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Vollständige Version anzeigen : Koshinkan



FoXoo
13-12-2011, 12:21
Moin

Unser Verein, ehemals Shotokan, hat jetzt den Stil zum Koshinkan gewechselt.

Würde gern mal eure Meinungen darüber hören, wie ihr zu dem Stil steht.

Ich persönlich finde den Stil der heutigen Zeit eher angepasst da dort auch die SV nicht zu kurz kommt und es ist weniger Traditionell, sondern mehr Sportlich ausgelegt, was ja für Wettkampf-Sportler ein klarer Vorteil ist..

www.koshinkan.de (http://www.koshinkan.de/index.htm)

DerSchleifer
13-12-2011, 15:17
Ich persönlich finde den Stil der heutigen Zeit eher angepasst da dort auch die SV nicht zu kurz kommt und es ist weniger Traditionell, sondern mehr Sportlich ausgelegt, was ja für Wettkampf-Sportler ein klarer Vorteil ist..


Der heutigen Zeit? Heißt das, das SV heute zwar nicht zu kurz kommen darf aber der Wettkampf der immanent wichtigste Bestandteil des Karate ist? So verstehe ich das zumindest.

Halte ich für sehr gewagt diese These. Ich würde eher sagen, für das sport- bzw. wettkampfbegeisterte Individuum ist es dann wohl eher was.

Koshinkan ist auch nur eine bestimmte Anpassung und Auslegung des Karate auf bestimme Schwerpunkte die für bestimmte Menschen passen. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Wenn ich dann aber schon wieder die Zusammenstellung der Kanji sehe, wird mir wieder speiübel. Auf der einen Seite will man ja neu sein und sich von den "traditionellen" Fesseln lösen, dann aber "alt" wieder in den Namen aufnehmen wollen. Zieht halt doch zu Marketingzwecken oder wie? von dem ganzen Gefasel über Wegstufen bei Dan-Graden will ich garnicht erst sprechen. Was für Reifegrade werden denn da gemessen wenn es modern bzw. innovativ und weniger traditionell sein soll?

p00z
13-12-2011, 15:41
Ok, wenns dir gefällt ist's in Ordnung.

Aber Sportlich Orientiertes Karate halte ich eher für sinnlos.
Karate ist eine komplexe,traditionelle und über einen langen zeitraum zu erlernende Kampfkunst - die ihre effektivität eben dadurch erhält.
Wenn man eher Wettkampforientiert ist sollte man eher in Richtung thai- oder Kickboxen gehen - die sind für solche Dinge effektiver und besser geeignet als jedes Sportkarate.

mfG

k.surfer
13-12-2011, 17:12
Moin

Unser Verein, ehemals Shotokan, hat jetzt den Stil zum Koshinkan gewechselt.

Würde gern mal eure Meinungen darüber hören, wie ihr zu dem Stil steht.

Ich persönlich finde den Stil der heutigen Zeit eher angepasst da dort auch die SV nicht zu kurz kommt und es ist weniger Traditionell, sondern mehr Sportlich ausgelegt, was ja für Wettkampf-Sportler ein klarer Vorteil ist..

www.koshinkan.de (http://www.koshinkan.de/index.htm)

Meine Meinung dazu, nicht nur auf Koshinkan beschränkt:

Rein karatespezifisch ist mir nicht klar, warum einige Shotokan-Betreibende in Deutschland meinen, eigene "Stile" begründen zu müssen, die nichts anderes als Shotokan Karate darstellen, vielleicht ergänzt um z. B. eigene Kata, Ura-Ausführung von Kata in der Prüfung, eigene Kumite-Varianten und dementsprechend angepasste Prüfungsordnungen. Also nichts, was der "normale" Shotokan-Betreibende nicht auch machen kann, ohne dass man sagen kann, er betreibe kein Shotokan Karate mehr.

Ein eigener "Stil" eröffnet im Verband aber wohl eigene Gestaltungsmöglichkeiten und als Stilbegründer steht man bezüglich des neuen "Stiles" dann in der Hierarchie ganz oben und kann relativ unabhängig agieren, solange man die grundsätzliche Ordnung des Verbandes respektiert und berücksichtigt.

Um solche Sachen zu ermöglichen, wurde ja mal der Begriff des stilrichtungsoffenen / stilrichtungsfreien Karate geschaffen.

So ein eigener "Stil" hat einerseits sicherlich den Vorteil, dass durch die Vereinheitlichung Dojo-übergreifend den Vorstellungen der Stilbegründer nach trainiert wird (Kumite-Formen, SV-Kata, was auch immer...), andererseits kann das auch zu einer gewissen Abgrenzung der "Stile" untereinander führen, die eigentlich doch nichts weiter sind als weiterhin Shotokan-Karate.

