Vollständige Version anzeigen : Pflichteintritt beim BJJBD für int. Wettkämpfe
Point Blank
10-12-2011, 20:15
Hey Leute
zieht euch mal folgendes rein:
BJJB Deutschland informiert . Allgemein . GroundandPound (http://www.groundandpound.de/allgemein/news/bjjb-deutschland-informiert/)
Was denkt ihr darüber?
Für mich ehrlich gesagt ein dreister Monopolisierungsversuch seitens des BJJBD...
Wenn das tatsächlich so umgesetzt wird, dann denke Ich, dass das BJJ in Deutschland auf einen echt schlechten Weg kommt, auf dem wir uns in Zukunft mit übertriebener Vereinspolitik und dummen Einschränkungen herumschlagen müssen. So kann niemand mehr auf internationalen Meisterschaften kämpfen, der nicht Mitglied in diesem Verein ist...
gruss
Ich sage:
10-12-2011, 22:25
Ach was. Diese Menschen haben nichts zu melden und die nimmt eh keiner Ernst. Sollen die ihre dämliche Vereinsmeierei machen, das sollte keinen großartig interessieren.
Wenn ich jetzt hier mal eben nen mickrigen Verein gründe, kann ich auch allerhand behaupten.
Point Blank
10-12-2011, 22:44
Normalerweise wäre das auch meine Antwort...
Aber ich hab mich ein wenig umgehört, und scheinbar haben die Heinis das echt mit der IBJJF abgeklärt...damit würden ihre Vorgaben zumindest für IBJJF-Turniere gelten...und damit zb auch für die EM in Lissabon oder die WM...
jkdberlin
10-12-2011, 23:51
oder man ist Mitglied in einer internationalen Association und meldet sich über die an...
Howard Kinnard
11-12-2011, 10:01
WTF?:mad:
Wieso die ganze Aufregung, ich finde das richtig.... wie kann es sein, keinem Mitgliedern zu sein aber auf WM und EUROPA zu kämpfen ..... das tut schon weh, wenn viele nach Lissabon reisen und keine Kontakte mit BJJBD pflegen....aber auf andere Seite sollte BJJBD mehr transparenter organisieren und Chance geben .... das Mitgliedschaft allem was bringt :-))
Beispiele:
BJJ Trainer-Ausbildung da waren meisten dagegen ... trotz grosser ECHO macht BJJBD sein DING durch .....
Trainingsort .... nicht neutral ... hätte eigentlich die ganze BJJ Mitgliedern-Schule verzeichnen sollen und nicht den Dojo allein!
Ich sage:
11-12-2011, 11:02
Gibt es eine Möglichkeit, dass die gar nicht erst ein Fundament erhalten?
Ich muss gerade aufs Judo schielen und habe wenig Lust auf so ein Zeug.
Point Blank
11-12-2011, 13:16
@ pantera
In den meisten anderen Ländern klappt das auch ohne Dachverband...
Außerdem geht es mir nicht um die Tatsache, dass wir einen Verein haben über den wir uns melden, sondern um den BJJBD direkt, den ich ehrlich gesagt für lächerlich halte...und ich denke, dass das dem Großteil der Leute ähnlich geht...beispielsweise hatte ich vor kurzem die Ehre mit jemandem zu rollen, der gerade die Trainerausbildung beim BJJBD durchlaufen hatte und demnach eine Gruppe unterrichten durfte...ich musste feststellen, dass der Mann nicht die geringste Ahnung hatte wie man sich am Boden zu bewegen hat...
@frank
Meinst du also, man kann beispielsweise der IBJJF direkt beitreten und so den BJJBD umgehen? Würde einen solchen Umweg nämlich gerne nutzen
gruss
Das kannst du (als Affiliate) mit einem 2nd Degree Blackbelt der in der IBJJF registriert ist wenn ich mich jetzt korrekt erinnere.
Point Blank
11-12-2011, 13:56
Das wäre ja gut...dann könnten zumindest unsere Leute ihren Kopf aus der Schlinge ziehen...trotzdem ne assige Nummer und ich hoffe, dass das nicht einfach stillschweigend von der Grapplinggemeinde hingenommen wird...
Groundfighters BJJ Hamburg
11-12-2011, 15:29
100% einverstanden mit Point Blank.
Es geht nicht darum gegen eine Landesverband zu sein, sondern gegen der BJJB.
Definition von Verband bitte? Zusammenschluss zur Bündelung und Regelung von Interessen?
Hat der BJJB die restiche Schwarzgürtel und Instruktoren in Deutschland gefragt bevor er die angebliche Landesverband geschafft hat? nicht!
Und was soll diese Scheiss dass ein Weissgürtel nach 6 Wochen Wochenende-Seminaren BJJ unterrichten darf, das ist nicht sein ernst, wahr?
Wir haben gerade die IBJJF angeschrieben und warten erstmal ab auf eine Rückmeldung. Wenn die das ernst meinen, wir werden eine formale Petition an der IBJJF machen in den alle die Clubs/Teams die dagegen sind unterschreiben dürfen.
@Tehjay, ja... das sollte so sein und unsere Meinung nach das war aucht gut so um eine Regulierung der Sport zu beschaffen. Aber nach der IBJJF Seiten: International Brazilian Jiu-Jitsu Federation (http://www.ibjjf.org/membership_ibjjf.htm) , ausser der Schwarzgürtel muss man auch dazu jetzt als deutsche Kämpfer auch der BJJB anschliessen. Und das werden wir nie machen.
Wir können uns auch druch dritte (ausländichen) Teams anmelden, wie Zb Gracie Barra Sevilla, aber es geht nicht darum Umwege zu finden sondern die Ursache der Problem zu klären und zwar der BJJB repräsentiert nicht der BJJ in Deutschland. Punkt.
Den BJJB gibt's nicht seit gestern... Zum Gründungszeitpunkt gab es keine Schwarzgurte in Deutschland. Schlaumeier
Dein Großmeister hat den Herrn Haselein beauftragt den BJJB zu gründen.
Wenn dir der BJJB nicht so gefällt wie er ist... Trete bei und leiste deinen Beitrag zur Verbesserung.
Ich habe auch immer genörgelt... Aber ich hab versucht meinen Beitrag für die BJJ Gemeinschaft zu leisten.
Hast mal darüber nachgedacht das es vielleicht nicht der Einfall des BJJB's war... Sondern er nur den Brasilianischen und Amerikanischen Beispiel bzw. Vorgaben folgt.
Ich sage:
11-12-2011, 17:04
Den BJJB gibt's nicht seit gestern... Zum Gründungszeitpunkt gab es keine Schwarzgurte in Deutschland. Schlaumeier
Dein Großmeister hat den Herrn Haselein beauftragt den BJJB zu gründen.
Wenn dir der BJJB nicht so gefällt wie er ist... Trete bei und leiste deinen Beitrag zur Verbesserung.
Ich habe auch immer genörgelt... Aber ich hab versucht meinen Beitrag für die BJJ Gemeinschaft zu leisten.
Hast mal darüber nachgedacht das es vielleicht nicht der Einfall des BJJB's war... Sondern er nur den Brasilianischen und Amerikanischen Beispiel bzw. Vorgaben folgt.Das heißt du bist für den BJJB?
Jetzt ehrlich, wenn man nun einfach zuschaut, habe wir sehr bald Judo-Zustände. Dann darf man für Graduierungen Geld bezahlen und Fusshebel und was weiß ich nicht, werden verboten.
Point Blank
11-12-2011, 18:56
Auch wenns auf den ersten Blick schlau klingt, kann es doch nicht die Lösung sein, wenn einem eine Gruppierung nicht gefällt, einfach mitzumachen und zu gucken ob man das nicht ändern kann...sorry aber dafür sind einfach die Grundstrukturen zu beknackt...
Außerdem glaube ich nicht das der BJJB bei der Regelung seine Finger nicht im Spiel hatte...dafür macht ihn diese neue Regel einfach viel zu mächtig...
Groundfighters BJJ Hamburg
11-12-2011, 19:14
@Hook,
auch wenn die "Brasilianer" oder der "grosse Meister" (du meinst bestimmt Carlinhos Gracie, wahr?) dahinter sind, bzw. sie hatten Haslein gebeten ein Landesverband zu organisieren... sollte Haslein nicht mit den Rest der BJJ Community rechnen müssen? Vielleicht gab es keine Schwarzgürtel aber es gab doch andere Teams und der Intruktoren hätten vielleicht was zu sagen?
Ein Verband ist ein Zusammenschluss von Leute mit gleichen Interessen... wo ist der Rest der Leute?
Seit wann gibt es der BJJB? Und kennt die IBJJF die BJJB-Politik von Trainerausbildungen? Ich verzweifel es SEHR da die sind sehr streng damit sind. Nur ab Lilagürtel, im Notfalls Blaugürtel, können sich Instruktoren nennen
Also, ich gründe ein Verband, ich rechne mit keine andere Teams dafür und wenn jemanden was zu sagen hat, dann sollte der/diejennige in meiner Verband eintreten und ich höre deine Meinung zu. Und in der Zwischenzeit, alle der Kämpfer müssen sich auch als MItglieder anmelden oder nicht kämpfen. So läuft deine Meinung nach die Sachen? echt traurig
kungfuzius
11-12-2011, 19:57
Verbandsmeierei hin oder her und man mag die Idee gut finden oder nicht, ihr solltet aber denoch sachlich bleiben und so Wörter wir "heinis" sind wohl fehl am Platz. Michael Haselein hat sich schon für BJJ eingesetzt da habt ihr wahrscheinlich noch gar nicht gewusst, dass es so was gibt.
Ich sage:
11-12-2011, 20:13
Verbandsmeierei hin oder her und man mag die Idee gut finden oder nicht, ihr solltet aber denoch sachlich bleiben und so Wörter wir "heinis" sind wohl fehl am Platz. Michael Haselein hat sich schon für BJJ eingesetzt da habt ihr wahrscheinlich noch gar nicht gewusst, dass es so was gibt.
hmm wenn so sein neues "einsetzen" aussieht, dann sehe ich nicht, wieso man ihm dafür respekt zollen sollte.
Point Blank
11-12-2011, 20:16
Sehe ich ähnlich wie "Ich sage:"
Mag aber trotzdem sein, dass ich falsche Worte verwendet habe...es ging mir nicht um persönliche Beleidigungen...das nehme ich zurück.
Für die Politik dieses Verbands allerdings, fallen mir gar nicht genug Schimpfworte ein...
jkdberlin
11-12-2011, 20:20
Michael Haselein hat eine Menge Arbeit für den Sport hier geleistet! Der BJJB ebenfalls! Ich finde es auch gut, dass es ihn (den Verband) gibt. ich spreche mich erst einmal nur gegen eine Zwangsmitgliedschaft aus, solange es dazu keine transparenten Verfahrenslinien gibt.
Finnfighter
11-12-2011, 20:43
Eine interessante Diskussion. Vorneweg: alles was ich hier schreibe, ist kein persönlicher Angriff Individuen oder dem BJJBD gegenüber.
Generell ist ein Verband keine schlechte Institution, wenn er rein der Verbreiterung des Sportes dient und sich nach den Bedürfnissen des Sports und der Sportler richtet. Die Mitgliedschaft bei einem nationalen BJJ-Verband ist nicht Pflicht (laut IBJJF). Der Verband in jedem Land trifft diese Entscheidung autonom/selber, d.h. ob eine Mitgliedschaft zwingend ist, um bei nationalen IBJJF-Wettkämpfen teilzunehmen. Falls man jedoch als Sportler nichts oder zuwenig "dafür bekommt", riecht dies für mich nach Geldmache.
Ich möchte als positives Beispiel das rein auf den Sport und den Sportler fokusierte Vorgehen des BJJ-Verbandes von Finnland aufzeigen.:
- Die Lizenzgebühr beim nationalen BJJ-Verband in Finnland beträgt 20 EUR. Die Lizenz wird von Sportlern (mit finnischer Nationalität) verlangt, um bei den finnischen BJJ-Meisterschaften und bei der Finnish Open teilzunehmen. Der finnische Verband hat keinerlei andere Einnahmequellen, aber profitiert auch vom freiwilligen Arbeitseinsatz von Individuen und Teams. Der Verband geniesst einen sehr guten Ruf; nicht zuletzt wegen der professionellen Ausführung von Meisterschaften und Schulungen, sowie das Engagement, das er für den Sport tut. Die Funktionäre bekommen kein Geld für ihre Arbeit. Der Verband hat knapp 500 lizenzierte Sportler (in einem Land mit einer Bevölkerung von insgesamt ca. 5,2 Mio.).
