Vollständige Version anzeigen : lauftraining joggen, sprinten gelenkbelastung
ob man locker joggt oder es schneller angehen lässt macht das einen unterschied in der gelenkbelastung?
ist sprinten genauso gelenkbelastend wie joggen oder höher?
weil wenn schnelleres laufen weniger gelenkbelastend wäre dann sollte man doch am besten immer versuchen so schnell wie möglich eine bestimmte strecke zu laufen weils mehr bringt und zudem weniger belastend wäre oder?
Denke nicht, dass die Geschwindigkeit für die gelenkbekastung susschlaggeben ist.
Nach meiner Meinung sind es folgende Faktoren:
- Laufuntergrund
- Laufstiel, wird schön abgerollt oder nicht
- Schuhe
1-2 x die Woche zwischen 25 - 30 Min. laufen - mit Zwischenspurts - wenn möglich nicht auf Asphalt . Man muss darauf achten die Schuhe nach ca. 1000 - 1200 km zu tauschen / auszumustern ( hier sind viele zu geizig ) .
soll das etwa dann heissen das ein kürzerer lauf mit mehr geschwindigkeit weniger belastend ist als ein längerer lauf mit langsamer geschwindigkeit?
tja nicht auf dem asphalt zu laufen ist wohl schwierig... gibt zwar nen sportplatz hier in der nähe (ist aber ein verein) aber leider ist er oft abgeschlossen oder es trainieren welche dort dort ist gummiboden ist gummiboden besser? ein strand oder sowas hier wäre schön gibt es aber hier nicht sonst würde ich nur am strand laufen.
naja keine lust dem verein beizutreten kann dort also nicht immer trainieren.
zwischen Kondition machen ... und sich kaputt laufen . Es gibt kein Geheimrezept ... wir boxen in den meisten Wettkämpfen im Amateurbereich
3x2 Minuten ... da reicht das zusätzliche Lauftraining - ;)
P.S - erkundige Dich mal nach einer Finnbahn in Deiner Nähe ... 3 Runden sind 5 km ... da kann man sehr gelenkschonend laufen
Menschen sind quasi fürs Laufen "gemacht". Und mit Laufen ist lockeres Traben gemeint. In der Disziplin sind wir ausdauernder als so ziemlich jedes andere (Säuge)Tier.
Insofern ist "joggen" wohl die natürlichste Art, sich zu bewegen. Meine, irgendwo sogar mal gelesen zu haben, dass Traben energiesparender und schonender ist als Gehen.
Ein bisschen was zum nachlesen:
TEMPO: Der Renner der Evolution - News - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/gesundheit/news/tempo-der-renner-der-evolution_aid_212176.html)
Ausdauernder Mensch: Jogging trieb die Evolution voran - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,328557,00.html)
Tarahumara ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Tarahumara#L.C3.A4ufer)
zwischen Kondition machen ... und sich kaputt laufen . Es gibt kein Geheimrezept ... wir boxen in den meisten Wettkämpfen im Amateurbereich
3x2 Minuten ... da reicht das zusätzliche Lauftraining - ;)
P.S - erkundige Dich mal nach einer Finnbahn in Deiner Nähe ... 3 Runden sind 5 km ... da kann man sehr gelenkschonend laufen
was ist eine finnbahn?
und meine frage fühlt sich nicht beantwortet an.
was ist eine finnbahn?
und meine frage fühlt sich nicht beantwortet an.
Finnenbahn ? Wikipedia (http://de.m.wikipedia.org/wiki/Finnenbahn)
Käptn_Blaubär
18-12-2011, 12:43
Moin Du Drecksgeburt, denk doch mal ein bisschen nach.;)
Langsames Laufen, also "Walken" belastet die Gelenke am wenigsten, weil Du dann immer einen Fuß am Boden hast.
Je schneller Du läufst, desto mehr gehts auf die Gelenke, sprich "Menisken", weil dann eine Art "Sprung" dazu kommt, und die Kniegelenke den Stoß, der beim Aufsetzen des jeweils vorderen Fußes entsteht, auffangen müssen.
Ist doch logisch, oder? :)
Finnenbahn ? Wikipedia (http://de.m.wikipedia.org/wiki/Finnenbahn)
aha danke aber glaub so eine finnenbahn kann ich hier knicken bleibt wohl nichts anderes uebrig als der asphalt...
aber was ich auch machen könnte is mir grad so in den sinn gekommen und zwar das wäre zuhause barfuß auf der stelle laufen. ist zwar vieleicht bisschen langweiliger als wenn man durch den wald oder durch die city läuft aber egal.
da kann man doch auch sein tempo steigern oder? hab gehört bruce lee soll sowas oft gemacht haben. kann man damit auch gut kondition aufbauen? wenn man hinterher immer schneller auf der stelle läuft? ist bestimmt auch schonender für die gelenke...
aber ansonsten hab ich null gelenksprobleme zurzeit is alles in ordnung bei mir nur ich denk halt an die zukunft... weil...
ich kenn da jemand der war gerade mal 18 jahre alt und ein relativ guter fußballspieler und der typ übertreibts bisschen mit dem training und der kriegt sogar schon spritzen ins knie.
und ich halte überhaupt nichts von sowas wie spritzen ins knie und so will ich nicht enden. seine fußballkarriere ist ja schon fast zuende bevor sie überhaupt anfing... der musste auch mal nen halbes jahr pausieren wegen irgendwas mit dem knie. naja bin ihm schon einige jahre nichtmehr begegnet keine ahnung ob er so weiter machen kann wie bisher oder ob ihm seine knie bereits einen strich durch die rechnung machen naja ich wünsche ihm viel glück.
aber aufjedenfall hat mich das darauf aufmerksam gemacht das ich mit möglichts wenig verschleiss trainieren will.