Sprawler
13-12-2011, 17:41
Meine Meinung dazu, nicht nur auf Koshinkan beschränkt:

Rein karatespezifisch ist mir nicht klar, warum einige Shotokan-Betreibende in Deutschland meinen, eigene "Stile" begründen zu müssen, die nichts anderes als Shotokan Karate darstellen, vielleicht ergänzt um z. B. eigene Kata, Ura-Ausführung von Kata in der Prüfung, eigene Kumite-Varianten und dementsprechend angepasste Prüfungsordnungen. Also nichts, was der "normale" Shotokan-Betreibende nicht auch machen kann, ohne dass man sagen kann, er betreibe kein Shotokan Karate mehr.

Ein eigener "Stil" eröffnet im Verband aber wohl eigene Gestaltungsmöglichkeiten und als Stilbegründer steht man bezüglich des neuen "Stiles" dann in der Hierarchie ganz oben und kann relativ unabhängig agieren, solange man die grundsätzliche Ordnung des Verbandes respektiert und berücksichtigt.

Um solche Sachen zu ermöglichen, wurde ja mal der Begriff des stilrichtungsoffenen / stilrichtungsfreien Karate geschaffen.

So ein eigener "Stil" hat einerseits sicherlich den Vorteil, dass durch die Vereinheitlichung Dojo-übergreifend den Vorstellungen der Stilbegründer nach trainiert wird (Kumite-Formen, SV-Kata, was auch immer...), andererseits kann das auch zu einer gewissen Abgrenzung der "Stile" untereinander führen, die eigentlich doch nichts weiter sind als weiterhin Shotokan-Karate.

Geld

KeineRegeln
14-12-2011, 07:45
[QUOTE=k.surfer;2695345] ... QUOTE]

:halbyeaha

Jörg2a
14-12-2011, 11:53
Ich kann mich der Meinung von k.surfer nur anschließen.

Ich komme aus Oberhausen.
Dort steht das Koshinkan-Zentral-Dojo.
Wer die Geschichte von Shihan Wecks ein bischen kennt,
bildest sich schnell seine eigene Meinung über dieses Thema.

Angefangen haben damals alle mit Shotokan.
Dann musste es unbedingt etwas eigenes sein.
Ich will damit nicht sagen, dass ales neue schlechter als das traditionelle ist, aber Karate ist nun mal eine alte Tradition.

Aus den Reihen des BSC (Koshinkan) hat sich dann später auch noch D. Tolksdorf abgesetzt und eine Dojo für Stiloffenes Karate (SOK) gegründet.

Drücken wir es mal so aus: Ich für mich sehe keinerlei "Notwendigkeit" von Shotokan zum Koshinkan zu wechseln.

Ichigeki
14-12-2011, 12:02
Es gab und wird immer Menschen geben die etwas eigenes auf die Beine stellen oder unabhängig sein wollen. Sei es des Egos willen oder weil man eine Meinungsverschiedenheit mit dem Meister bzw. der Organisation hat.

Auf der ganzen Welt gibt es Abkömmlinge diverser Stile. Ob Shotokan, Kyokushin, Goju-Ryu, ein x-beliebiger Kung Fu Stil... Das ist nichts neues und nun ist es halt mal wieder in Deutschland passiert... :)

DerSchleifer
14-12-2011, 15:25
Auf der ganzen Welt gibt es Abkömmlinge diverser Stile. Ob Shotokan, Kyokushin, Goju-Ryu, ein x-beliebiger Kung Fu Stil... Das ist nichts neues und nun ist es halt mal wieder in Deutschland passiert... :)

Na ja, wobei man hier aber auch immer unterscheiden sollte zwischen Stilen, die sich auch technisch relativ stark voneinander abgrenzen (z. B. Shotokan, Goju-Ryu, Uechi-Ryu, usw.) oder ob man eins zu eins den alten Kram beibehält und dem Kind nur einen neuen Namen gibt um sich irgendwie abzugrenzen und den Reibach damit machen zu wollen. Denn wenn ich mir die PO vom Koshinkan anschaue, so denke ich unweigerlich nur an ein Wort: "Shotokan".

Viele Grüße!

Mathias

Holzkeule
14-12-2011, 18:46
Marketing und Ego mal wieder. Die beiden Todsünden.

Gestern kam ein schönes ZDF History über die Geschichte der Werbung in Deutschland. Ein zentraler Bestandteil war das man oft mehr verspricht als drin ist. So läuft der Hase halt mal.

Und alleine die Tatsache daß man mit seinem Zeug Geld verdient ( gibts bei anderen Künsten doch auch ) disqualifiziert eine Schule ja noch nicht von vornherein oder ist " Karate " oder was immer man sich darunter vorstellt eine rein ideelle Kunst die nicht von niederen Instinkten beschmutzt werden darf ?

