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Vollständige Version anzeigen : Geht die Abhärtung zu weit?



jojok
02-01-2012, 04:22
Meine Mutter sagt dass die abh. die wir im training machen zu übertrieben sei.
sie ist ärtzin und ärtzte neigen gerne zu übertreibung. auf jeden fall ist es so, dass wir ab und zu wunden an den händen habe , weil wir faustliegestütze auf dem boden machen und es beim sparring manchmal blutige lippen gibt. einmal hab ich auch gemerkt wie ein kleines stück von meinem zahn abgebrochen ist , aber weil ich meinen mund nicht geschlossen hatte.
Mir persönlich macht das nicht viel aus , das ist aber auch die erste kung fu schule die ich besuche und ich weis nicht wie es in anderen schulen zu geht
ist das normal?? oder übertreiben wir es da

DerBen
02-01-2012, 04:32
Hi,
Es geht nicht zu weit, aber hol dir verdammte Hacke nochmal einen Zahnschutz fürs Sparring.
Gibts in vielen Sportgeschäften, Optimal ist ein Termin beim Zahnarzt, der kann einen extra für dich maßfertigen.

onkell
02-01-2012, 04:35
Also mal Abschürfungen an den Händen zu haben oder blaue Flecken vom Sparring find ich o. k. das gehört dazu aber ein Stück vom Zahn abgebrochen ist ein No Go.
Bei Schlägen zum Kopf immer mit Zahnschutz alles andere ist fahrlässig guck dir mal, an was ein neuer Zahn kostet.
Und das mit der Abhärtung ist immer so eine Sache Anfänger sollten vorsichtig rangeführt werden an das Sparring.

30Shadow11
02-01-2012, 06:07
Es ist halt mal Kampfsport und kein Ponyreiten!
Dabei kann es schonmal vorkommen, dass man mal eine Schürfwunde, blutige Nase oder aufgeplatzte Lippe hat, aber einen abgebrochenen Zahn sollte es dabei nicht geben!
Also Mundschutz rein!!!

Der Rest kommt halt gelegentlich mal vor!
Aber nur mal so als Frage: Welche Abhärtung soll denn durch eine blutige Lippe erreicht werden?? :D

domo77
02-01-2012, 08:26
sehe das so wie die vorposter.
kauf dir nen Zahnschutz..
zähne abbrechen ist zu viel des guten.
Die anderen dinge sind ok.
z.B. die Wunden an den Händen werden besser. Deshalb heißt es ja Abhärtung. Mit der Zeit werden die Hände weniger empfindlich, sodass nicht mehr so schnell risse entstehen...

Zum Thema übervorsichtige Ärzte:
hatte mal als Teeny nen Artz, der mich wegen leichter plattfüße von turnieren im Judo ausgeschlossen hat..hab den arzt gewechselt, weil manche ärzte einfach auch vorurteile gegen KS/KK haben...die mutter kannst du schlecht wechseln...aber ich will damit sagen, dass sie wahrscheinlich übertraibt.

Papatom
02-01-2012, 11:07
Moin,

also, bei aller Abhärtung, das ist auch in der Verantwortung der Schule. Klar, blaue Flecken, Abschürfungen und mal ein wenig Blut sind nicht unnormal. Aber es ist doch in der Verantwortung der Schule, dass beim Sparring auf Sicherheit geachtet wird.
komt ja auch auf's Alter an. Un zumindest nen Zahnschutz ist doch wohl Grundvoraussetzung.

Grüße

30Shadow11
02-01-2012, 13:33
@domo:

Der TE ist laut einem anderen von im erstellen Thread erst 16 Jahre alt und da kann ich die Sorge der Mutter schon verstehen! Als Übertreibung würde ich das nicht einfach so abtun!
Ich würde wahrscheinlich auch so reagieren, wenn ich ein Kind hätte und das mit einem abgebrochenen Zahn (!!!!) aus dem KS-Training kommen würde!

Wie ich schon vorher geschrieben habe: Gewisse Blessuren oder ähnliches sind da ein "normales Verletzungsbild", aber darüber hinaus sollte es eigentlich nicht gehen! Und schon gar nicht bei Jugendlichen!

Wenn Erwachsene sich gegenseitig Zähne raushauen, weil sie meinen, keinen Mundschutz zu brauchen, lasse ich dass einfach mal als Dummheit der Trainierenden gelten!
Aber wenn ein Trainer seine jugendlichen Schüler dauerhaft ohne Mundschutz trainieren lässt, ist das für mich zum einen ein glaubhafter Beweis für die Dummheit des Trainers, zum anderen fast schon grob fahrlässig, weil er als Trainer die Risiken kennen MUSS!

Und mit Abhärtung hat sowas einfach nichts mehr zu tun!!!!

sonntag
02-01-2012, 14:02
Also ein abgebrochener Zahn geht meiner Ansicht nach zu weit.

Hier sollte von der Schule bzw. dem Trainer unbedingt Zahnschutz verlangt werden.

Der Rest Blaueflecken oder auch mal ne kleine Platzwunde halt ich für durchaus verkraftbar.

dadada
02-01-2012, 14:05
Und härter werden die Zähne davon ja auch nicht.

Unempfindlicher durch Abhärtung zu werden kann sowohl ein Vor-
wie auch ein Nachteil sein.

Wenn Du unempfindlicher wirst, kannst Du nicht mehr optimal mit den Körperteilen fühlen.

Es können auch Knochenveränderungen (meist gewollt) stattfinden, aber auch Verknorpelungen der Gelenke, die die Beweglichkeit einschränken wie auch Stabilität geben, sind meines Wissens nach möglich.

Cillura
02-01-2012, 14:12
:ups: Wieso hast du eigentlich Verletzungen an den Händen, wenn du Faustliegestütze machst? Wir machen ja auch welche, aber sowas gabs noch nie. Wie geht das?

Luggage
02-01-2012, 14:16
Ein abgebrochener Zahn kann aber auch einfach mal im normalen Partnertraining passieren, wenn was ungewollt durchkommt. Sollte nicht, kann aber. Und bei schlichtem Technikttraining trägt wohl kaum einer Zahnschutz. Dass der beim Sparring oder generell bei härterer Gangart aber dazu gehört, sollte klar sein (gibts schon für wenige Euros bei den div. Versandshops, es muss wirklich kein teurer vom Zahnarzt sein).

Abschürfungen, blaue Flecken und Co gehören nunmal dazu. Ich kann verstehen, dass einem das als Mutter, vermutlich nicht KS-erfahren, übertrieben vorkommt, aber so ist das nunmal. Mit 16 ist man auch kein Kind mehr und kann das für sich entscheiden. Man sollte sich aber klar machen, das Härte nicht alles und meist sogar kontraproduktiv ist. Wer es mit der Abhärtung übertreibt, kann sich die Gelenke kaputt machen, ua. chronische Knochenhautentzündungen produzieren und ähnliche Späße herausfordern. Grundsätzlich gilt: Lieber regelmäßig und leicht als kurz und heftig.

Übrigens passieren beim Ponyreiten regelmäßig viel schlimmere Unfälle, als beim KK-Training - und beim Fußball auch.

