nach zwei Monaten nicht merken, dass ihm etwas nicht gefällt und es dann noch 19 Jahre und 10 Monate weiter trainieren?
Denk mal nach bevor du schreibst.
Denk vielleicht mal über deinen Ton nach :rolleyes:
Wie ich schon geschrieben habe : Nach 2 Monaten hat man keinen der Würfe nur ansatzweise richtig drauf, wenn im Randori dann nichts klappt bleibt der Spaß schnell auf der Strecke.
DerLenny
25-11-2011, 09:42
Der TE hat in erster Line bemängelt, dass es in seinem Verein kein passendes Konzept für erwachsene Anfänger gibt.
Das ist verständlich, dieses Problem hat zB. unser Dojo auch. Wir haben ein paar wenige Erwachsene vom JJ die Judo Crosstraining machen, der Rest sind Kinder und Jugendliche. Wenn in seinem Verein das Anfängertraining auch auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet ist, dann ist es doch verständlich wenn er sich nach einer Alternative umsieht.
Servus!
DerLenny hats ganz gut beschrieben. Es ist halt üblich, dass die Leute schon sehr jung anfangen und dann als Erwachsene die ganzen Basics schon drauf haben. Es gibt z.B. bei vielen Vereinen nur das Kindertraining und ab 14 dann den Wettkampfkader.
Mir wird zwar eh alles recht genau erklärt, aber da ich der einzige Weißgurt im Erwachsenentraining bin, kommen die Basics halt recht selten dran.
Nur um das klar zu stellen: Ich finde Judo nicht schlecht. Aber ich finde es schlecht, dass in 2 Monaten die Würfe, die ich laut Prüfungsordnung für die ersten Gürtel können sollte erst 3-4mal geübt wurden.
Aufs BJJ bin ich gekommen, weil es da nichts außergewöhnliches ist, dass man mit 18+ erst anfängt und die Trainer auch darauf eingestellt sein sollten.
@Security
:D
Betreibst Du ein systematisches Krafttraining?
Sicher, ich wuchte meinen fetten ***** jeden morgen aus dem Bett Richtung Bad. Ist oft ne richtige Grenzerfahrung.
sivispacemparabellum
25-11-2011, 15:58
Denk vielleicht mal über deinen Ton nach :rolleyes:
Wie ich schon geschrieben habe : Nach 2 Monaten hat man keinen der Würfe nur ansatzweise richtig drauf, wenn im Randori dann nichts klappt bleibt der Spaß schnell auf der Strecke.
Ich habe Security zitiert und nicht dich. Und meinen Ton kann ich sehr gut selbst wählen.
Und deine Aussage ist prinzipiell falsch. Als Anfänger machst du wesentlich schnellere Fortschritte egal in welchem Bereich des Sports. Das wird mit den Jahrzehnten immer langsamer.
Und Spass ist etwas sehr individuelles. Das Training im Judo, über das der TE geschrieben hat, hat wohl außer ihm keiner der Mitdiskutierenden je ausprobiert. Dafür kommen hier ganz schön steile Thesen.
Security
25-11-2011, 20:33
Aufs BJJ bin ich gekommen, weil es da nichts außergewöhnliches ist, dass man mit 18+ erst anfängt und die Trainer auch darauf eingestellt sein sollten.
@Security
:D
Sicher, ich wuchte meinen fetten ***** jeden morgen aus dem Bett Richtung Bad. Ist oft ne richtige Grenzerfahrung.
Wenn Dir Kraft fehlt, würde ich Dir BJJ empfehlen.
Wenn Du Kraft hast und in der SV gerne gewinnen willst, würde ich Dir Judo empfehlen.
Natürlich braucht man länger als 2 Monate, bis man einen Judo-Wurf gut kann. Ein paar Jahre intensives Training braucht man dazu schon, es sei denn, man ist eines der wenigen Bewegungs-Supertalente.
Natürlich kann ein Judo-Gelbgurt nicht Weltmeister werden.
Im BJJ kann jeder Anfänger beim Weißgurt-Turnier tolle Meisterschaften gewinnen.
Qualität braucht Zeit. Das ist genau wie beim Krafttraining, auch da brauchst Du Zeit, bis Du stark wirst.
Du musst abwägen: Willst Du das beste Grappling-System für die SV lernen, d.h. Judo oder das zweitbeste, d.h. Ringen oder willst Du das drittbeste (BJJ) lernen? Wenn Du schon als Anfänger tolle Turnier-Titel willst ist BJJ super. Du musst Dich entscheiden: Sport oder SV.