KeineRegeln
14-12-2011, 19:37
ist ne Frage wie man "darf", "sollte", "könnte", "war" und "ist" einstuft ;)
Die andere Frage ist: Brauchts man(n)?

Was ich mich Frage: Man kann doch auch seinen eigenen Verband gründen, ohne seinen Stil zu verleugnen/umbenennen etc.

Gruß
KeineRegeln

cross-over
15-12-2011, 07:20
Ich hatte 2009 beim Bodomeeting in Uetze (www.bscob.de/Koshinkan/termine/DKV_kleine_Stile.pdf) die Möglichkeit unter Wolfgang Hagge das Koshinkan kennen zu lernen. Von SV keine Spur. Es ist Shotokan.

Ich sehe hier parallelen zu Shirais Goshin Do. Shirai betreibt auch Shotokan und hat daraus sein Goshin Do abgeleitet – dieses ist auch immer noch Shotokan. Will damit aber nicht sagen das A von B abgeguckt hat!

oldtomtom
15-12-2011, 08:00
Koshinkan ist shotokan.Schaut euch die Referenten und Prüfer auf der koshinkan-homepage an. Alles shotokan-Leute. Meinen, sie müssen unter neuem Namen altbekanntes machen.
An der SV von Pflüger ändert sich dadurch nichts. Wer das machen will und auf die Lehrgänge von Pflüger geht, soll damit glücklich werden.

Drops
15-12-2011, 09:19
Meist wurde doch gejammert das im Shotokan u.a. die SV zu kurz kommt. Wenn man sowas nicht im Shotokan durchsetzen konnte und dies nun unter neuem Namen macht, kann das doch eigentlich nicht verkehrt sein.
Und was ist mit der SV nach Pflüger? Ist das ganze unrealistisch, überholt oder ...?

DeepPurple
15-12-2011, 09:36
Mei, was ist schon verkehrt....

Ich sags mal so: Wenn ich A trainiere und stelle fest, dass mir etwas im Training fehlt, dann mach ich was neues auf, nenne es B, trainiere aber weiter A (von den Techniken her) und füge noch das was mir gefehlt hat hinzu (b oder c oder x).
Was ist dann der große Unterschied zu A? Und wenn ich nur das Training etwas ändere oder hinzufüge, ist es dann kein A mehr?

Also mal ohne zu werten, rein akademisch betrachtet. So stellt sich mir die Sache nach Lektüre der Seite dar.

Inumeg
15-12-2011, 09:46
Mei, was ist schon verkehrt....

Ich sags mal so: Wenn ich A trainiere und stelle fest, dass mir etwas im Training fehlt, [...]

Ím Shotokan gibt's eigentlich genug SV. Es wird halt heutzutage viel zu wenig (bis garnicht) gelehrt. Vermutlich, weil es nicht im Prüfungsprogramm steht und/oder die Trainer es selber nicht können/gelernt haben.

Warum die nun gleich eine neue Stilrichtung aufgemacht haben, anstatt das Shotokan-Prüfungsprogramm zu reformieren, das wissen die nur selber...

Drops
15-12-2011, 10:03
Mei, was ist schon verkehrt....

Ich sags mal so: Wenn ich A trainiere und stelle fest, dass mir etwas im Training fehlt, dann mach ich was neues auf, nenne es B, trainiere aber weiter A (von den Techniken her) und füge noch das was mir gefehlt hat hinzu (b oder c oder x).
Was ist dann der große Unterschied zu A? Und wenn ich nur das Training etwas ändere oder hinzufüge, ist es dann kein A mehr?

Also mal ohne zu werten, rein akademisch betrachtet. So stellt sich mir die Sache nach Lektüre der Seite dar.

Hmm gute Frage...wäre es z.B. noch Thaiboxen wenn ich den Bodenkampf mit dazu nehme!? Oder ist es noch Boxen wenn ich noch Tritte hinzufüge!? Oder muss ich das dann anders nennen!? Ich glaub solche Überlegungen führen zu nichts da auch einfach jeder Vergleich hinkt...
Ungeachtet solcher Überlegungen: Vielleicht war es ja den werten Herren einfach nicht möglich sich gegen die komplette Shotokan-Welt im DKV durchzusetzen und die Antwort lautete dann: "...dann machen wir halt unser eigenes Ding"!
Aber wie Inumeg schon schrieb: "das wissen die nur selber..."

KeineRegeln
15-12-2011, 10:59
Was ich so mitbekomme, kommen in den meisten Shotokan-Dojo SV wirklich zu kurz. Das liegt aber nur an den Lehrern!

Wir sind ein stiloffener Verein (Mitglied beim DKV). Das heißt in unserem Fall:

Wir machen Shotokan
Weil aber Stiloffen gibt es für die Prüfungen Wahlteile. Z. B. Kumite, Bunkai oder eben SV. Entsprechend wird SV auch bei uns angeboten.
Außerdem gibt es noch andere Stile im DKV als Shotokan und deren Schwerpunkte wird durch die Stiloffenen Prüfungen Rechnung getragen, da der Schüler eben selber wählen kann, was er machen will.