- Um als Finne bei internationalen IBJJF- Meisterschaften (z.B. Europameisterschafen oder Weltmeisterschaften) teilzunehmen, muss man nicht zwingend Mitglied beim finnischen Verband sein, soweit die Teilnahmekriterien ansonsten erfüllt sind. Der finnische Verband kann genauso wenig wie andere nationale Verbände also die Teilnahme verbieten oder von einer Zwangsmitgliedschaft abhängig machen. Nochmal: für die Teilnahme an nationalen vom Verband organisierten Wettkämpfen kann der Verband natürlich eine Lizenz verlagen.
- Der Verband zahlt die Reisekosten zu den BJJ-Europameisterschaften für die Gewinner der finnischen Meisterschaften für alle Gewichtsklassen ab Blaugurt. Für die Gewinner der offenen Klassen, Blau und Elite (= Purple und aufwärts), werden die Reisekosten zu den Weltmeisterschaften übernommen.
- Der finnische Verband organisiert offizielle IBJJF Schiedsrichterseminare (übrigens offen für jeden, der interessiert ist. KOSTENLOS!) und bringt/holt den offiziellen Ausbildungsleiter aus Brasilien nach Finnland.
Zum Thema Trainerausbildung: Meine persönliche Meinung ist, dass auf ein paar Wochenden begrenzte Trainerseminare – falls es etwas kostet – Geldmacherei ist. Jeder Sportler sollte wissen, was verlangt wird, um das Können zu haben, den Sport zu Fördern und sein Wissen weitergeben zu können. Eine „Wochenend-Trainerlizenz“ hat für mich keinen Wert. Hat Roger Gracie so eine Lizenz?
Bezüglich International German Championships. Eine Frage: Wer ist denn eigentlich der beste deutsche Kämpfer einer Klasse? Etwa der, der auf dem 5. Platz landet, wenn die Positionen 1-4 von zwei Amerikanern, einem Franzosen und einem Polen belegt sind? In dem Fall sollte so eine Veranstaltung „German Open“ heissen.
Es kann sein, dass meine Kenntnisse über den BJJBD und die deutsche BJJ-Gemeinschaft Lücken hat. Jedenfalls – so wie ich es erlebt habe – haben die meisten, die ich kenne, die für den BJJBD arbeiten, gute Absichten und machen eine gute Arbeit (insbesondere Hook <3 <3 <3 ;) ).
Eine interessante Diskussion. Vorneweg: alles was ich hier schreibe, ist kein persönlicher Angriff Individuen oder dem BJJBD gegenüber.
Generell ist ein Verband keine schlechte Institution, wenn er rein der Verbreiterung des Sportes dient und sich nach den Bedürfnissen des Sports und der Sportler richtet. Die Mitgliedschaft bei einem nationalen BJJ-Verband ist nicht Pflicht (laut IBJJF). Der Verband in jedem Land trifft diese Entscheidung autonom/selber, d.h. ob eine Mitgliedschaft zwingend ist, um bei nationalen IBJJF-Wettkämpfen teilzunehmen. Falls man jedoch als Sportler nichts oder zuwenig "dafür bekommt", riecht dies für mich nach Geldmache.
Ich möchte als positives Beispiel das rein auf den Sport und den Sportler fokusierte Vorgehen des BJJ-Verbandes von Finnland aufzeigen.:
- Die Lizenzgebühr beim nationalen BJJ-Verband in Finnland beträgt 20 EUR. Die Lizenz wird von Sportlern (mit finnischer Nationalität) verlangt, um bei den finnischen BJJ-Meisterschaften und bei der Finnish Open teilzunehmen. Der finnische Verband hat keinerlei andere Einnahmequellen, aber profitiert auch vom freiwilligen Arbeitseinsatz von Individuen und Teams. Der Verband geniesst einen sehr guten Ruf; nicht zuletzt wegen der professionellen Ausführung von Meisterschaften und Schulungen, sowie das Engagement, das er für den Sport tut. Die Funktionäre bekommen kein Geld für ihre Arbeit. Der Verband hat knapp 500 lizenzierte Sportler (in einem Land mit einer Bevölkerung von insgesamt ca. 5,2 Mio.).
- Um als Finne bei internationalen IBJJF- Meisterschaften (z.B. Europameisterschafen oder Weltmeisterschaften) teilzunehmen, muss man nicht zwingend Mitglied beim finnischen Verband sein, soweit die Teilnahmekriterien ansonsten erfüllt sind. Der finnische Verband kann genauso wenig wie andere nationale Verbände also die Teilnahme verbieten oder von einer Zwangsmitgliedschaft abhängig machen. Nochmal: für die Teilnahme an nationalen vom Verband organisierten Wettkämpfen kann der Verband natürlich eine Lizenz verlagen.
- Der Verband zahlt die Reisekosten zu den BJJ-Europameisterschaften für die Gewinner der finnischen Meisterschaften für alle Gewichtsklassen ab Blaugurt. Für die Gewinner der offenen Klassen, Blau und Elite (= Purple und aufwärts), werden die Reisekosten zu den Weltmeisterschaften übernommen.
- Der finnische Verband organisiert offizielle IBJJF Schiedsrichterseminare (übrigens offen für jeden, der interessiert ist. KOSTENLOS!) und bringt/holt den offiziellen Ausbildungsleiter aus Brasilien nach Finnland.
Zum Thema Trainerausbildung: Meine persönliche Meinung ist, dass auf ein paar Wochenden begrenzte Trainerseminare – falls es etwas kostet – Geldmacherei ist. Jeder Sportler sollte wissen, was verlangt wird, um das Können zu haben, den Sport zu Fördern und sein Wissen weitergeben zu können. Eine „Wochenend-Trainerlizenz“ hat für mich keinen Wert. Hat Roger Gracie so eine Lizenz?
Bezüglich International German Championships. Eine Frage: Wer ist denn eigentlich der beste deutsche Kämpfer einer Klasse? Etwa der, der auf dem 5. Platz landet, wenn die Positionen 1-4 von zwei Amerikanern, einem Franzosen und einem Polen belegt sind? In dem Fall sollte so eine Veranstaltung „German Open“ heissen.
Es kann sein, dass meine Kenntnisse über den BJJBD und die deutsche BJJ-Gemeinschaft Lücken hat. Jedenfalls – so wie ich es erlebt habe – haben die meisten, die ich kenne, die für den BJJBD arbeiten, gute Absichten und machen eine gute Arbeit (insbesondere Hook <3 <3 <3 ;) ).
Super Einstellung .... super Aufgeklärt ... und was für Traumhafte Arbeit sage und schreibe 500 Mitgliedern ... was für Kraft für das Finnland :)
jkdberlin
11-12-2011, 21:19
Super Beitrag, Finnfighter! So ähnlich kenne ich die Arbeit des Schwedischen IBJJF Landesverbandes auch.
Wenn der BJJB sowas in der Art machen würde, wären wir bestimmt schon Mitglied.
Also zum Vergleich zu Finnland.
Der BJJB Beitrag liegt bei 15€ bis 2010 noch bei 11€
Auch der BJJB unterstützt seine Sportler! 2010 hat er drei Sportler aus Deutschland die Teilnahme an der EM Finanziert. (Gregor Herb, Marin Buschkamp und Eva Holzinger) 2011 sollen's wohl vier Sportler werden. Das bei deutlich weniger Mitgliedern.
Nicht vergessen der BJJB ist ein Gemeinnütziger Verein. Da bleibt für die Leute nicht viel hängen. Ist fast alles ehrenamptlich. Da kann nicht mal jemand von der Orga davon träumen irgend wann von leben zu können.
Die IBJJF ist der Weltverband und so Profesionel, weil des dem ein oder anderen sein Job ist Profesionel zu sein (die leben davon.. Das heist die verdienen ihr Geld damit) Haben ja allen recht dazu. Kostet halt das Turnier von dehnen das Dreifache.
Wir haben den Almaro als Oberster Kampfrichter auch schon in Deutschland gehabt. Der Kostet auch sein Geld... da könnte ich nen Weltklasse BJJ für eine Woche nach Deutschland holen.
Lernt und lehrt BJJ so gründlich wie möglich.
Sonst degeneriert es so wie Judo oder Karate.
Schwieriges Thema ! Vielleicht sollten sich alle Beteilgten zusammensetzen und sich in Ruhe darüber unterhalten. Vielleicht könnte was positives rauskommen.
Hook ist ein netter Kerl und könnte ein Schlüsselrolle als Interface übernehmen.
Man könnte ja alle Bedenken und Ängste durchgehen. Ich glaube es gibt viel Spielraum für eine Lösung die jeden zufrieden stellt.
Ich bezweifel jetzt einfach mal das sich beim BJJB jemand ein goldene Nase verdient. Ausserdem sieht man, ob man den BJJB mag oder nicht, dass sie seit vielen Jahren regelmäßig die IDM & CO durchziehen.
Jetzt kommt es drauf an wie die Leute die betroffen sind miteinander kommunizieren.
Ich persönlich würde als BJJB eine Person beauftragen die sich mit den Leuten unterhält. Nicht über das KKB, nicht über Facebook. Einfach mal mit den Leuten telefonieren, sich alles anhören und schauen ob es einen gemeinsamen Weg gibt.
Streiten kann man sich hinterher immer noch !! :D
jkdberlin
12-12-2011, 08:50
Wir haben den Almaro als Oberster Kampfrichter auch schon in Deutschland gehabt. Der Kostet auch sein Geld... da könnte ich nen Weltklasse BJJ für eine Woche nach Deutschland holen.
Ich denke mal, du meinst Alvaro Mansur. Da bin ich zum Schiedsrichter-Lehrgang am 04.02.2012 in Stockholm....für insgesamt 50,- Euro.
Deinen Beitrag finde ich gut! Scheint so, als ob eine Menge Arbeit des BJJB an den Sportlern und Clubs vorbei geht. Meine Frage wäre, wieso wurde grade diesen drei Sportlern die Teilnahme an der EM finanziert? Ich denke mal, sie hatten die DM gewonnen, oder?
Grüsse
@ pantera
In den meisten anderen Ländern klappt das auch ohne Dachverband...
Außerdem geht es mir nicht um die Tatsache, dass wir einen Verein haben über den wir uns melden, sondern um den BJJBD direkt, den ich ehrlich gesagt für lächerlich halte...und ich denke, dass das dem Großteil der Leute ähnlich geht...beispielsweise hatte ich vor kurzem die Ehre mit jemandem zu rollen, der gerade die Trainerausbildung beim BJJBD durchlaufen hatte und demnach eine Gruppe unterrichten durfte...ich musste feststellen, dass der Mann nicht die geringste Ahnung hatte wie man sich am Boden zu bewegen
gruss
Habe auch so angefangen zu unterrichten. Mittlerweile gehören wir dem stärksten Taem Deutschlands an. Haben die letzten drei Jahre sämtliche Manschaftswerungen im Süddeutschen Raum und der Deutschen Meisterschaft gewonnen. Aus meinen Gym waren's 5 mal Gold - 4 mal Silber - 6 mal Bronze bei der IDM. Trotzdem die besten Pferde im Stall geblieben sind.
Wer bist du?
Manschaft
Howard Kinnard
12-12-2011, 10:54
Meine Frage wäre, wieso wurde grade diesen drei Sportlern die Teilnahme an der EM finanziert? Ich denke mal, sie hatten die DM gewonnen, oder?
Grüsse
Hi.Frank
Hartholz schrieb (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f91/idm-16-10-2010-a-120417/#post2343456) am 03.10.2010
„Zudem gibt es eine weitere Neuerung:
Von den KämpferInnen ab der Graduierung Blau (Erwachsene), die Mitglied im BJJBD sind und mit Gi einen ersten Platz erreichen, werden für 3 Personen die Kosten für den Flug und das Startgeld zur Europameisterschaft in Lissabon übernommen. (Die Auswahl der drei Kämpfer erfolgt während eines Lehrgangs im November)“
Laut die Ergebnisse (http://www.bjjb.de/cms/images/stories/pdf/ergebnisse_idm.pdf), haben Gregor und Martin gold gewonnen, Eva silber
Nur so nebenbei, Ich finde es merkwürdig, dass eine Frau bei den Männern kämpfen dürfte (Blau, -70Kg) – wird bei einem IBJJF Veranstaltung 100% NICHT vorkommen. Nichts gegen Eva, aber als „offizielle Repräsentativ des IBJJFs“ sollte auf einen BJJB Turnier so etwas nicht passieren.
Grüße,
Matt
Point Blank
12-12-2011, 10:55
Hör mal...wie ich schon vorher gesagt habe...es geht mir nicht um persönliche Beleidigungen...ich weis in der Tat das du und dein Team gute Arbeit leistet und respektiere euch als gute Kämpfer und Trainer...aber ich denke du kannst dir auch vorstellen, dass nicht alle Leute, die ihre Trainerausbildung so angehen euren Weg gehen oder?
