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Vollständige Version anzeigen : Vermisse Tritte im Karate-Wettkampf



Kirp
02-01-2012, 19:38
Hallo zusammen.

Vorab: Ich bin in der Welt des Karate noch neu und konnte insbesondere im Wettkampf noch keine Erfahrungen sammeln.

Allerdings kamen mir ein paar Fragen zum Wettkampf (Kumite) auf, welches die Tritt-Techniken angeht.
Ich habe mir einige youtube-Videos des JKA-Cups 2011 angeschaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass so gut wie keine Tritte benutzt wurden, um einen Treffer zu landen.

Daraufhin habe ich mir zunächst einmal die Wettkampfordnung des JKA-Deutschland angeschaut. Dort habe ich nur die zulässigen Treffbereiche (Kopf, Rücken, Oberkörper) gefunden, jedoch keine Einschränkung der Körperteile, mit welchen angegriffen werden darf. Ich schätze, dass ich dort etwas wesentliches überlesen habe (habs mir mehrfach angeschaut :D ), da ich mir nicht vorstellen kann, dass z.B. Knie- oder Ellbogenstöße erlaubt sind.

Wieso wird im Kumite kaum ein Tritt angewendet? Ich selber komme ursprünglich aus dem Taekwondo, welches ja bekanntermaßen den Schwerpunkt auf eben diese Techniken im Wettkampf legt. Aber wenn man sich die Wettkampfordnungen mal nebeneinander legt, sind (natürlich) Unterschiede festzustellen, aber keine so gravierenden, welches einen so gegenläufigen Wettkampfstil rechtfertigt!

Vielleicht kann mir jemand von euch ja verraten, wieso kaum jemand im Kumite seine Beinchen benutzt :-)

KeineRegeln
02-01-2012, 19:53
hab selber mal wk-tkd gemacht. um es dir ganz überspitz (und trotzdem mit viel wahrheit vermengt) zu sagen: du wirst einfach überrand.

im sk-karate sind einige würfe und feger erlaubt. dieses problem kennt man beim wtf-wk-tkd nicht. klar hat du mit einigen tkd-skills auch vorteile die typische karateka probleme bereiten können, aber wenn du nach den karate-wk-regeln kämpfst, sieht es ganz schnell schlecht aus für den tkdin.

vorallem auch, weil ein karateka auch mit den händen kämpft. das ist zwar semikontakt, aber in den höheren klassen hauen sie auch ganz gut zu. deshalb ist es absolut leichtsinnig auf die füße fixiert zu sein und den kämpfer nicht in seiner komplettheit zu sehen.

beim tkd habe ich nur einmal einen kampf bei einem wk gesehen, wo einer mit den fäusten den kampf für sich entschieden hatte. das sieht halt beim karate anders aus. deshalb auch deutlich weniger kicks. ;)

Gruß
KeineRegeln

Zingultas
02-01-2012, 20:21
der grund ist hauptsächlich der das es beim "Nullkontakt" Kampf nur ums einmalige berühren geht. und in der Zeit wie ein Bein den deutlich längeren Weg zurücklegt schaft es ein Arm deutlich schneller, da kürzerer Weg, auch sind die Armtechniken für die Kampfrichter besser sichtbar

SKA-Student
02-01-2012, 20:31
der grund ist hauptsächlich der das es beim "Nullkontakt" Kampf nur ums einmalige berühren geht. und in der Zeit wie ein Bein den deutlich längeren Weg zurücklegt schaft es ein Arm deutlich schneller, da kürzerer Weg, auch sind die Armtechniken für die Kampfrichter besser sichtbar

Das, und Karate lehrt auch viele "schmutzige" schnelle Tritte mit dem vorderen Bein, zB auf die Knie und zwischen die Beine. Ist aber nix für den Wettkampf.

Abgesehen davon, so selten kommt mir das gar nicht vor in den Wettkämpfen, sowohl LK/SK als auch VK.