Käptn_Blaubär
18-12-2011, 12:53
Was das Knie natürlich erheblich belastet, sind - neben Sprüngen - abruptes Abbremsen, wie es z.B. bei Ballsportarten (Fußball, Basketball, Handball) vorkommt. Das geht auf Dauer auf die Kniescheibe und auf die Menisken.
Wenn Deine Knie aber "gesund" sind und Du nicht allzuviel Übergewicht mit Dir rumschleppst, spricht eigentlich nichts gegen Joggen/Sprinten. Das ist zwar, wie schon erwähnt, etwas kniebelastender als Walken, aber die Belastung hält sich in Grenzen und ist v.a. gleichmäßig.
Außerdem passen sich - wenn man das Training nicht übertreibt - Muskeln, Bänder, Sehnen, an die Belastung an und schützen somit auch das Gelenk weitestgehend. :)
ob man locker joggt oder es schneller angehen lässt macht das einen unterschied in der gelenkbelastung?
ist sprinten genauso gelenkbelastend wie joggen oder höher?
weil wenn schnelleres laufen weniger gelenkbelastend wäre dann sollte man doch am besten immer versuchen so schnell wie möglich eine bestimmte strecke zu laufen weils mehr bringt und zudem weniger belastend wäre oder?
Warum sollte schnelles Laufen weniger belasten als langsames? Man katapultiert sich in die Flugphase und mit der Beschleunigung nimmt auch die Aufprallwucht bei jedem Schritt zu. Die beteiligten Strukturen müssen ein x-faches des Körpergewichts bei jedem einzelnen Schritt abfedern. Ein guter Laufstil wandelt viel Energie in Vorwärtstrieb um, gute Läufer scheinen über der Bahn zu schweben, der Kopf bewegt sich kaum auf und ab. So wird weniger Energie in die Gelenke geschossen und mehr für die Transaltion verwendet. Das muss man aber auch lange trainieren und braucht einiges an know how dafür.
Der Laufschuhhype, der hier schon anklang, ist imho allerdings verfehlt. Laufschuhe sollten kaum bis garnicht federn und dem Fuß seine natürliche Bewegungsfreiheit lassen. Moderne, durchtechnisierte und den Fuß komplett führende Laufschuhe machen das alles zu nichte. Die Folge ist ein unnatürliche Fersenlaufstil, mit hartem Aufsatz und schlecht entwickelter Fußmuskulatur. Durch die ganzen Pronationsstützen und Dämpfungen werden natürliche Dämpfsysteme des Fußes abgeschaltet (ein leichtes Einknicken beim Aufsetzen ist zB so eins und sollte gerade nicht unterbunden werden).
Ob lange Läufe nun wirklich so natürlich sind, kann man diskutieren. Der Urmensch ist sicher nicht stundenlang bei gleichbleibendem Tempo gejoggt, sondern vielmehr nur kurze Strecken gesprintet oder zügig überbrückt. Wandern war wohl viel eher an der Tagesordnung - möglichst energiesparend, wer weiß, wann es wieder was zu essen gibt. Und wer heute 20 Jahre nur auf der Couch gehockt war, braucht nicht glauben, dass er jetzt gleich 10km joggen kann, weil das so super natürlich ist. Man muss seinen Körper und vorallem die passiven Strukturen da langsam ranführen. Erst mit Intervallen anfangen (2-3min joggen, 1-2min gehen im wechsel) und dann langsam auf kontinuierliche Läufe steigern. Grundsätzlich erst Häufigkeit, dann Dauer und dann erst Intensität des Trainings steigern. Und vorsicht mit Sprints, da hat man sich schnell ne Gelenks- oder Schienbeinentzündung eingehandelt, wenn man es nicht gewohnt ist und es übertreibt.
Das ist zwar, wie schon erwähnt, etwas kniebelastender als Walken, aber die Belastung hält sich in Grenzen und ist v.a. gleichmäßig.
Laufen ist keine gleichmäßige Belastung, sondern wechselt zyklisch Abdruck-, Flug- und Aufprallphase stetig ab, was ganz erhebliche Belastungsspitzen produziert! Radfahren ist dagegen eine eher gleichmäßige Belastung und deshalb für Kniepatienten empfehlenswerter.
Käptn_Blaubär
18-12-2011, 13:34
Laufen ist keine gleichmäßige Belastung, sondern wechselt zyklisch Abdruck-, Flug- und Aufprallphase stetig ab, was ganz erhebliche Belastungsspitzen produziert! Radfahren ist dagegen eine eher gleichmäßige Belastung und deshalb für Kniepatienten empfehlenswerter.