Wie dem auch sei...es geht hier eh nicht darum ob der BJJBD gut oder schlecht ist, oder wie er seine Arbeit verbessern kann...mir geht es einzig und allein um die Tatsache, dass Kämpfer zur Mitgliedschaft in einem Verein gezwungen werden. Und das ist schlichtweg nicht in Ordnung.
Hook, du hast ne pn
jkdberlin
12-12-2011, 13:26
Wie nimmt man mit dem BJJB Kontakt auf?
This message was created automatically by mail delivery software.
A message that you sent could not be delivered to one or more of its recipients. This is a permanent error. The following address(es) failed:
info@bjjb.de
SMTP error from remote mail server after RCPT TO:<info@bjjb.de>:
host mailin.rzone.de [81.169.145.102]: 550 5.2.0 No such mailbox
Versuche es mal direkt über:
Michael Strack - info@jjjc-neuried.de
oder
Mathias Gommlich - info@judo-club-lahr.de
jkdberlin
12-12-2011, 13:45
Habe es noch einfacher gemacht und Michael Strack einfach angerufen! So klärt sich vieles, Danke! :)
jkdberlin
12-12-2011, 14:31
2012: Schwarz- und Braungurte für die EM müssen Mitglied des BJJBD und der IBJJF sein.
Blau- und Lilagurte müssen über einen registrierten Schwarzgurt kommen, also entweder auch BJJBD oder einen den ihr habt.
Ab 2013 gleiche Regelung für alle: Schule muss Mitglied im BJJBD sein und der Kämpfer in IBJJF.
Ich sage:
12-12-2011, 15:49
großartig.
so ein unsinn.
Globetrotter
12-12-2011, 16:02
großartig.
so ein unsinn.
+1
Wir wollen kämpfen und nicht indoktriniert werden!
P.S.: Mir ist bewusst welch Aufwand hinter jedem Turnier steckt. Nur möchte ich nicht jedes Mal überprüfen müssen, ob ich dort starten darf oder welche Verbandsangehörigkeit gegeben sein muss!
RaufenStattSaufen
12-12-2011, 16:06
Mich würde an dieser Stelle einfach mal interessieren was genau der Sinn hinter dieser Regelung ist. Eine so drastische regelung saugt sich ja niemand aus Langeweile aus den Fingern. Das muss ja irgendwo diskutiert und begründet worden sin bevor es beschlossen wurde. evtl. steckt da ja eine gute Begründung hinter die man einfach nicht sieht, wenn man nicht in den Strukturen drin steckt?
Ich meine sketpisch macht mich das schon aber als optimist bin ich einfach mal so frei und nehme an das Verband nicht ein zusamen bösartiger Genies ist der sich zusammen getan hat um uns den Spaß zu verderben. Könnte also bitte einfach wer vom Verband erklären wie es zu dieser Regelung gekommen ist?
Groundfighters BJJ Hamburg
12-12-2011, 16:30
Nja, nichts neues denn :-( da das ist genau weiss wir alle seit 2 Tagen wissen.
Wir warten auch noch die Antwort von IBJJF die wir direkt angeschrieben haben.Normalerweise antworten die schnell, diesmal nehmen sie sich aber Zeit...
Wir melden uns wenn wir eine Antwort erhalten. Falls die auf eine Zwangmitgliederschaft bei der BJJB bestehen, werden wir dann eine formale Petition schreiben wo alle Team die dagegen sind gerne unterschreiben können.
Ich sage:
12-12-2011, 16:51
Nja, nichts neues denn :-( da das ist genau weiss wir alle seit 2 Tagen wissen.
Wir warten auch noch die Antwort von IBJJF die wir direkt angeschrieben haben.Normalerweise antworten die schnell, diesmal nehmen sie sich aber Zeit...
Wir melden uns wenn wir eine Antwort erhalten. Falls die auf eine Zwangmitgliederschaft bei der BJJB bestehen, werden wir dann eine formale Petition schreiben wo alle Team die dagegen sind gerne unterschreiben können.+1
und Danke
Ameisenmann
12-12-2011, 21:39
hmm - sind 15€. da mich ich mir keinen harten...
wenns euch ums prinzip geht -ok. aber das so ne geschichte nicht vom haselein allein in die welt gesetzt wird ist auch klar. das geht ja dann in richtung verschwörungstheorie.
mal ganz ehrlich - wieviele leute starten denn international?
und wer der hier ein problem hat kämpft auf der idm?
und wer davon hat keine alternative zum anmelden?
und warum soll die eva nicht bei den männer starten wenn unter den frauen keine richtigen gegner sind? schutz der männer vor ehrverlust?
Howard Kinnard
12-12-2011, 22:53
und warum soll die eva nicht bei den männer starten wenn unter den frauen keine richtigen gegner sind? schutz der männer vor ehrverlust?
Ja, genau :rolleyes:.......
Du findest es ok, ich nicht (und es hat nichts mit ehrverlust zu tun) aber darum ging es mir nicht.
Mir ging es mehr, dass Ich nicht als offiziale repräsentative des IBJJF dastehen kann und die Wettkampfsregeln ändern wie ich gerade Lust habe.
Ist aber eh Off-Topic
Matt
Howard Kinnard
12-12-2011, 23:08
Ich habe eine ganz blöde Frage - es ist aber ernst gemeint, und ich hoffe jemanden vom BJJB (Hook, Hartholz?) einen Antwort gibt.
Es soll auch keinen Angriff sein. Ich frage einfach so, weil es mich interessiert.
Was genau hat die BJJB geleistet um BJJ in Deutschland nach vorne zu bringen?
Matt
(and again, in English because it is late and I don't want to be misunderstood:
I am not saying the BJJB have done nothing or only done a little - in fact, I don't know how much or how little they have done - but kbowing this might help a lot of people to know this right now.)
Der BJJB ist ein e.V. Daher kann man die Leute abwählen wenn man mit deren Arbeit nicht einverstanden oder unzufrieden ist. Wenigstens ist der Verband von BJJler für BJJler. Wer was gegen den BJJB hat was gegen die verbreitung und den Aufbau des BJJ in Deutschland. Diejenigen haben anscheinend auch etwas dagegen das die BJJ-Szene sich organisiert und Profesioneller wird. Genauso ist es unerwünscht das Leute die Interresse an unseren Sport haben... Die Möglichkeit gegeben wird eine Qualifizierte Grundlagenausbildung zu erhalten um gegebenen falls eine Gruppe aufzubauen.
Fragt nicht was für Ziele der BJJB verfolgt... Sondern lest nach.
Ich Frage mich... was für Ziele verfolgen die Gegenredner?!
Ich habe eine ganz blöde Frage - es ist aber ernst gemeint, und ich hoffe jemanden vom BJJB (Hook, Hartholz?) einen Antwort gibt.
Es soll auch keinen Angriff sein. Ich frage einfach so, weil es mich interessiert.
Was genau hat die BJJB geleistet um BJJ in Deutschland nach vorne zu bringen?
Matt
(and again, in English because it is late and I don't want to be misunderstood:
I am not saying the BJJB have done nothing or only done a little - in fact, I don't know how much or how little they have done - but kbowing this might help a lot of people to know this right now.)
-Ausbildung von Trainern und Kampfrichtern
-Förderung der Kämpfer
-Weiterbildung durch interne und externe Referrenten (technicklergänge)
-Ausrichtung von Turnieren
-Kadertrainings
-Hilfe beim Aufbau einer Gruppe
-Erstellung eines Prüfungsprogramms
-Ausrichten von Prüfungen
Das langt mir jetzt ich kling mich aus!!!!
Groundfighters BJJ Hamburg
12-12-2011, 23:45
Ausbildung von Trainer??? Möchtest du uns verarschen?
Wie kann um Gottes Willen ein Weissgurt Trainer nach 6 Wochenende sein??
Bitte, antworte das so ehrlich wie du kannst. Und sag nicht dass ich Mitglieder der BJJB sein muss um das zu ändern. Keine der BJJ sich ernst nimmt, kann damit einverstanden sein
Howard Kinnard
12-12-2011, 23:46
-Ausbildung von Trainern und Kampfrichtern
-Förderung der Kämpfer
-Weiterbildung durch interne und externe Referrenten (technicklergänge)
-Ausrichtung von Turnieren
-Kadertrainings
-Hilfe beim Aufbau einer Gruppe
-Erstellung eines Prüfungsprogramms
-Ausrichten von Prüfungen
Das langt mir jetzt ich kling mich aus!!!!
Danke.
Wer ist für die Öffentlichkeitsarbeit des BJJBs zuständig?
Grüße
Matt
2Möglichkeiten: Entweder blüht BJJ bald im Verband oder es degeneriert.
Sorgt für den ersten Fall.
sivispacemparabellum
13-12-2011, 03:27
Das Problem ist doch hier jetzt einen Dachverband zu haben, der gleich auf nationaler Ebene Entscheidungen trifft oder fuer den brasilianischen Verband durchsetzen soll. Den jetzt fuer die gerade erst beginnende Ausbreitung und somit auch teilweise schlechte Qualitaet verantwortlich zu machen greift zu kurz.
Aber die Entwicklung des BJJ wird durch diese Verbandsgaengelei der Clubs und Athleten eingeschraenkt. Warum muss denn jemand in einem Verband Mitglied sein um sich mit den Mitgliedern des Verbandes zu messen. Die Euros finanzieren sich wohl ganz gut ueber die Antrittsgelder, da braucht es jetzt noch mehr Huerden?
Ein Eintritt in den Verband macht fuer mich so eben auch keinen Sinn. Denn ich gehe davon aus, dass der BJJB eben Stolz darauf ist Repraesentant der IBJJF zu sein. Ich faende da etwas mehr Offenheit gut und mag eben keine Monopole.
Und hier jetzt Hook anzumachen ist daneben. Der ist schon fuer die Norddeutsche nach Hamburg geduest um da zu schiedsen, mal abgesehen davon, dass der ein richtig guter Techniker und Wettkaempfer ist.
Auch ohne Verein gluecklich sein:
Tucholsky Kurt
Die "deutsche Neigung" Mitglied in mindestens einem Verein zu sein
1926
In mein' Verein bin ich hineingetreten,
weil mich ein alter Freund darum gebeten, ich war allein.
Jetzt bin ich Mitglied, Kamerad, Kollege -
das kleine Band, das ich ins Knopfloch lege, ist der Verein.
Wir haben einen Vorstandspräsidenten
und einen Kassenwart und Referenten und obendrein
den mächtigen Krach der oppositionellen
Minorität, doch die wird glatt zerschellen
in mein' Verein.
Ich bin Verwaltungsbeirat seit drei Wochen.
Ich will ja nicht auf meine Würde pochen -
ich bild mir gar nichts ein ...
Und doch ist das Gefühl so schön, zu wissen:
sie können mich ja gar nicht missen in mein' Verein.
Da draußen bin ich nur ein armes Luder.
Hier bin ich ich - und Mann und Bundesbruder
in vollen Reihn.
Hoch über uns, da schweben die Statuten.
Die Abendstunden schwinden wie Minuten
in mein' Verein.
In mein' Verein werd ich erst richtig munter.
Auf die, wo nicht drin sind, seh ich hinunter
was kann mit denen sein?
Stolz weht die Fahne, die wir mutig tragen.
Auf mich könn' Sie ja ruhig »Ochse« sagen,
da werd ich mich bestimmt nicht erst verteidigen.
Doch wenn Sie mich als Mitglied so beleidigen ... !
Dann steigt mein deutscher Gruppenstolz!
Hoch Stolze-Schrey! Freiheil! Gut Holz!
Hier lebe ich.
Und will auch einst begraben sein
in mein' Verein.
Joachim Deeken
13-12-2011, 08:12
Die "Vereinsmeierei" geht irgendwie am Spirit des BJJ vorbei, aber wenn man eine staatliche Anerkennung im DOSB anstrebt oder gar eine Aufnahme beim IOC dann kommt man an einer klaren Verbandsstruktur nicht vorbei.
Bei den "grossen" Sportarten ist das ganz normal das das so organisiert ist. Da kommt keiner, der nicht im Verband organisiert ist auf die Idee mal bei einem Ringerturnier oder einem Amateurboxturnier mitzumachen. Würde auch garnicht gehen. Entweder man organisiert sich gemeinsam, ob jetzt im BJJBD oder in einem neu zu gründenden Konstrukt oder wir haben bald das selbe wie beim Kick oder Thaiboxen, 100 Verbände mit 100 Weltmeistern, vom Stellenwert solcher Meisterschaften brauchen wir ja nicht sprechen...die WKA zb. hat ja BJJ auch schon in ihr Programm aufgenommen und ein paar Weltmeister "produziert".
jkdberlin
13-12-2011, 09:06
Ganz kurz meine Meinung zur Weißgurt-Trainer-Geschichte:
Mein erster Trainer im BJJ hier in Berlin Ulf Ehlert war auch Weißgurt als ich bei ihm anfing. Und ich selber leitete meine erste eigene Gruppe auch als Weißgurt. Heutzutage gibt es aber auch in Deutschland schon genug Farbgurte, da könnte man mal langsam drauf umstellen. Dazu muss man aber auch Kontakt und Zugriff zu mehr als 7 Vereinen haben. Unsere "Szene" ist leider nicht sehr organisiert, jeder kocht gerne sein eigenes Süppchen, meckert und möchte keine Verantwortung und Arbeit übernehmen.