Vielleicht liegt's an der für dich gewohnten hohen TKD-Trittfrequenz? :)

KeineRegeln
02-01-2012, 20:49
ist es auch ^^

als ich die dehnung der leute im nationalkader das erstemal gesehen habe, war ich geschockt. nichts gegen das was ich vom tkd kannte. ^^
allerdings brauch man die extreme dehnung des tkd auch nicht fürs kämpfen.
als (gut trainierter) taekwondoin kann man tritte in jeder situation rausschießen, aber beim nem karate wk sind fäuste eben oft die bessere wahl, weil schneller und/oder sicherer. beim wtf tkd wird der kampf auch sofort unterbrochen, wenn jemand aus eigenem/fremd-verschulden das gleichgewicht verliert, aber du kannst als karateka eine abschlusstechnik (sk) hinterher feuer (was du auch machen musst um entsprechende punkte zu bekommen), weshalb standfestigkeit nochmal eine höhere rolle im k.-wk einnimmt als im tkd-wk.

und in der regel hast du bei schlägen eine höhere standfestigkeit ;) das das sk-karate i.d.r. ein einpunktsystem ist, spielt meiner meinung nach weniger eine rolle, da auch da oft mehr als eine technik gemacht werden muss, bis eine technik als punktwürdig angesehen wird.

EDIT: als tkdin wirst du auch sehr schnell die gefahr von feger sehen, denn dafür ist man, wenn man rein wtf-wk-tkd´mäßig denkt sehr anfällig.

Kirp
02-01-2012, 21:01
Ich habe zuvor TKD-Wettkämpfe in der ITF gemacht und gesehen. Hier hat man mMn. noch minimal mehr Fausttechniken im Wettkampf als in der WTF.
Aber im Vergleich zum Karate kommt das auch kaum zum Tragen!

Das Argument mit der besseren Standfestigkeit seh ich ein. Ist in der Wettkampfordnung irgendwo zu sehen, welche Techniken erlaubt / verboten sind? Zumal es ja wohl auch stark regelmentiert sein muss (!), wenn jemand zu Boden gebracht wurde, oder?

Hier die Wettkampfordnung, die ich beim JKA gefunden habe:
http://www.deutscher-jka-karate-bund.de/nav-technisches/Dateien/djkb-wettkampfregeln.pdf


der grund ist hauptsächlich der das es beim "Nullkontakt" Kampf nur ums einmalige berühren geht. und in der Zeit wie ein Bein den deutlich längeren Weg zurücklegt schaft es ein Arm deutlich schneller, da kürzerer Weg, auch sind die Armtechniken für die Kampfrichter besser sichtbar

Hier könnte man ggf. als Gegenargument die höhere Reichweite der Beine in Betracht ziehen ;-)

KeineRegeln
02-01-2012, 21:08
Ist auch kein Argument. Jutt, ich habe ITF-TKD nie in Wettkämpfen gemacht und unser Verein war nur ca. 1 Jahr noch ITF als ich da anfing. Aber auf Grund der Thematik, dass du auf Grund der dicken Westen beim WTF und dem Verbot auch nur Schläge zum Kopf anzudeuten, spielen Schläge so gut wie keine Rolle. Deshalb lernt man in nem reinen WK-Club auch keine ordentliche Abwehr/Ausweichen von Schlägen, man muss keine Angst vor Fegern haben und auch nicht, das "nachgeschlagen" wird, wenn man auf dem Boden landet.

hier hat vor kurzem einer in nem karate-topic die neue regelung des dkv´s gepostet. musst mal schauen.

EDIT: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f7/regel-nderungen-kumite-wkf-dkv-139439/ ich bin zwar total gegen die westen, aber sie scheinen nicht so dick zu sein, wie die wtf-westen. hab das auch mal bei einem gesehen. hatte aber nicht dran gedacht, ihn zu fragen, wie es mit den westen ist.