Hier gehts aber nicht ums Radfahren, sondern ums Laufen, und mit "gleichmäßig" habe ich eher einen immer wiederkehrenden, in der Intensität gleichbleibenden Zyklus (Abdruck-Flug-Aufprall) gemeint, und das auch nur im Vergleich zur Belastung bei Ballsportarten (dies klang vom TE kurz an)...:)
Hier gehts aber nicht ums Radfahren, sondern ums Laufen,
Verrückt. Und deswegen darf ich keine tatsächlich gleichmäßige Belastung nennen, wenn es um Gleichmäßigkeit geht um die zu verdeutlichen?
und mit "gleichmäßig" habe ich eher einen immer wiederkehrenden, in der Intensität gleichbleibenden Zyklus (Abdruck-Flug-Aufprall) gemeint, und das auch nur im Vergleich zur Belastung bei Ballsportarten (dies klang vom TE kurz an)...:)
Ja, Stop&Go-Sportarten haben ein ungleichmäßigeres Profil. Aber Moment, es ging doch auch garnicht um Ballsportarten, sondern ums Laufen! Was machst du denn für Sachen!? Naja, jedenfalls gehts hier um Belastungsintensitäten und wer Laufen eine gleichmäßige attestiert, suggieriert imho, dass es keine Belastungsspitzen gibt - und die gibt es, sogar massive. Mehr galt es nicht festzustellen.
Käptn_Blaubär
18-12-2011, 14:06
Luggage, Du Erbsenzähler... die olle Drecksgeburt interessiert das doch eh nicht, was wir hier schreiben, so what? :D
Oder hast DU verstanden, worum es ihm jetzt genau geht...?
Wenn jemand schon wieder mit Bruce Lee ankommt...:rolleyes:
Oder hast DU verstanden, worum es ihm jetzt genau geht...?
Naja, er will wissen, wie er möglichst verschleißfrei trainieren kann. Das finde ich überraschend vernünftig in seinem Alter (und bei dem Namen ;)), hätte ich lieber auch mal gemacht, bevor meine Gelenke den Bach runter gingen... :(
Luggage, Du Erbsenzähler... die olle Drecksgeburt interessiert das doch eh nicht, was wir hier schreiben, so what? :D
Oder hast DU verstanden, worum es ihm jetzt genau geht...?
Wenn jemand schon wieder mit Bruce Lee ankommt...:rolleyes:
sicherlich interessiert es mich... denn genau das wollte ich wissen jetzt hab ich gelernt ich vertrau mal darauf das dann das sprinten doch gelenkbelastender ist als das langsame laufen.
obs natürlich ist oder nicht ist was anderes.
und was soll daran schlimm sein was von bruce lee zu sagen worauf ich hinaus war ist das auf der stelle joggen und beim auf der stelle joggen kann man ja auch seine geschwindigkeit steigern. ausserdem soll ja seilspringen zB weniger gelenkbelastend sein als laufen also könnt ich mir das bei auf der stelle joggen auch vorstellen
aber roll du mal mit deinen augen du augenroller:rolleyes:
Simplicius
18-12-2011, 14:19
Verrückt. Und deswegen darf ich keine tatsächlich gleichmäßige Belastung nennen, wenn es um Gleichmäßigkeit geht um die zu verdeutlichen?
das ist "tatsächlich gleichmäßig"?:
http://bildung.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/doc-hilli/VEROEFF/RUNDERTRITT18.GIF
http://bildung.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/doc-hilli/VEROEFF/RUNDERTRITT.HTM
Rumstehen oder liegen ist eine "tatsächlich gleichmäßige" Belastung:p
Simplicius
18-12-2011, 14:21
hätte ich lieber auch mal gemacht, bevor meine Gelenke den Bach runter gingen... :(
Bei "Bach" fällt mir doch ein:
Rückenschwimmen!
von unzähligen Orthopäden empfohlen:)
oder Aquajogging
Pustekuchen
18-12-2011, 14:23
letztlich kommt es va auf das Gewicht des Laufenden an. Ist er nicht voellig uebergewichtig und hat sich an den Laufsport etwas gewohnt, kann er ruhig sprinten oder laengere Strecken laufen. Die stabilisierenden Muskeln, sowie die Bewegunsroutine bilden sich schliesslich dann mit der Zeit.
Naja, er will wissen, wie er möglichst verschleißfrei trainieren kann. Das finde ich überraschend vernünftig in seinem Alter (und bei dem Namen ;)), hätte ich lieber auch mal gemacht, bevor meine Gelenke den Bach runter gingen... :(
danke genau darauf wollte ich hinaus. hoffentlich isses nicht allzu schlimm bei dir mit den gelenken. sowas wünscht man keinem. zu schade das sowas wie gelenkverschleiß in dieser welt vorkommt.
und ich weiss nichtmehr wer das angesprochen hat mit den laufschuhen die nicht federn sollten. aber das klingt auch ziemlich interessant.
auf der stelle laufen kann man ja ruhig barfuß machen aber wenn ich einfach lust hab draussen zu laufen würd ich auch gern wissen welche schuhe da gut wären. hab bisher immer solche SuperNova schuhe gekauft.. keine ahnung wie die genau heissen oder welches model.. ich glaub von adidas.
das ist "tatsächlich gleichmäßig"?:
http://bildung.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/doc-hilli/VEROEFF/RUNDERTRITT18.GIF
Der „runde Tritt" beim Radfahren - Mythos oder Realität (http://bildung.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/doc-hilli/VEROEFF/RUNDERTRITT.HTM)
Rumstehen oder liegen ist eine "tatsächlich gleichmäßige" Belastung:p
Hihi, wollen wir einen Erbsenzählerwettbewerb starten? Natürlich gibt es auch am Rad verschiedene Phasen, die besonders zwischen Zug- und Druckphase mit Lastenwechseln einher gehen. Da hast du selbstverständlich recht. Beim Liegen hast du übrigens auch Lastenwechsel in den Inspirationsmuskeln ;)
auf der stelle laufen kann man ja ruhig barfuß machen aber wenn ich einfach lust hab draussen zu laufen würd ich auch gern wissen welche schuhe da gut wären. hab bisher immer solche SuperNova schuhe gekauft.. keine ahnung wie die genau heissen oder welches model.. ich glaub von adidas.
