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Vollständige Version anzeigen : Ich bitte um Unterstützung und Hilfe.



Yán sì
13-12-2011, 12:47
Hallo alle miteinander,

da ich einen Roman schreibe, in dem die dortigen Charaktere mit den unterschiedlichsten Waffen ausgestattet sind und zudem noch in verschiedenen Stilen und Kampfkünsten kämpfen sollen, brauche ich Hilfe von den Fachleuten der verschiedenen Stilen.

Die Szenen in denen die Charaktere kämpfen sollen realistisch und authentisch rüberkommen.

Ich bin jedem der mir helfen will sehr dankbar.

BillaP
13-12-2011, 13:07
Nimm sowas wie Kali als KK und er soll eine machete benutzen oder eine kleine axt.

Yán sì
13-12-2011, 13:43
Danke, ich werde bald eine Liste der Haupt- und Nebencharakter reinstellen.

Man kann natürlich dann auch die Stile und Waffen ändern. Kali wäre echt was cooles!

Cillura
13-12-2011, 14:03
Evtl. könntest du den Charakter der Personen an die jeweiligen Kampfkünste anpassen. Kali ist weich und schnell. Würde zu einem dynamischen Charakter passen. Oder JiuJitsu/Judo etc. eher ein besonnener Typ bei dem alles total easy wirkt weil er nicht Kraft gegen Kraft arbeitet. :D

Sol Naciente
13-12-2011, 14:24
Müssen die Kampfkünste sofort mit den Waffen assoziierbar sein?
Sonst würde ich einen Capoeirista vorschlagen, der mit Rasierklingen kämpft.

In der Zeit wo sich die Capoeiristas in Banden (Maltas) zusammengetan haben soll das ja recht verbreitet gewesen sein und da Verschlagenheit und Hinterlist in der Capoeira weit verbreitet sind würde der sich doch als hinterlistiger Bösewicht ganz gut eignen. ;)

Luggage
13-12-2011, 15:15
Was ist jetzt eigentlich die Frage?

re:torte
13-12-2011, 15:21
Was ist jetzt eigentlich die Frage?

er schreibt n Roman und braucht Info´s damit die Kampfszenen realistischer sind..

Luggage
13-12-2011, 15:23
er schreibt n Roman und braucht Info´s damit die Kampfszenen realistischer sind..
Ach ehrlich? Und was für Infos - zu was genau? Oder sollen wir ihm jetzt alles entwerfen, vom Setting über die Charaktere bis hin zur kompletten Choreographie?

domo77
13-12-2011, 15:28
finde die Frage auch ziemlich unklar...
gib uns mehr details zum Roman..z.B. wo spielt er..wan spielt er...halte es für wenig sinnvoll einfach alle KKs in einem roman zu verfassen...ist doch eher ein thema für nen film, oder?
wie willst du die techniken in nem buch richtig rüberbringen? stelle mir das schwierig vor, das in texten zu beschreiben...

ansonsten: ein Samurai oder ninja kann immer was...als waffe: Schwert, was sonst?

oder ein KungFu kämfer mit Dreistock ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Sansetsukon)

Luggage
13-12-2011, 15:35
finde die Frage auch ziemlich unklar...
gib uns mehr details zum Roman..z.B. wo spielt er..wan spielt er...halte es für wenig sinnvoll einfach alle KKs in einem roman zu verfassen...ist doch eher ein thema für nen film, oder?
wie willst du die techniken in nem buch richtig rüberbringen? stelle mir das schwierig vor, das in texten zu beschreiben...

ansonsten: ein Samurai oder ninja kann immer was...als waffe: Schwert, was sonst?

oder ein KungFu kämfer mit Dreistock ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Sansetsukon)

Allgemein würde ich sagen, sind exotischere Sachen interessanter. Markus Heitz hat in einem seiner Bücher Kalari Pajat verarbeitet, was ich angenehm ungewöhnlich fand. Dummerweise hat er versäumt das vernünftig in die Geschichte einzubauen und so wirkte es eher aufgesetzt.

Man muss sich auch die Frage stellen, ob man KK-Mythen oder die Realität abbilden möchte, denn in letztere sieht ein Kampf nunmal nicht so aus, wie erstere in Film und Fantasie. Die Beschreibung dürfte sich erheblich unterscheiden.

Zuletzt würde ich empfehlen, die Kampfszenen nicht zu stark zu gewichten. Komplexere Vorgänge und Techniken zu beschreiben bedarf vieler, vieler Worte und man hat schnell etliche Seiten für 3 Aktionen gefüllt. Das langweilt den Leser und klingt nur für den KK-Nerd aus der Distanz interessant. Es wirkt auch immer ein bisschen infantil, wenn Romane sich zu sehr an etwas festbeißen, was der Autor total cool findet und es kommt schnell Schund bei rum (vgl. R. A. Salvatore).

DerUnkurze
13-12-2011, 15:47
Was ich gut fände, wie Luggage es schon angedeutet hat, wäre wenn es realistischer wäre, aber auch ohne zu detailierte beschreibungen.
Ein Kampf ist real nichts schönes, und auch nichts heroisches. Was ich in der Hinsicht gut fand war die Nordlandsaga von Andreas Bull Hansen (habs aber nun auch schon lange nicht gelesen).
Es ist blutig, dreckig, die Leute haben Angst.. daran gibts eigentlich nicht viel schönes ausser es zu überleben.

Finde erstmal ein Setting, dann kannst du schauen welche KK hinein passen würden. Nicht zuviele für den Anfang sonst verlierst du dich darin.