Ich habe gestern zwei Telefonate mit Michael Haselein und Michael Strack gehabt. Mir gefällt ganz sicher nicht alles, was hier läuft - muss es auch nicht. Wäre ja furchtbar langweilig, wenn immer alles stimmen würde. Nur kann man von außen meckern oder tatsächlich versuchen, etwas zu ändern. Vielleicht sogar ein paar der Strukturen öffnen.
Unser Team hat heute die Mitgliedschaft im BJJB beantragt.
Groundfighters BJJ Hamburg
13-12-2011, 09:52
Eine Sache ist dass du mitte nirgendwo lebst und du unbedingt BJJ machen möchtest und da als Weissgürtel keine andere Möglichkeit hast, und andere Sachen ist dass die angebliche "Dachverband" ofiziellen Titeln verteilt, ganz offen, zu jeder die Zeit hat 6 WE mitzumachen
Wir bleiben nicht nur von aussen und meckern... wir versuchen etwas zu ändern, und zwar unsere Freiheit im internationalen IBJJF kämpfen zu können ohne dass keine uns sagt wo wir Mitglieder sein müssen oder nicht.
Ich denke, dass ist doch eine gute Grund zu kämpfen
jkdberlin
13-12-2011, 10:00
Aber du musst doch auch Mitglied im IBJJF sein (und registriert sein) um an der EM und andere IBJJF Wettkämpfen teilzunehmen. Was für eine Art von "Freiheit" ist das denn? US$ 400.00 für ein Schwarzgurt-Diplom...
Man kann meckern, sich dagegen/dafür aussprechen oder dagegen vorgehen....
Fakt ist aber, dass der BJJBD uns bestimmt nicht die "Freiheit" nehmen will oder als einziges Ziel den Aufbau eines Monopol hat. Es geht hier wohl mehr um eine klare Struktur und Organisation, wie es auch in anderen Ländern der Fall ist.
Ich finde den Vorgang auch nicht zu 100% genial, aber man sollte an die Sache sachlich rangehen und nicht immer gleich vom schlimmsten Fall ausgehen.
Wenn man international kämpfen möchte, dann sehe ich in einem Verband schon einen Vorteil bzgl. Organisation (Anreise, Übernachtung, usw.)
Trotzallem sehe ich der Zukunft eher positiv entgegen...
Groundfighters BJJ Hamburg
13-12-2011, 11:13
Aber du musst doch auch Mitglied im IBJJF sein (und registriert sein) um an der EM und andere IBJJF Wettkämpfen teilzunehmen. Was für eine Art von "Freiheit" ist das denn? US$ 400.00 für ein Schwarzgurt-Diplom...
Ja, weil wir in seine Wettkämpfen kämpfen und eine Regulierung des Sportes nötig ist. So weit bin ich einverstanden. Aber warum muss man in zwei verschieden "Federations" Mitglied sein?
Und dass mit der 400$ verstehe ich auch nicht... ich denke, die übertreiben sehr :-(
jkdberlin
13-12-2011, 11:26
Ja, weil wir in seine Wettkämpfen kämpfen und eine Regulierung des Sportes nötig ist. So weit bin ich einverstanden. Aber warum muss man in zwei verschieden "Federations" Mitglied sein?
ich denke, fü die IBJJF sind das keine zwei verschiedene Federationen...eins ist der nationale, der andere der internationale, Verband
Und dass mit der 400$ verstehe ich auch nicht... ich denke, die übertreiben sehr :-(
Das finde ich auch.
normalerweise ist es im sport so, dass der club/ verein ( manchmal ist auch eine einzelmitgliiedschaft möglich) beträge an den nationalen verband zahlt und der nationale verband den beitrag an den internationalen verband trägt, insofern ist das schon eigenartig.
Wenn bjjd, vielleicht mal sich nicht nur auf bayern und bawü beschränken wüde könnte man ihn auch ernster nehmen
Senseiandi
13-12-2011, 15:20
Hallo liebe Grappling und BJJ Freunde,
meine persönliche Meinung möchte ich auch kurz erläutern ohne jemanden bloß zu stellen. Ich habe viele tolle BJJ Lehrer und Freunde auch aus anderen Organisationen kennen gelernt. Auch wenn ich erst seit 2004 im Verband bin so kann ich nur sagen das ich zufrieden bin. und das der Verband nun nach den Regeln des IBJJF arbeitet kann Haselein und Mitglieder wie auch der Verband wohl nichts dafür!!!.... Es gibt halt Vorgaben die den einen passen und den anderen nicht. Auch ich habe blaugurte kennen gelernt die nicht gut sind aber das heisst noch lange nicht das die Lehrer schlecht sind. Ich bin aus gesundheitlichen Gründen den Weg des Lehrers gegangen und hatte immer Unterstützung seitens des Verbandes. Das es vielen nicht passt mit dieser Neuerung verstehe ich sehr gut. DENNOCH kam diese Regelung nicht von Deutschland sondern von Brasilien OK!! das mal zur Klärung. Wenn nun der Verband da Ansprechpartner ist solltet ihr es akzeptieren ..warum nicht. Wenn nicht ist auch ok, geht weiter eureren Weg. Nun mal kurz zu den Finanzen... Was die Beitragformailitäten betrifft so werdet ihr keinen besseren Verband treffen. Ich bekomme eine sehr gute Unterstützung kann ich nur sagen. Habe ich noch nie woanders gesehen. Und ich habe meine Prüfungen gemacht mit Prüfungsordnung auf die ich mich vorbereiten konnte... und nicht nur einen Gürtel weil ich mal ein Turnier gewonnen habe... Dazu gibt es eine Gute Prüfungsordnung. Und ne Trainerlizenz gibt es allemal nicht so schnell da muss schon einiges an Wissen vorliegen. Es ist natürlich einfacher wenn man schon Erfahrungen hat in anderen oder ähnlichen Budoarten wie Judo oder Jiu Jitsu. Also bitte versucht die Situation zu akzeptieren oder auch nicht. Auch in den anderen Budoarten gibt es solche Streitigkeiten jeder muss selber wissen was er möchte... auch dort machen viele Ihr Ding und jeder will was zu sagen haben.. Wenn es nun eine feste Regelung gibt hat das auch Vorteile. Und ehrlich gemeinte Anträge zu Mitgliedschaft mit den nötigen Backround und Absichten warum nicht. Ich denke das auch M. Haselein es nicht verdient hat hier der Prellbock zu sein. Ich hoffe das jeder hier seine Lösung findet.
Sportliche Grüße
Ich finde die Ansage etwas kurzfristig, also wenn man nicht im BJJBD ist und vor hat im Januar bei der EM zu kämpfen scheint es das einfachste zu sein dem BJJBD beizutreten.
In der Vergangenheit haben Teams die Entwicklung des BJJ getragen, auch wenn keine Organisation dahinterstand. Manche haben da viel Zeit, Schweiss und Geld investiert. Einige Teams sind unabhängig vom BJJBD auf international messbares Niveau gelangt. Dass diese jetzt verpflichtet werden sollen finde ich auch nicht gut. Natürlich hat auch der BJJBD zu dieser Entwicklung beigetragen.
Die IDM wäre kein Massstab gewesen wenn sie nur auf Mitglieder beschränkt gewesen wären.
Ich wurde vor 3 oder 4 Jahren gebeten die DGL zu initieren, dabei habe ich alle Grapplingförderer aus Deutschland eingeladen an einen Tisch zu sitzen. Das Treffen kam nicht zu Stande.
Ich sehe den BJJBD nicht in der Position solche Massnahmen einfach durchzusetzen ohne das BJJ in Deutschland mehr zu behindern als zu fördern.
Ich sitze eigentlich grade an meiner Steuererklärung, würde viel lieber jetzt trainieren und mich für die EM vorbereiten.
Beste Grüße,
Michael
Bin jetzt auch schon ein paar Jährchen dabei, ich habe allerdings noch nie etwas von Herrn Haselein oder dem BJJBD gehört (sehr wohl schon über diese...) geschweige denn mit ihm oder diesen Verband zu tun gehabt. Null Schnittstellen da anscheinend keinerlei Interesse (beiderseits). Ehrlich gesagt hat mir in meinem BJJ-Leben noch nie etwas gefehlt und alles läuft erfolgreich, ziemlich entspannt und locker. Nun soll bzw. muss ich Mitglied werden wenn ich international auf bestimmten Turnieren antreten will??? Interessanter Einfall, finde ich aber absolut anmaßend und kommt für mich schon aufgrund der ansonsten nicht vorhandenen Schnittstellen nicht in Frage. Autorität muss man sich verdienen, vielleicht haben die Personen und der Verband das ja auch in Klein-Ober-Unter-Franken (oder Bayern oder BaWü oder wo auch immer, keine Ahnung), aber ich habe diesen Null zu verdanken und anders herum für diese auch nichts getan oder nicht getan. Die Leute die für mich im BJJ wichtig sind und auch ansonsten wohl sehr anerkannt sind, sind auch nicht involviert im BJJBD und repräsentieren diesen auch nicht. Finde ich komisch und man sollte sich mal Gedanken machen, dass ein nationaler „Verband“ nicht die wichtigen Säulen des Sport integriert bzw. diese an dem Verband, wie er bisher funktioniert, kein Interesse haben oder sich distanzieren.
Anstatt das der Verband oder die Personen die sich bisher dazu berufen fühlen (oder berufen wurden?), und die ja nach eigener Aussage nur das Beste für alle wollen, auf die Idee kommen zu „verbinden“ (könnte mir gut vorstellen, dass der Wortstamm beider Wörter der Selbe ist) und probieren Transparenz zu schaffen und erst mal an die verschiedenen Trainer und Teams ran treten, diese involvieren und mit Ihnen die Notwendigkeit und den Bedarf an einem übergeordneten Verband der alle Vertritt abklären und dann ggf. etwas auf die Beine stellen , liest man dann im Ground n Pound (!!!) einen Satz wie: „Aus diesem Grund möchten wir noch mal auf die Möglichkeit hinweisen, noch so einfach wie möglich mit Euren Graduierungen in den Landesverband BJJBD e. V. einzutreten. In Zukunft wird es aufgrund oben genannter Änderungen schwieriger werden“
Was haben die Graduierungen mit den von euch genannten Vorteilen (Förderung, Schiri-Ausbildung, Seminare etc.) und dem Ziel (ein Verband der super toll ist) zu tun und warum wird da unterschwellig Druck erzeugt? Wollt ihr schnell unsichere Leute zu Mitgliedern machen um zu wachsen und somit mehr Macht zu erhalten.
Null Transparenz und anstatt einer vernünftigen Form der Akquise bei den Teams wird Druck aufgebaut. Auf mich wirkt das sehr unseriös! In der freien Wirtschaft würde mich ein Unternehmen mit so einem Vorgehen komplett abschrecken und ich gehe zur Konkurrenz.
Hier ist es mir egal ob ihr meine Graduierung anerkennt, diese wird von mir selber sowieso in jedem Training und bei jedem Turnier wieder in Frage gestellt, oder ob mir Teilnahmen an Euros und Mundials verbaut werden, irgendwie finde ich schon einen Weg da mitzumachen. Aber in einen Pseudo-Verband trete ich nicht ein.
Ob ein prüfungsprogramm mit verbundenerprüfungsordnung gut ist, ist stark debatierbar da sehr viele sportarten durch sowas ruiniert wurden.
jkdberlin
14-12-2011, 08:57
Ich bin mit vielem, für was der IBJJD stand nicht zu 100% einverstanden. Ich glaube aber, dass der beste Weg ist, sich selbst einzubringen und von innen mitzuarbeiten und es mehr nach unseren Vorstellungen zu machen. 20 - 30 neue Mitgliedsvereine haben ein großes Stimmpotential und können nicht überhört werden.
Ich hab mit dem BJJ nicht wirklich viel zu tun, ich bin eher im Kickboxen und Boxen unterwegs!