Ich laufe als Hauptschuh Nike Free Run+ 2, die imho ein gutes Gleichgewicht aus natürlichem Laufen und Schutz und Stütze bieten. Die laufe ich vorallem im Wald. Als Nebenschuh laufe ich Asics Gel Excel 33, die schon sehr viel stärker gedämpft sind. Die benutze ich bei härteren Einheiten auf Asphalt. Ich kann nur empfehlen, die verschiedenen natural running Produkte im Laden auszuprobieren und ein möglichst leichtes Modell zu wählen, von jenen, die einem gut passen.
letztlich kommt es va auf das Gewicht des Laufenden an. Ist er nicht voellig uebergewichtig und hat sich an den Laufsport etwas gewohnt, kann er ruhig sprinten oder laengere Strecken laufen. Die stabilisierenden Muskeln, sowie die Bewegunsroutine bilden sich schliesslich dann mit der Zeit.
Was heißt letztlich (also ab wann) und bzgl was überhaupt? Daran, dass schnelle Läufe und Sprints eine höhere mechanische Belastung bieten, als lockere Läufe, ändern Körpergewicht und Gewöhnung nichts. Das Problem wie bei allem ist, dass man sein Bindegewebe erst bemerkt, wenn es zu spät ist. Muskulär kann man regelmäßig mehr leisten, als man von den passiven Strukturen her sollte. Deswegen muss man sich schon im Vorfeld ein paar Gedanken über Intensität, Technik und Häufigkeit machen und intelligent trainieren und nicht bloß nach Gefühl. Denn letzteres bietet nur ein begrenztes Sensorenprofil, das nicht alle maßgeblichen Daten erfasst.
Käptn_Blaubär
18-12-2011, 15:13
Deswegen muss man sich schon im Vorfeld ein paar Gedanken über Intensität, Technik und Häufigkeit machen und intelligent trainieren und nicht bloß nach Gefühl. Denn letzteres bietet nur ein begrenztes Sensorenprofil, das nicht alle maßgeblichen Daten erfasst.Siehst Du, und da bin ich etwas anderer Meinung. ;)
Ich denke, dass der beste Indikator für eine evt. Überlastung, falsche Technik...immer noch der Körper selbst ist, soll heißen, wenn irgendwas schmerzt, hör ich auf. Punkt. Wenn der Schmerz weg ist, mache ich weiter.
In der Regel ist "Schmerz" lediglich ein Signal, dass der Körper mit der Belastung (noch) nicht klarkommt, aber daran kann man arbeiten. :)
Find ich persönlich besser, anstatt mich nach irgendwelcher Trainingspläne irgendwelcher anderer Läufer zu richten. Das ist schließlich nicht mein Körper. und jeder Mensch ist anders. :)
Wenn man mit Lauftraining anfängt, brauchen die gelenkumgebenden Strukturen (Muskeln, Sehnen, Bänder...) halt Zeit, um sich anzupassen, und in der Regel passen sie sich auch an, und werden in der Folge sogar noch stärker (Überkompensation), was dann wiederum eine Leistungssteigerung nach sich zieht. siehe progressives Krafttraining...Das funktioniert nämlich nicht nur mit Muskeln.
Zum Thema Schuhwerk gebe ich Dir - in Teilen - recht. Anstatt sich immer weichere Treter zu kaufen, sollte man (ab und zu) lieber mal die Fußmuskulatur trainieren (barfuss laufen), denn die wird durch die permannte Unterstützung im Schuh immer weiter geschwächt.
Siehst Du, und da bin ich etwas anderer Meinung. ;)
Ich denke, dass der beste Indikator für eine evt. Überlastung, falsche Technik...immer noch der Körper selbst ist, soll heißen, wenn irgendwas schmerzt, hör ich auf. Punkt. Wenn der Schmerz weg ist, mache ich weiter.