Tori
02-01-2012, 21:34
Beintechniken bringen höhere Wertung, sind aber wesentlich schwieriger im SK sauber anzubringen um eine Wertung zu erhalten. Das übliche "Oi Zuki- Gyaku-Zuki hüpf zurück"-Ding ist halt simpel und bringt immer nen Punkt wenns sitzt :o

Das mit den Schutzwesten im DKV hab ich jetzt erst gelesen. OMann, da werden die Mädels/Jungs bei zu "harten" pimpalas Techniken schon verwarnt/disqualifiziert und dann müssen se auch noch ne Rüstung tragen :ups:

KeineRegeln
02-01-2012, 21:39
ja, finde ich auch :( aber mal abwarten. haben ja paar alte hasen geschrieben, dass sie gerade wegen der westen glauben, dass es härter zugehen wird. war wohl auch so als die schienbeinschoner etc. eingeführt wurden (hoffe bringe da nichts durcheinander). rein optisch scheint die weste auch nicht so stark zu behindern, wie die tkd-westen. hoffe das es mal so ist. finde der einzige vorteil des sk gegenüber dem vk ist, dass sk in der regel dynamischer und "beweglicher" ist. wäre schlimm, wenn auch dieser vorteil weg gehen würde. dann bräuchts meiner persönlichen meinung nach kein arsc* mehr und sollte in körperschach (was es ja eigentlich schon ist) unbenannt werden.. :(
aber abwarten... hoffe die alten hasen haben recht.

Kirp
02-01-2012, 21:46
Gibt es im Karate (organisiert durch die beiden großen Verbände, also DKV und JKA) beide Kampfformen, also SK und VK, oder nur SK? Auch dazu konnte ich nicht viel aus der Wettkampfordnung herauslesen..

Tori
02-01-2012, 21:52
JKA + DKV sind ausschliesslich Semikontakt

Zingultas
02-01-2012, 22:15
DKV ist nicht ausschließlich Semikontakt, wenn ich nicht ganz falsch liege

im SHotokan wohl aber alleine weil DKV eine Plattform für alle Karatestile sein will gibt es dort auch andere Regelwerke auch für VK

Mike S.
02-01-2012, 22:30
Nur mal so nebenbei: Karate ist nicht gleich Karate. Und so habe ich das Kämpfen im DKV (u.a. Bundesliga) auch noch gelernt. Aber dann wurden die Regeln immer mehr beschnitten, bis zu diesen dusseligen dicken Hand und Fußschonern:

Kumite - Christophe Pinna - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=232qBhYIWlk&feature=related)

Lefevre-Latifi.1/2 Final European Championchip 2003 Bremen - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=G2OdQIWmaA4)

Afrim Latifi vs Olivier Beaudrie Final european open 2003.wmv - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=YtpSV391tig&feature=related)

Karate Finalkampf EM 2011 - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=pQMpHCF8Jxw) (zwei meiner alten Teammitglieder)

Grüße

Tori
02-01-2012, 22:54
DKV ist nicht ausschließlich Semikontakt, wenn ich nicht ganz falsch liege

im SHotokan wohl aber alleine weil DKV eine Plattform für alle Karatestile sein will gibt es dort auch andere Regelwerke auch für VK

Sorry + Danke-du liegst nicht falsch - ich beziehe mich hier nur auf Shotokan bzw. das DKV-Kumite.

Natürlich gibt es im DKV auch anderen Karatestile (u.a. auch VK-Stile wie Kyokushinkai) ;)

LG :)

Kirp
02-01-2012, 23:06
Sorry + Danke-du liegst nicht falsch - ich beziehe mich hier nur auf Shotokan bzw. das DKV-Kumite.

Natürlich gibt es im DKV auch anderen Karatestile (u.a. auch VK-Stile wie Kyokushinkai) ;)

LG :)

Aber die großen Turniere sind doch schon vom DKV organisiert. Da müsste es doch dann ein einheitliche Regeln und Wettkampfarten - auch Stilübergreifend - geben?