Meiner Meinung nach müsst ihr euch als Vorbild schon vorhandene Verbände nehmen: sagen wir mal Ju-Jutsu, die haben eine großen Dachverband, der im DOSB Mitglied ist! Die Vorteile daraus kann jeder nachlesen. Natürlich gibt es auch Nachteile, wie die Verbandsmeierei, aber da seit ihr angehalten (JKDBerlin hat es schon gesagt) eure Machtposition mit vielen Vereinen im Verband durchzusetzen.
Bruno Yamashita
14-12-2011, 13:20
Ich habe meinen Lilagürtel von Roberto „Gordo“ Correa bekommen. Der hat weder eine Prüfungsordnung für niemanden in seiner Schule, noch hat er vor, eine zu machen. Seine Schüler gehören zu den besten in Brasilien. Gordo kann sehr wohl seinen Urteil geben, wer einen Gürtel verdient hat. Gordo ist ein lebendes Lexikon im BJJ und hat alles im BJJ gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Will jetzt der Verband mir sagen, dass Gordo unrecht hat, und das was der Verband sagt der richtige Weg ist? Ich habe gar nichts gegen Prüfungsordnung, aber überlasst das denjenigen, die sich für diesen Weg entscheiden. Wenn es darum geht, einen deutschen Verband zu kreieren, damit wir eine Kontaktorganisation zum IBJJF haben, dann bin ich sofort dabei. Mit Prüfungsordnung und obligatorischer Trainerausbildung zum Beitritt des Verbandes bin ich allerdings nicht einverstanden. By the way, Gordo hat auch keine Trainerausbildung gemacht.
Ich sage:
14-12-2011, 15:48
By the way, Gordo hat auch keine Trainerausbildung gemacht.Ganz wichtiger Punkt.
Ganz kurz meine Meinung zur Weißgurt-Trainer-Geschichte:
Mein erster Trainer im BJJ hier in Berlin Ulf Ehlert war auch Weißgurt als ich bei ihm anfing. Und ich selber leitete meine erste eigene Gruppe auch als Weißgurt.
Komm schon :D
Bei aller Bescheidenheit deinerseits, aber ich bezweifel mal einfach, dass Ulf oder Du repräsentativ für BJJ-Trainer mit Weißgurt stehen.
jkdberlin
14-12-2011, 17:03
Komm schon :rolleyes:
Bei aller Bescheidenheit deinerseits, aber ich bezweifel mal einfach, dass Ulf oder Du repräsentativ für BJJ-Trainer mit Weißgurt stehen.
:D:D:D
Du weisst aber, was ich meine...natürlich finde ich derartige Trainerausbildungen doof. Genauso wie in 6 Monaten zum Blaugurt.
Heutzutage geht es auch anders. Ich glaube aber daran, dass man so etwas halt eben von innen ändern muss...und nicht nur sich darüber beschweren.
Schön das keiner vom BJJBD, wovon welche anwesend waren, sich hier drum gekümmert haben und sich auch noch nicht im folgenden thread gemeldet haben
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f88/deutschland-team-s-f-r-euros-2012-a-138607/
Strami10
14-12-2011, 21:01
Hallo Mister Universum , du muß der besten unter den Besten sein, warum versucht s du es nicht mal mit ein gesprächt, wir sind keine Halbgötter wir reden mit jedem auch mit dir,rufe mich mal an . Tel.07807.2540 gruß Michael Strack::)
Strami10
14-12-2011, 21:47
[Hallo Leute es muß niemand in den verband eintreten, jeder darf seine eingene Suppe kochen wir versuchen zum xmal mit allen BJJ ins gespräch zu kommen, nein wir sind keine Halbgötter,aber nur zu motzen ohne Verantwortung zu übernehmen , finde ich auch nicht gut, ich stehe für alle die eine frage haben oder infos über den Verband brauchen zu verfügung rufe doch mal an , andere haben es auch getan,natürlich gibt es viele gute bis sehr gute Kämpfer in Deutschland die nie eine prüfung abgelegt haben , aber wo stehen die heute ???bitte helft uns eine einheit zu bilden wie in anderen Länder auch. Wir bereichen uns nicht wir sind ein e.V. der nur von startgelder und Meisterschaften überleben. Jeder darf unseren Finanzen überprüfen. In diesem Sinne frohe Weinachten und einem Guten Rusch in Neue Jahr wünscht Michael Strack ( el Lobeo der graue Wolf )
Danke Stami, das war gut ... wir haben bereit per Mail angefragt für das offizielle Mitgliedschaft ... hoffe die sind angekommen, danke für die Mühe. Hoffe das nächste Jahr richtig los geht .... mit grosse Echo und sicherlich auch einige Änderung bzw Verbesserung ... das kann gutes bringen :-)
sivispacemparabellum
14-12-2011, 22:42
Hallo Michael,
nicht alle motzen ohne Verantwortung zu uebernehmen. Nur wenn entschieden wird, Kaempfer ohne Mitgliedschaft bei euch nicht mehr teilnehmen zu lassen, dann haben die das gute Recht sich zu beschweren, ohne dass behauptet wird sie wuerden keine Verantwortung uebernehmen.
Den Rest den du geschrieben hast finde ich sehr in Ordnung.
Bitte schickt mir mal an info@hardcore-training.de eure Unterlagen zur MItgliedschaft.
katzenaal
14-12-2011, 22:56
Hallo Mister Universum , du muß der besten unter den Besten sein, warum versucht s du es nicht mal mit ein gesprächt, wir sind keine Halbgötter wir reden mit jedem
Wohl mal wieder einen über den Durst getrunken
Rocco S.
15-12-2011, 03:42
Hallo Mister Universum , du muß der besten unter den Besten sein, warum versucht s du es nicht mal mit ein gesprächt, wir sind keine Halbgötter wir reden mit jedem auch mit dir,rufe mich mal an . Tel.07807.2540 gruß Michael Strack::)
was für ein peinlicher auftritt... und dann noch gleich mal einen höhergraduierten und dgl-kämpfer verhöhnen - naja als vizepräsident kann man sich das ja mal erlauben.
Patrick Krause
15-12-2011, 08:17
Die "Vereinsmeierei" geht irgendwie am Spirit des BJJ vorbei, aber wenn man eine staatliche Anerkennung im DOSB anstrebt oder gar eine Aufnahme beim IOC dann kommt man an einer klaren Verbandsstruktur nicht vorbei.
Bei den "grossen" Sportarten ist das ganz normal das das so organisiert ist. Da kommt keiner, der nicht im Verband organisiert ist auf die Idee mal bei einem Ringerturnier oder einem Amateurboxturnier mitzumachen. Würde auch garnicht gehen. Entweder man organisiert sich gemeinsam, ob jetzt im BJJBD oder in einem neu zu gründenden Konstrukt oder wir haben bald das selbe wie beim Kick oder Thaiboxen, 100 Verbände mit 100 Weltmeistern, vom Stellenwert solcher Meisterschaften brauchen wir ja nicht sprechen...die WKA zb. hat ja BJJ auch schon in ihr Programm aufgenommen und ein paar Weltmeister "produziert".
da gebe ich nen stempel drauf, den mist kenne ich genügend..
wäre doch schön, wenn alle sich mal einwenig beruhigen würden ....
Ich glaube nicht, daß wir 100 Verbände brauchen, das war ja nicht das Thema. Es ging darum ob die Zwangsmitgliedschaft sein muss. Und wenn ob es sein muss das 2 Monate vor der EM bekanntzugeben.
Gruß Maluco
Howard Kinnard
15-12-2011, 19:14
Hallo Michael.
Schön, dass sich jemanden vom BJJBD hier meldet. Danke.
Kannst Du mir bitte sagen, wie dieser Entscheidung (Zwangsanmeldung bei dem BJJBD um sich beim IBBJF registrien zu lassen) helfen soll, BJJ in Deutschland nach vorne zu bringen?
natürlich gibt es viele gute bis sehr gute Kämpfer in Deutschland die nie eine prüfung abgelegt haben , aber wo stehen die heute ???bitte helft uns eine einheit zu bilden wie in anderen Länder auch.
Und dieser Aussage bitte erklären, ich verstehe nicht was du damit sagen möchtest.
Danke!
Matt
Also nach den ersten "offiziellen" Aussagen, sehe ich dem ganzen doch nicht mehr so positiv entgegen...
:(
Junge, mit der Zeit wird einfach zuviel und ich kann es nachvollziehen ..... wie kann man so zugucken wenn eines Tages 4000 Kämpfer auf der Matte sind und keinerlei genau wissen, wer diese Leute sind .... bei DFB müssen alle Fussballer ne Spielerschein beantragen bzw haben um überhaupt offiziell DFB Liga zu spielen ... was ist daran falsch ? Es war absehbar das es so oder so kommt. Viel wichtiger ist jetzt, wie können wir grosse Echo Contra an das BJJB e.V erreichen ? Meckern okay.... reicht nicht, haben sehr viele gemacht z.b BJJ Lehrer-Ausbildung für kurze Zeit ..... grosser Echo Contra, ... trotz allem durchgeführt ...... wird hier auch nicht viel ändern. Frank sagte da schon was ebenso einige Freunden ... Mitgliedschaft-Antrag stellen und den BJJB e.V mit helfen und vorallem das bessere Vorschläge nach vorne bringen... das sind Chance! Denke die Änderung kann kommen!
Es gibt viele Contra, aber auch gute Pro..... wird immer geben!
katzenaal
17-12-2011, 00:16
man versteht echt kein wort von dem was du da schreibst
Howard Kinnard
17-12-2011, 09:56
Hi
Mein Deutsch ist auch nicht viel besser, aber….
Ich glaube, was Pantera sagen möchte ist, dass er, und andere, der Meinung sind, dass, obwohl man mit vieles (alles?) das was dem BJJBD erreichen möchte nicht einverstanden ist – sollte man trotzdem in diesen Verein gleich eintreten, und später versuchen alles „von innen“ zu ändern.
Ich, und andere, sind aber der Meinung, dass man erstmals klären sollte, was und wie dem BJJBD alles vorhat bevor man sich überlegt einzutreten.
Grüße,
Matt
[QUOTE=GB Hamburg-Mitte;2694944]Eine Sache ist dass du mitte nirgendwo lebst und du unbedingt BJJ machen möchtest und da als Weissgürtel keine andere Möglichkeit hast, und andere Sachen ist dass die angebliche "Dachverband" ofiziellen Titeln verteilt, ganz offen, zu jeder die Zeit hat 6 WE mitzumachen
Leute, Ihr lest immer nur das, was ihr lesen wollt und hebt es dann gewollt extrem negativ hervor. Wenn man die Beschreibung der Trainerausbildung genau durchliest, dann steht dort, dass man entweder Blaugurt (BJJ) oder Braun/Schwarzgurt in einer ähnlichen Stilrichtung sein muss, um den Trainerschein machen zu können. Es sind auch keine Sechs, sondern sieben Seminare und nach einer Prüfung erhält man lediglich ein vorläufige Trainerlizens für ein Jahr auf Probe, damit die Leute schon mal mit ihrer Arbeit beginnen können. Erst nach einem weiteren Jahr können sie eine offizielle Lizenz erwerben und müssen auch mind. Blaugurt hierfür sein.
Wie vielen anderen ist es mir genauso ergangen, dass ich als Weißgurt begonnen habe, meine Schüler zu unterrichten. Ich hatte keine Möglichkeit und nicht das Glück, einen Trainer in meiner Nähe zu haben, da die in Rio waren. Es gibt eben einige, die mit BJJ beginnen wollen, sich es nicht leisten können um die halbe Welt zu fliegen und in ihrer Nähe ebenfalls keine Möglichkeit haben. Für solche Leute ist das eine gute Möglichkeit einen Grundstein für die BJJ-Zukunft zu legen.
Mal ehrlich- wären Schulen bei uns im Verband wie aus Hamburg, Frankfurt, Köln, usw. müssten die Interessenten nicht extra zu uns kommen und könnten in ihrer Nähe ausgebildet werden.
Wir haben auch schon sehr oft öffentliche Aufrufe gestartet, um gemeinsam das BJJ in Deutschland zu verbreiten, doch jeder hier hat Angst ein Stück seiner Freiheit zu verlieren und kocht schon seit Jahren das eigene Süppchen und wenn Veränderungen anstehen wird erst mal scharf geschossen, denn Neues und Ungewohntes macht erstmal Angst, so ist der Mensch eben.
Ihr habt die Möglichkeit in einer seriösen und wachsenden Gemeinde grundlegend mitzuwirken, eure Verbesserungen mit einzubringen.
Und wie auch hier im Forum schon geschrieben wurde - es handelt sich hier um einen gemeinnützigen Verein, keine Schule. Wir dürfen überhaupt keinen Gewinn machen. Je mehr wir durch Mitglieder einnehmen, desto mehr können wir in diese Mitglieder investieren. Unsere Richtlinien unterscheiden sich also nicht so sehr von denen des Finnischen Verbandes...