Beste Grüße
Security
25-11-2011, 20:42
Wieso sollte jemand nach zwei Monaten nicht merken, dass ihm etwas nicht gefällt und es dann noch 19 Jahre und 10 Monate weiter trainieren?
Denk mal nach bevor du schreibst.
In zwei Monaten kann mein keine Kampfkunst der Welt richtig kennenlernen.
Würdest Du Deine Freundin heiraten, die Du erst zwei Monate lang kennst?
Du solltest erst mal an Deinem Lese-Verständnis arbeiten.
Dass man keine Frau nach 20 Jahren Kennelnernen heiratet ist auch klar.
Die falsche Frau zu heiraten ist schlimm. Noch schlimmer ist es, anstelle Judo BJJ zu trainieren.
Beste Grüße
Pyriander
25-11-2011, 20:49
Meine Güte von voerne bis hinten nur Unfug. Hoffe nur, dass erkennt auch der unbedarfte Neuling...
Wenn Dir Kraft fehlt, würde ich Dir BJJ empfehlen.
Wenn Du Kraft hast und in der SV gerne gewinnen willst, würde ich Dir Judo empfehlen.
Natürlich braucht man länger als 2 Monate, bis man einen Judo-Wurf gut kann. Ein paar Jahre intensives Training braucht man dazu schon, es sei denn, man ist eines der wenigen Bewegungs-Supertalente.
Natürlich kann ein Judo-Gelbgurt nicht Weltmeister werden.
Im BJJ kann jeder Anfänger beim Weißgurt-Turnier tolle Meisterschaften gewinnen.
Qualität braucht Zeit. Das ist genau wie beim Krafttraining, auch da brauchst Du Zeit, bis Du stark wirst.
Du musst abwägen: Willst Du das beste Grappling-System für die SV lernen, d.h. Judo oder das zweitbeste, d.h. Ringen oder willst Du das drittbeste (BJJ) lernen? Wenn Du schon als Anfänger tolle Turnier-Titel willst ist BJJ super. Du musst Dich entscheiden: Sport oder SV.
Beste Grüße
Ich sage:
25-11-2011, 20:52
In zwei Monaten kann mein keine Kampfkunst der Welt richtig kennenlernen.
Würdest Du Deine Freundin heiraten, die Du erst zwei Monate lang kennst?
Du solltest erst mal an Deinem Lese-Verständnis arbeiten.
Dass man keine Frau nach 20 Jahren Kennelnernen heiratet ist auch klar.
Die falsche Frau zu heiraten ist schlimm. Noch schlimmer ist es, anstelle Judo BJJ zu trainieren.
Beste Grüße Security, trainierst du Judo oder BJJ? Wenn ja, wie lange?
Wieso sollte jemand nach zwei Monaten nicht merken, dass ihm etwas nicht gefällt und es dann noch 19 Jahre und 10 Monate weiter trainieren?
Denk mal nach bevor du schreibst.
weil in der zeit kannst nichts großes lernen mindestens 2 Monate braucht er um die gründkentnise wie für weis-gelb zu lernen zb. Falltechniken 2 kleine Würfe und 2 Haltegriffe.
19 Jahre ist ja schon übertrieben :) nach einem Jahr weiß man es :
wenn er möchte kann er jemanden bitten dass man ihn normal schnell mit zb.harai goshi (orange) wirft :) dann merkt er dass er mehr als 2 monate braucht :)
Geduld
das finde ich immer geil um bisschen von judo zu zeigen :)
http://www.youtube.com/watch?v=MkuTkdzVb_0&list=FL4j9cGlyC06-IMHdT5B4Zqw&index=23&feature=plpp_video
MfG
Security
25-11-2011, 21:00
Security, trainierst du Judo oder BJJ? Wenn ja, wie lange?
Judo trainiere ich seit 30 Jahren.
Das beste oder gar nichts, das gilt bei mir auch in Bezug auf Werfen.
Wobei Deine Frage schon witzig ist: Vielleicht trainiere ich ja auch erst seit drei Jahren oder seit drei Tagen Judo. Im KKB kann jeder alles schreiben und alles behaupten.
Hier im KKB wird dermaßen viel Unfug zum Judo geschrieben, da ist vermutlich eine Methode dahinter, durch Halbwahrheiten oder Unfug werden irgendwelche unbedarften Anfänger von Sport-Fans auf den falschen WEG geführt.