Luggage
02-01-2012, 14:18
:ups: Wieso hast du eigentlich Verletzungen an den Händen, wenn du Faustliegestütze machst? Wir machen ja auch welche, aber sowas gabs noch nie. Wie geht das?
uU harter und unebener Boden (mach mal FaustLS auf Konglomeratsteinplatten), uU mit Flugphase, uU sehr viele (iwan gibt die Haut einfach nach) - am Wahrscheinlichsten ist aber unsaubere Technik, Schwung und Rumrutschen auf den Knöcheln.

domo77
02-01-2012, 14:26
@domo:

Ich würde wahrscheinlich auch so reagieren, wenn ich ein Kind hätte und das mit einem abgebrochenen Zahn (!!!!) aus dem KS-Training kommen würde!

hab doch auch gesagt, dass der Zahn zu krass ist...

dadada
02-01-2012, 14:34
Wieso empfindet Ihr es eigentlich erstrebenswert Euch abzuhärten?
Hart heisst doch unflexibel und brüchig.
Fest, flexibel und gesund empfinde ich viel angenehmer.

Luggage
02-01-2012, 14:38
Wieso empfindet Ihr es eigentlich erstrebenswert Euch abzuhärten?
Hart heisst doch unflexibel und brüchig.
Fest, flexibel und gesund empfinde ich viel angenehmer.
Das sind deine privaten Assoziationen - ich persönlich finde es ganz gut, wenn das Gesicht meines Gegners kaputt geht und nicht meine Faust. Übrigens bezeichnet man auch nach dem Saunagang raus ins Kalte gehen als Abhärten - auch hart, unflexibel, brüchig, ungesund?

domo77
02-01-2012, 14:44
Wieso empfindet Ihr es eigentlich erstrebenswert Euch abzuhärten?
Hart heisst doch unflexibel und brüchig.
Fest, flexibel und gesund empfinde ich viel angenehmer.
hart bedeutet nicht unbedingt unflexibel.
z.B. die schienbeine abzuhärten stört weder meine beweglichkeit noch meine flexibilität...im gegenteil. ich bin so flexibel, dass ich mit dem schienbein ohne schmerzen zutreten kann

Das sind deine privaten Assoziationen - ich persönlich finde es ganz gut, wenn das Gesicht meines Gegners kaputt geht und nicht meine Faust.
besser hätte man es nicht sagen können

Cillura
02-01-2012, 14:46
...
Übrigens bezeichnet man auch nach dem Saunagang raus ins Kalte gehen als Abhärten - auch hart, unflexibel, brüchig, ungesund?

Kommt drauf an wie kalt es draußen ist. :D

dadada
02-01-2012, 14:53
Das ist für mich keine Abhärtung, da ich dabei keine Verhärtungen erkennen kann.
Der Körper wird bei einem angenehmen Saunagang auch nicht verletzt, sonder durch Reize (KälteWärme) gestärkt.

Sobald der Körper hart wird, ist derjenige aus meinem Empfinden zu lange im Eiswasser geblieben.

Luggage
02-01-2012, 14:58
Das ist für mich keine Abhärtung, da ich dabei keine Verhärtungen erkennen kann.
Der Körper wird bei einem angenehmen Saunagang auch nicht verletzt, sonder durch Reize (KälteWärme) gestärkt.

Sobald der Körper hart wird, ist derjenige aus meinem Empfinden zu lange im Eiswasser geblieben.
Abhärtung geht aber nunmal nicht zwingend mit Verhärtungen einher, wie das Saunabeispiel zeigt. Dass du das dann für dich umdefinierst ist letztlich dein Problem. Zu guter Letzt bleibt es dabei: Bei aller Liebe für deine linguistischen Assoziations- und Ethymologiespielchen, mit der Praxis des Kämpfens hat das nichts zu tun. Ich will dass der andere blutet und nicht ich und da ist es hilfreich, weniger anfällig (gemacht worden) zu sein.

Natürlich ist das ein schmaler Grat - viele verkehren das Kosten-Nutzen-Verhältnis indem sie sich mit dubiosen Übungen mehr verletzen und langfristig zerstören, als es ein Kampf ohne diese Übungen je könnte. Das heißt aber nicht, dass Abhärtungen perse nicht sinnvoll sind, wenns ums Kämpfen und nicht ums Reden geht.

Temudjin
02-01-2012, 15:24
Schau dir mal 300 an,..die Jungs waren so hart, das sie nur in ihren Lederstrings in die Schlacht gezogen sind,........:D:D:D:D:D:D

Tracer
02-01-2012, 15:32
Schau dir mal 300 an,..die Jungs waren so hart, das sie nur in ihren Lederstrings in die Schlacht gezogen sind,........:D:D:D:D:D:D

Deswegen sind sie auch ins Fernsehen gekommen und wir nicht :D.

Zurück zum Thema... abhärten ist ja ganz nett, aber gesundheitsschädlich soll es nicht sein.
Ein Stück eines Zahns zu verlieren soll nicht sein, kann aber passieren wenns mal blöd hergeht. Darf aber auf keinen Fall ein Regelfall sein. Warum verwendet ihr keinen Mundschutz??

dadada
02-01-2012, 20:39
Okay, wo sind denn Deine Kämpfe,
bei denen es sinnvoll für Dich war abgehärtet zu sein.
Kannst Du mir die mal zeigen Luggage? Dann kann ich es mir eventuell besser vorstellen.

shenmen2
02-01-2012, 20:57
Okay, wo sind denn Deine Kämpfe,
bei denen es sinnvoll für Dich war abgehärtet zu sein.
Kannst Du mir die mal zeigen Luggage? Dann kann ich es mir eventuell besser vorstellen.

Ich glaube, du hast das Grundkonzept der Abhärtung nicht verstanden.
Es geht dabei nicht immer darum, physisch "hart" (wie z.B.Holz) zu werden, sondern unempfindlicher gegen Reize.
Zum Beispiel gegen Kälte, Hunger, Hitze, Ekel, Schmerzen.
Das ist prinzipiell sehr nützlich und erleichtert das Leben.

dadada
02-01-2012, 21:25
Das, was Du da schreibst empfinde ich in der Tat nicht als Abhärtung,
sondern als ein sich an stärkere Reize gewöhnen und anpassen. Und Menschen, die genügend Ausdauer haben um das über längere Zeit selbstbestimmt zu schaffen, empfinde ich als an ihre Umgebung sehr gut angepasst und an schwierige Situationen gewöhnt. Derartige Menschen würde ich als stark empfinden, aber nicht als hart.

Kampfkauz
02-01-2012, 22:34
Derartige Menschen würde ich als stark empfinden, aber nicht als hart.

Man, das ist doch Wortklauberei und geht am Kämpfen vorbei. Ist nicht schlecht, wenn man auch mal was Fressen kann, ohne gleich in Tränen auszubrechen bzw. rational anders an Schmerz herangehen kann. Auch können stabilere Gelenke von Nutzen sein, Calcid-Bildung an den Knöcheln ist auch nicht schlecht, usw. und sofort. Ob man das "gesund machen", "abhärten," oder wie auch immer nennt, ist doch einfach mal schnurz:

@Topic: Wann ist dir denn das Stückchen vom Zahn weggeflogen? Unfall oder beim Sparring?

dadada
02-01-2012, 23:14
Das geht mit aller Sicherheit an Deiner Art zu kämpfen vorbei.
Ach pardon, ich habe Dich ja noch nie kämpfen gesehen.
Hast Du vielleicht ein Video parat?