Aus diesem Grund denke ich das es bei der Neugründung des "Stils"+Verband tendenziell eher um Kohle geht.

Gruß
KeineRegeln

Holzkeule
15-12-2011, 11:00
Ím Shotokan gibt's eigentlich genug SV. Es wird halt heutzutage viel zu wenig (bis garnicht) gelehrt.
...


Hmm , folglich gibt es nicht genug Sv im Shotokan. Oder gibts mehrere Shotokans ? Wie unterscheidet man die ? Gabs früher langlebige Stilnamen ?

Wo anders ist es doch Gang und Gäbe daß ständig neue Namen auf das Etikett kommen. Da benennt sich Kali in Escrima um und nach 20 Jahren wieder anders rum . Warum die Aufregung ? Wichtig ist doch nur eins , kann er japanisch oder nicht. *g*


Die andere Frage ist: Brauchts man(n)?

Wie stuft man " man " ein ? Wenns einen Markt ( ups böses Wort ) dafür gibt dann wohl schon.

Mißtrauisch werd ich nur wenn ich auf einer Webseite nicht mit der rechten Maustaste klicken kann....

cross-over
15-12-2011, 11:01
Warum die nun gleich eine neue Stilrichtung aufgemacht haben, anstatt das Shotokan-Prüfungsprogramm zu reformieren, das wissen die nur selber...

Früher war SV in der PO der DKU. Jedoch wurde es bei der Zusammenführung von DKU, DKB u.a zum DKV aus dem PO genommen.

oldtomtom
15-12-2011, 11:09
Meist wurde doch gejammert das im Shotokan u.a. die SV zu kurz kommt. Wenn man sowas nicht im Shotokan durchsetzen konnte und dies nun unter neuem Namen macht, kann das doch eigentlich nicht verkehrt sein.
Und was ist mit der SV nach Pflüger? Ist das ganze unrealistisch, überholt oder ...?

Geh mal auf einen Lehrgang und bilde dir eine eigene Meinung. Ich sag dazu nichts mehr.

SKA-Student
15-12-2011, 11:42
Oder gibts mehrere Shotokans ? Wie unterscheidet man die ?


Aber hallo!
Mir fallen auf Anhieb 3 Shotokan "Richtungen" ein, die sich deutlich voneinander unterscheiden, zumindest wenn man Shotokan macht.
Ganz grob würde ich es eigentlich in 2 Lager aufteilen:
1) JKA Shotokan, macht 99% aus, sehr sportliche Ausrichtung
2) prä-JKA / Nakayama Shotokan, zB Shotokai, meistens eher SV-Ausrichtung, oft "weicher"

Eigentlich hat Shotokan alles was man braucht (aus Karate Sicht, ist immer noch kein MMA), man muss es nur wissen / gelehrt bekommen / üben / können.

cross-over
15-12-2011, 12:04
Geh mal auf einen Lehrgang und bilde dir eine eigene Meinung. Ich sag dazu nichts mehr.


Ich hatte 2009 beim Bodomeeting in Uetze (www.bscob.de/Koshinkan/termine/DKV_kleine_Stile.pdf) die Möglichkeit unter Wolfgang Hagge das Koshinkan kennen zu lernen. Von SV keine Spur. Es ist Shotokan.


War ich ;)

Drops
15-12-2011, 12:06
War ich ;)

Und? Was is nu mit der SV im Koshinkan?

SKA-Student
15-12-2011, 12:08
Und? Was is nu mit der SV im Koshinkan?

Lies nochmal gaaaanz genau den Beitrag vor deinem von cross-over.

Drops
15-12-2011, 12:19
Lies nochmal gaaaanz genau den Beitrag vor deinem von cross-over.

Meine Frage bezog sich auf Pflüger und nicht auf Hagge

KeineRegeln
15-12-2011, 12:41
Aber hallo!
Mir fallen auf Anhieb 3 Shotokan "Richtungen" ein, die sich deutlich voneinander unterscheiden, zumindest wenn man Shotokan macht.
Ganz grob würde ich es eigentlich in 2 Lager aufteilen:
1) JKA Shotokan, macht 99% aus, sehr sportliche Ausrichtung
2) prä-JKA / Nakayama Shotokan, zB Shotokai, meistens eher SV-Ausrichtung, oft "weicher"

Eigentlich hat Shotokan alles was man braucht (aus Karate Sicht, ist immer noch kein MMA), man muss es nur wissen / gelehrt bekommen / üben / können.

Yepp. So siehts aus. Ist ja z. B. beim TKD nicht anders. Hat auch alles was Karate hat, aber in nem WTF-Verein lernst du meist nur das Wettkampfrelevante. Heißt aber nicht, dass der andere Kram nicht auch existiert.