Lordnikon27
13-12-2011, 16:05
Ultimativer Bösewicht:
http://fitnessanddefense.com/wp-content/uploads/2011/06/brock-lesnar.jpg

Yán sì
13-12-2011, 23:36
Was ich gut fände, wie Luggage es schon angedeutet hat, wäre wenn es realistischer wäre, aber auch ohne zu detailierte beschreibungen.
Ein Kampf ist real nichts schönes, und auch nichts heroisches.

Genau diese Balance ist schwierig und auch mein Ziel.
Ich schriebe demnächst genaueres zum Roman.

califax
13-12-2011, 23:56
Ultimativer Bösewicht: (snip)

Quatsch, der ist doch im Innersten ganz lieb. Der hat nur gerade ganz furchtbare Nackenschmerzen, und die Schultern sind auch wahnsinnig verspannt.
Wenn man ihm das mal rausmassiert, rollt der sich glücklich zusammen und schläft wie ein Kätzchen.

:cool:

sbenji
14-12-2011, 06:09
Ein Kampf ist real nichts schönes, und auch nichts heroisches. Was ich in der Hinsicht gut fand war die Nordlandsaga von Andreas Bull Hansen (habs aber nun auch schon lange nicht gelesen).
Es ist blutig, dreckig, die Leute haben Angst.. daran gibts eigentlich nicht viel schönes ausser es zu überleben.


Warum ist ein Krieger ein Held?
Warum verdient man auf dem Schlachtfeld Ruhm und Glorie?

Evt. gerade weil man für andere durch die Hölle geht?

Edit:
Betonung auf Hölle, bevor das jemand misversteht.

Sportler
14-12-2011, 08:42
Ich schließe mich Luggage und dem Unkurzen an. Zu viel Gelaber über Technik (von der der Autor evtl. keinen Plan hat) ist eigentlich nie gut.
Wenn die Protagonisten nicht ständig gegen eine Übermacht unverletzt gewinnen ist das auch mal erfrischend.

Und bezüglich KK: Muss ins Setting passen. Ich empfehle hierzu "Elantris" und den Tai Chi Typ darin... ;)
Ansonsten: Mit Kämpfen allgemein (bewaffnet und unbewaffnet) auseinandersetzen. Waffen und Rüstungen müssen zusammen passen. Scharfe Schwerter passen zu Lederrüstungen, nicht zu einem Stahlpanzer. Die europäischen Schwerter (und da bin ich echt kein Experte, frag mal im entspr. Forum) kenne ich eher als Stumpf. Durch Rüstung lässt sich eh nicht schneiden.

domo77
14-12-2011, 08:58
wenn ich dich richtig verstanden habe willst du verschieden KKs in deinen Roman einbinden..ich warne davor, da kann nur so ein Mortal Combat oder Tekken Unsinn bei rauskommen.
Wenn du dir einen Helden mit einer KK nimmst und in seiner Welt spielst, hat die Idee durchaus was... aber einen Kung FU meister gegen einen Capoeirista antreten zu lassen ist nur bei ner Story mit nem Turnier sinnvoll möglich..und wer will sowas lesen? dafür gibts filme...

Ich selbst lese ausgesprochen gern Fantasy-Romane. Dort kommen die Kampfszenen nicht zu kurz und sind auch oft detailiert beschrieben. Allerdings werden die techniken nicht zu detailiert beschrieben, sondern eher der fantasie des lesers überlassen... eben trotzdem lebhaft zu bleiben und eine spannung aufzubauen ist gerade die kunst.
Also meine Meinung: such dir einen Helden. Beschreibe seine KK. Aber überlege gut, welche andere KK (oder ob du eine andere)du noch plausibel in die Story einbinden kannst...

DerUnkurze
14-12-2011, 09:00
Evt. gerade weil man für andere durch die Hölle geht?

Man verdient sich dabei vl Ruhm und Ehre, aber erst danach. Der Kampf selbst ist, wie du es sagtest, die Hölle. Und die Hölle ist weder heroisch noch ehrenhaft oder fair. So wie man selbst es dort auch nicht sein darf wenn man überleben will.

Darum ist an einer Kampf, einer Schlacht nichts heroisches. Das wird erst danach daraus.


In welche Richtung soll es eigentlich ca gehen? Einzelkämpfer? Eine Gruppe oder gar Soldaten?
Auch das fließt stark ein. Bei Soldaten z.B. haben alle mehr oder minder die selbe Bewaffnung, müssen in Formation kämpfen können etc. Bei einer Gruppe kann man ja mehr oder minder beliebig mischen.

Yán sì
14-12-2011, 10:20
Quatsch, der ist doch im Innersten ganz lieb. Der hat nur gerade ganz furchtbare Nackenschmerzen, und die Schultern sind auch wahnsinnig verspannt.
Wenn man ihm das mal rausmassiert, rollt der sich glücklich zusammen und schläft wie ein Kätzchen.

:cool:

:rotfltota:rofl::hammer: Califax, hammer uhh ich liege auf dem Boden.

Yán sì
14-12-2011, 10:32
Ich schließe mich Luggage und dem Unkurzen an. Zu viel Gelaber über Technik (von der der Autor evtl. keinen Plan hat) ist eigentlich nie gut.

Deshalb will ich ja auch von den Experten das Wissen mir holen und nicht selber etwas zusammenmetzgern!



Wenn die Protagonisten nicht ständig gegen eine Übermacht unverletzt gewinnen ist das auch mal erfrischend.

Unverletzt werden sie nie sein, es sterben Nebenchars um dann durch neuere ersetzt zu werden usw.



Und bezüglich KK: Muss ins Setting passen. Ich empfehle hierzu "Elantris" und den Tai Chi Typ darin... ;)
Ansonsten: Mit Kämpfen allgemein (bewaffnet und unbewaffnet) auseinandersetzen. Waffen und Rüstungen müssen zusammen passen. Scharfe Schwerter passen zu Lederrüstungen, nicht zu einem Stahlpanzer. Die europäischen Schwerter (und da bin ich echt kein Experte, frag mal im entspr. Forum) kenne ich eher als Stumpf. Durch Rüstung lässt sich eh nicht schneiden.