Dschinghis
02-01-2012, 23:46
Wieso empfindet Ihr es eigentlich erstrebenswert Euch abzuhärten?
Hart heisst doch unflexibel und brüchig.
Fest, flexibel und gesund empfinde ich viel angenehmer.

Abhärtung ist in dem Sinne gut, als dass man sich dann weniger verletzt, sprich Knochenfrakturen o.ä. treten seltener auf. Auch schmerzende Schwellungen, blaue flecken gibt es dann seltener.
Und wenn ich mich abhärte, heisst das nicht, dass ich plötzlich rumlaufe, als hätte ich nen Stock im A*sch, sondern dass bestimmte Körperteile weniger anfällig gegen mechanische Reize werden.
Und zu dem Wort "flexibel": Hast du flexible Schienbeine? Ich glaube nicht. Und sonst auch niemand.

Kampfkauz
02-01-2012, 23:51
Das geht mit aller Sicherheit an Deiner Art zu kämpfen vorbei.
Ach pardon, ich habe Dich ja noch nie kämpfen gesehen.
Hast Du vielleicht ein Video parat?

Ich raffe zwar gerade nicht, was du mir damit sagen willst, aber worum es mir geht ist z.B. das hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Wolffsches_Gesetz). Knochenpartien, mit denen ich häufig treffe, oder die eher getroffen werden, können so stabiler gemacht werden. Bare Knuckle Schlagen auf einen Heavybag kann helfen die Gelenkstabilität zu erhöhen und mit korrekter Technik zu schlagen, zu dem härtet es die Knöchel ab. Low-Kicks gegen Heavy-Bag machen das Schienbein unempfindlicher. Treffer im Sparring sorgen dafür, dass ich lerne mit dem Schmerz umzugehen, bzw. genau weiß, warum da was weh tut und in wie weit mich das einschränkt, oder nicht. Das Sauna-Beispiel ist gut für den Kreislauf usw. und sofort. Das sind Beispiele für eine einigermaßen gesunde "Abhärtung". Von nichts davon wird man "steif, unflexibel, hart"...

Karateka94
03-01-2012, 00:01
Moin

ich finde Abhärtung die nicht zu bleibenden Schäden führt vollkommen gut und sinnvoll! es wird nicht nur der Körper gestärkt, man entwickelt auch eine neue Schmerzgrenze. Das Abhärtungstraining ist auch eine Form von mentalem Training, da mit lernt nicht direkt aufzuhören, auch wenn man Schmerzen hat. Das nützt nicht nur im Training, sondern auch in der SV.
Dass dir aber ein Stück Zahn abbricht ist irreparabel (zumindest nicht ohne Arzt), kann aber passieren. Kauf dir also dringend einen Mundschutz, und lass dir einfach nicht ins Gesicht hauen!! ;)

Ghaza
03-01-2012, 00:19
Okay, wo sind denn Deine Kämpfe,
bei denen es sinnvoll für Dich war abgehärtet zu sein.
Kannst Du mir die mal zeigen Luggage? Dann kann ich es mir eventuell besser vorstellen.

Oh man....

Klar, jeder hat auch ne Kamera dabei wenns mal losgehen sollte.
Typen gibts...

Wo sind denn deine Kämpfe bei denen dir deine flexible, gesundheitsfördernde Weichheit geholen hat?

dadada
03-01-2012, 09:13
Mir würde da jetzt schon ein Trainingskampf reichen, bei dem erkennbar ist, was er eigentlich meint.

dadada
03-01-2012, 09:22
Hast du flexible Schienbeine? Ich glaube nicht. Und sonst auch niemand.
Sehr glücklich bin ich darüber, dass meine Knochen noch eine gewisse Flexibilität und Stabilität aufweisen.
Vor einiger Zeit habe ich mit jemandem geübt, der hatte seine Knochen im Armbereich dermassen abgehärtet, dass es jedes mal, wenn ich den Arm traf einen Klock machte, als ob ich auf Holz schlagen würde.

Natürlich kann ein Knochen so gehärtet werden, und das ist sehr einfach bei einer gewissen Schmerzüberwindung, aber ich möchte das für mich nicht habe n. Damit würde ich mich nicht wohl fühlen.

Icewing
03-01-2012, 10:20
Bei einem meiner ersten Turniere im Stockkampf hatte ich nach dem ersten Kampf offene Blasen in den Händen, die irgendwann auch geblutet haben.

Heute passiert mir das (meist) nicht mehr, weil ich an den entsprechenden Stellen Hornhaut habe und meine Handflächen abgehärtet sind.

Wundgescheuerte Knöchel durch Liegestütz auf den Fäusten sind doch nichts anderes - wie schon einige hier bemerkt haben ist das eine persönliche Sache. Manche finden ein wenig Hornhaut nett, andere abgehärtete Schienbeine für Lowkicks und wieder andere wollen volle Kante gegen Bäume/Bretter zimmern können ohne was zu spüren ;)

Hat sicher alles seine Vorteile, wie viel Einschränkungen man dafür hinnehmen kann/will muss jeder selber wissen. Wenn ich mein Geld als Berater für Maniküre verdienen würde, wäre Hornhaut an den Fingern sicher auch schon ein no-go :D

dadada
03-01-2012, 11:15
Hornhaut an den Fingern ist auch in vielen anderen Berufen und Lebensbereichen, in denen Feinmechanik mit den Fingern durchgeführt wird, lästig.

Und zwei Stöcke durch die Gegend zu wirbeln über längere Zeit, bedingt auch nicht notwendigerweise Hornhaut an den Fingern oder Handflächen (bei mir jedenfalls nicht)

Wenn ich stundenlang vorwärts oder kückwärts rolle habe ich auch keinesfalls danach einen härteren Rücken oder etwa dort Hornhautbildungen und als Abhärtung habe ich das bisher definitiv auch noch nicht empfunden.

Icewing
03-01-2012, 11:21
Und zwei Stöcke durch die Gegend zu wirbeln über längere Zeit, bedingt auch nicht notwendigerweise Hornhaut an den Fingern oder Handflächen (bei mir jedenfalls nicht)

Das erfordert schon Kontakt mit einem Ziel - ob das Partnerübungen (Sinawali & Co) oder Vollkontaktsparring mit offenen Handschuhen ist, spielt nicht so die Rolle, meiner Erfahrung nach.

Da kriegst du nach relativer kurzer Zeit Blasen -> Hornhaut. Wenn du nicht eh zupackst wie ein Schraubstock...

und mich stört das bisschen Hornhaut am Übergang vom Handteller zu den Fingern und am Daumen kein bisschen.