Geht aber in der Fragestellung zu weit in Richtung Verbände etc.

KeineRegeln
03-01-2012, 10:15
Weiß jemand mit Gewissheit ob es im DKV auch Vollkontakt Kämpfe gibt? Egal ob Point oder Nicht-Point. Falls es sie gibt, kann man dann von egal welchem Stil starten und hat jemand Links?

Gruß
KeineRegeln

Sojobo
03-01-2012, 10:38
@KeineRegeln:

Vom DKV werden keine VK-Turniere ausgerichtet. Es gibt zwar Kyokushin im Verband, deren Kämpfe sind aber nicht über den DKV organisiert. Eine kurze Mail an den DKV-Stilrichtungsreferenten für Kyokushin, Joachim-Dieter Eisheuer (kyokushin.eisheuer@t-online.de), dürfte jedoch absolute Gewissheit bringen. Auf seiner HP steht hier (http://www.kyokushinkai.de/html/links/links.html]kyokushin budo kai - kampfkunstschule eisheuer - landshut) zum Thema DKV aber folgendes:


Deutscher Karate Verband e.V. (DKV)
Die richtige Adresse für alle, die sich für das WKF-Karate (World Karate Federation) interessieren. Vordringlichstes Gebot bei Wettkämpfen in diesem Verband: Schlagen ohne zu treffen!

Das stünde da wohl nicht, wenn der DKV auch VK-Kämpfe ausrichten würde.

Hab doch auch neulich nicht umsonst einen fiktiven "idealen Karate-Verband (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f7/idealer-karate-verband-139535/)" mit VK-Turnieren besungen, obwohl ich selbst im DKV bin ;)

Kirp
03-01-2012, 10:43
Schlagen ohne Treffen im DKV?? Das sieht auf den Videos aber überall anders aus :D

Oder meint er anstelle von Verband seinen Stil?

Sojobo
03-01-2012, 10:50
Schlagen ohne Treffen im DKV?? Das sieht auf den Videos aber überall anders aus :D

Oder meint er anstelle von Verband seinen Stil?

Aus Kyokushin-Sicht ist es doch so. Man darf "anklatschen", aber keine Wirkungstreffer erzielen. In höheren Ligen mag es trotzdem relativ hart zur Sache gehen, ja, weil die Kämpfe sehr dynamisch sind. Aber ich hab nicht nur Videos gesehen, sondern mitgemacht, und viele, viele, viele Punkte abgezogen bekommen, weil ich zu hart getroffen habe ;) Und wenn ich selbst zu hart getroffen wurde, haben alle Zuschauer gelacht und gemeint, wie hart ich wäre, wenn ich den Ringrichter schon mit Gestik von mir fern gehalten hatte (und durch den Munschutz versabbert meinte "Alles gut, hab nichts!"), weil ich trotz Schmerzen nicht wollte, dass ich Punkte bekomme, weil ich getroffen wurde. Aber ich will an dieser Stelle nicht wieder eine Grundsatzdiskussion darüber beginnen :)

Glumpf
27-04-2012, 18:28
Aber die großen Turniere sind doch schon vom DKV organisiert. Da müsste es doch dann ein einheitliche Regeln und Wettkampfarten - auch Stilübergreifend - geben?

Geht aber in der Fragestellung zu weit in Richtung Verbände etc.

Kommt darauf an, was du unter "großen Turnieren" verstehst ... moderne Stile (wie bei mir damals Kadgamala) gehen im Wettkampfbereich lieber gleich zum SK/LK/VK-Kickboxen über (sprich zur WAKO, früher die IAKSA) und messen sich mit allen Stilen.
Und Vollkontakt-Stile wie Kyukushinkai können dem typisch DKV-Turnier-Karate sowieso nicht viel abgewinnen.