Werde ja auch eher Lederrüssi's nehmen. Scharfe Waffen sollen ja auch in Benutzung sein. Keine europäischen Ritter in Vollplatte die dann ja auch noch am besten Kaiten usw machen was?^^

Unkurze:
In welche Richtung soll es eigentlich ca gehen? Einzelkämpfer? Eine Gruppe oder gar Soldaten?
Auch das fließt stark ein. Bei Soldaten z.B. haben alle mehr oder minder die selbe Bewaffnung, müssen in Formation kämpfen können etc. Bei einer Gruppe kann man ja mehr oder minder beliebig mischen.

Es geht um einen jungen Mann der den Schwertkampf erlernt hat und zieht nun in die Welt aus um sein Schicksal anzunehmen und Rache zu nehmen.
Auf seiner Reise wird er in den Krieg zwischen zwei Länder verwickelt und findet nach und nach Verbündete. Diese stellen sich dem Bösewicht, seinen Generälen und seiner geheimen Waffe.

sbenji
14-12-2011, 10:48
Man verdient sich dabei vl Ruhm und Ehre, aber erst danach. Der Kampf selbst ist, wie du es sagtest, die Hölle. Und die Hölle ist weder heroisch noch ehrenhaft oder fair. So wie man selbst es dort auch nicht sein darf wenn man überleben will.

Darum ist an einer Kampf, einer Schlacht nichts heroisches. Das wird erst danach daraus.

Das herorische liegt ja eben drin, dieses Leid für andere auf sich zu nehmen.
Heldentum ist Opferbringung nicht der mögliche Glanz (Ruhm) danach.



Die europäischen Schwerter (und da bin ich echt kein Experte, frag mal im entspr. Forum) kenne ich eher als Stumpf. Durch Rüstung lässt sich eh nicht schneiden.
Der Schliff war/ist Ballig, nicht stumpf. Rüstung deckt auch nicht überall. Je nach Ausgestalltung gibt es mehr oder weniger weinig bis nicht geschützte Stellen.
Wenn der Gegner nur Gambenson Unterarmschutz Brustpanzer und Helm trägt, ist ein gewisser Schliff nicht von nachteil. Das Schwert war auf dem Feld auch eher eine universelle Sekundärwaffe.

sbenji
14-12-2011, 10:55
Es geht um einen jungen Mann der den Schwertkampf erlernt hat und zieht nun in die Welt aus um sein Schicksal anzunehmen und Rache zu nehmen.
Auf seiner Reise wird er in den Krieg zwischen zwei Länder verwickelt und findet nach und nach Verbündete. Diese stellen sich dem Bösewicht, seinen Generälen und seiner geheimen Waffe.

Im Krieg sollten dann auch entsprechende Waffen eingesetzt werden. Inbesondere Pfeil und Bogen.

DerUnkurze
14-12-2011, 10:59
Das herorische liegt ja eben drin, dieses Leid für andere auf sich zu nehmen.
Heldentum ist Opferbringung nicht der mögliche Glanz (Ruhm) danach.Das ironische ist daran nur, das man es zwar für andere auf sich nimmt (oder man dazu gezwungen wird) aber eben anderen dieses Leid auch zufügt.
Kampf/Krieg hat wenig heldenhaftes an sich.


Das Schwert war auf dem Feld auch eher eine universelle Sekundärwaffe. Einfach zitiert weil mans nicht oft genug sagen kann.

Yán sì
14-12-2011, 11:03
Hauptchar.: Element : Feuer
Namen: Leif Aerson Leif = skandinavisch: der Erbe
Rasse Mensch (Pyromane)
Waffe: Tachi ähnliches Schwert.
Kampfstil: Kenjutsu bzw. Iaido (japanische Schule)

1.Nebenchar.: Element: Unlicht
Namen: Naralia Ir’ei’mana
Alter: 1246 Jahre
Rasse: Elfin (Mischung aus Dunkel und Sonnenelf)
Waffe: Schaschka-Säbel mit einem Rapierkorb als Parierstange. (Europäische Schule)
Kampfstil: Säbelfechten (Europäische Schule)

2. Nebenchar.: Element: Wind
Namen: Samuel Rogerlias
Alter: 31 Jahre
Rasse: Mensch
Waffe: Yari oder Speer
Kampfstil: Sperrkampf (Europäische Schule des Speerkampfes, vllt. Wikingertechniken)

3.Nebenchar.: Element: Licht
Namen: Rose Nihänson
Alter: 18 Jahre
Rasse: Mensch
Waffe: Bogen
Kampfstil: Bogenschützin (gemischter Stil)

4.Nebenchar.: Element: Wind
Namen: Kolja Galenson
Alter: 35 Jahre alt
Rasse: Mensch
Waffe: Gleve/ Ge / Naginata
Waffenstil: geschickter Naginataka (japanische Schule) oder chinesisch

usw.

Lars´n Roll
14-12-2011, 11:05
Ansonsten: Mit Kämpfen allgemein (bewaffnet und unbewaffnet) auseinandersetzen. Waffen und Rüstungen müssen zusammen passen. Scharfe Schwerter passen zu Lederrüstungen, nicht zu einem Stahlpanzer. Die europäischen Schwerter (und da bin ich echt kein Experte, frag mal im entspr. Forum) kenne ich eher als Stumpf. Durch Rüstung lässt sich eh nicht schneiden.