Kenne auch Leute, die Dicke Hornhaut an den Fusssohlen haben, vom Barfusstraining - kann man auch als "Abhärtung" des Körpers bezeichnen ;)

Cillura
03-01-2012, 14:09
...
Kenne auch Leute, die Dicke Hornhaut an den Fusssohlen haben, vom Barfusstraining - kann man auch als "Abhärtung" des Körpers bezeichnen ;)

Kenne ich aus persönlicher Erfahrung. Meine Füße haben einiges an Hornhaut durchs Training angesetzt und kalter Boden macht mir schon sehr lang nix mehr aus. Vor einiger Zeit hatten wir auf völlig neuen Bodenverhältnissen (Teppich) recht intensiv mit Gleitschritten etc. gearbeitet. :ups: Hab mir die übelsten Blasen geholt und als ich dann das ganze Ausmaß sah, hatte sich eine 3mm dicke Schicht gelöst. 3mm!!! Und es tat noch nicht mal weh, darunter war immer noch genügend Haut :D

Wer zum Geier verlegt denn Teppich im Trainingsraum? :narf: :D

Luggage
03-01-2012, 15:08
Hornhaut an den Fingern ist auch in vielen anderen Berufen und Lebensbereichen, in denen Feinmechanik mit den Fingern durchgeführt wird, lästig.
Ja, und weiter? Es gibt auch Berufe wo Uhrenmacher-Hände eher hinderlich sind, beim Trockenbau zB. Was lernen wir daraus? Nichts? Verrückt.

Was bist du egtl. für ein Schwätzer? Die Aufforderung erstmal Videos von deinen Kämpfen zu zeigen, bevor du andere dazu aufforderst hast du ja geflissentlich ignoriert. Sämtliche Versuche auf deiner (bzgl. des Kämpfens sinnlosen) Ebene mit dir zu reden hast du durch private (Um-)Definitionen abgeschmettert.

Es mag für einen Aikidoka seltsam sein, aber man kann mit den Fäusten zuschlagen. Dabei kann es sein, dass man auf was hartes trifft. Wenn dabei nicht deine Mittelhandknochen brechen, ist das sehr zu begrüßen - entweder um weiter Feinmechanik betreiben, oder auch weiterkämpfen zu können, ist ja nicht immer alles mit einem Schlag getan. Entsprechende Abhärtungsübungen stärken sämtliche beteiligte Strukturen, das umfasst sowohl die Auftrefffläche an den Knöcheln, als auch die kraftübertragenden Knochen, die verstärkt Calcium einlagen und fester werden. Durch entsprechende Übungen wird auch der aktive Apperat, also die Muskulatur so ausgebildet, dass ohne Verluste oder einzubrechen die Kraft übertragen werden kann - zB durch LS auf den Fäusten oder auch Training am Wandsack oder dem Makiwara. Diese Übungen sind aber exzessiv nicht möglich, ohne abgehärtet zu sein und zu werden.

Wie weit man das treiben will, muss jeder selber wissen. Ich muss nicht mit den Finger- oder Zehenspitzen dicke Bretter zerschlagen, wie im Uechi-Ryu üblich, der Nutzen rechtfertigt mir heute den Verschleiß nicht. Ich muss auch meine Speerfinger nicht in Sand und Reis härten, bis ich damit in den Unterleib des Gegner eindringen kann, wie im trad. Kung Fu üblich und entsprechende Reibeisenhände in Kauf nehmen. Aber ein satter Fauststoß, ohne das mir alles dabei kaputt geht - das gehört zum Kämpfen schon dazu.

Ein letzter Versuch deine verrannte Fixierung auf Abhärtung=verhärtet=ungesund und unflexibel aufzubrechen: Abhärtung ist nichts anderes als das wohldosierte beschädigen bestimmter Strukturen um diese in der Folge im Wege der Superkompensation verstärkt wieder aufbauen zu lassen. Jedes Training ist damit Abhärtung, sofern es sich um körperaufbauendes Training geht, denn man wird härter, sprich toleranter gegenüber erhöhten Reizen - ob das nun Joggen, Krafttraining oder Makiwaratraining ist.

Vllt. solltest du also deinen sinnlosen Kreuzzug wider böser Verhährtungen nochmal überdenken und ggf. einstellen.

dadada
03-01-2012, 15:09
Sobald auf mich Gewalt einwirkt, wer oder was das auch immer verursacht, oder wenn ich mir selber Gewalt antue, dann möchte ich das auch mit all meinen Sinnen wahrnehmen können und das ist eben nicht möglich, wenn ich mich abhärte, dann wird nämlich meine Wahrnehmung verändert oder getrübt.

Gewalt ist für mich etwas unangenehmes, es ist wichtig für mich darauf angemessen reagieren zu können. Das ist bei mir aber nur dann möglich, wenn ich Gewalt wahrnehmen kann.

Dieses ist mein persönliches Empfinden und es ist gut möglich, dass das andere anders empfinden.

Luggage
03-01-2012, 15:11
Sobald auf mich Gewalt einwirkt, wer oder was das auch immer verursacht, oder wenn ich mir selber Gewalt antue, dann möchte ich das auch mit all meinen Sinnen wahrnehmen können und das ist eben nicht möglich, wenn ich mich abhärte, dann wird nämlich meine Wahrnehmung verändert oder getrübt.

Gewalt ist für mich etwas unangenehmes, es ist wichtig für mich darauf angemessen reagieren zu können. Das ist bei mir aber nur dann möglich, wenn ich Gewalt wahrnehmen kann.

Dieses ist mein persönliches Empfinden und es ist gut möglich, dass das andere anders empfinden.
Hast du jemals gesparrt? So mit getroffen werden und so? Du scheinst mir auf einer ganz abgefahren Wolke zu schweben, bekommst transzendental-philosophische Aspekte von rein praktischen Belangen nicht mehr getrennt. Wenn Gewalt auf mich einwirkt, merke ich das auch mit harten Knöcheln und nem stabilen Punch, ich hoffe aber, dass es der andere mehr merkt :D

Muy fa
03-01-2012, 15:14
Apropos Abhärtung fällt mir da eine tragikomische Geschichte ein:
Irgendwo (ich glaub sogar hier im KKB) fragte mal einer, wie weit man gehen könne, er hätte sich mit einer Metallstange 1 Stunde lang auf die Innenseite der Unterarme gehauen und alles wäre geschwollen, blau und würde höllisch schmerzen. Gibt glaube ich auch genug Youtube-Videos, wo gewisse Leute auf höchst interessante Ideen kommen.
Das spiegelt doch sehr schön die Attitüde von so vielen wider: sich irgendwas in den Kopf setzen, dann durchziehen, dabei über Leichen gehen, - aus einem wahnwitzigen, idiotischen Ehrgeiz heraus - nicht auf den Körper hören und dann am Ende fragen: ups, ich fühl mich sch*****, aber soll ich trotzdem weitermachen?
Wenn man Abhärtung macht, sollte man erstens die genauen Details dazu kennen, und zweitens am besten eine fachkundige Person zur Seite haben, die einen Anleiten kann. Und drittens, man wird sehr bald selbst merken, ob die jeweilige Abhärtung gut tut oder nicht.
Sollte ich meinen Kopf stundenlang gegen eine Betonwand hauen?
Nein! oder...Ja, du Trottel! :bang:
am besten mit der Schläfe, volle Power und ab und zu schreien wie am Spiess.