Aber ich denke Holzkeule meinte wohl eher das SV im Shotokan unterrepräsentiert ist, da es nicht in allen Dojos gelehrt wird. (das ist jetzt nur ne Mutmaßung. Kenne ja kein Verein ausser meinen).

cross-over
15-12-2011, 13:16
Meine Frage bezog sich auf Pflüger und nicht auf Hagge

Meinst Du die unterscheiden sich groß?

Die beiden geben oft genug gemeinsame Lehrgänge im DKV Shotokan - meistens noch mit Dieter Mansky zusammen.

Ich nicht schlecht (bis sagen wir mal 1.Kyu). Aber als Dan lernst Du da nichts neues. Aber das selbe hat man auch bei den DJKB Lehrgängen. Warum geht der Dan da hin? Um alte Freunde zu treffen und mit diesen zu trainieren.
War letztens auch auf einem Ochi Lehrgang. Nichts gelernt, aber Freunde getroffen die ich teilweise 20 Jahre nicht mehr gesehen habe.
Man bin ich wieder OT :cool:

Drops
15-12-2011, 16:02
Meinst Du die unterscheiden sich groß?

Die beiden geben oft genug gemeinsame Lehrgänge im DKV Shotokan - meistens noch mit Dieter Mansky zusammen.

Ich nicht schlecht (bis sagen wir mal 1.Kyu). Aber als Dan lernst Du da nichts neues. Aber das selbe hat man auch bei den DJKB Lehrgängen. Warum geht der Dan da hin? Um alte Freunde zu treffen und mit diesen zu trainieren.
War letztens auch auf einem Ochi Lehrgang. Nichts gelernt, aber Freunde getroffen die ich teilweise 20 Jahre nicht mehr gesehen habe.
Man bin ich wieder OT :cool:

Ich dachte schon das die sich unterscheiden. Pflüger stand ja damals schon immer für Karate-SV. Ich selbst war aber nie auf einem Lehrgang von Pflüger. Aber vor bestimmt schon fast 20 Jahren war ich auf einem Hagge-Lehrgang der aber nix mit SV zu tun hatte.
Mich hatte einfach interessiert warum die SV von Pflüger nichts taugen soll.

Holzkeule
15-12-2011, 16:25
Aber hallo!
Mir fallen auf Anhieb 3 Shotokan "Richtungen" ein, die sich deutlich voneinander unterscheiden, zumindest wenn man Shotokan macht.



Die Frage war rhetorischer Natur. ;)

Na dein Oshima , Shotokan-Kempo-Karate , Fudoshin Ryu .
Und jeder meint er macht das Shotokan.
Da ist alles drin . Na ich denk immer der Inhalt behält den Namen den er vor Ort hat und der Name von woanderswo definiert nicht automatisch den Inhalt von hierwo . Alles klar ? *g*
Deswegen fühlen sich die ganzen einsamen Kämpfer auch immer auf den Schlips getreten wenn man von etwas spricht was zwar gleich klingt aber eigentlich klar auf andere bezogen ist. Ich wiederhol mich, aber bitte bitte etwas mehr Differenzierung !

Es ist doch auch " nur " ein Name. Die kommen und gehen, Tee,Tote , Karate , mal abgesehen davon daß doch die ganzen Meister aus den 30 ern es anscheinend erstmal abgelehnt haben ihren Stil als solchen zu benennen. ( was natürlich nicht heißt das es keine Unterschiede gab und eigentlich braucht doch jedes Tierchen einen Namen und wenns dann halt aus Naha kommt )

Nur zum Verständnis , die deutschen JKA-Ableger sind nicht im DKV ?

SKA-Student
15-12-2011, 17:01
Es ist schon doof, dass so viel verschiedenesunter einem Namen läuft, einfach unpraktisch, was den verbalen Austausch angeht.


...
Nur zum Verständnis , die deutschen JKA-Ableger sind nicht im DKV ?

Hier in D machen - nach meinem Empfinden - 99% der Shotokan-Leute das JKA/Nakayama Shotokan, im DJKB und im DKV.

cross-over
15-12-2011, 18:08
Ich dachte schon das die sich unterscheiden. Pflüger stand ja damals schon immer für Karate-SV. Ich selbst war aber nie auf einem Lehrgang von Pflüger. Aber vor bestimmt schon fast 20 Jahren war ich auf einem Hagge-Lehrgang der aber nix mit SV zu tun hatte.
Mich hatte einfach interessiert warum die SV von Pflüger nichts taugen soll.