Hm. Nö, alles falsch. Nach so vielen Jahren KKB Mitgliedschaft hättest Du ruhig auch mal im entsprechenden Unterforum reinschnuppern können. ;)

Mit dem europäischen Schwert konnte man Menschen wunderbar tranchieren und Lederrüstungen sind eigentlich nur interessant, wenn sein Buch in der LARP oder Rollenspielerszene spielt. ;)

Yán sì
14-12-2011, 11:07
Habe viel Material von der eigenen Religion, Bilder zu den Chars, den Charbögen usw. will hier ja nicht vollspamen!

sbenji
14-12-2011, 11:14
Ich hoffe mal die Bogenschützin ist nicht zierlich.;)
Es braucht ordentlich Kraft einen Kriegstauglichen Bogen zu spannen.

Luggage
14-12-2011, 11:30
Das herorische liegt ja eben drin, dieses Leid für andere auf sich zu nehmen.
Heldentum ist Opferbringung nicht der mögliche Glanz (Ruhm) danach.

Am Krieg ist nichts Heldenhaftes oder Heroisches, meistens fügt man mindestens soviel Elend zu, wie man abzuwenden behauptet. Glorie und Ruhm eines Kriegers sind seit jeher zum einen Mittel des Siegers, sich zu legitimieren und zum anderen billige (weil kostenfreie) Wege, Dumme dazu zu bringen, sich für die Herrschenden abschlachten zu lassen.

Yán sì
14-12-2011, 11:41
Hauptchar.: Element : Feuer
Namen: Leif Aerson Leif = skandinavisch: der Erbe
Rasse Mensch (Pyromane)
Waffe: Tachi ähnliches Schwert.
Kampfstil: Kenjutsu bzw. Iaido (japanische Schule)

1.Nebenchar.: Element: Unlicht
Namen: Naralia Ir’ei’mana
Alter: 1246 Jahre
Rasse: Elfin (Mischung aus Dunkel und Sonnenelf)
Waffe: Schaschka-Säbel mit einem Rapierkorb als Parierstange. (Europäische Schule)
Kampfstil: Säbelfechten (Europäische Schule)

2. Nebenchar.: Element: Wind
Namen: Samuel Rogerlias
Alter: 31 Jahre
Rasse: Mensch
Waffe: Yari oder Speer
Kampfstil: Sperrkampf (Europäische Schule des Speerkampfes, vllt. Wikingertechniken)

3.Nebenchar.: Element: Licht
Namen: Rose Nihänson
Alter: 18 Jahre
Rasse: Mensch
Waffe: Bogen
Kampfstil: Bogenschützin (gemischter Stil)

4.Nebenchar.: Element: Wind
Namen: Kolja Galenson
Alter: 35 Jahre alt
Rasse: Mensch
Waffe: Gleve/ Ge / Naginata
Waffenstil: geschickter Naginataka (japanische Schule) oder chinesisch

usw.

Das Krieg nichts ruhmreiches ist, wird wohl nun geklärt sein. Nun bitte ich Euch zu beruhigen. Was sagt ihr dazu? siehe oben!

Lars´n Roll
14-12-2011, 11:58
Wozu nach richtigen KK für die Charaktere fragen, wenn es eh ein Fantasy Buch wird?

Scheïjian von Tarschoggyn kann etwas Rur' Uzat und ist geschickt mit seinem Dolch, aber ich wäre doch etwas irritiert gewesen, wenn er auch Karate gekonnt und mit dem Tanto vertraut gewesen wäre - beides dürfte es auf Maraskan nämlich kaum geben! :D

Luggage
14-12-2011, 12:03
Das Krieg nichts ruhmreiches ist, wird wohl nun geklärt sein. Nun bitte ich Euch zu beruhigen. Was sagt ihr dazu? siehe oben!
Im Roman solltest du ein solches "Dass" mit zwei S schreiben ;)

Was willst du jetzt genau zu den Charakteren wissen? Anscheinend hast du deinen Fokus ja auf Japan und Europa. Ein Bisschen schade finde ich, da gerade so Sachen wie Elfen ein Einfalltor bieten, was sehr exotisches einzuführen und mit einer gewissen Plausibilität auch übermächtig erscheinen zu lassen - schließlich hatten die genug Zeit zum Üben ;) Ich denke da eher an Sachen wie Taichi, also eben Sachen, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen und wirken, als bedürfe es vieler Zeit, sie zu meistern. Die ein Nimbus aus Gelehrsamkeit und Weisheit umgibt. Was mir dazu spontan einfällt, ist die Systema-Säbelarbeit - sehr weich, kreisförmig, kraftsparend, um auch noch verletzt oder in langen Kämpfen zu funktionieren. Die Waffe des Gegners wird in Kreisbahnen weich aufgenommen und umgeleitet, um dem Gegner keinen Impuls zu liefern, auf den er taktil reagieren kann und um die eigene Klinge zu schonen, die schnell schartig wird, wenn man hart Waffe gegen Waffe arbeitet.

Ich bin da kein Experte, aber der nordische Speer dürfte ziemlich unspektakulär sein: Ein kurzes Ding, dass immer mit einem Schild zusammen geführt wird. Man verschanzt sich hinter dem Schild und sticht daneben oder darüber hinaus - uU an dem Schild des Kontrahenten vorbei, an den man seinen eigenen Schild gedrängt hält. Aber es gibt hier viele gute Reenactment-Leute, die dir da sicher weiterhelfen können.

Ich persönlich bin großer Fan der Franziska (Franziska (Waffe) ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Franziska_%28Waffe%29)) und allgemein von Äxten. Einerseits ein uraltes Werkzeug, andererseits eine mächtige Waffe, die vorallem geworfen einiges an Kunstfertigkeit bedarf. Hier gibts ein paar Anregungen: Die Axt. - Geschichte und Verwendung - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=Gd2uHCSrZzg)

Luggage
14-12-2011, 12:03
Wozu nach richtigen KK für die Charaktere fragen, wenn es eh ein Fantasy Buch wird?