Luggage
03-01-2012, 15:19
Erinnerst mich an den Typen, der hier aufschlug mit der Frage, ob er sein häufiges Nasenbluten im Sparring dadurch in den Griff bekommt, indem er sich täglich feste selbst auf die Nase haut :D

Ein Bisschen Mitdenken sollte man schon erwarten können... :rolleyes:

Muy fa
03-01-2012, 15:23
Erinnerst mich an den Typen, der hier aufschlug mit der Frage, ob er sein häufiges Nasenbluten im Sparring dadurch in den Griff bekommt, indem er sich täglich feste selbst auf die Nase haut :D

Ein Bisschen Mitdenken sollte man schon erwarten können... :rolleyes:

Ich weiss nicht...ich weiss es wirklich nicht. Anscheinend kann man das einfach nicht erwarten :D

Kampfkauz
03-01-2012, 16:23
Erinnerst mich an den Typen, der hier aufschlug mit der Frage, ob er sein häufiges Nasenbluten im Sparring dadurch in den Griff bekommt, indem er sich täglich feste selbst auf die Nase haut :D

:hammer:
Wie geil ist das denn?

Ghaza
03-01-2012, 19:19
Hast du jemals gesparrt? So mit getroffen werden und so? Du scheinst mir auf einer ganz abgefahren Wolke zu schweben, bekommst transzendental-philosophische Aspekte von rein praktischen Belangen nicht mehr getrennt.

Leute wie er sind leider der Grund, weshalb ich um alle Aikido Dojo immer einen großen Bogen gemacht habe und auch noch mache.
Dabei finde ich Aikdio ziemlich interessant, aber hier in der Umgebung scheint es nur Aikidoka zu geben, die zuviel Pseudoesoterik betreiben und dabei das Kämpfen vergessen.

Schade..wirklich schade

dadada
03-01-2012, 21:18
Hast du jemals gesparrt? So mit getroffen werden und so? :D

Ab und an war ich mal auf Lehrgängen aus dem Bereich, ich meine es wäre Arnis Kombatan, gewesen. Das hatte ich sehr kurz nur geübt, es waren glaube ich nur drei Jahre und auch meine ich gerade mal zwei mal die Woche, also wirklich nur von sehr kurzer Dauer. Aber auf diesen Lehrgängen haben wir uns vor unsere Schienbeine getreten, uns Pferdeküsse gegeben uns in die Bäuche geschlagen etc.

Ja gut das hat mir halt auch was gegeben, so das Bewusstsein, dass ich das für mich als unangenehm empfinde. Das das gibt mir nichts, andere Menschen empfinden das definitiv anders.

dadada
03-01-2012, 21:23
Leute wie er sind leider der Grund, weshalb ich um alle Aikido Dojo immer einen großen Bogen gemacht habe und auch noch mache.
Dabei finde ich Aikdio ziemlich interessant, aber hier in der Umgebung scheint es nur Aikidoka zu geben, die zuviel Pseudoesoterik betreiben und dabei das Kämpfen vergessen.

Schade..wirklich schade

Um welches Dojo hast Du denn noch keinen Bogen geschlagen?

Ghaza
03-01-2012, 22:38
Um welches Dojo hast Du denn noch keinen Bogen geschlagen?

Ich trainiere jetzt seit fast 15 Jahren KK/KS. Das ist nicht viel im Vergleich zu anderen.
Aber in dieser Zeit habe ich viel gesehen und gelernt und in einigen Dojo/Schulen war ich auch mehrere Jahre.

Im Moment orientiere ich mich neu, deswegen steht bei mir auch nix.

dadada
04-01-2012, 11:00
KKs übe ich meine ich etwa genauso lange. Und aus welchem Bereich kommst Du?

Ghaza
04-01-2012, 11:05
Mehr aus dem japanischen Bereich. Hab mich lange in der China Ecke getummelt, da will ich nicht mehr hin.

Luggage
04-01-2012, 11:30
Hast du jemals gesparrt? So mit getroffen werden und so?
Ab und an war ich mal auf Lehrgängen aus dem Bereich, ich meine es wäre Arnis Kombatan, gewesen. Das hatte ich sehr kurz nur geübt, es waren glaube ich nur drei Jahre und auch meine ich gerade mal zwei mal die Woche, also wirklich nur von sehr kurzer Dauer. Aber auf diesen Lehrgängen haben wir uns vor unsere Schienbeine getreten, uns Pferdeküsse gegeben uns in die Bäuche geschlagen etc.
Das ist kein Sparring.

dadada
04-01-2012, 12:53
Luggage, reiche doch einfach mal ein Video rein oder gib mir eine Verlinkung, was Du genau meinst. Am besten kannst Du es mir ja zeigen, wenn Du selber auf dem Video bist.

Luggage
04-01-2012, 13:06
Luggage, reiche doch einfach mal ein Video rein oder gib mir eine Verlinkung, was Du genau meinst. Am besten kannst Du es mir ja zeigen, wenn Du selber auf dem Video bist.
Ich habe dir gegenüber keine Bringschuld. Deine vergeistigten Thesen kannst du noch nichtmal auf deren Ebene - der sprachlich theoretischen - halten, weshalb soll ich mir die Mühe machen, sie auf einer weiteren zu widerlegen?

dadada
04-01-2012, 13:24
Das wusste ich nicht, dass Dir das so grosse Mühe macht. Du hast alles so selbstverständlich geschrieben, ich dachte das wäre ganz locker für Dich möglich.
Also für mich brauchst Du keine Kraftakte zu machen.

Luggage
04-01-2012, 13:49
Das wusste ich nicht, dass Dir das so grosse Mühe macht. Du hast alles so selbstverständlich geschrieben, ich dachte das wäre ganz locker für Dich möglich.
Also für mich brauchst Du keine Kraftakte zu machen.
Da du dich lernresistent zeigst, würde auch ein Video nichts nutzen. Ich frage mich ohnehin, wie eines aussehen sollte, auf dem man den Nutzen von Abhärtung erkennt und dabei widerlegt, dass das gleichbedeutend mit steif, brüchig und ungesund ist. Videos von Sparrings von mir gibts im Internet, vllt. findest du sie ja. Aber was das bringen soll ist mir schleierhaft.

dadada
04-01-2012, 22:54
Was wolltest Du mir denn lehren, wobei ich mich so "lernresistent" benommen habe?
Gerne lerne ich etwas von Dir, aber bitte was genau ist es, was Du mir zeigen willst?
Ich verstehe Dich nicht, kannst Du mir weiterhelfen?

Ghaza
04-01-2012, 22:55
Stellst du dich gerade nur so blöd oder....?
Kein Wunder das Luggage dich nicht ernst nimmt.

dadada
04-01-2012, 23:03
Ghaza, ich bin ein sehr einfacher Mensch, meine Art zu denken ist einfach und meine Art zu leben ist auch einfach. Luggage ist vielleicht ein ganz besonderer Mensch, dessen Recht es ist, einfach denkende, lebende und handelnde Menschen nicht ernst zu nehmen. Das weiss ich nicht.