In der Regel ist "Schmerz" lediglich ein Signal, dass der Körper mit der Belastung (noch) nicht klarkommt, aber daran kann man arbeiten. :)
Find ich persönlich besser, anstatt mich nach irgendwelcher Trainingspläne irgendwelcher anderer Läufer zu richten. Das ist schließlich nicht mein Körper. und jeder Mensch ist anders. :)
Du gehst falsch herum an die Sache ran, habe ich das Gefühl. Ich sage nicht, dass man nach fremden Plänen über das eigene gute Gefühl hinaus trainieren soll, sondern dass man mit dem nötigen sporttheoretischen Wissen im Gepäck - oder jemandem, der es hat und einem hilft - unterhalb dessen bleiben muss, was man gefühlt für möglich hält. Ich habe es schonmal geschrieben, scheinbar ist es aber nicht angekommen: Das Bindegewebe passt sich selbstverständlich an - allerdings deutlich langsamer als das cardiovaskuläre System, kontraktiles Protein und dessen Energiesystem. Wo Muskulatur schon nach 4-6 Wochen die ersten morphologischen Anpassungsprozesse durchläuft (zuvor passiert vorallem was in der intra- und intermuskulären Koordination), braucht das Bindegewebe teilweise ein Jahr, bis sich etwas tut. Während dieser Zeit kann man gefühlt großes Leisten, weil Ausdauer und Muskulatur sich entsprechend angepasst haben, überlastet damit aber das Bindegewebe, das hinterherhinkt, aber über keine Nerven verfügt, die das kommunizieren würden. Bindegewebe meldet sich erst, wenn eine Entzündung, ein Abriss oder ähnliches vorliegt - dann ist es aber zu spät. Das vielzitierte Gefühl taugt damit nicht als oberste Leistungsgrenze, da es den Bindegewebszustand nicht ausreichend abbildet.
Viele Laufanfänger (im Krafttraining und der KK ist es ähnlich) sind anfangs hochmotiviert und freuen sich über ihre ersten schnellen Fortschritte. Dies nehmen sie zum anlass richtig loszulegen und haben ein halbes Jahr später dann die Knieentzündung (im Krafttraining häufig Schulterentzündung), weil sie nur auf ihren Körper gehört haben - der aber leider bestimmte Dinge verschweigt. Die Foren sind voll von solchen Leuten, die dann zu allen möglichen Ärzten tingeln, die dann aber widerum nichts finden. Es liegt ja auch keine diagnostizierbare Dysplasie oder dergleichen vor - es war schlicht eine Überlastung. Nur wer weitermacht, aber intelligent steigert, kann dem entkommen. Viele hören mangels Wissen ganz auf ("ich vertrage XY nicht"), oder überpacen nach der Pause wieder und kommen so in einen Zyklus aus Trainin, Entzündung und Pause. Man tut vorallem am Anfang gut daran, nicht an den eigenen Grenzen zu trainieren, sondern deutlich darunter - weniger ist da mehr. In der traditionellen chinesischen Medizin sagt man, ein Training sei dann ein gutes gewesen, wenn man sich danach erfrischt und energetisiert fühlt. Ist man dagegen erschöpft, hat man mehr zerstört als erschaffen. Das ist eine gute Leitlinie für den Anfänger. Erfahrene Sportler können freilich ganz gut einschätzen, was sie sich zumuten können, die haben aber auch Jahre des Aufbaus hinter sich.
Wenn man mit Lauftraining anfängt, brauchen die gelenkumgebenden Strukturen (Muskeln, Sehnen, Bänder...) halt Zeit, um sich anzupassen, und in der Regel passen sie sich auch an, und werden in der Folge sogar noch stärker (Überkompensation), was dann wiederum eine Leistungssteigerung nach sich zieht. siehe progressives Krafttraining...Das funktioniert nämlich nicht nur mit Muskeln.
Danke für die Lehrstunde ;)
Zum Thema Schuhwerk gebe ich Dir - in Teilen - recht. Anstatt sich immer weichere Treter zu kaufen, sollte man (ab und zu) lieber mal die Fußmuskulatur trainieren (barfuss laufen), denn die wird durch die permannte Unterstützung im Schuh immer weiter geschwächt.
Und warum nur in Teilen?
Käptn_Blaubär
18-12-2011, 16:12
Und warum nur in Teilen?
Weil Du sonst übermütig wirst. :D
Ich will Dir ja in Deinen Ausführungen auch gar nicht großartig widersprechen, scheinst zumindest ein großartiger Theoretiker zu sein, der sich eine Menge Wissen angelesen hat...;)
Dennoch finde ich, dass Du Dir bei solch einer doch recht banalen Sache wie "Lauftraining" (das machen Kinder in Afrika jeden Tag, ohne jemals irgendwelche wissenschaftlichen Studien gelesen zu haben... und es schadet ihnen nicht), viel zu viele Gedanken machst.
Das Internet und die Büchereien sind voll von "Lauf-Büchern", und jeder sogen. Experte schreibt vom anderen ab, und ständig kommen "neue" wissenschaftli. Erkenntnisse dazu....und was gestern gesagt wurde, wird heute bereits widerlegt, usw.
Und was diese ganzen "Gefahren" beim Training anbelangt... die Mediziner, Physiotherapeuten, Laufschuh-Hersteller, Pulsfrequenzuhren-Hersteller, Pharmaindustrie usw. leben davon, dass es sie gibt... auch darüber mal nachdenken.... ;)
Weil Du sonst übermütig wirst. :D
Ich will Dir ja in Deinen Ausführungen auch gar nicht großartig widersprechen, scheinst zumindest ein großartiger Theoretiker zu sein, der sich eine Menge Wissen angelesen hat...;)
Deine Großkotzigkeit geht mir langsam auf den Sack. Vllt. liest du dir mal ein paar meiner älteren Beiträge zum Thema Sporttheorie durch, bevor du über mich urteilst. Sprüche wie "großartiger Theoretiker" und über angelesenes Wissen kannst du dir sparen. Wir sind in einem Forum und hier kann ich kaum mit praktischen Beispielen glänzen, hier ist man nunmal auf Theorie und das geschriebene Wort verwiesen. Wenn dir dahingehend meine Darlegungen nicht plausibel sind, argumentiere sachlich dagegen oder halte dich zurück. Auf meine praktischen Erfahrungen werde ich hier nicht rekrutieren, da Papier - auch virtuelles - geduldig ist, kann hier jeder alles von sich behaupten. Ich jedenfalls habe mit massiven Überlastungserscheinungen durch überzogenes Training in jungen Jahren zu kämpfen und daher einige Erfahrung damit. Ebenso habe ich einiges Einsichten in Physiologie und Trainingslehre und habe schon etlichen Leuten mit Problemen auf die Beine geholfen. Wer nicht auf mich hören mag, kann das gerne lassen. Ich spreche nur gutgemeinte Empfehlungen aus.