Scheïjian von Tarschoggyn kann etwas Rur' Uzat und ist geschickt mit seinem Dolch, aber ich wäre doch etwas irritiert gewesen, wenn er auch Karate gekonnt und mit dem Tanto vertraut gewesen wäre - beides dürfte es auf Maraskan nämlich kaum geben! :D
DSA-Nerd! xD

Lars´n Roll
14-12-2011, 12:04
Am Krieg ist nichts Heldenhaftes oder Heroisches, meistens fügt man mindestens soviel Elend zu, wie man abzuwenden behauptet.

Jaja. Krieg ist die Hölle. Da hätte ich wohl damals daheim bleiben und Däumchen drehen sollen, als die Orks vor Gareth standen oder später, als die Borbaradianer den halben Kontinent verheerten! :cool:

Pah! Geh nen Baum umarmen, Hippie! :cool:

:D

Yán sì
14-12-2011, 12:06
Wozu nach richtigen KK für die Charaktere fragen, wenn es eh ein Fantasy Buch wird?

Scheïjian von Tarschoggyn kann etwas Rur' Uzat und ist geschickt mit seinem Dolch, aber ich wäre doch etwas irritiert gewesen, wenn er auch Karate gekonnt und mit dem Tanto vertraut gewesen wäre - beides dürfte es auf Maraskan nämlich kaum geben! :D

Die KK werden auch anders heißen, doch die Bewegungen sollen auf der Basis echter KK sein.
Kann schlecht eine Ausweichbewegung oder einen Angriff beschreiben der real selbstmörderisch oder sinnlos wäre oder?!

Yán sì
14-12-2011, 12:12
Ein Bisschen schade finde ich, da gerade so Sachen wie Elfen ein Einfalltor bieten, was sehr exotisches einzuführen und mit einer gewissen Plausibilität auch übermächtig erscheinen zu lassen - schließlich hatten die genug Zeit zum Üben ;) Ich denke da eher an Sachen wie Taichi, also eben Sachen, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen und wirken, als bedürfe es vieler Zeit, sie zu meistern. Die ein Nimbus aus Gelehrsamkeit und Weisheit umgibt. Was mir dazu spontan einfällt, ist die Systema-Säbelarbeit - sehr weich, kreisförmig, kraftsparend, um auch noch verletzt oder in langen Kämpfen zu funktionieren. Die Waffe des Gegners wird in Kreisbahnen weich aufgenommen und umgeleitet, um dem Gegner keinen Impuls zu liefern, auf den er taktil reagieren kann und um die eigene Klinge zu schonen, die schnell schartig wird, wenn man hart Waffe gegen Waffe arbeitet.

Super Idee! Wusste nicht, dass es sowas gibt.
Wäre mal was.


Ich bin da kein Experte, aber der nordische Speer dürfte ziemlich unspektakulär sein: Ein kurzes Ding, dass immer mit einem Schild zusammen geführt wird. Man verschanzt sich hinter dem Schild und sticht daneben oder darüber hinaus - uU an dem Schild des Kontrahenten vorbei, an den man seinen eigenen Schild gedrängt hält. Aber es gibt hier viele gute Reenactment-Leute, die dir da sicher weiterhelfen können.

Wenn nur den Speer ohne Schild und vllt wäre statt einem Speer eine Doppelklinge etwas oder?!


Ich persönlich bin großer Fan der Franziska (Franziska (Waffe) ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Franziska_%28Waffe%29)) und allgemein von Äxten. Einerseits ein uraltes Werkzeug, andererseits eine mächtige Waffe, die vorallem geworfen einiges an Kunstfertigkeit bedarf. Hier gibts ein paar Anregungen: Die Axt. - Geschichte und Verwendung - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=Gd2uHCSrZzg)

EIne Axt, die ein Nebenchar beherrscht, wäre eher einer großen Dänenaxt zu vergleichen. Der mann ist nur halt 3m groß und anfangs ein gegnerischer General. Hoffe damit kannst du was anfrangen?

Lars´n Roll
14-12-2011, 12:16
Kann schlecht eine Ausweichbewegung oder einen Angriff beschreiben der real selbstmörderisch oder sinnlos wäre oder?!

Leung Ting und Keith Kernspecht bringen sowas sogar in Echt Leuten bei - da wird man sich doch wenigstens in nem Roman die Freiheit nehmen dürfen. :D

Was willste den großartig beschreiben? Das wird doch auch ohne schwarzen Gürtel in Hong Kong Fui und mit etwas Fantasie machbar sein.

Kostprobe:

"Im letzten Moment duckte sich Alrik, während die Klinge des riesenhaften Tulamiden einen schimmernden Halbkreis über seinem Kopf beschrieb. Dass sich der grobschlächtige Berserker in seine Wut ergeben und den Hieb mit zuviel Schwung geführt hatte wurde ihm nun zum Verhängnis - er hatte sich aus der Balance gebracht und war Alriks Konter schutzlos ausgeliefert, der sich nun ebenso schnell aufrichtete, wie er abgetaucht war und dabei den Wanst des Wüstenräubers vom Weichen Unterbauch bis zum Brustbein aufschlitze."