Albrecht hat viel für das deutsche Karate getan! Er macht auch ein gutes Training (für Unter- und Mittelstufe). Aber seine SV Sachen sind auf dem deutschen Ju Jutsu Stand der 80er stehen geblieben.
Who trains the trainer?

cross-over
15-12-2011, 18:10
Es ist schon doof, dass so viel verschiedenesunter einem Namen läuft, einfach unpraktisch, was den verbalen Austausch angeht.



Hier in D machen - nach meinem Empfinden - 99% der Shotokan-Leute das JKA/Nakayama Shotokan, im DJKB und im DKV.

So in die Richtung geht das schon. Wobei man noch zwischen DJKB Wettkampf und DKV Wettkampf unterscheiden darf.

Drops
15-12-2011, 20:00
Albrecht hat viel für das deutsche Karate getan! Er macht auch ein gutes Training (für Unter- und Mittelstufe). Aber seine SV Sachen sind auf dem deutschen Ju Jutsu Stand der 80er stehen geblieben.
Who trains the trainer?

Danke

Holzkeule
16-12-2011, 19:43
Es ist schon doof, dass so viel verschiedenesunter einem Namen läuft, einfach unpraktisch, was den verbalen Austausch angeht.


Man kanns ja auch so machen wie 4 Foren unter uns :
Die einen nennen sich Shootokan die anderen Schotokan oder Zhodokan .

Ok aber direkt im Verband JKA sind nur die vom DJKB ?

odayaka
25-12-2011, 03:55
Ja, nur der DJKB ist Mitglied bzw. es ist die deutsche Sektion der JKA mit allen Vor- und Nachteilen. Aber das ist ein anderes Thema;-)

Dass DKV- und DJKB-Karate gleich sein sollen, das wage ich heftigst zu bestreiten. Das erkennt man doch schon an den unterschiedlichen Charakteren.
Schaut Euch mal 8.Dane im DKV an und dann im Vergleich den (einzigen!) 8. Dan im DJKB (Ochi). Da liegen Welten (WELTEN!!!) zwischen, was ich übrigens erbärmlich finde.
Die deutschen Verbände machen Vereinsmeierei aus Budo - ob es Karate oder Jiu-Jitsu ist. Ein Kumpel verleiht dem andern den 8. oder 9. (Nöpel) Dan und dann trinkt man sich ein Bierchen nach dem Prüfungs-Lehrgang.

FireFlea
25-12-2011, 09:48
Dass DKV- und DJKB-Karate gleich sein sollen, das wage ich heftigst zu bestreiten. Das erkennt man doch schon an den unterschiedlichen Charakteren.
Schaut Euch mal 8.Dane im DKV an und dann im Vergleich den (einzigen!) 8. Dan im DJKB (Ochi). Da liegen Welten (WELTEN!!!) zwischen, was ich übrigens erbärmlich finde.
Die deutschen Verbände machen Vereinsmeierei aus Budo - ob es Karate oder Jiu-Jitsu ist. Ein Kumpel verleiht dem andern den 8. oder 9. (Nöpel) Dan und dann trinkt man sich ein Bierchen nach dem Prüfungs-Lehrgang.

Der DJKB ist auch ein deutscher Verband. ;)

Aber mal ernsthaft, die Übergänge sind doch fließend. Mein ganz alter Shotokan Verein war ganz fürher im DKV, dann im DJKB und dann wieder zurück im DKV. Und sowas ist doch kein Einzelfall. Das sind immer noch die gleichen Personen, die das gleiche Karate unterrichten. Und die meißten DKV Shotokan Größen waren doch früher selber hohe Tiere unter Ochi und sind von ihm geprägt. Für mich ist da kein großer Unterschied.

cross-over
25-12-2011, 10:10
Ja, nur der DJKB ist Mitglied bzw. es ist die deutsche Sektion der JKA mit allen Vor- und Nachteilen. Aber das ist ein anderes Thema;-)

Dass DKV- und DJKB-Karate gleich sein sollen, das wage ich heftigst zu bestreiten. Das erkennt man doch schon an den unterschiedlichen Charakteren.
Schaut Euch mal 8.Dane im DKV an und dann im Vergleich den (einzigen!) 8. Dan im DJKB (Ochi). Da liegen Welten (WELTEN!!!) zwischen, was ich übrigens erbärmlich finde.
Die deutschen Verbände machen Vereinsmeierei aus Budo - ob es Karate oder Jiu-Jitsu ist. Ein Kumpel verleiht dem andern den 8. oder 9. (Nöpel) Dan und dann trinkt man sich ein Bierchen nach dem Prüfungs-Lehrgang.

Das sehe ich nicht so. Ich mache seit 1979 Karate. Früher gabe es u.a. DKU + DKB. Diese Verbände u.a schlossen sich Ende der 80er zum DKV zusammen (ich weiß den DKV gab es eigentlich schon vorher). Man arbeitete viele Jahre zusammen und irgendwann trennte sich Ochi vom DKV. Die Wurzeln vom DKV und DJKB sind absolut identisch.