Muy fa
05-01-2012, 13:55
Ich frage mich ohnehin, wie eines aussehen sollte, auf dem man den Nutzen von Abhärtung erkennt und dabei widerlegt, dass das gleichbedeutend mit steif, brüchig und ungesund ist.

Vielleicht das hier (ein besseres Beispiel hab ich momentan leider nicht gefunden):

Gak Sam Sing - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=m6gYPsrxbac)

Wobei der Nutzen eher indirekt erkannbar ist. Allerdings sind die beiden weder steif, noch angespannt oder sehen krank aus.
Ansonsten ist halt der Sack ein gutes und einfaches Beispiel (für die Fäuste). Niemand wird davon krank, steif oder brüchig, wenn er ab und zu den Sack prügelt.

Kevke
05-01-2012, 14:24
Luggage, reiche doch einfach mal ein Video rein oder gib mir eine Verlinkung, was Du genau meinst. Am besten kannst Du es mir ja zeigen, wenn Du selber auf dem Video bist.

...?
Abhärtung gibt es in irgendeiner Form in fast jeder KK ( scheinbar nicht im Aikido)

VZfuNe3TtSo&feature=related

YITyVUMod-U

BikerCB
05-01-2012, 15:37
Den größten Nutzen in z.B. Abhärtung der Arme sehe ich darin, dass wenn mich irgendjemand angreifen will (mit Messer, Stock oder was auch immer), dass ich den Angreifer abwehren (blocken) kann ohne das ich schäden davon trage.
Wenn mich jemand mit voller Wucht angreift (z.B. Stock von oben) und ich nicht abgehärtet wäre, tut er mir immer noch mehr weh als ich überhaupt blocke.
Er soll durch meinen Block schon keine Lust mehr haben mich weiterhin anzugreifen!

Icewing
05-01-2012, 15:46
Den größten Nutzen in z.B. Abhärtung der Arme sehe ich darin, dass wenn mich irgendjemand angreifen will (mit Messer, Stock oder was auch immer), dass ich den Angreifer abwehren (blocken) kann ohne das ich schäden davon trage.

Wenn du dich so abhärtest, dass dich das vor nem Messerangriff schützt - Respekt! :D

Übrigens:

Wenn mich jemand mit voller Wucht angreift (z.B. Stock von oben) und ich nicht abgehärtet wäre, tut er mir immer noch mehr weh als ich überhaupt blocke.

Den Satz musst du mir noch mal erklären....

BikerCB
05-01-2012, 21:05
Wenn du dich so abhärtest, dass dich das vor nem Messerangriff schützt - Respekt! :D

Übrigens:

Den Satz musst du mir noch mal erklären....

Ich härte mich am damit ich einen vernünftigen Block ansetzen kann ohne dass ich mich selber verletze.

Der Satz war so gemeint:
Wenn mich jemand mit einem Stock-Angriff von oben attackiert, setz ich natürlich meinen Block und wenn ich dafür nich abgehärtet genug bin, dann tut der Gegner mir mehr weh als ich ihm mit meinem Block.
Ich will ihm doch somit auch zeigen, Stop mit mir nicht!

Muy fa
05-01-2012, 21:10
Ich härte mich am damit ich einen vernünftigen Block ansetzen kann ohne dass ich mich selber verletze.

Also ich tu's vor allem um bösen Leuten meine Elle oder Speiche in die Fresse zu rammen ;)



Der Satz war so gemeint:
Wenn mich jemand mit einem Stock-Angriff von oben attackiert, setz ich natürlich meinen Block und wenn ich dafür nich abgehärtet genug bin, dann tut der Gegner mir mehr weh als ich ihm mit meinem Block.
Ich will ihm doch somit auch zeigen, Stop mit mir nicht!

Kleines Detail: hat der Stock Nerven? Tut dem Angreifer nach deinem Block der Stock weh? :aufsmaul:

BikerCB
05-01-2012, 21:44
Seit wann blockt man am Stock?
Es wird kurz hinterm Handgelenk geblockt!

Ghaza
05-01-2012, 22:07
Wenn du in nem echten Kampf (kein Training im Dojo) die Schnelligkeit, den Blick und vor allem die Eier hast, so einen Block hinterm Handgelenk anzusetzen, dann Respekt.

Ich könnte das nicht....

BikerCB
05-01-2012, 22:30
Wenn du in nem echten Kampf (kein Training im Dojo) die Schnelligkeit, den Blick und vor allem die Eier hast, so einen Block hinterm Handgelenk anzusetzen, dann Respekt.

Ich könnte das nicht....

Erzähle ma wie du es blocken würdest, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt.

onkell
05-01-2012, 22:35
Den größten Nutzen in z.B. Abhärtung der Arme sehe ich darin, dass wenn mich irgendjemand angreifen will (mit Messer, Stock oder was auch immer), dass ich den Angreifer abwehren (blocken) kann ohne das ich schäden davon trage.
Wenn mich jemand mit voller Wucht angreift (z.B. Stock von oben) und ich nicht abgehärtet wäre, tut er mir immer noch mehr weh als ich überhaupt blocke.
Er soll durch meinen Block schon keine Lust mehr haben mich weiterhin anzugreifen!

Was ein Stockschlag Blocken mit dem Unterarm wer hat dir bitte erzählt das das gut geht.
Soll das dann so ausehen.:D

kvTxH11O2HU

ian92
05-01-2012, 22:52
Was haltet ihr von Liegestützen auf Fingern?

Ghaza
05-01-2012, 23:26
Erzähle ma wie du es blocken würdest, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt.

Rein, mit allem was ich habe.
Wenn ich sehe das einer blöd wird und der hat einen Stock dabei dann verlasse ich mich nicht auf Blocktechniken aus dem Lehrbuch.

Warst du schonmal in einer echten Auseinandersetzung? Da wo es richtig zur Sache geht?
Wenn ja dann wundert es mich das du irgendwas von Blocks gegen den Unterarm erzählst....

dadada
05-01-2012, 23:42
Die Videos fand ich sehr anschaulich, danke dafür. Also Partnerübungen, so mit dem Blocken z.B. allerdings technisch etwas anders habe ich im Arnis Kombatan auch so in der Art geübt. Wir haben das nie Sparring genannt.

Also ich empfand das nicht ganz so günstig, dass ich zeitweise ständig mit blauen Flecken an den Armen und Beinen durch die Gegend gelaufen bin.

Da bin ich sehr glücklich, dass wir das im Aikido so nicht üben. Zur Zeit übe ich eher den Kontakt über längere Zeit zu halten, bei diesen Schlägen ist das ja nur ein ganz kurzer Moment. Was ich als faszinierend empfinde, ist das weiterleiten von Kräften.

Das mit dem Abhärten kann ich mir gar nicht richtig vorstellen. Was passiert denn mit der Haut, dem Arm oder Bein, damit keine Schmerzen mehr empfunden werden, irgendetwas wird sich dort doch dann entwickeln.

Ghaza
06-01-2012, 07:43
Also ich empfand das nicht ganz so günstig, dass ich zeitweise ständig mit blauen Flecken an den Armen und Beinen durch die Gegend gelaufen bin.


Willkommen im KAMPFsport.