Und noch etwas: es gibt ja hier welche, die anscheinend noch nie von mir gehört haben, was mir eigentlich auch relativ egal ist, da ich nicht immer im Vordergrund stehen muss und will. Aber Fakt ist, dass wir seit 2000 den Verband haben, da gab es viele der Gegensprecher noch nicht einmal in der BJJ-Szene.
Ich bin auch nicht an meinen Stuhl gefesselt, bewirkt etwas mit und nicht immer nur dagegen und wenn's nicht funktioniert, dann wählt uns einfach ab, da hab ich dann überhaupt kein Problem damit.
Mein Vorschlag wäre ein Treffen mit allen Interessierten für ein klärendes Gespräch, denn sicherlich sind noch sehr viele Fragen offen, die ich hier sicherlich nicht alle beantworten möchte.
Gerne würde ich es auch begrüßen, wenn die "extremen Gegenredner" ebenfalls sich die Zeit nehmen würden, denn ich denke dass auch die sehr gute Ideen haben um BJJ nach vorne zu bringen, was sie ja auch schon bewiesen haben und außerdem bin ich nicht nachtragend!
Falls das für euch ein guter Ansatz ist, dann macht bitte Ort- und Terminvorschläge - aber bitte über unsere Verbandsseite und nicht hier.
Grüße
Michael Haselein
Hi
Mein Deutsch ist auch nicht viel besser, aber….
Ich glaube, was Pantera sagen möchte ist, dass er, und andere, der Meinung sind, dass, obwohl man mit vieles (alles?) das was dem BJJBD erreichen möchte nicht einverstanden ist – sollte man trotzdem in diesen Verein gleich eintreten, und später versuchen alles „von innen“ zu ändern.
Ich, und andere, sind aber der Meinung, dass man erstmals klären sollte, was und wie dem BJJBD alles vorhat bevor man sich überlegt einzutreten.
Grüße,
Matt
Genau so meinte ich danke Matt!
[QUOTE=GB Hamburg-Mitte;2694944]Eine Sache ist dass du mitte nirgendwo lebst und du unbedingt BJJ machen möchtest und da als Weissgürtel keine andere Möglichkeit hast, und andere Sachen ist dass die angebliche "Dachverband" ofiziellen Titeln verteilt, ganz offen, zu jeder die Zeit hat 6 WE mitzumachen
Leute, Ihr lest immer nur das, was ihr lesen wollt und hebt es dann gewollt extrem negativ hervor. Wenn man die Beschreibung der Trainerausbildung genau durchliest, dann steht dort, dass man entweder Blaugurt (BJJ) oder Braun/Schwarzgurt in einer ähnlichen Stilrichtung sein muss, um den Trainerschein machen zu können. Es sind auch keine Sechs, sondern sieben Seminare und nach einer Prüfung erhält man lediglich ein vorläufige Trainerlizens für ein Jahr auf Probe, damit die Leute schon mal mit ihrer Arbeit beginnen können. Erst nach einem weiteren Jahr können sie eine offizielle Lizenz erwerben und müssen auch mind. Blaugurt hierfür sein.
Wie vielen anderen ist es mir genauso ergangen, dass ich als Weißgurt begonnen habe, meine Schüler zu unterrichten. Ich hatte keine Möglichkeit und nicht das Glück, einen Trainer in meiner Nähe zu haben, da die in Rio waren. Es gibt eben einige, die mit BJJ beginnen wollen, sich es nicht leisten können um die halbe Welt zu fliegen und in ihrer Nähe ebenfalls keine Möglichkeit haben. Für solche Leute ist das eine gute Möglichkeit einen Grundstein für die BJJ-Zukunft zu legen.
Mal ehrlich- wären Schulen bei uns im Verband wie aus Hamburg, Frankfurt, Köln, usw. müssten die Interessenten nicht extra zu uns kommen und könnten in ihrer Nähe ausgebildet werden.
Wir haben auch schon sehr oft öffentliche Aufrufe gestartet, um gemeinsam das BJJ in Deutschland zu verbreiten, doch jeder hier hat Angst ein Stück seiner Freiheit zu verlieren und kocht schon seit Jahren das eigene Süppchen und wenn Veränderungen anstehen wird erst mal scharf geschossen, denn Neues und Ungewohntes macht erstmal Angst, so ist der Mensch eben.
Ihr habt die Möglichkeit in einer seriösen und wachsenden Gemeinde grundlegend mitzuwirken, eure Verbesserungen mit einzubringen.
Und wie auch hier im Forum schon geschrieben wurde - es handelt sich hier um einen gemeinnützigen Verein, keine Schule. Wir dürfen überhaupt keinen Gewinn machen. Je mehr wir durch Mitglieder einnehmen, desto mehr können wir in diese Mitglieder investieren. Unsere Richtlinien unterscheiden sich also nicht so sehr von denen des Finnischen Verbandes...
Und noch etwas: es gibt ja hier welche, die anscheinend noch nie von mir gehört haben, was mir eigentlich auch relativ egal ist, da ich nicht immer im Vordergrund stehen muss und will. Aber Fakt ist, dass wir seit 2000 den Verband haben, da gab es viele der Gegensprecher noch nicht einmal in der BJJ-Szene.
Ich bin auch nicht an meinen Stuhl gefesselt, bewirkt etwas mit und nicht immer nur dagegen und wenn's nicht funktioniert, dann wählt uns einfach ab, da hab ich dann überhaupt kein Problem damit.
Mein Vorschlag wäre ein Treffen mit allen Interessierten für ein klärendes Gespräch, denn sicherlich sind noch sehr viele Fragen offen, die ich hier sicherlich nicht alle beantworten möchte.
Gerne würde ich es auch begrüßen, wenn die "extremen Gegenredner" ebenfalls sich die Zeit nehmen würden, denn ich denke dass auch die sehr gute Ideen haben um BJJ nach vorne zu bringen, was sie ja auch schon bewiesen haben und außerdem bin ich nicht nachtragend!
Falls das für euch ein guter Ansatz ist, dann macht bitte Ort- und Terminvorschläge - aber bitte über unsere Verbandsseite und nicht hier.
Grüße
Michael Haselein
Super Michael.... das wäre grosser Schritt .... melde mich direkt bei euch!
schön und gut. Ich sehe das nicht so, dass das nicht getan wurde.
In einem Verein/Verband den Vorstand abwählen. Manchmal fliegen aber auch gerade solche Leute dann aus der Gemeinschaft raus.
Für mich hört sich alles an wie eh und je.
@Coelhao
Versteh mich nicht falsch. Ich bin auch nicht nachtragend, aber ich habe kein Interesse dem BJJBD das Wasser nachzutragen.
Für mich hat sich an dem Konzept generell nichts geändert seit ich bei euch ausgeschieden bin.
Vielleicht kann man das bei so einem Treffen wie du es vorgeschlagen hast klären.
Beste Grüße,
Maluco
Da Ende Januar die EM stattfindet fände ich es für das BJJ in Deutschland gut wenn wir die offenen Fragen zeitnah klären könnten.
Beste Grüße,
Maluco
So, Weihnachten ist vorbei. Es kann weiter aufgeklärt werden.
Beste Grüße,
Maluco
Ich sage:
27-12-2011, 11:47
So, Weihnachten ist vorbei. Es kann weiter aufgeklärt werden.
Beste Grüße,
Maluco
*lach*
"dum spiro spero"- C.
Ja, so wie ich die Sachlage verstehe setzt der BJJBD ein Ultimatum, das schon zur Teilnahme bei der EM gelten soll. Seitens des BJJBD bemängelt man wenig Unterstützung bei der Verbandsarbeit die dazu dienen soll den Sport zu verbreiten und zu fördern.
Andererseits lässt sich der BJJBD selbst scheinbar viel Zeit mit der Klärung:(
Scheint so als ob Politik die Arbeit auf der Matte blockiert.
Beste Grüße,
Maluco
Point Blank
28-12-2011, 16:07
Also wir haben uns jetzt aufgrund der Tatsache, dass wir bis zur EM so wenig Zeit haben um die Lage zu klären, als Mitglieder eines befreundeten Teams im Ausland angemeldet, wo es diese Verbandsprobleme nicht gibt...ist keine endgültige Lösung, aber nimmt einem wenigstens den Zeitdruck der EM...natürlich muss trotzdem zeitnah eine Lösung gefunden werden, da auf uns ja auch noch Wettkämpfe wie die WM Mitte 2012 zukommen.
gibt es einen nationaltrainer des BJJB D, der für nominierungen verantwortlich ist ?
Schade daß sich hier nichts tut.
BJJB e.V lebt wieder .. alles wird gut!
Bombylus maior
02-01-2012, 16:20
Geht es in einer EM oder WM eigentlich darum die besten KämpferInnen der Vereine oder die besten KämpferInnen des Stils zu finden?
Nur so ein Gedanke. Es ist immer unangenehm, wenn ein freier Niemand die Show an sich reißt. DAS macht Funktionäre richtig sauer.
b.m.
Howard Kinnard
02-01-2012, 17:10
gibt es einen nationaltrainer des BJJB D, der für nominierungen verantwortlich ist ?
was für nominierungen jetzt?
wer am EM usw teilnehmen darf....das fehlt ja noch.....
Ja klar! Er nominiert die vom BJJB gesponserten Kämpfer.
Will nicht wissen was du da rausließt!
Das ist mal wieder ein Beispiel für negative Voreingenommenheit und gefährliches Halbwissen.
Ja klar! und wer ist es nun?
akita-inu
02-01-2012, 22:54
So das Team Marshmallow Pitbull Jiu Jitsu ist jetzt offiziell vom IBJJF in Rio anerkannt so wie mein Black Bell.
Habe eben die e-mail aus Rio erhalten.
Danke dem BJJB Michalel Haselein
Gruß Marshmallow
und wer ist es nun?
Na ja wer ist wohl der sinnigste?
Wie währe es mit höchstgraduiertesten Schwarzgurte in Deutschland?
Der ist zufellig auch 9mal Europameister gewesen und somit unser erfahrenster Kämpfer.
Kadertaränings sind leider nicht viele zusammen gegangen (aus Mangel an Inter.)
Wer aber da war, hatte auch die Gelegenheit mal was von Gregor Herb's oder meiner Erfarung zu profitieren. (Durfen dann auch mal was zeigen)
Wir sind ja auch keine schlechte Adresse.
Hat jemand was daran auszusetzen welche Kämpfer oder wie der BJJB sie auswählt.... Oder mit dem Tietel Bundestrainer wäre euch Kadertrainer lieber...
Hier hängen sich die Leute an Begriflichkeiten auf.
Dauernd muss sich der BJJB rechtfertigen!?
Was macht ihr Nörgler eigentlich so besser bzw. überhaubt?
Hab auch noch keine Entschuldigung bekommen von den Leuten die Halbwarheiten verbreiten und Begriflichkeiten aus den Kontext reisen und mit ihren Worten möglichst schlecht darstellen
Na ja wer ist wohl der sinnigste?
Wie währe es mit höchstgraduiertesten Schwarzgurte in Deutschland?
Der ist zufellig auch 9mal Europameister gewesen und somit unser erfahrenster Kämpfer.
Kadertaränings sind leider nicht viele zusammen gegangen (aus Mangel an Inter.)
Wer aber da war, hatte auch die Gelegenheit mal was von Gregor Herb's oder meiner Erfarung zu profitieren. (Durfen dann auch mal was zeigen)
Wir sind ja auch keine schlechte Adresse.
Hat jemand was daran auszusetzen welche Kämpfer oder wie der BJJB sie auswählt.... Oder mit dem Tietel Bundestrainer wäre euch Kadertrainer lieber...
Hier hängen sich die Leute an Begriflichkeiten auf.
Dauernd muss sich der BJJB rechtfertigen!?
Was macht ihr Nörgler eigentlich so beser bzw. überhaubt?
Hab auch noch keine Entschuldigung bekommen von den Leuten die Halbwarheiten verbreiten und Begriflichkeiten aus den Kontext reisen und mit ihren Worten möglichst schlecht darstellen
Hallo Hook,
es geht darum, daß der BJJBD einen Monat vor der EM verkündet, daß man nur über Mitgliedschaft im BJJBD teilnehmen darf. Das Angebot des Sponsoring wurde vielleicht nicht genutzt, aber deshalb eine Zwangsverordnung ist vielen BJJ-Treibenden in Deutschland zu viel.
Bemängelt wird unter anderem den verordneten Zeitdruck an die nicht BJJBD Mitglieder. Andererseits lässt man sich seitens des BJJBD zumindest hier im Forum sehr viel Zeit dieses Thema zu (er)klären.
Freut mich, daß du dich diesem Thema annimmst und es vielleicht möglich sein wird noch vor der EM aufzuklären.