Meiner Meinung ist Ochi schon lange nicht mehr so gut - er wird ja auch älter wie die anderen 8. Dane im DKV auch. Bei Bernhard Milner trainiere ich z.B. viel lieber als bei Hideo Ochi. Bei Bernhard kommen wenigstens auch mal "neue" Trainingsinhalte rüber bei Hideo Ochi schon seit Jahren nicht mehr

cross-over
25-12-2011, 10:20
Der DJKB ist auch ein deutscher Verband. ;)

Aber mal ernsthaft, die Übergänge sind doch fließend. Mein ganz alter Shotokan Verein war ganz fürher im DKV, dann im DJKB und dann wieder zurück im DKV. Und sowas ist doch kein Einzelfall. Das sind immer noch die gleichen Personen, die das gleiche Karate unterrichten. Und die meißten DKV Shotokan Größen waren doch früher selber hohe Tiere unter Ochi und sind von ihm geprägt. Für mich ist da kein großer Unterschied.

Genauso ist das: halbyeaha

mac norris
25-12-2011, 16:05
Welten Unterschied sehe ich da auch keinen!Gerade ein Fritz Nöpel hat den 9.Dan hoch verdient!Soweit ich weiß gibt er sogar Lehrgänge in Japan!Bernd Milner,Albrecht Pflüger,Hans Wecks und Wolf Dieter Wichmann haben sogar Prüfungen für ihren 8.Dan abgelegt!Über das Niveau solcher Prüfungen kann ich natürlich nichts sagen,aber diese Leute sind Menschen die das Karate in Deutschland prägen und haben es daher in meinen Augen verdient!Und ob aus welchen Gründen auch immer manche Ihrem Shotokan einen anderen Namen geben müssen ist denke ich zwetrangig!

odayaka
26-12-2011, 16:20
Habe ich irgendwo geschrieben, der DJKB sei KEIN deutscher Verband, oder was?
Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil.
Es ging darum, ob der DJKB der einzige, offizielle Verband der JKA in Deutschland ist. Ja, das ist er.

Dass die Leute zwischen DKV und DJKB hin- und herswitchen, ist möglich.
Aber es passiert seltener, als der Beitrag hier suggerieren möchte.
Ich bin jedes Jahr sowohl auf dem JKA-Cup als auch beim Kata-Special und Gasshuku und man kennt sich mittlerweile.
Bei ca 20.000 Mitgliedern im DJKB bleibt das auch nicht aus.
Aus diesem Grund fällt es sofort auf, wer DKV-Karate macht und als Gast mal dabei ist. Die Unterschiede sind vorhanden, auch, wenn ich sie jetzt nicht anhand von zig Beispielen erläutern kann bzw. möchte.
Aber z.B. sind einige Kata etwas anders, die Techniken abgehändert, Bunkai verschieden, die Kumite-Leute sowieso.
Es ist nicht alles gleich und eine Einheits-Suppe Shotokan.
Das hätten die DKVler gerne, aber Ochi und v.a. Toribio haben in der Vergangenheit dafür gesorgt, dass die durchschnittliche Qualität des Einzelnen wesentlich höher geworden ist, als es noch früher war.
Leider geht auch hier der Trend zur Versportlichung weiter.
Eigentlich sollte das ja der Hauptunterschied gewesen sein, aber es gleicht sich so langsam, aber sicher an.

FireFlea
26-12-2011, 16:33
Das hätten die DKVler gerne, aber Ochi und v.a. Toribio haben in der Vergangenheit dafür gesorgt, dass die durchschnittliche Qualität des Einzelnen wesentlich höher geworden ist, als es noch früher war.
Leider geht auch hier der Trend zur Versportlichung weiter.
Eigentlich sollte das ja der Hauptunterschied gewesen sein, aber es gleicht sich so langsam, aber sicher an.

Ich habe manchmal das Gefühl, dass sich manche deutsche JKAler gerne in der Rolle als Gralshüter des "traditionellen" Karate gefallen, einfach weil sie im Gegensatz zum DKV einen japanischen Vorturner haben. Dabei darf man nicht vergessen, dass die JKA Sportkarate international doch überhaupt erst hoffähig gemacht hat und die JKA in Japan auch noch zum JKF gehört!
Aber hier in Deutschland ist das natürlich alles ganz anders.

Btw. habe ich gerdae entdeckt, dass mein ganz alter Verein nun doch wieder beim JKA ist (DKV->JKA->DKV->JKA). Zu meiner Zeit hatten viele auch Doppelpässe. Die haben trotzdem auch kein anderes Karate gemacht.