Icewing
06-01-2012, 08:50
Erzähle ma wie du es blocken würdest, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt.

Ist die Frage, was das für ein Angriff ist.
Wenn der Angreifer den Stock wie ne Keule schwingt, dass man reingehen und einen Block setzen kann...dann gerne volle Kann auf den Mann, dabei den Stock mit dem Arm ableiten. Eine Möglichkeit von vielen.

Wenn der Angreifer Ahnung hat und dich mit Schlägen eindeckt ohne vorher grossartig auszuholen und genug Technik einsetzt um dabei Kraft zu entwickeln...
Entweder trotzdem rein und einen Schlag dabei "kaufen" oder (wenn man die Zeit hat) rausgehen und ne Lücke suchen...hoffen, dass er einen Schlag zu weit durchzieht oder zu weit ausholt.

Aber ohne Waffe gegen einen erfahrenen Typ mit Waffe - wird schwer ranzukommen ohne zumindest leicht was abzukriegen.

Kevke
06-01-2012, 11:18
Die Videos fand ich sehr anschaulich, danke dafür. Also Partnerübungen, so mit dem Blocken z.B. allerdings technisch etwas anders habe ich im Arnis Kombatan auch so in der Art geübt. Wir haben das nie Sparring genannt.



Niemand hat das Sparring genannt.

Luggage
06-01-2012, 16:31
Was haltet ihr von Liegestützen auf Fingern?
Nicht viel. Sicher werden die Finger stärker, aber das kann man auch erreichen, ohne sich die Gelenke zu zerstören. Ich sehe keinen Grund, das zu üben, außer es eben können zu wollen...

BikerCB
06-01-2012, 16:33
Rein, mit allem was ich habe.
Wenn ich sehe das einer blöd wird und der hat einen Stock dabei dann verlasse ich mich nicht auf Blocktechniken aus dem Lehrbuch.

Warst du schonmal in einer echten Auseinandersetzung? Da wo es richtig zur Sache geht?
Wenn ja dann wundert es mich das du irgendwas von Blocks gegen den Unterarm erzählst....

Um dich zu beruhigen, ja ich war auch schon in einer Auseinandersetzung, auch wo es richtig zur Sache ging.
Trotzdem ist es am optimalsten am/hinterm Handgelenk zu blocken, ob es nun wirklich immer so klappt ist eine andere Sache.

Ghaza
06-01-2012, 18:30
Um dich zu beruhigen, ja ich war auch schon in einer Auseinandersetzung, auch wo es richtig zur Sache ging.
.

Puh....da bin ich ja erleichtert...

Kampfkauz
06-01-2012, 23:01
Was haltet ihr von Liegestützen auf Fingern?

Soll ziemlich, ziemlich schlecht für die Gelenke sein. Wer's unbedingt können will, soll es machen, wäre nichts von mir.


Erzähle ma wie du es blocken würdest, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt.

Das Ziel entfernen, welches der Stock hat (wahrscheinlich Kopf) und dann rein in den Mann. Am Besten Stock oder Waffenarm greifen, um weitere Angriffe zu vermeiden und mit der Anderen schlagen, schlagen, schlagen, in der Hoffnung, dass der kA hat, wozu die Alivehand da ist. Gegen einen Könner: Betteln :D


Das mit dem Abhärten kann ich mir gar nicht richtig vorstellen. Was passiert denn mit der Haut, dem Arm oder Bein, damit keine Schmerzen mehr empfunden werden, irgendetwas wird sich dort doch dann entwickeln.

Wenn du dir die Nervenzellen nicht weg killst, verändert sich vor allem in der Interpretation des Schmerzes etwas. Schmerz ist ja erstmal nur ein Zeichen, dass was schief gegangen ist... Je häufiger du einer Art von Schmerz ausgesetzt bist, desto mehr realisiert dein Körper, dass dieser scheinbar "weniger schlimm" ist, und desto weniger Wert legst du auf die Signale. Ich gehe regelmäßig Blutplasma spenden. Den Einstich des Butterfly spüre ich inzwischen gar nicht mehr, ich krieg's teilweise nicht mal mehr mit, dass da eine Nadel in meinem Arm hängt (wie das klingt :D ). Gewohnheit halt...

Dschinghis
07-01-2012, 01:40
Sehr glücklich bin ich darüber, dass meine Knochen noch eine gewisse Flexibilität und Stabilität aufweisen.
Vor einiger Zeit habe ich mit jemandem geübt, der hatte seine Knochen im Armbereich dermassen abgehärtet, dass es jedes mal, wenn ich den Arm traf einen Klock machte, als ob ich auf Holz schlagen würde.

Natürlich kann ein Knochen so gehärtet werden, und das ist sehr einfach bei einer gewissen Schmerzüberwindung, aber ich möchte das für mich nicht habe n. Damit würde ich mich nicht wohl fühlen.

Jetzt hör mir mal genau zu: Knochen SIND NICHT flexibel. Knochen sind wie Lavasteine: Mit vielen Löchern und unbiegbar. Aber ab einem gewissen Grad machts KNACKS!
Flexibel bzw. beweglich bist du nur in Gelenken. Oder kannst du deinen Unterarm biegen? Natürlich nicht. D.h. wenn du sagst du bist flexibel, dann heisst das nur, dass du dehnbar bist, es macht keine Aussage über deine Knochendichte. Und zudem hat Abhärtung, solange man es richtig macht, KEINE negativen Folgen. Es hat allerdings den Vorteil dass deine Ärmchen/Hände/Finger/sonstwas im Ernstfall nicht so schnell brechen!

Luggage
07-01-2012, 11:19
Jetzt hör mir mal genau zu: Knochen SIND NICHT flexibel. Knochen sind wie Lavasteine: Mit vielen Löchern und unbiegbar. Aber ab einem gewissen Grad machts KNACKS!
Flexibel bzw. beweglich bist du nur in Gelenken. Oder kannst du deinen Unterarm biegen? Natürlich nicht. D.h. wenn du sagst du bist flexibel, dann heisst das nur, dass du dehnbar bist, es macht keine Aussage über deine Knochendichte. Und zudem hat Abhärtung, solange man es richtig macht, KEINE negativen Folgen. Es hat allerdings den Vorteil dass deine Ärmchen/Hände/Finger/sonstwas im Ernstfall nicht so schnell brechen!
Gerade durch den Hohlbau und durch den Kollagenanteil sind Knochen sehr wohl elastisch. Sie bieten das grundsätzlich perfekte Gleichgewicht zwischen Festigkeit und Stabilität auf der einen und Flexibilität auf der anderen Seite. Wären sie vollständig inelastisch, würden sie sofort brechen. Außerdem sind sie Teil des körpereigenen Dämpfungssystems, das Verletzungen bei Sprüngen und Stürzen vermeidet - dazu gehört es, dass sie bis zu einem gewissen Grad federn, aber bei zu großer Belastung brechen und so Energie aufnehmen und umwandeln, so dass sie keine schlimmeren Schäden anrichten kann.
Schau zB hier: Molekulare Stoßdämpfer machen die Knochen elastisch (http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/article/367101/molekulare-stossdaempfer-machen-knochen-elastisch.html)