Beste Grüße,
Michael
jkdberlin
03-01-2012, 10:35
Hi Micha
Es hat doch nicht der BJJBD entschieden, sondern der IBJJF! Don't kill the messenger...
@Jkdberlin
Das wäre doch mal ein Punkt gewesen den man hätte herausstellen können. Stattdessen wurde über gute und schlechte Kämpfer auf Turnieren diskutiert.
Allerdings habe ich auch sonst nirgends von dieser Regelung gehört.
Beste Grüße,
Maluco
Heute gab der Brazilian Jiu-Jitsu Bund Deutschland e.V. bekannt, dass in diesem Jahr bei der BJJ-Europameisterschaft der Weltverband nur Braun- und Schwarzgurte zugelassen worden sind, wenn sie dem nationalen BJJ-Verband angehören.
Ab dem kommenden Jahr müssen auch Blau- und Lila-Gurte dem jeweiligen Landesverband angehören, wenn sie bei Europameisterschaften oder sonstigen Meisterschaften antreten wollen.
„Aus diesem Grund möchten wir noch mal auf die Möglichkeit hinweisen, noch so einfach wie möglich mit Euren Graduierungen in den Landesverband BJJBD e. V. einzutreten. In Zukunft wird es aufgrund oben genannter Änderungen schwieriger werden“, so der Vize-Präsident Michael Strack.
Der BJJBD e. V. ist offizieller Verband für Deutschland und im Weltverband vertreten (International Brazilian Jiu-Jitsu Federation (http://www.ibjjf.org/member.htm)) und somit die nationale Anerkennungssstelle.
1. Absatz, der BJJBD gibt bekannt - das ist in dem Fall der Messanger für mich
dass man dem Landesverband angehören muss. Meines Wissens nach muss man ibjjf Mitglied sein oder einer Mitgliedsschule angehören.
3. Absatz, heisst genau was?
Beste Grüße,
Maluco
jkdberlin
03-01-2012, 11:17
@Jkdberlin
Allerdings habe ich auch sonst nirgends von dieser Regelung gehört.
Beste Grüße,
Maluco
Sorry, Micha, aber das steht doch auf der offiziellen Homepage der IBJJF! Und das gilt nicht nur für Deutschland!
Japan, Australien, Deutschland und Frankreich müssen vorher dem Landesverband angehören (zur Zeit der Veröffentlichung waren es nur die drei letztgenannten).
Wie ich aus IBJJF Kreisen gehört habe, soll diese Regelung in Zukunft für alle Länder gelten!
Sorry, Micha, aber das steht doch auf der offiziellen Homepage der IBJJF! Und das gilt nicht nur für Deutschland!
Japan, Australien, Deutschland und Frankreich müssen vorher dem Landesverband angehören (zur Zeit der Veröffentlichung waren es nur die drei letztgenannten).
Wie ich aus IBJJF Kreisen gehört habe, soll diese Regelung in Zukunft für alle Länder gelten!
Hi Frank,
ich habe Renato wegen dieser Sache gefragt. Er wusste nichts von der Verpflichtung im nationalen Verband, meinte aber dass man sich über ein Team das Mitglied der ibjjf ist anmelden kann.
So wie es einige deutsche Teams jetzt auch für die EM planen.
Beste Grüße,
Maluco
Na ja wer ist wohl der sinnigste? was soll dieser scharfe ton? ich wollte es nur wissen, wer es ist . nicht mehr und nicht weniger :)
jkdberlin
03-01-2012, 12:14
Hi Frank,
ich habe Renato wegen dieser Sache gefragt. Er wusste nichts von der Verpflichtung im nationalen Verband, meinte aber dass man sich über ein Team das Mitglied der ibjjf ist anmelden kann.
So wie es einige deutsche Teams jetzt auch für die EM planen.
Beste Grüße,
Maluco
Jau, noch für dieses Jahr geht das, für alle unter Braungurt. Braun- und Schwarzgurte müssen aber in der IBJJF registriert sein (alle drunter brauchen das erst ab 2013) und um in Deutschland oder den anderen genannten Ländern registriert zu werden, musst du im Landesverband sein. Steht doch alles hier: International Brazilian Jiu-Jitsu Federation (http://www.ibjjf.org/member.htm)
Wie gesagt, es ist eine Idee des IBJJF und nicht des BJJBD.
Micha dich hab ich nicht gemeint ... Du arumentierst sachlich.
Andere nörgeln nur und betreiben Imutionsfischerrei.
Wollen dauernd wissen was der BJJB macht kritisieren dann eine gute Sache auf Grund der Begriflichkeit. Erst Trainer omg jetzt Bundestrainer
wie sollen wir das dann nennen? Warum nicht das naheliegenste? Gehen angeblich auf Beschwerden nicht ein! Warum Jetzt heist das Ding doch auf Probe!
Hat noch keiner gesagt was er sich von einen BJJ Verband erwartet. Na Ja auser unser Finnischer Einwanderrer auf Grund eines Beispiels. Was wir eigendlich ausnahmslos erfüllt haben. Haben halt keine Resonanz
Ohne personelle Ressourcen sind die Aktionen halt sehr beschränkt und sporadisch
Haben ja des öfteren um Verbesserungsvorschläge gebeten. Kamm halt nichts.
(außer macht die IDM mal im Norden und als sie fast ein Jahr zur Ausrichtung ausgeschrieben war... kam wieder nichts)
Jau, noch für dieses Jahr geht das, für alle unter Braungurt. Braun- und Schwarzgurte müssen aber in der IBJJF registriert sein (alle drunter brauchen das erst ab 2013) und um in Deutschland oder den anderen genannten Ländern registriert zu werden, musst du im Landesverband sein. Steht doch alles hier: International Brazilian Jiu-Jitsu Federation (http://www.ibjjf.org/member.htm)
Wie gesagt, es ist eine Idee des IBJJF und nicht des BJJBD.
Ok, dann sind meine Infos von Renato nicht komplett. Dass die Idee vom IBJJF ist wurde wie gesagt nicht verständlich kommuniziert.
Eine solche Regelung würde einem bestehenden Verband Macht geben, die er sich nicht erarbeitet hat.
Um das herauszufinden schreibe ich hier mit. Möglicherweise ist der BJJBD und seine Arbeit besser als gedacht.
Es sind ja neben M. Haselein noch mehr gute Leute dabei wie Hook und M. Friedrich die vernünftige Arbeit machen. Fest steht aber auch, daß keiner in Deutschland auf die Arbeit des BJJBD angewiesen war in der Vergangenheit. Was sich mit so einer Regelung schlagartig ändern würde.
Beste Grüße,
Maluco
Howard Kinnard
03-01-2012, 19:15
Ja klar! Er nominiert die vom BJJB gesponserten Kämpfer.
Will nicht wissen was du da rausließt!
Danke. Habe ich echt nicht verstanden
Das ist mal wieder ein Beispiel für negative Voreingenommenheit und gefährliches Halbwissen.
Blah.
Grüße,
Matt
Howard Kinnard
03-01-2012, 19:29
Der ist zufellig auch 9mal Europameister gewesen und somit unser erfahrenster Kämpfer.
Ich dachte, es gibt den European Open erst seit 2004? Oder gab es früher eine anderer EM? (Ernsthafte Frage)
Grüße,
Matt
Ja, früher hat die EM Guy Mialot in Frankreich ausgerichtet. Dann ein oder 2 Mal Kazeka Muniz.
Howard Kinnard
04-01-2012, 10:24
Ja, früher hat die EM Guy Mialot in Frankreich ausgerichtet. Dann ein oder 2 Mal Kazeka Muniz.
Cool, danke!
Matt
Die erste war in Augsburg ;-)
Von den Varsirka's ausgerichtet 1996 oder so.
@Howard: Der Verband finanziert Kämpfern die Teilnahme an der EM. Diese Kämpfer müssen selektiert werden.
Das hab ich hier aber schon mal Geschrieben.
Du bestätigst wieder mal das Bild, dass man mittlerweile von dir hat.
Gruss Peter Frontera
Howard Kinnard
04-01-2012, 12:21
Die erste war in Augsburg ;-)
Von den Varsirka's ausgerichtet 1996 oder so.
@Howard: Der Verband finanziert Kämpfern die Teilnahme an der EM. Diese Kämpfer müssen selektiert werden.
Das hab ich hier aber schon mal Geschrieben.
Hi Peter,
ja, habe ich vergessen oder falsch verstanden gehabt
Du bestätigst wieder mal das Bild, dass man mittlerweile von dir hat.
Gruss Peter Frontera
Was für ein Bild hat man von mir? Gern per PN
Grüße,
Matt
Ich sage:
04-01-2012, 12:54
Du bestätigst wieder mal das Bild, dass man mittlerweile von dir hat.
Gruss Peter Frontera
Ebenfalls.
Peter Angerer
04-01-2012, 13:20
Poste das nur, damit die Information über den derzeitigen Stand aktuell wird.
Heute wurde ich eine Facebook Gruppe hinzugefügt, welche folgenden Offenen Brief an die IBJJF formuliert hat:
"An open letter of concern to the IBJJF
We, the undersigned, have recently been made aware that the IBJJF has appointed the BJJBD as its official representative in Germany and that all athletes wishing to register with the IBJJF must also first register with the BJJBD.
We would like to make you aware of the concern that we as BJJ athletes based in Germany feel towards this move and ask that the IBBJF help us to resolve this situation.
The BJJBD does not enjoy a good reputation with the BJJ community in Germany. Although the idea of a central association to promote the growth of our sport in Germany is welcomed, the BJJBD is currently not seen as the body to facilitate this.
We would ask that the IBJJF suspend the need for all German based athletes to register with the BJJBD until certain criteria have been addressed and resolved by the BJJBD.
The points which require attention are:
1. The BJJBD should cease to offer certification of grappling novices as “BJJ Instructors” which will have a diverse effect on the standard of BJJ in Germany.
Currently, the BJJBD offers qualification as a “Certified BJJ Instructor” after participation of 6 weekend seminars and the associated fee. These courses are aimed at practitioners of other martial arts (Karate, TaeKwonDo, etc), and allows people with no previous grappling experience who complete the course to open their own BJJ Academy and advertise as a “Certified BJJ Instructor” with the blessing of the BJJBD.
2. The BJJBD should cease the misrepresentation of its council members.
Members of the BJJB council are photographed and shown in their official capacities on the BJBBD website wearing BJJ Gis whilst wearing belts not representative of their rank in BJJ. One blue belt in particular is shown wearing a Coral belt. This has been pointed out publicly to the BJJB over 18 months ago to express concern at the misrepresentation that this causes, but the BJJBD have chosen to ignore the requests for the photos to be altered.
3. The BJJBD should remove all promotion of individual clubs from its website.
The current BJJBD website is a promotion of Michael Haselein’s team including their training times and locations.
4. The BJJBD should make public its proposed curriculum for belt gradings and the extent to which it intends a compulsory adherence to this curriculum from its members.
5. The BJJBD should make public its current plans for the promotion of BJJ in Germany.
6. The BJJBD should agree to the formation of an advisory council of senior practitioners from all major teams in Germany in order to ensure that all decisions are in the best interest of the sport.
7. The BJJBD should cease to attempt to regulate BJJ competitions in Germany by threatening legal action against organisers of BJJ events if the event is not sanctioned by the BJJB.
The undersigned teams in Germany request that the IBBJF treat this matter with the utmost urgency with a view of strengthening and growing BJJ in Germany.
Gracie Barra Hamburg Mitte
Gracie Barra Hamburg (Zanshin Dojo)
Gracie Barra Düsseldorf / Sportgarde
Team Franco de Leonardis
Ataque Duplo Hannover
Alliance Kiel / Synergy Sports
Ferrari Jiu Jitsu Germany
Tenscho / Alliance Hamburg
Beserkers Team Magdeburg
HC Team Berlin
MMA Munich – Jorge Gurgel Team
Warriors e.V.
Kamikaze BJJ
Fit & Fight Sport Club
Maluco Team
Arena Aschaffenburg Equipe Caverinha
Fighter’s Sports Club Equipe Caverinha
Muskelkater Mainz Equipe Caverinha
Budokan Frankfurt Equipe Caverinha
Dino Team Magdeburg"
jkdberlin
04-01-2012, 13:28
steht auch hier: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f88/ibjjf-request-of-clarity-regarding-national-federations-139902/
@ Hook & Howard
Ich kenne euch beide ja persönlich und ihr seid beides super Leute als auch Vollblut-BJJler :)
Von daher wäre es doch schön, wenn ihr euch, auch im Sinne einer konstruktiven Diskussion, nicht persönlich aneinander reibt. Man kann doch auch kontrovers diskutieren, ohne persönlich zu werden.