Sportler
14-12-2011, 12:17
Hm. Nö, alles falsch. Nach so vielen Jahren KKB Mitgliedschaft hättest Du ruhig auch mal im entsprechenden Unterforum reinschnuppern können. ;)

Mit dem europäischen Schwert konnte man Menschen wunderbar tranchieren und Lederrüstungen sind eigentlich nur interessant, wenn sein Buch in der LARP oder Rollenspielerszene spielt. ;)

:o Hätte ich mal machen sollen. Alles, was ich über europ. Schwertkampf weiß, hab ich von einem WTler. Dabei hab ich sogar Thalhoffers Fechtbuch irgendwo rumliegen. Mein Buch über verschiedene Waffen hab ich einem VTler überlassen. Wie auch immer...
Bezüglich Lederrüstung muss ich aber widersprechen. Bin relativ sicher, dass japanische Rüstung eher aus Leder (und anderem Material) bestanden, als aus Metall. Außer du willst sagen, dass Samurai LARPer waren, die immer "in character" geblieben sind:p

Lars´n Roll
14-12-2011, 12:18
Bin relativ sicher, dass japanische Rüstung eher aus Leder (und anderem Material) bestanden, als aus Metall. Außer du willst sagen, dass Samurai LARPer waren, die immer "in character" geblieben sind:p

Auch Falsch. Die Samurai hatten Metallrüstungen. :)

Yán sì
14-12-2011, 12:25
Leung Ting und Keith Kernspecht bringen sowas sogar in Echt Leuten bei - da wird man sich doch wenigstens in nem Roman die Freiheit nehmen dürfen. :D

Was willste den großartig beschreiben? Das wird doch auch ohne schwarzen Gürtel in Hong Kong Fui und mit etwas Fantasie machbar sein.

Kostprobe:

"Im letzten Moment duckte sich Alrik, während die Klinge des riesenhaften Tulamiden einen schimmernden Halbkreis über seinem Kopf beschrieb. Dass sich der grobschlächtige Berserker in seine Wut ergeben und den Hieb mit zuviel Schwung geführt hatte wurde ihm nun zum Verhängnis - er hatte sich aus der Balance gebracht und war Alriks Konter schutzlos ausgeliefert, der sich nun ebenso schnell aufrichtete, wie er abgetaucht war und dabei den Wanst des Wüstenräubers vom Weichen Unterbauch bis zum Brustbein aufschlitze."

1. deshalb mache ich kein EWTO WT mehr und du meinst den Wamps, der aufgeschlitzt wird?!

Asahibier
14-12-2011, 12:27
Tja in japan gabs halt keine Powergamer-Hexen die im maraskanischen Hartholzharnisch fliegend Angriffe mit dem Stoßspeer ausführen konnten...:p

Sportler
14-12-2011, 12:27
Auch Falsch. Die Samurai hatten Metallrüstungen. :)

Wiki sagt was anderes... Die ärmeren hatten Leder, Baumwolle, eingearbeitete Bambus-Stücke, etc.

Lars´n Roll
14-12-2011, 12:28
Wanst ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wanst)

Ein umfangreicher Wortschatz ist von Vorteil, wenn den Schreiberling geben will. ;)

Lars´n Roll
14-12-2011, 12:31
Wiki sagt was anderes... Die ärmeren hatten Leder, Baumwolle, eingearbeitete Bambus-Stücke, etc.

Samurai Rüstungen waren durchaus aus Metall. Im Internet kann man viel Quatsch finden. Und auch sonst.
Der Maraskanische Hartholzharnisch im DSA Universum ist an Anlehnung an Samurai-Rüstungen entstanden und besteht aus Holz, weil die Redax damals dachte, Samurai Rüstungen wären auch aus Holz gewesen. :D

Asahibier
14-12-2011, 12:32
War aber ne schöne Zeit als noch Ulrich K und Hadmar federführend waren im DSA, mit dem Generde heut kann ich weniger anfangen...

Yán sì
14-12-2011, 12:33
@ Lars
O.k. dachte du meist er hätte eine Lederrüstung an also einen Wams. nicht wamps, sch. Finger gehorchen wieder nicht.:D

Luggage
14-12-2011, 12:33
Super Idee! Wusste nicht, dass es sowas gibt.
Wäre mal was.
Text über Systema-Säbelarbeit: SYSTEMA (http://www.rma-systema.de/rma/schwertkampf.html)
Videos zur Säbel- und Schwerarbeit: Systema-VIDEOTHEK (http://www.rma-systema.de/video/inh.html)

Ich habe meinem Systematrainer mal beim Üben mit einer schweren Axt beobachtet, dabei wurde die energiesparende Körperarbeit besonders gut ersichtlich. Leider gibts davon kein Video im Netzt, fand ich ziemlich beeindruckend.



Wenn nur den Speer ohne Schild und vllt wäre statt einem Speer eine Doppelklinge etwas oder?!
Nur Speer, ohne Schild, ist imho im Individualkampf ziemlich selbstmörderisch. Wenn es der Gegner schafft, die Distanz zu überbrücken, ist er an einem dran mit seiner Klinge und man hat nur noch geringe Chancen. In einer Schlachtenreihe sieht das dann schon anders aus. Alternativ zum Schild wäre noch zB ein Netz denkbar, wie beim römischen Retiarius: retiarius ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Retiarius)

Asahibier
14-12-2011, 12:36
Nur Speer, ohne Schild, ist imho im Individualkampf ziemlich selbstmörderisch. Wenn es der Gegner schafft, die Distanz zu überbrücken, ist er an einem dran mit seiner Klinge und man hat nur noch geringe Chancen. In einer Schlachtenreihe sieht das dann schon anders aus. Alternativ zum Schild wäre noch zB ein Netz denkbar, wie beim römischen Retiarius: retiarius ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Retiarius)


Hängt vom Raum ab, wir nutzen Yari wie Speer (allerdnings kurz, nciht 4m lang), wenn der Gegner es schafft die Klinge zu überbrücken wird der Speer wie ein Langstock/Bo benutzt, um bei nächster Gelegenheit wieder in Speerdistanz zu kommen.

Lars´n Roll
14-12-2011, 12:37
War aber ne schöne Zeit als noch Ulrich K und Hadmar federführend waren im DSA, mit dem Generde heut kann ich weniger anfangen...