Beliebig starke Verhärtung knöcherner Strukturen kann also nicht wünschenswert sein. Allerdings ist das durch Abhärtung auch nicht zu erreichen. Wie bereits mehrfach festgestellt kann falschverstandene Abhärtung zu Schäden führen (Knochenhautentzündungen, Arthrose, Einschränkungen der Beweglichkeit, zB durch Kapselverletzungen usw). Richtig gemacht, wird man in gesundem Maße wiederstandsfähiger gegen Schmerzreize und Verletzungen (Schmerztoleranz ist zB ein wichtiges Thema, trainierbar ohne nennenswerte physiologische Veränderungen). Eine allgemeine Erhöhung der Knochendichte durch körperliche Aktivität (allerdings insb. durch schweres Krafttraining) ist im Übrigen äußerst wünschenswert, wenn man Bettlägerigkeit im Alter vermeiden möchte.

dadada
08-01-2012, 17:53
Jetzt hör mir mal genau zu: Knochen SIND NICHT flexibel. Knochen sind wie Lavasteine: Mit vielen Löchern und unbiegbar. Aber ab einem gewissen Grad machts KNACKS!


Als ich noch ein kleines Kind war, habe ich mir meinen Arm gebrochen und der Arzt hat mir gesagt, dass es eine "Grünholzfraktur" ist. Bei einem Kind, so hat er es mir erklärt, sind die Knochen noch flexibel, wie ein junger Ast. Wenn ein junger Ast bricht, so zerbricht er nicht gleich, es ist mehr ein Knick im Ast. Wenn aber der Ast alt ist und er bricht, so bricht er durch und so (das sagte so der Arzt) verhält es sich auch mit meinen Knochen.

dadada
08-01-2012, 18:13
G

Beliebig starke Verhärtung knöcherner Strukturen kann also nicht wünschenswert sein. Allerdings ist das durch Abhärtung auch nicht zu erreichen.

Wie du weiter unten schreibst:
kann falschverstandene Abhärtung zu Schäden führen (Knochenhautentzündungen, Arthrose, Einschränkungen der Beweglichkeit, zB durch Kapselverletzungen usw).
Und falsch verstandene Abhärtung ist auch eine Form von Abhärtung.
Deine Erklärungen sind ansonsten sehr verständlich, danke dafür.

Richtig gemacht, wird man in gesundem Maße wiederstandsfähiger gegen Schmerzreize und Verletzungen (Schmerztoleranz ist zB ein wichtiges Thema, trainierbar ohne nennenswerte physiologische Veränderungen).
Wie funktioniert Das?, was passiert da genau?

Eine allgemeine Erhöhung der Knochendichte durch körperliche Aktivität (allerdings insb. durch schweres Krafttraining) ist im Übrigen äußerst wünschenswert, wenn man Bettlägerigkeit im Alter vermeiden möchte.

Beim Training werde ich andauernd durch die Gegend geworfen. Wäre es möglich, dass das statt des schweren Krafttrainings die Bettlägerigkeit im Alter ebenfalls verhindert?

dadada
08-01-2012, 18:15
Oh je, jetzt habe ich versehentlich in das Zitat was reingeschrieben, entschuldige bitte, das war nicht beabsichtigt.

Dschinghis
10-01-2012, 23:49
Gerade durch den Hohlbau und durch den Kollagenanteil sind Knochen sehr wohl elastisch. Sie bieten das grundsätzlich perfekte Gleichgewicht zwischen Festigkeit und Stabilität auf der einen und Flexibilität auf der anderen Seite. Wären sie vollständig inelastisch, würden sie sofort brechen. Außerdem sind sie Teil des körpereigenen Dämpfungssystems, das Verletzungen bei Sprüngen und Stürzen vermeidet - dazu gehört es, dass sie bis zu einem gewissen Grad federn, aber bei zu großer Belastung brechen und so Energie aufnehmen und umwandeln, so dass sie keine schlimmeren Schäden anrichten kann.
Schau zB hier: Molekulare Stoßdämpfer machen die Knochen elastisch (http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/article/367101/molekulare-stossdaempfer-machen-knochen-elastisch.html)

Beliebig starke Verhärtung knöcherner Strukturen kann also nicht wünschenswert sein. Allerdings ist das durch Abhärtung auch nicht zu erreichen. Wie bereits mehrfach festgestellt kann falschverstandene Abhärtung zu Schäden führen (Knochenhautentzündungen, Arthrose, Einschränkungen der Beweglichkeit, zB durch Kapselverletzungen usw). Richtig gemacht, wird man in gesundem Maße wiederstandsfähiger gegen Schmerzreize und Verletzungen (Schmerztoleranz ist zB ein wichtiges Thema, trainierbar ohne nennenswerte physiologische Veränderungen). Eine allgemeine Erhöhung der Knochendichte durch körperliche Aktivität (allerdings insb. durch schweres Krafttraining) ist im Übrigen äußerst wünschenswert, wenn man Bettlägerigkeit im Alter vermeiden möchte.


Die Dämpfungseigenschaften sind mir durchaus bekannt, jedoch sorgen diese bei Knochen lediglich für die Möglichkeit, dass sie gestaucht werden können. Flexibel im Sinne von "sie können gebogen werden", sind sie durch die Polypeptide nicht. Die einzig knöcherne und flexible Partie des Körpers ist der Brustkorb, was jedoch an der gebogenen und dünnen Form der Rippen liegt und ihrer Anordnung zueinander. Alle anderen Knochen, die zum aktiven, menschlichen Bewegungsapparat gehören, härten im Normalfall bis zum Erwachsenenalter aus.

@dadada: Diesen Grünholzfaktor hatte ich auch mal, bin im Schulsport gegen ne Wand gerutscht. Jedoch härten Knochen wie oben schon erwähnt normalerweise aus. Bspw. können die Knochen bei Klienkindern und Babys deformieren, was später im normalfall nicht mehr möglich ist. Auch durch ganz normalen Sport, ohne Abhärtung wird die Knochendichte übrigens erhöht, vor allem durch Krafttraining mit hohen Gewichtszahlen, die höchste gemessene Knochendichte war soweit ich weiss bei einem Kraftdreikämpfer...

dadada
11-01-2012, 20:02
Die Dämpfungseigenschaften sind mir durchaus bekannt, jedoch sorgen diese bei Knochen lediglich für die Möglichkeit, dass sie gestaucht werden können. Flexibel im Sinne von "sie können gebogen werden", sind sie durch die Polypeptide nicht.

Auch durch ganz normalen Sport, ohne Abhärtung wird die Knochendichte übrigens erhöht, vor allem durch Krafttraining mit hohen Gewichtszahlen, die höchste gemessene Knochendichte war soweit ich weiss bei einem Kraftdreikämpfer...

Dass Knochen nicht gebogen werden können ist anschaulich klar. Aber nach dieser zuletzt informativen Diskussion, bin ich sehr deutlich zu dem Schluss gekommen, dass Euer Begriff Abhärtung für Eure Aktionen in diesem Bereich irreführend sind. Der Begriff Aufbau oder Gewöhnung ist hier, wie ich finde, klarer und angemessener.

Danke für die sachlich informativen Beiträge.