Gruss,
Doc
Howard Kinnard
04-01-2012, 14:55
@ Hook & Howard
Ich kenne euch beide ja persönlich und ihr seid beides super Leute als auch Vollblut-BJJler :)
Von daher wäre es doch schön, wenn ihr euch, auch im Sinne einer konstruktiven Diskussion, nicht persönlich aneinander reibt. Man kann doch auch kontrovers diskutieren, ohne persönlich zu werden.
Gruss,
Doc
Denke ich auch....ich meine nicht, dass ich jemenden angegriffen habe, aber wenn es so rüber kommt, tut mir es leid.
I´ve sliced Kimbo
04-01-2012, 18:50
@ BJJDB:
Ich denke, dass es nunmehr ein guter Zeitpunkt ist, die verunsicherten BJJ-Sportler davon zu überzeugen, weshalb eine Pflichtmitgliedschaft ein Vorteil für den Einzelnen und die Gemeinschaft darstellt.
Für mich als Breitensportler im BJJ hat sich mir der Vorteil ehrlich gesagt noch nicht erschlossen.
Der Nachteil liegt hingegen auf der Hand. Eine Pflichtmitgliedschaft ist ein Instrument, bei dem Zwang ausgeübt wird. Bist Du nicht Mitglied, haste keine Berechtigung an der Teilnahme von Veranstaltungen und/oder Wettkämpfen. Ich möchte mein BJJ-Hobby nicht von der "Berechtigung" durch den BJJBD abhängig machen. Auch finde ich es symphatisch, dass die Ausübung von BJJ nicht verbandsmäßig ausgeübt wird. Für Ordnung sorgt jeder einzelne Übungsleiter nach seinen Vorstellungen.
Bitte überzeugt mich argumentativ vom dem Bedürfnis nach Reglementierung.
Wenn du einfach nur BJJ betreiben will's musst du in keinen Verband. Trainig für dich, gehe von mir aus auf offene Turniere und die Wellt ist gut.
Aber Schieß nicht auf den Verband (IBJJF eigendlich nicht BJJB) weil die die Teilnahme bei ihren Turnier nicht offen gestalten.
@ BJJDB:
Ich denke, dass es nunmehr ein guter Zeitpunkt ist, die verunsicherten BJJ-Sportler davon zu überzeugen, weshalb eine Pflichtmitgliedschaft ein Vorteil für den Einzelnen und die Gemeinschaft darstellt.
Für mich als Breitensportler im BJJ hat sich mir der Vorteil ehrlich gesagt noch nicht erschlossen.
Der Nachteil liegt hingegen auf der Hand. Eine Pflichtmitgliedschaft ist ein Instrument, bei dem Zwang ausgeübt wird. Bist Du nicht Mitglied, haste keine Berechtigung an der Teilnahme von Veranstaltungen und/oder Wettkämpfen. Ich möchte mein BJJ-Hobby nicht von der "Berechtigung" durch den BJJBD abhängig machen. Auch finde ich es symphatisch, dass die Ausübung von BJJ nicht verbandsmäßig ausgeübt wird. Für Ordnung sorgt jeder einzelne Übungsleiter nach seinen Vorstellungen.
Bitte überzeugt mich argumentativ vom dem Bedürfnis nach Reglementierung.
Hab mal was gelistet.
-Ausbildung von Trainern Übungsleitern oder wie du es auch nennen magst, hat den Vorteil das man B JJ auch in Sportvereinen unterrichten kann. Was für die Gründung einer Gruppe kostengünstiger ist. Mit einer Gewerblichen Kampfsportschule sieht's anders aus.
-Ausbildung und Schulung von Kampfrichtern (Was übrigens Teil der Trainera. ist) hat den Vorteil das die Leute die auf Turniere gehen, auch die Regeln kennen. So minimiert man das Verletzungsrisiko und es gibt langfristig mehr qualifizierte Schiedsrichter.
Beim Gespräch mit einem Vorstandsmitglied des Ju Jitzu Ve. habe ich in mal gefragt wann es mal wieder ein Verbandsoffenes Turnier ihrer Seitz gäbe. Da hat er mir nur paar nette Geschichten erzählt worauf es eigendlich nur eine Logische Kozequentz gab. Wenn ander große Verbände wie Boxen, Judo, Ringen, Fußball... auf diese logische Konsequenz gekommen sind, warum liegt der IBJJF da dann so falsch?
-Förderung der Kämpfer durch interne und externe Referrenten (technicklergänge) oder Kadertrainings sind gerade interessant für kleine Teams
-Finanzielle Forderring der Kämpfer (EM Teilnahme z.B.)
-Ausrichtung von Turnieren
-Hilfe beim Aufbau einer Gruppe
-Erstellung eines Prüfungsprogramms
-Ausrichten von Prüfungen
Ist auch interessant wenn man selbst nicht graduieren darf und nicht weis was für Standard man haben sollte.
Keiner muss in den Verband!
Kenne einen Boxclubs der ist nicht im Verband da sie den Sport nicht aktief betreiben. Schicken aber wenn's mal seien sollte die Kämpfer über einen befreudeten Verein ins Rennen.
Wenn ander große Verbände wie Boxen, Judo, Ringen, Fußball... auf diese logische Konsequenz gekommen sind, warum liegt der IBJJF da dann so falsch?
Vielleicht weil man schon genügend Negativbeispiele gesehen hat. Solche Verbände haben halt immer die Tendenz ihre Wurzeln zu opfern für mehr Einnahmen (=Förderung durch Olympia oder übermäßiges Wachstum o.ä.). Es gibt natürlich auch (viele) positive Aspekte, aber man kann ja versuchen in der Anfangsphase (in der man noch schnell viel verändern kann) so einen Verband in die "richtige" Richtung zu lenken.
I´ve sliced Kimbo
06-01-2012, 21:06
gelöscht...
Interessante Frage ist .... wenn das BJJ ins Olympia aufgenommen wird..... scheint dann berechtigte Frage darüber ... nur über Mitgliedschaft möglich....auf andere Seite Autofahren nur mit Kennzeichen, warum ? Wieso ? Geht doch auch ohne Kennzeichen .... so ne ähnliche Frage!
Woher stammt eigentlich das Gerücht/Info, dass BJJ olympisch werden soll?
Bitte um eine Quelle, da ich mir das neben den olympischen Ringen und Judo gar nicht vorstellen kann.
jkdberlin
07-01-2012, 11:25
2016 sind die olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Seit dieser Entscheidung gibt es von mehreren Seiten Bestrebungen, BJJ als olympische Disziplin oder wenigstens als Demo-Sportart dort zu etablieren.
Meistens sind es Foren- und Facebookquellen:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=bjj%20olympic%202016&source=web&cd=1&ved=0CCUQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.mmanews.com%2Fforums%2Fgrappl ing-forum%2F38388-2016-time-olympic-bjj-grappling.html&ei=AB0IT62OC8nAsAazw82DDw&usg=AFQjCNGrFR_9cdNdUohU6uyOmTWAXGnfEw
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=bjj%20olympic%202016&source=web&cd=2&ved=0CDIQFjAB&url=http%3A%2F%2Fde-de.facebook.com%2Fgroup.php%3Fgid%3D167099760465%2 6v%3Dapp_2392950137&ei=AB0IT62OC8nAsAazw82DDw&usg=AFQjCNFDUo1V0jhIg4CENBnWH76kWMSF2w
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=bjj%20olympic%202016&source=web&cd=3&ved=0CDgQFjAC&url=http%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fgroup.php%3Fgi d%3D148908262102&ei=AB0IT62OC8nAsAazw82DDw&usg=AFQjCNGX-e883CRsEt-cBoaimyyRzbR5sw
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=bjj%20olympic%202016&source=web&cd=5&ved=0CEsQFjAE&url=http%3A%2F%2Fwww.examiner.com%2Fmma-in-san-francisco%2Fbjj-2016-rio-de-janeiro-olympics&ei=AB0IT62OC8nAsAazw82DDw&usg=AFQjCNHS62SxzEa0PjtpBSyMYuccXxhG3A
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=bjj%20olympic%202016&source=web&cd=4&ved=0CEIQFjAD&url=http%3A%2F%2Fthefightworkspodcast.com%2F2009%2 F09%2F21%2Fthe-2016-summer-olympics-and-brazilian-jiu-jitsu%2F&ei=AB0IT62OC8nAsAazw82DDw&usg=AFQjCNH0OT6fxpwBdHh5Ld5v2DTk3BRB1g
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=bjj%20olympic%202016&source=web&cd=7&ved=0CF0QFjAG&url=http%3A%2F%2Fwww.kampfkunst-board.info%2Fforum%2Ff88%2Fbjj-olympisch-2016-petition-103430%2F&ei=AB0IT62OC8nAsAazw82DDw&usg=AFQjCNGE-88qC1UCCPmBK2jssqzFIsKERg
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=ibjjf%20olympic%202016&source=web&cd=6&sqi=2&ved=0CEoQFjAF&url=http%3A%2F%2Fwww.sherdog.net%2Fforums%2Ff2%2Fb jj-olympics-2016-what-do-we-have-do-make-happen-1063301%2F&ei=cB0IT8XNBtDrsgaO8dWCDw&usg=AFQjCNH6TpP_J1_8W5wW6nmHS66W3VGfFA
Andere Links:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=ibjjf%20olympic%202016&source=web&cd=1&sqi=2&ved=0CB4QFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.usajj.com%2Fjiujitsu-international%2Fjiu-jitsu-olympics-2016.html&ei=cB0IT8XNBtDrsgaO8dWCDw&usg=AFQjCNE7zodMBJN2sLIP8D1CF23w6wzu6g
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=ibjjf%20olympic%202016&source=web&cd=9&sqi=2&ved=0CHMQFjAI&url=http%3A%2F%2Fwww.gopetition.com%2Fpetitions%2F allow-brazilian-jiu-jitsu-in-the-2016-olympics.html&ei=cB0IT8XNBtDrsgaO8dWCDw&usg=AFQjCNG_MbKvpbG5ZxlLvfRDZjiaS4nqUA
Howard Kinnard
07-01-2012, 12:34
Um als Oly. Sport aufgenimmen zu werden:
1. Sport must be run by non-profit organisation.
IBJJF-CBBJ als non-profit? haha
2. Sport must not be dominated by one country.
Brazil dominiert?
Beides relevant, denke ich.
Matt
Bitte um eine Quelle, da ich mir das neben den olympischen Ringen und Judo gar nicht vorstellen kann.
Nachdem das Judo schon zittert aus dem Programm zu fliegen ;) Und mit dem JJIF JJ auch noch eine weitere Kampfsportart zur Olympiade will ...
1. Sport must be run by non-profit organisation.
IBJJF-CBBJ als non-profit? haha
Die JJIF organisiert jetzt auch Boden-Turniere und will damit auch zu den World Games - von der Seite sehe ich jetzt nicht so das Problem.
Facebook - okay, sehr seriös.
ich will ja niemanden die Illusion rauben, aber die Bestrebungen hört man doch jedesmal, sei es Kung Fu in Peking oder Pankration in Athen. Demoshow ist eher realistisch, ist ein organisatorischer Testlauf für die eigentlichen Spiele. Aber auch nicht mehr.
Angeblich will ja fast jede Kk olympisch werden, sei es Karate seit vielen Jahrzenten, Kickboxen, JJ etc
Ich habe mal einen Funktionär eines großen Verbandes gehört der sagte, so viel Gelder, die vorher in offizielle und sonstige Kassen fliessen müssen, das konnte seit langem nur TWD dank Samsung und Hyundai aufbringen.
Nen freund von mir hat es schön auf den punkt gebracht: wenn auch nur die hälfte von den leuten die hier rumgeheult hatten dann muss es auf der euro nur so von deutschen wimmeln
Ich sage:
20-01-2012, 17:48
Nen freund von mir hat es schön auf den punkt gebracht: wenn auch nur die hälfte von den leuten die hier rumgeheult hatten dann muss es auf der euro nur so von deutschen wimmeln
Tja sorry, aber das ist reichlich (wirklich reichlich!) kurz gedacht.
Underhook
20-01-2012, 20:51
Nen freund von mir hat es schön auf den punkt gebracht: wenn auch nur die hälfte von den leuten die hier rumgeheult hatten dann muss es auf der euro nur so von deutschen wimmeln
versteh ich nicht
Ich sage:
30-01-2012, 12:38
Heute kamen News bei Gesichtsbuch:
Deutsche Wettkämpfer müssen nicht mehr beim BJJBD eingetragen sein.
:D
@ Peter
Vielen Dank nochmal für Deine Betreuung bei den Europeans.
Du hast uns ( Gong Fu und mich) als Vertreter des BJJB super unterstützt.
Bis bald,
Gruß
Kojak
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