Bin da eh schon ewig raus... war aber ne geile Zeit. RIP Ulrich Kiesow. :(

Asahibier
14-12-2011, 12:41
Wir haben grad wieder angefangen, aber nach DSA3, ist zwar zeitlich nicht mehr so leicht wie früher aber trotzdem toll :)

Übrigens: Sitzen 2 Brabaker Nekromanten beim Glas Wein. Fragt der eine den anderen:
"Heißt es eigentlich Thargunitoth / TarguhnIthoth oder Thargunitot?"
Da tönt eine Grabesstimme aus dem Schatten:
"Mir egal, Hauptsache drei mal!":D

Lars´n Roll
14-12-2011, 12:43
Übrigens: Sitzen 2 Brabaker Nekromanten beim Glas Wein. Fragt der eine den anderen:
"Heißt es eigentlich Thargunitoth / TarguhnIthoth oder Thargunitot?"
Da tönt eine Grabesstimme aus dem Schatten:
"Mir egal, Hauptsache drei mal!":D

:megalach:

Luggage
14-12-2011, 12:44
Hängt vom Raum ab, wir nutzen Yari wie Speer (allerdnings kurz, nciht 4m lang), wenn der Gegner es schafft die Klinge zu überbrücken wird der Speer wie ein Langstock/Bo benutzt, um bei nächster Gelegenheit wieder in Speerdistanz zu kommen.
Ich kenne das natürlich, machen wir nicht unähnlich. Ich wage zu behaupten, dass das aber Kunst und Notdurft und weniger das Optimum darstellt. Wer eben nur einen Spieß hat, muss sich so behelfen - Bauern zB, die Werkzeug entsprechend umwidmen. Ich jedenfalls würde einen Schild nehmen, wenn ich in die Schlacht zöge.

DerUnkurze
14-12-2011, 12:47
Ob ich einen Schild nehmen würde, würde ich von meiner Rüstung abhängig machen.. je weniger desto Schild.. im Nahkampf ist das Schild vl nicht so relevant, aber Bögen waren schon immer beliebte Waffen

Luggage
14-12-2011, 12:55
Ob ich einen Schild nehmen würde, würde ich von meiner Rüstung abhängig machen.. je weniger desto Schild.. im Nahkampf ist das Schild vl nicht so relevant, aber Bögen waren schon immer beliebte Waffen
Gerade im Nahkampf ist der Schild relevant und zwar zweierlei:
- Er verhindert den Nahkampf, was beim Speer ganz besonders wichtig ist, denn er hält den Gegner davon ab, voranzustürmen, weil der erst am Schild vorbei müsste um mit einem Sturmangriff was erreichen zu können und man kann den Gegner mit dem Schild zurückwerfen. Hier ein Beispiel dazu - sicher sind das keine Virtuosen, aber man erkennt schön, wie der Klingenbewehrte ratlos ist, wie er am Schild vorbei kommen soll, ohne einen hohen Preis zu bezahlen: Parkfechten im Lindenhof mit Säbel und Schwert gegen Speer und Schild (Fencing Spear) - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=Fwgwvq_u2Vc)

- In der Realität sah der Nahkampf in aller Regel wohl so aus, dass beide Kämpfer sich aneinander drückten, mit den Schilden zwischen sich und versuchten, daran vorbei zu stechen und den anderen dabei umzuschubsen und günstig zu drehen. Ohne Schild steht man bei sowas schnell ziemlich dumm da.

DerUnkurze
14-12-2011, 13:13
Ich muss gestehen einen solchen Speer hatte ich gerade nicht im Kopf, ich war gedanklich bei längerern wuchtigerem Gerät, eher Richtung Lanze, Hellebarde, Naginata, Yari.. welche zum Einhändigen führen nur mehr sehr sehr bedingt geeignet sind.

Bei einem solchen Speer wäre es ohne Schild Selbstmord.. ausser vl mit Plattenrüstung.

MCFly
14-12-2011, 13:38
Scheïjian von Tarschoggyn kann etwas Rur' Uzat und ist geschickt mit seinem Dolch, aber ich wäre doch etwas irritiert gewesen, wenn er auch Karate gekonnt und mit dem Tanto vertraut gewesen wäre - beides dürfte es auf Maraskan nämlich kaum geben! :D

Vielleicht brauchte er´s als Magier auch einfach nicht. Wenn der Ärger zu groß war, ist er einfach weggeflogen...

...Treibgut ist eines meiner DSA-Lieblingsbücher, Spuren im Schnee aber auch unter den guten.

Yán sì
14-12-2011, 13:47
Ich denke wie der Unkurze.

Der Sam Rogerlias soll ein hoher Offizier sein und somit ein Experte für eine Standartwaffe wie der Speer oder Yari.

Ge (Waffe) ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Ge_%28Waffe%29)
http://www.youtube.com/watch?v=kE3HEGCnj70 -edit
Ab 6:06 min bitte.
Dies sehe ich für den Kolja Galenson vor, da dieser für den Sam in die Gruppe kommt. Er ist Herrscher und gleichzeitig ein geschickter Krieger mit Spezialisierung auf entweder die Ge oder Naginata. Er wurde besser ausgebildet, von den besten der besten. Somit kann seine Waffe auch "besonders" sein.

Lars´n Roll
14-12-2011, 13:50
...Treibgut ist eines meiner DSA-Lieblingsbücher,

Unter den DSA-Romanen sind alle Witzko Romane wahre Perlen - Treibgut ist von seinen Büchern noch das Schwächste (aber auch hier war ich gleich geflasht, weil Witzko einfach unter den DSA Autoren hervorsticht). Wenn Du nur die 2 kennst, dann unbedingt die anderen auch auschecken!

Luggage
14-12-2011, 14:07
Ich denke wie der Unkurze.