Dennoch finde ich, dass Du Dir bei solch einer doch recht banalen Sache wie "Lauftraining" (das machen Kinder in Afrika jeden Tag, ohne jemals irgendwelche wissenschaftlichen Studien gelesen zu haben... und es schadet ihnen nicht), viel zu viele Gedanken machst.
Was weißt du denn so über Kinder in Afrika und deren Beschwerden? Kannst du belegen, dass die keine haben? Hier sind jedenfalls die Foren voll von Leuten, die Beschwerden bekommen haben - Lügen die oder haben die nur zu wenig afrikanische Sonne abbekommen? Der offensichtliche Unterschied zwischen nicht näher bestimmten afrikanischen Kindern, denen nichts schadet und unsereins hier ist, dass hierzulande ein Bewegungsmangel herrscht. Wie gesagt, Laufen mag natürlich sein (in welchem Maße ist diskussionsfähig), der Körper eines Laufanfängers im Erwachsenenalters ist es aber nicht. Der muss sein Bindegewebe erst einmal mühsam auf das Niveau von jemandem bringen, der Zeit seines Lebens nur zu Fuß gegangen ist und das Barfuß, sonst drohen eben Überlastungserscheinungen. Und die oben näher ausgeführten Problempunkte bei diesem Thema kann man nicht mit Kindern in Afrika und ein paar süffisanten Smilies vom Tisch wischen; die bestehen und machen vielen tausend Menschen hierzulande täglich Probleme.
Das Internet und die Büchereien sind voll von "Lauf-Büchern", und jeder sogen. Experte schreibt vom anderen ab, und ständig kommen "neue" wissenschaftli. Erkenntnisse dazu....und was gestern gesagt wurde, wird heute bereits widerlegt, usw.
Die üblichen Sprüche von Laien, die ihr Halbwissen gegen die Wissenschaft rechtfertigen wollen. Zumal das hier fehlgeht, ich will niemandem Equipment oder ein Buch aufschwätzen, sondern nur zur sorgsamen Steigerung von Umfang und Intensität raten. Monetäre Interessen kann ich keine erkennen.
Und was diese ganzen "Gefahren" beim Training anbelangt... die Mediziner, Physiotherapeuten, Laufschuh-Hersteller, Pulsfrequenzuhren-Hersteller, Pharmaindustrie usw. leben davon, dass es sie gibt... auch darüber mal nachdenken.... ;)
Oh, das ist mir neu, zum Glück weist du mich darauf hin - gibt es tatsächlich eine Lobby die von sowas profitiert? Wahnsinn. Nur - was hat das mit uns hier zu tun? Wenn ich mit geschwollenem Knie und wochenlangen Schmerzen vom übertriebenen Sprinttraining zurückkomme, sagst du mir dann, dass mir die Pharmalobby die Schwellung eingeredet hat? Tatsächlich appeliere ich hier an die Leute, um gerade der Therapieindustrie keine weiteren Einnahmen zu verschaffen - Vorsicht statt Nachsicht lautet die Botschaft. Der Hinweis auf Ärzte, die bei solchen Beschwerden weder etwas finden noch weiterhelfen weiter oben sollte dir aufgefallen sein.
Käptn_Blaubär
18-12-2011, 17:07
Mensch Junge, was Du hier die ganze Zeit faselst, geht doch völlig am Thema vorbei. Der Threadersteller ist jung und gesund, und solche Leute willst Du mit Deinen ganzen wissenschaftlcihen Ausarbeitungen beeindrucken, respektive schocken und aus ner Mücke nen Elefanten machen.
Du siehst Probleme, wo keine sind. Halte Dich lieber in Threads auf, wo jemand von "Überlastung und Arthrose klagt, da bist Du besser aufgehoben.
Ja, manchmal kann alles so einfach sein, aber trotzdem gibt es immer wieder Leute, die sich lieber hinter Büchern und PC verkriechen, und von "Gefahren" reden, wo keine sind, anstatt das Leben zu genießen und einfach mal was anzufangen und auf seine Intuition und gesunden Menschenverstand zu vertrauen.
Es soll auch schon Leute gegeben haben, die gar nicht erst zum Lauftraining gekommen sind, weil sie nach 10 Büchern und 10 unterschiedlichen Meinungen immer noch nicht gewusst haben, ob es was für sie ist.
Aber ich bin mir sicher, Du weißt immer noch nicht, wovon ich spreche... Macht nix, hab ich mir gedacht. ;)
Simplicius
18-12-2011, 17:13
Hier sind jedenfalls die Foren voll von Leuten, die Beschwerden bekommen haben - Lügen die oder haben die nur zu wenig afrikanische Sonne abbekommen?