Werde gleich mal einen separaten Threat aufmachen zum Judo für den Sport und Judo für die SV. Vielleicht können manche der Jugend und der Anfänger noch gerettet werden, bevor sie in der Gehirnwäsche durch Fernsehen und Sportler unterzogen worden sind.
Beste Grüße
Security
25-11-2011, 21:01
19 Jahre ist ja schon übertrieben :) nach einem Jahr weiß man es :
Einigen wir uns in der Mitte:
Nach zwei bis drei Jahren weiß man es.
Bei einem super Trainier vielleicht auch schon nach einem Jahr.
Beste Grüße
DerLenny
25-11-2011, 21:03
Leute, es geht ihm nicht um das System.
Optionen:
Trainingspartner organisieren, und da bleiben wo du bist.
BJJ anfangen.
Ringen anfangen.
Such Dir davon aus, was dir am ehesten rein läuft.
Security
25-11-2011, 21:06
das finde ich immer geil um bisschen von judo zu zeigen :)
MfG
Das finde ich das beste Video über Judo:
http://www.youtube.com/watch?v=lkDBflFtPIw&feature=related
Ehrliche harte Arbeit.
Beste Grüße
RAMON DEKKERS
26-11-2011, 01:48
Ich habe Security zitiert und nicht dich. Und meinen Ton kann ich sehr gut selbst wählen.
Und deine Aussage ist prinzipiell falsch. Als Anfänger machst du wesentlich schnellere Fortschritte egal in welchem Bereich des Sports. Das wird mit den Jahrzehnten immer langsamer.
Und Spass ist etwas sehr individuelles. Das Training im Judo, über das der TE geschrieben hat, hat wohl außer ihm keiner der Mitdiskutierenden je ausprobiert. Dafür kommen hier ganz schön steile Thesen.
Interessiert mich nicht ob du Security oder mich zitiert hast, wenn ich das anders sehe, sage ich das auch. Meine Aussage ist prinzipiell nicht falsch. Ein Anfänger kann erstens gar nicht einschätzen, ob das Training nun gut ist, oder nicht, schon gar nicht nach 2 Monaten. Ich sage es nochmal : nach 2 Monaten ist es kaum möglich mehrere Würfe und Griffe zu lernen + richtig anzuwenden, da ist es normal, dass der Spaß zu anfang auf der Strecke bleibt.
Interessiert mich nicht ob du Security oder mich zitiert hast, wenn ich das anders sehe, sage ich das auch. Meine Aussage ist prinzipiell nicht falsch. Ein Anfänger kann erstens gar nicht einschätzen, ob das Training nun gut ist, oder nicht, schon gar nicht nach 2 Monaten. Ich sage es nochmal : nach 2 Monaten ist es kaum möglich mehrere Würfe und Griffe zu lernen + richtig anzuwenden, da ist es normal, dass der Spaß zu anfang auf der Strecke bleibt.
Doch, ist es.
Nicht, dass ihr denkt ich sag etwas unbegründetes:
Wenn man immer schön Clinch trainiert, dann Technik trainiert und dann im Randori übt, die Würfe durchzubringen, dann ist mindestens ein Wurf drin, wenn man von einer abnehmenden Lernkurve ausgeht. Und wenn man dann noch Krafttraining in den Dimensionen die Security verlangt macht, dann kann wirklich kaum noch was schief gehen.
Normalerweise sollte die Lernkurve für Würfe und Boden in den ersten paar Jahren sogar exponentiell sein.
@Lemming Ich mache ja neben dem WT auch noch Judo, und kann dir nur zustimmen, vielen Vereinen fehlt wirklich ein gut durchdachtes Konzept für die Erwachsenen Anfänger. Sich noch neben Ring oder BJJ Vereinen umzusehen ist da sicher nicht die schlechteste Lösung. Ich finde BJJ auch alles andere als unterssant, kommt aber für mich aus finanzieler Sicht nicht in Frage, da ich mit WT ja schon ein kostspieliges Hobby habe. Da ist judo wesentlich günstiger als das BJJ. Ach ja, in Wien gibt es ja auch noch Lutra Live, das könnte auch nicht unterssant für dich sein. Ob man dort allerdings mehr Würfe oder mehr Bodenkampf macht kann ich nicht sagen, das müsstest du schon selbst raus finden. Wünsch dir viel Spaß dabei.
sivispacemparabellum
26-11-2011, 10:05
Das finde ich das beste Video über Judo:
http://www.youtube.com/watch?v=lkDBflFtPIw&feature=related
Ehrliche harte Arbeit.