Der Sam Rogerlias soll ein hoher Offizier sein und somit ein Experte für eine Standartwaffe wie der Speer oder Yari.

Ge (Waffe) ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Ge_%28Waffe%29)
Top 10 Kung-Fu Weapons part 1/5 - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=kE3HEGCnj70) -edit
Ab 6:06 min bitte.
Dies sehe ich für den Kolja Galenson vor, da dieser für den Sam in die Gruppe kommt. Er ist Herrscher und gleichzeitig ein geschickter Krieger mit Spezialisierung auf entweder die Ge oder Naginata. Er wurde besser ausgebildet, von den besten der besten. Somit kann seine Waffe auch "besonders" sein.
Wie du auch auf deinem Video (ca. 9:00) siehst, sind lange Stangenwaffen ohne Schild Waffen, die in der Schlachtenreihe geführt werden. Alternativ auch als Lanze vom oder gegen Pferde. Im Individualkampf sind aber kurzere Speere mit Schild das Mittel der (vernünftigen) Wahl...

MCFly
14-12-2011, 14:07
Tatsächlich kenne ich nur die zwei, aber im Vegrleich zu von Wiesers "Conan"-Romanen von Conchobair und co saugut. Erinnere mich noch an das Cover von "Der Schwertkönig", von Raidri schön mit schwarzen langen Haaren und siblernen Zwillingsschwertern abgebildet wird. Passt doch sehr zu v. Wiesers Umschreibungen :D

Im Januar gibt´s bei uns nen DSA-Revial-Tag. 7 Stunden in ner sechsköpfigen Runde ne kleine Detektivgeschichte spielen. Vielleicht werd ich mir als kleine Einstimmung nochmal das eine oder andere Schmankerl zu Gemüte führen und mich durch die "DSA-Bibliothek" eines Kumpels räubern. Unter den 50 Büchern gibt´s bestimmt noch ein paar Werke vom Kalle. So, genug abgeschweift...

Lars´n Roll
14-12-2011, 14:22
Im unmittelbaren Kontext zu den beiden Büchern Treibgut und Spuren im Schnee zu lesen wäre da die Trilogie Tod eines Königs, Die beiden Herrscher und Die Königslarve. Quasi als Prequel zu allen fünfen (oder vielleicht auch zwischen Treibgut und Spuren angesetzt, nagel mich nicht drauf fest, ist schon einige [viel zu viele] Jahre her) die beiden Soloabenteuer Am Rande der Nacht und Die Ungeschlagenen und etwas außerhalb der Reihe stehend und zum Brüllen komisch, deshalb als Lektüre für nebenbei, ohne sich in die ganze epische Storyline reinzufühlen (obwohl freilich auch damit indirekt verknüpft und marus, äh, marakanisch :D anmutend: Westwärts, Geschuppte!.

Sollte der Kram vergriffen sein - PN an mich, vielleicht kann ich aushelfen. ;)

Yán sì
14-12-2011, 14:38
Top 10 Kung-Fu Weapons part 2/5 - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=usTPupO0Ew4&feature=related)
Die guan dao sieht doch effektiv aus.

Lars´n Roll
14-12-2011, 14:44
Kämpfen die in ner Armee, oder eiern die wie Frodo und seine Gefährten in der Botanik rum?
Sollte letzteres der Fall sein, finde ich Infanteriewaffen, will meinen Stangenwaffen, die über den Spieß (eines Jägers, also nix, was länger als 2m ist) total deplaziert.
Kommste ja auch in keine Schänke rein - von Dungeons gar nicht zu sprechen.

Und das Chinading wirkt nicht effektiv, sondern primitiv. Bronze. Sieht aus, als hätten das Orks ersonnen. Geh mal fort mit. :cool:

Yán sì
14-12-2011, 14:51
Diese Gefährten sind weniger in richtigen Schlachten unterwegs sondern unterwandern die Linien. Zudem haben sie noch eine "magische" Seite an sich, die sie zu Draconarii werden lässt.
Diese sind magische Krieger mit harten Rüstungen jedoch ohne viel Beweglichkeit zu verlieren.
Wer will kann das Intro bekommen.

Zudem möchte ich aufbauen auf den wŭxíng, der 5-Elemente-Lehre. Deshalb auch Feuer, Wind etc.
Zudem gibt es neben Menschen, Elfen und Zwergen auch andere Wesen wie menschenähnliche Wesen. Habe sie Pyromanen getauft, denn sie beherrschen die Macht der Feuermagie.

Der Hauptchar ist einer der letzten Überlebenden, er weiß selber nichts davon und erfährt es später im Roman.

Lars´n Roll
14-12-2011, 15:03
Richtige Stangenwaffen gehören in die Schlachreihen von Armeen und passen eh nicht zu klassischen Helden.
Wer hätte denn den König Artus ernstgenommen, wenn er statt Excalibur nen elend langen Stecken mit nem Bronzeding obendran aus dem Stein gezogen hätte?
Nene, total uncool.

KAJIHEI
14-12-2011, 15:46
Wiki sagt was anderes... Die ärmeren hatten Leder, Baumwolle, eingearbeitete Bambus-Stücke, etc.

Klar die Kabuki und Paraderüstungen.

Yán sì
16-12-2011, 22:04
Mmh wem darf ich denn meine Unterlagen mal schicken, dann versteh man vllt einiges besser?! Kann ja sein, dass man gute Ergänzungen usw hat oder bekommt?!

Lars´n Roll
16-12-2011, 22:27
Stells doch einfach hier rein - ist ja immerhin Dein Thread. ;)

Yán sì
16-12-2011, 23:18
Wie denn?:ups:

Luggage
17-12-2011, 15:26
Würd ich nicht machen - ne Leseprobe ja, aber mein ganzes Werk hier rein packen halte ich für... ungeschickt.