Das könnte sein: Vit-D Mangel!
ansonsten: :halbyeaha
Mensch Junge, was Du hier die ganze Zeit faselst, geht doch völlig am Thema vorbei. Der Threadersteller ist jung und gesund, und solche Leute willst Du mit Deinen ganzen wissenschaftlcihen Ausarbeitungen beeindrucken, respektive schocken und aus ner Mücke nen Elefanten machen.
Du siehst Probleme, wo keine sind. Halte Dich lieber in Threads auf, wo jemand von "Überlastung und Arthrose klagt, da bist Du besser aufgehoben.
naja ich find er hat schon recht da es hier im thread auch darum geht ueberbelastungen zu vermeiden und gelenkschonend zu trainieren. ich werd wohl ein bisschen aufpassen hab eine zeitlang keinen sport gemacht und will wieder anfangen.
ich erinner mich noch an meine ersten lauf erfahrungen... mein erstes mal laufen waren 4 km danach das zweite mal hab ich mich gesteigert auf 8 km direkt. danach 2x am tag 8 km danach 10 km und paar mal 10-12 km.
und einmal sogar 16 km mit 15-20kg übergewicht... wollte unbedingt abnehmen komme was wolle (damals wo ich 10-12 km gelaufen bin hatte ich noch kein übergewicht) keine ahnung wie ich das geschafft hab mit übergewicht so weit zu kommen.
ich hatte damit zwar 0 probleme bisher dennoch hab ich es zu schnell angehen lassen beim steigern finde ich.
naja so oft im leben bin ich jedenfalls noch nicht gelaufen. ich glaub ich sollte es auf jedenfall regelmäßiger betreiben und langsamer steigern.
naja ist schon richtig nicht übertrieben zu steigern vorallem weil ich schon 25 bin. ich werds locker angehen.
jedoch soll es ja sogar leute geben die mit 90 noch 100km läufe machen wie überleben denn das die gelenke von solchen leuten? die scheinen ja überhaupt keine probleme zu haben hab das im fernsehen gesehen. hab sogar was von einem 250 km läufer gesehen. unglaublich was es so gibt. der 250km läufer war jedoch noch jung wer weiss was der noch für probleme kriegt.
aber der 90 jährige mann hatte zähe gelenke oder was? oder kann das jeder schaffen in einem solchen alter noch so fit zu sein und keine gelenksprobleme zu bekommen wenn man langsam steigert?
manchmal bin ich sehr unzufrieden mit meinem leben aber manchmal habe ich aber den wunsch mit 90 sowas ähnliches auch noch zu können. falls ich überhaupt so alt werde.
punktpunktpunkt
18-12-2011, 19:34
Mal auf den angesprochenen Aspekt der Natürlichkeit bezogen:
Endurance running hypothesis - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Endurance_running_hypothesis)
Auch ganz interessant, der Mann unten läuft wohl 30 Meilen (!) in der Woche (bzw. während der Vorbereitungszeit auf einen Ultramarathon). Dann aber auch mit einer geringeren Intensität.
The Painless Path to Endurance (Plus: Breville Winner and More) (http://www.fourhourworkweek.com/blog/2011/12/06/the-painless-path-to-endurance-plus-breville-winner-and-more/)
ach mir fällt da noch was ein was ich noch sagen wollte ich hatte doch in meinem leben schonmal was am knie keine ahnung was es war... ich ging zu der zeit viel spazieren auch gerne mal längere strecken 3 stunden manchmal...
ich hatte aber schuhe mit einlagen mir wurden diese einlagen empfohlen im schuhgeschäft. als ich mir hinterher ein neues paar schuhe kaufte wurde mir dann aber von einlagen abgeraten und danach hatten die knie probleme aufgehört zum glück. vieleicht lag es daran. naja seitdem ich das hatte mache ich mir halt sorgen um gelenke. vorher hab ich nichtmal gewusst das ich gelenke habe :)
Käptn_Blaubär
18-12-2011, 20:37
ich erinner mich noch an meine ersten lauf erfahrungen... mein erstes mal laufen waren 4 km danach das zweite mal hab ich mich gesteigert auf 8 km direkt. danach 2x am tag 8 km danach 10 km und paar mal 10-12 km.
und einmal sogar 16 km mit 15-20kg übergewicht...
Ja, das war etwas viel auf einmal, aber ich bin mir sicher, Du hast auch so Deine Lehren daraus gezogen.
Sowas sieht doch ein Blinder mit dem Krückstock, dass die Steigerung viel zu heftig ist, verstehe das irgendwie nicht, aber egal.
naja ist schon richtig nicht übertrieben zu steigern vorallem weil ich schon 25 bin. ich werds locker angehen.Stimmt, mit 25 sollte man ruhig angehen lassen, da machen die Knochen nicht mehr so....:rolleyes:
jedoch soll es ja sogar leute geben ...Nimms mir nicht übel, aber das ist genau das, was ich meinte. Du machst Dir einen Kopp um Dinge, die völlig uninteressant sind. Was kümmern Dich Leute, die 100km am Stück laufen können. Sowas lenkt doch nur vom wesentlich ab, von DIR. :)
manchmal bin ich sehr unzufrieden mit meinem leben aber manchmal habe ich aber den wunsch mit 90 sowas ähnliches auch noch zu können. falls ich überhaupt so alt werde.Erstmal würd ich mir einen anderen Nicknamen zulegen, der sagt nämlich schon aus, dass Du von Dir nicht viel hälst, aber das nur am Rande. :) Und Du denkst zuviel in die Zukunft hinein - die ist nämlich gar nicht geboren. Überlege, was Du HEUTE tun kanst. Ist zwar trivial, aber passt immer.