Man muss der DJKB aber zu Gute halten, dass es wenigstens noch nicht so ein Soundgehampel gibt. Aber mir solls egal sein.

odayaka
26-12-2011, 16:54
Ich bin keiner dieser Gralshüter, aber habe Erfahrungen im DKV, DJB SeKa, SKID und eben DJKB und kann vergleichen.
Okay, Soundkarate oder SOK sind ja wie immer Geschmacksache.
Der DKV hat meiner Meinung nach aber den großen Vorteil, im DOSB zu sein
mit allen Vorteilen, die das hat.
Z.B. moderne Trainingsmethoden werden schneller ins Training impliziert, Trainer-Scheine, Sportversicherung der Trainer, etc.
Wie immer im Budo geht es hier auch um Mystik und Zampano und da macht ein "original-japanischer" Shihan natürlich wesentlich mehr her, als ein wirklich guter, aber eben "nur" deutscher Bernd Milner. Das gebe ich gerne zu ;-)

odayaka
26-12-2011, 16:57
Aber zum Thema Kumite hast Du einfach Unrecht.
Die JKA hat Kumite propagiert, das stimmt. Nur, es war damals nahezu Vollkontakt und es wurde auf Ippon gekämpft.
Heute wird im DKV bis wieviel? 6 oder 8 Punkte gekämpft? Mit oder ohne Zusatzzahl?
Sorry, aber das Prinzip des ersten Angriffs, des Siegens mit einer Technik ist doch der Leitgedanke im karate und der wird meines Erachtens etwas stiefmütterlich vom DKV behandelt.

cross-over
26-12-2011, 19:32
Das hätten die DKVler gerne, aber Ochi und v.a. Toribio haben in der Vergangenheit dafür gesorgt, dass die durchschnittliche Qualität des Einzelnen wesentlich höher geworden ist, als es noch früher war.


Bei dem zuletzt genannten fällt mir leider nur eins ein (ich kenne ihn seit Mitte der 80er)
:megalach: :rofl:

cross-over
26-12-2011, 19:35
Btw. habe ich gerdae entdeckt, dass mein ganz alter Verein nun doch wieder beim JKA ist (DKV->JKA->DKV->JKA).


So kann man schneller Dan-Prüfungen machen - vor allem höhere ;)

FireFlea
27-12-2011, 09:20
So kann man schneller Dan-Prüfungen machen - vor allem höhere ;)

Nene, die sind alle im grünen Bereich. Da ist keiner besonders schnell aufgestiegen. ;)

cross-over
27-12-2011, 11:19
Nene, die sind alle im grünen Bereich. Da ist keiner besonders schnell aufgestiegen. ;)

Kommt aber leider vor. So nach dem Motto: "Ich habe einen Verein mit 100 Mitgliedern. Wenn ich zu euch komme, darf ich dann meinen 5. Dan bei euch machen?"

odayaka
04-01-2012, 11:24
Oder man veranstaltet einen Lehrgang, einen Wettkampf etc. und bekommt den Dan dann so.
Naja, jeder Verband hat Vor- und Nachteile und ich denke, keiner ist absolut perfekt.
Auf der einen Seite ist es schön, einen "original" japanischen Shihan sein Eigen nennen zu dürfen, auf der anderen Seite wäre etwas mehr Transparenz und weniger hierarchische und mehr demokratische Strukturen wirklich sehr gut.

oldtomtom
04-01-2012, 12:15
Kommt aber leider vor. So nach dem Motto: "Ich habe einen Verein mit 100 Mitgliedern. Wenn ich zu euch komme, darf ich dann meinen 5. Dan bei euch machen?"

Die Wartezeit nach der Verfahrensordnung des DKV ist einzuhalten. Außerdem muß der Landesverband eine Befürwortung zur Prüfung zum 5. Dan erteilen, nicht die Stilrichtungsvertreter an sich.

Serinir
06-01-2012, 12:38
Koshinkan ist shotokan.Schaut euch die Referenten und Prüfer auf der koshinkan-homepage an. Alles shotokan-Leute. Meinen, sie müssen unter neuem Namen altbekanntes machen.
An der SV von Pflüger ändert sich dadurch nichts. Wer das machen will und auf die Lehrgänge von Pflüger geht, soll damit glücklich werden.
Ich habe damals im Oberhausener Koshinkan-Dojo von Hans Wecks mit Karate angefangen und kann aus heutiger Sicht sagen, ja, es ist Shotokan mit anderer Prüfungsordnung (wobei ich mir nicht sicher bin, in wie weit man das Prüfungsprogramm im Shotokan als Verein/Schüler selbst bestimmen kann; ich bin wegen Umzug später zum USC-Dojo (SOK) in Duisburg gewechselt).

cross-over
06-01-2012, 19:29
Die Wartezeit nach der Verfahrensordnung des DKV ist einzuhalten. Außerdem muß der Landesverband eine Befürwortung zur Prüfung zum 5. Dan erteilen, nicht die Stilrichtungsvertreter an sich.

Das eine, schließt das andere doch nicht aus ;)