Im Hinblick auf Wettkämpfe kochen DKV und WKF, soweit ich das noch kenne, also so ziemlich ihr eigenes Süppchen.

Rein von den Regeln her sehe ich eigentlich keine Notwendigkeit für den seltsamen Kampstil, der hauptsächlich Oi- und Gyaku-Zuki kennt, denn punkten dürfte man ja auch anders.

Ich vermute, dass das eher mit der Bewertungspraxis zusammenhängt. Es hat sich halt ein gewisser "Code" etabliert, was bevorzugt bewertet wird und was eher ungern gesehen wird (und deswegen schneller mit Verwarnungen bestraft wird, indem z.B. seitliche Kampfstellungen schneller als Wegdrehen gewertet werden).
Amüsanterweise werden bei WKF/DKV-Videozusammenschnitten bevorzugt die spektakulären Kicks gezeigt, die in solchen Turnieren höchstens 2-3 mal vorkommen. Eine gewisse Scham, das eigentliche Wettkampfgeschehen in Form der drögen Oi-Zuki-Hoppelei zu zeigen, scheint also vorhanden zu sein ... ;) (nicht falsch verstehen: im Hinblick auf Timing und Präzision ist das zum Teil höchst anspruchsvoll).

Ich habe damals SK-Kickboxen gemacht und für mich war es immer wieder ein "Kulturschock", wenn ich auf offenen Turnieren mit eher klassischer Ausrichtung war.
Es gab regelmäßig Zukis+Kiai nach dem Stop-Signal in den Rücken und eventuelles Ausrutschen wurde mit Nachschlagen auf dem Boden quittiert, obgleich es natürlich nicht gezählt hat.

Dafür sind die Herren aber eigentlich nach Belieben in jeden Sidekick gelaufen (wegen ihrer frontalen tiefen Stellung), waren unglaublich anfällig für die nette Hook/Roundhouse-Kombo (niedrige Deckung + Distanzüberbrückung oft nur mit Zukis=schlechter Einfall gegen guten Kicker) und haben, wenn sie denn mal gekickt haben, die Tritte stets telegraphiert (immer rechter Mawashi aus Zenkutsu-Dachi in Linksauslage) und dabei die Gelenkigkeit einer Schwangeren im 9. Monat gezeigt (der Tiefschutz musste also gut sitzen ;) ).

Insgesamt ist mir nie ganz klar gewesen, weshalb man offene SK-Turniere veranstaltet und dann seinen Stil nicht adaptiert, aber meist hat die Spruchpraxis der Kampfrichter (die im SK ohnehin IMMER ein Problem ist) das ganze wieder ausgeglichen (kann man ihnen auch nicht unbedingt zum Vorwurf machen, sie achten halt gewohnheitsmäßig auf andere Techniken).

Tendenziell würde ich den Threadersteller eher raten "zweigleisig" zu fahren, wenn er die Kicks in Wettkämpfen vermisst.
Kihon, Kata und (klassisches) Kumite machen auch Spaß und sind durchaus sinnvoll um Techniken zu perfektionieren, für Wettkämpfe kann es dann aber schon was "offeneres" sein.

baston
27-04-2012, 22:25
Ich habe mir früher öfter die gleiche Frage gestellt. Ich habe Videos von Semikontaktturnieren angesehen, und mich immer gefragt, warum die da so... naja, ich sage mal salopp "Sissy-Fight"mäßig ineinandergerannt sind, und warum denn da nicht mal eine Fußtechnik auf höheren Distanzen kam. Werde ich nie verstehen, wie man der Punkte wegen so kämpfen kann, aber ich musste mir auch schon anhören, ich sei ein garstiger Prügler, als ich mit Leuten aus anderen Karatestilen Kumite gemacht habe... sind halt unerschiedliche Stile mit unterschiedlichen Ansichten und Zielsetzungen, damit hat's sich's für mich.