Komm aus Deiner Traum- und Gedankenwelt raus und fang was an!
Mir ging es oft genug genau so, dass ich irgend ein Ziel hatte, und anstatt einfach mal den ersten Schritt zu tun, habe ich - unbewusst - eher daran gearbeitet, mir Ausreden zu suchen, es nicht zu tun. Natürlich hab ich das als "möglichst perfekte Vorbereitung" abgetan, wenn ich mir Unmengen an Literatur angeschafft habe, Pro und Contra abgewägt habe, den "richtigen Zeitpunkt" abgewartet habe, usw....aber der Hund liegt meist ganz woanders begraben. ;)
Zuerst mal solltest Du Dich fragen, was Du überhaupt willst. Wenn Du vorrangig abnehmen willst, geh Walken und Radfahren und bisschen Fitnesstrainnig und stell deine Ernährung um. Sollte reichen.
Es sei denn, Du willst eine Karriere als "Läufer" hinlegen, dann ist Laufen das Beste.:D
Ich wünsch Dir viel Erfolg.:)
Shooterstorm
18-12-2011, 20:42
mal so nebenbei zum thema ultramarathon: guckt euch mal david goggins an,150meilen am stück,22std durchgelaufen
Stimmt, mit 25 sollte man ruhig angehen lassen, da machen die Knochen nicht mehr so....:rolleyes:
das war nicht ernst gemeint oder?
ich meinte es nicht so mit dem ruhig angehen lassen ich meinte eher es nicht so zu übereilen mit der steigerung
Zuerst mal solltest Du Dich fragen, was Du überhaupt willst. Wenn Du vorrangig abnehmen willst, geh Walken und Radfahren und bisschen Fitnesstrainnig und stell deine Ernährung um. Sollte reichen.
Es sei denn, Du willst eine Karriere als "Läufer" hinlegen, dann ist Laufen das Beste.:D
Ich wünsch Dir viel Erfolg.:)
nein ich will keine karriere als läufer machen deswegen red ich auch vom auf der stelle laufen und seilspringen wäre auch nicht schlecht. aber manchmal macht es schon spass draussen joggen zu gehen. ich denk mal mindestens nen halbmarathon würd ich schon gern mal hinlegen und ansonsten vieleicht ab und zu auch mal paar sprints.
Käptn_Blaubär
18-12-2011, 21:43
Und wofür willst du dann auf der Stelle laufen und Seilchenspringen? Das belastet die Gelenke auch nicht weniger, als wenn Du "nach vorne" läufst.
Außerdem ist das sicher tierisch langweilig. :ups:
Gurkensandwich
19-12-2011, 10:36
Mensch Junge, was Du hier die ganze Zeit faselst, geht doch völlig am Thema vorbei. Der Threadersteller ist jung und gesund, und solche Leute willst Du mit Deinen ganzen wissenschaftlcihen Ausarbeitungen beeindrucken, respektive schocken und aus ner Mücke nen Elefanten machen.
Du siehst Probleme, wo keine sind. Halte Dich lieber in Threads auf, wo jemand von "Überlastung und Arthrose klagt, da bist Du besser aufgehoben.
Ja, manchmal kann alles so einfach sein, aber trotzdem gibt es immer wieder Leute, die sich lieber hinter Büchern und PC verkriechen, und von "Gefahren" reden, wo keine sind, anstatt das Leben zu genießen und einfach mal was anzufangen und auf seine Intuition und gesunden Menschenverstand zu vertrauen.
Es soll auch schon Leute gegeben haben, die gar nicht erst zum Lauftraining gekommen sind, weil sie nach 10 Büchern und 10 unterschiedlichen Meinungen immer noch nicht gewusst haben, ob es was für sie ist.
Aber ich bin mir sicher, Du weißt immer noch nicht, wovon ich spreche... Macht nix, hab ich mir gedacht. ;)
Genau, am besten über gar nichts informieren ...
Einfach den teuersten High-Tech Schuh nehmen, einfach auf den Trainier im Fitnessstudio mit dem hochindividuellen McFit Plan hören und los legen!
Wozu überhaupt sich Systeme ausdenken und Pläne verfolgen, wenn man einfach vor Ort nach Lust und Laune sich irgendwie bewegt?
Und solche Leute beschweren sich am Ende, wenn der ganze Scheiße nichts gebracht hat oder gar die Gelenke, Sehnen, etc. im Eimer sind ...
Und wofür willst du dann auf der Stelle laufen und Seilchenspringen? Das belastet die Gelenke auch nicht weniger, als wenn Du "nach vorne" läufst.
Außerdem ist das sicher tierisch langweilig. :ups:
Richtiges Seilspringen ist gelenkschonend, sogar schonender als Laufen.
Richtiger Untergrund, richtiges Seil, keine hohen Sprünge.
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