Beste Grüße
Dein großes Vorbild Kimura hatte mehr Respekt vor dem Bjj und Helio Gracie, den er nach seinem Kampf gegen ihn zum Training nach Japan eingeladen hat.
Es gibt sehr unterschiedliche Herangehensweisen an den Sport und ich bin auch ganz froh, dass dem so ist. Ich habe kein Interesse mich vor Fahnen zu verbeugen und nur der physischen Stärke zu huldigen.
@Security: In dem Video werden nur BWE's gemacht und keiner hat die 130 Kilo die du forderst.
Die sehen ja alle aus wie diese schwachen BJJ Leute....!
Ob BJJ vielleicht einfach die bessere Körperschule ist als Sportjudo, weil es einfach näher an dem Judo ist, was Kimura gemacht hat?
Ob BWE's vielleicht einfach besser sind als schlichtes Gewichte stemmen?
Zum Zeitpunkt dieses Videos war Kimura schon 60 und konnte immer noch alles.
http://www.youtube.com/watch?v=BVE82gH-v-g
Ich warte ab jetzt 30 Jahre auf ein Video von Tölzer in dem Alter.
Ganz schön aggressiv hier:D
Ich zieh jetzt mal ein kurzes Fazit: Beim BJJ ist es eher unwahrscheinlich, dass man ordentlich Werfen lernt. Ist aber vom Trainer abhängig.
Zum Rest kann man wohl nicht viel sagen. Da wird mir zu viel reininterpretiert und security ist eh ne eigene Institution.
Nur noch so viel: Gestern war das Training ziemlich geil. 1,5 Stunden Hüftwürfe üben und da konnte ich einfach immer Uki Goshi u O Goshi machen :halbyeaha
sivispacemparabellum
26-11-2011, 11:15
Ich zieh jetzt mal ein kurzes Fazit: Beim BJJ ist es eher unwahrscheinlich, dass man ordentlich Werfen lernt. Ist aber vom Trainer abhängig.
Ein guter Trainer legt auch wert auf Würfe und Takedowns. Auch ein Open Guard Game mit Sweeps gegen einen stehenden Gegner gehören dazu und sind eine sinnvolle Variante für den Fall das ein Gegner wieder aufsteht. Da der Stand aber weniger Möglichkeiten bietet zu submitten, ist er eben nur ein Teil und nicht Ziel des Games.
Das Bjj Regelwerk erlaubt mehr als das des Judo und ist somit auch vielfältiger in der Technik. Eine Ausnahme ist das nicht sportliche Judo, welches auch vielfältigere (mittlerweile verbotene) Techniken zulässt.
jimmy-13
27-11-2011, 18:38
Ein guter Trainer legt auch wert auf Würfe und Takedowns. Auch ein Open Guard Game mit Sweeps gegen einen stehenden Gegner gehören dazu und sind eine sinnvolle Variante für den Fall das ein Gegner wieder aufsteht. Da der Stand aber weniger Möglichkeiten bietet zu submitten, ist er eben nur ein Teil und nicht Ziel des Games.
Das Bjj Regelwerk erlaubt mehr als das des Judo und ist somit auch vielfältiger in der Technik. Eine Ausnahme ist das nicht sportliche Judo, welches auch vielfältigere (mittlerweile verbotene) Techniken zulässt.
Da hab ich wohl hier nen guten Trainer erwischt. :D
Wir haben das alles (Würfe, SV, Stand VS Liegend,...) immer wieder
und ab und an, läßt er ein wenig Straßen- oder MMA-zeugs mit einfließen.
Kann das alles also bestätigen.
Kommt auf den Trainer/Schule an.
Grüße jimmy
KhRYZtAL
27-11-2011, 22:26
und wenn der ringer dann auch noch ein brillianter striker ist und keine anstalten macht einen takedown zu landen? ;) leuchtet mir nicht so ganz ein was es bringen soll, ein guter bodenkämpfer zu sein, wenn man es nicht von sich aus schafft den kampf dahin zu verlagern....
Es geht um grappling kämpfe, nicht um MMA ;)
Ich hab mir über die Feiertage einige DVDs über BJJ und Grappling allgemein angeschaut und bin jetzt ziemlich begeistert von dem ganzen Zeug. :D
Für dieses Jahr hab ich mir auf jeden Fall vorgenommen, nach ner ordentlichen Grappling Schule zu suchen!
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.